DE102018210631B4 - Fahrzeuganzeigevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeuganzeigevorrichtung (1), die Folgendes umfasst:einen Zeiger (7), der sich mit einer Drehachse (C) entlang einer axialen Richtung (X) als einem Drehzentrum dreht;ein plattenförmiges Element (13), das in einer Plattenform ausgebildet ist und ein Belichtungsloch (20) aufweist, das derart vorgesehen ist, dass es in axialer Richtung (X) einen lichtabschirmenden Bereich (19) durchdringt, der Licht einer Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts abschirmt;eine Lichtquelle (15), die auf einer Seite, die dem Zeiger (7) des plattenförmigen Elements (13) in Bezug auf die axiale Richtung (X) gegenüberliegt, derart angeordnet ist, dass sie von der Drehachse (C) weiter als das Belichtungsloch (20) entfernt ist, und das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts emittiert;einen Lichtleitungskörper (16), der aus einem Material hergestellt ist, das das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts überträgt, und eine vorstehende Skala (9), die derart vorgesehen ist, dass sie durch das Belichtungsloch (20) in Richtung des Zeigers (7) des plattenförmigen Elements (13) entlang der axialen Richtung (X) vorsteht und durch den Zeiger (7) hervorgehoben wird, eine Einfallsfläche (23), die derart angeordnet ist, dass sie der Lichtquelle (15) entlang der axialen Richtung (X) zugewandt ist, und auf die das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts, das von der Lichtquelle (15) emittiert wird, einfällt, und einen Lichtleitungsabschnitt (24), der das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird und für das bewirkt wird, dass es auf die Einfallsfläche (23) einfällt, zur vorstehenden Skala (9) leitet, enthält;einen ersten lichtabschirmenden Wandabschnitt (17), der in Bezug auf die axiale Richtung (X) zwischen der Lichtquelle (15) und der Einfallsfläche (23) angeordnet ist und in Bezug auf eine Richtung, die die axiale Richtung (X) kreuzt, zwischen der Lichtquelle und dem Belichtungsloch (20) angeordnet ist und das Streulicht, das von der Lichtquelle (15) emittiert wird und in Richtung des Belichtungslochs (20) gelenkt wird, ohne in die Einfallsfläche (23) einzutreten, abschirmt, undder erste lichtabschirmende Wandabschnitt (17) auf einer imaginären Linie (L) angeordnet ist, die eine Linie ist, die eine Mittenposition einer lichtemittierenden Fläche der Lichtquelle (15) und eine Mittenposition des Belichtungslochs (20) verbindet, und sich entlang der Richtung erstreckt, die die axiale Richtung (X) kreuzt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuganzeigevorrichtung.
  • 2. Beschreibung des verwandten Gebiets
  • Zum Beispiel offenbart die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. JP 2014- 178 279 A eine Struktur mit einem Abschnitt in dreidimensionaler Konstruktion einer Messeinrichtung für Kraftfahrzeuge, die eine Rundskala, einen Lichtleitungskörper, einen Abschnitt mit dreidimensionaler Konstruktion, eine Vertiefung und einen Farbdruck enthält, als eine Technik bezüglich einer herkömmlichen Fahrzeuganzeigevorrichtung, die auf ein Fahrzeug angewendet wird. Der Lichtleitungskörper ist auf einer Rückfläche der Rundskala angeordnet, und Licht von einer Lichtquelle fällt von einer Seite des Basisendes darauf ein. Der Abschnitt mit dreidimensionaler Konstruktion ist an einer Seite des vorderen Endes des Lichtleitungskörpers auf eine vorstehende Weise angeordnet und steht über ein Durchgangsloch vor, das in die Rundskala gestanzt ist. Die Vertiefung ist derart gebildet, dass sie den Abschnitt mit dreidimensionaler Konstruktion auf einer Rückfläche des Lichtleitungskörpers umgibt, die einer Seite des Lichtleitungskörpers zugewandt ist, die der Rundskala gegenüberliegt. Der Farbdruck ist einschließlich der Vertiefung derart aufgebracht, dass er den Abschnitt mit dreidimensionaler Konstruktion auf der Rückfläche des Lichtleitungskörpers umgibt.
  • Indes weist die oben beschriebene Struktur mit dreidimensionaler Konstruktion der Messeinrichtung für Kraftfahrzeuge, die in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. JP 2014- 178 279 A beschrieben ist, Raum für weitere Verbesserungen auf, z. B. um zu bewirken, dass eine lichtemittierende Komponente wie etwa der Abschnitt mit dreidimensionaler Konstruktion angemessener Licht emittiert.
  • Das Dokument JP S63- 170 714 U bezieht sich auf eine Art Ziffernblatt mit einem Zeiger und einem plattenförmigen Element. Darüber hinaus umfasst die Struktur eine Lichtquelle sowie einen Lichtleitkörper mit einem vorspringenden Teil.
  • Das Dokument JP 2009- 145 281 A bezieht sich auf ein Messinstrument umfassend ein Ziffernblatt, das mit einem Anzeigeabschnitt und einem Durchgangsloch ausgebildet ist; eine durchlässige Führungsplatte, die an einer Drehwelle befestigt ist, die eine Drehmittelwelle innerhalb des Durchgangslochs aufweist, die sich entlang der Vorderseite der Skala dreht, und die eine Lichtempfangsfläche, die das Eindringen von Licht in die Führungsplatte durch das Durchgangsloch ermöglicht, und einen Führungsabschnitt, der den Anzeigeabschnitt anzeigt, aufweist; eine Lichtquelle, die hinter der Lichtempfangsfläche angeordnet ist; eine Lichtabschirmkappe, die an der Vorderfläche der Führungsplatte angebracht ist und das Durchgangsloch abschirmt; und einen Lichtabschirmabschnitt, der zwischen der Lichtquelle und der Lichtempfangsfläche angeordnet ist und einen Raum zwischen der Lichtempfangsfläche und dem Durchgangsloch abschirmt.
  • Das Dokument JP 2008- 116 303 A betrifft eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung, die den Zustand des Fahrzeugs in Verbindung mit einer Anzeige und einer dreidimensionalen Markierung anzeigt, die auf der Vorderseite eines Zifferblatts vorgesehen ist. Die dreidimensionale Markierung umfasst einen Skalenabschnitt, der an der Vorderseite der Skalenplatte vorgesehen ist, so dass er sich von einem Randabschnitt der Skalenplatte erstreckt und aus einem Lichtleiterelement als Markierung des Fahrzeugzustands gebildet ist, und einen Lichtempfangsabschnitt, der aus dem Leiterelement gebildet ist. Die dreidimensionale Markierung weist eine Lichtquelle auf, die Licht an den Lichtempfangsabschnitt abgibt, wobei das Licht in den Skalenabschnitt der dreidimensionalen Markierung geleitet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände gemacht, und es ist ihre Aufgabe, eine Fahrzeuganzeigevorrichtung zu schaffen, die bewirken kann, dass eine lichtemittierende Komponente angemessen Licht emittiert.
  • Eine Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält einen Zeiger, der sich mit einer Drehachse entlang einer axialen Richtung als einem Drehzentrum dreht; ein plattenförmiges Element, das in einer Plattenform ausgebildet ist und ein Belichtungsloch aufweist, das derart vorgesehen ist, dass es in axialer Richtung einen Lichtabschirmungsbereich durchdringt, der das Licht einer Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts abschirmt; eine Lichtquelle, die auf einer Seite des plattenförmigen Elements, die dem Zeiger in Bezug auf die axiale Richtung gegenüberliegt, derart angeordnet ist, dass sie von der Drehachse weiter als das Belichtungsloch entfernt ist, und das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts emittiert; einen Lichtleitungskörper, der aus einem Material hergestellt ist, das das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts überträgt, und der eine vorstehende Skala, die derart vorgesehen ist, dass sie in Richtung des Zeigers des plattenförmigen Elements entlang der axialen Richtung durch das Belichtungsloch vorsteht und durch den Zeiger hervorgehoben wird, eine Einfallsfläche, die derart angeordnet ist, dass sie der Lichtquelle entlang der axialen Richtung zugewandt ist, und auf die das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird, einfällt, und einen Lichtleitungsabschnitt, der das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird und für das bewirkt wird, dass es auf die Einfallsfläche einfällt, zur vorstehenden Skala leitet, enthält; und einen ersten lichtabschirmenden Wandabschnitt, der in Bezug auf die axiale Richtung zwischen der Lichtquelle und der Einfallsfläche angeordnet ist und in Bezug auf eine Richtung, die die axiale Richtung kreuzt, zwischen der Lichtquelle und dem Belichtungsloch angeordnet ist und das Streulicht abschirmt, dass von der Lichtquelle emittiert wird und in Richtung des Belichtungslochs gelenkt wird, ohne in die Einfallsfläche einzutreten. Der erste lichtabschirmende Wandabschnitt ist auf einer imaginären Linie angeordnet, die eine Linie ist, die eine Mittenposition einer lichtemittierenden Fläche der Lichtquelle und eine Mittenposition des Belichtungslochs verbindet, und sich entlang der Richtung erstreckt, die die axiale Richtung kreuzt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung ferner einen zweiten lichtabschirmenden Wandabschnitt enthalten, der entlang des Lichtleitungsabschnitts auf einer Seite vorgesehen ist, die einer vorstehenden Seite der vorstehenden Skala des Lichtleitungskörpers in Bezug auf die axiale Richtung gegenüberliegt, und das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts abschirmt.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch das Lesen der folgenden, genauen Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine Stirnansicht, die eine schematische Konfiguration einer Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
    • 2 ist eine Teilquerschnittsansicht (eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie A-A aufgenommen ist, die in 1 veranschaulicht ist), die eine schematische Konfiguration der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht; und
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise in Einzelteilen, die die schematische Konfiguration der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genau beschrieben. Im Übrigen ist die Erfindung nicht durch die Ausführungsform eingeschränkt. Außerdem enthalten die konstituierenden Elemente in der folgenden Ausführungsform solche, die durch einen Fachmann auf dem Gebiet ausgetauscht werden können, oder im Wesentlichen dieselben Elemente.
  • Ausführungsform
  • Eine Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist, bildet eine sogenannte Bordmesseinrichtung. Zum Beispiel ist die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 an einer Instrumententafel angebracht, die auf einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs vorgesehen ist, und zeigt diverse Arten von auf das Fahrzeug bezogenen Informationen an, die als Informationen zum Fahren des Fahrzeugs verwendet werden sollen.
  • In Übrigen entspricht eine Tiefenrichtung X, die als eine erste Richtung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 dient, die in 1 veranschaulicht ist, üblicherweise einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs, auf das die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 angewendet wird. Hier entspricht die Tiefenrichtung X außerdem einer axialen Richtung entlang einer Drehachse C, die das Drehzentrum eines Zeigers 7 bildet. Außerdem ist eine Stirnseite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 eine Seite, die einem Fahrersitz des Fahrzeugs in der Tiefenrichtung X zugewandt ist, und ist üblicherweise die Seite, die durch einen Fahrer, der auf dem Fahrersitz sitzt, visuell wahrgenommen wird. Ferner ist die Stirnseite in der Tiefenrichtung X der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 eine Seite, auf der eine Betrachtungsposition EP (siehe 2) angeordnet ist. Hier wird vorab üblicherweise angenommen, dass die Betrachtungsposition EP innerhalb eines sogenannten Augenbereichs des Fahrzeugs angeordnet ist, auf das die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 angewendet wird. Hier ist der Augenbereich ein „Augenbereich eines Fahrers eines Automobils“, der einem Bereich entspricht, in dem ein Blickpunkt des Fahrers angeordnet ist, der vorab in Übereinstimmung mit dem Fahrzeug eingestellt wird. Der Augenbereich ist üblicherweise eine statistische Darstellung der Verteilung der Positionen eines Auges des Fahrers in dem Fahrzeug und entspricht z. B. einem Bereich, der die Augenpositionen des Fahrers in einem Zustand, in dem der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt, mit einem vorgegebenen Verhältnis (z. B. 95 %) enthält. Andererseits ist die Rückseite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 eine Seite, die der Stirnseite in der Tiefenrichtung X gegenüberliegt und ist üblicherweise die Seite, die im Inneren der Instrumententafel aufgenommen sein soll. Außerdem entspricht eine Breitenrichtung Y, die als eine zweite Richtung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 dient, üblicherweise einer Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs, auf das die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 angewendet wird. In der folgenden Beschreibung gibt es einen Fall, in dem eine linke Seite (linke Seite in 1), die einer Stirnfläche der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 in der Breitenrichtung Y der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 zugewandt ist, als die linke Seite in der Breitenrichtung Y bezeichnet ist, und eine rechte Seite (rechte Seite in 1), die dieser gegenüberliegt, als die rechte Seite in der Breitenrichtung Y bezeichnet ist. Eine Höhenrichtung Z, die als eine dritte Richtung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 dient, entspricht üblicherweise einer Fahrzeughöhenrichtung des Fahrzeugs, auf das die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 angewendet wird, und ist z. B. eine Richtung entlang der vertikalen Richtung, wobei das Fahrzeug auf der horizontalen Ebene angeordnet ist. Falls nicht anderweitig spezifiziert, gibt jede Richtung, die in der folgenden Beschreibung verwendet wird, eine Richtung in einem Zustand an, in dem die jeweiligen Konfigurationen der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 miteinander zusammengebaut sind und die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 an der Instrumententafel eingebaut ist.
  • Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform enthält z. B. eine Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2, eine Drehzahlmesseinrichtung 3, eine Bildanzeigeeinheit 4, eine Richtungsangabe-Anzeigeeinheit 5 und dergleichen als eine Anzeigeeinheit, die Informationen über ein Fahrzeug anzeigt. Die Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2 zeigt die Fahrzeuggeschwindigkeit an. Die Drehzahlmesseinrichtung 3 zeigt die Ausgangsdrehzahl einer Energiequelle zum Fahren an. Die Bildanzeigeeinheit 4 zeigt Bildinformationen an. Die Richtungsangabe-Anzeigeeinheit 5 zeigt einen Betriebszustand einer Richtungsanzeige (Abbiegesignal) des Fahrzeugs an. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 enthält ein Gehäuse 6 zum Aufnehmen der jeweiligen Komponenten, und die Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2, die Drehzahlmesseinrichtung 3, die Bildanzeigeeinheit 4, die Richtungsangabe-Anzeigeeinheit 5 und dergleichen sind in Inneren des Gehäuses 6 angeordnet, und die Anzeigeoberflächen für diverse Arten von Informationen liegen zur Stirnseite in der Tiefenrichtung X, das heißt, zur Seite der Betrachtungsposition EP, frei. In der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ist die Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2 in der Breitenrichtung Y auf der rechten Seite angeordnet, die Drehzahlmesseinrichtung 3 ist in der Breitenrichtung Y auf der linken Seite angeordnet, und ferner sind die Bildanzeigeeinheit 4 und die Richtungsangabe-Anzeigeeinheit 5 dazwischen im Inneren des Gehäuses 6 angeordnet.
  • Die Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2 und die Drehzahlmesseinrichtung 3 sind analoge Instrumente für ein Fahrzeug, die die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Ausgangsdrehzahl, die auf das Fahrzeug bezogene Messwerte sind, jeweils unter Verwendung des Zeigers 7 angeben. Die Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2 und die Drehzahlmesseinrichtung 3 weisen jeweils den Zeiger 7 und einen Skalenabschnitt 8 auf. Der Zeiger 7 ist Form eines Stabes gebildet und dreht sich mit einer Drehachse C entlang der Tiefenrichtung (axialen Richtung) X als dem Drehzentrum. Der Skalenabschnitt 8 ist ein Anzeigeabschnitt, der durch den Zeiger 7 hervorgehoben wird. Der Skalenabschnitt 8 ist konfiguriert, mehrere vorstehende Skalen 9 zu enthalten, die nebeneinander in Abständen entlang einer Drehortskurvenrichtung R eines vorderen Endes des Zeigers 7 vorgesehen sind. Die Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2 und die Drehzahlmesseinrichtung 3 zeigen die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Ausgangsdrehzahl als die auf das Fahrzeug bezogenen Messwerte an, während der Zeiger 7 durch das Antreiben und Drehen einer Antriebsmotors gedreht wird, der im Inneren des Gehäuses 6 vorgesehen ist, und die vorstehende Skala 9 an einer vorgegebenen Position des Skalenabschnitts 8 hervorhebt. Zum Beispiel können eine dünne Flüssigkristallanzeige, eine Plasmaanzeige, eine organische EL-Anzeige oder dergleichen als die Bildanzeigeeinheit 4 verwendet werden. Die Bildanzeigeeinheit 4 zeigt z. B. Bilder von Fahrinformationen und dergleichen, die sich auf diverse Arten des Fahrens beziehen, die sich zur Zeit des Fahrens des Fahrzeugs von Augenblick zu Augenblick ändern, wie etwa eine Gesamtreiseentfernung, eine Kühlmitteltemperatur, einen Kraftstoffrestbetrag, einen Batterieladebetrag, Navigationsinformationen, Karteninformationen, diverse Warnleuchten (eine Warnlampe, eine sogenannte Anzeigelampe) und eine Verschiebungspositionsanzeige als die auf das Fahrzeug bezogenen Informationen an. Die Richtungsangabe-Anzeigeeinheit 5 zeigt den Betriebszustand der Richtungsanzeige des Fahrzeugs an, während die Anzeige und Nicht-Anzeige einer lichtdurchlässigen Komponente, die Entwurfsmuster bildet, die Pfeilformen nach rechts bzw. nach links darstellen, in Übereinstimmung mit dem Einschalten/Ausschalten einer Lichtquelle umgeschaltet werden.
  • Ferner wird bewirkt, dass die vorstehende Skala 9, die den Skalenabschnitt 8 bildet, in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform Licht emittiert und angezeigt wird, und ferner ist eine Komponente, um Streulicht abzuschirmen, wenn bewirkt wird, dass die vorstehende Skala 9 Licht emittiert, im Gehäuse 6 vorgesehen. Mit dieser Konfiguration ermöglicht die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, dass die vorstehende Skala 9, die eine lichtemittierende Komponente ist, angemessen Licht emittiert. Im Folgenden wird die Konfiguration der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genau geschrieben.
  • Wie in 1, 2 und 3 veranschaulicht ist, enthält die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ferner eine Rückabdeckung 10, ein Substrat 11, einen Kasten 12, eine Rundskala 13 als ein plattenförmiges Element, ein Drückelement 14, eine Lichtquelle 15, einen Lichtleitungskörper 16, einen ersten lichtabschirmenden Wandabschnitt 17 und einen zweiten lichtabschirmenden Wandabschnitt 18. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 weist eine Struktur auf, bei der die Rückabdeckung 10, das Substrat 11, der Kasten 12, der Lichtleitungskörper 16, die Rundskala 13 und das Drückelement 14 in dieser Reihenfolge von der Rückseite in Richtung der Stirnseite in der Tiefenrichtung X gestapelt sind. In der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ist die Lichtquelle 15 an dem Substrat 11 angebracht, der Lichtleitungskörper 16 wird durch den Kasten 12 gehalten, und der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 und der zweite lichtabschirmende Wandabschnitt 18 sind in dem Kasten 12 vorgesehen. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 kann ferner ein sogenanntes Verkleidungsblech, eine durchsichtige Abdeckung (ein Stirnglas) und dergleichen auf der Stirnseite in der Tiefenrichtung X des Drückelements 14 enthalten.
  • Die Rückabdeckung 10 und der Kasten 12 bilden das oben geschriebene Gehäuse 6. Die Rückabdeckung 10 und der Kasten 12 sind z. B. aus einem Harzmaterial hergestellt, das eine Isoliereigenschaft aufweist. In dem Gehäuse 6 ist die Rückabdeckung 10 auf der Rückseite in der Tiefenrichtung X angeordnet, der Kasten 12 ist auf der Stirnseite in der Tiefenrichtung X angeordnet, und die Rückabdeckung 10 und der Kasten 12 sind aneinander zusammengebaut. Diverse Komponenten, die die Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2, die Drehzahlmesseinrichtung 3, die Bildanzeigeeinheit 4 und die Richtungsangabe-Anzeigeeinheit 5 bilden, wie etwa das Substrat 11 und der Lichtleitungskörper 16 sind an dem Gehäuse 6 angebaut und im Inneren eines Raumes aufgenommen, der durch die Rückabdeckung 10 und den Kasten 12 abgeteilt wird. Das Gehäuse 6 bewirkt, dass die Anzeigeoberflächen diverser Arten von Informationen in der Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2, der Drehzahlmesseinrichtung 3, der Bildanzeigeeinheit 4, der Richtungsangabe-Anzeigeeinheit 5 und dergleichen über eine Öffnung oder dergleichen, die im Kasten 12 gebildet ist, zur Stirnseite in der Tiefenrichtung X, das heißt, zur Seite der Betrachtungsposition EP, freiliegen.
  • Das Substrat 11 ist in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Plattenform ausgebildet, und diverse elektronische Komponenten und Verdrahtungen, die konfiguriert sind, die jeweiligen Komponenten der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 zu steuern und diverse Funktionen zu realisieren, sind an dem Substrat 11 angebracht. Der oben beschriebene Antriebsmotor für den Zeiger 7 und diverse Lichtquellen einschließlich der Lichtquelle 15 sind an dem Substrat 11 angebracht. Das Substrat 11 wird derart gehalten, dass es in Bezug auf die Tiefenrichtung X zwischen der Rückabdeckung 10 und dem Kasten 12 eingebettet ist.
  • Die Rundskala 13 ist mit der Tiefenrichtung X als einer Plattendickenrichtung in einer Plattenform ausgebildet und ist ein plattenförmiges Element, auf dem diverse Skalen, Muster, Symbole, Zeichen, Verzierungen und dergleichen in Übereinstimmung mit den auf das Fahrzeug bezogenen Informationen gezeichnet sind, die auf der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 angezeigt werden sollen. In der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 dient die Rundskala 13 außerdem als ein Gestaltungselement eines Abschnitts, der zur Stirnseite in der Tiefenrichtung X, das heißt, zur Seite der Betrachtungsposition EP, derart freiliegt, dass er in ein Sichtfeld von Fahrgästen einschließlich des Fahrers eintreten kann. Zum Beispiel kann die Rundskala 13 individuell vorgesehen sein oder einteilig vorgesehen sein, derart, dass sie jeder Anzeigeoberfläche der Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2, der Drehzahlmesseinrichtung 3, der Bildanzeigeeinheit 4 und der Richtungsangabe-Anzeigeeinheit 5 entspricht. Die Rundskala 13 ist auf der Seite der Betrachtungsposition EP des Kastens 12 des Gehäuses 6 vorgesehen und wird derart gehalten, dass sie in Bezug auf die Tiefenrichtung X zwischen dem Kasten 12 und dem Drückelement 14 eingebettet ist. In der Rundskala 13 liegt der Abschnitt, auf dem diverse Skalen, Muster, Symbole, Zeichen, Verzierungen und dergleichen gezeichnet sind, zur Seite der Betrachtungsrichtung EP vom Drückelement 14 frei, um die Anzeigeoberfläche zu bilden, um diverse Arten von Informationen anzuzeigen. Der oben beschriebene Zeiger 7 ist in Bezug auf die Tiefenrichtung X auf der Stirnseite der Rundskala 13, das heißt, auf der Seite der Betrachtungsposition EP, angeordnet. In der Rundskala 13 ist z. B. ein ausgehöhlter Druck, der den oben beschriebenen Skalen, Mustern, Symbolen, Zeichen, Verzierungen und dergleichen entspricht, unter Verwendung einer Tinte in dunkler Farbe, die eine lichtabschirmende Eigenschaft aufweist, auf einem Grundmaterial aufgebracht, das aus einer Polykarbonat-Folie als einem lichtdurchlässigen Stoff, der zumindest Licht von Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts überträgt und streut, hergestellt ist. Mit dieser Konfiguration sind die oben beschriebenen Skalen, Muster, Symbole, Zeichen, Verzierungen und dergleichen auf die Rundskala 13 gezeichnet. Hier ist das Licht der Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts ein Licht, dass eine Wellenlängenkomponente im Bereich des sichtbaren Lichts aufweist, das durch einen Menschen visuell wahrgenommen werden kann, und ist z. B. ein Licht mit einer Wellenlängenkomponente im Bereich von 360 bis 830 nm. In der Rundskala 13 bildet eine Komponente, auf die eine Tinte in dunkler Farbe aufgetragen ist, die eine lichtabschirmende Eigenschaft aufweist, einen lichtabschirmenden Bereich 19, der das Licht der Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts abschirmt. Ferner sind die Skalen, Muster, Symbole, Zeichen, Verzierungen und dergleichen in der Rundskala 13 auf einen Eingeschaltet- und Anzeige-Zustand eingestellt, während das Licht der Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts, das von einer Lichtquelle (einer anderen Lichtquelle als die Lichtquelle 15) emittiert wird, durch einen derartigen ausgehöhlten Abschnitt verläuft. Die Rundskala 13 der vorliegenden Ausführungsform enthält ferner ein Belichtungsloch 20, das im Inneren des oben beschriebenen, lichtabschirmenden Bereichs 19 vorgesehen ist. Das Belichtungsloch 20 ist derart vorgesehen, dass es die Rundskala 13 entlang der Tiefenrichtung (axialen Richtung) X in dem lichtabschirmenden Bereich 19 durchdringt. Das Belichtungsloch 20 ist ein Loch, das konfiguriert ist, die vorstehende Skala 9 zur Seite des Zeigers 7 entlang der Tiefenrichtung X, das heißt, zur Seite der Betrachtungsposition EP, der Rundskala 13 freizulegen. Die Belichtungslöcher 20 sind für die mehreren vorstehenden Skalen 9 nebeneinander vorgesehen und sind in Übereinstimmung mit einer Position und einer Form der entsprechenden, vorstehenden Skala 9 in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Form ausgebildet. Das heißt, hier sind die mehreren Belichtungslöcher 20 in gleicher Weise wie die vorstehenden Skalen 9 nebeneinander in Abständen entlang der Drehortskurvenrichtung R des vorderen Endes des Zeigers 7 angeordnet.
  • Das Drückelement 14 ist ein Element, das einen Endabschnitt oder dergleichen der Rundskala 13 von der Stirnseite in der Tiefenrichtung X abdeckt und die Rundscheibe 13 derart hält, dass sie zwischen dem Drückelement 14 und dem Kasten 12 eingebettet ist. Das Drückelement 14 ist z. B. aus einem isolierenden Harzmaterial oder dergleichen hergestellt. Das Drückelement 14 ist in dem Zustand des Einbettens der Rundskala 13 gegen den Kasten 12 an den Kasten 12 angebaut, während bewirkt wird, dass die Anzeigeoberfläche der diversen Arten von Informationen in der Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2, der Drehzahlmesseinrichtung 3, der Bildanzeigeeinheit 4, der Richtungsangabe-Anzeigeeinheit 5 und dergleichen zur Stirnseite in der Tiefenrichtung X, das heißt, zur Seite der Betrachtungsposition EP, freiliegt. Obwohl die Drückelemente 14 z. B. als auf der Seite der Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2 und auf der Seite der Drehzahlmesseinrichtung 3 getrennt vorgesehen veranschaulicht sind, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt, sondern diese Drückelemente 14 können einteilig vorgesehen sein. Das Drückelement 14 ist jeweils an Positionen, die den jeweiligen Belichtungslöchern 20 in der Tiefenrichtung X zugewandt sind, mit Kerben 21 versehen. Die Kerben 21 sind einzeln nacheinander für die mehreren Belichtungslöcher 20 vorgesehen und sind in Übereinstimmung mit einer Position und einer Form des entsprechenden Belichtungslochs 20 in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Form ausgebildet. Das heißt, hier sind die mehreren Kerben 21 in gleicher Weise wie die vorstehenden Skalen 9 und die Belichtungslöcher 20 nebeneinander in Abständen entlang der Drehortskurvenrichtung R des vorderen Endes des Zeigers 7 vorgesehen. Zum Beispiel ist das Drückelement 14 außerdem mit einem Zierring 22 einteilig ausgebildet, der eine im Wesentlichen ringförmige Form aufweist, der die jeweiligen Anzeigeoberflächen der Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2 und der Drehzahlmesseinrichtung 3 umgibt.
  • Die Lichtquelle 15 ist konfiguriert zu bewirken, dass die vorstehende Skala 9 Licht emittiert. Die Lichtquelle 15 ist z. B. unter Verwendung eines Leuchtdiodenelements (LED-Elements) oder dergleichen konfiguriert, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die Lichtquelle 15 ist nicht auf weißes Licht eingeschränkt und kann Licht einer anderen Lichtfarbe wie etwa rotes Licht, blaues Licht und grünes Licht emittieren. Die Lichtquelle 15 ist derart vorgesehen, dass sie auf der Seite, die der Seite des Zeigers 7 der Rundskala 13 in Bezug auf die Tiefenrichtung X gegenüberliegt, das heißt, auf der Rückseite der Rundskala 13, angeordnet ist. Die Lichtquelle 15 ist zusammen mit dem Substrat 11 im Inneren des Gehäuses 6 aufgenommen. Die Lichtquelle 15 ist an einer Montageoberfläche auf der Stirnseite in der Tiefenrichtung X des Substrats 11 angebracht und wird angesteuert und gesteuert. Die Lichtquelle 15 emittiert das Licht, das die Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts enthält, in Richtung der Stirnseite in der Tiefenrichtung X. Das heißt, hier ist eine Strahlungsrichtung des Lichts von der Lichtquelle 15, mit anderen Worten, eine Richtung der optischen Achse der Lichtquelle 15, eine Richtung entlang der Tiefenrichtung X. Hier sind mehrere der Lichtquellen 15 in Abständen entlang eines kreisförmigen Rings um die Drehachse C in Bezug auf die jeweiligen Skalenabschnitte 8 der Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2 und der Drehzahleinrichtung 3 vorgesehen. 1 veranschaulicht eine der mehreren Lichtquellen 15 unter Verwendung einer gepunkteten Linie. Ferner ist mindestens eine (z. B. eine, die mit der gepunkteten Linie in 1 veranschaulicht ist) der mehreren Lichtquellen 15 der vorliegenden Ausführungsform derart angeordnet, dass sie von der Drehachse C weiter als das oben beschriebene Belichtungsloch 20 in der Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2 und in der Drehzahlmesseinrichtung 3 entfernt ist. Mit anderen Worten, das Belichtungsloch 20 und die vorstehende Skala 9 sind näher als die Lichtquelle 15 zur Lichtemission der vorstehenden Skala 9 im Skalenabschnitt 8 der Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2 und der Drehzahlmesseinrichtung 3 an der Seite der Drehachse C angeordnet. Mit anderen Worten, das Belichtungsloch 20 und die vorstehende Skala 9 sind an der Innenseite der Lichtquelle 15 mit der Drehachse C als dem Zentrum in Bezug auf eine Richtung, die die Drehachse C kreuzt, im Skalenabschnitt 8 der Geschwindigkeitsmesseinrichtung 2 und der Drehzahlmesseinrichtung 3 in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 angeordnet, und die Lichtquelle 15 ist an der Außenseite des Belichtungslochs 20 und der vorstehenden Skala 9 angeordnet.
  • Der Lichtleitungskörper 16 ist konfiguriert, ein optisches System zu bilden, in das das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts, das von der Lichtquelle 15 emittiert wird, einfällt und darin zur vorstehenden Skala 9 geleitet wird, um zu bewirken, dass die vorstehende Skala 9 Licht emittiert. Der Lichtleitungskörper 16 enthält die oben beschriebene, vorstehende Skala 9, eine Einfallsfläche 23 und einen Lichtleitungsabschnitt 24, und diese Komponenten sind unter Verwendung eines Materials, das das Licht der Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts überträgt, einteilig ausgebildet. Der Lichtleitungskörper 16 ist z. B. aus einem Harzmaterial hergestellt, das eine lichtdurchlässige Eigenschaft aufweist, wie etwa Akrylharz, und ist in einigen Fällen ebenso als ein Prisma bezeichnet. Der Lichtleitungskörper 16 ist derart vorgesehen, dass er auf der Seite, die dem Zeiger 7 der Rundskala 13 in Bezug auf die Tiefenrichtung X gegenüberliegt, das heißt, auf der Rückseite der Rundskala 13, angeordnet ist. Der Lichtleitungskörper 16 wird durch den Kasten 12 des Gehäuses 6 gehalten.
  • Die vorstehende Skala 9 des Lichtleitungskörpers 16 ist ein dreidimensionaler Gegenstand, der durch den Zeiger 7 hervorgehoben wird, das heißt, der Gegenstand, der den Skalenabschnitt 8 bildet, wie oben beschrieben ist. Die vorstehende Skala 9 ist derart vorgesehen, dass sie über das Belichtungsloch 20 entlang der Tiefenrichtung (axialen Richtung) X in Richtung der Seite des Zeigers 7 der Rundskala 13, das heißt, der Seite der Betrachtungsposition EP, vorsteht. Obwohl in 2 und 3 die einzelne, vorstehende Skala 9 veranschaulicht ist, sind die mehreren vorstehenden Skalen 9 in Übereinstimmung mit der Anzahl der Belichtungslöcher 20 vorgesehen. Die vorstehende Skala 9 ist in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Plattenform derart gebildet, dass sich die Drehortskurvenrichtung R in einer Plattendickenrichtung und in der Richtung entlang der Drehachse C erstreckt. Mit anderen Worten, die mehreren vorstehenden Skalen 9 sind in einer im Wesentlichen sternförmigen Form um die Drehachse C (siehe insbesondere 1) vorgesehen. In diesem Fall ist die vorstehende Skala 9 mit einer abgeschrägten Fläche versehen, derart, dass der Betrag des Vorstehens von der Rundskala 13 auf der Seite der Drehachse C relativ klein wird (siehe insbesondere 3).
  • Die Einfallsfläche 23 des Lichtleitungskörpers 16 ist eine Komponente, die derart angeordnet ist, dass sie der Lichtquelle 15 entlang der Tiefenrichtung X zugewandt ist, und auf die das Licht der Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts einfällt, das von der Lichtquelle 15 emittiert wird.
  • Hier ist die Lichtquelle 15 derart angeordnet, dass sie von der Drehachse C weiter als das Belichtungsloch 20 und die vorstehende Skala entfernt ist, wie oben beschrieben ist. Somit ist die Einfallsfläche 23 ebenfalls derart angeordnet, dass sie in gleicher Weise wie die Lichtquelle 15 von der Drehachse C weiter als das Belichtungsloch 20 und die vorstehende Skala 9 entfernt ist. Das heißt, die Einfallsfläche 23 ist an einer Position (Versatzposition) vorgesehen, die in Bezug auf die Richtung, die die Drehachse C kreuzt, von der vorstehenden Skala 9 verschoben ist. Das heißt, die Einfallsfläche 23 ist an der Außenseite des Belichtungslochs 20 und der vorstehenden Skala 9 zusammen mit der Lichtquelle 15 um die Drehachse C angeordnet. Hier ist die Einfallsfläche 23 entlang einer Richtung, die zur Tiefenrichtung X senkrecht ist, in einer im Wesentlichen ebenen Form ausgebildet.
  • Der Lichtleitungsabschnitt 24 des Lichtleitungskörpers 16 ist eine Komponente, die das Licht der Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts, das von der Lichtquelle 15 emittiert wird und für das bewirkt wird, dass es auf die Einfallsfläche 23 einfällt, zur vorstehenden Skala 9 leitet. Der Lichtleitungsabschnitt 24 ist in einer Plattenform mit der Tiefenrichtung X als der Plattendickenrichtung ausgebildet. Die oben beschriebene, vorstehende Skala 9 ist auf einer Fläche des Lichtleitungsabschnitts 24 auf der Stirnseite in der Tiefenrichtung X gebildet. Das heißt, die vorstehende Skala 9 ist derart gebildet, dass sie von der Fläche des Lichtleitungsabschnitts 24 auf der Stirnseite in der Tiefenrichtung X in Richtung der Stirnseite in der Tiefenrichtung X vorsteht. Außerdem ist der Lichtleitungsabschnitt 24 konfiguriert, einen plattenförmigen Hauptkörper 24a, der in einer Plattenform ausgebildet ist, und einen Vorsprung 24b, der derart gebildet ist, dass er von dem plattenförmigen Körper 24a vorsteht, zu enthalten. Der plattenförmige Hauptkörper 24a ist entlang der Richtung, die zur Tiefenrichtung X senkrecht ist, in einer im Wesentlichen flachen Plattenform gebildet und ist der Rundskala 13 entlang der Tiefenrichtung X zugewandt. Der Vorsprung 24b ist derart gebildet, dass ein Eckenabschnitt des plattenförmigen Hauptkörpers 24a vorsteht, während er sich in der Tiefenrichtung X zur Rückseite krümmt. Eine vorstehende Fläche des vorderen Endes (eine Fläche des vorderen Endes auf der Rückseite in der Tiefenrichtung X) des Vorsprungs 24b bildet die oben beschriebene Einfallsfläche 23. Außerdem ist hier die oben beschriebene, vorstehende Skala 9 in der Umgebung eines nahen Endabschnitts des Vorsprungs 24b des Lichtleitungsabschnitts 24, das heißt, eines Abschnitts, in dem der plattenförmige Hauptkörper 24a und der Vorsprung 24b einander kreuzen, vorgesehen.
  • Der Lichtleitungskörper 16, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird im Inneren des Kastens 12 des Gehäuses 6 mit einer Positionsbeziehung gehalten, bei der die jeweiligen vorstehenden Skalen 9 durch die Belichtungslöcher 20 und die Kerben 21 zur Seite der Betrachtungsposition EP freiliegen und die Einfallsfläche 23 der Lichtquelle 15 zugewandt ist. Ferner fällt das Licht der Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts, das von der Lichtquelle 15 emittiert wird, auf die Einfallsfläche 23 ein, und das einfallende Licht wird über den Lichtleitungsabschnitt 24 zur vorstehenden Skala 9 geleitet und wird von der vorstehenden Skala 9 in Richtung der Stirnseite in der Tiefenrichtung X, das heißt, der Seite der Betrachtungsposition EP, im Lichtleitungskörper 16 emittiert. Als ein Ergebnis kann der Lichtleitungskörper 16 bewirken, dass die vorstehende Skala 9 Licht emittiert und mit dem Licht der Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts, das von der Lichtquelle 15 emittiert wird, als die lichtemittierende Komponente angezeigt wird.
  • Der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 und der zweite lichtabschirmende Wandabschnitt 18 sind Komponenten, die konfiguriert sind, das Streulicht zur Zeit des Bewirkens, dass die vorstehenden Skalen 9 Licht emittieren, im Gehäuse 6 abzuschirmen. Sowohl der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 als auch der zweite lichtabschirmende Wandabschnitt 18 sind als eine Komponente des Kastens 12 des Gehäuses 6 einteilig ausgebildet. Sowohl der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 als auch der zweite lichtabschirmende Wandabschnitt 18 sind aus einem Harzmaterial hergestellt, das eine isolierende Eigenschaft aufweist, dem Harzmaterial, das das Licht der Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts abschirmt.
  • Der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 ist die Komponente, die das Streulicht abschirmt, das von der Lichtquelle 15 emittiert wird und zur Seite des Belichtungslochs 20 gelenkt wird, ohne in die Einfallsfläche 23 des Lichtleitungskörpers 16 einzutreten. Der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 ist in Bezug auf die Tiefenrichtung (axiale Richtung) X zwischen der Lichtquelle 15 und der Einfallsfläche 23 des Lichtleitungskörpers 16 angeordnet. Der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 ist in Bezug auf die Richtung, die die Tiefenrichtung kreuzt, zwischen der Lichtquelle 15 und dem Belichtungsloch angeordnet. Der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 ist derart gebildet, dass er von einer Wandfläche des Kastens 12 vorsteht, die den Lichtleitungskörper 16 hält, und sich entlang der Richtung erstreckt, die die Tiefenrichtung X kreuzt. Hier ist der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 derart gebildet, dass er sich entlang der Tiefenrichtung X gesehen nach oben zu einer Position erstreckt, die einen Teil der Einfallsfläche 23 überlagert. Genauer ist der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 derart gebildet, dass er auf einer imaginären Linie L angeordnet ist, die das Belichtungsloch 20 und die Lichtquelle 15 verbindet, und sich entlang der Richtung erstreckt, die die Tiefenrichtung X kreuzt. Hier ist die imaginäre Linie L üblicherweise eine Linie, die eine Mittenposition (Position der optischen Achse) einer lichtemittierenden Fläche der Lichtquelle 15 und eine Mittenposition (Position des Gravitationszentrums) des Belichtungslochs 20 verbindet.
  • Der zweite lichtabschirmende Wandabschnitt 18 ist die Komponente, die das Streulicht abschirmt, das aus dem Lichtleitungsabschnitt 24 austritt, bevor es die vorstehende Skala 9 erreicht, wenn das Licht von der Lichtquelle 15 emittiert wird, auf die Einfallsfläche 23 des Lichtleitungskörpers 16 einfällt und sich anschließend im Inneren des Lichtleitungsabschnitts 24 ausbreitet. Der zweite lichtabschirmende Wandabschnitt 18 ist auf einer Seite, die einer vorstehenden Seite der vorstehenden Skala 9 des Lichtleitungskörpers 16 in Bezug auf die Tiefenrichtung (axiale Richtung) X gegenüberliegt, das heißt, auf der Rückseite in der Tiefenrichtung X, entlang des Lichtleitungsabschnitts 24 gebildet. Der zweite lichtabschirmende Wandabschnitt 18 bildet einen Teil der Wandfläche des Kastens 12, die den Lichtleitungskörper 16 hält. Genauer ist der zweite lichtabschirmende Wandabschnitt 18 konfiguriert, einen plattenförmigen Abschnitt 18a entlang des plattenförmigen Hauptkörpers 24a des Lichtleitungsabschnitts 24 auf der Rückseite in der Tiefenrichtung X des Lichtleitungsabschnitts 24 und einen gekrümmten Wandabschnitt 18b entlang des Vorsprungs 24b des Lichtleitungsabschnitts 24 zu enthalten. Der plattenförmige Abschnitt 18a ist eine Komponente, die in einer im Wesentlichen flachen Plattenform entlang der Richtung ausgebildet ist, die zur Tiefenrichtung X senkrecht ist, und dem plattenförmigen Hauptkörper 24a entlang der Tiefenrichtung X zugewandt ist. Der gekrümmte Wandabschnitt 18b ist derart gebildet, dass der Eckenabschnitt des plattenförmigen Hauptkörpers 24a in Form einer Kelle vertieft ist, während er sich zur Rückseite in der Tiefenrichtung X krümmt. Der oben beschriebene, erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 ist derart gebildet, dass er im Wesentlichen in der Form eines gebogenen Kragens in der Umgebung eines Endabschnitts auf der Rückseite in der Tiefenrichtung X des gekrümmten Wandabschnitts 18b vorsteht. Hier bildet der gekrümmte Wandabschnitt 18b des zweiten lichtabschirmenden Wandabschnitts 18 zusammen mit anderen Wandabschnitten 25, die den Kasten 12 bilden, eine Lichtquellenaufnahmekammer 26. Die Lichtquellenaufnahmekammer 26 ist ein Raum, der konfiguriert ist, die Lichtquelle 15 aufzunehmen. Der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 ist derart gebildet, dass er in die Lichtquellenaufnahmekammer 26 vorsteht. Außerdem ist der Lichtleitungskörper 16 mit einer Positionsbeziehung, bei der der Vorsprung 24b des Lichtleitungsabschnitts 24 in die Lichtquellenaufnahmekammer 26 eingefügt ist, an den Kasten 12 angebaut.
  • Die oben beschriebene Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 zeigt die auf das Fahrzeug bezogenen Messwerte durch Hervorheben der vorstehenden Skala 9, die derart vorgesehen ist, dass sie vom Belichtungsloch 20 der Rundskala 13 in Richtung des Zeigers 7 vorsteht, mit dem Zeiger 7 an. Hier fällt das Licht der Komponenten im Bereich des sichtbaren Lichts, das von der Lichtquelle 15 emittiert wird, in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 auf die Einfallsfläche 23 des Lichtleitungskörpers 16 ein und wird über den Lichtleitungsabschnitt 24 zur vorstehenden Skala 9 geleitet, wodurch die vorstehende Skala 9 Licht emittiert und als die lichtemittierende Komponente angezeigt wird. Ferner bewirkt die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, dass das Streulicht, das von der Lichtquelle 15 emittiert wird und zum Belichtungsloch 20 gelenkt wird, ohne in die Einfallsfläche 23 des Lichtleitungskörpers 16 einzutreten, durch den ersten lichtabschirmenden Wandabschnitt 17 abgeschirmt wird, der zwischen der Lichtquelle 15 und der Einfallsfläche 23 und zwischen der Lichtquelle 15 und dem Belichtungsloch 20 angeordnet ist. Als ein Ergebnis kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 das Streulicht unterdrücken, das zur Seite der Betrachtungsposition EP gelenkt wird. Insbesondere weist die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform eine Beziehung der geometrischen Anordnung auf, bei der das Belichtungsloch 20 und die vorstehende Skala 9 auf der Innenseite angeordnet sind und die Lichtquelle 15 auf der Außenseite um die Drehachse C angeordnet ist, derart, dass das Licht von der Lichtquelle 15 von der Außenseite zur Innenseite um die Drehachse C emittiert wird. Somit tendiert das Streulicht, das über das Belichtungsloch 20 aus der Lichtquelle 15 austritt, dazu, leicht zur Seite der Betrachtungsposition EP in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gelenkt zu werden. Andererseits kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 das Streulicht, das von der Lichtquelle 15 emittiert wird und in Richtung des Belichtungslochs 20 gelenkt wird, ohne in die Einfallsfläche 23 einzutreten, unter Verwendung des ersten lichtabschirmenden Wandabschnitts 17 abschirmen, und somit ist es möglich, das Streulicht, das durch das Belichtungsloch 20 zur Seite der Betrachtungsposition EP gelenkt wird, wie oben beschrieben zu unterdrücken. Als ein Ergebnis kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 bewirken, dass die vorstehende Skala 9, die die lichtemittierende Komponente ist, angemessen Licht emittiert.
  • Genauer ist der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 derart gebildet, dass er auf einer imaginären Linie L angeordnet ist, die das Belichtungsloch 20 und die Lichtquelle 15 verbindet, und sich entlang der Richtung erstreckt, die die Tiefenrichtung (axiale Richtung) X in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 kreuzt, die oben beschrieben ist. Mit dieser Konfiguration kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 das Streulicht, das von der Lichtquelle 15 emittiert wird und zur Seite des Belichtungslochs 20 gelenkt wird, ohne in die Einfallsfläche 23 des Lichtleitungskörpers 16 einzutreten, unter Verwendung des ersten lichtabschirmenden Wandabschnitts 17 zuverlässig abschirmen.
  • Ferner ist die oben beschriebene Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 auf der Seite, die der vorstehenden Seite der vorstehenden Skala 9 des Lichtleitungskörpers 16 in Bezug auf die Tiefenrichtung X gegenüberliegt, das heißt, auf der Rückseite in der Tiefenrichtung X, entlang des Lichtleitungsabschnitts 24 mit dem zweiten lichtabschirmenden Wandabschnitt 18 versehen. Mit dieser Konfiguration kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 nicht nur das Streulicht, das von der Lichtquelle 15 emittiert wird und zur Seite des Belichtungslochs 20 gelenkt wird, ohne in die Einfallsfläche 23 des Lichtleitungskörpers 16 einzutreten, abschirmen, sondern unter Verwendung des zweiten lichtabschirmenden Wandabschnitts 18 ebenfalls das Streulicht, das aus dem Vorsprung 24b oder dergleichen des Lichtleitungsabschnitts 24 austritt, und verhindern, dass das Streulicht zur Seite der Betrachtungsposition EP gelenkt wird.
  • Im Übrigen ist die oben beschriebene Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform eingeschränkt, und diverse Modifikationen können innerhalb des Umfangs vorgenommen werden, der in den Ansprüchen beschrieben ist.
  • Obwohl die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 in der obigen Beschreibung den zweiten lichtabschirmenden Wandabschnitt 18 enthält, ist die Erfindung jedoch nicht darauf eingeschränkt, und die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 kann konfiguriert sein, den zweiten lichtabschirmenden Wandabschnitt 18 nicht zu enthalten. In diesem Fall kann z. B. der erste lichtabschirmende Wandabschnitt 17 derart vorgesehen sein, dass er von einem weiteren Wandabschnitt, der vom zweiten lichtabschirmenden Wandabschnitt 18 verschieden ist, im Kasten 12 vorsteht, oder kann vom Kasten 12 getrennt vorgesehen sein.
  • Obwohl die Beschreibung unter der Annahme gegeben wurde, dass die Tiefenrichtung X in der obigen Beschreibung der axialen Richtung entlang der Drehachse C entspricht, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt.
  • Eine Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigt einen auf ein Fahrzeug bezogenen Messwert durch Hervorheben einer vorstehenden Skala, die derart vorgesehen ist, dass sie von einem Belichtungsloch eines plattenförmigen Elements in Richtung eines Zeigers vorsteht, mit dem Zeiger an. Hier fällt in der Fahrzeuganzeigevorrichtung Licht einer Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts, das von einer Lichtquelle emittiert wird, auf eine Einfallsfläche eines Lichtleitungskörpers ein und wird über einen Lichtleitungsabschnitt zur vorstehenden Skala geleitet, wobei die vorstehende Skala Licht emittiert und als eine lichtemittierende Komponente angezeigt wird. Ferner bewirkt die Fahrzeuganzeigevorrichtung, dass das Streulicht, das von der Lichtquelle emittiert wird und zum Belichtungsloch gelenkt wird, ohne in die Einfallsfläche des Lichtleitungskörpers einzutreten, durch einen ersten lichtabschirmenden Wandabschnitt abgeschirmt wird, der zwischen der Lichtquelle und der Einfallsfläche und zwischen der Lichtquelle und dem Belichtungsloch angeordnet ist. Als ein Ergebnis weist die Fahrzeuganzeigevorrichtung eine Wirkung auf, dass es möglich ist zu bewirken, dass die vorstehende Skala, die die lichtemittierende Komponente ist, angemessen Licht emittiert.
  • Obwohl die Erfindung für eine vollständige und deutliche Offenbarung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollen die beigefügten Ansprüche nicht dadurch eingeschränkt sein, sondern sollen derart angesehen werden, dass sie alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen enthalten, die für einen Fachmann auf dem Gebiet auftreten können, die gerechterweise innerhalb die grundlegende Lehre fallen, die hier dargelegt ist.

Claims (2)

  1. Fahrzeuganzeigevorrichtung (1), die Folgendes umfasst: einen Zeiger (7), der sich mit einer Drehachse (C) entlang einer axialen Richtung (X) als einem Drehzentrum dreht; ein plattenförmiges Element (13), das in einer Plattenform ausgebildet ist und ein Belichtungsloch (20) aufweist, das derart vorgesehen ist, dass es in axialer Richtung (X) einen lichtabschirmenden Bereich (19) durchdringt, der Licht einer Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts abschirmt; eine Lichtquelle (15), die auf einer Seite, die dem Zeiger (7) des plattenförmigen Elements (13) in Bezug auf die axiale Richtung (X) gegenüberliegt, derart angeordnet ist, dass sie von der Drehachse (C) weiter als das Belichtungsloch (20) entfernt ist, und das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts emittiert; einen Lichtleitungskörper (16), der aus einem Material hergestellt ist, das das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts überträgt, und eine vorstehende Skala (9), die derart vorgesehen ist, dass sie durch das Belichtungsloch (20) in Richtung des Zeigers (7) des plattenförmigen Elements (13) entlang der axialen Richtung (X) vorsteht und durch den Zeiger (7) hervorgehoben wird, eine Einfallsfläche (23), die derart angeordnet ist, dass sie der Lichtquelle (15) entlang der axialen Richtung (X) zugewandt ist, und auf die das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts, das von der Lichtquelle (15) emittiert wird, einfällt, und einen Lichtleitungsabschnitt (24), der das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird und für das bewirkt wird, dass es auf die Einfallsfläche (23) einfällt, zur vorstehenden Skala (9) leitet, enthält; einen ersten lichtabschirmenden Wandabschnitt (17), der in Bezug auf die axiale Richtung (X) zwischen der Lichtquelle (15) und der Einfallsfläche (23) angeordnet ist und in Bezug auf eine Richtung, die die axiale Richtung (X) kreuzt, zwischen der Lichtquelle und dem Belichtungsloch (20) angeordnet ist und das Streulicht, das von der Lichtquelle (15) emittiert wird und in Richtung des Belichtungslochs (20) gelenkt wird, ohne in die Einfallsfläche (23) einzutreten, abschirmt, und der erste lichtabschirmende Wandabschnitt (17) auf einer imaginären Linie (L) angeordnet ist, die eine Linie ist, die eine Mittenposition einer lichtemittierenden Fläche der Lichtquelle (15) und eine Mittenposition des Belichtungslochs (20) verbindet, und sich entlang der Richtung erstreckt, die die axiale Richtung (X) kreuzt.
  2. Fahrzeuganzeigevorrichtung (1) nach Anspruch 1, die ferner Folgendes umfasst: einen zweiten lichtabschirmenden Wandabschnitt (18), der entlang des Lichtleitungsabschnitts (24) auf einer Seite vorgesehen ist, die einer vorstehenden Seite der vorstehenden Skala (9) des Lichtleitungskörpers (16) in Bezug auf die axiale Richtung (X) gegenüberliegt, und das Licht der Komponente im Bereich des sichtbaren Lichts abschirmt.
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