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Die Erfindung betrifft eine Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung, die ein vorbestimmtes Kommunikationsprotokoll mit einer Kommunikationszielvorrichtung über eine Kurzstrecken-Kommunikationsverbindung verbinden kann. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Kurzstrecken-Drahtloskommunikationssystem einschließlich einer Kurzstrecken-Drahtloskom m unikationsvorrichtung.
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In einem bekannten System können mehrere Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtungen jeweilige Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindungen mit einer einzelnen Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung (die auch als eine Kommunikationszielvorrichtung bezeichnet wird) verbinden bzw. herstellen. Die Kurzstrecken-Drahtloskommunikation ist zum Beispiel eine Bluetooth (eingetragene Marke)-Kommunikation. Für ein solches System siehe die Druckschrift
JP 2010-68406 A die der Druckschrift
US 2010/0070637A1 entspricht.
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In dieser Beziehung fand der Erfinder des vorliegenden Anmeldungsgegenstands folgendes heraus.
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Bei dem System, bei welchem mehrere Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtungen jeweilige Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindungen mit einer einzelnen Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung verbinden bzw. herstellen können, kollidiert dann, wenn zum Beispiel die mehreren Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtungen gleichzeitig aus einem Ausschaltzustand in einen Einschaltzustand wechseln und gleichzeitig eine Kommunikationsprotokoll-Verbindungsanforderung (wobei das Kommunikationsprotokoll ein Profil in einer Bluetooth-Kommunikation sein kann) an die Kommunikationszielvorrichtung senden, ein Verbindungsprozess des Verbindens eines Kommunikationsprotokolls zwischen einer der Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtungen und der Kommunikationszielvorrichtung mit einem Verbindungsprozess des Verbindens eines anderen Kommunikationsprotokolls zwischen einer anderen einen der Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtungen und der Kommunikationszielvorrichtung. Falls ein solcher Verbindungsprozesskonflikt auftritt, können alle von den mehreren Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtungen gesendeten Kommunikationsprotokoll-Verbindungsanforderungen durch die Kommunikationszielvorrichtung zurückgewiesen werden. In diesem Fall kann keine der mehreren Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtungen ein Kommunikationsprotokoll mit der Kommunikationszielvorrichtung verbinden.
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Falls die mehreren Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtungen in einem Zustand, in dem ein Kommunikationsprotokoll zwischen einer beliebigen einen von mehreren Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtungen und der Kommunikationszielvorrichtung verbunden ist, gleichzeitig aus dem Einschaltzustand in den Ausschaltzustand wechseln, kann die folgende Situation auftreten. Eine erste Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung (eine erste eine der mehreren Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtungen) sendet eine Anforderung oder Aufforderung zum Verbinden eines ersten Kommunikationsprotokolls an die Kommunikationszielvorrichtung, bevor ein Trennprozess des Trennens eines zweiten Kommunikationsprotokolls zwischen einer zweiten Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung und der Kommunikationszielvorrichtung abgeschlossen ist. In diesem Fall kollidiert ein Verbindungsprozess des Verbindens des ersten Kommunikationsprotokolls zwischen der ersten Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung und der Kommunikationszielvorrichtung mit dem Trennprozess des Trennens des zweiten Kommunikationsprotokolls zwischen der zweiten Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung und der Kommunikationszielvorrichtung. Falls ein solcher Konflikt zwischen dem Verbindungsprozess und dem Trennprozess auftritt, kann die Anforderung zum Verbinden des ersten Kommunikationsprotokolls, welche von der ersten Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung gesendet wird, durch die Kommunikationszielvorrichtung zurückgewiesen werden. In diesem Fall kann die erste Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung das Kommunikationsprotokoll nicht mit der Kommunikationszielvorrichtung verbinden.
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Ferner offenbart die Druckschrift
US 2010/0 112 988 A1 ein drahtloses Kommunikationsendgerät, wie z.B. ein Mobiltelefon, das den Aufbau einer Telefonbuch-Weiterleitungssitzung basierend auf einer Authentifizierung für eine Freisprechsitzung steuert. Die Telefonbuch-Weiterleitungssitzung wird zwischen dem drahtlosen Kommunikationsendgerät und einem Gerät aufgebaut, wenn das drahtlose Kommunikationsendgerät festgestellt hat, dass das Gerät für eine Freisprechsitzung authentifiziert ist.
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Ferner offenbart die Druckschrift
DE 10 2009 016 012 A1 eine Fahrzeug-Freisprecheinrichtung, bei der dann, wenn die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung eine Verbindung gemäß einem Freisprechprofil (HFP) zu einem ersten Mobiltelefon herstellt, eine Verbindung gemäß einem Audio-Visuell-Profil (AVP) zu einem zweiten Mobiltelefon angefragt wird. In solch einem Fall trennt die Freisprecheinrichtung zunächst einmal die HFP-Verbindung zum ersten Mobiltelefon und stellt anschließend die AVP-Verbindung zum zweiten Mobiltelefon her. Hierdurch kann verhindert werden, dass die Freisprecheinrichtung die HFP-Verbindung gleichzeitig zum ersten und zum zweiten Mobiltelefon herstellt.
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Die Erfindung erfolgte in Anbetracht des Vorstehenden. Der Erfindung liegt als eine Aufgabe zugrunde, eine Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung und ein Kurzstrecken-Drahtloskommunikationssystem zu schaffen, die in der Lage sind, eine Kommunikationsprotokollverbindung auch dann geeignet zu steuern, wenn eine Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen jeweilige Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindungen mit einer einzelnen Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung verbindet.
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Diese Aufgabe wird mit einer Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der beigefügten Unteransprüche.
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In Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhaltet eine Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung genauer: eine erste fahrzeugseitige Verbindungseinrichtung, die fest an dem Fahrzeug angebracht ist, an dem eine zweite fahrzeugseitige Verbindungseinrichtung fest angebracht ist, wobei die erste fahrzeugseitige Verbindungseinrichtung sich von der zweiten fahrzeugseitigen Verbindungseinrichtung unterscheidet, wobei die erste fahrzeugseitige Verbindungseinrichtung dazu konfiguriert ist, einen ersten Verbindungsprozess des Verbindens eines ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls über eine Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung mit einem tragbaren Endgerät einzuleiten, zu dem die zweite fahrzeugseitige Verbindungseinrichtung einen zweiten Verbindungsprozess einleitet, der über eine Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung ein zweites vorbestimmtes Kommunikationsprotokoll verbindet; und eine Steuereinrichtung, die den ersten Verbindungsprozess steuert und die erste fahrzeugseitige Verbindungseinrichtung veranlasst, den ersten Verbindungsprozess des Verbindens des ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls mit dem tragbaren Endgerät einzuleiten, nachdem die Steuereinrichtung ermittelt, dass eine erste vorbestimmte Zeit verstrichen ist, seit die zweite fahrzeugseitige Verbindungseinrichtung den zweiten Verbindungsprozess des Verbindens des zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls mit dem tragbaren Endgerät eingeleitet hat, wobei das erste und das zweite vorbestimmte Kommunikationsprotokoll unterschiedliche Protokolle sind, die erste fahrzeugseitige Verbindungseinrichtung eine Kurzstrecken-Kommunikationsverbindungseinheit eines fest an dem Fahrzeug angebrachten Datenkommunikationsmoduls ist, die zweite fahrzeugseitige Verbindungseinrichtung eine Kurzstrecken-Kommunikationsverbindungseinheit eines fest an dem Fahrzeug angebrachten Navigationsmoduls ist, die erste fahrzeugseitige Verbindungseinrichtung und die zweite fahrzeugseitige Verbindungseinrichtung über ein Fahrzeugnetzwerk kommunikativ gekoppelt sind, und die Steuereinrichtung auf der Grundlage einer Ermittlung hinsichtlich einer Änderung eines Verbindungszustands zwischen der ersten fahrzeugseitigen Verbindungseinrichtung und dem tragbaren Endgerät ermittelt, ob der zweite Verbindungsprozess des Verbindens des zweiten vorbestimmten Protokolls zwischen der zweiten fahrzeugseitigen Verbindungseinrichtung und dem tragbaren Endgerät eingeleitet ist.
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Bei einer Ermittlung, dass der Verbindungszustand zwischen der ersten fahrzeugseitigen Verbindungseinrichtung und dem tragbaren Endgerät von einem Zustand, in dem die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung nicht verbunden werden kann, in einen Zustand, in dem die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung verbunden werden kann, geändert wird, ermittelt die Steuereinrichtung, dass der zweite Verbindungsprozess eingeleitet ist, und nach einer Ermittlung, dass die erste vorbestimmte Zeit seit der Einleitung des zweiten Verbindungsprozesses verstrichen ist, leitet die Steuereinrichtung den ersten Verbindungsprozess ein.
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In Übereinstimmung mit der vorstehenden Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung wird es möglich, eine Kommunikationsprotokollverbindung auch dann geeignet bzw. korrekt zu steuern, wenn eine Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen jeweilige Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindungen mit einer einzelnen Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung verbinden.
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Die vorstehenden und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser entnehmbar. Es zeigen:
- 1 ein funktionelles Blockdiagramm, das ein Bluetooth- bzw. BT-Kommunikationssystem eines Ausführungsbeispiels darstellt;
- 2 ein Ablaufdiagramm, das einen durch eine Steuereinheit eines Datenkommunikationsmoduls durchgeführten Prozess darstellt;
- 3 ein Sequenzdiagramm eines Datenkommunikationsmoduls, eines Mobiltelefons und eines Navigationsmoduls, wenn das Mobiltelefon eine Multipunktverbindung unterstützt;
- 4 ein Sequenzdiagramm eines Datenkommunikationsmoduls, eines Mobiltelefons und eines Navigationsmoduls, wenn das Mobiltelefon die Multipunktverbindung nicht unterstützt;
- 5 ein Sequenzdiagramm eines Datenkommunikationsmoduls, eines Mobiltelefons und eines Navigationsmoduls, wenn ein HFP-Verbindungsprozess und ein SPP-Verbindungsprozess unmittelbar nach dem Einschalten des Navigationsmoduls und des Datenkommunikationsmoduls durchgeführt werden;
- 6 ein Sequenzdiagramm eines Datenkommunikationsmoduls, eines Mobiltelefons und eines Navigationsmoduls, wenn ein SPP-Verbindungsprozess bei einem Einschalten des Datenkommunikationsmoduls eingeleitet wird, und ein HFP-Verbindungsprozess nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne ausgehend von dem Einschalten des Navigationsmoduls eingeleitet wird;
- 7 ein Sequenzdiagramm eines Datenkommunikationsmoduls, eines Mobiltelefons und eines Navigationsmoduls, wenn ein HFP-Trennprozess bei einem Ausschalten des Navigationsmoduls eingeleitet wird, und ein SPP-Verbindungsprozess nach einem Verstreichen einer zweiten vorbestimmten Zeit ausgehend von dem Ausschalten des Datenkommunikationsmoduls eingeleitet wird; und
- 8 ein Sequenzdiagramm, das Betriebsabläufe eines Datenkommunikationsmoduls, eines Mobiltelefons und eines Navigationsmoduls darstellt, wenn ein HFP-Trennprozess bei einem Ausschalten des Navigationsmoduls durchgeführt wird und ein SPP-Verbindungsprozess unmittelbar nach dem Ausschalten des Datenkommunikationsmoduls durchgeführt wird.
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Nachstehend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In einem Ausführungsbeispiel wird ein Bluetooth-Kommunikationssystems, das eine Bluetooth (eingetragene Marke)-Kommunikation durchführt, als ein Beispiel eines Kurzstrecken-Drahtloskommunikationssystem dargestellt. Nachstehend wird Bluetooth als BT abgekürzt. Das BT-Kommunikationssystem 1 beinhaltet ein BT-unterstützendes Datenkommunikationsmodul 2, das ein einem Fahrzeug angebracht ist (und nachstehend als ein „Datenkommunikationsmodul“ bezeichnet wird), ein BT-unterstützendes Navigationsmodul 3 (das nachstehend als ein Navigationsmodul bezeichnet wird), und ein BT-unterstützendes Mobiltelefon 4, das von einem Benutzer tragbar ist (und nachstehend als ein „Mobiltelefon“ bezeichnet wird). Wenn der das Mobiltelefon 4 tragende Benutzer das Fahrzeug fährt, können das Datenkommunikationsmodul 2 und das Navigationsmodul 3 BT-Kommunikationsverbindungen mit dem Mobiltelefon 4 aufbauen bzw. herstellen. Das Navigationsmodul 3 kann als ein Standardmerkmal bzw. eine Serienausstattung in dem Fahrzeug verbaut werden, wenn das Fahrzeug zum Beispiel in einem Herstellerwerk gebaut wird. Nachdem das Fahrzeug aus dem Herstellerwerk ausgeliefert und von dem Benutzer gekauft ist, kann das Datenkommunikationsmodul 2 als ein Zusatzmerkmal bzw. eine Sonderausstattung an dem Fahrzeug angebracht werden. Das an dem Fahrzeug angebrachte Datenkommunikationsmodul 2 ist ein Beispiel einer Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung.
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Das Datenkommunikationsmodul 2 beinhaltet zum Beispiel eine Steuereinheit 5 (welche ein Beispiel einer Steuereinrichtung und eines Steuergeräts ist), eine BT-Verbindungseinheit 6 (welche ein Beispiel einer eigenen Verbindungseinrichtung und eines eigenen Verbindungsgeräts ist), eine Speichereinheit 7, eine Anzeigesteuereinheit 8, eine Betriebseingabeeinheit 9, eine Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 10, und eine Leistungsversorgungs-Steuereinheit 11. Die Steuereinheit 5 beinhaltet einen Mikrocomputer mit zum Beispiel einer zentralen Verarbeitungseinheit bzw. CPU, einem Direktzugriffsspeicher bzw. RAM, einem Festspeicher bzw. ROM, und einem Eingabe/Ausgabe-Bus bzw. I/O-Bus. Die Steuereinheit 5 steuert allgemein alle Betriebsabläufe des Datenkommunikationsmoduls 2, wie beispielsweise einen Kommunikationsbetrieb, einen Datenverwaltungsbetrieb und dergleichen.
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Die BT-Verbindungseinheit 6 verbindet eine BT-Kommunikationsverbindung (welche ein Beispiel einer Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung ist) zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und einer noch zu beschreibenden BT-Verbindungseinheit des Mobiltelefons 4. Die BT-Verbindungseinheit 6 verbindet auch verschiedene Profile, die durch den BT-Kommunikationsstandard definiert sind, über die BT-Kommunikationsverbindung. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die BT-Verbindungseinheit 6 ein SPP (Seriellportprofil; serial port profile), welches ein Profil zum Definieren eines virtuellen seriellen Ports zur Datenkommunikation ist, mit der BT-Verbindungseinheit des Mobiltelefons 4 verbinden. Das SPP ist ein Datenkommunikationsprotokoll, welches auf einer individuellen Funktionsbasis definiert ist.
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Die Speichereinheit 7 weist einen Speicherbereich auf zum Speichern verschiedener Daten. Wenn die Anzeigesteuereinheit 8 ein Anzeigebefehlssignal von der Steuereinheit 5 empfängt, steuert die Anzeigesteuereinheit 8 einen Anzeigevorgang einer Anzeigevorrichtung 12 in Übereinstimmung mit dem Anzeigebefehlssignal. Wenn die Betriebseingabeeinheit 9 ein Betriebserfassungssignal von einer Betriebsvorrichtung 13 in Antwort auf zum Beispiel eine Benutzerbedienung an der Betriebsvorrichtung 13 empfängt, gibt die Betriebseingabeeinheit 9 das eingegebene Betriebserfassungssignal an die Steuereinheit 5 aus. Die Steuereinheit 5 analysiert dann das von der Betriebseingabeeinheit 9 zugeführte Betriebserfassungssignal, um die Benutzerbedienung zu identifizieren. Die Anzeigevorrichtung 12 und die Betriebsvorrichtung 13 sind getrennt von dem Datenkommunikationsmodul 2 angeordnet (außerhalb des Datenkommunikationsmoduls 2 angeordnet). Die Betriebsvorrichtung 13 kann verschiedene Berührungsschalter beinhalten, die auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 12 bereitgestellt sind.
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Die Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 10 weist eine Eingabe/Ausgabe-Funktion auf zum Austauschen von Daten mit einem Fahrzeug-LAN 14 des Fahrzeugs. Die Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 10 empfängt verschiedene Signale über das Fahrzeug-LAN 14. Zum Beispiel empfängt die Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 10 ein ACC-Signal, welches von einem ACC-Schalter (ACC: Accessory bzw. Zubehör) oder Zubehörschalter 15 (welcher ein Beispiel eines vorbestimmten Schalters ist) ausgegeben wird, um anzuzeigen, ob der Zubehörschalter 15 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Zusätzlich empfängt die Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 10 Signale, die mehrere Arten von Fahrzeugverhalten von m verschiedenen (nicht gezeigten) elektronischen Steuereinheiten (ECU; electronic control unit) und (nicht gezeigten) Sensoren anzeigen, über das Fahrzeug-LAN 14. Zum Beispiel empfängt die Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 10 ein Entfernungssignal, das eine zurückgelegte Entfernung anzeigt, und ein Kraftstoffeffizienzsignal, das die Menge verbrauchten Kraftstoffs anzeigt. Die Leistungsversorgungs-Steuereinheit 11 ist mit einer Leistungsversorgungsleitung 16 verbunden, die an dem Fahrzeug angebracht ist, um Betriebsleistung aus elektrischer Leistung zu erzeugen, welche von einer Fahrzeugbatterie 17 über die Leistungsversorgungsleitung 16 geliefert wird. Die Leistungsversorgungs-Steuereinheit 11 liefert die erzeugte Betriebsleistung an verschiedene funktionelle Blöcke.
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Wenn das ACC- oder Zubehörsignal von dem ACC- oder Zubehörschalter 15 über das Fahrzeug-LAN 14 in die Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 10 eingegeben wird, ermittelt die Steuereinheit 5 des Datenkommunikationsmoduls 2 in Übereinstimmung mit dem Zubehörsignal, ob der Zubehörschalter 15 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, und schaltet dann die Betriebsleistung für das gesamte Datenkommunikationsmodul 2 ein oder aus. Genauer gesagt liefert dann, wenn die Steuereinheit 5 ermittelt, dass der Zubehörschalter 15 aus dem Auszustand in den Einzustand gewechselt hat, die Steuereinheit 5 die Betriebsleistung, welche aus der von der aus der Fahrzeugbatterie 17 über die Leistungsversorgungsleitung 16 an die Leistungsversorgungs-Steuereinheit 11 gelieferten elektrischen Leistung erzeugt wird, an alle funktionellen Blöcke, um das Datenkommunikationsmodul 2 in einem normalen Betriebszustand zu betreiben. Wenn die Steuereinheit 5 ermittelt, dass der Zubehörschalter 15 aus dem Einzustand in den Auszustand gewechselt hat, liefert die Steuereinheit 5 die Betriebsleistung, welche aus der von der aus der Fahrzeugbatterie 17 über die Leistungsversorgungsleitung 16 an die Leistungsversorgungs-Steuereinheit 11 gelieferten elektrischen Leistung erzeugt wird, an einige der funktionellen Blöcke (die BT-Verbindungseinheit 6 usw.), um das Datenkommunikationsmodul 2 in einem Geringleistungsverbrauch-Betriebszustand zu betreiben, welcher einen geringeren Leistungsverbrauch als der normale Betriebszustand aufweist. In anderen Worten arbeitet das Datenkommunikationsmodul 2 in dem normalen Betriebszustand, wenn die Leistung(szufuhr) eingeschaltet ist, und in dem Geringleistungsverbrauch-Betriebszustand, wenn die Leistung(szufuhr) ausgeschaltet ist.
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Das Navigationsmodul 3 beinhaltet zum Beispiel eine Steuereinheit 18, eine BT-Verbindungseinheit 19 (welche ein Beispiel einer anderen Verbindungseinrichtung und eines anderen Verbindungsgeräts ist), eine Speichereinheit 20, eine Navigationsfunktionseinheit 21, eine Freisprech-Kommunikationsfunktionseinheit 22, eine Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 23, und eine Leistungsversorgungs-Steuereinheit 24.
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Die Steuereinheit 18 beinhaltet einen Mikrocomputer mit zum Beispiel einer CPU, einem RAM, einem ROM und einem I/O-Bus. Die Steuereinheit 18 steuert allgemein alle Betriebsabläufe des Navigationsmoduls, wie beispielsweise einen Kommunikationsbetrieb, einen Datenverwaltungsbetrieb, und dergleichen.
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Wie es bei der früher beschriebenen BT-Verbindungseinheit 6 des Datenkommunikationsmoduls 2 der Fall ist, verbindet die BT-Verbindungseinheit 19 eine BT-Kommunikationsverbindung zwischen der BT-Verbindungseinheit 19 und einer noch zu beschreibenden BT-Verbindungseinheit des Mobiltelefons 4. Die BT-Verbindungseinheit 19 verbindet ebenfalls verschiedene Profile, die durch den BT-Kommunikationsstandard definiert sind, über die BT-Kommunikationsverbindung. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die BT-Verbindungseinheit 19 ein HFP (hands-free profile, hands-free protocol; Freisprechprofil bzw. -protokoll) bzw. ein Freisprechprofil, welches Freisprechkommunikationen definiert, mit der BT-Verbindungseinheit des Mobiltelefons 4 verbinden. Das HFP ist ebenfalls ein Datenkommunikationsprotokoll, das auf einer individuellen Funktionsbasis definiert ist.
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Die Speichereinheit 20 weist einen Speicherbereich auf zum Speichern verschiedener Daten. Wenn zum Beispiel die BT-Verbindungseinheit 19 das HFP mit der noch zu beschreibenden BT-Verbindungseinheit des Mobiltelefons 4 verbindet, speichert die Speichereinheit 20 zum Beispiel Daten über eine Historie ausgehender Gespräche und Daten über eine Historie eingehender Gespräche. Die Daten über eine Historie ausgehender Gespräche zeigen eine Beziehung zwischen Zeit ausgehender Gespräche und Rufnummern ausgehender Gespräche betreffend Gespräche, die von dem Mobiltelefon zu einem (nicht gezeigten) Kommunikationsnetzwerk hin geführt wurden. Die Daten über eine Historie eingehender Gespräche zeigen die Beziehung zwischen Zeit eingehender Gespräche und Rufnummern betreffend Gespräche, die von dem Netzwerk hin zu dem Mobiltelefon 4 geführt wurden.
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Die Navigationsfunktionseinheit 21 ist ein funktioneller Block, der Navigationsfunktionen bereitstellt. Die Navigationsfunktionseinheit 21 hat zum Beispiel eine Funktion zum Ermitteln des gegenwärtigen Orts des Fahrzeugs, eine Funktion zum Festlegen eines Ziels, eine Funktion zum Berechnen einer Strecke von dem gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs zu dem Ziel, eine Funktion zum Führen entlang der Strecke, und eine Funktion zum Lesen von Kartendaten (einschließlich Straßendaten, Kreuzungsdaten usw.) von einem Aufzeichnungsmedium und Zeichnen bzw. Aufzeigen derselben. Die Freisprechkommunikationsfunktionseinheit 22 ist ein funktioneller Block, der eine Freisprechkommunikationsfunktion bereitstellt. Die Freisprechkommunikationsfunktionseinheit 22 hat zum Beispiel eine Funktion zum Modulieren einer ausgehenden Stimme, die von dem Benutzer ausgesandt wird und die von einem (nicht gezeigten) Mikrofon aufgenommen wird, eine Funktion zum Demodulieren einer eingehenden Stimme und Ausgeben der demodulierten eingehenden Stimme aus einem (nicht gezeigten) Lautsprecher, und eine Funktion zum Auslöschen eines Echos.
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Wie es bei der früher beschriebenen Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 10 des Datenkommunikationsmoduls 2 der Fall ist, weist die Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 23 eine Eingabe/Ausgabe-Funktion auf zum Datenaustausch mit dem in dem Fahrzeug verbauten Fahrzeug-LAN 14. Die Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 23 empfängt verschiedene Signale über das Fahrzeug-LAN 14. Zum Beispiel empfängt die Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 23 ein ACC- oder Zubehörsignal, welches von einem ACC (accessory; Zubehör)-Schalter oder Zubehörschalter 15 (welcher ein Beispiel eines vorbestimmten Schalters ist) ausgegeben wird, um anzuzeigen, ob der Zubehörschalter 15 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Darüber hinaus empfängt die Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 23 Signale, die mehrere Arten von Fahrzeugverhalten anzeigen, von verschiedenen (nicht gezeigten) elektronischen Steuereinheiten und (nicht gezeigten) Sensoren über das Fahrzeug-LAN 14.
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Die Leistungsversorgungs-Steuereinheit 24 ist mit der in dem Fahrzeug verbauten Leistungsversorgungsleitung 16 verbunden, wie es bei der früher beschriebenen Leistungsversorgungs-Steuereinheit 11 des Datenkommunikationsmoduls 2 der Fall ist, um Betriebsleistung aus elektrischer Leistung zu erzeugen, die von der Fahrzeugbatterie 17 über die Leistungsversorgungsleitung 16 geliefert wird, und die erzeugte Betriebsleistung an verschiedene funktionelle Blöcke zu liefern.
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Wenn das Zubehörsignal von dem Zubehörschalter 15 über das Fahrzeug-LAN 14 in die Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 23 eingegeben wird, ermittelt die Steuereinheit 18 in dem Navigationsmodul 3 in Übereinstimmung mit dem Zubehörsignal, ob der Zubehörschalter 15 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, und schaltet dann die Betriebsleistung für das gesamte Navigationsmodul 3 ein oder aus. Genauer gesagt liefert dann, wenn die Steuereinheit 18 ermittelt, dass der Zubehörschalter 15 aus dem Auszustand in den Einzustand gewechselt hat, die Steuereinheit 18 die Betriebsleistung, welche aus der von der aus der Fahrzeugbatterie 17 über die Leistungsversorgungsleitung 16 an die Leistungsversorgungs-Steuereinheit 24 gelieferten elektrischen Leistung erzeugt wird, an alle funktionellen Blöcke, um das Navigationsmodul 3 in einem normalen Betriebszustand zu betreiben. Wenn die Steuereinheit 18 ermittelt, dass der Zubehörschalter 15 aus dem Einzustand in den Auszustand gewechselt hat, liefert die Steuereinheit 18 die Betriebsleistung, welche aus der von der aus der Fahrzeugbatterie 17 über die Leistungsversorgungsleitung 24 an die Leistungsversorgungs-Steuereinheit 11 gelieferten elektrischen Leistung erzeugt wird, an einige der funktionellen Blöcke (die BT-Verbindungseinheit 19 usw.), um das Navigationsmodul 3 in einem Geringleistungsverbrauch-Betriebszustand zu betreiben, welcher einen geringeren Leistungsverbrauch als der normale Betriebszustand aufweist. In anderen Worten arbeitet das Navigationsmodul 3 in dem normalen Betriebszustand, wenn die Leistung(szufuhr) eingeschaltet ist, und in dem Geringleistungsverbrauch-Betriebszustand, wenn die Leistung(szufuhr) ausgeschaltet ist.
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Das Mobiletelefon 4 beinhaltet zum Beispiel eine Steuereinheit 25, eine BT-Verbindungseinheit 26 (welche ein Beispiel einer Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung und eines Kommunikationszielseiten-Verbindungsgeräts ist), eine Betriebseinheit 30, ein Mikrophon 31, und einen Lautsprecher 32. Die Steuereinheit 25 beinhaltet einen Mikrocomputer mit zum Beispiel einer CPU, einem RAM, einem ROM und einem I/O-Bus. Die Steuereinheit 25 steuert allgemein alle Betriebsabläufe des Mobiltelefons 4, wie beispielsweise einen Kommunikationsbetrieb, einen Datenverwaltungsbetrieb und dergleichen.
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Die BT-Verbindungseinheit 26 verbindet eine BT-Kommunikationsverbindung mit der früher beschriebenen BT-Verbindungseinheit 6 des Datenkommunikationsmoduls 2 und/oder der früher beschriebenen BT-Verbindungseinheit 19 des Navigationsmoduls 3, und verbindet verschiedene Profile, die durch den BT-Kommunikationsstandard definiert sind, über die BT-Kommunikationsverbindung.
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Falls die BT-Verbindungseinheit 26 dazu ausgestaltet (konfiguriert) ist, in der Lage zu sein, die BT-Kommunikationsverbindungen gleichzeitig mit jeweiligen mehreren BT-Kommunikationseinheiten zu verbinden (Multipunkt-Verbindung), kann die BT-Verbindungseinheit 26 nicht nur die BT-Kommunikationsverbindung mit der BT-Kommunikationseinheit 6 des Datenkommunikationsmoduls 2 verbinden, sondern auch die BT-Kommunikationsverbindung mit der BT-Kommunikationseinheit 19 des Navigationsmoduls 3 verbinden. In anderen Worten kann die BT-Verbindungseinheit 26 nicht nur das SPP mit der BT-Verbindungseinheit 6 des Datenkommunikationsmoduls 2 verbinden, sondern auch das HFP mit der BT-Verbindungseinheit 19 des Navigationsmoduls 3 verbinden.
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Falls die BT-Verbindungseinheit 26 dazu ausgestaltet (konfiguriert) ist, nicht zu der Multipunkt-Verbindung in der Lage zu sein, kann die BT-Verbindungseinheit 26 die BT-Kommunikationsverbindung nicht gleichzeitig mit der BT-Verbindungseinheit 6 des Datenkommunikationsmoduls 2 und mit der BT-Kommunikationseinheit 19 des Navigationsmoduls 3 verbinden. In anderen Worten verbindet die BT-Verbindungseinheit 26 selektiv die BT-Kommunikationsverbindung mit entweder der BT-Verbindungseinheit 6 des Datenkommunikationsmoduls 2 oder der BT-Verbindungseinheit 19 des Navigationsmoduls 3. Genauer gesagt verbindet die BT-Verbindungseinheit 26 selektiv das SPP und das HFP, weil sie das HFP nicht mit der BT-Verbindungseinheit 19 des Navigationsmoduls 3 verbinden kann, während das SPP mit der BT-Verbindungseinheit 6 des Datenkommunikationsmoduls 2 verbunden ist, und das SPP nicht mit der BT-Verbindungseinheit 6 des Datenkommunikationsmoduls 2 verbinden kann, während das HFP mit der BT-Verbindungseinheit 19 des Navigationsmoduls 3 verbunden ist.
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Die Telefonkommunikationseinheit 27 führt eine Telefonkommunikation über ein Kommunikationsnetzwerk durch, welches ein Mobiltelefon-Netzwerk und/oder ein Festnetztelefon-Netzwerk beinhalten kann. Die Speichereinheit 28 weist einen Speicherbereich auf zum Speichern verschiedener Daten wie beispielsweise Daten über eine Historie ausgehender Gespräche, Daten über eine Historie eingehender Gespräche, und Telefonbuchdaten. Die Daten über eine Historie ausgehender Gespräche zeigen die Beziehung zwischen Zeit ausgehender Gespräche und Rufnummern ausgehender Gespräche betreffend Gespräche, die von dem Mobiltelefon 4 hin zu dem Kommunikationsnetzwerk geführt wurden. Die Daten über eine Historie eingehender Gespräche zeigen die Beziehung zwischen Zeit eingehender Gespräche und Rufnummern eingehender Gespräche betreffend Gespräche, die von dem Netzwerk hin zu dem Mobiltelefon 4 geführt wurden. Die Telefonbuchdaten zeigen die Beziehung zwischen abgespeicherten Namen, Telefonnummern und Email-Adressen.
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Wenn ein Anzeigebefehlssignal von der Steuereinheit 25 zugeführt wird, öffnet die Anzeigeeinheit 29 einen relevanten Anzeigebildschirm in Übereinstimmung mit dem zugeführten Anzeigebefehlssignal. Die Betriebseinheit 30 weist verschiedene, von einem Benutzer bedienbare Tasten auf, wie beispielsweis eine Gesprächbeginntaste, eine Gesprächendetaste, und Zahlentasten („0“ bis „9“). Wenn der Benutzer eine oder mehrere Taste(n) betätigt, gibt die Bedien- bzw. Betriebseinheit 30 ein Betätigungs- bzw. Bedienungserfassungssignal an die Steuereinheit 25 aus. Die Steuereinheit 25 analysiert dann das von der Betriebseinheit 30 zugeführte Betätigungserfassungssignal und ermittelt die von dem Benutzer durchgeführte Bedienung. Ferner weist die Steuereinheit 25 verschiedene Funktionen auf, wie beispielsweise eine Funktion zum Modulieren einer ausgegebenen Stimme, die von dem Benutzer abgegeben wird und die von dem Mikrofon 31 aufgenommen wird, und eine Funktion zum Demodulieren einer ankommenden Stimme und Ausgeben der demodulierten ankommenden Stimme aus dem Lautsprecher 32.
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Wenn die Steuereinheit 18 in dem Navigationsmodul 3 ermittelt, dass der Zubehörschalter 15 aus dem Auszustand in den Einzustand gewechselt hat, wechselt die Steuereinheit 18 das Navigationsmodul 3 aus einem ausgeschalteten Zustand in einen eingeschalteten Zustand. Unmittelbar nachdem das Navigationsmodul 3 aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand gewechselt hat, veranlasst die Steuereinheit 18 die BT-Verbindungseinheit 19, ein Suchsignal zu übertragen, und sucht nach einer Vorrichtung, die als ein BT-Kommunikationsziel registriert ist (beispielsweise bis zu fünf Vorrichtungen). Falls, in diesem Beispiel, das Mobiltelefon 4 als ein BT-Kommunikationsziel für das Navigationsmodul 3 registriert ist, eingeschaltet ist, in das Fahrzeug getragen ist, und innerhalb eines durch die BT-Verbindungseinheit 19 aufgespannten BT-Kommunikationsbereichs positioniert ist, empfängt das Mobiltelefon 4 das Suchsignal von dem Navigationsmodul 3 und übermittelt ein Suchantwortsignal an das Navigationsmodul 3, um den Empfang des Suchsignals zu bestätigen.
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Wenn die Steuereinheit 18 in dem Navigationsmodul 3 ermittelt, dass die BT-Verbindungseinheit 19 das Suchantwortsignal von dem Mobiltelefon 4 empfangen hat, leitet die Steuereinheit 18 einen BT-Kommunikationsverbindungs- oder BT-Kommunikationsverknüpfungs-Verbindungsprozess ein, um die BT-Kommunikationsverbindung zwischen der BT-Verbindungseinheit 19 und der BT-Verbindungseinheit 26 herzustellen. Wenn die Steuereinheit 18 ermittelt, dass der BT-Kommunikationsverbindungs-Verbindungsprozess normal abgeschlossen ist, und dass die BT-Kommunikationsverbindung erfolgreich verbunden bzw. hergestellt ist, leitet die Steuereinheit 18 einen HFP-Verbindungsprozess ein, um das HFP zwischen der BT-Verbindungseinheit 19 und die BT-Verbindungseinheit 26 zu verbinden. Wenn die Steuereinheit 18 ermittelt, dass der HFP-Verbindungsprozess normal abgeschlossen ist und dass das HFP erfolgreich verbunden ist, hält die Steuereinheit 18 die HFP-Verbindung aufrecht. Wenn das Mobiltelefon 4 über das Kommunikationsnetzwerk angerufen wird, während das HFP zwischen der BT-Verbindungseinheit 19 und der BT-Verbindungseinheit 26 verbunden ist, wird ein Rufempfang-Meldesignal von der BT-Verbindungseinheit 26 an die BT-Verbindungseinheit 19 übermittelt, um die Anzeigeeinheit 29 einen Rufempfangs- bzw. Rufeingangsbildschirm öffnen zu lassen und den Lautsprecher 32 einen Rufempfangs- bzw. Rufeingangston abgeben zu lassen. Auf diese Art und Weise wird der Benutzer über den ankommenden Ruf, den das Mobiltelefon 4 von dem Kommunikationsnetzwerk empfängt, benachrichtigt.
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Wenn die Steuereinheit 18 ermittelt, dass der Zubehörschalter 15 aus dem eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand gewechselt hat, wechselt die Steuereinheit 18 das Navigationsmodul 3 aus dem eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand und leitet einen HFP-Trennprozess zum Trennen der HFP-Verbindung zwischen der BT-Verbindungseinheit 19 und der BT-Verbindungseinheit 26 ein.
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Indessen wechselt dann, wenn die Steuereinheit 5 des Datenkommunikationsmoduls 2 ermittelt, dass der Zubehörschalter 15 aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand gewechselt hat, die Steuereinheit 5 das Datenkommunikationsmodul 2 aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand. Unmittelbar nachdem das Datenkommunikationsmodul 2 aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand gewechselt hat, veranlasst die Steuereinheit 5 die BT-Verbindungseinheit 6, ein Suchsignal zu übermitteln, und sucht nach einer Vorrichtung, die als ein BT-Kommunikationsziel registriert ist (beispielsweise bis zu fünf Vorrichtungen). Falls, in diesem Beispiel, das Mobiltelefon 4 als ein BT-Kommunikationsziel für das Datenkommunikationsmodul 2 registriert ist, eingeschaltet ist, in das Fahrzeug getragen ist, und innerhalb eines durch die BT-Verbindungseinheit 6 aufgespannten BT-Kommunikationsbereichs positioniert ist, empfängt das Mobiltelefon 4 das Suchsignal von dem Datenkommunikationsmodul 2 und übermittelt ein Suchantwortsignal an das Datenkommunikationsmodul 2, um den Empfang des Suchsignals zu bestätigen.
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Wenn die Steuereinheit 5 des Datenkommunikationsmoduls 2 ermittelt, dass die BT-Verbindungseinheit 6 das Suchantwortsignal von dem Mobiltelefon 4 empfangen hat, leitet die Steuereinheit 5 keinen BT-Kommunikationsverbindungs-Verbindungsprozess zum Verbinden der BT-Kommunikationsverbindung bzw. -verknüpfung zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 unmittelbar nach der Feststellung ein, sondern leitet den BT-Kommunikationsverbindungs-Verbindungsprozess nach dem Verstreichen einer ersten vorbestimmten Zeit (die noch näher zu beschreiben ist) ein. Wenn die Steuereinheit 5 ermittelt, dass der BT-Kommunikationsverbindungs-Verbindungsprozess normal abgeschlossen ist und dass die BT-Kommunikationsverbindung erfolgreich verbunden bzw. hergestellt ist, leitet die Steuereinheit 5 einen SPP-Verbindungsprozess zum Verbinden des SPP zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 ein.
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Nachstehend wird die vorstehend erwähnte erste vorbestimmte Zeit beschrieben. Die erste vorbestimmte Zeit ist eine Zeitspanne, die dazu verwendet wird, eine Kollision zwischen dem SPP-Verbindungsprozess, der durch die BT-Verbindungseinheit 6 des Datenkommunikationsmoduls 2 durchgeführt wird, und dem HFP-Verbindungsprozess, der durch die BT-Verbindungseinheit 19 des Navigationsmoduls 3 durchgeführt wird, zu vermeiden.
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In dem BT-Kommunikationssystem 1 werden sowohl das Navigationsmodul 3 als auch das Datenkommunikationsmodul 2 in Antwort auf das Einschalten/Ausschalten des Zubehörschalters 15 eingeschaltet/ausgeschaltet. Folglich wechseln das Navigationsmodul 3 und das Datenkommunikationsmodul 2 gleichzeitig aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand.
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In dem vorstehenden Beispiel bzw. Fall leitet die BT-Verbindungseinheit 19 den HFP-Verbindungsprozess unmittelbar nachdem das Navigationsmodul 3 aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand wechselt ein. Daher kollidiert dann, wenn die BT-Verbindungseinheit 6 den SPP-Verbindungsprozess unmittelbar nachdem das Datenkommunikationsmodul 2 aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand wechselt einleitet, der durch die BT-Verbindungseinheit 19 durchgeführte HFP-Verbindungsprozess mit dem durch die BT-Verbindungseinheit 6 durchgeführten SPP-Verbindungsprozess. Angesichts dessen erlaubt es das vorliegende Ausführungsbeispiel der BT-Verbindungseinheit 6 nicht, den SPP-Verbindungsprozess unmittelbar nachdem das Datenkommunikationsmodul 2 aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand wechselt einzuleiten; anstelle dessen leitet die BT-Verbindungseinheit 6 den SPP-Verbindungsprozess nach dem Verstreichen der ersten vorbestimmten Zeit seit dem Wechsel des Datenkommunikationsmoduls 2 aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand ein.
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Die erste vorbestimmte Zeit, welche ausgehend von der Einleitung des HFP-Verbindungsprozesses in Antwort auf den Wechsel des Navigationsmoduls 3 aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand beginnen kann, ist eine Einschaltfall-Wartezeit zum Warten auf die normale Beendigung des HFP-Verbindungsprozesses. Die erste vorbestimmte Zeit kann aus der folgenden Gleichung bestimmt werden:
- Erste vorbestimmte Zeit = Anzahl von registrierten Vorrichtungen (Geräten) x Suchzeit für jede Vorrichtung (Pagingzeit bzw. Funkrufzeit) + Profilverbindungs-Verarbeitungszeit.
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Die Anzahl von registrierten Vorrichtungen ist die Anzahl von Vorrichtungen, die als ein BT-Kommunikationsziel für das Navigationsmodul 3 registriert sind. Zum Beispiel ist die maximale Anzahl solcher Vorrichtungen 5. Die Suchzeit für eine Vorrichtung ist eine Zeitspanne zum Ermitteln, ob eine Zielvorrichtung in dem BT-Kommunikationsbereich vorhanden ist. Die durch den BT-Kommunikationsstandard definierte Suchzeit beträgt 5,12 Sekunden. Die Profilverbindungs-Verarbeitungszeit ist eine Zeitspanne, die für die BT-Verbindungseinheit 19 des Navigationsmoduls 3 erforderlich ist, im einen Profilverbindungsprozess zum Verbinden eines Profils einzuleiten und normal zu beenden. Sie hängt von der Anzahl von zu verbindenden Profilen ab.
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Genauer gesagt ist dann, wenn zum Beispiel das Navigationsmodul 3 dazu ausgelegt (konfiguriert) wird, nur das HFP zu einer Zeit des Einschaltens des Navigationsmoduls 3 (des Wechsels aus dem Ausschaltzustand in den Einschaltzustand) zu verbinden, die Profilverbindungs-Verarbeitungszeit eine Zeitspanne, die für das Verbinden des HFP erforderlich ist. Falls zum Beispiel das Navigationsmodul 3 dazu ausgelegt (konfiguriert) wird, das HFP und ein PBAP (phone book access profile; Telefonbuchzugriffsprofil) oder Telefonbuchzugriffsprofil (ein Profil zum Definieren der Übertragung von Telefonbuchdaten) zur Zeit des Einschaltens des Navigationsmoduls 3 zu verbinden, ist die Profilverbindungs-Verarbeitungszeit die Summe einer Zeitspanne, die zum Verbinden des HFP erforderlich ist, und einer Zeitspanne, die zum Verbinden des PBAP erforderlich ist. Die Profilverbindungs-Verarbeitungszeit kann von einem Profil zu einem anderen variieren.
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Wenn die Steuereinheit 5 des Datenkommunikationsmoduls 2 ermittelt, dass der Zubehörschalter 15 aus dem eingeschalteten Zustand auf den ausgeschalteten Zustand gewechselt hat, wechselt die Steuereinheit 5 das Datenkommunikationsmodul 2 aus dem eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand. Unmittelbar nachdem das Datenkommunikationsmodul 2 aus dem eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand geändert ist, veranlasst die Steuereinheit 5 die BT-Verbindungseinheit 6, ein Suchsignal zu übermitteln, und sucht nach einer Vorrichtung, die als ein BT-Kommunikationsziel registriert ist (beispielsweise bis zu fünf Vorrichtungen). Falls, in diesem Beispiel, das Mobiltelefon 4 als ein BT-Kommunikationsziel für das Datenkommunikationsmodul 2 registriert ist, eingeschaltet ist, in das Fahrzeug getragen ist, und innerhalb eines von der BT-Verbindungseinheit 6 aufgespannten BT-Kommunikationsbereichs positioniert ist, empfängt das Mobiltelefon 4 das Suchsignal von dem Datenkommunikationsmodul 2 und übermittelt ein Suchantwortsignal an das Datenkommunikationsmodul 2, um den Empfang des Suchsignals zu bestätigen.
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Wenn die Steuereinheit 5 des Datenkommunikationsmoduls 2 ermittelt, dass die BT-Verbindungseinheit 6 das Suchantwortsignal von dem Mobiltelefon 4 empfangen hat, leitet die Steuereinheit keinen BT-Kommunikationsverbindungs-Verbindungsprozess zum Verbinden bzw. Herstellen der BT-Kommunikationsverbindung zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 unmittelbar nach der Feststellung ein, sondern leitet den BT-Kommunikationsverbindungs-Verbindungsprozess nach dem Verstreichen einer zweiten vorbestimmten Zeit (die noch zu beschreiben ist) ein. Wenn die Steuereinheit 5 ermittelt, dass der BT-Kommunikationsverbindungs-Verbindungsprozess normal abgeschlossen oder beendet ist und dass die BT-Kommunikationsverbindung erfolgreich hergestellt ist, leitet die Steuereinheit 5 einen SPP-Verbindungsprozess zum Verbinden des SPP zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 ein.
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Nachstehend wird die vorstehend erwähnte zweite vorbestimmte Zeit beschrieben. Die zweite vorbestimmte Zeit ist eine Zeitspanne, die dazu verwendet wird, eine Kollision zwischen dem SPP-Verbindungsprozess, der durch die BT-Verbindungseinheit 6 des Datenkommunikationsmoduls 2 durchgeführt wird, und dem HFP-Trennprozess, der durch die BT-Verbindungseinheit 19 des Navigationsmoduls 3 durchgeführt wird, zu vermeiden. In dem vorstehenden Fall leitet die BT-Verbindungseinheit 19 den HFP-Verbindungsprozess unmittelbar nachdem das Navigationsmodul 3 aus dem eingeschalteten Zustand auf den ausgeschalteten Zustand wechselt ein. Daher kollidiert dann, wenn die BT-Verbindungseinheit 6 den SPP-Verbindungsprozess unmittelbar nachdem das Datenkommunikationsmodul 2 aus dem eingeschalteten Zustand auf den ausgeschalteten Zustand geändert wird, der HPF-Trennprozess, der durch die BT-Verbindungseinheit 19 durchgeführt wird, mit dem SPP-Verbindungsprozess, der durch die BT-Verbindungseinheit 6 durchgeführt wird. In Anbetracht der vorstehenden Umstände erlaubt es das vorliegende Ausführungsbeispiel der BT-Verbindungseinheit 6 nicht, den SPP-Verbindungsprozess unmittelbar nachdem das Datenkommunikationsmodul 2 aus dem eingeschalteten Zustand auf den ausgeschalteten Zustand gewechselt wird einzuleiten; anstelle dessen leitet die BT-Verbindungseinheit 6 den SPP-Verbindungsprozess nach dem Verstreichen der zweiten vorbestimmten Zeit ausgehend von dem Wechsel des Datenkommunikationsmoduls 2 aus dem eingeschalteten Zustand auf den ausgeschalteten Zustand ein.
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Die zweite vorbestimmte Zeit, welche ausgehend von der Einleitung des HFP-Trennprozesses in Antwort auf den Wechsel des Navigationsmoduls 3 aus dem eingeschalteten Zustand auf den ausgeschalteten Zustand beginnen kann, ist eine Ausschaltfall-Wartezeit zum Warten auf die normale Beendigung des HFP-Trennprozesses. Die zweite vorbestimmte Zeit kann aus der folgenden Gleichung bestimmt werden:
- Zweite vorbestimmte Zeit = Profiltrennungs-Verarbeitungszeit
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Die Profiltrennungs-Verarbeitungszeit ist eine Zeitspanne, die für die BT-Verbindungseinheit 19 des Navigationsmoduls 3 erforderlich ist bzw. von dieser benötigt wird, um einen Profiltrennprozess oder Profiltrennungsprozess zum Trennen eines verbundenen Profils einzuleiten und normal zu beenden. Die zweite vorbestimmte Zeit hängt von der Anzahl zu trennender Profile ab. Genauer gesagt ist dann, wenn das Navigationsmodul 3 zum Beispiel dazu ausgelegt (konfiguriert) wird/ist, nur das verbundene HFP zu einer Zeit des Ausschaltens des Navigationsmoduls 3 (des Wechsels aus dem eingeschalteten Zustand auf den ausgeschalteten Zustand) zu trennen, die Profiltrennungs-Verarbeitungszeit eine Zeitspanne, die benötigt wird, um das verbundene HFP zu trennen. Falls das Navigationsmodul 3 dazu ausgelegt (konfiguriert) wird/ist, das verbundene HFP und ein MAP (message access profile; Nachrichtenzugriffsprofil zum Definieren der Übertragung von Email-Daten) oder Nachrichtenzugriffsprofil zur Zeit des Ausschaltens des Navigationsmoduls 3 zu trennen, ist die Profiltrennungs-Verarbeitungszeit die Summe einer Zeitspanne, die zum Trennen des verbundenen HFP benötigt wird, und einer Zeitspanne, die zum Trennen des MAP benötigt wird. Die Profiltrennungs-Verarbeitungszeit kann von einem Profil zu einem anderen variieren.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Navigationsmodul 3 als ein Standardmerkmal an dem Fahrzeug angebracht werden, wenn zum Beispiel das Fahrzeug in einem Herstellerwerk hergestellt wird, und kann das Datenkommunikationsmodul 2 als ein optionales Merkmal an dem Fahrzeug angebracht werden, wenn zum Beispiel das Fahrzeug aus dem Herstellerwerk ausgeliefert wird und von dem Benutzer gekauft wird. In anderen Worten wird das Navigationsmodul 3 an dem Fahrzeug verbaut, bevor das Datenkommunikationsmodul 2 an dem Fahrzeug verbaut wird. Daher kann in einer Phase, in der das Datenkommunikationsmodul 2 an dem Fahrzeug zu verbauen ist, der Benutzer (ein Fahrzeugeigner, ein Wartungstechniker, der das Datenkommunikationsmodul 2 verbaut, usw.) Information über zum Beispiel die Anzahl von für das Navigationsmodul 3 registrierten Vorrichtungen, ein Profil, das zu verbinden ist, wenn das Navigationsmodul 3 einschaltet, und ein Profil, das zu trennen ist, wenn das Navigationsmodul 3 ausschaltet, erhalten. Wenn das der Fall ist, kann der Benutzer die erste vorbestimmte Zeit und die zweite vorbestimmte Zeit in der Steuereinheit 5 durch Eingeben geeigneter numerischer Werte in die Betriebsvorrichtung 13 in Übereinstimmung mit der von dem Benutzer erhaltenen Information einstellen oder festlegen.
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Ferner kann die Steuereinheit 5 des Datenkommunikationsmoduls 2 den Zeitpunkt, zu welchem das Navigationsmodul 3 aus dem ausgeschalteten Zustand auf den eingeschalteten Zustand wechselt, und den Zeitpunkt, zu welchem das Navigationsmodul 3 aus dem eingeschalteten Zustand auf den ausgeschalteten Zustand wechselt, nicht direkt ermitteln oder bestimmen. Jedoch werden sowohl das Navigationsmodul 3 als auch das Datenkommunikationsmodul 2 in Verbindung mit dem Einschalt/Ausschalt-Vorgang des ACC- bzw. Zubehörschalters 15 eingeschaltet/ausgeschaltet. Daher kann die Steuereinheit 5 in Übereinstimmung mit dem von dem Zubehörschalter 15 über das Fahrzeug-LAN 14 der Fahrzeug-LAN-Schnittstelle 10 zugeführten Zubehörsignal den Zeitpunkt, zu welchem das Navigationsmodul 3 aus dem ausgeschalteten Zustand auf den eingeschalteten Zustand wechselt, und den Zeitpunkt, zu welchem das Navigationsmodul 3 aus dem eingeschalteten Zustand auf den ausgeschalteten Zustand wechselt, indirekt bestimmen.
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Nachstehend werden von dem BT-Kommunikationssystem 1 durchgeführte Betriebsabläufe unter Bezugnahme auf die 2 bis 8 beschrieben. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das einen von der Steuereinheit 5 des Datenkommunikationsmoduls 2 durchgeführten Prozess darstellt. Hierbei kann der SPP-Verbindungsprozess zum Verbinden des SPP einem Verbindungsprozess (einem ersten Verbindungsprozess) entsprechen. Das SPP kann einem ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokoll und einem Datenkommunikationsprotokoll entsprechen. Der HFP-Verbindungsprozess zum Verbinden des HFP kann einem zweiten Verbindungsprozess entsprechen. Das HFP kann einem zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokoll und einem Freisprechkommunikationsprotokoll entsprechen. Der HFP-Trennprozess zum Trennen des HFP entspricht einem Trenn- bzw. Trennungsprozess.
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Die folgende Anordnung sei angenommen. In Antwort auf das Einschalten des Navigationsmoduls 3 leitet das Navigationsmodul 3 automatisch den HFP-Verbindungsprozess ein, so dass eine Freisprechkommunikation während des Fahrens des Fahrzeugs während des eingeschalteten Zustands des Navigationsmoduls 3 durchgeführt werden kann. Zusätzlich leitet in Antwort auf das Ausschalten des Navigationsmoduls 3 das Navigationsmodul 3 automatisch den HFP-Trennprozess ein. Außerdem leitet in Antwort auf das Einschaltend es Datenkommunikationsmoduls 2 das Datenkommunikationsmodul 2 automatisch den SPP-Verbindungsprozess ein, so dass eine Datenkommunikation vor dem Beginn des Fahrens (unmittelbar nach dem Einsteigen in das Fahrzeug) durchgeführt werden kann (Fahrzeugdaten vor dem Beginn des Fahrens können aus dem Datenkommunikationsmodul 2 in das Mobiltelefon hochgeladen werden). Zusätzlich leitet in Antwort auf die Beendigung des Hochladens der Fahrzeugdaten das Datenkommunikationsmodul 2 automatisch einen SPP-Trennprozess ein. Außerdem leitet in Antwort auf das Ausschalten des Datenkommunikationsmoduls 2 das Datenkommunikationsmodul 2 automatisch den SPP-Verbindungsprozess ein, so dass die Datenkommunikation nach dem Ende des Fahrens (unmittelbar bevor der Fahrer das Fahrzeug verlässt) durchgeführt werden kann (im Einzelnen können die Fahrzeugdaten nach dem Ende der Fahrt aus dem Datenkommunikationsmodul 2 in das Mobiltelefon 4 hochgeladen werden). In Antwort auf die Beendigung des Hochladens der Fahrzeugdaten leitet das Datenkommunikationsmodul 2 automatisch den SPP-Trennprozess ein.
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Während das Datenkommunikationsmodul 2 an dem Fahrzeug angebracht ist (während das Datenkommunikationsmodul 2 über das Fahrzeug-LAN 14 eine Verbindung zu dem Zubehörschalter 15 hat und über die Leistungsversorgungsleitung 16 mit der Fahrzeugbatterie 17 verbunden ist), bestimmt (überwacht) die Steuereinheit 5 des Datenkommunikationsmoduls 2, ob der Zubehörschalter 15 aus dem ausgeschalteten Zustand auf den eingeschalteten Zustand gewechselt hat oder nicht, und bestimmt (überwacht), ob der Zubehörschalter 15 aus dem eingeschalteten Zustand auf den ausgeschalteten Zustand gewechselt hat oder nicht (S1 und S2).
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Wenn zum Beispiel die Steuereinheit 5 ermittelt, dass der Zubehörschalter 15 aus dem ausgeschalteten Zustand auf den eingeschalteten Zustand geändert wird (entsprechend JA in S1), während das Datenkommunikationsmodul 2 in einem Geringleistungsverbrauch-Betriebszustand arbeitet, wechselt die Steuereinheit 5 das Datenkommunikationsmodul aus dem Geringleistungsverbrauch-Betriebszustand auf den normalen Betriebszustand (S3), so dass das Datenkommunikationsmodul 2 in dem normalen Betriebszustand arbeitet. Im Vorstehenden tritt der Wechsel des Zubehörschalters 15 von Aus auf Ein auf, wenn durch den Benutzer ein Schlüssel in einen Schlüsselzylinder eingeführt und aus der Aus-Stellung in die IG (Ignition)-Stellung oder Zündung-Ein-Stellung gedreht wird.
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Als Nächstes ermittelt die Steuereinrichtung 5, ob die BT-Kommunikationsverbindung zu dem Mobiltelefon 4 hergestellt werden kann (S4). Genauer gesagt veranlasst die Steuereinheit 5 die BT-Verbindungseinheit 6, das Suchsignal zu übermitteln, und sucht nach einer Vorrichtung, die als ein BT-Kommunikationsziel registriert ist. Falls die Steuereinheit 5 ermittelt, dass das Mobiltelefon 4 eingeschaltet ist und in das Fahrzeug gebracht ist, und dass das Suchantwortsignal von dem Mobiltelefon 4 durch die BT-Verbindungseinheit 6 empfangen wird, ermittelt die Steuereinheit 5, dass die BT-Kommunikationsverbindung zu dem Mobiltelefon 4 hergestellt werden kann (entsprechend JA in S4). In diesem Fall startet die Steuereinheit 5 einen Zeitzähler zum Zählen der ersten vorbestimmten Zeit (der Einschaltfall-Wartezeit) in S5, und ermittelt in S6, ob die erste vorbestimmte Zeit erreicht ist (verstrichen ist). In anderen Worten ermittelt die Steuereinheit 5, ob die von dem Zeitzähler gezählte Zeit die erste vorbestimmte Zeit erreicht.
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Wenn die Steuereinheit 5 ermittelt, dass die erste vorbestimmte Zeit erreicht ist (entsprechend JA in S6), leitet die Steuereinheit 5 den BT-Kommunikationsverbindungs-Verbindungsprozess zum Verbinden bzw. Herstellen der BT-Kommunikationsverbindung oder BT-Kommunikationsverknüpfung zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 ein. Wenn die Steuereinheit 5 ermittelt, dass der BT-Kommunikationsverbindungs-Verbindungsprozess normal beendet ist, und die BT-Kommunikationsverbindung erfolgreich hergestellt ist, veranlasst die Steuereinheit 5 die BT-Verbindungseinheit 6, ein SPP-Verbindungsanforderungssignal zu übermitteln und leitet den SPP-Verbindungsprozess zum Verbinden des SPP zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 ein (S7).
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Wenn der HFP-Verbindungsprozess normal beendet wurde und die HFP-Verbindung zwischen dem Mobiltelefon und dem Navigationsmodul 3 zu einer Zeit hergestellt wurde, zu der das Mobiltelefon 4 das SPP-Verbindungsanforderungssignal von dem Datenkommunikationsmodul 2 empfängt, übermittelt das Mobiltelefon 4 entweder ein SPP-Verbindungserlaubnissignal oder ein SPP-Verbindungszurückweisungssignal in Abhängigkeit von den Konfigurationen des Mobiltelefons 4 (vgl. die 3 und 4). Falls die BT-Verbindungseinheit 26 des Mobiltelefons 4 dazu konfiguriert ist, die Multipunktverbindung durchführen zu können, sendet das Mobiltelefon 4 das SPP-Verbindungserlaubnissignal an das Datenkommunikationsmodul 2, um die SPP-Verbindungsanforderung von dem Datenkommunikationsmodul 2 zu bestätigen (vgl. 3). Falls andererseits die BT-Verbindungseinheit 26 des Mobiltelefons 4 dazu konfiguriert ist, die Multipunktverbindung nicht durchführen zu können, sendet das Mobiltelefon 4 das SPP-Verbindungszurückweisungssignal an das Datenkommunikationsmodul 2, um die SPP-Verbindungsanforderung von dem Datenkommunikationsmodul 2 zurückzuweisen (vgl. 4).
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Wenn die Steuereinheit 5 ermittelt, dass nachdem das SPP-Verbindungsanforderungssignal von der BT-Verbindungseinheit 6 übertragen ist und der SPP-Verbindungsprozess eingeleitet ist, das SPP-Verbindungserlaubnissignal von dem Mobiltelefon 4 durch die BT-Verbindungseinheit 6 empfangen wird, und ermittelt, dass der SPP-Verbindungsprozess normal beendet ist (der SPP-Verbindungsprozess erfolgreich durchgeführt ist) („JA“ in S8), wird das SPP in einen SPP-Verbunden-Zustand geschaltet, in welchem das SPP zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 verbunden ist. Zusätzlich schaltet das Datenkommunikationsmodul 2 auf einen Datenkommunikation-Durchführbar-Zustand, in welchem eine Datenkommunikation zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 durchgeführt werden kann. In anderen Worten wird das Mobiltelefon 4 in die Lage versetzt, eine Freisprechkommunikation mit dem Navigationsmodul 3 und eine Datenkommunikation mit dem Datenkommunikationsmodul 2 durchzuführen (S9).
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Wenn die Steuereinheit 5 ermittelt, dass nachdem das SPP-Verbindungsanforderungssignal von der BT-Verbindungseinheit 6 übertragen ist und der SPP-Verbindungsprozess eingeleitet ist, das SPP-Verbindungszurückweisungssignal von dem Mobiltelefon 4 durch die BT-Verbindungseinheit 6 empfangen wird, und ermittelt, dass der SPP-Verbindungsprozess nicht normal beendet ist (der SPP-Verbindungsprozess ist nicht erfolgreich durchgeführt) (NEIN in S8), wird das SPP nicht auf den SPP-Verbunden-Zustand geschaltet, in welchem das SPP zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 verbunden ist. Zusätzlich schaltet das Datenkommunikationsmodul 2 nicht auf den Datenkommunikation-Durchführbar-Zustand (S10), in welchem die Datenkommunikation zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 durchgeführt werden kann. Aufgrund dessen kann das Mobiltelefon 4 die Freisprechkommunikation mit dem Navigationsmodul 3 durchführen, aber kann nicht die Datenkommunikation mit dem Datenkommunikationsmodul 2 durchführen.
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Nun sei ein Vergleichsbeispiel betrachtet, in welchem das BT-Kommunikationssystem 1 wie in 5 gezeigt dazu konfiguriert ist, den HFP-Verbindungsprozess unmittelbar nach dem Einschalten des Navigationsmoduls 3 einzuleiten und den SPP-Verbindungsprozess unmittelbar nach dem Einschalten des Datenkommunikationsmoduls 2 einzuleiten. In dieser Konfiguration übermittelt das Mobiltelefon 4 das HFP-Verbindungszurückweisungssignal an das Navigationsmodul 3 und übermittelt das SPP-Verbindungszurückweisungssignal an das Datenkommunikationsmodul 2, so dass folglich weder die Freisprechkommunikationsfunktion noch die Datenkommunikationsfunktion bereitgestellt (genossen) werden kann, unabhängig davon, ob das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert ist, in der Lage zu sein, die Multipunktverbindung durchführen zu können oder nicht.
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In einem anderen Beispiel kann das BT-Kommunikationssystem 1 wie in 6 gezeigt dazu konfiguriert sein, den SPP-Verbindungsprozess unmittelbar nach dem Einschalten des Datenkommunikationsmoduls 2 einzuleiten und den HFP-Verbindungsprozess nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitspanne ausgehend von dem Einschalten des Navigationsmoduls 3 einzuleiten. In dieser Konfiguration übermittelt dann, wenn das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert ist, nicht in der Lage zu sein, die Multipunktverbindung durchzuführen, das Mobiltelefon 4 das HFP-Verbindungszurückweisungssignal an das Navigationsmodul 3. Infolgedessen kann die Datenkommunikationsfunktion, welche eine geringere Priorität hat als die Freisprechkommunikationsfunktion, bereitgestellt (genossen) werden, aber kann die Freisprechkommunikationsfunktion, welche eine höhere Priorität hat als die Datenkommunikationsfunktion, nicht bereitgestellt (genossen) werden.
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In Anbetracht der vorstehenden Gegebenheiten ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das BT-Kommunikationssystem 1 wie in den 3 und 4 dazu konfiguriert, den HFP-Verbindungsprozess unmittelbar nach dem Einschalten des Navigationsmoduls 3 einzuleiten und den SPP-Verbindungsprozess nach dem Verstreichen der ersten vorbestimmten Zeit ausgehend von dem Einschalten des Datenkommunikationsmoduls 2 einzuleiten. Daher können dann, wenn das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert ist, in der Lage zu sein, die Multipunktverbindung durchzuführen, sowohl die Freisprechkommunikationsfunktion und die Datenkommunikationsfunktion bereitgestellt (genossen) werden. Ferner kann auch dann, wenn das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert, ist, nicht zu der Multipunktverbindung in der Lage zu sein, die Freisprechkommunikationsfunktion, welche eine höhere Priorität hat als die Datenkommunikationsfunktion, bereitgestellt werden, obwohl die Datenkommunikationsfunktion, welche eine geringere Priorität hat als die Freisprechkommunikationsfunktion, nicht bereitgestellt werden kann. Kurz gesagt wird der Verbindungsprozess für das Profil mit geringer Priorität zu einer Zeit eingeleitet, die außerhalb einer Zeitspanne liegt, während welcher der Verbindungsprozess für das Profil mit hoher Priorität durchgeführt wird. Aus diese Art und Weise kann die Funktion des Profils mit hoher Priorität sicher bereitgestellt werden.
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Außerdem wechselt dann, wenn zum Beispiel die Steuereinheit 5 ermittelt, dass der Zubehörschalter 15 von EIN nach AUS geändert wird, wenn der in den Schlüsselzylinder eingeführte Schlüssel durch den Benutzer aus der Zündung-Ein-Position in die Aus-Position gedreht wird („JA“ in S2), während das Datenkommunikationsmodul 2 in dem normalen Betriebszustand arbeitet, die Steuereinheit 5 das Datenkommunikationsmodul 2 aus dem normalen Betriebszustand auf den Betriebszustand mit geringem Leistungsverbrauch (S11), so dass das Datenkommunikationsmodul 2 in dem Geringleistungsverbrauch-Betriebszustand arbeitet.
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Als Nächstes ermittelt die Steuereinheit 5, ob die BT-Kommunikationsverbindung zu dem Mobiltelefon 4 hergestellt werden kann (S12). Im Einzelnen veranlasst die Steuereinheit 5 die BT-Verbindungseinheit 6, ein Suchsignal zu übermitteln und sucht nach einer Vorrichtung, die als ein BT-Kommunikationsziel registriert ist. Falls die Steuereinheit 5 ermittelt, dass das Mobiltelefon 4 eingeschaltet und in das Fahrzeug getragen ist, und dass das Suchantwortsignal von dem Mobiltelefon 4 durch die BT-Verbindungseinheit 6 empfangen ist/wird, ermittelt die die Steuereinheit 5, dass die BT-Kommunikationsverbindung zu dem Mobiltelefon 4 hergestellt werden kann („JA“ in S12). In S13 startet die Steuereinheit 5 einen Zeitzähler zum Zählen der zweiten vorbestimmten Zeit (der Ausschaltfall-Wartezeit). In S14 ermittelt die Steuereinheit 5, ob die zweite vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (verstrichen ist). In anderen Worten ermittelt die Steuereinheit 5, ob die durch den Zeitzähler gezählte Zeit die zweite vorbestimmte Zeit erreicht.
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Wenn die Steuereinheit 5 ermittelt, dass die zweite vorbestimmte Zeit verstrichen ist („JA“ in S14), leitet die Steuereinheit 5 den BT-Kommunikationsverbindungs-Verbindungsprozess zum Verbinden bzw. Herstellen der BT-Kommunikationsverbindung oder -verknüpfung zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26. Falls die Steuereinheit 5 ermittelt, dass der BT-Kommunikationsverbindungs-Verbindungsprozess normal beendet ist und dass die BT-Kommunikationsverbindung erfolgreich verbunden oder hergestellt ist, veranlasst die Steuereinheit 5 die BT-Verbindungseinheit 6, das SPP-Verbindungsanforderungssignal zu übermitteln und leitet den SPP-Verbindungsprozess zum Verbinden des SPP zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 ein (S15).
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Wenn der HFP-Trennprozess normal beendet worden ist und das HFP zwischen dem Mobiltelefon 4 und dem Navigationsmodul 3 zu einer Zeit getrennt worden ist, zu der das Mobiltelefon 4 das SPP-Verbindungsanforderungssignal von dem Datenkommunikationsmodul 2 empfängt, übermittelt das Mobiltelefon 4 das SPP-Verbindungserlaubnissignal an das Datenkommunikationsmodul 2, um die SPP-Verbindungsanforderung unabhängig davon zu bestätigen, ob die BT-Verbindungseinheit 26 des Mobiltelefons 4 dazu konfiguriert ist oder nicht, in der Lage zu sein, die Multipunktverbindung durchzuführen.
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Nachdem die Steuereinheit 5 die BT-Verbindungseinheit 6 dazu veranlasst, das SPP-Verbindungsanforderungssignal zu übermitteln und den SPP-Verbindungsprozess einleitet, ermittelt die Steuereinheit 5, ob der SPP-Verbindungsprozess normal beendet ist (erfolgreich durchgeführt ist). Wenn die Steuereinheit 5 ermittelt, dass das SPP-Verbindungserlaubnissignal von dem Mobiltelefon 4 durch die BT-Verbindungseinheit 6 empfangen ist und der SPP-Verbindungsprozess normal beendet ist (entsprechend zu „JA“ in S16), schaltet die Steuereinheit 5 das SPP auf den SPP-Verbunden-Zustand, in welchem das SPP zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 verbunden ist, und schaltet darüber hinaus die Steuereinheit 5 auf den Datenkommunikation-Durchführbar-Zustand (S17), in welchem die Datenkommunikation zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 durchführbar ist. In anderen Worten wird die Datenkommunikation zwischen dem Datenkommunikationsmodul 2 und dem Mobiltelefon 4 durchführbar.
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Nachdem die Steuereinheit 5 die BT-Verbindungseinheit 6 dazu veranlasst, das SPP-Verbindungsanforderungssignal zu übermitteln, um den SPP-Verbindungsprozess einzuleiten, kann die Steuereinheit 5 ermitteln, dass das SPP-Verbindungszurückweisungssignal von dem Mobiltelefon 4 durch die BT-Verbindungseinheit 6 empfangen ist, und dass der SPP-Verbindungsprozess abnormal beendet ist („NEIN“ in S16), schaltet die Steuereinheit 5 das SPP nicht auf den SPP-Verbunden-Zustand, in welchem das SPP zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 verbunden ist, und schaltet darüber hinaus die Steuereinheit 5 nicht auf den Datenkommunikation-Durchführbar-Zustand (S18), in welchem die Datenkommunikation zwischen der BT-Verbindungseinheit 6 und der BT-Verbindungseinheit 26 durchführbar ist. In anderen Worten wird die Datenkommunikation zwischen dem Datenkommunikationsmodul 2 und dem Mobiltelefon 4 nicht durchführbar.
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Im Einzelnen kann dann, wie in 8 gezeigt ist, wenn das BT-Kommunikationssystem 1 dazu konfiguriert ist, den HFP-Trennprozess unmittelbar nach dem Ausschalten des Navigationsmoduls 3 einzuleiten und den SPP-Verbindungsprozess unmittelbar nach dem Ausschalten des Datenkommunikationsmoduls 2 einzuleiten, die Datenkommunikationsfunktion nicht bereitgestellt werden. Dies ist deshalb so, weil das Mobiltelefon 4 das SPP-Verbindungszurück-weisungssignal an das Datenkommunikationsmodul 2 unabhängig davon übermittelt, ob das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert ist, in der Lage zu sein, die Multipunktverbindung durchführen zu können.
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In Anbetracht der vorstehenden Gegebenheiten ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das BT-Kommunikationssystem 1 wie folgt konfiguriert. Wie in 7 gezeigt ist, leitet das BT-Kommunikationssystem 1 den HFP-Trennprozess unmittelbar nach dem Ausschalten des Navigationsmoduls 3 ein, und leitet den SPP-Verbindungsprozess nach dem Verstreichen der zweiten vorbestimmten Zeit ausgehend von dem Ausschalten des Datenkommunikationsmoduls 2 ein. Daher kann die Datenkommunikationsfunktion unabhängig davon bereitgestellt werden, ob das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert ist oder nicht, in der Lage zu sein, die Multipunkverbindung durchzuführen. Kurz gesagt wird der Verbindungsprozess für ein beliebiges Profil zu einer Zeit eingeleitet, die außerhalb einer Zeitspanne liegt, während welcher der Verbindungsprozess für ein anderes Profil durchgeführt wird. Auf diese Art und Weise kann die Funktion eines beliebigen Profils sicher bereitgestellt werden.
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass das HFP und das SPP verbunden werden. Das vorstehende Ausführungsbeispiel ist jedoch nicht nur auf das Verbinden des HFP und des SPP anwendbar, sondern auch auf das Verbinden von zum Beispiel des MAP, des PBAP, eines DUN (dial-up networking profile; Netzwerkeinwählprofil) oder Netzwerkeinwählprofils für eine Einwählverbindung in das Internet, eines A2DP (advanced audio distribution profile; verbessertes Audioverteilungsprofil) oder verbesserten Audioverteilungsprofils zur Übertragung von Musikdaten, eines AVRCP (audio/video remote control profile; Audio/Video-Fernsteuerprofil) oder Audio/Video-Fernsteuerprofils, und dergleichen. In anderen Worten ist das vorstehende Ausführungsbeispiel auf eine Kombination beliebiger Profile anwendbar, insoweit als das BT-Kommunikationssystem 1 dazu konfiguriert ist, ein Profil mit geringer Priorität derart zu verbinden, dass das Verbinden des Profils mit geringer Priorität kein Fehlschlagen eines Verbindens eines Profils mit hoher Priorität verursacht (so dass das Profil mit hoher Priorität erfolgreich verbunden wird). Prioritätsniveaus der Profile können benutzerdefinierbar sein oder in Übereinstimmung mit der Reihenfolge, in welcher die Module in das Fahrzeug verbaut werden, definiert sein. Ferner kann eine Vielzahl von Profilen durch den Verbindungsprozess und den Trennprozess verbunden und getrennt werden.
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Außerdem wird in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel angenommen, dass zwei Vorrichtungen, d. h. das Datenkommunikationsmodul 2 und das Navigationsmodul 3, eine Profilverbindungsanforderung an ein Mobiltelefon 4 ausgeben. Das vorstehende Ausführungsbeispiel ist jedoch auch auf einen Fall anwendbar, in dem drei oder mehr Vorrichtungen eine Profilverbindungsanforderung an ein Mobiltelefon 4 ausgeben. Genauer gesagt ist die vorangehende Beschreibung auch auf einen Fall anwendbar, in dem zum Beispiel drei Vorrichtungen, d. h. Vorrichtungen A, B und C, eine Profilverbindungsanforderung an ein Mobiltelefon 4 ausgeben. Wenn die drei Vorrichtungen, d. h. die Vorrichtungen A, B und C, eingeschaltet werden, wartet die Vorrichtung A die erste vorbestimmte Zeit ab, bevor sie den Profilverbindungsprozess einleitet. Die erste vorbestimmte Zeit kann aus der folgenden Gleichung bestimmt werden:
- Erste vorbestimmte Zeit = {Anzahl von Vorrichtungen, die für Vorrichtung B registriert sind x Suchzeit für eine Vorrichtung + Profilverbindungs-Verarbeitungszeit, die für Vorrichtung B erforderlich ist, um ein Profil zu verbinden} + {Anzahl von Vorrichtungen, die für Vorrichtung C registriert sind x Suchzeit für eine Vorrichtung + Profilverbindungs-Verarbeitungszeit, die für Vorrichtung C erforderlich ist, um ein Profil zu verbinden}
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Wenn die drei Vorrichtungen, d. h. die Vorrichtungen A, B und C, ausgeschaltet sind, wartet die Vorrichtung A die zweite vorbestimmte Zeit ab, um einen Profilverbindungsprozess einzuleiten. Die zweite vorbestimmte Zeit kann aus der folgenden Gleichung bestimmt werden:
- Zweite vorbestimmte Zeit = Profiltrennungs-Verarbeitungszeit, die für die Vorrichtung B erforderlich ist, um ein verbundenes Profil zu trennen + Profiltrennungs-Verarbeitungszeit, die für die Vorrichtung C erforderlich ist, um ein verbundenes Profil zu trennen
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Darüber hinaus wird in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel angenommen, dass nachdem das Mobiltelefon 4 eingeschaltet und in das Fahrzeug getragen ist, der Zubehörschalter 15 von AUS auf EIN oder von EIN auf AUS wechselt. Das vorstehende Ausführungsbeispiel ist jedoch auch auf einen Fall anwendbar, in dem das Mobiltelefon 4 aus dem ausgeschalteten Zustand auf den eingeschalteten Zustand wechselt, unmittelbar nachdem der Zubehörschalter 15 von Aus auf Ein wechselt, oder das Mobiltelefon 4 aus dem ausgeschalteten Zustand auf den eingeschalteten Zustand wechselt, unmittelbar nachdem der Zubehörschalter 15 von Ein auf Aus wechselt.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, leitet in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Datenkommunikationsmodul 2 den SPP-Verbindungsprozess des Verbindens des SPP mit dem Mobiltelefon 4 so ein, dass der SPP-Verbindungsprozess zu einer Zeit eingeleitet wird, die außerhalb einer Zeitspanne liegt, während welcher das Navigationsmodul 3 den HFP-Verbindungsprozess des Verbindens des HFP mit dem Mobiltelefon 4 durchführt. Daher kann der SPP-Verbindungsprozess ohne Konflikt mit dem HFP-Verbindungsprozess durchgeführt werden. Demzufolge kann dann, wenn das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert ist, die Multipunktverbindung zu unterstützen, die durch das SPP bereitgestellte Datenkommunikationsfunktion bereitgestellt werden, während die durch das HFP bereitgestellte Freisprechkommunikationsfunktion bereitgestellt wird. Indessen kann auch dann, wenn das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert ist, die Multipunktverbindung nicht zu unterstützen, die Freisprechkommunikationsfunktion, welche eine höhere Priorität als die Datenkommunikationsfunktion hat, bereitgestellt werden.
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Ferner leitet das Datenkommunikationsmodul 2 den SPP-Verbindungsprozess des Verbindens des SPP mit dem Mobiltelefon 4 so ein, dass der SPP-Verbindungsprozess zu einer Zeit eingeleitet wird, die außerhalb einer Zeitspanne liegt, während welcher das Navigationsmodul 3 den HFP-Trennprozess des Trennens des mit dem Mobiltelefon 4 verbundenen HFP durchführt. Daher kann der SPP-Verbindungsprozess ohne Konflikt mit dem HFP-Trennprozess durchgeführt werden. Demzufolge kann die durch das SPP bereitgestellte Datenkommunikationsfunktion unabhängig davon bereitgestellt werden, ob das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert ist oder nicht, die Multipunktverbindung zu unterstützen.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränken Ausführungsbeispiele nicht, und können auf verschiedene Weisen modifiziert oder erweitert werden, wovon Beispiele wie nachstehend beschrieben sind.
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Die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsfunktion ist nicht auf ein in einem Fahrzeug verbautes Modul beschränkt, sondern kann eine Vorrichtung sein, die nicht an einem Fahrzeug angebracht ist. Genauer gesagt können nicht an einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtungen anstelle des Datenkommunikationsmoduls 2 und des Navigationsmoduls 3 verwendet werden. Zusätzlich kann eine Vorrichtung, die in der Lage ist, eine BT-Kommunikation mit einer nicht an einem Fahrzeug verbauten Vorrichtung durchzuführen, anstelle des Mobiltelefons 4 verwendet werden.
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Falls die Anzahl von als ein BT-Kommunikationsziel für das Navigationsmodul 3 registrierten Vorrichtungen unbekannt ist, wenn die erste vorbestimmte Zeit zu bestimmen ist, kann die erste vorbestimmte Zeit unter der Annahme bestimmt werden, dass die Anzahl registrierter Vorrichtungen gleich seiner maximal zulässigen Anzahl ist.
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Das Datenkommunikationsmodul 2 kann Information speichern, die anzeigt, ob das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert ist oder nicht, die Multipunktverbindung zu unterstützen. Wenn die Information anzeigt, dass das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert ist, die Multipunktverbindung zu unterstützen, kann der SPP-Verbindungsprozess nach dem Verstreichen er ersten vorbestimmten Zeit eingeleitet werden. Wenn die Information anzeigt, dass das Mobiltelefon 4 dazu konfiguriert ist, die Multipunktverbindung nicht zu unterstützen, kann verhindert werden, dass der SPP-Verbindungsprozess nach dem Verstreichen der ersten vorbestimmten Zeit eingeleitet wird.
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Während das Datenkommunikationsmodul 2 den SPP-Verbindungsprozess durchführt, können die Anzeigeeinheit 29 und der Lautsprecher 32 des Mobiltelefons 4 den Benutzer benachrichtigen, dass das Datenkommunikationsmodul 2 den SPP-Verbindungsprozess durchführt.
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann das BT-Kommunikationssystem 1 einem Kurzstrecken-Drahtloskommunikationssystem entsprechen. Das BT unterstützende Datenkommunikationsmodul 2 kann einer Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung entsprechen. Die Steuereinheit 5 kann einem Steuergerät bzw. einer Steuereinrichtung entsprechen. Die Verbindungseinheit 6 kann einer Verbindungseinrichtung bzw. einem Verbindungsgerät entsprechen. Der ACC- bzw. Zubehörschalter 15 kann einem vorbestimmten Schalter entsprechen. Die BT-Verbindungseinheit 19 kann einer anderen bzw. unterschiedlichen Verbindungseinrichtung bzw. einem solchen Verbindungsgerät entsprechen. Die BT-Verbindungseinheit 26 kann einer Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung bzw. einem solchen Gerät entsprechen. Die Anzeigeeinrichtung 29 kann einer Geräteeinrichtung entsprechen. Ferner kann jede beschriebene Einheit (beispielsweise die Speichereinheit 7, die Freisprechkommunikationsfunktionseinheit 22) einem entsprechenden Gerät oder einer solchen Einrichtung (Speichergerät oder -einrichtung, Freisprechkommunikationsfunktionsgerät oder -einrichtung) entsprechen.
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Die vorliegende Offenbarung hat verschiedene Aspekte. Zum Beispiel kann in Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt eine Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung wie folgt konfiguriert sein. Die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung beinhaltet: eine eigene Verbindungseinrichtung (6), die in der Lage ist, ein erstes vorbestimmtes Kommunikationsprotokoll mit einer Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) über eine Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung zu verbinden; und eine Steuereinrichtung (5), die einen ersten Verbindungsprozess des Verbindens des ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls zwischen der eigenen Verbindungseinrichtung (6) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) durchführt. Die Steuereinrichtung (5) führt den ersten Verbindungsprozess zu einer Zeit durch, die außerhalb einer Zeitspanne liegt, während welcher ein zweiter Verbindungsprozess des Verbindens eines zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls zwischen der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) und einer anderen Verbindungseinrichtung (19) durchgeführt wird. Das erste und das zweite vorbestimmte Kommunikationsprotokoll sind unterschiedliche Protokolle. Die andere Verbindungseinrichtung (19) ist eine andere Verbindungseinrichtung als die eigene Verbindungseinrichtung (6) und die Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26).
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In Übereinstimmung mit der vorstehenden Konfiguration kann der erste Verbindungsprozess des Verbindens des ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls durchgeführt werden, während der zweite Verbindungsprozess des Verbindens des zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls nicht durchgeführt wird. Dies macht es möglich, zu verhindern, dass der erste Verbindungsprozess mit dem zweiten Verbindungsprozess kollidiert. Daher ist es dann, wenn die Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung dazu konfiguriert ist, eine Multipunktverbindung zu unterstützen, und folglich gleichzeitig vorbestimmte Kommunikationsprotokolle mit einer Vielzahl von Verbindungseinrichtungen verbinden kann, möglich, den zweiten Verbindungsprozess und danach den ersten Verbindungsprozess des Verbindens des zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls durchzuführen, und ist es folglich möglich, das erste vorbestimmte Kommunikationsprotokoll zu verbinden, während das zweite vorbestimmte Kommunikationsprotokoll verbunden gehalten wird. Demzufolge wird es möglich, sowohl eine Funktion des ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls als auch eine Funktion des zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls bereitzustellen. Falls die Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung dazu konfiguriert ist, die Multipunktverbindung nicht zu unterstützen, und folglich nicht gleichzeitig die vorbestimmten Kommunikationsprotokolle mit der Vielzahl von Verbindungseinrichtungen verbinden kann, kann die Funktion des ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls nicht bereitgestellt werden; jedoch kann die Funktion des zweiten Kommunikationsprotokolls bereitgestellt werden. Folglich kann in diesem Fall die Funktion mit höherer Priorität bereitgestellt werden, wenn das zweite vorbestimmte Kommunikationsprotokoll eine höhere Priorität hat als das erste vorbestimmte Kommunikationsprotokoll.
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Nach einem Ermitteln, dass eine erste vorbestimmte Zeit verstrichen ist, seit der zweite Verbindungsprozess eingeleitet wurde, leitet die Steuereinrichtung (5) den ersten Verbindungsprozess ein. In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration wird es durch Festlegen der ersten vorbestimmten Zeit länger als eine geschätzte Zeitspanne, die benötigt wird, um den zweiten Verbindungsprozess erfolgreich zu beenden, möglich, den ersten Verbindungsprozess des Verbindens des ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls ohne Konflikt bzw. Kollision mit dem zweiten Verbindungsprozess des Verbindens des zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls durchzuführen.
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Die erste vorbestimmte Zeit ist definiert als Nc x Ts + Tc, worin Nc die Anzahl von Kommunikationszielseiten-Verbindungsvorrichtungen (26) ist, von denen jede über die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung mit der anderen Verbindungseinrichtung (19) verbindbar ist, Ts eine Suchzeit zum Suchen nach jeder Kommunikationszielseiten-Verbindungsvorrichtung (26) ist, und Tc eine Verbindungsverarbeitungszeit ist, die ausgehend von der Einleitung des zweiten Verbindungsprozesses erforderlich ist, um den zweiten Verbindungsprozess erfolgreich zu beenden. Aufgrund dessen wird es möglich, den ersten Verbindungsprozess des Verbindens des ersten vorbestimmten Kommunikationsprozesses ohne Konflikt bzw. Kollision mit dem zweiten Verbindungsprozess des Verbindens des zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls sicher durchzuführen.
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Bei einem Ermitteln, dass ein Verbindungszustand zwischen der eigenen Verbindungseinrichtung (6) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) von einem Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Nichtverbindbarkeitszustand auf einen Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Verbindbarkeitszustand geändert ist, ermittelt die Steuereinrichtung (5), dass der zweite Verbindungsprozess eingeleitet ist. Nach einem Ermitteln, dass die erste vorbestimmte Zeit verstrichen ist, seit der zweite Verbindungsprozess eingeleitet wurde, leitet die Steuereinrichtung (5) den ersten Verbindungsprozess ein.
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In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration kann auch dann, wenn der Zeitpunkt, zu welchem der zweite Verbindungsprozess beginnt, nicht direkt bestimmt werden kann, der Zeitpunkt, zu welchem der zweite Verbindungsprozess eingeleitet wird, durch Ermitteln des Zeitpunkts, zu welchem der Verbindungszustand zwischen der Verbindungseinrichtung und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung von dem Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Nichtverbindbarkeitszustand auf den Kurzstrecken-Kommunikationsverbindung-Verbindbarkeitszustand geändert ist/wird, indirekt ermittelt werden. Aufgrund dessen wird es möglich, den Zeitpunkt, zu welchem der erste Verbindungsprozess einzuleiten ist, akkurat bzw. genau bestimmt werden.
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Die eigene Verbindungseinrichtung (6) und die andere Verbindungseinrichtung (19) sind dazu konfiguriert, in Übereinstimmung damit, ob ein an einem Fahrzeug angebrachter vorbestimmter Schalter eingeschaltet und ausgeschaltet wird, in die Lage versetzt zu werden und nicht in die Lage versetzt zu werden, die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung zu verbinden. Bei einem Ermitteln, dass der vorbestimmte Schalter aus einem AUS-Zustand in einen EIN-Zustand gebracht ist, ermittelt die Steuereinrichtung (5), dass der Verbindungszustand zwischen der eigenen Verbindungseinrichtung (6) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) aus dem Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Nichtverbindbarkeitszustand auf den Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Verbindbarkeitszustand geändert ist.
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In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration kann der Zeitpunkt, zu welchem der Verbindungszustand zwischen der Verbindungseinrichtung und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung von dem Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Nichtverbindbarkeitszustand auf den Kurzstrecken-Drahtloskommunikationszustand-Verbindbarkeitszustand geändert ist/wird, durch Ermitteln des Zeitpunkts, zu welchem der in dem Fahrzeug verbaute Schalter von AUS auf EIN wechselt, ermittelt werden. Aufgrund dessen wird es möglich, den Zeitpunkt, zu welchem der erste Verbindungsprozess einzuleiten ist, akkurat bzw. genau zu bestimmen.
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Die eigene Verbindungseinrichtung (6) ist in der Lage, ein Datenkommunikationsprotokoll mit der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) über die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung zu verbinden. Das Datenkommunikationsprotokoll stellt eine Datenkommunikationsfunktion bereit. Die Steuereinrichtung (5) führt einen Datenkommunikationsprotokoll-Verbindungsprozess des Verbindens des Datenkommunikationsprotokolls zwischen der eigenen Verbindungseinrichtung (6) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) durch. Die Steuereinrichtung (5) führt den Datenkommunikations-Verbindungsprozess zu einer Zeit durch, die außerhalb einer Zeitspanne liegt, während welcher ein Freisprechkommunikationsprotokoll-Verbindungsprozess des Verbindens eines Freisprech-Kommunikationsprotokolls zwischen der anderen Verbindungseinrichtung (19) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) über die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung durchgeführt wird.
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Das Freisprech-Kommunikationsprotokoll stellt eine Freisprechkommunikationsfunktion bereit.
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In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration kann der Datenkommunikationsprotokoll-Verbindungsprozess des Verbindens des Datenkommunikationsprotokolls ohne Konflikt bzw. Kollision mit dem Freisprechkommunikationsprotokoll-Verbindungsprozess des Verbindens des Freisprechkommunikationsprotokolls durchgeführt werden. Daher ist es dann, wenn die Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung die Multipunktverbindung unterstützt und folglich gleichzeitig die vorbestimmten Kommunikationsprotokolle mit einer Vielzahl von Verbindungseinrichtungen verbinden kann, möglich, den Datenkommunikationsprotokoll-Verbindungsprozess nach dem Durchführen des Freisprechkommunikationsprotokoll-Verbindungsprozesses durchzuführen, und ist es folglich möglich, das Datenkommunikationsprotokoll zu verbinden, während das Freisprechkommunikationsprotokoll verbunden gehalten wird. Daher können sowohl die Datenkommunikationsfunktion als auch die Freisprechkommunikationsfunktion bereitgestellt werden. Falls andererseits die Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung die Multipunktverbindung nicht unterstützt und folglich nicht gleichzeitig die vorbestimmten Kommunikationsprotokolle mit der Vielzahl von Verbindungseinrichtungen verbinden kann, kann die Freisprechkommunikationsfunktion mit einer höheren Priorität als die Datenkommunikationsfunktion bereitgestellt werden, obwohl die Datenkommunikationsfunktion nicht bereitgestellt werden kann.
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung (2) kann in einem Kurzstrecken-Drahtloskommunikationssystem enthalten sein, das mit einer Meldeeinrichtung (29) ausgestattet ist, die dann, wenn die Steuereinrichtung (5) den ersten Verbindungsprozess durchführt, meldet, dass die Steuereinrichtung (5) den ersten Verbindungsprozess durchführt. Dies ermöglicht es, einen Benutzer darüber zu benachrichtigen, dass der erste Verbindungsprozess durchgeführt wird.
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In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der Erfindung kann eine Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung wie folgt konfiguriert sein. Die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung beinhaltet:
- eine eigene Verbindungseinrichtung (6), die in der Lage ist, ein erstes vorbestimmtes Kommunikationsprotokoll mit einer Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) über eine Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung zu verbinden; und eine Steuereinrichtung (5), die einen Verbindungsprozess des Verbindens des ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls zwischen der eigenen Verbindungseinrichtung (6) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) durchführt. Die Steuereinrichtung (5) führt den Verbindungsprozess zu einer Zeit durch, die außerhalb einer Zeitspanne liegt, während welcher ein Trennprozess des Trennens eines zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls, welches zwischen der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) und einer anderen Verbindungseinrichtung (19) über die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung verbunden ist, durchgeführt wird. Das erste und das zweite vorbestimmte Kommunikationsprotokoll sind unterschiedliche Protokolle. Die andere Verbindungseinrichtung (19) ist eine andere Verbindungseinrichtung als die eigene Verbindungseinrichtung (6) und die Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26).
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In Übereinstimmung mit der vorstehenden Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann der Verbindungsprozess des Verbindens des ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls zu der Zeit durchgeführt werden, die außerhalb der Zeitspanne liegt, während welcher der Trennprozess des Trennens des verbundenen zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls durchgeführt wird. Folglich kann der Verbindungsprozess ohne Konflikt bzw. Kollision mit dem Trennungsprozess durchgeführt werden. Daher kann das erste vorbestimmte Kommunikationsprotokoll nach dem Trennen des zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls verbunden werden, unabhängig davon, ob die Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung dazu konfiguriert ist, die Multipunktverbindung zu unterstützen oder nicht (ob die Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung gleichzeitig vorbestimmte Kommunikationsprotokolle mit einer Vielzahl von Verbindungseinrichtungen verbinden kann). Daher ist es möglich, eine Funktion des ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls bereitzustellen.
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Nach einem Ermitteln, dass eine zweite vorbestimmte Zeit verstrichen ist, seit der Trennprozess eingeleitet wurde, leitet die Steuereinrichtung (5) den Trennprozess ein. In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration wird es durch Festlegen bzw. Einstellen der zweiten vorbestimmten Zeit länger als eine geschätzte Zeitspanne, die benötigt wird, um den Trennungsprozess erfolgreich zu beenden, möglich, den Verbindungsprozess des Verbindens des ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls ohne Konflikt bzw. Kollision mit dem Trennungsprozess des Trennens des verbundenen zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls durchzuführen.
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Die zweite vorbestimmte Zeit ist eine Trennverarbeitungszeit, die ausgehend von der Einleitung des Trennprozesses erforderlich ist, um den Trennprozess erfolgreich zu beenden. In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration wird es möglich, den Verbindungsprozess des Verbindens des ersten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls ohne Konflikt bzw. Kollision mit dem Trennprozess des Trennens des verbundenen zweiten vorbestimmten Kommunikationsprotokolls sicher durchzuführen.
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Bei einem Ermitteln, dass ein Verbindungszustand zwischen der eigenen Verbindungseinrichtung (6) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) aus einem Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Verbindbarkeitszustand auf einen Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Nichtverbindbarkeitszustand geändert ist, ermittelt die Steuereinrichtung (5), dass der Trennprozess eingeleitet ist. Nach einem Ermitteln, dass die zweite vorbestimmte Zeit verstrichen ist, seit der Trennprozess eingeleitet wurde, leitet die Steuereinrichtung (5) den Verbindungsprozess ein.
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In Übereinstimmung mit der vorstehenden Konfiguration kann auch dann, wenn der Zeitpunkt, zu welchem der Trennprozess eingeleitet wird, nicht direkt bestimmt werden kann, der Zeitpunkt, zu welchem der Trennprozess eingeleitet wird, durch Bestimmen der Zeitpunkts, zu welchem der Verbindungszustand zwischen der eigenen Verbindungseinrichtung (6) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) von dem Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Verbindbarkeitszustand auf den Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Nichtverbindbarkeitszustand geändert ist/wird, indirekt bestimmt werden. Dies macht es möglich, den Zeitpunkt, zu welchem der Verbindungsprozess einzuleiten ist, akkurat bzw. genau zu bestimmen.
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Die eigene Verbindungseinrichtung (6) und die andere Verbindungseinrichtung sind dazu konfiguriert, in Übereinstimmung damit, ob ein an einem Fahrzeug angebrachter vorbestimmter Schalter eingeschaltet und ausgeschaltet wird, in die Lage versetzt zu werden und nicht in die Lage versetzt zu werden, die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung zu verbinden. Bei einem Ermitteln, dass der vorbestimmte Schalter aus einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand gebracht ist, ermittelt die Steuereinrichtung (5), dass der Verbindungszustand zwischen der eigenen Verbindungseinrichtung (6) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) aus dem Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Verbindbarkeitszustand auf den Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Nichtverbindbarkeitszustand geändert ist.
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In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration kann der Zeitpunkt, zu welchem der Verbindungszustand zwischen der eigenen Verbindungseinrichtung (6) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) von dem Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Verbindbarkeitszustand auf den Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung-Nichtverbindbarkeitszustand geändert wird, durch Bestimmen des Zeitpunkts, zu welchem der an dem Fahrzeug verbaute vorbestimmte Schalter von AUS nach EIN wechselt, bestimmt werden. Dies macht es möglich, den Zeitpunkt, zu welchem der Verbindungsprozess einzuleiten ist, akkurat bzw. genau zu bestimmen.
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Die eigene Verbindungseinrichtung (6) ist in der Lage, ein Datenkommunikationsprotokoll mit der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) über die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung (26) zu verbinden. Das Datenkommunikationsprotokoll stellt eine Datenkommunikationsfunktion bereit. Die Steuereinrichtung (5) führt einen Datenkommunikationsprotokoll-Verbindungsprozess des Verbindens des Datenkommunikationsprotokolls zwischen der eigenen Verbindungseinrichtung (6) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) durch. Die Steuereinrichtung (5) führt einen Datenkommunikations-Verbindungsprozess zu einer Zeit durch, die außerhalb einer Zeitspanne liegt, während welcher der Trennprozess des Trennens eines Freisprech-Kommunikationsprotokolls, welches zwischen der eigenen Verbindungseinrichtung (6) und der Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung (26) über die Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsverbindung verbunden ist, durchgeführt wird. Das Freisprech-Kommunikationsprotokoll stellt eine Freisprechkommunikationsfunktion bereit.
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In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration kann der Datenkommunikationsprotokoll-Verbindungsprozess des Verbindens des Datenkommunikationsprotokolls ohne Konflikt bzw. Kollision mit dem Freisprechkommunikationsprotokoll-Trennprozess des Trennens des Freisprechkommunikationsprotokolls durchgeführt werden. Daher wird es möglich, das Datenkommunikationsprotokoll nach dem Trennen des Freisprechkommunikationsprotokolls zu verbinden, und wird es möglich, die Datenkommunikationsfunktion unabhängig davon bereitzustellen, ob die Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung dazu konfiguriert ist oder nicht, die Multipunktverbindung zu unterstützen (ob die Kommunikationszielseiten-Verbindungseinrichtung gleichzeitig vorbestimmte Kommunikationsprotokolle mit einer Vielzahl von Verbindungseinrichtungen verbinden kann).
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Die vorstehende Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsvorrichtung kann in einem Kurzstrecken-Drahtloskommunikationssystem enthalten sein, das mit einer Meldeeinrichtung ausgestattet ist, die dann, wenn die Steuereinrichtung (5) den Verbindungsprozess durchführt, meldet, dass die Steuereinrichtung (5) den Verbindungsprozess durchführt. Dieses System ermöglicht es, den Benutzer zu benachrichtigen, dass der Verbindungsprozess durchgeführt wird.
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Während die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele derselben beschrieben wurde, versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiel und Anordnungen beschränkt ist. Die Erfindung soll verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen umfassen. Darüber hinaus liegen die verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen, andere Kombinationen und Konfigurationen, einschließlich mehr oder weniger Elementen oder nur einem einzelnen Element, ebenfalls im Schutzbereich der Erfindung und Offenbarung.