DE112015005526T5 - Kühlvorrichtung und Kühlmodul - Google Patents

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Abstract

Eine Kühlvorrichtung für ein Automobil, die eine vordere Öffnung (2), die in einen vorderen Motorraum (1) auf einer Vorderseite in einer Fahrtrichtung geöffnet ist, ein erstes Luftgebläse (40), das auf einer Vorderseite eines Antriebsmotor (3) in der Fahrtrichtung in dem vorderen Motorraum angeordnet ist, und einen Einleitungsdurchgang (50a) zum Leiten von Luft, die von der Vorderseite der vorderen Öffnung in der Fahrtrichtung durch die vordere Öffnung strömen soll, in Richtung des ersten Luftgebläses umfasst, ist aufgebaut, um den Antriebsmotor mit der Luftströmung, die von dem Einleitungsdurchgang über das erste Luftgebläse zu dem Antriebsmotor läuft, zu kühlen. Die Kühlvorrichtung umfasst einen Kanal (60) mit einer ersten Öffnung (61), die in den Einleitungsdurchgang geöffnet ist, und einer zweiten Öffnung (62), die hinter dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung in dem vorderen Motorraum geöffnet ist, um einen Luftdurchgang (60a) für Luft, die zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung strömen soll, zu bilden.

Description

  • Verweis auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-249101 , eingereicht am 9. Dezember 2014, und der japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-76860 , eingereicht am 3. April 2015, deren Offenbarungen hier per Referenz eingebunden sind.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kühlvorrichtung und ein Kühlmodul.
  • Hintergrundtechnik
  • Eine Kühlvorrichtung wurde vorgeschlagen, die auf ein Automobil mit einem Abgaskrümmer angewendet wird, der vor einem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung in einem vorderen Motorraum angeordnet ist, um den Abgaskrümmer mit einer Luftströmung zu kühlen (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
  • Die Kühlvorrichtung hat einen Kanal darin ausgebildet. Der Kanal bewirkt eine Luftströmung, die von einer Öffnung eines Kühlergrills eingeleitet wird und einen Strahler durchläuft, so dass sie um den Abgaskrümmer herum läuft, und die Luftströmung dann zu einem Bereich unterhalb eines hinteren Abschnitts des Antriebsmotors geleitet. Mit diesem Aufbau wird der Abgaskrümmer mit der Luft gekühlt, die den Strahler durchläuft und dann den Abgaskrümmer umgeht.
  • Literatur der verwandten Technik
  • Patentliteratur
    • Patentdokument 1: JP H05-169986 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem Automobil mit einem Abgaskrümmer, der vor einem Antriebsmotor angeordnet ist, kann eine in der Patentliteratur 1 offenbarte Kühlvorrichtung den Abgaskrümmer mit einer Luftströmung kühlen. In einem Automobil mit einem Abgaskrümmer, der hinter einem Antriebsmotor angeordnet ist, schafft es die Kühlvorrichtung jedoch nicht, den Abgaskrümmer mit einer Luftströmung zu kühlen.
  • In einem neueren Automobil mit einem Abgaskrümmer, der vor einem Antriebsmotor angeordnet ist, hat ein vorderer Motorraum aufgrund einer Verringerung der Fläche des vorderen Motorraums einen schmalen Luftdurchgang. Dies macht die Lüftung in dem vorderen Motorraum schlecht, was zu einer Wärmeansammlung in dem vorderen Motorraum auf einer Rückseite in Bezug auf den Antriebsmotor in der Fahrtrichtung führen kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist, eine Kühlvorrichtung und ein Kühlmodul bereitzustellen, die jeweils aufgebaut sind, um eine Rückseite eines vorderen Motorraums in Bezug auf einen Antriebsmotor in einer Fahrzeugfahrtrichtung zu kühlen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung für ein Automobil, umfassend: eine vordere Öffnung, die in einen vorderen Motorraum auf einer Vorderseite in einer Fahrtrichtung geöffnet ist; ein erstes Luftgebläse, das vor einem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung in dem vorderen Motorraum angeordnet ist; und einen Einleitungsdurchgang zum Leiten von Luft, die von der Vorderseite der vorderen Öffnung in der Fahrtrichtung durch die vordere Öffnung in Richtung des ersten Luftgebläses strömen soll, wobei eine Kühlvorrichtung aufgebaut ist, um den Antriebsmotor mit der Luftströmung, die von dem Einleitungsdurchgang über das erste Luftgebläse zu dem Antriebsmotor läuft, zu kühlen. Die Kühlvorrichtung umfasst einen Kanal mit einer ersten Öffnung, die in den Einleitungsdurchgang geöffnet ist, und einer zweiten Öffnung, die hinter dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung in dem vorderen Motorraum geöffnet ist, um einen Luftdurchgang für Luft, die zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung strömen soll, zu bilden.
  • Mit diesem Aufbau kann Luft, die mit dem Fahren des Automobils durch die vordere Öffnung in den Einleitungsdurchgang strömt, von dem vorderen Motorraum durch den Kanal relativ zu dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung zu der Rückseite geblasen werden. Auf diese Weise kann die Luftströmung relativ zu dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung die Rückseite kühlen.
  • Der Abgaskrümmer ist eine Mehrfachrohrleitung zum Sammeln mehrerer Abgasdurchgänge, die mit dem Antriebsmotor verbunden sind, zusammen in einer Abgasrohrleitung, die Abgas von dem Antriebsmotor abgibt. Der vordere Motorraum ist ein Raum, der vor einem Fahrgastraum des Automobils in der Fahrtrichtung angeordnet ist und in dem ein Antriebsmotor montiert ist. Ein Wärmemedium ist eine Substanz zum Übertragen von Wärme.
  • Insbesondere in einem Zustand, in dem der Antriebsmotor stoppt, saugt der Kanal mit der Betätigung des ersten Luftgebläses durch die zweite Öffnung Luft relativ zu dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung von der Rückseite des vorderen Motorraums ein und bläst die Luftströmung durch die erste Öffnung in den Einleitungsdurchgang.
  • Folglich wird in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor stoppt, eine Luftströmung erzeugt, um relativ zu dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung von der Rückseite des vorderen Motorraums durch den Kanal zu dem Einleitungskanal zu laufen. Als ein Ergebnis kann Wärme der Rückseite des vorderen Motorraums relativ zu dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung auf den Einleitungsdurchgang übertragen werden. Daher kann die Rückseite des vorderen Motorraums relativ zu dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung in einer derartigen Weise gekühlt werden, dass die Wärme in Richtung des Einleitungsdurchgangs eingesaugt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Kühlmodul für ein Automobil mit einem Abgaskrümmer, der hinter dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung in dem vorderen Motorraum angeordnet ist: eine Kühlvorrichtung; und einen Wärmetauscher, der relativ zu dem ersten Luftgebläse in einer Luftströmungsrichtung auf einer strömungsaufwärtigen Seite des Einleitungsdurchgangs angeordnet ist und aufgebaut ist, um Wärme von einem Wärmemedium in die Luftströmung in dem Einleitungsdurchgang abzugeben, um den Antriebsmotor zu kühlen. Die erste Öffnung ist relativ zu dem Wärmetauscher in der Luftströmungsrichtung auf einer strömungsabwärtigen Seite des Einleitungsdurchgangs geöffnet.
  • Mit diesem Aufbau kann der Kanal die Luftströmung von der relativ zu dem Wärmetauscher in der Luftströmungsrichtung strömungsabwärtigen Seite des Einleitungsdurchgangs einsaugen und die eingesaugte Luftströmung in den Abgaskrümmer blasen. Somit kann der Abgaskrümmer mit der Luftströmung gekühlt werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Kühlvorrichtung einen ersten Luftauslass, aus dem eine Luftströmung in einen Bereich zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung in dem Kanal geblasen wird. Die Luftströmung, die von dem ersten Kanalauslass geblasen wird, senkt einen Luftdruck in dem Bereich zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung in dem Kanal, so dass die Luftströmung von der ersten Öffnung zu der zweiten Öffnung erzeugt wird. Die erzeugte Luftströmung und die Luftströmung, die aus dem ersten Luftauslass geblasen wird, strömen in Richtung der zweiten Öffnung.
  • Mit diesem Aufbau kann die Luftmenge, die von der ersten Öffnung des Kanals zu der Rückseite des vorderen Motorraums relativ zu dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung geblasen wird, erhöht werden, ohne die Größe des Kanals zu vergrößern. Dies kann die Rückseite des vorderen Motorraums relativ zu dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung zuverlässig kühlen.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die Luftströmungsrichtung in dem Lufteinleitungsdurchgang eine Richtung der Hauptluftströmung mit der größten Luftmenge von mehreren Luftströmungen in dem Einleitungsdurchgang ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird, deutlicher.
  • 1 ist zeigt schematisch einen allgemeinen Aufbau eines Kühlmoduls gemäß einer ersten Ausführungsform in einer Vertikalrichtung von oben gesehen.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die einen Kanal, eine Verkleidung, ein Ventil, einen elektrischen Ventilator und einen Antriebsmotor in 1 darstellt.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die den Kanal, die Verkleidung, das Ventil, den elektrischen Ventilator, den Antriebsmotor, einen Einleitungsdurchgang und einen Abgaskrümmer in 1 darstellt und eine Luftströmung von dem Einleitungsdurchgang zu dem Abgaskrümmer darstellt.
  • 4 stellt einen elektrischen Aufbau des Kühlmoduls in 1 dar.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Kühlsteuerverarbeitung darstellt, die von einer elektronischen Steuereinheit in 4 ausgeführt werden soll.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Ventilatorsteuerverarbeitung darstellt, die von der elektronischen Steuereinheit in 4 ausgeführt werden soll.
  • 7 ist eine Seitenansicht, die den Kanal, das Ventil, den elektrischen Ventilator, den Einleitungsdurchgang, den Antriebsmotor und den Abgaskrümmer in 1 darstellt, und die Luftströmung von dem Abgaskrümmer zu dem Einleitungsdurchgang darstellt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Kühlsteuerverarbeitung darstellt, die durch eine elektronische Steuereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgeführt werden soll.
  • 9 ist eine charakteristische Ansicht, die eine Beziehung zwischen einem Öffnungsgrad des Ventils und einer Temperatur eines Abgaskrümmers für die Verwendung in der Kühlverarbeitung in 8 darstellt.
  • 10 ist eine Seitenansicht, die eine Struktur eines Kanals gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt.
  • 11 ist eine Perspektivansicht, die ein Kühlmodul gemäß einer vierten Ausführungsform von einer Strahlerseite gesehen darstellt.
  • 12 ist eine Ansicht, die das Kühlmodul gemäß der vierten Ausführungsform von in einer Vertikalrichtung von oben gesehen darstellt.
  • 13 ist eine Schnittansicht, die einen Innenaufbau einer Luftblasstruktur gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
  • 14 stellt einen elektrischen Aufbau des Kühlmoduls gemäß der vierten Ausführungsform dar.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das die Kühlverarbeitungssteuerung darstellt, die von einer elektronischen Steuereinheit in 14 ausgeführt werden soll.
  • 16 ist eine Schnittansicht, die einen Innenaufbau einer Luftblasstruktur gemäß einer Modifikation der vierten Ausführungsform darstellt.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das die Schaltsteuerverarbeitung darstellt, die durch eine elektronische Steuereinheit gemäß der Modifikation ausgeführt werden soll.
  • 18 stellt das Innere eines Kanals gemäß einer fünften Ausführungsform dar.
  • 19 stellt das Innere eines Kühlmoduls gemäß einer sechsten Ausführungsform dar.
  • 20 stellt ein Kühlmodul gemäß einer ersten Modifikation dar.
  • 21 stellt ein Kühlmodul gemäß einer zweiten Modifikation dar.
  • 22 stellt ein Kühlmodul gemäß einer dritten Modifikation dar.
  • 23 stellt ein Kühlmodul gemäß einer vierten Modifikation dar.
  • 24 stellt ein Kühlmodul gemäß einer fünften Modifikation dar.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Hier nachstehend werden Ausführungsformen gemäß den Zeichnungen beschrieben. Gleiche oder äquivalente Abschnitte zwischen jeweiligen nachstehenden Ausführungsformen sind in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, um die Erklärung einfacher zu machen.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 stellt ein Kühlmodul 10 gemäß einer ersten Ausführungsform für ein Automobil dar, auf das eine Kühlvorrichtung der vorliegenden Offenbarung angewendet wird.
  • Das Kühlmodul 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist zwischen einer vorderen Kühlergrillöffnung 2 und einem Antriebsmotor 3 in einem vorderen Motorraum 1 eines Automobils angeordnet. Der vordere Kühlergrill 2 ist eine Öffnung in einem vorderen Kühlergrill 4 des Automobils und ist in einer Fahrzeugfahrtrichtung in Bezug auf den vorderen Motorraum 1 auf einer Vorderseite des vorderen Kühlergrills 4 geöffnet. Der vordere Motorraum 1 ist ein Raum, der in der Fahrzeugfahrtrichtung vor einem Fahrgastraum des Automobils definiert ist, der Antriebsmotor 3 ist in dem vorderen Motorraum 1 angeordnet.
  • Wie in 1 spezifisch dargestellt, umfasst das Kühlmodul 10 einen Kondensator 20, einen Strahler 30, einen elektrischen Ventilator 40, eine Verkleidung 50, einen Kanal 60 und ein Ventil 70.
  • Der Kondensator 20 ist in der Fahrzeugfahrtrichtung hinter der vorderen Kühlergrillöffnung 2 angeordnet. Der Kondensator 20 ist ein Wärmetauscher einer Kältekreislaufvorrichtung für eine Klimaanlage, die einen Kompressor zum Zirkulieren von Kältemittel, ein Druckminderungsventil und einen Verdampfer umfasst, um ein Hochdruckkältemittel, das von dem Kompressor ausgestoßen wird, mit Luft außerhalb des Automobils (auf die hier nachstehend als Außenluft Bezug genommen wird) zu kühlen.
  • Der Strahler 30 ist in der Fahrzeugfahrtrichtung hinter dem Kondensator 20 angeordnet. Der Strahler 30 ist ein Wärmetauscher, der Kühlwasser des Antriebsmotors 3 mit Außenluft kühlt. Der Strahler 30 ist relativ zu dem elektrischen Ventilator 40 in einer Luftströmungsrichtung auf einer strömungsaufwärtigen Seite eines Einleitungsdurchgangs 50a angeordnet. Der Einleitungsdurchgang 50a ist ein Luftdurchgang, um eine Luftströmung, die von der vorderen Kühlergrillöffnung 2 zu dem elektrischen Ventilator 40 gesaugt wird, wie mit einem Pfeil K in 1 gezeigt, durch den Kondensator 20 und den Strahler 30 zu leiten. Die Luftströmungsrichtung in dem Einleitungsdurchgang 50a ist eine Richtung einer Hauptströmung mit der größten Luftmenge von Luftströmungen in dem Einleitungsdurchgang 50a.
  • Der elektrische Ventilator 40 ist in der Nähe des Strahlers 30 in der Fahrzeugfahrtrichtung in dem vorderen Motorraum 1 angeordnet. Der elektrische Ventilator 40 erzeugt eine Luftströmung, die über die vordere Kühlergrillöffnung 2 auf der Vorderseite des Automobils in der Fahrzeugfahrtrichtung durch den Kondensator 20 und den Strahler 30 strömt.
  • Die Verkleidung 50 ist ein Gehäuse, das den Einleitungsdurchgang 50a bildet, um die von der vorderen Kühlergrillöffnung 2 eingesaugte Luftströmung über den Kondensator 20 und den Strahler 30 zu dem elektrischen Ventilator 40 zu leiten. Die Verkleidung 50 bedeckt einen Bereich zwischen dem Kondensator 20 und dem Strahler 30 und einen Bereich zwischen dem Strahler 30 und dem elektrischen Ventilator 40 in einer Fahrzeugbreitenrichtung und einer Vertikalrichtung.
  • Der Kanal 60 bildet einen Luftdurchgang 60a, der bewirkt, dass die Luftströmung zwischen einer vorderen Öffnung 61 (erste Öffnung) und einer hinteren Öffnung 62 (zweite Öffnung) durchgeht. Der Kanal 60 ist in der Vertikalrichtung oberhalb des Antriebsmotors 3 angeordnet. Wie in 1 bis 3 dargestellt, ist die vordere Öffnung 61 relativ zu dem Strahler 30 in der Fahrzeugfahrtrichtung auf einer Rückseite der Verkleidung 50 ausgebildet, um in Richtung des Strahlers 30 (das heißt, in Richtung einer Vorderseite des Luftdurchgangs 60a in der Fahrzeugfahrtrichtung) geöffnet zu sein. Mit anderen Worten ist die vordere Öffnung 61 relativ zu dem Strahler 30 in der Luftströmungsrichtung auf einer strömungsabwärtigen Seite des Einleitungsdurchgangs 50a geöffnet. Die vordere Öffnung 61 ist relativ zu dem elektrischen Ventilator 40 auf einer Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Die hintere Öffnung 62 ist relativ zu dem Antriebsmotor 3 in dem vorderen Motorraum 1 auf einer Seite näher zu einem Abgaskrümmer 5 (das heißt, in der Fahrzeugfahrtrichtung hinter dem Antriebsmotor 3) angeordnet.
  • Der Abgaskrümmer 5 bewirkt, dass mehrere Abgasdurchgänge, die mit dem Antriebsmotor 3 verbunden sind, in einer Abgasrohrleitung, die Abgas von dem Antriebsmotor 3 abgibt, miteinander vereint werden. Der Abgaskrümmer 5 ist in der Fahrzeugfahrtrichtung hinter dem Antriebsmotor 3 in dem vorderen Motorraum 1 angeordnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind neben dem Abgaskrümmer 5 eine Turboladerturbine und ein Katalysator in der Fahrzeugfahrtrichtung hinter dem Antriebsmotor 3 in dem vorderen Motorraum 1 angeordnet. Der Katalysator reinigt gefährliche Komponenten in Abgas, das von dem Antriebsmotor 3 abgegeben wird, durch Reduktion und Oxidation. Ein Turbolader extrahiert Drehenergie aus innerer Energie von Abgas, das von dem Antriebsmotor 3 abgegeben wird, unter Verwendung der Turbine. Überdies aktiviert der Turbolader den Kompressor mit der Drehenergie, um Druckluft zu erzeugen, und liefert dann die Druckluft an einen Lufteinlass des Antriebsmotors 3. Die Turboladerturbine extrahiert die Drehenergie aus innerer Energie von Abgas.
  • Das Ventil 70 wird auf einer Seite näher an der Öffnung 61 in dem Kanal 60 gehalten, um die Öffnung 61 zu öffnen und zu schließen. Das Ventil 70 öffnet auf diese Weise den Luftdurchgang 60a, der aus dem Kanal 60 ausgebildet ist. Wie später beschrieben, wird das Ventil 70 von einem Elektromotor 80 angetrieben (siehe 4).
  • Unter Bezug auf 4 wird als nächstes eine Beschreibung eines elektrischen Aufbaus des Kühlmoduls 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben.
  • Das Kühlmodul 10 umfasst eine elektronische Steuereinheit 90. Die elektronische Steuereinheit 90 ist aus einem Mikrocomputer, einem Speicher und ähnlichem aufgebaut. Die elektronische Steuereinheit 90 ist eine wohlbekannte elektronische Steuereinheit, die für ihren Betrieb elektrische Leistung von einer fahrzeugmontierten Batterie 91 empfängt.
  • Die elektronische Steuereinheit 90 führt die Kühlsteuerverarbeitung und Ventilatorsteuerverarbeitung mit einem in dem Speicher gespeicherten Computerprogramm aus.
  • Beim Ausführen der Kühlsteuerverarbeitung steuert die elektronische Steuereinheit 90 das Ventil 70 durch den Elektromotor 80 basierend auf einem Schaltsignal eines Zündschalters 92, einem Wert, der von einem Temperatursensor 100 erfasst wird, einem Wert, der von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 101 erfasst wird, einem Wert, der von einem Wassertemperatursensor 102 erfasst wird, und einem Wert, der von einem Öltemperatursensor 103 erfasst wird. Beim Ausführen der Ventilatorsteuerverarbeitung steuert die elektronische Steuereinheit 90 den elektrischen Ventilator 40 basierend auf einem Schaltsignal des Zündschalters 92 und einem Wert, der von einem Kältemitteldrucksensor 104 erfasst wird. Der Temperatursensor 100 entspricht einem ersten Temperatursensor. Der Wassertemperatursensor 102 und der Öltemperatursensor 103 entsprechen einem zweiten Temperatursensor.
  • Der Temperatursensor 100 erfasst zum Beispiel eine Oberflächentemperatur des Abgaskrümmers 5 als eine Temperatur des Abgaskrümmers 5. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 101 erfasst zum Beispiel eine Geschwindigkeit des Automobils als eine Drehzahl von Antriebsrädern des Automobils. Der Wassertemperatursensor 102 erfasst eine Temperatur von Motorkühlwasser zum Kühlen des Antriebsmotors 3. Der Öltemperatursensor 103 erfasst eine Temperatur von Motoröl. Das Motoröl wird verwendet, um Komponenten des Antriebsmotors 3 zu schmieren und den Antriebsmotor 3 zu kühlen.
  • Der Zündschalter 92 ist ein Leistungsschalter, der den Antriebsmotor 3 ein- und ausschaltet (aktiviert und deaktiviert). Der Kältemitteldrucksensor 104 erfasst einen Kältemitteldruck zwischen dem Kondensator 20 auf einer Kältemitteleinlassseite und dem Kompressor auf einer Kältemittelauslassseite. Das heißt, der Kältemitteldrucksensor 104 erfasst einen Kältemitteldruck des Kondensators 20 auf der Kältemitteleinlassseite. Der elektrische Ventilator 40 ist zum Beispiel aus einem Axialventilator, einem Elektromotor zum Antreiben des Axialventilators und der Verkleidung 50 aufgebaut.
  • Unter Bezug auf 5 bis 7 wird als nächstes eine Beschreibung einer Steuerverarbeitung gegeben, die von der elektronischen Steuereinheit 90 ausgeführt werden soll.
  • 5 ist ein Flussdiagramm der Kühlsteuerverarbeitung. 6 ist ein Flussdiagramm der Ventilatorsteuerverarbeitung. Die elektronische Steuereinheit 90 führt die Kühlsteuerverarbeitung und die Ventilatorsteuerverarbeitung parallel aus. Vor einer Beschreibung der Ventilatorsteuerverarbeitung wird eine Beschreibung der Kühlsteuerverarbeitung gegeben. Die elektronische Steuereinheit 90 führt gemäß dem Flussdiagramm von 5 ein Computerprogramm aus, das der Kühlsteuerverarbeitung entspricht.
  • Zuerst wird in Schritt S100 basierend auf einem Ausgangssignal des Zündschalters 92 bestimmt, ob der Antriebsmotor 3 („ENG” in 5) arbeitet. Insbesondere wird bestimmt, ob der Zündschalter 92 eingeschaltet ist. Wenn der Zündschalter 92 eingeschaltet ist, wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 arbeitet (EIN), das heißt, die Entscheidung in S100 wird als Ja getroffen.
  • Als nächstes wird in S110 basierend auf einem Wert, der von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 101 erfasst wird, bestimmt, ob eine Geschwindigkeit des Automobils kleiner als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist. Wenn die Geschwindigkeit des Automobils größer oder gleich der vorgegebenen Geschwindigkeit (Schwellwert) ist, wird bestimmt, dass die Geschwindigkeit des Automobils hoch ist, das heißt, in S110 wird die Entscheidung als Nein getroffen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die vorgegebene Geschwindigkeit zum Beispiel 40 km/h. Wenn somit die Geschwindigkeit des Automobils größer oder gleich 40 km/h ist, wird die Entscheidung in S110 als Ja getroffen. In diesem Fall wird in Schritt S120 der Elektromotor 80 gesteuert, um das Ventil 70 zu öffnen. Das Ventil 70 wird somit von dem Elektromotor 80 angetrieben, um den Luftdurchgang 60a zu öffnen. Die Verarbeitung kehrt dann zu S100 zurück.
  • Wenn andererseits die Geschwindigkeit des Automobils größer oder gleich 0 km/h und kleiner als 40 km/h ist, wird basierend auf dem von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 101 erfassten Wert bestimmt, dass die Geschwindigkeit des Automobils kleiner als die vorgegebene Geschwindigkeit ist (d. h. niedrige Geschwindigkeit), das heißt, die Entscheidung in S110 wird als Ja getroffen.
  • In diesem Fall wird der Elektromotor 80 in S130 derart gesteuert, dass er das Ventil 70 schließt. Das Ventil 70 wird somit von dem Elektromotor 80 angetrieben, um den Luftdurchgang 60a zu schließen. Die Verarbeitung kehrt dann zu S100 zurück.
  • Wenn in S100 ferner der Zündschalter 92 ausgeschaltet ist, wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 deaktiviert (AUS) ist, das heißt, die Entscheidung wird als Nein getroffen. Als nächstes wird in S140 bestimmt, ob der Antriebsmotor 3 gekühlt werden soll. Insbesondere werden die folgenden Entscheidungen (1) (2) basierend auf dem Wert, der von dem Wassertemperatursensor 102 erfasst wird, und dem Wert, der von dem Öltemperatursensor 103 erfasst wird, getroffen. (1) Es wird basierend auf dem von dem Wassertemperatursensor 102 erfassten Wert bestimmt, ob das Motorkühlwasser bei oder über einer vorgegebenen Temperatur liegt. (2) Es wird basierend auf dem von dem Öltemperatursensor 103 erfassten Wert bestimmt, ob das Motoröl bei oder über einer vorgegebenen Temperatur liegt.
  • Wenn das Motorkühlwasser zum Beispiel bei oder über der vorgegebenen Temperatur liegt oder wenn das Motoröl bei oder über der vorgegebenen Temperatur liegt, wird in S140 bestimmt, dass die Temperatur des Antriebsmotors 3 hoch ist und der Antriebsmotor 3 gekühlt werden soll, das heißt, die Entscheidung wird als Ja getroffen.
  • Als nächstes wird in S150 basierend auf dem von dem Temperatursensor 100 erfassten Wert bestimmt, ob eine Temperatur des Abgaskrümmers 5 größer oder gleich einer vorgegebenen Temperatur P1 ist. Wenn die Temperatur des Abgaskrümmers 5 größer oder gleich einer vorgegebenen Temperatur P1 ist, wird bestimmt, dass die Temperatur des Abgaskrümmers 5 hoch ist, das heißt, die Entscheidung in S150 wird als Ja getroffen.
  • In diesem Zusammenhang wird der Elektromotor 80 in S160 gesteuert, um das Ventil 70 auf einen halb geöffneten Zustand festzulegen. Insbesondere wird der Elektromotor 80 gesteuert, um den Öffnungsgrad des Ventils 70 auf 50% festzulegen. Die Verarbeitung kehrt dann zu S100 zurück.
  • Der Öffnungsgrad des Ventils 70 ist ein Verhältnis, das einen Öffnungsgrad des Luftdurchgangs 60a in dem Kanal 60 angibt. Wenn das Ventil 70 den Luftdurchgang 60a des Kanals 60 schließt, wird der Öffnungsgrad als 0% definiert. Wenn das Ventil 70 den Luftdurchgang 60a vollständig öffnet, wird der Öffnungsgrad als 100% definiert. In der vorlegenden Ausführungsform ist der Zustand, in dem das Ventil 70 den Luftdurchgang 60a in S162 öffnet, als der vollständig geöffnete Zustand (d. h. der Öffnungsgrad von 100%) definiert.
  • Wenn in dem S150 basierend auf dem von dem Temperatursensor 100 erfassten Wert bestimmt wird, dass die Temperatur des Abgaskrümmers 5 kleiner als die vorgegebene Temperatur P1 ist, wird die Entscheidung in S150 als Nein getroffen. Das heißt, wenn die Temperatur des Abgaskrümmers 5 niedrig ist, wird die Entscheidung in S150 als Nein getroffen. In diesem Zusammenhang wird in S161 der Elektromotor 80 gesteuert, um das Ventil 70 zu schließen. Das Ventil 70 schließt somit den Luftdurchgang 60a des Kanals 60. Das heißt, der Öffnungsgrad des Ventils 70 wird auf 0% festgelegt. Die Verarbeitung kehrt dann zu S100 zurück.
  • Wenn in S140 ferner die Temperatur des Motorkühlwassers niedriger als die vorgegebene Temperatur ist und/oder wenn die Temperatur des Motoröls kleiner als die vorgegebene Temperatur ist, wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 nicht gekühlt werden soll, das heißt, die Entscheidung wird als Nein getroffen.
  • Wenn, wie vorstehend beschrieben, bestimmt wird, dass der Antriebsmotor 3 nicht gekühlt werden soll, das heißt, wenn die Entscheidung in S140 als Nein getroffen wird, wird der Elektromotor 80 in S162 gesteuert, um das Ventil 70 zu öffnen. Das Ventil 70 öffnet somit den Luftdurchgang 60a des Kanals 60. Das heißt, der Öffnungsgrad des Ventils 70 wird auf 100% festgelegt. Die Verarbeitung kehrt dann zu S100 zurück.
  • Die Verarbeitungsschritte in S100 bis S162 werden wiederholt, um das Ventil 70 zu öffnen und zu schließen.
  • Die elektronische Steuereinheit 90 führt gemäß dem Flussdiagramm von 6 ein Computerprogramm aus, das der Ventilatorsteuerverarbeitung entspricht.
  • Zuerst wird in S200 basierend auf einem Ausgangssignal des Zündschalters 92 bestimmt, ob der Antriebsmotor 3 („ENG” in 6) arbeitet. Wenn der Zündschalter 92 eingeschaltet ist, wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 arbeitet (EIN), das heißt, die Entscheidung in S200 wird als Ja getroffen.
  • Als nächstes werden in S205 eine Entscheidung (1) und eine Entscheidung (2) getroffen. Was die Entscheidung (1) anbetrifft, wird basierend auf einem von dem Wassertemperatursensor 102 erfassten Wert bestimmt, ob eine Temperatur von Motorkühlwasser, das zu dem Strahler 30 fließt, größer oder gleich einer vorgegebenen Temperatur ist. Was die Entscheidung (2) anbetrifft, wird basierend auf einem von dem Kältemitteldrucksensor 104 erfassten Wert bestimmt, ob ein Kältemitteldruck des Kondensators 20 auf der Seite des Kältemitteleinlasses größer oder gleich einem vorgegebenen Wert ist.
  • Wenn die Temperatur des Motorkühlwassers größer oder gleich der vorgegebenen Temperatur ist und/oder wenn der Kältemitteldruck des Kondensators 20 auf der Seite des Kältemitteleinlasses größer oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, wird die Entscheidung in S205 als Ja getroffen. In diesem Zusammenhang wird in S210 der elektrische Ventilator 40 aktiviert. Als ein Ergebnis saugt der elektrische Ventilator 40 durch die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Kondensator und den Strahler 30 Luft von der Vorderseite des Automobils in der Fahrzeuglängsrichtung ein und bläst die eingesaugte Luftströmung zu dem Antriebsmotor 3. Die Luftströmung, die durch die vordere Kühlergrillöffnung 2 von der Vorderseite des Automobils in der Fahrzeuglängsrichtung eingesaugt wird, wird somit von der Verkleidung 50 geleitet und durchläuft dann den Kondensator 20, den Strahler 30 und den elektrischen Ventilator 40. Daher kühlt die Luftströmung, die von dem Einleitungsdurchgang 50a den elektrischen Ventilator 40 zu dem Antriebsmotor 3 durchläuft, den Antriebsmotor 3.
  • Als nächstes wird in S220 basierend auf einem Ausgangssignal des Zündschalters 92 bestimmt, ob ein Zustandswechsel von dem Zustand, in dem der Antriebsmotor 3 aktiviert ist, zu dem Zustand, in dem der Antriebsmotor 3 deaktiviert ist, stattfindet. Insbesondere wird bestimmt, ob an dem Zündschalter 92 der Zustandswechsel von dem EIN-Zustand auf den AUS-Zustand stattfindet.
  • Wenn der Zündschalter 92 von dem EIN-Zustand auf den AUS-Zustand wechselt, wird die Entscheidung in S220 als Ja getroffen. In S230 wird der elektrische Ventilator 40 nach einem Ablauf einer gewissen Zeitspanne gestoppt. Das heißt, wenn der Antriebsmotor 3 deaktiviert wird, arbeitet der elektrische Ventilator 40 eine gewisse Zeitspanne weiter und wird dann gestoppt. Die Verarbeitung kehrt dann zu S200 zurück.
  • Wenn in S200 der Zündschalter 92 ausgeschaltet ist, wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 deaktiviert ist, das heißt, die Entscheidung wird als Nein getroffen. Die Verarbeitung kehrt dann zu S200 zurück.
  • Wenn in S220 ferner der Zündschalter 92 EIN bleibt und der Antriebsmotor 3 aktiviert bleibt, wird die Entscheidung als Nein getroffen. In diesem Fall arbeitet der elektrische Ventilator 40 weiter und die Verarbeitung kehrt zu S200 zurück.
  • Die Verarbeitungsschritte S200 bis S230 werden wiederholt, um den Betrieb des elektrischen Ventilators 40 zu starten, wobei eine Kombination des Betriebszustands des Antriebsmotors 3 mit anderen Bedingungen verwendet wird. Wenn der Antriebsmotor 3 deaktiviert wird, arbeitet der elektrische Ventilator 40 eine gewisse Zeit lang weiter und wird dann gestoppt.
  • Wenn die Temperatur des Motorkühlwassers niedriger als die vorgegebene Temperatur ist und wenn der Kältemitteldruck des Kondensators 20 auf der Seite des Kältemitteleinlasses niedriger als der vorgegebene Wert ist, wird die Entscheidung in S205 als Nein getroffen.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung des spezifischen Betriebs des Kühlmoduls 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben.
  • Wenn zuerst in S110 bestimmt wird, dass die Geschwindigkeit des Automobils niedrig ist, das heißt, wenn die Entscheidung in S110 als Ja getroffen wird, wird der Elektromotor 80 gesteuert, um das Ventil 70 zu schließen (S130).
  • Wenn das Ventil 70 den Luftdurchgang 60a bei der niedrigen Geschwindigkeit des Automobils öffnet, wird der elektrische Ventilator 40 aktiviert, um eine Luftströmung zu erzeugen, die den Kanal 60 von dem Abgaskrümmer 5 zu dem elektrischen Ventilator 40 durchläuft. Dies verringert die Luftmenge, die die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Kondensator 20 und den Strahler 30 durchläuft.
  • Ansprechend darauf wird der Elektromotor 80 in S130 derart gesteuert, dass das Ventil 70 geschlossen wird. Somit wird das Ventil 70 von dem Elektromotor 80 angetrieben, um den Luftdurchgang 60a zu schließen. Wenn der elektrische Ventilator 40 aktiviert wird, wird folglich keine Luftströmung, die den Kanal 60 von dem Abgaskrümmer 5 zu dem elektrischen Ventilator 40 durchläuft, erzeugt. Dies erhöht die Luftmenge, die von der vorderen Kühlergrillöffnung 2 über den Kondensator 20, den Strahler 30 und den elektrischen Ventilator 40 zu dem Antriebsmotor 3 läuft. Folglich kühlt die Luftströmung den Kondensator 20, den Strahler 30 und den Antriebsmotor 3.
  • Wenn in S110 bestimmt wird, dass die Geschwindigkeit des Automobils hoch ist, das heißt, wenn die Entscheidung in S110 als Nein getroffen wird, wird der Elektromotor 80 gesteuert, um das Ventil 70 zu öffnen (S120).
  • Während des Hochgeschwindigkeitsfahrens des Automobils wird mit der Fahrt des Automobils eine Luftströmung erzeugt, wobei die Luftströmung von der Vorderseite des Fahrzeugs in der Fahrzeuglängsrichtung die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Kondensator 20, den Strahler 30 und den elektrischen Ventilator 40 durchläuft.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird, wie mit einem Pfeil 200 in 3 gezeigt, ein Teil der Luftströmung, die Fahrzeugfahrtwind ist, der von der Vorderseite des Automobils in der Fahrzeuglängsrichtung die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Kondensator 20 und den Strahler 30 durchläuft, durch die vordere Öffnung 61 in den Kanal 60 eingeleitet und wird durch die hintere Öffnung 62 in Richtung des Abgaskrümmers 5 geblasen. Die Luft, die von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 geblasen wird, kann den Abgaskrümmer 5, den Katalysator und die Turboladerturbine kühlen.
  • Wie vorstehend beschrieben, strömt die Luftströmung, die den Abgaskrümmer 5, den Katalysator und die Turboladerturbine gekühlt hat, zu der Unterseite des Abgaskrümmers 5. Auf diese Weise wird eine Luftströmung erzeugt, die um die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Kondensator 20, den Strahler 30, den Kanal 60 und den Abgaskrümmer 5 herum und dann zu der Unterseite des Automobils läuft.
  • Von den Luftströmungen, die von der Vorderseite des Automobils in der Fahrzeuglängsrichtung durch die vordere Kühlergrillöffnung 2 in den Einleitungsdurchgang 50a eingeleitet werden, wird eine Luftströmung, die nicht in den Kanal 60 eintritt, zu dem elektrischen Ventilator 40 gesaugt. Die von dem elektrischen Ventilator 40 eingesaugte Luft läuft um den Antriebsmotor 3 herum und strömt in Richtung der Unterseite des Bodens. Somit kühlt die Luftströmung, die den elektrischen Ventilator 40 von dem Einleitungsdurchgang 50a zu dem Antriebsmotor 3 durchläuft, den Antriebsmotor 3.
  • Ferner wird in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor 3 stoppt, in S140 bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 gekühlt werden soll, das heißt, die Entscheidung in S140 wird als Ja getroffen, und in S150 wird bestimmt, dass die Temperatur des Abgaskrümmers 5 hoch ist, das heißt, die Entscheidung in S150 wird als Ja getroffen. In diesem Fall wird der Elektromotor 80 gesteuert, um das Ventil 70 in den halb geöffneten Zustand zu versetzen (S160). Somit wird mit der Aktivierung des elektrischen Ventilators, wie mit einem Pfeil 210 in 7 gezeigt, die von dem Abgaskrümmer 5 gesaugte Luftströmung durch den Kanal 60 zu dem Einleitungsdurchgang 50a geleitet. Dann wird die geblasene Luft zu dem elektrischen Ventilator 40 gesaugt. Dies kann die Luftströmung, die von dem Abgaskrümmer 5, dem Katalysator und der Turboladerturbine geheizt wurde, durch den Kanal 60 zu dem elektrischen Ventilator 40 bewegen.
  • Die Luftströmung kann den Abgaskrümmer 5, den Katalysator und den Turbolader kühlen. Außerdem wird eine Luftströmung erzeugt, um von der Vorderseite des Automobils in der Fahrzeugfahrtrichtung die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Kondensator 20, den Strahler 30 und den elektrischen Ventilator 40 zu durchlaufen. Daher kann die Luftströmung den Strahler 30 kühlen. Wie vorstehend beschrieben, können der Abgaskrümmer 5 und ähnliche gekühlt werden, während die Luftmenge, die den Strahler 30 durchläuft, sichergestellt wird.
  • In dem Zustand, in dem der Antriebsmotor 3 stoppt, wird in S140 bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 gekühlt werden soll, das heißt, die Entscheidung in S140 wird als Ja getroffen, und in S150 wird bestimmt, dass die Temperatur des Abgaskrümmers 5 niedrig ist, das heißt, die Entscheidung in S150 wird als Nein getroffen. In diesem Fall wird der Elektromotor 80 gesteuert, um das Ventil 70 zu schließen (S161). Folglich wird ungeachtet der Aktivierung des elektrischen Ventilators 40 keine Luftströmung erzeugt, um den Kanal 60 von dem Abgaskrümmer 5 zu dem elektrischen Ventilator 40 zu durchlaufen. Dies kann die Luftmenge, die den Strahler 30 von der vorderen Kühlergrillöffnung 2 durchläuft, sicherstellen.
  • Wenn ferner in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor 3 stoppt, in S140 bestimmt wird, dass der Antriebsmotor 3 gekühlt werden soll, das heißt, wenn in S140 die Entscheidung als Nein getroffen wird, wird der Elektromotor 80 gesteuert, um das Ventil 70 zu öffnen (S162). Obwohl in diesem Fall die Luftmenge, die den Strahler 30 von der vorderen Kühlergrillöffnung 2 durchläuft, abnimmt, nimmt mit der Aktivierung des elektrischen Ventilators 40 die Menge der Luftströmung, die den Kanal 60 von dem Abgaskrümmer 5 zu dem elektrischen Ventilator 40 durchläuft, zu. Dies kann den Abgaskrümmer 5 und ähnliche kühlen.
  • In der vorstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsform ist der Abgaskrümmer 5 in der Fahrtrichtung hinter dem Antriebsmotor 3 in dem vorderen Motorraum 1 des Automobils angeordnet. Der Kanal 60 hat die vordere Öffnung 61, die von dem Antriebsmotor 3 in der Fahrzeugfahrtrichtung nach vorn geöffnet ist, und die hintere Öffnung 62, die relativ zu dem Antriebsmotor 3 auf der Seite näher an dem Abgaskrümmer 5 ausgebildet ist und zulässt, dass die Luftströmung den Luftdurchgang 60a durchläuft. Das Ventil 70 öffnet und schließt den Luftdurchgang 60a des Kanals 60. Wenn in S130 basierend auf dem Wert, der von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 101 zur Erfassung der Geschwindigkeit des Automobils erfasst wird, bestimmt wird, dass die Geschwindigkeit des Automobils hoch ist, bewirkt die elektronische Steuereinheit 90, dass das Ventil 70 den Luftdurchgang 60a öffnet. In dem Zustand, in dem das Automobil mit hoher Geschwindigkeit fährt, saugt der Kanal 60 die mit dem Fahren des Automobils Luftströmung, die durch die vordere Kühlergrillöffnung 2 von der vorderen Öffnung 61 eingeleitet wird, ein und leitet die Luftströmung durch die hintere Öffnung 62 zu dem Abgaskrümmer 5. Dies kann das Kühlmodul 10 zum Kühlen des Antriebsmotors 3, des Abgaskrümmers 5, des Katalysators und der Turboladerturbine bereitstellen. Daher kann das Auftreten einer thermischen Beschädigung an dem Abgaskrümmer 5, dem Katalysator, der Turboladerturbine und ihren peripheren Komponenten verhindert werden.
  • Wenn in der vorliegenden Ausführungsform in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor 3 stoppt, die Temperatur des Abgaskrümmers hoch ist, bewirkt die elektronische Steuereinheit 90, dass das Ventil 70 den Luftdurchgang 60a öffnet. Somit wird bei dem sogenannten Nichtsaugen bzw. „Dead Soak” mit der Aktivierung des elektrischen Ventilators 40 eine Luftströmung erzeugt, um den Kanal 60 von dem Abgaskrümmer 5 zu dem elektrischen Ventilator 40 zu durchlaufen. Folglich kann die von dem Abgaskrümmer 5 geheizte heiße Luft von dem Abgaskrümmer 5 zu dem Einleitungsdurchgang 50a überführt werden. Daher kann die Luftströmung den Abgaskrümmer 5, den Katalysator und die Turboladerturbine kühlen.
  • Insbesondere wenn bestimmt wird, dass der Antriebsmotor 3 gekühlt werden soll und die Temperatur des Abgaskrümmers 5 größer oder gleich einer vorgegebenen Temperatur ist, wird das Ventil 70 auf den halb geöffneten Zustand festgelegt (S160). Im Vergleich zu dem Fall, in dem bestimmt wird, dass der Antriebsmotor 3 nicht gekühlt werden soll, wird der Öffnungsgrad des Ventils 70 kleiner gemacht. Folglich kann im Vergleich zu dem Fall, in dem bestimmt wird, dass der Antriebsmotor 3 nicht gekühlt werden soll, die Menge der Luftströmung, die von der vorderen Kühlergrillöffnung 2 den Strahler 30 und den elektrischen Ventilator 40 durchläuft, erhöht werden. Daher können der Strahler 30 und der Antriebsmotor 3 geeignet gekühlt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform strömt die Luftströmung, die den Abgaskrümmer 5, den Katalysator und die Turboladerturbine gekühlt hat, zu einem Raum unterhalb des Bodens des Abgaskrümmers 5. Folglich kann der Widerstand der Luft, die in den vorderen Motorraum 1 strömt, verringert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die vordere Öffnung 61 des Kanals 60 in der Verkleidung 50 ausgebildet. Somit kann in dem Zustand, in dem das Automobil mit hoher Geschwindigkeit fährt, der Widerstand der Luftströmung, die die vordere Kühlergrillöffnung 2 und den Strahler 30 durchläuft, verringert werden. Aus diesem Grund ist es möglich, die gleiche Luftmenge, die den Strahler 30 durchläuft, wie die Luftmenge im Fall der Verwendung eines herkömmlichen elektrischen Ventilators 40 mit einer Verkleidung 50, die mit einem Staudruckloch versehen ist, zu erlangen. Daher kann die Kühlfähigkeit des Strahlers 30 verbessert werden.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Geschwindigkeit des Automobils niedrig ist, steuert die elektronische Steuereinheit 90 das Ventil 70 über den Elektromotor 80, so dass das Ventil 70 den Luftdurchgang 60a des Kanals 60 schließt. Somit wird keine Luftströmung erzeugt, die von dem Abgaskrümmer 5 durch den Kanal 60 zu dem elektrischen Ventilator 40 strömt. In der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die gleiche Menge an Luft, die den Strahler 30 durchläuft, wie die Menge an Luft in dem Fall der Verwendung eines herkömmlichen elektrischen Ventilators 40 mit einer Verkleidung 50, die mit einem Staudruckloch und einer Klappe zum Schließen des Staudrucklochs versehen ist, zu erlangen. Ferner ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, eine größere Luftmenge als die Luftmenge in dem Fall der Verwendung eines herkömmlichen elektrischen Ventilators 40 mit einer Verkleidung 50, die mit einem Staudruckloch versehen ist, zu erlangen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wenn in der ersten Ausführungsform die Geschwindigkeit des Automobils niedrig ist, ist das Ventil 70 geschlossen. Wenn in einer zweiten Ausführungsform alternativ die Geschwindigkeit des Automobils niedrig ist, wird der Öffnungsgrad des Ventils 70 gemäß der Temperatur des Abgaskrümmers 5 gesteuert.
  • Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Kühlsteuerverarbeitung der elektronischen Steuereinheit 90. Die Kühlsteuerverarbeitung in der vorliegenden Ausführungsform wird nachstehend unter Bezug auf 8 und 9 beschrieben.
  • 8 ist ein Flussdiagramm der Kühlsteuerverarbeitung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Das Flussdiagramm von 8 wird durch Hinzufügen von S190, S191 zu dem Flussdiagramm von 5 erlangt. Den gleichen Schritten in 8 wie denen in 5 werden die gleichen Bezugszeichen gegeben, und ihre Beschreibung wird hier nicht gegeben. Die elektronische Steuereinheit 90 führt die Kühlsteuerverarbeitung gemäß dem Flussdiagramm von 8 anstelle von 5 aus.
  • Wenn in S100 bestimmt wird, dass die Geschwindigkeit des Automobils kleiner als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, wird basierend auf einem von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 101 erfassten Wert bestimmt, dass die Geschwindigkeit des Automobils niedrig ist, das heißt, die Entscheidung wird als Ja getroffen.
  • In diesem Fall wird in S190 basierend auf dem von dem Temperatursensor 100 erfassten Wert bestimmt, ob die Temperatur des Abgaskrümmers 5 größer oder gleich der vorgegebenen Temperatur P1 ist.
  • Wenn die Temperatur des Abgaskrümmers 5 niedriger als die vorgegebene Temperatur P1 ist, wird die Entscheidung in S190 als Nein getroffen. In diesem Fall wird der Elektromotor 80 in S130 gesteuert, um das Ventil 70 zu schließen. Auf diese Weise wird das Ventil 70 von dem Elektromotor 80 gesteuert, um den Luftdurchgang 60a zu schließen. Wenn der elektrische Ventilator 40 folglich aktiviert wird, wird keine Luftströmung erzeugt, um von dem Abgaskrümmer 5 durch den Kanal 60 zu dem elektrischen Ventilator 40 zu strömen.
  • Wenn die Temperatur des Abgaskrümmers 5 größer oder gleich der vorgegebenen Temperatur P1 ist, wird die Entscheidung in S190 als Ja getroffen. In diesem Fall wird der Elektromotor 80 in S191 gesteuert, um den Öffnungsgrad des Ventils 70 basierend auf der von dem Temperatursensor 100 erfassten Temperatur zu steuern.
  • Insbesondere, wenn die Temperatur des Abgaskrümmers 5 höher wird, nimmt der Öffnungsgrad des Ventils 70 allmählich zu (siehe 9).
  • Das Diagramm in 9 zeigt das folgende Beispiel. Das heißt, wenn die Temperatur des Abgaskrümmers 5 größer oder gleich der vorgegebenen Temperatur P1 ist, nimmt der Öffnungsgrad allmählich von 0% bis 100% zu, wenn die Temperatur des Abgaskrümmers 5 höher wird. Der Öffnungsgrad bezieht sich darauf, wie sich der Luftdurchgang 60a öffnet. Aus diesem Grund nimmt Luft, die von dem Abgaskrümmer 5 durch den Kanal 60 zu dem elektrischen Ventilator 40 strömt, zu. In diesem Zusammenhang nimmt die Menge der Luft, die die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Strahler 30 und den elektrischen Ventilator 40 durchläuft, ab.
  • Wenn in der vorstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsform bestimmt wird, dass die Geschwindigkeit des Automobils niedrig ist und die Temperatur des Abgaskrümmers 5 größer oder gleich der vorgegebenen Temperatur P1 ist, steuert die elektronische Steuereinheit 90 das Ventil 70 derart, dass der Öffnungsgrad des Ventils 70 allmählich zunimmt, wenn die Temperatur des Abgaskrümmers 5 höher wird. Wenn die Temperatur des Abgaskrümmers 5 höher wird, nimmt aus diesem Grund Luft, die von dem Abgaskrümmer 5 durch den Kanal 60 zu dem elektrischen Ventilator 40 strömt, zu. Folglich kann die Luftmenge, die den Strahler 30 durchläuft, optimiert werden, während der Abgaskrümmer 5 gekühlt wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • In einer dritten Ausführungsform sind Löcher 60c, 60d in dem Kanal 60 des Kühlmoduls 10 der ersten Ausführungsform ausgebildet, um Komponenten, die gekühlt werden sollen, außer dem Abgaskrümmer 5 zu kühlen.
  • 10 ist eine Seitenansicht des Kühlmoduls 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Das Kühlmodul 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird erlangt, indem die Löcher 60c, 60d in dem Kanal 60 des Kühlmoduls 10 der ersten Ausführungsform ausgebildet werden. Somit werden die Löcher 60c, 60d in dem Kanal 60 nachstehend beschrieben, und die Beschreibung der anderen Aufbauten wird hier nicht gegeben. Den gleichen Komponenten in 10 wie denen in 3 werden die gleichen Bezugszeichen gegeben.
  • Die Löcher 60c, 60d sind zwischen den Öffnungen 61, 62 des Kanals 60 von dem Luftdurchgang 60a zum Äußeren des Kanals 60 geöffnet. Die Löcher 60c, 60d sind in der Vertikalrichtung oberhalb der (nicht dargestellten) Komponenten, die gekühlt werden sollen, angeordnet. Beispiele für die zu kühlenden Komponenten umfassen eine Lichtmaschine und ein Ladedruckventil. Das Loch 60d ist relativ zu dem Loch 60c näher an der hinteren Öffnung 62 angeordnet.
  • In der auf diese Weise aufgebauten vorliegenden Ausführungsform wird in dem Zustand, in dem das Automobil mit hoher Geschwindigkeit fährt, wie mit einem Pfeil 200 in 10 gezeigt, ein Teil der Luftströmung, die der Fahrzeugfahrtwind ist, der von der Vorderseite des Automobils in der Fahrzeuglängsrichtung die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Kondensator 20 und den Strahler 30 durchläuft, durch die vordere Öffnung 61 in den Luftdurchgang 60a des Kanals 60 eingeleitet und wird dann von der hinteren Öffnung 62 zu dem Abgaskrümmer 5 geblasen.
  • Zu dieser Zeit wird, wie mit Pfeilen 201, 202 gezeigt, Luft durch die Löcher 60c, 60d von dem Luftdurchgang 60a nach außerhalb des Kanals 60 geblasen. Die Luftströmung kann somit durch die Löcher 60c, 60d zu den Komponenten, die gekühlt werden sollen, geblasen werden. Dies kann jede der Komponenten, die gekühlt werden sollen, punktkühlen.
  • In der vorstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsform sind die Löcher 60c, 60d, die das Innere des Luftdurchgangs 60 mit dem Äußeren des Kanals 60 in Verbindung bringen, zwischen den Öffnungen 61, 62 des Kanals 60 ausgebildet. Folglich können verschiedene Komponenten, die gekühlt werden sollen, außer dem Abgaskrümmer 5 punktgekühlt werden, indem eine Luftströmung aus den Löchern 60c, 60d zu den zu kühlenden Komponenten geblasen wird.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • In einer vierten Ausführungsform ist eine Luftblasstruktur 110, die eine Luftströmung zu dem Bereich zwischen den Öffnungen 61, 62 des Kanals 60 bläst, in dem Kühlmodul 10 der ersten Ausführungsform bereitgestellt, um die Luftströmung, die von der vorderen Öffnung 61 zu der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 strömt, zu vergrößern. Die vorliegende Ausführungsform wird nachstehend unter Bezug auf 11 bis 15 beschrieben.
  • 11 ist eine Perspektivansicht, die den inneren Aufbau des Kühlmoduls 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform von der Vorderseite des Fahrzeugs gesehen darstellt. 12 ist eine Perspektivansicht, die das Kühlmodul 10 in der Vertikalrichtung von oben darstellt. 13 ist eine Schnittansicht, die das Innere der Luftblasstruktur 110 des Kühlmoduls 10 darstellt.
  • Das Kühlmodul 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird erlangt, indem die Luftblasstruktur 110 zu dem Kühlmodul 10 der ersten Ausführungsform hinzugefügt wird und das Ventil 70 weggelassen wird. Die Luftblasstruktur 110 wird nachstehend beschrieben und die Beschreibung von anderen Komponenten als der Luftblasstruktur 110 wird hier nicht gegeben.
  • Die Luftblasstruktur 110 ist in der Nähe der vorderen Öffnung 61 des Kanals 60 bereitgestellt. Die Blasstruktur 110 ist aus einem Lufteinlass 111 (Einlassöffnung), einem Luftauslass 112 und Luftdurchgängen 113, 114 aufgebaut.
  • Der Lufteinlass 111 ist in der Vertikalrichtung unterhalb der vorderen Öffnung 61 in der Verkleidung 50 angeordnet. Der Lufteinlass 111 ist relativ zu dem Strahler 30 in der Fahrzeugfahrtrichtung hinter der Verkleidung 50 definiert, um in Richtung des Strahlers 30 ausgerichtet zu sein (das heißt, der Vorderseite in der Fahrzeugfahrtrichtung).
  • Der Luftauslass 112 hat eine Ringform, um die vordere Öffnung 61 des Kanals 60 zu umgeben, und ist in Richtung der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 geöffnet. Der Luftauslass 112 bläst eine Luftströmung, die von dem Lufteinlass 111 eingesaugt wird, in Richtung der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60.
  • Der Luftdurchgang 113 ist derart ausgebildet, dass er eine Luftströmung, die von dem Lufteinlass 111 eingesaugt wird, zu dem Luftauslass 112 leitet. Der Luftdurchgang 113 ist in der Vertikalrichtung unterhalb des Kanals 60 ausgebildet.
  • Der Luftdurchgang 114 hat eine Ringform, um den Luftdurchgang 60a zu umgeben. Der Luftdurchgang 114 leitet Luft, die durch den Luftdurchgang 113 strömt, zu dem Luftauslass 112. Ein elektrischer Ventilator 40A ist in dem Luftdurchgang 113 angeordnet. Der elektrische Ventilator 40A ist aus einem Axialventilator und einem Elektromotor zum Antreiben des Axialventilators aufgebaut.
  • Unter Bezug auf 14 wird als nächstes eine Beschreibung eines elektrischen Aufbaus des Kühlmoduls 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben.
  • Die elektronische Steuereinheit 90 gemäß der vorliegenden Ausführungsform führt gemäß einem in dem Speicher gespeicherten Computerprogramm eine Ventilatorsteuerverarbeitung durch. Beim Ausführen der Ventilatorsteuerverarbeitung steuert die elektronische Steuereinheit 90 jeden der elektrischen Ventilatoren 40, 40A basierend auf einem Schaltsignal des Zündschalters 92, einem von einem Temperatursensor 105 erfassten Wert und ähnlichem. Der Temperatursensor 105 erfasst eine Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 als eine Temperatur in dem vorderen Motorraum 1. Insbesondere kann der Temperatursensor 105 eine Temperatur von Luft in der Fahrzeugfahrtrichtung hinter dem Antriebsmotor 3 in dem vorderen Motorraum 1 erfassen. Alternativ kann der Temperatursensor 105 eine Lufttemperatur in dem Kanal 60 (insbesondere eine Temperatur von Luft in der Nähe der hinteren Öffnung 62) erfassen und kann die erfasste Temperatur als eine Lufttemperatur hinter dem Antriebsmotor 3 in der Fahrzeugfahrtrichtung erfassen. Das heißt, anstelle der Lufttemperatur hinter dem Antriebsmotor 3 in der Fahrzeugfahrtrichtung kann die Lufttemperatur in dem Kanal 60 erfasst werden. Der Temperatursensor 105 entspricht einem dritten Temperatursensor.
  • Unter Bezug auf 15 wird als nächstes eine Beschreibung der Steuerverarbeitung, die durch die elektronische Steuereinheit 90 ausgeführt werden soll, gegeben.
  • 15 ist ein Flussdiagramm der Ventilatorsteuerverarbeitung. Die elektronische Steuereinheit 90 führt die Ventilatorsteuerverarbeitung gemäß dem Flussdiagramm von 15 aus.
  • Zuerst wird in S300 basierend auf einem Ausgangssignal des Zündschalters 92 bestimmt, ob der Antriebsmotor 3 („ENG” in 15) arbeitet.
  • Wenn der Zündschalter 92 eingeschaltet ist, wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 arbeitet (EIN), das heißt, die Entscheidung in S300 wird als Ja getroffen.
  • Als nächstes wird in S310 basierend auf einem von dem Wassertemperatursensor 102 erfassten Wert bestimmt, ob eine Temperatur des Motorkühlwassers, das zu dem Strahler 30 strömt, größer oder gleich einer Wassertemperatur T1 ist.
  • Wenn die Temperatur des Motorkühlwassers größer oder gleich der Wassertemperatur T1 ist, wird die Entscheidung in S310 als Ja getroffen, und dann wird der elektrische Ventilator („Hauptventilator” in 15) aktiviert (S320). Die Wassertemperatur T1 entspricht einer ersten Temperatur.
  • Als nächstes wird in S330 basierend auf einem von dem Wassertemperatursensor 102 erfassten Wert bestimmt, ob eine Temperatur des Motorkühlwassers, das zu dem Strahler 30 strömt, größer oder gleich einer Wassertemperatur T2 ist (>T1). Die Wassertemperatur T2 entspricht einer zweiten Temperatur.
  • Wenn die Temperatur des Motorkühlwassers größer oder gleich der Wassertemperatur T2 ist, wird die Entscheidung in S330 als Ja getroffen, und dann wird der elektrische Ventilator 40A („Nebenventilator” in 15) aktiviert (S340).
  • Wenn die Temperatur des Motorkühlwassers im Gegensatz dazu niedriger als die Wassertemperatur T1 ist, wird die Entscheidung in S320 als Nein getroffen und das Verfahren kehrt zu S300 zurück. Daher werden die elektrischen Ventilatoren 40, 40A jeweils gestoppt.
  • Wenn, wie vorstehend beschrieben, bestimmt wird, dass die Temperatur des Motorkühlwassers niedriger als die Wassertemperatur T1 ist, werden die elektrischen Ventilatoren 40, 40A gestoppt. Wenn bestimmt wird, dass die Temperatur des Motorkühlwassers größer oder gleich der Wassertemperatur T1 ist und niedriger als die Wassertemperatur T2 ist, wird der elektrische Ventilator 40 von den elektrischen Ventilatoren 40, 40A aktiviert. Wenn bestimmt wird, dass die Temperatur des Motorkühlwassers größer oder gleich der Wassertemperatur T2 ist, wird jeder der elektrischen Ventilatoren 40, 40A aktiviert.
  • Wenn in S300 basierend auf dem Ausgangssignal des Zündschalters 92 bestimmt wird, dass der Antriebsmotor 3 stoppt, das heißt, wenn die Entscheidung in S300 als Nein getroffen wird, werden die folgenden Entscheidungen in S350, S370 und S390 getroffen.
  • In S350 wird basierend auf dem Wert, der von dem Temperatursensor 105 erfasst wird, bestimmt, ob die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 größer oder gleich einer Lufttemperatur T3 und niedriger als eine Lufttemperatur T4 ist. Die Lufttemperatur T3 entspricht einer dritten Temperatur, und die Lufttemperatur T4 entspricht einer vierten Temperatur.
  • In S370 wird basierend auf dem von dem Temperatursensor 105 erfassten Wert bestimmt, ob die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 größer oder gleich der Lufttemperatur T4 ist und niedriger als die Lufttemperatur T5 ist. Die Lufttemperatur T5 entspricht einer fünften Temperatur.
  • In S390 wird basierend auf dem von dem Temperatursensor 105 erfassten Wert bestimmt, ob die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 größer oder gleich der Lufttemperatur T5 ist.
  • Wenn die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 zum Beispiel größer oder gleich der Lufttemperatur T3 ist und niedriger als die Lufttemperatur T4 ist, wird die Entscheidung in S350 als Ja getroffen, und dann wird der elektrische Ventilator 40A aktiviert (S360).
  • Wenn die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 größer oder gleich der Lufttemperatur T4 ist und niedriger als die Lufttemperatur T5 ist, wird die Entscheidung in S370 als Ja getroffen, und dann wird der elektrische Ventilator in S380 aktiviert.
  • Wenn die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 größer oder gleich der Lufttemperatur T5 ist, wird die Entscheidung in S390 als Ja getroffen und dann wird in S400 jeder der elektrischen Ventilatoren 40, 40A aktiviert.
  • Wenn, wie vorstehend beschrieben, in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor 3 stoppt, die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 hoch wird, wird einer der elektrischen Ventilatoren 40, 40A aktiviert.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung des spezifischen Betriebs des Kühlmoduls 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben.
  • Zuerst wird in dem Zustand, in dem das Automobil fährt, mit dem Fahren des Automobils eine Luftströmung als der Fahrzeugfahrtwind, der die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Kondensator 20, den Strahler 30 und den elektrischen Ventilator 40 von der Vorderseite des Automobils in der Fahrzeuglängsrichtung durchläuft, erzeugt.
  • Wenn der elektrische Ventilator 40 aktiviert wird, wird mit der Aktivierung des elektrischen Ventilators 40 eine Luftströmung erzeugt, um die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Kondensator 20, den Strahler 30, den Einleitungsdurchgang 50a und den elektrischen Ventilator 40 von der Vorderseite des Automobils in der Fahrzeuglängsrichtung zu durchlaufen.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird ein Teil der Luftströmung, die die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Kondensator 20, den Strahler 30 und den Einleitungsdurchgang 50a von der Vorderseite des Automobils in der Fahrzeuglängsrichtung durchläuft, durch die vordere Öffnung 61 in den Kanal 60 eingeleitet und wird durch die hintere Öffnung 62 in Richtung des Abgaskrümmers 5 geblasen.
  • Daher kann die Luftströmung, die von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 geblasen wird, den Abgaskrümmer 5, den Katalysator und die Turboladerturbine kühlen.
  • Wenn ferner der elektrische Ventilator 40A aktiviert wird, wird mit der Aktivierung des elektrischen Ventilators 40A Luft von dem Einleitungsdurchgang 50a durch den Lufteinlass 111 in die Luftblasstruktur 110 eingesaugt. Die eingesaugte Luftströmung wird von dem Luftauslass 112 durch die Luftdurchgänge 113, 114 (siehe einen Pfeil Kb) zu dem Luftdurchgang 60a des Kanals 60 geleitet. Als ein Ergebnis nimmt der Luftdruck in dem Luftdurchgang 60a ab.
  • Dies erhöht die Geschwindigkeit der Luftströmung, die von dem Einleitungsdurchgang 50a durch die vordere Öffnung 61 zu dem Luftdurchgang 60a des Kanals 60 strömt. Somit wird, wie mit einem Pfeil Ka gezeigt, eine Luftströmung erzeugt, um in dem Luftdurchgang 60a des Kanals 60 zu strömen, während sie von Umgebungen der vorderen Öffnung 61 mitgerissen wird (hier nachstehend wird auf diese Luftströmung als mitgerissene Luftströmung Bezug genommen). Daher nimmt die Menge der von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 zu dem Abgaskrümmer 5 geblasenen Luft zu.
  • In der vorstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsform umfasst die Blasstruktur 110 in dem Kühlmodul 10 den Luftauslass 112, der die Luftströmung in Richtung des Luftdurchgangs 60a des Kanals 60 bläst. Die Luftströmung, die von dem Luftauslass 112 zu dem Bereich zwischen den Öffnungen 61, 62 in dem Kanal 60 (das heißt, den Luftdurchgang 60a) geblasen wird, verringert den Luftdruck in dem Luftdurchgang 60a, wodurch die mitgerissene Luftströmung erzeugt wird, die von Umgebungen der vorderen Öffnung 61 in den Luftdurchgang 60a des Kanals 60 läuft. Daher strömen die mitgerissene Luftströmung und die Luftströmung, die von dem Luftauslass 112 geblasen wird, in Richtung der hinteren Öffnung 62. Folglich kann die Menge der Luft, die von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 relativ zu dem Antriebsmotor 3 zu der Rückseite geblasen wird, erhöht werden. Auf diese Weise kann die Luft, die von dem Inneren des vorderen Motorraums 1 zu dem Bereich unter dem Boden des vorderen Motorraums 1 strömt, erhöht werden, wodurch die Lüftung in dem vorderen Motorraum 1 verbessert wird. Somit kann Wärme zuverlässig von der Rückseite relativ zu dem Antriebsmotor 3 in der Fahrzeugfahrtrichtung nach außerhalb des vorderen Motorraums 1 abgegeben werden. Das heißt, der Abgaskrümmer 5, der Katalysator, die Turboladerturbine und ähnliche können mit der Luftströmung zuverlässig gekühlt werden.
  • Folglich können selbst in dem Fall, in dem der Fahrzeugfahrtwind, der in den vorderen Motorraum 1 strömt, nicht ausreichend sichergestellt werden kann, zum Beispiel sogar in dem Fall, in dem das Automobil einen Anstieg hochfährt, der Abgaskrümmer 5, der Katalysator, die Turboladerturbine und ähnliche mit der Luftströmung zuverlässig gekühlt werden.
  • Im Allgemeinen wird ein Isolator als ein Wärmeisolierelement verwendet, das eine nachteilige Wirkung von Wärme, die von dem Antriebsmotor 3 auf die peripheren Komponenten angewendet wird, unterdrückt. Wenn der Antriebsmotor 3 viel Wärme erzeugt, die auf die peripheren Komponenten angewendet wird, wird eine große Menge an Isolatoren verwendet.
  • Im Gegensatz dazu kann in der vorliegenden Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, der Bereich hinter dem Antriebsmotor 3 mit der Luftströmung zuverlässig gekühlt werden. Dies kann die Menge der Wärme, die von dem Antriebsmotor 3 auf die peripheren Komponenten angewendet wird, verringern. Folglich kann die Anzahl verwendeter Isolatoren verringert werden. Die erreicht eine Gewichtsverringerung und Kosteneinsparung des Automobils. Ferner kann in dem vorderen Motorraum 1 der Freiheitsgrad bei der Montage wärmeempfindlicher elektronischer Komponenten verbessert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, wird die von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 relativ zu dem Antriebsmotor 3 in Richtung der Rückseite geblasene Luftmenge erhöht, um die Luft, die aus dem Inneren des vorderen Motorraums 1 in den Bereich unter den Boden des vorderen Motorraums 1 strömt, zu erhöhen. Dies kann die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 verringern. Folglich kann die Temperatur von in den Antriebsmotor 3 eingesaugter Luft verringert werden, um das Auftreten des Klopfphänomens an dem Antriebsmotor 3 zu unterdrücken.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der elektrische Ventilator 40A in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor 3 stoppt, aktiviert, um eine Luftströmung von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 in Richtung des Abgaskrümmers 5 zu blasen. Daher kann die Luftströmung, die von innerhalb des vorderen Motorraums 1 zu dem Bereich unter dem Boden des vorderen Motorraums 1 strömt, erzeugt werden, um die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 zu verringern.
  • Im Allgemeinen wird in dem Zustand, in dem das Automobil stoppt, eine Leerlaufreduzierung nicht durchgeführt, wenn die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 größer oder gleich einer vorgegebenen Temperatur ist. Wenn die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 größer oder gleich der vorgegebenen Temperatur wird, wird aus diesem Grund der Antriebsmotor 3 aktiviert, was zu einer Verschlechterung des Kraftstoffwirkungsgrads führen kann.
  • Im Gegensatz dazu kann in der vorliegenden Ausführungsform in dem Zustand, in dem das Automobil stoppt, wie vorstehend beschrieben, der elektrische Ventilator 40A aktiviert werden, um die Lufttemperatur in dem vorderen Motorraum 1 zu verringern, was die Zeitspanne der Leerlaufverringerung verlängert, um den Kraftstoffwirkungsgrad zu verbessern.
  • In den letzten Jahren wird der vordere Motorraum 1 verkleinert. Daher gibt es nicht ausreichend Platz für den Kanal 60 und die Größe des Kanals 60 kann nicht weiter vergrößert werden. Im Gegensatz dazu kann die Luftblasstruktur 110 in der vorliegenden Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, die Luftmenge, die von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 relativ zu dem Antriebsmotor 3 zu der Rückseite geblasen wird, erhöhen. Folglich kann der Kühlwirkungsgrad der Rückseite relativ zu dem Antriebsmotor 3 verbessert werden, ohne die Größe des Kanals 60 zu vergrößern, so dass das Innere des vorderen Motorraums 1 ausreichend gekühlt werden kann.
  • In der vierten Ausführungsform ist der Luftauslass 112 bereitgestellt, um die Luftströmung von der vorderen Öffnung 61 zu der hinteren Öffnung 62 zu vergrößern. In einer Modifikation der vierten Ausführungsform wird ferner ein Luftauslass 112a bereitgestellt, um die Luftströmung von der hinteren Öffnung 62 zu der vorderen Öffnung 61 zu vergrößern. Die vorliegende Modifikation wird nachstehend unter Bezug auf 16 und 17 beschrieben.
  • Die Luftblasstruktur 110 gemäß der vorliegenden Modifikation ist aus einem Lufteinlass 111, Luftauslässen 112, 112a, Luftdurchgängen 113, 114a, 114, einem Schaltventil 115 und einer Trennwand 116 aufgebaut.
  • Wie in der vierten Ausführungsform ist der Lufteinlass 111 zu dem Strahler 30 (das heißt, der Vorderseite in der Fahrzeugfahrtrichtung) in der Rückseite der Verkleidung 50 relativ zu dem Strahler 30 in der Fahrzeugfahrtrichtung geöffnet.
  • Wie in der vierten Ausführungsform hat der Luftauslass 112 eine Ringform, um die vordere Öffnung 61 des Kanals 60 zu umgeben, und ist in Richtung der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 geöffnet.
  • Der Luftauslass 112a hat eine Ringform, um die vordere Öffnung 61 des Kanals 60 zu umgeben, und ist in Richtung der vorderen Öffnung 61 des Kanals 60 geöffnet.
  • Der Luftdurchgang 113 ist derart ausgebildet, dass er die Luftströmung, die von dem Lufteinlass 111 eingesaugt wird, zu den Luftauslässen 112, 112a leitet.
  • Der Luftdurchgang 114a hat eine Ringform, um den Luftdurchgang 60a zu umgeben, und leitet Luft, die in dem Luftdurchgang 113 strömt, zu dem Luftauslass 112. Der Luftdurchgang 114b hat eine Ringform, um den Luftdurchgang 60a zu umgeben, und leitet Luft, die in dem Luftdurchgang 113 strömt, zu dem Luftauslass 112a.
  • Das Schaltventil 115 wird zwischen den Luftdurchgängen 114a, 114b drehbar gehalten. Das Schaltventil 115 bringt einen der Luftauslässe 112, 112a mit dem Lufteinlass 111 in Verbindung, um den Abschnitt zwischen dem anderen Luftauslass und dem Lufteinlass 111 zu schließen.
  • Das Schaltventil 115 umfasst einen Ventilkörper, der einen der Luftauslässe 112, 112a mit dem Lufteinlass 111 in Verbindung bringt, um den Abschnitt zwischen dem anderen Luftauslass und dem Lufteinlass 111 zu schließen, und einen elektrischen Aktuator, der den Ventilkörper antreibt. Die Trennwand 116 trennt die Luftdurchgänge 114a, 114b zwischen den Luftdurchgängen 114a, 114b voneinander.
  • Die elektronische Steuereinheit 90 gemäß der vorliegenden Modifikation führt die Schaltsteuerverarbeitung gemäß einem in einem Speicher gespeicherten Computerprogramm durch. Beim Ausführen der Schaltsteuerverarbeitung steuert die elektronische Steuereinheit 90 das Schaltventil 115 und einen elektrischen Ventilator (Nebenventilator) 40A basierend auf einem Schaltsignal des Zündschalters 92, einem von dem Temperatursensor 100 erfassten Wert, einem von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 101 erfassten Wert, einem von dem Wassertemperatursensor 102 erfassten Wert und einem von dem Öltemperatursensor 103 erfassten Wert.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Schaltsteuerverarbeitung, die von der elektronischen Steuereinheit 90 gemäß der vorliegenden Modifikation ausgeführt werden soll, gegeben.
  • 17 ist ein Flussdiagramm der Schaltsteuerverarbeitung. Die elektronische Steuereinheit 90 führt die Schaltsteuerverarbeitung gemäß dem Flussdiagramm von 17 aus. Den gleichen Komponenten in 17 wie denen in 5 werden die gleichen Bezugszeichen gegeben, und ihre Beschreibung wird hier nicht gegeben.
  • Zuerst wird in S100 basierend auf dem Ausgangssignal des Zündschalters 92 bestimmt, ob der Antriebsmotor 3 („ENG” in 17) arbeitet.
  • Wenn der Zündschalter 92 eingeschaltet ist, wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 arbeitet (EIN), das heißt, die Entscheidung in S100 wird als Ja getroffen.
  • Als nächstes wird in S110 basierend auf dem von dem Geschwindigkeitssensor 101 erfassten Wert bestimmt, ob die Geschwindigkeit des Automobils kleiner als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist. Wenn die Geschwindigkeit des Automobils größer oder gleich der vorgegebenen Geschwindigkeit ist, wird bestimmt, dass die Geschwindigkeit des Automobils hoch ist, das heißt, die Entscheidung in S110 wird als Nein getroffen.
  • In diesem Fall wird in S120A eine normale Ausblassteuerverarbeitung für das Schaltventil 115 ausgeführt. Insbesondere wird das Schaltventil 115 gesteuert, um einen Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslass 112 zu öffnen und einen Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslass 112a zu schließen. Außerdem wird der elektrische Ventilator 40A aktiviert.
  • Mit der Aktivierung des elektrischen Ventilators 40A wird auf diese Weise eine Luftströmung von dem Einleitungsdurchgang 50a durch den Lufteinlass 111 in die Luftblasstruktur 110 eingesaugt. Die eingesaugte Luftströmung wird durch die Luftdurchgänge 113, 114a geblasen und wird von dem Luftauslass 112 in Richtung der hinteren Öffnung 62 des Luftdurchgangs 60a des Kanals 60 geblasen (siehe einen Pfeil Kb). Als ein Ergebnis nimmt der Druck in dem Luftdurchgang 60a ab.
  • In diesem Zusammenhang wird wie in der vierten Ausführungsform eine mitgerissene Luftströmung erzeugt, um in den Luftdurchgang 60a des Kanals 60 zu strömen, während sie, wie durch einen Pfeil Ka gezeigt, von Umgebungen der vorderen Öffnung 61 mitgerissen wird. Daher strömen die mitgerissene Luftströmung und die Luftströmung, die von dem Luftauslass 112 geblasen wird, wie mit einem Pfeil Kc gezeigt, in den Luftdurchgang 60a. Folglich nimmt die Menge der von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 zu dem Abgaskrümmer 5 geblasenen Luft zu.
  • Wenn in S110 basierend auf dem von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 101 erfassten Wert bestimmt wird, dass die Geschwindigkeit des Automobils niedriger als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, wird bestimmt, dass die Geschwindigkeit des Automobils niedrig ist, das heißt, die Entscheidung in S110 wird als Ja getroffen. In diesem Fall wird in S130A der Betrieb des elektrischen Ventilators 40A gestoppt. Somit wird das Blasen von Luft aus dem Luftauslass 112a gestoppt.
  • Wenn in S100 ferner der Zündschalter 92 ausgeschaltet wird, wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 stoppt (AUS), das heißt, die Entscheidung wird als Nein getroffen. Als nächstes wird in S140 bestimmt, ob der Antriebsmotor 3 gekühlt werden soll.
  • Es wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 gekühlt werden soll, das heißt, die Entscheidung in S140 wird als Ja getroffen. Überdies wird bestimmt, dass die Temperatur des Abgaskrümmers 5 hoch ist, das heißt, die Entscheidung in S150 wird als Ja getroffen.
  • In diesem Fall wird in S160A die Rückwärtsausblassteuerverarbeitung für das Schaltventil 115 ausgeführt. Insbesondere wird das Schaltventil 115 gesteuert, um den Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslass 112a zu öffnen, und den Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslass 112 zu schließen. Außerdem wird der elektrische Ventilator 40A aktiviert.
  • Mit der Aktivierung des elektrischen Ventilators 40A wird auf diese Weise eine Luftströmung von dem Einleitungsdurchgang 50a durch den Lufteinlass 111 in die Luftblasstruktur 110 eingesaugt. Die eingesaugte Luftströmung wird durch die Luftdurchgänge 113, 114b geblasen und von dem Luftauslass 112a in Richtung der vorderen Öffnung 61 des Luftdurchgangs 60a des Kanals 60 ausgegeben. Als ein Ergebnis nimmt der Luftdruck in dem Luftdurchgang 60a ab.
  • In diesem Zusammenhang wird eine mitgerissene Luftströmung erzeugt, um in den Luftdurchgang 60a des Kanals 60 zu strömen, während sie von Umgebungen der hinteren Öffnung 62 mitgerissen wird. Daher strömen die mitgerissene Luftströmung und die von dem Luftauslass 112a geblasene Luftströmung wie mit einem Pfeil Ke gezeigt. Folglich nimmt die Luftmenge, die von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 zu der vorderen Öffnung 61 strömt, zu.
  • In S150 wird basierend auf dem von dem Temperatursensor 100 erfassten Wert bestimmt, dass die Temperatur des Abgaskrümmers 5 niedriger als die vorgegebene Temperatur P1 ist, das heißt, die Entscheidung in S150 wird als Nein getroffen. In diesem Fall wird in S161A der Betrieb des elektrischen Ventilators 40A gestoppt. Somit wird das Blasen von Luft aus dem Luftauslass 112a gestoppt.
  • Wenn dann ferner in S140 bestimmt wird, dass der Antriebsmotor 3 nicht gekühlt werden soll, das heißt, wenn in die Entscheidung S140 als Nein getroffen wird, wird der Betrieb des elektrischen Ventilators 40A in S162A gestoppt Somit wird das Blasen von Luft aus dem Auslass 112a gestoppt.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung des spezifischen Betriebs des Kühlmoduls 10 gemäß der vorliegenden Modifikation gegeben.
  • Zuerst wird in dem Zustand, wenn das Automobil fährt, wie in der vierten Ausführungsform ein Teil der Luftströmung, die von der Vorderseite des Automobils in der Fahrzeuglängsrichtung durch die vordere Kühlergrillöffnung 2, den Kondensator 20, den Strahler 30 und den Einleitungsdurchgang 50a läuft, durch die vordere Öffnung 61 in den Kanal 60 eingeleitet und wird durch die hintere Öffnung 62 in Richtung des Abgaskrümmers 5 geblasen.
  • Ferner wird das Schaltventil 115 gesteuert, um den Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslass 112 zu öffnen und den Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslass 112a zu schließen. Außerdem wird der elektrische Ventilator 40A aktiviert (S120A).
  • In diesem Fall wird, wie vorstehend beschrieben, die Luft, die von dem Einleitungsdurchgang 50a durch den Lufteinlass 111 eingesaugt wird, durch die Luftdurchgänge 113, 114a geblasen und wird von dem Luftauslass 112 zu dem Luftdurchgang 60a des Kanals 60 geleitet. Dies verringert den Luftdruck in dem Luftdurchgang 60a, um die Luftmenge zu erhöhen, die von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 in Richtung des Abgaskrümmers 5 strömt.
  • In dem Zustand, in dem der Antriebsmotor 3 stoppt, wird mit dem Betrieb des elektrischen Ventilators 40 die von dem Abgaskrümmer 5 eingesaugte Luft durch den Kanal 60 zu dem Einleitungsdurchgang 50a geblasen. Dann wird die geblasene Luftströmung zu dem elektrischen Ventilator 40 gesaugt. Dies kann die Luftströmung, die von dem Abgaskrümmer 5, dem Katalysator und der Turboladerturbine geheizt wird, durch den Kanal 60 zu dem elektrischen Ventilator 40 bewegen.
  • Ferner wird das Schaltventil 115 gesteuert, um den Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslass 112 zu schließen und den Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslass 112a zu öffnen. Außerdem wird der elektrische Ventilator 40A aktiviert (S120A).
  • In diesem Fall wird die Luftströmung, die von dem Einleitungsdurchgang 50a durch den Lufteinlass 111 eingesaugt wird, durch die Luftdurchgänge 113, 114a geblasen und wird von dem Luftauslass 112a zu dem Luftdurchgang 60a des Kanals 60 abgegeben. Auf diese Weise nimmt die Luftmenge, die von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 zu der vorderen Öffnung 61 strömt, zu.
  • In der vorstehend beschriebenen vorliegenden Modifikation steuert die elektronische Steuereinheit 90 in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor 3 stoppt, das Schaltventil 115 derart, dass das Schaltventil 115 den Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslasss 112 schließt und den Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslass 112a öffnet. Dies erhöht die Menge der Luftströmung, die von dem Abgaskrümmer 5 durch die hintere Öffnung 62 in den Kanal 60 gesaugt wird und von der vorderen Öffnung 61 geblasen wird. Daher können heiße Luft, die von dem Abgaskrümmer 5 geheizt wird, und ähnliches zuverlässig von dem Abgaskrümmer 5 zu dem Einleitungsdurchgang 50a überführt werden. Somit kann die Luftströmung, die den Strahler 30 durchläuft, den Abgaskrümmer 5 und ähnliche kühlen, während sie den Strahler 30 kühlt.
  • In dem Zustand, in dem das Automobil fährt, steuert die elektronische Steuereinheit 90 das Schaltventil 115 derart, dass das Schaltventil 115 den Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslass 112 öffnet und den Abschnitt zwischen dem Lufteinlass 111 und dem Luftauslass 112a schließt. Als ein Ergebnis nimmt die Luftmenge, die von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 zu dem Abgaskrümmer 5 geblasen wird, zu. Dies kann die Luftströmung blasen, um den Abgaskrümmer 5 und ähnliche zu kühlen.
  • {Fünfte Ausführungsform}
  • In der vierten Ausführungsform ist die Luftblasstruktur 110 bereitgestellt, um die Luftmenge, die durch den Kanal 60 strömt, zu vergrößern. Alternativ ist in einer fünften Ausführungsform, wie in 18 dargestellt, der elektrische Ventilator 40A in dem Kanal 60 angeordnet.
  • 18 ist eine Schnittansicht, die den Kanal 60 des Kühlmoduls 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
  • In dem Kühlmodul 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Luftblasstruktur 110 weggelassen und der elektrische Ventilator 40A ist in der Nähe der vorderen Öffnung 61 des Kanals 60 angeordnet. Der elektrische Ventilator 40A saugt Luft von dem Einleitungsdurchgang 50A durch die vordere Öffnung 61 in den Kanal 60 ein, wodurch eine Luftströmung erzeugt wird, die durch den Luftdurchgang 60a des Kanals 60 strömt.
  • Wenn der elektrische Ventilator 40A aktiviert wird, kann daher die Luftmenge, die von dem Einleitungsdurchgang 50a durch die vordere Öffnung 61 in den Luftdurchgang 60a des Kanals 60 strömt, vergrößert werden. Folglich kann die Menge an Luft, die von der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 zu dem Abgaskrümmer 5 geblasen wird, erhöht werden. Außerdem steuert die elektronische Steuereinheit 90 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wie in der vierten Ausführungsform die elektrischen Ventilatoren 40, 40A. Aus diesem Grund kann wie in der vierten Ausführungsform der Bereich hinter dem Antriebsmotor 3 (z. B. der Abgaskrümmer 5, der Katalysator, die Turboladerturbine) mit der Luftströmung zuverlässig gekühlt werden.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • In der fünften Ausführungsform ist der elektrische Ventilator 40A in der Nähe der vorderen Öffnung 61 des Kanals 60 angeordnet. Alternativ ist der elektrische Ventilator 40A in der Nähe der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 angeordnet.
  • 19 ist eine Schnittansicht des Kanals 60 des Kühlmoduls 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • In dem Kühlmodul 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Luftblasstruktur 110 weggelassen und der elektrische Ventilator 40A ist in der Nähe der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 angeordnet. Der elektrische Ventilator 40A bläst Luft von der hinteren Öffnung 62 zu dem Bereich hinter dem Antriebsmotor 3 in der Fahrzeugfahrtrichtung, wodurch die Luftströmung erzeugt wird, die von dem Einleitungsdurchgang 60a durch die vordere Öffnung 61 in den Luftdurchgang 60a des Kanals 60 strömt. Wenn somit der elektrische Ventilator 40A aktiviert wird, kann die Luftmenge, die von dem Einleitungsdurchgang 50a durch die vordere Öffnung 61 in den Luftdurchgang 60a des Kanals 60 strömt, erhöht werden.
  • Außerdem steuert die elektronische Steuereinheit 90 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wie in der vierten Ausführungsform die elektrischen Ventilatoren 40, 40A. Aus diesem Grund kann der Bereich hinter dem Antriebsmotor 3 (z. B. der Abgaskrümmer 5, der Katalysator, die Turboladerturbine) mit der Luftströmung zuverlässig gekühlt werden.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • In den ersten bis dritten Ausführungsformen wird das Ventil 70, das den Luftdurchgang 60a des Kanals 60 öffnet und schließt, bereitgestellt. Alternativ kann das Ventil 70 weggelassen werden.
  • In den ersten bis dritten Ausführungsformen ist das Ventil 70 in der Nähe der vorderen Öffnung 61 des Kanals 60 bereitgestellt. Alternativ kann das Ventil 70 zwischen den Öffnungen 61, 62 des Kanals 60 bereitgestellt werden oder kann in der Nähe der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 bereitgestellt werden.
  • In den ersten bis dritten Ausführungsformen wird der elektrische Ventilator 40 in dem Zustand aktiviert, in dem der Antriebsmotor 3 arbeitet. Außerdem kann der elektrische Ventilator 40 gestoppt werden, wenn die Geschwindigkeit des Automobils größer oder gleich einer vorgegebenen Geschwindigkeit ist.
  • In den ersten bis dritten Ausführungsformen werden der Wassertemperatursensor 102, der die Temperatur des Motorkühlwassers erfasst, und der Öltemperatursensor 103, der die Temperatur des Motoröls erfasst, als ein Sensor verwendet, der die Temperatur des Wärmemediums zum Kühlen des Antriebsmotors 3 erfasst. Alternativ kann der folgende Aufbau verwendet werden. Das heißt, einer des Wassertemperatursensors 102 und des Öltemperatursensors 103 kann verwendet werden.
  • Zum Beispiel wird beim Treffen der Entscheidung in S140 unter Verwendung des Wassertemperatursensors 102, wenn die Temperatur des Motorkühlwassers größer oder gleich einer vorgegebenen Temperatur ist, bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 gekühlt werden soll, das heißt, die Entscheidung in S140 wird als Ja getroffen. Wenn die Temperatur des Motorkühlwassers niedriger als die vorgegebene Temperatur ist, wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 nicht gekühlt werden soll, das heißt, die Entscheidung in S140 wird als Nein getroffen.
  • Wenn beim Treffen der Entscheidung in S140 unter Verwendung des von dem Öltemperatursensor 103 erfassten Werts die Temperatur des Motoröls größer oder gleich einer vorgegebenen Temperatur ist, wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 gekühlt werden soll, das heißt, die Entscheidung in S140 wird als Ja getroffen. Wenn die Temperatur des Motoröls niedriger als die vorgegebene Temperatur ist, wird bestimmt, dass der Antriebsmotor 3 nicht gekühlt werden soll, das heißt, die Entscheidung in S140 wird als Nein getroffen.
  • In den ersten bis sechsten Ausführungsformen wird der Strahler 30, der das Motorkühlwasser als das Wärmemedium kühlt, als der fahrzeugmontierte Wärmetauscher verwendet. Alternativ kann ein Ölkühler, der das Motoröl als das Wärmemedium kühlt, verwendet werden.
  • In den ersten bis sechsten Ausführungsformen kann der Kanal 60 eingerichtet sein, um sich in der Fahrzeugbreitenrichtung des Antriebsmotors 3 zu erstrecken. Alternativ kann der Kanal 60 in der Vertikalrichtung oberhalb des Antriebsmotors 3 angeordnet sein.
  • In den ersten bis dritten Ausführungsformen wird in S160 in 5 und 8 der Öffnungsgrad des Ventils 70 konstant festgelegt. Alternativ wird der Elektromotor 80 basierend auf der von dem Temperatursensor 100 erfassten Temperatur gesteuert, um den Öffnungsgrad des Ventils 70 zu steuern. In diesem Fall kann der Öffnungsgrad des Ventils 70 allmählich vergrößert werden, wenn die Temperatur des Abgaskrümmers 5 höher wird.
  • In den ersten bis sechsten Ausführungsformen werden sowohl der elektrische Ventilator 40 als auch das Ventil 70 unter Verwendung der gemeinsamen elektronischen Steuereinheit 90 gesteuert. Alternativ können der elektrische Ventilator 40 und das Ventil 70 unter Verwendung verschiedener elektronischer Steuereinheiten gesteuert werden.
  • In den ersten bis dritten Ausführungsformen öffnet und schließt die elektronische Steuereinheit 90 das Ventil 70 automatisch. Alternativ kann das Ventil 70 manuell geöffnet und geschlossen werden.
  • In den ersten bis sechsten Ausführungsformen ist die vordere Kühlergrillöffnung 2 in der Fahrzeugfahrtrichtung vor dem Strahler 30 bereitgestellt. Alternativ kann der folgende Aufbau verwendet werden. Das heißt, die vordere Kühlergrillöffnung 2 kann von dem Strahler 30 in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt sein, während die vordere Kühlergrillöffnung 2 mit dem vorderen Motorraum 1 auf der Vorderseite des vorderen Kühlergrills 4 in der Fahrzeugfahrtrichtung in Verbindung steht.
  • In den ersten bis sechsten Ausführungsformen ist die vordere Öffnung die in dem vorderen Kühlergrill 4 ausgebildete vordere Kühlergrillöffnung 2. Alternativ kann die vordere Öffnung an jeder anderen Stelle als dem vorderen Kühlergrill 4 des Automobils ausgebildet sein. Das heißt, die vordere Öffnung kann an einer anderen Stelle als der Vorderseite des vorderen Motorraums 1 in der Fahrzeugfahrtrichtung angeordnet sein. Zum Beispiel kann die vordere Öffnung in einem Kofferraumdeckel, der den vorderen Motorraum 1 in der Vertikalrichtung von oben bedeckt, ausgebildet sein.
  • In den ersten bis dritten Ausführungsformen erfasst der Temperatursensor 100 die Temperatur der Oberfläche des Abgaskrümmers 5 als die Temperatur des Abgaskrümmers 5. Jedoch kann der folgende Aufbau verwendet werden.
  • Das heißt, der Temperatursensor 100 kann die Innentemperatur des Abgaskrümmers 5 als die Temperatur des Abgaskrümmers 5 erfassen. Alternativ kann der Temperatursensor 100 die Temperatur um den Abgaskrümmer 5 herum als die Temperatur des Abgaskrümmers 5 erfassen.
  • Alternativ ist der Temperatursensor 100 in dem Kanal 60 angeordnet, um die Innentemperatur des Kanals 60 zu erfassen. Die erfasste Temperatur kann als die Temperatur des Abgaskrümmers 5 betrachtet werden. In diesem Fall wird bevorzugt, dass der Temperatursensor 100 die Temperatur auf der Seite der hinteren Öffnung 62 des Kanals 60 erfasst. Das heißt, anstelle der Temperatur des Abgaskrümmers 5 wird die Temperatur von Luft in dem Kanal 60 erfasst.
  • In der dritten Ausführungsform sind die Löcher 60c, 60d in der Vertikalrichtung oberhalb der zu kühlenden Komponenten angeordnet. Alternativ können die Löcher 60c, 60d in Bezug auf die zu kühlenden Komponenten in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sein.
  • In der dritten Ausführungsform werden die zwei Löcher (60c, 60d) als Löcher verwendet, die von dem Inneren des Luftdurchgangs zu dem Äußeren des Kanals 60 geöffnet sind. Alternativ kann die Anzahl von Löchern, die von dem Inneren des Luftdurchgangs 60 zu dem Äußeren geöffnet sind, ein oder zwei sein. Ferner kann die Anzahl von Löchern drei oder mehr sein.
  • In den ersten bis sechsten Ausführungsformen und den Modifikationen ist der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 101 der Sensor zum Erfassen der Geschwindigkeit des Automobils als die Drehzahl der Antriebsräder des Automobils. Alternativ kann der folgende Aufbau verwendet werden.
  • Ein Durchsatzsensor zum Erfassen der Geschwindigkeit von Luft, die in dem Kanal 60 strömt, wird verwendet, und die Geschwindigkeit des Automobils wird basierend auf dem von dem Durchsatzsensor erfassten Durchsatz erfasst. Das heißt, der Durchsatzsensor, der der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 101 ist, erfasst die Geschwindigkeit der Luftströmung in dem Kanal 60 anstelle der Geschwindigkeit des Automobils.
  • In den ersten bis sechsten Ausführungsformen kann der Kanal 60 die folgenden Aufbauten (1), (2), (3), (4) und (5) haben.
    • (1) Wie in 20 dargestellt, dient der Kanal 60 auch als eine Motorabdeckung 120, die den Motor 3 in der Vertikalrichtung von oben bedeckt.
    • (2) Wie in 21 dargestellt, ist der Kanal 60 aus einem Kofferraumdeckel (d. h. einer Motorhaube) 130, der den vorderen Motorraum schließt, und der Motorabdeckung 120, die den Antriebsmotor 3 in der Vertikalrichtung von oben bedeckt, aufgebaut.
  • In diesem Fall baut der Kofferraumdeckel 130 die Oberseite des Kanals 60 in der Vertikalrichtung auf. Die Motorabdeckung 120 baut die Unterseite des Kanals 60 in der Vertikalrichtung auf. Der Abschnitt des Kanals 60 außer der Oberseite und der Unterseite in der Vertikalrichtung ist aus einem anderen Element als dem Kofferraumdeckel 130 und der Motorabdeckung 120a aufgebaut.
    • (3) Wie in 22 dargestellt, haben zwei Kanäle 60 den elektrischen Ventilator 40 in der Fahrzeugbreitenrichtung dazwischen eingeschoben. Insbesondere ist einer der zwei Kanäle 60 in der Fahrzeugbreitenrichtung rechts von dem elektrischen Ventilator 40 angeordnet und der andere Kanal 60 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung links von dem elektrischen Ventilator 40 angeordnet. Vordere Öffnungen 61 der zwei Kanäle 60 sind zu dem Strahler 30 geöffnet.
    • (4) Wie in 23 dargestellt, umfasst der Kanal 60 zwei vordere Öffnungen 61 und eine hintere Öffnung 62.
  • Insbesondere umfasst der Kanal 60 Zweigdurchgänge 64a, 64b. Die Zweigdurchgänge 64a, 64b haben jeweils eine vordere Öffnung 61. Luftauslässe der Zweigdurchgänge 64a, 64b sind miteinander vereint und mit der hinteren Öffnung 62 verbunden. Das heißt, die Zweigkanäle 64a, 64b sind miteinander vereint und mit der hinteren Öffnung 62 verbunden. Daher lassen die Zweigkanäle 64a, 64b zu, dass Luft, die von den jeweiligen vorderen Öffnungen 61 eingesaugt wird, wie mit einem Pfeil Kc gezeigt, vereint wird, und leiten die vereinte Luftströmung zu der hinteren Öffnung 62. In diesem Fall können drei oder mehr vordere Öffnungen 61 (d. h. Zweigkanäle (64a, 64b)) in dem Kanal 60 bereitgestellt werden.
    • (5) Wie in 24 dargestellt, umfasst der Kanal 60 eine vordere Öffnung 61 und zwei hintere Öffnungen 62.
  • Insbesondere umfasst der Kanal 60 Zweigkanäle 64d, 64c. Die Zweigkanäle 64d, 64c haben jeweils eine hintere Öffnung 62. Lufteinlässe der Zweikanäle 64d, 64c sind miteinander vereint und mit der vorderen Öffnung 61 verbunden. Das heißt, die Zweigkanäle 64d, 64c sind vereint und mit der vorderen Öffnung 61 verbunden.
  • In diesem Fall teilen die Zweigkanäle 64c, 64d die Luftströmung, die von der einen vorderen Öffnung 61 angesaugt wird, wie mit einem Pfeil Kc gezeigt, und leiten die Luftströmung zu den jeweiligen hinteren Öffnungen 62. Drei oder mehr hintere Öffnungen 62 (d. h. Zweigkanäle (64d, 64c)) können in dem Kanal 60 ausgebildet sein.
  • In der dritten Ausführungsform sind die Löcher 60c, 60d (siehe 10) als Blasabschnitte in dem Kanal 60 der ersten Ausführungsform ausgebildet, um andere zu kühlende Komponenten als den Abgaskrümmer 5 zu kühlen. Alternativ können die Löcher 60c, 60d (siehe 10) in dem Kanal 60 der vierten, fünften und sechsten Ausführungsformen derart ausgebildet sein, dass Luft geblasen wird, um zu kühlende Komponenten außer der Rückseite (z. B. den Abgaskrümmer 5) des Antriebsmotors 3 zu kühlen.
  • Die Löcher 60c, 60d sind von dem Luftdurchgang 60a zwischen den Öffnungen 61, 62 des Kanals 60 nach außerhalb des Kanals 60 geöffnet. Die Löcher 60c, 60d sind relativ zu dem Antriebsmotor 3 zu der anderen Stelle als der Rückseite geöffnet. Daher wird die Luftströmung zu der anderen Stelle in dem Motorraum als der Rückseite relativ zu dem Antriebsmotor 3 geblasen, um die Stelle zu kühlen. In diesem Fall ist die Anzahl von Löchern (60c, 60d), die in dem Kanal 60 ausgebildet ist, nicht begrenzt.
  • In den dritten, vierten, fünften und sechsten Ausführungsformen sind die Löcher (60c, 60d) als Blasabschnitte in dem Kanal 60 bereitgestellt. Alternativ können Zweigkanäle als Blasabschnitte in dem Kanal 60 ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Luftströmung in dem Luftdurchgang 60a des Kanals 60 durch die Zweigkanäle zu einer gewünschten Stelle in dem vorderen Motorraum 1 geblasen werden. Daher können die Rückseite des vorderen Motorraums 1 relativ zu dem Antriebsmotor 3 in der Fahrzeugfahrtrichtung ebenso wie der gesamte vordere Motorraum 1 gekühlt werden. In diesem Fall ist die Anzahl von Zweigkanälen nicht beschränkt.
  • In der vierten Ausführungsform und ihrer Modifikation ist die Luftblasstruktur 110 in der Nähe der vorderen Öffnung 61 des Kanals 60 bereitgestellt. Alternativ kann die Luftblasstruktur 110 an der anderen Stelle als der Stelle in der Nähe der vorderen Öffnung 61 des Kanals 60 bereitgestellt werden, während die Luftblasstruktur 110 Luft zu dem Bereich zwischen der vorderen Öffnung 61 und der hinteren Öffnung 62 des Kanals bläst. Zum Beispiel kann die Luftblasstruktur 110 zwischen den Öffnungen 61, 62 des Kanals bereitgestellt sein oder kann in der Nähe der hinteren Öffnung 62 des Kanals bereitgestellt werden.
  • In den ersten bis sechsten Ausführungsformen wird die Kühlvorrichtung auf das Automobil angewendet, in dem der Abgaskrümmer 5 hinter dem Antriebsmotor 3 in dem vorderen Motorraum 1 in der Fahrzeugfahrtrichtung angeordnet ist. Alternativ kann die Kühlvorrichtung auf das Automobil angewendet werden, in dem der Abgaskrümmer 5 an der anderen Stelle als der Rückseite des vorderen Motorraums 1 relativ zu dem Antriebsmotor 3 in der Fahrzeugfahrtrichtung angeordnet ist. Das heißt, beim Implementieren der Kühlvorrichtung kann der Abgaskrümmer 5 an jeder Stelle in dem vorderen Motorraum 1 angeordnet werden.
  • In den vierten bis sechsten Ausführungsformen wird der Axialventilator als der elektrische Ventilator 40A verwendet. Alternativ können verschiedene andere Ventilatoren als der Axialventilator (z. B. ein Zentrifugalventilator) verwendet werden.
  • In den vierten bis sechsten Ausführungsformen wird das Ventil 70 in den ersten bis dritten Ausführungsformen weggelassen, aber das Ventil 70 kann in den ersten bis dritten Ausführungsformen verwendet werden.
  • In den vierten bis sechsten Ausführungsformen werden die Entscheidungen in S310, S330 in 15 basierend auf der Temperatur des Kühlwassers, das den Strahler 30 durchläuft, getroffen. Alternativ können die Entscheidungen in S310, S330 in 15 basierend auf der Temperatur des Motoröls, das den Ölkühler durchläuft, getroffen werden.
  • In den vierten bis sechsten Ausführungsformen erfasst der Temperatursensor 105 die Temperatur von Luft in dem vorderen Motorraum 1 als die Temperatur in dem vorderen Motorraum 1. Alternativ kann der Temperatursensor 105 die Temperatur des Abgaskrümmers 5 oder ähnliches erfassen, und die Entscheidung in S350, S370 und S390 kann basierend auf der erfassten Temperatur getroffen werden.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorangehenden Ausführungsformen beschränkt und kann innerhalb des Schutzbereichs der Patentansprüche nach Bedarf modifiziert werden. Die vorstehenden Ausführungsformen sind nicht ohne Beziehung zueinander und können nach Bedarf miteinander kombiniert werden, es sei denn, die Kombination ist offensichtlich unmöglich. Selbstverständlich sind die Komponenten in den vorstehenden Ausführungsformen nicht wesentlich, es sei denn, die Komponenten sind ausdrücklich wesentlich oder theoretisch wesentlich.
  • Ein Geschwindigkeitsbestimmungsteil entspricht S110, ein erster Steuerteil entspricht S120 und ein zweiter Steuerteil entspricht S130. Ein erster Temperaturbestimmungsteil entspricht S190, ein dritter Steuerteil entspricht S191 und ein Stoppbestimmungsteil entspricht S100. Ein Motorbestimmungsteil entspricht S140, ein zweiter Temperaturbestimmungsteil entspricht S150, und ein vierter Steuerteil entspricht S161. Ein fünfter Steuerteil entspricht S162 und ein sechster Steuerteil entspricht S160. Ein erster Luftblassteuerteil entspricht S320, ein zweiter Luftblassteuerteil entspricht S340 und ein dritter Luftblassteuerteil entspricht S360. Ein vierter Luftblassteuerteil entspricht S380 und ein fünfter Luftblassteuerteil entspricht S400. Ein dritter Temperatursensor entspricht dem Temperatursensor 105, ein erster Schaltsteuerteil entspricht S120A und ein zweiter Schaltsteuerteil entspricht S160A.

Claims (31)

  1. Kühlvorrichtung für ein Automobil, die umfasst: eine vordere Öffnung (2), die in einen vorderen Motorraum (1) auf einer Vorderseite in einer Fahrtrichtung geöffnet ist, ein erstes Luftgebläse (40), das auf einer Vorderseite eines Antriebsmotors (3) in der Fahrtrichtung in dem vorderen Motorraum angeordnet ist, und einen Einleitungsdurchgang (50a) zum Leiten von Luft, die von der Vorderseite der vorderen Öffnung in der Fahrtrichtung durch die vordere Öffnung in Richtung des ersten Luftgebläses strömen soll, wobei die Kühlvorrichtung aufgebaut ist, um den Antriebsmotor mit der Luftströmung, die von dem Einleitungsdurchgang über das erste Luftgebläse zu dem Antriebsmotor läuft, zu kühlen, wobei die Kühlvorrichtung umfasst: einen Kanal (60) mit einer ersten Öffnung (61), die in den Einleitungsdurchgang geöffnet ist, und einer zweiten Öffnung (62), die zur Hinterseite des Antriebsmotors in der Fahrtrichtung in dem vorderen Motorraum geöffnet ist, wobei der Kanal einen Luftdurchgang (60a) für Luft, die zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung strömen soll, bildet.
  2. Kühlvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste Öffnung in dem Luftdurchgang (60a) zu der Vorderseite in der Fahrtrichtung geöffnet ist.
  3. Kühlvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Kanal einen Blasabschnitt (60c, 60d) zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung hat, um eine Luftströmung von dem Luftdurchgang nach außerhalb des Kanals auszublasen.
  4. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kanal in einem Zustand, in dem der Antriebsmotor stoppt, mit dem Betrieb des ersten Luftgebläses die Luft, die von einer Rückseite des vorderen Motorraums relativ zu dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung durch die zweite Öffnung eingesaugt wird, durch die erste Öffnung in den Einleitungsdurchgang ausbläst.
  5. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner umfasst: ein Ventil (70), das den Luftdurchgang öffnet und schließt.
  6. Kühlmodul für ein Automobil mit einem Abgaskrümmer (5), der hinter dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung in dem vorderen Motorraum angeordnet ist, wobei das Kühlmodul umfasst: die Kühlvorrichtung (60, 70) gemäß Anspruch 5; und einen Wärmetauscher (30), der relativ zu dem ersten Luftgebläse in einer Luftströmungsrichtung auf einer strömungsaufwärtigen Seite des Einleitungsdurchgangs angeordnet ist und aufgebaut ist, um Wärme von einem Wärmemedium zum Kühlen des Antriebsmotors in die Luftströmung in dem Einleitungsdurchgang abzugeben, wobei die erste Öffnung relativ zu dem Wärmetauscher in der Luftströmungsrichtung auf einer strömungsabwärtigen Seite des Einleitungsdurchgangs geöffnet ist.
  7. Kühlmodul gemäß Anspruch 6, das ferner umfasst: einen Geschwindigkeitsbestimmungsteil (S110), der basierend auf einem Wert, der von einem Geschwindigkeitssensor (101) zum Erfassen der Geschwindigkeit des Automobils erfasst wird, bestimmt, ob eine Geschwindigkeit des Automobils größer oder gleich einem Schwellwert ist; und einen ersten Steuerteil (S120), der bewirkt, dass das Ventil den Luftdurchgang öffnet, wenn der Geschwindigkeitsbestimmungsteil bestimmt, dass die Geschwindigkeit des Automobils größer oder gleich dem Schwellwert ist.
  8. Kühlmodul gemäß Anspruch 7, das ferner umfasst: einen zweiten Steuerteil (S130), der bewirkt, dass das Ventil den Luftdurchgang schließt, wenn der Geschwindigkeitsbestimmungsteil bestimmt, dass die Geschwindigkeit des Automobils niedriger als der Schwellwert ist.
  9. Kühlmodul gemäß Anspruch 8, das ferner umfasst: einen ersten Temperaturbestimmungsteil (190), der basierend auf einem Wert, der von einem ersten Temperatursensor (100) zum Erfassen der Temperatur des Abgaskrümmers, erfasst wird, bestimmt, ob eine Temperatur des Abgaskrümmers größer oder gleich einem vorgegebenen Wert (P1) ist; und einen dritten Steuerteil (S191), der bewirkt, dass das Ventil einen Öffnungsgrad des Ventils vergrößert, wenn die Temperatur des Abgaskrümmers höher wird, wenn der Geschwindigkeitsbestimmungsteil bestimmt, dass die Geschwindigkeit des Automobils niedriger als der Schwellwert ist, und wenn der erste Temperaturbestimmungsteil bestimmt, dass die Temperatur des Abgaskrümmers größer oder gleich dem vorgegebenen Wert ist.
  10. Kühlmodul gemäß irgendeinem der Ansprüche 6 bis 9, des ferner umfasst: einen Stoppbestimmungsteil (S100), der bestimmt, ob der Antriebsmotor stoppt; einen Motorbestimmungsteil (S140), der basierend auf einem Wert der von einem zweiten Temperatursensor (102, 103) zum Erfassen einer Temperatur des Wärmemediums erfasst wird, bestimmt, ob der Antriebsmotor gekühlt werden soll; einen zweiten Temperaturbestimmungsteil (S150), der basierend auf einem Wert, der von einem ersten Temperatursensor (100) zum Erfassen der Temperatur des Abgaskrümmers erfasst wird, bestimmt, ob eine Temperatur des Abgaskrümmers größer oder gleich einem vorgegebenen Wert (P1) ist; und einen vierten Steuerteil (S161), der bewirkt, dass das Ventil den Luftdurchgang schließt, wenn der Stoppbestimmungsteil bestimmt, dass der Antriebsmotor stoppt, wenn der Motorbestimmungsteil bestimmt, dass der Antriebsmotor gekühlt werden soll und wenn der zweite Temperaturbestimmungsteil bestimmt, dass die Temperatur des Abgaskrümmers niedriger als der vorgegebene Wert ist.
  11. Kühlmodul gemäß Anspruch 10, das ferner umfasst einen fünften Steuerteil (S162), der bewirkt, dass das Ventil den Luftdurchgang öffnet, wenn der Stoppbestimmungsteil bestimmt, dass der Antriebsmotor stoppt und wenn der Motorbestimmungsteil bestimmt, dass der Antriebsmotor nicht gekühlt werden soll.
  12. Kühlmodul gemäß Anspruch 11, das ferner umfasst: einen sechsten Steuerteil (S160), der bewirkt, dass das Ventil den Luftdurchgang öffnet, wenn der Stoppbestimmungsteil bestimmt, dass der Antriebsmotor stoppt, wenn der Motorbestimmungsteil bestimmt, dass der Antriebsmotor gekühlt werden soll, und wenn der zweite Temperaturbestimmungsteil bestimmt, dass die Temperatur des Abgaskrümmers größer oder gleich dem vorgegebenen Wert ist.
  13. Kühlmodul gemäß Anspruch 12, wobei der sechste Steuerteil das Ventil im Vergleich zu dem fünften Steuerteil derart steuert, dass der Öffnungsgrad des Ventils kleiner gemacht wird.
  14. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner umfasst: einen Luftauslass (112), aus dem eine Luftströmung zu einem Bereich zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung in dem Kanal geblasen wird, wobei die von dem ersten Luftauslass geblasene Luftströmung einen Luftdruck in dem Bereich zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung in dem Kanal verringert, so dass eine Luftströmung erzeugt wird, um von der ersten Öffnung zu der zweiten Öffnung zu strömen, und die erzeugte Luftströmung und die von dem Luftauslass geblasene Luftströmung in Richtung der zweiten Öffnung strömen.
  15. Kühlvorrichtung gemäß Anspruch 14, die ferner umfasst: ein zweites Luftgebläse (40A), das die Luftströmung erzeugt, die von dem Luftauslass zu dem Bereich zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung in dem Kanal geblasen wird.
  16. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner umfasst: einen ersten Luftauslass (112) und einen zweiten Luftauslass (112a), von denen eine Luftströmung, die von einem Lufteinlass (111) eingesaugt wird, zu einem Bereich zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung in dem Kanal geblasen wird, wobei die von dem ersten Luftauslass geblasene Luftströmung einen Luftdruck in dem Bereich zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung in dem Kanal verringert, so dass eine Luftströmung erzeugt wird, die von der ersten Öffnung zu der zweiten Öffnung strömt, und die erzeugte Luftströmung und die Luftströmung, die von dem ersten Luftauslass geblasen wird, in Richtung der zweiten Öffnung strömen, und die von dem zweiten Luftauslass geblasene Luftströmung einen Luftdruck in dem Bereich zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung in dem Kanal verringert, so dass eine Luftströmung erzeugt wird, die von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung strömt, und die erzeugte Luftströmung und die Luft, die von dem zweiten Luftauslass geblasen wird, in Richtung der ersten Öffnung strömen, und ein Schaltventil (130), das einen Abschnitt zwischen einem der ersten und zweiten Luftauslässe und dem Lufteinlass öffnet und das einen Abschnitt zwischen dem anderen der ersten und zweiten Luftauslässe und dem Lufteinlass schließt.
  17. Kühlvorrichtung gemäß Anspruch 16, die ferner umfasst: ein zweites Luftgebläse (40A), das die Luftströmungen erzeugt, die von den ersten und zweiten Luftauslässen zu dem Bereich zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung in dem Kanal geblasen werden.
  18. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner umfasst: ein zweites Luftgebläse (40A), das benachbart zu der ersten Öffnung des Kanals angeordnet ist, wobei das zweite Luftgebläse eine Luftströmung von dem Einleitungsdurchgang durch die erste Öffnung in den Kanal einsaugt und die eingesaugte Luftströmung in Richtung der zweiten Öffnung ausbläst.
  19. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner umfasst: ein zweites Luftgebläse (40A), das benachbart zu der zweiten Öffnung des Kanals angeordnet ist, wobei das zweite Luftgebläse eine Luftströmung, die von dem Einleitungsdurchgang durch die erste Öffnung in den Kanal eingesaugt wird, von der zweiten Öffnung ausbläst.
  20. Kühlmodul, das umfasst: die Kühlvorrichtung (60, 70) gemäß irgendeinem der Ansprüche 14 bis 19; und einen Wärmetauscher (30), der auf einer strömungsaufwärtigen Seite des Einleitungsdurchgangs relativ zu dem ersten Luftgebläse in der Luftströmungsrichtung angeordnet ist, wobei der Wärmetauscher Wärme von einem Wärmemedium zum Kühlen des Antriebsmotors an die Luftströmung in dem Einleitungsdurchgang abgibt, wobei die erste Öffnung auf einer strömungsabwärtigen Seite des Einleitungsdurchgangs relativ zu dem Wärmetauscher in der Luftströmungsrichtung geöffnet ist.
  21. Kühlmodul gemäß Anspruch 20, das ferner umfasst: einen ersten Luftblassteuerteil (S320), der in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor arbeitet, das erste Luftgebläse der ersten und zweiten Luftgebläse aktiviert, wenn basierend auf einem Wert, der von dem zweiten Temperatursensor (102) zum Erfassen der Temperatur des Wärmemediums erfasst wird, bestimmt wird, dass eine Temperatur des Wärmemediums größer oder gleich einer ersten Temperatur (T1) und niedriger als eine zweite Temperatur (T2) ist; und einen zweiten Luftblassteuerteil (S340), der in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor arbeitet, jeweils das erste Luftgebläse und das zweite Luftgebläse aktiviert, wenn basierend auf einem Wert, der von dem zweiten Temperatursensor erfasst wird, bestimmt wird, dass die Temperatur des Wärmemediums größer oder gleich der zweiten Temperatur (T2) ist.
  22. Kühlmodul gemäß Anspruch 20 oder 21, das ferner umfasst: einen dritten Luftblassteuerteil (S360), der in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor stoppt, das zweite Luftgebläse der ersten und zweiten Luftgebläse aktiviert, wenn basierend auf einem Wert, der von einem dritten Temperatursensor (105) zum Erfassen der Temperatur in dem vorderen Motorraum erfasst wird, bestimmt wird, dass eine Temperatur des vorderen Motorraums größer oder gleich einer dritten Temperatur (T3) und niedriger als eine vierte Temperatur (T4) ist; einen vierten Luftblassteuerteil (S380), der in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor stoppt, das erste Luftgebläse der ersten und zweiten Luftgebläse aktiviert, wenn basierend auf dem Wert, der von dem dritten Temperatursensor erfasst wird, bestimmt wird, dass die Temperatur in dem vorderen Motorraum niedriger als eine fünfte Temperatur (T5) ist; und einen fünften Luftblassteuerteil (S400), der in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor stoppt, das erste Luftgebläse und das zweite Luftgebläse aktiviert, wenn basierend auf dem Wert, der von dem dritten Temperatursensor erfasst wird, bestimmt wird, dass die Temperatur in dem vorderen Motorraum größer oder gleich der fünften Temperatur ist.
  23. Kühlmodul, das umfasst: die Kühlvorrichtung gemäß Anspruch 16 oder 17; einen ersten Steuerteil (S120A), der bewirkt, dass das Schaltventil den Abschnitt zwischen dem zweiten Luftauslass und dem Lufteinlass in dem Zustand, in dem der Antriebsmotor stoppt, öffnet; einen Geschwindigkeitsbestimmungsteil (S110), der basierend auf einem Wert, der von einem Geschwindigkeitssensor (101) zum Erfassen der Geschwindigkeit des Automobils bestimmt, ob eine Geschwindigkeit des Automobils größer oder gleich einem Schwellwert ist; und einen zweiten Schaltsteuerteil (S160A), der bewirkt, dass das Schaltventil den Abschnitt zwischen dem ersten Luftauslass und dem Lufteinlass öffnet, wenn der Geschwindigkeitsbestimmungsteil bestimmt, dass die Geschwindigkeit des Automobils größer oder gleich dem Schwellwert ist.
  24. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 und 14 bis 17, wobei: der Kanal aus einem Kofferraumdeckel (130), der den vorderen Motorraum schließt, und einer Motorabdeckung (120), die den Antriebsmotor in einer Vertikalrichtung von oben bedeckt, ausgebildet ist.
  25. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 und 14 bis 19, wobei: der Kanal aufgebaut ist, um als eine Motorabdeckung (120) zu dienen, die den Antriebsmotor in einer Vertikalrichtung von oben abdeckt.
  26. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 und 14 bis 19, wobei: der Kanal (60) einen ersten Kanal und einen zweiten Kanal hat, und der erste Kanal und der zweite Kanal derart angeordnet sind, dass sie das erste Luftgebläse eingeschoben haben.
  27. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 und 14 bis 19, wobei: der Kanal mehrere Zweigkanäle (64a, 64b) hat, von denen jeder die erste Öffnung (61) hat, und die mehreren Zweigkanäle an Luftauslässen miteinander vereint sind und mit der zweiten Öffnung (62) verbunden sind.
  28. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 und 14 bis 19, wobei: der Kanal mehrere Zweigkanäle (64c, 64d) hat, von denen jeder die zweite Öffnung (62) hat, und die erste Öffnung (61) mit Lufteinlässen der mehreren Zweigkanäle, die miteinander vereint sind, verbunden ist.
  29. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 und 14 bis 19, die ferner umfasst: einen Sensor (101), der eine Geschwindigkeit der Luftströmung in dem Kanal als eine Alternative zur Geschwindigkeit des Automobils erfasst.
  30. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 und 14 bis 19, die ferner umfasst: einen Sensor (100), der eine Temperatur in dem Kanal eine Alternative zu einer Temperatur auf einer Rückseite des vorderen Motorraums relativ zu dem Antriebsmotor in der Fahrtrichtung erfasst.
  31. Kühlvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 6 bis 13 und 20 bis 23, wobei der Wärmetauscher ein Strahler ist, der Wärme von Kühlwasser an die Luftströmung in dem Einleitungsdurchgang abgibt, wobei das Kühlwasser das Wärmemedium zum Kühlen des Antriebsmotors ist.
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