DE102009018575A1 - Kupplungsausrückvorrichtung - Google Patents

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Dominik Hans
Simon Ortmann
Franz Raese
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/082Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
    • F16D25/083Actuators therefor

Abstract

Bei einer Kupplungsausrückvorrichtung für eine Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Fahrzeuges, umfassend einen Nehmerzylinder mit einem Nehmerzylindergehäuse, das mittels eines Deckellagers drehbar und axial fest mit einem Befestigungsflansch der Reibungskupplung verbunden ist, wird die Montage des Deckellagers vereinfacht, indem das Deckellager mit einem Haltering, dessen Außenumfang reibschlüssig an einem zylindrischen Bereich des Befestigungsflansches befestigt ist, axial und/oder radial festgelegt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsausrückvorrichtung für eine Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Fahrzeuges, umfassend einen Nehmerzylinder mit einem Nehmerzylindergehäuse, das mittels eines Deckellagers drehbar und axial fest mit einem Befestigungsflansch der Reibungskupplung verbunden ist.
  • Eine Reibungskupplung mit einem so genannten deckelfesten Ausrücker ist aus der DE 101 38 722 bekannt.
  • Bei deckelfesten Ausrückern muss erst das Deckellager in dem Befestigungsflansch bzw. auf dem Nehmerzylindergehäuse montiert werden, und erst danach wird das Deckellager mit einem Ring in axialer Richtung gesichert. Der Ring muss hierbei mittels eines Montagewerkzeugs eingepresst werden.
  • Aufgrund unterschiedlicher Werkstofffestigkeiten quer bzw. längs der Walzrichtung eines Blechs kann es bei der Montage des Sicherungsrings zu einem unterschiedlich starken Aufstellen der Laschen kommen. Das führt zu einer exzentrischen Lage des Ringes und kann so die Funktion des Ringes beeinträchtigen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Montage des Deckellagers zu vereinfachen. Eine weitere Aufgabe ist es, die Zentrierung des Deckellagers zu verbessern.
  • Dieses Problem wird gelöst durch eine Kupplungsausrückvorrichtung für eine Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Fahrzeuges, umfassend einen Nehmerzylinder mit einem Nehmerzylindergehäuse, das mittels eines Deckellagers drehbar und axial fest mit einem Befestigungsflansch der Reibungskupplung verbunden ist, wobei das Deckellager mit einem Haltering, dessen Außenumfang reibschlüssig an einem zylindrischen Bereich des Befestigungsflansches befestigt ist, axial und/oder radial festgelegt ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Krallring an seinem Innenumfang Haltenasen aufweist und/oder dass der Krallring an seinem Innenumfang Einkerbungen aufweist. Die Haltenasen ermöglichen eine reibschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Haltering.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass sich der Haltering an einer Tellerfeder, die an einem Außenring des Deckellagers festgelegt ist, abstützt. Das Deckellager wird durch die Tellerfeder in Verbindung mit dem Haltering axial federnd fixiert und radial reibschlüssig zentriert. Das Deckellager sowie der Haltering und die Tellerfeder werden an dem Gehäuse des Nehmerzylinders vormontiert, die vormontierte Baugruppe wird danach in den Befestigungsflansch eingeschoben.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Innenumfang der Tellerfeder in einer Nut, insbesondere einer Ringnut, des Außenringes des Deckellagers festgelegt ist. Die Tellerfeder stützt sich in der Nut formschlüssig an dem Außenring ab, sodass keine Verschiebung der Tellerfeder in axialer Richtung durch die von der Tellerfeder auf den Haltering ausgeübten Federkraft eintritt. Die Nut weist an der axial dem Ausrücklager zugewandten Seite eine Kante auf und kann an der der Schulter des Lagers zugewandten Seite konisch auslaufen, sodass diese im Querschnitt dreieckig ist. Alternativ kann die Nut auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Tellerfeder nahe ihrem Außenumfang einen Kontaktbereich aufweist, wobei die Tellerfeder radial außerhalb des Kontaktbereiches von dem Haltering weg gebogen ist. Dadurch wird eine konvexe Kontaktfläche ohne Kanten oder Grate gebildet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Haltering an seinem Außenumfang mindestens eine, vorzugsweise mehrere, Laschen, die über den Außenumfang verteilt sind, aufweist. Der Außendurchmesser bzw. -Radius der Lasche bzw. Laschen ist größer als der Innendurchmesser des Befestigungsflansches in dem Bereich, in dem in Einbaulage der Haltering angeordnet ist. In Einbaulage sind die Laschen in axialer Richtung aufgestellt, sind also in axialer Richtung aus der Scheibenebene des Halteringes herausgebogen. Ein konischer Bereich des Befestigungsflansches bildet eine Einführschräge bei der Montage, mit deren Hilfe die außen liegenden Laschen bei der Montage langsam vorgespannt werden. Dadurch wird der Haltering in axialer Richtung reibschlüssig in dem Befestigungsflansch gehalten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Innendurchmesser des Halterings größer ist als der Außendurchmesser des Außenringes des Deckellagers, sodass ein radiales Spiel zwischen Haltering und Außenring des Deckellagers besteht.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch Teile einer erfindungsgemäßen Kupplungsausrückvorrichtung;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1 im Bereich des Halterings und der Tellerfeder für ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Halteringes in einer räumlichen Darstellung;
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1 im Bereich des Halterings und der Tellerfeder für ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Halteringes in einer räumlichen Darstellung.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch Teile einer erfindungsgemäßen Kupplungsausrückvorrichtung für eine Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Fahrzeugs. Dargestellt sind im Wesentlichen nur die Bauteile und Baugruppen der Kupplungsausrückvorrichtung, die für das Verständnis der Erfindung relevant sind. Von der Kupplung ist einzig ein Befestigungsflansch 1 dargestellt. Mittels mehrerer über den Umfang verteilter Befestigungsbohrungen 2 wird der Befestigungsflansch 1 mit einer nicht dargestellten Schwungscheibe der Kupplung verbunden. Die Schwungscheibe ist drehfest mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbunden. Zusätzlich kann die Schwungscheibe Mittel zur Schwingungsdämpfung z. B. in Form eines Zweimassendämpfers oder dergleichen, umfassen. Die Schwungscheibe umfasst weiter eine Druckplatte sowie eine Gegendruckplatte und eine zwischen Druckplatte und Gegendruckplatte angeordnete Kupplungsscheibe. Die Druckplatte und die Gegendruckplatte sind in axialer Richtung relativ zueinander verlagerbar und können dadurch die Kupplungsscheibe, die wiederum drehfest mit einer Getriebeeingangswelle verbunden ist, reibungsbehaftet festhalten. Die Axialbewegung von Druckplatte und Gegendruckplatte relativ zueinander wird über eine nicht dargestellte Tellerfeder bewirkt, die in an sich bekannter Art und Weise über ein Ausrücklager betätigt wird.
  • Ein Nehmerzylinder 3 umfasst ein Nehmerzylindergehäuse 4 und eine einstückig mit diesem verbundene Führungshülse 5 sowie einen Ringkolben 6. Das Nehmerzylindergehäuse 4 und die Führungshülse 5 schließen einen Druckraum 7 ein, in dem der Ringkolben 6 axial verlagerbar angeordnet ist. Der Ringkolben 6 ist an der dem Druckraum 7 zugewandten Seite mit einer Dichtung 8 versehen, die den Druckraum 7 zur Umgebung hin abdichtet. Der Nehmerzylinder 3 ist mit einer Nehmerzylinderbefestigung 9, die Befestigungsbohrungen 12 aufweist, mit einem in 1 nicht dargestellten Getriebe verbunden. Statt unmittelbar mit dem Getriebe verbunden zu sein, kann die Nehmerzylinderbefestigung 9 auch z. B. an einer Kupplungsglocke oder dergleichen befestigt sein.
  • Das Nehmerzylindergehäuse 4 ist mittels eines Deckellagers 10 in axialer Richtung fest und drehbar mit dem Befestigungsflansch 1 verbunden. Eine Druckscheibe 11, die axial auf einen inneren Umfangsbereich einer hier nicht dargestellten Tellerfeder drückt, ist über ein Ausrücklager 13 drehbar mit dem Ringkolben 6 verbunden. Das Ausrücklager 13 umfasst einen Außenring 14 sowie einen Innenring 15. Der Innenring 15 ist fest mit dem Ringkolben 6 verbunden, der Außenring 14 drückt in axialer Richtung mittels der Druckscheibe 11 auf die Tellerfeder. Das Deckellager 10 ist baugleich mit dem Ausrücklager 13 und umfasst einen Innenring 16 und einen Außenring 17. Der Innenring 17 ist mit dem Nehmerzylindergehäuse 4 verbunden, der Außenring 16 mit dem Befestigungsflansch 1. Der Außenring 17 umfasst eine Schulter 37, die einen größeren Außendurchmesser als ein im Wesentlichen zylindrischer Außenringbereich 38 des Außenringes 17 hat. Eine ausrücklagerseitige Federaufnahme 18 ist zwischen dem Lagerinnenring 15 des Ausrücklagers 13 und dem Ringkolben festgeklemmt, sodass die ausrücklagerseitige Federaufnahme 18, der Innenring 15 und der Ringkolben 6 fest miteinander verbunden sind. Entsprechend ist eine deckellagerseitige Federaufnahme 19 zwischen dem Innenring 16 des Deckellagers 10 und dem Nehmerzylindergehäuse 4 eingeklemmt, sodass diese drei Teile ebenfalls fest miteinander verbunden sind. Zwischen der ausrücklagerseitigen Federaufnahme 18 und der deckellagerseitigen Federaufnahme 19 ist eine Vorspannfeder 20 angeordnet.
  • Der Befestigungsflansch 1 umfasst einen becherförmigen Bereich 21, der wiederum einen zylindrischen Bereich 22 und einen nach Art einer Lochscheibe geformten Bereich 23 um fasst. In Richtung auf die Tellerfeder bzw. Kupplung zu, diese Richtung ist in Fig. durch einen Pfeil 24 dargestellt, geht der Befestigungsflansch 1 in einen konischen Bereich 25 über. Zwischen dem zylindrischen Bereich 22 des Befestigungsflansches 1 und dem Außenring 17 des Deckellagers 10 ist ein Haltering 26 angeordnet. Der Haltering 26 wird durch eine Tellerfeder 27 fixiert.
  • 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Bereich des Halterings 26 und der Tellerfeder 27 in 1. für ein erstes Ausführungsbeispiel. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Halteringes 26 in einer räumlichen Darstellung. Wie aus 2 zu erkennen ist, ist der Haltering 26 mit seinem Außenumfang 28 in den zylindrischen Bereich 22 eingeklemmt, der Innenumfang 29 des Halterings 26 ist in radialer Richtung spielbehaftet gelagert. Der Innendurchmesser des Halterings 26 ist dazu deutlich größer als der Außendurchmesser des Außenringes 17 des Deckellagers 10, sodass ein radiales Spiel zwischen Haltering 26 und Außenring 17 des Deckellagers 10 besteht. Der Haltering 26 wird im Bereich des Innenumfangs 29 durch die Tellerfeder 27 in axialer Richtung auf den lochscheibenförmigen Bereich 23, sprich in der Darstellung der 1 entgegen der Richtung des Pfeiles 24, gedrückt. Dazu stützt sich die Tellerfeder 27 mit ihrem radial äußeren Bereich 30 an dem Haltering 26 und mit ihrem Innenumfang 31 an dem Außenring 17 des Deckellagers 10 ab. Der Außenring 17 weist in dem zylindrischen Außenringbereich 38 eine Ringnut 32 auf, in der sich die Tellerfeder 27 abstützt. Die Ringnut 32 weist an der axial dem Ausrücklager 13 zugewandten Seite eine sich radial erstreckende Kante auf und läuft an der der Schulter 37 des Deckellagers 10 zugewandten Seite konisch aus, sodass die Ringnut 32 im Querschnitt dreieckförmig ist.
  • 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Halteringes 26 in einer räumlichen Darstellung. Der Haltering 26 ist im Wesentlichen scheibenringförmig, wobei der Innenumfang 29 kreisförmig ist. An dem Außenumfang 28 sind mehrere Laschen 33 angeordnet, wobei die Außenkontur der Laschen 33 den Außenumfang 28 überragt. Die Laschen 33 stehen also mit ihren Spitzen radial nach außen hervor. Die Laschen 33 sind über den Außenumfang verteilt angeordnet, wobei diese äquidistant oder ungleichmäßig verteilt sein können. Zentrierflächen 39 am Außenumfang 28 des Halterings 26 gewährleisten eine konzentrische Montage des Deckellagers 10 in dem zylindrischen Bereich 22 des Befestigungsflansches 1.
  • Um eine bessere elastische Beweglichkeit der Laschen 33 in axialer Richtung zu ermöglichen, werden beiderseits der Laschen 33 jeweils Ausschnitte 34 aus dem Haltering 26 ausgeschnit ten. Die Tellerfeder 27 umfasst einen kegelförmigen Bereich 35, der im radial äußeren Bereich im Querschnitt der 2 betrachtet in Richtung auf das Deckellager 13 umgebogen ist, sodass die Tellerfeder 27 ein Kontaktbereich 36 aufweist, der an dem Haltering 26 anliegt. Die Tellerfeder 27 drückt den Haltering 26 gegen die Schulter des Deckellagers 13. Dadurch entsteht zwischen dem Außenring 17 und dem Haltering 26 in radialer Richtung eine reibschlüssige Verbindung, wodurch sich eine definierte Verschiebekraft ergibt. Die Vorspannkraft der Tellerfeder 27 ist größer als die Montagekraft des Halterings 26 gewählt, sodass die Montage durch Aufschieben über das Deckellager 10 erfolgen kann.
  • 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Bereich des Halterings 26 in 1 entsprechend der Darstellung in 2 für ein zweites Ausführungsbeispiel. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Haltering 26 so gestaltet, dass auf die Tellerfeder 27 des ersten Ausführungsbeispiels verzichtet werden kann. Der Haltering 26 ist auch hier mit seinem Außenumfang 28 in den zylindrischen Bereich 22 eingeklemmt. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Haltering 26 in einer räumlichen Darstellung. An dem Außenumfang 28 des Halterings 26 sind mehrere Laschen 33 angeordnet, wobei die Außenkontur der Laschen 33 den Außenumfang 28 überragen. Die Laschen 33 stehen also auch hier mit ihren Spitzen radial nach außen hervor. Die Anordnung und Gestaltung sowie die Funktion der Laschen 33 entsprechen der des ersten Ausführungsbeispiels. An dem Innendurchmesser 40 sind Innenlaschen 41 angeordnet. Die Innenlaschen 41 überragen den Innenumfang 40 radial nach innen und sind in axialer Richtung wie die Laschen 33 in Richtung der deckellagerseitigen Federaufnahme 19 gebogen. Die Innenlaschen 41 greifen in eine Ringnut 32 des Außenringes 17 ein und legen diesen damit gegenüber dem Festigungsflansch 1 fest. Die Innenlaschen 41 übernehmen bei dem zweiten Ausführungsbeispiel also die Funktion der Tellerfeder 27.
  • 1
    Befestigungsflansch
    2
    Befestigungsbohrung
    3
    Nehmerzylinder
    4
    Nehmerzylindergehäuse
    5
    Führungshülse
    6
    Ringkolben
    7
    Druckraum
    8
    Dichtung
    9
    Nehmerzylinderbefestigung
    10
    Deckellager
    11
    Druckscheibe
    12
    Befestigungsbohrung
    13
    Ausrücklager
    14
    Außenring
    15
    Innenring
    16
    Innenring
    17
    Außenring
    18
    ausrücklagerseitige Federaufnahme
    19
    deckellagerseitige Federaufnahme
    20
    Vorspannfeder
    21
    Becherförmiger Bereich
    22
    Zylindrischer Bereich
    23
    Lochscheibenförmiger Bereich
    24
    Pfeil
    25
    Konischer Bereich
    26
    Haltering
    27
    Tellerfeder
    28
    Außenumfang Haltering
    29
    Innenumfang Haltering
    30
    Außenumfang der Tellerfeder
    31
    Innenumfang der Tellerfeder
    32
    Ringnut
    33
    Lasche
    34
    Ausschnitt
    35
    Kegelförmiger Bereich
    36
    Kontaktbereich
    37
    Schulter
    38
    zylindrischer Außenringbereich
    39
    Zentrierflächen
    40
    Innenumfang Haltering
    41
    Innenlaschen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10138722 [0002]

Claims (10)

  1. Kupplungsausrückvorrichtung für eine Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Fahrzeuges, umfassend einen Nehmerzylinder (3) mit einem Nehmerzylindergehäuse (4), das mittels eines Deckellagers (10) drehbar und axial fest mit einem Befestigungsflansch (1) der Reibungskupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckellager (10) mit einem Haltering (26), dessen Außenumfang reibschlüssig an einem zylindrischen Bereich (22) des Befestigungsflansches (1) befestigt ist, axial und/oder radial festgelegt ist.
  2. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Krallring an seinem Innenumfang Haltenasen aufweist.
  3. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Krallring an seinem Innenumfang Einkerbungen aufweist.
  4. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Haltering (26) an einer Tellerfeder (27), die an einem Außenring (17) des Deckellagers (10) festgelegt ist, abstützt.
  5. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenumfang (31) der Tellerfeder (27) in einer Ringnut (32) des Außenringes (17) des Deckellagers (10) festgelegt ist.
  6. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (27) nahe ihrem Außenumfang (30) einen Kontaktbereich (36) aufweist, wobei die Tellerfeder (27) radial außerhalb des Kontaktbereiches (36) von dem Haltering (26) weg gebogen ist.
  7. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (26) an seinem Außenumfang (28) mindestens eine Lasche (32) aufweist.
  8. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (26) an seinem Außenumfang (28) mehrere Lasche (32) aufweist, die über den Außenumfang (28) verteilt sind.
  9. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (32) in axialer Richtung aus der Scheibenebene des Halteringes (26) herausgebogen sind.
  10. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Halterings (26) größer ist als der Außendurchmesser des Außenringes (17) des Deckellagers (10), sodass ein radiales Spiel zwischen Haltering (26) und Außenring (17) des Deckellagers (10) besteht.
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