DE112015004838T5

DE112015004838T5 - Temporäre platzierungsstruktur für eine unterabdeckung

Info

Publication number: DE112015004838T5
Application number: DE112015004838.3T
Authority: DE
Inventors: Hiroaki Ichihara; Nobuyoshi IMAEDA; Shuuichi Satou; Masaaki Uechi; Hideaki Hayashi; Atsutoshi SAKAGUCHI
Original assignee: Toyota Auto Body Co Ltd; Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Auto Body Co Ltd; Toyota Motor Corp
Priority date: 2014-10-22
Filing date: 2015-09-15
Publication date: 2017-07-06
Anticipated expiration: 2035-09-16
Also published as: JP6372006B2; CN107074155A; US10232803B2; CN107074155B; US20170320450A1; WO2016063662A1; JP2016078806A; DE112015004838B4

Abstract

Nutbildungsabschnitte, die Einführungsnuten (49A, 49B) definieren, befinden sich jeweils in zwei gegenüberliegenden inneren Seiten einer Öffnung (21) einer Hauptabdeckung. Eingriffschäfte (50A, 50B) befinden sich jeweils an Seitenabschnitten der Unterabdeckung (40), die den inneren Seiten gegenüberliegen. Die Eingriffschäfte (50A, 50B) können von außen in die Einführungsnuten (49A, 49B) eingeführt werden und haben eine Dicke, die größer ist als eine Nutbreite der Einführungsnuten (49A, 49B). Die Nutbildungsabschnitte sind elastisch und verformbar, um die Einführung der Eingriffschäfte (50A, 50B) zu ermöglichen, wenn die Eingriffschäfte (50A, 50B) von außen eingefügt werden. Die Nutbildungsabschnitte kehren nach der Einführung der Eingriffschäfte (50A, 50B) elastisch in ihre ursprünglichen Formen zurück, um die Eingriffschäfte (50A, 50B) in Eingriff zu bringen und die Trennung der Eingriffschäfte (50A, 50B) in einer umgekehrten Richtung einzuschränken. Die Nutbildungsabschnitte stützen die Unterabdeckung (40) ab, um das Öffnen der Unterabdeckung (40) zu ermöglichen, während sie sich im Eingriff mit den Eingriffschäften (50A, 50B) befindet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur zum temporären Halten einer Unterabdeckung an einem Abdeckungskörper, der eine Hauptabdeckung und die Unterabdeckung umfasst.
STAND DER TECHNIK
Die Patentschriften 1 und 2 offenbaren jeweils eine Technik zur Kopplung einer Unterabdeckung mit einer Hauptabdeckung. Patentschrift 1 beschreibt eine Abdeckungskopplungsstruktur, die eine Hauptabdeckung enthält, welche an einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs fixiert ist. Die Hauptabdeckung deckt verschiedene Sensoren ab, z. B. einen Regensensor, und einen Rückspiegel-Kopplungsabschnitt, die mit der Windschutzscheibe gekoppelt sind. Die Hauptabdeckung enthält eine Spiegel-Kopplungsöffnung zum Koppeln des Rückspiegel-Kopplungsabschnitts mit der Windschutzscheibe.
Nachdem der Rückspiegel-Kopplungsabschnitt mit der Windschutzscheibe gekoppelt ist, wird eine Unterabdeckung an die Hauptabdeckung gekoppelt. Die Unterabdeckung verschließt die Spiegel-Kopplungsöffnung. Der Rückspiegel umfasst eine Strebe, die in ein Loch der Unterabdeckung eingeführt wird. Patentschrift 1 enthält keine Beschreibung zum temporären Halten der Unterabdeckung an der Hauptabdeckung.
Patentschrift 2 beschreibt eine Abdeckungskopplungsstruktur, bei der eine Abdeckung, welche ein elektronisches Gerät abdeckt, eine Hauptabdeckung enthält, die an ein Fahrgestell gekoppelt ist, und eine Unterabdeckung, die an die Hauptabdeckung gekoppelt ist. Die Hauptabdeckung und die Unterabdeckung sind aus einem synthetischen Harz gebildet. Das elektronische Gerät ist an dem Fahrgestell montiert. Die Hauptabdeckung enthält einen Öffnungsabschnitt, wo verschiedene Aufgaben an dem elektronischen Gerät durchgeführt werden.
Die Unterabdeckung enthält zwei Arme, die einteilig von der Unterabdeckung hervorstehen. Die Unterabdeckung wird mithilfe einer Schraube, die durch jeden Arm verläuft, schwenkbar durch die Hauptabdeckung abgestützt. Dies ermöglicht das Schwenken der Unterabdeckung, um den Öffnungsabschnitt der Hauptabdeckung zu öffnen und zu schließen. Die Unterabdeckung ist konfiguriert, um auf einen fest fixierten Zustand eingestellt zu werden, der das Öffnen und Schließen der Unterabdeckung einschränkt, und auf einen temporär fixierten Zustand, der das Öffnen und Schließen der Unterabdeckung entsprechend dem Anziehgrad der Schrauben ermöglicht.
Wenn der Öffnungsabschnitt der Hauptabdeckung durch die Unterabdeckung verschlossen ist, ist ein Vorsprung an einem Anschlagabschnitt der Hauptabdeckung in eine erste Nut eines Kontaktabschnitts in jedem Arm eingepasst. Dadurch wird die Unterabdeckung in einem temporär fixierten Zustand gehalten. Wenn die Schrauben in diesem Zustand angezogen werden, wird die Unterabdeckung fest fixiert. Wenn die Unterabdeckung den Öffnungsabschnitt der Hauptabdeckung verschließt und die Unterabdeckung dann in dem temporär fixierten Zustand geöffnet wird, ist der Vorsprung des Anschlagabschnitts der Hauptabdeckung in eine zweite Nut des Kontaktabschnitts von jedem Arm eingepasst, die sich von der ersten Nut unterscheidet. Dadurch wird die Unterabdeckung in einem geöffneten Zustand temporär am Öffnungsabschnitt der Hauptabdeckung fixiert. Auf diese Weise hält die Unterabdeckung der Patentschrift 2 den offenen Abschnitt der Hauptabdeckung in dem temporär fixierten Zustand geöffnet oder geschlossen, ohne die Schrauben anzuziehen.
DOKUMENT ZUM STAND DER TECHNIK
PATENTSCHRIFTEN

Patentschrift 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2005-225459
Patentschrift 2: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2010-129836

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
PROBLEM, DESSEN LÖSUNG DIE ERFINDUNG BEWIRKEN SOLL
Die Abdeckungskopplungsstruktur der Patentschrift 1 erfordert eine Arbeitskraft zum temporären Halten der Unterabdeckung in einem vorgegebenen temporären Halteraum, bevor die Unterabdeckung an der Hauptabdeckung gekoppelt wird. Zusätzlich zu einem separaten Raum zum temporären Halten der Unterabdeckung erfordert die Einrichtung der Patentschrift 1, dass die Unterabdeckung aus dem temporären Halteraum zur Hauptabdeckung bewegt wird. Dadurch sinkt die Effizienz für das Koppeln der Unterabdeckung.
In Patentschrift 2 kann die Unterabdeckung in einem temporär fixierten Zustand gehalten werden, wenn sie geöffnet ist. Jedoch erfordert Patentschrift 2 Schrauben und ein Schraubenanziehwerkzeug wie z. B. einen Schraubendreher zum Anziehen der Unterabdeckung an die Hauptabdeckung.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Unterabdeckungskopplungsstruktur bereitzustellen, welche die Notwendigkeit eines Anziehwerkzeugs für eine Unterabdeckung eliminiert und gleichzeitig die Anzahl der Komponenten reduziert, welche die Notwendigkeit für einen großen temporären Halteraum für die Unterabdeckung eliminiert und für ausreichend Platz für die Finger einer Arbeitskraft sorgt, wenn die Unterabdeckung gekoppelt wird.
MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
Zur Lösung des oben erwähnten Problems stellt die vorliegende Erfindung eine temporäre Haltestruktur für eine Unterabdeckung an einem Abdeckungskörper bereit, wobei der Abdeckungskörper eine Hauptabdeckung enthält, die eine Öffnung und einen ersten Eingriffabschnitt enthält, der an einem Rand der Öffnung angeordnet ist, und die Unterabdeckung, welche einen zweiten Eingriffabschnitt enthält, der sich im Eingriff mit dem ersten Eingriffabschnitt befindet, wenn die Unterabdeckung die Öffnung verschließt, um die Öffnung verschlossen zu halten. Die temporäre Haltestruktur enthält einen Nutbildungsabschnitt und zwei koaxial angeordnete Eingriffschäfte. Der Nutbildungsabschnitt definiert eine Einführungsnut. Der Nutbildungsabschnitt befindet sich in jedem von zwei gegenüberliegenden inneren Seiten der Öffnung. Die Eingriffschäfte befinden sich jeweils auf zwei Seitenabschnitten der Unterabdeckung, die den beiden inneren Seiten gegenüberliegen. Die Eingriffschäfte können von außen in die Einführungsnuten eingeführt werden und haben eine Dicke, die größer ist als eine Nutbreite der Einführungsnuten. Die Nutbildungsabschnitte sind elastisch und verformbar, um die Einführung der Eingriffschäfte zu ermöglichen, wenn die Eingriffschäfte von außen eingefügt werden. Die Nutbildungsabschnitte kehren nach der Einführung der Eingriffschäfte elastisch in ihre ursprünglichen Formen zurück, um die Eingriffschäfte in Eingriff zu bringen und die Trennung der Eingriffschäfte in einer umgekehrten Richtung einzuschränken. Die Nutbildungsabschnitte stützen die Unterabdeckung ab, um das Öffnen der Unterabdeckung zu ermöglichen, während sie sich im Eingriff mit den Eingriffschäften befindet.
Bevorzugt ist, dass die Unterabdeckung eine Oberfläche enthält, die beim Verschließen der Öffnung bündig mit einer Oberfläche der Hauptabdeckung ist.
Bevorzugt ist, dass die Eingriffschäfte jeweils eine Querschnittform haben, die so festgelegt ist, dass ein Eingriffbetrag des Eingriffschafts in einem Zustand, in dem sich der Eingriffschaft im Eingriff mit dem entsprechenden Nutbildungsabschnitt befindet, größer ist, wenn ein Öffnungsbetrag der Öffnung groß ist, als wenn der Öffnungsbetrag klein ist.
Bevorzugt ist, dass die Nutbildungsabschnitte jeweils eine Führung enthalten, welche den entsprechenden Eingriffschaft in Richtung der entsprechenden Einführungsnutnut führt, wenn der Eingriffschaft von außen in die Einführungsnut eingeführt wird.
Bevorzugt ist, dass die Unterabdeckung einen Stopper enthält, der Anstiege in einem Öffnungsbetrag der Öffnung einschränkt, wenn sich die Eingriffschäfte im Eingriff mit den Nutbildungsabschnitten befinden.
WIRKUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung eliminiert die Notwendigkeit eines Anziehwerkzeugs für eine Unterabdeckung und reduziert gleichzeitig die Anzahl der Komponenten, sie eliminiert die Notwendigkeit für einen großen temporären Halteraum für die Unterabdeckung und sorgt für ausreichend Platz für die Finger einer Arbeitskraft, wenn die Unterabdeckung gekoppelt wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Ausführungsform eines Abdeckungskörpers.
2A und 2B sind perspektivische Ansichten zur jeweiligen Darstellung einer Unterabdeckung, welche eine Öffnung einer Hauptabdeckung verschließt und gekoppelt und fixiert ist, dargestellt in zwei verschiedenen Blickrichtungen.
3 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung eines Zustands, in dem die Unterabdeckung, welche die Öffnung der Hauptabdeckung verschließt, gekoppelt und fixiert ist.
4A ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Eingriffschafts, der geführt wird, wenn die Unterabdeckung temporär an der Hauptabdeckung gehalten wird.
4B ist eine Querschnittansicht zur Darstellung des Eingriffschafts, der geführt wird, wenn die Unterabdeckung temporär an der Hauptabdeckung gehalten wird.
5 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung des Eingriffschafts der Unterabdeckung unmittelbar vor dem Einführen in eine Einführungsnut.
6 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung des Eingriffschafts der Unterabdeckung unmittelbar nach dem Einführen in die Einführungsnut.
7A ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Eingriffschafts, der temporär an der Hauptabdeckung gehalten wird.
7B ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Unterabdeckung, die temporär an der Hauptabdeckung gehalten wird.
8 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung der Funktionsweise eines Stoppers der Unterabdeckung.
9 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung des Eingriffschafts der Unterabdeckung unmittelbar nach dem Einführen in die Einführungsnut.
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Eine temporäre Haltestruktur für eine Unterabdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf 1 bis 9 beschrieben. In den Zeichnungen zeigt der Pfeil FR die Vorderseite eines Fahrzeugs an, der Pfeil UP gibt die Oberseite des Fahrzeugs an, und der Pfeil RI gibt die Rechtsrichtung an, die eine seitliche Richtung des Fahrzeugs ist.
Wie in 1 und 7 dargestellt, ist ein Abdeckungskörper 10 mit einer Windschutzscheibe (nicht abgebildet) gekoppelt und an dieser fixiert und enthält eine Hauptabdeckung 20 und eine Unterabdeckung 40, welche eine Öffnung 21 der Hauptabdeckung 20 verschließt.
Wie in 1 dargestellt, enthält die Hauptabdeckung 20, die aus einem synthetischen Harz gebildet ist, eine untere Wand 22 mit einer gekrümmten Oberfläche, die in Richtung der Unterseite und der Vorderseite des Fahrzeugs weist. Die Hauptabdeckung 20 enthält eine linke Seitenwand 23, eine rechte Seitenwand 24 und eine hintere Seitenwand 25, die von der Umgebung der unteren Wand 22 hervorstehen. Die linke Seitenwand 23, die rechte Seitenwand 24 und die hintere Seitenwand 25 enthalten jeweils ein distales Ende, das an der Windschutzscheibe (nicht abgebildet) fixiert ist und die Windschutzscheibe kontaktiert.
Des Weiteren enthält, wie in 1 dargestellt, die hintere Seitenwand 25 eine nach unten verlaufende Stufe 25A, einen gekrümmten Abschnitt 25B, der ausgehend von der Stufe 25A in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs verläuft und diagonal nach oben gekrümmt ist, eine obere hintere Oberflächenwand 25D, die ausgehend von dem gekrümmten Abschnitt 25B in Richtung der vertikalen oberen Seite verläuft, sowie eine untere hintere Oberflächenwand 25C, die im Wesentlichen ausgehend von einer Vorderkante der Stufe 25A in Richtung der vertikalen unteren Seite verläuft. Gekrümmte Verbindungsabschnitte verbinden die untere hintere Oberflächenwand 25C mit der Stufe 25A und den gekrümmten Abschnitt 25B mit der oberen hinteren Oberflächenwand 25D. Die untere hintere Oberflächenwand 25C ist einteilig mit der unteren Wand 22 verbunden. Auf diese Weise ist die Hauptabdeckung 20 im Wesentlichen kastenförmig.
Bezug nehmend auf 1 und 7, ist die Öffnung 21 gebildet durch Ausschneiden der Stufe 25A, des gekrümmten Abschnitts 25B und der oberen hinteren Oberflächenwand 25D an der Seite, die zur Rückseite des Fahrzeugs weist (die Seite entgegengesetzt zur Richtung von Pfeil FR), was die Seite gegenüberliegend zur Windschutzscheibe (nicht abgebildet) des Fahrzeugs ist. Die Öffnung 21 ist in einer Draufsicht U-förmig.
Ein elektronisches Gerät (nicht abgebildet), wie z. B. ein Regensensor oder ein GPS-Sensor, das an der Windschutzscheibe (nicht abgebildet) fixiert ist, ist zwischen der Hauptabdeckung 20 und der Windschutzscheibe angeordnet. Die Hauptabdeckung 20 deckt das elektronische Gerät von unten ab.
Wie in 2A und 2B dargestellt, ragen drei Platten 21b ausgehend von der inneren Oberfläche des gekrümmten Abschnitts 25B auf der linken und rechten Seite der Öffnung 21 und der inneren Oberfläche der unteren hinteren Oberflächenwand 25C im mittleren Abschnitt der Kante der Öffnung 21 in Bezug auf die seitliche Richtung des Fahrzeugs in die Öffnung 21 hinein. Die drei Platten 21b enthalten jeweils drei Einpassabschnitte 26A, 26B und 26C, die als erste Eingriffabschnitte dienen. Die vorliegende Ausführungsform ist nicht auf die drei Einpassabschnitte 26A, 26B und 26C beschränkt und kann eine beliebige Anzahl von Einpassabschnitten enthalten, die es ermöglicht, die Unterabdeckung 40 stabil zu koppeln und zu halten. Die ersten, zweiten und dritten Einpassabschnitte 26A, 26B und 26C enthalten jeweils ein distales Ende, das sich in der Öffnung 21 befindet, und ein Eingriffloch 21h, das durch diese hindurch in vertikaler Richtung verläuft.
Die Größe der Unterabdeckung 40, die aus einem synthetischen Harz gebildet ist, ist so ausgelegt, dass sie die Öffnung 21 verschließt. Wenn die Unterabdeckung 40, die mit der Hauptabdeckung 20 gekoppelt und an dieser fixiert ist, geschlossen ist, ist die Oberfläche der Unterabdeckung 40 bündig mit der Oberfläche (untere Oberfläche) der Stufe 25A, der Oberfläche (untere Oberfläche) des gekrümmten Abschnitts 25B und der Oberfläche der oberen hinteren Oberflächenwand 25D. Insbesondere enthält die Unterabdeckung 40, in einem Zustand, in dem die Unterabdeckung 40 geschlossen ist, eine erste Wand 41a mit einer Oberfläche, die bündig mit der Oberfläche der Stufe 25A ist, eine zweite Wand 41b mit einer Oberfläche, die bündig mit der Oberfläche des gekrümmten Abschnitts 25B ist, sowie eine dritte Wand 41c mit einer Oberfläche, die bündig mit der Oberfläche der oberen hinteren Oberflächenwand 25D ist.
Wie in 2A, 2B und 3 dargestellt, enthält die obere Oberfläche (d. h. die rückseitige Oberfläche) der zweiten Wand 41b der Unterabdeckung 40 einen ersten Schnappverschluss 43A und einen zweiten Schnappverschluss 43B, die ausgehend von Sockeln 40a (siehe 3) nach oben hervorstehen, welche an den linken und rechten Kanten in Bezug auf die seitliche Richtung des Fahrzeugs angeordnet sind. 3 zeigt lediglich den Sockel 40a des zweiten Schnappverschlusses 43B und zeigt nicht den Sockel des ersten Schnappverschlusses 43A.
Wie in 2A, 2B und 7B dargestellt, enthält die obere Oberfläche (d. h. die rückseitige Oberfläche) der ersten Wand 41a der Unterabdeckung 40 einen dritten Schnappverschluss 43C, der ausgehend vom mittleren Abschnitt der vorderen Kante in Bezug auf die seitliche Richtung des Fahrzeugs nach oben hervorsteht. Die ersten bis dritten Schnappverschlüsse 43A, 43B und 43C enthalten jeweils einen Riegel 40C. Jeder Riegel 40c wird in das Eingriffloch 21h des entsprechenden einen der ersten bis dritten Einpassabschnitte 26A bis 26C eingefügt und in Eingriff mit einem Rand des Eingrifflochs 21h gebracht.
Wenn jeder Riegel 40c der Schnappverschlüsse 43A, 43B und 43C im Eingriff mit dem Rand des entsprechenden Eingrifflochs 21h der Einpassabschnitte 26A, 26B und 26C ist, stoßen die Sockel 40a und ein Teil der oberen Oberfläche der Unterabdeckung 40, von welcher die Schnappverschlüsse 43A, 43B und 43C hervorstehen, gegen die Platte 21b von jedem der Einpassabschnitte 26A, 26B und 26C. Dies hält die Riegel 40c im Eingriff. 3 zeigt den Sockel 40a, der gegen die Platte 21b des zweiten Einpassabschnitts 26B stößt. Zum besseren Verständnis ist die Platte 21b in 3 etwas getrennt von der oberen Oberfläche des Sockels 40a dargestellt. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Platte 21b die obere Oberfläche des Sockels 40a kontaktiert. Obwohl das in 3 nicht klar dargestellt ist, sollte verständlich sein, dass sich der Riegel 40c des zweiten Schnappverschlusses 43B auf der rückseitigen Oberfläche des zweiten Schnappverschlusses 43B befindet und sich im Eingriff mit dem Rand des Eingrifflochs 21h befindet.
Wenn die Schnappverschlüsse 43A, 43B und 43C jeweils im Eingriff mit den Einpassabschnitten 26A, 26B und 26C gehalten werden, wie das oben beschrieben wurde, hält die Unterabdeckung 40 die Öffnung 21 der Hauptabdeckung 20 verschlossen. Jeder der Schnappverschlüsse 43A, 43B und 43C entspricht einem zweiten Eingriffabschnitt.
Wie in 2A, 4A und 7B dargestellt, enthält die obere hintere Oberflächenwand 25D der Hauptabdeckung 20 eine erste Stufe 48A und eine zweite Stufe 48B, die in der vertikalen Richtung ausgehend von den linken und rechten Kanten verlaufen, welche der Öffnung 21 in Bezug auf die seitliche Richtung des Fahrzeugs gegenüberliegen. Die hintere Oberfläche von jeder der ersten Stufe 48A und der zweiten Stufe 48B befindet sich an der Vorderseite des Fahrzeugs von der hinteren Oberfläche der oberen hinteren Oberflächenwand 25D.
Wie in 2A, 4A und 7B dargestellt, enthält die vordere Oberfläche(hintere Oberfläche) des gekrümmten Abschnitts 25B eine erste Führungsrippe 46A und eine zweite Führungsrippe 46B sowie Abschnitte, welche die beiden Führungsrippen 46A und 46B abstützen, die an den linken und rechten Kanten ausgebildet sind, welche der Öffnung 21 in Bezug auf die seitliche Richtung des Fahrzeugs gegenüberliegen. Jede der Führungsrippen 46A und 46B entspricht einer Führung, die jeden der Eingriffschäfte 50A und 50B führt (was später beschrieben wird). Die linken und rechten Kanten, welche der Öffnung 21 in Bezug auf die seitliche Richtung des Fahrzeugs gegenüberliegen, entsprechen zwei gegenüberliegenden inneren Seiten der Öffnung 21. Wie in 3, 4A und 7B dargestellt, ist jede der Führungsrippen 46A und 46B zur diagonalen hinteren oberen Seite geneigt, ausgehend von einem Abschnitt, der diagonal nach unten von jeder der Stufen 48a und 48B getrennt ist, und das obere Ende von jeder der Führungsrippen 46A und 46B ist von jeder der Stufen 48a und 48B getrennt.
Wie in 2A und 4B dargestellt, verläuft eine erste Einführungsnut 49A zwischen dem oberen Ende der ersten Führungsrippe 46A und der ersten Stufe 48A, und eine zweite Einführungsnut 49B verläuft zwischen dem oberen Ende der zweiten Führungsrippe 46B und der zweiten Stufe 48B. Jede der Einführungsnuten 49A und 49B verschmälert sich allmählich von der unteren Seite zur oberen Seite in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs. Die Nutbreite vom oberen Ende von jeder der Führungsrippen 46A und 46B bis zur entsprechenden einen der Stufen 48A und 48B ist der minimale Trennabstand L (siehe 4B).
Das obere Ende der ersten Führungsrippe 46A und die erste Stufe 48A und das obere Ende der zweiten Führungsrippe 46B und die zweite Stufe 48B entsprechen Nutbildungsabschnitten, welche die erste Einführungsnut 49A bzw. die zweite Einführungsnut 49B definieren.
Wie in 2A, 4A und 7B dargestellt, enthält die obere Oberfläche der zweiten Wand 41b, die dem gekrümmten Abschnitt 25B gegenüberliegt, den ersten Eingriffschaft 50A und den zweiten Eingriffschaft 50B sowie Abschnitte, welche die beiden Eingriffschäfte 50A und 50B abstützen, die an den linken und rechten Seiten der Unterabdeckung 40 in der seitlichen Richtung des Fahrzeugs ausgebildet sind. Der erste Eingriffschaft 50A und der zweite Eingriffschaft 50B sind röhrenförmig und koaxial in der seitlichen Richtung des Fahrzeugs angeordnet.
Wie in 2A, 4A und 7B dargestellt, sind die Abschnitte der umlaufenden Oberflächen der ersten und zweiten Eingriffschäfte 50A und 50B, die sich in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs befinden, ausgeschnitten, um flache erste und zweite Ausschnittoberflächen 52A und 52B zu bilden. Die erste Ausschnittoberfläche 52A und die zweite Ausschnittoberfläche 52B sind so angeordnet, dass die Dicke der ersten und zweiten Eingriffschäfte 50A und 50B minimiert ist und der Gleitwiderstand in den Einführungsnuten 49A und 49B reduziert ist, wenn die ersten und zweiten Eingriffschäfte 50A und 50B von außen in die ersten und zweiten Einführungsnuten 49A und 49B eingeführt werden, wobei die untere Oberfläche (Oberfläche) der ersten Wand 41a parallel zur unteren Oberfläche (Oberfläche) der Stufe 25A gehalten wird. Die Dicke der ersten und zweiten Eingriffschäfte 50A und 50B entspricht der Länge von den ersten und zweiten Ausschnittoberflächen 52A und 52B zu den hinteren Oberflächen, die von den ersten und zweiten Ausschnittoberflächen 52A und 52B um 180° getrennt sind. Des Weiteren ist die Dicke der ersten und zweiten Eingriffschäfte 50A und 50B etwas größer festgelegt als der minimale Trennabstand L (siehe 4B) zwischen den oberen Enden der Führungsrippen 46A und 46B und den Stufen 48A und 48B
Die ersten und zweiten Führungsrippen 46A und 46B und die ersten und zweiten Stufen 48A und 48B sind elastisch verformbar. Die ersten und zweiten Eingriffschäfte 50A und 50B stoßen an die ersten und zweiten Führungsrippen 46A und 46B und die ersten und zweiten Stufen 48A und 48B an. Wenn dann die ersten und zweiten Eingriffschäfte 50A und 50B die ersten und zweiten Führungsrippen 46A und 46B und die ersten und zweiten Stufen 48A und 48B nach oben drücken, werden die ersten und zweiten Führungsrippen 46A und 46B und die ersten und zweiten Stufen 48A und 48B elastisch verformt. Dies ermöglicht es den ersten und zweiten Eingriffschäften 50A und 50B, sich aus den ersten und zweiten Einführungsnuten 49A und 49B herauszubewegen und sich weiter nach oben zu bewegen. Die ersten und zweiten Ausschnittoberflächen 52A und 52B verringern das Maß der elastischen Verformung von jeder der Führungsrippen 46A und 46B und jeder der Stufen 48A und 48b im Vergleich zu dem Fall, wenn die ersten und zweiten Ausschnittoberflächen 52A und 52B nicht vorgesehen sind. Dies erleichtert die Aufwärtsbewegung der Eingriffschäfte 50A und 50B aus den Einführungsnuten 49A und 49B.
Wie in 6 dargestellt, kommen, wenn sich die Eingriffschäfte 50A und 50B nach oben aus den Einführungsnuten 49A und 49B herausbewegen, ohne dass die Unterabdeckung 40 geschwenkt wird, die Eingriffschäfte 50A und 50B an den Abschnitten, die sich näher zu den Ausschnittoberflächen 52A und 52B befinden, in Eingriff mit den oberen Enden der Führungsrippen 46A und 46B. Der Eingriffsbetrag der Eingriffschäfte 50A und 50B mit den oberen Enden der Führungsrippen 46A und 46B ist durch W1 dargestellt (siehe 6).
Wie in 8 dargestellt, wird, wenn sich die Eingriffschäfte 50A und 50B im Eingriff mit den oberen Enden der Führungsrippen 46A und 46B und den Stufen 48A und 48B befinden, die Unterabdeckung 40 so abgestützt, dass sie zur Rückseite des Fahrzeugs schwenkbar ist. Wie in 1 und 7A dargestellt, sind zwei Stopper 53 an den linken und rechten Enden der dritten Wand 41c der Unterabdeckung 40 in der seitlichen Richtung des Fahrzeugs angeordnet. Wie in 8 dargestellt, stoßen, wenn die Unterabdeckung 40 zur Rückseite des Fahrzeugs geschwenkt wird, die Stopper 53 an die Stufen 48A und 48B an und beschränken den Betrag der Schwenkung der Unterabdeckung 40.
Wenn die Unterabdeckung 40 temporär gehalten wird, beschränken die Stopper 53 den Öffnungsbetrag (d. h. den Öffnungswinkel) der Unterabdeckung 40, so dass sich die Unterabdeckung 40 nicht mehr als notwendig öffnet. Der Öffnungsbetrag bezieht sich auf den Trennungsbetrag, um den die Vorderseite der Unterabdeckung 40 von der Öffnung 21 getrennt ist, wenn die Unterabdeckung 40 temporär gehalten wird. Der Trennungsbetrag entspricht dem Betrag, der es einer Arbeitskraft ermöglicht, die gegenüberliegenden Seitenabschnitte P1 und P2 (siehe 7A) der Unterabdeckung 40 mit den Händen zu halten.
In der vorliegenden Ausführungsform erhöht sich der Öffnungsbetrag (d. h. der Öffnungswinkel) der Unterabdeckung 40 im Verhältnis zur Öffnung 21, wenn sich der Betrag erhöht, um den die Unterabdeckung 40 zur Rückseite des Fahrzeugs geschwenkt wird.
Der Öffnungswinkel der Unterabdeckung 40 wird nun ausführlicher beschrieben. Wie in 6 dargestellt, hat der Öffnungswinkel der Unterabdeckung 40 einen Wert von 0°, wenn sich die Eingriffschäfte 50A und 50B im Eingriff mit den oberen Enden der Führungsrippen 46A und 46B befinden und die Stufen 48A und 48B mit der ersten Wand 41a der Unterabdeckung 40 parallel zur Stufe 25A sind. Der Öffnungswinkel entspricht dem Schwenkwinkel, wenn die Unterabdeckung 40 um die Eingriffschäfte 50A und 50B zur Rückseite des Fahrzeugs geschwenkt oder geklappt sind.
In dem in 8 gezeigten Zustand ist der Eingriffbetrag der Eingriffschäfte 50A und 50B mit den oberen Enden der Führungsrippen 46A und 46B durch W2 dargestellt. Der in 4 dargestellte Zustand unterscheidet sich von dem in 6 dargestellten Zustand dadurch, dass der Eingriffbetrag W2 größer ist als der Eingriffbetrag W1. Das liegt daran, dass sich der Eingriffbetrag erhöht, wenn die Schwenkung der Unterabdeckung 40 zur Rückseite des Fahrzeugs zunimmt und die Ausschnitte 52A und 52B in Richtung der oberen Enden der Führungsrippen 46A und 46B bewegt werden. Eine Erhöhung des Eingriffbetrags beschränkt die Trennung der Unterabdeckung 40 von der Hauptabdeckung 20.
Unter diesen Voraussetzungen werden die Querschnittformen der Eingriffschäfte 50A und 50B so festgelegt, dass sich, wenn sich die Eingriffschäfte 50A und 50B im Eingriff mit den entsprechenden Nutbildungsabschnitten einschließlich der oberen Enden der Führungsrippen 46A und 46B und der Stufen 48A und 48B befinden, der Eingriffbetrag erhöht, wenn sich der Öffnungsbetrag (Öffnungswinkel) der Öffnung 21 erhöht.
Die Oberfläche von jedem Stopper 53 ist mit der dritten Wand 41c bündig. Wenn die Unterabdeckung 40 geschlossen ist, ist die Oberfläche von jedem Stopper 53 bündig mit der Oberfläche der oberen hinteren Oberflächenwand 25D.
6 und 8 zeigen jeweils die zweite Einführungsnut 49B und den zweiten Eingriffschaft 50B. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die erste Einführungsnut 49A und der erste Eingriffschaft 50A den gleichen Aufbau haben.
Des Weiteren ist, wie in 3 dargestellt, wenn die Unterabdeckung 40 die Öffnung 21 der Hauptabdeckung 20 verschließt, die Höhe von jedem der Eingriffschäfte 50A und 50B von der oberen Oberfläche der ersten Wand 41a so festgelegt, dass jeder der Eingriffschäfte 50A und 50B nach oben vom oberen Ende der entsprechenden einen der Führungsrippen 46A und 46B getrennt ist.
Wie in 1 dargestellt, enthält die vorliegende Ausführungsform eine U-förmige Aussparung 55, die sich an der vorderen Kante der ersten Wand 41a der Unterabdeckung 40 befindet. Eine Strebe (nicht abgebildet) eines Rückspiegels, der mit der Windschutzscheibe (nicht abgebildet) gekoppelt ist, wird durch die Aussparung 55 eingeführt.
Funktionsweise der Ausführungsform
Das Verfahren zur Kopplung der Unterabdeckung 40 der vorliegenden Ausführungsform mit der Hauptabdeckung 20 wird nun beschrieben. Die Hauptabdeckung 20 wird mit der Windschutzscheibe (nicht abgebildet) gekoppelt, um das elektronische Gerät (nicht abgebildet) abzudecken, das an der Windschutzscheibe fixiert ist. Des Weiteren wird die Strebe des Rückspiegels (nicht abgebildet) durch die Öffnung 21 mit der Windschutzscheibe gekoppelt.
Die Abschnitte P1 und P2 der Unterabdeckung 40, die von der Arbeitskraft gehalten werden, sind in 7 durch gestrichelte Linien eingekreist. Die Abschnitte P1 und P2 befinden sich in der seitlichen Richtung des Fahrzeugs am linken bzw. rechten Ende der Unterabdeckung 40.
Der erste Eingriffschaft 50A, der sich in der seitlichen Richtung des Fahrzeugs auf der linken Seite der Unterabdeckung 40 befindet, und der zweite Eingriffschaft 50B, der sich in der seitlichen Richtung des Fahrzeugs auf der rechen Seite der Unterabdeckung 40 befindet, führen gleichzeitig eine Kopplungsaufgabe aus. Allerdings konzentriert sich die folgende Beschreibung der Kürze halber auf die Kopplungsaufgabe des zweiten Eingriffschafts 50B, der sich in der seitlichen Richtung des Fahrzeugs auf der rechen Seite der Unterabdeckung 40 befindet.
Somit sollte verständlich sein, dass außer in dem Fall, dass der erste Eingriffschaft 50A beschrieben wird, der zweite Eingriffschaft 50B, die zweite Ausschnittoberfläche 52B, die zweite Führungsrippe 46B, die zweite Stufe 48B und die zweite Einführungsnut 49B ebenfalls als der erste Eingriffschaft 50A, die erste Ausschnittoberfläche 52A, die erste Führungsrippe 46A, die ersten Stufe 48A bzw. die erste Einführungsnut 49A gelesen werden kann. Dies ermöglicht das Verständnis des Verfahrens in Bezug auf die linken und rechten Seiten in der seitlichen Richtung des Fahrzeugs.
Bei der Kopplung der Unterabdeckung 40 hält die Arbeitskraft die Abschnitte P1 und P2 der Unterabdeckung 40 mit einer oder mit zwei Händen und positioniert die untere Oberfläche (Oberfläche) der ersten Wand 41a parallel zur unteren Oberfläche (Oberfläche) der Stufe 25A, so dass der Eingriffschaft 50B wie in 4A und 4B dargestellt an die Führungsrippe 46B anstößt. Dann nutzt die Arbeitskraft die Führungsrippe 46B zur Führung der Unterabdeckung 40 und zur Aufwärtsbewegung der Unterabdeckung 40. Anschließend drückt die Arbeitskraft den zweiten Eingriffschaft 50B gegen die zweite Einführungsnut 49B und führt den zweiten Eingriffschaft 50B von unten in die zweite Einführungsnut 49B ein (siehe 5).
Durch das Drücken des zweiten Eingriffschafts 50B werden die zweite Führungsrippe 46B und die zweite Stufe 48B elastisch verformt. Dies ermöglicht die Aufwärtsbewegung des zweiten Eingriffschafts 50B und bewegt den zweiten Eingriffschaft 50B aus der zweiten Einführungsnut 49B heraus (siehe 6 und 9). Die zweite Ausschnittoberfläche 52B des zweiten Eingriffschafts 50B verringert die Druckkraft der Arbeitskraft und erleichtert die Bewegung des zweiten Eingriffschafts 50B aus der zweiten Einführungsnut 49B heraus. Nachdem der zweite Eingriffschaft 50B aus der zweiten Einführungsnut 49B heraus bewegt wurde, kehren die zweite Führungsrippe 46B und die zweite Stufe 48B elastisch wieder in ihre ursprünglichen Positionen zurück.
Als nächstes schwenkt die Arbeitskraft, wie in 7A, 7B und 8 dargestellt, die Unterabdeckung 40 zur Rückseite des Fahrzeugs, bis der zweite Stopper 53 an die zweite Stufe 48B anstößt, wobei sich der zweite Eingriffschaft 50B im Eingriff mit dem oberen Ende oder dergleichen der zweiten Führungsrippe 46B befindet. Anstatt der Schwenkung der Unterabdeckung 40 durch die Arbeitskraft kann das Gewicht der Unterabdeckung 40 die Unterabdeckung 40 zur Rückseite des Fahrzeugs schwenken, bis der zweite Stopper 53 an die zweite Stufe 48B anstößt.
Die Unterabdeckung 40 wird nach der oben beschriebenen Schwenkung temporär an der Hauptabdeckung 20 gehalten. Der Eingriffbetrag W2 des zweiten Eingriffschafts 50B mit der zweiten Führungsrippe 46B, wenn die Unterabdeckung 40 temporär gehalten wird, ist größer als der Eingriffbetrag W2 des zweiten Eingriffschafts 50B mit dem oberen Ende der zweiten Führungsrippe 46B, wenn der zweite Eingriffschaft 50B aus der zweiten Einführungsnut 49B heraus bewegt wird, ohne die Unterabdeckung 40 zu schwenken. Dies beschränkt die Trennung der Unterabdeckung 40 von der Hauptabdeckung 20, wenn die Unterabdeckung 40 temporär gehalten wird.
Wenn die Unterabdeckung 40 auf diese Weise temporär an der Hauptabdeckung 20 gehalten wird, ist das vordere Ende der Unterabdeckung 40 getrennt von und gelöst aus der Öffnung 21, wie das in 7A, 7B und 8 dargestellt ist. Dies sorgt für Platz zum Halten der Unterabdeckung 40 mit den Fingern. Das heißt, die Finger an den Abschnitten P1 und P2 in 7A geraten nicht Konflikt mit der Hauptabdeckung 20, und die Unterabdeckung 40 wird temporär gehalten, ohne dass es irgendwelche Schwierigkeiten gibt, wenn sie mit den Fingern gehalten wird.
In 7a und 7b ist die Strebe des Rückspiegels nicht abgebildet. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Strebe durch die Aussparung 55 der Unterabdeckung 40 zur Außenseite des Abdeckungskörpers 10 freigelegt ist.
Anschließend drückt die Arbeitskraft die unteren Oberflächen der ersten Wand 41a und dergleichen der Unterabdeckung 40 nach oben, um die Öffnung 21 zu verschließen. Durch das Drücken der Unterabdeckung 40 werden die ersten bis dritten Schnappverschlüsse 43A, 43B bzw. 43C in Eingriff mit den ersten bis dritten Einpassabschnitten 26A, 26B und 26c gebracht. Der Eingriffzustand wird beibehalten. Im Ergebnis dessen hält die Unterabdeckung 40 die Öffnung 21 der Hauptabdeckung 20 verschlossen (siehe 1, 2A, 2B und 3). In diesem Zustand ist, wie in 3 dargestellt, jeder der Eingriffschäfte 50A und 50B nach oben getrennt vom oberen Ende von jeder der Führungsrippen 46A und 46B.
Wie in 1 und 3 dargestellt, ist die Oberfläche der geschlossenen Unterabdeckung 40 bündig mit der Oberfläche der Hauptabdeckung 20.
Die vorliegende Ausführungsform weist die nachstehend beschriebenen Vorteile auf.

(1) Die temporäre Haltestruktur für eine Unterabdeckung der vorliegenden Ausführungsform enthält die Nutbildungsabschnitte, die jeweils die ersten und zweiten Einführungsnuten 49A und 49B definieren, welche sich in den zwei gegenüberliegenden inneren Seiten der Öffnung 21 der Hauptabdeckung 20 befinden. Die Seitenabschnitte der Unterabdeckung 40, die den inneren Seiten der Hauptabdeckung 20 gegenüberliegen, enthalten die ersten und zweiten Eingriffschäfte 50A und 50B, die von außen in die ersten und zweiten Einführungsnuten 49A und 49B eingeführt werden können und eine größere Dicke aufweisen als die Nutbreite der ersten und zweiten Einführungsnuten 49A und 49B. Den ersten und zweiten Eingriffschäfte 50A und 50B sind koaxial angeordnet. Jeder Nutbildungsabschnitt ist elastisch. Wenn jeder der Eingriffschäfte 50A und 50B von außen eingeführt wird, ist jeder der Nutbildungsabschnitte verformbar, um die Einführung von jedem der Eingriffschäfte 50A und 50B zu ermöglichen. Nachdem jeder der Eingriffschäfte 50A und 50B in den entsprechenden Nutbildungsabschnitt eingeführt wurde, kehrt jeder Nutbildungsabschnitt elastisch wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Dann befinden sich die Nutbildungsabschnitte im Eingriff mit den Eingriffschäften 50A und 50B, um die Trennung der Eingriffschäfte 50A und 50B in umgekehrter Richtung zu beschränken, und die Unterabdeckung 40 wird in einer Art und Weise abgestützt, die das Öffnen der Unterabdeckung 40 ermöglichen, während sie sich im Eingriff mit den Eingriffschäften 50A und 50B befindet. Im Ergebnis dessen reduziert die vorliegende Ausführungsform die Anzahl der Komponenten in der temporären Haltestruktur für eine Unterabdeckung und eliminiert die Notwendigkeit eines Anziehwerkzeugs für die Unterabdeckung. Den Platz für die Finger der Arbeitskraft zum temporären Halten der Unterabdeckung an der Hauptabdeckung ist ohne jegliche Schwierigkeiten gewährleistet. Da die Unterabdeckung temporär an der Hauptabdeckung gehalten wird, ist weiterer Platz zum temporären Halten der Unterabdeckung nicht erforderlich.
(2) In der temporären Haltestruktur für eine Unterabdeckung der vorliegenden Ausführungsform enthält die Unterabdeckung 40 die Oberfläche, die bündig mit der Oberfläche der Hauptabdeckung 20 ist, wenn die Öffnung 21 verschlossen ist. Im Ergebnis dessen wird insbesondere Vorteil (1) leicht erreicht, indem der Abdeckungskörper die Unterabdeckung 40 aufweist, die bündig mit der Hauptabdeckung 20 ist, wenn die Unterabdeckung 40 gekoppelt wurde.
(3) In der temporären Haltestruktur für eine Unterabdeckung der vorliegenden Ausführungsform sind die Querschnittformen der Eingriffschäfte 50A und 50B so festgelegt, dass der Eingriffbetrag in einem Zustand, in dem sich die Eingriffschäfte 50A und 50B im Eingriff mit den Nutbildungsabschnitten befinden, größer ist, wenn der Öffnungsbetrag (Öffnungswinkel) der Öffnung 21 groß ist, als wenn der Öffnungsbetrag klein ist. Im Ergebnis dessen beschränkt die vorliegende Ausführungsform die Trennung der Unterabdeckung 40 von der Hauptabdeckung 20, wenn die geschwenkte Unterabdeckung 40 temporär gehalten wird.
(4) Die Nutbildungsabschnitte der vorliegenden Ausführungsform enthalten die Führungsrippen 46A und 46B (Führungen), welche die Eingriffschäfte 50A und 50B zu den Einführungsnuten 49A bzw. 49B führen. Im Ergebnis dessen werden, wenn die Eingriffschäfte 50A und 50B der Unterabdeckung 40 von außen in die Einführungsnuten 49A und 49b der Hauptabdeckung 20 eingeführt werden, die Eingriffschäfte 50A und 50B durch die Führungsrippen 46A und 46b geführt und in die Einführungsnuten eingeführt. Dies erleichtert die temporäre Halteaufgabe.
(5) In der temporären Haltestruktur für eine Unterabdeckung der vorliegenden Ausführungsform enthält die Unterabdeckung 40 die Stopper 53, welche Anstiege im Öffnungsbetrag der Öffnung 21 beschränken, wenn Eingriff mit den Nutbildungsabschnitten besteht. Dies beschränkt den Öffnungsbetrag der Unterabdeckung 40 und begrenzt die Menge des durch die Unterabdeckung 40 eingenommenen Platzes, wenn sie temporär gehalten wird.

Die obige Ausführungsform kann wie folgt verändert werden.
In der Ausführungsform ist die Öffnung 21 U-förmig. Allerdings muss die Öffnung 21 nicht U-förmig sein und kann, zum Beispiel, kreisförmig oder oval sein.
Anstelle der Schnappverschlüsse 43A, 43B und 43C und der Eingrifflöcher 21h der Ausführungsform können Einpassvorsprünge, die in Form und Struktur von den Schnappverschlüssen abweichen, an einem der Hauptabdeckung 20 und der Unterabdeckung 40 angeordnet sein, und Einpasslöcher können in dem jeweils anderen der Hauptabdeckung 20 und der Unterabdeckung 40 angeordnet sein. In diesem Fall können die Einpassvorsprünge in die Einpasslöcher pressgepasst werden.
Die Ausführungsform verwendet die Ausschnittoberflächen 52A und 52B. Allerdings können die Ausschnittoberflächen 52A und 52B weggelassen werden, und jeder der Eingriffschäfte 50A und 50B kann in Gänze als ein röhrenförmiger Schaft, ein zylindrischer Schaft oder ein quadratischer Säulenschaft ausgebildet sein oder kann einen ovalen Querschnitt aufweisen.
In der Ausführungsform enthält die Hauptabdeckung 20 die Stufe 25A. Die Stufe 25A kann jedoch auch weggelassen werden. Stattdessen kann die gesamte Hauptabdeckung 20 polygonal sein, zum Beispiel kastenförmig oder zylindrisch sein, und eine Öffnung enthalten. In diesem Fall ist die Unterabdeckung in Übereinstimmung mit der Form der Öffnung der Hauptabdeckung 20 geformt, um bündig mit der Oberfläche der Hauptabdeckung zu sein.
In der Ausführungsform ist die Hauptabdeckung 20 mit der Windschutzscheibe gekoppelt. Allerdings muss die Hauptabdeckung 20 nicht mit der Windschutzscheibe gekoppelt sein und kann mit anderen Abschnitten gekoppelt sein. Die Ausführungsform enthält die Führungsrippen 46A und 46B. Allerdings können die Führungsrippen 46A und 46B auch weggelassen werden. Das heißt, dass die Führungsfunktion weggelassen werden kann.
In der Ausführungsform enthält die Hauptabdeckung 40 die Aussparung 55. Allerdings kann die Aussparung 55 auch weggelassen werden, wenn die Strebe des Rückspiegels nicht zur Außenseite des Abdeckungskörpers 10 freigelegt sein muss.
Die Umfangsoberfläche von jedem der Eingriffschäfte 50A und 50B kann einen Vorsprung enthalten, welcher den Eingriffbetrag noch weiter erhöht.
In der Ausführungsform ist die Hauptabdeckung 20 bündig mit der Unterabdeckung 40. Allerdings muss die Hauptabdeckung 20 nicht unbedingt bündig mit der Unterabdeckung 40 sein. Zum Beispiel kann die Unterabdeckung 40 versenkt in der Öffnung 21 angeordnet sein. Alternativ kann die Unterabdeckung 40 von der Hauptabdeckung 20 hervorstehen, wenn die Öffnung 21 verschlossen ist.
Erklärung der Bezugsziffern

10... Abdeckungskörper, 20... Hauptabdeckung, 22... Untere Wand, 23... Linke Seitenwand, 24... Rechte Seitenwand, 25... Hintere Seitenwand, 25A... Stufe, 25B... Gekrümmter Abschnitt, 25C... Untere hintere Oberflächenwand, 25D... Obere hintere Oberflächenwand, 26A, 26B, 26C... Einpassabschnitte (erste Eingriffabschnitte), 40... Unterabdeckung, 41a... Erste Wand, 41b... Zweite Wand, 41c... Dritte Wand, 43A, 43B, 43C... Schnappverschlüsse (zweite Eingriffabschnitte), 46A, 46B... Führungsrippen (Führungen), 48A, 48B... Stufen, 49A, 49B... Einführungsnuten, 52A, 52B... Ausschnittoberflächen, 53... Stopper, 55... Aussparung, P1, P2... Gehaltene Abschnitte

Claims

Temporäre Haltestruktur für eine Unterabdeckung an einem Abdeckungskörper, wobei der Abdeckungskörper eine Hauptabdeckung enthält, die eine Öffnung und einen ersten Eingriffabschnitt enthält, der an einem Rand der Öffnung angeordnet ist, und die Unterabdeckung, welche einen zweiten Eingriffabschnitt enthält, der sich im Eingriff mit dem ersten Eingriffabschnitt befindet, wenn die Unterabdeckung die Öffnung verschließt, die temporäre Haltestruktur umfassend: einen Nutbildungsabschnitt, der eine Einführungsnut definiert, wobei sich der Nutbildungsabschnitt in jeder von zwei gegenüberliegenden inneren Seiten der Öffnung befindet; und zwei koaxial angeordnete Eingriffschäfte, die sich jeweils auf zwei Seitenabschnitten der Unterabdeckung befinden, die den beiden inneren Seiten gegenüberliegen, wobei die Eingriffschäfte von außen in die Einführungsnuten eingeführt werden können und eine Dicke haben, die größer ist als eine Nutbreite der Einführungsnuten, wobei die Nutbildungsabschnitte elastisch und verformbar sind, um die Einführung der Eingriffschäfte zu ermöglichen, wenn die Eingriffschäfte von außen eingeführt werden, die Nutbildungsabschnitte nach der Einführung der Eingriffschäfte elastisch wieder in ihre ursprüngliche Form zurückkehren, um die Eingriffschäfte in Eingriff zu bringen und die Trennung der Eingriffschäfte in einer umgekehrten Richtung einzuschränken, und die Nutbildungsabschnitte die Unterabdeckung abstützen, um das Öffnen der Unterabdeckung zu ermöglichen, während sie sich im Eingriff mit den Eingriffschäften befindet.
Temporäre Haltestruktur gemäß Anspruch 1, wobei die Unterabdeckung eine Oberfläche enthält, die beim Verschließen der Öffnung bündig mit einer Oberfläche der Hauptabdeckung ist.
Temporäre Haltestruktur gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Eingriffschäfte jeweils eine Querschnittform haben, die so festgelegt ist, dass ein Eingriffbetrag des Eingriffschafts in einem Zustand, in dem sich der Eingriffschaft im Eingriff mit dem entsprechenden Nutbildungsabschnitt befindet, größer ist, wenn ein Öffnungsbetrag der Öffnung groß ist, als wenn der Öffnungsbetrag klein ist.
Temporäre Haltestruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Nutbildungsabschnitte jeweils eine Führung enthalten, welche den entsprechenden Eingriffschaft in Richtung der entsprechenden Einführungsnutnut führt, wenn der Eingriffschaft von außen in die Einführungsnut eingeführt wird.
Temporäre Haltestruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Unterabdeckung einen Stopper enthält, der Anstiege in einem Öffnungsbetrag der Öffnung einschränkt, wenn sich die Eingriffschäfte im Eingriff mit den Nutbildungsabschnitten befinden.