DE8234801U1 - Faltbare Schutzabdeckung, insbesondere an abspanenden Maschinen - Google Patents

Faltbare Schutzabdeckung, insbesondere an abspanenden Maschinen

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DE8234801U1
DE8234801U1 DE8234801U DE8234801U DE8234801U1 DE 8234801 U1 DE8234801 U1 DE 8234801U1 DE 8234801 U DE8234801 U DE 8234801U DE 8234801 U DE8234801 U DE 8234801U DE 8234801 U1 DE8234801 U1 DE 8234801U1
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    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
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    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Faltbare Schutzabdeckung, insbesondere an abspanenden
Maschinen
Die Erfindung betrifft eine faltbare Schutzabdeckung der im Oberbegriff des Anspruch 1 angegebenen Gattung. Diese harmoniiiaartig zusammenschiebbar« und auseinanderziehbaren Schutzabdeckungen finden als Falt&nbalgen, insbesondere
in offener U-förmiger Ausführung, beispielsweise zum Abdecken von Gleit- und Führungsbahnen und als Lamellenschürzen, beispielsweise zur Abdeckung des Zwischenraums zwischen relativ zueinander verschiebbaren Bauteilen, an abspanenden Maschinen und Bearbeitungszentren Anwendung. Dabei sind die Schutzabdeckungen der Beaufschlagung und
dem Angr.'.ff von heißen Spänen, sowie Kühl- und Schmiermitteln, welch|letztere je nach Einsatzgebiet unterschiedliche Zusammensetzung und dementsprechend unterschiedlich
auf die Schutzabdeckung und deren Teile reagieren, ausgesetzt und werden daher im Bereich der gegen direkte Beaufschlagung abzuschirmenden Fläche des als Faltenbalgen oder Schürze ausgebildeten Trägers mit einer Lamellenabdeckung ausgerüstet.
Zur Befestigung der einzelnen Lamellen - in der Regel
rechteck- oder bandförmige Blättchen - am faltbaren Träger sind mehrere Möglichkeiten bekannt oder vorgeschlagen
worden.
Bei einer bekannten (DE-Gbm 78 09 596) faltbaren Schutzabdeckung mit einem Faltenbalgen als faltbarem Träger
sind die einzelnen Lamellen beispielsweise durch Verkleben fest mit einer Faltenwand einer Faltung bzw. Faltenspitze verbunden. Die bisher bekannten Klebeverbindungen zwischen Lamellen und Trägern - wie sie auch im Zusammenhang mit einer Lamellenschürze (DE-Gbm 82 25 8O7) bekannt sind - genügen mit den bisher hierfür verwendeten Klebestoffen in der Mehrzahl der bekannten Anwendungsfälle an abspanenden Maschinen den Anforderungen an die Haltbar-
keit derartiger Klebeverbindungen. Bei einigen wenigen
speziellen Einsätzen, bei denen mit speziellen Schmier-
und Kühlmitteln gearbeitet wird, ist jedoch schon nach
ψ: vergleichsweise kurzer Zeit ein partielles oder vollständig
ν 5 diges Lösen der Verbindung zwischen Lamellen und faltba-
( rem Träger beobachtet worden, so daß die an sich zu erwartende Standzeit der Schutzabdeckung nicht erreicht werden konnte.
Bei einer anderen Schutzabdeckung mit einem Faltenbalgen
ι als Träger einer Lamellenabdeckung ist vorgeschlagen wor-
}ji den, die Lamellen im Bereich einer Längsseite mit abgebogenen Fortsätzen zu versehen und diese Fortsätze in
Schlitze im Bereich der Faltenspitze des Faltenbalgens ein-,(.■■ 15 zustecken und an innerhalb des Faltenbalgens eingesetzten
Ii Führungsgleitern, beispielsweise durch Vernieten, zu be
festigen. Zwar sind hier die Nachteile einer Klebeverbindung im Zugangsbereich von Kühl- und Schmiermitteln vermieden, jedoch ist durch die Schlitze im Faltenspitzenbereich die abzuschirmende Außenfläche des Trägers unterbrochen, so daß die Wirkung der Schutzabdeckung, wie auch deren ausreichende Standzeit durch eindringendes Kühl-
und Schmiermittel in Frage gestellt ist.
Bei einer weiteren bekannten (DE-Gbm 79 04 162) faltbaren Schutzabdeckung mit einem Faltenbalgen als Träger sind an den oberen Außenkanten bzw. Faltenspitzen des Faltenbalgens Keder angeordnet, die am Träger festgenäht sind. Zur lösbaren Festlegung einer Lamelle am Keder wird dieser in
klammerartige Endbereiche an einer Lamellenlängsseite eingeordnet bzw. eingeschoben. Bei dieser gegenüber dem Trägernbeschränktem Maße bewegbaren Halterung der Lamellen
sind zwar die vorgenannten Schwierigkeiten mit einer Klebeverbindung sowohl zwischen Lamelle und Keder, als auch
zwischen Keder und Trägeraußenwand vermieden. Jedoch wird hier durch das Annähen der Keder die abzuschirmende Außenwandfläche des Trägers gelocht und unterbrochen und bietet so ein die Wirkung und die Standzeit der Schutzabdeckungen
verringerndes Eindringen von aggressiven Kühl- und Schmiermitteln, welche sich irn übrigen bei vertikalem Einbau dieser Schutzabdeckung an den Kedern stauen wird und scmit den Kühl- und Schmiermittelangriff fördert.
Danach zielt die Erfindung darauf ab, in Meidung der vorgenannten Nachteile eine faltbare Schutzabdeckung der einleitend genannten Gattung mit einer insbesondere hinsichtlich der Standzeit verbesserten Gebrauchseignung zu schaffen.
Dies gelingt bei einer Schutzabdeckung der einleitend angegebenen Gattung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Dadurch ist eine Schutzabdeckung gegeben, deren faltbarer Träger im Bereich der von der Lamelleiiabdeckung abgeschirmten Außenwand eine geschlossene, nicht durch Nadellöcher oder Schlitze durchbrochene Oberfläche aufweist. Eine eventuell problematische Klebeverbindung zur Halterung der Lamellen ist vermieden, indem zwischen den Lamellen und den an ihnen angreifenden Anschlußgliedern eine mechanische, kraft- oder formschlüssige Verbindang vorgesehen ist, und indem zwischen den Anschlußgliedern und dem Träger die Verbindungsstelle außerhalb der abzuschirmenden Außenwandfläche angeordnet ist oder aber, falls die Anschlußglieder innerhalb der Außenwandfläche zu befestigen sind, zur Befestigung eine Klebstoff-freie, die Außenwand nicht gefährdende, vorzugsweise flächig wirkende Klemmverbindung vorgesehen ist. Die Lamellen, deren Länge in der Regel der Breite der abzuschirmenden Außenwandfläche bzw. der Breite des Faltenbalgens entspricht, überbrücken die Außenwandfläche, wobei das oder die die Lamellen haltenden Anschlußglieder gleichsam Stützpfeiler bilden.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 18.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 ist eine stabile Halterung und Positionierung der einzelnen Lamellen und damit eine stets zuverlässig funktionierende Lamellenabdeckung gegeben.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 - wobei ein Abstand zwischen Außenwand und Lamellen im Bereich von einigen Millimetern als ausreichend anzusehen ist - ist zwischen den Lamellen und der Außenwand im Bereich der Außen-
IQ kanten der Faltenspitzen ein Zwischenraum belassen, durch den beispielsweise bei vertikaler Anordnung der Schutzabdeckung unter die Lamellenabdeckung gelangtes Kühl- und Schmiermittel nach unten abfließen kann und überdies zum Zwecke einer einfachen Reinigung der Schutzabdeckung bzw.
!5 des Trägers beispielsweise Druckluft durchgeblasen werden kann.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4 ist eine bewegbare Anordnung der Lamellen gegeben, so daß durch Ausklappen der Lamellen aus ihrer im wesentlichen durch die Position der Faltenspitzen der Außenwand gegebene Normalposition eine rasche und einfache Reinigung der Schutzabdeckungen bzw. des faltbaren Trägers und der Lamellen möglich ist. Dabei wird die Schwenkbarkeit der Lamellen vorzugsweise durch eine schwenkbare Lagerung der Lamellen an den Anschlußgliedern oder durch eine zwei- oder mehrteilige Ausbildung der Anschlußglieder, wobei die Teile dieser Anschlußglieder gelenkig oder scharnierartig gekoppelt sind, erreicht.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 5 kann eine mögliche] weise zusätzlich erwünschte Sicherung für eine stete Anlage der sich überlappenden Lamellen aneinander erreicht werden.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch b ist insbesondere in Verbindung mit der nach Anspruch A eine vergleichsweise einfache, durch das Gewicht der Lamelle beeinflußbare
Möglichkeit gegeben, eine zuverlässige Anlage der Lamellen
aneinander vorzugeben, ohne daß es einer zusätzlichen,
speziellen Andruck- oder Rückstelleinrichtung, beispielsweise durch eine auf die Lamelle wirkende Feder, bedarf.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 7, insbesondere in
Verbindung mit der nach Anspruch 8, ist eine der direkten
Beaufschlagung von Spänen und Kühl- und Schmiermitteln
entzogene, geschützte Befestigungsstelle gegeben. Dadurch
ist insbesondere bei einem U-förmig gestalteten Faltenbalgen als Träger der Einsatz einer einfachen und kostengünstig herzustellenden Klebeverbindung, z.B. mittels ü Klebebandstreifen, gemäß der Weiterbildung nach Anspruch ja, 9 zwischen Träger und Anschlußglied eröffnet. %
|>.
Durch die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 10 bis 16 . |J
sind vergleichsweise einfach gestaltete und zuverlässig ^
arbeitende Ausführungsformen für Anschlußglieder und de- ψ
ren Teile gegeben. Die Haltbarkeit und das zuverlässige A
Funktionieren der eine schwenkbare Halterung der Lamellen ij
eröffnenden Anschlußglieder ist mitentscheidend für das /;
Erreichen der für die Schutzabdeckung vorgegebenen Stand- j|
zeit. £j
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 17 ist eine Gestaltung der Lamellen gegeben, die vergleichsweise hohe Formstabilität gibt und die bei Bewegung der Lamellen anein- y ander eine geschlossene Lamellenabdeckung sicherstellt. Ii
I 1 Anhand der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung und r deren Merkmale an zwei Ausführungsbeispielen näher erläu-
i\ tert und beschrieben.
Es zeigen schematisch:
5 Figur 1 in perspektivischer Darstellung eine faltbare Schutzabdeckung mit einem U-förmigen Faltenbalgen, der an der Oberseite der Außenwand eine ■- Latnellenabdeckung trägt und teilweise aufgebrochen dargestellt ist, und Ϊ 10
i-i': Figur 2 in perspektivischer Darstellung eine faltbare
S Schutzabdeckung mit einem bandförmigen, falt-
' baren Träger, der an der Außenseite eine Lamellenabdeckung trägt und teilweise aufgebrochen 15 dargestellt ist.
In Figur 1 ist eine faltbare Schutzabdeckung gezeigt, wie sie vor allem zum Abdecken von Gleit- und Führungsbahnen, ' insbesondere an abspanenden Maschinen und Bearbeitungs-
;.. 20 Zentren, eingesetzt wird. Diese Schutzabdeckung weist
einen Faltenbalgen in offener, U-förmiger Ausführung auf, *jij der als Träger 4 für eine, in Bewegungsrichtung (siehe
■' Pfeile A-A) des Trägers 4 und der Schutzabdeckung zusammenschiebbare oder ausziehbare Lamellenabdeckung dient. 25 Diese Lamellenabdeckung schirmt eine Außenwandfläche 40 des Trägers 4 ab und ist im wesentlichen parallel zu einer durch die Faltenspitzen 41 der Außenwandfläche 40 gebildeten Ebene gelegen.
30 Die Lamellenabdeckung ist vcn einer Mehrzahl - hier fünf im wesentlichen rechteck- bzw. bandförmigen Lamellen 1 aus einem Metallband geringer Stärke gebildet. Die Lamellen 1, die hier im Querschnitt oesehen, eine geringe, nach außen gerichtete bzw. konvexe Wölbung 13 aufweisen, sind quer, 35 und zwar rechtwinklig,zur Bewegungsrichtung (siehe Pfeile Li A-A) des Trägers 4, parallel und sich - sowohl in zusammengeschobenen Zustand, als auch in vorgegebenen ausgezogenen ,;, Zustand - stets schuppenartig überlappend angeordnet sind.
Die Lamellen 1, deren Abschnitte im Bereich der vorderen Längsseite 11 jeweils auf einer gewölbten Oberfläche einer benachbarten Lamelle 1 verschiebbar aufliegen, sind in der Nähe der hinteren Längsseite 10, also außermittig,von von den Seiten her angreifenden Anschlußgliedern 2, 3 gehalten. Jede der Lamellen 1 ist hier zwischen zwei Anschlußgliedern 2,3- also beidseitig-über der abzuschirmenden Außenwandfläche 40 gehalten. Die Lamellen 1 überbrücken diese Außenwandfläche 40 hier über deren gesamten Breite, wobei hier über die Länge der Lamellen 1 im Bereich der Längsseiten IO zwischen Außenwandfläche 4O und Lamelle 1 ein Zwischenraum belassen ist. Ein unmittelbarer kontakt zwischen Lamelle 1 rnd Außenwandfläche 4O ist praktisch nicht gegeben.
Die Anschlußglieder 2, 3 weisen jeweils einen Teil 2 und einen Teil 3 auf. Das Teil 2 ist hier als Lageröse ausgebildet und ist im Bereich der Längsseite 10 einer Lamelle 1 mit der Lamelle 1 Klebstoff-frei mechanisch verbunden, im vorliegenden Ausführungsbeispiel über eine gegebenenfalls verstemmte Klemmverbindung befestigt. Die Lageröse kann indessen auch an der Lamelle angeformt sein , Der Teil 3 ist hier als Lagerstift ausgebildet, der in die Lageröse des Teils 2 eingesteckt, mit dieser einen gelenkigen, ein Schwenken bzw. Aufklappen der Lamelle 1 erlaubenden Anschluß bildet. Der Lagerstift weist an seinem äußeren Ende einen Kopf zur Sicherung der Positi ι der iiui aufnehmenden Lageröse auf, durchdringt die Seitenwand 43 des Trägers 4 unmittelbar unter der Außenwandung 40 im Bereich der Faltenspitze 41 und ist am vom Kopf des Lagerstifts entfernten Stiftabschnit-t. an der Innenwand 42 des Trägers 4 befestigt. Zur Befestigung des Stifts an der Innenwand 42 ist hier aufgrund der geschützten Lage der Befestigungsstelle eine Klebeverbindung 5, vorzugsweise durch ein Klebebandstreifen verwirklicht, vorgesehen.
Das Anschlußglied 2, 3 ist hier außerhalb der Außenwandflache 40 des Trägers 4 mit dem Träger 4 verbunden, und zwar ohne die Außenwandflache 40 zu durchstoßen. Denn das als Lageröse ausgebildete Teil 2 des Anschlußglieds 2, 3 steht an der Unterseite der Lamelle 1 hervor und ist neben der in Bewegungsrichtung (siehe Pfeile A-A) verlaufenden Seitenbegrenzung bzw. Seitenrand 40' der Außenwandfläche 40 geführt. Das Anschlußglied 2, 3 umgreift sonach in gewisser Weise die Seitenbegrenzung 40'. Die Ausbildung des Teils 2 und des Teils 3 eines Anschlußgliedes 2, 3 kann auch in der Weise vorgegeben sein, daß das Teil 2 als Lagerstift und das Teil 3 als Lageröse ausgebildet ist. Die Lagerstifte der beiden an einer Lamelle 1 angreifenden Anschlußglieder 2, 3 werden hier von einem sich über die Breite des Trägers 4 bzw. über die Länge der Lamelle 1 erstreckenden Stift bzw. Bolzen geoildet.
Das Gewicht einer relativ zum Träger 4 schwenkbar angeordneten Lamelle wie auch die Positionierung der Angriffsstelle der Anschlußglieder an der Lamelle 1 wird vorzugsweise so gewählt, daß die Lamellen sowohl bei horizontalem als auch bei vertikalem Einbau der Schutzabdeckung auch ohne eine spezielle Andruck- bzw. Rückstelleinrichtu^ - zuverlässig aneinanderliegen bzw. nach einem Aufklappen bzw. Ausschwenken einer Lamelle zur Reinigung des Raums unterhalb der Lamelle selbsttätig wieder in Anlage zur benachbarten Lamelle gelangen.
In Figur 2 ist eine faltbare Schutzabdeckung dargestellt, wie sie vor allem als Lamellenschürze oder Lamellenjalousie zum Abdecken von Zwischenräumen zwischen relativ zueinander verschiebbaren Bauteilen an abspanenden Maschinen und Bearbeitungszentren in vertikalem Einbauzustand eingesetzt werden.
Diese Schutzabdeckung nach Figur 2 unterscheidet sich von der nach Figur 1 vor allem dadurch, daß als Träger 4 für die Lamellenabdeckung anstelle eines Faltenbalgens ein
faltbarer, bandförmiger Träger 4 vorgegeben ist. Der faltbare Träger 4 weist hier schlaufunartig aufgefaltete Faltenspitzen 41 auf, an denen die Anschlußglieder 2, 3 angreifen. In Meidung einer Klebeverbindung und in Meidung von mit Durchbrechungen der Außenwand 40 verbundenen mechanischen Verbindungen zwischen dem hier als Lageröse ausgebildeten Teil 3 der Anschlußglieder 2, 3 ist hier eine kraftschlüssige, mechanische Klemm- bzw. Spannverbindung vorgegeben. Das Teil 3 weist einen klammerartigen, etwa U-förmigen Anschlußteil 31 auf, von welchem die Faltenspitzen 41 umfaßt und zwischen den Schenkeln die Faltenspitze eingepreßt gehalten ist. An diesem Anschlußteil 31 ist die eigentliche Lageröse etwa rechtwinklig abstehend a geordnet und ist außerhalb der Seitenbegrenzung 40' der Außenwandfläche 40 angeordnet. Das mit der Lamelle zu verbindende Teil 2 des Anschlußgliedes 2, 3 ist hier von einem Lagerstift mit Kopf gebildet, der einerseits in der Lageröse des Teils 3 gelagert ist und andererseits in einer hier mit seinem, dem Stiftkopf gegenüberliegenden Ende in einer längs der Außenkante der Längsseite 10 der Lamelle 1 verlaufenden Öse aufgenommen und festgelegt ist.
Die Ausbildung der Lamellen 1, deren Anordnung, Halterung und Bewegbarkeii^'lier Ausführungsform nach Figur 2 stimmt prinzipiell mit der, der Lamellen in der Ausführungsform nach Figur 1 überein.

Claims (18)

  1. HEMA Maschinen- und Apparateschutz GmbH Seligenstädter Straße 82, 6453 Seligenstadt 2
    fe 5 Ansprüche:
    ι;.) 1. Faltbare Schutzabdeckung, insbesondere an abspanenden
    Il Maschinen, mit einem faltbaren Träger, der eine in Beilwegungsrichtung des Trägers zusammenschiebbare und zu-
    ' ig mindest einen Teil der Außenwand des Trägers abschirmende Lamellenabdeckung trägt, die aus quer zur Bewe-
    ί gungsrichtung angeordneten, sich überlappenden, paral
    lelen Lamellen gebildet ist,
    !5 dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1) jeweils [ι von wenigstens einem Anschlußglied (2, 3) über der abzuschirmenden Außenwandfläche (40) des Trägers (4) ge-■; !;alten sind, daß das Anschlußglied (2, 3) einerseits
    i; (2) an einer Lamelle (1) über eine Klebstoff-freie Ver-
    bindung befrstigt ist und daß das Anschlußglied (2,3)
    andererseits (3) am Träger (4) innerhalb der abzuschirmenden Außenwandfläche (40) über eine Klebstoff-freie Klemmverbindung an dessen Außenwand befestigt ist oder außerhalb der abzuschirmenden Außenwandfläche (40) befestigt ist, wobei das Anschlußglied (2, 3) um eine in Bewegungsrichtung des Trägers (4) verlaufende Seitenbegrenzung (40') der Außenwandfläche (40) geführt ist.
  2. 2. Schutzabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
    net, daß die Lamellen (1) jeweils zwischen zwei Anschlußgliedern (2, 3) gehalten sind.
  3. 3. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1) im Bereich der Faltenspitzen (41) unter Uelassung eines Abstandes zwischen Lamelle (1) und der Außenwandfläche (40) angeordnet sind.
  4. 4. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1) relativ zum Träger (4)
    schwenkbar angeordnet sind.
  5. 5. Schutzabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1) gegen eine Rückstellkraft
    schwenkbar angeordnet sind.
  6. 6. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1) nahe einer Randseite (1O) einseitig oder beidseitig von einem Anschlußglied gehalten sind.
  7. 7. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder (2, 3) am Träger (4) im Bereich dessen nach außen ragender Faltenspitzen
    (41) angreifen.
  8. 8. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder (2, 3) an der Innenwand (42) des Trägers (4) mit dem Träger (4) verbunden sind.
  9. 9. Schutzabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder (2, 3) über eine Klebverbindung (5),vorzugsweise durch ein Klebeband, mit
    dem Träger (4) verbunden sind.
  10. 10. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn- QQ zeichnet, daß die Anschlußglieder jeweils ein, an der
    Lamelle (1) angreifendes Teil (2) und ein, an dem Träger (4) angreifendes Teil (3) aufweisen.
  11. 11. Schutzabdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (2) und das Teil (3) gelenkig aneinander gekoppelt sind.
  12. 12. Schutzabdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (2) eine Lageröse oder ein Lagerstift ist und daß das Teil (3) ein Lagerstift oder eine Lageröse ist.
  13. 13. Schutzabdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstift U-förmig ausgebildet ist und mit einem U-Schenkel mit dem Träger (4) verbunden ist und mit dem anderen U-Schenkel in einer Lagerösf? aufgenommen ist.
  14. 14. Schutzabdeckung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Raniseite (10) einer Lamelle (1) als Teil (2) eine Lageröse angeordnet oder ausgebildet ist.
  15. 15. Schutzabdeckung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der gegenüberliegenden Randseieiner Lamelle (1) als Teil(2) je eine Lageröse angeordnet oder ausgebildet ist.
  16. 16. Schutzabdeckung nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Lagerstift ausgebildetes Teil (3) in einem am Träger (4) angeordneten Lager, vorzugsweise einer Lagercse, gegen Ausschieben gesichert, aufgenommen ist.
  17. 17. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1) im Querschnitt gesehen, nach außen schwach gewölbt (12) ausgebildet sind.
  18. 18. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen aus einem Metallband geringer Stärke bestehen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985002004A1 (fr) * 1983-11-03 1985-05-09 Hema Maschinen- Und Apparateschutz Gmbh Revetement de protection pour parties de machines
DE3440234A1 (de) * 1983-11-03 1985-05-30 Hema Maschinen- Und Apparateschutz Gmbh, 6453 Seligenstadt Schutzabdeckung fuer teile an maschinen
DE3635874A1 (de) * 1986-10-22 1988-05-05 Arnold Arno Gmbh & Co Faltenbalgen fuer die abdeckung von fuehrungsbahnen und dergleichen an werkzeugmaschinen und dergleichen
DE10217115B4 (de) * 2001-04-25 2005-10-06 Arno Arnold Gmbh Faltenbalg
DE112015003393B4 (de) 2014-07-22 2023-10-19 Nabell Corporation Faltenbalg mit schützenden Plattenelementen

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