CH672463A5 - - Google Patents

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CH672463A5
CH672463A5 CH3434/86A CH343486A CH672463A5 CH 672463 A5 CH672463 A5 CH 672463A5 CH 3434/86 A CH3434/86 A CH 3434/86A CH 343486 A CH343486 A CH 343486A CH 672463 A5 CH672463 A5 CH 672463A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
caterpillar
handlebars
undercarriage
vehicle according
chassis frame
Prior art date
Application number
CH3434/86A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schaeff
Original Assignee
Schaeff Karl Gmbh & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Schaeff Karl Gmbh & Co filed Critical Schaeff Karl Gmbh & Co
Publication of CH672463A5 publication Critical patent/CH672463A5/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/024Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears with laterally or vertically adjustable wheels or tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Raupenfahrzeug mit hydrostatischem Antrieb gemäss Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
60 Gemäss einem internen Stand der Technik ist ein Raupenfahrzeug bekannt, an dessen Unterwagen die Raupenschiffe durch Gleitführungen und hydraulische Zylinder in ihrem jeweiligen Abstand von der Längsmittelebene des Unterwagens verstellbar sind, so dass damit auch die Gesamtbreite des Fahrwer-65 kes in gewissen Grenzen verändert werden kann. Diese bekannte Bauart ist aus verschiedenen Gründen verhältnismässig aufwendig; so erfordern die Gleitführungen, die besonders stabil ausgeführt sein müssen, da sie die gesamten Belastungen, z. B. die
Grabkräfte eines Baggers, vom Oberwagen in das Fahrwerk zum Boden übertragen, grundsätzlich eine kostspielige spanabhebende Bearbeitung mehrerer miteinander in Eingriff stehender Flächen. Darüber hinaus sind die Gleitführungen und auch die Hydraulikzylinder, deren Kolbenstangen im Fahrwerkbereich einer ständigen Verschmutzung, auch durch aggressive Feuchtigkeiten ausgesetzt, so dass teure Abdeckungen oder andere Korrosionsschutzmittel benötigt werden.
Zum Transport von kleinen und mittleren Baggern mit Raupenfahrwerken verwendet man Lastkraftwagen mit Pritschen und für grössere Bagger Tieflader-Fahrzeuge. Lkw-Pritschen haben, bedingt durch gesetzlich vorgeschriebene Höchstbreiten (z. B. 2500 mm) eine bestimmte Innenbreite vonz. B. 2300 mm. Ist ein Raupenbagger breiter als die Lkw-Pritsche, so muss er auf einem Tieflader transportiert werden, wobei in bestimmten Fällen ausserdem eine Sondergenehmigung notwendig ist.
Abgesehen von Beschränkungen beim Transport überbreiter Bagger ist auch die Ladehöhe von Strassenfahrzeugen in Europa zu 4000 mm. Übliche, mit Pritschen ausgestattete Lastkraftwagen haben eine Pritschenhöhe von ungefähr 1300 mm, so dass ein Raupenbagger, dessen Transporthöhe mehr als 2700 mm beträgt, schon aus diesem Grund mit einem teuren Tieflader-Fahrzeug transportiert werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Raupenfahrzeug, insbesondere Hydraulikbagger anzugeben, bei dem die Gesamtfahrzeughöhe für den Transportzustand merklich verringert werden kann, um so behördliche Beförderungs- und Transportbeschränkungen aufgrund der Strassenverkehrsordnung oder bei beschränkten Durchfahrtshöhen unter Brücken bzw. in Tunnels zu entgehen.
Erfmdungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Lenker um im allgemeinen waagrechte Achsen j eweils am Raupenschiff und am Fahrwerkrahmen schwenkbar sind, dass ein Ende des Schwenkwegs der Lenker, an dem die Lenker etwa senkrecht stehen und der Fahrwerkrahmen eine gegenüber dem Raupenschiff abgesenkte Stellung einnimmt, durch zwischen Raupenschiff und Fahrwerkrahmen wirksame erste mechanische Anschlagmittel definiert ist, dass das entgegengesetzte Ende des Schwenkwegs der Lenker, an dem die Lenker etwa waagrecht verlaufen und der Fahrwerkrahmen eine gegenüber dem Raupenschiff angehobene Stellung einimmt, durch zwischen Raupenschiff und Fahrwerkrahmen wirksame zweite mechanische Anschlagmittel definiert ist und dass eine zwischen dem jeweiligen Raupenschiff und dem Fahrwerkrahmen wirksame Verriegelungseinrichtung betätigbar ist, sobald die der waagrechten Lenkerstellung zugeordneten zweiten Anschlagmittel miteinander in Eingriff stehen.
Der erfindungsgemässe Vorschlag zeigt Wege, wie man beispielsweise auf einer Lkw-Pritsche, die als preiswertes Beförderungsmittel meist eine zu grosse Höhe besitzt, um damit noch «normalhohe» Raupenfahrzeuge aufzunehmen, dennoch solche Raupenfahrzeuge im Strassenverkehr ohne Probleme hinsichtlich der Durchfahrtshöhen transportieren kann. Dazu ist vorgesehen, dass die Lenker zwischen Raupenschiff und Fahrwerkrahmen waagrechte Schwenkachsen besitzen und den Raupenschiffen Anschlagmittel zugeordnet sind für eine den Transportzustand definierende, nach oben verschwenkte Endstellung der Lenker und für eine den Betriebszustand mit normaler Spurweite definierende Endstellung bei waagrechten Lenkern. Ein wichtiger Gesichtspunkt beim Grundgedanken der Erfindung liegt darin, dass durch die Verwendung von Lenkern zur Verbindung der Raupenschiffe mit dem Fahrwerkrahmen bei Verschwenken der Lenker nicht nur die Fahrspurbreite, sondern vor allem die relative Höhenlage der Raupenschiffe bezüglich des Fahrwerkrahmens verändert wird.
Dieser Grundgedanke wird bei einer bevorzugten Ausführungsform des Raupenfahrzeuges nach der Erfindung insofern ausgenutzt, als im Transportzustand des Fahrzeuges die Raupen672 463
schiffe gegenüber dem Unterwagen sowohl angehoben als auch diesem angenähert sind, während die Raupenschiffe im Betriebszustand des Fahrzeuges vom Unterwagen seitwärts und nach unten entfernt sind, so dass dann noch die Bodenfreiheit des Oberwagens vergrössert ist.
Im Betriebszustand können die Abmessungen des Fahrwerkes zweckmässigerweise so getroffen sein, dass im Fall eines Baggers mit drehbarem Oberwagen nach allen Seiten und in jeder Schwenkstellung eine ausreichende Standfestigkeit gewährleist ist und zu diesem Zweck die Kipplinien des Baggers ungefähr ein Quadrat um die Schwenkachse des Oberwagens bilden. Zwei zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Kipplinien sind durch die Lage der Antriebs-Kettenräder und der Ketten-Leiträder bestimmt, während die dazu quer verlaufenden Kipp-i-nien durch die Abstände der Raupenschiffe von der Drehachse festgelegt sind.
Gemäss einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung können zur Verstellung der Raupenschiffe zwischen dem Betriebszustand und dem Transportzustand fahrzeugeigene Mittel vorgesehen sein, die ein einseitiges oder beidseitiges Anheben bzw. Absenken des Fahrzeuges ermöglichen. Dafür nutzbar gemachte fahrzeugeigene Mittel können beispielsweise bei einem Bagger der Ausleger, der Löffelstiel oder das Grabwerkzeug sein, mit denen durch Abstützung am Boden und durch Schrägstellung des Unterwagens das eine oder beide Raupenschiffe einseitig angehoben werden. Ähnlich können auch an einem Arbeitsfahrzeug angebrachte, zum Boden hin ausfahrbare Abstützzylinder oder Abstützbeine ausgenutzt werden.
Es kann weiterhin zweckmässig sein, wenn im Transportzustand, in dem die Raupenschiffe bezüglich des Unterwagens angehoben und diesem angenähert sind, die Lenkerpaare durch unabhängige Anschlagmittel in einer Stellung angehalten werden, in der sie und das jeweilige Raupenschiff eine stabile Schwerpunktslage noch nicht erreicht haben, so dass die Raupenschiffe aus einer instabilen Schwerpunktslage durch Eigengewicht in ihre durch Anschlag- und Verriegelungsmittel definierte Betriebsstellung gelangen, beispielsweise indem der Unterwagen einseitig angehoben wird. Mit Hilfe einer solchen Bauweise lassen sich die Raupenschiffe mit sehr einfachen Mitteln unter Ausnutzung der Schwerkraft verstellen. Falls das Raupenfahrzeug ein Bagger ist, wird dessen Oberwagen nach einer Seite verschwenkt und das Grabwerkzeug auf den Boden aufgestützt. Durch Verschwenken und Strecken der aus Ausleger, Löffelstiel und Grabwerkzeug bestehendenBaugruppe, gegebenenfalls auch nur durch Verschwenkung eines Grablöffels, wird dadurch das Fahrgestell einseitig angehoben. Bei diesem Vorgang bleibt das auf der angehobenen Seite des Unterwagens angeordnete Raupenschiff, vom Transportzustand ausgehend betrachtet, aufgrund seines Eigengewichtes zunächst am Boden, während der Unterwagen mit den an ihm gelagerten Enden der Lenker sich nach oben bewegt. Dabei erfährt das Raupenschiff eine seitlich nach aussen wirkende Verstellkraft, mit der es sich vom Unterwagen seitwärts so lange entfernt, bis die Lenker ihre andere Endstellung erreicht haben. In dieser anderen Endstellung können die Lenker etwa waagrecht verlaufen und sind dann durch automatisch wirkende Anschlagmittel festgehalten.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung können die Anschlagmittel zum Festlegen der die Lenker enthaltenden Koppelgelenkanordnung im Transportzustand aus den einander gegenüberliegenden Stirnflächen der in den gleichen Ebenen angeordneten äusseren und inneren Lagerschilde am Unterwagen sowie der entsprechenden äusseren und inneren Lagerschilde am Raupenschiff bestehen, die mit einander zugeordneten und ineinandergreifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sind.
Die Anschlagmittel zum Festlegen der Lenker für den Betriebszustand des Fahrzeuges können aus je einem jedem der Lenkerpaare zugeordneten Verriegelungsglied bestehen, das an
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seinem einen Ende am Raupenschiff angelenkt ist und an seinem anderen Ende eine nach beiden Seiten verbreiterte Lagerhülse aufweist, mit der es bei Anlage an einer am Fahrwerk ortsfesten Anschlageinrichtung, die Schwenkbewegungen der Lenker in einer Richtung begrenzt. Das Verriegelungsglied, vorzugsweise dessen Lagerhülse, kann eine zur Fahrtrichtung parallele Längsbohrung enthalten, die mit gleichgerichteten Öffnungen der am Unterwagen angebrachten Lagerschilde fluchtet, wenn sich die Lagerhülse in ihrer einen Anschlagstellung befindet, in der sie durch einen Steckbolzen verriegelbar ist.
Anstelle des vorbeschriebenen Verriegelungsgliedes, das zum Festlegen und zur Sicherung der Betriebszustands-Bezie-hung zwischen Raupenschiff und Unterwagen dient, können im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch andere gleichwertige mechanische Lösungen benutzt werden. Beispielsweise können ebenso wie für den Transportzustand auch für den Betriebszustand der Lenker bzw. deren Richtungsverlauf im Betriebszustand Anschlagmittel vorgesehen sein, die aus Anschlagflächen an den einander gegenüberstehenden Lagerschilden von Raupenschiff und Unterwagen bestehen, wobei auch dann eine zusätzliche Verriegelung vorgesehen ist, um die Koppelgelenkanordnung in der gestreckten bzw. waagrechten Lenkerstellung festzuhalten. Andere Anschlagmittel können z.B. aus Ansätzen oder Verbreiterungen an wenigstens einem Lenker jedes Lenkerpaares bestehen, wobei dieser Ansatz als Anschlag ausgebildet ist oder durch einfügbare Steckmittel zu einem Anschlag umgewandelt werden kann. Motorisch oder manuell betätigte Anschläge und/oder Verriegelungsmittel können auch vollkommen unabhängig von den Lenkern vorgesehen sein.
Bei der Umwandlung des Raupenfahrzeuges aus seinem verbreiterten Betriebszustand in den schmäleren Transportzustand wird zunächst die Verriegelung durch Beseitigung der Steckbolzen oder dergleichen gelöst. Anschlagmittel können dabei sicherstellen, dass ein vorheriges Entlasten des Unterwagens durch fahrzeugeigene oder unabhängige Hubmittel nicht notwendig ist. Nachdem die Verriegelung beseitigt worden ist, kann nun durch allmähliche Wegnahme einer Abstützung der Unterwagen abgesenkt werden, womit die am Unterwagen angreifenden Enden der Lenker abwärts schwenken und das benachbarte, am Boden aufliegende Raupenschiff sich nunmehr dem Unterwagen soweit annähert, bis die durch Anschläge definierte Transportstellung erreicht worden ist.
Die besondere Art der Ankopplung der Raupenschiffe am Unterwagen gemäss der Erfindung mit Hilfe von Lenkerpaaren bietet die vorteilhafte Möglichkeit, das Raupenfahrwerk speziell zum Arbeiten auf terrassiertem oder treppenförmigem Gelände einzustellen. Ein einfacher Anwendungsfall besteht z. B. darin, wenn eine Raupe des Fahrwerks auf der Strasse und die andere auf dem erhöhten Gehweg fährt bzw. abgestützt ist. Zu diesem Zweck können Riegeleinrichtungen vorgesehen sein, um ein oder beide Raupenschiffe in der bezüglich des Unterwagens angehobenen Stellung, z. B. in dem Transportzustand festzuhalten. Diese Verriegelung des hochgeklappten Raupenschiffes ist erforderlich, um bei Baggerarbeiten quer zur Fahrtrichtung das volle Gewicht des Fahrwerkes zur Sicherung der Standfestigkeit mit heranziehen zu können. Die Riegeleinrichtungen können in den Lagerschilden des Unterwagens angeordnete Öffnungen aufweisen, durch die hindurch das jeweilige Verriegelungsglied in einer angehobenen Endstellung des jeweiligen Raupenschiffes manuell oder durch Fernsteuerung verriegelbar ist.
Bei diesem Anwendungsfall kommt es nicht nur auf eine bestmögliche Standfestigkeit des Fahrzeuges, sondern in erster Linie auf den Höhenversatz der beiden Raupenschiffe an, so dass die Lenker des in der bezüglich des Unterwagens nach unten verschwenkten Betriebsstellung befindlichen Raupenschiffes vom Unterwagen aus abwärts geneigt verlaufen können, falls die baulichen Voraussetzungen dafür geschaffen sind. Selbstverständlich können auch Zwischenstellungen vorgesehen sein, um das jeweilige Raupenschiff bezüglich des Unterwagens entweder in der vollständig nach oben geschwenkten Stellung, in einer seitwärts entfernten Stellung oder in einer teilweise nach unten 5 verschwenkten Stellung zu verriegeln.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, auch in Verbindung mit den Zeichnungen, io Es versteht sich ausserdem, dass die einzelnen Merkmale der Ansprüche für sich oder in beliebiger anderer Kombination zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung verkörpern können.
In den Zeichnungen zeigen:
15 Fig. 1 eine Frontansicht eines Raupenfahrzeuges mit einem in der Breite verstellbaren Fahrwerk gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf Unterwagen und Fahrgestell des Raupenfahrzeuges nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Raupenbagger mit einem in der Breite verstellbaren 20 Fahrwerk gemäss der Erfindung;
Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung der Lenker enthaltende Koppelgelenkanordnung zwischen der linken Seite des Unterwagens und des benachbarten geschnitten dargestellten Raupenschiffes mit Bezug auf Fig. 1 und 3;
25 Fig. 5 eine Draufsicht auf das Koppelsystem in verriegeltem Zustand gemäss Fig. 4;
Fig. 6 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 eine Teilansicht der linken Seite des Unterwagens mit zugeordnetem Raupenschiff im Transportzustand des Raupenfahrzeuges, und 30 Fig. 7 eine Frontansicht eines Raupenbaggers, dessen eine Raupe in angehobener Stellung und dessen andere Raupe vom Unterwagen entfernter Stellung verriegelt ist.
Entsprechend Fig. 1 und 2 umfasst ein Raupenfahrzeug einen 35 Oberwagen 11 sowie einen Fahrwerkrahmen 13, an demein hydrostatisch angetriebenes linkes Raupenschiff 10 und ein rechtes Raupenschiff 12 angebracht sind. Die beiden Raupenschiffe 10 und 12 sowie der Fahrwerkrahmen 13 bilden folglich zusammen das Fahrgestell. Die Aufbauten 11 können entpre-40 chend dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 zu einem Bagger gehören und eine Fahrerkabine 32 und weitere Baueinheiten, wie Antriebsmotor, Kraftstofftank, Hydraulikeinheit, Gegengewicht sowie einen Anbauhalter 33 aufweisen, an dem die aus Ausleger 34, Löffelstiel 36 und Grabwerkzeug 38 bestehende 45 Baugruppe zur Schwenkbewegung um eine waagrechte Achse angeschlossen ist. Die Aufbauten 11 sind auf einem Lagerkranz 35 des Fahrwerkrahmens 13 um eine senkrechte Achse 40 drehbar gelagert.
In der Nähe beider Enden des Fahrwerkrahmens 13 ist jeweils 50 ein äusseres Lagerschild 14 befestigt, das über die obere und seitliche Begrenzung des Fahrwerkrahmens 13 mit Lageransätzen vorsteht und in diesen Bereichen Platz für Öffnungen und Haltemittel für Bolzen oder Zapfen zur Lagerung jeweils eines oberen Lenkers 20 und eines unteren Lenkers 22 enthält. Die 5; äusseren Lagerschilde 14 befinden sich folglich in der Nähe sämtlicher vier Ecken des Fahrwerkrahmens 13, wobei, wie gezeigt, die Lagerschilde 14 an den beiden Enden jeweils aus einer gemeinsamen durchgehenden Platte bestehen, die an die Stirnenden des Fahrwerkrahmens angeschweisst ist.
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Zu jedem äusseren Lagerschild 14 gehört ein in Längsrichtung weiter innen angebrachtes inneres Lagerschild 15, das im ausreichenden Abstand vom Lagerschild 14 angebracht ist, damit dazwischen die verhältnismässig breiten oberen und unteren 6: Lenker 20 bzw. 22 mit Hilfe von Lagerzapfen 24 bzw. 25 dort schwenkbar angebracht werden können.
Die jeweils zu einem Paar gehörenden, gleich langen und zueinander parallel verlaufenden Lenker 20,22 sind mit ihren
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anderen Enden am zugehörigen gegenüberliegenden Raupenschiff 10 bzw. 12 angebracht, so dass ein Koppel-Viergelenkgetriebe entsteht. Die äusseren und inneren Lagerschilde 16,17 sind entsprechend Fig. 4 an einem Träger 50 des jeweiligen Raupenschiffes befestigt und enthalten vorspringende Ansätze zur Aufnahme von waagrechten Lagerbolzen 24' und 25 ', um die die Lenker 20 und 22 schwenkbar sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der obere Lenker jedes Lenkerpaars an seinem dem Raupenschiff zugekehrten Ende gegabelt, so dass dieser Lenker mit zwei Gabelschenkeln 42 auf dem Zapfen 24' gelagert ist. Zwischen den Gabelschenkeln 42 ist auf dem gleichen Schwenkzapfen 24' das äussere Ende eines hier beispielsweise stangenförmig ausgeführten Verriegelungsgliedes 26 gelagert.
Das obere freie Ende des Verriegelungsgliedes 26 besitzt eine Verbreiterung, die entsprechend Fig. 4 und 5 als verbreiterte Lagerhülse ausgebildet ist. Dieser Lagerhülse 44 sind am Oberwagen 13 befestigte Anschläge 28 (Fig. 4 und 5) zugeordnet. Man erkennt aus Fig. 4, dass die Anschläge 28 die Lagerhülse 44 teilweise umfassen bzw. als sichere Aufnahme ausgebildet sind, so dass über sie das gesamte Gewicht des Raupenschiffes 10 abgefangen wird, wenn das Raupenschiff die Schrägstellung z. B. gemäss Fig. 3 einnimmt. Die Lagerschilde 14 und 15 sind auch mit nach oben über das Profil des Unterwagens hinausragenden Vorsprüngen 29 versehen, die Öffnungen enthalten, die bei Ausfluchtung mit der Öffnung der Lagerhülse 44 zur Aufnahme jeweils eines Verriegelungsbolzens 30 dienen.
In den Fig. 1 bis 5 sind die Verriegelungs- oder Steckbolzen 30 jeweils eingezeichnet, die dazu dienen, das jeweilige Raupenschiff über das die Lenker 20,22 enthaltenden Koppelgetriebe in dem Betriebszustand zu halten, in dem das Fahrwerk verbreitert ist und die Lenker 20,22 einen ungefähr waagrechten Verlauf einnehmen. Dieser Betriebszustand ist im Bereich des einen Koppelgetriebes in Fig. 4 deutlich gezeigt. Anstelle des gezeigten Steckbolzens 30 können auch motorisch, z. B. hydraulisch betätigbare Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sein, die beispielsweise für jede Seite des Fahrgestells bzw. für jedes Raupenschiff einzeln betätigbar sein können.
In Fig. 6 ist der Transportzustand des Raupenschiffes 10 bezüglich des Fahrwerkrahmens 13 im einzelnen gezeigt, wie er auch in Fig. 3 bezüglich des Raupenschiffes 12 erkennbar ist. In diesem Transportzustand hat eine relative Höhenverschiebung bezüglich des Betriebszustandes derart stattgefunden, dass der Fahrwerkrahmen bezüglich des Raupenschiffes abgesenkt und das Raupenschiff 10 an den Fahrwerkrahmen 13 angenähert worden ist. Voraussetzung für die beschriebenen Relativbewegungen ist die vorangehende Beseitigung der Verriegelung. Dementsprechend ist in Fig. 6 der Steckbolzen 30 nicht mehr vorhanden, vielmehr erkennt man die freie obere Öffnung 29 im äusseren Lagerschild 44 am Ende des Verriegelungsgliedes 26. Die somit freie Schwenkbewegung der Lenker 20,22 findet ihr Ende in der Transportstellung gemäss Fig. 6, in der das Raupenschiff dem Fahrwerkrahmen 13 so weit wie möglich angenähert und andererseits der Fahrwerkrahmen bezüglich des Raupenschiffes abgesenkt worden ist. Die von den Lenkern 20,22 unabhängigen Anschlagmittel, die den Transportzustand des Raupenfahrzeuges definieren, bestehen aus den einander gegenüberliegenden Stirnflächen 18,19 der in den gleichen Ebenen angeordneten äusseren und inneren Lagerschilde am Fahrwerkrahmen sowie der entsprechenden äusseren und inneren Lagerschilde am Raupenschiff. Diese Stirnflächen kommen mit den einander angepassten und ineinander greifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen gewissermassen in Eingriff, wobei die Anlenkstellenbzw. die Schwenkzapfen24,25 und24', 25' dicht beieinander, nahezu senkrecht übereinander angeordnet sind.
Die gezeigte Anordnung ist aus den genannten Gründen vorteilhaft, jedoch zur Durchführung der Erfindung nicht zwingend.
Es ist weiterhin aus Fig. 6 erkennbar, dass in der Transportstellung die beiden Lenker 20,22 des jeweiligen Lenkerpaares s durch die Anschläge 18,19 in einem solchen Verlauf angehalten sind, in der sie und das Raupenschiff eine stabile Schwerpunktslage noch nicht erreicht haben. Aus dieser instabilen Schwerpunktslage gelangt das Raupenschiff 10 selbsttätig aufgrund seines Eigengewichtes in die durch die Anschläge 28 bestimmte io Betriebsstellung gemäss Fig. 4, sobald der Fahrwerkrahmen, z. B. wie in Fig. 3 gezeigt, einseitig angehoben wird.
Der beschriebene Verlauf der Lenker 20,22 in der Transportstellung ist für eine möglichst einfache Betätigung vorteilhaft 15 einfach, da kein zusätzlicher motorischer Schwenkantrieb für die Gelenkkoppel erforderlich ist. In Grenzfällen, wo es auf eine noch weitgehende Reduzierung der Fahrwerksbreite im Transportzustand ankommt, ist jedoch unter Bezugnahme auf Fig. 6 eine weitergehende Verschwenkung der Lenker bis in die senk-20 rechte 90°-Position oder sogar noch darüber denkbar, so dass dann das Raupenschiff die Seitenfront des Fahrwerkrahmens in sich aufnimmt bzw. deckt. Zur Umwandlung des Fahrzeuges vom Betriebszustand in den Transportzustand und umgekehrt sind hierbei Antriebsmittel erforderlich; diese können am Träger 25 des Raupenschiffes und/oder am Unterwagen angelenkte Hydraulikzylinder zur Durchführung der Schwenkbewegungen des Koppelgetriebes oder auch andere Antriebe sein.
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Das Anheben bzw. Entlasten der Raupenschiffe kann unter Zuhilfenahme von Abstützschildern oder Abstützbeinen erfolgen, die am Fahrwerkrahmen angebracht sind und gegebenenfalls mit der Grabeinrichtung eines Erdbewegungsgerätes so zusammenarbeiten, dass beide Raupenschiffe gleichzeitig vom Boden abgehoben und nach Beseitigung der Verriegelung gleich-35 zeitig wieder aufgesetzt werden, um so die Umstellung von der Betriebs- in die Transportstellung durchzuführen.
In Fig. 1 ist neben der Betriebsstellung B mit einem verbreiterten Fahrgstell auch die Transportstellung der Raupenschiffe 10,12 mit unterbrochenen Linien eingezeichnet, wodurch eine 40 reduzierte Breite Bj erreicht wird. Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang die mit der Reduzierung der Breite des Fahrgestells einhergehende Reduzierung der Höhe Ht, während im Betriebszustand die grössere Höhe H gilt.
45 Im einseitig angehobenen Zustand des Fahrzeuges gemäss Fig. 3 kann der manuell oder motorisch betätigte Steckbolzen 30 durch die Lagerschilde und die Lagerhülse 44 des Verriegelungsgliedes 26 (Fig. 4) gesteckt werden, so dass damit das Raupenschiff 10 in der Betriebsstellung verriegelt ist. Im entlasteten 50, Zustand des Raupenschiffes 10 gemäss Fig. 3 drückt dessen Eigengewicht das Verriegelungsglied mit seiner Lagerhülse 44 gegen die beispielsweise an den Lagerschilden angeschweissten Anschläge 22, so dass unter diesen Bedingungen der jeweilige Steckbolzen 30 entlastet ist und gegebenenfalls von Hand ent-55 fernt werden kann. Wird nun bei beseitigtem Steckbolzen in Fig. 3 der Ausleger 34 angehoben bzw. aufwärtsgeschwenkt, so drückt das Eigengewicht des Baggers den Unterwagen nach unten, und das Raupenschiff 10 erreicht die in Fig. 6 dargestellte Position.
60 Fig. 7 zeigt in einem vorteilhaften Anwendungsfall einen mit einem Raupenfahrwerk versehenen Bagger, bei dem das in Fig. 7 rechte Raupenschiff 12 auf dem Gehweg fährt und in seiner bezüglich des Fahrwerkrahmens 13 angehobenen Stellung verriegelt ist.
65 Das andere Raupenschiff 7 befindet sich in der vom Unterwagen entfernten Betriebsstellung, in der die Lenker 20,22 etwa waagrecht verlaufen und in dieser Stellung über das Verriegelungsglied 26 mit einem Steckbolzen 30 festgehalten sind. Das
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Raupenschiff 10 hat die gegenüber dem Gehweg tiefer liegende Strasse zur Auflage.
Man erkennt aus Fig. 7 ausserdem, dass das sichtbare Lagerschild 14 und auch die dahinter angeordneten, nicht sichtbaren
Lagerschilde zusätzlich zu den Öffnungen 29 weitere Öffnungen 46 enthalten, über die mit Hilfe des gezeigten Steckbolzens oder anderer Verriegelungsmittel das Raupenschiff in der bezüglich des Fahrwerkrahmens angehobenen Stellung festgelegt wird.
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7 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Raupenfahrzeug mit hydrostatischem Antrieb und mit einem Aufbauten und/oder Arbeitsgeräte tragenden Fahrwerkrahmen, an dessen beiden Seiten je ein Raupenschiff mittels parallelogramm-bildender Lenker einstellbar angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
    -dass die Lenker (20,22) um im allgemeinen waagrechte Achsen jeweils am Raupenschiff (10,12) und am Fahrwerkrahmen (13) schwenkbar sind,
    - dass ein Ende des Schwenkwegs der Lenker (20,22) an dem die Lenker etwa senkrecht stehen und der Fahrwerkrahmen (13) eine gegenüber dem Raupenschiff (10,12) abgesenkte Stellung einnimmt, durch zwischen Raupenschiff (10,12) und Fahrwerkrahmen (13) wirksame erste mechanische Anschlagmittel (18, 19) definiert ist,
    - dass das entgegengesetzte Ende des Schwenkwegs der Lenker (20,22), an déni die Lenker etwa waagrecht verlaufen und der Fahrwerkrahmen (13) eine gegenüber dem Raupenschiff angehobene Stellung einnimmt, durch zwischen Raupenschiff (10,12) und Fahrwerkrahmen (13) virksame zweite mechanische Anschlagmittel (26,28) definiert i>t
    -und dass eine zwischen dem jeweiligen Raupenschiff (10, 12) und dem Fahrwerkrahmen (13) wirksame Verriegelungsein-richtung(15,30,44) betätigbar ist, sobald die der waagrechten Lenkerstellung zugeordneten zweiten Anschlagmittel (26,28) miteinander in Eingriff stehen.
  2. 2. Raupenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am einen Ende ihres Schwenkweges etwa senkrecht stehenden Lenker (20,22) zusammen mit dem angelenkten Raupenschiff eine instabile Schwerpunktslage bezüglich des Fahrwerkrahmens (13) innehaben, aus der sie beispielsweise durch einseitiges Anheben des Fahrwerkrahmens an das durch die zweiten mechanischen Anschlagmittel (26,28) definierte entgegengesetzte Ende des Schwenkweges überführbar sind.
  3. 3. Raupenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkstellen der Lenker (20,22) am Fahrwerkrahmen in nach unten gezogenen Lagerschilden (14, 15) und an den Raupenschiffen (10,12) in nach oben gezogenen Lagerschilden (16,17) derart angeordnet sind, dass die Raupenschiffe (10,12) bei etwa waagrecht verlaufenden Lenkern (20, 22) seitwärts und nach unten vom Fahrwerkrahmen entfernt sind.
  4. 4. Raupenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Fahrwerkrahmens (13), insbesondere in der Nähe dessen vorderer und rückwärtiger Enden, je ein oberer und ein unterer Lenker (20,22) mit einem Ende jeweils zwischen zwei Lagerschilden (14, 15) gelagert sind, während ihre anderen Enden jeweils zwischen zwei Lagerschilden (16,17) am Raupenschiff gelagert sind.
  5. 5. Raupenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (20,22) eine Breite aufweisen, die grösser ist als die halbe Lenkerlänge.
  6. 6. Raupenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten mechanischen Anschlagmittel aus den einander gegenüberliegenden Stirnflächen (18,19) der in den gleichen Ebenen angeordneten äusseren undinneren Lagerschilde (14,15) am Fahrwerkrahmen sowie der entsprechenden äusseren und inneren Lagerschilde (16,17) am Raupenschiff bestehen, die mit einander zugeordneten und ineinandergreifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sind (Fig. 4, 6).
    1. Raupenfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Anschlag dienenden Stirnflächen (18,19) an den Lagerschilden im Profil abgerundete Vertiefungen zwischen Vorsprüngen aufweisen, die als Lager die Schwenkzapfen (24) der Lenker (20,22) umgeben, wobei die Vertiefungen zur
    Aufnahme der Vorsprünge des gegenüberliegenden Lagerschildes vorgesehen sind.
  7. 8. Raupenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten mechanischen
    5 Anschlagmittel jeweils ein jedem Lenkerpaar zugeordnetes Verriegelungsglied (26) umfassen, das mit seinem einen Ende (27) am Raupenschiff angelenkt ist und mit seinem anderen Ende eine Verbreiterung aufweist, mit der es bei Anlage an einer am Fahrwerkrahmen (13) ortsfesten Anschlageinrichtung (28) die io Lenkerbewegung in einer Richtung begrenzt.
  8. 9. Raupenfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung des Verriegelungsgliedes (26) aus einer Lagerhülse (44) mit einer zur Fahrtrichtung parallelen Bohrung besteht, die in ihrer Anschlagstellung mit gleichgerich-
    15 teten Öffnungen (29) der am Fahrwerkrahmen angebrachten Lagerschilde fluchtet und durch einen Steckbolzen (30) verriegelbar ist.
  9. 10. Raupenfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche den Verriegelungsgliedern (26)
    20 und Öffnungen (29) in den Lagerschilden zugeordneten Steckbolzen (30) durch auf dem Fahrzeug vorgesehene Servoantriebsmittel, insbesondere gemeinsam, betätigbar sind.
  10. 11. Raupenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungs-
    25 glied (26) Stangenform besitzt und an einem Ende mit einer angeformten Lagerhülse (44) versehen ist.
  11. 12. Raupenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Lenker (20) jedes Lenkerpaares an seinem dem Raupenschiff
    30 zugekehrten Ende gegabelt ist und dass zwischen den Gabelschenkeln (42) auf dem gleichen Schwenkzapfen das äussere Ende des Verriegelungsgliedes (26) gelagert ist.
  12. 13. Raupenfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (26) bei seinen Bewegun-
    35 gen zwischen den Gabelschenkeln (42) des jeweiligen Lenkers und mit der Lagerhülse auf dem Fahrwerkrahmen geführt ist.
  13. 14. Raupenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem jeweiligen Raupenschiff und dem Fahrwerkrahmen (13) wirk-
    40 same Verriegelungseinrichtung in den Lagerschilden (14,15) des Fahrwerkrahmens angeordnete Öffnungen umfassen, durch die hindurch das jeweilige Verriegelungsglied (26) in einer angehobenen Endstellung des jeweiligen Raupenschiffes manuell oder durch Fernsteuerung verriegelbar ist.
    45 15. Raupenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Arbeiten zu einander höhenversetzten Fahrebenen für die beiden Raupenschiffe (10,12) das eine Raupenschiff in einer bezüglich des Fahrwerkrahmens seitlich entfernten oder teilweise nach unten
    50 verschwenkten Betriebsstellung verriegelbar ist.
    55
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