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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur zwischen einem Toilettendeckel und Toilettenbecken, insbesondere eine knopflose senkrechte Montagestruktur eines Toilettendeckels.
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Stand der Technik
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Der Toilettendeckel umfasst einen Deckel und einen Sitzring, die durch Gelenkbolzen miteinander verbunden sind. Am Ende des Gelenkbolzens ist ein Riegelschalter vorgesehen, durch den der Stift des Befestigungsteils, das an dem Toilettenbecken befestigt ist, verriegelt wird. Durch Drücken des Riegelschalters kann der Stift entriegelt werden, wodurch der Toilettendeckel von dem Toilettenbecken getrennt werden kann, sodass die Reinigung erleichtert wird. Die Montagestruktur zwischen dem Toilettendeckel und dem Toilettenbecken weist jedoch folgende Nachteile auf:
- 1. Die Demontage des Toilettendeckels durch Drücken des Riegelschalters ist nicht leicht genug.
- 2. Der Gelenkbolzen, der den Deckel und den Sitzring miteinander verbindet, ist durch einen Achsbolzen und einen Dämpfer ausgebildet, um welche der Deckel und der Sitzring gedreht werden, und besitzt eine niedrige Stützwirkung, wodurch eine Abweichung der Drehachse auftreten kann, sodass der Toilettendeckel nicht reibungslos gedreht werden kann.
- 3. Bei manchen Toilettendeckeln wird der Dämpfer durch einen Elektromotor ersetzt, der die Drehgeschwindigkeit des Toilettendeckels steuern kann, wobei durch die Anordnung des Dämpfers die Anwendungsmöglichkeit des Toilettendeckels beeinflusst wird und ohne den Dämpfer der Toilettendeckel die Stütze verliert, sodass die Anwendungsmöglichkeit begrenzt ist.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine knopflose senkrechte Montagestruktur eines Toilettendeckels zu schaffen, die eine leichte Montage und Demontage, eine hohe Verbindungsfestigkeit und eine hohe
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Anwendbarkeit aufweist.
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Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße knopflose senkrechte Montagestruktur eines Toilettendeckels gelöst, die ein Befestigungsteil, das an dem Toilettenbecken befestigt wird, und einen Achsbolzen umfasst, um den die Hülse des Sitzrings gedreht werden kann, wobei der Stift des Befestigungsteils in ein radiales Stiftloch des Achsbolzens gesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Verbindungsstück die Hülse des Deckels mit der Hülse des Sitzrings verbindet, wobei im Innenraum des Achsbolzens ein Dämpfer angeordnet ist, dessen Achse aus dem Innenraum herausragt und mit dem Verbindungsstück verbunden ist,
der Achsbolzen in der Radialrichtung ein Riegelloch beinhaltet, das sich mit dem Stiftloch kreuzt, wobei eine Feder und ein Riegel in das Riegelloch eingesetzt werden, wobei die Feder zwischen dem Riegel und dem Achsbolzen eingeklemmt wird, wobei ein Drehring, der von dem Sitzring mitbewegt wird, um den Achsbolzen gelegt wird, wobei die Innenwand des Drehrings das äußere Ende des Riegels drückt und das innere Ende des Riegels in eine Ringnut eingreift, wobei an der Innenwand des Drehrings ein Paar gegenüberliegende trapezförmige Ausnehmungen ausgebildet sind,
wobei das äußere Ende des Riegels in die trapezförmige Ausnehmung eingreift und somit aus der Ringnut austritt, wenn der Drehring um 90º ± 3º gedreht wird.
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Der Riegel ist am äußeren Ende entsprechend den trapezförmigen Ausnehmungen mit einem trapezförmigen Vorsprung ausgebildet, der durch Drehen des Drehrings aus der trapezförmigen Ausnehmung austreten kann. Wenn der trapezförmige Vorsprung aus der trapezförmigen Ausnehmung austritt, drückt die Innenwand des Drehrings das äußere Ende des Riegels, wodurch das innere Ende des Riegels in die Ringnut des Stifts eingreift, sodass der Stift nicht aus dem Stiftloch herausgezogen werden kann.
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Der Riegel umfasst am inneren Ende eine bogenförmige Kerbe für die Ringnut. Wenn die bogenförmige Kerbe in die Ringnut eingreift, wird der Stift verriegelt und kann nicht aus dem Stiftloch herausgezogen werden.
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Die Außenwand des Drehrings ist mit Vorsprüngen ausgebildet, die in die Ausnehmungen der Innenwand der Hülse des Sitzrings eingreifen, wodurch der Drehring von dem Sitzring mitgedreht werden kann.
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Um den Achsbolzen wird ein Sperrring gelegt, um ein Lösen des Drehrings zu verhindern.
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Eine Druckfeder drückt in der Axialrichtung gegen den Sperrring, wodurch das Verbindungsstück in der Hülse des Deckels und der Hülse des Sitzrings positioniert wird. Bei der Montage wird das Verbindungsstück in die Hülse des Sitzrings gedrückt. Wenn die Hülse des Sitzrings auf die Hülse des Deckels gerichtet ist, ragt das Verbindungsstück durch die Rückstellkraft der Druckfeder in die Hülse des Deckels hinein, wodurch die Hülse des Deckels mit der Hülse des Sitzrings verbunden wird.
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Die Druckfeder wird zwischen dem Sperrring und der Hülse des Sitzrings festgeklemmt, damit die Druckfeder das Drehen des Drehrings nicht beeinträchtigt.
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Der Achsbolzen umfasst über dem Riegelloch ein Aufnahmeloch, das mit dem Stiftloch verbunden ist, wobei der Stift entsprechend dem Aufnahmeloch eine ringförmige Positioniernut aufweist, wobei eine Blattfeder im Aufnahmeloch angeordnet ist und in die Positioniernut eingreift. Wenn das Ende der Blattfeder in die Positioniernut eingreift, wird ein Geräusch erzeugt. Dadurch kann festgestellt werden, dass der Stift bereits in dem Stiftloch positioniert ist.
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Die ringförmige Positioniernut hat einen bogenförmigen Querschnitt. Wenn der Stift aus dem Stiftloch herausgezogen wird, verlässt das Ende der Blattfeder schnell die Positioniernut.
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Der Stift weist am oberen Ende eine ringförmige Schrägfläche auf, durch die der Stift schnell in das Stiftloch eingeführt werden kann. Zudem kann die ringförmige Schrägfläche das Ende der Blattfeder aus dem Stiftloch drücken.
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Die Vorteile der Erfindung sind:
- 1. Der Drehring, der von dem Sitzring mitgedreht wird, steuert den Eingriff des Riegels in die Ringnut des Stifts. Wenn der Sitzring nach oben um 90º ± 3º gedreht wird, d.h. in der Senkrechtsposition, verlässt der Riegel die Ringnut des Stifts, wodurch der Stift freigegeben wird, sodass der Stift aus dem Stiftloch herausgezogen werden kann. Daher ist die Montage und Demontage sehr leicht. Wenn der Sitzring um einen Winkel größer als 90º ± 3º gedreht wird, sperrt die Innenwand des Drehrings den Riegel vollständig, wodurch der Riegel in Eingriff mit der Ringnut gehalten wird, sodass der Stift nicht aus den Stiftloch herausgezogen werden kann.
- 2. Der Achsbolzen und das Verbindungsstück bilden einen Gelenkbolzen und eine Stütze für den Deckel und den Sitzring. Der Dämpfer ist im Achsbolzen angeordnet, wodurch die Stützwirkung für den Toilettendeckel erhöht wird.
- 3. Der Dämpfer ist im Innenraum des Achsbolzens angeordnet und die Achse des Dämpfers ragt aus dem Innenraum heraus und wird mit dem Verbindungsstück verbunden, wodurch die Festigkeit des Gelenkbolzens erhöht wird.
- 4. Der Dämpfer im Innenraum des Achsbolzens kann auch wegfallen, wobei der Achsbolzen und das Verbindungsstück ebenfalls den Toilettendeckel stützen können, sodass die Anwendbarkeit erhöht wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung (1),
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2 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung (2),
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3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
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4 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung mit dem Toilettendeckel,
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5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung mit dem Toilettendeckel,
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6 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung mit dem Toilettendeckel,
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7 zeigt eine Teilschnittdarstellung der Erfindung mit dem Toilettendeckel im horizontalen Schließzustand,
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8 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 7,
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9 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 7,
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10 zeigt eine Teilschnittdarstellung der Erfindung mit dem Toilettendeckel im senkrechten Öffnungszustand,
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11 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 10,
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12 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 10,
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13 zeigt eine Teilschnittdarstellung der Erfindung, wobei der Toilettendeckel von dem Stift des Befestigungsteils getrennt wird,
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14 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei der Toilettendeckel nicht in der Senkrechtposition steht und der Riegel von dem Drehring gesperrt wird,
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15 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei der Stift verriegelt wird, und
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16 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung mit dem Toilettendeckel, wobei im Innenraum des Achsbolzen kein Dämpfer angeordnet ist.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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Wie aus den 4 und 5 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung ein Befestigungsteil 41, das an dem Toilettenbecken befestigt wird, einen Achsbolzen 31, um den die Hülse 21 des Sitzrings gedreht werden kann, und ein Verbindungsstück 32, das die Hülse 11 des Deckels mit der Hülse 21 des Sitzrings verbindet. Die Achsbolzen 31 und das Verbindungsstück 32 bilden einen Gelenkbolzen 30, um den die Hülse 11 des Deckels und die Hülse 21 des Sitzrings gedreht werden kann. Wie aus 6 ersichtlich ist, wird ein Stift 41 des Befestigungsteils 40 in ein radiales Stiftloch 311 des Achsbolzens 31 gesteckt.
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Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist im Innenraum 310 des Achsbolzens 31 ein Dämpfer 80 angeordnet, dessen Achse 81 aus dem Innenraum 310 herausragt und mit dem Verbindungsstück 32 verbunden ist. Der Achsbolzen 31 weist außerdem in der Radialrichtung ein Riegelloch 312 auf, das sich mit dem Stiftloch 311 (6) kreuzt. Eine Feder 51 und ein Riegel 52 werden in das Riegelloch 312 eingesetzt, wobei die Feder 51 zwischen dem Riegel 52 und dem Achsbolzen 31 festgeklemmt wird, wodurch der Riegel 52 beweglich im Riegelloch 312 angeordnet ist. Ein Drehring 53, der von dem Sitzring mitbewegt wird, wird um den Achsbolzen 31 gelegt. Die Innenwand 530 des Drehrings 53 ist entsprechend dem Stiftloch 311 mit einem Paar gegenüberliegender trapezförmiger Ausnehmungen 531 ausgebildet. Die Außenwand des Drehrings 32 umfasst Vorsprünge 532 (8), die in die Ausnehmungen 211 der Innenwand der Hülse 21 des Sitzrings eingreifen. Die Innenwand 530 des Drehrings 53 sperrt das äußere Ende des Riegels 52. Der Riegel 52 ist am äußeren Ende entsprechend den trapezförmigen Ausnehmungen 531 mit einem trapezförmigen Vorsprung 521 und am inneren Ende mit einer bogenförmigen Kerbe 522 für eine Ringnut 412 ausgebildet. Der Stift 41 umfasst am oberen Ende eine ringförmige Schrägfläche 411, die zum Drücken einer Blattfeder 90 aus dem Stiftloch 311 und zum Führen des Stifts 4 dient, damit der Stift 4 schnell in das Stiftloch 311 gesteckt werden kann. Um den Achsbolzen 31 wird weiter ein Sperrring 60 gelegt, um ein Lösen des Drehrings 52 zu verhindern. Die Feder 51, der Riegel 52 und der Drehring 53 bilden einen Riegelschalter 50 zum Verriegeln und Entriegeln des Stifts 41. Der Achsbolzen 30, der Dämpfer 80, der Riegelschalter 50 und der Sperrring 60 bilden eine axiale Baugruppe 100 für die Hülse 11 des Deckels und die Hülse 21 des Sitzrings (3). Der Achsbolzen 31 umfasst weiter ein Aufnahmeloch 313 oberhalb des Riegellochs 312, das mit dem Stiftloch 311 verbunden ist. Der Stift 41 ist entsprechend dem Aufnahmeloch 313 mit einer ringförmigen Positioniernut 413 ausgebildet, die einen bogenförmigen Querschnitt hat. Die Blattfeder 90 ist im Aufnahmeloch 313 angeordnet und greift in die Positioniernut 413 ein. Wenn der Drehring 53 um 90º ± 3º gedreht wird, verlässt der trapezförmige Vorsprung 521 die trapezförmige Ausnehmung 531, wodurch die Innenwand 530 den trapezförmigen Vorsprung 521 am äußeren Ende des Riegels 52 drückt, sodass die Kerbe 522 am inneren Ende des Riegels 52 in die Ringnut 412 eingreift. Daher kann der Stift 41 nicht herausgezogen werden. Wenn der Drehring um 90º ± 3º in der Gegenrichtung gedreht wird, greift der trapezförmige Vorsprung 521 am äußeren Ende des Riegels 52 in die trapezförmige Ausnehmung 531 ein, wodurch die Kerbe 522 am inneren Ende des Riegels 52 die Ringnut 412 verlässt, sodass der Riegel 52 den Stift 41 freigibt. Daher kann der Stift 41 aus dem Achsbolzen 31 herausgezogen werden.
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Wie aus den 3 bis 6 ersichtlich ist, wird zunächst eine axiale Baugruppe 100 in die rechte Hülse 11 des Deckels 10 und die rechte Hülse 21 des Sitzrings 20 und eine andere axiale Baugruppe 100, um die eine Druckfeder 70 gelegt wird, in die linke Hülse 11 des Deckels 10 und die linke Hülse 21 des Sitzrings 20 geschoben. Danach wird die axiale Baugruppe 100 in der axialen Richtung gedrückt, wodurch die Druckfeder 70 zusammengepresst wird und den Sperrring 60 drückt, sodass die Baugruppe 100 in die Hülse 21 zurücktritt. Wenn die linke Hülse 21 des Sitzrings 21 auf die linke Hülse 11 des Deckels 10 ausgerichtet ist, ragt das Verbindungsstück 32 der Baugruppe 100 durch die Rückstellkraft der Druckfeder 70 in die Hülse 11 hinein, sodass die Hülse 11 des Deckels und die Hülse 21 des Sitzrings durch die Baugruppe 100 miteinander verbunden sind. Das Stiftloch 311 des Achsbolzens 31 wird auf ein Langloch 211 der Hülse 21 des Sitzrings 21 ausgerichtet. Beim Drehen des Sitzrings 20 kann der Stift 41 im Langloch 211 bewegt werden. Wie aus den 5 und 6 ersichtlich ist, werden die Stifte 41 der Befestigungsteile 40 in die Stiftlöcher 311 gesteckt, wobei sich der Deckel 10 und der Sitzring 20 in der horizontalen Schließposition befinden.
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Nachfolgend wird die Funktionsweise der Erfindung beschrieben. Die Stifte 41 der Befestigungsteile 40 stecken in den Stiftlöchern 311, wobei sich der Deckel 10 und der Sitzring 20 in der horizontalen Schließposition befinden. Wie aus den 7 bis 9 ersichtlich ist, drückt die Innenwand 530 des Drehrings 53, der von dem Sitzring 21 mitbewegt wird, den trapezförmigen Vorsprung 521 am äußeren Ende des Riegels 52. Der Riegel 52 drückt die Feder 51, wodurch die Kerbe 523 am inneren Ende des Riegels 52 in die Ringnut 412 des Stifts 41 eingreift, sodass der Stift 41 nicht aus dem Stiftloch 311 des Achsbolzens 31 herausgezogen werden kann. Dadurch werden der Deckel 10 und der Sitzring 20 mit dem Befestigungsteil 40 verbunden, sodass der Deckel und der Sitzring auf dem Toilettenbecken befestigt sind.
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Wie aus den 10 bis 12 ersichtlich ist, wird der Drehring 53 von dem Sitzring 21 mitbewegt, wenn der Sitzring 20 nach oben um 90º ± 3º gedreht wird und somit in der Senkrechtslage steht, wodurch die trapezförmige Ausnehmung 531 an der Innenwand des Drehrings 53 um 90º ± 3º gedreht wird und somit auf den trapezförmigen Vorsprung 521 am äußeren Ende des Riegels 52 ausgerichtet ist. Durch die Rückstellkraft der Feder 51 wird der Riegel 52 nach außen gedrückt, wodurch der trapezförmige Vorsprung 521 in die trapezförmige Ausnehmung 531 eingreift. Dadurch verlässt die Kerbe 523 am inneren Ende des Riegels 52 die Ringnut 412 des Riegels 41 und das Stiftloch 311. Wie aus 12 ersichtlich ist, kann die Federkraft der Blattfeder 90 von einer kleinen Kraft überwunden werden, wodurch das Ende der Blattfeder 90 die Positioniernut 413 des Stifts 41 verlässt. Wie aus 13 ersichtlich ist, kann dann der Stift 41 aus dem Stiftloch 311 des Achsbolzens herausgezogen werden, sodass der Deckel 10 und der Sitzring 20 schnell von dem Befestigungsteil 40 getrennt werden können.
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Wie aus 13 ersichtlich ist, können die Stifte 41 der Befestigungsteile 40 auf die Stiftlöcher 311 ausgerichtet und dann durch die Langlöcher 211 der Hülsen 21 des Sitzrings in die Stiftlöcher 311 gesteckt werden, wenn der Deckel 10 und der Sitzring 20 senkrecht stehen und die Riegel 52 die Stiftlöcher 311 verlassen. Die ringförmigen Schrägflächen an den oberen Enden der Stifte 41 verformen die Blattfedern 90. Wenn die Positioniernuten 413 der Stifte 41 auf die Blattfedern 90 gerichtet sind, wie es in 12 dargestellt ist, greifen die Enden der Blattfedern 90 schnell in die Positioniernuten 413 ein, wobei ein Geräusch erzeugt wird. Dadurch kann festgestellt werden, dass die Stifte 411 bereits in den Stiftlöchern 311 positioniert sind.
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Wie in den 14 und 15 dargestellt ist, drücken die Innenwände 530 der Drehringe 53 ständig gegen die trapezförmigen Vorsprünge 521 am äußeren Ende der Riegel 52, wenn der Sitzring 20 um einen Winkel größer als 90º ± 3º gedreht wird, wodurch die Riegel 52 gesperrt werden. Die Kerben 522 am inneren Ende der Riegel 52 können nicht aus den Ringnuten 412 der Stifte 41 austreten. D.h. die Riegel 52 sperren die Stifte 41, wodurch die Stifte 41 nicht aus den Stiftlöchern herausgezogen werden können, sodass der Deckel 10 und der Sitzring 20 mit den Befestigungsteilen 40 verbunden und auf dem Toilettenbecken befestigt sind.
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In 16 ist in den Innenräumen 310 der Achsbolzen 31 kein Dämpfer 80 angeordnet. Die Hülsen 21 des Sitzrings können um die Achsbolzen gedreht werden. Durch die Verbindungsstücke 32 sind die Hülsen 11 des Deckels 11 mit den Hülsen 21 des Sitzrings 21 verbunden. Die Achsbolzen 31 und die Verbindungsstücke 32 bilden die Gelenkbolzen. Hierbei werden der Sitzring und der Deckel nicht gedämpft.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Deckel
- 11
- Hülse
- 20
- Sitzring
- 21
- Hülse
- 22
- Langloch
- 30
- Gelenkbolzen
- 31
- Achsbolzen
- 310
- Innenraum
- 311
- Stiftloch
- 312
- Riegelloch
- 313
- Aufnahmeloch
- 32
- Verbindungsstück
- 40
- Befestigungsteil
- 41
- Stift
- 411
- ringförmige Schrägfläche
- 412
- Ringnut
- 413
- ringförmige Positioniernut
- 50
- Riegelschalter
- 51
- Feder
- 52
- Riegel
- 521
- trapezförmiger Vorsprung
- 522
- bogenförmige Kerbe
- 53
- Drehring
- 530
- Innenwand
- 531
- trapezförmige Ausnehmung
- 532
- Vorsprung
- 60
- Sperrring
- 70
- Druckfeder
- 80
- Dämpfer
- 81
- Achse
- 90
- Blattfeder
- 100
- axiale Baugruppe