DE4124098C2 - Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen, wie Abfallstücken, aus einem Zuschnitte oder dergleichen enthaltenden Werkstoffbogen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen, wie Abfallstücken, aus einem Zuschnitte oder dergleichen enthaltenden Werkstoffbogen

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DE4124098C2 DE19914124098 DE4124098A DE4124098C2 DE 4124098 C2 DE4124098 C2 DE 4124098C2 DE 19914124098 DE19914124098 DE 19914124098 DE 4124098 A DE4124098 A DE 4124098A DE 4124098 C2 DE4124098 C2 DE 4124098C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen, wie Abfallstücken, aus einem Zuschnitte oder dergleichen enthaltenden Werkstoffbogen. Die Vorrich­ tung hat eine Trägerplatte für den Werkstoffbogen, in welcher Durchbrüche vorgesehen sind. Jedes Ausbrechteil überspannt den zugehörigen Durchbruch. Die randseitigen Auflageflächen jedes Ausbrechteils sind im wesentlichen ebenen- oder achssymmetrisch bezüglich des zugehörigen Durchbruchs angeordnet. Ferner ist eine vertikal zur Trä­ gerplatte hin und von ihr weg bewegbare Werkzeughalteplatte vorgesehen, an der zur Trägerplatte hin vorstehende Aus­ brechwerkzeuge angebracht sind, die aus rechteckigen Stüc­ ken aus Bandstahl mit vertikalen und horizontalen Schmal­ seiten bestehen. Jedes Ausbrechwerkzeug ist dabei im we­ sentlichen vertikal zum zugeordneten Ausbrechteil und symmetrisch bezüglich der Auflageflachen des zugeordneten Ausbrechteils angeordnet.
Eine solche Vorrichtung ist in dem DE-GM-90 03 329.9 (Fig. 1 und 2) beschrieben.
Es hat sich gezeigt, daß mit einer derart ausgestalteten Vorrichtung nicht alle Ausbrechteile zuverlässig entfernt werden können, da es vorkommt, daß ein Haltepunkt beim Aus­ brechvorgang nicht abreißt und das Ausbrechwerkzeug das Ausbrechteil lediglich schräg nach unten in den Durchbruch in der Trägerplatte drückt, während es beim Weitertransport des Werkstoffbogens wieder aus dem Durchbruch herausgezogen wird.
Um dies zu vermeiden, wird in dem DE-GM-90 03 329.9 vor­ geschlagen, rotationssymmetrische Stifte mit Spitzen als Ausbrechwerkzeuge zu verwenden und den Durchbrüchen in deren Innenraum vorstehende elastische Widerlager zuzuord­ nen. Wenn sich die Spitzen der Stifte in das zugeordnete Ausbrechteil bohren und dieses nach unten in den zugehöri­ gen Durchbruch drücken, wird durch das Ausbrechteil gleich­ zeitig das elastische Widerlager nach unten gedrückt, das dann bei der Rückkehr des Ausbrechstiftes in seine Ruhe­ stellung das Ausbrechteil abstreift. Es hat sich gezeigt, daß die elastischen Widerlager sehr verschleißanfällig sind und ein häufiges Auswechseln erfordern. Außerdem wird aufgrund der Anordnung der Widerlager der Aufbau der Trä­ gerplatte kompliziert. Zudem ist die Herstellung der rota­ tionssymmetrischen Ausbrechstifte mit Spitze relativ auf­ wendig.
Aus dem DE-GM 90 03 329.9 ist außerdem ein Ausbrechstift mit flacher Endkante oder Schneide bekannt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszubil­ den, daß bei einfacher Bauweise ein sicheres und zuver­ lässiges Ausbrechen und Abführen der Ausbrechteile gewähr­ leistet ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach im Aufbau. Sie erfordert lediglich die Ausgestaltung einer Spitze in der erfindungsgemäßen Weise am Ende einer Schmalseite eines an sich bekannten Ausbrechwerkzeugs aus Bandstahl. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Spitze kann diese, wenn sich das Ausbrechteil beim Eindrücken in den Durch­ bruch krümmt, nicht abrutschen, so daß ein Einritzen und Einstechen gewährleistet ist. Dadurch wird in dem Durch­ bruch das Ausbrechteil elastisch ausgebeult. Nach Ver­ lassen des Durchbruchs nimmt dieses aufgrund der elasti­ schen Rückstellkräfte spontan die ursprüngliche flache Form wieder an, wobei es von der Spitze sicher abgeschleudert wird. Es bedarf somit keiner Abstreifelemente in der Trä­ gerplatte.
Diese Wirkung wird dann noch gesteigert, wenn die sich von der Spitze zu der trägerplattenseitigen horizontalen Schmalseite des Ausbrechwerkzeugs aus Bandstahl erstrecken­ de Fläche die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat, dessen Spitzenwinkel 30° bis 90°, vorzugsweise 60° be­ trägt. Dabei kann der Zuschliff so vorgesehen werden, daß seitlich von dieser Fläche bis zur Höhe der horizontalen Schmalseite gehende schräge Flanken ausgebildet sind. Es ist jedoch auch möglich, die entsprechende Abschrägung längs der vertikalen Schmalseite verlaufen zu lassen, so daß diese ausgehend von der Spitze eine scharfe Kante bildet.
Bei für übliche Zuschnitte von Schachteln und Kartons ver­ wendeten Papier- und Pappematerialien beträgt der ver­ tikale Abstand der Spitze von der angrenzenden horizonta­ len Schmalseite des Ausbrechwerkzeugs aus Bandstahl ge­ wöhnlich 0,5 bis 2,5 mm, vorzugsweise 1,5 mm.
Zur Vereinfachung der Montage und zur Positionsgewährlei­ stung während des Betriebs ist am Ausbrechwerkzeug aus Bandstahl ein mit der Werkzeughalteplatte in Eingriff kommender Anschlag vorgesehen, der beispielsweise aus einem aus dem Bandstahl durch Einschneiden und Ausbiegen oder durch Ausdrücken entstehenden Teil bestehen kann.
Eine bezüglich der Werkzeughalteplatte positionssichere Anbringung ist dann gewährleistet, wenn am werkzeughalte­ plattenseitigen Ende des Ausbrechwerkzeugs aus Bandstahl längs einer vertikalen Schmalseite ein Fixierungsflansch aus Bandstahl in einem Winkel von 90° angebracht ist, der auch durch entsprechendes Biegen des Bandstahls hergestellt werden kann. Der Fixierungsflansch ermöglicht auch eine stabile Halterung des Ausbrechwerkzeugs in der Werkzeug­ halteplatte.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Durch­ brüche zur Auflagefläche der Trägerplatte durchgehende vertikale Wände auf, was die Herstellung der Trägerplatte stark vereinfacht.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch die Vorrichtung in einer Teilansicht im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Trägerplatte von Fig. 1,
Fig. 3 in einer Ansicht wie Fig. 1 die Trägerplatte mit teilweise abgesenktem Ausbrechwerkzeug,
Fig. 4 ein Ausbrechwerkzeug mit einer Spitze in der Seitenansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ausbrechwerkzeug von Fig. 4,
Fig. 6 ein gegenüber Fig. 4 modifiziertes Ausbrechwerkzeug,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Ausbrechwerkzeug von Fig. 6,
Fig. 8 vergrößert in einer Einzelheit die Beziehung zwi­ schen dem Ausbrechwerkzeug und der Wand des Durch­ bruchs in der Trägerplatte und
Fig. 9 eine Unteransicht des Ausbrechwerkzeugs von Fig. 8.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung weist eine horizontale Werkzeughalteplatte 15 und im Abstand davon eine horizontal angeordnete Trägerplatte 12 auf, aus der ein Werkstoffbogen 11 aus Papier oder Pappe lagefixiert angeordnet ist, der vorher in einer nicht gezeigten Stanz- und Rilleinrichtung zur Herstellung von Zuschnitten bearbeitet worden ist, wobei ein Ausbrechteil 10 an seinem Umfang längs Schnitt­ kanten 30 ausgeschnitten und über kleine Haltepunkte 31, die in Fig. 2 übergroß dargestellt sind, gehalten ist. Das Ausbrechteil 10 ist über einen durchgehend vertikale Wände 25 aufweisenden Durchbruch 13 in der Trägerplatte 12 so angeordnet, daß es mit Auflageflächen 14 an der Seite der Haltestücke 31 auf der Trägerplatte 12 aufliegt, an den beiden anderen Seiten der Durchbruch 13 jedoch größer ist als die Quererstreckung des Ausbrechteils 10.
In der Werkzeughalteplatte 15 ist ein Ausbrechwerkzeug 17 aus Bandstahl festgelegt. Die genaue Position des Ausbrech­ werkzeugs 17 ist dadurch fixiert, daß dieses in seinem werkzeughalteplattenseitigen Abschnitt einen rechtwinklig an ihr festgelegten Fixierungsflansch 24 hat. Diese Posi­ tionsgenauigkeit wird dadurch erreicht, daß die für die Fixierung des Ausbrechwerkzeugs 17 in der Werkzeughalte­ platte 15 vorzusehenden Einschnitte gewöhnlich mit Laser­ technik ausgeführt werden. Das Ausbrechwerkzeug 17 aus Bandstahl hat vertikale Schmalseiten 18 und horizontale Schmalseiten 19, wobei nach der Montage die eine horizonta­ le Schmalseite 19 mit der Rückseite der Werkzeughalteplatte 15 fluchtet. An dem Ausbrechwerkzeug 17 ist ferner ein Anschlag 23 angebracht, der mit der der Trägerplatte 12 zugewandten Fläche der Werkzeughalteplatte 15 in Eingriff steht. Der Anschlag 23 kann durch Einschneiden und Aus­ biegen von Bandstahlmaterial des Ausbrechwerkzeugs 17 geformt werden. Der Anschlag 23 trägt einerseits zur höhen­ genauen Positionierung des Ausbrechwerkzeugs 17 bei und verhindert, daß während des Betriebs das Ausbrechwerkzeug 17 durch die Werkzeughalteplatte 15 hindurchgedrückt wird.
Wie aus den Fig. 4 bis 7 zu ersehen ist, hat jedes Ausbrechwerkzeug eine Spitze 20 in der Mitte am Ende der einen vertikalen Schmalseite 18 des Ausbrechwerkzeugs 17 aus Bandstahl. Diese Spitze 20 geht über eine geneigte Fläche 21 in die horizontale Schmalseite 19 über. Der Winkel α zwischen der geneigten Fläche 21 und der vertika­ len Schmalseite 18 beträgt bei dem gezeigten Ausführungs­ beispiel projiziert auf die Schmalseitenmittenebene 32 30°. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, hat die geneigte Fläche 21 die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit zwei gleichen Basiswinkeln und einem Spitzenwinkel β, der bei dem ge­ zeigten Ausführungsbeispiel 45° beträgt. Der Abstand zwi­ schen der horizontalen Schmalseite 19 und der Spitze 20 des Ausbrechwerkzeugs 17 aus Bandstahl ist mit dem Bezugszei­ chen 22 versehen und beträgt das 0,5 bis 2fache der Mate­ rialdicke.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 und 5 ist die Spitze 20 so ausgebildet, daß sich von der geneigten Fläche 21 schräge Flanken zur horizontalen Schmalseite 19 und der vertikalen Schmalseite 18 hin erstrecken. Bei der Ausgestaltung der Fig. 6 und 7 entfallen diese Flanken, so daß die Schmal­ seite 18 eine scharfe Kante ist, die in der Spitze 20 ausläuft.
Die Ausbrechwerkzeuge 17 werden abhängig von dem auszubre­ chenden Ausbrechteil 17 so gestaltet, daß auf das Ausbrech­ teil 10 eine symmetrische Ausbrechkraft ausgeübt wird, die auch symmetrisch bezüglich der Haltepunkte 31 ist.
Für das in den Fig. 1 und 2 gezeigte rechteckige Aus­ brechteil 10 wird das Ausbrechwerkzeug 17 so angeordnet, daß seine Schmalseitenmittenebene 32 (Fig. 7) mit der Verbindungsebene der beiden gegenüberliegenden Haltepunkte 31 zusammenfällt und der Abstand zu diesen Haltepunkten 31 und zu der vertikal durchgehenden Wand 25 des zugehörigen Durchbruchs 13 einen gleichen Abstand hat. Dieser Abstand ist in Fig. 8 mit 26 bezeichnet. Er beträgt das 3 bis 10fache der Materialdicke.
Das in Fig. 8 und 9 gezeigte Ausbrechwerkzeug 17 hat zwei Spitzen 20, was auch in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, und zwar jeweils eine am Ende der vertikalen Schmalseite 18.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, bohren sich die Spitzen 20 des Ausbrechwerkzeugs 17, wenn dieses in Richtung des Doppelpfeils 16 mit seiner zugehörigen Werkzeughalteplatte 15 zur Trägerplatte 12 hin bewegt wird, in das Ausbrechteil 10 ein. Aufgrund ihrer Ausgestaltung ist ein Abrutschen der Spitzen 20 nicht möglich. Die Haltepunkte 31 brechen dabei und das Ausbrechteil 10 wird nach unten ausgebeult und durch den Durchbruch 13 mit seinen durchgehend vertikalen Wänden 25 hindurchgedrückt. Wenn die seitlich an den ver­ tikal durchgehenden Wänden 25 des Durchbruchs 13 anliegen­ den Ränder des Ausbrechteils 10 aus dem Durchbruch 13 austreten, lassen die Rückstellkräfte das Ausbrechteil 10 in seine im wesentlichen ebene Ausgangsform zurück­ schnellen, wodurch das Ausbrechteil 10 von den Spitzen 20 abgeschleudert wird und unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten fällt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Entfernen von gestanzten Ausbrechteilen (10), wie Abfallstücken, aus einem Zuschnitte oder dergleichen enthaltenden Werkstoffbogen (11)
  • - mit einer Trägerplatte (12) für den Werkstoffbogen (11),
  • - mit Durchbrüchen (13) in der Trägerplatte (12)
  • - wobei jedes Ausbrechteil (10) den zugehörigen Durch­ bruch (13) überspannt und seine randseitigen Aufla­ geflächen (14) im wesentlichen ebenen- oder achs­ symmetrisch bezüglich des Durchbruchs (13) vor­ gesehen sind
  • - mit einer vertikal zur Trägerplatte (12) hin und von ihr weg bewegbaren Werkzeughalteplatte (15) und
  • - mit an der Werkzeughalteplatte (15) angebrachten, zur Trägerplatte (12) hin vorstehenden Ausbrechwerk­ zeugen (17) aus Bandstahl mit vertikalen und hori­ zontalen Schmalseiten (18, 19),
  • - wobei jedes Ausbrechwerkzeug (17) im wesentlichen vertikal zum zugeordneten Ausbrechteil (10) und sym­ metrisch bezüglich der Auflagefläche (14) des zu­ geordneten Ausbrechteils (10) angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Ausbrechwerkzeug (17) aus Bandstahl träger­ plattenseitig wenigstens eine Spitze (20) aufweist,
  • - daß die Spitze (20) in der Mitte der einen vertika­ len Schmalseite (18) des Ausbrechwerkzeugs (17) aus Bandstahl angeordnet ist und
  • - daß der Winkel (α) zwischen der die Spitze (20) auf­ weisenden vertikalen Schmalseite (18) und der sich von der Spitze (20) zu der angrenzenden, der Träger­ platte (12) zugewandten horizontalen Schmalseite (19) des Ausbrechwerkzeugs (17) aus Bandstahl er­ streckenden Fläche (21) in dessen Schmalseitenmit­ tenebene (32) 20° bis 50° beträgt, und daß der hori­ zontale Abstand (26) der die Spitze (20) aufweisenden vertikalen Schmalseite (18) des Ausbrechwerkzeugs (17) aus Bandstahl von der zugeordneten Wand (25) des Durch­ bruchs (13) das 2- bis 10fache der Materialdicke be­ trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Winkel (α) 25° bis 40°, vorzugsweise 30°, be­ trägt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich von der Spitze (20) zu der trägerplattenseitigen hori­ zontalen Schmalseite (19) des Ausbrechwerkzeugs (17) aus Bandstahl erstreckende Fläche (21) die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat, dessen Spitzenwinkel (β) 30° bis 90°, vorzugsweise 60° beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ver­ tikale Abstand (22) der Spitze (20) von der angrenzen­ den horizontalen Schmalseite (19) des Ausbrechwerkzeugs (17) aus Bandstahl das 0,5- bis 2fache der Materialdicke beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Ausbrech­ werkzeug (17) aus Bandstahl festgelegten, an der Werk­ zeughalteplatte (15) angreifenden Anschlag (23).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am werkzeug­ halteplatteseitigen Ende des Ausbrechwerkzeugs (17) aus Bandstahl längs einer vertikalen Schmalseite (18) in einem Winkel von 90° angebrachten Fixierungsflansch (24) aus Bandstahl.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ brüche (13) der Auflagefläche (14) der Trägerplatte (12) durchgehend vertikale Wände (25) aufweisen.
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