DE112017004240T5

DE112017004240T5 - Rotorträgerbaugruppe

Info

Publication number: DE112017004240T5
Application number: DE112017004240.2T
Authority: DE
Inventors: Matthew Payne; Gabe Pyers; Markus Steinberger; Allen McAfoos
Original assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Current assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date: 2016-08-23
Filing date: 2017-08-22
Publication date: 2019-06-13
Also published as: US20180058559A1; CN109642651A; CN109642650B; CN109642650A; WO2018039240A1; US10465780B2; WO2018039243A1; DE112017004241T5; US10352422B2; US20180062469A1

Abstract

Eine Rotorbaugruppe enthält einen Drehmomentwandler mit einem Gehäuse, das eine Hydraulikkammer bildet, einen Rotor für einen Elektromotor, einen drehfest mit dem Rotor verbundenen Rotorträger, wobei der Rotorträger an dem Drehmomentwandlergehäuse befestigt ist, und eine zwischen dem Drehmomentwandlergehäuse und dem Rotorträger angeordnete Dichtung zum Abdichten zwischen beiden. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen hat die Rotorbaugruppe mindestens eine Schraube zum Befestigen des Drehmomentwandlergehäuses an dem Rotorträger. Gemäß einigen Ausführungsformen enthält der Rotorträger eine Öffnung, und die mindestens eine Schraube ist in der Öffnung angeordnet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein ein Hybridmodul und insbesondere eine Rotorträgerbaug ruppe.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Rotorbaugruppen sind bekannt. Ein Beispiel ist in der an denselben Anmelder abgetretenen US-Patentanmeldung 2016/0 105 060 gezeigt und beschrieben, die durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist, als wäre sie hierin vollständig dargelegt.
KURZDARSTELLUNG
Beispielhafte Aspekte umfassen allgemein eine Rotorbaugruppe, die einen Drehmomentwandler mit einem Gehäuse, das eine Hydraulikkammer bildet, einen Rotor für einen Elektromotor und einen drehfest mit dem Rotor verbundenen Rotorträger enthält, wobei der Rotorträger an dem Drehmomentwandlergehäuse befestigt ist. Die Rotorbaugruppe enthält auch eine Dichtung, die zwischen dem Rotorträger und dem Drehmomentwandlergehäuse angeordnet ist, um das Drehmomentwandlergehäuse gegen den Rotorträger abzudichten. Gemäß einigen Ausführungsformen ist mindestens eine Schraube zum Befestigen des Drehmomentwandlergehäuses an dem Rotorträger bereitgestellt. Der Rotorträger kann eine erste Öffnung enthalten, die in einem dem Drehmomentwandlergehäuse zugewandten Ende des Rotorträgers gebildet ist, und der Drehmomentwandler kann eine zweite Öffnung enthalten. Die erste Öffnung ist axial auf die zweite Öffnung ausgerichtet, und die mindestens eine Schraube ist innerhalb der ersten und der zweiten Öffnung angeordnet, um das Drehmomentwandlergehäuse an dem Rotorträger zu befestigen.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform handelt es sich bei der Dichtung um eine komprimierbare Dichtung. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält die Rotorbaugruppe eine gehärtete Scheibe mit einer Öffnung, und die mindestens eine Schraube ist in der Öffnung angeordnet. Die gehärtete Scheibe ist zwischen dem Kopf der Schraube und dem Drehmomentwandlergehäuse angeordnet. Gemäß einigen Ausführungsformen ist der Rotorträger aus einem nichtmagnetischen Material oder einem Nichteisenmetall gebildet. Gemäß anderen Ausführungsformen ist der Rotorträger aus Gold, Aluminium, Beryllium, Blei, Magnesium, Nickel, Platin, Zink, Kupfer oder Edelstahl gebildet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform enthält die Rotorbaugruppe einen Drehmomentwandler mit einem Drehmomentwandlergehäuse, ein Laufrad mit einer Vielzahl an dem Drehmomentwandlergehäuse befestigter Laufradschaufeln, eine Turbine und einen Stator. Ferner enthält die Rotorbaugruppe einen Rotor für einen Elektromotor und einen Rotorträger mit einem Außendurchmesser. Der Rotor ist drehfest mit dem Außendurchmesser des Rotorträgers verbunden, und der Rotorträger ist durch eine Schraube mit dem Drehmomentwandlergehäuse verbunden, die innerhalb einer ersten Öffnung angeordnet ist, die in einem axialen Ende des Rotorträgers gebildet ist. Gemäß einigen Ausführungsformen enthält das Drehmomentwandlergehäuse eine zweite Öffnung, die axial so auf die erste Öffnung des Rotorträgers ausgerichtet ist, dass die Schraube innerhalb der ersten sowie der zweiten Öffnung angeordnet ist, wenn der Rotorträger mit dem Drehmomentwandlergehäuse verbunden ist.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform hat die Rotorbaugruppe mindestens eine drehfest mit dem Rotorträger verbundene Kupplungsscheibe. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist mindestens ein Teil des Rotors axial auf einen Stator für den Elektromotor ausgerichtet. Die Rotorbaugruppe enthält einen Drehmomentwandler mit dem Drehmomentwandlergehäuse, eine Vielzahl an dem Drehmomentwandlergehäuse befestigter Laufradschaufeln sowie eine Turbinenbaugruppe, eine Statorbaugruppe und eine Dämpferbaugruppe, die innerhalb des Drehmomentwandlergehäuses angeordnet sind.
Figurenliste
Im Folgenden werden das Wesen und die Funktionsweise der vorliegenden Offenbarung in der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben, wobei:

1 eine Teilquerschnittsansicht eines Hybridmoduls gemäß einem beispielhaften Aspekt ist;
2 eine Detailansicht von Bereich B des in 1 gezeigten Hybridmoduls ist;
3 eine Detailansicht einer alternativen Ausführungsform von Bereich B des in 1 gezeigten Hybridmoduls ist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Hierin werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es ist jedoch klar, dass die offenbarten Ausführungsformen nur Beispiele darstellen und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht, manche Merkmale können vergrößert oder verkleinert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Deshalb sind bestimmte hierin offenbarte strukturelle und funktionelle Details nicht als Einschränkung auszulegen, sondern als repräsentative Grundlage anzusehen, um dem Fachmann die verschiedenartige Nutzung der Ausführungsformen nahezubringen. Dem Fachmann ist klar, dass verschiedene unter Bezugnahme auf eine der Figuren veranschaulichte und beschriebene Merkmale mit Merkmalen kombiniert werden können, die in einer oder mehreren anderen Figuren veranschaulicht sind, um Ausführungsformen zu bilden, die nicht ausdrücklich veranschaulicht oder beschrieben sind. Die Kombinationen von veranschaulichten Merkmalen liefern repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen. Verschiedene mit den Lehren dieser Offenbarung im Einklang stehende Kombinationen und Modifikationen der Merkmale können jedoch für bestimmte Anwendungen oder Implementierungen wünschenswert sein.
Um eine Verschlechterung der Leistungsfähigkeit und ein übermäßiges Ungleichgewicht zu verhindern, ist es im Allgemeinen wichtig, dass sich der Rotor eines Elektromotors in Bezug auf seine Position während des Kalibrierens nicht bewegt. Hierin offenbarte Ausführungsformen stellen eine Bauart aus zwei Teilen bereit, bei der ein Rotorträger durch Schrauben am Wandlerdeckel befestigt ist, die gegen den Deckel abgedichtet sind. Die offenbarten Ausführungsformen bieten mehrere Vorteile, darunter das Beibehalten der Position des Rotors innerhalb eines Hybridmoduls, wodurch die Leistungskenndaten verbessert und Ungleichgewichte verhindert werden, die sich aus einer unerwünschten Rotorbewegung ergeben.
Die folgende Beschreibung nimmt Bezug auf die 1 bis 2. 1 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Hybridmoduls 100 gemäß einem beispielhaften Aspekt. 2 ist eine Detailansicht des Bereichs B des in 1 gezeigten Hybridmoduls 100. Das Hybridmodul 100 enthält ein Gehäuse 102 mit einem Stator 104, einen Elektromotor 116, eine Welle 106 und eine Rotorbaugruppe110. Die Rotorbaugruppe 110 enthält einen Rotor 114, der axial auf den Stator 104 des Elektromotors 116 ausgerichtet ist, einen Rotorträger 132, eine Kupplungsbaugruppe 108 und eine Anfahreinheit wie beispielsweise einen Drehmomentwandler 162. Der Drehmomentwandler 162 enthält ein Drehmomentwandlergehäuse 112, das eine Hydraulikkammer 113 bildet, Laufradschaufeln 164, die an dem Drehmomentwandlergehäuse 112 befestigt sind, eine Turbinenbaugruppe 166, eine Statorbaugruppe 168 und eine Dämpferbaugruppe 170.
Der Rotor 114 für den Elektromotor 116 ist drehfest mit einem Außendurchmesser 172 des Rotorträgers 132 verbunden und enthält mindestens ein Rotorsegment 130. Zwar ist gezeigt, dass der Rotor 114 eine Vielzahl von Rotorsegmenten enthält, jedoch ist dem Fachmann einsichtig, dass der Rotor 114 bei anderen Ausführungsformen je nach Anwendung und speziellen Systemanforderungen nur ein einziges großes Rotorsegment enthalten kann. Der Rotorträger 132 enthält einen Kreisring 134, der sich vom Außendurchmesser 172 des Rotorträgers 132 aus erstreckt. Der Kreisring 134 kann zusammen mit dem Rotorträger 132 einteilig gebildet sein. Unter einteilig ist zu verstehen, dass der Rotorträger 132 und der Kreisring 134 aus einem einzigen Materialstück gebildet sind. Andere (nicht gezeigte) Ausführungsformen können einen Rotorträger mit einem gesonderten Kreisring enthalten, der zum Beispiel durch einen Sprengring axial am Rotorträger gehaltert wird. Der Rotorträger 132 kann zum Beispiel aus Gussstahl gebildet sein. Der Rotor 114 ist axial zwischen dem Drehmomentwandlergehäuse 112 und dem Kreisring 134 des Rotorträgers 132 eingeklemmt, um eine Bewegung des Rotors 114 zu verhindern und so die Leistungsfähigkeit zu verbessern und Ungleichgewichte zu verringern.
Der Rotorträger 132 ist durch eine Schraube 120 am Drehmomentwandlergehäuse 112 befestigt. Somit besteht eine feste Verbindung zwischen dem Rotorträger 132 und dem Drehmomentwandlergehäuse 112. Dann wird ein Drehmoment über diese feste Verbindung vom Elektromotor 116 und einem (nicht gezeigten) Verbrennungsmotor durch eine Kupplungsbaugruppe 108 zum Drehmomentwandlergehäuse 112 übertragen. Zwar ist nur eine einzige Schraube 120 gezeigt, jedoch können eine Vielzahl über einen Umfang hinweg angeordneter Schrauben verwendet werden, um den Rotorträger 132 am Drehmomentwandlergehäuse 112 zu befestigen. Zum Abdichten des Drehmomentwandlergehäuses 112 gegen den Rotorträger 132 ist zwischen dem Drehmomentwandlergehäuse 112 und dem Rotorträger 132 eine Dichtung 118 angeordnet. Bei der Dichtung 118 kann es sich zum Beispiel um eine komprimierbare Dichtung handeln. Die Dichtung 118 ist so beschaffen, dass sie eine in einem axialen Ende des Rotorträgers 132 gebildete Öffnung 122 rundherum abdichtet. Das Drehmomentwandlergehäuse 112 enthält eine in demselben gebildete Öffnung 129, die axial auf die in dem Ende des Rotorträgers 132 gebildete Öffnung 122 ausgerichtet ist. Die Rotorbaugruppe 110 enthält eine gehärtete Scheibe 124. Die gehärtete Scheibe 124 ist an einer Innenfläche 131 des Drehmomentwandlergehäuses 112 angeordnet und enthält eine Öffnung 126, die axial auf die Öffnung 122 des Rotorträgers 132 und die Öffnung 129 des Drehmomentwandlergehäuses 112 ausgerichtet ist. Die Schraube 120 wird durch die Öffnung 126 der gehärteten Scheibe 124, die Öffnung 129 des Drehmomentwandlergehäuse 112 und dann durch die Öffnung 122 des Rotorträgers 132 geschraubt, um das Drehmomentwandlergehäuse 112 am Rotorträger 132 zu befestigen und so eine Bewegung des Rotors 114 zu verhindern. Auf diese Weise ist die gehärtete Scheibe 124 axial zwischen dem Kopf 128 der Schraube 120 und einer Innenfläche 131 des Drehmomentwandlergehäuses 112 angeordnet.
Ferner enthält die Rotorbaugruppe 110 einen nichtmagnetischen Kreisring 144, einen Kreisring 136 und einen nichtmagnetischen Kreisring 140, die am Außendurchmesser 172 des Rotorträgers 132 angeordnet sind oder sich von diesem aus erstrecken. Der nichtmagnetische Kreisring 144 ist axial zwischen dem Rotor 114 und dem Kreisring 134 des Rotorträgers 132 angeordnet. Der nichtmagnetische Kreisring 144 dient dazu, einen Kurzschluss zwischen den Magneten im Rotor 114 zu verhindern. Der Kreisring 136 und der nichtmagnetische Kreisring 140 sind axial zwischen dem Rotor 114 und dem Drehmomentwandlergehäuse 112 angeordnet. Der Kreisring 136 hat eine Dicke 138, die so gewählt ist, dass der Rotor 114 sicher zwischen dem Drehmomentwandlergehäuse 112 und dem Kreisring 134 des Rotorträgers 132 eingeklemmt ist. Das heißt, die Dicke 138 ist so gewählt, dass bei angezogener Schraube 120 eine Kraft seitens der Schraube 120 für eine kraftschlüssige Verbindung sorgt, sodass sich der Rotor 114 nicht gegenüber dem Rotorträger 132 oder dem Drehmomentwandlergehäuse 112 dreht. Gemäß einigen (nicht gezeigten) Ausführungsformen können die Kreisringe 136 und 140 zu einem einzigen nichtmagnetischen Kreisring mit einer Dicke zusammengefasst sein, die so gewählt ist, dass der Rotor 114 sicher zwischen dem Kreisring 134 des Rotorträgers 132 und dem Drehmomentwandlergehäuse 112 eingeklemmt ist. Das Drehmomentwandlergehäuse 112 enthält eine spanabhebend bearbeitete Auflagefläche 142, und der nichtmagnetische Kreisring 140 liegt an der spanabhebend bearbeiteten Auflagefläche 142 an. Die Kreisringe 144, 136 und 140 sowie der Rotor 114 sind verschiebbar am Außendurchmesser 172 des Rotorträgers 132 angeordnet.
Bezugnehmend wiederum auf 1 enthält die Kupplungsbaugruppe 108 eine drehfest mit dem Rotorträger 132 verbundene Kupplungsscheibe 148. Zum Beispiel enthalten die Kupplungsscheibe 148 und der Rotorträger 132 zueinander komplementäre Zahnprofile 146 beziehungsweise 150. Das Zahnprofil 150 des Rotorträgers enthält einen abgestuften Teil 152. Die Rotorbaugruppe 110 enthält auch einen Rotorträgerflansch 154, eine Feder 156, einen Sprengring 158 und ein Halteelement 155. Bei der Feder 156 kann es sich zum Beispiel um eine Membranfeder handeln. Die Feder 156 ist axial zwischen dem Sprengring 158 und dem Rotorträgerflansch 154 angeordnet. Der Rotorträger 132 enthält eine Nut 160, und der Sprengring 158 ist in der Nut 160 angeordnet. Die Feder 156 klemmt den Rotorträgerflansch 154 zwischen dem Sprengring 158 und dem abgestuften Teil 152 ein. Ein Halteelement 155 ist zwischen der Feder 156 und dem Sprengring 158 angeordnet. Bei dem Halteelement kann es sich um eine Unterlegscheibe mit mindestens einer Zunge 157 handeln, die so zum Sprengring 158 hin umgebogen ist, dass die mindestens eine Zunge 157 an mindestens einem Teil des Sprengrings 158 anliegt, um den Sprengring 158 in der Nut 160 zu sichern. Der Rotorträger 132 ist so angeordnet, dass er drehfest mit einem Drehmelder 159 verbunden ist.
Die folgende Beschreibung nimmt Bezug auf 3. 3 ist eine Detailansicht einer alternativen Ausführungsform des Bereichs B des in 1 gezeigten Hybridmoduls. Die Rotorbaugruppe 210 ist der Rotorbaugruppe 110 ähnlich, und die Bezugsnummern 2XX entsprechen bis auf die im Folgenden beschriebenen Ausnahmen allgemein den Bezugsnummern 1XX. Der Rotorträger 232 ist aus einen nichtmagnetischen oder Nichteisenmetall gebildet. Der Rotorträger 232 kann zum Beispiel aus Gold, Aluminium, Beryllium, Blei, Magnesium, Nickel, Platin, Zink, Kupfer und/oder Edelstahl gebildet sein. Durch Verwenden eines nichtmagnetischen Materials für den Rotorträger 232 wird der in der Rotorbaugruppe 110 der 1 und 2 gezeigte nichtmagnetische Ring 144 entbehrlich. Ferner enthält der Rotorträger 232 einen integrierten Kreisring 234.
Zwar sind oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden, diese beschriebenen Ausführungsformen sollten jedoch nicht als alle möglichen durch die Ansprüche erfassten Formen betrachtet werden. Die in der Beschreibung verwendeten Begriffe dienen nicht als Einschränkung, sondern zur Beschreibung, und es ist klar, dass daran verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesensgehalt und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Oben wurde beschrieben, dass die Merkmale verschiedener Ausführungsformen miteinander kombiniert werden können, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die möglicherweise nicht ausdrücklich beschrieben oder veranschaulicht worden sind. Zwar können verschiedene Ausführungsformen als vorteilhaft oder gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen nach dem Stand der Technik in Bezug auf eine oder mehrere erwünschte Eigenschaften als bevorzugt beschrieben worden sein, jedoch ist dem Fachmann einsichtig, dass ein oder mehrere Merkmale oder Eigenschaften eingeschränkt werden können, um gewünschte Eigenschaften des Gesamtsystems zu erreichen, die von der jeweiligen Anwendung und Implementierung abhängen. Zu diesen Eigenschaften können zählen, ohne auf diese beschränkt zu sein, Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Lebenszykluskosten, Vermarktbarkeit, Aussehen, Aufmachung, Größe, die Wartungsfreundlichkeit, Masse, Herstellbarkeit, einfache Montage usw. Demgemäß liegen alle Ausführungsformen, die als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen nach dem Stand der Technik beschrieben wurden, nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für einzelne Anwendungen wünschenswert sein.
Bezugszeichenliste

100: Hybridmodul
102: Gehäuse
104: Stator
106: Welle
108: Kupplungsbaugruppe
110: Rotorbaugruppe
112: Drehmomentwandlergehäuse
113: Hydraulikkammer
114: Rotor
116: Elektromotor
118: Dichtung
120: Schraube
122: Öffnung
124: Gehärtete Scheibe
126: Öffnung
129: Öffnung
128: Schraubenkopf
130: Rotorsegment
131: Innenfläche
132: Rotorträger
134: Kreisring
136: Kreisring
138: Dicke
140: Nichtmagnetischer Kreisring
142: Spanabhebend bearbeitete Auflagefläche
144: Nichtmagnetischer Kreisring
146: Zahnprofil
148: Kupplungsscheibe
150: Zahnprofil
152: Gestufter Teil
154: Rotorträgerflansch
155: Halterungselement
156: Feder
157: Zunge
158: Sprengring
159: Drehmelder
160: Nut
162: Drehmomentwandler
164: Laufradschaufeln
166: Turbinenbaugruppe
168: Statorbaugruppe
170: Dämpferbaugruppe
172: Außendurchmesser
210: Rotorbaugruppe
232: Rotorträger
234: Integrierter Kreisring

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 2016/0105060 [0002]

Claims

Rotorbaugruppe, die umfasst: einen Drehmomentwandler, der ein Gehäuse enthält, das eine Hydraulikkammer bildet; einen Rotor für einen Elektromotor; einen drehfest mit dem Rotor verbundenen Rotorträger, wobei der Rotorträger an dem Drehmomentwandlergehäuse befestigt ist; und eine zwischen dem Rotorträger und dem Drehmomentwandlergehäuse angeordnete Dichtung zum Abdichten des Drehmomentwandlergehäuses gegen den Rotorträger.
Rotorbaugruppe nach Anspruch 1, die ferner mindestens eine Schraube zum Befestigen des Drehmomentwandlergehäuses an dem Rotorträger umfasst.
Rotorbaugruppe nach Anspruch 2, wobei: der Rotorträger eine erste Öffnung enthält, die in einem dem Drehmomentwandlergehäuse zugewandten Ende des Rotorträgers gebildet ist; und der Drehmomentwandler eine zweite Öffnung enthält, wobei die erste Öffnung axial auf die zweite Öffnung ausgerichtet ist, wobei die mindestens eine Schraube in der ersten und in der zweiten Öffnung angeordnet ist, um das Drehmomentwandlergehäuse an dem Rotorträger zu befestigen.
Rotorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Dichtung um eine komprimierbare Dichtung handelt.
Rotorbaugruppe nach Anspruch 3, die ferner eine gehärtete Scheibe umfasst, wobei: die gehärtete Scheibe eine dritte Öffnung enthält, die axial auf die erste und die zweite Öffnung ausgerichtet und so angeordnet ist, dass die mindestens eine Schraube in der dritten Öffnung angeordnet ist; und die gehärtete Scheibe zwischen einem Kopf der Schraube und einer Innenfläche des Drehmomentwandlergehäuses angeordnet ist.
Rotorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei: der Rotorträger einen integrierten Ring enthält; und der Rotor axial zwischen dem Drehmomentwandlergehäuse und dem integrierten Ring des Rotorträgers eingeklemmt ist.
Rotorbaugruppe nach Anspruch 6, die ferner einen zwischen dem Rotor und dem Drehmomentwandlergehäuse angeordneten Ring umfasst, wobei der Ring eine Dicke aufweist, die so gewählt ist, dass der Rotor sicher zwischen dem Drehmomentwandlergehäuse und dem integrierten Ring des Rotorträgers eingeklemmt ist.
Rotorbaugruppe nach Anspruch 7, die ferner einen ersten nichtmagnetischen Ring umfasst, der zwischen dem Rotor und dem Drehmomentwandlergehäuse angeordnet ist.
Rotorbaugruppe nach Anspruch 8, wobei das Drehmomentwandlergehäuse eine spanabhebend bearbeitete Auflagefläche enthält und der erste nichtmagnetische Ring an der spanabhebend bearbeiteten Auflagefläche anliegt.
Rotorbaugruppe nach Anspruch 8, die ferner einen zweiten nichtmagnetischen Ring umfasst, der zwischen dem Rotor und dem integrierten Ring des Rotorträgers angeordnet ist.