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Querverweis auf betreffende Anmeldung
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Diese Anmeldung basiert auf der am 24. Juni 2016 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-125934 , deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme darauf enthalten ist.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuganzeigevorrichtung, die an einem Fahrzeug montierbar ist und ausgelegt ist, ein Bild anzuzeigen.
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Stand der Technik
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Herkömmlich enthält eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug eine Anzeigeeinheit und einen Zeiger, der eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Verbrennungsmotordrehzahl angibt. Die Anzeigeeinheit gibt verschiedene Arten von Fahrzeuginformationen an. Die Anzeigeeinheit weist eine flache Plattengestalt auf. Eine flexible Leiterplatte (FPC) erstreckt sich von einer Rückseite der Anzeigeeinheit. Die flexible Leiterplatte ist mit einem FPC-Verbinder bzw. -stecker einer Leiterplatte verbunden, der auf der Rückseite der Anzeigeeinheit angeordnet ist, und ist mit der Leiterplatte elektrisch gekoppelt (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
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Die Anzeigeeinheit weist eine größere Größe auf, und aufgrund einer Vibration des Fahrzeugs oder Ähnlichem kann eine Verzerrung eines Bildschirms der Anzeigeeinheit vorkommen.
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Herkömmlich ist bei einer Konfiguration, bei der die Anzeigeeinheit an der Leiterplatte befestigt ist, ein Verbindungsabschnitt wie beispielsweise ein Buckel bzw. Loch für eine Schraube auf einem Seitenabschnitt der Anzeigeeinheit angeordnet, um eine visuelle Beobachtung der Leiterplatte und des Verbindungsabschnitts zu ermöglichen. Man beachte, dass, wenn die Anzeigeeinheit eine größere Größe aufweist, der Verbindungsabschnitt, der mit der Leiterplatte zu verbinden ist, vorzugsweise auf der Rückseite der Anzeigeeinheit angeordnet wird, um den Installationsraum des Verbindungsabschnitts zu verringern. Man beachte weiterhin, dass bei einer Konfiguration, bei der der Verbindungsabschnitt auf der Rückseite der Anzeigeeinheit angeordnet ist, der Verbindungsabschnitt nicht visuell beobachtet werden kann, wenn die Leiterplatte montiert wird. Daher kann ein elektrischer Kontakt zwischen einer elektronischen Komponente der Leiterplatte und dem Verbindungsabschnitt entstehen.
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Literatur des Stands der Technik
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP 2015 - 75 327 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, die es ermöglicht, ein elektronisches Element auf einer Leiterplatte zu schützen, wenn eine Anzeigeeinheit montiert wird, und deren mechanische Festigkeit zu erhöhen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeuganzeigevorrichtung an einem Fahrzeug montierbar und ausgelegt, ein Bild anzuzeigen. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung weist eine Anzeigeeinheit mit einer Plattengestalt auf, deren vordere Fläche ausgelegt ist, ein Bild anzuzeigen. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung weist außerdem eine Leiterplatte auf, auf der eine elektronische Komponente montiert ist. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung weist außerdem eine Schutzplatte mit einer Plattengestalt auf. Die Schutzplatte ist zwischen der Anzeigeeinheit und der Leiterplatte angeordnet und an der Leiterplatte befestigt. Die Anzeigeeinheit enthält mehrere Befestigungsabschnitte, die von einer hinteren Oberfläche auf einer zu der vorderen Fläche gegenüberliegenden Seite vorstehen. Die Schutzplatte enthält mehrere Kontaktabschnitte, einen getrennten Abschnitt und mehrere Trägerabschnitte. Die Kontaktabschnitte kontaktieren die Leiterplatte und sind an dieser befestigt. Der getrennte Abschnitt ist von der Leiterplatte getrennt. Die Trägerabschnitte kontaktieren die Befestigungsabschnitte der Anzeigeeinheit und sind daran befestigt. Die elektronische Komponente ist zwischen der Leiterplatte und dem getrennten Abschnitt angeordnet.
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Figurenliste
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Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
- 1 eine vordere Ansicht, die eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug zeigt;
- 2 einen Querschnitt entlang einer Linie II-II in 1;
- 3 eine vordere Ansicht, die eine Leiterplatte zeigt;
- 4 einen Querschnitt, der die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug zeigt;
- 5 eine vordere Ansicht, die eine Schutzplatte zeigt;
- 6 eine hintere Ansicht, die eine Bildanzeigefläche bzw. -platte zeigt; und
- 7 einen Querschnitt, der die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug vor ihrer Montage zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. Eine Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform ist in einem Fahrzeug installiert und an einem Armaturenbrett montiert. Das Armaturenbrett zeigt zu einem Sitz, auf dem ein Betrachter sitzt. Wie es in 1 gezeigt ist, ist die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 eine Kombination aus einem Messgerät, das durch Kombinieren einer analogen Anzeige, in der ein Zeiger 30 auf ein gezeigtes Objekt 22a zeigt, und einer digitalen Anzeige, die durch eine Bildanzeigefläche 10 bzw. -platte ausgeführt wird, aufgebaut ist, um eine Anzeige für einen Betrachter durchzuführen.
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Die Bildanzeigefläche 10 ist groß genug, um ein Drittel der Fläche der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 zu belegen, und ist für einen großen Personenkraftwagen wie beispielsweise einen Lastkraftwagen geeignet. Die vorliegende Konfiguration ermöglicht es einem Betrachter, der auf der Betrachterseite in Bezug auf die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 positioniert ist, angezeigte Informationen wahrzunehmen. Beispiele der angezeigten Informationen enthalten einen Zustand des Fahrzeugs wie beispielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Verbrennungsmotordrehzahl, eine Restkraftstoffmenge, eine Wassertemperatur eines Verbrennungsmotorkühlwassers, einen elektrischen Stromwert eines Elektromotors und eine Abnormität des Fahrzeugs. Beispiele der angezeigten Informationen enthalten außerdem verschiedene Arten von Informationen wie beispielsweise einen Alarm, Straßeninformationen, Sichtunterstützungsinformationen, E-Mail und Ähnliches.
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Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 enthält die Bildanzeigefläche 10, eine Anzeigeplatte 20, den Zeiger 30, ein dekoratives Element 40, einen Gehäusehauptkörper 50 und Ähnliches. Die Bildanzeigefläche 10 ist eine Anzeigeeinheit in einer flachen Plattengestalt mit einer Oberfläche. Die Bildanzeigefläche 10 ist ein flächenähnliches Anzeigeelement zum Angeben bzw. Anzeigen eines Bildes für einen Betrachter und ist im Wesentlichen in der Mitte der Vorrichtung angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bildanzeigefläche 10 beispielsweise eine Flüssigkristallfläche mit aktiver Matrix, die einen Dünnschichttransistor (TFT) verwendet und mehrere Flüssigkristallpixel enthält, die zweidimensional angeordnet sind.
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Die Anzeigeplatte 20 wird auch allgemein als Blendenplatte bezeichnet und weist in der Mitte eine Öffnung auf, in der die Bildanzeigefläche 10 montiert ist. Die Anzeigeplatte 20 wird durch teilweises oder vollständiges Verwenden eines halbdurchsichtigen oder lichtabschirmenden Bedruckens auf der Oberfläche eines durchscheinenden Basismaterials, das aus einem synthetischen Harz wie beispielsweise Polycarbonatharz oder Acrylharz besteht, auf der Betrachterseite ausgebildet. Die Anzeigeplatte 20 weist eine flache Plattengestalt auf. Das Bedrucken kann durch ein Bemalen ersetzt werden. Die Anzeigeplatte 20 ist dünn ausgebildet, und daher ist die Anzeigeplatte 20 elastisch verformbar.
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Wie es auch in 2 gezeigt ist, weist die Anzeigeplatte 20 eine Anzeigefläche bzw. Anzeigeoberfläche 22 und eine hintere Oberfläche bzw. Oberfläche 24 auf, die sich auf der Rückseite der Anzeigeoberfläche 22 befindet. Die Anzeigeoberfläche 22 auf der Anzeigeplatte 20 zeigt zu dem Betrachter, und es sind angezeigte Objekte 22a und 22b durch das Bedrucken ausgebildet. Die angezeigten Objekte 22a und 22b enthalten ein angezeigtes Objekt 22a, auf das von dem Zeiger 30 gezeigt wird, und ein individuelles angezeigtes Objekt 22b, das durch eine Anzeige unabhängig von dem Zeiger 30 ausgebildet wird.
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Das angezeigte Objekt 22a enthält Skalenmarkierungen und Buchstaben, die auf dem Umfang angeordnet und durchscheinend sind. Der Zeiger 30 zeigt auf das angezeigte Objekt 22a, um beispielsweise die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die Verbrennungsmotordrehzahl und Ähnliches anzuzeigen. Mehrere einzelne angezeigte Objekte 22b auf der Anzeigeplatte 20 sind durchscheinend und enthalten beispielsweise eine Markierung, die einen Betriebszustand eines Blinkers angeben, eine Markierung, die eine Richtung eines Scheinwerfers angeben, eine Markierung, die eine andere Warnung angibt, und Ähnliches. In 1 ist die Darstellung der einzelnen angezeigten Objekte 22b teilweise weggelassen. Auf diese Weise führt die Anzeigeoberfläche 22 ein Anzeigen für den Betrachter durch.
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Die Anzeigeplatte 20 weist einen Durchgangslochabschnitt 26 auf, der von dem angezeigten Objekt 22a umgeben ist. Der Durchgangslochabschnitt 26 weist ein Durchgangsloch 26a auf, das diesen zwischen der Anzeigeoberfläche 22 und der hinteren Oberfläche 24 durchdringt. Eine Drehwelle 36 des Zeigers 30 ist durch das Durchgangsloch 26a eingeführt. Der Durchgangslochabschnitt 26 enthält einen Haken 26b, der von einer Kante des Durchgangslochs 26a in Richtung der Mitte des Durchgangslochs 26a vorsteht. Das Durchgangsloch 26a weist im Wesentlichen eine kreisförmige Gestalt auf, deren Größe in einer Vorstehungsrichtung, in der der Haken 26b vorsteht, etwas größer als in einer Richtung senkrecht zu der Vorstehungsrichtung ist.
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Außerdem weist die Anzeigeplatte 20 der vorliegenden Ausführungsform ein Paar Stiftlöcher 28 auf, die diese zwischen der Anzeigeoberfläche 22 und der hinteren Oberfläche 24 durchdringen. Das Paar Stiftlöcher 28 ist auf beiden Seiten auf dem Außenumfangsabschnitt der Anzeigeplatte 20 ausgebildet, wobei der Durchgangslochabschnitt 26 dazwischen angeordnet ist.
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Mehrere Zeiger 30 sind in Entsprechung zu den Anzeigeplatten 20 angeordnet. Insbesondere ist in dieser Ausführungsform ein Zeiger 30 auf jeder Anzeigeplatte 20 angeordnet. Jeder Zeiger 30 enthält einen Buckelabschnitt 32 und einen nadelähnlichen Abschnitt 34, der sich von dem Buckelabschnitt 32 erstreckt. Jeder Zeiger 30 ist auf der Betrachterseite in Bezug auf die Anzeigeplatte 20 angeordnet. Jeder Zeiger 30 ist um die Drehwelle 36 drehbar, die mit dem Buckelabschnitt 32 verbunden ist, und zeigt durch den nadelähnlichen Abschnitt 34 auf das angezeigte Objekt 22a.
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Das dekorative Element 40 ist beispielsweise in einer Ringgestalt aus einem synthetischen Harz ausgebildet. Das dekorative Element 40 ist auf der Betrachterseite in Bezug auf die Anzeigeplatte 20 angeordnet und umgibt das angezeigte Objekt 22a auf der radialen Außenseite. Das dekorative Element 40 ist beispielsweise zwischen dem Gehäusehauptkörper 50 und einem Deckelelement 90 angeordnet, das von einem Außenumfangsabschnitt des Gehäusehauptkörpers 50 zur Betrachterseite vorsteht, und wird in Bezug auf den Gehäusehauptkörper 50 gehalten. Eine detaillierte Darstellung ist weggelassen.
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Der Gehäusehauptkörper 50 ist auf der zu dem Zeiger 30 und dem dekorativen Element 40 gegenüberliegenden Seite der Anzeigeplatte 20 angeordnet. Der Gehäusehauptkörper 50 enthält ein Gehäuse 52, eine Leiterplatte 60, die in dem Gehäuse 52 untergebracht ist, einen Schrittmotor 62, ein Beleuchtungselement 64 und Ähnliches. Das Gehäuse 52 besteht aus einem lichtabschirmenden synthetischen Harz wie beispielsweise Polypropylenharz oder ABS-Harz.
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Die Leiterplatte 60 ist in einer flachen Plattengestalt aus einem synthetischen Harz wie beispielsweise Glasepoxidharz ausgebildet und ist beispielsweise an dem Gehäuse 52 befestigt. An der Leiterplatte 60 ist beispielsweise eine elektronische Komponente 201 wie beispielsweise eine Steuerungsschaltung montiert, und die Leiterplatte 60 hält außerdem die Bildanzeigefläche 10, den Schrittmotor 62, das Beleuchtungselement 64 und Ähnliches. Der Schrittmotor 62 wird durch die Steuerungsschaltung gesteuert, um den Zeiger 30 über die Drehwelle 36 zu drehen.
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Das Beleuchtungselement 64 ist die elektronische Komponente wie beispielsweise ein Lichtemissionsdiodenelement. Mehrere Beleuchtungselemente 64 sind auf der Leiterplatte 60 montiert. Jedes Beleuchtungselement 64 ist mit einer Energiequelle über eine Steuerungsschaltung verbunden, um Beleuchtungslicht in Richtung der Anzeigeplatte 20 auf der Betrachterseite auszusenden. Genauer gesagt sind die Beleuchtungselemente 64 jeweils an den angezeigten Objekten 22a, 22b angeordnet, und die Beleuchtung und das Auslöschen der Beleuchtung jedes Beleuchtungselements 64 werden individuell von der Steuerungsschaltung gesteuert.
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Jedes angezeigte Objekt 22a, 22b, das lichtdurchlässig ist, bildet einen durchlässigen Abschnitt aus, der Beleuchtungslicht von dem entsprechenden Beleuchtungselement 64 durchlässt, um ein Anzeigen durchzuführen. Wenn daher das entsprechende Beleuchtungselement 64 leuchtet, befinden sich die angezeigten Objekte 22a, 22b in einem Anzeigezustand. Wenn im Gegensatz dazu das entsprechende Beleuchtungselement 64 gedimmt ist, befinden sich die angezeigten Objekte 22a, 22b in einem Nicht-Anzeigezustand, in dem eine visuelle Erkennung von der Betrachterseite aus schwierig wird.
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Im Folgenden wird eine der beiden Anzeigeplatten 20, die auf der linken Seite aus der Sicht der Betrachterseite angeordnet ist, beschrieben. Dasselbe gilt für die andere Anzeigeplatte 20, und deren Beschreibung wird weggelassen.
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Um das oben beschriebene individuelle Beleuchten und Auslöschen des Beleuchtens durchzuführen, weist das Gehäuse 52 mehrere Beleuchtungsröhrenabschnitte 53 auf, die individuell den angezeigten Objekten 22a und 22b entsprechen. Der Beleuchtungsröhrenabschnitt 53, der dem individuellen angezeigten Objekt 22b entspricht, ist in einer rechteckigen Röhrengestalt ausgebildet, die sich beispielsweise entlang der Richtung der Plattendicke der Anzeigeplatte 20 erstreckt. Der Beleuchtungsröhrenabschnitt 53, der dem angezeigten Objekt 22a entspricht, ist beispielsweise zwischen einem ringförmigen Außenzylinderabschnitt und einem ringförmigen Innenzylinderabschnitt angeordnet und weist eine Donut-förmige zylindrische Gestalt auf. Der ringförmige Außenzylinderabschnitt und der ringförmige Innenzylinderabschnitt erstrecken sich entlang der Richtung der Plattendicke der Anzeigeplatte 20.
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Das Beleuchtungselement 64 ist auf der Leiterplatte 60 in einem Bereich angeordnet, der der Innenseite der Innenwand des Beleuchtungsröhrenabschnitts 53 entspricht. Ein Lichtführungsloch 53a ist in einem Endabschnitt des Beleuchtungsröhrenabschnitts 53 auf der Seite des Substrats ausgebildet. Der Beleuchtungsröhrenabschnitt 53 führt das Beleuchtungslicht von dem Beleuchtungselement 64 zu der Seite des Betrachters. Ein betrachterseitiger Endabschnitt 53b des Beleuchtungsröhrenabschnitts 53 weist eine zugewandte Fläche 55a in einer glatten ebenen Gestalt auf. Die zugewandte Fläche 55a ist ein Teil eines zugewandten Flächenabschnitts 55. Die angezeigten Objekte 22a und 22b sind in einem Bereich angeordnet, der von dem betrachterseitigen Endabschnitt 53b umgeben ist.
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Der zugewandte Flächenabschnitt 55 des Gehäuses 52 des Gehäusehauptkörpers 50 ist der hinteren Oberfläche 24 der Anzeigeplatte 20 zugewandt. Der zugewandte Flächenabschnitt 55 wird durch mehrere zugewandte Flächen 55a definiert, die in Richtung der Betrachterseite in derselben Höhe vorstehen. Die zugewandte Fläche 55a erstreckt sich in einer glatten ebenen Gestalt. Ein Abschnitt des Beleuchtungsröhrenabschnitts 53, in dem die zugewandte Fläche 55a nicht ausgebildet ist, ist in Richtung der Leiterplatte 60 vertieft, um ein Innenumfangsloch zu definieren.
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Das Gehäuse 52 weist ein Paar vorstehender Stifte 56 auf, die auf der Außenseite eines Abschnitts der Anzeigeplatte 20 angeordnet sind, in dem das angezeigte Objekt 22a ausgebildet ist. Die vorstehenden Stifte 56 sind an Orten angeordnet, die den jeweiligen Stiftlöchern 28 der Anzeigeplatte 20 entsprechen. Die vorstehenden Stifte 56 stehen von der zugewandten Fläche 55a entlang der Richtung der Plattendicke in Richtung der Seite des Betrachters vor. Die Querschnittsfläche jedes der vorstehenden Stifte 56 ist kleiner als die Querschnittsfläche jedes der Stiftlöcher 28. Die vorstehenden Stifte 56 sind jeweils in die Stiftlöcher 28 eingeführt.
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Wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, sind jeder vorstehender Stift 56 und jedes Stiftloch 28 von dem Deckelelement 90 von der Betrachterseite aus bedeckt und verborgen. Ein durchscheinendes Element (in den 1 und 2 weggelassen) ist auf der Betrachterseite des Deckelelements 90 angeordnet. Das durchscheinende Element ist aus einem Acrylglas oder Ähnlichem ausgebildet.
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Die Leiterplatte 60 und das Gehäuse 52 bilden einen Einführungsabschnitt 57 aus, durch den die Drehwelle 36 des Zeigers 30 eingeführt ist. Der Einführungsabschnitt 57 des Gehäuses 52 steht teilweise zu der Betrachterseite jenseits der Anzeigeplatte 20 vor und weist eine zylindrische Gestalt auf, die kleiner als das Durchgangsloch 26a ist. Ein Hakenloch 58a erstreckt sich durch einen Teil des Einführungsabschnitts 57 des Gehäuses 52, der dem Haken 26b zugewandt ist. Das Hakenloch 58a erstreckt sich von dem Außenumfang des Einführungsabschnitts 57 in Richtung des Innenumfangs des Einführungsabschnitts 57. Der Haken 26b ist in das Innere des Hakenlochs 58a gehakt, so dass ein Hakenabschnitt 58 an dem Durchgangslochabschnitt 26 des Gehäuses 52 eingehakt ist. Insbesondere bedeckt die Innenumfangswand des Hakenlochs 58a in dem Hakenabschnitt 58 den Haken 26b von der Betrachterseite, um eine Bewegung des Hakens 26b in Richtung der Betrachterseite einzuschränken.
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Die Anzeigeplatte 20 klebt an dem Gehäuse 52 des Gehäusehauptkörpers 50. Die hintere Oberfläche 24 der Anzeigeplatte 20 und der zugewandte Flächenabschnitt 55 des Gehäusehauptkörpers 50 weisen einen Klebeabschnitt 72, der klebt, und ein Klebebeschränkungsband 80 auf, das nicht klebt. Der Klebeabschnitt 72 ist teilweise zwischen der hinteren Oberfläche 24 und dem zugewandten Flächenabschnitt 55 angeordnet, um die Anzeigeplatte 20 an den Gehäusehauptkörper 50 zu kleben. Der Klebeabschnitt 72 ist aus einem Klebstoff ausgebildet, der eine Klebeigenschaft aufweist.
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Im Folgenden wird die Anordnung der Bildanzeigefläche 10 beschrieben. Wie es in den 1 und 3 gezeigt ist, ist die Bildanzeigefläche 10 in der Mitte der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 angeordnet und weist eine Größe auf, die ausreicht, um ein Drittel der Fläche der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 zu belegen. Die Bildanzeigefläche 10 erstreckt sich in der vertikalen Richtung von dem oberen Ende zum unteren Ende der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100.
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3 zeigt auf vereinfachte Weise die Leiterplatte 60, bevor die Bildanzeigefläche 10 daran montiert wird. Das Beleuchtungselement 64 ist auf der Leiterplatte 60 montiert. 3 zeigt zwei imaginäre Kreise, die durch imaginäre Linien entsprechend Bereichen dargestellt sind, in denen sich die Zeiger 30 jeweils drehen. 3 zeigt Rechtecke, die durch imaginäre Linien dargestellt sind und einen Bereich definieren, in dem die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 angeordnet ist. An der Leiterplatte 60 ist die elektronische Komponente 201, beispielsweise eine Anzeigesteuerungs-IC, die zum Steuern der Bildanzeigefläche 10 dient, montiert.
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Wie es in 4 gezeigt ist, wird die Bildanzeigefläche 10 auf der Leiterplatte 60 über eine Schutzplatte 210 montiert. Mit anderen Worten, die Schutzplatte 210 ist zwischen der Leiterplatte 60 und der Bildanzeigefläche 10 angeordnet. Wie es in 4 gezeigt ist, weist die Schutzplatte 210 eine Plattengestalt auf und ist an der Bildanzeigefläche 10 und der Leiterplatte 60 mittels Schrauben 211 befestigt. Die Leiterplatte 60 weist mehrere Durchgangslöcher 212 auf, um die Schutzplatte 210 und die Bildanzeigefläche 10 daran zu befestigten.
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Die Schutzplatte 210 weist eine Größe auf, die ausreicht, die hintere Oberfläche 10a und den Außenumfang der Bildanzeigefläche 10 zu bedecken. Die Schutzplatte 210 ist aus Metall, beispielsweise Aluminium, ausgebildet, das eine Leitfähigkeit aufweist. Die Schutzplatte 210 wird beispielsweise durch Pressen einer Metallplatte hergestellt, um eine Metallplatte in eine gewünschte Gestalt zu formen. Wie es in 7 gezeigt ist, weist die Schutzplatte 210 mehrere Durchgangslöcher 212 auf.
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Die Schutzplatte 210 weist in ihrer Mitte eine Öffnung 213 auf. Wie es in 4 gezeigt ist, sind die Bildanzeigefläche 10 und die elektronische Komponente 201 unter Verwendung eines Verbindungsabschnitts 214 elektrisch miteinander verbunden. Der Verbindungsabschnitt 214 ist beispielsweise eine FPC. Der Verbindungsabschnitt 214 ist durch die Öffnung 213 eingeführt. Mit anderen Worten, die Öffnung 213 ist in der Leiterplatte 60 ausgebildet, so dass der Verbindungsabschnitt 214 durch diese hindurch eingeführt werden kann.
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Die Schutzplatte 210 weist einen Hauptkörperabschnitt 215, Kontaktabschnitte 216, einen getrennten Abschnitt 217, einen Trägerabschnitt 218 und einen Wandabschnitt 219 auf. Der Kontaktabschnitt 216 ist ein Teil der Schutzplatte 210 und kontaktiert die Leiterplatte 60. Die Kontaktabschnitte 216 sind an dem Hauptkörperabschnitt 215 angeordnet, der eine Plattengestalt aufweist. Die Kontaktabschnitte 216, die unter den Kontaktabschnitten 216 an vier Ecken angeordnet sind, werden als Beinabschnitte 216a bezeichnet. Wie es in 7 gezeigt ist, stehen die Beinabschnitte 216a in Richtung der Leiterplatte 60 vor, um den Hauptkörperabschnitt 215 von der Leiterplatte 60 zu trennen. Die Beinabschnitte 216a stehen seitlich vor. Ein Durchgangsloch 212 ist in dem Beinabschnitt 216a ausgebildet, und ein Durchgangsloch 212 ist außerdem in der Leiterplatte 60 an der entsprechenden Position ausgebildet. Die Schraube 211 verläuft durch das Durchgangsloch 212 des Beinabschnitts 216a und das Durchgangsloch 212 der Leiterplatte 60 für den Beinabschnitt 216a. Die Schutzplatte 210 wird unter Verwendung der Schrauben 211 an der Leiterplatte 60 befestigt. Erdungselektroden 220 sind an Abschnitten angeordnet, bei denen die Beinabschnitte 216a die Leiterplatte 60 kontaktieren. Auf diese Weise sind die Beinabschnitte 216a unter Verwendung der Schrauben 211 in einem Zustand befestigt, in dem sie die Erdungselektroden 220 kontaktieren.
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Wie es in den 6 und 7 gezeigt ist, weist die Bildanzeigefläche 10 mehrere Befestigungsabschnitte 221 auf, die von der hinteren Oberfläche 10a vorstehen. Wie es in 6 gezeigt ist, ist unter den Befestigungsabschnitten 221 ein vertiefter Abschnitt 222 oder ein vorstehender Abschnitt 223 in jedem der beiden Befestigungsabschnitte 221 auf der rechten Seite in 6 ausgebildet. Der vertieften Abschnitte 222 ist in jedem der beiden Befestigungsabschnitte 221 auf der linken Seite in 6 ausgebildet, die die übrigen beiden Befestigungsabschnitte 221 sind. Wie es in den 6 und 7 gezeigt ist, sind die vorstehenden Abschnitte 223 einstückig mit den jeweiligen vertieften Abschnitten 222 ausgebildet. Die vorliegende Konfiguration verbessert die Festigkeit der vorstehenden Abschnitte 223.
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Wie es in 7 gezeigt ist, sind die anderen Kontaktabschnitte 216, die nicht die Beinabschnitte 216a sind, in der Mitte des Hauptkörperabschnitts 215 ausgebildet und auf der Seite der Leiterplatte 60 vertieft. Wie es in 4 gezeigt ist, kontaktieren die Kontaktabschnitte 216, die nicht die Beinabschnitte 216a sind, die Befestigungsabschnitte 221 und sind an diesen befestigt, um als Trägerabschnitte 218 zu dienen. Die Durchgangslöcher 212 sind in den jeweiligen Beinabschnitten 216a ausgebildet, und die Durchgangslöcher 212 sind außerdem in der Leiterplatte 60 an den entsprechenden Positionen ausgebildet.
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Wie es in den 6 und 7 gezeigt ist, sind die Befestigungsabschnitte 221 und die Trägerabschnitte 218 einander gegenüberliegend bzw. zugewandt angeordnet. In die vertieften Abschnitte 222 der Befestigungsabschnitte 221 sind jeweilige Enden der Schrauben 211 einzuführen. Die vorstehenden Abschnitte 223 werden in die Durchgangslöcher 212 der Schutzplatte 210 und der Leiterplatte 60 eingeführt, um als Positionierungsstifte zur Positionierung zu dienen.
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Daher werden beim Zusammenbau die vorstehenden Abschnitte 223 zunächst ausgerichtet, um durch die Durchgangslöcher 212 der Trägerabschnitte 218 und die Durchgangslöcher 212 der Leiterplatte 60 für die Trägerabschnitte 218 zu verlaufen. Auf diese Weise werden die Leiterplatte 60, die Schutzplatte 210 und die Bildanzeigefläche 10 positioniert. Die Schrauben 211 erstrecken sich durch die Durchgangslöcher 212 der Trägerabschnitte 218 und die Durchgangslöcher 212 der Leiterplatte 60 für die Trägerabschnitte 218. Die Enden der Schrauben 211 werden in den vertieften Abschnitten 222 angeordnet, und die Bildanzeigefläche 10 wird unter Verwendung der Schrauben 211 an der Leiterplatte 60 befestigt.
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In einem derartigen befestigten Zustand weist die Schutzplatte 210 den getrennten Abschnitt 217 auf, der von der Leiterplatte 60 getrennt ist. Die elektronische Komponente 201 ist zwischen der Leiterplatte 60 und dem getrennten Abschnitt 217 montiert. Die Gestalt und die Abmessung des Beinabschnitts 216a und des Trägerabschnitts 218 werden bestimmt, um einen Raum zur Unterbringung der elektronischen Komponente 201 zu gewährleisten.
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Wie es in den 5 und 7 gezeigt ist, weist die Schutzplatte 210 den Wandabschnitt 219 auf, der von dem Umfang 209 in Richtung der Bildanzeigefläche 10 vorsteht. Der Wandabschnitt 219 kontaktiert eine Seitenfläche 10b der Bildanzeigefläche 10. Daher wird die Bildanzeigefläche 10 während des Zusammenbauprozesses durch den Wandabschnitt 219 geführt, und die Bildanzeigefläche 10 wird positioniert. Wie es in 4 gezeigt ist, wird die Abmessung des Wandabschnitts 219 derart bestimmt, dass dieser in dem zusammengebauten Zustand nicht jenseits der Fläche der Bildanzeigefläche 10 vorsteht.
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Wie es oben beschrieben wurde, enthält die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform mehrere Kontaktabschnitte 216, den getrennten Abschnitt 217 und mehrere Trägerabschnitte 218. Die Schutzplatte 210 ist die Leiterplatte 60 an den Kontaktabschnitten 216 kontaktierend befestigt. Der getrennte Abschnitt 217 ist von der Leiterplatte 60 getrennt. Die Trägerabschnitte 218 kontaktieren die Befestigungsabschnitte 221 der Bildanzeigefläche 10 und sind an diesen befestigt. Die elektronische Komponente 201 ist zwischen der Leiterplatte 60 und dem getrennten Abschnitt 217 montiert. Auf diese Weise wird die Schutzplatte 210 mit den Befestigungsabschnitten 221 befestigt, wodurch die Festigkeit der Bildanzeigefläche 10 verbessert wird. Die vorliegende Konfiguration ermöglicht es, die Bildanzeigefläche 10 vor einer Beschädigung aufgrund von Vibrationen zu schützen, die während der Fahrt des Fahrzeugs verursacht werden. In einem Fall, in dem die Bildanzeigefläche 10 wie in der vorliegenden Ausführungsform groß ist, ist eine Verstärkung der Schutzplatte 210 vorteilhaft. Die vorliegende Konfiguration ermöglicht es, eine Anzeigeungleichmäßigkeit in der Bildanzeigefläche 10 und abnormes Rauschen aufgrund einer Verformung, die durch die Bildanzeigefläche 10 verursacht wird, zu unterdrücken.
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Die elektronische Komponente 201 ist zwischen der Leiterplatte 60 und dem getrennten Abschnitt 217 montiert. Bei der Konfiguration, bei der die elektronische Komponente 201 zwischen der Leiterplatte 60 und der Bildanzeigefläche 10 angeordnet ist, ist es der Schutzplatte 210 möglich, die elektronischen Komponente 210 vor einer äußeren Kraft von der Seite der Bildanzeigefläche 10 zu schützen. Wenn die Bildanzeigefläche 10 auf der Schutzplatte 210 montiert ist, ermöglicht es die vorliegende Konfiguration, einen Kontakt des Befestigungsabschnitts 221 der Bildanzeigefläche 10 mit der elektronischen Komponente 201 der Leiterplatte 60 zu beschränken. Auf diese Weise ermöglicht es die vorliegende Konfiguration, einen Kontakt der Bildanzeigefläche 10 mit der elektronischen Komponente 201 und eine Beschädigung der elektronischen Komponente 201 zu beschränken, wenn die Bildanzeigefläche 10 montiert ist.
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Außerdem enthält die Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform den Verbindungsabschnitt 214 zum elektrischen Verbinden der Bildanzeigefläche 10 mit der elektronischen Komponente 201. Die Schutzplatte 210 weist die Öffnung 213 auf, durch die der Verbindungsabschnitt 214 eingeführt wird. Auf diese Weise ermöglicht es die vorliegende Konfiguration, die elektronische Komponente 201, die auf der hinteren Oberfläche 10a der Bildanzeigefläche 10 angeordnet ist, unter Verwendung des Verbindungsabschnitts 214, der sich durch die Öffnung 213 erstreckt, mit der elektronischen Komponente 201 zu verbinden, die an der Position angeordnet ist, die der Leiterplatte 60 zugewandt ist. Daher behindert die Schutzplatte 210 die Verbindung zwischen der Bildanzeigefläche 10 und der Leiterplatte 60 nicht. Auf diese Weise ermöglicht es die vorliegende Konfiguration, den Verbindungsabschnitt 214 zwischen der Bildanzeigefläche 10 und der Leiterplatte 60 unterzubringen und eine Verringerung der Größe zu erzielen.
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Außerdem ist die Schutzplatte 210 der vorliegenden Ausführungsform aus Metall ausgebildet, das eine Leitfähigkeit aufweist. Die Leiterplatte 60 weist die Erdungselektroden 220 auf, und die Beinabschnitte 216a sind an den Erdungselektroden 220 der Leiterplatte 60 angeordnet. Die vorliegende Konfiguration ermöglicht es, die Schutzplatte 210 mit der Erdungselektrode 220 elektrisch zu verbinden.
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Die Schutzplatte 210 weist eine Leitfähigkeit auf, so dass sie als Rauschschutzplatte zum Abschirmen von Rauschen dient. Die vorliegende Konfiguration ermöglicht es, eine gegenseitige Beeinflussung zwischen der Leiterplatte 60 und der Bildanzeigefläche 10, die durch Rauschen verursacht wird, zu unterdrücken.
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Außerdem werden in dieser Ausführungsform die Schrauben 211 durch die Durchgangslöcher 212 der Leiterplatte 60 und die Durchgangslöcher 212 der Schutzplatte 210 eingeführt. Die Enden der Schrauben 211 werden jeweils in den vertieften Abschnitten 222 positioniert. Daher können die Leiterplatte 60, die Schutzplatte 210 und die Bildanzeigefläche 10 unter Verwendung der Schrauben 211 aneinander befestigt werden. Außerdem werden die vorstehenden Abschnitte 223 in die Durchgangslöcher 212 der Schutzplatte 210 eingeführt, um die Bildanzeigefläche 10 und die Schutzplatte 210 zu positionieren. Auf diese Weise können diese unter Verwendung der Schrauben 211 nach der Positionierung unter Verwendung der vorstehenden Abschnitte 223 befestigt werden. Daher ermöglicht es die vorliegende Konfiguration, den Ausrichtungsprozess zu rationalisieren.
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Außerdem weist die Schutzplatte 210 der vorliegenden Ausführungsform den Wandabschnitt 219 auf, der von dem Umfang 209 in Richtung der Anzeigeeinheit vorsteht. Der Wandabschnitt 219 kontaktiert die Seitenfläche 10b der Bildanzeigefläche 10. Wenn die Schutzplatte 210 und die Bildanzeigefläche 10 zusammengebaut werden, kann die Bildanzeigefläche 10 dementsprechend unter Verwendung des Wandabschnitts 219 geführt werden. Die vorliegende Konfiguration ermöglicht es, diesen Ausrichtungsprozess zwischen der Bildanzeigefläche 10 und der Schutzplatte 210 zu rationalisieren.
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Weitere Ausführungsformen
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Auch wenn oben bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es sind verschiedene Modifikationen wie folgt möglich.
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Man beachte, dass die Konfigurationen der oben beschriebenen Ausführungsformen nur beispielhafte Konfigurationen sind und die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Beschreibungen beschränkt ist. Der Bereich der vorliegenden Erfindung wird durch die Ansprüche angegeben.
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In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Schutzplatte 210 aus Metall mit einer Leitfähigkeit ausgebildet, ist aber nicht auf dieses Material beschränkt. Die Schutzplatte 210 kann beispielsweise aus Harz bestehen.
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In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Bildanzeigefläche 10, die auch als Anzeigeeinheit dient, zusammen mit dem Zeiger 30 angeordnet, ist jedoch nicht auf die Konfiguration beschränkt. Die gesamte Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 kann beispielsweise mit der Bildanzeigefläche 10 ausgebildet sein.
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In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Schutzplatte 210 mit der Öffnung 213 ausgebildet, durch die der Verbindungsabschnitt 214 eingeführt wird, ist jedoch nicht auf die Konfiguration beschränkt. Die Schutzplatte 210 kann in mehrere Komponenten unterteilt sein. In diesem Fall kann die Schutzplatte 210 an einem Teil der Leiterplatte 60 angeordnet sein, und der Verbindungsabschnitt 214 kann durch einen Abschnitt zwischen den Komponenten der Schutzplatte 210 eingeführt werden. Ohne Ausbildung der Öffnung 213 in der Schutzplatte 210 kann der Verbindungsabschnitt 214 von dem Endabschnitt der Bildanzeigefläche 10 gezogen werden und sich um den Seitenabschnitt der Schutzplatte 210 erstrecken. Auf diese Weise können die elektronische Komponente 201 der Leiterplatte 60 und die Bildanzeigefläche 10 miteinander verbunden werden.
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In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform dienen die Abschnitte, die die Leiterplatte 60 kontaktieren, als Trägerabschnitt 218, sind jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der Kontaktabschnitt 216 und der Trägerabschnitt 218 können separat voneinander ausgebildet sein. Ohne zu bewirken, dass die Schrauben 211 durch die Leiterplatte 60 verlaufen, können der Trägerabschnitt 218 und der Befestigungsabschnitt 221 unter Verwendung der Schrauben 211 aneinander befestigt werden.
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In der oben beschriebenen Fahrzeuganzeigevorrichtung weist die Anzeigeeinheit 10 mehrere Befestigungsabschnitte 221 auf, die von der hinteren Oberfläche 10a auf der zu der vorderen Fläche gegenüberliegenden Seite vorstehen. Die Schutzplatte 210 enthält die Kontaktabschnitte 216 und 216a, den getrennten Abschnitt 217 und die Trägerabschnitte 218. Die Kontaktabschnitte 216 und 216a kontaktieren die Leiterplatte 60 und sind an dieser befestigt. Der getrennte Abschnitt 217 ist von der Leiterplatte getrennt. Die Trägerabschnitte 218 kontaktieren die Befestigungsabschnitte der Anzeigeeinheit und sind daran befestigt. Die elektronischen Komponenten 64 und 201 sind zwischen der Leiterplatte und dem getrennten Abschnitt angeordnet.
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Gemäß der oben beschriebenen Erfindung ist die Schutzplatte zwischen der Leiterplatte und der Anzeigeeinheit angeordnet. Die Schutzplatte ist an der Leiterplatte befestigt. Die Trägerabschnitte der Schutzplatte kontaktieren die Befestigungsabschnitte der Anzeigeeinheit und sind an diesen befestigt. Auf diese Weise ist die Schutzplatte an den Befestigungsabschnitten befestigt, wodurch die Festigkeit der Anzeigeeinheit verbessert wird.
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Die elektronische Komponente ist zwischen der Leiterplatte und dem getrennten Abschnitt montiert. Bei der Konfiguration, bei der die elektronische Komponente zwischen der Leiterplatte und der Anzeigeeinheit angeordnet ist, ist es der Schutzplatte möglich, die elektronische Komponente vor einer äußeren Kraft von der Seite der Anzeigeeinheit zu schützen. Wenn die Anzeigeeinheit an der Schutzplatte montiert wird, ermöglicht es somit die vorliegende Konfiguration, einen Kontakt des Befestigungsabschnitts der Anzeigeeinheit mit der elektronischen Komponente der Leiterplatte zu beschränken. Auf diese Weise ermöglicht es die vorliegende Konfiguration, einen Kontakt der Anzeigeeinheit mit der elektronischen Komponente und eine Beschädigung der elektronischen Komponente zu beschränken, wenn die Anzeigeeinheit montiert wird bzw. ist.
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Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ihre Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung deckt verschiedene Modifikationen und Äquivalente ab. Zusätzlich zu den verschiedenen Kombinationen und Ausbildungen sind weitere Kombinationen und Ausbildungen einschließlich einem, mehr als einem oder weniger als einem Element innerhalb der vorliegenden Erfindung möglich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016125934 [0001]
- JP 2015075327 A [0006]