DE112016003209T5 - Fahrzeuganzeigevorrichtung - Google Patents

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DE112016003209T5
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Masashi Toyota
Satoru Tamura
Katsumi Fujita
Seigo Tane
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Denso Corp
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Abstract

Eine Fahrzeuganzeigevorrichtung enthält: ein Bildanzeigefeld (10), das Bilder (14, 15, 16, 17) in einem Anzeigebereich (DA) anzeigt; ein Hintergrundlicht (20), das den Anzeigebereich mit Licht von der Rückseite bestrahlt; und eine plattenförmige durchscheinende Platte (40), die zwischen dem Bildanzeigefeld und dem Hintergrundlicht angeordnet ist und das Licht von dem Hintergrundlicht durchlässt. Die durchscheinende Platte weist einen dreidimensionalen Indikator (50) auf, der derart ausgebildet ist, dass er durch das Bildanzeigefeld sichtbar ist, und der periphere Abschnitt (46) der durchscheinenden Platte ist auf der Außenseite des Anzeigebereiches ausgebildet. Mit der oben beschriebenen Fahrzeuganzeigevorrichtung wird eine Anzeige mit einem stereoskopischen Effekt erzielt, da ein Betrachter die Bilder, die auf dem Bildanzeigefeld angezeigt werden, und den dreidimensionalen Indikator, der durch das Bildanzeigefeld gesehen wird, betrachtet.

Description

  • QUERVERWEIS AUF BETREFFENDE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-142166 , die am 16. Juli 2015 eingereicht wurde und deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme darauf enthalten ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuganzeigevorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist eine Fahrzeuganzeigevorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist, bekannt. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung, die beispielsweise in der Patentliteratur 1 offenbart ist, enthält ein Bildanzeigefeld bzw. eine Bildanzeigeplatte, das bzw. die ein Bild in einem Anzeigebereich anzeigt.
  • Bei dieser Art von Bildanzeigefeld gibt es eine Schwierigkeit beim dreidimensionalen Anzeigen eines Bildes und das Bild wird wahrscheinlicher auf zweidimensional angezeigt. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung, die in der Patentliteratur 1 offenbart ist, enthält einen Ring, der näher bei einem Betrachter als das Bildanzeigefeld angeordnet ist. Dieser Ring dient als eine Skala.
  • LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTLITERATUR
    • Patentliteratur 1: JP 4787102 B
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung erstellten ein Konzept einer Anordnung eines dinglichen Körpers, der einen dreidimensionalen Indikator aufweist, beispielsweise eine Skala, zwischen einem Bildanzeigefeld und einem Hintergrundlicht. Das Hintergrundlicht emittiert Licht auf einen Anzeigebereich von einer Rückseite des Anzeigefeldes. Wenn der dreidimensionale Indikator durch das Bildanzeigefeld betrachtet wird, wird eine dreidimensionale Anzeige erzielt.
  • Während die Energiequelle der Fahrzeuganzeigevorrichtung ausgeschaltet ist, ist es vorteilhaft, wenn der dingliche Körper für einen Betrachter unsichtbar ist. Bei dem oben beschriebenen Konzept ist eine Silhouette des dinglichen Körpers für den Betrachter durch das Bildanzeigefeld sichtbar. Somit kann diese Konfiguration die visuelle Qualität verschlechtern.
  • In Hinblick auf die obigen Schwierigkeiten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeuganzeigevorrichtung zu schaffen, die eine dreidimensionale Anzeige ermöglicht und eine verbesserte visuelle Qualität aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Fahrzeuganzeigevorrichtung ein Bildanzeigefeld (Bildanzeigeplatte bzw. -Paneel), ein Hintergrundlicht und eine durchscheinende bzw. durchsichtige Platte. Das Bildanzeigefeld zeigt ein Bild in einem Anzeigebereich an. Das Hintergrundlicht emittiert Licht in einer Richtung von einer hinteren Fläche des Bildanzeigefeldes in Richtung des Anzeigebereiches. Die durchscheinende Platte weist eine Plattengestalt auf und ist zwischen dem Bildanzeigefeld und dem Hintergrundlicht angeordnet. Die durchscheinende Platte lässt das Licht, das von dem Hintergrundlicht emittiert wird, durch. Die durchscheinende Platte weist einen dreidimensionalen Indikator auf, der ausgelegt ist, durch das Bildanzeigefeld visuell erkannt zu werden, und ein Randabschnitt bzw. Umgebungsabschnitt bzw. peripherer Abschnitt der durchscheinenden Platte ist außerhalb des Anzeigebereiches angeordnet.
  • In der oben beschriebenen Fahrzeuganzeigevorrichtung ist die durchscheinende Platte, die eine Plattengestalt aufweist, zwischen dem Bildanzeigefeld und dem Hintergrundlicht angeordnet, und die durchscheinende Platte weist den dreidimensionalen Indikator auf. Somit sind sowohl das Bild, das auf dem Bildanzeigefeld angezeigt wird, als auch der dreidimensionale Indikator, der hinter dem Bildanzeigefeld angeordnet ist, für den Betrachter sichtbar. Diese Konfiguration kann eine dreidimensionale Anzeige erzielen.
  • In der durchscheinenden Platte ist der periphere Abschnitt außerhalb des Anzeigebereiches angeordnet. Mit dieser Konfiguration ist in dem Anzeigebereich eine Silhouette der durchscheinenden Platte für den Betrachter näherungsweise unsichtbar. Somit wird die Existenz der durchscheinenden Platte von dem Betrachter nicht erkannt und es kann die visuelle Qualität verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das eine perspektivische Außenansicht einer Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Diagramm, das eine Vorderansicht der Fahrzeuganzeigevorrichtung in einem dreidimensionalen Anzeigemodus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein Diagramm, das eine Vorderansicht eines Bildanzeigefeldes, einer durchscheinenden Platte und eines Hintergrundlichtes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Diagramm, das eine perspektivische Explosionsansicht des Bildanzeigefeldes, der durchscheinenden Platte und des Hintergrundlichtes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein Diagramm, das schematisch einen Querschnitt entlang der Linie V-V der 3, eine Steuerung und Ähnliches zeigt; und
  • 6 ein Flussdiagramm, das eine Steuerung zeigt, die von der Steuerung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform zum Ausführen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist an einem Fahrzeug montiert und ist in einem Armaturenbrett gegenüber einem Sitz, auf dem ein Betrachter sitzt, angeordnet. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100, die in den 1 und 2 gezeigt ist, zeigt Informationen für den Betrachter in einem Anzeigebereich DA an. Mit dieser Konfiguration nimmt der Betrachter, der zu der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 gerichtet ist, die Informationen, die auf der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 angezeigt werden, visuell wahr. Wie es 1 gezeigt ist, können die Informationen, die auf der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 angezeigt werden, einen Fahrzeugzustand, beispielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Verbrennungsmotordrehzahl, eine Restkraftstoffmenge, eine Restbatteriemenge, eine Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur, eine Schmieröltemperatur oder eine Position eines Schaltgetriebes, enthalten. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 kann verschiedene Arten von Informationen, beispielsweise einen Zustand eines anderen Fahrzeugs, Straßeninformationen, Sichtunterstützungsinformationen oder eine elektronische Nachricht durch Ändern eines Layouts des Anzeigebereiches DA anzeigen.
  • Wie es in den 3, 4 und 5 gezeigt ist, enthält die oben beschriebene Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 hauptsächlich ein Bildanzeigefeld (Platte bzw. Paneel) 10, ein Hintergrundlicht 20, eine Lichtquelle 30, eine durchscheinende Platte 40 und eine Steuerung (Controller) 70.
  • Das Bildanzeigefeld 10 wird durch ein Anzeigeelement bereitgestellt, das eine Plattengestalt aufweist und in der Lage ist, ein Bild anzuzeigen. Das Bildanzeigefeld 10 ist nahezu in der Mitte der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Bildanzeigefeld 10 durch ein Flüssigkristallfeld mit aktiver Matrix bereitgestellt. Das Flüssigkristallfeld mit aktiver Matrix ist ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallfeld, das Dünnschichttransistoren (TFT) verwendet. Das Flüssigkristallfeld mit aktiver Matrix enthält mehrere Pixel, die zweidimensional auf einer Anzeigefläche 11 angeordnet sind.
  • Insbesondere ist in dem Bildanzeigefeld 10 eine Flüssigkristallschicht zwischen einem Paar Polarisationsfilmen angeordnet, deren Polarisationsachsen im Wesentlichen senkrecht zueinander sind. In der Flüssigkristallschicht ist jeder Flüssigkristall zwischen einem entsprechenden Paar von transparenten Elektroden versiegelt, und jedes Paar von transparenten Elektroden für jedes Pixel ist von den anderen unabhängig steuerbar.
  • In dem oben beschriebenen Bildanzeigefeld 10 wird ein TN-Modus verwendet. Wenn die Spannung zwischen dem Paar von transparenten Elektroden gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wird eine Ausrichtung des Flüssigkristalls, der zwischen den transparenten Elektroden angeordnet ist, auf der Grundlage einer Bürstungsrichtung eines Ausrichtungsfilmes verdreht bzw. verdrillt. Dabei wird Licht, das in das Bildanzeigefeld 10 eintritt, durch das Bildanzeigefeld 10 durchgelassen. Wenn die Spannung zwischen dem Paar von transparenten Elektroden gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist, wird die verdrehte Ausrichtung des Flüssigkristalls in den transparenten Elektroden aufgehoben. Dabei wird das Licht, das in das Bildanzeigefeld 10 eindringt, durch das Bildanzeigefeld 10 blockiert. Mit dieser Konfiguration ändert sich eine Durchlassrate eines jeweiligen Pixels entsprechend der Spannung zwischen dem Paar transparenter Elektroden.
  • Ein Rahmen 12, der ausgelegt ist, die Lichtdurchlässigkeit zu blockieren, ist außerhalb der Anzeigefläche 11 in dem Bildanzeigefeld 10 angeordnet. In dem Rahmen 12 ist ein Schaltkreis zum Steuern der transparenten Elektroden oder Ähnlichem angeordnet. Der Schaltkreis steuert die Durchlassrate des Lichtes, das durch ein jeweiliges Pixel durchgelassen wird. Hier wird das Licht von dem Hintergrundlicht 20 emittiert, das näher bei einer hinteren Fläche des Bildanzeigefeldes 10 als die Anzeigefläche 11 angeordnet ist. Mit dieser Konfiguration ist das Bildanzeigefeld 10 in der Lage, das Bild für den Betrachter anzuzeigen. Das Bildanzeigefeld 10 der vorliegenden Ausführungsform weist Farbfilter von rot, grün und blau auf, so dass es in der Lage ist, ein Farbbild anzuzeigen.
  • Wie es beispielsweise in 2 gezeigt ist, zeigt der Anzeigebereich DA in dem Bildanzeigefeld 10, der ein Teil der Anzeigefläche 11 ist, Bilder 14, 15, 16, 17 (werden unten beschrieben) an. Hier ist der Anzeigebereich DA als ein Bereich definiert, der einen äußeren Teil der Anzeigefläche 11, in dem das Bild nicht angezeigt wird, nicht enthält.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, enthält das Hintergrundlicht 20 Lichtemissionselemente 22, eine Lichtleitplatte 24, eine Reflexionsplatte 26 und eine Diffusionsplatte 28. Die Lichtemissionselemente 22 können durch weiße Licht emittierende Dioden bereitgestellt werden. Die Lichtemissionselemente 22 sind derart angeordnet, dass sie in der Lage sind, das Licht zu der Lichtleitplatte 24 zu emittieren. Die Lichtleitplatte 24 kann aus einem synthetischen Harz bestehen und weist eine durchscheinende Plattengestalt auf. Die Reflexionsplatte 26 kann aus einem synthetischen Harz bestehen, weist eine Plattengestalt auf und ist an einer hinteren Fläche der Lichtleitplatte 24 angebracht. Die Diffusionsplatte 28 kann aus einem synthetischen Harz bestehen, weist eine Plattengestalt auf und ist auf einer betrachterseitigen Oberfläche der Lichtleitplatte 24 angebracht. Das Licht, das in die Lichtleitplatte 24 eintritt, wird an der Reflexionsplatte 26 reflektiert, in der Diffusionsplatte 28 gestreut und auf der Betrachterseite des Hintergrundlichtes 20 ausgegeben. Mit dieser Konfiguration emittiert das Hintergrundlicht 20 das Licht in einer Richtung von der Seite der hinteren Fläche in Richtung der Anzeigefläche 11 des Bildanzeigefeldes 10.
  • Die Lichtquelle 30 ist von dem Hintergrundlicht 20 getrennt, außerhalb eines peripheren Abschnitts 46 der durchscheinenden Platte 40 angeordnet und enthält mehrere Lichtemissionselemente 32. Jedes Lichtemissionselement 32 wird beispielsweise durch eine weiße Licht emittierende Diode bereitgestellt, von einer Trägerplatte 34 getragen und zu einer lichteingangsseitigen Oberfläche 47 der durchlässigen Platte 40 zeigend angeordnet, wie es später beschrieben wird. In den 3 und 4 ist nur ein Teil der Lichtemissionselemente 32 mit einem Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die durchscheinende Platte 40 ist zwischen dem Bildanzeigefeld 10 und dem Hintergrundlicht 20 angeordnet, besteht aus einem synthetischen Harz wie beispielsweise Acrylharz, weist eine durchscheinende bzw. lichtdurchlässige Charakteristik auf und weist eine Plattengestalt auf. Die durchscheinende Platte 40 enthält eine hintere Fläche beziehungsweise Oberfläche 42, die zu der Rückseite zeigt, und eine betrachterseitige Fläche beziehungsweise Oberfläche 44, die zu dem Betrachter zeigt. Die hintere Fläche und die betrachterseitige Fläche werden durch glatte Spiegelflächen bereitgestellt. Das Licht, das von dem Hintergrundlicht 20 emittiert wird, wird durch die durchscheinende Platte 40 durchgelassen und tritt in das Bildanzeigefeld 10 ein. Hier wird ein Teil des Lichtes, das in das Bildanzeigefeld 10 eintritt, durch das Bildanzeigefeld 10 derart durchgelassen, dass das Bild von dem Betrachter visuell erkannt werden kann.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, weist der oben genannte periphere Abschnitt 46 der durchscheinenden Platte 40 näherungsweise eine rechteckige Rahmengestalt auf und ist außerhalb des Anzeigebereiches DA angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der periphere Abschnitt 46 außerhalb der Anzeigefläche 11 angeordnet und wird durch den Rahmen 12 bedeckt, so dass der periphere Abschnitt 46 für den Betrachter unsichtbar ist.
  • In der durchscheinenden Platte 40 ist die lichteingangsseitige Fläche 47 an einem Teil des peripheren Abschnitts 46, der zu der Lichtquelle 30 zeigt, angeordnet. Die lichteingangsseitige Fläche 47 ist im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung, in der die Lichtquelle 30 das Licht emittiert, und wird durch eine glatte Spiegelfläche bereitgestellt. Mit dieser Konfiguration ermöglicht es die lichteingangsseitige Fläche 47, dass das Licht von der Lichtquelle 30 effizient in die durchscheinende Platte 40 eintritt.
  • In dem peripheren Abschnitt 46 der durchscheinenden Platte 40, der die Rahmengestalt aufweist, weist eine Kante entgegengesetzt zu der lichteingangsseitigen Fläche 47 eine Neigung bzw. Schräge 48 auf. Wie es in 5 gezeigt ist, weist die Schräge 48 eine geneigte Fläche 48a, die beispielsweise in 45 Grad gegenüber der betrachterseitigen Fläche 44 geneigt ist, und eine geneigte Fläche 48b auf, die beispielsweise in 45 Grad gegenüber der hinteren Fläche 42 geneigt ist. Die geneigte Fläche 48a und die geneigte Fläche 48b können durch glatte Spiegelflächen bereitgestellt werden und können beispielsweise einen Winkel von 90 Grad zueinander aufweisen. Die durchscheinende Platte 40 ist zwischen der geneigten Fläche 48a und der geneigten Fläche 48b angeordnet.
  • Die verbleibenden drei Kanten des peripheren Abschnitts 46 der durchscheinenden Platte 40 mit der Ausnahme der Kante, die die lichteingangsseitige Fläche 47 aufweist, stehen von der betrachterseitigen Fläche 44 in Richtung der Betrachterseite vor und kontaktieren den Rahmen 12. Somit dienen die verbleibenden drei Kanten des peripheren Abschnitts 46 als eine Basis des Rahmens 12. Eine Einfassung 60 ist mittels eines doppelseitigen Bandes fixiert. Die Einfassung 60 umschließt die jeweiligen Kanten des Hintergrundlichtes 20, der durchscheinenden Platte 40 und des Bildanzeigefeldes 10. Der Rahmen 12 ist zwischen der Basis der durchscheinenden Platte 40 und der Einfassung 60 angeordnet.
  • In der durchscheinenden Platte 40 weist die hintere Fläche 42 eine flache Gestalt auf. Die betrachterseitige Fläche 44 weist einen flachen Abschnitt 44a, einen anderen flachen Abschnitt 44b und einen Dickenänderungsabschnitt 44c auf, der zwischen dem flachen Abschnitt 44a und dem anderen flachen Abschnitt 44b angeordnet ist. Der flache Abschnitt 44a ist nahe bei der Schräge 48 angeordnet und weist eine flache Oberfläche auf. Der andere flache Abschnitt 44b ist nahe bei der lichteingangsseitigen Fläche 47 angeordnet und weist eine flache Oberfläche auf. Wie es in 5 gezeigt ist, ist der Dickenänderungsabschnitt 44c sanft mit dem flachen Abschnitt 44a und dem anderen flachen Abschnitt 44b verbunden. Hier ist der Dickenänderungsabschnitt 44c in Richtung der Betrachterseite von dem anderen flachen Abschnitt 44b zu dem flachen Abschnitt 44a geneigt. In dieser Konfiguration erhöht sich in dem Dickenänderungsabschnitt 44c die Dicke PT (siehe 5) der durchscheinenden Platte 40 von einer Dicke, die identisch mit der Dicke des anderen flachen Abschnitts 44b ist, bis zu einer Dicke, die identisch mit der Dicke des flachen Abschnitts 44a ist. Die Dicke PT des flachen Abschnitts 44a ist größer als die Dicke PT des anderen flachen Abschnitts 44b. Der Dickenänderungsabschnitt 44c weist eine Bogengestalt auf, die sich von einem Ende der lichteingangsseitigen Fläche 47 zu dem anderen Ende der lichteingangsseitigen Fläche 47 über eine Mitte des Anzeigebereiches DA erstreckt. Beide Enden der lichteingangsseitigen Fläche 47 sind außerhalb der Anzeigefläche 11 angeordnet.
  • Die durchscheinende Platte 40 weist einen dreidimensionalen Indikator 50 auf, der durch das Bildanzeigefeld 10 angezeigt werden kann. Der dreidimensionale Indikator 50 der vorliegenden Ausführungsform ist als ein vertiefter Abschnitt ausgebildet, der in dem Dickenänderungsabschnitt 44c der betrachterseitigen Fläche 44 der durchscheinenden Platte 40 vertieft ist. Der dreidimensionale Indikator 50 enthält mehrere dreidimensionale Skalen 52, die durch vertiefte Abschnitte bereitgestellt werden, die entlang der Bogengestalt des Dickenänderungsabschnitts 44c angeordnet sind. Jede dreidimensionale Skala 52 weist eine Seitenwand 53 und eine Bodenfläche 54 auf. Jede Seitenwand 53 erstreckt sich von der betrachterseitigen Fläche 44 in Richtung der hinteren Fläche entlang einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Anordnungsrichtung von Pixeln des Bildanzeigefeldes ist, und weist eine glatte Spiegelfläche auf. Mit dieser Konfiguration kann jede Seitenwand 53 als ein Umriss der dreidimensionalen Skala 52 von dem Betrachter visuell erkannt werden. Jede Bodenfläche 54 ist in Richtung der hinteren Fläche von dem anderen flachen Abschnitt 44b zu dem flachen Abschnitt 44a geneigt und wird durch eine glatte Spiegelfläche bereitgestellt. Mit dieser geneigten Bodenfläche 54 tritt Licht von der lichteingangsseitigen Fläche 47 wahrscheinlicher in die Bodenfläche 54 ein. Wenn die Lichtquelle 30 das Licht emittiert, kann jede Bodenfläche 54 visuell erkannt werden als ob sie das Licht emittiert.
  • Während der oben beschriebenen Emission des Lichtes durch die Lichtquelle 30 kann Teillicht, das von der lichteingangsseitigen Fläche 47 ausgegeben wird, den peripheren Abschnitt 46, der nicht die lichteingangsseitigen Fläche 47 enthält, erreichen, und der periphere Abschnitt 46 wird durch das Licht beleuchtet. In der obigen Konfiguration wird der periphere Abschnitt 46 durch den Rahmen 12 des Bildanzeigefeldes 10 bedeckt. Somit ist der periphere Abschnitt 46, der durch das Licht beleuchtet wird, für den Betrachter unsichtbar. Das Licht, das die Schräge 48 des peripheren Abschnitts 46 erreicht, kehrt nach einem anschließenden Reflektieren an den jeweiligen geneigten Flächen 48a, 48b zurück (siehe 5). Mit dieser Konfiguration wird das Licht, das von der Lichtquelle 30 durch die durchscheinende Platte 40 durchgelassen wird, zur Beleuchtung des dreidimensionalen Indikators 50 verwendet. In den 2, 3 und 4 sind ein Teil des dreidimensionalen Indikators 50 und der dreidimensionalen Skalen 52 mit Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein Zeiger 80 ist näher bei dem Betrachter als das Bildanzeigefeld 10 angeordnet und zeigt auf den dreidimensionalen Indikator 50, um einen Bedingungspegel des Fahrzeugs anzuzeigen. Der Zeiger 80 wird durch einen dinglichen Körper bereitgestellt und weist eine Nadelgestalt auf. Der Zeiger 80 dreht sich um eine Drehwelle 80a, wenn er von einem Schrittmotor 82, der außerhalb der Lichtquelle 30 angeordnet ist, angetrieben wird. Der Schrittmotor 82 und die Drehwelle 80a sind hinter einem äußeren Teil 6 angeordnet und somit für den Betrachter unsichtbar.
  • Eine Steuerung 70, die schematisch in 5 gezeigt ist, wird durch eine elektronische Schaltung (elektronischer Schaltkreis), die auf einem Substrat angeordnet ist und eine CPU 71, einen Speicher 72 oder Ähnliches enthält, bereitgestellt. Die CPU 71 ist in der Lage, verschiedene Arten von Prozessen entsprechend einem Computerprogramm, das in dem Speicher 72 gespeichert ist, auszuführen. Der Speicher 72 speichert Bilddaten, die von dem Bildanzeigefeld 10 anzuzeigen sind.
  • Die oben beschriebene Steuerung 70 ist in der Lage, mit einem Verbrennungsmotorschalter 2 und verschiedenen Arten von Sensoren 3 zu kommunizieren. Die Steuerung 70 ist in der Lage, ein elektrisches Signal an das Bildanzeigefeld 10, das Hintergrundlicht 20, die Lichtquelle 30 und den Schrittmotor 82 als Reaktion auf eine Eingabe des elektrischen Signals von dem Verbrennungsmotorschalter 2 oder den verschiedenen Arten von Sensoren 3 auszugeben. Mit dieser Konfiguration können das Bild, das auf dem Bildanzeigefeld 10 angezeigt wird, ein Einschalten oder Ausschalten des Hintergrundlichtes 20, ein Einschalten oder Ausschalten der Lichtquelle 30 und eine Drehung des Zeigers 80 unabhängig voneinander gesteuert werden.
  • In der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform befinden sich das Hintergrundlicht 20 und die Lichtquelle 30 während eines ausgeschalteten Zustands des Verbrennungsmotorschalters jeweils in einem ausgeschalteten Zustand und die Spannung zwischen dem Paar transparenter Elektroden in jedem Pixel des Bildanzeigefeldes 10 ist niedriger als ein vorbestimmter Wert.
  • In der oben beschrieben Situation lässt die Steuerung 70 ein Computerprogramm ablaufen, so dass die Vorrichtung 100 einen Steuerungsprozess gemäß dem Flussdiagramm der 6 startet, wenn der Verbrennungsmotorschalter 2 eingeschaltet wird.
  • In Schritt S10 schaltet das Flussdiagramm das Hintergrundlicht 20 ein und zeigt ein Startbild, beispielsweise „WILKOMMEN“, auf dem Bildanzeigefeld 10 an. Nach dem Prozess in Schritt S10 schreitet das Flussdiagramm zum Schritt S20.
  • In Schritt S20 bestimmt das Flussdiagramm, ob eine dreidimensionale Anzeige angefordert wird. Eine Anforderung für die dreidimensionale Anzeige wird auf der Grundlage der Informationen, die von den verschieden Arten von Sensoren 3 eingegeben werden, bestimmt. Wenn das Flussdiagramm in Schritt S20 bestimmt, dass die dreidimensionale Anzeige angefordert wird, schreitet das Flussdiagramm zum Schritt S30. Wenn das Flussdiagramm in Schritt S20 bestimmt, dass die dreidimensionale Anzeige nicht angefordert wird, schreitet das Flussdiagramm zum Schritt S41.
  • In Schritt S30 schaltet das Flussdiagramm die Lichtquelle 30 ein, um das dreidimensionale Anzeigen durchzuführen. Mit dieser Konfiguration wird jede dreidimensionale Skala 52 des dreidimensionalen Indikators 50 für den Betrachter sichtbar. Nach dem Prozess in Schritt S30 schreitet das Flussdiagramm zum Schritt S40.
  • In Schritt S40 zeigt das Flussdiagramm Bilder 14, 15, 16, 17 in dem Anzeigebereich DA an, die die Bedingungen des Fahrzeugs repräsentieren, um das dreidimensionale Anzeigen durchzuführen, wie es in 2 gezeigt ist. Die Bilder 14, 15, 16, die die Verbrennungsmotordrehzahl repräsentieren, werden entsprechend dem dreidimensionalen Indikator 50 angezeigt. Insbesondere wird das Vordergrundbild 14, das die Bogengestalt aufweist und die dreidimensionalen Skalen 52 dekoriert, durch Pixel, die den dreidimensionalen Skalen 52, die auf dem Dickenänderungsabschnitt 44c ausgebildet sind, gegenüberliegen, angezeigt. Die Zahlenbilder 15 und die Unterskalenbilder 16 werden durch Pixel angezeigt, die dem anderen flachen Abschnitt 44b gegenüberliegend und benachbart zu dem Vordergrundbild 14 angeordnet sind. Der Zeiger 80 dreht sich als Reaktion auf das Eingangssignal von dem Sensor, der die Verbrennungsmotordrehzahl erfasst und einer aus den verschiedenen Arten von Sensoren 3 ist. Der Zeiger 80 ist entsprechend den dreidimensionalen Skalen 52 und den Bildern 14, 15, 16 angeordnet. Andere Bilder 17 können verschiedene Arten von Bedingungen der Bilder zeigen.
  • Ein Hintergrundbereich 18 wird durch die Pixel in einer schwarzen Farbe angezeigt. Die Pixel weisen bei der schwarzen Farbe eine minimale Durchlassrate auf. Der Hintergrundbereich 18 ist ein verbleibender Bereich der Anzeigefläche 11, von der der Anzeigebereich DA ausgenommen ist. In dem Hintergrundbereich 18 wird kein Bild angezeigt. Wenn das Vordergrundbild 14 durch Pixel, die den dreidimensionalen Skalen 52 gegenüberliegen, anzeigt wird, weist das Vordergrundbild 14 eine höhere Durchlassrate als der Hintergrundbereich 18 auf, der kein Bild anzeigt. Mit dieser Konfiguration wird eine Verringerung der Helligkeit des Lichtes, das auf jeder dreidimensionalen Skala 52 reflektiert wird, beschränkt, und es wird der Kontrast zwischen jeder dreidimensionalen Skala 52 und dem Hintergrund 18 erhöht.
  • Wenn das dreidimensionale Anzeigen nicht angefordert wird, wird in Schritt S41 ein vorbestimmtes Bild angezeigt, wobei die Lichtquelle 30 ausgeschaltet bleibt. In jedem Pixel, das zu dem Dickenänderungsabschnitt 44c zeigt, bei dem jede dreidimensionale Skala 52 ausgebildet ist, wird die Durchlassrate des Pixels vorzugsweise auf niedriger als eine Durchlassrate des Pixels des Schrittes S40 eingestellt.
  • (Vorteile)
  • Im Folgenden werden Vorteile beschrieben, die durch die oben beschriebene Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform erzielt werden.
  • Die durchscheinende Platte 40, die eine Plattengestalt aufweist und zwischen dem Bildanzeigefeld 10 und dem Hintergrundlicht 20 angeordnet ist, weist den dreidimensionalen Indikator 50 auf. Der Betrachter kann die Bilder 14, 15, 16, 17, die durch das Bildanzeigefeld 10 angezeigt werden, und den dreidimensionalen Indikator 50, der durch das Bildanzeigefeld 10 angezeigt werden kann, visuell erkennen. Diese Konfiguration kann eine dreidimensionale Anzeige erzielen.
  • Das Bildanzeigefeld 10 wird derart gesteuert, dass die Durchlassrate des Bereiches, der dem dreidimensionalen Indikator 50 entspricht, höher als die Durchlassrate eines anderen Bereiches, beispielsweise des Hintergrundes 18, ist. Mit dieser Konfiguration kann der dreidimensionale Indikator 50, der hinter dem Bildanzeigefeld 10 angeordnet ist, deutlich von dem Betrachter gesehen werden.
  • Hier ist der periphere Abschnitt 46 der durchscheinenden Platte 40 außerhalb des Anzeigebereiches DA angeordnet. Mit dieser Konfiguration ist eine Silhouette der durchscheinenden Platte 40 in dem Anzeigebereich DA näherungsweise für den Betrachter unsichtbar. Somit wird die Existenz der durchscheinenden Platte 40 von dem Betrachter nicht erkannt, und es kann die visuelle Qualität verbessert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der dreidimensionale Indikator 50 als ein vertiefter Abschnitt ausgebildet, der in der Oberfläche nahe bei der Betrachterseite der durchscheinenden Platte 40 vertieft ist. Somit kann in einer Anordnung der durchscheinenden Platte 40 beispielsweise die störende Beeinflussung zwischen dem dreidimensionalen Indikator 50 und dem Bildanzeigefeld 10 oder die störende Beeinflussung zwischen dem dreidimensionalen Indikator 50 und dem Hintergrundlicht 20 beschränkt werden. Mit dieser Konfiguration kann das dreidimensionale Bild in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 mit einer einfachen Struktur in günstiger Weise angezeigt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beleuchtet die Lichtquelle 30, die nicht das Hintergrundlicht 20 ist, den dreidimensionalen Indikator 50 durch die durchscheinende Platte 40. Mit dieser Konfiguration kann der dreidimensionale Indikator 50 deutlich auf hervorgehobene Weise sogar dann angezeigt werden, wenn die Bilder 14, 15, 16, 17 auf dem Anzeigefeld angezeigt werden. Es wird angenommen, dass der periphere Abschnitt 46 der durchscheinenden Platte 40 durch die Lichtquelle 30 beleuchtet wird, die zum Beleuchten des dreidimensionalen Indikators 50 verwendet wird. Da in diesem Fall der periphere Abschnitt 46 außerhalb des Anzeigebereiches DA angeordnet ist, wird die Existenz der durchscheinenden Platte 40 von dem Betrachter nicht wahrgenommen. Somit kann das Bild in günstiger Weise angezeigt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist der periphere Abschnitt 46 der durchscheinenden Platte 40 die lichteingangsseitige Fläche 47 und die Schräge 48 auf. Das Licht, das von der Lichtquelle 30 ausgegeben wird, tritt in die lichteingangsseitige Fläche 47 des peripheren Abschnitts 46 ein und wird in Richtung des Inneren der durchscheinenden Platte 40 durchgelassen. Die Schräge 48 ist entgegengesetzt zu der lichteingangsseitigen Fläche 47 angeordnet. Hier ist der dreidimensionale Indikator 50 zwischen der lichteingangsseitigen Fläche 47 und der Schräge 48 angeordnet. Die Schräge 48 weist die geneigte Fläche 48a und die geneigte Fläche 48b auf, zwischen denen die durchscheinende Platte 40 angeordnet ist. Vorausgesetzt, dass das Teillicht, das von der lichteingangsseitigen Fläche 47 eintritt, ohne Passieren des dreidimensionalen Indikators 50 durchgelassen wird, wird das Licht aufeinanderfolgend von den beiden geneigten Oberflächen 48a, 48b reflektiert, kehrt von der Schräge 48 nach der Reflektion zurück und beleuchtet den dreidimensionalen Indikator 50.
  • In der vorliegenden Ausführungsform dient der periphere Abschnitt 46 der durchscheinenden Platte 40 als Basis und kontaktiert das Bildanzeigefeld 10. Mit dieser Konfiguration wird, da das Bildanzeigefeld 10 von der Basis getragen wird, verhindert, dass sich das Bildanzeigefeld 10 in Bezug auf die durchscheinende Platte 40 bewegt. Somit können die Bilder 14, 15, 16, 17 an der beabsichtigten Position angeordnet und in günstiger Weise angezeigt werden.
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • Oben wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und kann in verschiedenen anderen Ausführungsformen und Kombinationen implementiert werden, ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Gemäß einer ersten Modifikation kann der dreidimensionale Indikator 50 als ein vertiefter Abschnitt ausgebildet sein, der in der hinteren Fläche 42 vertieft ist. Alternativ kann der dreidimensionale Indikator 50 als ein vorstehender Abschnitt ausgebildet sein, der von der hinteren Fläche 42 oder von der betrachterseitigen Fläche 44 vorsteht.
  • Gemäß einer zweiten Modifikation kann der dreidimensionale Indikator 50 durch etwas anderes als die dreidimensionalen Skalen 52 bereitgestellt werden. Ein Indikatorlicht, das eine Fahrzeugbedingung (Fahrzeugzustand) repräsentiert, oder ein Indikator, der als Warnleuchte dient, kann als dreidimensionaler Indikator 50 verwendet werden.
  • Gemäß einer dritten Modifikation kann der Dickenänderungsabschnitt 44c der durchscheinenden Platte 40 weggelassen werden. Die durchscheinende Platte 40 kann eine flache Plattengestalt aufweisen.
  • Gemäß einer vierten Modifikation muss der periphere Abschnitt 46 der durchscheinenden Platte 40 nicht als Basis dienen. Der periphere Abschnitt 46 muss die Schräge 48 nicht aufweisen.
  • Gemäß einer fünften Modifikation kann der periphere Abschnitt 46 der durchscheinenden Platte 40 an einem inneren Bereich des Anzeigebereiches DA ausgebildet sein.
  • Gemäß einer sechsten Modifikation muss die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 die Lichtquelle 30, die getrennt von dem Hintergrundlicht 20 angeordnet ist, nicht enthalten.
  • Gemäß einer siebten Modifikation kann der Zeiger 80 in der dreidimensionalen Anzeige durch ein Zeigerbild anstelle des dinglichen Körpers angezeigt werden.
  • Gemäß einer achten Modifikation ist die Durchlassrate jedes Pixels, das zu dem dreidimensionalen Indikator 50 zeigt, in der dreidimensionalen Anzeige niedriger als die Durchlassrate jedes Pixels des Hintergrundes 18, auf dem das Bild nicht angezeigt wird. Wenn beispielsweise die Durchlassrate jedes Pixels, das zu dem dreidimensionalen Indikator 50 zeigt, niedrig ist, kann die Helligkeit des dreidimensionalen Indikators 50 durch Erhöhen der Lichtemissionsmenge der Lichtquelle 30 erhöht werden.
  • Gemäß einer neunten Modifikation kann das Bildanzeigefeld 10 ein Flüssigkristallfeld unter Verwendung eines VA-Modus oder eines IPS-Modus als Ansteuermodus verwenden. Das Bildanzeigefeld 10 kann ein anderes Flüssigkristallfeld anstatt TFT verwenden. Das Bildanzeigefeld 10 kann ein durchscheinendes organisches EL-Feld anstatt das Flüssigkristallfeld verwenden.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die Erfindung deckt verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen ab. Zusätzlich zu den verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen, die bevorzugt sind, sind andere Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehr, weniger oder einem einzelnen Element ebenfalls innerhalb des Bereiches der Erfindung möglich.

Claims (5)

  1. Fahrzeuganzeigevorrichtung, die aufweist: ein Bildanzeigefeld (10), das ein Bild (14, 15, 16, 17) in einem Anzeigebereich (DA) anzeigt; ein Hintergrundlicht (20), das Licht in einer Richtung von einer hinteren Fläche des Bildanzeigefeldes in Richtung des Anzeigebereiches emittiert; und eine durchscheinende Platte (40), die eine Plattengestalt aufweist und zwischen dem Bildanzeigefeld und dem Hintergrundlicht angeordnet ist, wobei die durchscheinende Platte das Licht, das von dem Hintergrundlicht emittiert wird, durchlässt, wobei die durchscheinende Platte einen dreidimensionalen Indikator (50) aufweist, der durch das Bildanzeigefeld visuell erkennbar ist, und ein peripherer Abschnitt (46) der durchscheinenden Platte außerhalb des Anzeigebereiches angeordnet ist.
  2. Fahrzeuganzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der dreidimensionale Indikator als ein vertiefter Abschnitt ausgebildet ist, der in einer Oberfläche (44) der durchscheinenden Platte vertieft ist.
  3. Fahrzeuganzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die außerdem aufweist: eine Lichtquelle (30), die den dreidimensionalen Indikator durch die durchscheinende Platte beleuchtet, wobei die Lichtquelle separat von dem Hintergrundlicht angeordnet ist.
  4. Fahranzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die durchscheinende Platte eine lichteingangsseitige Oberfläche (47) und eine Schräge (48) aufweist, die lichteingangsseitige Oberfläche an dem peripheren Abschnitt der durchscheinenden Platte angeordnet ist, das Licht, das von der Lichtquelle ausgegeben wird, durch die lichteingangsseitige Oberfläche in die durchscheinende Platte eintritt, die Schräge an dem peripheren Abschnitt der durchscheinenden Platte und entgegengesetzt zu der lichteingangsseitigen Oberfläche angeordnet ist, der dreidimensionale Indikator zwischen der lichteingangsseitigen Oberfläche und der Schräge angeordnet ist, und die durchscheinende Platte zwischen zwei geneigten Flächen (48a, 48b) der Schräge angeordnet ist.
  5. Fahrzeuganzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Teil des peripheren Abschnitts das Bildanzeigefeld kontaktiert und als eine Basis des Bildanzeigefeldes dient.
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