DE112016004488T5 - Luftreifen - Google Patents

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DE112016004488T5
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Katsuyoshi Sekine
Yuji Kodama
Noboru Kuwahara
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Yokohama Rubber Co Ltd
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Yokohama Rubber Co Ltd
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Abstract

Um Risswachstum zu unterdrücken, schließt ein Luftreifen (1) einen Längserhebungsabschnitt (40) ein, der auf mindestens einer von Reifenseitenflächen (31) bereitgestellt ist, die auf beiden Seiten in Reifenquerrichtung angeordnet sind, wobei der Längserhebungsabschnitt (40) von der Reifenseitenfläche (31) vorsteht und entlang der Reifenseitenfläche (31) verläuft; undeine Zahnung (50), die auf der Reifenseitenfläche (31) in einem Bereich bereitgestellt ist, der einen Endabschnitt (47) des Längserhebungsabschnitts (40) einschließt, wobei die Zahnung (50) aus einer Mehrzahl von kleinen Rillen (51) ausgebildet ist, die parallel angeordnet sind, und die Mehrzahl von kleinen Rillen (51) bezogen auf eine Quermittellinie (45) geneigt sind, die in Breitenrichtung durch eine Mitte des Längserhebungsabschnitts (40) verläuft.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik ist ein Luftreifen bekannt, der dazu konzipiert ist, den Rollwiderstand zu reduzieren und Kühlung bereitzustellen, und mit Rillen und Erhebungsabschnitten versehen ist, die in einer Seitenfläche ausgebildet sind. Beispielsweise ist der in Patentdokument 1 beschriebene Luftreifen dazu konzipiert, die Sichtbarkeit von Markierungen zu verbessern und den Rollwiderstand zu reduzieren, und schließt eine Zahnung ein, die durch eine Mehrzahl von kleinen Rillen ausgebildet ist, die in einem Seitenwandabschnitt ausgebildet sind, wobei die kleinen Rillen eine Rillentiefe aufweisen, die in Abhängigkeit von der Position in Reifenradialrichtung variabel ist.
  • Der in Patentdokument 2 beschriebene Luftreifen ist dazu konzipiert, das Straßengeräusch zu reduzieren, und schließt eine Mehrzahl von Erhebungslinien mit derselben Form ein, die in Reifenumfangsrichtung auf einem Seitenwandabschnitt in bestimmten Abständen ausgebildet sind. Der in Patentdokument 3 beschriebene Luftreifen ist dazu konzipiert, einen Anstieg der Temperatur eines Seitenwandabschnitts zu unterdrücken, und schließt eine Mehrzahl von im Seitenwandabschnitt radial um die Reifenrotationsachse angeordneten, radialen Erhebungen ein, die in Reifenradialrichtung und auswärts in Reifenquerrichtung verlaufen.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
    • Patentdokument 1: JP 2013-216119 A
    • Patentdokument 2: JP 2001-206024 A
    • Patentdokument 3: WO 2009/133892
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem In einer Konfiguration, in der ein Seitenwandabschnitt mit einem vorsprungartigen Längserhebungsabschnitt versehen ist, der entlang der Oberfläche des Seitenwandabschnitts verläuft, wird, wenn das Fahrzeug fährt, der Luftreifen ausgelenkt und wahrscheinlich eine Beanspruchung in der Richtung entlang dem Längserhebungsabschnitt erzeugt. Dementsprechend konzentriert sich, wenn der Luftreifen mit einer schweren Last belastet wird oder eine zyklische Belastung erfährt, eine Beanspruchung an oder nahe den Endabschnitten des Längserhebungsabschnitts, wodurch Rissbildung in den Endabschnitten hervorgerufen wird. Da eine Beanspruchung wahrscheinlich in der Richtung entlang dem Längserhebungsabschnitt erzeugt wird, wachsen in ähnlicher Weise Risse an oder nahe den Endabschnitten des Längserhebungsabschnitts wahrscheinlich auch in der Richtung entlang dem Längserhebungsabschnitt.
  • Angesichts der vorstehenden Ausführungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen bereitzustellen, der das Wachstum von Rissen unterdrücken kann.
  • Lösung des Problems
  • Um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen und die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erfüllen, schließt ein Luftreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Folgendes ein: einen Längserhebungsabschnitt, der auf mindestens einer von Reifenseitenflächen bereitgestellt ist, die auf beiden Seiten in Reifenquerrichtung angeordnet sind, wobei der Längserhebungsabschnitt von der mindestens einen von Reifenseitenflächen vorsteht und entlang der mindestens einen von Reifenseitenflächen verläuft; und eine Zahnung, die auf der mindestens einen von Reifenseitenflächen in einem Bereich bereitgestellt ist, der einen Endabschnitt des Längserhebungsabschnitts einschließt, wobei die Zahnung aus einer Mehrzahl von kleinen Rillen ausgebildet ist, die parallel angeordnet sind, und die Mehrzahl von kleinen Rillen bezogen auf eine Quermittellinie geneigt sind, die in Breitenrichtung durch eine Mitte des Längserhebungsabschnitts verläuft.
  • Der vorstehend beschriebene Luftreifen weist vorzugsweise eine Konfiguration auf, in der die Zahnung eine Mehrzahl von Bereichen einschließt, in denen die Mehrzahl von kleinen Rillen gegenseitig unterschiedliche Winkel aufweisen.
  • Der vorstehend beschriebene Luftreifen weist vorzugsweise eine Konfiguration auf, in der die Quermittellinie des Längserhebungsabschnitts eine Reifenumfangsrichtungslinie und eine Reifenradialrichtungslinie schneidet.
  • Der vorstehend beschriebene Luftreifen weist vorzugsweise eine Konfiguration auf, in der die Quermittellinie des Längserhebungsabschnitts in einer Bogenform ausgebildet ist.
  • Der vorstehend beschriebene Luftreifen weist vorzugsweise eine Konfiguration auf, in der der Längserhebungsabschnitt zwei Typen der Längserhebungsabschnitte einschließt, die unterschiedliche Winkel bezogen auf eine Reifenumfangsrichtung oder eine Reifenradialrichtung aufweisen und in Reifenumfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind.
  • Der vorstehend beschriebene Luftreifen weist vorzugsweise eine Konfiguration auf, in der ein Abschnitt des Längserhebungsabschnitts, der in Reifenquerrichtung am weitesten nach außen vorsteht, in Reifenradialrichtung auswärts von einer Position der maximalen Reifenbreite und in Reifenquerrichtung einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite angeordnet ist, falls der Luftreifen auf einer normalen Felge montiert, auf einen normalen Innendruck befüllt und in einem unbelasteten Zustand ist; und schließt ferner eine Mehrzahl von vertieften Abschnitten ein, die in Reifenradialrichtung in der mindestens einen von Reifenseitenflächen an einer Position einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite bereitgestellt sind.
  • Der vorstehend beschriebene Luftreifen weist vorzugsweise eine Konfiguration auf, in der ein Abschnitt des Längserhebungsabschnitts, der in Reifenquerrichtung am weitesten nach außen vorsteht, in Reifenradialrichtung einwärts von einer Position der maximalen Reifenbreite und in Reifenquerrichtung einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite angeordnet ist, falls der Luftreifen auf einer normalen Felge montiert, auf einen normalen Innendruck befüllt und in einem unbelasteten Zustand ist; und schließt ferner eine Mehrzahl von vertieften Abschnitten ein, die in Reifenradialrichtung auf der mindestens einen von Reifenseitenflächen an einer Position auswärts von der Position der maximalen Reifenbreite bereitgestellt sind.
  • Der vorstehend beschriebene Luftreifen weist vorzugsweise eine Konfiguration auf, in welcher der Längserhebungsabschnitt bei Betrachtung in einer Verlaufsrichtung des Längserhebungsabschnitts eine Querschnittsform eines Dreiecks aufweist und eine Länge einer unteren Seite, die einer zu der mindestens einen von Reifenseitenflächen proximalen Seite des Dreiecks entspricht, eine maximale Länge an einem Mittelabschnitt des Längserhebungsabschnitts in der Verlaufsrichtung aufweist und eine minimale Länge an dem Endabschnitt des Längserhebungsabschnitts aufweist.
  • Der vorstehend beschriebene Luftreifen weist vorzugsweise eine Konfiguration auf, in der eine Fahrzeuginnen-/Fahrzeugaußenausrichtung gekennzeichnet ist, falls der Luftreifen an einem Fahrzeug montiert ist; und der Längserhebungsabschnitt mindestens auf der mindestens einen von Reifenseitenflächen an einer Fahrzeugaußenseite bereitgestellt ist.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Ein Luftreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Wirkung der Unterdrückung von Risswachstum bereitstellen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Meridianquerschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
    • 2 ist eine Ansicht entlang Linie A-A von 1 in Pfeilrichtung.
    • 3 ist eine Detailansicht von Fläche B aus 2.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang C-C von 3.
    • 5 ist eine schematische graphische Darstellung zur Beschreibung eines Bereichs, in dem Zahnung bereitgestellt ist, und des Winkels von kleinen Rillen.
    • 6 ist ein Erläuterungsdiagramm eines Bereichs, in dem Zahnung bereitgestellt ist.
    • 7 ist eine schematische graphische Darstellung zur Beschreibung eines Zustands, dass die kleinen Rillen der Zahnung und ein Längserhebungsabschnitt in einer Ausführungsform, in der die kleinen Rillen der Zahnung und der Längserhebungsabschnitt gekrümmte Linien sind, nicht parallel sind.
    • 8 ist eine schematische graphische Darstellung zur Beschreibung der Winkel der kleinen Rillen eines ersten Zahnungsabschnitts und eines zweiten Zahnungsabschnitts.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang D-D von 2.
    • 10 ist ein Erläuterungsdiagramm für den Fall, dass der in 2 veranschaulichte Luftreifen an einem Fahrzeug montiert ist.
    • 11 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt in Reifenradialrichtung einwärts von einer Position der maximalen Reifenbreite angeordnet ist.
    • 12 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt in einer Form ausgebildet ist, in der die Höhe an oder nahe den Endabschnitten stark abnimmt.
    • 13 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt in einer Form ausgebildet ist, in der die Höhe an oder nahe den Endabschnitten stark abnimmt.
    • 14 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt in einer Form ausgebildet ist, in der in Längenrichtung die größte Höhe nicht an dem Mittelabschnitt liegt.
    • 15 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt in einer Form ausgebildet ist, in der in Längenrichtung die größte Höhe nicht an dem Mittelabschnitt liegt.
    • 16 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt mit der Querschnittsform eines krummlinigen Dreiecks ausgebildet ist.
    • 17 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt mit der Querschnittsform eines verformten Dreiecks ausgebildet ist.
    • 18 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, in der zwei von jedem der zwei Typen von Längserhebungsabschnitten aufeinander folgend ausgebildet sind.
    • 19 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, in der die zwei Typen von Längserhebungsabschnitten in separaten, halbkreisförmigen Bereichen ausgebildet sind.
    • 20A ist eine Tabelle, welche die Ergebnisse von Leistungstests von Luftreifen gemäß Ausführungsformen zeigt.
    • 20B ist eine Tabelle, welche die Ergebnisse von Leistungstests von Luftreifen gemäß Ausführungsformen zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Luftreifen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Bestandteile der folgenden Ausführungsformen schließen Elemente ein, die im Wesentlichen identisch sind, oder die von einem Fachmann ausgetauscht oder leicht erdacht werden können.
  • Hierin bezieht sich „Reifenquerrichtung“ auf die Richtung, die parallel zu einer Rotationsachse eines Luftreifens ist. „In Reifenquerrichtung einwärts“ bezieht sich auf die Richtung zur Äquatorialebene des Reifens in Reifenquerrichtung. „In Reifenquerrichtung auswärts“ bezieht sich auf die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung zur Äquatorialebene des Reifens in Reifenquerrichtung. Außerdem bezieht sich „Reifenradialrichtung“ auf die Richtung senkrecht zur Reifenrotationsachse. „In Reifenradialrichtung einwärts“ bezieht sich auf die Richtung zur Reifenrotationsachse in Reifenradialrichtung. „In Reifenradialrichtung auswärts“ bezieht sich auf die Richtung weg von der Reifenrotationsachse in Reifenradialrichtung. „Reifenumfangsrichtung“ bezieht sich auf die Richtung der Drehung um die Reifenrotationsachse.
  • 1 ist eine Meridianquerschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Für den in 1 veranschaulichten Luftreifen 1 ist eine Montagerichtung in Bezug auf ein Fahrzeug, d. h. eine Fahrzeuginnen-/Fahrzeugaußenseitenausrichtung für den Montagezustand, gekennzeichnet. Der Luftreifen 1 schließt einen Anzeigeabschnitt der Montagerichtung ein (nicht dargestellt) ein, der die Montagerichtung in Bezug auf ein Fahrzeug anzeigt. Der Anzeigeabschnitt der Montagerichtung besteht zum Beispiel aus einer Markierung oder Rillen/Erhöhungen auf dem Seitenwandabschnitt des Reifens. Beispielsweise erfordert die Regelung 30 der Wirtschaftskommission für Europa (ECER30), dass ein Anzeigeabschnitt der Montagerichtung auf dem Seitenwandabschnitt auf der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung bereitgestellt ist, wenn der Reifen an einem Fahrzeug montiert ist. Der Luftreifen 1 ist bei Betrachtung in einem Meridianquerschnitt in dem äußersten Abschnitt in Reifenradialrichtung mit einem Laufflächenabschnitt 2 ausgestattet. Die Oberfläche des Laufflächenabschnitts 2, d. h. der Abschnitt, der in Kontakt mit der Fahrbahnoberfläche kommt, wenn ein Fahrzeug (nicht dargestellt) fährt, an das der Luftreifen 1 montiert ist, ist als eine Laufflächenoberfläche 3 ausgebildet. In der Laufflächenoberfläche 3 des Laufflächenabschnitts 2 sind eine Mehrzahl von Hauptrillen 25 ausgebildet, die in Reifenumfangsrichtung verlaufen. In der Laufflächenoberfläche 3 sind eine Mehrzahl von Stegabschnitten 20 durch die Mehrzahl von Hauptrillen 25 bestimmt. Andere Rillen als die Hauptrillen 25 können in der Laufflächenoberfläche 3 ausgebildet sein, und Stollenrillen (nicht dargestellt), die in Reifenquerrichtung verlaufen, schmale Rillen (nicht dargestellt), die sich von den Hauptrillen 25 unterscheiden, und dergleichen können ausgebildet sein.
  • Schulterabschnitte 8 sind an beiden Enden des Laufflächenabschnitts 2 in Reifenquerrichtung angeordnet. Seitenwandabschnitte 30 sind in Reifenradialrichtung einwärts von den Schulterabschnitten 8 angeordnet. Mit anderen Worten sind die Seitenwandabschnitte 30 an zwei Positionen auf beiden Seiten des Luftreifens 1 in Reifenquerrichtung angeordnet. Die Oberflächen der Seitenwandabschnitte 30 sind als Reifenseitenflächen 31 ausgebildet. Die Reifenseitenflächen 31 sind auf beiden Seiten in Reifenquerrichtung angeordnet. Die Reifenseitenflächen 31 an zwei Positionen sind der Seite gegenüber der Lage einer Äquatorialebene des Reifens 5 in Reifenquerrichtung zugewandt.
  • In dieser Konfiguration bezieht sich „Reifenseitenfläche 31“ auf die Oberfläche, die sich gleichmäßig von einem Bodenkontaktrand T des Laufflächenabschnitts 2 in Reifenquerrichtung auswärts fortsetzt, oder mit anderen Worten in einem Bereich von einer Felgenprüflinie R in Reifenradialrichtung auswärts. „Bodenkontaktrand T“ bezieht sich auf beide in Reifenquerrichtung äußersten Ränder eines Bereichs, in dem die Laufflächenoberfläche 3 des Laufflächenabschnitts 2 des Luftreifens 1 in Kontakt mit der Fahrbahnoberfläche kommt, wenn der Luftreifen 1 auf einer normalen Felge montiert, auf den normalen Innendruck befüllt und mit 70 % der normalen Last belastet ist. Die Bodenkontaktränder T sind in Reifenumfangsrichtung fortlaufend ausgebildet. Des Weiteren bezieht sich „Felgenprüflinie R“ auf eine Linie, die verwendet wird, um zu bestätigen, ob der Reifen korrekt auf der Felge montiert wurde, und ist in der Regel eine ringförmige, konvexe Linie, die in Reifenradialrichtung von einem Felgenhorn (nicht dargestellt) nach außen angeordnet ist und in Reifenumfangsrichtung entlang einem dem Felgenhorn benachbarten Abschnitt an einer Vorderseitenoberfläche der Wulstabschnitte 10 fortgesetzt wird.
  • Hierin bezieht sich „normale Felge“ auf eine „applicable rim“ (eine geeignete Felge) laut Definition der Japan Automobile Tyre Manufacturers Association Inc. (JATMA, Verband der japanischen Reifenhersteller), eine „Design Rim“ (Entwurfsfelge) laut Definition der Tire and Rim Association, Inc. (TRA, Reifen- und Felgenverband) oder eine „Measuring Rim“ (Messfelge) laut Definition der European Tyre and Rim Technical Organisation (ETRTO, Europäische Technische Organisation für Reifen und Felgen). Außerdem bezieht sich „normaler Innendruck“ auf einen „maximum air pressure“ (maximalen Luftdruck) laut Definition der JATMA, auf den Höchstwert in „TIRE LOAD LIMITS AT VARIOUS COLD INFLATION PRESSURES“ (Reifenlastgrenzen bei verschiedenen Kaltluftdrücken) laut Definition der TRA und auf „INFLATION PRESSURES“ (Reifendrücke) laut Definition der ETRTO. Außerdem bezieht sich „normale Last“ auf eine „maximum load capacity“ (maximale Lastkapazität) laut Definition der JATMA, den Höchstwert in „TIRE ROAD LIMITS AT VARIOUS COLD INFLATION PRESSURES“ (Reifenlastgrenzen bei verschiedenen Kaltluftdrücken) laut Definition der TRA und eine „LOAD CAPACITY“ (Lastkapazität) laut Definition der ETRTO.
  • Die Laufflächenabschnitte 10 sind von jedem in Reifenquerrichtung auf beiden Seiten angeordneten Seitenwandabschnitt 30 in Reifenradialrichtung einwärts angeordnet. Die Wulstabschnitte 10 sind an zwei Positionen auf beiden Seiten der Äquatorialebene des Reifens 5 auf ähnliche Weise wie die Seitenwandabschnitte 30 angeordnet. Die Wulstabschnitte 10 sind jeweils mit einem Wulstkern 11 versehen, und ein Wulstfüller 12 ist in Reifenradialrichtung auswärts von dem Wulstkern 11 bereitgestellt.
  • Eine Mehrzahl von Gürtelschichten 14 ist in Reifenradialrichtung einwärts von dem Laufflächenabschnitt 2 bereitgestellt. Die Gürtelschichten 14 schließen eine Mehrzahl von Kreuzgürteln 141, 142 und eine Gürtelabdeckung 143 ein und bilden eine Mehrschichtenstruktur. Die Kreuzgürtel 141, 142 werden durch ein Verfahren des Bedeckens einer Mehrzahl von aus Stahl oder einem organischen Fasermaterial hergestellten Gürtelcordfäden mit einem Beschichtungsgummi und dann einen Walzprozess hergestellt. Die Kreuzgürtel 141, 142 weisen einen Gürtelwinkel mit einem Betrag im Bereich von 20° bis 55° auf. Außerdem unterscheiden sich die Gürtelcordfäden der Kreuzgürtel 141, 142 dadurch, dass sich der eingestellte Neigungswinkel der Faserrichtung der Gürtelcordfäden, bezogen auf die Reifenumfangsrichtung, unterscheidet, und die Gürtel sind so geschichtet, dass die Faserrichtungen der Gürtelcordfäden einander kreuzen, d. h. eine Kreuzlagenstruktur. Die Gürtelabdeckung 143 besteht aus einer Mehrzahl von aus Stahl oder einem organischen Fasermaterial gebildeten Cordfäden, die von einem Beschichtungsgummi bedeckt sind und einem Walzprozess unterzogen wurden. Die Gürtelabdeckung 143 weist einen Gürtelwinkel mit einem Betrag im Bereich von 0° bis 10° auf. Die Gürtelabdeckung 143 ist in einer geschichteten Weise auswärts von den Kreuzgürteln 141, 142 in Reifenradialrichtung angeordnet.
  • Eine Karkassenschicht 13 ist durchgehend einwärts von den Gürtelschichten 14 in Reifenradialrichtung und auf der Seite der Seitenwandabschnitte 30 proximal zur Äquatorialebene des Reifens 5 bereitgestellt. Die Karkassenschicht 13 ist eine radiale Lage, die Textilcordfäden einschließt. Die Karkassenschicht 13 weist eine aus einer Karkassenlage hergestellte Einschichtenstruktur oder eine aus einer Mehrzahl von Karkassenlagen hergestellte Mehrschichtenstruktur auf und erstreckt sich zwischen den Wulstkernen 11 auf beiden Seiten in Reifenquerrichtung in einer Torusform, wodurch die Trägerstruktur für den Reifen gebildet wird. Genauer ist die Karkassenschicht 13 von einem Wulstabschnitt 10 zum anderen Wulstabschnitt 10, die sich auf beiden Seiten in Reifenquerrichtung befinden, angeordnet und biegt sich in Reifenquerrichtung entlang den Wulstabschnitten 10 und den Wulstkernen 11 nach außen zurück, wobei sie sich um die Wulstkerne 11 und die Wulstfüller 12 wickelt. Die Karkassenlage (Lagen) der Karkassenschicht 13 wird durch ein Verfahren des Bedeckens einer Mehrzahl von aus Stahl oder einem organischen Fasermaterial, wie Aramid, Nylon, Polyester, Rayon und dergleichen, gebildeten Karkassencordfäden mit einem Beschichtungsgummi und dann einen Walzprozess hergestellt. Die Karkassenlage (Lagen) weist einen Karkassenwinkel auf, d. h. einen Neigungswinkel der Faserrichtung der Karkassencordfäden bezogen auf die Reifenumfangsrichtung, mit einem Betrag im Bereich von 80° bis 95°.
  • Ein Radkranzpolstergummi 17 ist radial einwärts und lateral auswärts von dem Wulstkern 11 und dem zurückgebogenen Abschnitt der Karkassenschicht 13 an dem Wulstabschnitt 10 angeordnet. Das Radkranzpolstergummi 17 ist die Kontaktoberfläche des Wulstabschnitts 10 gegen das Felgenhorn. Außerdem ist eine Innenseele 15 entlang der Karkassenschicht 13 auf der Innenseite der Karkassenschicht 13 oder auf der Innenseite des Luftreifens 1 der Karkassenschicht 13 ausgebildet.
  • 2 ist eine Ansicht entlang Linie A-A in 1. Von den Reifenseitenflächen 31, die auf beiden Seiten in Reifenquerrichtung angeordnet sind, ist die Reifenseitenfläche 31, die in Fahrzeugbreitenrichtung auf der Außenseite angeordnet ist, wenn der Reifen an einem Fahrzeug montiert ist, d. h. die Reifenseitenfläche 31 auf der Fahrzeugaußenseite, mit einer Mehrzahl von Längserhebungsabschnitten 40 versehen. Die Längserhebungsabschnitte 40 stehen von der Reifenseitenfläche 31 vor und erstrecken sich entlang der Reifenseitenfläche 31.
  • 3 ist eine Detailansicht von Fläche B aus 2. Wie in 3 veranschaulicht, weist die Längserhebungsabschnitte 40 in Längenrichtung die größte Breite im Mittelbereich auf, und in einer Draufsicht des Längserhebungsabschnitts 40 nimmt die Breite in Längenrichtung zu beiden Enden hin ab. Außerdem sind die Längserhebungsabschnitte 40 bezogen auf sowohl die Reifenumfangsrichtung als auch die Reifenradialrichtung geneigt. Mit anderen Worten ist der Längserhebungsabschnitt 40 so ausgebildet, dass die Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40, die in Breitenrichtung des Längserhebungsabschnitts 40 durch die Mitte verläuft, eine Reifenumfangsrichtungslinie 71, welche die Reifenumfangsrichtung des Luftreifens 1 kennzeichnet, und eine Reifenradialrichtungslinie 72, welche die Reifenradialrichtung des Luftreifens 1 kennzeichnet, schneidet. Ferner ist der Längserhebungsabschnitt 40 in einer Draufsicht in einer Bogenform ausgebildet, d. h. die Quermittellinie 45 ist in einer Bogenform ausgebildet. Genauer ist der Längserhebungsabschnitt 40 in einer Bogenform ausgebildet, wobei sich die vorstehende Seite des Bogens in Reifenradialrichtung auswärts erstreckt, während sie sich in Reifenumfangsrichtung in einer beliebigen Richtung erstreckt.
  • Der bezogen auf die Reifenumfangsrichtung und die Reifenradialrichtung geneigte Längserhebungsabschnitt 40 schließt zwei Typen von Längserhebungsabschnitten 40 mit unterschiedlichen Winkeln, bezogen auf die Reifenumfangsrichtung oder die Reifenradialrichtung, ein. Die zwei Typen von Längserhebungsabschnitten 40 sind in Reifenumfangsrichtung abwechselnd angeordnet. Genauer sind die Längserhebungsabschnitte 40 so angeordnet, dass benachbarte Paare von Längserhebungsabschnitten 40 eine liniensymmetrische Form und Position um die in Radialrichtung verlaufende Reifenradialrichtungslinie 72 aufweisen. Mit anderen Worten sind die Längserhebungsabschnitte 40 als benachbarte Paare von Längserhebungsabschnitten 40 gruppiert, und eine Mehrzahl der Gruppen von Längserhebungsabschnitten 40 sind in Reifenumfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnet.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang C-C von 3. Der Längserhebungsabschnitt 40 weist bei Betrachtung in der Verlaufsrichtung des Längserhebungsabschnitts 40 eine im Wesentlichen dreieckige Querschnittsform auf. Genauer ist der Längserhebungsabschnitt 40 im Wesentlichen wie ein gleichschenkliges Dreieck geformt, wobei eine untere Seite 43 des Dreiecks mit der Reifenseitenfläche 31 verbunden ist. Dementsprechend entspricht die Quermittellinie 45 einer Linie entlang einem Eckabschnitt 42, an dem sich zwei geneigte Seiten 41 des gleichschenkligen Dreiecks verbinden.
  • Außerdem ist in dem Längserhebungsabschnitt 40 die Länge der unteren Seite 43, die proximal zu der Reifenseitenfläche 31 angeordnet ist, an einem Mittelabschnitt 46 (siehe 3) des Längserhebungsabschnitts 40 in der Verlaufsrichtung maximal und an Endabschnitten 47 (siehe 3) des Längserhebungsabschnitts 40 minimal. Infolgedessen ist eine Breite W des Längserhebungsabschnitts 40 an oder nahe dem Mittelabschnitt 46 am größten, und die Breite W nimmt in Längenrichtung zu beiden Enden hin ab und wird an den Endabschnitten 47 am kleinsten. In ähnlicher Weise ist eine Höhe H des Längserhebungsabschnitts 40 von der Reifenseitenfläche 31 aus an oder nahe dem Mittelabschnitt 46 am größten, und die Höhe H nimmt in Längenrichtung zu beiden Enden hin ab und wird an den Endabschnitten 47 am kleinsten (siehe 9).
  • Es ist zu beachten, dass in dem Längserhebungsabschnitt 40 die maximale Breite Wmax, d. h. die Breite W des Abschnitts mit der größten Breite W, von 1,0 mm bis 10,0 mm beträgt und die maximale Höhe Hmax, d. h. die Höhe H des Abschnitts mit der größten Höhe H, von 1,0 mm bis 10,0 mm beträgt.
  • Außerdem ist eine Zahnung 50 in dem Bereich der Reifenseitenfläche 31 ausgebildet, in dem die Längserhebungsabschnitte 40 bereitgestellt sind (siehe 3). Die Zahnung 50 ist aus einer Mehrzahl von kleinen Rillen 51 ausgebildet, die parallel angeordnet sind, und ist auf der Reifenseitenfläche 31 um den Längserhebungsabschnitt 40 herum mindestens in einem Bereich bereitgestellt, der die Endabschnitte 47 des Längserhebungsabschnitts 40 einschließt. Die kleinen Rillen 51 der Zahnung 50 sind bezogen auf die Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40 geneigt. Mit anderen Worten sind die kleinen Rillen 51 der Zahnung 50 nicht parallel zu der Quermittellinie 45.
  • Es ist zu beachten, dass die kleinen Rillen 51, welche die Zahnung 50 bilden, Rillen mit einer Tiefe im Bereich von 0,1 mm bis 0,8 mm und einer Rillenbreite im Bereich von 0,1 mm bis 0,8 mm sind. Der Abstand zwischen den kleinen Rillen 51 beträgt von 0,3 mm bis 1,0 mm.
  • 5 ist eine schematische graphische Darstellung zur Beschreibung des Bereichs, in dem die Zahnung bereitgestellt ist, und des Winkels der kleinen Rillen. Ein Kreis mit dem Endabschnitt 47 des Längserhebungsabschnitts 40 als Mitte und einem Radius r von 5 mm oder mehr schließt einen Halbkreis Sa und einen Halbkreis Sb, in dem der Längserhebungsabschnitt 40 angeordnet ist, ein. Der Bereich der Reifenseitenfläche 31, in dem die Zahnung 50 bereitgestellt ist, schließt mindestens den Bereich innerhalb eines Halbkreises Sa ein.
  • 6 ist ein Erläuterungsdiagramm eines Bereichs, in dem die Zahnung bereitgestellt ist. Die Zahnung 50, die in dem Bereich ausgebildet ist, in dem der Längserhebungsabschnitt 40 bereitgestellt ist, ist vorzugsweise mindestens innerhalb des Bereichs bereitgestellt, der durch die Reifenumfangsrichtungslinien 71 und die Reifenradialrichtungslinien 72 bestimmt ist, die mit den Bögen in Kontakt kommen, mit den beiden Endabschnitten 47 des Längserhebungsabschnitts 40 als Mitte und dem Radius r von 5 mm oder mehr. Mit anderen Worten sind entgegengesetzte Winkel in der Nähe der zwei Endabschnitte 47 des Längserhebungsabschnitts 40 ausgebildet, und die Zahnung 50 ist vorzugsweise mindestens innerhalb des im Wesentlichen rechteckigen Bereichs ausgebildet, der durch zwei der Reifenumfangsrichtungslinien 71 und zwei der Reifenradialrichtungslinien 72 bestimmt ist, welche die entgegengesetzten Winkel bilden.
  • Ein Zustand, bei dem die Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40 und die kleinen Rillen 51 der Zahnung 50 nicht parallel sind, wird beschrieben. In einer Ausführungsform, in der die Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40 und die kleinen Rillen 51 der Zahnung 50 linear sind, sind die Quermittellinie 45 und die kleinen Rillen 51 mit Schnittpunkten ausgebildet. In dieser Ausführungsform liegt der durch die Quermittellinie 45 und die kleinen Rillen 51 gebildete Winkel θ im Bereich von 5° bis 175°.
  • 7 ist eine schematische graphische Darstellung zur Beschreibung eines Zustands, bei dem die kleinen Rillen der Zahnung und der Längserhebungsabschnitt in einer Ausführungsform, in der die kleinen Rillen der Zahnung und der Längserhebungsabschnitt gekrümmte Linien sind, nicht parallel sind. In einer Ausführungsform, in welcher der Längserhebungsabschnitt 40 und die kleinen Rillen 51 der Zahnung 50 wie gekrümmte Linien geformt sind, sind die Krümmung der Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40 und die Krümmung der kleinen Rillen 51 der Zahnung 50 gegenseitig unterschiedlich. In dieser Ausführungsform beträgt die Differenz der zwei Krümmungsradien 5 mm oder mehr.
  • Außerdem weisen die Mittelposition des Bogens der Quermittellinie 45 und die Mittelposition des Bogens der kleinen Rillen 51 unterschiedliche Positionen auf. In einer Ausführungsform, in welcher der Längserhebungsabschnitt 40 und die kleinen Rillen 51 der Zahnung 50 wie gekrümmte Linien geformt sind, erlaubt diese Konfiguration, dass die Quermittellinie 45 und die kleinen Rillen 51 nicht parallel sind.
  • Bei dem Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40 in einer Bogenform ausgebildet, und die kleinen Rillen 51 der Zahnung 50 sind dagegen linear. Somit sind die Quermittellinie 45 und die kleinen Rillen 51 nicht parallel.
  • Außerdem schließt die Zahnung 50 eine Mehrzahl von Bereichen ein, in denen die kleinen Rillen 51 gegenseitig unterschiedliche Winkel aufweisen. Genauer schließt die Zahnung 50 einen ersten Zahnungsabschnitt 55 (siehe 3) und einen zweiten Zahnungsabschnitt 56 (siehe 3) ein, in denen die kleinen Rillen 51 gegenseitig unterschiedliche Winkel aufweisen. Der erste Zahnungsabschnitt 55 und der zweite Zahnungsabschnitt 56 schließen kleine Rillen 51 mit relativ unterschiedlichen Winkeln ein und sind beide bezogen auf die Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40 geneigt.
  • 8 ist eine schematische graphische Darstellung zur Beschreibung der Winkel der kleinen Rillen des ersten Zahnungsabschnitts und des zweiten Zahnungsabschnitts. θ1 und θ2 des ersten Zahnungsabschnitts 55 und des zweiten Zahnungsabschnitts 56 betragen beide von 5° bis 175°, wobei θ1 der Winkel ist, der durch die Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40 und die kleinen Rillen 51 des ersten Zahnungsabschnitts 55 gebildet wird, und θ2 der Winkel ist, der durch die Quermittellinie 45 und die kleinen Rillen 51 des zweiten Zahnungsabschnitts 56 gebildet wird. Außerdem beträgt die Winkeldifferenz θ2 - θ1 des Winkels θ1 der kleinen Rillen 51 des ersten Zahnungsabschnitts 55 und der Quermittellinie 45 und des Winkels θ2 der kleinen Rillen 51 des zweiten Zahnungsabschnitts 56 und der Quermittellinie 45 von 5° bis 175°. Mit anderen Worten weisen die Winkel θ1, θ2 der kleinen Rillen 51 bezogen auf die Quermittellinie 45 in dem ersten Zahnungsabschnitt 55 und dem zweiten Zahnungsabschnitt 56 eine Winkeldifferenz mit einem Betrag | θ1 - θ2 | im Bereich von 5° bis 175° auf. Es ist zu beachten, dass die kleinen Rillen 51 des ersten Zahnungsabschnitts 55 und des zweiten Zahnungsabschnitts 56 auch relativ unterschiedliche Abstände und nicht nur relativ unterschiedliche Winkel aufweisen können.
  • Bei dem Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind von dem ersten Zahnungsabschnitt 55 und dem zweiten Zahnungsabschnitt 56, die wie vorstehend beschrieben ausgebildet sind, in dem ersten Zahnungsabschnitt 55 die kleinen Rillen 51 in einer Richtung ausgebildet, die im Allgemeinen der Reifenradialrichtung entspricht (siehe 3). Außerdem sind die kleinen Rillen 51 des zweiten Zahnungsabschnitts 56 bezogen auf die Reifenradialrichtung geneigt. Genauer sind die kleinen Rillen 51 bezogen auf die Reifenradialrichtung in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung geneigt, in welcher der Längserhebungsabschnitt 40 bezogen auf die Reifenradialrichtung geneigt ist. Infolgedessen weisen der erste Zahnungsabschnitt 55 und der zweite Zahnungsabschnitt 56 kleine Rillen 51 auf, die relativ zueinander geneigt sind und bezogen auf die Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40 geneigt sind.
  • Außerdem schließt der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen zahnungsfreien Bereich 58 in der Nähe des Längserhebungsabschnitts 40 auf der Reifenseitenfläche 31 ein. Der zahnungsfreie Bereich 58 ist ein Bereich, in dem die Zahnung 50 nicht ausgebildet ist (siehe 3). Genauer ist der zahnungsfreie Bereich 58 einwärts von dem Bogen des in einer Bogenform ausgebildeten Längserhebungsabschnitts 40 ausgebildet, in einem inneren Abschnitt des Bogens des Längserhebungsabschnitts 40 angeordnet und entlang dem Längserhebungsabschnitt 40 zwischen den Endabschnitten 47 des Längserhebungsabschnitts 40 angeordnet. Genauer weist der zahnungsfreie Bereich 58 eine im Wesentlichen dreieckige Form auf. Eine Seite der im Wesentlichen dreieckigen Form des zahnungsfreien Bereichs 58 grenzt an den Längserhebungsabschnitt 40 an. Mit anderen Worten grenzt der innere Abschnitt des Bogens des Längserhebungsabschnitts 40 an den zahnungsfreien Bereich 58 an.
  • Der erste Zahnungsabschnitt 55 grenzt an den äußeren Abschnitt des Bogens des Längserhebungsabschnitts 40 an und ist um den Längserhebungsabschnitt 40 herum ausgebildet sowie auf der Seite ausgebildet, auf welcher der zahnungsfreie Bereich 58 angeordnet ist. Der Abschnitt des ersten Zahnungsabschnitts 55, der auf der Seite ausgebildet ist, auf welcher der zahnungsfreie Bereich 58 angeordnet ist, grenzt auf der Seite entgegengesetzt zu der Seite, die an den Längserhebungsabschnitt 40 angrenzt, an den zahnungsfreien Bereich 58 an. Der auf diese Weise ausgebildete, erste Zahnungsabschnitt 55 schließt einen anhand von 5 beschriebenen Bereich des Kreises mit dem Endabschnitt 47 des Längserhebungsabschnitts 40 als Mitte und einem Radius r von 5 mm oder größer innerhalb des Halbkreises Sa mit Ausnahme des Halbkreises Sb, in dem der Längserhebungsabschnitt 40 angeordnet ist, ein.
  • Außerdem ist der zweite Zahnungsabschnitt 56 bezogen auf den Längserhebungsabschnitt 40 auf derselben Seite ausgebildet wie die Seite, auf welcher der zahnungsfreie Bereich 58 angeordnet ist, und grenzt an einer anderen Seite als der Seite des zahnungsfreien Bereichs 58, die an den Längserhebungsabschnitt 40 angrenzt, und der Seite, die an den ersten Zahnungsabschnitt 55 angrenzt, an den zahnungsfreien Bereich 58 an.
  • Ferner erstreckt sich der zweite Zahnungsabschnitt 56 in derselben Richtung wie der Längserhebungsabschnitt 40 mit Erstreckung in der Reifenumfangsrichtung von an oder nahe dem Endabschnitt 47, von beiden Endabschnitten 47 des Längserhebungsabschnitts 40, proximal zu der Seite des zahnungsfreien Bereichs 58, der an den zweiten Zahnungsabschnitt 56 angrenzt. Der zweite Zahnungsabschnitt 56 weist ungefähr dieselbe Länge wie die des Längserhebungsabschnitts 40 auf, und ähnlich dem Längserhebungsabschnitt 40 ist in der Länge die Breite im Mittelbereich am größten und nimmt zu beiden Enden hin ab. Mit anderen Worten weist der zweite Zahnungsabschnitt 56 eine ähnliche Form wie die des Längserhebungsabschnitts 40 auf und ist in der Form des Längserhebungsabschnitts 40 mit Drehung um einen der Endabschnitte 47 in Reifenradialrichtung einwärts ausgebildet.
  • Es ist zu beachten, dass der Abschnitt der Zahnung 50, der an den Längserhebungsabschnitt 40 angrenzt, möglicherweise nicht genau in Kontakt mit dem Längserhebungsabschnitt 40 ist und ein Spalt gegenüber dem Längserhebungsabschnitt 40 ausgebildet sein kann.
  • Außerdem sind eine Mehrzahl von vertieften Abschnitten 60 in dem Bereich der Reifenseitenfläche 31 ausgebildet, der in Reifenradialrichtung einwärts von dem Bereich angeordnet ist, in dem die Zahnung 50 ausgebildet ist (siehe 3). Mit anderen Worten ist die Zahnung 50 in dem Bereich auswärts von einer vorher festgelegten Position in Reifenradialrichtung ausgebildet, und die vertieften Abschnitte 60 sind in dem Bereich einwärts von einer vorher festgelegten Position in Reifenradialrichtung ausgebildet. Die vertieften Abschnitte 60 weisen in einer Draufsicht des vertieften Abschnitts 60 jeweils eine im Wesentlichen kreisförmige Form von ungefähr derselben Größe auf und sind von der Reifenseitenfläche 31 aus vertieft.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang D-D von 2. Der Abschnitt des Längserhebungsabschnitts 40, der in Reifenquerrichtung am weitesten nach außen vorsteht, ist in Reifenradialrichtung auswärts von einer Position der maximalen Reifenbreite 80 angeordnet. Die Längserhebungsabschnitte 40 sind in Reifenquerrichtung einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite 80 angeordnet, wenn der Reifen auf einer normalen Felge montiert, auf den normalen Innendruck, zum Beispiel einen Innendruck von 230 kPa, befüllt und in einem unbelasteten Zustand ist. Die vertieften Abschnitte 60 sind in Reifenradialrichtung alle in der Reifenseitenfläche 31 an Positionen einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite 80 bereitgestellt.
  • In dieser Ausführungsform bezieht sich „Position der maximalen Reifenbreite 80“ auf eine Position an den Enden der Reifenquerschnittsbreite HW (siehe 1), an der die Breite in Reifenquerrichtung am größten ist. Die „Reifenquerschnittsbreite HW“ ist der Abstand zwischen den Seitenwandabschnitten 30, d. h. die Breite ausschließlich etwaiger Muster und alphanumerischer Zeichen auf der Reifenseitenfläche, wenn der Luftreifen 1 auf einer normalen Felge montiert, auf den normalen Innendruck befüllt und in einem unbelasteten Zustand ist. Bei Reifen, die zum Schutz der Felge mit einer Felgenschutzleiste (bereitgestellt in Reifenumfangsrichtung und in Reifenquerrichtung auswärts vorstehend) versehen sind, stellt die Felgenschutzleiste den in Reifenquerrichtung äußersten Abschnitt dar, jedoch schließt die Reifenquerschnittsbreite HW gemäß Definition in der vorliegenden Ausführungsform die Felgenschutzleiste nicht mit ein.
  • 10 ist ein Erläuterungsdiagramm für den Fall, dass der in 2 veranschaulichte Luftreifen an einem Fahrzeug montiert ist. Bei Montage des Luftreifens 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform an einem Fahrzeug 100 ist der auf einer Felge 105 montierte Luftreifen 1 in einem Radkasten 101 angeordnet. Hier ist der Luftreifen 1 so an dem Fahrzeug 100 montiert, dass die Reifenseitenfläche 31 auf der Seite, auf der die Längserhebungsabschnitte 40 bereitgestellt sind, in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen zeigt.
  • Wenn das Fahrzeug 100 fährt, dreht sich der Luftreifen 1 in der in 10 veranschaulichten Richtung Y1 um eine Rotationsachse P, und das Fahrzeug 100 bewegt sich in die Richtung Y2. Hier weist, wenn das Fahrzeug 100 fährt, der Luftstrom in der Umgebung des Luftreifens 1 eine niedrige Geschwindigkeit auf. Als Reaktion auf den langsamen Luftstrom wird ein Luftstrom von unten nach oben im Radkasten 101 erzeugt. Dadurch wird wiederum ein Auftrieb erzeugt, welcher eine Kraft ist, die das Fahrzeug 100 nach oben hebt. Außerdem wird als Reaktion auf den langsamen Luftstrom ein Luftkissen, das sich vom Fahrzeug 100 trennt, außerhalb des Radkastens 101 gebildet, wodurch ein Luftwiderstand bewirkt wird.
  • Angesichts dieses Phänomens schließt der Luftreifen 1 der vorliegenden Ausführungsform die Längserhebungsabschnitte 40 ein, die in der Drehrichtung Y1 rotieren, wenn das Fahrzeug 100 fährt. Die Längserhebungsabschnitte 40 erzeugen einen winzigen Wirbel in der Luft um den Luftreifen 1 herum, um den vorstehend beschriebenen langsamen Luftstrom zu minimieren. Genauer wird im unteren Abschnitt des Luftreifens 1, wenn der Luftreifen 1 rotiert (auf der Seite unterhalb einer Rotationsachse P), die Geschwindigkeit der Luft erhöht, die am unteren Abschnitt des Fahrzeugs 100 entlang strömt. Dadurch wird der Luftstrom von unten nach oben im Radkasten 101 verringert, wodurch der aufwärts gerichtete Luftdruck unterdrückt wird. Infolgedessen kann der Auftrieb unterdrückt werden. Durch die Unterdrückung des Auftriebs (die Auftriebsreduzierungsleistung) wird eine abwärts gerichtete Kraft verstärkt, ein Bodenkontakt des Luftreifens 1 wird verbessert, und die Lenkstabilitätsleistung wird verbessert, die ein Maß für die Fahrleistung des Fahrzeugs 100 ist. Wenn der Luftreifen 1 rotiert, wird außerdem im oberen Abschnitt des Luftreifens 1 (auf der Seite oberhalb der Rotationsachse P) ein winziger Wirbel erzeugt. Dadurch wird der Luftstrom um den Luftreifen 1 herum gefördert. Infolgedessen ist die Ausbreitung der entlang strömenden Luft unterdrückt, sodass der Luftwiderstand des Luftreifens 1 reduziert werden kann. Die Verringerung des Luftwiderstands führt zu einer Verbesserung der Kraftstoffverbrauchswerte des Fahrzeugs 100.
  • Wenn das Fahrzeug 100 fährt, dreht sich außerdem der Luftreifen 1 konstant, während er gleichzeitig ausgelenkt wird. Ferner ändert sich die auf den Luftreifen 1 wirkende Last von einem Moment zum anderen und die Art der Auslenkung des Reifens ändert sich aufgrund von Beschleunigung/Verzögerung, Kurvenfahren, der Unebenheit der Fahrbahnoberfläche und dergleichen. Infolgedessen können einige Abschnitte des Luftreifens 1 eine Beanspruchungskonzentration erfahren. Beispielsweise kann der Abschnitt der Reifenseitenfläche 31, in dem die Längserhebungsabschnitte 40 ausgebildet sind, eine Beanspruchungskonzentration erfahren. Hier tritt mit zunehmender Beanspruchung und wiederholter Auslenkung eine Rissbildung in dem Abschnitt auf, in dem die Längserhebungsabschnitte 40 ausgebildet sind. Die Reifenseitenfläche 31 an oder nahe den Endabschnitten 47 der Längserhebungsabschnitte 40 ist anfällig für Rissbildung, und Risse, die sich bilden, wachsen wahrscheinlich in der Verlaufsrichtung der Längserhebungsabschnitte 40.
  • Die Zahnung 50 ist in dem Bereich der Reifenseitenfläche 31 ausgebildet, der die Endabschnitte 47 der Längserhebungsabschnitte 40 einschließt. Die kleinen Rillen 51 der Zahnung 50 sind bezogen auf die Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40 geneigt, d. h. bezogen auf die Richtung des Risswachstums geneigt. Somit werden Risse, die sich an oder nahe den Endabschnitten 47 der Längserhebungsabschnitte 40 bilden, durch die kleinen Rillen 51 der Zahnung 50 gestoppt und weiteres Wachstum wird verhindert. Infolgedessen kann das Wachstum von Rissen unterdrückt werden.
  • Die Zahnung 50 schließt einen Bereich des Kreises mit dem Endabschnitt 47 des Längserhebungsabschnitts 40 als Mitte und einem Radius von 5 mm oder mehr innerhalb des Halbkreises Sa mit Ausnahme des Halbkreises Sb, in dem der Längserhebungsabschnitt 40 angeordnet ist, ein. Dadurch kann das Wachstum von Rissen zuverlässiger unterdrückt werden. Mit anderen Worten ist in einer Konfiguration, in welcher der mit der Zahnung 50 versehene Bereich einen Radius von weniger als 5 mm mit dem Endabschnitt 47 des Längserhebungsabschnitts 40 als Mitte aufweist, bei auftretender Rissbildung an oder nahe dem Endabschnitt 47 des Längserhebungsabschnitts 40 das Wachstum von Rissen in Richtung der Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40 schwer aufzuhalten. Dementsprechend kann die durch das Risswachstum erzeugte Beanspruchung nicht verteilt werden, wenn der Bereich, in dem die Zahnung 50 bereitgestellt ist, zu klein ist. Infolgedessen ist Risswachstum schwer aufzuhalten. Als Alternative ist in dem Luftreifen 1 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Zahnung 50 in dem einen Radius von 5 mm oder mehr aufweisenden Bereich mit dem Endabschnitt 47 des Längserhebungsabschnitts 40 als Mitte ausgebildet. Infolgedessen kann selbst bei an oder nahe dem Endabschnitt 47 des Längserhebungsabschnitts 40 auftretender Rissbildung die Richtung der Beanspruchung durch die bezogen auf die Quermittellinie 45 geneigten kleinen Rillen 51 wirksam geändert werden. Infolgedessen kann die durch Risswachstum erzeugte Beanspruchung verteilt werden, und das Wachstum von Rissen kann unterdrückt werden.
  • Außerdem schließt die Zahnung 50 den ersten Zahnungsabschnitt 55 und den zweiten Zahnungsabschnitt 56 mit kleinen Rillen 51 mit unterschiedlichen Winkeln ein. Infolgedessen kann Risswachstum selbst bei zu dem Grenzabschnitt hin zwischen dem ersten Zahnungsabschnitt 55 und dem zweiten Zahnungsabschnitt 56 wachsenden Rissen an dem Grenzabschnitt aufgehalten werden. Infolgedessen kann das Wachstum von Rissen zuverlässiger unterdrückt werden.
  • Die Quermittellinie 45 des Längserhebungsabschnitts 40 schneidet die Reifenumfangsrichtungslinie 71 und die Reifenradialrichtungslinie 72. Infolgedessen kann in der Nähe des Längserhebungsabschnitts 40 eine ausreichende Festigkeit für in Vertikalrichtung erzeugte Lasten und in Reifenumfangsrichtung erzeugte Lasten sichergestellt werden. Dies kann Rissbildung verhindern.
  • Der Längserhebungsabschnitt 40 ist so ausgebildet, dass die Quermittellinie 45 eine Bogenform aufweist. Infolgedessen kann eine an oder nahe dem Längserhebungsabschnitt 40 erzeugte Beanspruchung verteilt werden. Mit anderen Worten wird in einer Konfiguration, in welcher der Längserhebungsabschnitt 40 linear ist, eine große Beanspruchung auf lineare Weise erzeugt, und Rissbildung tritt wahrscheinlich auf. Durch Ausbildung des Längserhebungsabschnitts 40 in einer Bogenform kann jedoch eine auf lineare Weise erzeugte Beanspruchung unterdrückt werden, und eine Beanspruchung kann verteilt werden. Dies kann Rissbildung zuverlässiger verhindern.
  • Außerdem sind die zwei Typen von Längserhebungsabschnitten 40 mit unterschiedlichen Winkeln, bezogen auf die Reifenumfangsrichtung oder die Reifenradialrichtung, in Reifenumfangsrichtung abwechselnd angeordnet. Infolgedessen kann der Luftwiderstand unabhängig von der Drehrichtung des Luftreifens 1 reduziert werden.
  • Die Längserhebungsabschnitte 40 sind in Reifenquerrichtung einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite 80 angeordnet. Infolgedessen kann der Luftstrom, der auf den Längserhebungsabschnitt 40 trifft, reduziert werden, und die an oder nahe dem Längserhebungsabschnitt 40 erzeugte Beanspruchung kann reduziert werden. Dies kann Rissbildung zuverlässiger verhindern. Die Mehrzahl von vertieften Abschnitten 60 sind in Reifenradialrichtung in der Reifenseitenfläche 31 an Positionen einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite 80 bereitgestellt. Infolgedessen können nicht nur die Längserhebungsabschnitte 40, sondern auch die vertieften Abschnitte 60 winzige Wirbel erzeugen. Somit kann der Luftwiderstand zuverlässiger reduziert werden.
  • Durch die Bereitstellung der vertieften Abschnitte 60 kann die durch Bereitstellung der Längserhebungsabschnitte 40 hervorgerufene Gewichtszunahme durch die vertieften Abschnitte 60 ausgeglichen werden. Infolgedessen kann eine Zunahme des Gesamtgewichts des Luftreifens 1 unterdrückt werden, und Kraftstoffverbrauchsleistung und Fahrkomfort können sichergestellt werden.
  • Der Längserhebungsabschnitt 40 weist die maximale Breite Wmax im Bereich von 1,0 mm bis 10,0 mm auf. Infolgedessen kann die Festigkeit der Längserhebungsabschnitte 40 sichergestellt werden, und eine Zunahme des Luftwiderstands und/oder Gewichts kann unterdrückt werden. Mit anderen Worten kann in einer Konfiguration, in der die maximale Breite Wmax des Längserhebungsabschnitts 40 kleiner als 1,0 mm ist, den Längserhebungsabschnitten 40 keine ausreichende Festigkeit verliehen werden. Infolgedessen können die Längserhebungsabschnitte 40 von dem Luftreifen 1 abfallen. Wenn die maximale Breite Wmax des Längserhebungsabschnitts 40 größer als 10,0 mm ist, kann außerdem durch den Längserhebungsabschnitt 40 eine Zunahme des Luftwiderstands oder eine Gewichtszunahme des Luftreifens 1 hervorgerufen werden. Als Alternative kann dadurch, dass die maximale Breite Wmax des Längserhebungsabschnitts 40 im Bereich von 1,0 mm bis 10,0 mm liegt, eine Zunahme des Luftwiderstands und/oder Gewichts unterdrückt werden, und die Festigkeit der Längserhebungsabschnitte 40 kann sichergestellt werden.
  • Außerdem kann dadurch, dass der Luftreifen 1 so an dem Fahrzeug 100 montiert wird, dass die Reifenseitenfläche 31, auf der die Längserhebungsabschnitte 40 bereitgestellt sind, auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist, der Luftwiderstand reduziert werden. Gummizersetzung aufgrund der Exposition gegenüber Sonnenlicht, Kontakt zwischen Hindernissen und dem Längserhebungsabschnitt 40 und dergleichen machen jedoch die auf der Fahrzeugaußenseite angeordnete Reifenseitenfläche 31 anfällig für Rissbildung an oder nahe den Längserhebungsabschnitten 40. Dementsprechend kann selbst bei Bereitstellung der Längserhebungsabschnitte 40 auf der Reifenseitenfläche 31 auf der Fahrzeugaußenseite zur Reduzierung des Luftwiderstands durch Bereitstellung der Zahnung 50 in dem Bereich, der die Endabschnitte 47 der Längserhebungsabschnitte 40 einschließt, Risswachstum unterdrückt werden. Infolgedessen kann die den Luftwiderstand reduzierende Wirkung der Längserhebungsabschnitte 40 für einen längeren Zeitraum erhalten werden.
  • Außerdem ist die Zahnung 50 in dem Bereich der Reifenseitenfläche 31 ausgebildet, der die Endabschnitte 47 der Längserhebungsabschnitte 40 einschließt. Infolgedessen kann die Zahnung 50 die Längserhebungsabschnitte 40 hervortreten lassen, und die Sichtbarkeit der Längserhebungsabschnitte 40 kann verbessert werden. Auf diese Weise kann selbst bei Bereitstellung der Längserhebungsabschnitte 40 auf der Reifenseitenfläche 31 zur Verbesserung der Gestaltung und/oder Erkennbarkeit des Luftreifens 1 dadurch, dass die Zahnung 50 die Längserhebungsabschnitte 40 hervortreten lässt, die Gestaltung und/oder Erkennbarkeit verbessert werden.
  • Außerdem kann in einer Ausführungsform, in der die Längserhebungsabschnitte 40 in Reifenquerrichtung auf einer der Reifenseitenflächen 31 bereitgestellt sind, durch Verbesserung der Sichtbarkeit der Längserhebungsabschnitte 40 die Oberfläche auf der Seite, auf der die Längserhebungsabschnitte 40 bereitgestellt sind, leichter identifiziert werden. Auf diese Weise kann zum Beispiel, wenn der Luftreifen 1 an dem Fahrzeug 100 so montiert ist, dass die Reifenseitenfläche 31 auf der Seite, auf der die Längserhebungsabschnitte 40 bereitgestellt sind, auf der Fahrzeugaußenseite liegt, durch Hervortretenlassen der Längserhebungsabschnitte 40 die Ausrichtung des Luftreifens 1 leicht identifizierbar gemacht werden. Infolgedessen kann der Luftreifen 1 leicht mit der richtigen Ausrichtung an dem Fahrzeug 100 montiert werden.
  • Durch Hervortretenlassen der Längserhebungsabschnitte 40 kann ein Arbeiter, der mit dem Luftreifen 1 arbeitet, den Luftreifen 1 sorgfältig so handhaben, dass die Längserhebungsabschnitte 40 bei der Handhabung des Luftreifens 1 nicht beschädigt werden. Infolgedessen kann eine Beschädigung nicht nur der Längserhebungsabschnitte 40, sondern des gesamten Luftreifens 1 verhindert werden.
  • Außerdem schließt die Zahnung 50 eine Mehrzahl von Bereichen ein, in denen die kleinen Rillen 51 gegenseitig unterschiedliche Winkel aufweisen. Infolgedessen kann die Sichtbarkeit der Längserhebungsabschnitte 40 zuverlässiger verbessert werden. Mit anderen Worten verändert sich dadurch, dass die Zahnung 50 eine Mehrzahl von Bereichen einschließt, in denen die kleinen Rillen 51 unterschiedliche Winkel aufweisen, wie den ersten Zahnungsabschnitt 55 und den zweiten Zahnungsabschnitt 56, die Helligkeit/Dunkelheit in der Zahnung 50 in Abhängigkeit von der Betrachtungsrichtung und/oder dem Winkel von einfallendem Licht, und die Art, wie die Zahnung 50 gesehen wird, ändert sich. Dagegen sind die Längserhebungsabschnitte 40 in der Regel feste Objekte und erzeugen somit nicht dieselben Änderungen der Helligkeit/Dunkelheit wie die Zahnung 50. Auf diese Weise treten die Längserhebungsabschnitte 40 mit der darum herum ausgebildeten Zahnung 50 gegenüber der Zahnung 50 hervor, und die Sichtbarkeit wird verbessert. Infolgedessen können Gestaltung, Identifizierung der Ausrichtung des Luftreifens 1 und dergleichen verbessert werden, und die Sorgfalt, mit welcher der Luftreifen 1 gehandhabt wird, kann verbessert werden.
  • Ferner kann durch Bereitstellung des zahnungsfreien Bereichs 58 in dem Bereich, in dem die Zahnung 50 bereitgestellt ist, die Sichtbarkeit der Längserhebungsabschnitte 40 aufgrund dieser optischen Auswirkungen weiter verbessert werden. Infolgedessen kann die Gestaltung und dergleichen zuverlässiger verbessert werden.
  • Es ist zu beachten, dass bei dem Luftreifen 1 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Längserhebungsabschnitt 40 in Reifenquerrichtung an einem Abschnitt, der in Reifenradialrichtung auswärts von einer Position der maximalen Reifenbreite 80 angeordnet ist, am wietesten nach außen vorsteht. Der Längserhebungsabschnitt 40 kann jedoch in einer anderen Konfiguration angeordnet werden. 11 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt in Reifenradialrichtung einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite angeordnet ist. Der Abschnitt des Längserhebungsabschnitts 40, der in Reifenquerrichtung am weitesten nach außen vorsteht, kann in Reifenradialrichtung einwärts von einer Position der maximalen Reifenbreite 80 angeordnet sein. In einer solchen Ausführungsform sind die Längserhebungsabschnitte 40 in Reifenquerrichtung einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite 80 angeordnet, wenn der Reifen auf einer normalen Felge montiert, auf den normalen Innendruck befüllt und in einem unbelasteten Zustand ist. Wenn die Längserhebungsabschnitte 40 als solche angeordnet sind, ist außerdem die Zahnung 50 in Reifenradialrichtung an einer Position einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite 80 bereitgestellt, und die vertieften Abschnitte 60 sind in Reifenradialrichtung alle in der Reifenseitenfläche 31 an Positionen auswärts von der Position der maximalen Reifenbreite 80 bereitgestellt. Auf diese Weise können durch Bereitstellung der Längserhebungsabschnitte 40 an einer Position einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite 80 in Reifenradialrichtung die Längserhebungsabschnitte 40 von der Fahrbahnoberfläche weg angeordnet werden. Infolgedessen ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Längserhebungsabschnitte 40 mit dem Bordstein und dergleichen in Kontakt kommen. Dies kann Rissbildung zuverlässiger unterdrücken.
  • Außerdem kann der Längserhebungsabschnitt 40 in einer anderen Form als der Form (siehe 9) ausgebildet sein, bei der die Höhe H in Längenrichtung von dem Mittelabschnitt 46 (siehe 3) zu den Endabschnitten 47 (siehe 3) hin abnimmt. 12 und 13 sind Erläuterungsdiagramme von modifizierten Beispielen eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt in einer Form ausgebildet ist, bei der die Höhe an oder nahe den Endabschnitten stark abnimmt. Wie in 12 und 13 veranschaulicht, kann der Längserhebungsabschnitt 40 so ausgebildet sein, dass die Höhe H sich in Längenrichtung von dem Mittelabschnitt 46 zur Nähe der Endabschnitte 47 wenig ändert, dann in der Nähe der Endabschnitte 47 stark abnimmt.
  • 14 und 15 sind Erläuterungsdiagramme von modifizierten Beispielen eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt in einer Form ausgebildet ist, bei der in Längenrichtung die größte Höhe nicht an dem Mittelabschnitt liegt. Wie in 14 und 15 veranschaulicht, kann zum Beispiel der Längserhebungsabschnitt 40 so ausgebildet sein, dass der Abschnitt des Längserhebungsabschnitts 40 mit der größten Höhe H in Längenrichtung an einer anderen Position als an dem Mittelabschnitt 46 angeordnet ist. Unabhängig von der Form des Längserhebungsabschnitts 40 kann der Abschnitt des Längserhebungsabschnitts 40, der in Reifenquerrichtung am weitesten nach außen vorsteht, in Reifenquerrichtung einwärts von einer Position der maximalen Reifenbreite 80 angeordnet sein.
  • Außerdem kann der Längserhebungsabschnitt 40 eine andere Querschnittsform, bei Betrachtung in der Längenrichtung des Längserhebungsabschnitts 40, als eine Dreiecksform aufweisen. 16 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt mit der Querschnittsform eines krummlinigen Dreiecks ausgebildet ist. 17 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, wobei der Längserhebungsabschnitt mit der Querschnittsform eines verformten Dreiecks ausgebildet ist. Wie in 16 veranschaulicht, kann zum Beispiel der Längserhebungsabschnitt 40 mit der Querschnittsform, bei Betrachtung in Längenrichtung, eines krummlinigen Dreiecks ausgebildet sein, wobei jeder Eckabschnitt abgerundet ist. Außerdem kann, wie in 17 veranschaulicht, der Längserhebungsabschnitt 40 die Form eines verformten Dreiecks aufweisen, wobei von den zwei anderen Seiten als der unteren Seite 43 des Dreiecks eine Seite auswärts von dem Dreieck und die andere Seite einwärts von dem Dreieck gekrümmt ist. Unabhängig von der Querschnittsform des Längserhebungsabschnitts 40 bei Betrachtung in der Längenrichtung des Längserhebungsabschnitts 40 kann durch Bereitstellung der Zahnung 50 in dem Bereich, der den Endabschnitt 47 des Längserhebungsabschnitts 40 einschließt, Risswachstum an oder nahe dem Endabschnitt 47 des Längserhebungsabschnitts 40 unterdrückt werden.
  • Außerdem schließt bei dem Luftreifen 1 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Zahnung 50 zwei Bereiche, den ersten Zahnungsabschnitt 55 und den zweiten Zahnungsabschnitt 56, ein. Die Zahnung 50 kann jedoch drei oder mehr Bereiche mit kleinen Rillen 51 mit unterschiedlichen Winkeln einschließen. Indem die Zahnung 50 eine Mehrzahl von Bereichen einschließt, in denen die kleinen Rillen 51 gegenseitig unterschiedliche Winkel aufweisen, kann an oder nahe dem Endabschnitt 47 des Längserhebungsabschnitts 40 erzeugtes Risswachstum zuverlässiger unterdrückt werden.
  • Bei dem Luftreifen 1 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Längserhebungsabschnitte 40 auf der Reifenseitenfläche 31 bereitgestellt, die auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist, wenn der Luftreifen 1 an dem Fahrzeug 100 montiert ist. Die Längserhebungsabschnitte 40 können jedoch in Reifenquerrichtung auf beiden der Reifenseitenflächen 31 bereitgestellt werden.
  • Außerdem sind bei dem Luftreifen 1 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die zwei Typen von Längserhebungsabschnitten 40 mit unterschiedlichen Winkeln, bezogen auf die Reifenumfangsrichtung oder die Reifenradialrichtung, in Reifenumfangsrichtung abwechselnd angeordnet. Die Längserhebungsabschnitte 40 können jedoch in einer anderen Konfiguration bereitgestellt werden. 18 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, in der zwei von jedem der zwei Typen von Längserhebungsabschnitten aufeinander folgend ausgebildet sind. 19 ist ein Erläuterungsdiagramm eines modifizierten Beispiels eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform, in der die zwei Typen von Längserhebungsabschnitten in separaten, halbkreisförmigen Bereichen ausgebildet sind. Wie in 18 veranschaulicht, schließen zum Beispiel die Mehrzahl von Längserhebungsabschnitten 40 die zwei Typen von Längserhebungsabschnitten 40 ein, und zwei der Längserhebungsabschnitte 40 mit derselben Neigung bezogen auf die Reifenumfangsrichtung und die Reifenradialrichtung können in Reifenumfangsrichtung nebeneinander ausgebildet sein. Außerdem kann, wie in 19 veranschaulicht, der Bereich in Reifenumfangsrichtung in zwei halbkreisförmige Bereiche unterteilt sein, wobei der auf der Reifenseitenfläche 31 bereitgestellte Typ von Längserhebungsabschnitt 40, d. h. der Neigungswinkel der Längserhebungsabschnitte 40, bezogen auf die Reifenumfangsrichtung und die Reifenradialrichtung, in jedem Bereich unterschiedlich ist. Die zwei Typen von Längserhebungsabschnitten 40 können in derselben Anzahl auf der Reifenseitenfläche 31 bereitgestellt werden.
  • Beispiele
  • 20A und 20B sind Tabellen, welche die Ergebnisse von Leistungstests von Luftreifen gemäß Ausführungsformen zeigen. In Bezug auf den vorstehend beschriebenen Luftreifen 1 werden nachstehend Leistungsbewertungstests beschrieben, die an einem Luftreifen 1 eines Vergleichsbeispiels und Luftreifen 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden. Leistungsbewertungstests auf Beständigkeitsleistung, Sichtbarkeit der Längserhebungsabschnitte 40 und Luftwiderstandsreduzierungsleistung wurden durchgeführt.
  • Bei den Leistungsbewertungstests wurden die Luftreifen 1 mit einer Größe von 195/65R15 91H auf Felgenräder einer JATMA-Standardfelge mit einer Größe von 15 x 6J montiert und auf einen Luftdruck von 230 kPa eingestellt. Bei den Bewertungstests auf Beständigkeitsleistung wurde die Rissbildungsbeständigkeit, welche die Leistung hinsichtlich der Beständigkeit gegenüber Rissbildung oder der Beständigkeit gegenüber Risswachstum ist, bewertet. Die Rissbildungsbeständigkeit wird mittels einer Innen-Trommelprüfung zur Messung der Anzahl von Rissen nach 50 Stunden Laufzeit unter den Bedingungen 100 kPa Luftdruck, 80 km/h Geschwindigkeit, 4,5 kN Last unter Exposition des Luftreifens 1 gegenüber Ozon mit einer Konzentration von 100 pphm von einer Position 10 mm von der Reifenseitenfläche 31 aus bewertet. Die Ergebnisse der Anzahl von Rissen werden als ganzzahlige Werte ausgedrückt, wobei dem nachstehend beschriebenen Vergleichsbeispiel 1 der Wert 100 zugewiesen wird. Höhere Werte zeigen eine geringere Anzahl von Rissen und eine bessere Rissbildungsbeständigkeit an.
  • Die Sichtbarkeit wird mittels Durchführung eines Bewertungstests bewertet, bei dem drei Tester die Sichtbarkeit der Längserhebungsabschnitte 40 der Luftreifen 1 optisch bewerten. Die Bewertungsergebnisse werden als Punktzahl ausgedrückt, wobei Vergleichsbeispiel 1 die Punktzahl 100 zugewiesen wird. Größere Werte zeigen eine bessere Sichtbarkeit der Längserhebungsabschnitte 40 an. Die Luftwiderstandsreduzierungsleistung wird mittels Durchführung eines Bewertungstests nach dem Testverfahren JIS D1012 an den an einem typischen Pkw montierten Luftreifen 1 bewertet. Die Ergebnisse werden als ganzzahlige Werte ausgedrückt, wobei Vergleichsbeispiel 1 der Wert 100 zugewiesen wird. Bei der Bewertung zeigen höhere Werte einen geringeren Luftwiderstand und eine bessere Luftwiderstandsreduzierungsleistung an.
  • Die Bewertungstests wurden an zwei Typen von Luftreifen 1 gemäß den Vergleichsbeispielen 1 und 2 und acht Typen von Luftreifen 1 gemäß den Beispielen 1 bis 8, welche Luftreifen 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind, durchgeführt. Bei allen bei den Bewertungstests verwendeten Luftreifen 1 sind die Längserhebungsabschnitte 40 auf der Reifenseitenfläche 31 ausgebildet. Bei dem Luftreifen 1 von Vergleichsbeispiel 1 ist die Zahnung 50 nicht ausgebildet. Bei dem Luftreifen von Vergleichsbeispiel 2 ist der erste Zahnungsabschnitt 55 der Zahnung 50 ausgebildet. Der durch den Längserhebungsabschnitt 40 und die kleinen Rillen 51 des ersten Zahnungsabschnitts 55 gebildete Winkel beträgt jedoch 0°.
  • Alle Luftreifen 1 gemäß den Beispielen 1 bis 8, welche Luftreifen 1 gemäß Beispielen der vorliegenden Erfindung sind, schließen den ersten Zahnungsabschnitt 55 ein, und die kleinen Rillen 51 des ersten Zahnungsabschnitts 55 sind bezogen auf den Längserhebungsabschnitt 40 geneigt. Außerdem sind in den Beispielen 1 bis 8 das Vorhandensein des zweiten Zahnungsabschnitts 56, das Vorhandensein der vertieften Abschnitte 60, ob der Längserhebungsabschnitt 40 eine Bogenform aufweist, ob die Längserhebungsabschnitte 40 in Reifenradialrichtung auswärts oder einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite 80 angeordnet sind, ob der Längserhebungsabschnitt 40 die maximale Breite an dem Mittelabschnitt 46 und die minimale Breite an den Endabschnitten 47 aufweist, unterschiedlich.
  • Wie in 20A und 20B gezeigt, ist aus den Ergebnissen der Bewertungstests unter Verwendung der Luftreifen 1 ersichtlich, dass die Luftreifen 1 der Beispiele 1 bis 8 im Vergleich zu den Luftreifen 1 der Vergleichsbeispiele 1 und 2 eine verbesserte Beständigkeitsleistung, Sichtbarkeit und Luftwiderstandsreduzierungsleistung bereitstellen. Mit anderen Worten können die Luftreifen 1 der Beispiele 1 bis 8 Risswachstum unterdrücken.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 1
    Luftreifen
    2
    Laufflächenabschnitt
    3
    Laufflächenoberfläche
    5
    Äquatorialebene des Reifens
    8
    Schulterabschnitt
    10
    Wulstabschnitt
    13
    Karkassenschicht
    14
    Gürtelschicht
    20
    Stegabschnitt
    25
    Hauptrille
    30
    Seitenwandabschnitt
    31
    Reifenseitenfläche
    40
    Längserhebungsabschnitt
    43
    Untere Seite
    45
    Quermittellinie
    46
    Mittelabschnitt
    47
    Endabschnitt
    50
    Zahnung
    51
    Kleine Rille
    55
    Erster Zahnungsabschnitt
    56
    Zweiter Zahnungsabschnitt
    58
    Zahnungsfreier Bereich
    60
    Vertiefter Abschnitt
    71
    Reifenumfangsrichtungslinie
    72
    Reifenradialrichtungslinie
    80
    Position der maximalen Reifenbreite
    100
    Fahrzeug
    HW
    Reifenquerschnittsbreite
    R
    Felgenprüflinie
    T
    Bodenkontaktrand
    Sa, Sb
    Halbkreis
    W
    Breite
    H
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013216119 A [0004]
    • JP 2001206024 A [0004]
    • WO 2009/133892 [0004]

Claims (9)

  1. Luftreifen, umfassend: einen Längserhebungsabschnitt, der auf mindestens einer von Reifenseitenflächen bereitgestellt ist, die auf beiden Seiten in Reifenquerrichtung angeordnet sind, wobei der Längserhebungsabschnitt von der mindestens einen von Reifenseitenflächen vorsteht und entlang der mindestens einen von Reifenseitenflächen verläuft; und eine Zahnung, die auf der mindestens einen von Reifenseitenflächen in einem Bereich bereitgestellt ist, der einen Endabschnitt des Längserhebungsabschnitts einschließt, wobei die Zahnung aus einer Mehrzahl von kleinen Rillen ausgebildet ist, die parallel angeordnet sind, und die Mehrzahl von kleinen Rillen bezogen auf eine Quermittellinie geneigt sind, die in Breitenrichtung durch eine Mitte des Längserhebungsabschnitts verläuft.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei die Zahnung eine Mehrzahl von Bereichen umfasst, in denen die Mehrzahl von kleinen Rillen gegenseitig unterschiedliche Winkel aufweisen.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Quermittellinie des Längserhebungsabschnitts eine Reifenumfangsrichtungslinie und eine Reifenradialrichtungslinie schneidet.
  4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Quermittellinie des Längserhebungsabschnitts in einer Bogenform ausgebildet ist.
  5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Längserhebungsabschnitt zwei Typen der Längserhebungsabschnitte umfasst, die unterschiedliche Winkel, bezogen auf eine Reifenumfangsrichtung oder eine Reifenradialrichtung, aufweisen und in Reifenumfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind.
  6. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Abschnitt des Längserhebungsabschnitts, der in Reifenquerrichtung am weitesten nach außen vorsteht, in Reifenradialrichtung auswärts von einer Position der maximalen Reifenbreite und in Reifenquerrichtung einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite angeordnet ist, falls der Luftreifen auf einer normalen Felge montiert, auf einen normalen Innendruck befüllt und in einem unbelasteten Zustand ist; ferner umfassend eine Mehrzahl von vertieften Abschnitten, die in Reifenradialrichtung in der mindestens einen von Reifenseitenflächen an einer Position einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite bereitgestellt sind.
  7. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Abschnitt des Längserhebungsabschnitts, der in Reifenquerrichtung am weitesten nach außen vorsteht, in Reifenradialrichtung einwärts von einer Position der maximalen Reifenbreite und in Reifenquerrichtung einwärts von der Position der maximalen Reifenbreite angeordnet ist, falls der Luftreifen auf einer normalen Felge montiert, auf einen normalen Innendruck befüllt und in einem unbelasteten Zustand ist; ferner umfassend eine Mehrzahl von vertieften Abschnitten, die in Reifenradialrichtung auf der mindestens einen von Reifenseitenflächen an einer Position auswärts von der Position der maximalen Reifenbreite bereitgestellt sind.
  8. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Längserhebungsabschnitt bei Betrachtung in einer Verlaufsrichtung des Längserhebungsabschnitts eine Querschnittsform eines Dreiecks aufweist und eine Länge einer unteren Seite, die einer zu der mindestens einen von Reifenseitenflächen proximalen Seite des Dreiecks entspricht, eine maximale Länge an einem Mittelabschnitt des Längserhebungsabschnitts in der Verlaufsrichtung aufweist und eine minimale Länge an dem Endabschnitt des Längserhebungsabschnitts aufweist.
  9. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine Fahrzeuginnen-/Fahrzeugaußenausrichtung gekennzeichnet ist, falls der Luftreifen an einem Fahrzeug montiert ist; und der Längserhebungsabschnitt mindestens auf der mindestens einen von Reifenseitenflächen an einer Fahrzeugaußenseite bereitgestellt ist.
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