DE102014006108B3 - Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell für eine amphibische Arbeitsmaschine - Google Patents

Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell für eine amphibische Arbeitsmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102014006108B3
DE102014006108B3 DE102014006108.6A DE102014006108A DE102014006108B3 DE 102014006108 B3 DE102014006108 B3 DE 102014006108B3 DE 102014006108 A DE102014006108 A DE 102014006108A DE 102014006108 B3 DE102014006108 B3 DE 102014006108B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
pontoon
interior
driven
middle element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102014006108.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Lars Rietz
Augustine Oghenejobo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jobo Spezial Maschinen GmbH
Jobo Spezial-Maschinen GmbH
Original Assignee
Jobo Spezial Maschinen GmbH
Jobo Spezial-Maschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jobo Spezial Maschinen GmbH, Jobo Spezial-Maschinen GmbH filed Critical Jobo Spezial Maschinen GmbH
Priority to DE102014006108.6A priority Critical patent/DE102014006108B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014006108B3 publication Critical patent/DE102014006108B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0007Arrangement of propulsion or steering means on amphibious vehicles
    • B60F3/0015Arrangement of propulsion or steering means on amphibious vehicles comprising tracks specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/084Endless-track units or carriages mounted separably, adjustably or extensibly on vehicles, e.g. portable track units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/8833Floating installations
    • E02F3/8841Floating installations wherein at least a part of the soil-shifting equipment is mounted on a ladder or boom
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/026Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on the underwater bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell (1) für eine amphibische Arbeitsmaschine, die einen Kanal (11, 11', 111, 111', 111'') aufweist, mit wenigstens jeweils einer pontonseitigen Öffnung (13), die in dem Innenraum liegt, und wenigstens einer mittelelementseitigen Öffnung (13'), wobei der Kanal zum Verlegen der Leitungen vom Kupplungsmittel (6) bis in den jeweiligen Innenraum der wenigstens zwei Pontonkörper (2, 2') geeignet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Kettenlaufwerkgetriebene Fahrgestelle dienen als Unterwagen für eine Vielzahl von Oberwagen als Arbeitsmaschinen, beispielsweise für einen Bagger, eine Bohr- oder Rammmaschine, einen Kran oder Ähnliches. Solche Maschinen gibt es auch in amphibischer Bauweise, also schwimmfähig und selbstfahrend. Da diese Maschinen unter anderem in sumpfigen Gelände im Wasser betrieben werden, weist das Fahrgestell zwei Pontonkörper auf, die mit Befestigungsmitteln an den Seiten eines Montagerahmens angebracht sind. Dabei ist jeder Pontonkörper mit einem Kettenlaufwerk versehen. Die Kettenlaufwerke weisen einen hydraulischen Fahrmotor auf. Herkömmlicherweise ist dieser Fahrmotor mit dem hydraulischen Antrieb des Oberwagens über Hydraulikleitungen verbunden. Diese Hydraulikleitungen mit ihren Verbindungen verlaufen dabei teilweise außerhalb des Fahrgestells, wie zum Beispiel in der gattungsbildenden US 6,482,053 B1 offenbart, und sind daher den äußeren Einflüssen wie Wasser, Schlamm, Schmutz oder Ähnlichem ausgesetzt. Besonders Salzwasser kann sehr aggressiv sein, was zu einem schnellen Verschleiß der hydraulischen Verbindungen führt. Zudem erhöhen Sedimente im Schlamm den Abrieb, wodurch ebenfalls die Lebensdauer des Hydrauliksystems verringert wird.
  • Aus der EP 2 221 240 A1 ist ein kettenlaufwerkgetriebes Fahrgestell für eine nicht-amphibische Arbeitsmaschine mit Quertraversen bekannt, die einerseits an einem Laufwerksrahmen befestigt sind und andererseits in einem Mittelelement aufgenommen sind. In den Quertraversen sind zur Verstellung der Spurbreite der Arbeitsmaschine dienende Hydraulikzylinder angeordnet.
  • Die DE 60 2004 009 223 T2 offenbart ein kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell für eine amphibische Arbeitsmaschine mit Kettenlaufwerk versehenen Pontonkörpern, wobei die Spurbreite mittels außerhalb der Quertraversen angeordneter Aktuatoren einstellbar ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell anzugeben, das so ausgestaltet ist, dass die hydraulischen und elektrischen Leitungen mit Ihren Verbindungen einfach und sicher vor äußeren Einflüssen geschützt sind.
  • Diese Aufgabe wird von einem kettenlaufwerkgetriebenen Fahrgestell mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die anspruchsgemäße Konstruktion des Fahrgestells ist es möglich, die Leitungen von einem montierten Oberwagen bis in den Innenraum der Pontonkörper bzw. bis zu den Fahrmotoren der Kettenlaufwerke vor äußeren Einflüssen geschützt und sicher zu verlegen.
  • Vorzugsweise sind die Leitungen hydraulische Leitungen, die von dem hydraulischen Antrieb des Oberwagens zu den Fahrmotoren reichen. Es können aber auch elektrische und pneumatische Leitungen vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Mittelelement mittels Flanschverbindungen mit den Pontonkörpern jeweils auf einer Außenseite einer mittelelementnahen Bordwand verbunden.
  • Der Montagerahmen weist vorteilhaft wenigstens eine quer zur Geradeausfahrrichtung ausgerichtete Quertraverse auf, die wenigstens einen Innenraum der Pontonkörper quer zur Geradeausfahrrichtung durchsetzt und zumindest teilweise den Kanal bildet. Weiterhin bevorzugt ist dabei, wenn die wenigstens eine Quertraverse das Mittelelement auf dessen gesamter Breite und die Innenräume der Pontonkörper quer zur Geradeausfahrrichtung durchsetzt, so dass die wenigstens eine Quertraverse den Kanal bildet. Durch diese Anordnung der wenigstens einen Quertraverse wird die Verbindung zwischen Mittelelement und Pontonkörpern stabiler, so dass auf den Flansch wirkende Kräfte effektiv abgeleitet werden können.
  • Bevorzugt ist der Kanal durchgängig, vom Innenraum eines ersten Pontonkörpers bis zum Innenraum eines zweiten Pontonkörpers, ausgestaltet.
  • Weiterhin vorteilhaft bildet ein Vierkantrohr die wenigstens eine Quertraverse.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei parallel zueinander angeordnete Quertraversen vorgesehen.
  • Weiterhin weisen die Enden der Quertraversen bevorzugt jeweils eine Passung auf, die jeweils spielfrei in einem Sitz einer mittelelementfernen Bordwand der Pontonkörper angeordnet sind. Die Quertraversen sind somit nicht mittels Befestigungsmittel an den Pontonkörpern befestigt, was besonders bei extremen Belastungen der Arbeitsmaschine bzw. des Fahrgestells vorteilhaft ist.
  • Vorteilhafterweise umgibt das Mittelelement im Bereich zwischen den Flanschen die Quertraversen umfangseitig.
  • Zudem kann es vorteilhaft vorgesehen sein, dass jeweils genau ein Fahrmotor in dem Innenraum der wenigstens zwei Pontonkörper angeordnet ist. Durch die Anordnung der Fahrmotoren in den Pontonkörpern sind diese ebenfalls vor schädlichen Einflüssen von außen geschützt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Gleiche oder gleichwirkende Bauteile tragen in allen Zeichnungen die gleichen Bezugsziffern. Es zeigen:
  • 1: eine räumliche Ansicht eines kettenlaufwerkgetriebenen Fahrgestells mit Pontonkörpern und Kupplungsmittel zur Verbindung mit einer Antriebsmaschine,
  • 2: eine räumliche Ansicht eines Montagerahmens mit Kupplungsmittel,
  • 3: einen Längsschnitt eines Montagerahmens,
  • 4: einen Längsschnitt eines raupenkettengetriebenen Fahrgestells,
  • 5: eine räumliche Ansicht eines Pontonkörpers mit Raupenkette,
  • 6: eine räumliche Ansicht eines raupenkettengetriebenen Fahrgestells mit Bagger,
  • 7: eine räumliche Ansicht eines Montagerahmens,
  • 8: einen Längsschnitt des Montagerahmens aus 7, sowie
  • 9: eine räumliche Ansicht einer Quertraverse und eines Mittelelements eines Montagerahmens.
  • 1 zeigt eine räumliche Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrgestells 1. Das Fahrgestell 1 weist einen ersten und einen zweiten Pontonkörper 2, 2' mit jeweils einem Kettenlaufwerk 3, 3' auf, wobei zwischen den Pontonkörpern 2, 2' ein Mittelelement 4 eines Montagerahmens 5 mit einem Kupplungsmittel 6 angeordnet ist. Das Kupplungsmittel 6 ist zur Verbindung des Fahrgestells 1 mit einem nicht dargestellten Oberwagen vorgesehen. Der Montagerahmen 5 verbindet die Pontonkörper 2, 2' lösbar. Die Pontonkörper 2, 2' verlaufen parallel zu einer Längsachse 7 des Fahrgestells, die die Fahrtrichtung in Geradeausrichtung definiert. Der Montagerahmen 5 ist zwischen den Pontonkörpern 2, 2' und in Fahrtrichtung mittig angeordnet, so dass ein mit dem Kupplungsmittel 6 verbundener Oberwagen zentriert auf dem Fahrgestell 1 platziert werden kann. Die Kettenlaufwerke 3, 3' weisen jeweils eine Raupenkette 8, Bodenplatten 9 und einen Laufwerksrahmen 10 auf.
  • In der 2 ist der Montagerahmen 5 mit dem Kupplungsmittel 6 dargestellt. Der Montagerahmen 5 weist zwei parallel angeordnete Quertraversen 11, 11' und das Mittelelement 4 auf. Eine Quertraverse 11, 11' ist im Wesentlichen aus einem Vierkantrohr gebildet und weist Bohrungen 12 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln und Ausschnitte 13 zum Durchführen von Leitungen auf. Die Quertraversen 11, 11' bilden jeweils einen Kanal. Das Mittelelement 4 verbindet die Quertraversen 11, 11' und ist mittig auf Ihnen angeordnet. Dazu weist das Mittelelement 4 zwei rechteckige Befestigungsbereiche 14 auf, die das Mittelelement 4 jeweils an der Querseite über die gesamte Länge durchsetzten. Diese Befestigungsbereiche 14 sind so dimensioniert, dass sie ohne Spiel die Quertraversen 11, 11' aufnehmen können. An den Enden der Befestigungsbereiche 14 sind Bohrungen 15 zur Befestigung des Mittelelements 4 auf den Quertraversen 11, 11' vorgesehen, die im montierten Zustand deckungsgleich mit den Bohrungen 12 der Quertraversen sind. Etwas dazu versetzt nach innen zwischen die Bohrungen 15, weist das Mittelelement 4 um die Befestigungsbereiche 14 umlaufende Verstärkungen 16 auf, die ebenfalls Bohrungen 17 zum Durchführen von Befestigungsmittel 18 aufweisen. Diese Verstärkungen 16 dienen als Flansche zur lösbaren Verbindung des Montagerahmens 5 mit den Pontonkörpern 2, 2'. Weiterhin weisen die Quertraversen 11, 11' an ihren Enden spezielle Bereiche 19 mit einer Passung auf, die ein Gegenstück für einen nicht dargestellten Sitz in dem jeweiligen Pontonkörper 2, 2' bildet und die eine spielfreie Verbindung des freien Endes der Querträger in den Pontonkörpern 2, 2' bewirkt.
  • Wie in dem Schnitt der 3 dargestellt ist, ist das Mittelelement 4 des Montagerahmens 5 im Wesentlichen ein Hohlkörper, der eine Längsstrebe 20 zur Verstärkung, Querstreben 21 zur Bildung der Befestigungsbereiche 14 und einen runden, mittig angeordneten Sitz 22 für das Kupplungsmittel 6 aufweist. Dabei sind sowohl in dem Sitz 22 als auch in den Längs- und Querstreben 20, 21 Ausschnitte 23 zum Durchführen von Leitungen vorgesehen. Die Quertraversen 11, 11' weisen zum Einen Ausschnitte 13', die im Inneren des Befestigungsbereichs 14 des Mittelelements 4 liegen und zum Anderen Ausschnitte 13, die im montierten Zustand im Innenraum der Pontonkörper 2, 2' liegen, auf.
  • In der 4 ist das erfindungsgemäße Fahrgestell 1 in einem Längsschnitt gezeigt. Die Quertraversen 11, 11' des Montagerahmens 5 durchsetzen jeweils beide Pontonkörper 2, 2' in ihrer Breite. Aus Stabilitätsgründen weisen die Pontonkörper 2, 2' einen mittig angeordneten Längsschott 24 und eine Vielzahl von gleichmäßig angeordneten Querschotten 25 auf. Die Flansche 16 des Mittelelements 4 werden mit den Pontonkörpern 2, 2' an der jeweiligen mittelelementnahen Außenseite der Bordwand 26 mittels Befestigungsmittel formschlüssig und lösbar verbunden. Dazu weist die mittelelementnahe Außenseite der Bordwand 26 ebenfalls einen Flansch 27 auf, der aus der Ebene der Bordwand 26 herausragt. Die Enden der Quertraversen 11, 11' sitzen mit ihrer Passung spielfrei in einem Sitz 28 der Pontonkörper 2, 2', der in der mittelelementfernen Bordwand 29 vorgesehen ist. Die Quertraversen 11, 11' sind somit in der mittelelementfernen Bordwand 29 gelagert und nur an der Außenwand der mittelelementnahen Bordwand 26 durch das Mittelelement 4 befestigt. Durch diese Konstruktion kann das Fahrgestell starken Belastungen nachgeben, ohne beschädigt zu werden. Weiterhin ist das Mittelelement 4 so ausgeformt, dass ein gewisser räumlicher Abstand zu den Pontonkörpern 2, 2' gegeben ist. Dieser Abstand dient im Wesentlichen dazu, dass bei starken Belastungen, wie beispielsweise Verwindungen des Fahrzeuggestells, das Mittelelement 4 nicht zwischen den Pontonkörpern 2, 2' verklemmt und beschädigt wird. Schematisch dargestellt sind auch die in den Pontonkörpern 2, 2' liegenden Antriebe 30, 30' für die Kettenlaufwerke 3, 3' und die Kettenspanner 31, 31'.
  • 5 zeigt einen Pontonkörper 2 mit den zur Befestigung des Montagerahmens vorgesehenen Flanschen 27.
  • In der 6 ist als Beispiel das erfindungsgemäße kettenlaufwerkgetriebene Fahrgestell 1 mit einem Bagger als Oberwagen dargestellt. Das Fahrgestell 1 kann als Unterwagen für eine Vielzahl von Antriebsmaschinen vorgesehen sein, beispielsweise für einen Kran, eine Bohr- oder Rammmaschine oder Ähnliches. Der Motor der Antriebsmaschine stellt dabei die Hydraulik für den Fahrmotor der Kettenlaufwerke zur Verfügung. Das Fahrgestell bzw. der Unterwagen hat keine eigene Antriebsmaschine.
  • Die 7 und 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Montagerahmens 55 mit Mittelelement 4 und dem darauf angeordneten Kupplungsmittel 6. Das Mittelelement 4 ist im Wesentlichen wie im vorherigen Ausführungsbeispiel aufgebaut. Das Mittelelement 4 weist zwei rechteckige Befestigungsbereiche 14 auf, die das Mittelelement 4 jeweils an der Querseite über die gesamte Länge durchsetzten. Diese Befestigungsbereiche 14 bilden jeweils einen Kanal 111, 111'. Weiterhin weist das Mittelelement 4 eine Längsstrebe 20 zur Verstärkung, Querstreben 21 zur Bildung der Befestigungsbereiche 14 bzw. des Kanals 111, 111' und einen runden, mittig angeordneten Sitz 22 für das Kupplungsmittel 6 auf. Dabei sind sowohl in dem Sitz 22 als auch in den Längs- und Querstreben 20, 21 Ausschnitte 23, 113' zum Durchführen von Leitungen vorgesehen. An den jeweils beiden Enden der Befestigungsbereiche 14 weist das Mittelelement 4 um die Befestigungsbereiche 14 umlaufende Verstärkungen 116 auf, die Bohrungen 177 zum Durchführen von Befestigungsmittel 118 aufweisen. Diese Verstärkungen 116 dienen als Flansche zur lösbaren Verbindung des Montagerahmens 55 mit der Außenwand der mittelstücknahen Bordwand der Pontonkörper 2, 2'. Die durch die Befestigungsbereiche 14 gebildeten Kanäle 111, 111' weisen pontonseitige Öffnungen 113 auf, so dass Leitungen von dem Kupplungsmittel 6 durch die mittelelementseitigen Öffnungen 113' in den Kanal 111, 111' und von dort in das Innere des entsprechenden Pontonkörpers 2, 2', vor äußeren Einflüssen geschützt, verlegt werden können. Quertraversen, wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, sind hier nicht vorgesehen.
  • 9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel in dem der Montagerahmen 555 neben dem Mittelelement 4 vier Quertraversen 111'' aufweist. Hier dargestellt ist nur ein kleiner Ausschnitt mit einer Quertraverse 111''. An einem ersten Ende der Quertraversen 111'' ist jeweils ein Verstärkungsbereich 32 ausgebildet, der als Flansch, das Gegenstück zum Flansch 16 des Mittelelements 4 bildet. Die Quertraversen 111'' des Montagerahmens 555 durchsetzen die Pontonkörper 2, 2' in ihrer einzelnen Breite. Das jeweils andere Ende der Quertraversen 111'' sitzt mit seiner Passung spielfrei in einem Sitz 28 der Pontonkörper 2, 2', der in der mittelelementfernen Bordwand 29 vorgesehen ist. Die Quertraversen 111'' sind somit in der mittelelementfernen Bordwand 29 gelagert und an dem Mittelelement 4 über die Flanschverbindung befestigt.
  • Es kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass die Quertraversen an dem ersten Ende keinen Flansch aufweisen und in die Befestigungsbereiche des Mittelelements zum Teil aufgenommen sind. Dabei werden die Flansche des Mittelelements, wie im ersten Ausführungsbeispiel, direkt an Flanschen der Außenwand der mittelelementnahen Bordwand der Pontonkörper befestigt. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind bei diesen beiden Ausführungsbeispielen keine durchgehenden Quertraversen von einem zum anderen Pontonkörper vorgesehen sondern insgesamt vier Quertraversen, die jeweils nur einen Pontonkörper durchsetzen. Der Kanal, zum sicheren Verlegen der Leitungen vom Kupplungsmittel in den Innenraum der Pontonkörper, wird durch die Quertraversen 111'' und die Befestigungsbereiche 14 des Mittelelements 4 gebildet. Dazu weisen die Quertraversen 111'' pontonseitige Öffnungen 13 und das Mittelelement 4 in den Befestigungsbereichen 14 mittelelementseitige Öffnungen 13' auf.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell weist einen Kanal auf, der sich durch Ausschnitte im Montagerahmen vom Kupplungsmittel bis in den Innenraum der Pontonkörper erstreckt. Dieser Kanal dient zur Durchführung von Hydraulikleitungen und elektrischen Leitungen vom hydraulischen Antrieb der Antriebsmaschine bis zum hydraulischen Antrieb der Kettenlaufwerke in den Pontonkörpern. Dabei ist es vorteilhaft, dass die Leitungen stets im Inneren des Fahrgestells ohne Einfluss von äußeren Bedingungen verlaufen.

Claims (11)

  1. Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell (1) für eine amphibische Arbeitsmaschine, mit wenigstens zwei Pontonkörpern (2, 2'), die bezüglich einer Geradeausfahrrichtung (7) jeweils an einer Seite des Fahrgestells (1) angeordnet sind und die Bordwände (26) aufweisen, welche jeweils einen Innenraum umschließen, und mit jeweils einem Fahrmotor (30, 30') für wenigstens zwei vorgesehene Kettenlaufwerke (3, 3'), wobei jeder der wenigstens zwei Pontonkörper (2, 2') einen Fahrmotor (30, 30') trägt, mit einem sich in die Innenräume der wenigstens zwei Pontonkörper (2, 2') erstreckenden und die wenigstens zwei Pontonkörper (2, 2') miteinander verbindenden Montagerahmen (5, 55, 555), der ein zwischen den wenigstens zwei Pontonkörpern (2, 2') angeordnetes Mittelelement (4) aufweist, wobei das Mittelement (4) ein Kupplungsmittel (6) aufweist, welches zur mechanischen Verbindung mit einem Oberwagen und zur Verbindung von Leitungen von einer Antriebsmaschine des Oberwagens zu den Fahrmotoren (30, 30') der Kettenlaufwerke (3, 3') vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (5, 55, 555) wenigstens jeweils eine pontonseitige Öffnung (13, 113), die in dem Innenraum liegt, und wenigstens eine mittelelementseitige Öffnung (13', 113') aufweist und so einen Kanal (11, 11', 111, 111', 111'') zum geschützten Verlegen von Leitungen vom Kupplungsmittel (6) bis in den jeweiligen Innenraum der wenigstens zwei Pontonkörper (2, 2') bildet.
  2. Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen hydraulische Leitungen sind.
  3. Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelelement (4) mittels Flanschverbindungen (16) mit den Pontonkörpern (2, 2') jeweils auf einer Außenseite einer mittelelementnahen Bordwand (26) verbunden ist.
  4. Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine quer zur Geradeausfahrrichtung (7) ausgerichtete Quertraverse (11, 11', 111'') vorgesehen ist, die wenigstens einen Innenraum der Pontonkörper (2, 2') quer zur Geradeausfahrrichtung (7) durchsetzt und zumindest teilweise den Kanal (11, 11', 111'') bildet.
  5. Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Quertraverse (11, 11') das Mittelelement (4) auf dessen gesamter Breite und die Innenräume der Pontonkörper (2, 2') quer zur Geradeausfahrrichtung durchsetzt und das die wenigstens eine Quertraverse (11, 11') den Kanal (11, 11') bildet.
  6. Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal von dem Innenraum des ersten Pontonkörpers bis zu dem Innenraum des zweiten Pontonkörpers durchgängig ist.
  7. Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vierkantrohr die wenigstens eine Quertraverse (11, 11') bildet.
  8. Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel zueinander angeordnete Quertraversen (11, 11') vorgesehen sind.
  9. Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Quertraversen (11, 11') jeweils eine Passung (19) aufweisen, die jeweils spielfrei in einem Sitz einer mittelelementfernen Bordwand (29, 29') der Pontonkörper (2, 2') angeordnet sind.
  10. Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelelement (4) im Bereich zwischen den Flanschen (16) die Quertraversen (11, 11') umfangseitig umgibt.
  11. Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils genau ein Fahrmotor (30, 30') in dem Innenraum der wenigstens zwei Pontonkörper (2, 2') angeordnet ist.
DE102014006108.6A 2014-04-29 2014-04-29 Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell für eine amphibische Arbeitsmaschine Active DE102014006108B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014006108.6A DE102014006108B3 (de) 2014-04-29 2014-04-29 Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell für eine amphibische Arbeitsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014006108.6A DE102014006108B3 (de) 2014-04-29 2014-04-29 Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell für eine amphibische Arbeitsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014006108B3 true DE102014006108B3 (de) 2015-10-22

Family

ID=54250147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014006108.6A Active DE102014006108B3 (de) 2014-04-29 2014-04-29 Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell für eine amphibische Arbeitsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014006108B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021175718A1 (de) * 2020-03-02 2021-09-10 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Unterwagen für eine arbeitsmaschine
CN114277865A (zh) * 2022-02-13 2022-04-05 建湖宝迪工程机械有限公司 一种改进式水陆两用挖掘机

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6482053B1 (en) * 2001-07-18 2002-11-19 Larry Prestenbach Marsh excavator
DE602004009223T2 (de) * 2004-03-23 2008-06-26 Kalevi Koskinen Ponton-raupenkettenanordnung
EP2221240A1 (de) * 2008-10-15 2010-08-25 Sampierana S.P.A. Untergestellt

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6482053B1 (en) * 2001-07-18 2002-11-19 Larry Prestenbach Marsh excavator
DE602004009223T2 (de) * 2004-03-23 2008-06-26 Kalevi Koskinen Ponton-raupenkettenanordnung
EP2221240A1 (de) * 2008-10-15 2010-08-25 Sampierana S.P.A. Untergestellt

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021175718A1 (de) * 2020-03-02 2021-09-10 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Unterwagen für eine arbeitsmaschine
EP4212414A1 (de) * 2020-03-02 2023-07-19 Liebherr-Werk Nenzing GmbH Unterwagen für eine arbeitsmaschine
CN114277865A (zh) * 2022-02-13 2022-04-05 建湖宝迪工程机械有限公司 一种改进式水陆两用挖掘机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202010003617U1 (de) Baggerstiel
DE102012218045A1 (de) Schwerlastfahrzeug mit Normallenkung und Hundeganglenkung
DE2252948C2 (de) Selbstfahrendes Fahrgestell
DE102014006108B3 (de) Kettenlaufwerkgetriebenes Fahrgestell für eine amphibische Arbeitsmaschine
DE1556958B1 (de) Amphibienfahrzeug
DE1556451A1 (de) Amphibienfahrzeug
EP2199247A2 (de) Drehverbindung
EP2778026B1 (de) Laufwerkskette für eine Pistenraupe
DE102019119321A1 (de) Anordnung und verfahren zum bilden eines mastes zum führen eines bohrantriebs in einer hdd-maschine
DE102005048455A1 (de) Schwerstlastfahrzeug
DE1949206A1 (de) Amphibienfahrzeug
DE2229336A1 (de) Fahrzeugrahmen
DE3310491C2 (de)
EP0297430A2 (de) Zug- oder Lastfahrzeug mit Freiraum zwischen den Hinterrädern
DE2648324A1 (de) Fahrgestell fuer ein fahrzeug
DE3818200C2 (de)
DE102014007827A1 (de) Kettenlaufwerkgetriebene amphibische Arbeitsmaschine
DE202007012629U1 (de) Kettenlaufwerk
DE202018106996U1 (de) Selbstfahrende Arbeitsmaschine für die Landwirtschaft
DE102015106272A1 (de) Bodenstruktur eines Kraftfahrzeugs
DE2415107B2 (de) Lenkbares Selbstfahr-Ladegerät
DE4335860A1 (de) Flurförderzeug
DE1815318A1 (de) Gleiskettenfahrzeug,insbesondere Raupenbagger oder Kran
DE112015000225T5 (de) Hydraulikbagger
EP3469141B1 (de) Fahrzeug und verfahren zum transport einer mobilen schweissvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final