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Technisches Gebiet
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Diese Erfindung betrifft eine hydraulische Steuervorrichtung, in der eine Vielzahl von Spulenanordnungen mit jeweils einem Spulenkörper und einem Joch in einem Gehäuse aufgenommen sind, und eine Bremssteuervorrichtung mit dieser hydraulischen Steuervorrichtung.
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Stand der Technik
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Ein Patentdokument 1 offenbart eine hydraulische Bremssteuervorrichtung für ein Fahrzeug als ein Beispiel für eine hydraulische Steuervorrichtung, bei der eine Vielzahl von Spulenanordnungen innerhalb eines Gehäuses aufgenommen sind. In dieser Vorrichtung umfasst das Gehäuse eine Vielzahl von Stützabschnitten, von denen jeder einen Klauenabschnitt umfasst, der an einem spitzen Ende vorgesehen ist, um die Spulenanordnungen in dem Gehäuse zu halten. Diese Vielzahl von Stützabschnitten hält die Umfänge die Spulenanordnungen.
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In der zuvor beschriebenen Konfiguration ist jeder der armförmigen Stützabschnitte, die jeweils die Spulenanordnung halten, außerhalb des Jochs der Spulenanordnung positioniert. Das heißt, der armförmige Stützabschnitt erstreckt sich bis zu einer Position, an der der Stützabschnitt mit dem Joch in der axialen Richtung des Spulenkörpers überlappt. Dementsprechend wird bei der Anordnung der vielen Spulenanordnungen innerhalb des Gehäuses ein Raum, der von den Spulenanordnungen mit dem Stützabschnitt besetzt wird, groß, sodass es schwierig ist, die Größe der Vorrichtung zu verringern.
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Stand der Technik-Dokument
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Patentdokument
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Patentdokument 1:
japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2010-184565
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine hydraulische Steuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Vielzahl von Spulenanordnungen, die jeweils einen Spulenkörper und ein Joch mit zylindrischer Form aufweisen und den Spulenkörper aufnehmen; ein Gehäuse, das eine Bodenwand aufweist und die Spulenanordnungen, die auf einer Seite der Bodenwand angeordnet sind, aufnimmt; einen Wandabschnitt, der von einer Endfläche des Spulenkörpers in einer axialen Richtung des Spulenkörpers vorsteht, innerhalb einer Projektionsfläche, die durch Projizieren einer äußeren Form des Jochs in die axiale Richtung des Spulenkörpers erhalten wird; einen ersten Eingriffsabschnitt, an dem Wandabschnitt vorgesehen ist; und einen zweiten Eingriffsabschnitt, an dem Gehäuse vorgesehen ist, und der so angeordnet ist, dass er mit dem ersten Eingriffsabschnitt in Eingriff steht.
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Durch diese Erfindung wird, wenn viele Spulenanordnungen innerhalb des Gehäuses vorgesehen sind, der von den Spulenanordnungen besetzte Raum klein. Dementsprechend ist es möglich, eine Größenreduzierung der Vorrichtung zu erzielen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer Bremssteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Bremssteuervorrichtung.
- 3 zeigt eine Unteransicht, die eine Konfiguration einer Unterseite des Körpers zeigt.
- 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Konfiguration der Unterseite des Körpers.
- 5 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Bereich A der 1 zeigt.
- 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration einer Oberseite des Körpers in einem Zustand, in dem eine Leiterplatte abgenommen ist.
- 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs X in 6.
- 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Konfiguration der Oberseite des Körpers vor der Befestigung der Spulenanordnungen.
- 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs Y in 8.
- 10 zeigt eine perspektivische Ansicht der Spulenanordnung gemäß der ersten Ausführungsform.
- 11 zeigt eine Schnittansicht der Spulenanordnung.
- 12 zeigt eine Draufsicht der Spulenanordnung.
- 13 zeigt eine perspektivische Ansicht, die nur einen Kunstharzabschnitt des Spulenkörpers darstellt.
- 14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration einer Oberseite eines Körpers gemäß einer zweiten Ausführungsform in einem Zustand, in dem sich keine Leiterplatte darauf befindet.
- 15 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs Z in 14.
- 16 zeigt eine Schnittansicht des Bereichs Z.
- 17 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereichs Z in 14 vor der Befestigung der Spulenanordnung.
- 18 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration eines Endabschnitts der Spulenanordnung.
- 19 zeigt eine perspektivische Ansicht aus einer anderen Richtung als die in der 18.
- 20 zeigt eine Schnittansicht einer Modifikation einer Spulenanordnung.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Im Nachfolgenden wird eine Bremssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt eine schematische Schnittansicht, die eine Bremssteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Bremssteuervorrichtung. Diese Bremssteuervorrichtung ist zwischen einem Hauptzylinder eines Fahrzeugs und Radzylindern von Rädern angeordnet. Diese Bremssteuervorrichtung ist vorgesehen, um die hydraulischen Bremsdrücke zu steuern, die den Radzylindern der Räder zugeführt werden, auf der Grundlage von Radgeschwindigkeiten und dergleichen. Die Bremssteuervorrichtung umfasst einen Hydraulikblock 1, in den ein Fluiddurchgang (nicht dargestellt), der ein Teil einer Bremsleitung ist, ausgebildet ist; ein Gehäuse 2, das aus einem Körper 3 und einem Deckel 4 in Kastenform ausgebildet und an einer Stirnfläche des Hydraulikblocks 1 befestigt ist; und ein Elektromotor 5, der an der anderen Fläche des Hydraulikblocks 1 montiert ist. Der Elektromotor 5 ist so angeordnet, dass er eine im Hydraulikblock 1 angeordnete Kolbenpumpe (nicht dargestellt) antreibt. Eine Vielzahl von Magnetventilen 11 (z. B. fünfzehn Magnetventile) sind im Hydraulikblock 1 und im Gehäuse 2 vorgesehen. Die Magnetventile 11 sind so angeordnet, dass sie die den Rädern zugeführten hydraulischen Bremsdrücke mit Hilfe der Kolbenpumpe erhöhen und verringern. Jedes der Magnetventile 11 umfasst ein Ventilelement 12, das in ein Ventileinsetzloch 14 des Hydraulikblocks 1 eingesetzt ist; und eine Spulenanordnung 13, die ein im Wesentlichen zylindrische Form aufweist und die angeordnet ist, um dieses Ventilelement 12 in axialer Richtung anzutreiben. Jede der Spulenanordnungen 13 ist im Gehäuse 2, insbesondere auf einer Bodenfläche des Körpers 3 angeordnet. Um die Vielzahl von Magnetventilen 11 herum sind drei Drucksensoren 22 vorgesehen. Jeder der Drucksensoren 22 ist so angeordnet, dass er einen Hydraulikdruck verschiedener Abschnitte erfasst. Die Vielzahl der Magnetventile 11 umfasst ein normal geschlossenes Magnetventil und ein normal geöffnetes Magnetventil. Diese werden im vorliegenden Fall jedoch auf keine bestimmte Weise unterschieden.
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Der Hydraulikblock 1 ist aus einem Metall, wie einer Aluminiumlegierung, zu einer Blockform geformt. Der Hydraulikblock 1 umfasst den oben beschriebenen Fluiddurchgang, der innerhalb des Hydraulikblocks 1 in einer vorbestimmten Schaltungsform vorgegeben ist. Eine Vielzahl von Hydraulikanschlüssen 6 sind auf Seitenflächen des Hydraulikblocks 1 angeordnet. Hydraulikleitungen, die mit den Radzylindern usw. verbunden sind, sind mit der Vielzahl von Hydraulikanschlüssen 6 verbunden.
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Der Körper 3 wird beispielsweise unter Verwendung eines harten Kunstharzes geformt. Der Körper 3 umfasst eine Bodenwand 15, die in Bezug auf einen Blockseitenflanschabschnitt 16B, der eine Montagefläche für den Hydraulikblock 1 bildet, vertieft ist; und einen Deckelseitenflanschabschnitt 16A, der an einem Umfang des Körpers 3 ausgebildet und an dem die Abdeckung 4 befestigt ist. Ein Verbinder 19 mit einer Vielzahl von Anschlüssen 18 ist auf einem Seitenabschnitt des Körpers 3 angeordnet, der in einer seitlichen Richtung aus dem Hydraulikblock 1 herausragt. Die Abdeckung 4 ist beispielsweise ein durch Pressen geformtes Element aus einer Metallplatte für einen Druckguss aus einer Aluminiumlegierung. Der Deckel 4 ist am Deckelseitenflanschabschnitt 16A montiert, um eine gesamte Öffnungsfläche des Körpers 3 abzudecken.
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Die Bodenwand 15 des Körpers 3 ist von einer Fläche des Hydraulikblocks 1 beabstandet. Die Spulenanordnungen 13 sind zwischen der Bodenwand 15 des Körpers 3 und dem Hydraulikblock 1 angeordnet. Das heißt, die Vielzahl von Spulenanordnungen 13 ist innerhalb eines Raums aufgenommen, der radial innerhalb des Blockseitenflanschabschnitts 16B des Körpers 3 ausgebildet ist, der an den Hydraulikblock 1 angrenzt. Darüber hinaus wird eine Leiterplatte (Schaltungssubstrat) 17 innerhalb des Gehäuses 2, das durch den Körper 3 und die Abdeckung 4 gebildet wird, aufgenommen. Die Leiterplatte 17 umfasst eine elektrische Schaltung, die konfiguriert, um die Magnetventile 11 anzutreiben. Diese Leiterplatte 17 ist im Wesentlichen parallel zu der Bodenfläche 15 des Körpers 3 angeordnet. Zwischen der Leiterplatte 17 und der Bodenwand 15 ist ein vorgegebener Abstand vorgesehen. Viele elektrische Komponenten (nicht dargestellt) sind auf der Leiterplatte 17 montiert. Die Vielzahl von Anschlüssen 18, die sich aus dem Verbinder 19 erstreckt, ist mit der Leiterplatte 17 verbunden.
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3 und 4 zeigen eine Unteransicht und eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration einer Unterseite des Körpers 3 zeigen. Wie in den Zeichnungen dargestellt, weist der mit dem Hydraulikblock 1 verbundene Blockseitenflanschabschnitt 16B einen im Wesentlichen rechteckige durchgehende Form auf. Der Verbinder 19 ist außerhalb des Blockseitenflanschabschnitts 16B positioniert. Die Vielzahl von Spulenanordnungen 13 (beispielsweise fünfzehn Spulenanordnungen) ist dicht in einem Bereich angeordnet, der von dem Blockseitenflanschabschnitt 16B umgeben ist. Insbesondere sind vier Spulenanordnungen 13 einer Gruppe jeweils an den Spitzen einer rechteckigen Form derart angeordnet, dass sie aneinander angrenzen. Eine weitere Gruppe von vier Spulenanordnungen 13 ist angrenzend an die eine Gruppe der vier Spulenanordnungen 13 angeordnet. Die vier Spulenanordnungen 13 der anderen Gruppe sind ebenfalls an den Spitzen einer rechteckigen Form vorgesehen, die aneinander angrenzen. Zwischen diesen beiden Gruppen ist eine Motorsäule 21 angeordnet. Die Motorsäule 21 hat eine zylindrische Form, die vorragt, um mit dem Elektromotor 5 elektrisch verbunden zu werden. Darüber hinaus sind sieben Spulenanordnungen 13 in einem verbleibendem Raum, der sich neben diesen zwei Gruppen befindet, angeordnet. Drei in einer Reihe angeordnete Spulenanordnungen 13 und vier in einer Reihe angeordnete Spulenanordnungen 13 sind derart angeordnet, dass sie um einen halben Abstand versetzt zueinander ausgerichtet sind (sodass sie eine Abweichung um eine halbe Breite aufweisen). Wie später ausführlich beschrieben wird, weist jede der Spulenanordnungen 13 eine im Wesentlichen zylindrische Außenform auf. Zwischen zwei aneinandergrenzenden Spulenanordnungen 13 ist ein sehr kleiner Spalt vorgesehen. Das heißt, zur Erzielung einer Größenreduzierung sind fünfzehn Spulenanordnungen 13 dicht angeordnet, um den sehr kleinen Spalt zwischen dem benachbarten Spulenanordnungen 13 sicherzustellen.
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[Konfiguration der Spulenanordnung]
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Ein Beispiel der Konfiguration der Spulenanordnungen 13 wird mit Bezug auf 10 bis 13 beschrieben. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht der Spulenanordnung 13. 11 zeigt eine Schnittansicht der Spulenanordnung 13. 12 zeigt eine Draufsicht der Spulenanordnung 13. Die Spulenanordnung 13 umfasst einen Spulenkörper 42, um den eine Spule 41 gewickelt ist; ein erstes Joch 43 mit einer zylindrischen Form, das eine Stirnöffnung aufweist und diesen Spulenkörper 42 aufnimmt; und ein zweites Joch 44, das entlang dieser Stirnöffnung des ersten Jochs 43 angeordnet ist. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht, die lediglich den Kunstharzabschnitt des Spulenkörpers 42 darstellt.
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Der Spulenkörper 42 ist einstückig aus dem harten Kunstharz geformt. Wie in 13 gezeigt, umfasst der Spulenkörper 42 einen Wellenabschnitt 45 mit einer zylindrischen Form, um den die Spule 41 gewickelt ist; ein Wellendurchgangsloch 46, das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und in axialer Richtung durch den Wellenabschnitt 45 hindurchragt; und einen ersten Flansch 47 und einen zweiten Flansch 48, die an beiden Enden des Wellenabschnitts 45 ausgebildet sind und in radialer Richtung vorstehen. Der erste Flansch 47 als auch der zweite Flansch 48 weisen eine ringförmige Form mit einem identischen Außendurchmesser auf. Zudem sind das Wellendurchgangsloch 46 und der Wellenabschnitt 45 koaxial zueinander ausgebildet. Dementsprechend weist der Wellenabschnitt 45 eine im Wesentlichen zylindrische Form auf.
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So werden beispielsweise drei Vorsprungabschnitte 49 an der Innenumfangsfläche des Wellendurchgangslochs 46 ausgebildet. Jeder der Vorsprungabschnitte 49 steht in einer radialen Innenrichtung vor, um einen halbkreisförmigen Abschnitt oder einen ringförmigen Abschnitt zu bilden. In dieser Ausführungsform ist jeder der Vorsprungabschnitt 49 durchgehend in linearer Form über die gesamte Länge des Wellendurchgangslochs 46 ausgebildet.
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Das erste Joch 43 ist einstückig aus Metall aus einer magnetischen Substanz, wie beispielsweise einem Eisenreihenmaterial, gebildet. Das erste Joch 43 umfasst einen Stirnwandabschnitt 51, der dem ersten Flansch 47 des Spulenkörpers 42 gegenüberliegt; und einem Seitenwandabschnitt 52 mit einer zylindrischen Form, die von einer Umfangskante des Stirnwandabschnitts 51 nach oben ragt bzw. auf dieser steht. Der Seitenwandabschnitt 52 weist einen Innendurchmesser auf, der geringfügig größer als die Außendurchmesser des ersten Flansches 47 und des zweiten Flansches 48 des Spulenkörpers 42 ist. Der Seitenwandabschnitt 52 weist eine axiale Länge auf, die geringfügig größer als die Gesamtlänge des Spulenkörpers 52 ist. Zudem kann der Seitenwandabschnitt 52 einen polygonalen Querschnitt aufweisen. Darüber kann der Seitenwandabschnitt 52 einen schlitzförmigen Öffnungsabschnitt aufweisen. Der Stirnwandabschnitt 51 umfasst ein kreisförmiges Durchgangsloch 53, das an einem mittleren Abschnitt des Stirnwandabschnitts 51 ausgebildet ist. Eine erste stehende Wand 54 ist an einer Öffnungskante des Durchgangslochs 53 ausgebildet. Die erste stehende Wand 54 erhebt sich zur Innenseite des ersten Jochs 43. Das heißt, die erste stehende Wand 54, die an der Öffnungskante des Durchgangslochs 53 vorgesehen ist, hat eine relativ kurze zylindrische Form, die sich von dem Stirnwandabschnitt 51 parallel zu dem Seitenwandabschnitt 52 erstreckt. Die derart ausgebildete zylindrische erste stehende Wand 54 wird durch Presspassung auf der Innenumfangsseite des Wellendurchgangslochs 46 des Spulenkörpers 42 befestigt, der die drei Vorsprungabschnitte 49 aufweist.
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Das zweite Joch 44 ist einstückig aus dem Metall mit der magnetischen Substanz, wie beispielsweise das Eisenreihenmetall, sowie das erste Joch 43 gebildet. Das zweite Joch 44 weist eine kreisförmige Plattenform auf, die einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen mit dem Außendurchmesser des zweiten Flansches 48 des Spulenkörpers 42 identisch ist (d. h., einen Durchmesser, der etwas kleiner als der Innendurchmesser des Seitenwandabschnitts 52 des ersten Jochs 43 ist). Das zweite Joch 44 ist so angeordnet, dass es mit dem zweiten Flansch 48 des Spulenkörpers 42 überlappt.
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Das kreisförmige zweite Joch 44 umfasst ein Durchgangsloch 63, das eine kreisförmige Form aufweist und das an einem mittleren Abschnitt des zweiten Jochs 44 ausgebildet ist. An einer Öffnungskante dieses Durchgangslochs 63 ist eine zweite stehende Wand 64 ausgebildet. Die zweite stehende Wand 64 erhebt sich in Richtung der Innenseite des ersten Jochs 43. Das heißt, die zweite stehende Wand 46, die an der Öffnungskante des Durchgangslochs 63 vorgesehen weist eine relativ kurze zylindrische Form auf, die sich senkrecht zu der Fläche des zweiten Jochs 44 erstreckt. Ähnlich zu der zuvor beschriebenen ersten stehenden Wand 44 wird die auf diese Weise gebildete zylindrische zweite stehende Wand 46 durch Presspassung an der Innenumfangsseite des Wellendurchgangslochs 46 des Spulenkörpers 42, der die drei Vorsprungabschnitte 49 aufweist, befestigt.
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Dementsprechend ist in einem Zustand, in dem der Spulenkörper 42, das erste Joch 43 und das zweite Joch 44, wie in 11 gezeigt, montiert sind, das erste Joch 43 an einem Stirnabschnitt des Spulenkörpers 42 in axialer Richtung mit dem Spulenkörper 42 verbunden. Zudem ist das zweite Joch 44 mit dem Spulenkörper 42 an dem anderen Stirnabschnitt des Spulenkörpers 42 in axialer Richtung verbunden. Das zweite Joch 44 ist so positioniert, dass es mit dem zweiten Flansch 48 den Spulenkörper 42 überlappt. Das zweite Joch 44 ist radial innerhalb des Seitenwandabschnitts 52 angeordnet. Damit wird die Endöffnung des ersten Jochs 43 im Wesentlichen durch das zweite Joch 44 abgedeckt. Das erste Joch 43 und das zweite Joch 44 bilden einen durchgehenden Magnetpfad. Im Grunde genommen sind das erste Joch 43 und das zweite Joch 44 nicht miteinander verbunden. Das heißt, das erste Joch 43 und das zweite Joch 44 sind über den Spulenkörper 42 aus Kunstharz fest miteinander verbunden.
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Der Spulenkörper 42 umfasst einen Anschlussträgerbasisabschnitt 32, der als Teil des Spulenkörpers 42 einstückig geformt ist, der an einer Außenfläche des zweiten Flansches 48 in axialer Richtung ausgebildet ist und der von der Stirnfläche in axialer Richtung des Spulenkörpers 42 vorsteht. Die Spulenanordnung 13 umfasst ein Paar von Anschlüssen 31, die sich in der axialen Richtung des Spulenkörpers 42 erstrecken. Diese Anschlüsse 31 sind in den Anschlussträgerbasisabschnitt 32 eingegossen. Ein Basisendabschnitt eines jeden Anschlusses 31 ist ein Verdrahtungsverbindungsabschnitt 31a, der seitlich aus dem Anschlussträgerbasisabschnitt herausragt und mit dem ein Drahtendabschnitt der Spule 41 verbunden ist. Jeder der Anschlüsse 31 erstreckt sich von einem Basisabschnitt (Verbindungsabschnitt), der durch den Anschlussträgerbasisabschnitt 32 gehalten wird. Der Anschluss 31 ist in radialer Richtung nach außen des Spulenkörpers 42 gebogen. Zudem erstreckt sich der Anschluss 31 in axialer Richtung des Spulenkörpers 42.
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[Bestimmte Konfigurationen des ersten Eingriffsabschnitts und des zweiten Eingriffsabschnitts]
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Der zuvor beschriebene Anschlussträgerbasisabschnitt 32, der am zweiten Flansch 48 des Spulenkörpers 42 vorgesehen ist, entspricht einem „Wandabschnitt“ in den Ansprüchen. Wie in 10 bis 13 gezeigt, ist der Anschlussträgerbasisabschnitt 32 derart ausgebildet, dass er von der Stirnfläche des ringförmigen zweiten Flansches 48 in der in der Bogenform gekrümmten Wandform entlang der Öffnungskante des Wellendurchgangslochs 46 ragt. Insbesondere umfasst der Anschlussträgerbasisabschnitt 32 eine Innenfläche 32a, die in die radial innere Richtung des Spulenkörpers 42 gerichtet ist; eine Außenfläche 32b, die in die radial äußere Richtung des Spulenkörpers 42 gerichtet ist; ein Paar von Seitenflächen 32c, die in eine Tangentialrichtung des Spulenkörpers 42 gerichtet sind; und eine Oberseite 32d, die in die axiale Richtung des Spulenkörpers 42 gerichtet ist. Die Anschlüsse 31 ragen aus der Oberseite 32d heraus. Die Verdrahtungsverbindungsabschnitte 31a stehen jeweils aus den Seitenflächen 32c vor. Eine vertiefte Nut 33 ist auf der Außenfläche 32b zwischen dem Paar von Anschlüssen 31 ausgebildet. Die vertiefte Nut 33 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Die vertiefte Nut 33 erstreckt linear in der axialen Richtung des Spulenkörpers 42. Darüber hinaus ist ein rechteckiger Öffnungsabschnitt 34 an einer Stirnposition der vertieften Nut 33 ausgebildet. Der Öffnungsabschnitt 34 führt durch den Anschlussträgerbasisabschnitt 32 in der radialen Richtung des Spulenkörpers 42. Der Öffnungsabschnitt 34 entspricht einem „ersten Eingriffsabschnitt“ in den Ansprüchen. Das heißt, der Öffnungsabschnitt 34 und die vertiefte Nut 33 haben eine identische Öffnungsbreite. Der Öffnungsabschnitt 34 und die vertiefte Nut 33 sind in axialen Richtung des Spulenkörpers 42 durchgehend ausgebildet. Wie in 11 gezeigt, weist der Öffnungsabschnitt 34 eine Größe auf, um die Stirnfläche des zweiten Flansches 48 zu erreichen. Auf der Innenfläche 32a des Anschlussträgerbasisabschnitts 32 ist ein Teil der Öffnungsfläche des Öffnungsabschnitts 34 durch das zweite Joch 44 bedeckt. Darüber hinaus kann der Öffnungsabschnitt 34 ein vertiefter Abschnitt sein, der nicht die Innenfläche 32a erreicht.
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Wie aus 2 ersichtlich, ist der Anschlussträgerbasisabschnitt 32 innerhalb einer Projektionsfläche positioniert, die durch Projizieren einer äußeren Form (eines Profils) des ersten Jochs 43 (d. h., der Außenumfangsfläche des Seitenwandabschnitts 52) in radialer Richtung des Spulenkörpers 42 erhalten wird. Das heißt, der Anschlussträgerbasisabschnitt 32 ragt in axialer Richtung des Spulenkörpers 42 in einem Bereich innerhalb der Außenumfangsfläche des ersten Jochs 43, der die Außenformgröße des Hauptteils der Spulenanordnung 13 definiert, heraus.
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5 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Bereich A in 1 darstellt, wenn die Spulenanordnungen 13 mit dem Körper 3 (dem Gehäuse 2) verbunden sind. Wie in 5 gezeigt, führt das Paar von Anschlüssen 31 einer jeden Spulenanordnung 13 durch die Durchgangslöcher der Leiterplatte 17 hindurch und sind mit der Leiterplatte 17 verschweißt. Durch das Verschweißen der Anschlüsse 31 wird jede Spulenanordnung 13 schließlich gehalten und auf der Bodenfläche des Körpers 3 (der Bodenwand 15) befestigt.
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6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration einer Oberseite des Körpers 3, wenn die Leiterplatte 17 entfernt ist. 7 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils (Bereich X) der 6. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration der Oberseite des Körpers 3, bevor die Spulenanordnungen 4 montiert sind. 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils (Bereich Y) der 8. Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, sind Anschlussführungen 23 auf der Bodenwand 15 des Körpers 3 an Positionen, die den Positionen der Spulenanordnungen 13 entsprechen, ausgebildet. Jede der Anschlussführungen 23 ist in einer rechteckigen Säulenform aufrecht angeordnet. Jede der Anschlussführungen 23 umfasst ein Anschlussführungsloch 24, das jeweils auf einer Oberseite 23a einer jeden Anschlussführung 23 ausgebildet ist, das die Oberseite 23a durchdringt und das jeweils einem der Anschlüsse 31 entspricht. Die Anschlüsse 31 der Spulenanordnung 13 führen durch die Anschlussführungslöcher 24 und erstrecken sich nach oben. Die Oberseite 23a jeder Anschlussführung 23 ist mit einem kleinen Abstand nahe der Leiterplatte 17 angeordnet. Dementsprechend wird jeder Anschluss 31 an einer vorbestimmten Position in der Nähe der Leiterplatte 17 durch das Einsetzen der einzelnen Anschlüsse 31 in das Anschlussführungsloch 24 begrenzt. Somit ist es einfach, die Anschlüsse 31 in die Durchgangslöcher der Leiterplatte 17 einzusetzen.
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In diesem Fall sind in die restlichen zwölf Spulenanordnungen, mit Ausnahme der drei Spulenanordnungen 13, die in der Reihe angeordnet sind, ein Paar von zwei angrenzenden Spulenanordnungen 13 Rücken an Rücken in dem Körper 3 angeordnet. Das heißt, das Paar der zwei Spulenanordnungen 13 ist derart angeordnet, dass die entsprechenden Anschlussträgerbasisabschnitte 32 aneinander angrenzen. Eine der Anschlussführungen 23 mit der quadratischen Oberseite 23a ist zwischen dem Paar der beiden Spulenanordnungen 13 vorgesehen, wie in 7 und 9 gezeigt. Die vier Anschlussführungslöcher 24 sind auf dieser Oberseite 23a der einen Anschlussführung 23 ausgebildet. Das heißt, die vier Anschlüsse 31 des Paares der beiden Spulenanordnungen 13 werden von der einen Anschlussführung 23 gehalten. Wie in 9 gezeigt, sind Öffnungsabschnitte 25 in der Bodenwand 15 auf beiden Seiten der Anschlussführung 23 ausgebildet, um die Beeinträchtigung des Anschlussträgerbasisabschnitts 32, des Verdrahtungsverbindungsabschnitts 31a usw. zu vermeiden. Jeder der Öffnungsabschnitte 25 weist eine Form auf, die durch Teilen einer Ellipse in zwei Teile erhalten wird. Darüber hinaus sind um jeden der Öffnungsabschnitte 25 drei Positionierungslöcher 25a ausgebildet. Die Positionierungslöcher 25a durchdringen die Bodenwand 15.
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Jede der Anschlussführungen 23 umfasst einen Spulenhaltehaken 26, der ein „zweiter Eingriffsabschnitt“ ist, der auf einer Seitenfläche 23b ausgebildet ist, die gegenüber der Spulenanordnung 13 vorgesehen ist, und der derart angeordnet ist, dass er in den Öffnungsabschnitt 34 des Anschlussträgerbasisabschnitts 32, der den „ersten Eingriffsabschnitt“ bildet, eingreift, jeder der Spulenhaltehakten 26 ist einstückig mit der Anschlussführung 23 geformt. Jeder der Spulenhaken 26 umfasst einen Armabschnitt 26a, der sich linear aus einem Abschnitt in der Nähe der Oberseite 23a in der Abwärtsrichtung (zur Seite der Rückseite der Bodenwand 15) an einem mittleren Abschnitt der geöffneten Seitenfläche 23b erstreckt; und einen Klauenabschnitt 26b, der an einem spitzen Ende des Armabschnitts 26a vorgesehen ist.
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Der Armabschnitt 26a weist eine Stabform mit einem rechteckigen Querschnitt auf. Der Armabschnitt 26a hat eine Breite entsprechend der vertieften Nut 33 des Anschlussträgerbasisabschnitts 22. Der Armabschnitt 26a ist derart geformt, dass er von der Oberfläche der Seitenfläche 23b der Anschlussführung 23 nach außen vorsteht. Der Klauenabschnitt 26b ist an dem spitzen Endabschnitt des Armabschnitts 26a ausgebildet, um in einer Keilform in einer Richtung senkrecht zu der Seitenfläche 23b vorzustehen. Dieser Klauenabschnitt 26b hat eine Größe, die dem Öffnungsabschnitt 34 entspricht, der der „erste Eingriffsabschnitt“ des Anschlussträgerbasisabschnitts 32 ist. Der Armabschnitt 26a weist Größen, wie eine Länge, auf, die so eingestellt ist, dass sie elastisch in der Richtung senkrecht zur Seitenfläche 23b der Anschlussführung 23 (d. h. in der Vorsprungrichtung des Klauenabschnitts 26b) verformbar ist, um den elastischen Eingriff des Klauenabschnitts 26b zu erzielen.
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Wie in 9 gezeigt, erstreckt sich der Spulenhaltehaken 26 zur Innenseite des Öffnungsabschnitts 25 der Bodenwand 15. Der Klauenabschnitt 26b am spitzen Ende des Haltehakens 26 ist unterhalb der Oberseite (die Oberfläche auf der Seite der Leiterplatte 17) der Bodenwand 15 (auf der Seite der Spulenanordnung 13) positioniert.
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In der zuvor beschriebenen Konfiguration wird, wenn die Spulenanordnung 13 von der Rückseite der Bodenwand 15 bei der Montage der Vorrichtung eingesetzt wird, der Klauenabschnitt 26b des Spulenhaltehakens 26 entlang der vertieften Nut 33 geführt. In diesem Fall wird der Armabschnitt 26a durch die vertiefte Nut 33 derart gepresst, dass es sich elastisch verformt, um gebogen zu werden. Wenn dann der Klauenabschnitt 26b mit dem Öffnungsabschnitt 34 der Spulenanordnung 13 ausgerichtet wird, greift der Klauenabschnitt 26b spontan in den Öffnungsabschnitt 34 (vgl. 5 und 7) durch die elastische Rückstellkraft des Armabschnitts 26a ein. Darüber hinaus werden gleichzeitig drei Stifte 35 der Spulenanordnung 13 jeweils in die Positionierungslöcher 25a der Bodenwand 15 (vgl. 5) montiert. Durch den Montagevorgang zwischen den Stiften 35 und dem Positionierungsloch 25a wird die Position der Spulenanordnung 13 in Bezug auf den Körper 3 an einer vorgegebenen Position sichergestellt, sodass die Drehung der Spulenanordnung 13 mit der zylindrischen Form eingeschränkt wird.
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Durch den zuvor beschriebenen Eingriff des Spulenhaltehakens 26 in den Öffnungsabschnitt 34 des Anschlussträgerbasisabschnitts 32 wird die Spulenanordnung 13 vor dem Verlöten des Anschlusses 31 an die Leiterplatte 17 am Körper 3 befestigt. Dementsprechend kann verhindert werden, dass die Spulenanordnung 13 vor dem Verlöten mit der Leiterplatte 17 von dem Körper 3 abfällt. Darüber hinaus wird auch nach dem Löten ein Teil der last, die aufgrund der Vibration und dergleichen auf die Spulenanordnung 13 wirkt, durch den Eingriff zwischen dem Spulenhaltehaken 26 und dem Öffnungsabschnitt 34 gehalten, sodass die Spannung am Lötabschnitt abgebaut wird.
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Wie zuvor beschrieben, umfasst die Anschlussführung 23, die die im Wesentlichen quadratische Form für das Paar der beiden Spulenanordnungen 13 aufweist, die Spulenhaltehaken 26, die an den zwei Seitenflächen 23b vorgesehen sind, die in entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind. Dadurch werden die beiden Spulenanordnungen 13 paarweise Rücken an Rücken durch eine Anschlussführung 23 gehalten.
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Darüber hinaus umfasst jede Anschlussführung 23 für die drei in einer Reihe angeordneten Spulenanordnungen 13, wie in 8 gezeigt, die rechteckige Oberseite 23a mit den zwei Anschlussführungslöchern 24, die einer der Spulenanordnung 13 entsprechen, sodass die jeweilige Anschlussführung 23 eine relativ kleine Größe aufweist. Die Anschlussführungen 23 weisen auch jeweils den Spulenhaltehaken 26 auf. Darüber hinaus weist jedes der Positionierungslöcher 25a, die um den Öffnungsabschnitt 25 der Bodenwand 15 vorgesehen sind, den gleichen Aufbau auf. Dementsprechend wird die entsprechende Spulenanordnung 13 ebenfalls durch das Eingreifen zwischen dem Öffnungsabschnitt 34, der der „erste Eingriffsabschnitt“ ist, und dem Spulenhaltehaken 26, der der „zweite Eingriffsabschnitt“ ist, gehalten. Darüber hinaus wird die Spulenanordnung 13 durch die Montage der Stifte 35 in die Positionierungslöcher 25a positioniert.
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Beim Montieren der Spulenanordnung 13 an den Körper 3 wird beispielsweise die Spulenanordnung 13 in die vorgegebene Position geschoben, während die Anschlüsse 31 der Spulenanordnung 13 von der Unterseite der Bodenwand 15 in die Anschlussführungslöcher 24 der Anschlussführung 23 eingeführt werden, bevor die Leiterplatte 17 an den Körper 3.befestigt wird. Dabei wird der zuvor beschriebene Spulenhaltehaken 26 der Anschlussführung 23 mit dem Öffnungsabschnitt 34 der Spulenanordnung 13 derart in Eingriff gebracht, dass die Spulenanordnung 13 vorübergehend gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die drei Stifte der Endflächen der Spulenanordnung 13 jeweils in die Positionierungslöcher 25a der Bodenwand 15 derart eingesetzt, dass die Montageposition der Spulenanordnung 13 festgelegt wird (bestimmt wird). Anschließend wird die Leiterplatte 17 an der vorbestimmten Position des Körpers 3 angeordnet. Die Anschlüsse 31, die aus den Durchgangslöchern der Leiterplatte 17 herausragen, werden verlötet. Auf diese Weise wird die Vielzahl von Spulenanordnungen 13 durch die Leiterplatte 17 und der Körper 3 gehalten und daran befestigt.
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In der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, die nachfolgenden Funktionen und Effekte zu erzielen.
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Bei dieser Konfiguration ragt der Anschlussträgerbasisabschnitt 32, der mit dem Öffnungsabschnitt 34 ausgebildet ist, der der „erste Eingriffsabschnitt“ ist, in der axialen Richtung des Spulenkörpers 42 innerhalb der Projektionsfläche vor, die erhalten wird, indem die äußere Form (des Profils) des ersten Jochs 43 in axialer Richtung des Spulenkörpers 42 verlängert wird. Darüber hinaus greift der Klauenabschnitt 26b am spitzen Ende des Spulenhaltehakens 26, der sich von dem Körper 3 in axialer Richtung des Spulenkörpers 42 erstreckt, in den Öffnungsabschnitt 34 ein. Dementsprechend wird ein Eingriffshaltemechanismus, der den Anschlussträgerbasisabschnitt 32 (den Öffnungsabschnitt 34) und den Spulenhaltehaken 26 umfasst, in Reihe mit einem Hauptteil (d. h. dem zylindrischen Abschnitt, der aus dem Spulenkörper 42, dem ersten Joch 43 und dem zweiten Joch 44 gebildet wird) der Spulenanordnung 13 entlang der axialen Richtung des Spulenkörpers 42 angeordnet. Wenn die Vielzahl von Spulenanordnungen 13 dicht auf der Bodenflächenseite des Körpers 3 angeordnet werden, wird folglich ein Raum, der im Wesentlichen durch jede Spulenanordnung 13 besetzt wird, nicht durch den Eingriffshaltemechanismus vergrößert. Das heißt, der Eingriffshaltemechanismus ist nicht zwischen dem ersten Joch 43 der einen Spulenanordnung 13 und dem ersten Joch 43 der anderen Spulenanordnung 13, die an die eine Spulenanordnung 13 angrenzt, angeordnet. Somit ist es möglich, den Abstand zwischen dem ersten Joch 43 der einen Spulenanordnung 13 und dem ersten Joch 43 der anderen Spulenanordnung 13, die an die eine Spulenanordnung 13 angrenzt zu minimieren. Somit ist es möglich, die Größe des Körpers 3, der die Vielzahl von Spulenanordnungen 13 aufnimmt, zu verkleinern.
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Insbesondere befinden sich in dieser Ausführungsform die Verdrahtungsverbindungsabschnitte 31a und die Anschlüsse 31, die in die radial nach außen gerichtete Richtung des Spulenkörpers 42 gebogen sind, innerhalb der Projektionsfläche des ersten Jochs 43, wie in 12 gezeigt. Der Spulenhaltehaken 26, der näher an der Mitte der Spulenanordnung 13 als die Anschlussführungslöcher 24 der Anschlussführung 23 angeordnet ist (vgl. 9) befindet sich innerhalb der Projektionsfläche des ersten Jochs 43. Dementsprechend wird eine Außengröße der gesamten Spulenanordnung 13 durch die Außenumfangsfläche des ersten Jochs 43 definiert (bestimmt). Folglich ist es möglich, den Abstand zwischen den Spulenanordnungen 13, die aneinander angrenzen, zu minimieren.
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Darüber hinaus dient in der zuvor beschriebenen Ausführungsform der „Wandabschnitt“, in dem der „erste Eingriffsabschnitt“ ausgebildet ist, als der Anschlussträgerbasisabschnitt 32 und auch als Vorsprungabschnitt, der die Anschlüsse 31 trägt. Dementsprechend ist es möglich, die Konfiguration auf dem zweiten Flansch 48 des Spulenkörpers 42 zu vereinfachen. Darüber hinaus sind die Anschlüsse 31 neben dem Öffnungsabschnitt 34 vorgesehen. Somit ist es möglich, den Spulenhaltehaken 26 und die Anschlussführung 23, die dem Öffnungsabschnitt 34 entsprechen, einstückig auszubilden.
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Darüber hinaus ist in dem Anschlussträgerbasisabschnitt 32 der Öffnungsabschnitt 34, der der „erste Eingriffsabschnitt“ ist, zwischen dem Paar der Anschlüsse 31 angeordnet. Im zusammengebauten Zustand ist der Spulenhaltehaken 26, der der „zweite Eingriffsabschnitt“ ist, zwischen dem Paar der Anschlüsse 31 positioniert. Dementsprechend sind der Öffnungsabschnitt 34 und der Spulenhaltehaken 26 in einem nicht benötigten Raum, der zwischen dem Paar der Anschlüsse 31 ausgebildet ist, d. h., in einem Totraum angeordnet. Somit ist es möglich, eine Vergrößerung der Spulenanordnung 13 aufgrund des Hinzufügens des Eingriffshaltemechanismus zu verhindern. Im zusammengebauten Zustand ist der Spulenhaltehaken 26 zwischen dem Paar der Anschlüsse 31 derart angeordnet, dass der Raum zwischen dem Paar von Anschlüssen 31 ein elektrisch isolierter Bereich wird. Folglich ist es möglich, einen Kurzschluss zwischen den Anschlüssen 31 durch das Metallpulver usw. zu unterdrücken.
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Darüber hinaus umfasst der Anschlussträgerbasisabschnitt 32 die vertiefte Nut 33, die durchgehend zu dem Öffnungsabschnitt 34 verläuft. Dementsprechend wird der Klauenabschnitt 26b zu dem Öffnungsabschnitt 34 geführt. Es ist möglich, die Verarbeitbarkeit zu verbessern, wenn die Spulenanordnung 13 in den Körper 3 eingesetzt wird. Darüber hinaus ist der Armabschnitt 26a des Spulenhaltehakens 26 in der vertieften Nut 33 montiert. Damit ist es möglich, den stabilen Eingriffszustand aufrechtzuerhalten. Außerdem wird der Armabschnitt 26a des Spulenhaltehakens 26 in die vertiefte Nut 33 eingesetzt. Somit ist es möglich, die Anschlussführung 23, die den Spulenhaltehaken 26 aufweist, an einer Position zu bilden, die sich näher an der Mitte der Spulenanordnung 13 befindet.
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Ferner ist der Spulenhaltehaken 26 einstückig mit der Anschlussführung 23 geformt. Dementsprechend ist es möglich, das Anordnen der verschiedenen Abschnitte an der Bodenwand 15 des Körpers 3 zu erleichtern. Hinsichtlich der Größenreduzierung des Körpers 3 ist dies vorteilhaft. Insbesondere wird bei den einigen Spulenanordnungen 13 das Paar von Spulenanordnungen 13 aufgenommen und in der einen Anschlussführung 23 angeordnet. Somit ist es möglich, eine Größenreduzierung des Körpers 3 zu erzielen. Die Anschlussführung 23 ist so geformt, dass sie von der Bodenwand 15 erhöht ausgebildet ist. Der Spulenhaltehaken 26 ist auf der Seitenfläche 23b der Anschlussführung 23 vorgesehen. Somit ist es möglich, die Länge des Armabschnitts 26a, die für die Kurvenverformung erforderlich ist, problemlos sicherzustellen.
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Darüber hinaus sind vier Anschlüsse 31 des Paars von Spulenanordnungen 13 durch die eine Anschlussführung 23 benachbart zueinander angeordnet. Dies ist ein Vorteil, um die Montagefläche auf der Leiterplatte 17 für die elektrischen Komponenten sicherzustellen. Die Anschlüsse 31 einer jeden der Spulenanordnungen 13 sind in der radialen Richtung nach außen gebogen. Dabei sind die Anschlüsse 31 des Paars der Spulenanordnungen 13 näher beieinander angeordnet.
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Ferner sind gemäß dieser Ausführungsform sind zusätzlich zu dem Öffnungsabschnitt 34 und dem Spulenhaltehaken 26, die ineinander eingreifen, um die Spulenanordnung 13 zu halten, die Stifte 35 und die Positionierungsfläche 25a vorgesehen, um die Spulenanordnung 13 zu positionieren. Dementsprechend ist es möglich, die Drehung der Spulenanordnung 13 zu begrenzen und eine Verformung der Anschlüsse 31 zu verhindern.
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[Erster Eingriffsabschnitt und zweiter Eingriffsabschnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform]
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Im Nachfolgenden wird eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 14 bis 19 beschrieben. Im Nachfolgenden werden hauptsächlich die Konfigurationen erläutert, die sich von jenen der ersten Ausführungsform unterscheiden.
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14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration auf der Oberseite des Körpers 3 in einem Zustand, in dem die Leiterplatte 17 abgenommen ist, ähnlich wie in 6. 15 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs Z in 14. 16 zeigt eine Schnittansicht des Bereichs Z. 17 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereichs Z in 14, bevor die Spulenanordnungen 13 montiert werden. 18 und 19 zeigen perspektivische Ansichten der Konfiguration des Endabschnitts der Spulenanordnung 13 auf der Seite des zweiten Jochs 44.
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In der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform ist der „erste Eingriffsabschnitt“ auf der Seite der Spulenanordnung 13 der Öffnungsabschnitt 34. Der „zweite Eingriffsabschnitt“ auf der Seite des Körpers 3 ist der Spulenhaltehaken 26. In dieser zweiten Ausführungsform ist der „erste Eingriffsabschnitt“ auf der Seite der Spulenanordnung 13 ein Spulenhaltehaken 125. Der „zweite Eingriffsabschnitt“ auf der Seite des Körpers 3 ist ein vertiefter Abschnitt 134.
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Das heißt, der Anschlussträgerbasisabschnitt 32, der dem „Wandabschnitt“ entspricht, ist auf dem Spulenkörper 42 der Spulenanordnung 13, in ähnlicher Weise wie die erste Ausführungsform, ausgebildet. Der Anschlussträgerbasisabschnitt 32 ist so ausgebildet, dass er an der Stirnfläche des ringförmigen zweiten Flansches 48 vorsteht, um die Bogenwandform entlang der Öffnungskante des Wellendurchgangslochs 46 zu erhalten. Insbesondere umfasst der Anschlussträgerbasisabschnitt 32 die Innenfläche 32a, die in die radial innere Richtung des Spulenkörpers 42 gerichtet ist; die Außenfläche 32b, die in radial äußere Richtung des Spulenkörpers 42 gerichtet ist, das Paar von Seitenflächen 32c, die in eine Tangentialrichtung des Spulenkörpers 42 gerichtet sind; und die Oberseite 32d, die in die axiale Richtung des Spulenkörpers 42 gerichtet ist. Die Anschlüsse 31 stehen von der Oberseite 32d vor. Die Verdrahtungsverbindungsabschnitte 31a stehen jeweils von den Seitenfläche 32c vor. Der Spulenhaltehaken 126 ist auf der Außenfläche 32b zwischen dem Paar der Anschlüsse 31 vorgesehen. Der Spulenhaltehaken 126 erstreckt sich in der axialen Richtung des Spulenkörpers 42. Dieser Spulenhaltehaken 126 ist mit dem Anschlussträgerbasisabschnitt 32 einstückig geformt. Der Spulenhaltehaken 126 umfasst einen Armabschnitt 126a, der sich von der Außenfläche 32b über die Oberseite 32d in axialer Richtung des Spulenkörpers 42 erstreckt; und einen Klauenabschnitt 126b, der an einem spitzen Ende des Armabschnitts 126a vorgesehen ist. Der Klauenabschnitt 126b weist eine Form auf, der in einer Keilform in der radial nach außen gerichteten Richtung des Spulenkörpers 42 vorsteht.
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In diesem Fall sind der Anschlussträgerbasisabschnitt 32 und der Spulenhaltehaken 126 ebenfalls innerhalb einer Projektionsfläche positioniert, die durch Projizieren der Außenform des ersten Jochs 43 in axialer Richtung des Spulenkörpers 42 erhalten wird.
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Ein rechteckiger vertiefter Abschnitt 134, der diesem Spulenhaltehaken 126 entspricht, ist auf der Seitenfläche 23b der Anschlussführung 23 vorgesehen. Der Klauenabschnitt 126b ist derart angeordnet, dass er in den vertieften Abschnitt 134 eingreift. In dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel erreicht der vertiefte Abschnitt 134 die Oberseite 23a der Anschlussführung 23. Die Anschlussführungslöcher 24 sind auf der Oberseite 23a auf den beiden Seiten des vertieften Abschnitts 134 angeordnet. Darüber hinaus ist eine vertiefte Nut 133 unterhalb des vertieften Abschnitts 134 gebildet (auf der Seite der Spulenanordnung 13). Diese vertiefte Nut 133 eine relativ kurze Länge auf. Die vertiefte Nut 133 erstreckt sich zum vertieften Abschnitt 134.
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14 bis 17 veranschaulichen die kleine Anschlussführung 23, die die rechteckige Oberseite 23a umfasst und die einer der drei hintereinander angeordneten Spulenanordnungen 13 entspricht. Es ist jedoch möglich, den identischen vertieften Abschnitt 134 und die vertiefte 133 in der zuvor beschriebenen Anschlussführung 23 zu verwenden, die die Oberseite 23a umfasst, die die im Wesentlichen neutrale Form aufweist, die dem Paar von Spulenanordnungen 13, die in 7 und 9 gezeigt ist, entspricht.
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Dementsprechend wird der Klauenabschnitt 126b des Spulenhaltehakens 126 in den vertieften Abschnitt 134 eingesetzt, während er durch die vertiefte Nut 133 der Anschlussführung 23 geführt wird, indem die Spulenanordnung 13 in den Körper 3, ähnlich wie in der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform, eingesetzt wird. Dabei wird der Klauenabschnitt 126b mit dem vertieften Abschnitt 134 derart in Eingriff gebracht, dass die Spulenanordnung 13 durch den Körper 3 gehalten wird. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform umfasst die Spulenanordnung 13 die drei Stifte 35. Diese Stifte 35 sind in den Positionierungslöchern 25a auf der Seite des Körpers 3 montiert.
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Darüber hinaus kann die vertiefte Nut 134 ein Öffnungsabschnitt sein, der bis in den Raum innerhalb der Anschlussführung 23 reicht.
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Bei der so ausgebildeten zweiten Ausführungsform ist es möglich, die Effekte und Vorgänge zu erreichen, die jenen der ersten Ausführungsform entsprechen.
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[Weitere Ausführungsformen]
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Es ist möglich, den Eingriffshaltemechanismus in der ersten Ausführungsform und den Eingriffshaltemechanismus in der zweiten Ausführungsform zu verwenden, indem diese in einer einzigen hydraulischen Steuervorrichtung mit der Vielzahl von Spulenanordnungen 13 beliebig kombiniert werden. Das heißt, der Eingriffshaltemechanismus der ersten Ausführungsform wird auf einigen der Spulenanordnungen 13 angewendet. Der Eingriffshaltemechanismus gemäß der zweiten Ausführungsform wird auf die anderen Spulenanordnungen 13 angewendet.
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Darüber hinaus ist der Aufbau der Spulenanordnung 13 nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die Spulenanordnung 13 kann andere Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise zeigt 20 eine Spulenanordnung 13 mit einem einzelnen Joch 101 anstelle des ersten Jochs 43 und des zweiten Jochs 44 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Das Joch 101 umfasst einen Stirnwandabschnitt 103, der dem zweiten Flansch 48 des Spulenkörpers 42 gegenüberliegt; und einen Seitenwandabschnitt 104, der eine zylindrische Form aufweist und der von einem Umfang des Stirnwandabschnitts 103 erhöht ausgebildet ist. Eine stehende Wand 106 ist an einer Kante der Öffnung eines Durchgangslochs 105 ausgebildet. Die stehende Wand 106 ist in das Wellendurchgangsloch 46 des Spulenkörpers 42 eingepresst. Das andere Ende des Jochs 101, d. h., die Seite des ersten Flansches 47 des Spulenkörpers 42 ist offen ausgebildet. Der Anschlussträgerbasisabschnitt 32 ragt durch einen Bogenöffnungsabschnitt 108, der an dem Stirnwandabschnitt 103 vorgesehen ist, in der axialen Richtung des Spulenkörpers 42 vor.
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Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung auf verschiedene Spulenanordnungen anwendbar.
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Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene Bremssteuervorrichtung beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist auf verschiedene hydraulische Steuervorrichtungen anwendbar, in denen eine Vielzahl von Spulenanordnungen innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind.
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[Aspekte der hydraulischen Steuervorrichtung]
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So sind beispielsweise die nachfolgend beschriebenen Aspekte als hydraulische Steuervorrichtungen gemäß den Ausführungsformen denkbar.
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In einem Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine hydraulische Steuervorrichtung: eine Vielzahl von Spulenanordnungen, die jeweils einen Spulenkörper und ein Joch mit zylindrischer Form aufweisen und den Spulenkörper aufnehmen; ein Gehäuse, das eine Bodenwand aufweist und die Spulenanordnungen, die auf einer Seite der Bodenwand angeordnet sind, aufnimmt; einen Wandabschnitt, der von einer Endfläche des Spulenkörpers in einer axialen Richtung des Spulenkörpers vorsteht, innerhalb einer Projektionsfläche, die durch Projizieren einer äußeren Form des Jochs in die axiale Richtung des Spulenkörpers erhalten wird; einen ersten Eingriffsabschnitt, an dem Wandabschnitt vorgesehen ist; und einen zweiten Eingriffsabschnitt, an dem Gehäuse vorgesehen ist, und der so angeordnet ist, dass er mit dem ersten Eingriffsabschnitt in Eingriff steht.
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In einem bevorzugten Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist der erste Eingriffsabschnitt ein vertiefter Abschnitt oder ein Öffnungsabschnitt; und der zweite Eingriffsabschnitt ein Haken, der einen Klauenabschnitt umfasst, der an einem spitzen Endabschnitt des Hakens vorgesehen ist, und so angeordnet ist, dass er mit dem vertieften Abschnitt oder dem Öffnungsabschnitt in Eingriff steht.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der erste Eingriffsabschnitt ein Haken mit einem Klauenabschnitt, der an einem spitzen Ende des Hakens vorgesehen ist; und der zweite Eingriffsabschnitt ist ein vertiefter Abschnitt oder ein Öffnungsabschnitt, der so angeordnet ist, dass er mit dem Klauenabschnitt in Eingriff steht.
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Gemäß diesen Aspekten ist vorzugsweise eine vertiefte Nut vorgesehen, um mit dem vertieften Abschnitt oder dem Öffnungsabschnitt durchgehend zu verlaufen; und die vertiefte Nut ist so angeordnet, um den Klauenabschnitt zu führen.
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In einem bevorzugten Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Wandabschnitt ein Anschlussträgerbasisabschnitt, der so ausgebildet ist, dass er aus einem Flansch eines Endes des Spulenkörpers herausragt; und der Anschlussträgerbasisabschnitt hält ein Paar von Anschlüssen.
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Vorzugsweise ist der erste Eingriffsabschnitt am Anschlussträgerbasisabschnitt zwischen einem Paar der Anschlüsse angeordnet.
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In einem bevorzugten Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Bodenwand Anschlussführungen, von denen jede auf der Bodenwand steht und jede ein Anschlussführungsloch umfasst, das auf einer Oberseite der einzelnen Anschlussführungen ausgebildet ist; und der zweite Eingriffsabschnitt ist auf einer Seitenfläche jeder der Anschlussführungen ausgebildet.
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In einem Aspekt ist eine der Anschlussführungen zwischen zwei aneinandergrenzenden Spulenanordnungen angeordnet, die in einer Stellung miteinander verbunden sind, in der die Anschlüsse der beiden Spulenanordnungen aneinandergrenzen; weist die eine der Anschlussführungen vier Anschlussführungslöcher auf, in die die Anschlüsse der beiden Spulenanordnungen eingesetzt sind; und ist jeder der Anschlüsse der Spulenanordnungen gebogen, um auf eines der Anschlussführungslöcher gerichtet zu sein.
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In einem bevorzugten Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von Stiften auf der Stirnfläche der Spulenanordnung vorgesehen; und die Stifte stehen jeweils mit Positionierungslöchern der Bodenwand in Eingriff.
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Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung als die Bremssteuervorrichtung ausgebildet. In einem bevorzugten Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bremssteuervorrichtung: einen Hydraulikblock mit einem Fluiddurchgang, der Teil einer Bremsleitung ist; ein Magnetventil, das ein Ventilelement, das in einem Ventileinsetzloch des Blocks eingesetzt ist, und eine Spulenanordnung, die zum Antreiben des Ventilelements angeordnet ist, umfasst und das angeordnet ist, um einen Durchfluss des Fluiddurchgangs steuern; eine Leiterplatte mit einer elektrischen Schaltung zum Antreiben des Magnetventils; und ein Gehäuse, das die Spulenanordnung und die Leiterplatte aufnimmt, wobei die Spulenanordnung umfasst: einen Spulenkörper, um den eine Spule gewickelt ist, ein Joch mit einer zylindrischen Form, das den Spulenkörper aufnimmt, einen Anschluss, der von einem Endabschnitt des Spulenkörpers in axialer Richtung des Spulenkörpers vorsteht und der auf der Leiterplatte befestigt ist und darauf gehalten wird, einen Wandabschnitt, der von einer Endfläche des Spulenkörpers in einer axialen Richtung des Spulenkörpers vorsteht, innerhalb einer Projektionsfläche, die durch Projizieren einer äußeren Form des Jochs in der axialen Richtung des Spulenkörpers erhalten wird, und einen ersten Eingriffsabschnitt, der an dem Wandabschnitt vorgesehen ist, wobei die Spulenanordnung in dem Gehäuse durch Eingreifen zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und einem zweiten Eingriffsabschnitt, der an dem Gehäuse vorgesehen ist, gehalten wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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