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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gelenk-Radlader.
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Technischer Hintergrund
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Es ist ein üblicher Gelenk-Radlader bekannt, bei dem ein vorderer Fahrzeugaufbau und ein hinterer Fahrzeugaufbau gelenkig so miteinander verbunden sind, dass sie bewegt werden können (siehe beispielsweise Patentdokument 1). Bei dem Radlader in Patentdokument 1 ist ein Batteriekasten seitlich hinten an dem hinteren Fahrzeugaufbau angeordnet und dient dazu, Vorrichtungen und Werkzeuge, wie beispielsweise eine Fettpresse (auch als Fettpistole bezeichnet), aufzunehmen.
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Liste der Anführungen
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: JP-A-2013-100682
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Zusammenfassung der Erfindung
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Mit der Erfindung zu lösendes Problem/lösende Probleme
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Im Unterschied zu einem großen Radlader wie in Patentdokument 1, ist bei einem kleinen Radlader kein Raum zum Anordnen des Batteriekastens vorhanden, wobei darüber hinaus selbst zum Anordnen eines Werkzeugkastens, in dem Werkzeuge aufgenommen werden, kein Raum vorhanden ist, so dass die Werkzeuge nicht an einer Stelle angeordnet werden können, an/von der die Werkzeuge leicht verstaut/entnommen werden können.
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Es ist insbesondere schwieriger, einen Raum zum Anordnen eines länglichen Werkzeugs, das eine vorgegebene Länge hat, wie beispielsweise einer Fettpresse, zu gewährleisten, und eine Lösung für dieses Problem ist besonders wünschenswert.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Radlader zu schaffen, bei dem Werkzeuge zuverlässig an einer Stelle angeordnet werden können, an/von der sie leicht verstaut/entnommen werden können.
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Mittel zum Lösen des Problems/der Probleme
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält ein Gelenk-Radlader, bei dem ein vorderer Fahrzeugaufbau und ein hinterer Fahrzeugaufbau gelenkig so miteinander verbunden sind, dass sie bewegt werden können, einen Rahmen des vorderen Fahrzeugaufbaus, der den vorderen Fahrzeugaufbau bildet, eine Antriebswelle, die Kraft von dem hinteren Fahrzeugaufbau auf Vorderräder überträgt, die sich an dem Rahmen des vorderen Fahrzeugaufbaus befinden, sowie einen Werkzeug-Aufnahmeabschnitt, der sich an dem Rahmen des vorderen Fahrzeugaufbaus befindet, wobei der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt eine Öffnung in der Nähe einer Längsseite des Rahmens des vorderen Fahrzeugaufbaus hat und sich in Draufsicht mit einer axialen Linie der Antriebswelle überlappt.
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Gemäß dem oben dargestellten Aspekt der Erfindung ist, da sich der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt nicht an dem hinteren Fahrzeugaufbau des Radladers, sondern an dem Rahmen des vorderen Fahrzeugaufbaus befindet, gewährleistet, dass der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt nicht in einem engen Raum, sondern an einer Stelle angeordnet wird, an/von der die Werkzeuge leicht verstaut/entnommen werden können. Da sich der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt in Draufsicht mit der axialen Linie der Antriebswelle überlappt, kann insbesondere ein längliches Werkzeug leicht über die Öffnung verstaut werden, ohne den Gelenk-Fahrzeugaufbau zu bewegen.
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Bei der oben dargestellten Anordnung ist der Rahmen des vorderen Fahrzeugaufbaus vorzugsweise mit einer ersten und einer zweiten hinteren Verbindungsplatte versehen, ist eine hintere Abdeckung vorhanden, die einen Raum zwischen der ersten und der zweiten hinteren Verbindungsplatte überbrückt, und befindet sich die Öffnung an der hinteren Abdeckung.
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Bei der oben dargestellten Anordnung befindet sich die Öffnung des Werkzeug-Aufnahmeabschnitts vorzugsweise in der Nähe einer ersten der Längsseiten des Rahmens des vorderen Fahrzeugaufbaus in einer Fahrzeug-Breitenrichtung.
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Bei der oben dargestellten Anordnung befindet sich ein Lenkzylinder, der den vorderen Fahrzeugaufbau relativ zu dem hinteren Fahrzeugaufbau bewegt, vorzugsweise in der Nähe einer zweiten der Längsseiten des Rahmens des vorderen Fahrzeugaufbaus in einer Fahrzeug-Breitenrichtung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht eines Radladers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist eine Seitenansicht, von einer Längsseite eines Rahmens des vorderen Fahrzeugaufbaus gesehen, sowie eine Schnittansicht, in einer mit Pfeilen II-II in 3 angedeuteten Richtung gesehen.
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3 ist eine als Schnitt ausgeführte Draufsicht auf den Rahmen des vorderen Fahrzeugaufbaus, von oben gesehen, sowie eine Schnittansicht, in einer mit Pfeilen III-III in 2 angedeuteten Richtung gesehen.
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4 ist eine Perspektivansicht eines wichtigen Teils der oben dargestellten beispielhaften Ausführungsform, diagonal von einer Rückseite her gesehen, sowie eine Perspektivansicht, in einer mit einem Pfeil IV in 3 angedeuteten Richtung gesehen.
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Beschreibung von Ausführungsform/en
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Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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In der folgenden Beschreibung stehen die Richtungsangaben ”vorn”, ”hinten”, ”links”, ”rechts”, ”oben” und ”unten” für ”vorn”, ”hinten”, ”links”, ”rechts”, ”oben” bzw. ”unten” von einer nach vorn gewandten Bedienungsperson aus gesehen, die auf einem Fahrersitz 12 in einer Kabine 5 eines Radladers 1 sitzt. Die Querrichtung steht für eine Fahrzeug-Breitenrichtung des Radladers 1.
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Beschreibung des allgemeinen Aufbaus des Radladers
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Der in 1 gezeigte Radlader 1 enthält einen vorderen Fahrzeugaufbau 2A an einer Vorderseite eines Fahrzeugs, einen hinteren Fahrzeugaufbau 2B an einer hinteren Seite des Fahrzeugs, wobei der vordere Fahrzeugaufbau 2A und der hintere Fahrzeugaufbau 2B gelenkig so miteinander verbunden sind, dass sie um einen Gelenkzapfen 2C herum bewegt werden können, der sich in einer senkrechten Richtung erstreckt. Der vordere Fahrzeugaufbau 2A hat einen Rahmen 10A des vorderen Fahrzeugaufbaus, der ein Grundgerüst bildet. Ein Löffel 3 zum Ausheben und Laden ist an einem vorderen Teil des Rahmens 10A des vorderen Fahrzeugkörpers über einen Arbeitsausrüstungs-Antriebsmechanismus 4, wie beispielsweise einen Ausleger 4A, einen Winkelhebel 4B, ein Verbindungsglied 4C, einen Auslegerzylinder 4D und einen Löffelzylinder 4E, angebracht. Der hintere Fahrzeugaufbau 2B weist einen Rahmen 10B des hinteren Fahrzeugkörpers auf, der das Grundgerüst bildet.
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Eine Kabine 5, ein Motorraum 6 und ein Ballastgewicht 7 sind in dieser Reihenfolge von der Vorderseite her an dem hinteren Fahrzeugaufbau 2B angeordnet. Ein Motor, der an dem Rahmen 10B des hinteren Fahrzeugaufbaus installiert ist, eine Reinigungseinheit, die ein Kühlwasser für den Motor kühlt, eine Abgas-Nachbehandlungsvorrichtung, die Mikroteilchen in dem Abgas auffängt, eine Hydraulikpumpe, die den Zylindern 4D und 4E des Arbeitsausrüstungs-Antriebsmechanismus 4 ein Drucköl zuführt, ein stufenloses Hydraulikgetriebe und dergleichen sind in dem Motorraum 6 angeordnet (nicht dargestellt).
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Über das stufenlose Hydraulikgetriebe ausgegebene Motorleistung wird über eine Antriebswelle in Form einer vorderen Antriebswelle 8 und einer Vorderachse 9 (siehe 2 und 3) auf Vorderräder FF übertragen und wird über eine hintere Antriebswelle und eine Hinterachse (nicht dargestellt) auf Hinterräder RF übertragen. Unter dem Rahmen 10A des vorderen Fahrzeugaufbaus erstreckt sich die vordere Antriebswelle 8 in der Längsrichtung des Rahmens 10A des vorderen Fahrzeugaufbaus sowie in der Mitte in der Querrichtung desselben. Das gleiche gilt für eine Beziehung zwischen der hinteren Antriebswelle und dem Rahmen 10B des hinteren Fahrzeugaufbaus.
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Aufbau des Rahmens des vorderen Fahrzeugaufbaus
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Der Rahmen 10A des vorderen Fahrzeugaufbaus enthält, wie in 1 bis 3 gezeigt, ein Paar seitlicher Platten 11, die im Wesentlichen dreieckig und in der Querrichtung voneinander getrennt sind, sowie eine obere Platte 12, die obere Abschnitte der jeweiligen seitlichen Platten 11 miteinander verbindet, und eine nach vorn geneigte Fläche enthält. Ein Träger 13 befindet sich an der oberen Platte 12. Ein unteres Ende des Löffelzylinders 4E ist mit dem Träger 13 verbunden.
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Vordere untere Enden der jeweiligen seitlichen Platten 11 sind über eine vordere Verbindungsplatte 14 miteinander verbunden, die in Form einer flachen Platte ausgebildet ist. Hintere untere Enden der jeweiligen seitlichen Platten 11 sind über eine erste hintere Verbindungsplatte 15, in Draufsicht gesehen, im Wesentlichen in V-Form verbunden. Des Weiteren sind die seitlichen Platten über eine zweite hintere Verbindungsplatte 16, die im Wesentlichen die gleiche Form hat wie die erste hintere Verbindungsplatte 15, an einer Position oberhalb der ersten hinteren Verbindungsplatte 15 miteinander verbunden. Der oben beschriebene Gelenkzapfen ist in der vertikalen Richtung in hintere Abschnitte der ersten und der zweiten hinteren Verbindungsplatte 15 und 16 eingeführt und ist mit dem Rahmen 10B des hinteren Fahrzeugaufbaus verbunden. Ein Flansch befindet sich an jedem der unteren Enden der seitlichen Platten 11. Die Vorderachse 9 ist an dem Flansch angeschraubt. Die Vorderachse 9 befindet sich unter der vorderen Verbindungsplatte 14 und ist nicht mit der vorderen Verbindungsplatte 14 in Kontakt.
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Ein Anbringungsabschnitt 11A, der nach innen vorsteht, ist an dem Flansch an dem unteren Ende einer der seitlichen Platten 11 vorhanden, die sich an der linken Seite in der Querrichtung befindet. Ein Ende eines Lenkzylinders 17 in der Längsrichtung ist drehbar an dem Anbringungsabschnitt 11A angebracht. Ein hinteres Ende des Lenkzylinders 17 ist drehbar an einer entsprechenden Position (nicht dargestellt) des Rahmens 10B des hinteren Fahrzeugaufbaus angebracht. Ein Raum zwischen der ersten und der zweiten hinteren Verbindungsplatte 15 und 16 ist mit der hinteren Abdeckung 18 abgedeckt, die, in Draufsicht gesehen, im Wesentlichen V-förmig ist. Die hintere Abdeckung 18 hat eine erste Öffnung 18A, durch die der Lenkzylinder 17 hindurchtritt.
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Jede der seitlichen Platten 11 hat einen umgebogenen Abschnitt 11B, der geschaffen wird, indem jede der seitlichen Platten 11, in der vertikalen Richtung gesehen, im Querschnitt C-förmig umgebogen wird. Eine Nabe 11C zum Anbringen des oben beschriebenen Auslegerzylinders 4D und eine Nabe 11D zum Anbringen des Auslegers 4A befinden sich getrennt voneinander in der vertikalen Richtung an einem planen Abschnitt, der eine Außenseite des umgebogenen Abschnitts 11B bildet bzw. einem planen Abschnitt, der eine Innenseite desselben bildet, die der Außenseite entspricht.
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Der so aufgebaute Rahmen 10A des vorderen Fahrzeugaufbaus ist in Form eines verformten Kastens ausgebildet, der einen Raum zwischen den seitlichen Platten 11 einschließt. Der Raum ist als ein Anordnungsraum SP ausgebildet, der von der rechten und der linken seitlichen Platte 11 umschlossen wird. Ein Steuerventil CV, das Zufuhr eines Drucköls zu den Zylindern 4D und 4E steuert, sowie ein Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 20, der längliche Werkzeuge aufnimmt, sind in dem Anordnungsraum SP angeordnet. Das heißt, der Werkzeug-Aufnahmeraum 20 befindet sich an dem Rahmen 10A des vorderen Fahrzeugaufbaus. Die länglichen Werkzeuge sind nicht auf bestimmte Werkzeuge beschränkt, Beispiele sind jedoch eine Fettpresse und ein Mutternschlüssel. In der beispielhaften Ausführungsform ist in 4 stellvertretend eine Fettpresse GP dargestellt.
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Werkzeug-Aufnahmeabschnitt und Position
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Der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 20 hat, wie in 2 bis 4 gezeigt, einen Hauptkörper 21 in Form eines quadratischen Zylinders, der durch eine obere Fläche 21A, eine untere Fläche 21B sowie ein Paar seitlicher Flächen 21C gebildet wird. Ein vorderes Ende des Hauptkörpers 21 wird durch eine vordere Fläche 21D abgeschlossen, die von einer geneigten Fläche und einer vertikalen Fläche gebildet wird. Der Hauptkörper 21 weist eine Öffnung an einem hinteren Ende auf. Der Hauptkörper 21 hat eine Länge und eine Querschnittsabmessung, die ausreichen, um die Fettpresse GP aufzunehmen. Die Fettpresse GP kann über die Öffnung an dem hinteren Ende verstaut/entnommen werden.
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Ein Anbringungsteil 22 befindet sich an der vorderen Fläche 21D des Werkzeug-Aufnahmeabschnitts 20. Das Anbringungsteil 22 ist an einem hinteren Ende einer Verlängerungsplatte 23 angeschraubt, die sich in der Längsrichtung über der vorderen Verbindungsplatte 14 erstreckt. Ein vorderes Ende der Verlängerungsplatte 23 ist an einer vorderen Abdeckung 19 angeschraubt, die einen Raum zwischen den seitlichen Platten 11 überbrückt. Das heißt, das vordere Ende des Werkzeug-Aufnahmeabschnitts 20 ist über die Verlängerungsplatte 23 an dem Rahmen 10A des vorderen Fahrzeugaufbaus angebracht. Die untere Fläche 21B des Hauptkörpers 21 an dem hinteren Ende des Werkzeug-Aufnahmeabschnitts 20 hingegen ist an der ersten hinteren Verbindungsplatte 15 (das heißt, dem Rahmen 10A des vorderen Fahrzeugaufbaus) über eine Distanzmutter 15A angebracht, die eine vorgegebene Höhe hat.
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Dabei ist, wie in 3 gezeigt, das vordere Ende des Werkzeug-Aufnahmeabschnitts 20, in Draufsicht gesehen, an einer Position an der linken Seite in der Querrichtung des Anordnungsraums SP angeordnet. Das hintere Ende (das heißt, die Öffnung) des Werkzeug-Aufnahmeabschnitts 20 ist an einer Position an der rechten Seite des Aufnahmeraums SP angeordnet. Dementsprechend kreuzt eine Längsrichtung (als eine Richtung C2 zum Verstauen/Entnehmen der Fettpresse GP dargestellt) des Werkzeug-Aufnahmeabschnitts 20 eine axiale Linie C1 der vorderen Antriebswelle 8, so dass sich der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 20, in Draufsicht gesehen, mit der vorderen Antriebswelle 8 überlappt. Dadurch wird die Fettpresse GP ohne Behinderung durch einen Gelenkteil, an dem der Gelenkzapfen 2C vorhanden ist, verstaut/entnommen und kommt des Weiteren nicht in störenden Kontakt mit dem Lenkzylinder 17.
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Das hintere Ende des Werkzeug-Aufnahmeabschnitts 20 ist in Kontakt mit einem rechten Teil der hinteren Abdeckung 18. Die hintere Abdeckung 18 enthält eine zweite Öffnung 18B, die, wie in 4 gezeigt, der Öffnung des Werkzeug-Aufnahmeabschnitts 20 entspricht. Dementsprechend befindet sich die zweite Öffnung 18B in der Nähe einer rechten Längsseite des Rahmens 10A des vorderen Fahrzeugaufbaus in der Fahrzeug-Breitenrichtung. Die hintere Abdeckung 18 weist eine Öffnungs-/Schließabdeckung 18C auf, die die zweite Öffnung 18B abdeckt. In der beispielhaften Ausführungsform wird, wenn die Öffnungs-/Schließabdeckung 18C geöffnet ist und sich der Lenkzylinder 17 dabei an einer mittleren Position eines Hubs befindet, das heißt, sich der vordere Fahrzeugaufbau 2A an einer Position in der Mitte befindet, die Fettpresse GP über die zweite Öffnung 18B verstaut/entnommen.
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Vorteil/e der Ausführungsform/en
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Da sich bei der beispielhaften Ausführungsform der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 20 an dem Rahmen 10A des vorderen Fahrzeugaufbaus befindet, der den vorderen Fahrzeugaufbau 2A bildet, ist gewährleistet, dass der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 20 nicht in einem engen Raum angeordnet ist, sondern sich an einer Stelle befindet, an der die Fettpresse GP leicht verstaut/entnommen werden kann. Das heißt, da es durch die Richtung, in der die Fettpresse GP in/aus dem Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 20 verstaut/entnommen wird, selbst dann, wenn die Fettpresse GP lang ist, nicht zur Behinderung durch den Gelenkteil kommt, kann die Fettpresse GP über die zweite Öffnung 18B verstaut/entnommen werden, ohne den vorderen Fahrzeugaufbau 2A relativ zu dem hinteren Fahrzeugaufbau 2B zu bewegen.
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Da das Werkzeug über die zweite Öffnung 18B verstaut/entnommen werden kann und sich dabei der vordere Fahrzeugaufbau 2A an einer Position in der Mitte befindet, ist es nicht notwendig, den vorderen Fahrzeugaufbau 2A in einer Richtung entgegengesetzt zu der zweiten Öffnung 18B zu bewegen. Dementsprechend kann das Werkzeug leichter verstaut/entnommen werden.
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Beschreibung von Abwandlung/en
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Es sollte klar sein, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht auf die oben beschriebene/n beispielhafte/n Ausführungsform/en beschränkt ist, sondern dass er Abwandlungen und Verbesserungen einschließt, sofern die Abwandlungen und Verbesserungen mit der Erfindung vereinbar sind.
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Beispielsweise überlappt sich in der beispielhaften Ausführungsform der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 20, wie in 3 gezeigt, in Draufsicht im Wesentlichen mit der vorderen Antriebswelle 8 und kreuzt sie. Es ist jedoch nicht notwendig, dass die Richtung zum Verstauen/Entnehmen des Werkzeugs in/aus dem Werkzeug-Aufnahmeabschnitt die Antriebswelle 8 kreuzt. Es ist nicht notwendig, dass sich der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt stets mit der Antriebswelle überlappt.
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Jeder beliebige Aufbau des Rahmens des vorderen Fahrzeugaufbaus kann eingesetzt werden. Die konkrete Form der seitlichen Platte 11 der beispielhaften Ausführungsform kann der Umsetzung der Erfindung entsprechend bestimmt werden.
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In der beispielhaften Ausführungsform eignet sich der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 20 für die langen Werkzeuge, er ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt kann ein kurzer Werkzeug-Aufnahmeabschnitt sein, der einen weniger langen Filterschlüssel und Mutternschlüssel aufnimmt. Das heißt, es ist nicht notwendig, dass die Richtung zum Verstauen/Entnehmen des Werkzeugs die Antriebswelle (eine axiale Linie derselben) kreuzt
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Obwohl der Radlader 1 in der oben dargestellten beispielhaften Ausführungsform die Kabine 5 enthält, in der sich der Fahrersitz befindet, kann der Radlader 1 ein offenes Fahrerhaus haben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Radlader
- 2A
- vorderer Fahrzeugaufbau
- 2B
- hinterer Fahrzeugaufbau
- 10A
- Rahmen des vorderen Fahrzeugaufbaus
- 17
- Lenkzylinder
- 18B
- zweite Öffnung (Öffnung)
- 19
- vordere Antriebswelle (Antriebswelle)
- 20
- Werkzeug-Aufnahmeabschnitt
- FF
- Vorderrad