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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter und insbesondere einen Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter, durch den Durchflussöffnungsprobleme wirksam verhindert werden können.
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Stand der Technik
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Seit einigen Jahren wird, wenn ein an einem Fahrzeug montierter Reifen durchstochen ist, eine Reifenpannenreparaturflüssigkeit über das Reifenventil in den Reifen eingespritzt, um den Durchstich vorläufig zu reparieren. Beispielsweise wird ein Reifenpannenreparatursatz, der dazu ausgelegt ist, in dem Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter enthaltene Reifenpannenreparaturflüssigkeit über ein Rohr dem Inneren des Reifens zuzuführen, als Einspritzvorrichtung für eine solche Reifenpannenreparaturflüssigkeit eingesetzt. Das Einsetzen eines solchen Reifenpannenreparatursatzes eliminiert die Notwendigkeit, dem Fahrzeug ein Ersatzrad bereitzustellen, wodurch es ermöglicht wird, Ressourcen zu sparen und das Gewicht des Fahrzeugs zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Platz im Fahrzeug, an dem das Ersatzrad bereitgestellt wäre, für andere Zwecke verwendet werden kann.
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Ein Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter umfasst beispielsweise einen Behälterhauptkörper, der einen Behälterkörper, der eine Reifenpannenreparaturflüssigkeit bevorratet, und eine Öffnung umfasst, und eine Kappe, die einen Montageabschnitt umfasst, der während der Reifenpannenreparaturarbeit an der Öffnung montiert ist, einen Abgabeabschnitt, der die Reifenpannenreparaturflüssigkeit außerhalb des Behälters dispensiert, und einen Strömungsweg, der den Montageabschnitt mit dem Abgabeabschnitt verbindet. Bei einer solchen Auslegung wurde das Bereitstellen eines verschließenden Stopfens, der im Fließkanal aus Gummi geformt ist, als Möglichkeit zum Verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit während der Lagerung aus dem Strömungsweg austritt, vorgeschlagen (siehe beispielsweise Patentschrift 1).
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Mit dem in Patentschrift 1 vorgeschlagenen verschließenden Stopfen wird der Strömungsweg durch den Druck von Luft geöffnet, die dem Inneren des Behälters während der Reifenpannenreparaturarbeit zugeführt wird, der den verschließenden Stopfen innerhalb des Strömungswegs in eine vorher festgelegte Position (ein Ende des Strömungswegs, das zur Außenseite des Behälters hin positioniert ist) bewegt. Jedoch verformt sich der aus Gummi geformte verschließende Stopfen normalerweise leicht, wodurch ein Problem entsteht, dass sich der verschließende Stopfen unter dem Druck der Luft verformt, wenn er sich im Strömungsweg bewegt, im Strömungsweg stecken bleibt, den Strömungsweg blockiert und verhindert, dass sich der Strömungsweg korrekt öffnet (mit anderen Worten, es tritt ein Öffnungsproblem ein).
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Liste der Entgegenhaltungen
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Patentliteratur
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- Patentschrift 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2013-067161 a
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Technisches Problem
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälters, durch den Durchflussöffnungsprobleme wirksam verhindert werden können.
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Lösung des Problems
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Ein Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung, der die vorstehend beschriebene Aufgabe löst, umfasst einen Behälterhauptkörper, der einen Behälterkörper, der eine Reifenpannenreparaturflüssigkeit bevorratet, und eine Öffnung umfasst; und eine Kappe, die einen Strömungsweg umfasst, der dazu ausgelegt ist, die in dem Behälter vorhandene Reifenpannenreparaturflüssigkeit aus dem Behälter zu leiten, wobei die Kappe während der Reifenpannenreparaturarbeit auf der Öffnung montiert ist. In einem solchen Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter umfasst der Strömungsweg einen Zylinderabschnitt in zylindrischer Form, von dem ein Ende einer ersten Seite offen zu einem Innenraum des Behälterkörpers ist und in den ein verschließender Stopfen verschiebbar eingesetzt ist, und einen Abgabeabschnitt, der von dem Zylinderabschnitt offen nach außerhalb des Behälters abzweigt. Darüber hinaus ist der verschließende Stopfen so ausgestaltet, dass er den Strömungsweg verschließt, indem er am Ende der ersten Seite des Zylinderabschnitts positioniert ist, und dass er den Strömungsweg öffnet, indem er während der Reifenreparaturarbeit Druck im Inneren des Behälters ausgesetzt ist und sich über eine Verzweigungsstelle des Zylinderabschnitts mit dem Abgabeabschnitt hinaus zu einer zweiten Seite bewegt. Außerdem wird ein Abschnitt mit verringertem Durchmesser, der kleiner als ein Innendurchmesser des Zylinderabschnitts ist, am Ende der ersten Seite des Zylinderabschnitts bereitgestellt.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Wie vorstehend beschrieben wird in der vorliegenden Erfindung der Abschnitt mit verringertem Durchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts ist, am Ende der ersten Seite des Zylinderabschnitts bereitgestellt. Insofern konzentriert sich während der Reifenreparaturarbeit die in den Zylinderabschnitt fließende Luft in einem kleinen Bereich, und die Stärke des auf den verschließenden Stopfen ausgeübten Luftdrucks nimmt zu. Entsprechend ist es möglich, den verschließenden Stopfen zuverlässig zu bewegen. Mit anderen Worten, es ist möglich, Durchflussöffnungsprobleme zu verhindern, etwa dass der verschließende Stopfen im Strömungsweg stecken bleibt und den Strömungsweg blockiert.
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In der vorliegenden Erfindung ist eine Ausgestaltung möglich, bei welcher der Abschnitt mit verringertem Durchmesser durch Ausformen des Endes auf der ersten Seite des Zylinderabschnitts in einer der Mitte des Zylinderabschnitts zugewandten Flanschform bereitgestellt wird, sodass der Innendurchmesser kleiner gestaltet wird als andere Teile des Zylinderabschnitts. Alternativ ist eine Ausgestaltung möglich, bei welcher der Abschnitt mit verringertem Durchmesser durch Anbringen eines Adapters am Ende auf der ersten Seite des Zylinderabschnitts bereitgestellt wird, wobei der Adapter eine kleine Öffnung mit einem Durchmesser umfasst, der kleiner als ein Innendurchmesser des Zylinderabschnitts ist.
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In der vorliegenden Erfindung ist eine Ausgestaltung bevorzugt, bei welcher der verschließende Stopfen einen Vorsprung einschließt, der in den Abschnitt mit verringertem Durchmesser eingreifen kann. Durch Bereitstellung dieses Vorsprungs kann durch Temperaturschwankungen und dergleichen während der Aufbewahrung bewirkte Bewegung des verschließenden Stopfens unterdrückt werden. Darüber hinaus ist zwar hoher Druck erforderlich, um den verschließenden Stopfen von dem Abschnitt mit verringertem Durchmesser zu lösen, wenn er mithilfe des Vorsprungs in Eingriff gebracht ist, aber dieser hohe Druck wirkt effektiv zum zuverlässigen Bewegen des verschließenden Stopfens, was vorteilhaft zur Verhinderung von Durchflussöffnungsproblemen ist.
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In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass sich ein Innendurchmesser R2 in einem Bereich zwischen 35 % und 70 % eines Innendurchmessers R1 befindet, wobei es sich bei R1 um den Innendurchmesser des Zylinderabschnitts und bei R2 um einen Innendurchmesser des Abschnitts mit verringertem Durchmesser handelt. Durch hinreichende Verringerung des Innendurchmessers des Abschnitts mit verringertem Durchmesser kann der auf den verschließenden Stopfen durch die in den Zylinder strömende Luft ausgeübte Druck angemessen eingestellt werden, was vorteilhaft zur Verhinderung von Durchflussöffnungsproblemen ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Vorderansicht eines Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, von dem ein Abschnitt ausgespart ist.
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2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine Kappe (bei geschlossenem Ventil) darstellt, die in dem in 1 dargestellten Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter enthalten ist.
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3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die Kappe (bei geöffnetem Ventil) darstellt, die in dem in 1 dargestellten Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter enthalten ist.
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4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die Kappe (bei geöffnetem Ventil) darstellt, die in einem Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
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5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die Kappe (bei geschlossenem Ventil) darstellt, die in dem Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
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6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die Kappe (bei geschlossenem Ventil) darstellt, die in einem Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
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7 ist eine erläuternde Grafik, die den erfindungsgemäßen Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter schematisch in Verwendung darstellt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Wie in 1 dargestellt, besteht ein erfindungsgemäßer Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter 1 (im Folgenden als „Behälter 1“ bezeichnet) aus einem Behälterhauptkörper 10 und einer Kappe 20.
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Der Behälterhauptkörper 10 umfasst einen zylindrischen Behälterkörper 11, der Reifenpannenreparaturflüssigkeit L (im Folgenden als „Reparaturflüssigkeit L“ bezeichnet) bevorratet, die beispielsweise Kautschuklatex enthält, und eine zylindrische Öffnung 12, die an einer unteren Seite des Behälterkörpers 11 positioniert ist, wenn der Behälterhauptkörper 10 umgedreht ist, und durch die die Reparaturflüssigkeit L während der Verwendung dispensiert wird. Wenn der Behälter 1 umgedreht ist, befindet sich ein Boden 13 des Behälterkörpers 11 auf einer der Öffnung 12 gegenüberliegenden Seite. Die Öffnung 12 ist mit einem Film (nicht dargestellt) abgedichtet. In dieser Ausführungsform ist ein Schraubengewinde auf der Außenfläche der Öffnung 12 geformt, sodass es mit einem Schraubengewinde auf der Kappe 20, die später beschrieben wird, zusammenpasst. Der Behälterkörper 11, die Öffnung 12 und der Boden 13 sind einstückig beispielsweise aus einem synthetischen Harz wie Polyethylen geformt.
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Wie in 1 bis 3 dargestellt, besteht die Kappe 20 aus einem während der Reifenreparaturarbeit auf die Öffnung 12 des Behälterhauptkörpers 10 montierten Montageabschnitt 21 und einem Basisabschnitt 22, der in Kontakt mit der Fahrbahnoberfläche oder dergleichen kommt und als Basis des gesamten Behälters 1 dient, wenn der Behälter 1 während der Verwendung umgedreht ist. Darüber hinaus wird ein Strömungsweg 23 zur Leitung der Reparaturflüssigkeit L aus dem Behälter 1 im Inneren der Kappe 20 bereitgestellt. Der Montageabschnitt 21 weist eine zylindrische Form und Schraubengewinde auf deren inneren umlaufenden Fläche auf, die mit den Schraubengewinden in der Öffnung 12 des Behälterhauptkörpers 10 zusammenpassen. In der dargestellten Ausführungsform weisen der Montageabschnitt 21 und der Basisabschnitt 22 zylindrische Formen mit im Wesentlichen identischen Durchmessern auf, und der Montageabschnitt 21 und der Basisabschnitt 22 sind einstückig ausgebildet. Im Gegensatz dazu ist der Strömungsweg 23 in erster Linie als ein in das Innere des Basisabschnitts 22 gebohrtes zylinderförmiges Loch ausgebildet und wird in der dargestellten Ausführungsform durch einen Zylinderabschnitt 23A gebildet, der in axialer Richtung (die vertikale Richtung in den Zeichnungen) des Behälters 1 verläuft, sowie durch einen Abgabeabschnitt 23B, der von dem Zylinderabschnitt 23A abzweigt und in einer Richtung (die horizontale Richtung in den Zeichnungen) rechtwinklig zur Achse des Behälters 1 verläuft.
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Ein Ende einer ersten Seite des Zylinderabschnitts 23A steht in Richtung des Innenraums des Behälterkörpers 11 hervor und ist zum Innenraum des Behälterkörpers 11 hin offen. Darüber hinaus ist ein verschließender Stopfen 24 verschiebbar in dem Zylinderabschnitt 23A eingesetzt. Wie vorstehend beschrieben, zweigt der Abgabeabschnitt 23B vom Zylinderabschnitt 23A teilweise entlang dem Zylinderabschnitt 23A ab und ist zur Außenseite des Behälters hin offen. In der dargestellten Ausführungsform steht das Ende des Abgabeabschnitts 23B auf der Außenseite des Behälters von dem Basisabschnitt 22 nach außen hervor, und ein Schlauch (später beschrieben; nicht in 1 bis 3 dargestellt) ist während der Verwendung mit diesem hervorstehenden Abschnitt verbunden. Der verschließende Stopfen 24 ist in einer Form ausgestaltet, dass er in den Zylinderabschnitt 23A verschoben werden kann und, wie in 2 dargestellt, den Strömungsweg 23 verschließt, indem er an dem Ende der ersten Seite des Zylinderabschnitts 23A positioniert ist, und den Strömungsweg 23 öffnet, indem er während der Reifenreparaturarbeit dem Druck im Inneren des Behälters ausgesetzt ist und sich in dem Zylinderabschnitt 23A bewegt, sodass er weiter als die Verzweigungsstelle des Zylinderabschnitts 23A mit dem Abgabeabschnitt 23B zu einer zweiten Seite (Ende einer zweiten Seite) positioniert wird, wie in 3 dargestellt. Beispiele für das Material des verschließenden Stopfens 24 sind unter anderem Kautschuk und thermoplastische Harze, von welchen Kautschuk mit einer Härte von 45 oder höher bevorzugt ist.
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Die vorliegende Erfindung verhindert vorstehend beschriebene Öffnungsprobleme des Strömungswegs 23 in den Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter 1 durch Anwendung der spezifischen Ausgestaltung des Strömungswegs 23 (insbesondere den Zylinderabschnitt 23A) und des verschließenden Stopfens 24. Insofern ist die Gesamtstruktur des Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälters 1, mit Ausnahme des Strömungswegs 23 und des verschließenden Stopfens 24, nicht auf die vorstehend beschriebene Form beschränkt.
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In der vorliegenden Erfindung wird ein Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30, der kleiner als der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 23A ist, am Ende der ersten Seite des Zylinderabschnitts bereitgestellt, wie in 1 bis 3 dargestellt. Insbesondere in der in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist das Ende auf der ersten Seite des Zylinderabschnitts 23A in einer der Mitte des Zylinderabschnitts 23A zugewandten Flanschform ausgestaltet, sodass der Innendurchmesser kleiner gestaltet wird als andere Teile des Zylinderabschnitts 23A. Somit wird der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30 bereitgestellt.
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Somit wird der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30, der kleiner als der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 23A ist, am Ende der ersten Seite des Zylinderabschnitts 23A bereitgestellt. Insofern konzentriert sich während der Reifenreparaturarbeit die in den Zylinderabschnitt 23A fließende Luft in einem kleinen Bereich, und die Stärke des auf den verschließenden Stopfen 24 ausgeübten Luftdrucks nimmt zu. Entsprechend ist es möglich, den verschließenden Stopfen 24 zuverlässig zu bewegen. Mit anderen Worten, es ist möglich, Öffnungsprobleme des Strömungswegs 23 zu verhindern, etwa dass der verschließende Stopfen 24 im Strömungsweg 23 (dem Zylinderabschnitt 23A) und den Strömungsweg 23 blockiert.
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Hier ist es bevorzugt, dass sich ein Innendurchmesser R2 in einem Bereich zwischen 35 % und 70 % eines Innendurchmessers R1 befindet, wobei es sich bei R1 um den Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 23A (die Abschnitte, die nicht den Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30 umfassen) und bei R2 um einen Innendurchmesser des Abschnitts mit verringertem Durchmesser handelt. Mehr bevorzugt ist der Innendurchmesser R2 auf einen Bereich zwischen 40 % und 65 % des Innendurchmessers R1 eingestellt. Durch hinreichende Verringerung des Innendurchmessers des Abschnitts mit verringertem Durchmesser 30 kann der auf den verschließenden Stopfen 24 durch die in den Zylinderabschnitt 23A strömende Luft ausgeübte Druck angemessen eingestellt werden, was vorteilhaft für die Verhinderung von Öffnungsproblemen des Strömungswegs 23 ist. Sofern der Innendurchmesser R2 weniger als 35 % des Innendurchmessers R1 beträgt, wird der Strömungsweg 23 an dem Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30 äußerst eng und infolgedessen strömt die Reifenpannenreparaturflüssigkeit L weniger leicht, nachdem der Strömungsweg 23 geöffnet wurde. Sofern der Innendurchmesser R2 mehr als 70 % des Innendurchmessers R1 beträgt, kann der auf den verschließenden Stopfen 24 durch die in den Zylinderabschnitt 23A strömende Luft ausgeübte Druck nicht erhöht werden und die Wirkungen der Verhinderung von Öffnungsproblemen können nicht zufriedenstellend erzielt werden.
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Die Länge L des Abschnitts mit verringertem Durchmesser 30 in der axialen Richtung des Behälters 1 ist nicht besonders begrenzt, kann aber aus der Perspektive der Struktur der Kappe beispielsweise auf 1 mm oder größer eingestellt werden. Falls die Länge L weniger als 1 mm beträgt, ist der Abschnitt des Abschnitts mit verringertem Durchmesser 30, welcher in einer der Mitte des Zylinderabschnitts 23A zugewandten Flanschform hervorsteht, äußerst dünn ausfallen und die Festigkeit dieses Abschnitts wird folglich abnehmen. Es ist zu beachten, dass die obere Grenze der Länge L nicht besonders beschränkt ist. Wenn die Länge L jedoch außergewöhnlich groß wird, woraus eine Struktur entsteht, bei der sich die Position des verschließenden Stopfens 24 im verschlossenen Zustand nahe des Strömungswegs 23B befindet, kann Flüssigkeitsleckage mit leichten Bewegungen des verschließenden Stopfens auftreten, verursacht durch Temperaturschwankungen oder dergleichen während der Aufbewahrung. Insofern ist es bevorzugt, dass die obere Grenze der Länge L derart eingestellt ist, dass ein Abstand von wenigstens 6 mm vom Ende des verschließenden Stopfens 24 auf der Seite des Strömungswegs 23 zum Strömungsweg 23 festgelegt werden kann.
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Der Innendurchmesser R2 des Abschnitts mit verringertem Durchmesser 30 muss nicht konstant sein. Wie beispielsweise in 4 dargestellt, ist eine Ausgestaltung möglich, bei der der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30 eine Form aufweist, bei der der Innendurchmesser R2 in der Einströmrichtung allmählich kleiner wird. Bei einer solchen Form kann die Stärke der in den Zylinderabschnitt 23A strömenden Luft erhöht werden, was vorteilhaft zur Verhinderung von Durchflussöffnungsproblemen ist. Es ist zu beachten, dass es bevorzugt ist, dass die vorstehend beschriebene Beziehung mit dem Innendurchmesser R1 selbst in Fällen, in denen der Innendurchmesser R2 wechselt, weiterhin zufriedenstellend ist. Es ist besonders bevorzugt, dass der Mindestwert des Innendurchmessers R2 die vorstehend beschriebene Beziehung erfüllt.
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In dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30 einstückig mit dem Zylinderabschnitt 23A ausgebildet, aber es ist beispielsweise eine Ausgestaltung möglich, bei der der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30 durch Anbringen eines Adapters 40 am Ende auf der ersten Seite des Zylinderabschnitts 23A bereitgestellt wird, wobei der Adapter 40 eine kleine Öffnung (der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30) mit einem Durchmesser umfasst, der kleiner als der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 23A ist. Insbesondere in dem in 5 dargestellten Beispiel weist der Adapter 40 eine zylindrische Form mit einer hohlen Innenseite auf, sodass er die Außenseite des in den Behälterkörper 11 vorstehenden Abschnitts des Zylinderabschnitts 23A überdeckt. Darüber hinaus wird eine kleine Öffnung (der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30) an dem Ende bereitgestellt, das dem Innenraum des Behälterkörpers 11 zugewandt ist, wenn der Adapter 40 am Ende des Zylinderabschnitts 23A angebracht ist. Darüber hinaus sind bei dem in 5 dargestellten Adapter 40 Aussparungen 41 auf der Außenfläche des Zylinderabschnitts 23A bereitgestellt und sind Vorsprünge 42, die in die Aussparungen 41 passen, auf der Innenfläche des Adapters 40 bereitgestellt. Dadurch kann der Adapter 40 zuverlässig am Ende des Zylinderabschnitts 23A angebracht werden.
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Selbst wenn ein solcher Adapter 40 verwendet wird, konzentriert sich wegen der kleinen Öffnung (der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30) während der Reifenreparaturarbeit die in den Zylinderabschnitt 23A strömende Luft in dem kleinen Bereich der kleinen Öffnung (der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30) und der auf den verschließenden Stopfen 24 ausgeübte Druck nimmt zu. Somit ist es möglich, den verschließenden Stopfen 24 zuverlässig zu bewegen. Hier ist es bevorzugt, dass der Innendurchmesser R1 des Zylinderabschnitts 23A und der Innendurchmesser R2 der kleinen Öffnung (der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30) die vorstehend beschriebene Beziehung erfüllen. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Dicke des Adapters 40, insbesondere die Dicke des dem Innenraum des Behälterkörpers 11 zugewandten Endes (das heißt, die Länge L des Abschnitts mit verringertem Durchmesser 30), sich innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs befindet. Natürlich kann, wie in dem vorstehend beschriebenen Fall, die kleine Öffnung (der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30) in einer Form ausgestaltet sein, bei der der Innendurchmesser R2 in der Einströmrichtung allmählich kleiner wird.
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In jedem der in 1 bis 5 dargestellten Beispiele kann der verschließende Stopfen 24 den Strömungsweg 23 am Ende der ersten Seite des Zylinderabschnitts 23A verschließen und weist eine zylindrische Form mit abgerundeten Ecken auf, sodass der verschließende Stopfen 24 in den Zylinderabschnitt 23A gleiten kann. Es ist aber beispielsweise eine Ausgestaltung möglich, bei der ein Vorsprung 24A auf dem verschließenden Stopfen 24 bereitgestellt wird, der in den Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30 eingreifen kann, wie in 6 dargestellt. Insbesondere in der in 6 dargestellten Ausführungsform weist der verschließende Stopfen 24 einen Vorsprung 24A auf einer Fläche des verschließenden Stopfens 24 auf, der zur Seite des Abschnitts mit verringertem Durchmesser 30 wird, wenn der verschließende Stopfen 24 am Ende der ersten Seite des Zylinderabschnitts 23A positioniert ist. In dieser Ausgestaltung weist der Vorsprung 24A eine Form auf, die in den Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30 eingreift und in Richtung der Seite des Abschnitts mit verringertem Durchmesser 30 hervorsteht. Durch Bereitstellung dieses Vorsprungs 24A kann durch Temperaturschwankungen und dergleichen während der Aufbewahrung bewirkte Bewegung des verschließenden Stopfens 24 unterdrückt werden. Darüber hinaus ist zwar hoher Druck erforderlich, um den verschließenden Stopfen 24 von dem Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30 zu lösen, wenn er mithilfe des Vorsprungs 24A in Eingriff gebracht ist, aber dieser hohe Druck wirkt effektiv zum zuverlässigen Bewegen des verschließenden Stopfens 24, was vorteilhaft zur Verhinderung von Öffnungsproblemen des Strömungswegs 23 ist. Außerdem kann ein Schwellenwert des Drucks, ab dem der verschließende Stopfen 24 sich zu bewegen beginnt, durch Anpassen des Einführungsanteils des Vorsprungs 24A in den Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30 problemlos eingestellt werden.
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Dieser verschließende Stopfen 24 mit dem Vorsprung 24A kann in beiden Fällen verwendet werden, in denen der Abschnitt mit verringertem Durchmesser 30 einstückig mit dem Zylinderabschnitt 23A ausgebildet ist, sowie in Fällen, in denen der Adapter 40 verwendet wird. Wie in 6 dargestellt, kann eine Kappe jedoch, wenn sie in Kombination mit dem Adapter 40 verwendet wird, in verschlossenem Zustand problemlos gefertigt werden, in dem einfach ein zuvor kombinierter Adapter 40 und ein verschließender Stopfen 24 am Ende der ersten Seite des Zylinderabschnitts 23A angebracht werden.
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Obwohl der Druck im Behälter ungefähr dem atmosphärischen Druck bei normaler Temperatur gleich ist, neigt der Druck im Behälter dazu, sich in Abhängigkeit von den Temperaturbedingungen oder Ähnlichem (das heißt höhere Temperaturen) zu erhöhen, wenn der Behälter im Kofferraum oder Ähnlichem des Fahrzeugs gelagert wird. Insofern ist es notwendig, dass der verschließende Stopfen 24 fest in Eingriff gebracht ist, selbst unter Bedingungen, bei denen der Druck im Behälter während der Lagerung erhöht wird. Insbesondere ist der verschließende Stopfen 24 vorzugsweise so ausgestaltet, dass er beginnt, sich in dem Strömungsweg 23 (dem Zylinderabschnitt 23A) zu bewegen, wenn der Druck in dem Behälter beispielsweise auf 350 kPa oder mehr ansteigt.
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Ein Verfahren zum Einspritzen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit (Reifenpannenreparaturarbeit) unter Verwendung des Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälters 1, bestehend aus dem Behälterhauptkörper 10 und der Kappe 20, wird nachstehend beschrieben. Es ist zu beachten, dass 7 den in Gebrauch befindlichen Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter 1 schematisch darstellt.
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Während der Reifenpannenreparaturarbeit wird die Kappe 20 am Behälterhauptkörper 10 befestigt. Es ist zu beachten, dass in dem Fall, in dem eine Lagerungskappe bereits an der Öffnung 12 des Behälterhauptkörpers 10 befestigt ist, die Lagerungskappe durch die Kappe 20 ersetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird in dem Fall, in dem ein Film die Öffnung 12 abdeckt, der Film entfernt oder gebrochen. Unterdessen wird ein Ende einer ersten Seite eines Schlauches H am Ende der Außenseite des Behälters des Abgabeabschnitts 23B der Kappe 20 fixiert und ein Ende einer zweiten Seite des Schlauches H an einem Ventil B eines Reifens T fixiert, wodurch das Ventil B des Reifens T und der Behälter 1 miteinander verbunden werden. Zusätzlich wird ein Kompressor C mit dem Behälter 1 verbunden (im Fall von 7 ist der Kompressor C über einen Schlauch h mit einem im Behälterhauptkörper 10 bereitgestellten Ventil b verbunden). Dann wird der Behälter 1, der über den Schlauch H mit dem Reifen T verbunden ist, in einen umgedrehten Zustand platziert, wobei die Öffnung 12 nach unten zeigt (der in 7 dargestellte Zustand) und der Kompressor C führt Luft zum Innern des Behälterhauptkörpers 10 zu. Der Druck in dem Behälter steigt aufgrund der zugeführten Luft an, und wenn ein vorbestimmter Druck (z. B. 350 kPa oder mehr) erreicht wird, wird der verschließende Stopfen 24 innerhalb des Strömungswegs 23 (des Zylinderabschnitts 23A) in Richtung der Außenseite des Behälters bewegt und wird der Strömungsweg 23 geöffnet (mit anderen Worten, der in 1 dargestellte Zustand ist erreicht). Anschließend wird die Reparaturflüssigkeit L vom Behälterhauptkörper 10 durch den geöffneten Strömungsweg 23 zugeführt und über den Schlauch H in den Reifen T eingespritzt. In dieser Weise wird die gesamte Reifenpannenreparaturflüssigkeit L im Behälter 2 in den Reifen T eingespritzt.
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Somit können mit dem Verfahren der Einspritzung der Reifenpannenreparaturflüssigkeit L mithilfe des Reifenreparaturbehälters 1 (Reifenpannenreparaturarbeit) der vorliegenden Erfindung die vorteilhaften Wirkungen infolge der Bereitstellung des Abschnitts mit verringertem Durchmesser 30 mit einem kleineren Durchmesser als dem Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 23A am Ende der ersten Seite des Zylinderabschnitts 23A, das heißt, die vorteilhaften Wirkungen des Verhinderns von Öffnungsproblemen des Strömungswegs 23, erzielt werden.
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Ausführungsbeispiele
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Sieben Typen von Testbehältern für das herkömmliche Beispiel 1 und Beispiele 1 bis 6 wurden unter Verwendung des in 1 dargestellten Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälters gefertigt, in welchem der Behälterhauptkörper aus Kunststoff mit einer Dicke von ungefähr 2 mm hergestellt wurde und ein Fassungsvermögen für Reifenpannenreparaturflüssigkeit von 350 mL auswies. Kappen mit unterschiedlichen Ausgestaltungen in Bezug auf Vorhandensein oder Fehlen des Abschnitts mit verringertem Durchmesser des Zylinderabschnitts, dem Verhältnis des Innendurchmessers R2 des Abschnitts mit verringertem Durchmesser zu dem Innendurchmesser R1 des Zylinderabschnitts und in Bezug auf Vorhandensein oder Fehlen des Vorsprungs auf dem verschließenden Stopfen wurden mit dem Behälterhauptkörper kombiniert.
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Es ist zu beachten, dass es sich bei dem Beispiel des Standes der Technik 1 um ein Beispiel handelt, bei dem der Abschnitt mit verringertem Durchmesser nicht bereitgestellt wird und insofern der Innendurchmesser an dem Ende des Zylinderabschnitts auf der Innenraumseite des Behälterhauptkörpers gleich dem der anderen Abschnitte des Zylinderabschnitts ist. Zum Vergleich wird der Innendurchmesser am Ende des Zylinderabschnitts auf der Innenraumseite des Behälterhauptkörpers als der Innendurchmesser R2 des Abschnitts mit verringertem Durchmesser betrachtet. Deshalb wurde der Wert (100 %) in der Zeile „Innendurchmesser R2 des Abschnitts mit verringertem Durchmesser“ in Tabelle 1 erfasst.
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Unter Verwendung dieser sieben Typen von Testbehältern und gemäß dem in
7 dargestellten Verfahren wurde Druckluft (Druck: 350 kPa) aus einem Kompressor einem Luftreifen (Reifengröße: 195/65R15) zugeführt, wofür der Luftdruck auf 0,0 kPa eingestellt worden war. Die Reifenpannenreparaturflüssigkeit in dem Behälter wurde zusammen mit der Druckluft in den Reifen eingespritzt, und die erforderliche Zeit (Einspritzzeit) zum Einspritzen der gesamten Reifenpannenreparaturflüssigkeit aus dem Behälter in den Reifen wurde gemessen. Diese Messung wurde fünfmal für jedes Beispiel durchgeführt und davon wurden die Durchschnittswerte ermittelt. Es ist zu beachten, dass zwei Arten von Messungen durchgeführt wurden, nämlich eine Messung, wenn die Temperatur der Reifenpannenreparaturflüssigkeit in dem Behälter Raumtemperatur (20 °C, Einspritzzeit bei Raumtemperatur) entsprach, und eine Messung, wenn die Temperatur der Reifenpannenreparaturflüssigkeit in dem Behälter 70 °C (Einspritzzeit bei 70 °C) betrug. Die Bewertungsergebnisse wurden anhand des Kehrwerts der Messwerte indiziert, wobei dem Beispiel des Stands der Technik 1 ein Indexwert von 100 zugewiesen wurde. Kleinere Werte geben kürzere Einspritzzeit, problemloseres Bewegen des verschließenden Stopfens und geringere Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Durchflussöffnungsproblemen an. [Tabelle 1]
| Beispiel Stand der Technik 1 | Beispiel 1 | Beispiel 2 | Beispiel 3 | Beispiel 4 | Beispiel 5 | Beispiel 6 |
Vorhandensein/ Fehlen des Abschnitts mit verringertem Durchmesser | Nicht vorhanden | Vorhanden | Vorhanden | Vorhanden | Vorhanden | Vorhanden | Vorhanden |
Innendurchmesser R2 des Abschnitts mit verringertem Durchmesser | % | (100) | 70 | 65 | 50 | 40 | 35 | 50 |
Vorhandensein/Fehlen des Vorsprungs | Nicht vorhanden | Nicht vorhanden | Nicht vorhanden | Nicht vorhanden | Nicht vorhanden | Nicht vorhanden | Vorhanden |
Einspritzzeit bei Raumtemperatur | Indexwert | 100 | 85 | 85 | 90 | 98 | 102 | 90 |
Einspritzzeit bei 70 °C | Indexwert | 100 | 70 | 70 | 80 | 90 | 98 | 80 |
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Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass in jedem der Beispiele 1 bis 4 und 6 die Einspritzzeit im Vergleich zum Beispiel des Standes der Technik 1 kürzer war. Das bedeutet, der verschließende Stopfen wurde leichter bewegt und es war möglich, den Strömungsweg zuverlässig zu öffnen. Insbesondere wurden ausgezeichnete Ergebnisse in Beispielen 2 bis 4 beobachtet, in welchen der Innendurchmesser R2 des Abschnitts mit verringertem Durchmesser in dem geeigneten Bereich eingestellt war, und in Beispiel 6, in welchem der Vorsprung auf dem verschließenden Stopfen bereitgestellt war. Darüber hinaus war bei Beispiel 5 zwar die Einspritzzeit bei Raumtemperatur ein wenig schlechter als beim Beispiel des Standes der Technik 1, die Einspritzzeit bei 70 °C, welche näher an den tatsächlichen Anwendungsbedingungen ist (das heißt, ein Zustand, in dem der Behälter im Kofferraum oder dergleichen eines Fahrzeug aufbewahrt wird, was zu einer höheren Innentemperatur des Behälters führt), war jedoch kürzer als beim Beispiel des Standes der Technik 1.
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Bei einem Vergleich der Einspritzzeiten bei Raumtemperatur und der Einspritzzeiten bei 70 °C in Tabelle 1 ist klar ersichtlich, dass die Einspritzzeit wesentlich verbessert war, wenn die Temperatur der Reifenpannenreparaturflüssigkeit höher war. Es ist somit offenkundig, dass die vorliegende Erfindung in Fällen wirksam funktioniert, wenn etwa der Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter im Kofferraum oder dergleichen eines Fahrzeugs aufbewahrt wird, was zu einer höheren Innentemperatur des Behälters führt. Es ist zu beachten, dass in den vorstehend beschriebenen Beispielen der Abschnitt mit verringertem Durchmesser einstückig mit dem Zylinderabschnitt ausgebildet war, aber dieselben Ergebnisse wurden ermöglicht, wenn dieselben Tests bei Verwendung von Kappen durchgeführt wurden, bei denen der Abschnitt mit verringertem Durchmesser unter Anwendung eines Adapters mit einer kleinen Öffnung (Abschnitt mit verringertem Durchmesser) bereitgestellt wurde.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Reifenpannenreparaturflüssigkeitsbehälter
- 10
- Behälterhauptkörper
- 11
- Behälterkörper
- 12
- Öffnung
- 13
- Boden
- 20
- Kappe
- 21
- Montageabschnitt
- 22
- Basisabschnitt
- 23
- Strömungsweg
- 23A
- Zylinderabschnitt
- 23B
- Abgabeabschnitt
- 24
- Verschließender Stopfen
- 24A
- Vorsprung
- 30
- Abschnitt mit verringertem Durchmesser
- 40
- Adapter
- 41
- Vertiefung
- 42
- Vorsprung
- L
- Reifenpannenreparaturflüssigkeit
- T
- Reifen
- C
- Kompressor
- B, b
- Ventil
- H, h
- Schlauch