DE102018214274A1 - Fahrzeuganzeigevorrichtung - Google Patents

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Mikiya Amano
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Abstract

Eine Fahrzeuganzeigevorrichtung umfasst ein zweites Lampengehäuse (82) und eine Skalenscheibe (70). Eine Vielzahl von Röhrenabschnitten (82i) des zweiten Lampengehäuses (82) ist in einer Röhrenform entlang einer Tiefenrichtung ausgebildet und nimmt separat eine Vielzahl von lichtemittierenden Abschnitten auf. Eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen (82j) ist jeweils an einem Ende auf einer Seite der Röhrenabschnitte (82i) in der Tiefenrichtung vorgesehen und lässt Licht, das von den lichtemittierenden Abschnitten emittiert wird, als Designlicht durch, das ein Designmuster bildet. Eine Neigungsfläche (82k) ist an einem Ende der Röhrenabschnitte (82i) auf einer Seite der Durchgangsöffnungen (82j) vorgesehen und bildet eine Neigung, die in Bezug auf eine Bezugsebene orthogonal zur Tiefenrichtung geneigt ist und mit den Durchgangsöffnungen (82j) ausgebildet ist. Die Skalenscheibe (70) weist das Übertragungsfenster (73b) auf, das so konfiguriert ist, dass es der Neigungsfläche (82k) zugewandt ist, um durch die Übertragung von Designlicht ein Designmuster zu beleuchten und anzuzeigen. Die Skalenscheibe beleuchtet eine Vielzahl von Designmustern in dem einen Übertragungsfenster (73b) und zeigt diese an. Die Neigungsfläche (82k) bildet mit dem Übertragungsfenster (73b) in der Tiefenrichtung den Raum (Q).

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuganzeigevorrichtung.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Herkömmlicherweise ist eine Fahrzeuganzeigevorrichtung bekannt, die Informationen über ein Fahrzeug anzeigt. Eine Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-83261 emittiert beispielsweise Licht von einer Rückseite einer Skalenscheibe mit einem Designmuster, wie beispielsweise Teilstrichen und Hohldruckzeichen, um das Designmuster der Skalenscheibe zu beleuchten und anzuzeigen.
  • Indes können in einer herkömmlichen Fahrzeuganzeigevorrichtung in Abhängigkeit von dem Designmuster, das beleuchtet wird und auf einer Skalenscheibe angezeigt wird, Probleme beim Beleuchten und Anzeigen auftreten, so dass diese verbesserungsfähig ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Somit wurde die vorliegende Erfindung angesichts des Vorstehenden konzipiert, und es ist eine Aufgabe desselben, eine Fahrzeuganzeigevorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, in geeigneter Weise ein Designmuster auf einer Skalenscheibe zu beleuchten und anzuzeigen.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe umfasst eine Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von lichtemittierenden Abschnitten, die nebeneinander vorgesehen ist und Licht in einer Tiefenrichtung emittiert; ein Lampengehäuse mit einer Vielzahl von Röhrenabschnitten, die in einer Röhrenform entlang der Tiefenrichtung ausgebildet ist und die lichtemittierenden Abschnitte getrennt aufnimmt, einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen, die jeweils an einem Ende auf einer Seite der Röhrenabschnitte in der Tiefenrichtung vorgesehen ist und ermöglicht, dass Licht, das von den lichtemittierenden Abschnitten emittiert wird, als Designlicht hindurchtritt, das ein Designmuster bildet, und einer Neigungsfläche, die an einem Ende der Röhrenabschnitte auf einer Seite der Durchgangsöffnungen vorgesehen ist und eine Neigung bildet, die in Bezug auf eine Bezugsebene orthogonal zur Tiefenrichtung geneigt ist und mit den Durchgangsöffnungen ausgebildet ist; und eine Skalenscheibe, die ein Übertragungsfenster aufweist, das der Neigungsfläche zugewandt ist und das Designmuster durch Übertragen des Designlichts beleuchtet und anzeigt, wobei die Skalenscheibe eine Vielzahl der Designmuster in dem einen Übertragungsfenster beleuchtet und anzeigt, wobei die Neigungsfläche einen Raum mit dem Übertragungsfenster In der Tiefenrichtung aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrzeuganzeigevorrichtung ferner einen Positionierungsabschnitt, der relative Positionen zwischen der Skalenscheibe und dem Lampengehäuse bestimmt, wobei die Skalenscheibe eine erste Anzeigevorrichtung, die näher an einer Seite der Skalenscheibe vorgesehen ist als ein mittlerer Abschnitt in einer Breitenrichtung, die die Tiefenrichtung schneidet, um ein erstes Messinstrument anzuzeigen, und eine zweite Anzeigevorrichtung, die näher an der anderen Seite als der mittlere Abschnitt in der Breitenrichtung vorgesehen ist und das Übertragungsfenster enthält, um ein zweites Messinstrument anzuzeigen, umfasst, und der Positionierungsabschnitt näher an der zweiten Anzeigevorrichtung als der mittlere Abschnitt vorgesehen ist.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrzeuganzeigevorrichtung derart ausgebildet, dass das Lampengehäuse in zwei Teile geteilt ist, und das Lampengehäuse enthält: ein erstes Lampengehäuse, das so ausgebildet ist, dass es der ersten Anzeigevorrichtung zugewandt ist, und ein zweites Lampengehäuse, das so ausgebildet ist, dass es der zweiten Anzeigevorrichtung zugewandt ist, das die Durchgangsöffnungen und den Positionierungsabschnitt aufweist und das sich von dem ersten Lampengehäuse unterscheidet.
  • Das Vorstehende und weitere Aufgaben, Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besser verstanden, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Konfigurationsbeispiels einer Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Konfigurationsbeispiels einer Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform;
    • 3 zeigt eine Vorderansicht eines Konfigurationsbeispiels einer Skalenscheibe gemäß einer Ausführungsform;
    • 4 zeigt eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts, der ein Konfigurationsbeispiel einer Skalenscheibe gemäß einer Ausführungsform darstellt;
    • 5 zeigt eine Seitenansicht eines Konfigurationsbeispiels eines Lampengehäuseabschnitts gemäß einer Ausführungsform;
    • 6 zeigt eine Seitenansicht eines Beispiels der Montage eines Lampengehäuseabschnitts gemäß einer Ausführungsform;
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Konfigurationsbeispiels eines zweiten Lampengehäuses gemäß einer Ausführungsform; und
    • 8 zeigt eine Schnittansicht eines Beispiels über das Ausbilden eines Raums zwischen einer Neigungsfläche und eines Übertragungsfensters gemäß einer Ausführungsform.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Nachfolgenden werden Formen (Ausführungsformen) zum Ausführen der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht durch die Inhalte beschränkt, die in den nachfolgenden Ausführungsformen beschrieben sind. Zudem umfassen die im Nachfolgenden beschriebenen Komponenten solche, die von einem Fachmann leicht übernommen werden können und solche, die im Wesentlichen identisch sind. Darüber hinaus können die im Nachfolgenden beschriebenen Konfigurationen in geeigneter Weise kombiniert werden. Ferner können verschiedene Arten von Auslassungen, Substitutionen oder Änderungen am Aufbau vorgenommen werden, ohne vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Ausführungsformen
  • Im Nachfolgenden wird eine Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform beschrieben. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ist eine am Fahrzeug vorgesehene Anzeigevorrichtung, die Informationen über ein Fahrzeug anzeigt. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ist an einer Instrumententafel oder dergleichen angebracht, die an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs vorgesehen ist, und zeigt als Information, die zum Fahren eines Fahrzeugs verwendet wird, unterschiedliche Anzeigen von Informationen über das Fahrzeug an.
  • Hierin entspricht eine Tiefenrichtung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 oder dergleichen, die in 1 gezeigt ist, typischerweise einer Vorwärts-/Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs, in dem die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 verwendet wird (mit anderen Worten eine Geradeausfahrrichtung des Fahrzeugs). Eine Vorderseite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ist eine Seite, die in der Tiefenrichtung einem Fahrersitz des Fahrzeugs zugewandt ist, und typischerweise eine Seite, die von einem auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrer visuell erfasst wird. Ferner ist eine Vorderseite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 in der Tiefenrichtung eine Seite, auf der sich eine Sichtposition befindet. Eine Sichtposition wird typischerweise im Vorhinein so festgelegt, dass sie sich innerhalb eines sogenannten Augenbereichs In einem Fahrzeug befindet, in dem die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 verwendet wird. Ein Augenbereich ist ein „Fahreraugenbereich“ und entspricht einem Bereich, in dem sich der Blickwinkel des Fahrers befindet, der in Übereinstimmung mit einem Fahrzeug vorbestimmt ist. Andererseits ist eine Rückseite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 eine gegenüberliegende Seite der Vorderseite in der Tiefenrichtung und typischerweise eine Seite, die sich innerhalb der Instrumententafel befindet. Zudem entspricht eine Höhenrichtung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 typischerweise einer Höhenrichtung eines Fahrzeugs, in dem die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 verwendet wird, und ist beispielsweise eine Richtung entlang einer Vertikalrichtung. Eine Breitenrichtung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 entspricht typischerweise einer Fahrzeugbreitenrichtung eines Fahrzeugs, in dem die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 verwendet wird. In der nachfolgenden Beschreibung werden in der Breitenrichtung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 eine linke Seite (eine linke Seite in 1) und eine rechte Seite (eine rechte Seite in 1), die einer Vorderseite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 zugewandt sind, jeweils als eine linke Seite und eine rechte Seite in der Breitenrichtung bezeichnet. Darüber hinaus sind die Tiefenrichtung, die Höhenrichtung und die Breitenrichtung im Wesentlichen orthogonal zueinander. Jede in der nachfolgenden Beschreibung verwendete Richtung entspricht einer Richtung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, die an der Instrumententafel montiert ist, sofern nicht anders angegeben.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ein Gehäuse 10, eine Leiterplatte 20, eine Bildanzeigevorrichtung 30, ein Verkleidungselement 40, ein Frontglas 50, einen Schutzfilm 60, eine Skalenscheibe 70 und einen Lampengehäuseabschnitt 80. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 weist eine Struktur auf, bei der das Gehäuse 10, die Leiterplatte 20, die Bildanzeigevorrichtung 30, der Lampengehäuseabschnitt 80, die Skalenscheibe 70, das Verkleidungselement 40, das Frontglas 50 und der Schutzfilm 60 in dieser Reihenfolge von der Rückseite in Richtung der Vorderseite in der Tiefenrichtung laminiert sind.
  • Das Gehäuse 10 ist ein Gehäuse, das unterschiedliche Arten von Komponenten der montierten Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 aufnimmt. Das Gehäuse 10 ist derart vorgesehen, dass es der Leiterplatte 20 auf einer Seite gegenüberliegt, die der Bildanzeigevorrichtung 30 entlang der Tiefenrichtung gegenüberliegt. Mit anderen Worten ist das Gehäuse 10 auf einer gegenüberliegenden Seite der Bildanzeigevorrichtung 30 über die Leiterplatte 20 hinweg entlang der Tiefenrichtung vorgesehen. Das Gehäuse 10 ist in einer Schalenform (in der Form eines Tabletts) mit einer Vertiefung an einer Seite der Leiterplatte 20 in der Tiefenrichtung ausgebildet und nimmt die Leiterplatte 20, die Bildanzeigevorrichtung 30, den Lampengehäuseabschnitt 80 und dergleichen auf, die in einem inneren Raum in der Vertiefung montiert sind.
  • Die Leiterplatte 20 ist elektrisch mit den verschiedenen elektronischen Komponenten, wie beispielsweise der Bildanzeigevorrichtung 30, verbunden und steuert diese. Die Leiterplatte 20 ist derart vorgesehen, dass sie dem Gehäuse 10 und der Bildanzeigevorrichtung 30 entlang der Tiefenrichtung zugewandt ist. Mit anderen Worten ist die Leiterplatte 20 zwischen dem Gehäuse 10 und der Bildanzeigevorrichtung 30 entlang der Tiefenrichtung vorgesehen. Die Leiterplatte 20 ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Plattenform ausgebildet, die eine Form und eine Größe aufweist, dass sie in dem inneren Raum in der Vertiefung des Gehäuses 10 untergebracht werden kann. Auf der Leiterplatte 20 sind verschiedene elektronische Komponenten zur Realisierung unterschiedlicher Funktionen in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 montiert. Die Leiterplatte 20 bildet eine elektronische Schaltung mit verschiedenen elektronischen Komponenten, die darauf montiert sind und untereinander elektrisch verbunden sind, und ist hierin eine sogenannte gedruckte Leiterplatte (Printed Circuit Board). Die Leiterplatte 20 weist verschiedene Schaltungen auf, die durch Aufdrucken eines Verdrahtungsmusters (Druckmuster) mit einem leitenden Material, wie beispielsweise Kupfer, auf einer Isolierschicht aus einem Isoliermaterial, wie einem Epoxydharz, einem Glasepoxydharz, einem Papierepoxydharz, und einer Keramik und dergleichen, gebildet werden. Die elektronischen Komponenten sind auf der Leiterplatte 20 montiert, indem die elektronischen Komponenten oder dergleichen mit dem Verdrahtungsmuster durch Löten oder dergleichen elektrisch verbunden werden. Die Leiterplatte 20 weist beispielsweise Motoren 21 und eine Vielzahl von lichtemittierenden Abschnitten 22 auf, die beispielsweise auf der Vorderseite in der Tiefenrichtung, d.h. einer Montagefläche auf einer Seite der Bildanzeigevorrichtung 30 und des Lampengehäuseabschnitts 80 montiert sind. Die Motoren 21 sind Antriebseinheiten, die Zeiger 23 drehen. Die Motoren 21 weisen Drehwellen 21c auf, die koaxial an den Drehwellen 23c der Zeiger 23 befestigt sind. Hier ist die Leiterplatte 20 mit einem Motor 21a, der einen Zeiger 23a dreht, der eine Fahrzeuggeschwindigkeit angibt, und einem Motor 21b, der einen Zeiger 23b dreht, der eine Ausgangsdrehgeschwindigkeit einer Laufleistungsquelle anzeigt, ausgebildet. Die Motoren 21a und 21b werden jeweils durch die Leiterplatte 20 gesteuert, wodurch eine Drehung der Drehwellen 21c erzeugt wird, um die Zeiger 23a und 23b zu drehen. Der lichtemittierende Abschnitt 22 ist eine Lichtquelle zum Beleuchten und Anzeigen eines Kraftstoffzählers, unterschiedlicher Warnlichter (Warnlampen, sogenannte Kontrollleuchten) und dergleichen. Der lichtemittierende Abschnitt 22 ist beispielsweise aus einem Leuchtdioden-Element (LED-Element) gebildet, aber nicht darauf beschränkt. Der lichtemittierende Abschnitt 22 emittiert Licht unter der Steuerung der Leiterplatte 20 und sendet Licht entlang der Tiefenrichtung aus. Die Leiterplatte 20 weist ein Positionierungsloch (nicht dargestellt) zur Positionierung des Lampengehäuseabschnitts 80 auf.
  • Die Bildanzeigevorrichtung 30 zeigt Bilder an, die Fahrzeuginformationen betreffen. Die Bildanzeigevorrichtung 30 kann beispielsweise eine Dünnschichttransistor (TFT)-Flüsslgkristallanzeige verwenden. Die Bildanzeigevorrichtung 30 ist derart vorgesehen, dass sie der Leiterplatte 20 auf einer Seite gegenüber dem Gehäuse 10 entlang der Tiefenrichtung zugewandt ist. Mit anderen Worten ist die Bildanzeigevorrichtung 30 auf einer gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 10 über die Leiterplatte 20 hinweg entlang der Tiefenrichtung vorgesehen. Die Bildanzeigevorrichtung 30 ist mit der Leiterplatte 20 elektrisch verbunden und wird von dieser antriebsgesteuert und zeigt verschiedene Bilder auf einer Bildanzeigefläche 31 an.
  • Das Verkleidungselement 40 ist ein Element, das die Skalenscheibe 70 umgibt und die Skalenscheibe 70 mit dem Gehäuse 10 hält. Das Verkleidungselement 40 ist derart vorgesehen, dass es der Skalenscheibe 70 auf einer Seite gegenüber der Bildanzeigevorrichtung 30 und dem Lampengehäuseabschnitt 80 entlang der Tiefenrichtung zugewandt ist. Mit anderen Worten ist das Verkleidungselement 40 derart vorgesehen, dass es der Skalenscheibe 70 auf der Vorderseite der Skalenscheibe 70 in der Tiefenrichtung zugewandt ist. Das Verkleidungselement 40 ist aus einem Harzmaterial oder dergleichen mit Isoliereigenschaft gebildet. Das Verkleidungselement 40 ist mit einem Verriegelungsabschnitt des Gehäuses 10 verriegelt und daran befestigt, und spannt die Skalenscheibe 70 mit dem Gehäuse 10 in Tiefenrichtung ein, um diese zu halten. Dabei legt das Verkleidungselement 40 einen Abschnitt mit einem Muster auf der Skalenscheibe 70 und die Bildanzeigefläche 31 zur Vorderseite der Tiefenrichtung, d.h. einer Seite der Sichtposition, frei.
  • Das Frontglas 50 ist ein Schutzelement mit optischer Transparenz, das Licht durchlässt, und ist auf der Vorderseite des Verkleidungselements 40 in der Tiefenrichtung befestigt. Das Frontglas 50 ist über den Verriegelungsabschnitt an dem Verkleidungselement 40 befestigt und mit diesem verriegelt. Das Frontglas 50 bedeckt und schützt die Vorderseite der Bildanzeigefläche 31 und die Skalenscheibe 70 der Tiefenrichtung, d.h. die Seite der Sichtposition.
  • Der Schutzfilm 60 ist ein Dünnfilmelement, das Licht durchlässt. Der Schutzfilm 60 ist auf der Vorderseite des Frontglases 50 in der Tiefenrichtung vorgesehen. Der Schutzfilm 60 bedeckt und schützt die Vorderseite des Frontglases 50 in der Tiefenrichtung.
  • Die Skalenscheibe 70 ist ein plattenförmiges Element mit einem Muster, wie beispielsweise verschiedene Symbole, Zeichen, Ziffernblätter und Dekorationen, die Informationen über das Fahrzeug beinhalten (der Einfachheit halber wird auf die Darstellung des Musters verzichtet). Die Skalenscheibe 70 weist eine dünne Plattenform auf und ist derart vorgesehen, dass sie der Bildanzeigefläche 30 und dem Lampengehäuseabschnitt 80 auf einer Seite gegenüber der Leiterplatte 20 entlang der Tiefenrichtung zugewandt ist. Mit anderen Worten ist die Skalenscheibe 70 derart vorgesehen, dass sie der Bildanzeigevorrichtung 30 und dem Lampengehäuseabschnitt 80 auf der Vorderseite der Bildanzeigevorrichtung 30 und des Lampengehäuseabschnitts 80 in der Tiefenrichtung zugewandt ist.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Skalenscheibe 70 beispielsweise eine Polycarbonatfolie, die aus einem transparenten Stoff hergestellt ist, und das Muster wird durch Drucken einer hohlen Form, die dem Muster entspricht, mit Tinte auf Basis einer dunklen Farbe (beispielsweise Schwarz) dargestellt. Die Skalenscheibe 70 weist das Muster, das beispielsweise durch Übertragen von Licht, das von dem lichtemittierenden Abschnitt 22 emittiert wird, beleuchtet und angezeigt wird, in einem Abschnitt mit verschiedenen Mustern auf, die durch den lichtemittierenden Abschnitt 22 beleuchtet und angezeigt werden. Die verschiedenen Muster, die auf der Skalenscheibe 70 dargestellt sind, umfassen einen kreisförmigen Geschwindigkeitsmesser 71, der als ein erstes Messinstrument zum Anzeigen einer Fahrzeuggeschwindigkeit dient, einen kreisförmigen Tachometer 72, der als ein zweites Messinstrument zum Anzeigen einer Ausgangsdrehzahl einer Laufleistungsquelle dient, Warnlampen (nicht dargestellt) zum Anzeigen von Warnungen und einen Kraftstoffzähler 73 zum Anzeigen einer verbleibenden Kraftstoffmenge. Der Geschwindigkeitsmesser 71 wird auf einer ersten Anzeigevorrichtung 70a angezeigt, die näher an seiner Seite (einer linken Seite) der Skalenscheibe 70 als ein mittlerer Abschnitt 70c in der Breitenrichtung vorgesehen ist. Der Tachometer 72 und der Kraftstoffzähler 73 werden auf einer zweiten Anzeigevorrichtung 70b angezeigt, die näher an der anderen Seite (einer rechten Seite) der Skalenscheibe 70 als der mittlere Abschnitt 70c in der Breitenrichtung vorgesehen ist. Der Kraftstoffzähler 73 ist in der Nähe des Tachometers 72 vorgesehen und auf der anderen Seite (einer rechten Seite) der zweiten Anzeigevorrichtung 70b in der Breitenrichtung und auf einer unteren Seite davon in der Höhenrichtung vorgesehen. Der Kraftstoffzähler 73 weist Teilstriche 73a und ein Übertragungsfenster 73b auf. Die Teilstriche 73a sind entlang einer Umfangsrichtung des Tachometers 72 vorgesehen. Das Übertragungsfenster 73b ist ein langer rechteckiger Bereich, der entlang der Teilstriche 73a des Kraftstoffzählers 73 ausgebildet ist, und ist in Form eines Bogens ausgebildet. Der gesamte Bereich des Übertragungsfensters 73b ist aus einem Rauchmaterial (z.B. ein transparentes, auf dunkler Farbe basierendes optisch transparentes Material) hohlgedruckt. Durch Drucken mit dem Rauchmaterial zur Bildung einer Rauchschicht verhindert das Übertragungsfenster 73b von der Sichtposition die visuelle Erkennung des Lampengehäuseabschnitts 80 und dergleichen auf der Rückseite des Übertragungsfensters 73b in der Tiefenrichtung. Das Übertragungsfenster 73b beleuchtet das Designmuster durch Übertragen des Designlichts, das von jedem später beschriebenen lichtemittierenden Abschnitt 22b emittiert wird, und zeigt dieses an. Das Übertragungsfenster 73b beleuchtet mehrere Designmuster in dem einen Übertragungsfenster 73b und zeigt diese an, wobei hierin acht Stabsegmente beleuchtet und angezeigt werden. Das Übertragungsfenster 73b richtet eine Vielzahl von Stabsegmenten entlang der Teilstriche 73a des Treibstoffzählers 73 aus und beleuchtet und zeigt diese in geeigneter Weise an. Die Skalenscheibe 70 weist einen ebenen Abschnitt 74 und stereoskopische Abschnitte 75 auf. Der ebene Abschnitt 74 ist ein Abschnitt parallel zu einer Bezugsebene P (siehe 6), die orthogonal zu der Tiefenrichtung verläuft. Der ebene Abschnitt 74 weist beispielsweise numerische Werte des Geschwindigkeitsmessers 71 und des Tachometers 72, Teilstriche 73a des Kraftstoffzählers 73 und dergleichen als Hohldruck auf. Jeder der stereoskopischen Abschnitte 75 ist ein Abschnitt, der zur Vorderseite in Tiefenrichtung vorsteht und einen geneigten Abschnitt 76 aufweist, der mit Bezug auf die Bezugsebene P geneigt ist. Der geneigte Abschnitt 76 steht in einer sichtbaren Weise von der Sichtposition in Richtung der Vorderseite in der Tiefenrichtung mit Bezug auf die Bezugsebene P vor und ist in Bezug auf diese geneigt. Die stereoskopischen Abschnitte 75 sind mit Teilstrichen (nicht dargestellt) des Geschwindigkeitsmessers 71, Teilstrichen (nicht dargestellt) des Tachometers 72, dem Übertragungsfenster 73b des Kraftstoffzählers 73 und dergleichen auf den geneigten Abschnitten 76 vorgesehen.
  • Die Skalenscheibe 70 weist ferner einen Flanschabschnitt 77, ein Positionierungsloch 78 als einen Positionierungsabschnitt und ein Stützloch 79 auf. Der Flanschabschnitt 77 ist um eine Kante eines Außenumfangs der Skalenscheibe 70 vorgesehen und ist ein Abschnitt, der einen Hauptkörper der Skalenscheibe 70 verstärkt. Der Flanschabschnitt 77 weist, wie in 4 gezeigt, einen ersten Verlängerungsabschnitt 77a, der sich von der Kante der Skalenscheibe 70 entlang der Tiefenrichtung erstreckt, und einen zweiten Verlängerungsabschnitt 77b, der sich von einem Ende des ersten Verlängerungsabschnitts 77a in der Tiefenrichtung entlang der Breitenrichtung und der Höhenrichtung nach außen erstreckt, auf. Mit anderen Worten ist der Flanschabschnitt 77 mit einer Stufe um die Kante des Außenumfangs ausgebildet. Mit dieser Konfiguration wird der Hauptkörper der Skalenscheibe 70 durch den Flanschabschnitt 77 verstärkt, wodurch es möglich ist, ein Biegen während eines Herstellungsprozesses zu verhindern. Somit ist es möglich, die Bearbeitbarkeit zu verbessern und die Ausbeute zu erhöhen. Zusätzlich kann die Skalenscheibe 70 durch den Flanschabschnitt 77 die Steifigkeit verbessern und ihre Verformung unterdrücken, wodurch es möglich ist, eine hohe Qualität zu erzielen. Das Positionierungsloch 78 ist ein Loch, das relative Positionen zwischen der Skalenscheibe 70 und dem Lampengehäuseabschnitt 80 bestimmt. Das Positionierungsloch 78 ist näher an der zweiten Anzeigevorrichtung 70b der Skalenscheibe 70 vorgesehen als der mittlere Abschnitt 70c in der Breitenrichtung. Das Positionierungsloch 78 ist beispielsweise in der Nähe des Kraftstoffzählers 73 der zweiten Anzeigevorrichtung 70b, insbesondere auf der anderen Seite (der rechten Seite) der zweiten Anzeigevorrichtung 70b der Skalenscheibe 70 in der Breitenrichtung vorgesehen. Das Positionierungsloch 78 öffnet sich beispielsweise in einer dreieckigen Form und jede Seite davon liegt an einer Außenumfangsfläche eines Positionierungsstifts 82d eines zweiten Lampengehäuses 82, wie später beschrieben, an. Das Stückloch 79 ist ein Loch, das durch den Lampengehäuseabschnitt 80 getragen wird. Das Stückloch 79 ist näher an der ersten Anzeigevorrichtung 70a der Skalenscheibe 70 als der mittlere Abschnitt 70c in der Breitenrichtung angeordnet. Das Stützloch 79 Ist beispielsweise auf einer Seite (eine linke Seite) der ersten Anzeigevorrichtung 70a in der Breitenrichtung vorgesehen. Das Stützloch 79 öffnet sich beispielsweise wie ein Langloch, das sich entlang der Breitenrichtung erstreckt, durch das ein Stützstift 81d eines nachfolgend beschriebenen ersten Lampengehäuses 81 eingesetzt wird.
  • Die Skalenscheibe 70 weist eine Öffnung 70d auf, die die Bildanzeigefläche 31 der Bildanzeigevorrichtung 30 zu der Vorderseite in der Tiefenrichtung, d.h. der Seite der Sichtposition, durch einen transparenten Abschnitt, der Licht überträgt, oder einen Öffnungsabschnitt freilegt. Die Skalenscheibe 70 ist zwischen dem Gehäuse 10 und dem Verkleidungselement 40 in der Tiefenrichtung angeordnet und eingeklemmt.
  • In dem Lampengehäuseabschnitt 80 sind die lichtemittierenden Abschnitte 22, die an der Vorderseite der Leiterplatte 20 in der Tiefenrichtung montiert sind, getrennt untergebracht. Der Lampengehäuseabschnitt 80 ist aus einem Harzmaterial oder dergleichen mit einer isolierenden Eigenschaft hergestellt und zur Beleuchtungsdiffusion in Weiß ausgebildet. Der Lampengehäuseabschnitt 80 ist derart vorgesehen, dass es der Leiterplatte 20 auf der Seite gegenüber dem Gehäuse 10 entlang der Tiefenrichtung zugewandt ist. Jeder Lampengehäuseabschnitt 80 ist In dem inneren Raum in der Vertiefung des Gehäuses 10 untergebracht und zusammen mit der Leiterplatte 20 über ein Befestigungselement, wie beispielsweise einem Bolzen, am Gehäuse 10 angebracht und befestigt. Der Lampengehäuseabschnitt 80 ist beispielsweise in zwei Teile geteilt und weist ein erstes Lampengehäuse 81, das der ersten Anzeigevorrichtung 70a zugewandt ist, und ein zweites Lampengehäuse 82, das der zweiten Anzeigevorrichtung 70 zugewandt ist und sich von dem ersten Lampengehäuse 81 unterscheidet, auf. Das erste und das zweite Lampengehäuse 81 und 82 sind nebeneinander an beiden Seiten der Bildanzeigevorrichtung 30 in der Breitenrichtung vorgesehen.
  • Das erste Lampengehäuse 81 weist, wie in 5 gezeigt, einen Lampengehäusehauptkörper 81a, Positionierungsstifte 81b für die Leiterplatte, eine Motorgehäusekammer 81c und den Stützstift 81d auf. Jeder Positionierungsstift 81b für die Leiterplatte ist ein Abschnitt, der von der Rückseite des Lampengehäusehauptkörpers 81a in der Tiefenrichtung vorsteht. Hier sind zwei Positionierungsstifte 81b für die Leiterplatte vorgesehen und in ihre entsprechenden Positionierungslöcher (nicht dargestellt) der Leiterplatte 20 eingesetzt. Jeder Positionierungsstift 81b für die Leiterplatte wird in jedes Positionierungsloch der Leiterplatte 20 eingesetzt, wodurch die relativen Positionen zwischen dem ersten Lampengehäuse 81 und der Leiterplatte 20 bestimmt werden. Die Position des ersten Lampengehäuses 81 wird mit Bezug auf die Leiterplatte 20 bestimmt, die gegen den Einfluss der thermischen Kontraktion isoliert ist.
  • Die Motorgehäusekammer 81c ist ein Abschnitt, der den Motor 21a für den Geschwindigkeitsmesser 71 aufnimmt. Die Motorgehäusekammer 81c ist auf der Vorderseite des Lampengehäusehauptkörpers 81a In der Tiefenrichtung vorgesehen und weist einen inneren Raum auf, der den Motor 21a des Geschwindigkeitsmessers 71 aufnimmt. Die Motorgehäusekammer 81c weist eine Öffnung 81f auf, in die die Drehwelle 21c des Motors 21a des Geschwindigkeitsmessers 71 und die Drehwelle 23c des Zeigers 23a eingesetzt werden. Die Motorgehäusekammer 81c nimmt den Motor 21a in dem inneren Raum derart auf, dass die Drehwelle 21c des Motors 21 des Geschwindigkeitsmessers 71 aus der Öffnung 81f freilegt.
  • Der Stützstift 81d ist ein Abschnitt, der von der Vorderseite des Lampengehäusehauptkörpers 81a in der Tiefenrichtung vorsteht. Dabei ist ein einzelner Stützstift 81d an einem linksseitigen Ende des Lampengehäusehauptkörpers 81a in der Breitenrichtung vorgesehen und in dasw langlochförmige Stützloch 79 der Skalenscheibe 70 eingesetzt. Der Stützstift 81d bewegt sich entlang der Langlochform des Stützlochs 79 der Skalenscheibe 70, um die Skalenscheibe 70 zu halten, wobei eine relative Position der Skalenscheibe 70 durch den Positionierungsstift 82d des zweiten Lampengehäuses 82, wie später beschrieben, bestimmt wird.
  • Das zweite Lampengehäuse 82 weist, wie in 5 gezeigt, einen Lampengehäusehauptkörper 82a, Positionierungsstifte 82b für die Leiterplatte, eine Motorgehäusekammer 82c, den Positionierungsstift 82d als einen Positionierungsabschnitt und einen zweiten Hohlraum 82e, in dem die lichtemittierenden Abschnitte 22 untergebracht sind, auf. Jeder Positionierungsstift 82b ist ein Abschnitt, der von der Rückseite des Lampengehäusehauptkörpers 82a in der Tiefenrichtung vorsteht. Hierin sind zwei Positionierungsstifte 82b vorgesehen und in ihre entsprechenden Positionierungslöcher (nicht dargestellt) der Leiterplatte 20 eingesetzt. Jeder Positionierungsstift 82b wird in jedes Positionierungsloch der Leiterplatte 20 eingesetzt, um dadurch die relativen Positionen zwischen dem zweiten Lampengehäuse 82 und der Leiterplatte 20 zu bestimmen. Die Position des zweiten Lampengehäuses 82 wird mit Bezug auf die Leiterplatte 20 bestimmt, die von dem Einfluss der thermischen Kontraktion isoliert ist. Das erste Lampengehäuse 81 und das zweite Lampengehäuse 82 werden einzeln auf der Leiterplatte 20 durch jeweils unterschiedliche Positionierungsstifte 81b und 82b positioniert. Auf diese Weise kann die Toleranz im Vergleich zu einem herkömmlichen Lampengehäuse, das einstückig aus einem Harzelement gebildet ist, begrenzt werden.
  • Die Motorgehäusekammer 82c ist ein Abschnitt, in dem der Motor 21b des Tachometers 72 untergebracht ist. Die Motorgehäusekammer 82c ist auf der Vorderseite des Lampengehäusehauptkörpers 82a in der Tiefenrichtung vorgesehen und weist einen inneren Raum auf, in dem der Motor 21b des Tachometers 72 untergebracht ist. Die Motorgehäusekammer 82c weist eine Öffnung 82f auf, in die die Drehwelle 21c des Motors 21b des Tachometers 72 und die Drehwelle 23c des Zeigers 23b eingesetzt sind. Die Motorgehäusekammer 82c nimmt den Motor 21b des Tachometers 72 in dem inneren Raum, wobei die Drehwelle 21c des Motors 21 des Tachometers 72 von der Öffnung 82f vorsteht.
  • Der Positionierungsstift 82d ist ein Abschnitt, der von der Vorderseite des Lampengehäusehauptkörpers 82a in der Tiefenrichtung vorsteht. Hier ist einzelner Positionierungsstift 82d an einem rechtsseitigen Ende des Lampengehäusehauptkörpers 82a in der Breitenrichtung vorgesehen und in das Positionierungsloch 78 eingesetzt. Die Außenumfangsfläche des Positionierungsstifts 82d liegt an jeder Seite des Dreiecks des Positionierungslochs 78 an. Der Positionierungsstift 82d wird in das Positionierungsloch 78 eingesetzt, um dadurch die relativen Positionen zwischen der Skalenscheibe 70 und dem ersten und dem zweiten Lampengehäuse 81 und 82 zu bestimmen.
  • Der zweite Hohlraum 82e umfasst einen Kraftstoffzählerhohlraum 82g, in dem die lichtemittierenden Abschnitte 22b untergebracht sind, um die Stabsegmente des Kraftstoffmessers 73 und dergleichen anzuzeigen. Der zweite Hohlraum 82e umfasst eine Vielzahl von Röhrenabschnitten 82i, die zu beiden Seiten in der Tiefenrichtung offen ausgebildet sind. Jeder der Röhrenabschnitte 82i ist in einer Röhrenform entlang der Tiefenrichtung ausgebildet und nimmt einzeln jeden lichtemittierenden Abschnitt 22 (22b) auf. Wenn die Rückseite jedes Röhrenabschnitts 82i in der Tiefenrichtung an der Leiterplatte 20 anliegt, nimmt der zweite Hohlraum 82e getrennt einen lichtemittierenden Abschnitt (nicht dargestellt) für Warnleuchten und die lichtemittierenden Abschnitte 22b für den Kraftstoffmesser 73 auf, die auf der Leiterplatte 20 in dem Röhrenabschnitt 82i vorgesehen sind. Hier lässt der Kraftstoffzählerhohlraum 82g das Licht, dass von jedem lichtemittierenden Abschnitt 22b des Kraftstoffzählers 73 emittiert wird, als Designlicht, das ein Designmuster bildet, durch. Das Designlicht wird in einer rechteckigen Form (Stabsegment) in Übereinstimmung mit einer später beschriebenen Form der Durchgangsöffnung 82j gebildet. Zusätzlich zu jedem Röhrenabschnitt 82i weist der Kraftstoffzählerhohlraum 82g eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 82j und eine Neigungsfläche 82k auf. Jede Durchgangsöffnung 82j ist getrennt an einem Ende auf einer Seite (einer Vorderseite) eines jeden Röhrenabschnitts 82i In der Tiefenrichtung vorgesehen und überlappt aus Sicht von der Tiefenrichtung das Übertragungsfenster 73b des Kraftstoffzählers 73. Jede Durchgangsöffnung 82j ist beispielsweise in einer rechteckigen Form ausgebildet und in einer Reihe in einem vorbestimmten Abstand entlang der Umfangsrichtung des Tachometers 72 angeordnet. Herkömmlicherweise werden eine Vielzahl von Stabsegmenten, die die verbleibende Kraftstoffmenge anzeigen, durch Abschirmlicht mit einer schwarz bedruckten Schicht, die auf der Skalenscheibe 70 ausgebildet ist, beleuchtet und angezeigt. Im Gegensatz dazu lässt gemäß der vorliegenden Ausführungsform jede Durchgangsöffnung 82j Licht, das von jedem lichtemittierenden Abschnitt 22b des Kraftstoffzählers 73 emittiert wird, als Designlicht, das ein Designmuster (Stabsegment) bildet, hindurch, so dass das Designlicht als ein Stabsegment in dem Übertragungsfenster 73b des Kraftstoffzählers 73 aufleuchtet und angezeigt wird. Mit anderen Worten begrenzt jede Durchgangsöffnung 82j einen Anzeigebereich des Lichts, das von jedem lichtemittierenden Abschnitt 22b des Kraftstoffzählers 73 emittiert wird, und schneidet diesen teilweise ab. Mit dieser Konfiguration wird in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 keine schwarze gedruckte Schicht zum teilweisen Abschneiden der Skalenscheibe 70 gebildet, wodurch es nicht erforderlich ist, eine Druckfehlausrichtung einer schwarzen gedruckten Schicht zum teilweisen Abschneiden oder eine Ausrichtung zwischen einer schwarzen gedruckten Schicht zum teilweisen Abschneiden und dem zweiten Lampengehäuse 82 zu berücksichtigen. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, dass in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform ein benachbarter Abstand zwischen den Stabsegmenten, die in dem Übertragungsfenster 73b des Kraftstoffzählers 73 beleuchtet und angezeigt werden, schmäler als zuvor ausgebildet werden und eine Designeigenschaft verbessert wird. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 weist das zweite Lampengehäuse 82 auf, das zur Beleuchtungsdiffusion in Weiß ausgebildet ist. Somit wird vorzugsweise die Vorderseite des zweiten Lampengehäuses 82 in der Tiefenrichtung einem Schwarzdruck unterzogen, um das Erscheinungsbild des zweiten Lampengehäuses 82 in Weiß durch eine Rauchschicht des Übertragungsfensters 73b zu unterdrücken.
  • Die Neigungsfläche 82k ist an einem Ende der Röhrenabschnitte 82i auf einer Seite einer jeden Durchgangsöffnung 82j vorgesehen und bildet eine Neigung, die mit Bezug auf die Bezugsebene P geneigt ist. Die Neigungsfläche 82k ist ein Flächenabschnitt, der auf der Vorderseite eines jeden Röhrenabschnitts 82i in der Tiefenrichtung ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist die Neigungsfläche 82k an dem Ende eines jeden Röhrenabschnitts 82i auf der Seite einer jeden Durchgangsöffnung 82jc vorgesehen. Die Neigungsfläche 82k ist in einer langen rechteckigen Form und In einer Bogenform entlang der Umfangsrichtung des Tachometers 72 ausgebildet. In der Neigungsfläche 82k ist jede Durchgangsöffnung 82j nebeneinander entlang der Umfangsrichtung des Tachometers 72 ausgebildet. Die Neigungsfläche 82k neigt sich und steht in Richtung zur Vorderseite in der Tiefenrichtung mit Bezug auf die Bezugsebene P vor. Die Neigungsfläche 82k ist derart vorgesehen, dass sie dem Übertragungsfenster 73b gegenüberliegt und zur Vorderseite in der Tiefenrichtung mit Bezug auf die Bezugsebene P vorsteht und geneigt ist. Das heißt, die Neigungsfläche 82k ist derart vorgesehen, dass sie der Rückseite des Übertragungsfensters 73b in der Tiefenrichtung zugewandt ist. Die Neigungsfläche 82k ist beispielsweise im Wesentlichen parallel zu dem Übertragungsfenster 73b des Kraftstoffzählers 73 in der Tiefenrichtung vorgesehen. Die Neigungsfläche 82k bildet mit dem Übertragungsfenster 73b des Kraftstoffzählers 73 in der Tiefenrichtung einen Raum Q. Dieser Raum Q beträgt beispielsweise in etwa 1 mm oder weniger, vorzugsweise etwa 0,5 mm. Der Raum Q kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass er zur Bildung des Übertragungsfensters 73b der Skalenscheibe 70 mit Bezug auf die Neigungsfläche 82k in Richtung der Vorderseite in der Tiefenrichtung um einen Abstand in der Nähe des Raums Q vorsteht.
  • Wie zuvor beschrieben, umfasst die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform die lichtemittierenden Abschnitte 22, das zweite Lampengehäuse 82 und die Skalenscheibe 70. Die lichtemittierenden Abschnitte 22 sind nebeneinander vorgesehen und emittieren Licht In der Tiefenrichtung. Das zweite Lampengehäuse 82 umfasst die Röhrenabschnitt 82i, die Durchgangsöffnungen 82j und die Neigungsfläche 82k. Die Röhrenabschnittes 82i sind in einer Röhrenform entlang der Tiefenrichtung ausgebildet und nehmen die lichtemittierenden Abschnitte 22 getrennt auf. Die Durchgangsöffnungen 82j sind jeweils an einem Ende auf einer Seite der Röhrenabschnitte 82i in der Tiefenrichtung vorgesehen und lassen das Licht, das von den lichtemittierenden Abschnitten 22 emittiert wird, als Designlicht, das ein Designmuster bildet, durch. Die Neigungsfläche 82k ist an dem Ende der Röhrenabschnittes 82i auf der Seite der Durchgangsöffnungen 82j vorgesehen und bildet eine Neigung, die mit Bezug auf die Bezugsebene P, die orthogonal zu der Tiefenrichtung verläuft, geneigt ist und in der die Durchgangsöffnungen 82j ausgebildet sind. Die Skalenscheibe 70 weist das Übertragungsfenster 73b auf, das derart vorgesehen ist, dass es der Neigungsfläche 82k zugewandt ist, um ein Designmuster durch Übertragung des Designlichts zu beleuchten und anzuzeigen. Die Skalenscheibe 70 beleuchtet eine Vielzahl von Designmustem in dem einen Übertragungsfenster 73b und zeigt diese an. Die Neigungsfläche 82k bildet mit dem Übertragungsfenster 73b in der Tiefenrichtung den Raum Q.
  • Mit dieser Konfiguration schneidet die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 das Licht eines jeden lichtemittierenden Abschnitts 22 mit dem zweiten Lampengehäuse 82 ab. Somit ist es verglichen mit einem teilweisen Abschneiden mit einer schwarzen gedruckten Schicht der Skalenscheibe 70 möglich, einen benachbarten Abstand zwischen den Stabsegmenten, die in dem Übertragungsfenster 73b des Kraftstoffzählers 73 beleuchtet und angezeigt werden, relativ zu verringern und die Designeigenschaften zu verbessern. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 kann auch einen Abstand zur Beleuchtung und zum Anzeigen der Stabsegmente verkleinern, wodurch es möglich ist, mehr Stabsegmente in einem Raum anzuordnen, der für einen herkömmlichen Aufbau erforderlich ist. In der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ist das Übertragungsfenster 73b derart vorgesehen, dass es entlang der Neigungsfläche 82k geneigt ist, wodurch es möglich ist, Designlicht (Stabsegment) in dem Übertragungsfenster 73b stereoskopisch anzuzeigen. Bei einer komplizierten Struktur, die gebildet wird, um Designlicht (Stabsegment) in dem Übertragungsfenster 73b stereotypisch zu beleuchten und anzuzeigen, kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 eine Positionsabweichung zwischen dem Übertragungsfenster 73b und den Durchgangsöffnungen 82j aufweisen. Wenn eine Positionsabweichung zwischen dem Übertragungsfenster 73b und den Durchgangsöffnungen 82j auftritt, kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, nachdem die Sichtbarkeit des Designlichts (Stabsegment) aufrechterhalten wurde, die Kanten des Designlichts (Stabsegment) leicht eintrüben, mit dem Raum Q zwischen der Neigungsfläche 82k und dem Übertragungsfenster 73b, und den Einfluss der Positionsabweichung unterdrücken. Folglich kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 in geeigneter Weise die Stabsegmente des Kraftstoffzählers 73 oder ein Designmuster der Skalenscheibe 70 anzeigen.
  • Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 umfasst ferner das Positionierungsloch 78 und den Positionierungsstift 82d, der die relativen Positionen zwischen der Skalenscheibe 70 und dem zweiten Lampengehäuse 82 bestimmt. Die Skalenscheibe 70 umfasst die erste Anzeigevorrichtung 70a und die zweite Anzeigevorrichtung 70b. Die erste Anzeigevorrichtung 70a ist näher an einer Seite der Skalenscheibe 70 als der mittlere Abschnitt 70c in der Breitenrichtung vorgesehen, um den Geschwindigkeitsmesser 71 anzuzeigen. Die zweite Anzeigevorrichtung 70b ist näher an der anderen Seite der Skalenscheibe 70 als der mittlere Abschnitt 70c in der Breitenrichtung vorgesehen und umfasst das Übertragungsfenster 73b, um den Tachometer 72 anzuzeigen. Das Positionierungsloch 78 und der Positionierungsstift 82d sind näher an der zweiten Anzeigevorrichtung 70b als der mittlere Abschnitt 70c vorgesehen.
  • Mit dieser Konfiguration ist in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ein Positionierungsabschnitt, der die relativen Positionen zwischen der Skalenscheibe 70 und dem Lampengehäuseabschnitt 80 bestimmt, in der Nähe des Übertragungsfensters 73b in dem stereoskopischen Abschnitt 75 vorgesehen, der ein stereoskopisches Designmuster beleuchtet und anzeigt. Mit dieser Konfiguration kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 eine Position des Übertragungsfensters 73b in dem stereoskopischen Abschnitt 75, der eine engere Toleranz als der ebene Abschnitt 74 erfordert, mit jeder Durchgangsöffnung 82j des zweiten Lampengehäuses 82 genau ausrichten.
  • Ferner ist in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 der Lampengehäuseabschnitt 80 in zwei Teile geteilt und umfasst das erste Lampengehäuse 81 und das zweite Lampengehäuse 82. Das erste Lampengehäuse 81 ist derart vorgesehen, dass es der ersten Anzeigevorrichtung 70a zugewandt ist. Das zweite Lampengehäuse 82 ist derart vorgesehen, dass es der zweiten Anzeigevorrichtung 70b zugewandt ist, die Durchgangsöffnungen 82j und den Positionierungsstift 82d aufweist und sich von dem ersten Lampengehäuse 81 unterscheidet.
  • Mit dieser Konfiguration kann aufgrund der Teilung des Lampengehäuseabschnitts 80 in zwei Teile die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 den Einfluss von thermischer Kontraktion unterdrücken und im Vergleich mit einem herkömmlichen Lampengehäuse, das einstückig aus einem Harzelement gebildet ist, die Toleranz verkleinern. Folglich kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ein Designmuster ohne Kompromisse hinsichtlich der komplizierten Struktur des stereoskopischen Abschnitts 75, der zum stereoskopischen Beleuchten und Anzeigen ausgebildet ist, beleuchten und anzeigen und gleichzeitig ein Designmuster ohne Kompromiss hinsichtlich des ebenen Abschnitts 74, der zum ebenen Beleuchten und Anzeigen ausgebildet ist, beleuchten und anzeigen. Wenn bei einem herkömmlichen eingebauten Lampengehäuse der Lampengehäuseabschnitt 80 und die Skalenscheibe 70 aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind, sind deren Verformungswerte aufgrund thermischer Kontraktion unterschiedlich. Somit ist es schwierig, sowohl eine stereoskopische als auch eine ebene Beleuchtung und Anzeige zu erreichen. Im Gegensatz dazu kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform aufgrund der Unterteilung des Lampengehäuseabschnitts 80 in zwei Teile sowohl ein stereoskopisches als auch ein ebenes Beleuchten und Anzeigen erreichen, selbst wenn das Ausmaß der Verformung aufgrund thermischer Kontraktion zwischen dem Lampengehäuseabschnitt und der Skalenscheibe 70 unterschiedlich ist.
  • Modifikationen
  • Im Nachfolgenden werden Modifikationen gemäß der Ausführungsform beschrieben. In einem Beispiel wurde der Lampengehäuseabschnitt 80 so beschrieben, dass er in das erste Lampengehäuse 81 und das zweite Lampengehäuse 82 unterteilt ist, wobei er jedoch auch einstückig ausgebildet sein kann.
  • Der Neigungswinkel und die Neigungsform der Neigungsfläche 82k dienen als ein Beispiel und sind nicht auf das Beispiel beschränkt, solange die Neigungsfläche eine Neigung bildet, die mit Bezug auf die Bezugsebene P geneigt ist.
  • Die Durchgangsöffnungen 82j wurden in einem Beispiel derart beschrieben, dass sie in einer Reihe in einem vorbestimmten Abstand entlang der Umfangsrichtung des Tachometers 72 angeordnet sind, jedoch sind sie nicht darauf beschränkt Die Durchgangsöffnungen 82j können in einer Vielzahl von Reihen angeordnet sein oder in einem vorbestimmten Abstand entlang einer linearen Richtung oder dergleichen angeordnet sein.
  • Das Designlicht wurde in einem Beispiel in einer rechteckigen Form (Stabsegment) als ein Designmuster beschrieben, ist aber nicht darauf beschränkt und kann andere Designmusterformen aufweisen.
  • Das Übertragungsfenster 73b wurde als ein Abschnitt beschrieben, der die verbleibende Kraftstoffmenge des Kraftstoffzählers 73 anzeigt, wobei es jedoch nicht darauf beschränkt ist und andere Informationen über ein Fahrzeug anzeigen kann.
  • Gemäß einer Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsformen umfasst ein Lampengehäuse eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen, die Licht, das durch einen lichtemittierenden Abschnitt emittiert wird, als Designlicht, das ein Designmuster bildet, durchlässt, und eine Neigungsfläche, in der die Durchgangsöffnungen ausgebildet sind, und eine Skalenscheibe weist ein Übertragungsfenster auf, das derart vorgesehen ist, dass es der Neigungsfläche zugewandt ist und durch Übertragen des Designlichts ein Designmuster beleuchtet und anzeigt. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung umfasst einen Raum zwischen der Neigungsfläche und dem Übertragungsfenster. Mit diesem Raum kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung in geeigneter Weise das Designmuster auf der Skalenscheibe beleuchten und anzeigen, selbst wenn in einer komplizierten Struktur eine Positionsabweichung zwischen dem Lampengehäuse und der Skalenscheibe auftritt, die für eine stereoskopische Beleuchtung und Anzeige ausgebildet ist.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf spezielle Ausführungsformen für eine vollständige und klare Offenbarung beschrieben wurde, sind die beigefügten Ansprüche nicht auf diese beschränkt, sondern sollen so ausgelegt werden, dass sie alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen, die sich einem Fachmann auf diesem Gebiet ergeben, verkörpern, die unter die hier dargelegte grundlegende Lehre fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017083261 [0002]

Claims (3)

  1. Fahrzeuganzeigevorrichtung (1), umfassend: eine Vielzahl von lichtemittierenden Abschnitten (22, 22b), die nebeneinander vorgesehen ist und Licht in einer Tiefenrichtung emittiert; ein Lampengehäuse (80, 81, 82) mit einer Vielzahl von Röhrenabschnitten (82i), die in einer Röhrenform entlang der Tiefenrichtung ausgebildet ist und die lichtemittierenden Abschnitte (22, 22b) getrennt aufnimmt, einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen (82j), die jeweils an einem Ende auf einer Seite der Röhrenabschnitte in der Tiefenrichtung vorgesehen ist und die Licht, das von den lichtemittierenden Abschnitten (22, 22b) emittiert wird, als Designlicht, das ein Designmuster bildet, durchlassen, und einer Neigungsfläche (82k), die an einem Ende der Röhrenabschnitte auf einer Seite der Durchgangsöffnungen (82j) vorgesehen ist und eine Neigung bildet, die in Bezug auf eine Bezugsebene (P) orthogonal zur Tiefenrichtung geneigt ist und mit den Durchgangsöffnungen (82j) ausgebildet ist; und eine Skalenscheibe (70), die ein Übertragungsfenster (73b) aufweist, das der Neigungsfläche (82k) zugewandt Ist und das Designmuster durch Übertragen des Designlichts beleuchtet und anzeigt, wobei die Skalenscheibe (70) eine Vielzahl der Designmuster in dem einen Übertragungsfenster (73b) beleuchtet und anzeigt, wobei die Neigungsfläche (82k) mit dem Übertragungsfenster (73b) in der Tiefenrichtung einen Raum (Q) bildet.
  2. Fahrzeuganzeigevorrichtung (1) nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Positionierungsabschnitt (78, 82d), der relative Positionen zwischen der Skalenscheibe (70) und dem Lampengehäuse (80, 81, 82) bestimmt, wobei die Skalenscheibe (70) mit einer ersten Anzeigevorrichtung (70a), die näher an einer Seite der Skalenscheibe (70) vorgesehen ist als ein mittlerer Abschnitt (70c) in einer Breitenrichtung, die die Tiefenrichtung schneidet, um ein erstes Messinstrument (71) anzuzeigen, und einer zweiten Anzeigevorrichtung (70b), die näher an der anderen Seite als der mittlere Abschnitt (70c) in der Breitenrichtung vorgesehen ist und das Übertragungsfenster (73b) enthält, um ein zweites Messinstrument (72) anzuzeigen, und der Positionierungsabschnitt (78, 82d) näher an der zweiten Anzeigevorrichtung (70b) als der mittlere Abschnitt (70c) vorgesehen ist.
  3. Fahrzeuganzeigevorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei das Lampengehäuse (80) in zwei Teile geteilt ist, und das Lampengehäuse (80) enthält: ein erstes Lampengehäuse (81), das so ausgebildet ist, dass es der ersten Anzeigevorrichtung (70a) zugewandt ist, und ein zweites Lampengehäuse (82), das so ausgebildet ist, dass es der zweiten Anzeigevorrichtung (70b) zugewandt ist, die Durchgangsöffnungen (82j) und den Positionierungsabschnitt (82d) aufweist und sich von dem ersten Lampengehäuse (81) unterscheidet.
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