DE112015003393T5 - Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen - Google Patents

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Abstract

[Gegenstand] Ein neuer Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen wird vorgesehen, der einen Austausch von nur beschädigte(n) Lamelle(n) ermöglicht, eher als einen gesamten Austausch des Faltenbalgs, wenn dieser nur zu einem Teil aus einer großen Anzahl von befestigten Lamellen (schützende Plattenelemente) beschädigt oder verformt ist. [Mittel zum Lösen] Der Faltenbalg weist einen Faltenbalgkörper 2, der Bergbereiche 2a und Talbereiche 2b abwechselnd darin ausgebildet aufweist und eine Faltenbalghalteplatte 5 aufweist, die in seinem Inneren befestigt ist; eine Fixierplatte 3, die an dem Faltenbalgkörper 2 befestigt ist; schützende Plattenelemente 4 auf, von denen jedes einen Einbauplattenteil 41, der abnehmbar an der Fixierplatte 3 angebracht ist, und eine schützende Platte 44 aufweist; wobei die Fixierplatte 3 darin ausgebildet eine Eingriffsteile 33, 34 aufweist, der Einbauplattenteil 41 darauf ausgebildet andere Eingriffsteile 45, 46 aufweist, wodurch es möglich gemacht wird, das schützende Plattenelement 4 an und von der Fixierplatte 3 anzubringen oder zu lösen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft einen Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen, der an einem Gerät oder einer Vorrichtung angebracht ist, wie beispielsweise Werkzeugmaschinen, die ein Bearbeitungszentrum, eine Dreh- und Fräsmaschine und ein Halbleiter herstellendes Gerät enthaltend eine Schneidmaschine (dicing machine) aufweisen.
  • Stand der Technik
  • Schweißen oder Schleifen von Metall unter Verwendung eines Bearbeitungszentrums, einer Fräsmaschine oder Ähnlichem streut bzw. verteilt oft Spritzer, Schleifspäne oder Kühlmittel, und eine Schneidmaschine verteilt Späne einer geschnittenen Halbleiterscheibe (semiconductor wafer). Die verteilten Substanzen können, wenn sie an einem Faltenbalg des Geräts oder der Vorrichtung anhaften, den Faltenbalg durchstechen. Der Faltenbalg kann auch beschädigt oder durchstochen werden, wenn er das Ausdehnen und Zusammenziehen über einen langen Zeitraum wiederholt, wenn die Werkzeugmaschine oder Ähnliches arbeitet, während er die Schleifspäne oder die Fremdkörper aufnimmt, die zwischen den Erhöhungs- bzw. Bergbereichen des Faltenbalgs hängen geblieben sind, und die Schleifspäne oder Ähnliches können an einer Kugelrollspindel oder einem anderen Antriebssystem, das im Inneren des Faltenbalgs angeordnet ist, anhaften, um dadurch die akkurate Positionierung zu stören. Um solche Nichtkonformitäten bezüglich des Durchstechens des Faltenbalgkörpers aufgrund von den Schleifspänen oder Ähnlichem zu beheben, hat der vorliegende Anmelder einen Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen vorgeschlagen, der einen dehnbaren Faltenbalgkörper aufweist und daran schützende Plattenelemente (Lamelle oder Lamellen, nachfolgend als Lamellen oder schützende Plattenelemente bezeichnet) vorgesehen, die aus Metall oder Harz hergestellt sind (siehe Patentliteraturen 1, 2). Jeder dieser Faltenbälge, die in den Patentliteraturen 1, 2 offenbart sind, weist einen Faltenbalgkörper, der Bergbereiche und Talbereiche aufweist, die abwechselnd darin ausgebildet sind, und der dehnbar in der Richtung lotrecht bzw. senkrecht zu der Längsrichtung der Bergbereiche und der Talbereiche ausgestaltet ist; eine Faltenbalghalteplatte oder eine Formhalteplatte, die im Inneren des Faltenbalgkörpers vorgesehen ist und üblicherweise dadurch befestigt ist, dass ihr innerer Rand mit der Rückseite eines jeden Bergbereichs in Berührung gebracht wird; und Lamellen auf, deren Fußenden in der Nähe der einzelnen Bergbereiche befestigt sind, die den Faltenbalgkörper bilden, und die der Faltenbalghalteplatte oder der Formhalteplatte gegenüberliegen, während sie den Faltenbalgkörper dazwischen halten.
  • Gemäß den Faltenbälgen mit den schützenden Plattenelementen, die in den Patentliteraturen 1, 2 offenbart sind, ist das Risiko des Durchstechens des Faltenbalgkörpers als eine Folge eines Vorsehens einer großen Anzahl von Lamellen vermeidbar, die den Faltenbalgkörper schützen, sogar wenn die Schleifspäne oder Fremdkörper einer Halbleiterscheibe (seminconductor wafer) verteilt werden.
  • Patentliteratur
    • [Patentliteratur 1] JP-A-2008-12639
    • [Patentliteratur 2] JP-A-2014-30886
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Jetzt können die einzelnen Lamellen, die an dem Faltenbalg befestigt sind, sich teilweise verformen oder zerstört werden infolge eines wiederholten Ausdehnens und Zusammenziehens über einen langen Zeitraum, oder können sich während des Transports oder als Folge eines unbeabsichtigten Sturzes während eines Transports oder einer Befestigung des Faltenbalgs an einem Gerät oder als eine Folge eines achtlosen Zusammenstoßes mit einem Bediener oder einem anderen Gerät bzw. eines anderen Anlagenteils verformen. Es sind nicht wenige Fälle von Zerstörung oder Beschädigung bekannt, typischerweise infolge von Festkleben oder einer Ansammlung von Partikeln oder Bearbeitungsspänen zwischen den Lamellen, da sich der Faltenbalg in Übereinstimmung mit dem Betrieb der Werkzeugmaschine entsprechend ausdehnt und zusammenzieht. Es kann sogar ein Fall auftreten, bei dem die Bearbeitungsspäne oder das Kühlmittel, das für die Bearbeitung verwendet wird, auf einen Teil der Lamellen oder auf ein begrenztes Gebiet einer speziellen Lamelle auf eine konzentrierte Art und Weise auftreffen zum Verformen der Lamellen durch den Druck.
  • Jedoch sind die einzelnen Lamellen, die an den Faltenbälgen befestigt sind, die in den Patentliteraturen 1 und 2 offenbart sind, an ihren Endbereichen, wie oben beschrieben, an der Faltenbalghalteplatte oder der Formhalteplatte befestigt, während sie den Faltenbalgkörper dazwischen halten. Folglich sind die Lamellen, wenn sie einmal befestigt sind, nicht mehr von dem Faltenbalgkörper abnehmbar bzw. lösbar.
  • Entsprechend ist es immer notwendig gewesen, den gesamten Faltenbalg auszutauschen bzw. zu ersetzen, sogar wenn nur ein Teil einer großen Anzahl von befestigten Lamellen infolge jeder der oben beschriebenen Gründe beschädigt oder verformt worden ist, während die übrigen Lamellen für den nachfolgenden Gebrauch problemlos funktionsfähig geblieben sind.
  • Es ist folglich ein Ziel dieser Erfindung, die Probleme des herkömmlichen oben beschriebenen Faltenbalgs zu lösen und einen Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen vorzusehen, der einen Austausch von nur einer beschädigten Lamelle bzw. von beschädigten Lamellen ermöglicht, eher als einen gesamten Austausch des Faltenbalgs, wenn dieser nur zu einem Teil einer großen Anzahl von befestigten Lamellen (schützende Plattenelemente) beschädigt oder verformt ist.
  • Lösung zu dem Problem
  • Eine erste Erfindung (die in Anspruch 1 beschriebene Erfindung), die zum Anstreben vorgeschlagen wird, die Probleme zu lösen, weist auf: einen Faltenbalgkörper, der Bergbereiche und Talbereiche aufweist, die abwechselnd darin ausgebildet sind, und der dehnbar in der Richtung normal bzw. senkrecht zu der Längsrichtung der Bergbereiche und der Talbereiche ausgestaltet ist; eine Faltenbalghalteplatte, die im Inneren des Faltenbalgkörpers derart befestigt ist, dass sie an jedem Bergbereich vertikal aufgehängt (suspend) ist; eine Fixierplatte, die außerhalb des Faltenbalgkörpers angeordnet ist, die die Breite in der Richtung des Ausdehnens des Faltenbalgkörpers aufweist und die an jeder Faltenbalghalteplatte befestigt ist, während sie den Faltenbalgkörper dazwischen hält; und schützende Plattenelemente, wobei jedes einen Einbauplattenteil, der abnehmbar an jeder Fixierplatte angebracht ist, und einen schützenden Plattenteil enthält, der sich von dem Einbauplattenteil quer über einen gefalteten Teil erstreckt, so dass er einen oberen Bereich des Faltenbalgkörpers bedeckt; dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierplatte darin ausgebildet oder darauf angeordnet in ihrer Längsrichtung eine Vielzahl von einen Eingriffsteilen oder einen Eingriffselementen aufweist; und wobei der Einbauplattenteil darauf oder dort herum ausgebildet eine Vielzahl von den anderen Eingriffsteilen aufweist, die entsprechend in die einen Eingriffsteile oder die einen Eingriffselemente eingreifen, und jedes schützende Plattenelement anbringbar und abnehmbar an und von der Fixierplatte ausgestaltet ist als eine Folge eines Eingriffs der einen Eingriffsteile oder der einen Eingriffselemente in die anderen Eingriffsteile und als eine Folge eines Lösens der einen Eingriffsteile oder der einen Eingriffselemente von den anderen Eingriffsteilen.
  • Bei dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen gemäß der ersten Erfindung, da jedes schützende Plattenelement anbringbar und abnehmbar an und von der Fixierplatte ausgestaltet ist als ein Ergebnis eines Eingriffs der einen Eingriffsteile oder der einen Eingriffselemente, die entsprechend auf der Fixierplatte ausgebildet oder angeordnet sind, in die anderen Eingriffsteile, die auf dem Einbauplattenteil ausgebildet sind, und als eine Folge eines Lösens der einen Eingriffsteile oder der einen Eingriffselemente von den anderen Eingriffsteilen, ermöglicht der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen nun einen Austausch von nur beschädigte(n) Lamelle(n), eher als einen gesamten Austausch des Faltenbalgs, wenn dieser nur in einem Teil einer großen Anzahl von befestigten Lamellen (schützende Plattenelemente) beschädigt oder verformt ist.
  • Es ist zu beachten, dass der Faltenbalgkörper, der die erste Erfindung bildet, ausreichen wird, falls er wenigstens die Bergbereiche und die Talbereiche abwechselnd darin ausgebildet hat und dehnbar in der Richtung normal zu der Längsrichtung der Bergbereiche und der Talbereiche ausgestaltet ist, und nicht immer notwendigerweise darauf Schenkelteile ausgebildet hat, die die Länge in der Richtung normal zu den Bergbereichen und den Talbereichen aufweisen. Materialien zum Bilden der Faltenbalghalteplatte, der Fixierplatte und des schützenden Plattenelements, die diese Erfindung bilden, können Metall oder Harz sein, wobei die Faltenbalghalteplatte und die Fixierplatte bevorzugter Weise geeignete Beträge bzw. Ausmaße an Steifigkeit und eine möglichst kleiner Dicke im Hinblick auf eine Minimierung der Länge des Faltenbalgkörpers in dem am stärksten zusammen gezogenen Zustand aufweisen. Die Fixierplatte, die an dem Faltenbalgkörper befestigt ist, wird nicht immer notwendigerweise auf solch eine Art und Weise verwendet, dass eine Vielzahl von ihnen in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers (die Längsrichtung der Bergbereiche und der Talbereiche) befestigt sind (siehe Anspruch 2), sondern kann auf solch eine Art und Weise verwendet werden, dass nur eine einzige Fixierplatte an dem Faltenbalgkörper befestigt ist (siehe Anspruch 4). Es ist auch ausreichend, dass die Fixierplatte wenigstens an dem Faltenbalgkörper befestigt ist und einen Bereich aufweisen kann, der sich von dem befestigten Bereich derart erstreckt, dass er von dem Faltenbalgkörper ferngehalten wird.
  • Bei der ersten Erfindung, während die Fixierplatte notwendigerweise darauf ausgebildet oder angeordnet in ihrer Längsrichtung eine Vielzahl von einen Eingriffsteilen oder einen Eingriffselementen aufweist und der Einbauplattenteil notwendigerweise darauf oder dort herum ausgebildet eine Vielzahl von den anderen Eingriffsteilen aufweist, die entsprechend mit den einen Eingriffsteilen oder den einen Eingriffselementen in Eingriff sind, gibt es keine speziellen Beschränkungen betreffend die Formen und die Lagen betreffende Verhältnisse der einen Eingriffsteile oder des einen Eingriffselements und des anderen Eingriffsteils, solange sie für einen Eingriff geeignet geformt und aufgebaut sind. Zusätzlich kann sich der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen gemäß dieser Erfindung, wenn er an einem Gerät oder einer Vorrichtung befestigt ist und von einem auf dem Gerät installierten bzw. eingebauten Antriebssystem betrieben wird, nicht nur in der horizontalen Richtung, sondern auch in der vertikalen Richtung ausdehnen und zusammenziehen.
  • Eine zweite Erfindung (die in Anspruch 2 beschriebene Erfindung) ist dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Erfindung eine Vielzahl der Fixierplatten in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers befestigt sind, wobei jeder der einen Eingriffsteile, die auf den Fixierplatten ausgebildet sind, einen ersten Eingriffsteil und einen zweiten Eingriffsteil aufweist, der von dem ersten Eingriffsteil in der Breitenrichtung der Fixierplatte beabstandet ausgebildet ist, jeder der anderen Eingriffsteile, die auf dem Einbauplattenteil ausgebildet sind, einen dritten Eingriffsteil, der in den ersten Eingriffsteil eingreift, wenn eine äußere Kraft auf den Einbauplattenteil von der Seite des Talbereichs zu der Seite des Bergbereichs aufgebracht wird; und einen vierten Eingriffsteil aufweist, der in den zweiten Eingriffsteil eingreift, wenn eine äußere Kraft auf den Einbauplattenteil von der Seite des Bergbereichs zu der Seite des Talbereichs aufgebracht wird, und das schützende Plattenelement anbringbar und abnehmbar an und von der Fixierplatte ausgestaltet ist als eine Folge eines Eingriffs des ersten Eingriffsteils in den dritten Eingriffsteil und eines Eingriffs des zweiten Eingriffsteils in den vierten Eingriffsteil und als eine Folge eines Lösens des ersten Eingriffsteils von dem dritten Eingriffsteil und eines Lösens des zweiten Eingriffsteils von dem vierten Eingriffsteil.
  • Da der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen gemäß der zweiten Erfindung derart ausgestaltet ist, dass der dritte Eingriffsteil, der in den ersten Eingriffsteil eingreift, wenn eine äußere Kraft auf den Einbauplattenteil von der Seite des Talbereichs zu der Seite des Bergbereichs aufgebracht wird, mit dem ersten Eingriffsteil in Eingriff gelangt, und dass der vierte Eingriffsteil, der in den zweiten Eingriffsteil eingreift, wenn eine äußere Kraft auf den Einbauplattenteil von der Seite des Bergbereichs zu der Seite des Talbereichs aufgebracht wird, mit dem zweiten Eingriffsteil in Eingriff gelangt, besteht kein Risiko eines unbeabsichtigten Abfallens des schützenden Plattenelements von dem Faltenbalgkörper, sogar wenn der Faltenbalgkörper sich wiederholt dehnt und zusammenzieht.
  • Das Eingreifen des ersten Eingriffsteils in den dritten Eingriffsteil und das Eingreifen des zweiten Eingriffsteils in den vierten Eingriffsteil wird durch einen Aufbau ermöglicht, der den Eingriff nicht nur zulässt, wenn die äußere Kraft auf den Einbauplattenteil von der Seite des Talbereichs zu der Seite des Bergbereichs aufgebracht wird, und nicht nur zulässt, wenn die äußere Kraft auf den Einbauplattenteil von der Seite des Bergbereichs zu der Seite des Talbereichs aufgebracht wird, sondern den Eingriff auch zu in der Breitenrichtung zulässt (Längsrichtung der Bergbereiche und der Talbereiche). Durch diesen Aufbau kann das schützende Plattenelement akkurat in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers positioniert werden, und wird auf eine stabilere Art und Weise befestigt.
  • Eine dritte Erfindung (die in Anspruch 3 beschriebene Erfindung) ist dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Erfindung entweder eine aus der Fixierplatte oder dem Einbauplattenteil darauf ausgebildet einen elastischen Arm aufweist, der den Einbauplattenteil oder die Fixierplatte derart anzieht bzw. spannt (energizes), dass er sie voneinander fernhält, während er den Eingriff des ersten Eingriffsteils in das dritte Eingriffsteil und den Eingriff des zweiten Eingriffsteils in das vierte Eingriffsteil konstant aufrecht erhält.
  • Bei dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen gemäß der dritten Erfindung, ist der elastische Arm auf entweder der Fixierplatte oder dem Einbauplattenteil, der den Einbauplattenteil derart anzieht, dass er den Eingriff auf entweder der Fixierplatte oder dem Einbauplattenteil, der den Einbauplattenteil derart anzieht, dass er des ersten Eingriffsteils in das dritte Eingriffsteil und den Eingriff des zweiten Eingriffsteils in das vierte Eingriffsteil konstant aufrecht erhält, auf entweder der Fixierplatte oder dem Einbauplattenteil ausgebildet. Dies macht es nicht nur möglich, ein Risiko zu vermeiden, dass einzelne schützende Plattenelemente, die an der Fixierplatte befestigt sind, unbeabsichtigten abfallen, sondern kann auch ein Risiko, dass sie sich von der Fixierplatte während einem wiederholten Dehnen und Zusammenziehen des Faltenbalgkörpers oder wenn sich der Faltenbalgkörper mit einer hohen Geschwindigkeit unmittelbar dehnt oder zusammenzieht ablösen, ein Risiko, Lärm oder ein anormales Geräusch infolge des Ablösens zu erzeugen, und ein Risiko vermeiden, dass die einzelnen Eingriffsteile in Folge einer Gleitberührung zwischen dem ersten Eingriffsteil und dem dritten Eingriffsteil oder zwischen dem zweiten Eingriffsteil und dem vierten Eingriffsteil verschleißen.
  • Der elastische Arm, der die dritte Erfindung bildet, der den Einbauplattenteil derart anzieht, dass er das Eingreifen des ersten Eingriffsteils in den dritten Eingriffsteil und das Eingreifen des zweiten Eingriffsteils in den vierten Eingriffsteil aufrecht erhält, kann entweder auf der Fixierplatte oder dem Einbauplattenteil ausgebildet sein. Die Anzahl der elastischen Arme ist nicht speziell beschränkt.
  • Eine vierte Erfindung (die in Anspruch 4 beschriebene Erfindung) ist dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Erfindung die Fixierplatte als eine einzige Platte ausgestaltet ist, die die Länge in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers aufweist, jeder aus den einen Eingriffsteilen oder den einen Eingriffselementen einen Schaftteil, dessen oberes Ende aus der Oberfläche der Fixierplatte hervorragt, und einen Scheibenteil aufweist, der an dem oberen Ende des Schaftteils ausgebildet ist, der Einbauplattenteil darin ausgebildet als das andere Eingriffsteil Eingriffslöcher aufweist, in die der Schaftteil eingreift, der jeden Eingriffsteil oder jedes Eingriffselement bildet, und jedes Eingriffsloch ein Scheibenteil-Einführloch, durch das der Scheibenteil eingeführt wird, und ein längliches Schaftteil-Einführloch aufweist, durch das der Schaftteil eingeführt wird, das derart ausgebildet ist, dass es mit dem Scheibenteil-Einführloch in Verbindung steht und sich von dem Scheibenteil-Einführloch in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers erstreckt.
  • Bei dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen gemäß der vierten Erfindung weist jeder aus den einen Eingriffsteilen oder den einen Eingriffselementen, die die erste Erfindung bilden, einen Schaftteil, dessen oberes Ende aus der Oberfläche der Fixierplatte hervorragt, und einen Scheibenteil auf, der an dem oberen Ende des Schaftteils ausgebildet ist; der Einbauplattenteil weist darin ausgebildet als die anderen Eingriffsteile Eingriffslöcher auf, in die der Schaftteil eingreift, der jeden Eingriffsteil oder jedes Eingriffselement bildet; und jedes der Eingriffslöcher weist ein Scheibenteil-Einführloch, durch das der Scheibenteil eingeführt wird, und ein längliches Schaftteil-Einführloch auf, durch das der Schaftteil eingeführt wird, das derart ausgebildet ist, dass es mit dem Scheibenteil-Einführloch in Verbindung steht und sich von dem Scheibenteil-Einführloch in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers erstreckt. Dies macht das schützende Plattenelement anbringbar und abnehmbar an und von der Fixierplatte als eine Folge eines Eingriffs des Eingriffsteils oder des Eingriffselements in das Eingriffsloch und als eine Folge eines Lösens des Eingriffsteils oder des Eingriffselements von dem Eingriffsloch.
  • Insbesondere weist bei dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen gemäß der vierten Erfindung das Eingriffsloch ein Scheibenteil-Einführloch auf, durch das der Scheibenteil eingeführt wird, und ein längliches Schaftteil-Einführloch, durch das der Schaft Teil eingeführt wird, das derart ausgebildet ist, dass es mit dem Scheibenteil-Einführloch in Verbindung steht und sich von dem Scheibenteil-Einführloch in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers erstreckt. Entsprechend, wenn der Einbauplattenteil an der Fixierplatte angebracht wird, wird zunächst der Scheibenteil, der den Eingriffsteil oder das Eingriffselement bildet, durch das Scheibenteil-Einführloch eingeführt, das das Eingriffsloch bildet, dann gleitet das schützende Plattenelement, das den Einbauplattenteil als eine Komponente aufweist, entlang des Schaftteil-Einführlochs, wodurch der Schaftteil veranlasst wird, sich in das Schaftteil-Einführloch hinein zu bewegen, wodurch (der Schaftteil, der ausgestaltet) das Eingriffsteil oder das Eingriffselement als der eine Eingriffsteil oder das eine Eingriffselement mit dem Eingriffsloch (Schaftteil-Einführloch) als der andere Eingriffsteil in Eingriff gelangt. Da jedes Schaftteil-Einführloch derart ausgebildet ist, dass es sich von dem Scheibenteil-Einführloch in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers erstreckt (d. h., das Schaftteil-Einführloch weist die Länge in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers auf), so dass das schützende Plattenelement beschränkt ist, sich relativ zu der Fixierplatte in der Richtung des Ausdehnens und Zusammenziehens des Faltenbalgkörpers oder von der Seite des Bergbereichs zu der Seite des Talbereichs oder von der Seite des Talbereichs zu der Seite des Bergbereichs zu bewegen, und aufgrund des Scheibenteils auch beschränkt ist, sich in der Richtung weg von der Fixierplatte zu bewegen. Gemäß der vierten Erfindung kann das schützende Plattenelement folglich auf eine stabile Art und Weise angebracht sein.
  • Der Eingriffsteil, der die vierte Erfindung bildet, ist derart ausgestaltet, dass der Schaftteil derart befestigt ist, dass er sich von der Oberfläche der Fixierplatte nach oben erhebt und dass der Scheibenteil an dem oberen Ende des Schaftteils befestigt ist. Das Eingriffselement weist wenigstens den Schaftteil und den Scheibenteil als die Komponenten auf, die als ein Element unabhängig von der Fixierplatte gebildet sind, und kann daher dieselbe Betätigung und Wirkung aufzeigen, wenn es entweder in der Form eines Eingriffsteils oder in der Form eines Eingriffselements ausgestaltet ist.
  • Eine fünfte Erfindung (die in Anspruch 5 beschriebene Erfindung) ist dadurch gekennzeichnet, dass in der vierten Erfindung jedes aus der Vielzahl von Eingriffslöchern eine Stopperzunge aufweist, die derart vorgesehen ist, dass sie das Scheibenteil-Einführloch teilweise verschließt, das das Eingriffsloch bildet, wobei die Stopperzunge geeignet ist, eine elastische Verformung an ihrem vorderen Ende zu bewirken, so dass sie sich von dem Faltenbalgkörper weg biegt, wenn eine äußere Kraft aufgebracht wird; und geeignet ist, eine elastische Verformung an ihrem vorderen Ende unterhalb des Scheibenteils zum dadurch Zurückkehren zu der ursprünglichen Position zu bewirken, wenn der Scheibenteil, der das Eingriffselement bildet, durch das Scheibenteil-Einführloch eingeführt wird, das das Eingriffsloch bildet, und der Schaftteil gleitet, während er von dem Schaftteil-Einführloch geführt wird.
  • Bei dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen gemäß der fünften Erfindung, da die Stopperzunge als eine Komponente enthalten ist, ist es nun möglich wird, ein Risiko von unbeabsichtigtem Verschieben des schützenden Plattenelements, das den Einbau der Plattenteile als eine Komponente aufweist, in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers effektiv zu vermeiden.
  • Eine sechste Erfindung (die in Anspruch 6 beschriebene Erfindung) ist dadurch gekennzeichnet, dass in der vierten Erfindung die Länge der einzelnen Schaftteil-Einführlöcher, die die Vielzahl von in dem Einbauplattenteil ausgebildeten Eingriffslöchern bilden, fortlaufend zunimmt in der Längsrichtung des Einbauplattenteils, und das schützende Plattenelement anbringbar an und lösbar bzw. abnehmbar von der Fixierplatte ausgestaltet ist als eine Folge eines Eingriffs aller Eingriffsteile oder aller Eingriffselemente, die an der Fixierplatte befestigt oder angebracht sind, in alle Eingriffslöcher, die in dem Einbauplattenteil ausgebildet sind, auf solch eine Art und Weise, dass der Scheibenteil, der einen spezielles Eingriffsteil oder ein spezielles Eingriffselement ausgestaltet, das an dem Fixierplattenteil befestigt oder angebracht ist, in ein spezielles Eingriffsloch, das das längste Schaftteil-Einführloch aufweist, eingeführt wird und der Schaftteil, der den speziellen Eingriffsteil oder das spezielle Eingriffselement bildet, in das längliche Schaftteil-Einführloch eingeführt wird; als nächstes der Scheibenteil, der das andere Eingriffsteil oder Eingriffselement bildet, und benachbart zu dem speziellen Eingriffsteil oder Eingriffselement ist, in das andere Eingriffsloch eingeführt wird, das zu dem speziellen Eingriffsloch benachbart ist, und der Schaftteil, der das spezielle Eingriffsteil oder Eingriffselement bildet, in das längliche Schaftteil-Einführloch eingeführt wird; oder als eine Folge eines Lösens aller Eingriffsteile oder aller Eingriffselemente von allen Eingriffslöchern, die in jedem Einbauplattenteil ausgebildet sind, das in einer umgekehrten Art und Weise durchgeführt wird.
  • Da der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen gemäß der sechsten Erfindung derart ausgestaltet ist, wenn der Einbauplattenteil des schützenden Plattenelements an der Fixierplatte angebracht ist, ist es nicht mehr nötig, zu derselben Zeit alle Scheibenteile, die das Eingriffsteil oder das Eingriffselement bilden, das auf der Fixierplatte ausgebildet oder angebracht ist, in alle Scheibenteil-Einführlöcher, die das Eingriffsloch bilden, das in dem Einbauplattenteil ausgebildet ist, einzuführen. Statt dessen kann das Anbringen nach und nach durchgeführt werden auf solch eine Art und Weise, dass der Scheibenteil, der einen speziellen Eingriffsteil oder ein spezielles Eingriffselement ausgestaltet, das an dem Fixierplattenteil befestigt oder angebracht ist, in ein spezielles Eingriffsloch eingeführt wird, das das längste Schaftteil-Einführloch aufweist, und der Schaftteil, der das spezielle Eingriffsteil oder Eingriffselement bildet, in das längliche Schaftteil-Einführloch eingeführt wird; als nächstes der Scheibenteil, der das andere Eingriffsteil oder Eingriffselement bildet, das zu dem speziellen Eingriffsteil oder Eingriffselement benachbart ist, in das andere Eingriffsloch eingeführt wird, das zu dem speziellen Eingriffsloch benachbart ist, und der Schaftteil, der das spezielle Eingriffsteil oder Eingriffselement bildet, in das längliche Schaftteil-Einführloch eingeführt wird. Zwischenzeitlich kann das angebrachte schützende Plattenelemente auf solch eine Art und Weise abgenommen bzw. gelöst werden, dass der Scheibenteil fortlaufend aus dem speziellen Eingriffsloch, das das kürzeste Schaftteil-Einführloch aufweist, heraus gezogen wird.
  • Gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen der sechsten Erfindung können das Anbringen des schützenden Plattenelements an der Fixierplatte und das Lösen des schützenden Plattenelements, das an der Fixierplatte angebracht worden ist, fortlaufend von einem Ende oder von dem anderen Ende des Einbauplattenteils oder des schützenden Plattenelements durchgeführt werden, und dies verbessert die Durchführbarkeit (workability) beider Vorgänge außerordentlich.
  • Eine siebte Erfindung (die in Anspruch 7 beschriebene Erfindung) ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer jeden aus der 4., der 5. und der 6. Erfindung das Eingriffselement an dem unteren Ende von seinem Schaftteil befestigt einen unteren Scheibenteil aufweist, der identisch zu dem Scheibenteil geformt ist mit dessen oberer Fläche auf die untere Fläche des Scheibenteils gerichtet, die Fixierplatte darauf ausgebildet und in ihrer Längsrichtung angeordnet eine Vielzahl von nahezu Y-förmigen länglichen Löchern aufweist, und ein Bereich, der von jedem länglichen Loch umgeben ist, eine federnde Zunge bildet, die geeignet ist, wenn eine äußere Kraft aufgebracht wird, eine elastische Verformung an ihrem vorderen Ende zu bewirken, so dass sie sich in Richtung der Rückseitenfläche oder der Oberseitenfläche der Fixierplatte biegt, eine größere Öffnung als die Außenabmessung des Scheibenteils oder des unteren Scheibenteils, der das Eingriffselement bildet, zu bilden und geeignet ist, wenn sie zu der ursprünglichen Position zurückgekehrt ist, es dem Eingriffselement zu ermöglichen, an der Fixierplatte befestigt zu sein, während der Schaftteil auf der Seite des vorderen Endes der federnde Zunge positioniert bleibt.
  • Bei der siebten Erfindung ist es nun möglich, durch Ermöglichen der federnde Zunge, die ein von dem nahezu Y-förmigen länglichen Loch umgebener Bereich ist, eine elastische Verformung zu bewirken, wenn sie mit einer äußeren Kraft auf ihrem vorderen Ende beaufschlagt wird, so dass sie sich in Richtung der Rückseitenfläche oder der über Seitenfläche der Fixierplatte biegt, und durch Ausbilden einer größeren Öffnung als die Außenabmessung des Scheibenteils oder des unteren Scheibenteils, der das Eingriffselement bildet, entweder den Scheibenteil oder den unteren Scheibenteil und den Schaftteil durch die Öffnung einzuführen. Durch Zurückkehren der federnde Zunge wieder zu der ursprünglichen Position wird das Eingriffselement an der Fixierplatte befestigt, während der Schaftteil an der Seite des vorderen Endes der federnde Zunge positioniert bleibt. D. h., das Eingriffselement, dass die siebte Erfindung bildet, ist unabhängig von der Fixierplatte und ist an der Fixierplatte durch Ausüben einer äußeren Kraft angebracht zum Bewirken einer elastischen Verformung an dem vorderen Ende in Richtung der Rückseitenfläche oder der Oberseitenfläche der Fixierplatte, wodurch eine Öffnung erzeugt wird, die größer ist als die äußere Abmessung des Scheibenteils oder des unteren Scheibenteils, der das Eingriffselement bildet, es der federnden Zunge ermöglicht wird, zu der ursprünglichen Position zurückzukehren, und wodurch der Schaftteil auf der Seite des vorderen Endes der federnden Zunge positioniert wird. Die Länge des Schaftteils wird wenigstens länger als die Gesamtdicke der Fixierplatte und die Dicke des Einbauplattenteils gewählt.
  • Gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen der siebten Erfindung kann das Eingriffselement leicht an der Fixierplatte befestigt werden, das angebrachte Eingriffselement wird eine stabilisierte Festigkeit aufweisen und kann stabil über einen langen Zeitraum verwendet werden und, wenn eines der Eingriffselemente, die an der Fixierplatte angebracht sind, beschädigt werden sollte, kann nur das beschädigte angebrachte Element geeignet ausgetauscht werden, während die Fixierplatte an dem Faltenbalgkörper befestigt bleibt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der ersten Erfindung (die in Anspruch 1 beschriebene Erfindung) als eine Folge eines Lösens der einen Eingriffsteile oder der einen Eingriffselemente, die auf der Fixierplatte ausgebildet oder angeordnet sind, von den anderen Eingriffsteilen, die in dem Einbauplattenteil ausgebildet sind, ermöglicht der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen nun einen Austausch von nur einer beschädigten Lamelle und von beschädigten Lamellen, eher als einen gesamten Austausch des Faltenbalgs, wenn dieser nur in einem Teil aus einer großen Anzahl von befestigten schützenden Plattenelementen (Lamellen) beschädigt oder verformt ist.
  • Gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen der zweiten Erfindung (die in Anspruch 2 beschriebene Erfindung), da er derart ausgestaltet ist, dass der dritte Eingriffsteil in den ersten Eingriffsteil eingreift, wenn eine äußere Kraft auf den Einbauplattenteil von der Seite des Talbereichs zu der Seite des Bergbereichs aufgebracht wird; und dass der vierte Eingriffsteil in den zweiten Eingriffsteil eingreift, wenn eine äußere Kraft auf den Einbauplattenteil von der Seite des Bergbereichs zu der Seite des Talbereichs aufgebracht wird, besteht kein Risiko eines unbeabsichtigten Abfallens des schützenden Plattenelements von dem Faltenbalgkörper, sogar wenn der Faltenbalgkörper sich wiederholt dehnt und zusammenzieht.
  • Gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen der dritten Erfindung (die in Anspruch 3 beschriebene Erfindung) macht es der Faltenbalg aufgrund des elastischen Arms nicht nur möglich, ein Risiko zu vermeiden, dass einzelne schützende Plattenelemente, die an der Fixierplatte befestigt sind, unbeabsichtigten abfallen, sondern auch ein Risiko, dass sie sich von der Fixierplatte während einem wiederholten Dehnen und Zusammenziehen des Faltenbalgkörpers oder wenn sich der Faltenbalgkörper mit einer hohen Geschwindigkeit unmittelbar dehnt oder zusammenzieht ablösen, ein Risiko, Lärm oder ein anormales Geräusch infolge des Ablösens zu erzeugen, und ein Risiko zu vermeiden, dass die einzelnen Eingriffsteile in Folge einer Gleitberührung zwischen dem ersten Eingriffsteil und dem dritten Eingriffsteil oder zwischen dem zweiten Eingriffsteil und dem vierten Eingriffsteil verschleißen.
  • Gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen der vierten Ausführungsform (die in Anspruch 4 beschriebene Erfindung) wird das schützende Plattenelement beschränkt, sich relativ zu der Fixierplatte in der Richtung des Ausdehnens und Zusammenziehens des Faltenbalgkörpers oder von der Seite des Bergbereichs zu der Seite des Talbereichs oder von der Seite des Talbereichs zu der Seite des Bergbereichs zu bewegen, und aufgrund des Scheibenteils auch beschränkt, sich in der Richtung weg von der Fixierplatte zu bewegen. Infolgedessen kann das schützende Plattenelement folglich auf eine stabile Art und Weise angebracht sein.
  • Gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen der fünften Erfindung (die in Anspruch 5 beschriebene Erfindung), da die Stopperzunge als eine Komponente enthalten ist, ist es nun möglich, ein Risiko eines unbeabsichtigtem Verschiebens des schützenden Plattenelements, das den Einbauplattenteil als eine Komponente aufweist, in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers effektiv zu vermeiden.
  • Gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen der sechsten Erfindung (die in Anspruch 6 beschriebene Erfindung) können die Befestigung des schützenden Plattenelements an der Fixierplatte und das Lösen des schützenden Plattenelements, das an der Fixierplatte angebracht worden ist, fortlaufend (sequentially) von einem Ende oder von dem anderen Ende des Einbauplattenteils oder des schützenden Plattenelements durchgeführt werden und dies verbessert die Durchführbarkeit (workability) beider Vorgänge außerordentlich.
  • Gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen der siebten Erfindung (die in Anspruch 7 beschriebene Erfindung) kann das Eingriffselement leicht an der Fixierplatte angebracht werden, das angebrachte Eingriffselement wird eine stabilisierte Festigkeit aufweisen und kann stabil über einen langen Zeitraum verwendet werden und, wenn eines der Eingriffselemente, die an der Fixierplatte angebracht sind, beschädigt werden sollte, kann nur das beschädigte angebrachte Element geeignet ausgetauscht werden, während die Fixierplatte an dem Faltenbalgkörper befestigt bleibt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht, die einen Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Fixierplatte zeigt, die an dem Faltenbalgkörper befestigt ist, die von einem schützenden Plattenelement demontiert ist.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die ein schützendes Plattenelement zeigt, das an der Fixierplatte befestigt ist.
  • 4 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht des Faltenbalgs mit schützenden Plattenelementen gemäß zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Faltenbalgkörpers, der Fixierplatte und des schützenden Plattenelements.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die die Fixierplatte zeigt, die an dem schützenden Plattenelement befestigt ist.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die eine federnde Zunge 59c zeigt, deren vorderes Ende sich unter einer äußeren Kraft mittels elastischer Verformung in Richtung der Oberflächenseite einer Fixierplatte 53 biegt.
  • 8 ist eine Draufsicht, die ein Eingriffselement zeigt, das an der Fixierplatte befestigt ist.
  • 9 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht, die einen Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die Eingriffslöcher mit verschiedenen Längen zeigt, die in dem schützenden Plattenelement ausgebildet sind.
  • 11 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht, die einen Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen gemäß einer vierten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Einbauplattenteil zeigt, der das schützende Plattenelement bildet, der zwischen der ersten und der zweiten Fixierplatte befestigt ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die besten Arten und Weisen zum Ausführen dieser Erfindung werden detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 1 gemäß der ersten Ausführungsform weist, wie in 1 gezeigt ist, einen Faltenbalgkörper 2, eine Vielzahl von Fixierplatten 3, die an dem Faltenbalgkörper 2 befestigt sind, und schützende Plattenelemente 4 auf, die abnehmbar an diesen Fixierplatten 3 angebracht sind.
  • Der Faltenbalgkörper 2 ist durch Falten eines Harzbogens bzw. einer Harzplatte, wie beispielsweise ein Bogen aus synthetischem Leder, derart ausgebildet, dass er abwechselnd Bergbereiche 2a und Talbereich 2b bildet, und weist einen Hauptdehnungs-/Kontraktionsteil (Bezugszeichen nicht angegeben), so dass die Bergbereiche 2a bzw. die Talbereiche 2b die Länge in der horizontalen Richtung aufweisen, einen linken Schenkelbereich (Bezugszeichen nicht angegeben), der auf der linken Seite des Hauptdehnungs-/Kontraktionsteils ausgebildet ist und die Bergbereiche 2a und die Talbereiche 2b abwechselnd darin in der vertikalen Richtung (die Richtung normal zu den Bergbereichen 2a) ausgebildet aufweist, und einen rechten Schenkelbereich auf, der auf der rechten Seite des Hauptdehnungs-/Kontraktionsteils ausgebildet ist und nicht dargestellte Bergbereiche und die Talbereiche abwechselnd darin in der vertikalen Richtung ausgebildet aufweist. Mit anderen Worten ist der Faltenbalgkörper 2 dieser Ausführungsform ein so genannter Portalfaltenbalg, der von dem Hauptdehnungs-/Kontraktionsteil, der horizontal positioniert ist, und dem linken Schenkelbereich und dem rechten Schenkelbereich gebildet wird, die an beiden Querseiten des Hauptdehnungs-/Kontraktionsteils positioniert sind. Im Inneren des Faltenbalgkörpers 2, der diese Ausführungsform bildet, sind Faltenbalghalteplatten 5 entsprechend befestigt. Diese Faltenbalghalteplatten 5 sind als Platten geformt, die ein Harz verwenden, sind entsprechend im Inneren des Faltenbalgkörpers befestigt, während ihre einzelnen oberen Ränder in der Nähe der Rückseite der Bergbereiche positioniert sind, weisen die Breite nahezu gleich der Breite von jedem der Bergbereiche 2a auf und weisen die Höhe nahezu gleich der Höhe des linken Schenkelbereichs und des rechten Schenkelbereichs auf.
  • Außerhalb des Faltenbalgkörpers 2 (ausgenommen der beiden Enden des Faltenbalgkörpers 2) und in der Nähe jedes Bergbereichs 2a, der den Faltenbalgkörper 2 bildet, sind drei Fixierplatten 3 in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers 2 befestigt. Die Fixierplatten 3 sind aus rostfreiem Stahl hergestellt, haben dieselbe Form, und wie in der Vergrößerung in 2 gezeigt ist, weist jede von ihnen einen Fixierplattenteil 31, der an dem Faltenbalgkörper 2 befestigt ist, und einen gebogenen Plattenteil 32 auf, der durch Falten einer Seite der Fixierplatte 31 in nahezu rechten Winkeln gebildet ist. In der Mitte des Fixierplattenteils 31 ist eine kreisförmige Öffnung 31a zum Ermöglichen einer Einführung einer Niete (rivet) ausgebildet. Jeder aus dem Faltenbalgkörper 2 und der Faltenbalghalteplatte 5 weist darin ausgebildet Öffnungen (Bezugszeichen nicht angegeben), durch die die Nieten eingeführt werden, an Positionen auf, die den Öffnungen 31a entsprechen. Der Fixierplattenteil 3 ist, wie in 3 gezeigt ist, durch die eine und die andere Niete 6, 7 an der Faltenbalghalteplatte 5 befestigt, während er den Faltenbalgkörper 2 dazwischen hält.
  • Auf der anderen Seite des Fixierplattenteils 31, der die Fixierplatte 3 bildet (an der Position, wo der gebogene Plattenteil 3b ausgebildet ist, gegenüber liegenden Seite), ist ein erster Eingriffsplattenteil 33 linkerseits bzw. ein zweiter Eingriffsplattenteil 34 rechterseits ausgebildet, so dass sie sich von dem Fixierplattenteil 31 nach oben bzw. weg erheben (rise up). Der erste und der zweite Eingriffsplattenteil 33, 34 sind entsprechend die einen Eingriffsteile, die diese Erfindung bilden, und auch erste Eingriffsteile. Bei dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 1 gemäß dieser Ausführungsform weisen der eine erste Eingriffsplattenteil 33 und der zweite Eingriffsplattenteil 34 entsprechend auf ihren vorderen Enden ausgebildet Anschlagsplattenteile 33a, 34a auf, die derart gebogen sind, dass die entsprechenden vorderen Enden auf die Talbereiche 2b zeigen, die den Faltenbalgkörper 2 bilden.
  • Der Fixierplattenteil 31, der die Fixierplatte 3 bildet, weist einen elastischen Arm 35 auf, der linkerseits ausgebildet ist, und einen anderen elastischen Arm 36 auf, der rechterseits ausgebildet ist. Dieser eine und andere elastische Arm 35, 36 ziehen die Fixierplatte 3 und einen später beschriebenen Einbauplattenteil 41 derart an, dass sie sie voneinander fernhalten, während sie den Eingriff des ersten Eingriffsplattenteils 33 und des zweiten Eingriffsplattenteils 34 in ein erstes später beschriebenes Eingriffsloch 45 und den Eingriff des gebogenen Plattenteils 32 in ein zweites später beschriebenes Eingriffsloch 46 konstant aufrecht erhalten.
  • Der gebogene Plattenteil 32 ist der eine Eingriffsteil, der diese Erfindung bildet, und auch ein zweiter Eingriffsteil, dessen Länge dieselbe ist, wie die des Fixierplattenteils 31 und dessen Breite gerade kurz genug (only short enough) ist, um jeden Bergbereich 2a, der in dem Faltenbalgkörper 2 ausgebildet ist, zu bedecken.
  • Jedes schützende Plattenelement 4 ist aus rostfreiem Stahl hergestellt und ist durch einen Einbauplattenteil 41, der die Breite in etwa gleich wie die der Fixierplatte 3 und die Länge geringfügig kürzer als die Breite des Faltenbalgkörpers 2 aufweist, und einen schützenden Plattenteil 44 gebildet, der sich von dem Einbauplattenteil 41 quer über den gefalteten Teil 43 erstreckt. Auf der Seite des vorderen Rands des Einbauplattenteils 41 (auf der dem schützenden Plattenteil 44 gegenüberliegenden Seite) sind erste Eingriffslöcher 45 ausgebildet (durchgestochen), in die sowohl die ersten Eingriffsplattenteile 33 als auch die zweiten Eingriffsplattenteile 34, die den ersten Eingriffsteil dieser Erfindung bilden, eingreifen. Die ersten Eingriffslöcher 45 sind der andere Eingriffsteil, der diese Erfindung bildet, und sind auch das dritte Eingriffsteil. Jedes dieser ersten Eingriffslöcher 45 weist eine ausreichende Breite zum Ermöglichen einer Einführung des ersten Eingriffsplattenteils 33 und des zweiten Eingriffsplattenteils 34 und der Anschlagsplattenteile 33a, 34a auf, die entsprechend an den vorderen Rändern des ersten Eingriffsplattenteils 33 und des zweiten Eingriffsplattenteils 34 ausgebildet sind. An der Grenze zwischen dem Einbauplattenteil 41 und dem schützenden Plattenteil 44, der das schützende Plattenelement 4 bildet, sind zweite Eingriffslöcher 46 ausgebildet (durchgestochen), durch die die gebogenen Plattenteile 32, die in der Fixierplatte 3 ausgebildet sind, eingeführt werden und in die die gebogenen Plattenteile 32 eingreifen. Die zweiten Eingriffslöcher 46 sind der andere Eingriffsteil, der diese Erfindung bildet, und sind auch der vierte Eingriffsteil.
  • Der schützende Plattenteil 44 weist eine Länge geringfügig länger als die Breite des Faltenbalgkörpers 2 auf und weist eine Breite geringfügig länger als der Abstand zwischen zwei benachbarten Bergbereichen 2a, 2a auf, wenn der Faltenbalgkörper 2 maximal ausgedehnt ist. Bei dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 1 dieser Ausführungsform ist der Mittelteil des schützenden Plattenteils 44 auf der Seite dessen vorderen Rands derart gebogen, dass der vordere Rand des schützenden Plattenteils 44 auf den Faltenbalgkörper 2 zeigt, so dass er Schleifspäne oder Bearbeitungsfremdkörper daran hindert, unter den schützenden Plattenteil 44 in Richtung der Talbereiche 2b des Faltenbalgkörpers 2 einzutreten, wenn der Faltenbalgkörper 2 ein Ausdehnen und Zusammenziehen wiederholt.
  • Daher wird es gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 1 gemäß der ersten Ausführungsform nun möglich, die schützenden Plattenelemente 4 an den Fixierplatten 3 zu befestigen, die an dem Faltenbalgkörper befestigt sind, durch Eingreifen der ersten und zweiten Eingriffsplattenteile 33, 34, die in der Fixierplatte 3 ausgebildet sind, in die ersten Eingriffslöcher 45, die in dem Einbauplattenteil 41 ausgebildet sind, der das schützende Plattenelement 4 bildet, und durch Eingreifen der gebogenen Plattenteile 32 in das zweite Eingriffsloch 46, und es wird nun auch möglich, die schützenden Plattenelemente 4 von den Fixierplatten 3 abzunehmen bzw. zu entfernen durch Lösen der ersten Eingriffsplattenteile 33 und der zweiten Eingriffsplattenteile 34 von den ersten Eingriffslöchern 45 und Lösen der gebogenen Plattenteile 32 von den zweiten Eingriffslöchern 46. Entsprechend ermöglicht der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 1 nun einen Austausch von nur beschädigte(n) Lamelle(n), eher als einen gesamten Austausch des Faltenbalgs, wenn nur ein Teil einer großen Anzahl von befestigten schützenden Plattenelementen (Lamellen) beschädigt oder verformt ist.
  • Insbesondere wird gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 1 der ersten Ausführungsform ein Eingriff des ersten Eingriffsplattenteils 33 und des zweiten Eingriffsplattenteils 34 in das erste Eingriffsloch 45 hergestellt, wie in 3 gezeigt ist, wenn die äußere Kraft auf den Einbauplattenteil 41 in der Richtung von den Talbereichen 2b zu den Bergbereichen 2a, die in dem Faltenbalgkörper 2 ausgebildet sind, aufgebracht wird; und ein Eingriff des gebogenen Plattenteils 32 in das zweite Eingriffsloch 46 wird hergestellt, wenn die äußere Kraft auf den Einbauplattenteil 41 entgegengesetzt der Richtung von den Bergbereichen 2a zu den Talbereichen 2b, die in dem Faltenbalgkörper 2 ausgebildet sind, aufgebracht wird, so dass kein Risiko eines unbeabsichtigten Abfallens des schützenden Plattenelements 4 von dem Faltenbalgkörper 2 besteht, sogar wenn der Faltenbalgkörper 2 sich wiederholt dehnt und zusammenzieht. Darüber hinaus weisen gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 1 der ersten Ausführungsform der erste und zweite Eingriffsplattenteil 33, 34, die entsprechend in das erste Eingriffsloch 45 eingreifen, entsprechend auf ihren vorderen Rändern ausgebildet die Anschlagsplattenteile 33a, 34a auf, die derart gebogen sind, dass deren vordere Ränder entsprechend auf die Talbereiche 2b zeigen, die den Faltenbalgkörper 2 bilden. Daher besteht ein noch reduzierteres Risiko eines Abfallens des schützenden Plattenelements bzw. der schützenden Plattenelemente 4 von dem Faltenbalgkörper 2.
  • Darüber hinaus wird es gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 1 der ersten Ausführungsform, da die Fixierplatte 3 mit den elastischen Armen 35, 36 versehen ist, möglich, nicht nur ein Risiko eines unbeabsichtigten Abfallens der einzelnen schützenden Plattenelemente 4, die an der Fixierplatte 3 angebracht sind, zu vermeiden; sondern auch ein Risiko eines Lösens des schützenden Plattenelements 4 von der Fixierplatte 3 während eines wiederholten Ausdehnens und Zusammenziehens des Faltenbalgkörper 2 oder wenn der Faltenbalgkörper 2 sich unmittelbar mit einer sehr hohen Geschwindigkeit dehnt oder zusammenzieht, ein Risiko eines Erzeugens von Lärm oder einem anormalen Geräusch infolge des Lösens, und ein Risiko eines Verschleißens der einzelnen Eingriffsteile in Folge eines Gleitkontakts zwischen dem ersten Eingriffsplattenteil 33 und dem zweiten Eingriffsplattenteil 34 und dem ersten Eingriffsloch 45 und zwischen dem gebogenen Plattenteil 32 und dem zweiten Eingriffsloch 46 zu vermeiden.
  • Es ist zu beachten, während der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 1 der ersten Ausführungsform mit Bezug auf das gezeigte Beispiel erläutert worden ist, in dem die elastischen Arme, die diese Erfindung bilden, auf jeder Fixierplatte 3 ausgebildet sind, können die elastischen Arme, die diese Erfindung bilden, alternativ auf der Rückseite des Einbauplattenteils 41, der das schützende Plattenelement 4 bildet, ausgebildet oder befestigt sein. In einem beispielhaften Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 1 dieser Ausführungsform, die oben beschrieben worden ist, sind der erste und der zweite Eingriffsplattenteil 33, 34 als die einen Eingriffsteile, die diese Erfindung bilden, in der Fixierplatte 3 ausgebildet; das erste Eingriffsloch 45 (als der andere Eingriffsteil, der diese Erfindung bildet), das mit dem ersten und zweiten Eingriffsplattenteil 33, 34 in Eingriff ist, ist in dem Einbauplattenteil 41 ausgebildet; der gebogene Plattenteil 32 als der eine Eingriffsteil, der diese Erfindung bildet, ist in der Fixierplatte 3 ausgebildet; und das zweite Eingriffsloch 46, in das der gebogene Plattenteile 32 eingreift, ist als der andere Eingriffsteil, der diese Erfindung bildet, in der Nähe des Einbauplattenteils 41 ausgebildet. Jedoch ist es alternativ möglich, den ersten und zweiten Eingriffsplattenteil 33, 34 und den gebogenen Plattenteil 32 in dem Einbauplattenteil 41 oder dort herum als den anderen Eingriffsteil, die diese Erfindung bildet, auszubilden; und das erste und zweite Eingriffsloch 45, 46, in das der erste und zweite Eingriffsplattenteil 33, 34 und der gebogene Plattenteile 32 eingreifen, in der Fixierplatte 3 als die einen Eingriffsteile, die diese Erfindung bilden, auszubilden.
  • Als nächstes wird ein Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 51 gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung detailliert mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 51 gemäß der zweiten Ausführungsform weist, wie in 4 gezeigt ist, einen Faltenbalgkörper 52, der identisch mit dem oben beschriebenen Faltenbalgkörper 2 ausgebildet und ausgestaltet ist, eine Vielzahl von Fixierplatten 35, die an dem Faltenbalgkörper 52 befestigt sind, und schützende Plattenelemente (Lamellen) 54 auf, die einzelnen an der Fixierplatte 53 auf eine abnehmbare bzw. lösbare Art und Weise angebracht sind. Im Inneren des Faltenbalgkörpers 52 sind Faltenbalghalteplatten 55 befestigt, die identisch zu den oben beschriebenen Faltenbalghalteplatten 5 ausgebildet sind.
  • Bei dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 51 gemäß der zweiten Ausführungsform ist eine einzelne Fixierplatte 53, die die Länge in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers 52 aufweist, an jedem Bergbereich 52a befestigt. Die Art und Weise der Befestigung jeder Fixierplatte 53 an dem Faltenbalgkörper 52 ist dieselbe, wie die Art und Weise der Befestigung der Fixierplatte 3, d. h., an vier Positionen unter Verwendung von einen und anderen Nieten 56, 57 befestigt. Die Fixierplatte 53 ist aus rostfreiem Stahl hergestellt und, wie in 4 oder 5 gezeigt ist, weist einen Fixierplattenteil 58, der an dem Faltenbalgkörper 52 befestigt ist, und einen gebogenen Plattenteile 59 auf, der durch Falten einer Seite des Fixierplattenteils 58 in einem nahezu rechten Winkel gebildet ist. In dem gebogenen Plattenteil 59 sind durch Durchlochen (punching) der Fixierplatte 58 vier längliche Löcher 59a ausgebildet, wobei jedes eine Gesamtform eines Y aufweist, das in der Längsrichtung des gebogenen Plattenteils 59 angeordnet ist, wobei an jedem der länglichen Löcher 59a ein Eingriffselement 60 befestigt ist. Das längliche Loch 59a weist einen Bereich, der in einer nahezu U-Form ausgebildet ist, und ein kurzes Einführloch 59b (siehe 5) auf, das mit dem nahezu U-förmigen Bereich in Verbindung steht, das zum Führen des Eingriffselements 60 von dem U-förmigen Bereich in der Längsrichtung des gebogenen Plattenteils 59 dort hindurch ausgebildet ist. Ein Bereich, der von einem solchen U-förmigen länglichen Loch 59a umgeben ist, ist als eine federnde Zunge 59c angegeben. Die federnde Zunge 59c ist ausgebildet, dass sie eine elastische Verformung auf das Aufbringen einer äußeren Kraft hin durch die Finger eines Bedieners oder durch einen Handwerkzeug, wie beispielsweise ein Schraubenzieher, bewirkt, so dass sie sich an ihrem vorderen Ende in Richtung der Rückflächenseite der Oberflächenseite der Fixierplatte 53 biegt. Wie später beschrieben wird, wird als eine Folge von solch einer elastischen Verformung ein Loch ausgebildet, durch das ein oberer Scheibenteil 60a oder ein unterer Scheibenteil 60c, die das Eingriffselement 60, wie später beschrieben, bilden, eingeführt werden kann.
  • Einstweilen weist jedes Eingriffselement 60, wie in 6 gezeigt ist, einen oberen Scheibenteil 60a, der in einer Scheibenform ausgebildet ist, einen Schaftteil 60b, dessen oberes Ende an die Mitte der Unterseite des oberen Scheibenteils 60a geschweißt ist, und einen unteren Scheibenteil 60c auf, der an dem unteren Ende des Schaftteils 60b mit seiner Oberseite der Unterseite des oberen Scheibenteils 60a gegenüberliegend befestigt ist. Das Eingriffselement ist das eine Eingriffselement, das diese Erfindung bildet, und der obere Scheibenteil 60a ist der Scheibenteil, der diese Erfindung bildet. Die Länge des Schaftteils 60b ist wenigstens länger als die Gesamtdicke der Fixierplatte 53 und die Dicke (des Einbauplattenteils) des schützenden Plattenelements 54. Das Eingriffselement 60 ist an (dem gebogenen Plattenteil 59, der bildet) die Fixierplatte 53 auf solch eine Art und Weise angebracht, dass es, wie in 7 gezeigt ist, die federnde Zunge 59c, die in der Fixierplatte 53 ausgebildet ist, unter der äußeren Kraft elastisch verformt, so dass es deren vorderen Endbereich auf die Rückseitenfläche oder die Vorderseitenfläche der Fixierplatte 53 zeigen lässt; es dem oberen Scheibenteil 60a oder dem unteren Scheiben 60c, der das Eingriffselement 60 bildet, ermöglicht, dort hindurch zu treten; und es dann der federnden Zunge 59a ermöglicht, zu der ursprünglichen Position zurückzukehren, um dadurch das Eingriffselement 60 mit dessen Schaftteil 60b positioniert in dem Einführloch 59b auf dem vorderen Endbereich der federnden Zunge 59a zu halten. Bei dieser Art und Weise der Anbringung des Eingriffselements 60, wie in 6 gezeigt ist, ist der obere Scheibenteil 60a über der Oberseite des gebogenen Plattenteils 59 positioniert, der untere Scheibenteil 60c ist unterhalb der Rückseite des gebogenen Plattenteils 59 positioniert, und, wie in 8 gezeigt ist, wird der Schaftteil 60b in (dem Einführloch 59b, das in Verbindung steht mit) dem länglichen Loch 59a eingeführt gehalten, wobei die Ober- und Rückseite der federnden Zunge 59a entsprechend in derselben Ebene wie die Ober- und Rückseite des gebogenen Plattenteils 59 ausgerichtet sind, und der vordere Endbereich der federnden Zunge 59a auf den Schaftteil 60b zeigt.
  • Das schützende Plattenelement 54 ist aus rostfreiem Stahl hergestellt, der zum Aufweisen einer in etwa gleichen Breite wie die Breite der Fixierplatte 53 ausgebildet ist, und ist durch einen Einbauplattenteil 63, der die Länge geringfügig kürzer als die Breite des Faltenbalgkörpers 52 aufweist, einen geneigten Plattenteil 65, der sich von dem Einbauplattenteil 63 quer über den ersten gefalteten Teil 64 erstreckt, und einen schützenden Plattenteil 67 ausgestaltet, der sich von dem geneigten Plattenteil 65 quer über den zweiten gefalteten Teil 66 erstreckt.
  • In dem Einbauplattenteil 63 sind Eingriffslöcher 69 ausgebildet, in die die einzelnen Eingriffselemente 60 eingreifen, die über den Bereich von einem Ende zu dem anderen Ende des Einbauplattenteils 63 ausgerichtet (aligned) sind und durch Durchlochen des Einbauplattenteils 63 ausgebildet sind. Diese Eingriffslöcher 69 sind der andere Eingriffsteil, der diese Erfindung bildet. Jedes dieser Eingriffslöcher 69 ist, wie in 5 gezeigt ist, durch ein Scheibenteil-Einführloch 69a, durch das der obere Scheibenteil 60a, der das Eingriffselement 60 bildet, eingeführt ist, und ein Schaftteil-Einführloch 69b gebildet, das mit dem Scheibenteil-Einführloch 69a in Verbindung steht, sich von dem Scheibenteil-Einführloch 69a in der Längsrichtung des Einbauplattenteils 63 erstreckt und durch das der Schaftteil 60b, der das Eingriffselement 60 bildet, eingeführt ist. Die Länge des Schaftteil-Einführlochs 69b ist wenigstens äquivalent zu oder länger als der Durchmesser des oberen Scheibenteils 60a. Bei dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 51 dieser Ausführungsform ist das Scheibenteil-Einführloch 69a, das in dem Einbauplattenteil 63 an einem am weitest entfernten Ende (oder dem anderen am weitest entfernten Ende) aus allen Eingriffslöchern 69 gebildet ist, teilweise mit einer Stopperzunge 70 verschlossen. Die Stopperzunge 70 ist von einem nahezu Y-förmigen Schlitz 69a (dem dasselbe Bezugszeichen wie das des Scheibenteil-Einführlochs 69a gegeben ist) umgeben, der durch Durchlochen des Einbauplattenteils 63 zu derselben Zeit gebildet wird, wenn das Schaftteil-Einführloch 69b gebildet wird, so dass er mit dem Schaftteil-Einführloch 69b in Verbindung steht, und kann das Scheibenteil-Einführloch 69a vorsehen, das nach dem später beschriebenen Vorgang zugänglich gemacht wird. Die Stopperzunge 70 ist ausgebildet, dass sie auf Aufbringen einer äußeren Kraft typischerweise durch Finger eines Bedieners oder durch ein Handwerkzeug, wie beispielsweise einen Schraubenzieher, eine elastische Verformung bewirkt, so dass sich ihr Endbereich in der Richtung biegt, die von dem Faltenbalgkörper 52 weggeht (departing). Als eine Folge solch einer elastischen Verformung der Stopperzunge 70, die mit der äußeren Kraft beaufschlagt wird, wandelt sich der Schlitz 69a identisch in das Scheibenteil-Einführloch 69a um. Entsprechend kann das Eingriffselement 60 in das Eingriffsloch 69 eingreifen, das die Stopperzunge 70 darin ausgebildet aufweist, durch Aufbringen der äußeren Kraft auf die Stopperzunge 70, so dass eine nach oben gerichtete elastische Verformung, die den oberen Scheibenteil 60a, der das Eingriffselement 60 bildet, nach oben von der unteren Seite des Einbauplattenteils 63 durch das Scheibenteil-Einführloch 69a bewegt, den Scheibenteil 60b, der das Eingriffselement 60 bildet, nach oben bewegt, während er durch das Schaftteil-Einführloch 69b geführt wird, in der Richtung, die von dem Scheibenteil-Einführloch 69a weggeht, und dann die Stopperzunge 70 zurück zu der ursprünglichen Position bewegt. Wenn sich die Stopperzunge 70 zu der ursprünglichen Position zurück bewegt, wird das Scheibenteil-Einführloch 69a mit der Stopperzunge 70 verschlossen mit deren vorderem Ende der Umfangsfläche des Schaftteils 60b gegenüberliegend, so dass das Eingriffselement 60 daran gehindert wird, aus dem Schaftteil-Einführloch 69b zur Außenseite (in das Scheibenteil-Einführloch 69a) auszutreten.
  • Folglich ermöglicht auch der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 51 der zweiten Ausführungsform einen Austausch von nur beschädigte(n) Lamelle(n), eher als einen gesamten Austausch des Faltenbalgs mit schützenden Plattenelementen 51, wenn dieser nur in einem Teil einer großen Anzahl von befestigten schützenden Plattenelementen 54, die an dem Faltenbalgkörper 52 befestigt sind, beschädigt oder verformt ist.
  • Insbesondere können gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 51 der zweiten Ausführungsform, da es ausreicht, dass auf der Seite des gebogenen Plattenteils 53 der Fixierplatte 53 die Eingriffselemente 60 an den einzelnen länglichen Löcher 59a angebracht sind, die durch Durchlochen des gebogenen Plattenteils 59 gebildet sind, und da die einzelnen Einführlöcher 69 auch zusammen mit der Stopperzunge 70 durch Durchlochen des Einbauplattenteils 63 des schützenden Plattenelements 54 ausgebildet sind, die Herstellkosten reduziert werden.
  • Bei dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 51 der zweiten Ausführungsform, da die Stopperzunge 70 nur in dem Eingriffsloch 69 ausgebildet ist, das an einem am weitest entfernten Ende (oder dem anderen am weitest entfernten Ende) des Einbauplattenteils 63 aus allen Eingriffslöcher 69 gebildet ist, kann ein unbeabsichtigtes Abfallen des schützenden Plattenelements 54 vermieden werden und dies gewährleistet einen stabilen Zustand der Anbringung.
  • Während der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 51 der zweiten Ausführungsform mit Bezug auf einen beispielhaften Fall erläutert worden ist, bei dem die Eingriffselemente 60, von denen jedes durch den oberen Scheibenteil 60a, den Schaftteil 60b und den unteren Scheibenteil 60c gebildet ist, die als das Eingriffselement verwendet werden, das diese Erfindung bildet, an dem gebogenen Plattenteil 59, der die Fixierplatte 53 bildet, angebracht worden sind, kann solch ein Eingriffselement, das diese Erfindung bildet, alternativ als ein nicht gezeigtes Eingriffsteil ausgebildet sein, das den oberen Scheibenteil 60a und den Schaftteil 60b aufweist, wobei das Ende des Schaftteils 60b typischerweise durch Anschweißen an der Oberseite des gebogenen Plattenteils 59 befestigt ist.
  • Als nächstes wird ein Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 71 gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 71 der dritten Ausführungsform weist, als eine Komponente, schützende Plattenelemente 74, die in 9 gezeigt sind, an Stelle der schützenden Plattenelemente 54 auf, die den Faltenbalg mit schützenden Plattenelemente 51 der zweiten Ausführungsform bilden (Alle Komponenten anders als das schützende Plattenelement 54, das den Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 71 der dritten Ausführungsform bildet, werden nachfolgend unter Verwendung derselben Bezugszeichen erläutert.). D. h. jedes schützende Plattenelemente 74 ist durch ein Einbauplattenteil 75, das ausgebildet ist, dass es eine in etwa gleiche Breite wie die Breite des gebogenen Plattenteils 59 aufweist, der in der Fixierplatte 53 ausgebildet ist, einen geneigten Plattenteil 77, der sich von dem Einbauplattenteil 75 quer über den ersten gefalteten Teil 76 erstreckt, und einen schützenden Plattenteil 79 gestaltet, der sich von dem geneigten Plattenteil 77 quer über den zweiten gefalteten Teil 78 erstreckt. In dem Einbauplattenteil 75 sind Eingriffslöcher 80 ausgebildet, in die die einzelnen Eingriffselemente 60 eingreifen, die über den Bereich von einem Ende zu dem anderen Ende des Einbauplattenteils 75 ausgerichtet sind, und die durch Durchlochen des Einbauplattenteils 75 gebildet sind. Jedes dieser Eingriffslöcher 80 ist, wie in 10 gezeigt ist, durch ein Scheibenteil-Einführloch 80a, durch den der obere Scheibenteil 60a eingeführt wird, der das Eingriffselement 60 bildet, und durch ein Schaftteil-Einführloch 80b gestaltet, das mit dem Scheibenteil-Einführloch 80a in Verbindung steht, sich von dem Scheibenteil-Einführloch 80a in der Längsrichtung des Einbauplattenteils 75 erstreckt und durch das der Schaftteil 60b, der das Eingriffselement 60 bildet, eingeführt ist. Das Scheibenteil-Einführloch 80a ist teilweise von einer federnden Zunge 80c verschlossen, die identisch zu der vorher erläuterten federnden Zunge 59c gestaltet ist.
  • Die Länge der Schaftteil-Eingriffslöcher 80b der einzelnen Eingriffslöcher 80, die den Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 71 der dritten Ausführungsform bilden, nimmt über den Bereich von einem Ende zu dem anderen Ende des Einbauplattenteils 75 (von links nach rechts in 10) zu, wobei das Schaftteil-Einführloch 80b, das an einem am weitest entfernten Ende (linksseitig) des Einbauplattenteils 75 ausgebildet ist, am kürzesten ausgeführt ist, wohingegen das Schaftteil-Einführloch 80b, das an dem anderen am weitest entfernten Ende (rechtseitig) des Einbauplattenteils 75 ausgebildet ist, am längsten ausgeführt ist. Der Längenunterschied der einzelnen Schaftteil-Einführlöcher 80b erstreckt sich in etwa von dem Radius bis zu dem Durchmesser des angrenzenden Scheibenteil-Einführlochs 80a.
  • Folglich, gemäß dem somit gestalteten Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 71, kann das schützende Plattenelement 74 an der Fixierplatte 53 befestigt werden, und das schützende Plattenelement 74, das an der Fixierplatte 53 befestigt worden ist, kann von der Fixierplatte 53 gelöst werden entsprechend den oben erläuterten Vorgängen. D. h. bei dem Verfahren zum Befestigen des schützenden Plattenelements 74 an der Fixierplatte 53 ist der obere Scheibenteil 60a, der das Eingriffselement 60 bildet, das an der anderen Seite des am weitest entfernten Endes (ganz rechte Seite in 9) des Fixierplattenteils 53 angebracht ist, aus den Eingriffselementen 60, die entsprechend an (dem gebogenen Plattenteil 59, der bildet) die Fixierplatte 53 angebracht sind, in das Scheibenteil-Einführloch 80a eingeführt, das das Eingriffsloch 80 bildet, das auf der anderen Seite des am weitest entfernten Endes des Einbauplattenteils 75 ausgebildet ist, während er eine elastische Verformung der federnden Zunge 80c bewirkt, und das schützende Plattenelement 74 geleitet über eine kurze Strecke (die sich in etwa von dem Radius bis zu dem Durchmesser des Scheibenteil-Einführlochs 80a erstreckt) in Richtung der Seite des anderen Endes des schützenden Plattenelements 74. Durch solche Vorgänge erreicht der Schaftteil 60b des Eingriffselements 60, das in das Scheibenteil-Einführloch 80a eingeführt ist, das Schaftteil-Einführloch 80b oder bewegt sich in das Schaftteil-Einführloch 80b hinein, und der Scheibenteil 60a, der das andere Eingriffselement 60 bildet, das benachbart zu dem Eingriffselement 60 ist (angebracht an der anderen Seite des am weitest entfernten Endes der Fixierplatte 53), ist nun unterhalb (beneath) des anderen Eingriffslochs 80, das benachbart zu dem Eingriffsloch 80 ist, das an dem anderen am weitest entfernten Ende des Einbauplattenteils 75 ausgebildet ist, positioniert. Dann wird der Scheibenteil 60a, der das andere Eingriffselement 60 bildet, in das Scheibenteil-Einführloch 80a eingeführt, das das andere Eingriffsloch 80 bildet, während er die federnde Zunge 80a elastisch verformt, und wieder gleitet das schützende Plattenelement 74 über eine kurze Strecke (die sich in etwa von dem Radius bis zu dem Durchmesser des Scheibenteil-Einführlochs 80a erstreckt) in Richtung der Seite des anderen Endes des schützenden Plattenelements 74. Auf diese Art und Weise können gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 71 durch fortlaufendes Einführen der einzelnen oberen Scheibenteile 60a in die Scheibenteil-Einführlöcher 80a alle Eingriffselemente 60 schließlich mit den einzelnen Eingriffslöcher 80 in Eingriff gelangen. Indessen, wenn das schützende Plattenelement 74, das an der Fixierplatte 53 befestigt worden ist, von der Fixierplatte 53 gelöst wird, ist es ausreichend, die Arbeitsabläufe umzukehren, in denen das schützende Plattenelement 74 sich zu der Seite des anderen Endes des schützenden Plattenelements 74 bewegt, so dass es das Eingriffselement 60, das in dem längsten Schaftteil-Einführloch 80b angeordnet worden ist, in das Scheibenteil-Einführloch 80a bringt, das obere Scheibenteil 60a wird unter das schützende Plattenelement 74 abgesenkt und gleichzeitig zu der Seite des einen Endes des schützenden Plattenelements 74 bewegt. Als eine Folge der Bewegung des schützenden Plattenelements 74, die von dem Bediener ausgeführt wird, befindet sich das andere Eingriffselement 60 nahe dem Eingriffselement 60, das an der Seite des anderen am weitest entfernten Endes positioniert worden ist, nun an einer Position, wo das Scheibenteil-Einführloch 80a des Eingriffslochs 80 nahe dem speziellen Eingriffsloch 80 ausgebildet ist, das das längste Schaftteil-Einführloch 80b aufweist, und der obere Scheibenteil 60a, der das andere Eingriffselement 60 bildet, bewegt sich durch das Scheibenteil-Einführloch 80a, das das andere Eingriffsteil 80 bildet, nach unten. Auf diese Art und Weise werden alle Eingriffselemente 60 von allen Eingriffslöchern 80 gelöst.
  • In kurzen Worten wird es gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 71 der dritten Ausführungsform, anders als der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 51 der vorangehend beschriebenen zweiten Ausführungsform, wo die Fixierplatte 53 und die schützenden Plattenelemente 74 in einem Arbeitsgang in Eingriff gelangen müssen, oder die Fixierplatte 53 und das schützende Plattenelement 74 in einem Arbeitsgang gelöst werden müssen, nun möglich, die Fixierplatte 53 und das schützende Plattenelement 74 nacheinander von dem einen Ende oder dem anderen Ende in Eingriff zu bringen oder zu lösen.
  • Gemäß dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 71 der dritten Ausführungsform, was das schützende Plattenelemente 74 betrifft, das durch die Fixierplatte 53 an dem Faltenbalgkörper 52 angebracht ist, besteht kein Risiko eines Lösens des Eingriffselements 60 von all den einzelnen Eingriffslöchern 80, sogar wenn das schützende Plattenelement 74 sich etwas in Richtung der Seite des einen Endes der Fixierplatte 53 bewegen sollte.
  • Als nächstes wird ein Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 91 gemäß einer vierten Ausführungsform dieser Erfindung detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 91 der vierten Ausführungsform weist, wie in 11 gezeigt ist, einen Faltenbalgkörper 92, der identisch geformt und gestaltet ist wie die vorgehend erläuterten Faltenbalgkörper 2, 52; erste und zweite Fixierplatten 93, 94, die in der Nähe der Bergbereiche 92a angeordnet sind, die in dem Faltenbalgkörper 92 ausgebildet sind, und die die Breite in der Richtung der Betrachtung der Talbereiche 92b von den Bergbereichen 92a aufweisen; vier Fixierschaftelemente 96, mit denen die erste und zweite Fixierplatte 93, 94 an jeder Faltenbalghalteplatte 95 befestigt ist, die innerhalb des Faltenbalgkörpers 92 befestigt worden ist; und schützende Plattenelemente 97 auf, von denen jedes, als eine Komponente, einen Einbauplattenteil 98 aufweist, der darin ausgebildet Eingriffslöcher 98a aufweist, dass er entsprechend mit den Fixierschaftelementen 96 in Eingriff gelangt.
  • Der erste und zweite Fixierplattenteil 93, 94 sind Plattenelemente, die identisch zueinander geformt sind, und weisen die Länge in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers 92 auf. Jedes aus dem ersten und zweiten Fixierplattenteil 93, 94 weist vier Einführlöcher 93a, 94a auf, die darin eingestochen sind. Jedes Fixierschaftelement 96 weist einen Schaftteil 96a, der in Einführlöcher 93a, 94a einzuführen ist, und ein Kopf 96b auf, der einen größeren Durchmesser als der des Schaftteils 96a und der Einführlöcher 93a, 94a aufweist. Bei dem Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 91 dieser Ausführungsform sind innere Fixierschaftelemente 99 von der Innenseite des Faltenbalgkörpers 92 an dem Fixierschaftelement 96 befestigt. Jedes innere Fixierschaftelement 99 ist ausgestaltet durch einen Schaftteil 99a, in dessen Inneren der Schaftteil 96a in Eingriff ist, und einen Kopf 99b, der an der Basis des Schaftteils 99a befestigt ist und zur selben Zeit wie der Kopf 96b geformt wird. Durch diese Köpfe 96b, 99b, die entsprechend von dem Fixierschaftelement 96 und dem inneren Fixierschaftelement 99 besessen werden, werden das Faltenbalghalteelement 95, (ein Gewebe oder Tuch des) der Faltenbalgkörper 92 und der erste und zweite Fixierplattenteil 93, 94 befestigt, während sie den Einbauplattenteil 98, der das schützende Plattenelemente 97 bildet, wie unten erläutert dazwischen halten.
  • Das schützende Plattenelement 97 weist das Einbauplattenteil 98, das angebracht wird, während es zwischen dem ersten und zweiten Fixierplattenteil 93, 94 gehalten ist, und einen schützenden Plattenteil 101 auf, der sich von dem Einbauplattenteil 98 quer über den gefalteten Teil 100 erstreckt. Der Einbauplattenteil 98 weist darin ausgebildet Eingriffslöcher 98a auf, die in das Fixierschaftelement 96 (oder die Schaftteile 99a des inneren Fixierschaftelements 99) eingreifen sollen. Jedes Eingriffsloch 98a ist eine Aussparung, die in einer L-Form, wie in 11 gezeigt ist, ausgebildet (durchlocht) ist, und ist durch einen vertikalen Lochteil (Bezugszeichen ist weggelassen), durch den das Fixierschaftelement 96 (oder die Schaftteile 99a des inneren Fixierschaftelements 99) eingeführt wird, und einen horizontalen Lochteil (Bezugszeichen ist weggelassen) gestaltet, der sich horizontal von dem oberen Ende des vertikalen Lochteils (Bezugszeichen ist weggelassen) erstreckt.
  • Auch gemäß dem oben beschriebenen Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 91 der vierten Ausführungsform kann der Einbauplattenteil 98 angebracht werden, während er zwischen dem ersten und zweiten Fixierplattenteil 93, 94 gehalten ist, als eine Folge eines Eingriffs der Eingriffslöcher 98a in die Fixierschaftelemente 96 (oder die Schaftteile 99a des inneren Fixierschaftelements 99); und das schützende Plattenelement 97 kann von zwischen der ersten Fixierplatte 93 und der zweiten Fixierplatte 94 gelöst werden durch Lösen der Fixierschaftelemente 96 (oder der Schaftteile 99a des inneren Fixierschaftelements 99) von den Eingriffslöcher 98a. Entsprechend ermöglicht auch der Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen 91 der vierten Ausführungsform einen Austausch von nur beschädigte(n) Lamelle(n), eher als einen gesamten Austausch des Faltenbalgs mit schützenden Plattenelementen 91, wenn dieser nur in einem Teil einer großen Anzahl von befestigten schützenden Plattenelementen 96 beschädigt oder verformt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Faltenbalg
    2
    Faltenbalgkörper
    2a
    Bergbereiche
    2b
    Talbereiche
    3
    Fixierplatte
    4
    schützendes Plattenelement
    5
    Faltenbalghalteplatte
    33
    erstes Eingriffsplattenteil
    34
    zweites Eingriffsplattenteil
    35
    ein elastischer Arm
    36
    der andere elastische Arm
    41
    Einbauplattenteil
    44
    schützender Plattenteil
    45
    erstes Eingriffsloch
    46
    zweites Eingriffsloch
    51
    Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen
    52
    Faltenbalgkörper
    53
    Fixierplatte
    55
    Faltenbalghalteplatte
    55a
    Bergbereiche
    55b
    Talbereiche
    59
    gebogener Plattenteil
    59a
    längliches Loch
    59c
    federnde Zunge
    60
    Eingriffselement
    60a
    oberer Scheibenteil
    60b
    Schaftteil
    60c
    untere Scheibenteil
    63
    Einbauplattenteil
    67
    schützender Plattenteil
    69
    Eingriffsloch
    69a
    Scheibenteil-Einführloch (Schlitz)
    69b
    Schaftteil-Einführloch
    70
    Stopperzunge
    71
    Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen
    74
    schützendes Plattenelement
    75
    Einbauplattenteil
    78
    schützender Plattenteil
    79
    Eingriffsloch
    79a
    Scheibenteil-Einführloch
    79b
    Schaftteil-Einführloch
    91
    Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen
    92
    Faltenbalgkörper
    92a
    Bergbereiche
    92b
    Talbereiche
    93
    erste Fixierplatte
    94
    zweite Fixierplatte
    95
    Faltenbalghalteplatte
    96
    Fixierschaftelement
    97
    schützendes Plattenelement
    98
    Einbauplattenteil

Claims (7)

  1. Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen, wobei der Faltenbalg enthält: einen Faltenbalgkörper, der Bergbereiche und Talbereiche aufweist, die abwechselnd darin ausgebildet sind, und der dehnbar in der Richtung normal zu der Längsrichtung der Bergbereiche und der Talbereiche ausgestaltet ist; eine Faltenbalghalteplatte, die im Inneren des Faltenbalgkörpers derart befestigt ist, dass sie an jedem Bergbereich vertikal aufgehängt ist; eine Fixierplatte, die außerhalb des Faltenbalgkörpers angeordnet ist, die die Breite in der Richtung des Ausdehnens des Faltenbalgkörpers aufweist und die an jeder Faltenbalghalteplatte befestigt ist, während sie den Faltenbalgkörper dazwischen hält; und schützende Plattenelemente, wobei jedes einen Einbauplattenteil, der abnehmbar an jeder Fixierplatte angebracht ist, und einen schützenden Plattenteil enthält, der sich von dem Einbauplattenteil quer über einen gefalteten Teil erstreckt, so dass er einen oberen Bereich des Faltenbalgkörpers bedeckt; wobei die Fixierplatte darin ausgebildet oder darauf angeordnet in ihrer Längsrichtung eine Vielzahl von einen Eingriffsteilen oder einen Eingriffselementen aufweist; und der Einbauplattenteil darauf oder dort herum ausgebildet eine Vielzahl von den anderen Eingriffsteilen aufweist, die entsprechend in die einen Eingriffsteile oder die einen Eingriffselemente eingreifen, und wobei jedes schützende Plattenelement anbringbar und abnehmbar an und von der Fixierplatte ausgestaltet ist als eine Folge eines Eingriffs der einen Eingriffsteile oder der einen Eingriffselemente in die anderen Eingriffsteile und als eine Folge eines Lösens der einen Eingriffsteile oder der einen Eingriffselemente von den anderen Eingriffsteilen.
  2. Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl der Fixierplatten in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers befestigt sind, wobei jeder der einen Eingriffsteile, die auf den Fixierplatten ausgebildet sind, einen ersten Eingriffsteil und einen zweiten Eingriffsteil aufweist, der von dem ersten Eingriffsteil in der Breitenrichtung der Fixierplatte beabstandet ausgebildet ist, jeder der anderen Eingriffsteile, der auf dem Einbauplattenteil ausgebildet ist, einen dritten Eingriffsteil, der in den ersten Eingriffsteil eingreift, wenn eine äußere Kraft auf den Einbauplattenteil von der Talbereich-Seite zu der Bergbereich-Seite aufgebracht wird; und einen vierten Eingriffsteil aufweist, der in den zweiten Eingriffsteil eingreift, wenn eine äußere Kraft auf den Einbauplattenteil von der Bergbereich-Seite zu der Talbereich-Seite aufgebracht wird, und das schützende Plattenelement anbringbar und abnehmbar an und von der Fixierplatte ausgestaltet ist als eine Folge eines Eingriffs des ersten Eingriffsteils in den dritten Eingriffsteil und eines Eingriffs des zweiten Eingriffsteils in den vierten Eingriffsteil und als eine Folge eines Lösens des ersten Eingriffsteils von dem dritten Eingriffsteil und eines Lösens des zweiten Eingriffsteils von dem vierten Eingriffsteil.
  3. Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen nach Anspruch 2, wobei entweder eine aus der Fixierplatte oder dem Einbauplattenteil darauf ausgebildet einen elastischen Arm aufweist, der den Einbauplattenteil oder die Fixierplatte derart anzieht, dass er sie voneinander fernhält, während er den Eingriff des ersten Eingriffsteils in das dritte Eingriffsteil und den Eingriff des zweiten Eingriffsteils in das vierte Eingriffsteil konstant aufrecht erhält.
  4. Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen nach Anspruch 1, wobei die Fixierplatte als eine einzige Platte ausgestaltet ist, die die Länge in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers aufweist, jeder aus den einen Eingriffsteilen oder den einen Eingriffselementen einen Schaftteil, dessen oberes Ende aus der Oberfläche der Fixierplatte hervorragt, und einen Scheibenteil aufweist, der an dem oberen Ende des Schaftteils ausgebildet ist, der Einbauplattenteil darin ausgebildet als die anderen Eingriffsteile Eingriffslöcher aufweist, in die der Schaftteil eingreift, der jeden Eingriffsteil oder jedes Eingriffselement ausgestaltet, und jedes der Eingriffslöcher ein Scheibenteil-Einführloch, durch das der Scheibenteil eingeführt ist, und ein längliches Schaftteil-Einführloch aufweist, durch das der Schaftteil eingeführt ist, das derart ausgebildet ist, dass es mit dem Scheibenteil-Einführloch in Verbindung steht und sich von dem Scheibenteil-Einführloch in der Breitenrichtung des Faltenbalgkörpers erstreckt.
  5. Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen nach Anspruch 4, wobei jedes aus der Vielzahl von Eingriffslöchern eine Stopperzunge aufweist, die derart vorgesehen ist, dass sie das Scheibenteil-Einführloch teilweise verschließt, das das Eingriffsloch bildet, wobei die Stopperzunge geeignet ist, eine elastische Verformung an ihrem vorderen Ende zu bewirken, so dass sie sich von dem Faltenbalgkörper weg biegt, wenn eine äußere Kraft aufgebracht wird; und geeignet ist, eine elastische Verformung an ihrem vorderen Ende unterhalb des Scheibenteils zum dadurch Zurückkehren zu der ursprünglichen Position zu bewirken, wenn der Scheibenteil, der das Eingriffselement bildet, durch das Scheibenteil-Einführloch eingeführt ist, das das Eingriffsloch bildet, und der Schaftteil gleitet, während er von dem Schaftteil-Einführloch geführt wird.
  6. Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen nach Anspruch 4, wobei die Länge der einzelnen Schaftteil-Einführlöcher, die die Vielzahl von in dem Einbauplattenteil ausgebildeten Eingriffslöchern bilden, fortlaufend zunimmt in der Längsrichtung des Einbauplattenteils, und das schützende Plattenelement anbringbar an und lösbar von der Fixierplatte ausgestaltet ist als eine Folge eines Eingriffs aller Eingriffsteile oder aller Eingriffselemente, die an der Fixierplatte befestigt oder angebracht sind, in alle Eingriffslöcher, die in dem Einbauplattenteil ausgebildet sind, auf solch eine Art und Weise durch Einführen des Scheibenteils, der ein spezielles Eingriffsteil oder ein spezielles Eingriffselement ausgestaltet, das an dem Fixierplattenteil befestigt oder angebracht ist, in ein spezielles Eingriffsloch, das das längste Schaftteil-Einführloch aufweist, und Einführen des Schaftteils, der das spezielle Eingriffsteil oder Eingriffselement bildet, in das längliche Schaftteil-Einführloch; als nächstes Einführen des Scheibenteils, der das andere Eingriffsteil oder Eingriffselement bildet, das zu dem speziellen Eingriffsteil oder Eingriffselement benachbart ist, in das andere Eingriffsloch, das zu dem speziellen Eingriffsloch benachbart ist, und Einführen des Schaftteils, der das spezielle Eingriffsteil oder Eingriffselement bildet, in das längliche Schaftteil-Einführloch; oder als eine Folge eines Lösens aller Eingriffsteile oder aller Eingriffselemente von allen Eingriffslöchern, die in jedem Einbauplattenteil ausgebildet sind, das in einer umgekehrten Art und Weise durchgeführt wird.
  7. Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen nach einem der Ansprüche 4, 5 und 6, wobei das Eingriffselement an dem unteren Ende von seinem Schaftteil einen unteren Scheibenteil befestigt aufweist, der identisch zu dem Scheibenteil geformt ist mit seiner oberen Fläche auf die untere Fläche des Scheibenteils gerichtet, die Fixierplatte darin ausgebildet und in ihrer Längsrichtung angeordnet eine Vielzahl von nahezu Y-förmigen länglichen Löchern aufweist, und ein Bereich, der von jedem länglichen Loch umgeben ist, eine federnde Zunge bildet, die geeignet ist, wenn eine äußere Kraft aufgebracht wird, eine elastische Verformung an ihrem vorderen Ende zu bewirken, so dass sie sich in Richtung der Rückseitenfläche oder der Oberseitenfläche der Fixierplatte biegt, eine größere Öffnung als die Außenabmessung des Scheibenteils oder eines unteren Scheibenteils zu bilden, der das Eingriffselement bildet, und geeignet ist, wenn sie zu der ursprünglichen Position zurückgekehrt ist, es dem Eingriffselement zu ermöglichen, an der Fixierplatte befestigt zu sein, während der Schaftteil auf der vorderen Endseite der federnde Zunge befestigt bleibt.
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