DE112014006691T5 - Funkkommunikationssystem und Kommunikationsverfahren - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung hat als Aufgabe, eine Technik bereitzustellen, die zur angemessenen Kommunikation mit verschiedenen Kommunikationsendgeräten fähig ist. Eine Bordvorrichtung 1 beinhaltet eine Kommunikationseinheit 11 und eine Steuerung 16. Die Kommunikationseinheit 11 ist in der Lage zur Kommunikation mit einem Kommunikationsendgerät 2 unter Verwendung einer Mehrzahl von Profilen, einschließlich eines HFP und eines AVP, während es die Rolle eines Masters annimmt. Die Steuerung 16 hemmt ein Umschalten der Rolle der Kommunikationseinheit 11 von einem Master zu einem Slave, wenn kein erweitertes Synchronisationspaket in an die Kommunikationseinheit 11 aus dem mit der Kommunikationseinheit 11 unter Verwendung des HFP kommunizierenden Kommunikationsendgeräts 2 gesendeter Paketinformation enthalten ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funkkommunikationssystem für Kommunikation wie etwa Bluetooth-(registrierte Marke)Kommunikation und Kommunikationsverfahren für Funkkommunikation.
  • Hintergrund
  • Bei Bluetooth-Kommunikation nehmen je eine Kommunikationsvorrichtung und ein Kommunikationsendgerät (zum Beispiel ein Mobiltelefon oder Smartphone) die Rolle eines Masters oder eines Slaves (Haupt- und Nebengerät) an, um einen Piconetz gennannten Verbindungszustand bereitzustellen. Das Piconetz weist ein Schema auf, in welchem die Kommunikation mit einem Slave gemäß Kommunikationszeitpunkt, der durch einen Master bestimmt wird, etabliert wird, wobei ein Kommunikationszeitpunkt eines Piconetzes nicht mit dem eines anderen Piconetzes synchronisiert wird. Auch kann bei Bluetooth-Kommunikation ein "Scatternet" (Streunetz) genannter Verbindungszustand bereitgestellt werden, in welchem eine Kommunikationsvorrichtung als ein Slave in einem ze arbeitet, während sie als ein Master in einem anderen Piconetz arbeitet, oder in einer Mehrzahl von Piconetzen als Slaves arbeitet. Bei einem solchen Verbindungszustand können Kommunikationszeitpunkte der jeweiligen Piconets nicht miteinander synchronisiert werden.
  • Als ein Problem, das in einem solchen Synchronisationsfall auftritt, falls beispielsweise eine Kommunikationsvorrichtung die Rolle eines Masters annimmt, um mit einem Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines Freisprechprofils (HFP, hands free profile) für Freisprechanrufen zu kommunizieren, und auch die Rolle eines Slaves annimmt, um mit einem anderen Kommunikationsendgerät zu kommunizieren, wobei es ein AVP (ein allgemeiner Name für Audio-bezogene Profile) zum Ausgeben von Sprache wie etwa Musik verwendet, wird ein Zustand eines Scatternets bereitgestellt. Abhängig von diesem Kommunikationsstatus kann folglich die Qualität von Sprachausgabe unter Verwendung des AVP sich verschlechtern, oder kann die Kommunikation selbst getrennt werden.
  • Bekannte Bordvorrichtungen, wie etwa eine Navigationsvorrichtung, führt Bluetooth-Kommunikation mit einem Kommunikationsendgerät durch (siehe Patentdokument 1 als Beispiel). Um beispielsweise zu verhindern, dass AVP-Kommunikation aufgrund des oben erwähnten Phänomens getrennt wird, steuert eine konventionelle Bordvorrichtung ihre Kommunikation so, dass ein Verbindungszustand eine Piconetzes bereitgestellt wird, in welchem die Bordvorrichtung die Rolle eines Masters für eine Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten annimmt. Spezifisch ist die Bordvorrichtung konfiguriert, eine Anfrage nach einem Rollentausch zum Umschalten von einem Master zu einem Slave zurückzuweisen, falls ein Kommunikationsendgerät die Anfrage bei der Bordvorrichtung macht.
  • Dokument des Stands der Technik
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-79423
  • Erfindungszusammenfassung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Unglücklicherweise basieren einige Kommunikationsendgeräte auf dem Markt auf der Voraussetzung, dass das Kommunikationsendgerät als ein Master arbeitet.
  • Die Borvorrichtung ist konfiguriert, eine Anfrage nach einem Rollentausch wie oben beschrieben zurückzuweisen und entsprechend kann eine Kommunikationsverbindung mit der Bordvorrichtung abhängig davon scheitern, wie das Kommunikationsendgerät, dessen Anfrage nach einem Rollentausch zurückgewiesen worden ist, installiert ist. Oder, selbst wenn eine Kommunikationsverbindung mit der Bordvorrichtung in einem Protokoll niedrigerer Ordnung erfolgreich ist, scheitert eine Kommunikationsverbindung mit der Bordvorrichtung in eine Protokoll höherer Ordnung, was eine Dienstetypfunktion bei Datenkommunikation und Netzwerkkommunikation beschränkt. Als Ergebnis kann die Bequemlichkeit von Anwendern verloren gehen. Darüber hinaus erscheinen Kommunikationsendgeräte, die nur die Rolle eines Masters annehmen, auf dem Markt, und Bordvorrichtungen können scheitern, angemessen mit solchen Kommunikationsendgeräten zu kommunizieren, wie oben beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme gemacht worden und hat als Aufgabe, eine Technik bereitzustellen, die in der Lage ist zu angemessener Kommunikation mit verschiedenen Kommunikationsendgeräten.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Ein Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Kommunikationseinheit und ein Steuerung. Die Kommunikationseinheit kommuniziert mit einem Kommunikationsendgerät unter Verwendung einer Mehrzahl von Profilen, die ein erstes Profil, das sich auf Freisprechanrufe bezieht, und ein zweites Profil, das sich auf Audio bezieht, beinhalten. Die Steuerung hemmt ein Umschalten einer Rolle der Kommunikationseinheit von einem Master zu einem Slave, wenn kein erweitertes Synchronisationspaket in aus dem mit der Kommunikationseinheit kommunizierenden Kommunikationseinheit an die Kommunikationseinheit gesendeter Paketinformation enthalten ist.
  • Ein Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Kommunikationseinheit und eine Steuerung. Die Kommunikationseinheit kommuniziert mit einem Kommunikationsendgerät unter Verwendung einer Mehrzahl von Profilen, die ein erstes Profil, das sich auf Freisprechanrufe bezieht, und ein zweites Profil, das sich auf Audio bezieht, enthalten. Die Steuerung hemmt ein Umschalten einer Rolle der Kommunikationseinheit von einem Master zu einem Slave, wenn die Kommunikationseinheit und eine Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten unter Verwendung sowohl der ersten als auch zweiten Profile kommuniziert.
  • Ein Kommunikationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranlasst eine Kommunikationseinheit, mit einem Kommunikationsendgerät unter Verwendung einer Mehrzahl von Profilen zu kommunizieren, die ein erstes sich auf Freisprechanrufen beziehendes Profil und ein zweites sich auf Audio beziehendes Profil enthalten, und hemmt ein Umschalten einer Rolle der Kommunikationseinheit von einem Master zu einem Slave, wenn kein erweitertes Synchronisationspaket in aus dem mit der Kommunikationseinheit kommunizierenden Kommunikationsendgerät an die Kommunikationseinheit gesendeter Paketinformation enthalten ist.
  • Effekte der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung verhindert die konventionellen Probleme und ermöglicht angemessene Kommunikation mit einem Kommunikationsendgerät, welches nur die Rolle eines Masters annimmt.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung bei Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm zum Erläutern der Grundlagen von Bluetooth-Kommunikation.
  • 2 ist ein Diagramm zum Erläutern der Grundlagen von Bluetooth-Kommunikation.
  • 3 ist ein Diagramm zum Erläutern der Grundlagen von Bluetooth-Kommunikation.
  • 4 ist ein Diagramm zum Erläutern der Grundlagen von Bluetooth-Kommunikation.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Bordvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform illustriert.
  • 6 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Betriebs der Bordvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration der Bordvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 9 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 10 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 11 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 12 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb einer Bordvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform illustriert.
  • 13 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert.
  • 14 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb einer Bordvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform illustriert.
  • 15 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb einer Bordvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform illustriert.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb einer Bordvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform illustriert.
  • 17 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform illustriert.
  • 18 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform illustriert.
  • 19 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform illustriert.
  • 20 ist ein Diagramm zum Erläutern des Betriebs einer Bordvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform.
  • 21 ist ein Diagramm zum Erläutern des Betriebs der Bordvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform.
  • 22 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb einer Bordvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform illustriert.
  • 23 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform illustriert.
  • 24 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform illustriert.
  • 25 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform illustriert.
  • 26 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform illustriert.
  • 27 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts gemäß einer Modifikation illustriert.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • <Erste Ausführungsform>
  • Ausführungsformen unten beschreiben als ein Beispiel einen Fall, bei dem ein Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung in einer einzelnen Bordvorrichtung (z.B. Kopfeinheit bzw. Autoradio) mit einer Kombination einer Navigationsfunktion, einer Anruffunktion und einer AV-Funktion implementiert ist. Die Bordvorrichtung ist konfiguriert, Bluetooth-Kommunikation mit Kommunikationsendgeräten wie etwa Mobiltelefon und Smartphones durchzuführen.
  • Das Nachfolgende beschreibt die Grundlagen von Bluetooth-Kommunikation und einer Bordvorrichtung (nachfolgend als "verwandte Bordvorrichtung" bezeichnet), die sich auf eine Bordvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor Beschreiben der Bordvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform bezieht.
  • Basis
  • Profile
  • 1 bis 3 illustrieren einen Zustand, in welchem eine Kommunikationsvorrichtung 81 eine Bluetooth-Kommunikation mit einem Kommunikationsendgerät 2, wie etwa einem Mobiltelefon oder einem Smartphone durchführt. Bei Bluetooth-Kommunikation sind Profile für die Kommunikationsvorrichtung 81, das Kommunikationsendgerät 2 und dergleichen zum Ausführen verschiedener Funktionen definiert.
  • 1 illustriert einen Zustand, in welchem die Kommunikationsvorrichtung 81 in Kommunikationsverbindung mit dem Kommunikationsendgerät 2 unter Verwendung eines Profils zur Durchführung von Datenkommunikation mit einem Netzwerk ist, wie etwa einem persönlichen Bereichsnetzwerkprofil (PAN). In der, das PAN verwendenden Kommunikation kann die Kommunikationsvorrichtung 81 mit einer Basisstation 3 über das Kommunikationsendgerät 2 kommunizieren oder mit einem Server 5 oder einer Basisstation 6 über das Kommunikationsendgerät 2, die Basisstation 3 und ein Kommunikationsnetzwerk 4 kommunizieren.
  • 2 illustriert einen Zustand, in welchem die Kommunikationsvorrichtung 81 in Kommunikationsverbindung mit dem Kommunikationsendgerät 2 ist, unter Verwendung eines HFP genannten Profils. In der HFP verwendenden Kommunikation kann der Anwender der Kommunikationsvorrichtung 81 eine Telefonunterhaltung mit einer Anrufvorrichtung 7, die eine anrufende Partei ist, über das Kommunikationsendgerät 2, die Basisstation 3 und das Kommunikationsnetzwerk 4 haben.
  • 3 illustriert einen Zustand, bei welchem die Kommunikationsvorrichtung 81 in Kommunikationsverbindung mit dem Kommunikationsendgerät 2 ist, unter Verwendung eines AVP genannten Profils. In der das AVP verwendenden Kommunikation kann die Kommunikationsvorrichtung 81 Stimmdaten wie etwa aus dem Kommunikationsendgerät 2 gesendete Musik empfangen und eine Stimme entsprechend den Stimmdaten ausgeben.
  • Im Bluetooth-Kommunikationsprofil sind zusätzlich verschiedene Profile wie etwa ein Faxprofil (FAX) für Facsimile-Übertragung und File-Transfer-Profil (FTP) für Dateiübertragung definiert.
  • Master, Slave, Piconetze
  • Bei der Bluetooth-Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung 81 und dem Kommunikationsendgerät 2 nimmt entweder die Kommunikationsvorrichtung 81 oder das Kommunikationsendgerät 2 die Rolle eines Masters an und nimmt das Andere die Rolle eines Slave an.
  • Wenn beispielsweise eine Kommunikationsvorrichtung 81 die Rolle eines Masters annimmt und eine Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 jedes die Rolle eines Slave annehmen, wird ein Netzwerk (Piconetz), welches die Mehrzahl von Kommunikationsnetzwerken 2, die Slaves sind, vereinigt, um die Kommunikationsvorrichtung 81, die ein Master ist, herum gebildet. Derweil, wenn beispielsweise ein Kommunikationsendgerät 2 die Rolle eines Masters annimmt und eine Kommunikationsvorrichtung 81 und ein anderes Kommunikationsendgerät 2 jede die Rolle eine Slaves annehmen, wird ein Netzwerk (Piconetz), welches die Kommunikationsvorrichtung 81 und das andere Kommunikationsendgerät 2 vereinheitlichen, die Slaves sind, um das Kommunikationsendgerät 2, das ein Master ist, herum gebildet.
  • Auf diese Weise wird eines oder wird eine Mehrzahl von Piconetzen für einen Master gebildet. Das Kommunikations-Timing jedes Piconetzes wird durch den Master festgelegt.
  • Scatternet-Verbindung, SCO-Link
  • Die Kommunikationsvorrichtung 81 und das Kommunikationsendgerät 2 können beide mit einer Mehrzahl von Piconetzen verbunden werden. Beispielsweise kann die Kommunikationsvorrichtung 81 zu einem Piconetz gehören, während sie zu einem anderen Piconetz gehört. Eine solche Verbindung wird Scatternet-Verbindung genannt.
  • Wenn die Kommunikationsvorrichtung 81 in Scatternet-Verbindung steht, kann die Kommunikationsvorrichtung 81 die Rolle eines Slave in einem Piconetz annehmen, während sie in einem anderen Piconetz die Rolle eines Masters annimmt. Übrigens kann die Kommunikationsvorrichtung 81 die Rolle eines Slave in einem Piconetz annehmen, während wie die Rolle eines Slave in einem anderen Piconetz annimmt.
  • Nachfolgend wird ein Synchronisations-Timing in Kommunikation durch eine Scatternet-Verbindung beschrieben. 4(a) und Fig. (b) illustrieren ein Beispiel-Synchronisations-Timing in der Kommunikation durch eine Scatternet-Verbindung.
  • Spezifisch, unter Bezugnahme auf 4(a), nimmt die Kommunikationsvorrichtung 81 die Rolle eines Slave in einem durch die Kommunikationsvorrichtung 81 und ein erstes Kommunikationsendgerät gebildeten ersten Piconetzes an, und nimmt unter Bezugnahme auf 4(b) die Kommunikationsvorrichtung 81 in einem durch die Kommunikationsvorrichtung 81 und ein zweites Kommunikationsendgerät gebildeten zweiten Piconetz die Rolle eines Masters an. Übrigens kommuniziert unter Bezugnahme auf 4(a) die Kommunikationsvorrichtung 81 mit dem ersten Kommunikationsendgerät unter Verwendung des HFP und kommuniziert unter Bezugnahme auf 4(b) die Kommunikationsvorrichtung 81 mit dem zweiten Kommunikationsendgerät unter Verwendung des AVP.
  • Wie in 4(a) illustriert, wird in der, das HFP verwendenden Kommunikation eine Paketschaltverbindung durch einen Punkt-zu-Punkt-Link, der synchroner, verbindungsorientierter (SCO) Link genannt wird, in jeder gewissen Periode (beispielsweise alle sechs Schlitze) durchgeführt. Mit anderen Worten werden Pakete wiederholt periodisch in dem SCO-Link gesendet und empfangen.
  • Wie in 4(b) illustriert, werden in der, das AVP verwendenden Kommunikation sich auf asynchrones verbindungsloses (ACL) beziehendes wiederholt gesendet und empfangen (aperiodisch).
  • Wie oben beschrieben, wird der Kommunikationszeitpunkt des ersten Piconetzes durch das erste Kommunikationsendgerät gesteuert, welches die Rolle eines Masters annimmt, und wird der Synchronisationszeitpunkt des zweiten Piconetzes durch die Kommunikationsvorrichtung 81 gesteuert, welche die Rolle eines Masters annimmt. Somit haben die Kommunikationszeitpunkte zwischen dem ersten Piconetz und dem zweiten Piconetz keine Abhängigkeit und sind zueinander asynchron.
  • Folglich kann die Kommunikationsoperation (Empfang) der Kommunikationsvorrichtung 81 während einer Periode P des ersten Piconetzes in 4(a) mit der Kommunikationsoperation (Sendung) der Kommunikationsvorrichtung 81 während der Periode P des zweiten Piconetzes in 4(b) kollidieren, so dass die Kommunikationsoperation der Kommunikationsvorrichtung 81 von 4(b) nicht durchgeführt wird. Falls das verwendete Profil ein Profil ist, das Echtzeitleistung benötigt, wie etwa das AVP zur Sprachausgabe, ist die Kollision als ein Scheitern/Ausfall auffällig, bei dem eine Sprachausgabe getrennt werden kann, oder im schlimmsten Fall, die Kommunikation selbst getrennt werden kann.
  • Rollenumschalten
  • Um einen solchen mit der Synchronisation zwischen den Piconetzen assoziierten Ausfall aufzulösen, kann die Kommunikationsvorrichtung 81 die Rolle eines Masters in sowohl dem ersten Piconetz als auch dem zweiten Piconetzes annehmen, ohne eine Scatternet-Verbindung durchzuführen. Spezifisch kann im ersten Piconetz die Kommunikationsvorrichtung 81, die ein Slave ist, das erste Kommunikationsendgerät, das ein Master ist, auffordern, zu einem Slave umzuschalten, so dass das erste Kommunikationsendgerät von einem Master zu einem Slave umschaltet und dass die Kommunikationsvorrichtung 81 in der Beziehung mit dem ersten Kommunikationsendgerät von einem Slave zu einem Master umschaltet. Ein solches Umschalten zwischen den Rollen wird ein Rollenumschalten genannt.
  • Das Rollenumschalten kann angemessen anhand beispielsweise des bei der Kommunikation verwendeten Profils durchgeführt werden. Wenn beispielsweise das Kommunikationsendgerät 2 beginnt, eine Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 81 unter Verwendung des PAN durchzuführen, während die Kommunikationsvorrichtung 81 die Rolle eines Masters annimmt, kann das Kommunikationsendgerät 2 die Kommunikationsvorrichtung 81 auffordern, ein Rollenumschalten zum Schalten von einem Master zu einem Slave durchzuführen. Die Ausführung eines Rollenumschaltens verändert üblicherweise die Topologie eines Kommunikationsnetzwerks.
  • Verwandte Bordvorrichtung
  • Das Folgende beschreibt eine sich auf die Bordvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform beziehende Bordvorrichtung, das heißt, eine verwandte Bordvorrichtung.
  • Die verwandte Bordvorrichtung ist kompatibel mit der oben beschriebenen Kommunikationsvorrichtung 81 und ist konfiguriert, eine Bluetooth-Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 2 durchzuführen. Wenn die verwandte Bordvorrichtung mit einem Kommunikationsendgerät 2 unter Verwendung des HVP durch eine Scatternet-Verbindung kommuniziert und mit einem andere Kommunikationsendgerät 2 unter Verwendung des AVP, wie oben beschrieben, kommuniziert, kann eine Sprachausgabe durch das AVP getrennt werden.
  • Die verwandte Bordvorrichtung ist so konfiguriert, um selbst wenn das Kommunikationsendgerät 2 die verwandte Bordvorrichtung auffordert, eine Anfrage für ein Rollenumschalten zum Umschalten von einem Master zu einem Slave vorzunehmen, eine solche Anfrage zurückzuweisen, um die Rolle eines Masters für mehrere Kommunikationsendgeräte 2 anzunehmen.
  • Wenn das Kommunikationsendgerät 2 beginnt, eine Kommunikationsverbindung unter Verwendung des PAN durchzuführen, das die verwandte Bordvorrichtung auffordern kann, die Rolle eines Slave anzunehmen, kann das Kommunikationsendgerät 2 scheitern, angemessen mit der Bordvorrichtung unter Verwendung des PAN zu kommunizieren, weil die verwandte Bordvorrichtung konfiguriert ist, eine Anfrage nach einem Rollenumschalten aus dem Kommunikationsendgerät 2 oder dergleichen zurückzuweisen. Übrigens erscheinen Kommunikationsendgeräte 2, die nur die Rolle eines Masters annehmen, auf dem Markt und somit kann die verwandte Bordvorrichtung scheitern, mit den Kommunikationsendgeräten 2 angemessen zu kommunizieren, ähnlich wie oben.
  • Konfiguration der Bordvorrichtung gemäß erster Ausführungsform
  • Eine Bordvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, die unten beschrieben ist, kann im Gegensatz dazu die oben beschriebenen Probleme lösen.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Hauptkonfiguration einer Bordvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform illustriert. Die Bordvorrichtung 1 von 5 beinhaltet eine Kommunikationseinheit 11 und eine Steuerung 16, welche die Kommunikationseinheit 11 steuert. Die Bordvorrichtung 1 kann Bluetooth-Kommunikation mit einem Kommunikationsendgerät 2 durchführen. Obwohl 5 ein Beispiel illustriert, in welchem die Bordvorrichtung 1 Bluetooth-Kommunikation mit zwei Kommunikationsendgeräten 2 durchführt (ein erstes Kommunikationsendgerät 2a und ein zweites Kommunikationsendgerät 2b), ist die Anzahl von Kommunikationsendgeräten 2, die diese Kommunikation mit der Bordvorrichtung 1 durchführen, nicht auf dies Anzahl beschränkt.
  • Die Kommunikationseinheit 11 kann die Rolle eines Masters zur Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 2 unter Verwendung einer Mehrzahl von Profilen einschließlich des HFP (erstes Profil), das sich auf Freisprechanrufe bezieht, und des AVP (zweites Profil), das sich auf Audio bezieht, annehmen. Die Kommunikationseinheit 11 besteht hauptsächlich aus einer Funkkommunikationsvorrichtung gemäß dem Bluetooth-Standard.
  • Die Steuerung 16 ist als die Funktion einer Zentraleinheit (CPU, nicht gezeigt) der Bordvorrichtung 1 implementiert, indem beispielsweise die CPU oder dergleichen ein in einem (nicht gezeigten) Speicher, wie etwa einem Halbleiterspeicher der Bordvorrichtung 1 gespeichertes Programm ausführt. Die Ausführung des Programms implementiert die Steuerung 16 mit verschiedenen Funktionen. Als eine der Funktionen hemmt die Steuerung 16 ein Umschalten der Rolle der Kommunikationseinheit 11 von einem Master zu einem Slave, wenn kein erweitertes Synchronisationspaket in dem an die Kommunikationseinheit 11 aus der mit der Kommunikationseinheit 11 kommunizierenden Kommunikationsendgerät 2 unter Verwendung des HFP gesendeten Paketinformation enthalten ist.
  • Hier kann das erweiterte Synchronisationspaket ein Paket sein, das angibt, ob ein erweiterter SCO-(eSCO)Link, der beispielsweise durch Entwickeln eines in 4(a) illustrierten SCO-Links erhalten wird, verwendet werden kann. Der eSCO wird kurz unter Bezugnahme auf 4(a), 4(b), 6(a) und 6(b) beschrieben.
  • Der in 4(a) illustrierte SCO-Link weist reguläre Intervalle (Zyklen) auf, bei denen Pakete wiederholt gesendet und empfangen werden. Beim Verwenden des SCO-Links kollidieren somit die Kommunikationsoperationen der ersten und zweiten Piconetze miteinander, wie in 4(a) und 4(b) illustriert.
  • Derweil weist der eSCO-Link variable Intervalle (Zyklen) auf, bei welchen Pakete wiederholt gesendet und empfangen werden, was zu einem höheren Flexibilitätsgrad bei den Intervallen führt. Beim Verwenden des eSCO-Links werden somit die Intervalle, bei denen Pakete wiederholt gesendet und empfangen werden, angemessen verändert, wie in den 6(a) und 6(b) illustriert, um dadurch die Kollisionen der Kommunikationsoperationen zwischen den ersten und zweiten Piconetzen zu eliminieren oder zu reduzieren. Die Bordvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform, die konfiguriert ist, ein erweitertes Synchronisationspaket zu prüfen und dann den eSCO-Link oder irgendeinen anderen Link zu verwenden, kann die Kollisionen der Kommunikationsoperationen zwischen verschiedenen Piconetzen eliminieren oder reduzieren, das heißt die Kollisionsfrequenz reduzieren.
  • Das Nachfolgende wird nicht nur die Haupt-Bestandteilselemente der Bordvorrichtung 1 beschreiben, sondern auch deren zusätzliche Bestandteilselemente. 7 ist ein Blockdiagramm, welches die Haupt- und Zusatzkonfigurationen der Bordvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform illustriert. Die Bordvorrichtung 1 von 7 beinhaltet einen Speicher 12, eine Eingabeeinheit 13, einen Spracheingabe- und -Ausgabeeinheit 14 und eine Anzeige 15, zusätzlich zu den oben beschriebenen Kommunikationseinheiten 11 und Steuerungen 16. Obwohl 7 ein Beispiel illustriert, in welchem die Bordvorrichtung 1 eine Bluetooth-Kommunikation mit drei Kommunikationsendgeräten 2 (ein erstes Kommunikationsendgerät 2a, ein zweites Kommunikationsendgerät 2b und ein drittes Kommunikationsendgerät 2c) durchführt, ist die Anzahl von Kommunikationsendgeräten 2, die diese Kommunikation mit der Bordvorrichtung 1 durchführen, nicht auf diese Anzahl beschränkt.
  • Die Steuerung 16 führt Gesamtsteuerung der Bestandteilselemente der Bordvorrichtung 1 durch. Die Steuerung 16 von 7 weist die Funktion einer Stimmsteuerung 16a, einer Anzeigesteuerung 16b, einer Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c und einer Kommunikationssteuerung 16d auf.
  • Der Speicher 12 speichert die Information, welche für die Bordvorrichtung 1 notwendig ist, um Bluetooth-Kommunikation durchzuführen (zum Beispiel Werte wie etwa Parametereinstellen). Der Speicher 12 ist beispielsweise hauptsächlich aus einer Speichervorrichtung aufgebaut, wie etwa einem Festplattenlaufwerk (HDD), Digital Versatile Disc (DVD) oder einem Halbleiterspeicher.
  • Die Eingabeeinheit 13 empfängt Aktionen vom Anwender und gibt den Aktionen entsprechende Signale an die Steuerung 16 aus. Die Eingabeeinheit 13 ist beispielsweise zusammengesetzt aus zumindest einer Taste und einem Touch-Panel, das ein Signal in Reaktion auf eine manuelle Aktion des Anwenders ausgibt, und eine andere angemessene Eingabevorrichtung.
  • Die Spracheingabe- und -Ausgabeeinheit 14 gibt ein Stimmsignal basierend auf empfangener Stimme an der Stimmsteuerung 16a ein und gibt eine Stimme extern aus, basierend aus dem aus der Stimmsteuerung 16a ausgegebenen Stimmsignal.
  • Die Anzeige 15 zeigt beispielsweise Bilder und Icons an, basierend auf den aus der Anzeigesteuerung 16b ausgegebenen Bildsignalen.
  • Nachfolgend werden die einzelnen Funktionen (einzelne Bestandteilselemente) der Steuerung 16 im Detail beschrieben. Die Stimmsteuerung 16a steuert die Stimme der Spracheingabe- und -Ausgabeeinheit 14 und die Anzeigesteuerung 16b steuert die Anzeige der Anzeige 15.
  • Die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c wird beispielsweise durch Middleware implementiert und verwaltet beispielsweise die Rollen (Master/Slave), die durch die Kommunikationseinheit 11 angenommen werden, die Zustände einer Bluetooth-Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 2 (wie etwa Profile) und die Typen von Paketen, die bei der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem Kommunikationsendgerät 2 verfügbar sind, und trifft auch verschiedene Feststellungen. Zusätzlich weist die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c die Kommunikationseinheit 11 an, die für Bluetooth-Kommunikation notwendige Einstellung durchzuführen, wie etwa ein Rollenumschalten, über die Kommunikationssteuerung 16d.
  • Die Kommunikationssteuerung 16d führt eine Befehlssteuerung an der Kommunikationseinheit 11 durch, basierend auf der Anweisung aus der Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c.
  • Betrieb
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform illustriert und 9, 10 und 11 sind Sequenzdiagramme, die den Betrieb der Bordvorrichtung 1 illustrieren.
  • Zuerst wird in Schritt S1 von 8 eine Einstellung zum Erlauben eines Rollenumschaltens durchgeführt. Im Schritt S2 kommuniziert dann die Kommunikationseinheit 11 mit dem Kommunikationsendgerät 2, um Paketinformation (entsprechende Paketinformation) zu erfassen.
  • Schritte S1 und S2 entsprechen Schritten S61 bis S65 von 9. Spezifisch führt in Schritt S61 die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c auf der Kommunikationseinheit 11 eine Einstellung zum Gestatten eines Rollenumschaltens über die Kommunikationssteuerung 16d durch. Im Schritt S62 sendet und empfängt die Kommunikationseinheit 11 die Paketinformation an und aus dem ersten Kommunikationsendgerät 2a, und in Schritt S63 sendet und empfängt die Kommunikationseinheit 11 die entsprechende Paketinformation zu und aus dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b. Es sollte angemerkt werden, dass der Zeitpunkt von Schritt S63 nicht auf den in 9 illustrierten Zeitpunkt beschränkt ist und beispielsweise Schritt S63 nach Schritt S71 von 10 durchgeführt werden kann.
  • Im Schritt S64 teilt die Kommunikationseinheit 11 über die Kommunikationssteuerung 16d der Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c die im Senden und Empfangen erfasste Paketinformation mit und im Schritt S65 speichert (hält) die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c die Paketinformation. Es ist anzumerken, dass unten eine Beschreibung gegeben wird unter der Annahme, dass in dem Schritt S65 nachfolgenden Schritt S66 eine HFP-Verbindung, in welcher die Kommunikationseinheit 11 ein Master ist und das erste Kommunikationsendgerät 2a ein Slave ist, zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem ersten Kommunikationsendgerät 2a etabliert wird.
  • Bezug nehmend zurück auf 8 bestimmt in Schritt S3 die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c, ob es eine Profilverbindungsanfrage zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem Kommunikationsendgerät 2 gibt. Es wird unten eine Beschreibung gegeben, unter der Annahme, dass das Kommunikationsendgerät 2 das zweite Kommunikationsendgerät 2b ist. Die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c bestimmt, dass es eine Verbindungsanfrage gibt, und schreitet zu Schritt S4 fort, falls die Eingabeeinheit 13 eine Aktion entsprechend einer Verbindungsanfrage empfängt, oder stellt ansonsten fest, dass es keine Verbindungsanfrage gibt und führt Schritt S3 wieder durch.
  • Im Schritt S4 bestimmt die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c, ob die aus dem ersten Kommunikationsendgerät 2a, das in HFP-Verbindung steht, empfangene Paketinformation ein erweitertes Synchronisationspaket enthält. Der Prozess schreitet zu Schritt S5 fort, falls die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c feststellt, dass ein erweitertes Synchronisationspaket enthalten ist, oder schreitet ansonsten zu Schritt S6 fort.
  • Wenn der Schritt von Schritt S4 zu Schritt S5 fortschreitet, etablieren die Bordvorrichtung 1 und das Kommunikationsendgerät 2b eine Profilverbindung und zeigt die Anzeige 15 das Verbindungsergebnis an. Danach endet die Operation von 8.
  • Schritt S5 entspricht Schritten S71 bis S76 von 10. Obwohl das Beispiel von 10 unter der Annahme gegeben wird, dass eine Profilverbindungsanfrage eine PAN-Verbindungsanfrage ist, ist die Profilverbindungsanfrage nicht auf diese Anfrage beschränkt.
  • Im Schritt S71 fordert die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c eine Profilverbindung (hier PAN-Verbindung) aus dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b über die Kommunikationssteuerung 16d und die Kommunikationseinheit 11 an. Wenn im Schritt S72 die Anfrage nach einer PAN-Verbindung aus der Bordvorrichtung 1 empfangen wird, verlangt das zweite Kommunikationsendgerät 2b ein Rollenumschalten aus der Bordvorrichtung 1.
  • Wenn sie die Anfrage nach einem Rollenumschalten aus dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b im Schritt S73 empfängt, antwortet die Kommunikationseinheit 11 dem Kommunikationsendgerät 2b mit einer Erlaubnis, ein Rollenumschalten durchzuführen. Wenn die Antwort zum Erlauben eines Rollenumschaltens aus der Bordvorrichtung 1 im Schritt S74 empfangen wird, antwortet das zweite Kommunikationsendgerät 2b mit einer PAN-Verbindung der Bordvorrichtung 1. Wenn sie die PAN-Verbindungsantwort aus dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b über die Kommunikationseinheit 11 und die Kommunikationssteuerung 16d empfängt, veranlasst in Schritt S75 die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c die Anzeige 15, anzuzeigen, dass die PAN-Verbindung erfolgreich ist.
  • Als Ergebnis der Rolle der Kommunikationseinheit 11 dafür, dass das zweite Kommunikationsendgerät 2b von einem Master zu einem Slave umgeschaltet wird, wird im Schritt S76 eine PAN-Verbindung, in welcher die Kommunikationseinheit 11 ein Slave ist und das zweite Kommunikationsendgerät 2b ein Master ist, zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b etabliert.
  • Wenn der Prozess von Schritt S4 zu Schritt S6 von 8 fortschreitet, führen derweil die Bordvorrichtung 1 und das zweite Kommunikationsendgerät 2b eine Einstellung zum Zurückweisen eines Rollenumschaltens durch, und falls die Etablierung der Profilverbindung scheitert, zeigt die Anzeige 15 an, dass die Profilverbindung gescheitert ist. Danach endet der Betrieb von 8.
  • Schritt S6 entspricht Schritt S81 bis S86 von 11. Obwohl das Beispiel von 11 unter der Annahme gegeben wird, dass die Profilverbindungsanfrage eine PAN-Verbindungsanfrage ist, ist die Profilverbindungsanfrage nicht auf diese Anfrage beschränkt.
  • Im Schritt S81 führt die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c auf der Kommunikationseinheit 11 das Einstellen zum Zurückweisen eines Rollenumschaltens über die Kommunikationssteuerung 16d durch. Im Schritt S82 fordert die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c eine Profilverbindung (hier eine PAN-Verbindung) aus dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b über die Kommunikationssteuerung 16d und die Kommunikationseinheit 11 an. Beim Empfangen der Anfrage nach einer PAN-Verbindung aus der Bordvorrichtung 1 fordert im Schritt S83 das zweite Kommunikationsendgerät 2b ein Rollenumschalten aus der Bordvorrichtung 1 an.
  • Beim Empfangen der Anfrage nach einem Rollenumschalten aus dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b antwortet im Schritt S84 die Kommunikationseinheit 11 dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b mit Zurückweisung einer Rollenumschaltung. Wenn das zweite Kommunikationsendgerät 2b die Antwort der Zurückweisung eines Rollenumschaltens aus der Bordvorrichtung 1 empfängt und eine Rollenumschaltungszurückweisung nicht akzeptiert, antwortet im Schritt S85 das zweite Kommunikationsendgerät 2b der Bordvorrichtung 1 mit einem Scheitern der PAN-Verbindung. Beim Empfangen der Antwort des PAN-Verbindungsscheiterns aus dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b über die Kommunikationseinheit 11 und die Kommunikationssteuerung 16d veranlasst im Schritt S86 die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c die Anzeige 15, anzuzeigen, dass die PAN-Verbindung gescheitert ist.
  • Wirkungen
  • Die Bordvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben, hemmt ein Umschalten der Rolle der Kommunikationseinheit 11 von einem Master zu einem Slave, wenn kein erweitertes Synchronisationspaket in der Paketinformation enthalten ist, die aus dem, mit der Kommunikationseinheit 11 unter Verwendung des HFP kommunizierenden Kommunikationsendgerät 2 an die Kommunikationseinheit 11 gesendet wird. Als Ergebnis werden Kollisionen der Kommunikationsoperation zwischen verschiedenen Piconetzen eliminiert oder reduziert, was eine angemessene Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 2, das nur die Rolle eines Masters annimmt, ermöglicht, während ein konventionelles Problem vermieden wird, nämlich ein Trennen der AVP-Kommunikation bei einer Scatternet-Verbindung.
  • Zweite Ausführungsform
  • 12 und 13 sind Sequenzdiagramme, welche die Operation einer Bordvorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren. Die Konfigurationen der Bordvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform und der nachfolgenden Ausführungsformen illustrierende Blockdiagramme sind ähnlich den Blockdiagrammen (5 und 6) der Bordvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Die Bestandteile der Bordvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform und der nachfolgenden Ausführungsformen, die identisch oder ähnlich zu den oben beschriebenen Bestandteilen sind, tragen dieselben Bezugszeichen, und so werden hauptsächlich die Unterschiede beschrieben.
  • Eine Steuerung 16 gemäß der zweiten Ausführungsform ist konfiguriert, basierend auf den durch die Kommunikationseinheit 11 in individueller Kommunikation mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 verwendeten Profilen, die Typen von Paketen zu ändern, die den individuellen Kommunikationen zuzuweisen sind.
  • Der Betrieb der wie oben beschrieben konfigurierten Bordvorrichtung 1 wird unten unter Bezugnahme auf 12 und 13 beschrieben. Die Operation von 12 entspricht der Operation von 9, zu welchen Schritte S91 und S92 hinzugefügt sind, und die Operation von 13 entspricht der Operation von 10, zu welcher Schritte S96 und S97 hinzugefügt werden. Somit beschreibt das Nachfolgende hauptsächlich Schritte S91, S92, S96 und S97. Auch wird die Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass die Kommunikationseinheit 11 und ein erstes Kommunikationsendgerät 2a miteinander unter Verwendung des HFP kommunizieren und die Kommunikationseinheit 11 und das zweite Kommunikationsendgerät 2b miteinander unter Verwendung des PAN kommunizieren.
  • Zuerst wird die Operation von 12 beschrieben. Nach Schritt S66 fordert in Schritt S91 eine Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c über eine Kommunikationssteuerung 16d und die Kommunikationseinheit 11 das erste Kommunikationsendgerät 2a auf, einen Pakettyp umzuschalten. Hier fordert die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c das Kommunikationsendgerät 2, welches das HFP ähnlich zum ersten Kommunikationsendgerät 2a verwendet, auf, einen Pakettyp so umzuschalten, dass das Kommunikationsendgerät 2 ein Paket mit relativ langem Intervall zwischen Paketsenden und -empfangen verwendet.
  • Beim Empfangen der Aufforderung zum Umschalten eines Pakettyps aus der Bordvorrichtung 1 schaltet in Schritt S92 das erste Kommunikationsendgerät 2a zu einem Paket des angeforderten Typs um und antwortet der Bordvorrichtung 1 unter Verwendung des relevanten Pakets in der nachfolgenden Kommunikation. Danach empfängt die Steuerung 16c die Antwort aus dem ersten Kommunikationsendgerät 2a über die Kommunikationseinheit 11 und die Kommunikationssteuerung 16d, so dass das Paket des angeforderten Typs bei der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem ersten Kommunikationsendgerät 2a verwendet wird.
  • Das Nachfolgende wird den Betrieb von 13 beschreiben. Nach Schritt S74 fordert in Schritt S96 die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c über die Kommunikationssteuerung 16d und die Kommunikationseinheit 11 das zweite Kommunikationsendgerät 2b auf, einen Pakettyp umzuschalten. Hier fordert die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c vom Kommunikationsendgerät 2, welches das PAN ähnlich dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b verwendet, und dem Kommunikationsendgerät 2 (nicht gezeigt), welches das AVP verwendet, einen Pakettyp so umzuschalten, dass das Kommunikationsendgerät 2 ein Paket mit einer relativ kurzen Paketlänge verwendet.
  • Beim Empfangen der Anfrage zum Umschalten eines Pakettyps aus der Bordvorrichtung 1 schaltet in Schritt S97 das zweite Kommunikationsendgerät 2b zu einem Paket des angeforderten Typs um und antwortet der Bordvorrichtung 1 durch Verwendung des relevanten Pakets in der nachfolgenden Kommunikation. Danach empfängt die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c die Antwort aus dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b über die Kommunikationseinheit 11 und die Kooperationssteuerung 16d, so dass das Paket des angeforderten Typs bei der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b verwendet wird.
  • Wirkungen
  • Die Bordvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform, wie oben beschrieben, ändert basierend auf den durch die Kommunikationseinheit 11 bei individuellen Kommunikationen mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 verwendeten Profilen, die Typen von den individuellen Kommunikationen zuzuweisenden Paketen. Folglich können Kollisionen von Kommunikationsoperationen zwischen verschiedenen Piconetzen eliminiert oder reduziert werden, was eine angemessene Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 2 ermöglicht, das nur die Rolle eines Masters annimmt, während das konventionelle Problem, nämlich ein Trennen von AVP-Kommunikation bei einer Scatternet-Verbindung, vermieden wird.
  • Dritte Ausführungsform
  • 14 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Eine Steuerung 16 gemäß der dritten Ausführungsform ist konfiguriert, wenn eine Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Masters für ein Kommunikationsendgerät 2 annimmt, um ein erstes Piconetz zu bilden, und die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Slave für ein anderes Kommunikationsendgerät 2 annimmt, um ein zweites Piconetz zu bilden, einen Versatzwert eines Synchronisationstakts des zweiten Piconetzes im ersten Piconetz einzustellen.
  • Die Operation der wie oben konfigurierten Bordvorrichtung 1 wird unten unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
  • Im Beispiel von 14 nimmt in Schritt S101 die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Masters für ein erstes Kommunikationsendgerät 2a an, um ein erstes Piconetz zu bilden. Im Schritt S102 nimmt die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Slave für ein zweites Kommunikationsendgerät 2b an, um ein zweites Piconetz zu bilden. Das heißt, dass eine Scatternet-Verbindung in der Bordvorrichtung 1 gebildet wird.
  • In einem solchen Fall fordert im Schritt S103 die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c einen Taktversatzwert des zweiten Piconetzes aus dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b über die Kommunikationssteuerung 16d und die Kommunikationseinheit 11 an. Beim Empfangen der Anfrage nach dem Taktversatzwert des zweiten Piconetzes aus der Bordvorrichtung 1 antwortet im Schritt S104 das zweite Kommunikationsendgerät 2b der Bordvorrichtung 1 mit dem Taktversatzwert des zweiten Piconetzes.
  • Beim Empfangen der Antwort des Taktversatzwertes des zweiten Piconetzes aus dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b über die Kommunikationseinheit 11 und die Kommunikationssteuerung 16d, veranlasst im Schritt S105 die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c die Kommunikationseinheit 11, das Synchronisations-Timing des ersten Piconetzes so zu ändern, dass der Taktversatzwert des zweiten Piconetzes auf den Taktversatzwert des ersten Piconetzes eingestellt wird.
  • Wirkungen
  • In der dritten Ausführungsform, wie oben beschrieben, wenn die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Masters für das erste Kommunikationsendgerät 2a annimmt, um ein erstes Piconetz zu bilden und die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Slaves für das zweite Kommunikationsendgerät 2b annimmt, um ein zweites Piconetz zu bilden, wird der Versatzwert des Synchronisationstakts des zweiten Piconetzes im ersten Piconetz eingestellt. Dies korrigiert eine Differenz zwischen dem Synchronisations-Timing des ersten Piconetzes und dem Synchronisations-Timing des zweiten Piconetzes. Folglich können Kollisionen der Kommunikationsoperationen zwischen verschiedenen Piconetzen weiter eliminiert oder reduziert werden, wodurch Fehlfunktionen wie etwa Trennung der Stimme, die unter Verwendung des AVP ausgegeben wird, und Wiederübersendung von Paketen während der PAN-Verbindung weiter eliminiert oder reduziert werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 15 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb einer Bordvorrichtung 1 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Eine Steuerung 16 gemäß der vierten Ausführungsform ist konfiguriert, um, wenn eine Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Slave für ein Kommunikationsendgerät 2 annimmt, ein erstes Piconetz zu bilden, und die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Slave für ein anderes Kommunikationsendgerät 2 annimmt, um ein zweites Piconetz zu bilden, einen Versatzwert eines Synchronisationstakts von entweder dem ersten Piconetz oder dem zweiten Piconetz im anderen einzustellen.
  • Die Operation der wie oben beschriebenen konfigurierten Bordvorrichtung 1 wird unten unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
  • Im Beispiel von 15 nimmt im Schritt S111 die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Slave für ein erstes Kommunikationsendgerät 2a an, um ein erstes Piconetz zu bilden. Im Schritt S112 nimmt die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Slave für ein zweites Kommunikationsendgerät 2b an, um ein zweites Piconetz zu bilden. Das heißt, dass eine Scatternet-Verbindung in der Bordvorrichtung 1 gebildet wird.
  • In einem solchen Fall fordert im Schritt S113 die Steuerung 16c einen Taktversatzwert des ersten Piconetzes aus dem ersten Kommunikationsendgerät 2a über die Kommunikationssteuerung 16d und die Kommunikationseinheit 11 an. Beim Empfangen der Anfrage nach einem Taktversatzwert aus der Bordvorrichtung 1 antwortet im Schritt S114 das erste Kommunikationsendgerät 2a der Bordvorrichtung 1 mit dem Taktversatzwert des ersten Piconetzes.
  • Beim Empfangen der Antwort des Taktversatzwertes des ersten Piconetzes aus dem ersten Kommunikationsendgerät 2a über die Kommunikationseinheit 11 und die Kommunikationssteuerung 16d sendet im Schritt S115 die Steuerung 16 den Taktversatzwert des ersten Piconetzes und eine Anfrage zum Ändern des Taktversatzwerts an das zweite Kommunikationsendgerät 2b über die Kommunikationssteuerung 16d und die Kommunikationseinheit 11. Beim Empfangen des Taktversatzwertes des ersten Piconetzes und der Anfrage zum Ändern des Taktversatzwertes aus der Bordvorrichtung 1 stellt im Schritt S116 das zweite Kommunikationsendgerät 2b den Taktversatzwert des ersten Piconetzes auf den Taktversatzwert des zweiten Piconetzes ein.
  • Das zweite Kommunikationsendgerät 2b führt eine Berechnung durch, die zum Ändern eines Taktversatzwertes (das heißt eine Differenz zwischen dem Taktversatzwert des ersten Piconetzes und dem Taktversatzwert des zweiten Piconetzes) in der obigen Beschreibung durch, die nicht auf das Obige beschränkt ist. Alternativ kann die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c oder dergleichen eine solche Berechnung durchführen. Obwohl in der obigen Beschreibung der Taktversatzwert des ersten Piconetzes auf den Taktversatzwert des zweiten Piconetzes eingestellt wird, kann der Taktversatzwert des zweiten Piconetzes auf den Taktversatzwert des ersten Piconetzes eingestellt werden.
  • Wirkungen
  • In der vierten, oben beschriebenen Ausführungsform, wenn die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Slave für das erste Kommunikationsendgerät 2a annimmt, um ein erstes Piconetz zu bilden, und die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Slave für das zweite Kommunikationsendgerät 2b annimmt, um ein zweites Piconetz zu bilden, wird der Versatzwert des Synchronisationstakts entweder des ersten Piconetzes oder des zweiten Piconetzes im anderen eingestellt. Dies korrigiert eine Diskrepanz zwischen dem Synchronisationszeitpunkt des ersten Piconetzes und dem Synchronisationszeitpunkt des zweiten Piconetzes. Folglich können Kollisionen der Kommunikationsoperationen zwischen verschiedenen Piconetzen weiter eliminiert oder reduziert werden, wodurch Fehlfunktionen wie etwa Trennung der Stimme, die unter Verwendung des AVP ausgegeben wird, und Wiederübertragung von Paketen während der PAN-Verbindung weiter eliminiert oder reduziert werden können.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Eine Steuerung 16 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist konfiguriert, um, wenn die Rolle einer Kommunikationseinheit 11 für ein Kommunikationsendgerät 2 zu einem Slave bei Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 11 und einem anderen Kommunikationsendgerät 2 umgeschaltet wird, die Rolle der Kommunikationseinheit 11 für das Kommunikationsendgerät 2 zu einem Master zurückzuführen, beim Trennen der Verbindung zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem anderen Kommunikationsendgerät 2.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb einer Bordvorrichtung 1 gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert, und die 17, 18 und 19 sind Sequenzdiagramme, die den Betrieb der Bordvorrichtung 1 illustrieren. Die Beschreibung unten wird gegeben unter der Annahme, dass die Rolle der Kommunikationseinheit 11 für ein erstes Kommunikationsendgerät 2a auch zu einem Slave umgeschaltet wird, wenn die Kommunikationseinheit 11 eine Profilverbindung mit einem zweiten Kommunikationsendgerät 2b durchführt.
  • Zuerst bestimmt in Schritt S11 von 16 eine Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c, ob das zweite Kommunikationsendgerät 2b, das Profilverbindung mit der Kommunikationseinheit 11 durchführt, diese Verbindung getrennt hat. Die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c schreitet zu Schritt S11 fort, falls die Trennung festgestellt worden ist, oder führt ansonsten Schritt S11 wieder durch.
  • Beispielsweise nimmt in der Beispielsequenz von 17 in Schritt S121 die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Slave für das erste Kommunikationsendgerät 2a an, um ein erstes Piconetz zu bilden, in welchem eine HFP-Verbindung etabliert wird. Im Schritt S122 nimmt die Kommunikationseinheit 11 die Rolle eines Slave für das zweite Kommunikationsendgerät 2b an, um ein zweites Piconetz zu bilden, in welchem die PAN-Verbindung etabliert wird. Im Schritt S123 wird dann die PAN-Verbindung zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b getrennt. In einem solchen Fall schreitet der Prozess zu Schritt S12 fort. Obwohl die Trennung der PAN-Verbindung als ein Beispiel der Profilverbindung unter Bezugnahme auf 17 beschrieben worden ist, ist die Trennung der Profilverbindung nicht auf diese Trennung beschränkt.
  • Rückbezug nehmend auf 16, bestimmt in Schritt S12 die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c, ob sie die Rolle eines Masters für das andere Kommunikationsendgerät 2 annehmen kann (hier das erste Kommunikationsendgerät 2a), welches mit der Kommunikationseinheit 11 unter Verwendung eines Profils kommuniziert. Der Prozess schreitet zu Schritt S13 fort, falls die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c feststellt, dass sie die Rolle eines Masters annehmen kann, oder ansonsten endet die Operation von 16.
  • Im Schritt S13 bestimmt die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c, ob sie die Rolle eines Slave für das andere Kommunikationsendgerät 2 (hier das erste Kommunikationsendgerät 2a) annimmt. Der Prozess schreitet zu Schritt S14 fort, falls die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c feststellt, dass sie die Rolle eines Slave annimmt, oder ansonsten endet die Operation von 16.
  • Im Schritt S14 fordert die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c ein Rollenumschalten aus dem anderen Kommunikationsendgerät 2 (hier das erste Kommunikationsendgerät 2a) an, die Rolle eines Masters für die Bordvorrichtung 1 anzunehmen.
  • Im Schritt S15 bestimmt das Kommunikationsendgerät 2 (hier das erste Kommunikationsendgerät 2a), das aufgefordert worden ist, das Rollenumschalten durchzuführen, ob es ein Rollenumschalten verändern kann. Der Prozess schreitet zu Schritt S16 fort, falls festgestellt wird, dass ein Rollenumschalten verändert werden kann, oder ansonsten schreitet der Prozess zu Schritt S17 fort.
  • Wenn der Prozess von Schritt S15 zu Schritt S16 fortschreitet, führen die Bordvorrichtung 1 und das Kommunikationsendgerät 2 (hier das erste Kommunikationsendgerät 2a), das aufgefordert worden ist, ein Rollenumschalten durchzuführen, ein Rollenumschalten aus und zeigen auch mit einem Icon an, dass die Bordvorrichtung 1 zu einem Master verändert worden ist. Danach endet die Operation von 16.
  • Die Schritte S14 und S15 entsprechen den Schritten S131 bis S134 von 18. Beispielsweise fragt in Schritt S131 die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c ein Rollenumschalten aus dem ersten Kommunikationsendgerät 2a an, das die Rolle eines Masters annimmt, über die Kommunikationssteuerung 16d und die Kommunikationseinheit 11. Beim Empfangen der Anfrage nach einem Rollenumschalten aus der Bordvorrichtung 1 antwortet im Schritt S132 das erste Kommunikationsendgerät 2a der Bordvorrichtung 1 mit eienr Erlaubnis zum Durchführen eines Rollenumschaltens.
  • Beim Empfangen der Antwort zum Erlauben eines Rollenumschaltens aus dem ersten Kommunikationsendgerät 2a über die Kommunikationseinheit 11 und die Kommunikationssteuerung 16d veranlasst im Schritt S133 die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c die Anzeige 15, ein Icon anzuzeigen, welches angibt, dass die Bordvorrichtung 1 zu einem Master umgeschaltet worden ist. Als Ergebnis des Umschaltens der Rolle der Kommunikationseinheit 11 von einem Slave zu einem Master wird im Schritt S134 eine HFP-Verbindung, in welcher die Kommunikationseinheit 11 ein Master ist und das erste Kommunikationsendgerät 2a ein Slave ist, zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem ersten Kommunikationsendgerät 2a etabliert.
  • Rückbezug nehmend auf 16, wenn der Prozess von Schritt S15 zu Schritt S17 fortschreitet, führen die Bordvorrichtung 1 und das Kommunikationsendgerät 2 (hier das erste Kommunikationsendgerät 2a), das aufgefordert worden ist, ein Rollenumschalten durchzuführen, kein Rollenumschalten durch. Danach endet der Prozess von 16.
  • Schritte S14 und S17 entsprechen Schritten S141 und S142 von 19. Beispielsweise fordert im Schritt S141 die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c ein Rollenschalten vom ersten Kommunikationsendgerät 2a, welches die Rolle eines Masters annimmt, über die Kommunikationssteuerung 16d und die Kommunikationseinheit 11 an. Beim Empfangen der Anfrage nach einem Rollenumschalten aus der Bordvorrichtung 1 antwortet im Schritt S142 das erste Kommunikationsendgerät 2a der Bordvorrichtung 1 durch Zurückweisung eines Rollenumschaltens. Danach empfängt die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c die Antwort zum Zurückweisen eines Rollenumschaltens aus dem ersten Kommunikationsendgerät 2a über die Kommunikationseinheit 11 und die Kommunikationssteuerung 16d.
  • Wirkungen
  • Die Bordvorrichtung 1 gemäß der fünften Ausführungsform, wie oben beschrieben, kehrt, wenn die Rolle der Kommunikationseinheit 11 für das erste Kommunikationsendgerät 2a zu einem Slave bei der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b umgeschaltet wird, die Rolle der Kommunikationseinheit 11 für das erste Kommunikationsendgerät 2a zu einem Master bei der Trennung der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b zurück. Die Kommunikationseinheit 11 (Bordvorrichtung 1) kann somit die Rolle eines Masters annehmen, wenn immer möglich, wodurch eine Möglichkeit reduziert wird, dass ein Scatternet in der Kommunikationseinheit 11 ausgebildet wird.
  • Sechste Ausführungsform
  • Eine Anzeige 15 gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt die Rollen eines Masters und eines Slaves einer Bordvorrichtung 1 und einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 und die Profile und Typen von Paketen, die bei der Kommunikation zwischen der Bordvorrichtung 1 und der Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 verwendet werden, an.
  • 20 illustriert ein Anzeigebeispiel der Anzeige 15, wenn die Bordvorrichtung 1 mit zwei Kommunikationsendgeräten 2 kommuniziert. In dieser Figur entspricht ein rechtwinkliger Rahmen 15a der Bordvorrichtung 1, wobei ein "M" innerhalb des Rahmens 15a anzeigt, dass die Bordvorrichtung 1 die Rolle eines Masters annimmt, und "S" innerhalb des Rahmens 15a angibt, dass die Bordvorrichtung 1 die Rolle eines Slave annimmt. Im Anzeigebeispiel von 20, da es "M" und "S" innerhalb des Rahmens 15a gibt, ist eine Scatternet-Verbindung in der Bordvorrichtung 1 gebildet.
  • "M" außerhalb des Rahmens 15a zeigt an, dass das Kommunikationsendgerät 2, welches mit der Bordvorrichtung 1 unter Verwendung eines Profils kommuniziert, die Rolle eines Masters annimmt, und "S" außerhalb des Rahmens zeigt an, dass das Kommunikationsendgerät 2, welches mit der Bordvorrichtung 1 unter Verwendung eines Profils kommuniziert, die Rolle eines Slave annimmt.
  • Ein Symbol 15b, das aus Graphik aufgebaut ist, das eine Antenne anzeigt, und Längslinien, deren Anzahl abhängig von der Empfangssignalstärke variiert, gibt an, dass die Bordvorrichtung 1 und das Kommunikationsendgerät 2, das die Rolle ("S" oder "M") annimmt, zu welchem das Symbol 15b hinzugefügt ist, Kommunikation miteinander unter Verwendung des HFP durchführen. Ein Symbol 15c, das aus einer Graphik aufgebaut ist, die den Audio-Abspielzustand angibt, zeigt an, dass die Bordvorrichtung 1 und das Kommunikationsendgerät 2, welche die Rolle ("S" oder "M") annimmt, zu welchem das Symbol 15c hinzugefügt wird, Kommunikation miteinander unter Verwendung des AVP durchführen. Im Anzeigebeispiel von 20 werden Graphiken, die Audioabspielen anzeigen, auf das Symbol 15c angewendet, was nicht darauf beschränkt ist. Alternativ können Graphiken, die Vorwärts anzeigen, Graphiken, die Überspringen anzeigt, Graphik, die Pause anzeigt, oder jegliche andere Graphik angemessen angewendet werden.
  • Die Pfeile 15d und 15e geben die in der Kommunikation der Bordvorrichtung 1 und des Kommunikationsendgeräts 2 verwendeten Pakettypen an. Beispielsweise zeigt der Pfeil 15d durch eine durchgezogene Linie an, dass die Bordvorrichtung 1 und das Kommunikationsendgerät 2, die auf den entgegengesetzten Seiten desselben angezeigt sind, miteinander unter Verwendung eines Synchronisationspakets, wie etwa einem SCO-Paket, kommunizieren. Auch zeigt beispielsweise der Pfeil 15e durch eine gestrichelte Linie an, dass die Bordvorrichtung 1 und das Kommunikationsendgerät 2, die auf den entgegengesetzten Seiten desselben angezeigt sind, miteinander unter Verwendung eines Asynchronisationspakets, wie etwa einem ACL-Paket, kommunizieren. Es ist anzumerken, dass der oberhalb des Pfeils 15d durch eine durchgezogene Linie hinzugefügte Buchstabe "e" angibt, dass die Bordvorrichtung 1 und das Kommunikationsendgerät 2, die auf entgegengesetzten Seiten desselben angezeigt sind, miteinander unter Verwendung eines erweiterten Synchronisationspakets kommunizieren.
  • 21 illustriert ein Anzeigebeispiel der Anzeige 15 in der Kommunikation der Bordvorrichtung 1 mit den Kommunikationsendgeräten 2. Im Anzeigebeispiel von 21 nimmt die Bordvorrichtung 1 die Rolle eines Masters für ein Kommunikationsendgerät 2 an und nimmt die Rolle eines Slave für die anderen zwei Kommunikationsendgeräten 2 an.
  • Im Anzeigebeispiel von 21 sind ein Symbol 15f und ein Pfeil 15g zum Anzeigebeispiel von 20 hinzugefügt. Das Symbol 15f mit einer ungefähren äußeren Erscheinung eines persönlichen Computers gibt an, dass die Bordvorrichtung 1 und das Kommunikationsendgerät 2, das die Rolle ("S" oder "M"), zu welchem das Symbol 15f hinzugefügt ist, annimmt, miteinander unter Verwendung eine Datenkommunikationsprofils wie etwa dem PAN kommunizieren. Der Pfeil 15g durch eine gestrichelte Linie gibt die Details ähnlich jenen des Pfeils 15e durch eine gestrichelte Linie an.
  • Wirkungen
  • Die Bordvorrichtung 1 gemäß der sechsten Ausführungsform, wie oben beschrieben, zeigt die Rollen des Masters oder eines Slaves der Bordvorrichtung 1 und eine Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 an, und die Profile und Typen von Paketen, die bei der Kommunikation zwischen der Bordvorrichtung 1 und der Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 verwendet werden. Dies ermöglicht dem Anwender, leicht die Kommunikationszustände zwischen der Bordvorrichtung 1 und einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 zu erfassen.
  • Siebte Ausführungsform
  • Die oben beschriebenen Steuerungen 16 können die Rolle der Kommunikationseinheit 11 von einem Master zu einem Slave umschalten, wenn ein erweitertes Synchronisationspaket in der Paketinformation enthalten ist, die aus dem mit der Kommunikationseinheit 11 unter Verwendung des HFP kommunizierenden Kommunikationsendgerät 2 an die Kommunikationseinheit 11 gesendet wird. Im Gegensatz dazu kann die Steuerung 16 gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Rolle einer Kommunikationseinheit 11 von einem Master zu einem Slave umschalten, außer in einem Fall, bei welchem die Kommunikationseinheit 11 mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 unter Verwendung sowohl des HFP als auch des AVP kommuniziert.
  • 22 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Bordvorrichtung 1 gemäß der siebten Ausführungsform illustriert.
  • Zuerst führt im Schritt S21 von 22 eine Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c auf der Kommunikationseinheit 11 das Einstellen durch, um ein Rollenumschalten über eine Kommunikationssteuerung 16d zu gestatten. Im Schritt S22 bestimmt die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c, ob es eine Profilverbindungsanfrage zwischen der Kommunikationseinheit 11 und einem Kommunikationsendgerät 2 gibt. Es wird unten eine Beschreibung gegeben, die annimmt, dass das Kommunikationsendgerät 2 ein drittes Kommunikationsendgerät 2c ist. Die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c bestimmt, dass es eine Verbindungsanfrage gibt und schreitet zu Schritt S23 fort, falls die Eingabeeinheit 13 eine Aktion empfängt, die der Verbindungsanfrage entspricht, oder bestimmt ansonsten, dass es keine Verbindungsanfrage gibt und führt Schritt S22 wiederum durch.
  • Im Schritt S23 bestimmt die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c, ob die Kommunikationseinheit 11 in einer Mehr-Vorrichtungsverbindung ist. Mit anderen Worten bestimmt die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c, ob die Kommunikationseinheit 11 in einer Kommunikationsverbindung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 ist. Die Fälle, in welchen die Kommunikationseinheit 11 nicht in einer Kommunikationsverbindung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 ist, beinhalten wohl den Fall, in welchem die Kommunikationseinheit 11 in einer Kommunikationsverbindung mit einem Kommunikationsendgerät 2 ist, und den Fall, in welchem die Kommunikationseinheit 11 in einer Kommunikationsverbindung mit keinem Kommunikationsendgerät 2 ist. Der Prozess schreitet zu Schritt S24 fort, falls festgestellt wird, dass die Kommunikationseinheit 11 in einer Kommunikationsverbindung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 ist, oder schreitet zu Schritt S25 fort, falls festgestellt wird, dass die Kommunikationseinheit 11 nicht in Kommunikationsverbindung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 ist.
  • Im Schritt S24 bestimmt die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c, ob es ein Kommunikationsendgerät 2 gibt, mit welchem die Kommunikationseinheit 11 in HFP-Verbindung und AVP-Verbindung steht, aus der Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2. Mit anderen Worten bestimmt die Kommunikationszustands-Verwaltungseinheit 16c, ob sowohl HFP als auch AVP in der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 11 und einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 verwendet werden. Der Prozess schreitet zu Schritt S26 fort, falls festgestellt wird, dass die Kommunikationseinheit 11 in HFP- und AVP-Verbindung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 ist, oder schreitet ansonsten zu Schritt S25 fort.
  • Wenn der Prozess von Schritt S23 oder Schritt S24 zu Schritt S25 fortschreitet, wie im Schritt S5 (8), der oben beschrieben ist, etablieren die Bordvorrichtung 1 und das dritte Kommunikationsendgerät 2c eine Profilverbindung und zeigen das Anzeigeergebnis an. Danach endet die Operation von 22.
  • Derweil, wenn der Prozess von Schritt S24 zu Schritt S26 fortschreitet, wie im oben beschriebenen Schritt S6 (8), führt die Bordvorrichtung 1 und das dritte Kommunikationsendgerät 2c Einstellen zum Rückweisen eines Rollenumschaltens durch, und wenn die Etablierung einer Profilverbindung scheitert, zeigt die Anzeige 15 an, dass die Profilverbindung gescheitert ist. Danach endet die Operation von 22.
  • 23, 24, 25 und 26 sind Sequenzdiagramme, welche die Operation der Bordvorrichtung 1 gemäß der siebten Ausführungsform illustrieren. Es wird eine Beschreibung gegeben unter der Annahme, dass eine Profilverbindungsanfrage ein PAN-Verbindungsanfrage in den Beispielen von 23 bis 26 ist, was darauf nicht beschränkt ist.
  • Im Beispiel von 23 gibt es in der Kommunikationsverbindung des dritten Kommunikationsendgerät 2c kein Kommunikationsendgerät 2, das in einer Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationseinheit 11 steht. In einem solchen Fall schreitet der Prozess von Schritt S22 zu Schritt S24 von 22 fort, und wie in 23 illustriert, werden Schritte S141 bis S146 ähnlich zu den Schritten S71 bis S76 (10) durchgeführt.
  • Im Beispiel von 24 wird im Schritt S151 eine HFP-Verbindung, in welcher die Kommunikationseinheit 11 ein Master ist und das erste Kommunikationsendgerät 2a ein Slave ist, zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem ersten Kommunikationsendgerät 2a etabliert. Bei Kommunikationsverbindung des dritten Kommunikationsendgeräts 2c ist somit das unter Verwendung eines Profils mit der Kommunikationseinheit 11 kommunizierende Kommunikationsendgerät 2 nur das erste Kommunikationsendgerät 2a. In einem solchen Fall schreitet der Prozess von Schritt S22 zu Schritt S24 von 22 fort, und werden, wie in 24 illustriert, die Schritte S152 bis S157 ähnlich zu den Schritten S71 bis S76 (10) durchgeführt.
  • Im Beispiel von 25 wird im Schritt S161 eine HFP-Verbindung, in welcher die Kommunikationseinheit 11 ein Master ist und das erste Kommunikationsendgerät 2a ein Slave ist, zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem ersten Kommunikationsendgerät 2a etabliert. Im Schritt S162 wird eine FTP-Verbindung, in der die Kommunikationseinheit 11 ein Master ist und das zweite Kommunikationsendgerät 2b ein Slave ist, zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b etabliert. Wenn auf diese Weise weder HFP noch AVP verwendet werden, schreitet der Prozess von Schritt S22 zu Schritt S23 von 22 fort und schreitet dann von Schritt S23 zu Schritt S24 von 22 fort, und wie in 25 illustriert, werden Schritte S163 bis S168 ähnlich zu Schritten S71 bis S76 (10) durchgeführt.
  • Im Beispiel von 26 wird im Schritt S171 eine HFP-Verbindung, in welcher die Kommunikationseinheit 11 ein Master ist und das erste Kommunikationsendgerät 2a ein Slave ist, zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem ersten Kommunikationsendgerät 2a etabliert. Auch wird im Schritt S172 eine AVP-Verbindung, in welcher die Kommunikationseinheit 11 ein Master ist und das zweite Kommunikationsendgerät 2b ein Slave ist, zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b etabliert. In einem solchen Fall schreitet der Prozess von Schritt S22 zu Schritt S23 von 22 fort und schreitet dann von Schritt S23 zu Schritt S25 von 22 fort, und wie in 26 illustriert, werden Schritte S173 bis S178 ähnlich zu Schritten S81 bis S86 (11) durchgeführt.
  • Wirkungen
  • Die Bordvorrichtung 1 gemäß der siebten Ausführungsform, wie oben beschrieben, hemmt ein Umschalten der Rolle der Kommunikationseinheit 11 von einem Master zu einem Slave, wenn die Kommunikationseinheit 11 mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 unter Verwendung von sowohl HFP als auch AVP kommuniziert. Dies eliminiert oder reduziert Kollisionen von Kommunikationsoperationen zwischen verschiedenen Piconetzen, was angemessene Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 2 ermöglicht, das nur die Rolle eines Masters annimmt, während das konventionelle Problem, nämlich Trennung von AVP-Kommunikation bei einer Scatternet-Verbindung vermieden wird.
  • Modifikation der siebten Ausführungsform
  • Die auf die erste Ausführungsform angewendeten zweiten bis sechsten Ausführungsformen sind ähnlich auch auf die siebte Ausführungsform anwendbar.
  • Beispielsweise, ähnlich zur Steuerung 16 gemäß der zweiten Ausführungsform, kann die Steuerung 16 gemäß der siebten Ausführungsform basierend auf Profilen, die in individuellen Kommunikationen zwischen der Kommunikationseinheit 11 und einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten 2 verwendet werden, die Pakettypen ändern, die den individuellen Kommunikationen zuzuweisen sind. In diesem Fall werden ähnliche Effekte wie jene der zweiten Ausführungsform erzielt.
  • Ähnlich zur Steuerung 16 der fünften Ausführungsform, beispielsweise wenn die Rolle der Kommunikationseinheit 11 für das erste Kommunikationsendgerät 2a von einem Slave bei Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b umgeschaltet wird, kann die Steuerung 16 gemäß der siebten Ausführungsform die Rolle der Kommunikationseinheit 11 für das erste Kommunikationsendgerät 2a zu einem Master bei Trennung der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 11 und dem zweiten Kommunikationsendgerät 2b rückführen. In diesem Fall können ähnliche Effekte wie die bei der fünften Ausführungsform erzielt werden.
  • Andere Modifikationen
  • 27 ist ein Blockdiagramm, welches eine Hauptkonfiguration eines ersten Kommunikationsendgerätes 2a gemäß einer Modifikation illustriert. Das erste Kommunikationsendgerät 2a gemäß dieser Modifikation kann ein Kommunikationseinheit 21 und ein Steuerung 26 ähnlich zur Kommunikationseinheit 11 und der Steuerung 16, die oben beschrieben sind, enthalten. Mit anderen Worten kann das Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung im ersten Kommunikationsendgerät 2a implementiert werden. Eine solche Konfiguration erzielt ähnliche Effekte wie jene der zweiten Ausführungsform. Ähnlich, obwohl in der Figur nicht illustriert, kann das Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung auch in einem anderen Kommunikationsendgerät 2 als dem ersten Kommunikationsendgerät 2a implementiert werden.
  • Das oben beschriebene Funkkommunikationssystem ist auch auf ein Funkkommunikationssystem anwendbar, das als ein System einer geeigneten Kombination von beispielsweise einer Bordvorrichtung, einer Autonavigationsvorrichtung und einer tragbaren Navigationsvorrichtung (PND), die an einem Fahrzeug montiert sein kann, und einem Server gebaut ist. In diesem Fall sind die individuellen Funktionen der individuellen Bestandteilselemente der oben beschriebenen Bordvorrichtung 1 verstreut in den Vorrichtungen, die das oben erwähnte System aufbauen, angeordnet.
  • In der vorliegenden Erfindung können die Ausführungsformen und die Modifikationen beliebig kombiniert werden, oder kann jede bevorzugte Ausführungsform und jede Modifikation angemessen variiert oder weggelassen werden, innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung.
  • Während die Erfindung im Detail gezeigt und beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es versteht sich daher, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen erdacht werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Erläuterung von Bezugszeichen
    • 1 Bordvorrichtung, 2 Kommunikationsendgerät, 2a erstes Kommunikationsendgerät, 2b zweites Kommunikationsendgerät, 2c drittes Kommunikationsendgerät, 11 und 21 Kommunikationseinheiten, 15 Anzeige, 16 und 26 Steuerungen.

Claims (12)

  1. Funkkommunikationssystem, umfassend: eine Kommunikationseinheit zum Kommunizieren mit einem Kommunikationsendgerät, das eine Mehrzahl von Profilen verwendet, einschließlich eines sich auf Freisprechanrufe beziehenden ersten Profils und eines sich auf Audio beziehenden zweiten Profils; und eine Steuerung zum Hemmen eines Umschaltens einer Rolle der Kommunikationseinheit von einem Master zu einem Slave, wenn kein erweitertes Synchronisationspaket in Paketinformation enthalten ist, welche von dem mit der Kommunikationseinheit kommunizierenden Kommunikationsendgerät an die Kommunikationseinheit gesendet wird.
  2. Funkkommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerung, basierend auf dem in den individuellen Kommunikationen der Kommunikationseinheit mit einer Mehrzahl der Kommunikationsendgeräte verwendeten Profilen, Pakettypen, die individuellen Kommunikationen zuzuweisen sind, verändert.
  3. Funkkommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die Rolle der Kommunikationseinheit für ein erstes Kommunikationsendgerät einer Mehrzahl der Kommunikationsendgeräte bei der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit und einem zweiten Kommunikationsendgerät der Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten zu einem Slave umgeschaltet wird, die Steuerung die Rolle der Kommunikationseinheit für das erste Kommunikationsendgerät beim Trennen der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit und dem zweiten Kommunikationsendgerät zu einem Master rückführt.
  4. Funkkommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die Kommunikationseinheit eine Rolle eines Masters für ein erstes Kommunikationsendgerät einer Mehrzahl der Kommunikationsendgeräte annimmt, um ein erstes Piconetz zu bilden, und die Kommunikationseinheit eine Rolle eines Slave für ein zweites Kommunikationsendgerät der Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten annimmt, um ein zweites Piconetz zu bilden, die Steuerung einen Versatzwert eines Synchronisationstakts des zweiten Piconetzes im ersten Piconetz einstellt.
  5. Funkkommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die Kommunikationseinheit eine Rolle eines Slave für ein erstes Kommunikationsendgerät einer Mehrzahl der Kommunikationsendgeräte annimmt, um ein erstes Piconetz zu bilden, und die Kommunikationseinheit eine Rolle eines Slave für ein zweites Kommunikationsendgerät der Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten annimmt, um ein zweites Piconetz zu bilden, die Steuerung einen Versatzwert eines Synchronisationstakts von entweder dem ersten Piconetz oder dem zweiten Piconetz im anderen einstellt.
  6. Funkkommunikationssystem gemäß Anspruch 2, wobei, wenn die Kommunikationseinheit eine Rolle eines Masters für ein erstes Kommunikationsendgerät der Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten annimmt, um ein erstes Piconetz zu bilden, und die Kommunikationseinheit eine Rolle eines Slave für ein zweites Kommunikationsendgerät der Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten annimmt, um ein zweites Piconetz zu bilden, die Steuerung einen Versatzwert eines Synchronisationstakts des zweiten Piconetzes im ersten Piconetz einstellt.
  7. Funkkommunikationssystem gemäß Anspruch 2, wobei, wenn die Kommunikationseinheit eine Rolle eines Slave für ein erstes Kommunikationsendgerät einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten annimmt, um ein erstes Piconetz zu bilden, und die Kommunikationseinheit eine Rolle eines Slave für ein zweites Kommunikationsendgerät der Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten annimmt, um ein zweites Piconetz zu bilden, die Steuerung einen Versatzwert eines Synchronisationstakts von entweder dem ersten Piconetz oder dem zweiten Piconetz im anderen einstellt.
  8. Funkkommunikationssystem gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine Anzeige zum Anzeigen einer Mehrzahl der Rollen des Funkkommunikationssystems und einer Mehrzahl der Kommunikationsendgeräte, und der Profile und Pakettypen, die bei Kommunikation zwischen dem Funkkommunikationssystem und der Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten verwendet werden.
  9. Funkkommunikationssystem, umfassend eine Kommunikationseinheit zum Kommunizieren mit einem Kommunikationsendgerät, das eine Mehrzahl von Profilen verwendet, einschließlich eines sich auf Freisprechanrufe beziehenden ersten Profils und eines sich auf Audio beziehenden zweiten Profils; und eine Steuerung zum Hemmen eines Umschaltens einer Rolle der Kommunikationseinheit von einem Master zu einem Slave, wenn die Kommunikationseinheit mit einer Mehrzahl der Kommunikationsendgeräte unter Verwendung sowohl des ersten als auch des zweiten Profils kommuniziert.
  10. Funkkommunikationssystem gemäß Anspruch 9, wobei die Steuerung, basierend auf dem in den individuellen Kommunikationen der Kommunikationseinheit mit einer Mehrzahl der Kommunikationsendgeräte verwendeten Profilen, Pakettypen, die individuellen Kommunikationen zuzuweisen sind, verändert.
  11. Funkkommunikationssystem gemäß Anspruch 9, wobei, wenn die Rolle der Kommunikationseinheit für ein erstes Kommunikationsendgerät einer Mehrzahl der Kommunikationsendgeräte bei der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit und einem zweiten Kommunikationsendgerät der Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten zu einem Slave umgeschaltet wird, die Steuerung die Rolle der Kommunikationseinheit für das erste Kommunikationsendgerät beim Trennen der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit und dem zweiten Kommunikationsendgerät zu einem Master rückführt.
  12. Kommunikationsverfahren für Funkkommunikation, wobei das Verfahren umfasst: Veranlassen einer Kommunikationseinheit mit einem Kommunikationsendgerät zu kommunizieren, das eine Mehrzahl von Profilen verwendet, einschließlich eines sich auf Freisprechanrufe beziehenden ersten Profils und eines sich auf Audio beziehenden zweiten Profils; und Hemmen eines Umschaltens einer Rolle der Kommunikationseinheit von einem Master zu einem Slave, wenn kein erweitertes Synchronisationspaket in Paketinformation enthalten ist, welche von dem mit der Kommunikationseinheit kommunizierenden Kommunikationsendgerät an die Kommunikationseinheit gesendet wird.
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