DE102014219602B4 - Elektronische Vorrichtung und Informationsverarbeitungsverfahren - Google Patents

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    • G06F2203/041Indexing scheme relating to G06F3/041 - G06F3/045
    • G06F2203/04105Pressure sensors for measuring the pressure or force exerted on the touch surface without providing the touch position

Abstract

Elektronische Vorrichtung, umfassend:ein Paneel (10), das auf einer ersten Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, wobei eine krafttragende Oberfläche (101) des Paneels (10) eine verformbare Oberfläche ist;einen ersten Sensor (20) entsprechend dem Paneel (10), der konfiguriert ist, um eine Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche (101) zu erfassen; undeinen Prozessor (30), der mit dem ersten Sensor (20) verbunden ist und der konfiguriert ist, um einen ersten Parameter einer ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche (101) ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße zu bestimmen und eine entsprechende Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters zu bestimmen,dadurch gekennzeichnet, dassder erste Parameter einen Richtungsparameter der ausgeübten Kraft umfasst, undder Prozessor (30), der den ersten Parameter der ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche (101) ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße bestimmt, umfasst, dass der Prozessor (30) den Richtungsparameter auf der Grundlage einer Komponente der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche (101) in der Raumrichtung bestimmt, wenn ein Kraftausübungskörper, der die ausgeübte Kraft ausübt, in einer relativ ortsfesten Position hinsichtlich der krafttragenden Oberfläche (101) verbleibt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der elektronischen Technologie, und insbesondere eine elektronische Vorrichtung und ein Informationsverarbeitungsverfahren.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Anhand der Entwicklung elektronischer Technologie werden mehr und mehr Arten elektronischer Vorrichtungen mit zunehmend leistungsfähigen Funktionen verfügbar, wodurch der Komfort des täglichen Lebens und der Arbeit von Menschen in großem Maße verbessert wird.
  • Es liegt jedoch ein Problem dahingehend vor, dass ein Oberflächenpaneel der elektronischen Vorrichtung von großer Steifigkeit ist, was dazu führt, dass das Oberflächenpaneel leicht unter Einwirkung einer äußeren Kraft beschädigt wird.
  • Die US 6 243 074 B1 betrifft eine Vorrichtung, die eine Benutzerschnittstelle unterstützt. Die Vorrichtung enthält ein Rückkopplungsmodul zur Darstellung von Informationen, die sich auf eine Datenstruktur beziehen, und einen Prozessor zur Steuerung des Rückkopplungsmoduls und der Datenstruktur.
  • Die DE 10 2012 005 708 A1 betrifft eine Schaltvorrichtung mit einer ersten Sensoreinrichtung und einer mit der ersten Sensoreinrichtung verbundenen Steuervorrichtung, wobei die erste Sensoreinrichtung eine erste physikalische Größe misst und die Steuervorrichtung ein Schaltsignal in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der ersten Sensoreinrichtung erzeugt. Die Schaltvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine zweite mit der Steuervorrichtung verbundene Sensoreinrichtung aufweist, wobei die zweite Sensoreinrichtung eine zweite, von der ersten physikalischen Größe verschiedene physikalische Größe misst, und die Steuervorrichtung ein an einem Ausgang abgreifbares Schaltsignal nur erzeugt, wenn das Ausgangssignal sowohl von der ersten Sensoreinrichtung als auch von der zweiten Sensoreinrichtung jeweils einen vorbestimmten Wert aufweist, jeweils einen vorbestimmten Schwellenwert unter- oder überschreitet oder sich jeweils innerhalb eines vorbestimmten Wertebereichs befindet.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung sieht eine elektronische Vorrichtung und ein Informationsverarbeitungsverfahren vor, die das technische Problem lösen können, das darin besteht, dass das Oberflächenpaneel der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung leicht unter Einwirkung einer externen Kraft beschädigt wird. Anhand eines verformbaren Oberflächenpaneels wird die Fähigkeit zur Druckbewältigung des Oberflächenpaneels verbessert.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung wird eine elektronische Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen. Die elektronische Vorrichtung umfasst: ein Paneel, das auf einer ersten Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, wobei eine krafttragende Oberfläche des Paneels eine verformbare Oberfläche ist; einen ersten Sensor, der dem Paneel entspricht und der konfiguriert ist, um eine Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche zu erfassen; und einen Prozessor, der mit dem ersten Sensor verbunden ist und konfiguriert ist, um einen ersten Parameter einer Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche einwirkt, auf der Grundlage der Verformungsgröße zu bestimmen und eine entsprechende Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters zu bestimmen.
  • Vorzugsweise umfasst der erste Sensor einen Widerstandsdehnmessstreifen, der an die krafttragende Oberfläche angefügt ist und der die krafttragende Oberfläche vollständig bedecken kann. Der Widerstandsdehnmessstreifen verformt sich mit derselben Größe wie die Verformung der krafttragenden Oberfläche, während der sich ein Widerstand des Widerstandsdehnmessstreifens ändert, wodurch ermöglicht wird, die Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche auf der Grundlage elektrischer Parameterwerte zu bestimmen, die durch den ersten Sensor erfasst sind.
  • Der erste Parameter umfasst einen Richtungsparameter der ausgeübten Kraft. Der Prozessor, der den ersten Parameter der ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche einwirkt, auf der Grundlage der Verformungsgröße bestimmt, umfasst, dass der Prozessor den Richtungsparameter auf der Grundlage der Verformungsgrö-ße der krafttragenden Oberfläche bestimmt, wenn ein Kraftausübungskörper, der die ausgeübte Kraft ausübt, in einer relativ ortsfesten Position hinsichtlich der krafttragenden Oberfläche verbleibt.
  • Vorzugsweise umfasst die elektronische Vorrichtung weiterhin einen zweiten Sensor, der mit dem Prozessor verbunden ist und der konfiguriert ist, um einen zweiten Parameter der ausgeübten Kraft zu erfassen. Das Bestimmen der entsprechenden Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters umfasst, dass der Prozessor die Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters und des zweiten Parameters bestimmt.
  • Vorzugsweise kann die elektronische Vorrichtung auf die ausgeübte Kraft in zumindest zwei Antwortmodi antworten. Der Prozessor, der die Ausführungsanweisung bestimmt, umfasst: Bestimmen, dass sich die elektronische Vorrichtung in einem ersten Antwortmodus der zumindest zwei Antwortmodi befindet, auf der Grundlage des zweiten Parameters; und Erzeugen der Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft in dem ersten Antwortmodus zu antworten.
  • Vorzugsweise ist das Paneel ein Anzeigepaneel, und verursacht die Ausführungsanweisung, die durch den Prozessor auf der Grundlage des ersten Parameters bestimmt ist, das Anzeigepaneel, erste Informationen anzuzeigen, die auf die Ausführungsanweisung bezogen sind.
  • Vorzugsweise verformt sich eine Oberfläche des Paneels, die der krafttragenden Oberfläche gegenüber liegt, zusammen mit der Verformung der krafttragenden Oberfläche.
  • Vorzugsweise umfasst die elektronische Vorrichtung weiterhin: ein Gehäuse, das auf einer Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, die sich von der ersten Oberfläche unterscheidet und die konfiguriert ist, um das Paneel zu fixieren. Das Gehäuse verformt sich mit dem Biegen des Paneels.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung wird ein Informationsverarbeitungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung vorgesehen, die ein Paneel mit einer verformbaren krafttragenden Oberfläche umfasst. Das Verfahren umfasst: Erfassen, durch einen ersten Sensor, einer Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche; Bestimmen eines ersten Parameters einer ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße; und Bestimmen einer Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft auf der Grundlage des ersten Parameters zu antworten.
  • Vorzugsweise umfasst der erste Sensor einen Widerstandsdehnmessstreifen, der an die krafttragende Oberfläche angefügt ist und der die krafttragende Oberfläche vollständig bedecken kann. Der Widerstandsdehnmessstreifen verformt sich mit der gleichen Größe wie die Verformung der krafttragenden Oberfläche, wodurch sich ein Widerstand des Widerstandsdehnmessstreifens ändert. Das Erfassen, durch den ersten Sensor, der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche umfasst.
  • Der erste Parameter umfasst einen Richtungsparameter der ausgeübten Kraft. Das Bestimmen des ersten Parameters der ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße, umfasst: Bestimmen des Richtungsparameters auf der Grundlage der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche, wenn ein Kraftausübungskörper, der die ausgeübte Kraft ausübt, in einer relativ ortsfesten Position hinsichtlich der krafttragenden Oberfläche verbleibt.
  • Vorzugsweise umfasst die elektronische Vorrichtung weiterhin einen zweiten Sensor, der konfiguriert ist, um einen zweiten Parameter der ausgeübten Kraft zu erfassen. Das Bestimmen der Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft auf der Grundlage des ersten Parameters zu antworten, umfasst: Bestimmen der Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters und des zweiten Parameters.
  • Vorzugsweise kann die elektronische Vorrichtung auf die ausgeübte Kraft in zumindest zwei Antwortmodi antworten. Das Bestimmen der Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters und des zweiten Parameters umfasst: Bestimmen, dass sich die elektronische Vorrichtung in einem ersten Antwortmodus der zumindest zwei Antwortmodi befindet, auf der Grundlage des zweiten Parameters; und Erzeugen der Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft in dem ersten Antwortmodus zu antworten.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung wird eine elektronische Vorrichtung vorgesehen. Die elektronische Vorrichtung umfasst: ein Paneel, das auf einer ersten Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, wobei eine krafttragende Oberfläche des Paneels sich nach innen hin entlang einer Richtung einer externen Kraft verformen kann, die auf es ausgeübt wird.
  • Vorzugsweise umfasst die elektronische Vorrichtung weiterhin: ein Gehäuse, das auf einer Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, die von der ersten Oberfläche verschieden ist und die konfiguriert ist, um das Paneel zu fixieren. Das Gehäuse verbleibt in einer stabilen Form, wenn sich das Paneel verformt, oder das Gehäuse verformt sich mit dem Biegen des Paneels.
  • Eine oder mehrere technische Lösungen gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung weisen zumindest technische Wirkungen oder Vorteile wie folgt auf.
  • In den Ausführungsbeispielen der Offenbarung weist ein Paneel 10 einer elektronischen Vorrichtung eine krafttragende Oberfläche 101 auf, die als eine verformbare Oberfläche ausgelegt ist. In diesem Fall, wenn eine externe Kraft auf das Paneel 10 ausgeübt wird, kann es Spannungen durch die Verformung der krafttragenden Oberfläche abbauen. Dies kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass das Paneel insgesamt beschädigt wird, und das technische Problem lösen, dass darin besteht, dass das Oberflächenpaneel der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung leicht unter Einwirkung einer externen Kraft beschädigt wird. Deshalb wird die Fähigkeit des Oberflächenpaneels, Schaden zu vermeiden, der durch eine externe Kraft verursacht wird, unter Verwendung des verformbaren Oberflächenpaneels verbessert.
  • In den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung kann die elektronische Vorrichtung eine Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 erfassen und eine entsprechende Ausführungsanweisung auf der Grundlage der Verformungsgröße bestimmen. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer auf das Paneel 10 eine ausgeübte Kraft, die die krafttragende Oberfläche 101 verformt, als einen Eingabevorgang ausüben, und führt die elektronische Vorrichtung einen entsprechenden Vorgang in Antwort auf die ausgeübte Kraft durch. Dadurch kann eine Interaktion mit der elektronischen Vorrichtung durch Verformen der krafttragenden Oberfläche erreicht werden, die die Art und Weise der Interaktion der elektronischen Vorrichtung bereichert und die Benutzererfahrung verbessert.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Blockdarstellung einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 eine Seitenansicht der elektronischen Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 3a-3c Seitenansichten einer krafttragenden Oberfläche und eines Widerstandsdehnmessstreifens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 eine schematische Darstellung der Verformung der krafttragenden Oberfläche unter Einwirkung einer externen Kraft gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 5 eine weitere schematische Blockdarstellung der elektronischen Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung; und
    • 6 ein Ablaufdiagramm eines Informationsverarbeitungsverfahrens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Offenbarung sieht eine elektronische Vorrichtung und ein Informationsverarbeitungsverfahren vor, die das technische Problem lösen können, dass darin besteht, dass das Oberflächenpaneel in der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung leicht unter Einwirkung einer externen Kraft beschädigt wird. Anhand eines verformbaren Oberflächenpaneels wird die Fähigkeit des Oberflächenpaneels zur Druckbewältigung verbessert.
  • Die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung werden ausführlich nachstehend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und spezifischen Ausführungsbeispielen beschrieben werden. Es sei darauf hinzuweisen, dass die Ausführungsbeispiele der Offenbarung und spezifische Merkmale darin beabsichtigen, die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung im Einzelnen zu beschreiben, und nicht beabsichtigen, die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung einzuschränken. Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung und die technischen Merkmale darin können miteinander ohne Konflikt kombiniert werden.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sieht eine elektronische Vorrichtung vor, die ein Tabletcomputer, ein Smartphone, ein Notebook-Computer, eine Smartwatch und dergleichen sein kann.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst die elektronische Vorrichtung ein Paneel 10, einen ersten Sensor 20 und einen Prozessor 30.
  • Das Paneel 10 ist auf einer ersten Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet. Eine krafttragende Oberfläche 101 des Paneels 10 ist eine verformbare Oberfläche. Im Einzelnen kann die erste Oberfläche eine Frontoberfläche der elektronischen Vorrichtung sein, und kann das Paneel 10 entweder ein Anzeigepaneel mit einer Anzeigefunktion oder ein Paneel ohne eine Anzeigefunktion sein.
  • Die krafttragende Oberfläche 101 kann auf zumindest zwei Arten wie folgt verformbar sein. In einer ersten Art ist das Paneel 10 aus einem verformbaren Material hergestellt. In einer zweiten Art wird ein Unterbringungsraum in dem Paneel 10 ausgebildet und wird mit einem fluiden Medium, wie einer Flüssigkeit, einem Gas usw. gefüllt, und wird die krafttragende Oberfläche 101 aus einem verformbaren Material hergestellt. Die krafttragende Oberfläche 101 verformt sich, wenn eine externe Kraft auf sie ausgeübt wird, wodurch das fluide Medium bewegt wird, das in das Paneel eingefüllt ist.
  • Der erste Sensor 20 ist sowohl mit dem Paneel 10 als auch dem Prozessor 30 verbunden und ist konfiguriert, um eine Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 zu erfassen. Der Prozessor 30 kann einen ersten Parameter einer ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche 101 ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße bestimmen, die durch den ersten Sensor 20 erfasst ist. Der erste Parameter kann Parameter umfassen, wie eine Größe der ausgeübten Kraft, eine Richtung der ausgeübten Kraft oder eine Position, in der die ausgeübte Kraft ausgeübt wird, oder irgendeine Kombination der vorstehenden Eigenschaften. Dann kann die elektronische Vorrichtung auf der Grundlage des ersten Parameters eine entsprechende Ausführungsanweisung bestimmen, wobei die elektronische Vorrichtung in Antwort auf die Ausführungsanweisung einen entsprechenden Vorgang durchführt.
  • Wenn die krafttragende Oberfläche 101 des Paneels als eine verformbare Oberfläche ausgelegt ist, und wenn eine externe Kraft auf das Paneel 10 der elektronischen Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ausgeübt wird, kann das Paneel 10 Spannungen durch die Verformung der krafttragenden Oberfläche abbauen. Dies kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass das Paneel insgesamt beschädigt wird, und das technische Problem lösen, dass das Oberflächenpaneel der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung leicht unter Einwirkung einer externen Kraft beschädigt wird. Deshalb wird die Fähigkeit des Oberflächenpaneels, einen Schaden zu vermeiden, der durch eine externe Kraft verursacht wird, unter Verwendung des verformbaren Oberflächenpaneels verbessert.
  • Des Weiteren kann in der vorstehend beschriebenen technischen Lösung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die elektronische Vorrichtung eine Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 erfassen und eine entsprechende Ausführungsanweisung auf der Grundlage der Verformungsgröße bestimmen. Auf diese Art und Weise kann ein Benutzer auf das Paneel 10 eine ausgeübte Kraft, die die krafttragende Oberfläche 101 verformt, als einen Eingabevorgang ausüben, und führt die elektronische Vorrichtung einen entsprechenden Vorgang in Antwort auf die ausgeübte Kraft aus. Dadurch kann eine Interaktion mit der elektronischen Vorrichtung erreicht werden, indem die krafttragende Oberfläche verformt wird, was die Arten der Interaktion der elektronischen Vorrichtung bereichert und die Benutzererfahrung verbessert.
  • Des Weiteren kann in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung der erste Sensor 20 die Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 auf verschiedene Arten erfassen, von denen drei beispielhaft nachstehend beschrieben werden. Natürlich ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die nachfolgenden drei Arten beschränkt.
  • In einer ersten Art ist der erste Sensor ein Dehnwiderstandssensor mit einem elastischen Element. Das elastische Element kann ein Widerstandsdehnmessstreifen 201 sein. Der Widerstandsdehnmessstreifen 201 ist an die krafttragende Oberfläche 101 angefügt und kann die krafttragende Oberfläche 101 vollständig bedecken. Der Dehnmessstreifen 201 verformt sich mit der gleichen Größe wie die Verformung der krafttragenden Oberfläche 101. Während der Verformung der krafttragenden Oberfläche 101 verändert sich ein Widerstand des Widerstandsdehnmessstreifens 201, wodurch ermöglicht wird, dass die Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche auf der Grundlage elektrischer Parameterwerte bestimmt wird, die durch den ersten Sensor erfasst sind.
  • Im Einzelnen kann der Widerstandsdehnmessstreifen 201 entweder eine durchgängige Schichtstruktur, die die krafttragende Oberfläche 101 bedeckt, oder ein Array sein, das aus einer Anzahl von nahe zueinander angeordneten Dehnmessstreifen besteht. Unter Bezugnahme auf 3a, wenn das Paneel 10 ein Anzeigepaneel ist, um einen Anzeigeeffekt des Paneels 10 sicherzustellen, kann der Widerstandsdehnmessstreifen 201 innerhalb der krafttragenden Oberfläche 101 vorgesehen werden, d.h. wird der Widerstandsdehnmessstreifen 201 in das Paneel 10 eingebettet. Unter Bezugnahme auf 3b, wenn das Paneel 10 kein Anzeigepaneel ist, kann der Widerstandsdehnmessstreifen 201 außerhalb der krafttragenden Oberfläche 101 vorgesehen werden. Vorzugsweise kann unter Bezugnahme auf 3c der Widerstandsdehnmessstreifen 201 sowohl außerhalb als auch innerhalb der krafttragenden Oberfläche 101 vorgesehen werden. Aufgrund einer höheren Empfindlichkeit des ersten Sensors 20 mit einem zweischichtigen (innere Schicht und äußere Schicht) Widerstandsdehnmessstreifen ist die Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 genauer, die auf der Grundlage der zweischichtigen Struktur bestimmt wird.
  • Zusätzlich kann der Widerstandsdehnmessstreifen 201 entweder aus einem metallischen Leiter oder einem Halbleitermaterial hergestellt werden. Falls der Widerstandsdehnmessstreifen 201 aus einem metallischen Leiter hergestellt wird, wenn sich der metallische Leiter mechanisch unter Einwirkung einer externen Kraft verformt, ändert sich ein Widerstand dessen zusammen mit der mechanischen Verformung, wodurch sich elektrische Parameterwerte ändern, die durch einen Schaltungsabschnitt des ersten Sensors 20 erfasst sind. Falls der Widerstandsdehnmessstreifen 201 aus einem Halbleitermaterial hergestellt wird, wenn das Halbleitermaterial einer externen Kraft unterworfen wird, ändert sich die Resistivität des Halbleitermaterials, wodurch sich elektrische Parameterwerte ändern, die durch den Schaltungsabschnitt des ersten Sensors erfasst sind.
  • In den vorstehend beschriebenen zwei Fällen, da sich die erfassten elektrischen Parameterwerte mit der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 ändern, kann die Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 auf der Grundlage der elektrischen Parameterwerte bestimmt werden, die durch den ersten Sensor erfasst sind, indem ein spezifisches mathematisches Modell eingesetzt wird.
  • In einer zweiten Art ist der erste Sensor 20 ein akustischer Oberflächenwellensensor. Der akustische Oberflächenwellensensor verwendet ein piezoelektrisches Substrat (wie ein Quarzsubstrat) als eine Druckschwingungsmembran, die sich mit derselben Größe wie die Verformung der krafttragenden Oberfläche 101 verformt. Aufgrund einer Änderung in einer Verteilung von Zug und Druck führt das verformte piezoelektrische Substrat zu einer Änderung in einer Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer akustischen Oberflächenwelle auf dem Substrat. In einem Oszillatormodus mit einer akustischen Oberflächenwellenvorrichtung als ein Rückkopplungselement weisen ein Ausgabefrequenzsignal der Vorrichtung und die ausgeübte Kraft eine hervorragende lineare Beziehung auf. Aufgrund dessen werden die Größe der ausgeübten Kraft und die Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 erfasst.
  • In einer dritten Art, wenn das Paneel 10 eine Struktur mit einem Unterbringungsraum ist, der mit einem fluiden Medium gefüllt ist, umfasst der erste Sensor 20 zwei einander gegenüberstehende Polplatten. Eine untere Polplatte ist auf einer unteren Oberfläche 102 des Paneels angeordnet, die der krafttragenden Oberfläche gegenüberliegt, und ist eine obere Polplatte unterhalb der krafttragenden Oberfläche 101 derart angefügt, dass der Unterbringungsraum und das fluide Medium in dem Raum zwischen den zwei Polplatten platziert ist, wodurch ein Kondensator ausgebildet wird. Die obere Polplatte besteht aus einem verformbaren Material und kann sich zusammen mit der gleichen Größe wie die Verformung der krafttragenden Oberfläche 101 verformen. Nachdem sich die obere Polplatte verformt, wird das fluide Medium zwischen den zwei Polplatten ausgeweitet, um sich zu bewegen. Eine räumliche Verteilung des bewegten fluiden Mediums wird sich ändern, wodurch sich ein elektrisches Feld ändern wird, das durch den Kondensator erzeugt ist. Nachdem Feldintensitäten bei räumlichen Erlangungspositionen erfasst sind, kann eine Erfassungsvorrichtung in dem ersten Sensor die räumliche Verteilung des fluiden Mediums auf der Grundlage eines mathematischen Modells simulieren, wodurch die Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 bestimmt wird.
  • Des Weiteren kann bei dem Bestimmen des ersten Parameters der ausgeübten Kraft auf der Grundlage der Verformungsgröße und dem Bestimmen der entsprechenden Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters der Prozessor 30 verschiedene Ausführungsanweisungen für verschiedene erste Parameter erzeugen.
  • Wenn der erste Parameter eine Größe der ausgeübten Kraft umfasst, kann der Prozessor 30 die Größe der ausgeübten Kraft auf der Grundlage der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 und von Verformungsparametern (wie einem Elastizitätsmodul, einem Poisson-Verhältnis usw.) der krafttragenden Oberfläche 101 und einer Dehnungsstruktur (wie der Widerstandsdehnmessstreifen 201) des ersten Sensors 20 bestimmen. Der Prozessor 30 kann verschiedene Ausführungsanweisungen auf der Grundlage von ausgeübten Kräften mit verschiedenen Beträgen bestimmen.
  • In einem Beispiel kann eine Ausführungsanweisung, die durch den Prozessor 30 erzeugt ist, verwendet werden, um eine Lautstärke oder eine Helligkeit der elektronischen Vorrichtung einzustellen. Ein Wert der eingestellten Lautstärke oder Helligkeit entspricht einer Größe der ausgeübten Kraft. Ist die ausgeübte Kraft groß, dann wird die Helligkeit oder die Lautstärke dementsprechend auf einen großen Wert eingestellt. Ist die ausgeübte Kraft klein, dann wird die Helligkeit oder die Lautstärke dementsprechend auf einen kleinen Wert eingestellt.
  • In einem weiteren Beispiel kann eine Ausführungsanweisung, die durch den Prozessor 30 erzeugt ist, verwendet werden, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, um eine Größe der ausgeübten Kraft durch eine Ausgabevorrichtung auszugeben, wie eine Anzeigevorrichtung oder eine Sprachvorrichtung usw. oder um einen Massewert entsprechend der Größe der ausgeübten Kraft durch die Ausgabevorrichtung derart auszugeben, dass der Benutzer die Größe der auf die krafttragende Oberfläche 101 ausgeübten Kraft oder die Masse eines Objekts erlangt, das auf der krafttragenden Oberfläche 101 platziert ist.
  • In einem weiteren Beispiel kann der Prozessor einen Druckempfindlichkeitspegel entsprechend der Größe der ausgeübten Kraft auf der Grundlage des ersten Parameters bestimmen und kann eine Ausführungsanweisung erzeugen, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft in einem Antwortmodus entsprechend dem Druckempfindlichkeitspegel zu antworten. Der entsprechende Antwortmodus kann für verschiedene Druckempfindlichkeitspegel variieren. Ist z.B. die Größe der ausgeübten Kraft klein und ist der Druckempfindlichkeitspegel niedrig, dann stellt der entsprechende Antwortmodus die Lautstärke oder die Helligkeit der elektronischen Vorrichtung ein, und ist der Druckempfindlichkeitspegel höher als ein gesetzter Schwellwert, dann ruft der entsprechende Antwortmodus eine vorbestimmte Anwendung auf, wie eine Kamera oder einen Musikabspieler usw.
  • Des Weiteren kann der erste Parameter einen Richtungsparameter der ausgeübten Kraft umfassen, die durch die elektronische Vorrichtung auf verschiedene Arten bestimmt werden kann. Obwohl drei Arten nachstehend beispielhaft beschrieben werden, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt.
  • In einer ersten Art, wenn ein Kraftausübungskörper, der eine ausgeübte Kraft ausübt, in einer relativ ortsfesten Position hinsichtlich der krafttragenden Oberfläche 101 verbleibt, dann bestimmt der Prozessor 30 den Richtungsparameter auf der Grundlage der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101.
  • Im Einzelnen, wenn ein Kraftausübungskörper (wie ein Finger eines Benutzers) eine ausgeübte Kraft auf die krafttragende Oberfläche 101 ausübt und in einer relativ ortsfesten Positionsbeziehung hinsichtlich der krafttragenden Oberfläche 101 verbleibt (die Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 ist zu diesem Zeitpunkt ebenso ortsfest), dann bestimmt der Prozessor 30 eine Richtung der ausgeübten Kraft auf der Grundlage einer Komponente der Verformungsgröße in der Raumrichtung.
  • Ist zum Beispiel eine Komponente der Verformungsgröße parallel zu der krafttragenden Oberfläche mittelpunktsymmetrisch, dann kann die Richtung der ausgeübten Kraft als lotrecht zu der krafttragenden Oberfläche 101 bestimmt werden. In einem weiteren Beispiel, unter Bezugnahme auf 4, wenn eine Verformungstiefe auf der linken Seite eines Verformungsbereichs der krafttragenden Oberfläche größer ist, dann kann bestimmt werden, dass die Richtung der ausgeübten Kraft grob nach links gerichtet ist. Durch Einsatz eines mathematischen Modells kann die Richtung der ausgeübten Kraft auf der Grundlage einer spezifischen Verteilung der Verformungsgröße in dem Verformungsbereich genau bestimmt werden.
  • In einer zweiten Art, wenn ein erster Sensor ein Dehnwiderstandssensor ist, der aus einem Halbleitermaterial hergestellt ist, aufgrund der Anisotropie des Halbleitermaterials, wenn ausgeübte Kräfte mit unterschiedlichen Richtungen auf den Halbleiterdehnstreifen ausgeübt werden, weist der Halbleiterdehnstreifen verschiedene elektrische Eigenschaften auf und sind ebenso elektrische Parameter verschieden, die durch den ersten Sensor erfasst sind. Deshalb kann die Richtung der ausgeübten Kraft ebenso durch Analysieren der Änderung in den elektrischen Parametern bestimmt werden, die durch den ersten Sensor erfasst sind.
  • In einer dritten Art, wenn der Kraftausübungskörper eine ausgeübte Kraft auf die krafttragende Oberfläche 101 ausübt, falls eine Position, in der die ausgeübte Kraft ausgeübt wird, sich ändert, kann der Prozessor den Richtungsparameter der ausgeübten Kraft auf der Grundlage einer Änderung der Position bestimmen.
  • Im Einzelnen kann die Position, in der die Verformung auftritt, durch ein Erfassungsarray des ersten Sensors 20 bestimmt werden, und kann der Richtungsparameter der ausgeübten Kraft auf der Grundlage einer Änderung in der Position bestimmt werden, in der die Verformung auftritt. Wenn zum Beispiel ein initial erfasster Verformungsbereich eine Mittelpunktsposition der krafttragenden Oberfläche 101 ist, und dann erfasst wird, dass sich der Verformungsbereich hin zur linken Seite der krafttragenden Oberfläche graduierlich bewegt, dann kann bestimmt werden, dass die Richtung der ausgeübten Kraft nach links gerichtet ist.
  • Des Weiteren, wenn der erste Parameter einen Richtungsparameter der ausgeübten Kraft umfasst, dann erzeugt der Prozessor 30 eine Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft in einem Antwortmodus entsprechend dem Richtungsparameter der ausgeübten Kraft zu antworten. Der entsprechende Antwortmodus kann für ausgeübte Kräfte mit verschiedenen Richtungsparametern variieren.
  • In einem Beispiel, wenn erfasst wird, dass die Richtung der ausgeübten Kraft nach oben gerichtet ist, dann stellt der entsprechende Antwortmodus die Lautstärke der elektronischen Vorrichtung auf einen Wert ein, der der Größe der ausgeübten Kraft entspricht. Wenn erfasst wird, dass die Richtung der ausgeübten Kraft nach unten gerichtet ist, dann stellt der entsprechende Antwortmodus die Helligkeit der Anzeigeeinheit auf einen Wert ein, der der Größe der ausgeübten Kraft entspricht.
  • In einem weiteren Beispiel, wenn erfasst wird, dass die Richtung der ausgeübten Kraft nach unten links gerichtet ist, dann wird für einen Benutzer eine Kamera geöffnet, um Bilder aufzunehmen. Wenn erfasst wird, dass die Richtung der ausgeübten Kraft nach oben rechts gerichtet ist, dann wird für den Benutzer ein Musikabspieler geöffnet, um Lieder zu hören.
  • In einer spezifischen Implementierung, in der vorstehend beschriebenen dritten Art zum Bestimmen des Richtungsparameters der ausgeübten Kraft, kann die Position, in der die ausgeübte Kraft ausgeübt wird, direkt durch einen Sensor erfasst werden, und wird dann der Richtungsparameter der ausgeübten Kraft auf der Grundlage einer Änderung in der Position bestimmt. Der Sensor zum Erfassen der Position, in der die ausgeübte Kraft ausgeübt wird, kann der erste Sensor an sich (die Wirkweise des ersten Sensors 20, der die Position erfasst, in der die Kraft ausgeübt wird, beruht auf: Erfassen, durch ein Erfassungsarray, einer Position, in der die Verformung auftritt, wodurch die Position bestimmt wird, in der die ausgeübte Kraft ausgeübt wird) oder ein zweiter Sensor, der mit dem ersten Sensor integriert ist (der erste Sensor und der zweite Sensor werden erlangt, in dem der Sensor der elektronischen Vorrichtung hinsichtlich seiner Funktionen unterteilt wird) oder ein zweiter Sensor sein, der von dem ersten Sensor getrennt ist. Die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Des Weiteren kann unter Bezugnahme auf 5 in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die elektronische Vorrichtung weiterhin einen zweiten Sensor 40 umfassen, der mit dem Prozessor 30 verbunden ist. Der zweite Sensor 40 ist konfiguriert, um einen zweiten Parameter der ausgeübten Kraft zu erfassen. Das Bestimmen einer entsprechenden Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters umfasst, dass der Prozessor die Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters und des zweiten Parameters bestimmt.
  • Im Einzelnen wird der erste Sensor 20 primär verwendet, um ein Attribut der ausgeübten Kraft zu erfassen, wie Größe, Richtung usw. Der zweite Sensor 40 wird verwendet, um einen Positionsbeziehungsparameter zwischen dem Kraftausübungskörper und der krafttragenden Oberfläche 101, wie ein Ausübungsbereich der ausgeübten Kraft, eine Position, in der der Kraftausübungskörper die ausgeübte Kraft ausübt, usw. zu erfassen. Der zweite Sensor 40 kann eine Erfassungsvorrichtung sein, die auf den Positionsbeziehungsparameter hochempfindlich reagiert, z.B. ein kapazitiver Sensor, ein Drucksensor usw.
  • Der zweite Sensor 40 kann die Position genau erfassen, in der die ausgeübte Kraft ausgeübt wird, in einem Fall, in dem die ausgeübte Kraft zu klein ist, um die krafttragende Oberfläche 101 zu verformen, wodurch die Richtung der ausgeübten Kraft auf der Grundlage der Änderung in der Position bestimmt wird. Dadurch kann der Benutzer mit der elektronischen Vorrichtung auf die folgende Art interagieren: ein Kraftausübungskörper gleitet zuerst auf der krafttragenden Oberfläche in einer bestimmten Richtung um eine Distanz, indem eine ausgeübte Kraft ausgeübt wird, die nicht hinreichend ist, um die krafttragende Oberfläche 101 zu verformen, und übt dann eine ausgeübte Kraft aus, die die krafttragende Oberfläche 101 verformt; in Antwort darauf bestimmt die elektronische Vorrichtung zuerst einen Richtungsparameter der ausgeübten Kraft auf der Grundlage der erfassten Änderung in der Position der ausgeübten Kraft und bestimmt dann einen entsprechenden Antwortmodus auf der Grundlage des Richtungsparameters der ausgeübten Kraft und antwortet dann auf die ausgeübte Kraft in dem entsprechenden Antwortmodus.
  • Des Weiteren kann die elektronische Vorrichtung auf die ausgeübte Kraft in zumindest zwei Antwortmodi antworten. Der Prozess des Prozessors 30, der eine Ausführungsanweisung bestimmt, umfasst im Einzelnen: Bestimmen, dass sich die elektronische Vorrichtung in einem ersten Antwortmodus der zumindest zwei Antwortmodi befindet, auf der Grundlage des zweiten Parameters; und Erzeugen der Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft in dem ersten Antwortmodus zu antworten.
  • Des Weiteren, wenn der zweite Parameter eine Position umfasst, in der die ausgeübte Kraft ausgeübt wird, dann kann der entsprechende Antwortmodus für ausgeübte Kräfte bei verschiedenen Positionen variieren. Zum Beispiel, wenn die Position sich auf der linken Seite der krafttragenden Oberfläche befindet, dann stellt der entsprechende Antwortmodus die Lautstärke auf der Grundlage der Größe der ausgeübten Kraft ein. Wenn sich die Position in dem Mittelpunkt der krafttragenden Oberfläche befindet, dann zeigt der entsprechende Antwortmodus die Größe der ausgeübten Kraft oder einen Wert der Masse entsprechend der Größe der ausgeübten Kraft an. Wenn sich die Position auf der rechten Seite der krafttragenden Oberfläche 101 befindet, dann stellt der entsprechende Antwortmodus eine Helligkeit einer Anzeigevorrichtung auf der Grundlage der Größe der ausgeübten Kraft ein.
  • Des Weiteren, wenn der zweite Parameter einen Ausübungsbereich der ausgeübten Kraft umfasst, dann kann der entsprechende Antwortmodus für ausgeübte Kräfte mit unterschiedlichen Ausübungsbereichen variieren. Wenn zum Beispiel der Ausübungsbereich größer als ein bestimmter gesetzter Schwellenwert ist, dann entspricht er einem Antwortmodus A. Ist der Ausübungsbereich kleiner oder gleich dem gesetzten Schwellwert, dann entspricht er einem Antwortmodus B. Der Antwortmodus A besteht in der Ausgabe einer Größe der ausgeübten Kraft oder eines Massewerts entsprechend der Größe der ausgeübten Kraft durch eine Anzeigeeinheit oder eine Sprachausgabeeinheit der elektronischen Vorrichtung. Der Antwortmodus B besteht in einem Öffnen einer vorbestimmten Anwendung oder in einem Einstellen einer Lautstärke oder einer Helligkeit der elektronischen Vorrichtung auf einen Wert entsprechend der Größe der ausgeübten Kraft.
  • Des Weiteren kann in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung das Paneel 10 an sich ein Anzeigepaneel sein. Eine spezifische Ausführungsanweisung, die durch den Prozessor 30 auf der Grundlage des ersten Parameters bestimmt ist, umfasst, dass das Anzeigepaneel veranlasst wird, erste Informationen anzuzeigen, die auf die Ausführungsanweisung bezogen sind.
  • Im Einzelnen, wenn das Paneel 10 ein Anzeigepaneel ist, dann kann die Ausführungsanweisung, die durch den Prozessor 30 erzeugt ist, das Anzeigepaneel veranlassen, zum Beispiel eine Größe der ausgeübten Kraft oder einen Massewert entsprechend der Größe der ausgeübten Kraft anzuzeigen oder das Anzeigepaneel einzustellen, um spezifische Informationen anzuzeigen, die auf die erste Anweisung bezogen sind, wie eine Anzeigehelligkeit, die auf der Grundlage der Größe der ausgeübten Kraft eingestellt ist, usw.
  • Des Weiteren kann sich eine Unterfläche 102 des Paneels 10, die der krafttragenden Oberfläche 101 gegenüberliegt, zusammen mit der Verformung der krafttragenden Oberfläche verformen, wodurch sich das Paneel insgesamt verformt. Dies ermöglicht nicht nur, dass die Form der elektronischen Vorrichtung diversifizierter und personalisierter wird, sondern ermöglicht der elektronischen Vorrichtung ebenso, eine größere Puffergröße zu bieten, wenn sie einer externen Kraft unterworfen wird, wodurch die Fähigkeit der elektronischen Vorrichtung verbessert wird, Schäden zu vermeiden, die durch Einwirken einer äußeren Kraft verursacht werden.
  • Des Weiteren, unter Rückbezug auf 2, umfasst die elektronische Vorrichtung weiterhin ein Gehäuse 50, das auf einer Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, die sich von der ersten Oberfläche unterscheidet. Das Paneel 10 ist durch das Gehäuse 50 fixiert. Das Gehäuse verformt sich entsprechend der Verbiegung des Paneels. Auf diese Weise kann die elektronische Vorrichtung eine Verformungseigenschaft insgesamt darreichen. Dies verbessert nicht nur die Ästhetik des Erscheinungsbildes der elektronischen Vorrichtung, sondern ermöglicht der elektronischen Vorrichtung ebenso, eine größere Puffergröße darzureichen, wenn sie einer externen Kraft unterworfen wird, wodurch die Fähigkeit der elektronischen Vorrichtung verbessert wird, Schäden zu vermeiden, die durch Einwirkung einer äußeren Kraft verursacht werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sieht ein Informationsverarbeitungsverfahren entsprechend der elektronischen Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels vor. Das Verfahren wird in der elektronischen Vorrichtung angewendet, die ein Paneel 10 umfasst, das mit einer verformbaren krafttragenden Oberfläche 101 versehen ist. Im Einzelnen kann die elektronische Vorrichtung ein Tabletcomputer, ein Smartphone, ein Notebook-Computer, eine Smartwatch und dergleichen sein.
  • Unter Bezugnahme auf 6 umfasst das Informationsverarbeitungsverfahren:
    • S601: Erfassen, durch einen ersten Sensor 20, einer Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101;
    • S602: Bestimmen eines ersten Parameters einer ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche 101 ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße; und
    • S603: Bestimmen einer Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, um auf die ausgeübte Kraft auf der Grundlage des ersten Parameters zu antworten.
  • Wenn die krafttragende Oberfläche 101 des Paneels als eine verformbare Oberfläche ausgelegt ist, wenn eine externe Kraft auf das Paneel 10 der elektronischen Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ausgeübt wird, kann das Paneel Belastungen durch die Verformung der krafttragenden Oberfläche abbauen. Dies kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass das Paneel insgesamt beschädigt wird, und das technische Problem lösen, dass darin besteht, dass das Oberflächenpaneel der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung leicht unter Einwirkung einer externen Kraft beschädigt wird. Deshalb wird die Fähigkeit des Oberflächenpaneels, Schäden zu vermeiden, die durch Einwirken einer äußeren Kraft verursacht werden, unter Verwendung des verformbaren Oberflächenpaneels verbessert.
  • Des Weiteren kann in der vorstehend beschriebenen technischen Lösung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die elektronische Vorrichtung eine Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 erfassen und eine entsprechende Ausführungsanweisung auf der Grundlage der Verformungsgröße bestimmen. Auf diese Art und Weise kann ein Benutzer auf das Paneel 10 eine ausgeübte Kraft, die die krafttragende Oberfläche 101 verformt, als einen Eingabevorgang ausüben, und führt die elektronische Vorrichtung einen entsprechenden Vorgang in Antwort auf die ausgeübte Kraft durch. Dadurch kann eine Interaktion mit der elektronischen Vorrichtung erreicht werden, indem die krafttragende Oberfläche verformt wird, was die Arten und Weisen der Interaktion der elektronischen Vorrichtung bereichert und die Benutzererfahrung verbessert.
  • Des Weiteren umfasst der erste Sensor einen Widerstandsdehnmessstreifen. Der Widerstandsdehnmessstreifen ist an die krafttragende Oberfläche angefügt und kann die krafttragende Oberfläche vollständig bedecken. Der Widerstandsdehnmessstreifen verformt sich mit der gleichen Größe wie die Verformung der krafttragenden Oberfläche, wodurch sich ein Widerstand des Widerstandsdehnmessstreifens ändert. Der Schritt 601 des Erfassens, durch den ersten Sensor, der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche umfasst: Bestimmen der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche auf der Grundlage elektrischer Parameterwerten, die durch den ersten Sensor erfasst sind.
  • Des Weiteren umfasst der erste Parameter einen Richtungsparameter der ausgeübten Kraft. Der Schritt 602 des Bestimmens des ersten Parameters der ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße umfasst: Bestimmen des Richtungsparameters auf der Grundlage der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche, wenn ein Kraftausübungskörper, der die ausgeübte Kraft ausübt, in einer relativ ortsfesten Position hinsichtlich der krafttragenden Oberfläche verbleibt.
  • Des Weiteren umfasst die elektronische Vorrichtung weiterhin einen zweiten Sensor 40, der konfiguriert ist, um einen zweiten Parameter der ausgeübten Kraft zu erfassen. Der Schritt S603 des Bestimmens der Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft auf der Grundlage des ersten Parameters zu antworten, umfasst: Bestimmen der Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters und des zweiten Parameters.
  • Des Weiteren kann die elektronische Vorrichtung auf die ausgeübte Kraft in zumindest zwei Antwortmodi antworten. Das Bestimmen der Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters und des zweiten Parameters umfasst: Bestimmen, dass sich die elektronische Vorrichtung in einem ersten Antwortmodus der zumindest zwei Antwortmodi befindet, auf der Grundlage des zweiten Parameters; und Erzeugen der Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft in dem ersten Antwortmodus zu antworten.
  • Die Implementierung der elektronischen Vorrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel ist ebenso bei dem Informationsverarbeitungsverfahren in dem zweiten Ausführungsbeispiel anwendbar. Dem Durchschnittsfachmann leuchtet die Implementierung des Informationsverarbeitungsverfahrens in dem zweiten Ausführungsbeispiel auf der Grundlage der spezifischen Beschreibung der elektronischen Vorrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel ein. Deshalb wird das Informationsverarbeitungsverfahren hier um der Kürze willen nicht ausführlich beschrieben werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sieht eine elektronische Vorrichtung vor. Die elektronische Vorrichtung kann ein Tabletcomputer, ein Smartphone, ein Notebook-Computer, eine Smartwatch und dergleichen sein. Die elektronische Vorrichtung umfasst ein Paneel, das auf einer ersten Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, wobei eine krafttragende Oberfläche des Paneels sich nach innen hin entlang einer Richtung einer externen Kraft verformen kann, die auf sie ausgeübt wird.
  • Wenn die krafttragende Oberfläche des Paneels als eine verformbare Oberfläche ausgelegt wird, wenn eine externe Kraft auf das Paneel 10 der elektronischen Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ausgeübt wird, kann sich das Paneel nach innen hin dementsprechend unter der ausgeübten Kraft verformen und Belastungen durch die Verformung der krafttragenden Oberfläche abbauen. Dies kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass das Paneel insgesamt beschädigt wird und das technische Problem lösen, dass darin besteht, dass das Oberflächenpaneel der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung leicht unter Einwirkung einer externen Kraft beschädigt wird. Deshalb wird die Fähigkeit des Oberflächenpaneels, Schaden zu vermeiden, der durch Einwirken einer äußeren Kraft verursacht wird, unter Verwendung des verformbaren Oberflächenpaneels verbessert.
  • Des Weiteren ist in einer bevorzugten Implementierung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Gehäuse der elektronischen Vorrichtung auf einer Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet, die von der ersten Oberfläche verschieden ist. Das Paneel wird durch das Gehäuse fixiert. Das Gehäuse verbleibt in einer stabilen Form, wenn sich das Paneel verformt, wodurch ermöglicht wird, dass die elektronische Vorrichtung insgesamt selbst dann eine stabile Form beibehalten kann, wenn sich die krafttragende Oberfläche unter Einwirkung einer externen Kraft verformt. Dies ermöglicht, dass die elektronische Vorrichtung in einem guten Zustand operieren kann, und verhindert, dass eine Formänderung der gesamten elektronischen Vorrichtung, die durch die Einwirkung einer externen Kraft verursacht wird, die normale Verwendung der elektronischen Vorrichtung beeinflusst.
  • Des Weiteren ist in einer weiteren bevorzugten Implementierung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Gehäuse der elektronischen Vorrichtung auf einer Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet, die von der ersten Oberfläche verschieden ist. Das Paneel wird durch das Gehäuse fixiert. Das Gehäuse kann sich demgemäß mit der Verbiegung des Paneels verformen. Auf diese Art und Weise kann die elektronische Vorrichtung eine Verformungseigenschaft insgesamt darreichen. Dies verbessert nicht nur die Ästhetik des Erscheinungsbildes der elektronischen Vorrichtung, sondern ermöglicht der elektronischen Vorrichtung ebenso, eine größere Puffergröße darzureichen, wenn sie einer externen Kraft unterworfen wird, wodurch die Fähigkeit der elektronischen Vorrichtung weiter verbessert wird, Schaden zu vermeiden, der durch Einwirkung einer externen Kraft verursacht wird.
  • Eine oder mehrere technische Lösungen gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung weisen zumindest technische Wirkungen oder Vorteile wie folgt auf.
  • In den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung weist ein Paneel 10 einer elektronischen Vorrichtung seine krafttragende Oberfläche 101 auf, die als eine verformbare Oberfläche ausgelegt ist. In diesem Fall, wenn eine externe Kraft auf das Paneel 10 ausgeübt wird, kann es Belastungen durch die Verformung der krafttragenden Oberfläche abbauen. Dies kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass das Paneel insgesamt beschädigt wird, und das technische Problem lösen, das darin besteht, dass das Oberflächenpaneel der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung leicht unter Einwirkung einer externen Kraft beschädigt wird. Deshalb kann die Fähigkeit des Oberflächenpaneels, Schaden zu vermeiden, der durch Einwirken einer Kraft verursacht wird, unter Verwendung des verformbaren Oberflächenpaneels verbessert werden.
  • In den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung kann die elektronische Vorrichtung eine Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101 erfassen und eine entsprechende Ausführungsanweisung auf der Grundlage der Verformungsgröße bestimmen. Auf diese Weise kann ein Benutzer auf das Paneel 10 eine ausgeübte Kraft, die die krafttragende Oberfläche 101 verformt, als einen Eingabevorgang ausüben und führt die elektronische Vorrichtung einen entsprechenden Betrieb in Antwort auf die ausgeübte Kraft durch. Dadurch kann eine Interaktion mit der elektronischen Vorrichtung erreicht werden, indem die krafttragende Oberfläche verformt wird, was die Arten und Weisen der Interaktion der elektronischen Vorrichtung bereichert und die Benutzererfahrung verbessert.
  • Dem Durchschnittsfachmann ist klar, dass die Ausführungsbeispiele der Offenbarung als Verfahren, Systeme oder Computerprogrammprodukte implementiert werden können. Deshalb können Formen in der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, wie Ausführungsbeispiele, die ausschließlich auf Hardware basieren, Ausführungsbeispiele, die ausschließlich auf Software basieren oder Ausführungsbeispiele, die Hardware und Software kombinieren. Zudem können in der vorliegenden Offenbarung Formen verwendet werden, wie ein Computerprogrammprodukt, das auf einem oder mehreren computerverwendbaren Speichermedien (umfassend Plattenspeicher, eine CD-ROM, einen optischen Speicher usw., ohne auf diese beschränkt zu sein) mit computerverwendbaren Programmcodes implementiert ist.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme und/oder Blockdarstellungen der Verfahren, Vorrichtungen (Systeme) und Computerprogrammprodukte gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass jeder Ablauf und/oder Block in den Ablaufdiagrammen und/oder Blockdarstellungen sowie eine Kombination der Abläufe und/oder Blöcke in den Ablaufdiagrammen und/oder Blockdarstellungen durch Computerprogrammanweisungen implementiert werden können/kann. Diese Computerprogrammanweisungen können einem Prozessor eines Allzweckcomputers, einem Spezialcomputer, einem eingebetteten Prozessor oder anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtungen bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen. Dadurch erzeugen die Anweisungen, die durch den Prozessor des Computers oder von anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtungen ausgeführt werden, eine Einrichtung zur Implementierung von Funktionen, die in einem oder mehreren Abläufen in den Ablaufdiagrammen und/oder einen oder mehreren Blöcken in den Blockdiagrammen spezifiziert sind.
  • Diese Computerprogrammanweisungen können in einem computerlesbaren Speicher gespeichert werden, der einen Computer oder andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtungen einführen kann, um in einem bestimmten Modus zu operieren. Deshalb erzeugen die Anweisungen, die in dem computerlesbaren Speicher gespeichert sind, einen Herstellungsartikel, der Anweisungseinrichtungen umfasst, die Funktionen implementieren, die in einem oder mehreren Abläufen in den Ablaufdiagrammen und/oder einen oder mehreren Blöcken in den Blockdiagrammen spezifiziert sind.
  • Diese Computerprogrammanweisungen können ebenso auf einen Computer oder andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtungen geladen werden, um eine Abfolge von Betriebsschritten auf dem Computer oder anderen programmierbaren Vorrichtungen durchzuführen, um einen computerimplementierten Prozess zu erzeugen. Dadurch sehen die Anweisungen, die auf dem Computer oder anderen programmierbaren Vorrichtungen ausgeführt werden, einen Schritt zum Implementieren von Funktionen vor, die in einem oder mehreren Abläufen in den Ablaufdiagrammen und/oder einem oder mehreren Blöcken in den Blockdiagrammen spezifiziert sind.
  • Im Einzelnen können Computerprogrammanweisungen entsprechend den Informationsverarbeitungsverfahren gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung auf einem Speichermedium gespeichert werden, wie einer optischen Platte, einer Festplatte, einer USB-Vorrichtung usw., und werden die Computerprogrammanweisungen in dem Speichermedium entsprechend den Informationsverarbeitungsverfahren gelesen und durch eine elektronische Vorrichtung ausgeführt, dann werden die nachfolgenden Schritte erlangt:
    • Erfassen, durch einen ersten Sensor 20, einer Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche 101;
    • Bestimmen eines ersten Parameters einer ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche 101 ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße; und
    • Bestimmen einer Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft auf der Grundlage des ersten Parameters zu antworten.
  • Alternativ umfasst der erste Sensor einen Widerstandsdehnmessstreifen, der an die krafttragende Oberfläche angefügt ist und der die krafttragende Oberfläche vollständig bedecken kann. Der Widerstandsdehnmessstreifen verformt sich mit der gleichen Größe wie die Verformung der krafttragenden Oberfläche, wodurch sich ein Widerstand des Widerstandsdehnmessstreifens ändert. Wenn Computerprogrammanweisungen, die in einem Speichermedium entsprechend dem Schritt des Erfassens der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche ausgeführt werden, dann ist insbesondere der nachfolgende Schritt umfasst: Bestimmen der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche auf der Grundlage elektrischer Parameterwerten, die durch den ersten Sensor erfasst sind.
  • Alternativ, wenn Computeranweisungen, die in einem Speichermedium entsprechend dem Schritt des Bestimmens des ersten Parameters der ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße ausgeführt werden, dann ist insbesondere der nachfolgende Schritt umfasst: Bestimmen eines Richtungsparameters auf der Grundlage der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche, wenn ein Kraftausübungskörper, der die ausgeübte Kraft ausübt, in einer relativ ortsfesten Position hinsichtlich der krafttragenden Oberfläche verbleibt.
  • Alternativ umfasst die elektronische Vorrichtung weiterhin einen zweiten Sensor, der konfiguriert ist, um einen zweiten Parameter der ausgeübten Kraft zu erfassen. Wenn Computeranweisungen, die in einem Speichermedium gespeichert sind und die dem Schritt des Bestimmens der Ausführungsanweisung entsprechen, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft auf der Grundlage des ersten Parameters zu antworten, ausgeführt werden, dann wird insbesondere der nachfolgende Schritt umfasst: Bestimmen der Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters und des zweiten Parameters.
  • Des Weiteren kann die elektronische Vorrichtung auf die ausgeübte Kraft in zumindest zwei Antwortmodi antworten. Wenn Computeranweisungen, die in einem Speichermedium entsprechend dem Schritt des Bestimmens der Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters und des zweiten Parameters ausgeführt werden, dann wird insbesondere der nachfolgende Schritt umfasst: Bestimmen, dass sich die elektronische Vorrichtung in einem ersten Antwortmodus der zumindest zwei Antwortmodi befindet auf der Grundlage des zweiten Parameters, und Erzeugen der Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft in dem ersten Antwortmodus zu antworten.

Claims (11)

  1. Elektronische Vorrichtung, umfassend: ein Paneel (10), das auf einer ersten Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, wobei eine krafttragende Oberfläche (101) des Paneels (10) eine verformbare Oberfläche ist; einen ersten Sensor (20) entsprechend dem Paneel (10), der konfiguriert ist, um eine Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche (101) zu erfassen; und einen Prozessor (30), der mit dem ersten Sensor (20) verbunden ist und der konfiguriert ist, um einen ersten Parameter einer ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche (101) ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße zu bestimmen und eine entsprechende Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Parameter einen Richtungsparameter der ausgeübten Kraft umfasst, und der Prozessor (30), der den ersten Parameter der ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche (101) ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße bestimmt, umfasst, dass der Prozessor (30) den Richtungsparameter auf der Grundlage einer Komponente der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche (101) in der Raumrichtung bestimmt, wenn ein Kraftausübungskörper, der die ausgeübte Kraft ausübt, in einer relativ ortsfesten Position hinsichtlich der krafttragenden Oberfläche (101) verbleibt.
  2. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Sensor (20) einen Widerstandsdehnmessstreifen (201) umfasst, der an die krafttragende Oberfläche (101) angefügt ist und der die krafttragende Oberfläche (101) vollständig bedecken kann, und wobei sich der Widerstandsdehnmessstreifen (201) mit derselben Größe wie die Verformung der krafttragenden Oberfläche (101) verformt, während sich ein Widerstand des Widerstandsdehnmessstreifens (201) ändert, was ermöglicht, dass die Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche (101) auf der Grundlage von elektrischen Parameterwerten bestimmt wird, die durch den ersten Sensor (20) erfasst sind.
  3. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend einen zweiten Sensor (40), der mit dem Prozessor (30) verbunden ist und der konfiguriert ist, um einen zweiten Parameter der ausgeübten Kraft zu erfassen, wobei das Bestimmen der entsprechenden Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters umfasst, dass der Prozessor (30) die Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters und des zweiten Parameters bestimmt.
  4. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die elektronische Vorrichtung auf die ausgeübte Kraft in zumindest zwei Antwortmodi antworten kann, und wobei das Bestimmen der Ausführungsanweisung durch den Prozessor (30) umfasst: Bestimmen, dass sich die elektronische Vorrichtung in einem ersten Antwortmodus der zumindest zwei Antwortmodi befindet, auf der Grundlage des zweiten Parameters; und Erzeugen der Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft in dem ersten Antwortmodus zu antworten.
  5. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Paneel (10) ein Anzeigepaneel ist, und die Ausführungsanweisung, die durch den Prozessor (30) auf der Grundlage des ersten Parameters bestimmt ist, umfasst: Veranlassen des Anzeigepaneels, um erste Informationen anzuzeigen, die auf die Ausführungsanweisung bezogen sind.
  6. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Oberfläche des Paneels (10), die der krafttragenden Oberfläche (101) gegenüber liegt, sich mit der Verformung der krafttragenden Oberfläche verformt.
  7. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein Gehäuse (50), das auf einer Oberfläche der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, die von der ersten Oberfläche verschieden ist, und das konfiguriert ist, um das Paneel (10) zu fixieren, wobei sich das Gehäuse (50) mit der Verbiegung des Paneels (10) verformt.
  8. Informationsverarbeitungsverfahren, das in einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird, die ein Paneel (10) mit einer verformbaren krafttragenden Oberfläche (101) umfasst, wobei das Verfahren umfasst: Erfassen, durch einen ersten Sensor (20), einer Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche (101); Bestimmen eines ersten Parameters einer ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche (101) ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße; und Bestimmen einer Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, um auf die ausgeübte Kraft auf der Grundlage des ersten Parameters zu antworten, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Parameter einen Richtungsparameter der ausgeübten Kraft umfasst, und das Bestimmen des ersten Parameters der ausgeübten Kraft, die auf die krafttragende Oberfläche (101) ausgeübt wird, auf der Grundlage der Verformungsgröße umfasst: Bestimmen des Richtungsparameters auf der Grundlage einer Komponente der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche (101) in der Raumrichtung, wenn ein Kraftausübungskörper, der die ausgeübte Kraft ausübt, in einer relativ ortsfesten Position hinsichtlich der krafttragenden Oberfläche (101) verbleibt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der erste Sensor (20) einen Widerstandsdehnmessstreifen (201) umfasst, der an die krafttragende Oberfläche (101) angefügt ist und der die krafttragende Oberfläche (101) vollständig bedecken kann, und wobei der Widerstandsdehnmessstreifen (201) sich mit derselben Größe wie die Verformung der krafttragenden Oberfläche (101) verformt, während sich ein Widerstand des Widerstandsdehnmessstreifens (201) ändert, und wobei das Erfassen, durch den ersten Sensor (20), der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche (101) umfasst: Bestimmen der Verformungsgröße der krafttragenden Oberfläche (101) auf der Grundlage elektrischer Parameterwerten, die durch den ersten Sensor (20) erfasst sind.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die elektronische Vorrichtung weiterhin einen zweiten Sensor (40) umfasst, der konfiguriert ist, um einen zweiten Parameter der ausgeübten Kraft zu erfassen, und wobei das Bestimmen der Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft auf der Grundlage des ersten Parameters zu antworten, umfasst: Bestimmen der Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters und des zweiten Parameters.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die elektronische Vorrichtung auf die ausgeübte Kraft in zumindest zwei Antwortmodi antworten kann, und wobei das Bestimmen der Ausführungsanweisung auf der Grundlage des ersten Parameters und des zweiten Parameters umfasst: Bestimmen, dass sich die elektronische Vorrichtung in einem ersten Antwortmodus der zumindest zwei Antwortmodi befindet auf der Grundlage des zweiten Parameters; und Erzeugen der Ausführungsanweisung, um die elektronische Vorrichtung zu veranlassen, auf die ausgeübte Kraft in dem ersten Antwortmodus zu antworten.
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