DE112014002400T5 - Head-up-Displayvorrichtung - Google Patents

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DE112014002400T5
DE112014002400T5 DE112014002400.7T DE112014002400T DE112014002400T5 DE 112014002400 T5 DE112014002400 T5 DE 112014002400T5 DE 112014002400 T DE112014002400 T DE 112014002400T DE 112014002400 T5 DE112014002400 T5 DE 112014002400T5
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Abstract

Eine Head-up-Displayvorrichtung (10) ist mit einer Bildanzeigeoberfläche (100) versehen, welche ein Farbbild durch eine Mehrzahl von Pixeln (112, 114) darstellt, welche in Unterpixel (113r, 113g, 113b, 115r, 115g, 115b) unterteilt sind, wobei die Head-up-Displayvorrichtung (10) das auf der Bildanzeigeoberfläche (100) angezeigte Farbbild auf ein transparentes plattenförmiges Bauteil (2) derart projiziert, dass das Farbbild einer Szenerie überlagert ist, welche vorderhalb des plattenförmigen Bauteils (2) liegt. Die Bildanzeigeoberfläche (100) enthält einen ersten Bereich (102), der eine mittige Position für die Bildanzeigeoberfläche (100) enthält, und einen zweiten Bereich (104), der den ersten Bereich (102) ausschließt. Die Pixel (114) innerhalb des zweiten Bereichs (104) haben Unterpixel (115r, 115g, 115b), welche Farben mit einer Tönung haben, welche in wenigstens entweder die rote Richtung oder die grüne Richtung oder die blaue Richtung betont ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-102008 , angemeldet am 14. Mai 2013; auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird vollinhaltlich Bezug genommen.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Head-up-Displayvorrichtung, die ein Bild für einen Fahrer anzeigt, indem das Bild auf ein transparentes Plattenbauteil projiziert wird, das vorderhalb eines Fahrersitzes angeordnet ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Head-up-Displayvorrichtung (nachfolgend als HUD-Vorrichtung bezeichnet) projiziert ein Bild auf ein transparentes Plattenbauteil, das vorderhalb eines Fahrersitzes angeordnet ist (beispielsweise auf eine Windschutzscheibe oder einen Kombinierer), um den Fahrer mit verschiedenen Informationen zu versorgen. In der HUD-Vorrichtung wird ein Bild so dargestellt, dass das Bild einer durch das transparente Plattenbauteil sichtbaren vorausliegenden Szenerie überlagert wird, und der Fahrer erkennt verschiedene Informationen auch dann, wenn der Fahrer nach vorne blickt.
  • Die HUD-Vorrichtung zeigt ein Bild (ein Warnbild) an, das vor der Annäherung eines Hindernisses für den das Fahrzeug fahrenden Fahrer warnt, oder ein Bild (Alarmbild), welches Aufmerksamkeit auf sich zieht (siehe Patentliteratur 1). Bei der HUD-Vorrichtung wird das Bild im Gesichtsfeld des Fahrers während der Fahrt dargestellt. Wenn das Warnbild oder das Alarmbild dargestellt wird, wird davon ausgegangen, dass der Fahrer das Bild sofort erkennt.
  • Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat betreffend die HUD-Vorrichtung Folgendes herausgefunden. Bei der vorgeschlagenen Technik kann es in Wahrheit schwierig sein, den Fahrer zu warnen oder zu alarmieren, selbst wenn ein Warnbild oder Alarmbild dargestellt wird. Es wird gefordert, dass eine HUD-Vorrichtung ein Bild so darstellt, dass es einer vorausliegenden Szenerie überlagert wird. Selbst wenn daher das Warnbild oder Alarmbild dargestellt wird, wird die vorausliegende Szenerie auf gleiche Weise wahrgenommen, als wenn ein anderes allgemeines Bild dargestellt werden würde. Damit kann es für den Fahrer schwierig werden, sich bewusst zu werden, dass ein Warn- oder Alarmbild dargestellt wird.
  • DRUCKSCHRIFTLICHER STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
    • Patentliteratur 1: JP 2004-251881 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine HUD-Vorrichtung bereitzustellen, welche ein Bild in einem Modus darstellt, bei dem der Fahrer sich unmittelbar bewusst wird, dass das Bild dargestellt wird, um den Fahrer zu warnen oder zu alarmieren.
  • Eine Head-up-Displayvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Bildanzeigeoberfläche, welche ein Farbbild mittels einer Mehrzahl von Pixeln darstellt, wobei jedes der Pixel in Unterpixel unterteilt ist. Das auf der Bildanzeigeoberfläche dargestellte Farbbild wird auf ein transparentes Plattenbauteil projiziert, das vorderhalb eines Fahrersitzes angeordnet ist, und das Farbbild wird dargestellt, indem es einer Szenerie überlagert wird, die vorderhalb des transparenten Plattenbauteils liegt. Die Bildanzeigeoberfläche enthält einen ersten Bereich mit einer mittigen Position der Bildanzeigeoberfläche und einen zweiten Bereich, der den ersten Bereich ausschließt. Jedes der Pixel im ersten Bereich enthält ein Unterpixel, welches Rot darstellt, ein Unterpixel, welches Grün darstellt, und ein Unterpixel, welches Blau darstellt. Jedes der Pixel im zweiten Bereich enthält eine Mehrzahl von Unterpixeln, welche ein Unterpixel enthalten, welches eine Farbe darstellt, die eine Farbphase hat, die im Vergleich mit jedem der Pixel im ersten Bereich wenigstens entweder in die Richtung Rot oder die Richtung Grün oder die Richtung Blau betont im Sinne von vorverstärkt ist.
  • Da bei der Head-up-Displayvorrichtung jedes Pixel im ersten Bereich Unterpixel enthält, welche Rot, Grün und Blau entsprechend den drei Primärfarben des Lichts darstellen, ist es möglich, eine Vielzahl von Farben unter Mischung dieser drei Primärfarben anzuzeigen. Ein nicht benutztes Unterpixel wird möglicherweise erzeugt, und es wird schwierig, ein Bild zu erhalten, welches hohe Luminanz hat. Wenn beispielsweise Gelb dargestellt wird, wird das Unterpixel, welches Rot darstellt, und das Unterpixel, welches Grün darstellt, aktiviert, um Gelb darzustellen. In diesem Fall wird das Unterpixel, welches Blau darstellt, nicht verwendet, und es wird schwierig, ein Bild mit hoher Luminanz zu erhalten. Im Gegensatz hierzu enthält jedes Pixel im zweiten Bereich die Unterpixel, welche Farben darstellen, die eine Farbphase haben, welche wenigstens in die Richtung von Rot oder die Richtung von Grün oder die Richtung von Blau im Vergleich zu der ersten Region betont ist. Im Vergleich zum ersten Bereich sind die Farbarten, die darstellbar sind, verringert. Wenn die Farbe in einer Richtung dargestellt wird, entlang der die Farbphase betont ist, wird es möglich, ein Bild mit hoher Luminanz im zweiten Bereich darzustellen, da es unwahrscheinlich ist, dass das nicht benutzte Unterpixel erzeugt wird. Daher wird im zweiten Bereich bei der Anzeige eines Bilds zum Warnen oder Alarmieren des Fahrers ein Bild mit hoher Luminanz dargestellt, und das Bild wird auf das transparente Plattenbauteil vorderhalb des Fahrersitzes projiziert. Da bei dieser Konfiguration das Bild weitaus deutlicher im Unterschied zu einem Fall dargestellt wird, wo das Bild im ersten Bereich dargestellt wird, wird es dem Fahrer möglich gemacht, unmittelbar wahrzunehmen, dass das dargestellte Bild für eine Warnung oder einen Alarm gedacht ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die obigen und weitere Aspekte, Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. In der Zeichnung ist:
  • 1A eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Head-up-Displayvorrichtung;
  • 1B eine schematische Darstellung des Aufbaus der Head-up-Displayvorrichtung;
  • 2 eine Darstellung der Anordnung eines Unterpixels in einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich einer Bildanzeigeoberfläche gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 3A eine Darstellung einer ersten erläuternden Ansicht eines Beispiels eines Alarmbilds und eines Warnbilds, welche in der Head-up-Displayvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden;
  • 3B eine Darstellung einer zweiten erläuternden Ansicht eines Beispiels eines Alarmbilds und eines Warnbilds, welche in der Head-up-Displayvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden;
  • 3C eine Darstellung einer dritten erläuternden Ansicht eines Beispiels eines Alarmbilds und eines Warnbilds, welche in der Head-up-Displayvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden;
  • 4 eine Darstellung, welche eine erläuternde Ansicht zeigt, die Charakteristika eines Farbfilters im ersten Bereich und im zweiten Bereich der Bildanzeigeoberfläche im Vergleich zueinander zeigt;
  • 5A eine Darstellung einer ersten erläuternden Ansicht einer ersten Abwandlung, bei der die Unterpixel im zweiten Bereich in einem anderen Modus angeordnet sind;
  • 5B eine Darstellung einer zweiten erläuternden Ansicht der ersten Abwandlung, bei der die Unterpixel im zweiten Bereich in einem anderen Modus angeordnet sind;
  • 5C eine Darstellung einer dritten erläuternden Ansicht der ersten Abwandlung, bei der die Unterpixel im zweiten Bereich in einem anderen Modus angeordnet sind;
  • 5D eine Darstellung einer vierten erläuternden Ansicht der ersten Abwandlung, bei der die Unterpixel im zweiten Bereich in einem anderen Modus angeordnet sind;
  • 6A eine Darstellung, welche eine erste erläuternde Ansicht einer zweiten Abwandlung zeigt, bei der die Anordnung von Farben in jedem Pixel des zweiten Bereichs als sich Grün annähernd im Vergleich zur Anordnung der Farben in jedem Pixel des ersten Bereichs gesetzt ist;
  • 6B eine Darstellung, welche eine zweite erläuternde Ansicht der zweiten Abwandlung zeigt, bei der die Anordnung von Farben in jedem Pixel des zweiten Bereichs als sich Grün annähernd im Vergleich zur Anordnung der Farben in jedem Pixel des ersten Bereichs gesetzt ist;
  • 6C eine Darstellung, welche eine dritte erläuternde Ansicht der zweiten Abwandlung zeigt, bei der die Anordnung von Farben in jedem Pixel des zweiten Bereichs als sich Grün annähernd im Vergleich zur Anordnung der Farben in jedem Pixel des ersten Bereichs gesetzt ist;
  • 7 eine Darstellung, welche eine erläuternde Ansicht ist, die Charakteristika eines Farbfilters im ersten Bereich und im zweiten Bereich der zweiten Abwandlung im Vergleich zueinander zeigt;
  • 8A eine Darstellung, welche eine erste erläuternde Ansicht einer dritten Abwandlung zeigt, bei der die Anordnung von Farben in jedem Pixel im zweiten Bereich sich Blau annähernd im Vergleich zur Anordnung der Farben in jedem Pixel im ersten Bereich gesetzt ist;
  • 8B eine Darstellung, welche eine zweite erläuternde Ansicht der dritten Abwandlung zeigt, bei der die Anordnung von Farben in jedem Pixel im zweiten Bereich sich Blau annähernd im Vergleich zur Anordnung der Farben in jedem Pixel im ersten Bereich gesetzt ist
  • 9 eine Darstellung, welche einer erläuternde Ansicht zeigt, die Charakteristika eines Farbfilters im ersten Bereich und im zweiten Bereich einer dritten Abwandlung im Vergleich zueinander zeigt;
  • 10 eine Darstellung, welche eine erläuternde Ansicht einer vierten Abwandlung zeigt, bei der zweite Bereiche im sowohl rechten als auch linken Ende der Bildanzeigeoberfläche gesetzt sind;
  • 11A eine Darstellung einer ersten erläuternden Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Alarmbild oder Warnbild in der Head-up-Displayvorrichtung einer vierten Abwandlung gezeigt ist;
  • 11B eine Darstellung einer zweiten erläuternden Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das Alarmbild oder Warnbild in der Head-up-Displayvorrichtung der vierten Abwandlung gezeigt ist; und
  • 11C eine Darstellung einer dritten erläuternden Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das Alarmbild oder Warnbild in der Head-up-Displayvorrichtung der vierten Abwandlung gezeigt ist:
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen werden beschrieben, um den Gegenstand der vorliegenden Erfindung klarzustellen.
  • <Vorrichtungskonfiguration>
  • 1A zeigt eine Head-up-Displayvorrichtung (nachfolgend als HUD-Vorrichtung bezeichnet) 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die in ein Fahrzeug 1 eingebaut ist. Wie in 1A gezeigt, ist die Head-up-Displayvorrichtung (nachfolgend als HUD-Vorrichtung bezeichnet) 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einem Armaturenbrett 3 gesehen vom Fahrersitz aus in einem vorderen Bereich des Fahrzeugs 1 angeordnet. Die HUD-Vorrichtung 10 projiziert ein Bild in Richtung einer Windschutzscheibe 2. Das von der HUD-Vorrichtung 10 projizierte Licht wird auf der Windschutzscheibe 2 reflektiert und erreicht die Augen des Fahrers. Der Fahrer erkennt ein virtuelles Bilds des projizierten Bilds als ein Anzeigebild 4, welches jenseits der Windschutzscheibe 2 sichtbar ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform entspricht die Windschutzscheibe 2 einem Plattenbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1B gezeigt, enthält die HUD-Vorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform eine Bildprojektionseinheit 12, einen ebenen Spiegel 14 und einen konkaven Spiegel 16. Die Bildprojektionseinheit 12 stellt ein Bild auf einer Bildanzeigeoberfläche 100 dar und projiziert das Anzeigebild. Der ebene Spiegel 14 reflektiert das von der Bildprojektionseinheit 12 projizierte Bild. Der konkave Spiegel 16 reflektiert das vom ebenen Spiegel 14 reflektierte Bild und projiziert das Bild auf die Windschutzscheibe 2.
  • Die Bildanzeigeoberfläche 100 der Bildprojektionseinheit 12 ist ein bekannter Flüssigkristallanzeigeschirm mit Farbfiltern. Die Bildanzeigeoberfläche 100 stellt verschiedene Farbbilder auf dem Bildschirm dar. Wenn ein Hintergrundlicht Licht auf die Bildanzeigeoberfläche 100 von der Rückseite der Bildprojektionseinheit 12 her emittiert, während das Farbbild auf dem Flüssigkristallanzeigeschirm dargestellt wird, wird das dargestellte Farbbild in Richtung des ebenen Spiegels 14 projiziert.
  • 2 zeigt die Bildanzeigeoberfläche 100 der vorliegenden Ausführungsform, gesehen von einer Vorderseite der Bildanzeigeoberfläche 100 her. Wie in 2 gezeigt, ist die Bildanzeigeoberfläche 100 der vorliegenden Ausführungsform in einen ersten Bereich 102 und einen zweiten Bereich 104 unterteilt. Der erste Bereich 102 enthält einen mittigen Abschnitt des Bildschirms und nimmt den größten Teil des Bildschirms ein. Der zweite Bereich 104 ist an einem oberen Ende des Bildschirms angeordnet. In jedem des ersten Bereichs 102 und des zweiten Bereichs 104 ist eine Mehrzahl von Pixeln zweidimensional angeordnet, und jedes der Pixel wird von drei Unterpixeln gebildet.
  • Jedes der Unterpixel ist mit einem Farbfilter versehen, der Licht in Rot, Grün oder Blau durchlässt. Rot, Grün und Blau entsprechen den drei Primärfarben des Lichts. Jedes der Unterpixel stellt irgendeine Farbe aus Rot, Grün und Blau dar. Eine Anordnung der Farbfilter, die in den jeweiligen Unterpixeln angeordnet sind, unterscheidet sich bei den Pixeln im ersten Bereich 102 und den Pixeln im zweiten Bereich 104. Die Anordnung von Farben der Unterpixel in jedem der Pixel ist zwischen dem ersten Bereich 102 und dem zweiten Bereich 104 unterschiedlich.
  • Von der Mehrzahl von Pixeln 112, 114 enthält der erste Bereich 102 das Pixel 112. Der zweite Bereich 104 enthält von der Mehrzahl von Pixeln 112, 114 ein Pixel 114. Die Pixel 112 im ersten Bereich 102 können auch als ein erstes Pixel 112 bezeichnet werden. Die Pixel 114 im zweiten Bereich 104 können auch als ein zweites Pixel 114 bezeichnet werden.
  • 2 zeigt einen Bereich von vier Pixeln aus dem ersten Bereich 102 und dem zweiten Bereich 104. 2 zeigt die Anordnung von Farben, welche von den Unterpixeln eines jeden der Pixel dargestellt werden.
  • Der erste Bereich 102 sei beschrieben. Ein Unterpixel 113r, ein Unterpixel 113g und ein Unterpixel 113b sind in jedem Pixel 112 im ersten Bereich 102 in dieser Reihenfolge aneinandergereiht. Das Unterpixel 113r ist mit einem Farbfilter versehen, der für Rot durchlässig ist (nachfolgend als Farbfilter R bezeichnet). Das Unterpixel 113g ist mit einem Farbfilter versehen, der für Grün durchlässig ist (nachfolgend als Farbfilter G bezeichnet). Das Unterpixel 113b ist mit einem Farbfilter versehen, der für Blau durchlässig ist (nachfolgend als Farbfilter B bezeichnet). Wenn es unnötig ist, diese Farbfilter voneinander zu unterscheiden, werden die Unterpixel 113r, 113g und 113b im ersten Bereich 102 einfach als Unterpixel 113 bezeichnet.
  • Jedes Pixel 114 im zweiten Bereich 104 hat zwei Unterpixel 115r, jeweils mit einem Farbfilter R versehen, und ein Unterpixel 115g, jeweils mit einem Farbfilter G versehen. Was die Anordnung der Farben in den Unterpixeln 115r mit dem Farbfilter R und den Unterpixeln 115g mit dem Farbfilter G innerhalb jedes der Pixel 114 betrifft, so ist das Unterpixel 1n einer Position eines jeden Unterpixels 113b mit dem Farbfilter B im ersten Bereich 102 durch das Unterpixel 115r mit dem Farbfilter R ersetzt. Was den zweiten Bereich 104 betrifft, so sind, wenn es unnötig ist, die vorgesehenen Farbfilter voneinander zu unterscheiden, die Unterpixel 115r, 115g im zweiten Bereich 104 einfach als Unterpixel 115 bezeichnet.
  • <Anzeigebeispiel eines Bilds>
  • Die 3A, 3B und 3C zeigen das Anzeigebild 4, das von der HUD-Vorrichtung 10 mit der Bildanzeigeoberfläche 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dargestellt wird.
  • In einem normalen Fahrzustand wird das Bild, das hauptsächlich im ersten Bereich 102 der Bildanzeigeoberfläche 100 dargestellt wird, auf die Windschutzscheibe 2 projiziert, und das Anzeigebild 4 gemäß 3A wird dargestellt. Wie in 2 beschrieben, enthält jedes Pixel 112 im ersten Bereich 102 das Unterpixel 113r, das mit dem Farbfilter R zur Darstellung von Rot versehen ist, das Unterpixel 113g, das mit dem Farbfilter G zur Darstellung von Grün versehen, und das Unterpixel 113b, das mit dem Farbfilter B zur Darstellung von Blau versehen ist. Daher wird im ersten Bereich 102 der Bildanzeigeoberfläche 100 ein Farbbild mit verschiedenen Farben durch Mischen von Rot, Grün und Blau miteinander dargestellt. Das Farbbild 4 mit verschiedenen Farben wird mit der Projektion des Bilds im ersten Bereich 102 auf die Windschutzscheibe 2 dargestellt.
  • In 3B wird ein gelbes Alarmbild 4y zur Erregung der Aufmerksamkeit des Fahrers zusätzlich zu dem Bild dargestellt, welches während einer normalen Fahrt dargestellt wird. Jedes Pixel 114 im zweiten Bereich 104 der Bildanzeigeoberfläche 100 enthält die Unterpixel 115r, die mit dem Farbfilter R zur Darstellung von Rot versehen sind, und die Unterpixel 115g, die mit dem Farbfilter G zur Darstellung von Grün versehen sind. Daher zeigt der zweite Bereich 104 nicht nur das rote Bild und das grüne Bild, sondern auch das gelbe Bild, das erhalten wird durch Mischen von Rot und Grün miteinander. Das Alarmbild 4y wird mit der Projektion des gelben Bilds, das im zweiten Bereich 104 dargestellt wird, auf die Windschutzscheibe 2 dargestellt.
  • In 3c wird ein rotes Warnbild 4r zum Warnen des Fahrers anstelle des gelben Alarmbilds 4y zur Aufmerksamkeitserregung des Fahrers dargestellt. Wie in 2 beschrieben, enthält jedes Pixel 114 im zweiten Bereich 104 der Bildanzeigeoberfläche 100 die zwei Unterpixel 115r, die mit dem Farbfilter R zur Darstellung von Rot in jedem Pixel 114 versehen sind. Daher wird das rote Bild mit hoher Luminanz, das im ersten Bereich 102 nicht dargestellt werden kann, durch die Darstellung von Rot unter Verwendung der beiden Unterpixel 115r dargestellt. Das rote Bild mit der hohen Luminanz wird auf die Windschutzscheibe 2 projiziert und zeigt das Warnbild 4r gemäß 3C. Selbst wenn daher die durch die Windschutzscheibe 2 zu sehende vorausliegende Szenerie hell ist, wird das Warnbild 4r mit ausreichender Helligkeit dargestellt, so dass es trotz der hellen Szenerie ohne Schwierigkeiten erkennbar ist. Da das Warnbild 4r in einem Modus dargestellt wird, in welchem das Warnbild 4r klar sichtbar ist, wobei die vorausliegende Szenerie im Gegensatz zu einem normalen Bild, das im ersten Bereich 102 dargestellt wird, praktisch nicht durchscheint, ist es dem Fahrer möglich, das dargestellte Warnbild 4r unmittelbar zu erkennen.
  • In dem gelben Alarmbild 4y gemäß 3B wird, wenn das Rot der zwei Unterpixel 115r mit dem Grün des Unterpixels 115g zur Darstellung gemischt wird, ein gelbes Bild hoher Luminanz, das im ersten Bereich 102 nicht dargestellt werden kann, dargestellt. Wenn daher das gelbe Bild auf diese Weise dargestellt wird, wird das gelbe Alarmbild 4y mit ausreichender Helligkeit dargestellt, welche gegenüber der hellen Szenerie bestehen kann. Da das Alarmbild 4y in einem Modus dargestellt wird, in welchem das Alarmbild 4y klar sichtbar ist, wobei die vorausliegende Szenerie im Gegensatz zu dem normalen Bild, das im ersten Bereich 102 dargestellt wird, praktisch nicht durchscheint, ist es dem Fahrer möglich, das dargestellt Alarmbild 4y unmittelbar zu erkennen.
  • Ein Unterpixel 115 zur Darstellung von Blau ist nicht in jedem Pixel 114 des zweiten Bereichs 104 vorhanden, und die Unterpixel 115r zur Darstellung von Rot und die Unterpixel 115g zur Darstellung von Grün sind vorhanden. Der zweite Bereich 104 kann kein Bild aus Blau oder einer Farbe darstellen, die durch eine Mischung aus Blau erhalten wird, sondern ein Bild aus Rot, Grün und einer Farbe, die erhalten wird durch Mischen von Rot und Grün zusammen, beispielsweise Gelb. Wenn es daher nicht notwendig ist, das Alarmbild 4y und das Warnbild 4r darzustellen, kann das normale Bild, das im ersten Bereich 102 dargestellt wird, im zweiten Bereich 104 dargestellt werden.
  • <Filtercharakteristik>
  • Da im zweiten Bereich 104 zwei Unterpixel 115r zur Darstellung von Rot für ein Pixel 114 vorgesehen sind, kann Rot mir ausreichend hoher Luminanz dargestellt werden. In der HUD-Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird daher die Charakteristik des Farbfilters R, der in den Unterpixeln 115r des zweiten Bereichs 104 vorgesehen ist, auf eine Charakteristik gesetzt, die unterschiedlich zu dem Farbfilter R ist, der in dem Unterpixel 113r des ersten Bereichs 102 vorgesehen ist.
  • 4 zeigt den Durchlässigkeitsgrad bei einer Wellenlänge von Licht im Farbfilter R für das Unterpixel 113r des ersten Bereichs 102 und im Farbfilter R für das Unterpixel 115r des zweiten Bereichs 104.
  • Die Durchlässigkeit des Farbfilters R für den zweiten Bereich 104, die mit einer durchgezogenen Linie in 4 dargestellt ist, ist in einer Wellenlänge länger als ungefähr 600 nm hoch, sinkt jedoch in einer Wellenlänge unter ungefähr 600 nm rapide ab. Da allgemein der Mensch Rot wahrnimmt, wenn Licht einer Wellenlänge von mehr als 600 nm die Augen erreicht, wird das vom Farbfilter R für den zweiten Bereich 104 durchgelassene Licht ein rotes Licht.
  • Die Durchlässigkeit des Farbfilters R für den ersten Bereich 102, die in 4 gestrichelt dargestellt ist, ist in einer Wellenlänge um 600 nm nicht verringert und sinkt rasch nahe der Wellenlänge ab, welche vom Menschen als Gelb wahrgenommen wird. Der Farbfilter R für den ersten Bereich 102 ist auf diese Eigenschaft festgesetzt. Somit wird nicht nur rein rotes Licht, sondern auch leicht gelb eingefärbtes rotes Licht von dem Filter durchgelassen, und ein Bild wird dargestellt, dessen Luminanz so hoch wie möglich ist. Das im ersten Bereich 102 dargestellte rote Bild wird zu einem zinnoberroten Bild, in welchem das rein rote Licht mit dem leicht gelblichen roten Licht vermischt ist.
  • Nahe-Zinnoberrot wird in dem ersten Bereich 102 dargestellt, da die Luminanz des Bilds erhöht ist. Es kann wünschenswert sein, ein reines Rot darzustellen (beispielsweise Rot mit hoher Sättigung). Insbesondere kann es wünschenswert sein, dass das Warnbild 4r gemäß 3C in einem reinen Rot (mit anderen Worten, visuell klar wahrnehmbar) im Gegensatz zu einem Fall dargestellt wird, bei dem das Warnbild 4r mit einem Rot wie Zinnoberrot dargestellt wird, da es wahrscheinlich ist, dass der Fahrer die Warnung erkennt.
  • Mit Blick hierauf ist es, da das rote Licht mit der ausreichend hohen Luminanz im zweiten Bereich 104 der HUD-Vorrichtung 10 dargestellt wird, unnötig, das gelbliche rote Licht zu übertragen, um die Luminanz zu erhöhen.
  • Der Farbfilter R, der im zweiten Bereich 103 verwendet wird, hat eine Charakteristik, die in 4 mit der durchgezogenen Linie dargestellt ist. Das rein rote Bild wird im Bereich 103 dargestellt, und das rein rote Warnbild 4r (das daher visuell klar wahrnehmbar ist) wird mit der Projektion des Bilds auf die Windschutzscheibe 2 dargestellt. Da das Bild mit ausreichender Luminanz derart dargestellt wird, dass die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint, und da das Bild in dem reinen Rot dargestellt wird, bei dem es wahrscheinlich ist, dass der Fahrer sich der Warnung bewusst wird, wird es für den Fahrer möglich, unmittelbar zu erkennen, dass das Warnbild 4r dargestellt wird.
  • <Abwandlungen>
  • Es kann verschiedene Abwandlungen in der HUD-Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform geben. Unterschiede der vorliegenden Ausführungsform gegenüber den Abwandlungen werden beschrieben. In den folgenden Abwandlungen sind ähnliche Ausgestaltungen wie bei der vorliegenden Ausführungsform mit identischen Bezugszeichen versehen, und eine detaillierte Beschreibung der ähnlichen Ausgestaltungen erfolgt nicht.
  • <Erste Abwandlung>
  • Wenn bei obiger Ausführungsform die Reihe der Farben in jedem Pixel 112 des ersten Bereichs 102 mit der Reihe der Farben in jedem Pixel 114 des zweiten Bereichs 104 verglichen wird, so ist das blaue Unterpixel 113b im ersten Bereich 102 durch das rote Unterpixel 115r im zweiten Bereich 104 ersetzt. Wenn die Anordnung der Farben im zweiten Bereich 104 sich insgesamt an Rot annähert im Vergleich zur Anordnung der Farben im ersten Bereich 102, wo die drei Farben Rot, Grün und Blau angeordnet sind, muss das blaue Unterpixel 113b im ersten Bereich 102 nicht durch die roten Unterpixel 115r im zweiten Bereich 104 in der Anordnung von Farben ersetzt werden.
  • Die 5A bis 5D zeigen eine Anordnung von Farben im Pixel 114 eines zweiten Bereichs 104 gemäß einer ersten Abwandlung.
  • Beispielsweise ist in den Pixeln 114 in einem zweiten Bereich 104 gemäß 5A in der Aneinanderreihung von Farben ein blaues Unterpixel 113b in einem Pixel 112 des ersten Bereichs 102 durch ein gelbes Unterpixel 115y ersetzt, das mit einem Farbfilter Y versehen ist, der für gelbes Licht durchlässig ist
  • Da bei dieser Konfiguration das gelbe Bild mit sämtlichen Unterpixeln 115 innerhalb eines jeden Pixels 114 dargestellt wird, kann es möglich gemacht werden, dass das Alarmbild 4y gemäß 3B mit ausreichend hoher Luminanz dahingehend dargestellt wird, dass die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint. Es kann möglich gemacht werden, dass das Warnbild 4r gemäß 3C mit ausreichend hoher Luminanz (Rot nahe bei Zinnoberrot) mit dem roten Unterpixel 115 und dem gelben Unterpixel 115 in jedem Pixel 114 dargestellt wird.
  • Da weiterhin das rote Bild und das gelbe Bild mit ausreichender Luminanz dargestellt werden, kann es möglich gemacht werden, dass der Farbfilter R veranlasst wird, eine Charakteristik zu haben, welche reineres Rot darstellt, oder es kann möglich gemacht werden, dass der Farbfilter Y veranlasst wird, eine Charakteristik zu haben, welche reineres Gelb darstellt. Damit kann es möglich gemacht werden, dass das Warnbild 4r und das Alarmbild 4y in einem Modus dargestellt werden, bei dem es wahrscheinlich ist, dass der Fahrer die Warnung oder Alarmierung erkennt.
  • In dem Beispiel gemäß 5B sind sämtliche Unterpixel 115 in jedem Pixel 114 des zweiten Bereichs 104 rote Unterpixel 115r.
  • Da bei dieser Konfiguration das rote Bild mit extrem hoher Luminanz im zweiten Bereich 104 dargestellt wird, wird es möglich, das Warnbild 4r in einem Modus darzustellen, bei dem die vorausliegende Szenerie praktisch nicht durchscheint. Wenn der Farbfilter R die Charakteristik hat, welche reineres Rot darstellt, kann es möglich gemacht werden, das Warnbild 4r in einem Modus darzustellen, bei dem es wahrscheinlich ist, dass der Fahrer sich der Warnung bewusst wird.
  • Alternativ können gemäß 5C die Farben so angeordnet werden, dass die roten Unterpixel 115r und die grünen Unterpixel 115g abwechselnd aneinandergereiht sind. Da bei dieser Konfiguration der zweite Bereich 104 von den roten Unterpixeln 115r und den grünen Unterpixeln 115g in einem Verhältnis von zwei Hälften besetzt ist, hat jedes der Unterpixel 115r, 115g einen höheren Anteil als im ersten Bereich 102. Daher kann es möglich gemacht werden, das rote Bild und das grüne Bild mit hoher Luminanz darzustellen, und es kann möglich gemacht werden, das gelbe Bild mit hoher Luminanz darzustellen.
  • Da das rote Bild und das grüne Bild mit hoher Luminanz dargestellt werden, ist es möglich, die Charakteristik des Farbfilters R und des Farbfilters G auf eine Charakteristik zu setzen, welche reineres Rot oder reineres Grün darstellen kann. Damit kann es möglich gemacht werden, das Warnbild 4r und das Alarmbild 4y in einem Modus darzustellen, bei dem es wahrscheinlich ist, dass der Fahrer die Warnung oder Alarmierung wahrnimmt. Da weiterhin im grünen Bild ein rein grünes Bild in einem Modus dargestellt wird, bei dem die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint, wird es möglich, das Alarmbild 4y und das Warnbild 4r mit dem grünen Bild darzustellen. Mit anderen Worten, der Anzeigemodus, bei dem die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint und der rein grün ist, unterscheidet sich klar von dem Anzeigemodus des normalen Bilds, das im ersten Bereich 102 dargestellt wird. Selbst wenn daher bei diesem Anzeigemodus das grüne Bild dargestellt wird, ist es, da der Fahrer das Bild sofort erkennt, möglich, das Alarmbild 4y und das Warnbild 4r mit einem grünen Bild darzustellen.
  • Gemäß 5D ist es in der Anordnung von Farben, wo die roten Unterpixel 115r und die gelben Unterpixel 115y abwechselnd angeordnet sind, möglich, das rote Bild und das gelbe Bild mit hoher Luminanz dahingehend darzustellen, dass die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint. Da der Farbfilter R und der Farbfilter Y die Charakteristik haben, welche reineres Rot oder reineres Gelb darstellt, ist es möglich, das Warnbild 4r und das Alarmbild 4y in einem Modus darzustellen, bei dem es wahrscheinlich ist, dass der Fahrer sich der Warnung oder Alarmierung bewusst wird.
  • <Zweite Abwandlung>
  • In der obigen Ausführungsform oder der ersten Abwandlung wird die Anordnung der Farben im ersten Bereich 102, wo die drei Farben Rot, Grün und Blau angeordnet sind, zu einer Anordnung von Farben geändert, welche sich im zweiten Bereich 104 insgesamt an Rot annähert. Die Farbanordnung im zweiten Bereich 104 kann sich im Vergleich zur Farbanordnung im ersten Bereich 102 an Grün annähern.
  • Die 6A bis 6C zeigen eine Anordnung von Farben im Pixel 114 des zweiten Bereichs 104 bei einer zweiten Abwandlung.
  • Beispielsweise ist im Pixel 114 im zweiten Bereich 104 gemäß 6A in der Aneinanderreihung von Farben ein blaues Unterpixel 113b in einem Pixel 112 des ersten Bereichs 102 durch ein grünes Unterpixel 115g ersetzt. In 6B ist in der Aneinanderreihung von Farben ein rotes Unterpixel 113r im Pixel 112 des ersten Bereichs 102 durch ein gelbes Unterpixel 115y ersetzt. Weiterhin sind in 6C alle Unterpixel 115 in jedem Pixel 114 durch grüne Unterpixel 115g ersetzt.
  • Da bei dieser Ausgestaltung im zweiten Bereich 104 das grüne Bild mit ausreichend hoher Luminanz dargestellt wird, wird es möglich, das grüne Bild mit der Projektion des Bilds auf die Windschutzscheibe 2 in einem Modus darzustellen, bei dem die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint. Da das Bild, das in einem Modus dargestellt wird, bei dem die vorausliegende Szenerie praktisch nicht durchscheint, klar unterschiedlich zu dem Anzeigemodus des normalen Bilds ist, das unter Verwendung des ersten Bereichs 102 dargestellt wird, wird es möglich, dass der Fahrer sofort wahrnimmt, dass das Bild dargestellt wird. Selbst wenn das Alarmbild 4y und das Warnbild 4r in Grün dargestellt werden, ist es möglich, dass der Fahrer sofort erkennt, dass diese Bilder dargestellt werden.
  • Wenn ein Zeichenbild als Anzeigebild 4 dargestellt wird, ist es auf empirischer Basis bekannt, dass eine grüne Darstellung leicht zu lesen ist. Daher wird es bei der zweiten Abwandlung möglich, das Zeichenbild in einem Modus darzustellen, bei dem der Fahrer das Bild leicht lesen kann.
  • Im zweiten Bereich 104 der zweiten Abwandlung kann, da das grüne Bild mit höherer Luminanz als im ersten Bereich 102 dargestellt wird, die Eigenschaft des Farbfilters G zwischen dem zweiten Bereich 104 und dem ersten Bereich 102 unterschiedlich sein.
  • 7 zeigt die Charakteristik des Farbfilters G im zweiten Bereich 104 im Vergleich zur Charakteristik des Farbfilters G im ersten Bereich 102. Der Farbfilter G für den ersten Bereich 102, der in 7 gestrichelt dargestellt ist, ist nicht nur für grünes Licht, sondern auch für gelbes Licht mit längerer Wellenlänge und für zyanfarbenes Licht mit kürzerer Wellenlänge als Grün durchlässig. Dies deshalb, als das grüne Bild mit einer Luminanz dargestellt wird, die so hoch wie möglich ist. Das dargestellte Grün ist etwas schwächer grün als das reine Grün.
  • Die durchgezogene Linie in 7 zeigt den Farbfilter G für den Farbfilter 104. Der Farbfilter G für den zweiten Bereich 104 ist für grünes Licht durchlässig, ist jedoch kaum durchlässig für gelbes Licht und zyanfarbenes Licht. Da folglich im zweiten Bereich 104 das Bild mit reinem Grün (Grün mit hoher Sättigung) dargestellt wird, ist es möglich, das rein grüne Bild in einem Modus darzustellen, bei dem die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint, wenn die Projektion des Bilds auf die Windschutzscheibe 2 erfolgt. Durch Darstellung des Bilds auf diese Weise wird es möglich, dass der Fahrer erkennt, dass ein Bild dargestellt wird. Auf ähnliche Weise ist es, wenn ein Zeichenbild dargestellt wird, möglich, das Bild in einem Modus darzustellen, bei dem stärker wahrscheinlich ist, dass der Fahrer das Bild lesen kann.
  • <Dritte Abwandlung>
  • In der zweiten Abwandlung ist die Farbanordnung des zweiten Bereichs 104 auf eine Farbanordnung gesetzt, die sich im Vergleich zur Farbanordnung im ersten Bereich 102 an Grün annähert. Die Farbanordnung im zweiten Bereich 104 kann sich im Vergleich zur Farbanordnung im ersten Bereich 102 auch an Blau annähern.
  • Die 8A und 8B zeigen eine Anordnung von Farben in einem Pixel 114 des zweiten Bereichs 104 bei der dritten Abwandlung.
  • Beispielsweise ist im Pixel 114 im zweiten Bereich 104 gemäß 8A in der Aneinanderreihung von Farben ein rotes Unterpixel 113r im Pixel 112 des ersten Bereichs 102 durch ein blaues Unterpixel 115b ersetzt. In 8B sind alle Unterpixel 115 in jedem Pixel 114 durch blaue Unterpixel 115b ersetzt.
  • Da somit im zweiten Bereich 104 das blaue Bild mit ausreichend hoher Luminanz dargestellt wird, wird das blaue Bild in einem Modus dargestellt, bei dem die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint, wenn die Projektion des Bilds auf die Windschutzscheibe 2 erfolgt. Da das Bild, das in dem Modus dargestellt wird, bei dem die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint, klar unterschiedlich zum Anzeigemodus eines normalen Bilds ist, das im ersten Bereich 102 dargestellt wird, ist es möglich, dass der Fahrer sofort wahrnimmt, dass das Bild dargestellt wird. Selbst wenn daher das Alarmbild 4y und das Warnbild 4r in Blau dargestellt werden, ist es möglich, dass der Fahrer sofort erkennt, dass diese Bilder dargestellt werden.
  • Da Blau im Vergleich zu Rot, Gelb und Grün ein gedämpfter Farbton ist, wird der Fahrer in einem Modus alarmiert oder gewarnt, der die Nerven des Fahrer nicht zu sehr strapaziert.
  • Da im zweiten Bereich 104 der dritten Abwandlung das blaue Bild mit einer Luminanz dargestellt wird, die höher als im ersten Bereich 102 ist, kann die Charakteristik des Farbfilters B zwischen dem zweiten Bereich 104 und dem ersten Bereich 102 unterschiedlich sein.
  • 9 zeigt die Charakteristik des Farbfilters B im zweiten Bereich 104 im Vergleich zur Charakteristik des Farbfilters B im ersten Bereich 102. Der Farbfilter B für den ersten Bereich 102 ist in 9 gestrichelt dargestellt und ist nicht nur für blaues Licht durchlässig, sondern auch für zyanfarbenes Licht mit längerer Wellenlänge. Dies deshalb, als das blaue Bild mit einer Luminanz dargestellt wird, die so hoch wie möglich ist. Das dargestellte Blau ist ein Blau, das leicht zyanfarben eingefärbt ist.
  • Im Gegensatz hierzu ist der Farbfilter B für den zweiten Bereich 104, der mit durchgezogener Linie dargestellt ist, für blaues Licht durchlässig, lässt jedoch kaum zyanfarbenes Licht durch. Da bei dieser Konfiguration im zweiten Bereich 104 das Bild in reinem Blau (Blau mit hoher Sättigung) dargestellt wird, ist es möglich, das rein blaue Bild in einem Modus darzustellen, bei dem die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint, wenn das Bild auf die Windschutzscheibe 2 projiziert wird.
  • Durch Darstellung des Bilds im obigen Modus ist es möglich, dass es wahrscheinlicher wird, dass der Fahrer wahrnimmt, dass ein Bild dargestellt wird. Es ist möglich, das Bild in einem Modus darzustellen, der die Nerven des Fahrers nicht zu sehr reizt, wenn das Bild in reinem Blau dargestellt wird.
  • <Vierte Abwandlung>
  • In den Ausführungsformen und verschiedenen Abwandlungen gemäß obiger Beschreibung befindet sich der zweite Bereich 104 am oberen Ende der Bildanzeigeoberfläche 100. In dem Anzeigebild 4, bei dem das Bild der Bildanzeigeoberfläche 100 auf die Windschutzscheibe 2 projiziert wird, wie in den 3A, 3B und 3B gezeigt, befindet sich das Bild des zweiten Bereichs 104 an einem unteren Abschnitt des Anzeigebilds 4.
  • Der zweite Bereich 104 kann an einem Ende der Bildanzeigeoberfläche 100 angeordnet werden. Es kann unnötig sein, ihn am oberen Abschnitt der Bildanzeigeoberfläche 100 anzuordnen.
  • 10 zeigt eine Bildanzeigeoberfläche 100 bei der vierten Abwandlung, bei der zweite Bereiche 104 sich an einem oberen Ende und sowohl am rechten als auch linken Ende der Bildanzeigeoberfläche 100 befinden.
  • Bei der vierten Abwandlung ist jedes Pixel 112 in einem ersten Bereich 102 mit einem roten Unterpixel 113r, einem grünen Unterpixel 113g und einem blauen Unterpixel 113b versehen. Jedes Pixel 14 im zweiten Bereich 104 ist mit zwei roten Unterpixeln 115r und einem grünen Unterpixel 115g versehen. Daher werden im zweiten Bereich 104 der vierten Abwandlung das rote Bild und das gelbe Bild mit hoher Luminanz dargestellt, und das rote Bild und das gelbe Bild werden in einem Modus dargestellt, bei dem die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint, wenn das Bild auf die Windschutzscheibe 2 projiziert wird.
  • Die 11A bis 11C zeigen das Anzeigebild 4 bei der vierten Abwandlung. In einem normalen Zustand wird das Bild hauptsächlich im ersten Bereich 102 dargestellt und das Bild gemäß 11A wird gezeigt. Wenn im Gegensatz hierzu beabsichtigt ist, dass der Fahrer bezüglich eines Hindernisses, eines anderen Fahrzeugs oder eines Fußgängers an einer linken Seite des Fahrzeugs alarmiert oder gewarnt werden soll, wird das gelbe Alarmbild 4y oder das rote Warnbild 4r im zweiten Bereich 104 am linken Ende der Bildanzeigeoberfläche 100 dargestellt.
  • 11B zeigt das Alarmbild 4y oder das Warnbild 4r, das auf diese Weise dargestellt ist. Da das auf diese Weise dargestellte Bild in einem Modus dargestellt wird, bei dem die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint, kann der Fahrer sofort erkennen, dass nicht das normale Bild vorliegt, sondern das Bild, das für einen Alarm oder eine Warnung dargestellt wird. Da dieses Bild an der linken Seite dargestellt wird, wird es für den Fahrer möglich, sofort zu erkennen, dass der Alarm oder die Warnung ein Hindernis auf der linken Seite des Fahrzeugs betrifft.
  • Wenn beabsichtigt ist, dass der Fahrer bezüglich eines Hindernisses, anderen Fahrzeugs oder Fußgängers an der rechten Seite des Fahrzeugs alarmiert oder gewarnt werden soll, wird das gelbe Alarmbild 4y oder das rote Warnbild 4r im zweiten Bereich 104 am rechten Ende der Bildanzeigeoberfläche 100 dargestellt.
  • 11C zeigt den Zustand, bei dem das Alarmbild 4y oder das Warnbild 4r auf diese Weise dargestellt ist. Das auf diese Weise dargestellte Bild wird in einem Modus dargestellt, bei dem die vorausliegende Szenerie kaum durchscheint. Da das Bild auf diese Weise an der rechten Seite dargestellt wird, wird es für den Fahrer möglich, sofort zu erkennen, dass die Alarmierung oder Warnung ein Hindernis betrifft, das sich an der rechten Seite des Fahrzeugs befindet.
  • Die vorliegende Erfindung und verschiedene Abwandlungen wurden beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform und die Abwandlungen beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten umgesetzt werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
  • Die Head-up-Displayvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen ersten Bereich mit einer mittigen Position einer Bildanzeigeoberfläche und einen zweiten Bereich anders als der erste Bereich in der Bildanzeigeoberfläche, welche ein Farbbild darstellt, das auf ein transparentes Plattenbauteil zu projizieren ist. Jedes Pixel im ersten Bereich enthält ein Unterpixel, das Rot darstellt, ein Unterpixel, das Grün darstellt, und ein Unterpixel, das Blau darstellt. Jedes Pixel im zweiten Bereich enthält eine Mehrzahl von Unterpixeln, welche Farben darstellen, die eine Farbphase haben, die gegenüber jedem Pixel im ersten Bereich in eine Richtung wenigstens entweder roter Richtung oder grüner Richtung oder blauer Richtung betont ist.
  • Da die Unterpixel, welche Rot, Grün und Blau entsprechend den drei Primärfarben des Lichts darstellen, in jedem Pixel des ersten Bereichs enthalten sind, werden diese drei Primärfarben gemischt, so dass viele Farben darstellbar sind. Da im Gegensatz hierzu die unbenutzten Unterpixel wahrscheinlich erzeugt werden, besteht eine Tendenz, dass ein Bild mit hoher Luminanz nicht erhaltbar ist. Wenn beispielsweise Gelb dargestellt wird, werden das Unterpixel, welches Rot darstellt, und das Unterpixel, welches Grün darstellt, beleuchtet und Gelb wird angezeigt. Da in diesem Fall das Unterpixel, welches Blau darstellt, nicht verwendet wird, wird es schwierig, ein Bild zu erhalten, welches hohe Luminanz hat. Jedes Pixel im zweiten Bereich enthält die Unterpixel, welche die Farben darstellen, welche eine Farbphase haben, welche gegenüber jedem Pixel im ersten Bereich in wenigstens entweder die Richtung Rot oder die Richtung Grün oder die Richtung Blau gefärbt ist. Damit sind die Arten von darstellbaren Farben im Vergleich zum ersten Bereich reduziert. Wenn eine Farbe in der Richtung dargestellt wird, in der die Farbphase gefärbt ist, kann es, da die Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass die unbenutzten Unterpixel erzeugt werden, möglich gemacht werden, im zweiten Bereich ein Bild mit hoher Luminanz darzustellen. Wird bei der Darstellung eines Bilds zur Warnung oder Alarmierung des Fahrers ein Bild hoher Luminanz im zweiten Bereich dargestellt, und das Bild wird auf das transparente Plattenbauteil vorderhalb des Fahrersitzes projiziert. Da bei dieser Konfiguration das Bild in einem Modus dargestellt wird, der sich klar von dem Fall unterscheidet, bei dem das im ersten Bereich darzustellende Bild projiziert wird, ist es möglich, dass der Fahrer sofort erkennt, dass das Bild für irgendeine Warnung oder Alarmierung dargestellt wird.
  • Bei der Head-up-Displayvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann jedes Pixel im zweiten Bereich das Unterpixel zur Darstellung von Rot und das Unterpixel zur Darstellung von Grün enthalten.
  • Bei dieser Konfiguration sind die Farben in jedem Pixel des zweiten Bereichs in einer Farbphase in einer Richtung von Rot oder Grün bezüglich der Farben eines jeden Pixels im ersten Bereich vorgespannt. Das Bild von Rot, Grün oder Gelb, das durch Mischung dieser Farben erhalten wird, kann in einem Modus unterschiedlich zu demjenigen dargestellt werden, wenn das Bild unter Verwendung des ersten Bereichs dargestellt wird. Wenn daher das Bild zur Warnung oder Alarmierung des Fahrers auf ein rotes, grünes oder gelbes Bild festgesetzt ist, wird ein derartiges Bild im zweiten Bereich mit dem Ergebnis dargestellt, dass das Bild in einem Modus darstellbar ist, bei dem der Fahrer sofort das Bild zum Warnen oder Alarmieren erkennt.
  • Bei der Head-up-Displayvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in der Anordnung der Unterpixel in einem jeden Pixel des zweiten Bereichs das Unterpixel zur Darstellung von Blau in jedem Pixel des ersten Bereichs durch das Unterpixel zur Darstellung von Rot ersetzt sein.
  • Bei dieser Konfiguration enthält jedes Pixel im zweiten Bereich zwei Unterpixel zur Darstellung von Rot und ein Unterpixel zur Darstellung von Grün. Da das rote Bild mit zwei Unterpixeln pro Pixel dargestellt wird, kann das rote Bild mit hoher Luminanz dargestellt werden. Da das gelbe Bild unter Verwendung von zwei Unterpixeln zur Darstellung von Rot und einem Unterpixel zur Darstellung von Grün dargestellt wird, kann das gelbe Bild ebenfalls mit hoher Luminanz dargestellt werden. Wenn daher das Bild zum Warnen oder Alarmieren des Fahrers auf ein rotes oder gelbes Bild gesetzt wird, kann ein derartiges Bild im zweiten Bereich mit dem Ergebnis dargestellt werden, dass das Bild in einem Modus darstellbar ist, bei dem der Fahrer sofort das Bild zum Warnen oder Alarmieren erkennt.
  • In der Head-up-Displayvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können die Unterpixel im zweiten Bereich die Farbe mit höherer Sättigung als die Unterpixel im ersten Bereich darstellen.
  • Die Unterpixel zeigen die Farben durch Begrenzen der Wellenlänge des Lichts, das von jedem Farbfilter durchgelassen wird. Wenn ein Wellenlängenbereich des durchgelassenen Lichts verengt wird, wird eine Farbe mit hoher Sättigung dargestellt. Die Luminanz des dargestellten Bilds kann so weit gesenkt werden, wie die Menge an durchgelassenem Licht verringert wird. Mit einer Verringerung der Luminanz im Bild kann es die Tendenz geben, dass das projizierte Bild schwierig zu sehen ist, wenn das Bild auf das transparente Plattenbauteil vorderhalb des Fahrers projiziert wird. Da jedoch ein Bild hoher Luminanz im zweiten Bereich dargestellt wird, ist das Bild nicht schwer zu sehen, selbst wenn der Wellenlängenbereich des vom Farbfilter durchgelassenen Lichts verengt wird. Durch Darstellen eines Bilds mit einer Farbe hoher Sättigung wird es für den Fahrer möglich, zu erkennen, dass das Bild für irgendeine Warnung oder Alarmierung dargestellt wird.
  • Bei der Head-up-Displayvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann der zweite Bereich Positionen wenigstens am rechten Ende und am linken Ende der Bildanzeigeoberfläche enthalten.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann das Bild für irgendeine Warnung oder Alarmierung an der linken Seite oder rechten Seite des Fahrers dargestellt werden. Damit erfolgt nicht nur eine reine Warnung oder Alarmierung, sondern der Fahrer kann auch darüber informiert werden, dass die Warnung entweder die rechte Seite oder die linke Seite betrifft.
  • Obgleich Ausführungsformen und Konstruktionen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen hiervon beschrieben wurden, versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung soll verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen umfassen. Zusätzlich sind zu den verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen andere Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehr, weniger oder nur eines einzelnen Elements im Rahmen und Umfang der vorliegenden Erfindung.

Claims (6)

  1. Head-up-Displayvorrichtung (10), aufweisend: eine Bildanzeigeoberfläche (100), welche ein Farbbild durch eine Mehrzahl von Pixeln (112, 114) darstellt, wobei jedes der Pixel in Unterpixel (113r, 113g, 113b, 115r, 115g, 115b) unterteilt ist, wobei: das auf der Bildanzeigeoberfläche (100) dargestellte Farbbild auf ein transparentes Plattenbauteil (2) projiziert wird, welches sich vorderhalb eines Fahrersitzes befindet, und wobei das Farbbild eine bezüglich des transparenten Plattenbauteils (2) vorausliegende Szenerie überlagert; wobei die Bildanzeigeoberfläche (100) aufweist: einen ersten Bereich (102), der eine mittige Position der Bildanzeigeoberfläche (100) enthält, und einen zweiten Bereich (104) außerhalb des ersten Bereichs (102); wobei jedes der Pixel (112) in dem ersten Bereich (102) ein Unterpixel (113r), welches Rot darstellt, ein Unterpixel (113), welches Grün darstellt, und ein Unterpixel (113g), welches Blau darstellt, enthält; und jedes der Pixel (114) in dem zweiten Bereich (104) eine Mehrzahl von Unterpixeln (115r, 115g, 115b) enthält, die ein Unterpixel (115r, 115g, 115b) enthalten, das eine Farbe darstellt, welche eine Farbphase hat, die im Vergleich zu jedem der Pixel (112) im ersten Bereich (102) in wenigstens eine Richtung aus einer roten Richtung, einer grünen Richtung und einer blauen Richtung vorverstärkt ist.
  2. Head-up-Displayvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei: jedes der Pixel (114) in dem zweiten Bereich (104) das Unterpixel (115r) enthält, welches Rot darstellt, sowie das Unterpixel (115g), welches Grün darstellt.
  3. Head-up-Displayvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei: jedes der Pixel (114) in dem zweiten Bereich (104) das Unterpixel (115r), das Rot darstellt, an einer Position entsprechend dem Unterpixel (113b) enthält, das in dem Pixel (112) im ersten Bereich (102) Blau darstellt.
  4. Head-up-Displayvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: jedes der Unterpixel (115r, 115g, 115b) in dem zweiten Bereich (104) Farbe mit einer höheren Sättigung als der Sättigung eines jeden der Unterpixel (113r, 113g, 113b) in dem ersten Bereich (102) darstellt.
  5. Head-up-Displayvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der zweite Bereich (104) eine Position zumindest an einem linken Ende und einem rechten Ende der Bildanzeigeoberfläche (100) enthält.
  6. Head-up-Displayvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: jedes der Pixel (114) in dem zweiten Bereich (104) das Unterpixel (115r), welches Rot darstellt, und das Unterpixel (115g), welches Grün darstellt, enthält und nicht das Unterpixel (115b), welches Blau darstellt, enthält.
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