DE112008001069B4 - Reibungskupplung - Google Patents

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Abstract

Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Fahrzeuges mit einer Kupplungsausrückvorrichtung umfassend einen Nehmerzylinder (3) mit einem Nehmerzylindergehäuse (4), das mittels eines Deckellagers (10) drehbar und axial fest mit einem Befestigungsflansch (1) der Reibungskupplung verbunden ist und mit einer Führungshülse (5) einen ringförmigen Druckraum (7) umschließt, in dem ein axial verlagerbarer Ringkolben (6) angeordnet ist, der axial fest mit einem Ausrücklager (13) verbunden ist, das einen radial inneren Bereich einer Tellerfeder in axialer Richtung mit Kraft beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Ausrücklager (13) und Deckellager (10) eine Vorlastfeder (37) angeordnet ist, die zwischen zwei Federaufnahmen (38, 39) eingespannt ist, wobei die Federaufnahmen (38, 39) in axialer Richtung sich erstreckende Taschen (28) und eine Ringöffnung (44) umfassen, die in Umfangsrichtung reibschlüssig und in axialer Richtung reib- und/oder formschlüssig mit einem Außenring (14, 23) oder Innenring (15, 22) des Deckellagers (10) bzw. Ausrücklagers (13) verbunden ist, wobei die Taschen (28) die Federenden der Vorlastfeder (37) aufnehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reibungskupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Reibungskupplung mit einem so genannten deckelfesten Ausrücker ist aus der DE 101 38 722 A1 bekannt. Die Druckschrift DE 60 2004 009 042 T2 offenbart eine Drehmomentübertragungsvorrichtung, umfassend einen Nehmerzylinder, dessen Gehäuse über ein Deckellager an einem Kupplungsdeckel abgestützt ist, und wobei eine Vorlastfeder vorgesehen ist, die sich am Nehmerzylindergehäuse abstützt und ein Ausrücklager vorspannt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Reibungskupplung in Bezug auf Fertigungskosten und Montageaufwand zu verbessern.
  • Dieses Problem wird gelöst durch eine Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Fahrzeuges mit einer Kupplungsausrückvorrichtung umfassend einen Nehmerzylinder mit einem Nehmerzylindergehäuse, das mittels eines Deckellagers drehbar und axial fest mit einem Befestigungsflansch der Reibungskupplung verbunden ist und mit einer Führungshülse einen ringförmigen Druckraum umschließt, in dem ein axial verlagerbarer Ringkolben angeordnet ist, der axial fest mit einem Ausrücklager verbunden ist, das einen radial inneren Bereich einer Tellerfeder in axialer Richtung mit Kraft beaufschlagt, wobei zwischen Ausrücklager und Deckellager eine Vorlastfeder angeordnet ist. Bei derartigen deckelfesten Zentralausrückern wird das Nehmerzylindergehäuse in axialer Richtung durch einen Befestigungsflansch gehalten und ist durch das Deckellager verdrehbar gegenüber dem Befestigungsflansch gelagert. Die von dem Zentralausrücker aufgebrachte axiale Kraft wirkt dadurch zwischen Befestigungsflansch und Tellerfeder. Der Zentralausrücker wird durch ein hydraulisches System betätigt, dieses umfasst den Nehmerzylinder, einen Geberzylinder, eine beide verbindende Druckmediumsleitung sowie ggf. weitere hydraulische Komponenten wie Schwingungsdämpfer, Entlüfter oder dergleichen. Die Vorspannfeder dient zum einen dem Aufbringen einer Vorspannkraft und überträgt das Schleppmoment zwischen Ausrücklager und Deckellager.
  • Die Vorlastfeder ist zwischen zwei Federaufnahmen eingespannt, wobei die Federaufnahmen eine Ringöffnung umfassen, die in Umfangsrichtung reibschlüssig und in axialer Richtung reib- und/oder formschlüssig mit dem Außenring oder dem Innenring des Deckellagers bzw. Ausrücklagers verbunden ist. Die Aufnahme der Vorlastfeder kann dadurch das Lagerschleppmoment übertragen. Die Aufnahme der Vorlastfeder vergrößert zudem den axialen Bauraum nicht. Zudem weisen die Federaufnahmen in axialer Richtung sich erstreckende Taschen auf. Die Taschen werden gebildet durch einen inneren und äußeren zylindrischen Bereich, die durch einen Bodenbereich abgeschlossen sind, und die Federenden der Vorspannfeder aufnehmen. Auf diese Weise werden die Federenden „gefangen”, sodass die erste Federwindung immer auf dem Drahtende liegt und nicht in Form eines Überschnappens der letzten Federwindung neben der axial benachbarten Federwindung zu liegen kommt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Vorlastfeder das Deckellager und/oder das Ausrücklager radial einfasst. Die Vorlastfeder ist also radial außerhalb der beiden Lager angeordnet, sodass das Ausrücklager und/oder das Deckellager jeweils radial innerhalb der Vorlastfeder angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, den Abstand zwischen Ausrücklager und Deckellager zu minimieren bzw. die Länge der Vorlastfeder zu maximieren. Mindestens eine der Federaufnahmen weist vorzugsweise ein Mittel zur Festlegung der Vorspannfeder gegen Verdrehen auf. Dies kann beispielsweise eine am Boden der Federaufnahme angeordnete Lasche sein, die ein Verdrehen der Feder verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Deckellager mit einem Krallring, dessen Außenumfang reibschlüssig an einem zylindrischen oder spitzkegelförmigen Bereich des Befestigungsflansches befestigt ist, axial festgelegt ist. Der Krallring stützt sich vorzugsweise mit seinem Innendurchmesser an einem Außenring oder einem Innenring des Deckellagers ab. Der Krallring weist an seinem Außenumfang vorzugsweise Laschen auf, die weiter vorzugsweise in einem Aufstellwinkel gegenüber der Ringebene angeordnet sind. Die Laschen sind also leicht aus der durch den Krallring gebildeten Ebene heraus gebogen. Der Krallring weist vorzugsweise an seinem Innenumfang Haltenasen auf. Die Haltenasen ermöglichen eine reib- und/oder formschlüssige Verbindung, vorzugsweise indem die Haltenasen in axial verlaufende Nute des Außenringes eingreifen. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der Durchmesser eines die Laschen einhüllenden Kreises bei einem unverbauten Krallring, also vor der Montage des Krallrings, größer ist als der Innendurchmesser des zylindrischen bzw. spitzkegelförmigen Bereichs des Befestigungsflansches. Dadurch üben die Laschen des Krallringes in radialer Richtung eine Druckkraft auf den zylindrischen Bereich, indem der Krallring gelagert ist, auf, sodass der Krallring in axialer Richtung reibschlüssig festgelegt ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist weiter vorgesehen, dass ein Lagerring des Deckellagers an dem Nehmerzylindergehäuse befestigt und/oder dass das Ausrücklager mittels eines Lagerringes an dem Ringkolben befestigt ist. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Außenring des Deckellagers bzw. des Ausrücklagers reibschlüssig mit dem Lagerring verbunden ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Ausrücklager und das Deckellager baugleich sind. Vorzugsweise ist weiter vorgesehen, dass der Lagerring für das Ausrücklager und der Lagerring für das Deckellager baugleich sind. Durch die Baugleichheit der Lager und der Lagerringe wird die Anzahl der benötigten Komponenten für die Kupplungsausrückvorrichtung verringert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Wärmeausdehnungskoeffizient des Lagerringes für das Ausrücklager gleich einem Wärmeausdehnungskoeffizienten des Nehmerzylindergehäuses ist. Vorzugsweise ist weiter vorgesehen, dass ein Wärmeausdehnungskoeffizient des Lagerringes für das Deckellager gleich einem Wärmeausdehnungskoeffizienten den Ringkolben ist. Dadurch ist das Spiel zwischen Lagerring und Nehmerzylindergehäuse bzw. Lagerring und Ringkolben unabhängig von der Betriebstemperatur. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwischen Ausrücklager und Tellerfeder eine Druckscheibe zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser angeordnet ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Anschlussleitung des Nehmerzylinders in einer Schleife um den Nehmerzylinder verlegt ist. Die Schleife erhöht die Elastizität der Anschlussleitung bei Verdrehung sowie bei radialer und axialer Bewegung des Nehmerzylinders gegenüber dem Getriebegehäuse.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung;
  • 2a eine Aufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Krallringes;
  • 2b eine Seitenansicht des Krallringes gemäß 2a;
  • 3a eine Aufsicht auf eine Federaufnahme
  • 3b einen Schnitt gemäß I-I in 3a
  • 3c eine Detailansicht der Zunge in 3a;
  • 4a eine Aufsicht des Ausrücklagers bzw. des Deckellagers;
  • 4b einen Schnitt gemäß II-II in 4a;
  • 5 eine Aufsicht auf die Kupplung gemäß der 1 bis 4 aus Sicht des Getriebes in Richtung der Kupplung;
  • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung;
  • 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus 6;
  • 8 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Krallringes.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch Teile einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Fahrzeugs. Dargestellt sind im Wesentlichen nur die Bauteile und Baugruppen der Kupplungsausrückvorrichtung, die für das Verständnis der Erfindung relevant sind. Von der Kupplung ist einzig ein Befestigungsflansch 1 dargestellt. Mittels mehrerer über den Umfang verteilter Befestigungsbohrungen 2 wird der Befestigungsflansch 1 mit einer nicht dargestellten Schwungscheibe der Kupplung verbunden. Die Schwungscheibe ist drehfest mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbunden. Zusätzlich kann die Schwungscheibe Mittel zur Schwingungsdämpfung z. B. in Form eines Zweimassendämpfers oder dergleichen umfassen. Die Schwungscheibe umfasst weiter eine Druckplatte sowie eine Gegendruckplatte und eine zwischen Druckplatte und Gegendruckplatte angeordnete Kupplungsscheibe. Die Druckplatte und die Gegendruckplatte sind in axialer Richtung relativ zueinander verlagerbar und können dadurch die Kupplungsscheibe, die wiederum drehfest mit einer Getriebeeingangswelle verbunden ist, reibungsbehaftet festhalten. Die Axialbewegung von Druckplatte und Gegendruckplatte relativ zueinander wird über eine nicht dargestellte Tellerfeder bewirkt, die in an sich bekannter Art und Weise über ein später dargestelltes Ausrücklager betätigt wird. Im oberen Teil der 1 ist die Stellung der Kupplungsausrückvorrichtung bei ausgerückter Kupplung, im unteren Bereich bei eingerückter Kupplung dargestellt.
  • Ein Nehmerzylinder 3 umfasst ein Nehmerzylindergehäuse 4 und eine einstückig mit diesem verbundene Führungshülse 5 sowie einen Ringkolben 6. Das Nehmerzylindergehäuse 4 und die Führungshülse 5 schließen einen Druckraum 7 ein, in dem der Ringkolben 6 axial verlagerbar angeordnet ist. Der Ringkolben 6 ist an der dem Druckraum 7 zugewandten Seite mit einer Dichtung 8 versehen, die den Druckraum 7 zur Umgebung hin abdichtet. Der Nehmerzylinder 3 ist mit einer Nehmerzylinderbefestigung 9 zur Verdrehsicherung mit einem in 1 nicht dargestellten Getriebe verbunden. Die Nehmerzylinderbefestigung 9 dient hier nicht der Übertragung von Axial- oder Radialkräften des Nehmerzylinders 3 auf das Getriebegehäuse. Statt unmittelbar mit dem Getriebe verbunden zu sein, kann die Nehmerzylinderbefestigung 9 auch z. B. an einer Kupplungsglocke oder dergleichen befestigt sein. Die Nehmerzylinderbefestigung 9 dient im Wesentlichen der Verdrehsicherung des Nehmerzylinders 3, bei dem Nehmerzylinder 3 handelt es sich um einen so genannten deckelfesten Ausrücker, der in axialer Richtung an dem Befestigungsflansch festgelegt ist, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Das Nehmerzylindergehäuse 4 ist mittels eines Deckellagers 10 in axialer Richtung fest und drehbar mit dem Befestigungsflansch 1 verbunden. Eine Druckscheibe 11, die axial mit einem Druckring 12 auf einen inneren Umfangsbereich einer hier nicht dargestellten Tellerfeder drückt, ist über ein Ausrücklager 13 drehbar mit dem Ringkolben 6 verbunden. Das Ausrücklager 13 umfasst einen Außenring 14 sowie einen Innenring 15. Der Innenring 15 umfasst eine sich axial erstreckende Innenringscheibe 16, die in einer Stufenbohrung 17 der Druckscheibe 11 aufgenommen ist. Auf diese Weise wird eine in Betätigungsrichtung der Kupplung formschlüssige Verbindung zwischen der Innenringscheibe 16 und der Druckscheibe 11 hergestellt. Alternativ kann die Druckscheibe 11 auch fest mit der Innenringscheibe 16 verbunden sein, z. B. durch einen Reibschluss wie einer Presspassung oder dergleichen. Der Außenring 14 des Ausrücklagers 13 weist eine radial verlaufende Außenringscheibe 18 auf, deren Innendurchmesser kleiner ist als der geringste Innendurchmesser des Innenringes 15. Die Außenringscheibe 18 ist an ihrem Innendurchmesser 19 reib- und formschlüssig in einem Absatz 29 eines Lagerringes 20 verbunden. Der Lagerring 20 ist wiederum form- und reibschlüssig in einem Absatz 21 des Ringkolbens 6 aufgenommen.
  • Das Deckellager 10 ist baugleich mit dem Ausrücklager 13 und umfasst einen Innenring 22 und einen Außenring 23. Der Außenring 23 umfasst eine Außenringscheibe 25, die mit einem Innendurchmesser 26 auf Druck formschlüssig in einem Absatz 27 eines Lagerringes 24 aufgenommen ist.
  • Der Innenring 22 des Deckellagers 10 umfasst eine Innenringscheibe 30, die an einem sich radial erstreckenden Scheibenflansch 31 des Befestigungsflansches 1 anliegt. Die Innenringscheibe 30 überragt die restlichen Teile des Deckellagers 10 in radialer Richtung, weist also einen größeren Außendurchmesser auf als beispielsweise der Außenring 23 des Deckellagers 10. Die Innenringscheibe 30 wird mittels eines Krallringes 32 auf den Scheibenflansch 31 gedrückt und damit axial gegenüber dem Befestigungsflansch 1 festgelegt. 2 zeigt mit 2a eine Aufsicht auf den Krallring 32, mit 2b eine Seitenansicht des Krallringes 32. Der Krallring 32 hat in unverformtem und unverbautem Zustand einen Außendurchmesser DA größer dem Innendurchmesser DI eines zylindrischen Bereiches 33 des Befestigungsflansches 1. Der Krallring 32 umfasst eine Ringscheibe 35, an deren Außenumfang sich radial um einen Aufstellwinkel α zur Scheibenebene 36 geneigte Laschen 35 angeordnet sind. Dadurch, dass der Außendurchmesser DA im unverbauten Zustand des Krallringes 32 größer ist als der Innendurchmesser DI des zylindrischen Bereiches 33, wird der Krallring 32 reibschlüssig in axialer Richtung an den Befestigungsflansch 1 festgelegt und in radialer Richtung zentriert. In Einbaulage liegt die Ringscheibe 34 des Krallringes 32 an der Innenringscheibe 30 des Deckellagers 10 an. Der Aufstellwinkel α der Laschen 35 ist so gewählt, dass bei einer Belastung des Ringes 32 in axialer Richtung ein Selbstverstärkungseffekt dergestalt eintritt, dass die radiale Andruckkraft der Laschen 35 in radialer Richtung vergrößert wird und damit auch die Reibkraft in axialer Richtung größer wird.
  • Zwischen dem Außenring 14 des Ausrücklagers 13 und dem Außenring 23 des Deckellagers 10 ist eine Vorspannfeder 37 angeordnet. Dazu sind an dem Außenring 14 des Ausrücklagers 13 eine ausrücklagerseitige Federaufnahme 38 und an dem Außenring 23 des Deckellagers 10 eine deckellagerseitige Federaufnahme 39 angeordnet. 3 zeigt mit 3a eine Aufsicht auf die Federaufnahme 38 bzw. 39, in 3b einen Schnitt gemäß I-I in 3a und in 3c eine Detailansicht der Zunge 49. Die Federaufnahmen 38, 39 sind jeweils baugleich und umfassen wie in 3 dargestellt einen im Querschnitt becherförmigen Aufnahmering 40, der einen äußeren zylindrischen Bereich 41 und einen inneren zylindrischen Bereich 42 umfasst, die durch einen scheibenförmigen Bodenbereich 43 miteinander verbunden sind. Der äußere zylindrischen Bereich 41 bildet mit dem inneren zylindrischen Bereich 42 und dem scheibenförmigen Bodenbereich 43 eine Tasche 28 zur Aufnahme eines Federendes der Vorspannfeder 37. Der innere zylindrische Bereich 42 geht über in eine Ringöffnung 44, die an einem Absatz 45 beim Übergang des Außendurchmessers des Außenringes 14 bzw. 23 von einem ersten Außenringdurchmesser D1 auf einen zweiten Außenringdurchmesser D2 festgelegt ist. Der innere zylindrische Bereich 42 weist eine axiale Länge LI auf, der äußere zylindrische Bereich 41 weist eine axiale Länge LA auf. Die Längen LI und LA sind so bemessen, dass diese deutlich größer, beispielsweise doppelt so groß, als der Durchmesser der einzelnen Windungen der Vorspannfeder 37 sind. Dadurch kommen bei zusammengedrückter Vorspannfeder 37 mehrere Federwindungen in den Bereich zwischen dem inneren und äußeren zylindrischen Bereich 41, 42, sodass diese in radialer Richtung geführt werden und ein radiales Übereinandergleiten einzelner Windungen der Vorspannfeder 37 vermieden wird.
  • Der Aufnahmering 40 umfasst im Bereich der Ringöffnung 44 vier Bereiche 46 mit großem Innendurchmesser und vier Bereiche 47 mit kleinem Innendurchmesser. Die Bereiche 46 mit großem Innendurchmesser weisen einen Innendurchmesser DFG auf, die Bereiche 47 mit kleinem Innendurchmesser weisen den Innendurchmesser DFI auf. Die Bereiche 47 mit kleinem Innendurchmesser bilden zusammen mit dem Außendurchmesser D1 des Außenringes 14 bzw. 23 eine reibschlüssige Verbindung z. B. in Form einer Press- oder Übergangspassung, die Bereiche 46 mit großem Innendurchmesser bilden dabei beispielsweise eine Spielpassung mit dem Außenring 14, 23. Das Klemmen des Aufnahmeringes an dem Außenring gewährleistet die Übertragung des Lageschleppmoments im Betrieb und wirkt als Verliersicherung während der Montage. Die Unterteilung in die Bereiche 46 mit großem Innendurchmesser und die Bereiche 47 mit kleinem Innendurchmesser erfolgt durch Einbringen von Ausnehmungen 48 in den inneren zylindrischen Bereich 42 im Bereich der Ringöffnung 44. Dabei wird der innere zylindrische Bereich 42 bei Herausstanzen der Ausnehmungen 48 nach innen gebogen, sodass sich hier der geringere Durchmesser DFI gegenüber dem Durchmesser DFG ergibt. Im Bodenbereich 43 des Aufnahmeringes 40 ist eine Zunge 49 in den Aufnahmebereich für die Vorspannfeder 37 eingestanzt, die als Verdrehsicherung der Vorlastfeder 37 gegenüber dem Aufnahmering 40 wirkt, indem ein Ende der Federwindungen an der Zunge 49 anliegt. Die Aufnahmegeometrie für die Vorlastfeder ist somit radial außerhalb des jeweiligen Lagers platziert, wodurch der axiale Abstand der Lager minimiert werden kann.
  • Die Federaufnahmen 38, 39 sind radial außerhalb des Ausrücklagers 13 bzw. Decklagers 10 angeordnet. Dies ermöglicht eine vergleichsweise große axiale Baulänge der Vorspannfeder 37 bzw. eine entsprechende Verringerung des Abstandes zwischen Deckellager 10 und Ausrücklager 13 bei vorgegebener axialer Länge der Vorspannfeder 37.
  • 4 zeigt mit 4a eine Aufsicht und 4b einen Schnitt gemäß II-II in 4a des Ausrücklagers bzw. des Deckellagers 10. Beide Lager umfassen jeweils Käfige 50 zur Vorgabe eines Abstandes zwischen den einzelnen Kugeln 51 der Lager in Umfangsrichtung sowie Dichtungsscheiben 52 zur Abdichtung der Lager nach außen hin. Die Abdichtung nach innen hin erfolgt durch die Lagerringe 20 bzw. 24, indem diese mit dem Innenring 15 bzw. 22 eine Labyrinthdichtung bilden.
  • 5 zeigt eine Aufsicht auf die Kupplung gemäß der 1 bis 4 aus Sicht des Getriebes in Richtung der Kupplung. Eine Anschlussleitung 53 verbindet den Nehmerzylinder 3 bzw. den Druckraum 7 des Nehmerzylinders 3 mit einem ansonsten nicht dargestellten hydraulischen System. Die Anschlussleitung 53 ist mit einer Schleife 54 in einem Bogen um den Nehmerzylinder 3 herumgeführt, sodass sich hier eine sehr große Elastizität der Anschlussleitung 53 bezüglich einer Verdrehung des Nehmerzylinders 3 sowie bezüglich radialer Bewegungen des Nehmerzylinders 3 ergibt. Um die exzenterartige Bewegung des Ausrückers gegenüber dem feststehenden Getriebegehäuse ausgleichen zu können, muss die Leitung eine hohe Elastizität aufweisen. Das wird erreicht, indem die Leitung in der Schleife 54 um das Nehmerzylindergehäuse gelegt wird. Der Wärmeausdehnungskoeffizient des Werkstoffes der Lagerringe 24 bzw. 20 so gewählt, dass dieser ähnlich oder gleich dem Wärmeausdehnungskoeffizient des Ringkolbens 6 bzw. des Nehmerzylindergehäuses 4 ist.
  • Bei der Montage der erfindungsgemäßen Kupplung wird erst das Deckellager 10 in den Befestigungsflansch 1 gelegt und dann der Ring 32 über das Deckellager 10 geschoben. Dabei kommt der Innendurchmesser des Ringes 32 auf dem radial überstehenden Teil der Innenringscheibe 30 zu liegen. Die Laschen 35 am Außendurchmesser des Ringes 32 sind in dem Aufstellwinkel α aufgestellt und sind im Außendurchmesser im nicht eingebauten Zustand größer als der Innendurchmesser des zylindrischen Bereiches 33 des Befestigungsflansches 1, der den Befestigungsflansch für den Ring 32 bildet. Dadurch ergibt sich eine radiale Vorspannung der Laschen 35. Der Aufstellwinkel α ist so gewählt, dass sich bei Belastung gegen die Montagerichtung ein Selbstverstärkungseffekt einstellt.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung. Bei dieser ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel der 1 die Anordnung von Außenring 14 und Innenring 15 sowie Innenring 22 und Außenring 23 umgedreht. Während im Ausführungsbeispiel der 1 die Innenringe 15 und 22 axial außen angeordnet sind und entsprechend die Außenringe 15 und 23 axial innen angeordnet sind, sind im Ausführungsbeispiel der 6 die Innenringe 15 und 22 axial innen angeordnet und entsprechend die Außenringe 15 und 23 axial außen angeordnet. Dem entsprechend ist auch die Lagerung der Federaufnahmen 38 und 39 geändert, diese sind nun an den jeweiligen Innenringen 15 bzw. 22 festgelegt. Dazu weisen diese radial innen jeweils axial nach außen zeigende becherförmige Abkantungen 55 bzw. 56 auf, die jeweils hohlzylindrische axiale Vorsprünge 57 bzw. 58 der Innenringe 15 bzw. 22 hintergreifen. Der Krallring 32 stützt sich hier an dem Außenring 23 des Deckellagers 10 ab.
  • 7 zeigt die Anordnung des Krallringes 32 und der Federaufnahme 39 an dem Deckellager 10 gemäß 6 in einem vergrößerten Ausschnitt.
  • 8 zeigt eine räumliche Darstellung des Krallringes 32 zur Verwendung in dem Ausführungsbeispiel der 6 und 7. Der Krallring 32 weist an seinem Innendurchmesser Haltenasen 59 auf, die jeweils in eine nicht dargestellte axial verlaufende Nut des Außenringes 23 eingreifen. Die Haltenasen 59 stellen eine in Umfangsrichtung formschlüssige Verbindung zwischen dem Krallring 32 und dem Außenring 23 her. In axialer Richtung kann die Verbindung spielbehaftet oder vorzugsweise reibschlüssig ausgelegt sein. Bei der Montage des Deckellagers 10 muss der Krallring 32 dabei nicht nachträglich als gesondertes Teil montiert werden, sondern kann auf den Außenring 23 aufgesteckt und mit dem Deckellager 10 zusammen montiert werden.
  • Bei der Hochzeit von Kupplung und Ausrücker müssen die Tellerfederzungen der Kupplung vorgespannt werden, um den Ausrücker kraftfrei auf der Kupplung platzieren zu können. Dazu wird die Druckscheibe lose auf die Tellerfederzungen gelegt. An der Montagevorrichtung ist kupplungsseitig ein Greifwerkzeug angebracht, dass die Druckscheibe am Innendurchmesser greift und die Kupplung ausrückt. Das Ausrücksystem wird dann auf die Kupplung gelegt, sodass die Bolzen in die Bohrung am Befestigungsflansch einfädeln. Dann können Kupplung und Ausrücksystem vernietet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsflansch
    2
    Befestigungsbohrung
    3
    Nehmerzylinder
    4
    Nehmerzylindergehäuse
    5
    Führungshülse
    6
    Ringkolben
    7
    Druckraum
    8
    Dichtung
    9
    Nehmerzylinderbefestigung
    10
    Deckellager
    11
    Druckscheibe
    12
    Druckring
    13
    Ausrücklager
    14
    Außenring
    15
    Innenring
    16
    Innenringscheibe
    17
    Stufenbohrung
    18
    Außenringscheibe
    19
    Innendurchmesser
    20
    Lagerring
    21
    Absatz
    22
    Innenring
    23
    Außenring
    24
    Lagerring
    25
    Außenringscheibe
    26
    Innendurchmesser
    27
    Absatz
    28
    Tasche
    29
    Absatz
    30
    Innenringscheibe
    31
    Scheibenflansch
    32
    Krallring
    33
    Zylindrischer Bereich
    34
    Ringscheibe
    35
    Laschen
    36
    Ringebene
    37
    Vorspannfeder
    38
    Ausrücklagerseitige Federaufnahme
    39
    Deckellagerseitige Federaufnahme
    40
    Aufnahmering
    41
    Äußerer zylindrischer
    42
    Innerer zylindrischer Bereich
    43
    Bodenbereich
    44
    Ringöffnung
    45
    Absatz
    46
    Bereich mit großem Innendurchmesser
    47
    Bereich mit kleinem Innendurchmesser
    48
    Ausnehmung
    49
    Zunge
    50
    Käfig
    51
    Kugeln
    52
    Dichtungsscheiben
    53
    Anschlussleitung
    54
    Schleife
    55
    Abkantung
    56
    Abkantung
    57
    Vorsprung
    58
    Vorsprung
    59
    Haltenasen

Claims (20)

  1. Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Fahrzeuges mit einer Kupplungsausrückvorrichtung umfassend einen Nehmerzylinder (3) mit einem Nehmerzylindergehäuse (4), das mittels eines Deckellagers (10) drehbar und axial fest mit einem Befestigungsflansch (1) der Reibungskupplung verbunden ist und mit einer Führungshülse (5) einen ringförmigen Druckraum (7) umschließt, in dem ein axial verlagerbarer Ringkolben (6) angeordnet ist, der axial fest mit einem Ausrücklager (13) verbunden ist, das einen radial inneren Bereich einer Tellerfeder in axialer Richtung mit Kraft beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Ausrücklager (13) und Deckellager (10) eine Vorlastfeder (37) angeordnet ist, die zwischen zwei Federaufnahmen (38, 39) eingespannt ist, wobei die Federaufnahmen (38, 39) in axialer Richtung sich erstreckende Taschen (28) und eine Ringöffnung (44) umfassen, die in Umfangsrichtung reibschlüssig und in axialer Richtung reib- und/oder formschlüssig mit einem Außenring (14, 23) oder Innenring (15, 22) des Deckellagers (10) bzw. Ausrücklagers (13) verbunden ist, wobei die Taschen (28) die Federenden der Vorlastfeder (37) aufnehmen.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlastfeder (37) das Deckellager (10) und/oder das Ausrücklager (13) radial einfasst.
  3. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Federaufnahmen (38, 39) ein Mittel (49) zur Festlegung der Vorspannfeder (37) gegen Verdrehen umfasst.
  4. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckellager (10) mit einem Krallring (32), dessen Außenumfang reibschlüssig an einem zylindrischen Bereich (33) des Befestigungsflansches befestigt ist, axial festgelegt ist.
  5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Krallring (32) mit seinem Innendurchmesser an dem Außenring (23) des Deckellagers (10) abstützt.
  6. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Krallring (32) mit seinem Innendurchmesser an dem Innenring (22) des Deckellagers (10) abstützt.
  7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Krallring (32) an seinem Außenumfang Laschen (35) aufweist.
  8. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Krallring (32) an seinem Innenumfang Haltenasen (59) aufweist.
  9. Reibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenasen (59) in axial verlaufende Nute des Außenringes (23) eingreifen.
  10. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen in einem Aufstellwinkel (α) gegenüber einer Ringebene (36) angeordnet sind.
  11. Reibungskupplung nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser eines die Laschen (35) einhüllenden Kreises bei einem unverbauten Krallring (32) größer ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Bereichs (33) des Befestigungsflansches (1).
  12. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerring (24) des Deckellagers (10) an dem Nehmerzylindergehäuse (4) befestigt ist.
  13. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrücklager (13) mittels eines Lagerringes (20) an dem Ringkolben (6) befestigt ist.
  14. Reibungskupplung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (14, 23) des Deckellagers (10) bzw. des Ausrücklagers (13) reibschlüssig mit dem Lagerring (20, 24) verbunden ist.
  15. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrücklager (13) und das Deckellager (10) baugleich sind.
  16. Reibungskupplung nach Anspruch 12 und 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerring (20) für das Ausrücklager (13) und der Lagerring (24) für das Deckellager (10) baugleich sind.
  17. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlussleitung (53) in einer Schleife (54) um den Nehmerzylinder (3) verlegt ist.
  18. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 13, 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmeausdehnungskoeffizient des Lagerringes (20) für das Ausrücklager (13) gleich einem Wärmeausdehnungskoeffizienten des Nehmerzylindergehäuses (4) ist.
  19. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 12, 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmeausdehnungskoeffizient des Lagerringes (24) für das Deckellager (10) gleich einem Wärmeausdehnungskoeffizienten des Ringkolbens (6) ist.
  20. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Ausrücklager (13) und Tellerfeder eine Druckscheibe (11) angeordnet ist.
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