DE112017000029T5

DE112017000029T5 - Elektronisches schlaginstrument

Info

Publication number: DE112017000029T5
Application number: DE112017000029.7T
Authority: DE
Inventors: Ikutaro Kakehashi; Tsutomu Tanaka
Original assignee: ATV Corp
Current assignee: ATV Corp
Priority date: 2016-04-08
Filing date: 2017-03-17
Publication date: 2018-01-11
Anticipated expiration: 2037-03-18
Also published as: GB2553458A; DE112017000029B4; GB201716494D0; JP6185624B1; GB2553458B; US10134375B2; WO2017175566A1; US20180197516A1; CN107438880A; JP2017187700A

Abstract

Bereitgestellt wird ein elektronisches Schlaginstrument, durch das Musik ansprechend auf einen Schlagvorgang durch einen Musikspieler getreu wiedergegeben werden kann. Ein elektronisches Schlaginstrument 100 ist mit einem dünnen plattenförmigen Kopf 101 in einem Öffnungsteil versehen, der mit einer Zylinderform mit geschlossener Unterseite gebildet ist, und ein Drucksensor 106 und eine Signalverarbeitungsvorrichtung 110 sind jeweils an einem Unterteil 102a vorgesehen. Eine Oberfläche des Kopfs 101 bildet einen Teil einer getroffenen Oberfläche 101a und ein Schwingungssensor 103 ist an einer Rückseite desselben vorgesehen. In dem Schwingungssensor 103 ist ein Drucksensor-Druckkörper 105 dem Drucksensor 106 zugewandt vorgesehen. Der Drucksensor-Druckkörper 105 ist mit einer spitz zulaufenden Form gebildet, deren Außendurchmesser allmählich von der Seite des Schwingungssensors 103 zu der Seite des Drucksensors 106 desselben hin abnimmt. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 gibt ein Musiktonsignal, das einen Musikton darstellt, unter Verwendung von Erfassungssignalen des Schwingungssensors 103 und des Drucksensors 106 aus.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Schlaginstrument, das einen Aufprall auf eine getroffene Oberfläche erfasst, auf die durch eine Hand, einen Stock oder Schlegel oder dergleichen geschlagen wird, um einen elektronischen Musikton zu erzeugen.
HINTERGRUNDTECHNIK
Bekanntermaßen wurde schon ein elektronisches Schlaginstrument bereitgestellt, das einen Aufprall auf eine getroffene Oberfläche erfasst, auf die durch eine Hand, einen Stock oder dergleichen geschlagen wird, um einen elektronischen Musikton zu erzeugen. Die folgende Patentliteratur 1 beispielsweise offenbart eine elektronische Trommel (ein elektronisches Schlaginstrument). Diese elektronische Trommel (dieses elektronische Schlaginstrument) beinhaltet sowohl eine Schwingungsaufnahme (einen Schwingungssensor) als auch einen Drucksensor auf einer rückseitigen Oberfläche einer geschlagenen Oberfläche (einer getroffenen Oberfläche), auf die durch die Hand oder dergleichen geschlagen wird. Diese Bauteile erfassen sowohl eine Schwingung als auch einen Druck auf der geschlagenen Oberfläche, um einen elektronischen Musikton zu erzeugen.
ANFÜHRUNGSLISTE
PATENTLITERATUR

PATENT LITERATUR 1: JP-A-2010-224330

Das elektronische Schlaginstrument vom Elektronische-Trommel-Typ jedoch, das in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, hat folgendes Problem. Der Schwingungssensor und der Drucksensor sind nämlich an voneinander unterschiedlichen Positionen an der Rückseite der getroffenen Oberfläche angeordnet. Insbesondere ist, während die Schwingungsaufnahme an dem Randabschnitt der geschlagenen Oberfläche angeordnet ist, der Drucksensor in der Mitte der geschlagenen Oberfläche angeordnet. Der Schwingungssensor und der Drucksensor erfassen die Veränderung an der getroffenen Oberfläche an den voneinander unterschiedlichen Positionen. Dadurch geht eine integrierte Korrespondenzbeziehung zwischen dem erfassten Schwingungswert und dem erfassten Druckwert verloren, was eine getreue Wiedergabe eines Musiktons basierend auf dem Schlagen schwierig macht. Angesichts dessen fühlt ein Spieler ein gewisses Unbehagen gegenüber einem wiedergegebenen Ton relativ zu dem Schlagvorgang.
Die vorliegende Erfindung erfolgte, um sich dieses Problems anzunehmen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches Schlaginstrument bereitzustellen, das weiterhin getreue Musiktöne relativ zu dem Schlagvorgang durch den Spieler wiedergeben kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Um die Aufgabe zu lösen, sind als ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Kopf, ein Schwingungssensor, ein Drucksensor, ein Drucksensor-Trägerkörper und ein Drucksensor-Druckkörper beinhaltet. Der Kopf bildet eine getroffene Oberfläche, auf die durch einen Spieler geschlagen wird. Der Schwingungssensor ist an einer Rückoberflächenseite gegenüber von der getroffenen Oberfläche an dem Kopf angeordnet. Der Schwingungssensor ist ausgebildet, um eine Schwingung des Kopfs zu erfassen. Der Drucksensor ist dem Schwingungssensor gegenüberliegend an einer Seite gegenüber von dem Kopf angeordnet. Der Drucksensor ist ausgebildet, um einen Druck zu erfassen, der durch den Kopf aufgenommen wird. Der Drucksensor-Trägerkörper ist an einer Seite gegenüber von dem Schwingungssensor in Bezug auf den Drucksensor angeordnet. Der Drucksensor-Trägerkörper trägt den Drucksensor. Der Drucksensor-Druckkörper ist zwischen dem Schwingungssensor und dem Drucksensor oder zwischen dem Drucksensor und dem Drucksensor-Trägerkörper angeordnet. Der Drucksensor-Druckkörper drückt auf den Drucksensor.
Mit einem derartig ausgebildeten Merkmal der vorliegenden Erfindung sind bei dem elektronischen Schlaginstrument der Schwingungssensor und der Drucksensor zwischen dem Kopf und dem Drucksensor-Trägerkörper direkt oder indirekt über den Drucksensor-Druckkörper gestapelt angeordnet. Dies ermöglicht ein Erfassen der Schwingung und einer Druckveränderung, die an dem Kopf durch einen Schlagvorgang durch einen Spieler auftraten, an der identischen Position unter der getroffenen Oberfläche. Angesichts dessen kann weiterhin ein getreuer Musikton relativ zu dem Schlagvorgang durch den Spieler reproduziert werden.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist wie folgt. Bei dem elektronischen Schlaginstrument ist der Drucksensor-Druckkörper aus einem elastischen Körper gebildet, der sich gemäß einem Druck elastisch verformt.
Mit dem so ausgebildeten weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist bei dem elektronischen Schlaginstrument der Drucksensor-Druckkörper aus dem elastischen Körper gebildet, der sich gemäß dem Druck elastisch verformt. Angesichts dessen kann, da der Drucksensor-Druckkörper den Drucksensor elastisch berührt, eine Beschädigung des Drucksensors verhindert werden. Ferner klingt eine Schwingung von dem Schwingungssensor oder dem Drucksensor-Trägerkörper ab; deshalb kann eine Genauigkeit zur Erfassung des Drucks durch den Drucksensor verbessert werden.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist wie folgt. Bei dem elektronischen Schlaginstrument weist der Drucksensor-Druckkörper eine Fläche eines Teils, der auf den Drucksensor drückt, auf, die kleiner ist als eine Fläche des Drucksensors.
Mit dem so ausgebildeten weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist bei dem elektronischen Schlaginstrument der Drucksensor-Druckkörper die Fläche des Teils, der auf den Drucksensor drückt, auf, die kleiner ist als die Fläche des Drucksensors, weshalb der Drucksensor-Druckkörper den Drucksensor teilweise berührt. Dies stellt die Verhinderung einer Sättigung eines erfassten Werts gleichzeitig mit einer Eingabe des Drucks sicher. Bei dem elektronischen Schlaginstrument nimmt bei dem Drucksensor-Druckkörper, der aus dem elastischen Körper gebildet ist, eine Berührungsfläche (eine Druckfläche) des Drucksensor-Druckkörpers mit dem Drucksensor gemäß dem Druck zu. Dies stellt ein Verbessern einer Erfassungsbreite (des sogenannten dynamischen Bereichs) der Druck- und Erfassungsauflösung sicher.
Mit dem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist bei dem elektronischen Schlaginstrument der Drucksensor-Druckkörper eine Fläche eines Endes an einer Seite, die auf den Drucksensor drückt, auf, die kleiner ist als eine Fläche eines Endes an einer anderen Seite. Die andere Seite ist die Schwingungssensorseite oder die Seite des Drucksensor-Trägerkörpers. In diesem Fall kann beispielsweise der Drucksensor-Druckkörper in eine spitz zulaufende Form gebildet sein, deren laterale Querschnittsoberfläche von der Seite des Schwingungssensors oder der Seite des Drucksensor-Trägerkörpers zu der Seite des Drucksensors abnimmt.
Mit dem so ausgebildeten weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist bei dem elektronischen Schlaginstrument der Drucksensor-Druckkörper die Fläche des einen Endes an der Seite, die auf den Drucksensor drückt, auf, die kleiner ist als die Fläche des Endes an der anderen Seite. Die andere Seite ist die Seite des Schwingungssensors oder die Seite des Drucksensor-Trägerkörpers. Dies ermöglicht ein Erfassen einer leichten Verwerfung und Verformung des Kopfs durch eine breite Region und ein konzentriertes Übertragen der Verwerfung und der Verformung an den Drucksensor. Dies stellt ein Verbessern einer Erfassungsgenauigkeit des Drucks sicher.
Mit dem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind bei dem elektronischen Schlaginstrument der Schwingungssensor und der Drucksensor an einer Mitte des Kopfs angeordnet.
Mit dem so ausgebildeten weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind bei dem elektronischen Schlaginstrument der Schwingungssensor und der Drucksensor an einer Mitte der getroffenen Oberfläche angeordnet. Die Mitte der getroffenen Oberfläche ist ein Teil, an dem die Schwingung in dem Kopf am größten erscheint. Ferner weist die Mitte der getroffenen Oberfläche von einem durch den Spieler geschlagenen Punkt maximal eine Entfernung um einen Radius der getroffenen Oberfläche auf. Angesichts dessen können die Schwingung und der Druck genau erfasst werden.
Mit dem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist bei dem elektronischen Schlaginstrument der Drucksensor-Druckkörper nicht fest an einer Oberfläche des Drucksensors fixiert, aber in Kontakt mit derselben.
Mit dem so ausgebildeten weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist bei dem elektronischen Schlaginstrument der Drucksensor-Druckkörper nicht fest an der Oberfläche des Drucksensors fixiert, aber in Kontakt mit derselben. Entsprechend verhindert, selbst wenn eine Kraft eines Trennens des Drucksensor-Druckkörpers von dem Drucksensor auf den Drucksensor-Druckkörper wirkt, dieses Merkmal, dass der Drucksensor-Druckkörper an dem Drucksensor zieht. Dies stellt ein Verhindern der Beschädigung des Drucksensors sicher und stellt außerdem ein Verbessern der Erfassungsgenauigkeit des Drucks sicher.
Mit dem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist bei dem elektronischen Schlaginstrument der Drucksensor-Druckkörper zwischen dem Schwingungssensor und dem Drucksensor angeordnet. Zwischen dem Drucksensor und dem Drucksensor-Trägerkörper ist ein Drucksensor-Aufnahmekörper vorgesehen. Der Drucksensor-Aufnahmekörper ist aus einem elastischen Körper gebildet, der sich gemäß einem Druck elastisch verformt.
Mit dem so ausgebildeten weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist bei dem elektronischen Schlaginstrument der Drucksensor-Druckkörper zwischen dem Schwingungssensor und dem Drucksensor angeordnet. Zwischen dem Drucksensor und dem Drucksensor-Trägerkörper ist der Drucksensor-Aufnahmekörper vorgesehen. Der Drucksensor-Aufnahmekörper ist aus dem elastischen Körper gebildet, der sich gemäß dem Druck elastisch verformt. Entsprechend wird der Drucksensor elastisch getragen. Dies stellt ein Verhindern der Beschädigung des Drucksensors und auch ein Beschränken der Übertragung schädlicher Schwingung sicher, was ein Verbessern der Erfassungsgenauigkeit des Drucks sicherstellt. Bei dem elektronischen Schlaginstrument ermöglicht ein Differenzieren zwischen einer elastischen Kraft des Drucksensor-Druckkörpers und einer elastischen Kraft des Drucksensor-Aufnahmekörpers voneinander ein Verändern einer Erfassungseigenschaft des Drucks durch den Drucksensor.
Mit einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird bei dem elektronischen Schlaginstrument der Schwingungssensor durch einen Schwingungssensor-Trägerkörper getragen, wobei der Schwingungssensor von dem Kopf getrennt ist.
Mit dem so ausgebildeten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird bei dem elektronischen Schlaginstrument der Schwingungssensor durch den Schwingungssensor-Trägerkörper getragen, wobei der Schwingungssensor von dem Kopf getrennt ist. Entsprechend kann, wenn der Spieler die Umgebung des Schwingungssensors schlägt, einschließlich rechts oberhalb von dem Schwingungssensor auf der getroffenen Oberfläche, dieses Merkmal die Beschädigung des Schwingungssensors beschränken und kann auch eine Verschlechterung der Erfassungsgenauigkeit verhindern.
Mit dem Merkmal der vorliegenden Erfindung beinhaltet bei dem elektronischen Schlaginstrument der Drucksensor-Trägerkörper einen Verschiebungsmechanismus, der eine Entfernung zwischen dem Drucksensor-Druckkörper und dem Drucksensor verändert.
Mit dem so ausgebildeten Merkmal der vorliegenden Erfindung beinhaltet bei dem elektronischen Schlaginstrument der Drucksensor-Trägerkörper den Verschiebungsmechanismus, der die Entfernung zwischen dem Drucksensor-Druckkörper und dem Drucksensor verändert. Angesichts dessen kann ein Verändern der Entfernung zwischen dem Drucksensor-Druckkörper und dem Drucksensor die Erfassungseigenschaften des Drucksensors, wie zum Beispiel Erfassungsempfindlichkeit und die Erfassungsbreite des Drucks, anpassen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Draufsicht, die eine schematische äußere Ausbildung eines elektronischen Schlaginstruments gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
2 ist eine Querschnittsansicht, die eine schematische innere Ausbildung des elektronischen Schlaginstruments bei Betrachtung von einer Linie 2-2, die in 1 dargestellt ist, schematisch darstellt.
3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Ausbildung eines Drucksensor-Druckkörpers, der in 2 dargestellt ist, bei Betrachtung von einer unteren Seite (einer Drucksensorseite) darstellt.
4 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein Kopf des elektronischen Schlaginstruments, das in 2 dargestellt ist, sich verwirft und verformt und ein distales Ende des Drucksensor-Druckkörpers gequetscht wird.
5 ist eine Querschnittsansicht, die eine schematische innere Ausbildung eines elektronischen Schlaginstruments gemäß einer Modifizierung der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
6 ist eine Querschnittsansicht, die eine schematische innere Ausbildung eines elektronischen Schlaginstruments gemäß einer weiteren Modifizierung der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
7 ist eine Querschnittsansicht, die eine schematische innere Ausbildung eines elektronischen Schlaginstruments gemäß einer weiteren Modifizierung der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
8 ist ein Graph, der eine Größenbeziehung zwischen einer Druckkraft S von dem Kopf und einer Ausgabe O eines Erfassungssignals von dem Drucksensor in dem Fall, in dem ein Elastizitätsmodul (Kraft/Verzerrung) des Drucksensor-Druckkörpers höher ist als ein Elastizitätsmodul eines Drucksensor-Aufnahmekörpers, in dem elektronischen Schlaginstrument, das in 7 dargestellt ist, schematisch darstellt.
9 ist ein Graph, der die Größenbeziehung zwischen der Druckkraft S von dem Kopf und der Ausgabe O des Erfassungssignals von dem Drucksensor in dem Fall, in dem der Elastizitätsmodul (Kraft/Verzerrung) des Drucksensor-Druckkörpers niedriger ist als der Elastizitätsmodul des Drucksensor-Aufnahmekörpers, in dem elektronischen Schlaginstrument, das in 7 dargestellt ist, schematisch darstellt.
10 ist eine Teil-Querschnittsansicht, die eine Ausbildung von Hauptteilen im Inneren eines elektronischen Schlaginstruments gemäß einer weiteren Modifizierung der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
11 ist eine Teil-Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem sich eine Verwertungsbasis eines Verschiebungsmechanismus in dem elektronischen Schlaginstrument, das in 10 dargestellt ist, verwirft.
12 ist eine Querschnittsansicht, die eine schematische innere Ausbildung eines elektronischen Schlaginstruments gemäß einer weiteren Modifizierung der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
13 ist eine Querschnittsansicht, die eine schematische innere Ausbildung eines elektronischen Schlaginstruments gemäß einer weiteren Modifizierung der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel eines elektronischen Schlaginstruments gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Draufsicht, die eine schematische äußere Ausbildung eines elektronischen Schlaginstruments 100 gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine schematische innere Ausbildung des elektronischen Schlaginstruments 100, das von der in 1 dargestellten Linie 2-2 aus betrachtet wird, schematisch darstellt. Die Zeichnungen, auf die in dieser Beschreibung Bezug genommen wird, sind zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung durch eine übertriebene Darstellung eines Teils von Komponenten und dergleichen schematisch dargestellt. Deshalb können Abmessungen, Verhältnisse und dergleichen unter den jeweiligen Komponenten differieren. Dieses elektronische Schlaginstrument 100 ist eine elektronische Trommel, die einen Aufprall auf einer getroffenen Oberfläche 101a erfasst, die durch eine Hand eines Spielers (nicht dargestellt) geschlagen wird, um einen elektronischen Musikton zu erzeugen.
(Ausbildung des elektronischen Schlaginstruments 100)
Das elektronische Schlaginstrument 100 beinhaltet einen Kopf 101. Der Kopf 101 ist eine Komponente, die durch einen Schlagvorgang und einen Reibevorgang durch den Spieler schwingt und sich elastisch verformt. Der Kopf 101 ist durch Bilden eines elastischen plattenförmigen Körpers in eine bei Draufsicht kreisförmige Form ausgebildet. Der Kopf 101 dieses Ausführungsbeispiels ist durch Bilden eines Harzmaterials in eine dünne Plattenform ausgebildet. Es wird angemerkt, dass der Kopf 101 unter Verwendung eines Materials, wie zum Beispiel eines Kunstfaser- oder eines Naturledermaterials, in eine Filmform gebildet sein kann.
Dieser Kopf 101 weist die getroffene Oberfläche 101a auf einer Oberfläche auf. Die getroffene Oberfläche 101a ist ein Teil, der durch die Hand des Spielers oder einen Stock geschlagen und gerieben wird. Die getroffene Oberfläche 101a ist in eine planare Form gebildet. Ein Schwingungssensor 103 ist in der Mitte der anderen Oberfläche des Kopfs 101 angeordnet, nämlich einer Rückoberfläche der getroffenen Oberfläche 101a. Ferner ist ein Umfangsrandabschnitt dieser Rückoberfläche fest an einem Rumpf 102 befestigt.
Der Rumpf 102 mit einer unten geschlossenen Zylinderform ist eine Komponente, die den Kopf 101 trägt und einen jeweiligen Schwingungssensor 103, Drucksensor-Druckkörper 105, Drucksensor 106 und eine Signalverarbeitungsvorrichtung 110 haust. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Rumpf 102 aus einem Harzmaterial gebildet. Es wird angemerkt, dass der Rumpf 102 aus einem anderen Material als dem Harzmaterial gebildet sein kann, z. B. einem Metallmaterial. Dieser Rumpf 102 trägt den Kopf 101 sicher an einem Ende des rohrförmigen Abschnitts. Ferner trägt der Rumpf 102 den jeweiligen Drucksensor 106 und die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 sicher an einem Boden 102a.
Der Schwingungssensor 103 ist ein Detektor, der Schwingungen des Kopfs 101 erfasst. Der Schwingungssensor 103 gibt ein elektrisches Signal gemäß der Schwingung des Kopfs 101 an die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 aus. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schwingungssensor 103 aus einem Piezoelement gebildet. Dieser Schwingungssensor 103 ist mit einem doppelseitigen Klebeband, einem Haftmittel oder dergleichen (nicht dargestellt), fest an der Mitte an der Rückoberfläche des Kopfs 101 befestigt. In diesem Fall ist die Mitte des Kopfs 101 die Mittelposition des Kreises des Kopfs 101, der bei Draufsicht in eine Kreisform gebildet ist. Es wird angemerkt, dass die Mitte des Kopfs 101 nicht strikt ausschließlich die Mittelposition des Kreises bedeutet, sondern den Mittelabschnitt des Kopfs 101, einschließlich der Umfangsfläche der Mittelposition, bedeutet.
Eine Signalleitung 104 überträgt ein Erfassungssignal, das aus dem Schwingungssensor 103 ausgegeben wird, an die Signalverarbeitungsvorrichtung 110. Diese Signalleitung 104 ist außerdem mit dem Haftmittel fest an der Rückoberfläche des Kopfs 101 befestigt. Dieser Schwingungssensor 103 weist den Drucksensor-Druckkörper 105 an einer Oberfläche gegenüber von der Oberfläche auf, die an den Kopf 101 geklebt ist.
Der Drucksensor-Druckkörper 105 ist eine Komponente zum Drücken des Drucksensors 106 gemäß einer Verwerfung und Verformung des Kopfs 101. Der Drucksensor-Druckkörper 105 ist durch Bilden eines elastischen Materials in eine Säulenform ausgebildet. Insbesondere ist, wie in 3 dargestellt ist, der Drucksensor-Druckkörper 105 in eine spitz zulaufende Form gebildet, deren Außendurchmesser sich von der Seite des Schwingungssensors 103 zu der Seite des Drucksensors 106 allmählich verschmälert. Der Drucksensor-Druckkörper 105 dieses Ausführungsbeispiels ist aus einem Gummimaterial hergestellt. Der Drucksensor-Druckkörper 105 weist ein Ende 105a an der Seite des Schwingungssensors 103 auf, bei dem der Außendurchmesser in etwa identisch mit dem Außendurchmesser des Schwingungssensors 103 ist. Zusätzlich weist der Drucksensor-Druckkörper 105 ein Ende 105b an der Seite des Drucksensors 106 auf, das einen Außendurchmesser mit einer Größe von einem Drittel des Außendurchmessers des Drucksensors 106 aufweist. Dieser Drucksensor-Druckkörper 105 ist mit dem doppelseitigen Klebeband, dem Haftmittel oder dergleichen (nicht dargestellt) fest an dem Schwingungssensor 103 befestigt.
Der Drucksensor 106 ist ein Detektor, der einen Druck erfasst, der aufgrund der Verwerfung und der Verformung des Kopfs 101 aufgenommen wird. Der Drucksensor 106 gibt das elektrische Signal gemäß der Größe des Drucks an die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 aus. Der Drucksensor 106 dieses Ausführungsbeispiels ist aus einem Hochpolymer-Druckfilm gebildet, dessen Widerstandswert sich gemäß dem Druck verändert. Dieser Drucksensor 106 ist mit dem doppelseitigen Klebeband, dem Haftmittel und dergleichen (nicht dargestellt) fest an dem Boden 102a des Rumpfs 102 befestigt, während die Mittelposition der Erfassungsfläche des Drucks an einer Achsenlinie des Drucksensor-Druckkörpers 105 positioniert ist. In diesem Fall ist das Ende 105b, das das distale Ende des Drucksensor-Druckkörpers 105 ist, nicht fest an der Oberfläche des Drucksensors 106 befestigt, steht aber in Kontakt mit derselben.
Dies bedeutet, dass der Drucksensor 106 über den Drucksensor-Druckkörper 105 gegenüber von dem Schwingungssensor 103 angeordnet ist. Die Mittelposition der Erfassungsfläche des Drucks in dem Drucksensor 106 ist die Mittelposition des Kreises des Drucksensors 106, der bei Draufsicht in die Kreisform gebildet ist. Es wird angemerkt, dass diese Mittelposition nicht strikt die Mittelposition des Kreises bedeutet, sondern den Mittelabschnitt des Drucksensors 106 einschließlich der Umfangsfläche der Mittelposition bedeutet. Eine Signalleitung 107 überträgt ein Erfassungssignal, das aus dem Drucksensor 106 ausgegeben wird, an die Signalverarbeitungsvorrichtung 110. Diese Signalleitung 107 ist auch fest mit dem Haftmittel an dem Boden 102a des Rumpfs 102 befestigt.
Die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 ist eine elektronische Schaltung und ist aus einem Mikrocomputer gebildet, der aus einer CPU, einem ROM, einem RAM und dergleichen gebildet ist. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 gibt ein Musiktonsignal basierend auf dem Erfassungssignal, das aus dem Schwingungssensor 103 ausgegeben wird, und dem Erfassungssignal, das aus dem Drucksensor 106 ausgegeben wird, aus. Insbesondere führt die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 ein Steuerprogramm aus, das vorläufig auf einer Speichervorrichtung, wie zum Beispiel dem ROM, gespeichert ist. Entsprechend erzeugt die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 das Musiktonsignal, das den Musikton darstellt, basierend auf dem Erfassungssignal, das aus dem Schwingungssensor 103 ausgegeben wird, und verändert das Musiktonsignal unter Verwendung des Erfassungssignals, das aus dem Drucksensor 106 ausgegeben wird.
Beispielsweise extrahiert die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 ein Signal mit einer Resonanzfrequenz, die mit einer voreingestellten Resonanzfrequenz übereinstimmt, und ein Signal bei einer Harmonischen dieser Resonanzfrequenz aus den Erfassungssignalen, die von dem Schwingungssensor 103 eingegeben werden, als die Musiktonsignale. Danach verwendet die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 das Erfassungssignal, das von dem Drucksensor 106 eingegeben wird, um eine Musikintervall (einschließlich einer Tonhöhe), eine Tonlautstärke, eine Klangfarbe, ein Vibrato, ein Tremolo, eine Stummschaltung zu verändern, oder eine Abklingsteuerung (eine Abklingzeit des Signals) in dem Musiktonsignal.
Die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 kann eine PCM-Tonquellenschaltung beinhalten, die ein Signal speichert, das den Musikton des tatsächlichen Musikinstruments (auch als „ein akustisches Musikinstrument” bezeichnet) darstellt, der zuvor durch ein Pulscodemodulations-(PCM-)Verfahren aufgezeichnet wurde. In diesem Fall kann die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 auch eine überlagerte Ausgabe auf dem Musiktonsignal gemäß dem Erfassungssignal, das von dem Schwingungssensor 103 eingegeben wird, durchführen. Entsprechend kann die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 das Musiktonsignal erzeugen, um den Musikton nahe bei dem Musikton durch das akustische Musikinstrument abzugeben.
Diese Signalverarbeitungsvorrichtung 110 ist fest mit einer Schraube (nicht dargestellt) an dem Boden 102a des Rumpfs 102 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt liegt ein Bedienfeld 111 zur Eingabe eines Befehls von dem Spieler von einer unteren Oberfläche des Bodens 102a des Rumpfs 102 frei. Zusätzlich liegt ein Ausgangsanschluss 112 zum Entnehmen des Musiktonsignals zu einem Seitenoberflächenabschnitt des Rumpfs 102 frei. Entsprechend kann das elektronische Schlaginstrument 100 den Musikton gemäß der Präferenz des Spielers durch einen Befehl von dem Spieler erzeugen. Ferner ermöglicht eine elektrische Verbindung des Ausgangsanschlusses 112 mit einem externen Lautsprecher (nicht dargestellt) eine Erzeugung des Musiktons durch das elektronische Schlaginstrument 100.
Dieses elektronische Schlaginstrument 100 beinhaltet eine Leistungsversorgung mit einer Leistungsversorgungsschnur (nicht dargestellt). Die Leistungsversorgung führt elektrische Leistung von einer Haushalts-Leistungsquelle ein, um die elektrische Leistung der Signalverarbeitungsvorrichtung 110 zuzuführen. Da diese nicht direkt auf die vorliegende Erfindung bezogen sind, entfällt eine Erläuterung derselben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das elektronische Schlaginstrument 100 als ein sogenannter externer Typ ausgebildet, der extern mit einem Lautsprecher gekoppelt ist, der den Musikton erzeugt. Offensichtlich könnte das elektronische Schlaginstrument 100 jedoch als ein Einbautyp ausgebildet sein, der einen Lautsprecher in dem Rumpf 102 beinhaltet.
(Betrieb des elektronischen Schlaginstruments 100)
Es folgt eine Beschreibung des Betriebs des so ausgebildeten elektronischen Schlaginstruments 100. Zuerst bereitet der Spieler das jeweilige elektronische Schlaginstrument 100 und einen externen Lautsprecher (nicht dargestellt) vor. Danach verbindet der Spieler das elektronische Schlaginstrument 100 elektrisch über den Ausgangsanschluss 112 mit dem externen Lautsprecher. Als Nächstes bedient der Spieler nach einem Einschalten des elektronischen Schlaginstruments 100 das Bedienfeld 111 zur Einstellung der Signalverarbeitungsvorrichtung 110 in einem Vortragsmodus, in dem das elektronische Schlaginstrument 100 einen Vortrag abgeben kann. Entsprechend tritt die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 in einen Zustand ein, in dem die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 die Schwingungen des Kopfs 101 erfasst und den Musikton ausgibt.
Als Nächstes gibt der Spieler den Vortrag durch Schlagen oder Reiben der getroffenen Oberfläche 101a des Kopfs 101 durch die Hand ab, während er das elektronische Schlaginstrument 100 mit einer Hand greift oder das elektronische Schlaginstrument 100 an einem Ständer gehalten wird. So schwingt, verwirft sich und verformt sich, wie in 4 dargestellt ist, der Kopf 101 des elektronischen Schlaginstruments 100 gemäß dem Vortragsvorgang durch den Spieler. Entsprechend erfasst der Schwingungssensor 103 mit dem elektronischen Schlaginstrument 100 die Schwingungen des Kopfs 101 und gibt das Erfassungssignal gemäß der Schwingung an die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 aus. Ferner erfasst der Drucksensor 106 den Druck, während sich der Kopf 101 verwirft und verformt, und gibt das Erfassungssignal gemäß der Größe des Drucks an die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 aus. 4 stellt die Kraft, die auf den Kopf 101 ausgeübt wird, durch den gestrichelten Pfeil dar.
In diesem Fall zerlegt der Drucksensor-Druckkörper 105 die Schwingung des Kopfs 101, die über den Schwingungssensor 103 übertragen wird. Zusätzlich wird der Drucksensor-Druckkörper 105 gequetscht und verformt dabei das Ende 105b gemäß der Größe der Druckkraft von dem Kopf 101, die über den Schwingungssensor 103 übertragen wird, um die Druckkraft an den Drucksensor 106 zu übertragen. Angesichts dessen gibt der Drucksensor 106 das Erfassungssignal in Entsprechung zu einer Fläche, die durch das Ende 105b des Drucksensor-Druckkörpers 105 gedrückt wird, an die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 aus. Entsprechend erzeugt die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 das Musiktonsignal, das den Musikton darstellt, auf der Basis des Erfassungssignals, das aus dem Schwingungssensor 103 ausgegeben wird. Ferner verändert die Signalverarbeitungsvorrichtung 110 das Musiktonsignal unter Verwendung des Erfassungssignals, das aus dem Drucksensor 106 ausgegeben wird, um das Musiktonsignal an den externen Lautsprecher auszugeben. Folglich kann das elektronische Schlaginstrument 100 den Musikton in Entsprechung zu dem Vortragsvorgang durch den Spieler aus dem externen Lautsprecher ausgeben.
Wie aus der Erläuterung des Betriebs verständlich wird, sind bei dem Ausführungsbeispiel der Schwingungssensor 103 und der Drucksensor 106 zwischen dem Kopf 101 und dem Boden 102a des Rumpfs 102 indirekt über den Drucksensor-Druckkörper 105 gestapelt in dem elektronischen Schlaginstrument 100 angeordnet. Dies stellt ein Erfassen der Schwingung und der Druckveränderung, die an dem Kopf 101 durch den Schlagvorgang durch den Spieler aufgetreten ist, an den Positionen an der identischen Linie unter der getroffenen Oberfläche 101a sicher. Angesichts dessen ist die Wiedergabe eines weiter getreuen Musiktons relativ zu dem Schlagvorgang durch den Spieler möglich.
Ferner ist die Implementierung der vorliegenden Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt und verschiedene Modifizierungen sind möglich, ohne von der Aufgabe der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in dem gesamten Ausführungsbeispiel und den folgenden jeweiligen Modifizierungen entsprechende oder identische Elemente, weshalb derartige Elemente hier nicht weiter ausgeführt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Drucksensor-Druckkörper 105 beispielsweise derart gebildet, dass eine Fläche des Endes 105b an der Seite des Drückens des Drucksensors 106 kleiner ist als die Druckaufnahmefläche in dem Drucksensor 106. Dies verhindert, dass das elektronische Schlaginstrument 100 den erfassten Wert des Drucksensors 106 gleichzeitig mit der Eingabe des Drucks sättigt. Der Drucksensor-Druckkörper 105 ist aus dem elastischen Körper gebildet. Angesichts dessen kann der Anstieg der Kontaktfläche des Endes 105b mit dem Drucksensor 106 gemäß dem Druck eine Erfassungsbreite (den sogenannten dynamischen Bereich) und eine Druckauflösung des Drucks verbessern.
Bei dem Drucksensor-Druckkörper 105 ist eine Fläche des einen Endes 105b an einer Seite, die auf den Drucksensor 106 drückt, kleiner gebildet als eine Fläche des Endes 105a an der anderen Seite, die eine Seite gegenüber von diesem Ende 105b ist. Dies ermöglicht es, dass das elektronische Schlaginstrument 100 die leichte Verwerfung und Verformung des Kopfs 101 durch eine breite Region erfassen kann und die Verwerfung und die Verformung konzentriert an den Drucksensor 106 übertragen kann. Dies stellt ein Verbessern der Erfassungsgenauigkeit des Drucks sicher.
Es wird angemerkt, dass es nur notwendig ist, dass der Drucksensor-Druckkörper 105 an der Seite gegenüber von dem Schwingungssensor 103 in Bezug auf den Drucksensor 106 angeordnet ist und in eine Form gebildet ist, mit der der Drucksensor-Druckkörper 105 den Drucksensor 106 tragen kann. Entsprechend kann, wie in 5 dargestellt ist, der Drucksensor-Druckkörper 105 beispielsweise mit einer Pfeilerform, wie zum Beispiel einer Säulenform oder einer Prismenform, mit einer konstanten Fläche an der Seite des einen Endes 105b, der Seite des Drückens des Drucksensors 106 und an der Seite des anderen Endes 105a gebildet sein. Der Drucksensor-Druckkörper 105 kann zusätzlich zu dem elastischen Material, wie zum Beispiel einem Gummimaterial, und einem Urethan-Harzmaterial, aus einem Material ohne Elastizität hergestellt sein, zum Beispiel einem Hartharzmaterial, wie zum Beispiel einem POM-Material und einem metallischen Material. Die Fläche des Endes 105a des Drucksensor-Druckkörpers 105 an der Seite des Schwingungssensors 103 ist vorzugsweise so gebildet, dass die Fläche kleiner oder gleich der Fläche des Schwingungssensors 103 ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Drucksensor-Druckkörper 105 zwischen dem Schwingungssensor 103 und dem Drucksensor 106 angeordnet und der Drucksensor 106 ist an dem Boden 102a des Rumpfs 102 angeordnet. Entsprechend kann das elektronische Schlaginstrument 100 die Signalleitung 107 des Drucksensors 106 an dem Boden 102a fixieren. Ferner kann eine Signalleitung, die an der Rückoberfläche des Kopfs 101 befestigt ist, aus nur der Signalleitung 104 des Schwingungssensors 103 ausgebildet sein. Dies kann verhindern, dass diese Bauteile ein Hindernis für die Schwingung und die Verwerfung und die Verformung des Kopfs 101 und zu einer Quelle der Erzeugung unnormalen Geräusches werden.
Es wird angemerkt, dass es nur notwendig ist, dass der Drucksensor-Druckkörper 105 so gebildet ist, dass er den Drucksensor 106 gemäß der Verwerfung und der Verformung des Kopfs 101 drückt. Entsprechend kann, wie in 6 dargestellt ist, der Drucksensor-Druckkörper 105 beispielsweise zwischen dem Boden 102a des Rumpfs 102 und dem Drucksensor 106 angeordnet sein. In diesem Fall ist der Drucksensor 106 an der Seite gegenüber von der fest befestigten Oberfläche des Schwingungssensors 103 an dem Kopf 101 fest an der Oberfläche des Schwingungssensors 103 befestigt. Deshalb können bei dem elektronischen Schlaginstrument 100 die Signalleitung 104 des Schwingungssensors 103 und die Signalleitung 107 des Drucksensors 106 kollektiv in der Signalverarbeitungsvorrichtung 110 verdrahtet sein. Dies erleichtert ein Anpassen zwischen dem Schwingungssensor 103 und dem Drucksensor 106. Ferner ist die Vorrichtungsausbildung vereinfacht, was ein Erleichtern der Zusammenbauarbeit und der Wartung sicherstellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Drucksensor-Druckkörper 105 nicht fest an der Oberfläche des Drucksensors 106 befestigt, sondern steht in Kontakt mit derselben. Entsprechend verhindert, selbst wenn eine Kraft eines Trennens des Drucksensor-Druckkörpers 105 von dem Drucksensor 106 auf den Drucksensor-Druckkörper 105 wirkt, das elektronische Schlaginstrument 100, dass der Drucksensor-Druckkörper 105 an dem Drucksensor 106 zieht. Dies stellt ein Verhindern einer Beschädigung des Drucksensors 106 sicher und stellt außerdem ein Verbessern der Erfassungsgenauigkeit des Drucks sicher. Es wird angemerkt, dass der Drucksensor-Druckkörper 105 unter Verwendung eines Haftmaterials, des doppelseitigen Klebebands oder dergleichen fest an der Oberfläche des Drucksensors 106 befestigt angeordnet sein kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Drucksensor 106 an dem Boden 102a des Rumpfs 102 getragen. Dies bedeutet, dass der Boden 102a gemäß der vorliegenden Erfindung gleich einem Drucksensor-Trägerkörper ist. Es wird angemerkt, dass es nur nötig ist, dass der Drucksensor-Trägerkörper an der Seite gegenüber von dem Schwingungssensor 103 in Bezug auf den Drucksensor 106 angeordnet ist und den Drucksensor 106 trägt. Entsprechend kann, wie in 7 dargestellt ist, der Drucksensor 106 beispielsweise über einen Drucksensor-Aufnahmekörper 120 an dem Boden 102a angeordnet sein.
In diesem Fall ist der Drucksensor-Aufnahmekörper 120 eine Komponente zum elastischen Tragen des Drucksensors 106. Der Drucksensor-Aufnahmekörper 120 kann durch ein Bilden des elastischen Körpers, wie zum Beispiel des Gummimaterials und des Urethan-Harzmaterials, in die Plattenform oder die Säulenform ausgebildet sein. Zusätzlich ist der Drucksensor 106 mit dem Haftmittel, dem doppelseitigen Klebeband oder dergleichen fest an der einen Endoberfläche (in der Zeichnung der oberen Seite) des Drucksensor-Aufnahmekörpers 120 befestigt. In diesem Zustand ist die andere Endoberfläche (die untere Seite in der Zeichnung) des Drucksensor-Aufnahmekörpers 120 unter Verwendung des Haftmittels, des doppelseitigen Klebebands oder dergleichen fest an dem Boden 102a befestigt.
Demgemäß wird bei dem elektronischen Schlaginstrument 100 der Drucksensor 106 elastisch durch den Drucksensor-Aufnahmekörper 120 getragen. Dies stellt ein Schützen des Drucksensors 106 vor der Schwingung und dem Aufprall von der Seite des Bodens 102a sicher, was ein Verbessern der Erfassungsgenauigkeit des Drucks sicherstellt. Bei dem elektronischen Schlaginstrument 100 ermöglicht ein Unterscheiden der elastischen Kraft des Drucksensors-Druckkörpers 105 und der elastischen Kraft des Drucksensor-Aufnahmekörpers 120 voneinander ein Verändern der Erfassungseigenschaft des Drucks durch den Drucksensor 106.
Bei dem elektronischen Schlaginstrument 100 wird beispielsweise in dem Fall, in dem ein Elastizitätsmodul (Kraft/Verzerrung) des Drucksensor-Druckkörpers 105 höher ist als ein Elastizitätsmodul des Drucksensor-Aufnahmekörpers 120 (mit anderen Worten in dem Fall, in dem eine Steifigkeit des Drucksensor-Druckkörpers 105 hoch ist), wie in 8 dargestellt ist, eine Ausgabe O des Erfassungssignals aus dem Drucksensor 106 relativ zu einer Druckkraft F, die von dem Kopf 101 aufgenommen wird, in einer frühen Stufe, in der die Druckkraft F klein ist, unempfindlich.
Andererseits wird bei dem elektronischen Schlaginstrument 100 beispielsweise in dem Fall, in dem der Elastizitätsmodul (Kraft/Verzerrung) des Drucksensor-Druckkörpers 105 niedriger ist als der Elastizitätsmodul des Drucksensor-Aufnahmekörpers 120 (mit anderen Worten in dem Fall, in dem eine Steifigkeit des Drucksensor-Aufnahmekörpers 120 hoch ist), wie in 9 dargestellt ist, die Ausgabe O des Erfassungssignals aus dem Drucksensor 106 relativ zu der Druckkraft F, die von dem Kopf 101 aufgenommen wird, zu einer späteren Stufe, zu der die Druckkraft F groß ist, unempfindlich.
Wie in 10 dargestellt ist, kann der Drucksensor 106 beispielsweise über einen Verschiebungsmechanismus 130 an dem Boden 102a angeordnet sein. Der Verschiebungsmechanismus 130 ist eine Komponente zur Veränderung einer Entfernung zwischen dem Drucksensor 106 und dem Drucksensor-Druckkörper 105. Der Verschiebungsmechanismus 130 ist so ausgebildet, dass er hauptsächlich eine Verwertungsbasis 131, eine Einstellschraube 133 und einen Schraubenträgerkörper 134 beinhaltet.
Die Verwertungsbasis 131 ist eine Komponente, die den Drucksensor 106 trägt. Die Verwerfungsbasis 131, die aus einer Metallplatte gebildet ist, ist, nachdem sie von dem Boden 102a vorsteht, in einer rechtwinkligen Richtung (in der Zeichnung einer Horizontalrichtung) gebogen. Der Drucksensor 106 ist fest an einem Teil dieser Verwerfungsbasis 131 befestigt, der sich in der Zeichnung in der Horizontalrichtung gegenüber von dem Drucksensor-Druckkörper 105 erstreckt. Ferner hält das distale Ende der Verwerfungsbasis 131, nachdem es zusätzlich zu der Seite des Bodens 102a gebogen ist, einen Stiftkörper 132 in gleitfähiger Beweglichkeit.
Die Einstellschraube 133 ist eine Komponente zum Verwerfen und Verformen der Verwerfungsbasis 131. Die Einstellschraube 133, die durch den Schraubenträgerkörper 134 getragen wird, ist mit der Schraube an den Stiftkörper 132 gepasst. Der Schraubenträgerkörper 134 ist eine Komponente zum Tragen der Einstellschraube 133. Der Schraubenträgerkörper 134 ist aus einer Metallplatte gebildet, die von dem Boden 102a vorsteht.
Ein Einsteller, der die Entfernung zwischen dem Drucksensor 106 und dem Drucksensor-Druckkörper 105 verändern möchte, bedient den so ausgebildeten Verschiebungsmechanismus 130. Beispielsweise ist der Einsteller ein Hersteller oder der Spieler des elektronischen Schlaginstruments 100. Insbesondere führt der Einsteller, wie in 11 durch den gestrichelten Pfeil angezeigt ist, einen Drehvorgang an der Einstellschraube 133 durch, um auf das distale Ende der Verwertungsbasis 131 zu drücken. Der Einsteller verwirft und verformt so die Verwertungsbasis 131 derart, dass der Drucksensor 106 von dem Drucksensor-Druckkörper 105 getrennt werden kann.
Der Drucksensor-Trägerkörper, der den Drucksensor 106 trägt, muss nicht der Boden 102a des Rumpfs 102 sein. Es ist nur nötig, dass der Drucksensor-Trägerkörper an der Seite gegenüber von dem Schwingungssensor 103 in Bezug auf den Drucksensor 106 angeordnet ist, um so den Drucksensor 106 zu tragen. Entsprechend kann, wie in 12 dargestellt ist, der Drucksensor-Trägerkörper beispielsweise aus einem balkenförmigen Trägerkörper 140 gebildet sein, der brückenmäßig in einem Raum innerhalb des Rumpfs 102 gebildet ist. Demgemäß ist der Trägerkörper 140 in dem Raum innerhalb des Rumpfs 102 brückenmäßig angeordnet. Angesichts dessen kann der Trägerkörper 140 den Drucksensor 106 vor der Schwingung und dem Aufprall, der von dem Boden 102a aufgenommen wird, schützen. Dies stellt ein Verbessern der Erfassungsgenauigkeit des Drucks sicher. In diesem Fall ist das Bedienfeld 111 aus einem unterschiedlichen Körper gebildet, der elektrisch durch ein Kabel 113 mit der Signalverarbeitungsvorrichtung 110 verbunden ist, und kann gegenüber der unteren Oberfläche des Bodens 102a des Rumpfs 102 freiliegen.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Schwingungssensor 103 fest direkt an der Rückoberfläche des Kopfs 101 befestigt angeordnet. Es wird angemerkt, dass es nur nötig ist, dass der Schwingungssensor 103 derart angeordnet ist, dass die Schwingung des Kopfs 101 erfasst werden kann. Entsprechend kann, wie in 13 dargestellt ist, der Schwingungssensor 103 beispielsweise über einen Schwingungssensor-Trägerkörper 150 an der Rückoberfläche des Kopfs 101 angeordnet sein.
In diesem Fall ist der Schwingungssensor-Trägerkörper 150 eine Komponente zum indirekten Tragen des Schwingungssensors 103 an dem Kopf 101. Der Schwingungssensor-Trägerkörper 150 ist durch Bilden einer Metallplatte in eine Zylinderform mit einem geschlossenen Boden ausgebildet. Mit anderen Worten, der Schwingungssensor-Trägerkörper 150 trägt den Schwingungssensor 103 über einen Raum S an der Rückoberfläche des Kopfs 101. Entsprechend kann, wenn der Spieler auf die Umgebung des Schwingungssensors 103 schlägt, einschließlich rechts oberhalb des Schwingungssensors 103 an der getroffenen Oberfläche 101a, das elektronische Schlaginstrument 100 die Beschädigung des Schwingungssensors 103 einschränken und kann außerdem eine Verschlechterung der Erfassungsgenauigkeit verhindern. Der Schwingungssensor-Trägerkörper 150 kann auch durch Bilden des elastischen Körpers, wie zum Beispiel des Gummimaterials und des Urethan-Harzmaterials, in die Plattenform oder die Säulenform ausgebildet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Schwingungssensor 103 in der Mitte des Kopfs 101 angeordnet, der in einer Draufsicht in eine Kreisform gebildet ist. Es wird angemerkt, dass es nur nötig ist, dass der Schwingungssensor 103 derart angeordnet ist, dass der Schwingungssensor 103 die Schwingung des Kopfs 101 erfassen kann. Angesichts dessen kann der Schwingungssensor 103 an einer anderen Position als der Mitte angeordnet sein, beispielsweise einem Randabschnitt oder einem Zwischenabschnitt zwischen der Mitte und dem Randabschnitt an dem Kopf 101. Offensichtlich ist in diesen Fällen der Drucksensor 106 an der Position gegenüber von dem Schwingungssensor 103 angeordnet. Es wird angemerkt, dass ein Anordnen des Drucksensors 106 gegenüber von dem Schwingungssensor 103 nicht immer bedeutet, dass Mittelachsen der beiden auf der identischen Linie liegen. Es könnte einen Fall geben, in dem die Mitte des Drucksensors 106 in Bezug auf die Mitte des Schwingungssensors 103 verschoben ist. Auch kann eine Mehrzahl der Schwingungssensoren 103 an dem Kopf 101 angeordnet sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das elektronische Schlaginstrument 100 aus der elektronischen Trommel gebildet. Es wird angemerkt, dass das elektronische Schlaginstrument 100 breit auf ein elektronisches Musikinstrument anwendbar ist, das die Schwingung und die Druckveränderung auf der getroffenen Oberfläche erfasst, wenn die getroffene Oberfläche durch die Hand, den Stock oder dergleichen geschlagen oder gerieben wird, um den elektronischen Musikton zu erzeugen. Entsprechend kann das elektronische Schlaginstrument 100 als elektronisches Becken, High-Hat-Zimbeln und Schlagzeug ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste

F: Druckkraft von Kopf
O: Größe des Erfassungssignals des Drucksensors
S: Raum
100: elektronisches Schlaginstrument
101: Kopf
101a: getroffene Oberfläche
102: Rumpf
102a: Boden
103: Schwingungssensor
104: Signalleitung
105: Drucksensor-Druckkörper
105a, 105b: Ende
106: Drucksensor
107: Signalleitung
110: Signalverarbeitungsvorrichtung
111: Bedienfeld
112: Ausgangsanschluss
113: Kabel
120: Drucksensor-Aufnahmekörper
130: Verschiebungsmechanismus
131: Verwertungsbasis
132: Stiftkörper
133: Einstellschraube
134: Schraubenträgerkörper
150: Schwingungssensor-Trägerkörper

Claims

Ein elektronisches Schlaginstrument, das folgende Merkmale aufweist: einen Kopf, der eine getroffene Oberfläche bildet, auf die durch einen Spieler geschlagen wird; einen Schwingungssensor, der an einer Seite einer Rückoberfläche gegenüber von der getroffenen Oberfläche an dem Kopf angeordnet ist, wobei der Schwingungssensor ausgebildet ist, um eine Schwingung des Kopfs zu erfassen; einen Drucksensor, der dem Schwingungssensor gegenüberliegend an einer Seite gegenüber von dem Kopf angeordnet ist, wobei der Drucksensor ausgebildet ist, um einen Druck zu erfassen, der durch den Kopf aufgenommen wird; einen Drucksensor-Trägerkörper, der an einer Seite gegenüber von dem Schwingungssensor in Bezug auf den Drucksensor angeordnet ist, wobei der Drucksensor-Trägerkörper den Drucksensor trägt; und einen Drucksensor-Druckkörper, der zwischen dem Schwingungssensor und dem Drucksensor oder zwischen dem Drucksensor und dem Drucksensor-Trägerkörper angeordnet ist, wobei der Drucksensor-Druckkörper auf den Drucksensor drückt.
Das elektronische Schlaginstrument gemäß Anspruch 1, bei dem: der Drucksensor-Druckkörper aus einem elastischen Körper gebildet ist, der sich gemäß einem Druck elastisch verformt.
Das elektronische Schlaginstrument gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem: der Drucksensor-Druckkörper eine Fläche eines Teils, der auf den Drucksensor drückt, aufweist, die kleiner ist als eine Fläche des Drucksensors.
Das elektronische Schlaginstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem: der Drucksensor-Druckkörper eine Fläche eines Endes an einer Seite, die auf den Drucksensor drückt, aufweist, die kleiner ist als eine Fläche eines Endes an einer anderen Seite, wobei die andere Seite die Schwingungssensorseite oder die Seite des Drucksensor-Trägerkörpers ist.
Das elektronische Schlaginstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem: der Schwingungssensor und der Drucksensor in einer Mitte des Kopfs angeordnet sind.
Das elektronische Schlaginstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem: der Drucksensor-Druckkörper nicht fest an einer Oberfläche des Drucksensors befestigt ist, sondern in Kontakt mit derselben steht.
Das elektronische Schlaginstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem: der Drucksensor-Druckkörper zwischen dem Schwingungssensor und dem Drucksensor angeordnet ist, und zwischen dem Drucksensor und dem Drucksensor-Trägerkörper ein Drucksensor-Aufnahmekörper vorgesehen ist, wobei der Drucksensor-Aufnahmekörper aus einem elastischen Körper gebildet ist, der sich gemäß einem Druck elastisch verformt.
Das elektronische Schlaginstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem: der Schwingungssensor durch einen Schwingungssensor-Trägerkörper getragen wird, wobei der Schwingungssensor von dem Kopf getrennt ist.
Das elektronische Schlaginstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem: der Drucksensor-Trägerkörper einen Verschiebungsmechanismus aufweist, der eine Entfernung zwischen dem Drucksensor-Druckkörper und dem Drucksensor verändert.