DE202016002430U1

DE202016002430U1 - Schutzabdeckungsanordnung für eine Werkzeugmaschine

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Publication number: DE202016002430U1
Application number: DE202016002430.3U
Authority: DE
Original assignee: Sun Yuan Tech Co Ltd; SUN YUAN TECHNOLOGY Co Ltd
Current assignee: Sun Yuan Tech Co Ltd; SUN YUAN TECHNOLOGY Co Ltd
Priority date: 2016-04-19
Filing date: 2016-04-19
Publication date: 2016-07-11
Anticipated expiration: 2026-04-20

Abstract

Eine Schutzabdeckungsanordnung für eine Werkzeugmaschine, die eine Mehrzahl von Trägerplatten (10) umfasst, die voneinander in einer axialen Richtung (X) beabstandet sind, wobei jede der Trägerplatten (10) gegenüberliegende Seitenoberflächen (11), eine untere Kante (12), die die Seitenoberflächen (11) verbindet, und ein Anbringungsloch (13) aufweist, das in der Nähe der unteren Kante (12) liegt, wobei die Trägerplatten (10) zwischen einem eingeklappten Zustand und einem ausgeklappten Zustand überführbar sind, ein Abstand zwischen einem benachbarten Paar der Trägerplatten (10), wenn die Trägerplatten (10) in dem eingeklappten Zustand sind, kleiner als derjenige ist, wenn die Trägerplatten (10) in dem ausgeklappten Zustand sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckungsanordnung ferner Folgendes umfasst: eine Mehrzahl von Schutzabdeckungen (20), von denen jede ein benachbartes Paar der Trägerplatten (10) verbindet und zwei Klappbauteile (21) aufweist, die miteinander verbunden und in der axialen Richtung (X) angeordnet sind, wobei jedes der Klappbauteile (21) ein Anbringungsende (211), das mit der unteren Kante (12) einer entsprechenden des benachbarten Paars der Trägerplatten (10) verbunden ist, und ein Verbindungsende (212) aufweist, wobei die Verbindungsenden (212) der Klappbauteile (21) miteinander verbunden sind; eine Mehrzahl von Rippen (30), von denen jede Folgendes aufweist: ein Positionierungssegment (31), das gegen das eine der Klappbauteile (21) einer entsprechenden der Schutzabdeckungen (20) an einer entsprechenden der Seitenoberflächen (11) einer entsprechenden der Trägerplatten (10) drückt; ein gebogenes Segment (32), das mit dem Positionierungssegment (31) verbunden ist und das unter der unteren Kante (12) der entsprechenden der Trägerplatten (10) angeordnet ist; ein Erweiterungssegment (33), das mit einem Ende des gebogenen Segments (32) verbunden ist, das dem Positionierungssegment (31) gegenüberliegt; und ein Endsegment (34), das mit einem Ende des Erweiterungssegments (33) verbunden ist, das dem gebogenen Segment (32) gegenüberliegt; wobei das gebogene Segment (32), das Erweiterungssegment (33) und das Endsegment (34) sich im Wesentlichen in der axialen Richtung (X) erstrecken, jede der Rippen (30) mit einem Befestigungsloch (312) in dem Positionierungssegment (31) in der Nähe des gebogenen Segments (32) gebildet ist und mit dem Anbringungsloch (13) der entsprechenden der Trägerplatten (10) ausgerichtet ist; Beziehungen L1 = H – L4 und L3 ≥ 2H – L1 erfüllt sind, wobei L1 die Länge des Positionierungssegments (31) jeder der Rippen (30) darstellt, H die Längen jedes der Klappbauteile (21) darstellt, L4 die Länge des Endsegments (34) jeder der Rippen (30) darstellt und L3 die Länge des Erweiterungssegments (33) jeder der Rippen (30) darstellt; das Positionierungssegment (31) jeder der Rippen (30) um das Befestigungsloch (312) herum durch das eine der Klappbauteile (21) der entsprechenden der Schutzabdeckungen (20) von der entsprechenden der Seitenoberflächen (11) der entsprechenden der Trägerplatten (10) weg elastisch biegbar ist, wobei das Endsegment (34) elastisch vorgespannt ist, damit dasselbe an das Erweiterungssegment (33) einer benachbarten der Rippen (30) anstößt; und eine Mehrzahl von Anbringungsbaugliedern (40), von denen sich jedes durch ein jeweiliges der Befestigungslöcher (312) und ein jeweiliges der Anbringungslöcher (13) erstreckt, um eine entsprechende der Rippen (30) und eine entsprechende der Schutzabdeckungen (20) an einer ...

Description

Die Offenbarung bezieht sich auf ein Maschinenteil und insbesondere auf eine Schutzabdeckungsanordnung für eine Werkzeugmaschine
In Maschinen oder Werkzeugen sind allgemein Schutzabdeckungen eingebaut, um zu verhindern, dass Komponenten der Maschinen oder Werkzeuge durch Schnittabfälle, Schneidfluid und Schmutz verunreinigt werden.
Das taiwanesische Gebrauchsmuster Nr. M489037 offenbart eine herkömmliche Schutzabdeckung, die eine flexible Platte, eine Schutzabdeckungseinheit, eine Mehrzahl von elastischen Platten, eine Mehrzahl von Anbringungsbaugliedern und eine flexible Trennplatte umfasst. Die Schutzabdeckungseinheit umfasst eine Mehrzahl von Schutzplatten, die voneinander parallel getrennt sind. Jede der Schutzplatten weist einen Deckelabschnitt, einen gekrümmten Abschnitt und einen Verbindungsabschnitt auf. Jede der elastischen Platten ist an einem entsprechenden der Verbindungsabschnitte mit einem entsprechenden der Anbringungsbauglieder angebracht. Der Deckelabschnitt und der Verbindungsabschnitt jeder der Schutzplatten sind unter Verwendung einer Befestigungsvorrichtung so aneinander angebracht, dass die flexible Trennplatte zwischen denselben eingefügt ist.
Wenn die Schutzplatten der herkömmlichen Schutzabdeckung in einer Erstreckungsrichtung ausgeklappt sind, weist jede der elastischen Platten einen elastischen Abschnitt auf, der durch die flexible Platte dahingehend gezogen wird, dass derselbe sich biegt und eine Rückstellkraft akkumuliert. Offensichtlich sind die elastischen Platten und die Anbringungsbauglieder für die herkömmliche Schutzabdeckung unentbehrlich. Die Deckelabschnitte der Schutzplatten sind tendenziell nach außen gebogen, so dass die gekrümmten Abschnitte nicht an die benachbarte der Schutzplatten anstoßen können, wenn die Schutzabdeckung bei einer hohen Geschwindigkeit ausgeklappt wird, und so dass die Schutzabdeckung keine ausreichende Schutzwirkung bieten kann. Außerdem erhöht die Beinhaltung der elastischen Bauglieder und der Anbringungsbauglieder das Gewicht, die Anzahl von Bauteilen und die Einbaukomplexität der Schutzabdeckung.
Daher besteht eine Aufgabe der Offenbarung darin, eine Schutzabdeckungsanordnung bereitzustellen, die zumindest einen der Nachteile des Stands der Technik vermindern kann.
Gemäß der Offenbarung umfasst eine Schutzabdeckungsanordnung für eine Werkzeug maschine eine Mehrzahl von Trägerplatten, eine Mehrzahl von Schutzabdeckungen, eine Mehrzahl von Rippen und eine Mehrzahl von Anbringungsbaugliedern.
Die Trägerplatten sind voneinander in einer axialen Richtung beabstandet. Jede der Trägerplatten weist gegenüberliegende Seitenoberflächen, eine untere Kante, die die Seitenoberflächen verbindet, und ein Anbringungsloch in der Nähe der unteren Kante auf. Die Trägerplatten sind zwischen einem eingeklappten Zustand und einem ausgeklappten Zustand überführbar. Ein Abstand zwischen einem benachbarten Paar der Trägerplatten ist, wenn die Trägerplatten in dem eingeklappten Zustand sind, kleiner als derjenige, wenn die Trägerplatten in dem ausgeklappten Zustand sind.
Jede der Schutzabdeckungen verbindet ein benachbartes Paar der Trägerplatten und weist zwei Klappbauteile auf, die miteinander verbunden und in der axialen Richtung angeordnet sind. Jedes der Klappbauteile weist ein Anbringungsende, das mit der unteren Kante einer entsprechenden des benachbarten Paars der Trägerplatten verbunden ist, und ein Verbindungsende auf. Die Verbindungsenden der Klappbauteile sind miteinander verbunden.
Jede der Rippen weist ein Positionierungssegment, ein gebogenes Segment, ein Erweiterungssegment und ein Endsegment auf. Das Positionierungssegment drückt gegen das eine der Klappbauteile einer entsprechenden der Schutzabdeckungen an einer entsprechenden der Seitenoberflächen einer entsprechenden der Trägerplatten. Das gebogene Segment ist mit dem Positionierungssegment verbunden und ist unter der unteren Kante der entsprechenden der Trägerplatten angeordnet. Das Erweiterungssegment ist mit einem Ende des gebogenen Segments verbunden, das dem Positionierungssegment gegenüberliegt. Das Endsegment ist mit einem Ende des Erweiterungssegments verbunden, das dem gebogenen Segment gegenüberliegt.
Das gebogene Segment, das Erweiterungssegment und das Endsegment erstrecken sich im Wesentlichen in der axialen Richtung. Jede der Rippen ist mit einem Befestigungsloch in dem Positionierungssegment in der Nähe des gebogenen Segments gebildet und mit dem Anbringungsloch der entsprechenden der Trägerplatten ausgerichtet.
Beziehungen L1 = H – L4 und L3 ≥ 2H – L1 sind erfüllt, wobei L1 die Länge des Positionierungssegments jeder der Rippen darstellt, H die Längen jedes der Klappbauteile darstellt, L4 die Länge des Endsegments jeder der Rippen darstellt und L3 die Länge des Erweiterungssegments jeder der Rippen darstellt. Das Positionierungssegment jeder der Rippen ist um das Befestigungsloch herum durch das eine der Klappbauteile der entsprechenden der Schutzabdeckungen von der entsprechenden der Seitenoberflächen der entsprechenden der Trägerplatten weg elastisch biegbar, wobei das Endsegment elastisch vorgespannt ist, damit dasselbe an das Erweiterungssegment einer benachbarten der Rippen anstößt.
Jedes der Anbringungsbauglieder erstreckt sich durch ein jeweiliges der Befestigungslöcher und ein jeweiliges der Anbringungslöcher, um eine entsprechende der Rippen und eine entsprechende der Schutzabdeckungen an einer entsprechenden der Trägerplatten zu befestigen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung des Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
1 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Ausführungsbeispiel einer Schutzabdeckungsanordnung für eine Werkzeugmaschine gemäß der Offenbarung veranschaulicht;
2 eine unvollständige Schnittansicht des Ausführungsbeispiels ist;
3 eine Schnittansicht ist, die eine Ausbildung einer Rippe des Ausführungsbeispiels veranschaulicht; und
4 eine unvollständige Schnittansicht ist, die eine Mehrzahl von Trägerplatten des Ausführungsbeispiels in einem ausgeklappten Zustand veranschaulicht.
Bezug nehmend auf 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schutzabdeckungsanordnung für eine Werkzeugmaschine gemäß der Offenbarung zwischen einem eingeklappten Zustand (siehe 2) und einem ausgeklappten Zustand (siehe 4) überführbar und umfasst eine Mehrzahl von Trägerplatten 10, eine Mehrzahl von Schutzabdeckungen 20, eine Mehrzahl von Rippen 30 und eine Mehrzahl von Anbringungsbaugliedern 40.
Die Trägerplatten 10 sind voneinander in einer axialen Richtung (X) beabstandet. Jede der Trägerplatten 10 weist gegenüberliegende Seitenoberflächen 11, eine untere Kante 12, die die Seitenoberflächen 11 verbindet, und ein Anbringungsloch 13 auf, das in der Nähe der unteren Kante 12 liegt.
Jede der Schutzabdeckungen 20 verbindet ein benachbartes Paar der Trägerplatten 10 und weist zwei Klappbauteile 21 auf, die miteinander verbunden und in der axialen Richtung (X) angeordnet sind. Jedes der Klappbauteile 21 weist ein Anbringungsende 211, das mit der unteren Kante 12 einer entsprechenden des benachbarten Paars der Trägerplatten 10 verbunden ist, und ein Verbindungsende 212 auf, die miteinander verbunden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Schutzabdeckungen 20 dahingehend veranschaulicht, dass dieselben im Wesentlichen in der axialen Richtung (X) miteinander verbunden sind. Bezug nehmend auf 3 ist jede der Rippen 30 nahezu L-förmig und weist ein Segment auf, das im Wesentlichen zu der axialen Richtung (X) parallel ist. Jede der Rippen 30 weist ein Positionierungssegment 31, das gegen eines der Klappbauteile 21 einer entsprechenden der Schutzabdeckungen 20 an einer entsprechenden der Seitenoberflächen 11 einer entsprechenden der Trägerplatten 10 drückt, ein gebogenes Segment 32, das mit dem Positionierungssegment 31 verbunden und unter der unteren Kante 12 der entsprechenden der Trägerplatten 10 angeordnet ist, ein Erweiterungssegment 33, das mit einem Ende des gebogenen Segments 32 verbunden ist, das dem Positionierungssegment 31 gegenüberliegt, und ein Endsegment 34 auf, das mit einem Ende des Erweiterungssegments 33 verbunden ist, das dem gebogenen Segment 32 gegenüberliegt. Das gebogene Segment 32, das Erweiterungssegment 33 und das Endsegment 34 erstrecken sich im Wesentlichen in der axialen Richtung X. Beziehungen L1 = H – L4 und L3 ≥ 2H – L1 sind erfüllt, wobei L1 die Länge des Positionierungssegments jeder der Rippen 30 darstellt, H die Längen der Klappbauteile 21 darstellt, L4 die Länge des Endsegments jeder der Rippen 30 darstellt und L3 die Länge des Erweiterungssegments jeder der Rippen 30 darstellt. Zum Beispiel kann eine Beziehung L2 > L4 erfüllt sein, wobei L2 die Länge des gebogenen Segments 32 jeder der Rippen 30 darstellt.
Das Positionierungssegment 31 jeder der Rippen 30 weist einen oberen Endabschnitt 311 auf, der dem gebogenen Segment 32 gegenüberliegt und ein stumpfes Ende aufweist. Das Positionierungssegment 31 ist ferner mit einem Befestigungsloch 312 gebildet, das in der Nähe des gebogenen Segments 32 liegt und mit dem Anbringungsloch 13 der entsprechenden der Trägerplatten 10 ausgerichtet ist.
Jedes der Anbringungsbauglieder 40 erstreckt sich durch ein jeweiliges der Befestigungslöcher 312, eine jeweilige der Schutzabdeckungen 20 und ein jeweiliges der Anbringungslöcher 13, um eine entsprechende der Rippen 30 und eine entsprechende der Schutzabdeckungen 20 an einer entsprechenden der Trägerplatten 10 zu befestigen.
Rückbezug nehmend auf 2 sind die Trägerplatten 10 in dem eingeklappten Zustand. Ein Abstand zwischen einem benachbarten Paar der Trägerplatten 10 ist kleiner als derjenige in einem ausgeklappten Zustand. Wenn die Trägerplatten 10 in dem eingeklappten Zustand sind, ist das Positionierungssegment 31 jeder der Rippen 3 nicht um das Befestigungsloch 312 herum durch die entsprechende der Schutzabdeckungen 20 elastisch gebogen, so dass das Positionierungssegment 31 gegen das entsprechende der Klappbauteile 21 der entsprechenden der Schutzabdeckungen 20 an der entsprechenden der Seitenoberflächen 11 der entsprechenden der Trägerplatten 10 drückt.
Bezug nehmend auf 4 ist jedes der Positionierungssegmente 31, wenn die Trägerplatten 10 in dem ausgeklappten Zustand sind, um das Befestigungsloch 312 herum durch Erweiterung des entsprechenden der Klappbauteile 21 von der entsprechenden der Seitenoberflächen 11 der entsprechenden der Trägerplatten 10 weg elastisch gebogen, und eine Rückstellkraft wird akkumuliert. Gemäß dem Hebelwirkungsprinzip ist das Endsegment 34 elastisch vorgespannt, damit dasselbe an das Erweiterungssegment 33 der benachbarten der Rippen anstößt. Eine Abdichtungsfähigkeit zwischen den Endsegmenten 34 der Rippen 30 und den Erweiterungssegmenten 33 der Rippen 30 ist verbessert.
Es ist festzuhalten, dass die strukturelle Gestaltung der Schutzabdeckungsanordnung, die bei diesem Ausführungsbeispiel dieser Offenbarung veranschaulicht ist, im Verhältnis zu der herkömmlichen Schutzabdeckung einfach ist. Außerdem kann durch die Gestaltung der stumpfen Enden der oberen Endabschnitte 311 der Positionierungssegmente 31 ein Verschleißen der Schutzabdeckungen 20, das durch Reibung zwischen den Schutzabdeckungen 20 und den Rippen 30 verursacht wird, reduziert werden, um die Nutzungsdauer der Schutzabdeckungsanordnung zu verlängern.
Bezug nehmend auf 3 definieren das Positionierungssegment 31 und das gebogene Segment 32 für jede der Rippen 30 gemeinsam einen stumpfen Winkel zwischen denselben; das Erweiterungssegment 33 ist relativ zu dem gebogenen Segment 32 gebogen, und das Endsegment 34 ist relativ zu dem Erweiterungssegment 33 einer entsprechenden der Rippen 30 gebogen. Alternativ können die Rippen 30 in verschiedenen Formen hergestellt sein. Zum Beispiel können das Positionierungssegment 31 und das gebogene Segment 32 für jede der Rippen 30 gemeinsam einen im Wesentlichen rechten Winkel zwischen denselben definieren, und das gebogene Segment 32, das Erweiterungssegment 33 und das Endsegment 34 können im Wesentlichen kolinear sein.
Angesichts des bereits Erwähnten weist die Schutzabdeckungsanordnung dieser Offenbarung gegenüber der herkömmlichen Schutzabdeckung eine einfache Struktur auf, die einfach zusammengebaut und hergestellt werden kann, hat ein geringes Gewicht und versieht die Werkzeugmaschine mit einer verbesserten Abschirmwirkung, wenn die Trägerplatten 10 in dem ausgeklappten Zustand sind.
In der obigen Beschreibung sind zwecks Erläuterung zahlreiche spezifische Details dargelegt worden, um für ein gründliches Verständnis des Ausführungsbeispiels zu sorgen. Es ist jedoch für einen Fachmann offensichtlich, dass ein oder mehr weitere Ausführungsbeispiele ohne einige dieser spezifischen Details praktiziert werden können. Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass ein durchgehender Bezug in dieser Spezifikation auf „ein Ausführungsbeispiel”, ein Ausführungsbeispiel mit Hinweis auf eine Ordinalzahl und so weiter bedeutet, dass ein besonderes Merkmal, eine besondere Struktur oder Charakteristik in der Praktizierung der Offenbarung enthalten sein kann. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass in der Beschreibung verschiedene Merkmale gelegentlich in einem einzelnen Ausführungsbeispiel, einer Figur oder einer Beschreibung derselben zwecks Straffung der Offenbarung und Förderung des Verständnisses verschiedener erfinderischer Aspekte zusammengefasst sind.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

TW 489037 [0003]

Claims

Eine Schutzabdeckungsanordnung für eine Werkzeugmaschine, die eine Mehrzahl von Trägerplatten (10) umfasst, die voneinander in einer axialen Richtung (X) beabstandet sind, wobei jede der Trägerplatten (10) gegenüberliegende Seitenoberflächen (11), eine untere Kante (12), die die Seitenoberflächen (11) verbindet, und ein Anbringungsloch (13) aufweist, das in der Nähe der unteren Kante (12) liegt, wobei die Trägerplatten (10) zwischen einem eingeklappten Zustand und einem ausgeklappten Zustand überführbar sind, ein Abstand zwischen einem benachbarten Paar der Trägerplatten (10), wenn die Trägerplatten (10) in dem eingeklappten Zustand sind, kleiner als derjenige ist, wenn die Trägerplatten (10) in dem ausgeklappten Zustand sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckungsanordnung ferner Folgendes umfasst: eine Mehrzahl von Schutzabdeckungen (20), von denen jede ein benachbartes Paar der Trägerplatten (10) verbindet und zwei Klappbauteile (21) aufweist, die miteinander verbunden und in der axialen Richtung (X) angeordnet sind, wobei jedes der Klappbauteile (21) ein Anbringungsende (211), das mit der unteren Kante (12) einer entsprechenden des benachbarten Paars der Trägerplatten (10) verbunden ist, und ein Verbindungsende (212) aufweist, wobei die Verbindungsenden (212) der Klappbauteile (21) miteinander verbunden sind; eine Mehrzahl von Rippen (30), von denen jede Folgendes aufweist: ein Positionierungssegment (31), das gegen das eine der Klappbauteile (21) einer entsprechenden der Schutzabdeckungen (20) an einer entsprechenden der Seitenoberflächen (11) einer entsprechenden der Trägerplatten (10) drückt; ein gebogenes Segment (32), das mit dem Positionierungssegment (31) verbunden ist und das unter der unteren Kante (12) der entsprechenden der Trägerplatten (10) angeordnet ist; ein Erweiterungssegment (33), das mit einem Ende des gebogenen Segments (32) verbunden ist, das dem Positionierungssegment (31) gegenüberliegt; und ein Endsegment (34), das mit einem Ende des Erweiterungssegments (33) verbunden ist, das dem gebogenen Segment (32) gegenüberliegt; wobei das gebogene Segment (32), das Erweiterungssegment (33) und das Endsegment (34) sich im Wesentlichen in der axialen Richtung (X) erstrecken, jede der Rippen (30) mit einem Befestigungsloch (312) in dem Positionierungssegment (31) in der Nähe des gebogenen Segments (32) gebildet ist und mit dem Anbringungsloch (13) der entsprechenden der Trägerplatten (10) ausgerichtet ist; Beziehungen L1 = H – L4 und L3 ≥ 2H – L1 erfüllt sind, wobei L1 die Länge des Positionierungssegments (31) jeder der Rippen (30) darstellt, H die Längen jedes der Klappbauteile (21) darstellt, L4 die Länge des Endsegments (34) jeder der Rippen (30) darstellt und L3 die Länge des Erweiterungssegments (33) jeder der Rippen (30) darstellt; das Positionierungssegment (31) jeder der Rippen (30) um das Befestigungsloch (312) herum durch das eine der Klappbauteile (21) der entsprechenden der Schutzabdeckungen (20) von der entsprechenden der Seitenoberflächen (11) der entsprechenden der Trägerplatten (10) weg elastisch biegbar ist, wobei das Endsegment (34) elastisch vorgespannt ist, damit dasselbe an das Erweiterungssegment (33) einer benachbarten der Rippen (30) anstößt; und eine Mehrzahl von Anbringungsbaugliedern (40), von denen sich jedes durch ein jeweiliges der Befestigungslöcher (312) und ein jeweiliges der Anbringungslöcher (13) erstreckt, um eine entsprechende der Rippen (30) und eine entsprechende der Schutzabdeckungen (20) an einer entsprechenden der Trägerplatten (10) zu befestigen.
Die Schutzabdeckungsanordnung gemäß Anspruch 1, ferner gekennzeichnet dadurch, dass eine Beziehung L2 > L4 erfüllt ist, wobei L2 die Länge des gebogenen Segments (32) jeder der Rippen (30) darstellt:
Die Schutzabdeckungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, ferner gekennzeichnet dadurch, dass das Positionierungssegment (31) jeder der Rippen (30) einen oberen Endabschnitt (311) aufweist, der dem gebogenen Segment (32) gegenüberliegt und der ein stumpfes Ende aufweist.
Die Schutzabdeckungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner gekennzeichnet dadurch, dass: das Positionierungssegment (31) und das gebogene Segment (32) jeder der Rippen (30) gemeinsam einen stumpfen Winkel zwischen denselben definieren; das Erweiterungssegment (33) jeder der Rippen (30) von dem gebogenen Segment (32) einer entsprechenden der Rippen (30) weg gebogen ist; und das Endsegment (34) jeder der Rippen (30) von dem Erweiterungssegment (33) einer entsprechenden der Rippen (30) weg gebogen ist.
Die Schutzabdeckungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner gekennzeichnet dadurch, dass: das Positionierungssegment (31) und das gebogene Segment (32) jeder der Rippen (30) gemeinsam einen im Wesentlichen rechten Winkel zwischen denselben definieren; und das gebogene Segment (32), das Erweiterungssegment (33) und das Endsegment (34) jeder der Rippen (30) im Wesentlichen kolinear sind.