DE102015110262A1 - Kamera für ein Kraftfahrzeug mit Abschirmeinrichtung, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Kamera für ein Kraftfahrzeug mit Abschirmeinrichtung, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kamera (4) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einer Gehäuseanordnung (8), welche ein Frontgehäuse (9) und ein Rückgehäuse (10) umfasst, wobei das Frontgehäuse (9) und das Rückgehäuse (10) aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet sind, und mit einer Leiterplatte (19), welche in einem Innenraum (18) der Gehäuseanordnung (8) angeordnet ist und welche zumindest ein elektronisches Bauteil (20) umfasst, wobei die Kamera (4) eine Abschirmeinrichtung (21) aufweist, welche mit dem Rückgehäuse (10) elektrisch und mechanisch verbunden ist und welche bei einer Verbindung des Rückgehäuses (10) mit dem Frontgehäuse (9) in dem Innenraum (18) der Gehäuseanordnung (8) angeordnet ist und mit dem Frontgehäuse (9) elektrisch verbunden ist, wobei die Abschirmeinrichtung (21) zum Abschirmen einer von dem elektronischen Bauteil (20) erzeugten elektromagnetischen Strahlung ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kamera für ein Kraftfahrzeug mit einer Gehäuseanordnung, welche ein Frontgehäuse und ein Rückgehäuse umfasst, wobei das Frontgehäuse und das Rückgehäuse aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet sind, und mit einer Leiterplatte, welche in einem Innenraum der Gehäuseanordnung angeordnet ist und welche zumindest ein elektronisches Bauteil umfasst. Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrerassistenzsystem mit zumindest einer solchen Kamera. Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Fahrerassistenzsystem.
  • Das Interesse richtet sich vorliegend insbesondere auf Kameras für Kraftfahrzeuge. Derartige Kameras können beispielsweise Teil eines Fahrerassistenzsystems des Kraftfahrzeugs sein, mit dem ein Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs erfasst werden kann. Der mit den Kameras erfasste Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs kann dem Fahrer beispielsweise auf einer entsprechenden Anzeigeeinrichtung dargestellt werden.
  • Die Kameras umfassen eine Gehäuseanordnung, die üblicherweise aus zwei Teilen gebildet ist, nämlich einem Frontgehäuse und einem Rückgehäuse. Das Frontgehäuse dient zum Halten der Linse der Kamera und kann auch als Linsengehäuse bezeichnet werden. Das Frontgehäuse und das Rückgehäuse können beispielsweise mittels einer Schraubverbindung verbunden werden. In einem Innenraum der Gehäuseanordnung ist zumindest eine Leiterplatte der Kamera angeordnet. Auf dieser Leiterplatte ist üblicherweise eine Mehrzahl von elektronischen Bauteilen angeordnet, welche im Betrieb der Kamera elektromagnetische Strahlung erzeugen können und somit elektromagnetische Störungen hervorrufen können. Das Frontgehäuse und das Rückgehäuse können beispielsweise aus Aluminium gebildet sein. Da das Frontgehäuse und das Rückgehäuse aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet sind, können durch die Gehäuseanordnung die von dem zumindest einen elektronischen Bauteil erzeugten elektromagnetischen Störungen abgeschirmt werden. Dabei sind das Frontgehäuse und das Rückgehäuse üblicherweise mittels eines Druckgussverfahrens hergestellt. Infolge des Herstellungsverfahrens oder infolge von Fertigungstoleranzen können insbesondere im Verbindungsbereich zwischen dem Frontgehäuse und dem Rückgehäuse Spalte entstehen, durch welche die elektromagnetischen Strahlungen nach außen dringen können. Dies hat zur Folge, dass die Anforderungen bezüglich der elektromagnetischen Verträglichkeit nicht gewährleistet werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung aufzuzeigen, wie eine Kamera für ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art auf einfache Weise zuverlässiger betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kamera, durch ein Fahrerassistenzsystem sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Figuren.
  • Eine erfindungsgemäße Kamera für ein Kraftfahrzeug umfasst eine Gehäuseanordnung, welche ein Frontgehäuse und ein Rückgehäuse umfasst, wobei das Frontgehäuse und das Rückgehäuse aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet sind. Darüber hinaus umfasst die Kamera eine Leiterplatte, welche in einem Innenraum der Gehäuseanordnung angeordnet ist und welche zumindest ein elektronisches Bauteil umfasst. Zudem weist die Kamera eine Abschirmeinrichtung auf, die mit dem Rückgehäuse elektrisch und mechanisch verbunden ist und welche bei einer Verbindung des Rückgehäuses mit dem Frontgehäuse in dem Innenraum der Gehäuseanordnung angeordnet ist und mit dem Frontgehäuse elektrisch verbunden ist, wobei die Abschirmeinrichtung zum Abschirmen einer von dem elektronischen Bauteil erzeugten elektromagnetischen Strahlung ausgebildet ist.
  • Die Kamera kann an oder in einem Kraftfahrzeug angeordnet werden. Die Kamera kann eine Kraftfahrzeug-Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Kamera an oder in dem Kraftfahrzeug aufweisen. Die Kamera kann beispielsweise Teil eines Fahrerassistenzsystems des Kraftfahrzeugs sein. Beispielsweise kann mit der Kamera ein Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs erfasst werden. Die Kamera umfasst eine Gehäuseanordnung, die ein Frontgehäuse und ein Rückgehäuse aufweist. Das Frontgehäuse und/oder das Rückgehäuse können beispielsweise aus Aluminium gebildet sein und mittels eines Druckgussverfahrens hergestellt sein. In dem Innenraum der Gehäuseanordnung ist zumindest eine Leiterplatte angeordnet, auf der sich elektronische Bauteile befinden. Diese elektronischen Bauteile können beispielsweise ein Bildsensor, eine Bildverarbeitungseinheit, Teile der Spannungsversorgung der Kamera oder dergleichen sein. Im Betrieb der Kamera kann das zumindest eine elektronische Bauteil elektromagnetische Störungen erzeugen. Um die elektromagnetische Verträglichkeit zu gewährleisten, ist es notwendig, diese elektromagnetischen Störungen abzuschirmen. Die elektromagnetischen Störungen können von dem Frontgehäuse und/oder dem Rückgehäuse abgeschirmt werden. Da das Gehäuse insbesondere in einem Verbindungsbereich des Frontgehäuses und des Rückgehäuses keine durchgängige elektromagnetische Abschirmung aufweist, können in diesem Bereich die elektromagnetischen Strahlen nach außen dringen und beispielsweise andere elektronische Komponenten des Kraftfahrzeugs negativ beeinflussen.
  • Die Kamera weist eine Abschirmeinrichtung auf, welche dazu dient, die von dem zumindest einen elektrischen Bauteil erzeugte elektromagnetische Strahlung abzuschirmen. Dabei ist die Abschirmeinrichtung mit dem Rückgehäuse sowohl elektrisch als auch mechanisch verbunden. Beispielsweise kann die Abschirmeinrichtung mittels einer Nietverbindung mit dem Rückgehäuse verbunden sein. Die Abschirmeinrichtung ist an einer Innenseite des Rückgehäuses angeordnet. Im montierten Zustand der Kamera, das heißt, wenn das Frontgehäuse und das Rückgehäuse miteinander verbunden sind, stellt die Abschirmeinrichtung eine elektromagnetische Abschirmung für das zumindest eine Bauteil bereit. Dabei ist die Abschirmeinrichtung in dem montierten Zustand der Kamera insbesondere in dem Verbindungsbereich zwischen dem Frontgehäuse und dem Rückgehäuse angeordnet beziehungsweise überdeckt diesen Verbindungsbereich. Die Abschirmeinrichtung kann die Leiterplatte beziehungsweise das elektronische Bauteil zumindest bereichsweise umgeben. Mittels der Abschirmeinrichtung kann insbesondere eine durchgängige elektromagnetische Abschirmung bereitgestellt werden. Somit kann zuverlässig verhindert werden, dass elektromagnetische Strahlung, die von dem zumindest einen Bauteil erzeugt wird, nach außen gelangt. Auf diese Weise kann die elektromagnetische Verträglichkeit garantiert werden.
  • Bevorzugt ist die Abschirmeinrichtung zumindest bereichsweise elastisch verformbar ausgebildet. Insbesondere kann die Abschirmeinrichtung vollständig elastisch verformbar ausgebildet sein. Dadurch, dass die Abschirmeinrichtung elastisch verformbar ausgebildet ist, kann diese bei der Montage der Kamera besonders einfach in den Innenraum der Gehäuseanordnung eingebracht werden. Weiterhin kann somit eine zuverlässige elektrische Kontaktierung sowohl des Rückgehäuses als auch des Frontgehäuses ermöglicht werden, da durch die elastische Verformbarkeit der Abschirmeinrichtung Bauteiltoleranzen ausgeglichen werden können.
  • In einer Ausführungsform ist die Abschirmeinrichtung aus einem gestanzten und/oder gebogenen Metallblech gebildet. Beispielsweise kann die Abschirmeinrichtung aus einem Aluminiumblech oder einem Kupferblech gebildet sein. Zur Herstellung der Abschirmeinrichtung kann zunächst ein Grundkörper aus dem Metallblech herausgestanzt werden. Anschließend kann dieser Grundkörper mittels eines Umformverfahrens weiterverarbeitet werden. Auf diese Weise kann eine einfach und kostengünstig zu fertigende Abschirmeinrichtung bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt weist die Abschirmeinrichtung zumindest ein erstes Federelement auf, welches bei der Verbindung des Rückgehäuses mit dem Frontgehäuse eine Federkraft auf die Leiterplatte ausübt. Die Leiterplatte der Kamera kann beispielsweise in dem Frontgehäuse beziehungsweise in einem Innenraum des Frontgehäuses angeordnet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Kamera mehrere Leiterplatten umfasst, die innerhalb des Frontgehäuses angeordnet sind. In dem Frontgehäuse können entsprechende Auflagebereiche vorgesehen sein, mittels welcher die Leiterplatte in eine erste Richtung gehalten ist. Im montierten Zustand der Kamera kann das erste Federelement so gegen die Leiterplatte drücken, dass die Leiterplatte mittels des zumindest einen ersten Federelements in eine zur ersten Richtung entgegengesetzten, zweiten Richtung abgestützt ist. Somit kann mit der Abschirmeinrichtung zudem die Leiterplatte innerhalb der Gehäuseanordnung gehalten werden.
  • Darüber hinaus ist das zumindest eine Federelement bevorzugt derart ausgebildet, dass es bei der Verbindung des Rückgehäuses mit dem Frontgehäuse eine Federkraft auf eine Innenseite des Frontgehäuses ausübt. Bei der Verbindung des Frontgehäuses mit dem Rückgehäuse kann das zumindest eine erste Federelement elastisch verformt werden. Dabei kann das zumindest eine Federelement derart verformt werden, dass es einerseits eine Federkraft auf die Leiterplatte ausübt. Andererseits kann es eine Federkraft auf die Innenseite des Frontgehäuses ausüben. Somit kann auf einfache Weise eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen der Abschirmeinrichtung und dem Frontgehäuse ermöglicht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Abschirmeinrichtung eine Mehrzahl von ersten Federelementen auf, welche die Leiterplatte umfangsseitig umgeben. Die Abschirmeinrichtung kann beispielsweise so geformt sein, dass es eine Innenfläche des Rückgehäuses zum größten Teil bedeckt. Dabei kann die Abschirmeinrichtung eine Mehrzahl von ersten Federelementen aufweisen, die nebeneinander angeordnet sind. Die ersten Federelemente können beispielsweise die Innenflächen des Frontgehäuses berühren. Wenn eine Öffnung des Frontgehäuses einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, kann die Mehrzahl von ersten Federelementen die vier Innenseiten beziehungsweise Innenflächen des Frontgehäuses berühren. Gleichzeitig kann die Mehrzahl von ersten Federelementen so ausgebildet sein, dass sie die Leiterplatte, die beispielsweise im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist, umfangsseitig umgeben. Somit kann einerseits erreicht werden, dass eine gleichmäßige Federkraft auf die Leiterplatte ausgeübt wird. Zudem kann eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen der Abschirmeinrichtung und dem Frontgehäuse bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Kamera eine Schnittstelleneinrichtung auf, welche einen Außenleiter und einen Innenleiter umfasst, wobei die Abschirmeinrichtung elektrisch mit dem Außenleiter verbunden ist. Die Schnittstelleneinrichtung kann beispielsweise einen Koaxialstecker mit einem Außenleiter und einem innerhalb des Außenleiters angeordneten Innenleiter aufweisen. Mittels der Schnittstelleneinrichtung kann beispielsweise eine Datenübertragung der mit der Kamera bereitgestellten Videodaten an das Kraftfahrzeug ermöglicht werden. Durch die elektrische Verbindung des Außenleiters mit der Abschirmeinrichtung kann eine effektive Abschirmung gegenüber elektromagnetischen Störungen mittels der Abschirmeinrichtung erreicht werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Abschirmeinrichtung zumindest ein zweites Federelement aufweist, welches bei der Verbindung des Rückgehäuses mit dem Frontgehäuse eine Federkraft auf den Außenleiter ausübt. Beispielsweise kann es vorkommen, dass die Schnittstelleneinrichtung beziehungsweise der Außenleiter nicht konzentrisch in einer Öffnung des Gehäuses angeordnet ist. Weiterhin können Fertigungstoleranzen bei dem Rückgehäuse und/oder der Schnittstelleneinrichtung vorliegen. Um diese Fertigungstoleranzen auszugleichen, wird die Abschirmeinrichtung genutzt, die zumindest ein zweites Federelement aufweist. Durch die federnde Verbindung zwischen der Abschirmeinrichtung und dem Außenleiter kann eine zuverlässige elektrische Verbindung ermöglicht werden.
  • In einer Ausführungsform weist die Abschirmeinrichtung eine Mehrzahl von zweiten Federelementen auf, welche den Außenleiter umfangsseitig umgeben. Die zweiten Federelemente können beispielsweise durch elastisch verformbare Balkenelemente gebildet sein, die an dem Außenleiter der Schnittstellenverbindung anliegen. Somit kann eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen dem Außenleiter und der Abschirmeinrichtung ermöglicht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Abschirmeinrichtung eine Durchgangsöffnung auf, in welcher der Außenleiter bereichsweise angeordnet ist. Die Abschirmeinrichtung kann eine Durchgangsöffnung aufweisen, durch welche hindurch der Außenleiter geführt ist. An einem Randbereich der Durchgangsöffnung kann die Mehrzahl von zweiten Federelementen umfangsseitig angeordnet sein, sodass diese mit dem Außenleiter in Kontakt sind. Somit kann eine zuverlässige elektromagnetische Abschirmung im Bereich der Schnittstelleneinrichtung beziehungsweise des Außenleiters bereitgestellt werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Schnittstelleneinrichtung einen Hochgeschwindigkeits-Datenstecker umfasst. Ein derartiger Hochgeschwindigkeits-Datenstecker kann beispielsweise ein sogenannter HSD-Rosenberger-Stecker sein. Mit einer derartigen Steckverbindung kann eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit bezüglich der Bild- beziehungsweise Videodaten der Kamera ermöglicht werden. Somit können die Bild- beziehungsweise Videodaten zuverlässig und schnell an das Kraftfahrzeug übertragen werden und dort beispielsweise auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellt werden.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Außenleiter mit einem Massepotential der Kamera elektrisch verbunden ist. Das Massepotential kann beispielsweise von der Leiterplatte bereitgestellt werden. Durch das elektrische Verbinden des Außenleiters mit dem Massepotential der Kamera kann somit auch die Abschirmeinrichtung mit dem Massepotential der Kamera verbunden werden. Auf diese Weise kann die elektromagnetische Verträglichkeit garantiert werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrerassistenzsystem umfasst zumindest eine erfindungsgemäße Kamera. Die zumindest eine Kamera dient insbesondere dazu, Bildsequenzen bzw. Videodaten bereitzustellen, welche den Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs beschreiben. Diese Videodaten können beispielsweise auf einer Anzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden. Die zumindest eine Kamera kann somit dazu dienen, den Fahrer beim Rückwärtsfahren bzw. beim Einparken zu unterstützen. Die zumindest eine Kamera kann auch Teil eines sogenannten elektronischen Rückspiegels sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug umfasst ein erfindungsgemäßes Fahrerassistenzsystem. Das Kraftfahrzeug ist insbesondere als Personenkraftwagen ausgebildet.
  • Die mit Bezug auf die erfindungsgemäße Kamera vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Fahrerassistenzsystem sowie für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen der Kamera an dem Kraftfahrzeug und bei einem dann vor der Kamera stehenden und in Richtung der Kamera blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Die Erfindung wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches ein Fahrerassistenzsystem mit vier Kameras aufweist;
  • 2 eine Kamera gemäß einer ersten Ausführungsform in einer Perspektivansicht;
  • 3 eine Kamera gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer Perspektivansicht;
  • 4 die Kamera gemäß 2 in einer Explosionsdarstellung;
  • 5 ein Rückgehäuse der Kamera, an dem eine Abschirmeinrichtung angeordnet ist, in einer Perspektivansicht;
  • 6 das Rückgehäuse und die Abschirmeinrichtung gemäß 5 in einer weiteren Perspektivansicht;
  • 7 die Kamera gemäß 2 in einer Perspektivansicht, wobei die Kamera ohne Steckergehäuse dargestellt ist; und
  • 8 einen Ausschnitt einer geschnittenen Seitenansicht der Kamera.
  • In den Figuren werden gleiche und funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht. Das Kraftfahrzeug 1 ist in dem vorliegenden Fall als Personenkraftwagen ausgebildet. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst ein Fahrerassistenzsystem 2. Das Fahrerassistenzsystem 2 umfasst wiederum eine Steuereinrichtung 3, die beispielsweise durch ein elektronisches Steuergerät des Kraftfahrzeugs 1 gebildet sein kann. Darüber hinaus umfasst das Fahrerassistenzsystem 2 zumindest eine Kamera 4. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Fahrerassistenzsystem 2 vier Kameras 4, die verteilt an dem Kraftfahrzeug 1 angeordnet sind. Vorliegend ist eine der Kameras 4 in einem Heckbereich 5 angeordnet, eine der Kameras 4 ist in einem Frontbereich des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet und die übrigen zwei Kameras 4 sind in einem jeweiligen Seitenbereich 6, insbesondere in einem Bereich der Seitenspiegel, angeordnet. Die Anzahl und Anordnung der Kameras 4 des Fahrerassistenzsystems 2 ist vorliegend rein beispielhaft zu verstehen.
  • Mit den Kameras 4 kann ein Umgebungsbereich 7 des Kraftfahrzeugs 1 erfasst werden. Die vier Kameras 4 sind bevorzugt baugleich ausgebildet. Insbesondere kann eine Bildsequenz oder Videodaten mit den Kameras 4 bereitgestellt werden, welche den Umgebungsbereich 7 beschreiben. Diese Videodaten können von den Kameras 4 an die Steuereinrichtung 3 übertragen werden. Mittels der Steuereinrichtung 3 kann eine hier nicht dargestellte Anzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs 1 angesteuert werden, so dass dem Fahrer die Videodaten der Kameras 4 angezeigt werden können. Das Fahrerassistenzsystem 2 dient somit zum Unterstützen des Fahrers des Kraftfahrzeugs 1 beim Führen des Kraftfahrzeugs 1. Das Fahrerassistenzsystem 2 kann beispielsweise ein sogenannter elektronischer Rückspiegel sein.
  • 2 zeigt eine der Kameras 4 gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Kamera 4 umfasst eine Gehäuseanordnung 8, die wiederum ein Frontgehäuse 9 und ein Rückgehäuse 10 umfasst. Das Frontgehäuse 9 kann auch als Linsengehäuse bezeichnet werden. An dem Frontgehäuse 9 ist eine Linse 11 der Kamera 4 angeordnet. Darüber hinaus ist in dem Frontgehäuse 9 ein Ventil 12 angeordnet. Das Frontgehäuse 9 und das Rückgehäuse 10 können aus Aluminium gebildet sein und mittels eines Druckgussverfahrens hergestellt sein. Das Frontgehäuse 9 und das Rückgehäuse 10 sind mittels Schrauben 13 miteinander verbunden. Darüber hinaus weist die Kamera 4 eine Schnittstelleneinrichtung 14 auf. Die Schnittstelleneinrichtung 14 kann einen Hochgeschwindigkeits-Datenstecker, insbesondere einen sogenannten HSD-Rosenberger-Stecker, aufweisen. Über die Schnittstelleneinrichtung 14 kann eine Datenübertragung von der Kamera 4 zu dem Kraftfahrzeug 1 erfolgen. Auf diese Weise können die mit der Kamera 4 bereitgestellten Bildsequenzen beziehungsweise Videodaten auf einer Anzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs 1 dargestellt werden. Die Schnittstelleneinrichtung 14 umfasst ein Steckergehäuse 15, das beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet ist. Darüber hinaus umfasst die Schnittstelleneinrichtung 14 einen Außenleiter 16 und einen Innenleiter 17.
  • 3 zeigt eine Perspektivansicht einer Kamera 4 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Vorliegend ist die Schnittstelleneinrichtung 14 als Koaxialleiter ausgebildet.
  • 4 zeigt die Kamera 4 gemäß 2 in einer Explosionsdarstellung. Hierbei ist zu erkennen, dass sich in einem Innenraum 18 der Gehäuseanordnung 8 beziehungsweise in einem Innenraum des Frontgehäuses 9 eine Leiterplatte 19 befindet. Auf der Leiterplatte 19 ist eine Mehrzahl von elektronischen Bauelementen 20 angeordnet. Diese elektronischen Bauelemente 20 können im Betrieb der Kamera 4 elektromagnetische Strahlungen erzeugen. Die elektronischen Bauteile 20 können beispielsweise zur Bildverarbeitung und/oder zur Spannungsversorgung dienen. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass der Koaxialstecker beziehungsweise der Außenleiter 16 und der Innenleiter 17 auf der Leiterplatte 19 angeordnet sind.
  • Ferner zeigt 4, dass die Kamera 4 eine Abschirmeinrichtung 21 aufweist. Die Abschirmeinrichtung 21 kann beispielsweise aus einem Metallblech gebildet sein. Die Abschirmeinrichtung 21 kann durch einen Stanzprozess und einen anschließenden Umformprozess gebildet sein. Die Abschirmeinrichtung 21 weist einen ersten Bereich 22 auf, welcher im Wesentlichen parallel zu einer Rückseite des Rückgehäuses 10 angeordnet ist. Darüber hinaus umfasst die Abschirmeinrichtung 21 vier zweite Bereiche 23, die im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Bereich 22 verlaufen. In dem ersten Bereich 22 weist die Abschirmeinrichtung 21 eine Durchgangsöffnung 24 auf, durch welche der Außenleiter 16 beziehungsweise der Koaxialstecker hindurchgeführt werden kann. Zudem weist die Abschirmeinrichtung 21 in den zweiten Bereichen 23 jeweils eine Mehrzahl von ersten Federelementen 25 auf. In dem ersten Bereich 22 weist die Abschirmeinrichtung 21 eine Mehrzahl von zweiten Federelementen 26 auf.
  • 5 zeigt das Rückgehäuse 10, in dem die Abschirmeinrichtung 21 angeordnet ist. Hierbei ist zu erkennen, dass das Rückgehäuse 10 eine Durchgangsöffnung 27 aufweist, welche von dem ersten Bereich 22 der Abschirmeinrichtung 21 bedeckt ist. Weiterhin ist zu erkennen, dass die zweiten Federelemente 26 einseitig eingespannt sind und im Wesentlichen recheckig ausgebildet sind.
  • 6 zeigt die Anordnung des Rückgehäuses 10 mit der Abschirmeinrichtung 21 in einer weiteren Perspektivansicht. Hierbei ist zu erkennen, dass die Abschirmeinrichtung 21 eine Innenseite des Rückgehäuses 10 zumindest bereichsweise bedeckt. Darüber hinaus ist gezeigt, dass sich die Abschirmeinrichtung 21 über eine Unterkante 28 des Rückgehäuses 10 hinaus erstreckt. Somit kann ein Verbindungsbereich zwischen dem Frontgehäuse 9 und dem Rückgehäuse 10 im montierten Zustand der Kamera 4 mittels der Abdeckeinrichtung 21 von der Innseite 18 der Gehäuseanordnung 8 her bedeckt werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die elektromagnetische Strahlung, die von den elektronischen Bauteilen 20 im Betrieb erzeugt werden, aus der Gehäuseanordnung 8 nach außen gelangen. Ferner ist in 6 zu erkennen, dass die Abschirmeinrichtung 21 mittels einer Niete 29 mechanisch und elektrisch mit dem Rückgehäuse 10 verbunden ist.
  • 7 zeigt die Kamera 4 gemäß 2 ohne das Steckergehäuse 15. Hierbei ist zu erkennen, dass die zweiten Federelemente 26 den Außenleiter 16 umfangsseitig umgeben. Auch die zweiten Federelemente 26 sind einseitig eingespannt und im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Mittels der zweiten Federelemente 26 kann eine elektrische Verbindung zwischen dem Außenleiter 16 und der Abschirmeinrichtung 21 bereitgestellt werden. Der Außenleiter 16 kann auf der Leiterplatte 19 mit einem Masseanschluss der Kamera 4 verbunden sein. Somit kann eine zuverlässige elektromagnetische Abschirmung durch die Abschirmeinrichtung 21 ermöglicht werden.
  • 8 zeigt einen Ausschnitt einer geschnittenen Seitenansicht der Kamera 4. Hierbei ist insbesondere die Form eines der ersten Federelemente 25 zu erkennen. Das erste Federelement 25 ist derart geformt, dass es im montierten Zustand der Kamera eine Federkraft auf die Leiterplatte 19 ausübt. Dabei wirkt die von dem ersten Federelement 25 ausgeübte Federkraft in Richtung des Pfeils 30. Somit kann die Leiterplatte 19 in dem Innenraum 18 der Gehäuseanordnung 8 gehalten werden. Insbesondere kann die Leiterplatte 19 mittels des ersten Federelements 25 gegen eine Aufnahmefläche in dem Innenraum des Frontgehäuses 9 gedrückt werden. Darüber hinaus ist das erste Federelement 25 so ausgebildet, dass es im montierten Zustand der Kamera 4 eine Federkraft auf die Innenfläche 31 des Frontgehäuses 9 ausübt. Die von dem ersten Federelement 25 bereitgestellte Federkraft drückt zu der Innenfläche 31 hin in Richtung des Pfeils 32. Damit kann eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen der Abschirmeinrichtung 21 und dem Frontgehäuse 9 ermöglicht werden.

Claims (14)

  1. Kamera (4) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einer Gehäuseanordnung (8), welche ein Frontgehäuse (9) und ein Rückgehäuse (10) umfasst, wobei das Frontgehäuse (9) und das Rückgehäuse (10) aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet sind, und mit einer Leiterplatte (19), welche in einem Innenraum (18) der Gehäuseanordnung (8) angeordnet ist und welche zumindest ein elektronisches Bauteil (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (4) eine Abschirmeinrichtung (21) aufweist, welche mit dem Rückgehäuse (10) elektrisch und mechanisch verbunden ist und welche bei einer Verbindung des Rückgehäuses (10) mit dem Frontgehäuse (9) in dem Innenraum (18) der Gehäuseanordnung (8) angeordnet ist und mit dem Frontgehäuse (9) elektrisch verbunden ist, wobei die Abschirmeinrichtung (21) zum Abschirmen einer von dem zumindest einen elektronischen Bauteil (20) erzeugten elektromagnetischen Strahlung ausgebildet ist.
  2. Kamera (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinrichtung (21) zumindest bereichsweise elastisch verformbar ausgebildet ist.
  3. Kamera (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinrichtung (21) aus einem gestanzten und/oder gebogenen Metallblech gebildet ist.
  4. Kamera (4) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinrichtung (21) zumindest ein erstes Federelement (25) aufweist, welches bei der Verbindung des Rückgehäuses (10) mit dem Frontgehäuse (9) eine Federkraft auf die Leiterplatte (19) ausübt.
  5. Kamera (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Federelement (25) derart ausgebildet ist, dass es bei der Verbindung des Rückgehäuses (10) mit dem Frontgehäuse (9) eine Federkraft auf eine Innenseite (31) des Frontgehäuses (9) ausübt.
  6. Kamera (4) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinrichtung (21) eine Mehrzahl von ersten Federelementen (25) aufweist, welche die Leiterplatte (19) umfangsseitig umgeben.
  7. Kamera (4) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (4) eine Schnittstelleneinrichtung (14) aufweist, welche einen Außenleiter (16) und einen Innenleiter (17) umfasst, wobei die Abschirmeinrichtung (21) elektrisch mit dem Außenleiter (16) verbunden ist.
  8. Kamera (4) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinrichtung (21) zumindest ein zweites Federelement (26) aufweist, welches bei der Verbindung des Rückgehäuses (10) mit dem Frontgehäuse (9) eine Federkraft auf den Außenleiter (16) ausübt.
  9. Kamera (4) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinrichtung (21) eine Mehrzahl von zweiten Federelementen (26) aufweist, welche den Außenleiter (16) umfangsseitig umgeben.
  10. Kamera (4) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinrichtung (21) eine Durchgangsöffnung (24) aufweist, in welcher der Außenleiter (16) bereichsweise angeordnet ist.
  11. Kamera (4) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelleneinrichtung (14) einen Hochgeschwindigkeitsdatenstecker umfasst.
  12. Kamera (4) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenleiter (16) mit einem Massepotential der Kamera (4) elektrisch verbunden ist.
  13. Fahrerassistenzsystem (2) mit zumindest einer Kamera (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Kraftfahrzeug (1) mit einem Fahrerassistenzsystem (2) nach Anspruch 13.
DE102015110262.5A 2015-06-25 2015-06-25 Kamera für ein Kraftfahrzeug mit Abschirmeinrichtung, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug Withdrawn DE102015110262A1 (de)

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