DE102016114625A1

DE102016114625A1 - Kommunikationsvorrichtung und Steuerungsverfahren für diese

Info

Publication number: DE102016114625A1
Application number: DE102016114625.0A
Authority: DE
Inventors: c/o Canon Kabushiki Kaisha Fujita Shunji
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2015-08-10
Filing date: 2016-08-08
Publication date: 2017-02-16
Also published as: JP6584210B2; JP2017038235A; US20170048705A1; CN106454822A; GB2542688B; US10321312B2; GB2542688A; CN106454822B

Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung umfasst eine Sucheinheit, die nach drahtlosen Netzwerken, die ein erstes Frequenzband verwenden, und nach drahtlosen Netzwerken, die ein zweites Frequenzband verwenden, sucht, eine Verknüpfungseinheit, die ein erstes drahtloses Netzwerk, das das erste Frequenzband verwendet, mit einem zweiten drahtlosen Netzwerk, das das zweite Frequenzband verwendet, verknüpft, wobei das erste drahtlose Netzwerk und das zweite drahtlose Netzwerk durch die gleiche Einrichtung gebildet werden, eine Auswahleinheit, die ein drahtloses Netzwerk zum Verbinden auswählt, und eine Authentifizierungseinheit, die eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem ausgewählten drahtlosen Netzwerk durchführt. In einem Fall, in dem das erste drahtlose Netzwerk ausgewählt wird, führt die Authentifizierungseinheit eine Steuerung durch, um eine Authentifizierungsverarbeitung zur Verbindung zu dem ausgewählten ersten drahtlosen Netzwerk durchzuführen und eine Authentifizierungsverarbeitung zur Verbindung zu dem zweiten drahtlosen Netzwerk, das mit dem ersten drahtlosen Netzwerk verknüpft ist, durchzuführen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung und ein Steuerungsverfahren für diese und betrifft insbesondere eine Netzwerkverbindungsverarbeitung in einer Kommunikationsvorrichtung, die dazu in der Lage ist, sich gleichzeitig bei einer Vielzahl von Frequenzbändern zu verbinden.
Beschreibung des Standes der Technik
In den letzten Jahren haben Mobileinrichtungen wie etwa Smartphones, Tablet-Endgeräte und Digitalkameras, die mit einer drahtlosen LAN-Stationsfunktion ausgestattet sind, um sich mit einem Zugangspunkt eines drahtlosen LAN (Nahbereichsnetzwerk) zu verbinden und Cloud-Dienste wie etwa SNSs (soziale Netzwerkdienste) zu verwenden, zugenommen. Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2011-035768 offenbart ein Verfahren zum Hochladen von Bilddaten an einen Server unter Verwendung von drahtlosem LAN durch eine Digitalkamera, die mit einer drahtlosen LAN-Funktion ausgestattet ist.
Unterdessen nehmen kürzlich auch Fälle zu, in denen Einrichtungen mit einer Wi-Fi-Direkt-Funktion ausgestattet sind. Wi-Fi-Direkt ist ein Kommunikationsprotokollstandard für eine P2P-Verbindung ("peer-to-peer"), die durch die Wi-Fi-Allianz erstellt wurde. Wi-Fi-Direkt ermöglicht den Austausch von Informationen wie etwa Bilddateien zwischen Mobileinrichtungen in einer Umgebung, in der es keine Zugangspunkte gibt.
Es ist angedacht, dass in der Zukunft Mobileinrichtungen dazu in der Lage sein werden, eine gleichzeitige Verbindung bei einer Vielzahl von Frequenzbändern durchzuführen, wie etwa zum Beispiel ein Durchführen einer Verbindung zu einem drahtlosen LAN und einer P2P-Verbindung von Mobileinrichtungen zur gleichen Zeit.
Im Übrigen sind ein drahtloses Netzwerk, das für eine drahtlose LAN-Verbindung verwendet wird, und ein drahtloses Netzwerk, das für eine P2P-Verbindung verwendet wird, verschieden. Deshalb, um eine drahtlose LAN-Verbindung und eine P2P-Verbindung gleichzeitig zu realisieren, ist es notwendig, unterschiedliche Frequenzbänder zu verwenden, um die Effekte einer gegenseitigen Funkwellenstörung zu vermeiden. Speziell ist es notwendig, dass eines des 2.4-GHz-Bandes und des 5-GHz-Bandes, das durch den IEEE 802.11-Standard definiert ist, für eine drahtlose LAN-Verbindung verwendet wird und das andere für eine P2P-Verbindung verwendet wird.
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehend erwähnten Probleme vorgenommen und realisiert eine Technik, die eine Funktionsfähigkeit beim Verbinden zu einem drahtlosen Netzwerk, das eine gleichzeitige Verbindung bei einer Vielzahl von Frequenzbändern ermöglicht, verbessern kann.
Um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung bereit, mit: einer Sucheinrichtung, die dazu konfiguriert ist, nach drahtlosen Netzwerken, die ein erstes Frequenzband verwenden, und drahtlosen Netzwerken, die ein zweites Frequenzband verwenden, zu suchen; einer Verknüpfungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, ein erstes drahtloses Netzwerk, das das erste Frequenzband verwendet, mit einem zweiten drahtlosen Netzwerk, das das zweite Frequenzband verwendet, unter den drahtlosen Netzwerken, die durch die Sucheinrichtung gefunden werden, zu verknüpfen, wobei das erste drahtlose Netzwerk und das zweite drahtlose Netzwerk durch die gleiche Einrichtung gebildet werden; einer Auswahleinrichtung, die dazu konfiguriert ist, von den drahtlosen Netzwerken, die durch die Sucheinrichtung gefunden werden, ein drahtloses Netzwerk auszuwählen, um sich mit diesem zu verbinden; und einer Authentifizierungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden mit dem drahtlosen Netzwerk, das durch die Auswahleinrichtung ausgewählt ist, durchzuführen, wobei, in einem Fall, in dem das erste drahtlose Netzwerk durch die Auswahleinrichtung ausgewählt ist, die Authentifizierungseinrichtung eine Steuerung durchführt, um eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden mit dem ersten drahtlosen Netzwerk, das durch die Auswahleinrichtung ausgewählt ist, durchzuführen, und eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden mit dem zweiten drahtlosen Netzwerk, das mit dem ersten drahtlosen Netzwerk durch die Verknüpfungseinrichtung verknüpft ist, durchzuführen.
Um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein Steuerungsverfahren einer Kommunikationsvorrichtung bereit, mit: Suchen nach drahtlosen Netzwerken, die ein erstes Frequenzband verwenden, und drahtlosen Netzwerken, die ein zweites Frequenzband verwenden; Verknüpfen eines ersten drahtlosen Netzwerks, das das erste Frequenzband verwendet, mit einem zweiten drahtlosen Netzwerk, das das zweite Frequenzband verwendet, unter den drahtlosen Netzwerken, die durch die Sucheinrichtung gefunden werden, wobei das erste drahtlose Netzwerk und das zweite drahtlose Netzwerk durch die gleiche Einrichtung gebildet werden; Auswählen, von den drahtlosen Netzwerken, die durch die Sucheinrichtung gefunden werden, eines drahtlosen Netzwerks, um sich mit diesem zu verbinden; und Durchführen einer Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem ausgewählten drahtlosen Netzwerk, wobei, in einem Fall, in dem das erste drahtlose Netzwerk ausgewählt ist, eine Steuerung durchgeführt wird, um eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem ausgewählten ersten drahtlosen Netzwerk durchzuführen und eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem zweiten drahtlosen Netzwerk, das mit dem ersten drahtlosen Netzwerk verknüpft ist, durchzuführen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Funktionsfähigkeit beim Verbinden zu einem drahtlosen Netzwerk, das eine gleichzeitige Verbindung bei einer Vielzahl von Frequenzbändern ermöglicht, zu verbessern.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen (mit Bezug auf die anhängigen Zeichnungen) ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 ist ein Softwarekonfigurationsdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels.
3 ist ein Konfigurationsdiagramm eines drahtlosen Netzwerksystems des Ausführungsbeispiels.
4A bis 4D sind Diagramme zum Beschreiben einer drahtlosen LAN-Verbindungsverarbeitung durch die Kommunikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels.
5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung zum manuellen Verbinden mit einem drahtlosen LAN durch die Kommunikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels zeigt.
6A bis 6D sind Diagramme zum Beschreiben eines Verfahrens zum Suchen nach einem Zugangspunkt eines drahtlosen LAN des Ausführungsbeispiels.
7 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung zum automatischen Verbinden mit einem drahtlosen LAN durch die Kommunikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels zeigt.
8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine drahtlose Netzwerkverbindungsumstellungsverarbeitung durch die Kommunikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels zeigt.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detailliert beschrieben. Die folgenden Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele zum Umsetzen der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die folgenden Ausführungsbeispiele beschränkt werden. Ebenso können Teile der Ausführungsbeispiele, die nachstehend beschrieben werden, angemessen kombiniert werden.
Ein Beispiel eines drahtlosen Kommunikationssystems, das auf ein Smartphone (welches eine Art eines Mobiltelefons ist) als eine Kommunikationsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angewendet wird, wird nachstehend beschrieben. Das Smartphone realisiert gleichzeitig eine Verbindung zu einem drahtlosen LAN entsprechend IEEE 802.11 und eine P2P-Verbindung zu einer Digitalkamera als eine externe Vorrichtung. Es sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist und auf Digitalkameras, Tablets, Personal Computers, PDAs ("Personal Digital Assistants"), tragbare AV-Player, Spielekonsolen, elektronische Bücher und Ähnliches mit einer drahtlosen Kommunikationsfunktion, die eine gleichzeitige Verbindung bei einer Vielzahl von Frequenzbändern ermöglicht, angewendet werden kann.
Außerdem wird ein Beispiel eines drahtlosen Kommunikationssystems zum Realisieren einer Verbindung zu einem drahtlosen LAN entsprechend IEEE 802.11 und einer P2P-Verbindung zur gleichen Zeit nachstehend beschrieben, aber die Kommunikationsbetriebsart ist nicht notwendigerweise auf ein drahtloses LAN entsprechend IEEE 802.11 beschränkt.
Hardwarekonfiguration der Kommunikationsvorrichtung
Als Erstes wird eine Hardwarekonfiguration einer Kommunikationsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit Bezug auf 1 beschrieben.
1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration einer Kommunikationsvorrichtung 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigt.
Die Steuerungseinheit 101 steuert die gesamte Kommunikationsvorrichtung durch Durchführen eines Steuerungsprogramms, das in der Speichereinheit 102 gespeichert ist. Die Steuerungseinheit 101 umfasst einen oder mehrere Prozessoren wie etwa eine CPU oder MPU.
Die Speichereinheit 102 speichert das Steuerungsprogramm, das durch die Steuerungseinheit 101 durchgeführt wird, und verschiedene Arten von Informationen, wie etwa Kommunikationsparameter. Ebenso kann die Speichereinheit 102 Bilddaten, andere Dateien und Ähnliches speichern, die durch die Kommunikationsvorrichtung selbst erzeugt wurden oder von einer externen Vorrichtung wie etwa einer Digitalkamera empfangen wurden. Verschiedene Arten von Speichern wie etwa ein ROM, ein RAM, eine HDD und ein Flashspeicher werden als die Speichereinheit 102 verwendet. Es sei angemerkt, dass Operationen von Abläufen und Ablaufdiagramme, die nachstehend beschrieben werden, durch die Steuerungseinheit 101 realisiert werden, die das Steuerungsprogramm, das in der Speichereinheit 102 gespeichert ist, durchführt.
Die Anzeigeeinheit 103 besitzt ein LCD oder ein LED, das verschiedene Arten von Anzeigen ausführt, und besitzt eine Funktion des Ausgebens von visuell erkennbaren Informationen. Ebenso kann die Anzeigeeinheit 103 eine Funktion aufweisen, mit der Audio-Daten ausgegeben werden können, wie etwa einen Lautsprecher.
Die Operationseinheit 104 ist eine Eingabeeinheit, die dazu konfiguriert ist, verschiedene Arten von Operationseingaben durch einen Benutzer anzunehmen und umfasst verschiedene Tasten, ein berührungsempfindliches Feld und Ähnliches zum Bedienen der Kommunikationsvorrichtung.
Die Kommunikationseinheit 105 führt eine Kommunikationsverarbeitung durch ein drahtloses LAN entsprechend IEEE 802.11 durch, um Steuerungssignale und Datensignale durch eine drahtlose Übertragung durch Steuern der Antenne 102 zu übertragen und zu empfangen. Die Kommunikationseinheit 105 besitzt eine Funktion des Umwandelns von Digitaldaten wie etwa Bilddateien in Funkwellen einer spezifischen Frequenz und des Übertragens der Funkwellen über die Antenne 106 und eine Funktion des Umwandelns der Funkwellen einer spezifischen Frequenz, die über die Antenne 106 empfangen wird, in digitale Daten. Eine Verarbeitung zum Umwandeln von digitalen Daten in Funkwellen wird Modulation genannt. Die Kommunikationseinheit 105 besitzt eine Funktion des Modulierens des 2.4-GHz- und des 5 GHz-Frequenzbandes, die durch IEEE 802.11 festgelegt sind. Die Kommunikationseinheit 105 besitzt ebenso eine Funktion des Durchführens der Modulationsverarbeitung der 2.4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbänder zur gleichen Zeit.
Die Bildaufnahmeeinheit 107 umfasst eine optische Linse, einen CMOS-Bildsensor, eine digitale Bildverarbeitungseinheit und Ähnliches und wandelt eine analoge Signaleingabe über die optische Linse in digitale Daten um, um Bilddaten zu erzeugen. Die Bilddaten, die durch die Bildaufnahmeeinheit 107 erzeugt werden, werden in der Speichereinheit 102 gespeichert.
Es sei angemerkt, dass die in 1 gezeigte Hardwarekonfiguration ein Beispiel ist und die Kommunikationsvorrichtung 100 dieses Ausführungsbeispiels eine andere Hardwarekonfiguration als die in 1 gezeigte Hardwarekonfiguration aufweisen kann.
Softwarekonfiguration der Kommunikationsvorrichtung
Als Nächstes wird eine Softwarekonfiguration der Kommunikationsvorrichtung 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit Bezug auf 2 beschrieben.
2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Softwarefunktionsblocks 200 zum Durchführen einer Kommunikationssteuerungsfunktion zeigt, die in der Kommunikationsvorrichtung 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels bereitgestellt ist.
Der Softwarefunktionsblock 200 umfasst Funktionsblöcke 201 bis 212, die in 2 gezeigt sind.
Eine drahtlose LAN-Paketübertragungs- und -empfangseinheit 201 verwaltet eine Übertragung und einen Empfang von allen Paketen, inklusive eines Kommunikationsprotokolls einer oberen Schicht.
Die drahtlose LAN-Stationsfunktionssteuerungseinheit 202 führt eine Authentifizierungs- und Verschlüsselungsverarbeitung und Ähnliches durch, wenn die Kommunikationsvorrichtung 100 als eine drahtlose LAN-Station arbeitet, und tritt einem drahtlosen Netzwerk bei, das durch eine Vorrichtung, die als ein drahtloser LAN-Zugangspunkt arbeitet, gebildet wird.
Die drahtlose LAN-Zugangspunktfunktionssteuerungseinheit 203 bildet ein drahtloses Netzwerk, wenn die Kommunikationsvorrichtung 100 als eine drahtlose LAN-Zugangspunktfunktion arbeitet und führt eine Authentifizierungs- und Verschlüsselungsverarbeitung, eine Verwaltung einer Kommunikationspartnervorrichtung und Ähnliches durch. Entweder die drahtlose LAN-Stationsfunktionssteuerungseinheit 202 oder die drahtlose LAN-Zugangspunktfunktionssteuerungseinheit 203 können zu einer Zeit funktionieren, oder die drahtlose LAN-Stationsfunktionssteuerungseinheit 202 und die drahtlose LAN-Zugangspunktfunktionssteuerungseinheit 202 können gleichzeitig arbeiten.
Die Entdeckungssteuerungseinheit 204 führt eine Service- bzw. Dienstsuchverarbeitung zum Suchen nach einer externen Vorrichtung, die als ein Kommunikationspartner dient, durch.
Eine GO-Verhandlungssteuerungseinheit 205 führt eine Steuerung durch, die auf dem Wi-Fi-Direkt-Protokoll basiert, und bestimmt die Rolle der Kommunikationsvorrichtungen in der drahtlosen Schicht, das heißt, welche Kommunikationsvorrichtung der drahtlose LAN-Zugangspunkt sein soll und welche Kommunikationsvorrichtung die drahtlose LAN-Station sein soll. Bezüglich Wi-Fi-Direkt wird eine Kommunikationsvorrichtung, die die drahtlose LAN-Zugangspunktfunktion durchführt, ein P2P-Gruppeninhaber (nachstehend GO („group owner“)) genannt, und wird eine Kommunikationsvorrichtung, die die drahtlose LAN-Stationsfunktion durchführt, ein P2P-Klient (nachstehend CL („client“)) genannt. In dem Fall eines GO oder eines drahtlosen LAN-Zugangspunkts wird die drahtlose LAN-Zugangspunktfunktionssteuerungseinheit 203 aktiviert und in dem Fall eines CL oder einer drahtlosen LAN-Station wird die drahtlose LAN-Stationsfunktionssteuerungseinheit 202, welche nachstehend beschrieben wird, aktiviert. Die Funktionen der GO-Verhandlungssteuerungseinheit 205 sind durch das Wi-Fi-Direkt-Protokoll bestimmt und eine detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
Die P2P-Einladungsfunktionssteuerungseinheit 206 steuert eine Einladungsfunktion, die durch das Wi-Fi-Direkt-Protokoll festgelegt ist. Während die Einladungsfunktion durch das Wi-Fi-Direkt-Protokoll festgelegt ist und somit eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird, ist die Einladungsfunktion eine Funktion der GO-Vorrichtung oder der CL-Vorrichtung, die eine P2P-Vorrichtung, deren Rolle nicht bestimmt wurde, anweist, sich als ein P2P-Klient zu verbinden.
Die DHCP-Klientsteuerungseinheit 207 (DHCP, Dynamic Host Configuration Protocol) wird aktiviert, wenn sich die Kommunikationsvorrichtung 100 mit einem Netzwerk als eine drahtlose LAN-Station verbindet.
Die DHCP-Serversteuerungseinheit 208 wird aktiviert, wenn die Rolle der Kommunikationsvorrichtung 100 der drahtlose LAN-Zugangspunkt wird.
Eine WPS-Bewerbersteuerungseinheit 209 (wobei WPS für "Wi-Fi Protected Setup" steht) empfängt einen Kommunikationsparameter, der für eine drahtlose LAN-Kommunikation notwendig ist, von einer anderen WPS-Registratorvorrichtung. Ähnlich zu der DHCP-Klientensteuerungseinheit 207 arbeitet die WPS-Bewerbersteuerungseinheit 209 in dem Fall, in dem die Rolle der Kommunikationsvorrichtung 100 die drahtlose LAN-Station ist.
Eine WPS-Registratorsteuerungseinheit 210 stellt einen Kommunikationsparameter, der zur drahtlosen LAN-Kommunikation notwendig ist, einer anderen WPS-Bewerbervorrichtung bereit. Ähnlich zu der DHCP-Serversteuerungseinheit 208 arbeitet die WPS-Registratorsteuerungseinheit 210 in dem Fall, in dem die Rolle der Kommunikationsvorrichtung 100 der drahtlose LAN-Zugangspunkt ist. Es sei angemerkt, dass als der Kommunikationsparameter, der durch einen WPS-Registrator bereitgestellt wird, eine SSID ("service set identifier"), ein Verschlüsselungsschlüssel, ein Verschlüsselungssystem, ein Authentifizierungsschlüssel oder ein Authentifizierungssystem als eine Netzwerkkennung oder Ähnliches verwendet werden.
Eine Datenspeichereinheit 211 besitzt eine Funktion des Speicherns von gegenwärtiger Software, drahtlosen LAN-Parametern, verschiedenen Tabellen wie etwa einer DHCP-Adressentabelle und eine ARP-Tabelle.
Eine Anwendungssteuerungseinheit 212 steuert einen Datentransfer, der eine drahtlose Kommunikationsfunktion verwendet, und die Funktionen von Anwendungen einer oberen Schicht wie etwa eines Webbrowsers.
Es sei angemerkt, dass alle Funktionsblöcke, die in 2 gezeigt sind, nicht auf die beschränkt sind, die durch Software bereitgestellt sind, und zumindest ein Teil von allen der Funktionsblöcken durch Hardware bereitgestellt werden kann. Zusätzlich stehen die in 2 gezeigten Funktionsblöcke in einer gegenseitigen Beziehung. Ebenso sind die in 2 gezeigten Funktionsblöcke Beispiele. Eine Vielzahl der Funktionsblöcke kann einen Funktionsblock bilden und irgendein Funktionsblock kann in Blöcke geteilt werden, die weiter eine Vielzahl von Funktionen durchführen.
Drahtlosnetzwerkkonfiguration
Als Nächstes wird die drahtlose Netzwerkkonfiguration bzw. Drahtlosnetzwerkkonfiguration in diesem Ausführungsbeispiel mit Bezug auf 3 beschrieben.
Es wird angenommen, dass eine Kommunikationsvorrichtung 301 die in 1 gezeigte Hardwarekonfiguration und die in 2 gezeigte Softwarekonfiguration aufweist.
Bezugszeichen 302 bezeichnet einen Zugangspunkt (nachstehend ebenso als ein AP („access point“) bezeichnet) eines drahtlosen LAN.
Die externe Vorrichtung 303 ist ein Kommunikationspartner der Kommunikationsvorrichtung 301 und ein Tablet, ein Smartphone, welches eine Art eines Mobiltelefons ist, eine Digitalkamera oder Ähnliches dienen als die externe Vorrichtung 303. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Digitalkamera dargestellt. Es sei angenommen, dass die externe Vorrichtung 303 die in 1 gezeigte Hardwarekonfiguration und die in 2 gezeigte Softwarekonfiguration aufweist, ähnlich wie die Kommunikationsvorrichtung 301.
Der Webdienst 304 existiert im Internet, das über den AP 302 verbunden ist, und ein Bildteildienst („image sharing service“) oder Ähnliches dienen als der Webdienst 304. Die Kommunikationsvorrichtung 301 kann Webdienste in dem Internet über den AP 302 verwenden.
Die Kommunikationsvorrichtung 301 und der AP 302 sind kommunizierbar über das drahtlose LAN 305 verbunden. 3 stellt einen Zustand dar, in dem die Kommunikationsvorrichtung 301 mit einem drahtlosen Netzwerk, das durch den AP 302 in einer Infrastrukturbetriebsart erzeugt wird, verbunden ist. Außerdem sind die Kommunikationsvorrichtung 301 und die externe Vorrichtung 303 kommunizierbar über ein drahtloses LAN 306 verbunden. 3 stellt einen Zustand dar, in dem die Kommunikationsvorrichtung 301 und die externe Vorrichtung 303 unter Verwendung von Wi-Fi über P2P verbunden sind. Es sei angemerkt, dass die drahtlosen LANs 305 und 306 unterschiedliche drahtlose Netzwerke sind.
Drahtlose LAN-Verbindungsverarbeitung
Als Nächstes wird eine Verarbeitung zum Verbinden der Kommunikationsvorrichtung 301 dieses Ausführungsbeispiels mit einem drahtlosen LAN mit Bezug auf 4A bis 4D beschrieben.
4A stellt einen Bildschirm dar, der anfänglich auf der Anzeigeeinheit 103 bezüglich drahtloser LAN-Verbindungseinstellungen der Kommunikationsvorrichtung 301 angezeigt wird. Ein Benutzer kann eine manuelle Verbindung 401 oder eine automatische Verbindung 402 als ein Verfahren zum Verbinden der Kommunikationsvorrichtung mit dem AP 302 auswählen.
In dem Fall, in dem die manuelle Verbindung 401 auf dem in 4A gezeigten Bildschirm ausgewählt wird, wird eine Abtastverarbeitung zum Erfassen von APs, die in der Umgebung der Kommunikationsvorrichtung 301 vorhanden sind, durchgeführt, und eine SSID-Liste der erfassten APs wird auf der Anzeigeeinheit 103 angezeigt. Danach wird eine Verarbeitung zum Verbinden der Kommunikationsvorrichtung 301 mit dem AP, der durch den Benutzer ausgewählt wird, durchgeführt. Gleichzeitig wird eine Eingabe von Authentifizierungsinformationen zum Verbinden der Kommunikationsvorrichtung 301 mit dem AP angenommen.
In dem Fall, in dem die automatische Verbindung 402 auf dem in 4A angezeigten Bildschirm ausgewählt wird, wird eine automatische Verbindungsverarbeitung unter Verwendung eines PBC-Systems (wobei PBC für "Push-button configuration" steht) von WPS ("Wi-Fi Protected Setup") durchgeführt.
Eine Verarbeitung zum manuellen Verbinden der Kommunikationsvorrichtung 301 mit einem drahtlosen LAN und eine Verarbeitung zum automatischen Verbinden der Kommunikationsvorrichtung 301 mit einem drahtlosen LAN werden nachstehend detailliert beschrieben.
Manuelle Verbindungsverarbeitung
Als Erstes wird eine Verarbeitung zum manuellen Verbinden der Kommunikationsvorrichtung 301 dieses Ausführungsbeispiels mit einem drahtlosen LAN mit Bezug auf 5 beschrieben.
Es sei angemerkt, dass eine Verarbeitung von jedem der in diesem Ablaufdiagramm gezeigten Schritte durch die Steuerungseinheit 101 realisiert wird, die ein Programm durchführt, das in der Speichereinheit 102 gespeichert ist. Das gleiche gilt für die Abläufe, die in 7 und 8 gezeigt sind, die später beschrieben werden.
In Schritt S501 sucht die Steuerungseinheit 101 nach drahtlosen LAN-Zugangspunkten, die in der Umgebung der Kommunikationsvorrichtung 301 vorhanden sind. Als ein Suchverfahren wird zumindest eines eines Verfahrens zum Empfangen eines "Beacon"-Rahmens, der regelmäßig von einem AP übertragen wird, und eines Verfahrens zum Rundsenden eines Suchanfragerahmens und Empfangen eines Suchantwortrahmens, der als eine Suchantwort von einem AP übertragen wird, verwendet. In dem letztgenannten Verfahren überträgt die Steuerungseinheit 101 Sondierungsanforderungssignale bzw. Testanforderungssignale an alle Kanäle mit dem 2.4-GHz- oder 5-GHz-Frequenzband über die Kommunikationseinheit 105 und empfängt Sondierungsantwortsignale zw. Testantwortsignale, die von den APs, die in der Umgebung der Kommunikationsvorrichtung vorhanden sind, zurückgegeben werden. Die Sondierungsantwortsignale umfassen jeweils Informationen wie etwa eine BSSID ("Basic Service Set Identifier"), eine ESSID ("Extended Service Set Identifier") und eine UUID ("Universally Unique Identifier"). 6A zeigt ein Beispiel der Inhalte von empfangenen Sondierungsantwortsignalen. 6A zeigt einen Fall, in dem sechs Sondierungsantwortsignale empfangen wurden. Die BSSID und ESSID sind drahtlose LAN-Kennungen. Die BSSID besitzt einen Wert, der durch die MAC-Adresse des AP ausgedrückt wird, und die ESSID wird durch alphanumerische Zeichen gebildet, die durch den Benutzer einfach identifiziert werden. Die UUID ist eine Kennung, die für jeden AP eindeutig ist.
In Schritt S502 analysiert die Steuerungseinheit 101 die Sondierungsantwortsignale, die in Schritt S501 empfangen wurden, und verknüpft SSIDs des gleichen AP miteinander. Speziell werden die Werte der UUIDs, die in den Sondierungsantwortsignalen enthalten sind, verglichen, und in dem Fall, in dem die Werte die gleichen sind, wird bestimmt, dass die Sondierungsantwortsignale von dem gleichen AP sind, und die Sondierungsantwortsignale werden miteinander verknüpft. 6B zeigt einen Zustand, nachdem die SSIDs miteinander verknüpft wurden. Bezugszeichen 601 bezeichnet eine Spalte, die die Verknüpfung angibt. Zum Beispiel wird "NA" für Nr. 1 (SSID = "BBBBB") angezeigt, da es keine SSID gibt, die die gleiche UUID wie Nr. 1 aufweist. Zum Beispiel ist Nr. 2 (SSID = "AAAAA-g") mit entsprechender Nr. 5 (SSID = "AAAAA-a") verknüpft, welche die gleiche UUID aufweist.
In Schritt S503 zeigt die Steuerungseinheit 101 die SSID-Liste an, so dass die SSIDs anhand des AP angeordnet sind, basierend auf den SSID-Informationen, die in Schritt S502 verknüpft wurden. 4B zeigt ein Beispiel einer SSID-Liste, die auf der Anzeigeeinheit 103 angezeigt wird. Wie in 4B gezeigt ist, werden die SSIDs in der Reihenfolge der AP angezeigt.
In Schritt S504 nimmt die Steuerungseinheit 101 eine Anweisung an, um eine SSID durch den Benutzer über die Operationseinheit 104 auszuwählen.
In Schritt S505 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob es eine andere SSID gibt, die mit der ausgewählten SSID verknüpft ist oder nicht. Speziell wird die Bestimmung basierend auf einer Verknüpfungsnummerninformation, die in 6B dargestellt ist, durchgeführt. In einem Fall, in dem es als ein Ergebnis der Bestimmung eine andere verknüpfte SSID gibt, geht die Prozedur über zu Schritt S506, und ansonsten geht die Prozedur über zu Schritt S510.
In Schritt S506 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob Verschlüsselungsschlüssel für alle der verknüpften SSIDs gehalten werden oder nicht, speziell, ob alle der Verschlüsselungsschlüssel in der Speichereinheit 102 gespeichert werden oder nicht. In dem Fall, in dem ein Ergebnis der Bestimmung angibt, dass alle der Verschlüsselungsschlüssel gespeichert sind, geht die Prozedur über zu Schritt S510 und ansonsten geht die Prozedur über zu Schritt S507.
In Schritt S507 nimmt die Steuerungseinheit 101 eine Eingabe der Verschlüsselungsschlüssel für alle verknüpften SSIDs an. Speziell wird ein Verschlüsselungsschlüsseleingabebildschirm auf der Anzeigeeinheit 103 angezeigt, um über die Operationseinheit 104 die Eingabe der Verschlüsselungsschlüssel durch den Benutzer anzunehmen. 4C zeigt ein Beispiel eines Bildschirms zum Eingeben von Verschlüsselungsschlüsseln für SSID = "AAAAA-g" und SSID = "AAAAA-a", der auf der Anzeigeeinheit 103 angezeigt wird.
Der Bildschirm in 4C wird in dem Fall angezeigt, in dem die SSID = "AAAAA-g" oder SSID = "AAAAA-a" in der in 4B gezeigten SSID-Liste ausgewählt wird. Bezugszeichen 403 bezeichnet ein Verschlüsselungsschlüsseleingabefeld zum Verbinden zu (dem AP entsprechend) der SSID = "AAAAA-g". Bezugszeichen 404 bezeichnet ein Verschlüsselungsschlüsseleingabefeld zum Verbinden zu (dem AP entsprechend) der SSID = "AAAAA-a". Bezugszeichen 405 bezeichnet eine Abbrechen-Taste zum Zurückkehren zu dem SSID-Listen-Bildschirm. Bezugszeichen 406 bezeichnet eine Verbindungstaste. Wenn die Verschlüsselungsschlüssel eingegeben sind und die Verbindungstaste 406 gedrückt ist, geht die Prozedur über zu Schritt S508.
In Schritt S508 führt die Steuerungseinheit 101 Tests zur Verbindung zu drahtlosen LANs, die allen verknüpften SSIDs entsprechen, unter Verwendung der eingegebenen Verschlüsselungsschlüssel durch. Speziell werden unter Verwendung von Authentifizierungsanforderungssignalen und Verknüpfungsanforderungssignalen Tests zur Verbindung zu den drahtlosen LANs für alle SSIDs durchgeführt. Es sei angemerkt, dass ein Verbindungstest für eine SSID nacheinander durchgeführt wird. Deshalb wird eine Verarbeitung zur Verbindung zu der zweiten SSID nach einem Trennen von der ersten SSID durchgeführt.
In Schritt S509 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob die Verbindungstests, die in Schritt S508 durchgeführt wurden, erfolgreich waren oder nicht. In dem Fall, in dem alle Tests erfolgreich waren, werden die Verschlüsselungsschlüsselinformationen, die in Schritt S507 eingegeben wurden, in der Speichereinheit 102 gespeichert und die Prozedur geht über zu Schritt S510. In dem Fall, in dem alle Tests nicht erfolgreich waren, kehrt die Prozedur zurück zu Schritt S507.
In Schritt S510 verbindet die Steuerungseinheit 101 die Kommunikationsvorrichtung mit einem drahtlosen LAN, das der in Schritt S504 ausgewählten SSID entspricht, und beendet diese Verarbeitung. Es sei angemerkt, dass in diesem Schritt, in dem Fall, in dem die SSID, die in Schritt S509 als letztes verbunden wurde, und die SSID, die in Schritt S504 ausgewählt wurde, die gleichen sind, die Verbindung beibehalten werden kann.
In Schritt S511 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob der Verschlüsselungsschlüssel für die ausgewählte SSID gehalten wird oder nicht, speziell, ob der Verschlüsselungsschlüssel für die ausgewählte SSID in der Speichereinheit 102 gespeichert ist oder nicht. In dem Fall, in dem der Verschlüsselungsschlüssel gespeichert ist, geht die Prozedur über zu Schritt S515 und ansonsten geht die Prozedur über zu Schritt S512.
In Schritt S512 nimmt die Steuerungseinheit 101 eine Eingabe des Verschlüsselungsschlüssels für die in Schritt S504 ausgewählte SSID an. Speziell wird ein Verschlüsselungsschlüsseleingabebildschirm auf der Anzeigeeinheit 103 angezeigt und die Eingabe des Verschlüsselungsschlüssels durch den Benutzer wird über die Operationseinheit 104 angenommen. 4D zeigt ein Beispiel eines Bildschirms zum Eingeben eines Verschlüsselungsschlüssels für SSID = "BBBBB", der auf der Anzeigeeinheit 103 angezeigt wird. Der Bildschirm in 4C wird in dem Fall angezeigt, in dem die SSID = "BBBBB" in der in 4B gezeigten SSID-Liste ausgewählt wird. Bezugszeichen 407 bezeichnet ein Verschlüsselungsschlüsseleingabefeld zur Verbindung zu (dem AP entsprechend) der SSID = "BBBBB".
In Schritt S513 führt die Steuerungseinheit 101 einen Test zur Verbindung zu einem drahtlosen LAN, das der SSID entspricht, unter Verwendung des eingegebenen Verschlüsselungsschlüssels durch. Speziell wird der Test zur Verbindung zu dem drahtlosen LAN bezüglich der SSID unter Verwendung von Authentifizierungsanforderungssignalen und Verknüpfungsanforderungssignalen durchgeführt.
In Schritt S514 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob der Verbindungstest, der in Schritt S513 durchgeführt wurde, erfolgreich war oder nicht. In dem Fall, in dem der Verbindungstest erfolgreich war, werden die Verschlüsselungsschlüsselinformationen, die in Schritt S512 eingegeben wurden, in der Speichereinheit 102 gespeichert und die Prozedur geht über zu Schritt S515. In dem Fall, in dem der Verbindungstest nicht erfolgreich war, geht die Prozedur über zu Schritt S512.
In Schritt S515 verbindet die Steuerungseinheit 101 die Kommunikationsvorrichtung mit dem drahtlosen LAN, das der SSID, die in Schritt S504 ausgewählt wurde, entspricht, und beendet diese Verarbeitung. Es sei angemerkt, dass in diesem Schritt der verbundene Zustand in Schritt S514 beibehalten werden kann.
Es sei angemerkt, dass in Schritt S502 eine Bestimmung, ob die APs der gleiche AP sind oder nicht, unter Verwendung von UUIDs durchgeführt wurde, aber in dem Fall, in dem die Sondierungsantwortsignale keine Informationen umfassen, die den UUIDs entsprechen, ein Verfahren zum Bestimmen unter Verwendung von BSSIDs durchgeführt werden kann. Wie vorstehend beschrieben wird eine BSSID durch eine MAC-Adresse gebildet, und deshalb sind in dem Fall der gleichen Vorrichtung die Werte der hochrangingen 24 Bits, die eine Verkäufer-ID angeben, die gleichen. Außerdem sind in dem Fall der gleichen Vorrichtung Werte der niederrangingen 24 Bits, die eine eindeutige Produktionsnummer angeben, in den meisten Fällen im Wesentlichen die gleichen. Deshalb kann eine Konfiguration eingesetzt werden, bei der bestimmt wird, ob die APs der gleiche AP sind oder nicht, durch Vergleichen einer vorbestimmten Anzahl von hochrangingen Bits (zum Beispiel 40 Bits) der BSSIDs.
Automatische Verbindungsverarbeitung (WPS-System)
Als Nächstes wird eine Verarbeitung zum automatischen Verbinden der Kommunikationsvorrichtung 301 dieses Ausführungsbeispiels mit einem drahtlosen LAN mit Bezug auf 7 beschrieben.
In Schritt S701, ähnlich wie in Schritt S501, sucht die Steuerungseinheit 101 nach drahtlosen LAN-Zugangspunkten, die in der Umgebung der Kommunikationsvorrichtung 301 vorhanden sind. Als ein Suchverfahren kann zumindest eines eines Verfahrens zum Empfangen eines "Beacon"-Rahmens, der regelmäßig von einem AP übertragen wird, und eines Verfahrens zur Rundsendung eines Suchanforderungsrahmens und Empfang eines Suchantwortrahmens, der als eine Suchantwort von dem AP übertragen wird, verwendet werden. In dem letztgenannten Verfahren überträgt die Steuerungseinheit 101 Sondierungsanforderungssignale an alle Kanäle mit dem 2.4-GHz- oder 5-GHz Frequenzband über die Kommunikationseinheit 105 und empfängt Sondierungsantwortsignale, die von den Zugangspunkten, die in der Umgebung vorhanden sind, zurückgegeben werden. Die Sondierungsantwortsignale umfassen jeweils Informationen wie etwa eine BSSID, eine ESSID und eine UUID und Informationen, die angeben, ob der AP unter Verwendung eines PBC-Systems von WPS arbeitet oder nicht. 6C zeigt ein Beispiel der Inhalte der empfangenen Sondierungsantwortsignale. 6C zeigt ein Beispiel, in dem sechs Sondierungsantwortsignale empfangen wurden. Bezugszeichen 602 bezeichnet eine Spalte für Informationen, die angeben, ob WPS in Betrieb ist oder nicht. Speziell umfassen Sondierungsantwortsignale ein "Einrichtungspasswort-ID"-Feld, und wenn der Wert in dem "Einrichtungspasswort-ID"-Feld gleich 0 × 0004 ist, wird JA angezeigt, und ansonsten wird NEIN angezeigt.
In Schritt S702 analysiert die Steuerungseinheit 101 die Sondierungsantwortsignale, die in Schritt S701 empfangen wurden, und verknüpft, abzielend auf SSIDs bezüglich denen WPS in Betrieb ist, SSIDs des gleichen AP miteinander. Speziell werden die Werte der UUIDs, die in den Sondierungsantwortsignalen enthalten sind, verglichen, und in dem Fall, in dem die Werte der UUIDs die gleichen sind, wird bestimmt, dass die Sondierungsantwortsignale von dem gleichen AP sind, und die Sondierungsantwortsignale werden miteinander verknüpft. 6D zeigt einen Zustand nach der Verknüpfung. Bezugszeichen 603 bezeichnet eine Spalte, die die Verknüpfung angibt. SSIDs (Nr. 2 und Nr. 5), mit Bezug auf die WPS in Betrieb ist und die die gleichen UUIDs aufweisen, sind miteinander verknüpft.
In Schritt S703 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob die Anzahl von SSIDs, mit Bezug auf die WPS in Betrieb ist, gleich Eins ist oder nicht. In dem Fall, in dem die Anzahl der SSIDs gleich Eins ist, geht die Prozedur über zu Schritt S704, und ansonsten geht die Prozedur über zu Schritt S705.
In Schritt S704 verbindet die Steuerungseinheit 101 die Kommunikationsvorrichtung mit einem drahtlosen LAN hinsichtlich der SSID, mit Bezug auf die WPS in Betrieb ist, und beschafft Authentifizierungsinformationen wie etwa einen Verschlüsselungsschlüssel von dem AP. Speziell werden die Authentifizierungsinformationen durch Durchführen einer Verarbeitung eines Protokolls, das Registrierungsprotokoll genannt wird, das durch den WPS-Standard definiert ist, beschafft. Es sei angemerkt, dass die Authentifizierungsinformationen, die in diesem Schritt beschafft werden, in der Speichereinheit 102 gespeichert werden und für eine spätere manuelle Verbindungsverarbeitung verwendet werden. Speziell wird JA in Schritten S506 und S511 in 5 bestimmt und eine Eingabe des Verschlüsselungsschlüssels durch den Benutzer wird weggelassen. Die Steuerungseinheit 101 beendet diesen Schritt und dann endet diese Verarbeitung in einem Zustand, in dem die Kommunikationsvorrichtung 301 mit dem drahtlosen LAN verbunden ist.
In Schritt S705 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob die Anzahl von SSIDs, mit Bezug auf die WPS in Betrieb ist, gleich Zwei oder mehr ist, und ob diese SSIDs dem gleichen AP entsprechen oder nicht. In dem Fall, in dem die Bedingungen erfüllt sind, geht die Prozedur über zu Schritt S706, und ansonsten geht die Prozedur über zu Schritt S707. Speziell wird in 6D bestimmt, ob die Anzahl von SSIDs, mit Bezug auf die "JA" in der Spalte "WPS in Betrieb" angezeigt wird, Zwei oder mehr ist, und es in der Spalte "Verknüpfungsnummer" angegeben ist, dass diese SSIDs miteinander verknüpft sind. In dem Beispiel in 6D wird JA bestimmt.
In Schritt S706 verbindet sich die Steuerungseinheit 101 zu einem drahtlosen LAN von irgendeiner der SSIDs, mit Bezug auf die WPS in Betrieb ist, und beschafft Authentifizierungsinformationen wie etwa Verschlüsselungsschlüssel für alle SSIDs von dem AP. Eine SSID, zu der zu verbinden ist, kann beliebig ausgewählt werden, kann ausgewählt werden, so dass verfügbare Kanäle priorisiert werden, oder kann ausgewählt werden, so dass das 5-GHz-Band priorisiert wird. Als eine Verarbeitung zum Beschaffen der Authentifizierungsinformationen wird ein Protokoll durchgeführt, das ähnlich zu dem in Schritt S704 ist. Es sei angemerkt, dass die in diesem Schritt beschafften Authentifizierungsinformationen in der Speichereinheit 102 gespeichert werden und für eine spätere manuelle Verbindungsverarbeitung verwendet werden. Speziell wird JA in Schritten S506 und S511 in 5 bestimmt und eine Eingabe des Verschlüsselungsschlüssels durch den Benutzer wird weggelassen. Die Steuerungseinheit 101 beendet diesen Schritt und dann endet diese Verarbeitung in einem Zustand, in dem die Kommunikationsvorrichtung 301 mit dem drahtlosen LAN verbunden ist.
In Schritt S707 führt die Steuerungseinheit 101 eine Fehlerverarbeitung für die automatische Verbindungsverarbeitung, die WPS verwendet, durch und beendet diese Verarbeitung. Speziell, in einem Fall, in dem in Schritt S705 bestimmt wird, dass die Anzahl von SSIDs, mit Bezug auf die WPS in Betrieb ist, Zwei oder mehr ist, aber die SSIDs nicht dem gleichen AP entsprechen, endet die Verarbeitung mit einem Sitzungsüberlappungsfehler. In dem Fall, in dem im Schritt S705 bestimmt ist, dass die Anzahl von SSIDs, mit Bezug auf die WPS in Betrieb ist, nicht Zwei oder mehr ist, mit anderen Worten Null ist, endet die Verarbeitung mit einem Zeitablauffehler.
Verarbeitung zur Verbindungsumstellung zwischen drahtlosen Netzwerken
Als Nächstes wird eine Verarbeitung für eine Verbindungsumstellung bzw. einen Verbindungsübergang der Kommunikationsvorrichtung 301 dieses Ausführungsbeispiels zwischen drahtlosen Netzwerken mit Bezug auf 8 beschrieben.
In Schritt S801 empfängt die Steuerungseinheit 101 von der externen Vorrichtung 303 eine Anforderung zur Verbindung zu einem drahtlosen Netzwerk. Speziell wird eine P2P-Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 301 und der externen Vorrichtung 303 unter Verwendung von Wi-Fi-Direkt gestartet.
In Schritt S802 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob die Verbindung zu der externen Vorrichtung 303 eine Kommunikation mit einem drahtlosen Netzwerk, zu dem die Kommunikationsvorrichtung 301 bereits verbunden ist, beeinträchtigen wird oder nicht. In dem Fall, in dem bestimmt ist, dass die Verbindung zu der externen Vorrichtung 303 eine Kommunikation mit einem drahtlosen Netzwerk, zu dem die Kommunikationsvorrichtung 301 bereits verbunden ist, beeinträchtigen wird, geht die Prozedur über zu Schritt S803 und ansonsten geht die Prozedur über zu Schritt S807. In dem Fall, in dem es kein drahtloses Netzwerk gibt, das in Verbindung ist, ist die Bestimmung Nein. In dem Fall, in dem es ein drahtloses Netzwerk gibt, zu dem die Kommunikationsvorrichtung 301 verbunden ist, wird bestimmt, ob ein Frequenzband, das durch das drahtlose Netzwerk verwendet wird, und ein Frequenzband, das für die Verbindung zu der externen Vorrichtung 303 verwendet wird, in einem Bereich sind, der nah genug ist, so dass eine gegenseitige Funkwellenstörung auftritt.
In Schritt S803 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob das drahtlose Netzwerk, zu dem die Kommunikationsvorrichtung 301 verbunden ist, zu einem drahtlosen Netzwerk eines anderen Frequenzbandes umgestellt werden kann, während der Kommunikationszustand eines Protokolls hoher Ordnung beibehalten wird. Speziell wird in dem Fall, in dem ein geteilter AP, der das drahtlose LAN erzeugt, zu dem die Kommunikationsvorrichtung 301 verbunden ist, ein drahtloses LAN eines anderen Frequenzbandes erzeugt, bestimmt, dass eine Verbindungsumstellung möglich ist, und ansonsten wird Nein bestimmt. Diese Bestimmungsverarbeitung wird durch Empfangen von Sondierungsantwortsignalen durchgeführt und unter Verwendung der Werte der UUIDs, die in diesen enthalten sind, ähnlich wie in der vorstehend beschriebenen Verarbeitung in Schritt S502. In dem Fall zum Beispiel, in dem die Kommunikationsvorrichtung 301 mit dem drahtlosen LAN entsprechend der SSID = "AAAAA-g" in 6B verbunden ist, erzeugt der gleiche AP ein drahtloses LAN eines anderen Frequenzbandes (SSID = "AAAAA-a"), und somit wird das Bestimmungsergebnis in diesem Schritt JA sein.
In Schritt S804 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob die Verschlüsselungsschlüsselinformationen zum Verbinden zu dem drahtlosen LAN des anderen Frequenzbandes beschafft wurden oder nicht, speziell, ob diese Verschlüsselungsschlüsselinformationen in der Speichereinheit 102 gespeichert sind oder nicht. In dem Fall, in dem ein Ergebnis der Bestimmung angibt, dass die Verschlüsselungsschlüsselinformationen gespeichert sind, geht die Prozedur über zu Schritt S806, und ansonsten geht die Prozedur über zu Schritt S805. In dem Fall, in dem die vorstehend beschriebene manuelle Verbindungsbearbeitung (5) oder die automatische Verbindungsverarbeitung (7) im Voraus durchgeführt wurde, ist das Bestimmungsergebnis in diesem Schritt JA.
In Schritt S805 führt die Steuerungseinheit 101 eine Verarbeitung zum Beschaffen der Verschlüsselungsschlüsselinformationen durch. Speziell wird ein Verschlüsselungsschlüsseleingabebildschirm auf der Anzeigeeinheit 103 angegeben und der Benutzer wird aufgefordert, den Verschlüsselungsschlüssel über die Operationseinheit 104 einzugeben. Der Verschlüsselungsschlüsseleingabebildschirm ist ähnlich zu dem in 4D.
In Schritt S806 führt die Steuerungseinheit 101 eine Verarbeitung zur Verbindungsumstellung zwischen drahtlosen Netzwerken durch. Speziell, während der Kommunikationszustand eines Protokolls hoher Ordnung beibehalten wird, wird die Kommunikationsvorrichtung von dem drahtlosen LAN getrennt und mit dem drahtlosen LAN des anderen Frequenzbandes, das durch den gleichen AP erzeugt wird, verbunden. Zu dieser Zeit wird für eine Verbindung zum drahtlosen LAN des anderen Frequenzbandes der Verschlüsselungsschlüssel, der in Schritten S804 und S805 beschafft wird, verwendet.
In Schritt S807 stellt die Steuerungseinheit 101 eine Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk als Antwort auf die Verbindungsanforderung von der externen Vorrichtung 303 her, überträgt eine erfolgreiche Antwort an die externe Vorrichtung 303 und beendet diese Verarbeitung. Speziell wird eine Wi-Fi-Direkt-P2P-Verbindung, die in Schritt S801 angefordert wurde, hergestellt.
In Schritt S808 weist die Steuerungseinheit 101 die Verbindung zu der externen Vorrichtung 303 zurück, überträgt eine Fehlerantwort an die externe Vorrichtung 303 und beendet diese Verarbeitung.
Durch Durchführen der vorstehend beschriebenen Verarbeitung zum manuellen Verbinden zu einem drahtlosen LAN und der Verarbeitung zum automatischen Verbinden zu einem drahtlosen LAN sowie einer Verarbeitung zur Verbindungsumstellung zwischen drahtlosen Netzwerken kann eine Verbindung von drahtlosen LANs als Antwort auf eine P2P-Verbindungsanforderung von der externen Vorrichtung umgestellt werden, so dass die Frequenzbänder des drahtlosen LANs, zu dem die Kommunikationsvorrichtung 301 verbunden wird, sich nicht überlappen. Dementsprechend ist es möglich, die Funktionsfähigkeit beim Verbinden zu einem drahtlosen Netzwerk, zu dem eine gleichzeitige Verbindung bei einer Vielzahl von Frequenzbändern möglich ist, zu verbessern.
Andere Ausführungsbeispiele
Ein Beispiel eines drahtlosen LAN entsprechend IEEE 802.11 als die drahtlose Kommunikationsfunktion wurde in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben. Jedoch kann die vorliegende Erfindung unter Verwendung einer anderen drahtlosen Kommunikation wie etwa drahtlosem USB, MBOA ("Multi Band OFDM Alliance"), Bluetooth (registrierte Marke), UWB, oder ZigBee (registrierte Marke) implementiert werden. Ebenso kann die vorliegende Erfindung in einem drahtgebundenen Kommunikationsmedium wie etwa einem drahtgebundenen LAN implementiert werden. Es sei angemerkt, dass UWB ein drahtloses USB, ein drahtloses 1394, WINET und Ähnliches umfasst.
Ausführungsbeispiel(e) der vorliegenden Erfindung können durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, die computerausführbare Anweisungen (zum Beispiel eines oder mehrere Programme), die auf einem Speichermedium aufgezeichnet sind (welches vollständiger als ein "nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium" bezeichnet wird), ausliest und ausführt, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen und/oder die eine oder mehrere Schaltungen (zum Beispiel anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zum Durchführen der Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele umfasst, und durch ein Verfahren, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durch zum Beispiel Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium durchgeführt wird, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen und/oder Steuern der einen oder mehrerer Schaltungen, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, realisiert werden. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (zum Beispiel zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) aufweisen und kann ein Netzwerk von separaten Computern oder separaten Prozessoren aufweisen, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer zum Beispiel von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann zum Beispiel eines oder mehrere einer Festplatte, eines Direktzugriffsspeichers (RAM), eines Festwertspeichers (ROM), eines Speichers von verteilten Rechnersystemen, einer optischen Platte (wie etwa eine Compact-Disk (CD), eine "Digital Versatile Disc" (DVD), oder Blue-ray Disc (BD^TM), eine Flashspeichereinrichtung, eine Speicherkarte und Ähnliches umfassen.
Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zuzugestehen, so dass alle solchen Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen mit umfasst sind.
Eine Kommunikationsvorrichtung umfasst eine Sucheinheit, die nach drahtlosen Netzwerken, die ein erstes Frequenzband verwenden, und nach drahtlosen Netzwerken, die ein zweites Frequenzband verwenden, sucht, eine Verknüpfungseinheit, die ein erstes drahtloses Netzwerk, das das erste Frequenzband verwendet, mit einem zweiten drahtlosen Netzwerk, das das zweite Frequenzband verwendet, verknüpft, wobei das erste drahtlose Netzwerk und das zweite drahtlose Netzwerk durch die gleiche Einrichtung gebildet werden, eine Auswahleinheit, die ein drahtloses Netzwerk zum Verbinden auswählt, und eine Authentifizierungseinheit, die eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem ausgewählten drahtlosen Netzwerk durchführt. In einem Fall, in dem das erste drahtlose Netzwerk ausgewählt wird, führt die Authentifizierungseinheit eine Steuerung durch, um eine Authentifizierungsverarbeitung zur Verbindung zu dem ausgewählten ersten drahtlosen Netzwerk durchzuführen und eine Authentifizierungsverarbeitung zur Verbindung zu dem zweiten drahtlosen Netzwerk, das mit dem ersten drahtlosen Netzwerk verknüpft ist, durchzuführen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2011-035768 [0002]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

IEEE 802.11-Standard [0005]
IEEE 802.11 [0020]
IEEE 802.11 [0021]
IEEE 802.11 [0021]
IEEE 802.11 [0028]
IEEE 802.11 [0028]
IEEE 802.11 [0095]

Claims

Kommunikationsvorrichtung, mit: einer Sucheinrichtung, die dazu konfiguriert ist, nach drahtlosen Netzwerken, die ein erstes Frequenzband verwenden, und nach drahtlosen Netzwerken, die ein zweites Frequenzband verwenden, zu suchen; einer Verknüpfungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, ein erstes drahtloses Netzwerk, das das erste Frequenzband verwendet, mit einem zweiten drahtlosen Netzwerk, das das zweite Frequenzband verwendet, unter den drahtlosen Netzwerken, die durch die Sucheinrichtung gefunden werden, zu verknüpfen, wobei das erste drahtlose Netzwerk und das zweite drahtlose Netzwerk durch die gleiche Einrichtung gebildet werden; einer Auswahleinrichtung, die dazu konfiguriert ist, von den drahtlosen Netzwerken, die durch die Sucheinrichtung gefunden werden, ein drahtloses Netzwerk zum Verbinden auszuwählen; und einer Authentifizierungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem drahtlosen Netzwerk, das durch die Auswahleinrichtung ausgewählt ist, durchzuführen, wobei, in einem Fall, in dem das erste drahtlose Netzwerk durch die Auswahleinrichtung ausgewählt ist, die Authentifizierungseinrichtung eine Steuerung durchführt, um eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem ersten drahtlosen Netzwerk, das durch die Auswahleinrichtung ausgewählt ist, durchzuführen, und eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem zweiten drahtlosen Netzwerk, das mit dem ersten drahtlosen Netzwerk durch die Verknüpfungseinrichtung verknüpft ist, durchzuführen.
Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Authentifizierungsverarbeitung eine Verarbeitung zum Anzeigen eines Bildschirms zum Eingeben von Schlüsselinformationen umfasst.
Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Bildschirm zum Eingeben von Schlüsselinformationen auf einem Bildschirm einen Bereich zum Eingeben von Schlüsselinformationen entsprechend dem ersten drahtlosen Netzwerk und einen Bereich zum Eingeben von Schlüsselinformationen entsprechend dem zweiten drahtlosen Netzwerk umfasst.
Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei in einem Fall, in dem Schlüsselinformationen entsprechend dem ausgewählten ersten drahtlosen Netzwerk und Schlüsselinformationen entsprechend dem zweiten drahtlosen Netzwerk auf dem Bildschirm zum Eingeben von Schlüsselinformationen eingegeben wurden, die Authentifizierungseinrichtung versucht, zu dem ersten drahtlosen Netzwerk und dem zweiten drahtlosen Netzwerk zu verbinden.
Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei in einem Fall, in dem die Schlüsselinformationen entsprechend dem ausgewählten ersten drahtlosen Netzwerk und Schlüsselinformationen entsprechend dem zweiten drahtlosen Netzwerk auf dem Bildschirm zum Eingeben von Schlüsselinformationen eingegeben wurden, die Authentifizierungseinrichtung nacheinander versucht, zu dem ersten drahtlosen Netzwerk und dem zweiten drahtlosen Netzwerk zu verbinden.
Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei in einem Fall, in dem eine der Schlüsselinformationen entsprechend dem ausgewählten ersten drahtlosen Netzwerk und Schlüsselinformationen entsprechend dem zweiten drahtlosen Netzwerk auf dem Bildschirm zum Eingeben von Schlüsselinformationen nicht eingegeben wurden, die Authentifizierungseinrichtung versucht, zu dem drahtlosen Netzwerk zu verbinden, für das die Schlüsselinformationen eingegeben wurden, und nicht versucht, zu dem drahtlosen Netzwerk zu verbinden, für das die Schlüsselinformationen nicht eingegeben wurden.
Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, weiterhin mit: einer Mitteilungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, in einem Fall, in dem sowohl die Schlüsselinformationen entsprechend dem ausgewählten ersten drahtlosen Netzwerk als auch die Schlüsselinformationen entsprechend dem zweiten drahtlosen Netzwerk auf dem Bildschirm zum Eingeben von Schlüsselinformationen eingegeben wurden und entweder die Schlüsselinformationen entsprechend dem ausgewählten ersten drahtlosen Netzwerk oder die Schlüsselinformationen entsprechend dem zweiten drahtlosen Netzwerk nicht korrekt sind, einen Fehler mitzuteilen, bevor versucht wird, zu den drahtlosen Netzwerken zu verbinden, die die Authentifizierungseinrichtung verwenden.
Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, weiterhin mit: einer Umstellungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Verarbeitung zum Umstellen von dem ersten Netzwerk zu dem zweiten Netzwerk durchzuführen, beim Verbinden zu einem dritten drahtlosen Netzwerk, das das erste Frequenzband verwendet, während einer Verbindung zu dem ersten Netzwerk, wobei in der Verarbeitung zur Umstellung durch die Umstellungseinrichtung ein Ergebnis einer Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem zweiten drahtlosen Netzwerk durch die Authentifizierungseinrichtung verwendet wird.
Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verknüpfungseinrichtung das erste Netzwerk und das zweite Netzwerk, das durch die gleiche Einrichtung gebildet wird, basierend auf Informationen über einen Erzeuger des drahtlosen Netzwerks, das durch die Sucheinrichtung erhalten wird, verknüpft.
Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Sucheinrichtung nach einem Zugangspunkt basierend auf einem drahtlosen LAN sucht.
Steuerungsverfahren einer Kommunikationsvorrichtung, mit: Suchen nach drahtlosen Netzwerken, die ein erstes Frequenzband verwenden, und drahtlosen Netzwerken, die ein zweites Frequenzband verwenden; Verknüpfen eines ersten drahtlosen Netzwerks, das das erste Frequenzband verwendet, mit einem zweiten drahtlosen Netzwerk, das das zweite Frequenzband verwendet, unter den drahtlosen Netzwerken, die durch die Suche gefunden werden, wobei das erste drahtlose Netzwerk und das zweite drahtlose Netzwerk durch die gleiche Einrichtung gebildet werden; Auswählen, von den drahtlosen Netzwerken, die durch die Suche gefunden werden, eines drahtlosen Netzwerks zum Verbinden; Durchführen einer Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem ausgewählten drahtlosen Netzwerk, wobei, in einem Fall, in dem das erste drahtlose Netzwerk ausgewählt wird, eine Steuerung durchgeführt wird, um eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem ausgewählten ersten drahtlosen Netzwerk durchzuführen, und eine Authentifizierungsverarbeitung zum Verbinden zu dem zweiten drahtlosen Netzwerk, das mit dem ersten drahtlosen Netzwerk verknüpft ist, durchzuführen.
Programm, das bei einer Ausführung durch eine programmierbare Kommunikationsvorrichtung die Kommunikationsvorrichtung veranlasst, das Steuerungsverfahren gemäß Anspruch 11 auszuführen.
Computerlesbares Speichermedium, das das Programm gemäß Anspruch 12 speichert.