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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft Kommunikationsvorrichtungen, externe Vorrichtungen, Steuerungsverfahren für Kommunikationsvorrichtungen, Steuerungsverfahren für externe Vorrichtungen und ein Computerprogramm.
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Beschreibung des verwandten Standes der Technik
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Ein Mechanismus, der „Übergabe“ beziehungsweise „Handover“ genannt wird, ist in den letzten Jahren als eine Technik für ein Etablieren einer Verbindung über eine drahtlose LAN-Kommunikation unter Verwendung eines einfachen Betriebs vorgeschlagen worden. Handover ist ein Mechanismus zum Umschalten zu einer Kommunikationstechnologie, die eine große Kommunikationsbandbreite aufweist, wie beispielsweise ein drahtloses LAN, wobei eine Kommunikationstechnologie mit einem niedrigen Leistungsverbrauch, wie beispielsweise eine Bluetooth(registrierte Handelsmarke)-Low-Energy-(nachstehend als BLE bezeichnet)Kommunikationstechnologie, verwendet wird.
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Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
JP 2011 - 151 746 A schlägt einen Mechanismus vor, in dem bei einem Empfang einer Handover-Umschaltanforderung bestimmt wird, ob die angeforderte Kommunikationstechnologie verwendet werden kann oder nicht, wobei, wenn das Bestimmungsergebnis negativ ist, ein Zustand, in dem die angeforderte Kommunikationstechnologie verwendet werden kann, etabliert wird, um die Kommunikationstechnologie umzuschalten.
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In einer BLE-Kommunikationstechnologie ist ein Netzwerk durch Vorrichtungen, die einen Dienst bereitstellen (als „Peripherievorrichtungen“ bezeichnet), und Vorrichtungen, die einen Dienst verwenden (als „Zentralvorrichtungen“ bezeichnet), aufgebaut. Diese Vorrichtungen sind miteinander in einer Sterntopologie verbunden. Es gibt eine Beschränkung, dass, während eine Vielzahl von Peripherievorrichtungen mit einer einzelnen Zentralvorrichtung verbunden werden kann, eine Vielzahl von Zentralvorrichtungen nicht gleichzeitig mit einer einzelnen Peripherievorrichtung verbunden werden kann.
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Es würde ausgelegt werden, dass der vorstehend beschriebene Handover-Mechanismus verwendet werden kann, um eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung zwischen einer einzelnen Peripherievorrichtung und einer Vielzahl von Zentralvorrichtungen zu etablieren. Die BLE-Kommunikationstechnologie ist jedoch für Topologien in Sternverbindung ausgelegt, wobei folglich eine einzelne Peripherievorrichtung nicht gleichzeitig eine BLE-Kommunikation mit einer Vielzahl von Zentralvorrichtungen ausführen kann, wobei sie folglich eine Handover-Verarbeitung nicht gleichzeitig ausführen kann.
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Die Druckschrift
US 2014 / 0 323 048 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbau einer Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Geräten. Ein erstes Werbepaket, das eine Kennung des ersten elektronischen Geräts enthält, wird zumindest an ein weiteres Gerät in einer ersten Funkkommunikationsbetriebsart gesendet. Von dem zumindest einen weiteren Gerät wird zumindest eine antwortende Werbepaketanforderung empfangen. Eine Kommunikationsverbindung in einer zweiten Funkkommunikationsbetriebsart wird mit einem Gerät hergestellt, von dem ein antwortendes Werbepaket empfangen wurde.
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Die Druckschrift
CN 1 05 557 021 A beschreibt ein Handover zwischen zwei Kommunikationsvorrichtungen aus einem NFC-Kommunikationsmodus in einen WLAN/Bluetooth-Kommunikationsmodus mit Diensterkennung.
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Die Druckschrift
WO 2016 / 051 724 A1 beschreibt ein Kommunikationsgerät, das eine erste Kommunikationsfunktion und eine zweite Kommunikationsfunktion aufweist, die einen geringeren Stromverbrauch als die erste Kommunikationsfunktion hat. Das Kommunikationsgerät hält Informationen für die Kommunikation basierend auf der ersten Kommunikationsfunktion gespeichert, selbst nachdem die Kommunikation basierend auf der ersten Kommunikationsfunktion mit einem Partnergerät gestoppt wurde. Die Kommunikationsvorrichtung bestimmt, ob die gespeicherten Informationen durch die Kommunikation auf der Basis der zweiten Kommunikationsfunktion mit dem Partnergerät gültig sind, und nimmt die Kommunikation auf der Basis der ersten Kommunikationsfunktion mit dem Partnergerät wieder auf, wenn die Informationen für die Kommunikation auf der Basis der ersten Kommunikationsfunktion von dem Partnergerät wiedergewonnen werden, wenn zumindest ein Teil der gespeicherten Informationen nicht gültig ist, und ohne die Informationen für die Kommunikation auf der Basis der ersten Kommunikationsfunktion von dem Partnergerät wiederzugewinnen, wenn die gespeicherten Informationen gültig sind.
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Die Druckschrift
US 2013 / 0 029 595 A1 beschreibt Systeme, Verfahren und Geräte für die drahtlose Energie- und Datenübertragung. Eine Energieübertragungsvorrichtung umfasst einen Sender, der so konfiguriert ist, dass er drahtlos Energie über ein drahtloses Energieübertragungsfeld in einer Höhe überträgt, die ausreicht, um ein Elektrofahrzeug mit Energie zu versorgen oder aufzuladen. Die Energieübertragungsvorrichtung umfasst ferner eine Steuerungsschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie eine erste drahtlose Kommunikationsverbindung mit dem Elektrofahrzeug herstellt. Die Steuerschaltung ist ferner so konfiguriert, dass sie eine zweite drahtlose Kommunikationsverbindung mit dem Elektrofahrzeug herstellt, wenn sie erkennt, dass das Elektrofahrzeug geladen wird.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung stellt eine Technik zum Etablieren einer drahtlosen LAN-Kommunikationsverbindung zwischen einer Peripherievorrichtung und einer Vielzahl von Zentralvorrichtungen unter Verwendung eines Übergabe- beziehungsweise Handover-Mechanismus bereit.
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Dies wird durch eine Kommunikationsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1, eine Kommunikationsvorrichtung gemäß Patentanspruch 8, eine Kommunikationsvorrichtung gemäß Patentanspruch 9 und eine externe Vorrichtung gemäß Patentanspruch 11 erreicht. Ferner sind Verfahren zum Steuern einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 15 bis 17 und ein Verfahren zum Steuern einer externen Vorrichtung gemäß Patentanspruch 18 bereitgestellt. Außerdem sind Computerprogramme gemäß einem der Patentansprüche 19 bis 22 bereitgestellt. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Eine Ausgestaltung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung, die eine erste Kommunikationseinrichtung zur Ausführung einer Kommunikation eines ersten Typs, eine zweite Kommunikationseinrichtung zur Ausführung einer Kommunikation eines zweiten Typs, die zu der Kommunikation des ersten Typs unterschiedlich ist, und eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der ersten und zweiten Kommunikationseinrichtungen umfasst, wobei die Steuerungseinrichtung eine Verbindung durch die Kommunikation des ersten Typs und eine Verbindung durch die Kommunikation des zweiten Typs zu jeder einer Vielzahl von externen Vorrichtungen etabliert und mit jeder der Vielzahl von externen Vorrichtungen kommuniziert, die erste Kommunikationseinrichtung steuert, eine Benachrichtigung zu senden, die das Vorhandensein der Kommunikationsvorrichtung selbst anzeigt, die erste Kommunikationseinrichtung steuert, eine Verbindung durch die Kommunikation des ersten Typs zu einer ersten der Vielzahl von externen Vorrichtungen zu etablieren, die auf die Benachrichtigung antwortet, die zweite Kommunikationseinrichtung steuert, eine Verbindung durch die Kommunikation des zweiten Typs zu der ersten externen Vorrichtung zu etablieren, auf der Grundlage der Kommunikation des ersten Typs mit der externen Vorrichtung, und, wenn die Verbindung durch die Kommunikation des zweiten Typs etabliert ist, die erste Kommunikationseinrichtung steuert, die Verbindung durch die Kommunikation des ersten Typs zu der ersten externen Vorrichtung zu beenden, und die erste Kommunikationseinrichtung steuert, ein Senden der Benachrichtigung wiederaufzunehmen.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ersichtlich.
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Figurenliste
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- 1A zeigt ein Diagramm, das eine Systemkonfiguration gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- 1B zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- 2A und 2B zeigen Diagramme, die ein Beispiel einer Sequenz einer Verarbeitung zeigen, die durch ein System gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführt wird.
- 3 zeigt ein Diagramm zur Beschreibung eines BLE-Kommunikationspaketformats gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- 4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung in einer Kommunikationsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- 5 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung in einer externen Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- 6 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- 7A und 7B zeigen Diagramme, die ein Beispiel einer Sequenz eines Programms zeigen, das durch ein System gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführt wird.
- 8 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung in einer Kommunikationsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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<Systemkonfiguration>
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1A zeigt ein Diagramm, das eine Systemkonfiguration gemäß diesem Ausführungsbeispiel zeigt. Ein veranschaulichendes System gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 100 und externe Vorrichtungen 200A sowie 200B (die externen Vorrichtungen 200A und 200B werden nachstehend kollektiv auch als „die externen Vorrichtungen 200“ bezeichnet). Die Kommunikationsvorrichtung 100 ist eine digitale Kamera oder dergleichen, die als eine Peripherievorrichtung arbeiten kann, wobei die externen Vorrichtungen 200 ein Smartphone oder dergleichen sind, das als eine Zentralvorrichtung arbeiten kann. Die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externen Vorrichtungen 200 können miteinander durch eine BLE-Kommunikationstechnologie kommunizieren. Die Kommunikationsvorrichtung 100 kann als eine BLE-Peripherievorrichtung arbeiten und die externen Vorrichtungen 200 können als eine BLE-Zentralvorrichtung arbeiten.
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Die Kommunikationsvorrichtung 100 kann nicht gleichzeitig eine BLE-Kommunikationsverbindung mit beiden externen Vorrichtungen 200A und 200B etablieren. Unterdessen können die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externen Vorrichtungen 200 miteinander ebenso über eine Drahtloses-LAN-Kommunikationstechnologie beziehungsweise drahtlose LAN-Kommunikationstechnologie kommunizieren. Die Kommunikationsvorrichtung 100 arbeitet als ein Zugangspunkt (nachstehend als ein „AP“ bezeichnet) eines drahtlosen LAN, um ein drahtloses LAN-Netzwerk zu erzeugen. Die externen Vorrichtungen 200 arbeiten als eine drahtlose LAN-Station (nachstehend als eine „STA“ bezeichnet), wobei, wenn sie mit einem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden sind, das durch die Kommunikationsvorrichtung 100 erzeugt wird, mit der Kommunikationsvorrichtung 100 durch eine drahtlose LAN-Kommunikationstechnologie kommunizieren. Eine drahtlose LAN-Kommunikationstechnologie verwendet eine verbundene beziehungsweise vermaschte Topologie, die sich von der der BLE-Kommunikationstechnologie unterscheidet. Das heißt, die Kommunikationsvorrichtung 100 kann gleichzeitig mit allen STA-Vorrichtungen, die mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden sind, durch die drahtlose LAN-Kommunikationstechnologie kommunizieren. Obwohl 1A ein Beispiel zeigt, in dem es zwei externe Vorrichtungen 200 gibt, ist die Anzahl von externen Vorrichtungen 200, die als eine STA arbeiten, nicht auf zwei begrenzt. In diesem Ausführungsbeispiel kann das System eine vorbestimmte Anzahl von externen Vorrichtungen umfassen, die in einem drahtlosen LAN-Netzwerk untergebracht sind, das durch die Kommunikationsvorrichtung 100 erzeugt wird.
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Die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externen Vorrichtungen 200 können, wenn eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung dazwischen nicht etabliert worden ist, eine Handover-Verarbeitung beziehungsweise Übergabeverarbeitung zum Etablieren einer drahtlosen LAN-Kommunikationsverbindung unter Verwendung der BLE-Kommunikationstechnologie ausführen. Eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung wird etabliert, indem eine Anforderung zum Starten einer Handover-Verarbeitung gesendet wird und ein Parameter für eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung ausgetauscht wird, wobei die BLE-Kommunikationstechnologie verwendet wird. Es ist anzumerken, dass die Handover-Verarbeitung ein Beispiel einer Verbindungsumschaltverarbeitung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist.
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<Interne Konfiguration der Vorrichtungen>
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Eine Hardwarekonfiguration der Kommunikationsvorrichtung 100 und der externen Vorrichtungen 200, die in dem System gemäß diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet sind, wird unter Bezugnahme auf 1B beschrieben. 1B zeig ein Diagramm, das eine beispielhafte Hardwarekonfiguration der Kommunikationsvorrichtung 100 und der externen Vorrichtungen 200 gemäß diesem Ausführungsbeispiel zeigt. In diesem Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung angenommen, dass die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externen Vorrichtungen 200 die gleiche Hardwarekonfiguration aufweisen. Bezugszeichen zwischen 100 und 199 geben Elemente der Kommunikationsvorrichtung 100 an, und Bezugszeichen zwischen 200 und 299 geben Elemente der externen Vorrichtungen 200 an.
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Die Kommunikationsvorrichtung 100 ist eine Vorrichtung, wie beispielsweise eine digitale Kamera, ein Drucker, eine Smartwatch oder Kopfhörer, die als eine Peripherievorrichtung arbeiten kann. In der Kommunikationsvorrichtung 100 kann eine Steuerungseinheit 101 ein Steuerungsprogramm ausführen, das in einem nicht-flüchtigen Speicher 102 gespeichert ist, um alle Verarbeitungsblöcke in der Kommunikationsvorrichtung 100 zu steuern. Die Steuerungseinheit 101 kann durch einen Prozessor oder mehrere Prozessoren, wie beispielsweise eine CPU oder eine MPU, konfiguriert sein. Der nicht-flüchtige Speicher 102 ist eine Speichervorrichtung, die ein Steuerungsprogramm speichert, das durch die Steuerungseinheit 101 ausgeführt wird.
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Ein flüchtiger Speicher 103 fungiert als ein Arbeitsspeicher, der verwendet wird, wenn die Steuerungseinheit 101 ein Steuerungsprogramm ausführt. Der flüchtige Speicher 103 wird ebenso als ein Bereich zur Speicherung von Daten verwendet, die durch die BLE-Kommunikationseinheit 106 und eine drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 gesendet oder empfangen werden. Ein Speichermedium 104 wird als ein Bereich zur Speicherung von Daten, die durch die BLE-Kommunikationseinheit 106 und die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 transferiert werden, und eines Parameters oder dergleichen verwendet, der in einem derartigen Transfer involviert ist. Das Speichermedium 104 kann beispielsweise ein Flash-Speicher mit großer Kapazität, eine Speicherkarte, eine HDD oder dergleichen sein. Das Speichermedium 104 kann konfiguriert sein, entfernbar an der Kommunikationsvorrichtung 100 angebracht zu sein. Eine Bedienungseinheit 105 empfängt eine Bedienung eines Benutzers und sendet Eingabeinformationen zu der Steuerungseinheit 101. Die Bedienungseinheit 105 kann als ein Betriebsartwahlrat, ein Berührungsfeld, ein Tastenschalter, ein Steuerkreuz oder dergleichen konfiguriert sein.
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Die BLE-Kommunikationseinheit 106 führt eine Kommunikation aus, die mit einem Bluetooth-Low-Energy-(BLE-)Standard konform ist. Die BLE-Kommunikation wird in einer schmalen Transferbandbreite ausgeführt und weist im Vergleich zu einer drahtlosen LAN-Kommunikation einen niedrigen Leistungsverbrauch auf. Die BLE-Kommunikationseinheit 106 kann als eine Verarbeitungseinheit arbeiten, die eine drahtlose Kommunikation eines ersten Typs in diesem Ausführungsbeispiel ausführt. Die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 führt eine Kommunikation unter Verwendung einer drahtlosen LAN-Kommunikationstechnologie aus, die mit dem IEEE802.11-Standard konform ist. Die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 kann als eine Verarbeitungseinheit arbeiten, die eine drahtlose Kommunikation eines zweiten Typs der Kommunikationsvorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausführt. Eine Anzeigeeinheit 108, die beispielsweise ein LCD-Feld oder eine LED sein kann, weist die Funktion zum Ausgeben von Informationen auf, die visuell erkannt werden können.
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Die vorstehende Beschreibung der Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 100 kann als die Beschreibung der Konfiguration der externen Vorrichtung 200 gelesen werden, indem die Kommunikationsvorrichtung 100 mit den externen Vorrichtungen 200 und die Steuerungseinheit 101 bis die Anzeigeeinheit 108 mit einer Steuerungseinheit 201 bis einer Anzeigeeinheit 208 ersetzt werden.
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<Handover-Verarbeitungssequenz>
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Als Nächstes wird eine Handover-Verarbeitungssequenz beziehungsweise Übergabeverarbeitungssequenz in dem System gemäß diesem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 2A und 2B beschrieben. Diese Sequenz ist eine beispielhafte Sequenz einer Handover-Verarbeitung, die zwischen der Kommunikationsvorrichtung 100 und einer Vielzahl von externen Vorrichtungen (200A und 200B) ausgeführt wird, um eine drahtlose LAN-Verbindung dazwischen zu etablieren.
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In der Sequenz arbeitet, wenn die Kommunikationsvorrichtung 100 in einem zugehörigen Anfangszustand ist, die BLE-Kommunikationsfunktion der Kommunikationsvorrichtung 100 in einer Anbietbetriebsart beziehungsweise Advertise-Betriebsart, wobei die drahtlose LAN-Kommunikationsfunktion der Kommunikationsvorrichtung 100 pausiert. Wie sie hier verwendet wird, bezieht sich die Anbietbetriebsart in Bezug auf eine Vorrichtung auf einen Zustand, der äquivalent zu dem Anbietzustand beziehungsweise Advertising-Zustand ist, der in dem BLE-Kommunikationsstandard definiert ist, und in dem die Vorrichtung ein Anbietkanalpaket beziehungsweise Advertising-Kanalpaket für ein Benachrichtigen über ihr Vorhandensein zu anderen Vorrichtungen sendet. In diesem Zustand, in dem die drahtlose LAN-Kommunikationsfunktion pausiert, ist ein Leistungsverbrauch für eine drahtlose LAN-Kommunikation verringert, wobei folglich der Leistungsverbrauch der Kommunikationsvorrichtung 100 niedrig ist.
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In der Sequenz pausieren, wenn die externen Vorrichtungen 200A und 200B in zugehörigen Anfangszuständen sind, die BLE-Kommunikationsfunktionen der externen Vorrichtungen 200A und 200B, die drahtlosen LAN-Kommunikationsfunktionen der externen Vorrichtungen 200A und 200B arbeiten als eine STA und die externen Vorrichtungen 200A und 200B sind nicht mit einem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden. Jeder Schritt in der Sequenz wird nachstehend beschrieben.
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In Schritt S201 aktiviert die externe Vorrichtung 200A die BLE-Funktion in einer Abtastbetriebsart. Dies kann beispielsweise durch einen Benutzer ausgeführt werden, der die externe Vorrichtung 200A bedient. Beispielsweise kann die Abtastbetriebsart entsprechend einer Betätigung zum Aktivieren einer spezifischen Anwendung aktiviert werden. Die Abtastbetriebsart bezieht sich auf einen Zustand, der äquivalent zu dem Abtastzustand ist, der in dem BLE-Kommunikationsstandard definiert ist, und in dem der Empfang eines Anbietkanalpakets beziehungsweise Advertising-Kanalpakets erwartet wird. Zu dieser Zeit wird keine Betätigung des Benutzers bei der externen Vorrichtung 200B ausgeführt, wobei die externe Vorrichtung 200B in einem Zustand bleibt, in dem die BLE-Kommunikationsfunktion pausiert. Als Ergebnis wird die Verarbeitung für ein Etablieren einer BLE-Kommunikationsverbindung nur zwischen der Kommunikationsvorrichtung 100 und der externen Vorrichtung 200A ausgeführt.
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In Schritt S202 sendet die Kommunikationsvorrichtung 100 ein Anbietpaket beziehungsweise Advertise-Paket. Das Anbietpaket bezieht sich auf ein Paket, das zu anderen Vorrichtungen gesendet wird, um diese Vorrichtungen über das Vorhandensein der Kommunikationsvorrichtung 100 zu benachrichtigen, und durch die externe Vorrichtung 200A empfangen wird, wenn die externe Vorrichtung 200A in der Abtastbetriebsart arbeitet. 3 zeigt ein Format 301 eines Anbietpakets. Das Format 301 ist das Format eines ANBIETKANAL-PDU-Pakets beziehungsweise ADVERTISING-KANAL-PDU-Pakets, dessen PDU-Typ ADV_IND ist, wie es in dem BLE-Standard definiert ist. Wie es in 3 gezeigt ist, umfasst die ANBIETKANAL-PDU eine Kopfzeile beziehungsweise einen Header und Nutzdaten. Die Nutzdaten des ADV_IND-Pakets umfassen AdvA und AdvData. AdvA ist ein Bereich, in dem die Bluetooth-Vorrichtungs-(BD-)Adresse einer Vorrichtung, zu der ein ADV_IND-Paket gesendet wird, steht. In Schritt S202 ist die BD-Adresse der Kommunikationsvorrichtung 100 in AdvA gespeichert. AdvData ist ein Bereich, in dem irgendwelche geeignete Daten beinhaltet sein können. In diesem Ausführungsbeispiel wird AdvData verwendet wird, um Informationen zu speichern, die ein drahtloses LAN-Netzwerk betreffen, das durch die Kommunikationsvorrichtung 100 erzeugt wird. Eine ausführliche Beschreibung wird nachstehend angegeben.
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In Schritt S203 sendet die externe Vorrichtung 200A ein BLE-Abtastanforderungspaket zu der der Kommunikationsvorrichtung 100, wobei die Kommunikationsvorrichtung 100 das Abtastanforderungspaket empfängt. Dieses Paket kann in Reaktion auf ein Anbietpaket gesendet werden, um eine Beschaffung von ausführlichen Informationen der Kommunikationsvorrichtung 100 anzufordern. 3 zeigt ein Format 302 des Abtastanforderungspakets. Das Format 302 ist das Format eines ANBIETKANAL-PDU-Pakets beziehungsweise ADVERTISING-KANAL-PDU-Pakets, dessen PDU-Typ SCAN_REQ ist, wie es in dem BLE-Standard definiert ist. Wie es in 3 gezeigt ist, umfassen die Nutzdaten des SCAN_REQ-Pakets ScanA und AdvA. ScanA ist die BD-Adresse einer Vorrichtung, die ein Abtastanforderungspaket sendet. In Schritt S203 wird die BD-Adresse der externen Vorrichtung 200A in ScanA gespeichert. AdvA ist ähnlich zu dem des ADV_IND-Pakets. In Schritt S203 wird die BD-Adresse der Kommunikationsvorrichtung 100 in AdvA gespeichert.
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In Schritt S204 sendet die Kommunikationsvorrichtung 100, die das Abtastanforderungspaket empfangen hat, ein Abtastantwortpaket zu der externen Vorrichtung 200A in Reaktion auf das Abtastanforderungspaket. Die externe Vorrichtung 200A empfängt das Abtastantwortpaket, das durch die Kommunikationsvorrichtung 100 gesendet wird. 3 zeigt ein Format 303 des Abtastantwortpakets. Das Format 303 ist das Format eines ANBIETKANAL-PDU-Pakets beziehungsweise ADVERTISING-KANAL-PDU-Pakets, dessen PDU-Typ SCAN_RSP ist, wie es in dem BLE-Standard definiert ist. Wie es in 3 gezeigt ist, umfassen die Nutzdaten des SCAN_RSP-Pakets AdvA und ScanRspData. AdvA ist ähnlich zu dem des ADV_IND-Pakets. In Schritt S204 wird die BD-Adresse der Kommunikationsvorrichtung 100 in AdvA gespeichert. ScanRspData ist ein Bereich, in dem irgendwelche geeignete Daten gespeichert werden können. In diesem Ausführungsbeispiel wird ScanRspData verwendet, um Informationen zu speichern, die ein drahtloses LAN-Netzwerk betreffen, das durch die Kommunikationsvorrichtung 100 erzeugt wird. Eine ausführliche Beschreibung wird nachstehend angegeben.
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In Schritt S205 sendet die externe Vorrichtung 200A ein BLE-Verbindungsanforderungspaket zu der Kommunikationsvorrichtung 100, wobei die Kommunikationsvorrichtung 100 das BLE-Verbindungsanforderungspaket von der externen Vorrichtung 200A empfängt. Dieses Paket wird verwendet, um eine BLE-Kommunikationsverbindung anzufordern. 3 zeigt ein Format 304 des BLE-Verbindungsanforderungspakets. Das Format 304 ist das Format eines ANBIETKANAL-PDU-Pakets beziehungsweise ADVERTISING-KANAL-PDU-Pakets, dessen PDU-Typs CONNECT_REQ ist, wie es in dem BLE-Standard definiert ist. Wie es in 3 gezeigt ist, umfassen die Nutzdaten des CONNECT_REQ-Pakets InitA, AdvA und LLData. InitA ist die BD-Adresse einer Vorrichtung, die ein BLE-Verbindungsanforderungspaket sendet. In Schritt S205 wird die BP-Adresse der externen Vorrichtung 200A in InitA gespeichert. AdvA ist ähnlich zu dem ADV_IND-Pakets. In Schritt S205 wird die BD-Adresse der Kommunikationsvorrichtung 100 in AdvA gespeichert. LLData ist ein Parameter, der eine BLE-Kommunikationsverbindung betrifft. In Schritt S205 wird eine BLE-Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 100 und der externen Vorrichtung 200A etabliert, wobei die Betriebsarten der BLE-Kommunikation sowohl der Kommunikationsvorrichtung 100 als auch der externen Vorrichtung 200A zu einer Verbindungsbetriebsart übergehen. Die Verbindungsbetriebsart bezieht sich auf einen Zustand, der äquivalent zu dem Verbindungszustand ist, der in dem BLE-Kommunikationsstandard definiert ist, in dem eine Kommunikation, die mit dem ATT-Protokoll konform ist, unter Verwendung eines DATENKANAL-PDU-Pakets ausgeführt wird.
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Nachdem eine BLE-Kommunikationsverbindung etabliert worden ist, wird eine Handover-Verarbeitung beziehungsweise Übergabeverarbeitung in Reaktion hierauf gestartet. Zu Beginn verwendet in Schritt S206 die externe Vorrichtung 200A ein Anforderungsverfahren des ATT-Protokolls, um eine Handover-Anforderung beziehungsweise Übergabeanforderung zu der Kommunikationsvorrichtung 100 zu senden, wobei die Kommunikationsvorrichtung 100 die Handover-Anforderung von der externen Vorrichtung 200A empfängt. Die Kommunikationsvorrichtung 100 aktiviert bei einem Empfang der Handover-Anforderung die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107, um ein drahtloses LAN-Netzwerk in Schritt S207 zu erzeugen, wenn ein drahtloses LAN-Netzwerk nicht erzeugt worden ist. Nach Schritt S207 arbeitet die Kommunikationsvorrichtung 100 als ein AP. In Schritt S207 wird der vorstehend genannte Zustand mit niedrigem Leistungsverbrauch der Kommunikationsvorrichtung 100 beendet.
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In Schritt S208 verwendet die Kommunikationsvorrichtung 100 das Antwortverfahren des ATT-Protokolls, um eine Handover-Antwort beziehungsweise Übergabeantwort zu der externen Vorrichtung 200A zu senden, wobei die externe Vorrichtung 200A die Handover-Antwort von der Kommunikationsvorrichtung 100 empfängt. Die Handover-Antwort beinhaltet Verbindungsinformationen für eine Verbindung zu dem erzeugten drahtlosen LAN-Netzwerk. Die Verbindungsinformationen beinhalten Verbindungsparameterinformationen, wie beispielsweise ein Dienstsatzidentifikationselement (service set identifier beziehungsweise SSID) und einen Verschlüsselungsschlüssel. Somit kann die externe Vorrichtung 200A Informationen für eine Verbindung zu dem drahtlosen LAN-Netzwerk von der Kommunikationsvorrichtung 100 beschaffen.
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In Schritt S209 erzeugt die externe Vorrichtung 200A ein Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderungspaket auf der Grundlage der Verbindungsparameterinformationen, die in Schritt S208 empfangen werden, wobei sie das Anforderungspaket zu der Kommunikationsvorrichtung 100 sendet. Die Kommunikationsvorrichtung 100 empfängt das Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderungspaket von der externen Vorrichtung 200A. In Schritt S210 sendet die Kommunikationsvorrichtung 100 ein Drahtloses-LAN-Verbindungsantwortpaket zu der externen Vorrichtung 200A. Die externe Vorrichtung 200A empfängt das Drahtloses-LAN-Verbindungsantwortpaket von der Kommunikationsvorrichtung 100. Das Drahtloses-LAN-Verbindungsantwortpaket gibt an, dass die Verbindungsanforderung aus Schritt S209 erfolgreich gewesen ist. Nach Schritt S210 können die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externe Vorrichtung 200A miteinander durch die drahtlose LAN-Kommunikationstechnologie kommunizieren.
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In dem nächsten Schritt S211 sendet die Kommunikationsvorrichtung 100 ein BLE-Kommunikationsbeendigungspaket zu der externen Vorrichtung 200A, um die BLE-Kommunikationsverbindung mit der externen Vorrichtung 200A zu beenden, wobei sie ein Senden eines Anbietpakets wiederaufnimmt. Wie es hier verwendet wird, bezieht sich das BLE-Kommunikationsbeendigungspaket auf LL_TERMINATE_IND der LL-Steuerungs-PDU, das in dem BLE-Standard definiert ist. In Schritt S211 veranlasst die Kommunikationsvorrichtung 100, dass die Betriebsart der BLE-Kommunikation von der Verbindungsbetriebsart zu der Anbietbetriebsart übergeht. Die externe Vorrichtung 200A veranlasst bei einem Empfang des BLE-Kommunikationsbeendigungspakets (LL_TERMINATE_IND) von der Kommunikationsvorrichtung 100, dass die Betriebsart der BLE-Kommunikation von der Verbindungsbetriebsart in eine Bereitschaftsbetriebsart beziehungsweise Standby-Betriebsart übergeht. Wie sie hier verwendet wird, bezieht sich die Bereitschaftsbetriebsart auf einen Zustand, der äquivalent zu dem Bereitschaftszustand beziehungsweise Standby-Zustand ist, der in dem BLE-Kommunikationsstandart definiert ist, in dem die BLE-Kommunikation pausiert. Als Ergebnis empfängt, nachdem eine drahtlose LAN-Kommunikation zwischen der externen Vorrichtung 200A und der Kommunikationsvorrichtung 100 etabliert worden ist, die externe Vorrichtung 200A kein Anbietpaket, dessen Senden die Kommunikationsvorrichtung 100 wiederaufgenommen hat.
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Als Nächstes wird eine Verarbeitung zum Etablieren einer BLE-Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 100 und der externen Vorrichtung 200B gestartet. In Schritt S212 aktiviert die externe Vorrichtung 200B eine BLE-Funktion in einer Abtastbetriebsart. Die Einzelheiten sind ähnlich zu denen gemäß Schritt S201. In Schritt S213 sendet die Kommunikationsvorrichtung 100 ein Anbietpaket, wobei die externe Vorrichtung 200B, die in der Abtastbetriebsart arbeitet, das Anbietpaket empfängt. Die Einzelheiten sind ähnlich zu denen gemäß Schritt S202. In Schritt S214 sendet die externe Vorrichtung 200B ein BLE-Abtastanforderungspaket zu der Kommunikationsvorrichtung 100, wobei die Kommunikationsvorrichtung 100 das Abtastanforderungspaket empfängt. Die Einzelheiten sind ähnlich zu denen gemäß Schritt S203.
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In Schritt S215 sendet die Kommunikationsvorrichtung 100, die das Abtastanforderungspaket empfangen hat, ein Abtastantwortpaket zu der externen Vorrichtung 200B in Reaktion auf das Abtastanforderungspaket. Die externe Vorrichtung 200B empfängt das Abtastantwortpaket, das durch die Kommunikationsvorrichtung 100 gesendet wird. Die Einzelheiten sind ähnlich zu denen gemäß Schritt S204. In Schritt S216 sendet die externe Vorrichtung 200B ein BLE-Verbindungsanforderungspaket zu der Kommunikationsvorrichtung 100, wobei die Kommunikationsvorrichtung 100 dieses BLE-Verbindungsanforderungspaket von der externen Vorrichtung 200B empfängt. Die Einzeleinheiten sind ähnlich zu denen gemäß Schritt S205. In Schritt S217 sendet die externe Vorrichtung 200B eine Handover-Anforderung zu der Kommunikationsvorrichtung 100, wobei die Kommunikationsvorrichtung 100 diese Handover-Anforderung von der externen Vorrichtung 200B empfängt. Die Einzelheiten sind ähnlich zu denen gemäß Schritt S206.
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Zu dieser Zeit hat die Kommunikationsvorrichtung 100 die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 in Schritt S207 aktiviert, wobei sie bereits als ein AP arbeitet. Folglich sendet in Schritt S218, der Schritt S217 folgt, die Kommunikationsvorrichtung 100 eine Handover-Antwort zu der externen Vorrichtung 200B. Die Einzelheiten sind ähnlich zu denen gemäß Schritt S208. In Schritt S219 sendet die externe Vorrichtung 200B ein Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderungspaket zu der Kommunikationsvorrichtung 100, wobei die Kommunikationsvorrichtung 100 das Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderungspaket von der externen Vorrichtung 200B empfängt. Die Einzelheiten sind ähnlich zu denen gemäß Schritt S209. In Schritt S220 sendet die Kommunikationsvorrichtung 100 ein Drahtloses-LAN-Verbindungsantwortpaket zu der externen Vorrichtung 200B. Die externe Vorrichtung 200B empfängt das Drahtloses-LAN-Verbindungsantwortpaket von der Kommunikationsvorrichtung 100. Die Einzelheiten sind ähnlich zu denen gemäß Schritt S210. Nach Schritt S220 können die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externe Vorrichtung 200B miteinander durch die drahtlose LAN-Kommunikationstechnologie kommunizieren.
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In Schritt S221 sendet die Kommunikationsvorrichtung 100 ein BLE-Kommunikationsbeendigungspaket zu der externen Vorrichtung 200B, wobei sie das Senden eines Anbietpakets wiederaufnimmt. Die externe Vorrichtung 200B veranlasst bei einem Empfang des BLE-Kommunikationsbeendigungspakets (LL_TERMI-NATE_IND) von der Kommunikationsvorrichtung 100, dass die Betriebsart der BLE-Kommunikation von der Verbindungsbetriebsart zu der Bereitschaftsbetriebsart übergeht. Die Einzelheiten sind ähnlich zu denen gemäß Schritt S211.
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Eine Handover-Verarbeitungssequenz beziehungsweise Übergabeverarbeitungssequenz in dem System gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist vorstehend unter Bezugnahme auf die 2A und 2B beschrieben worden. Es ist anzumerken, dass die Sequenz gemäß den 2A und 2B den Ablauf der Verarbeitung veranschaulicht, die in jeder Vorrichtung ausgeführt wird, die in dem System gemäß diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet ist, wobei verschiedene Änderungen dabei gemacht werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Beispielsweise wird in 2B die Aktivierung der BLE-Kommunikationsfunktion der externen Vorrichtung 200B in Schritt S212 nach der BLE-Beendigung in Schritt S211 ausgeführt. Alternativ hierzu kann die BLE-Kommunikationsfunktion zu einem Zeitpunkt vor der BLE-Beendigung in Schritt S211 aktiviert werden. Es ist anzumerken, dass, auch wenn die BLE-Kommunikationsfunktion vor dem Schritt S211 aktiviert wird, ein Anbietpaket nicht gesendet wird, bis die Kommunikationsvorrichtung 100 einen Betrieb in der Anbietbetriebsart beziehungsweise Advertise-Betriebsart startet. Folglich wartet die externe Vorrichtung 200B darauf, ein Anbietpaket von der Kommunikationsvorrichtung 100 zu empfangen, bis zu dem Schritt S211, in dem die Kommunikationsvorrichtung 100 eine BLE-Beendigung ausführt und ein Senden eines Anbietpakets wiederaufnimmt.
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Das Anbietpaket und das Abtastantwortpaket, die durch die Kommunikationsvorrichtung 100 gesendet werden, wenn die Kommunikationsvorrichtung 100 in der Anbietbetriebsart arbeitet, können Informationen beinhalten, die ein drahtloses LAN-Netzwerk betreffen, das durch die Kommunikationsvorrichtung 100 erzeugt wird. In dem Fall, in dem derartige Informationen in dem Anbietpaket beinhaltet sind, können diese Informationen in dem AdvData-Bereich des Formats 301 gemäß 3 gespeichert werden. In dem Fall, in dem die Informationen in dem Abtastantwortpaket beinhaltet sind, können die Informationen in dem ScanRspData-Bereich des Formats 303 gemäß 3 gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen umfassen beispielsweise Informationen, die angeben, ob eine Verbindung zu dem drahtlosen LAN-Netzwerk gestattet ist oder nicht, Informationen, die die Anzahl von zusätzlichen Vorrichtungen angeben, denen es gestattet ist, mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden zu werden, Informationen, die ein Frequenzband (einen Kanal) angeben, in dem das drahtlose LAN-Netzwerk erzeugt ist, oder dergleichen. Das drahtlose LAN-Netzwerk kann beispielsweise ein 5-GHz-Band oder ein 2,4-GHz-Band aufweisen. Die Informationen können angeben, welches der Frequenzbänder verwendet worden ist, um das drahtlose LAN-Netzwerk zu erzeugen. Wenn diese Informationsteile beinhaltet sind, kann die externe Vorrichtung (200A, 200B) zuvor bestimmen, ob eine Verbindung zu dem drahtlosen LAN-Netzwerk gestattet ist oder nicht, und ob es erforderlich ist oder nicht, eine BLE-Verbindung zu etablieren. Folglich ist es, wenn die Verbindung nicht gestattet ist, nicht länger erforderlich, eine BLE-Verbindungsanforderung, eine Handover-Anforderung, eine Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderung oder dergleichen zu senden, das heißt, eine nutzlose Kommunikation wird nicht ausgeführt, wobei folglich ein Kommunikationsverkehr verringert werden kann.
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<Handover-Verarbeitungsflussdiagramm>
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Eine Verarbeitung der Kommunikationsvorrichtung 100 in diesem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben, das in 4 gezeigt ist. Die Verarbeitung, die dem Flussdiagramm entspricht, kann durch einen Prozessor oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden, der/die als die Steuerungseinheit 101 der Kommunikationsvorrichtung 100 fungiert/fungieren, die ein entsprechendes Programm (das in dem nicht-flüchtigen Speicher 102 oder dergleichen gespeichert ist) ausführt. In dieser Verarbeitung arbeitet, wenn die Kommunikationsvorrichtung 100 in einem zugehörigen Anfangszustand ist, die BLE-Kommunikationsfunktion in der Bereitschaftsbetriebsart, wobei die drahtlose LAN-Kommunikationsfunktion nicht arbeitet. Jeder Schritt in der Verarbeitung wird nachstehend beschrieben.
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Zu Beginn steuert in Schritt S401 die Steuerungseinheit 101 die BLE-Kommunikationseinheit 106, um ein Senden eines Anbietpakets zu starten. Das Anbietpaket kann Informationen beinhalten, die ein drahtloses LAN-Netzwerk betreffen. Als Ergebnis geht die Betriebsart der BLE-Kommunikation von der Bereitschaftsbetriebsart in die Anbietbetriebsart über. Schritt S401 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit den Schritt S202 gemäß 2A und S213 gemäß 2B beschrieben worden ist. In Schritt S402 überwacht die Steuerungseinheit 101, ob ein Abtastanforderungspaket von einer externen Vorrichtung 200 durch die BLE-Kommunikationseinheit 106 empfangen worden ist oder nicht. Wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass ein Abtastanforderungspaket empfangen worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S403 voran. Schritt S402 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, die vorstehend in Verbindung mit den Schritten S203 gemäß 2A und S214 gemäß 2B beschrieben worden ist. Wenn in Schritt S402 die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass ein Abtastanforderungspaket nicht empfangen worden ist, springt die Verarbeitung zu Schritt S401 zurück. In dem nächsten Schritt S403 steuert die Steuerungseinheit 101 die BLE-Kommunikationseinheit 106, ein Abtastantwortpaket zu der externen Vorrichtung 200 zu senden. Das Abtastantwortpaket kann Informationen beinhalten, die ein drahtloses LAN-Netzwerk betreffen. Schritt S403 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S204 gemäß 2A und S215 gemäß 2B beschrieben worden ist.
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In dem nächsten Schritt S404 überwacht die Steuerungseinheit 101, ob ein BLE-Verbindungsanforderungspaket von der externen Vorrichtung 200 durch die BLE-Kommunikationseinheit 106 empfangen worden ist oder nicht. Wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass ein BLE-Verbindungsanforderungspaket empfangen worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S405 voran. Wenn in Schritt S404 die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass kein BLE-Verbindungsanforderungspaket empfangen worden ist, springt die Verarbeitung zu Schritt S401 zurück. In Schritt S405 steuert die Steuerungseinheit 101 die BLE-Kommunikationseinheit 106, um eine BLE-Kommunikationsverbindung mit der externen Vorrichtung 200 zu etablieren. Schritte S404 und S405 entsprechen dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S205 gemäß 2A und S216 gemäß 2B beschrieben worden ist.
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In dem nächsten Schritt S406 empfängt die Steuerungseinheit 101 eine Handover-Anforderung von der externen Vorrichtung 200 durch die BLE-Kommunikationseinheit 106. Schritt S406 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S206 gemäß 2A und S217 gemäß 2B beschrieben worden ist. In dem nächsten Schritt S407 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 als ein AP arbeitet oder nicht, wobei folglich ein drahtloses LAN-Netzwerk bereits erzeugt worden ist. Wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass ein drahtloses LAN-Netzwerk nicht erzeugt worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S408 voran. In Schritt S408 aktiviert die Steuerungseinheit 101 die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107, um die Kommunikationsvorrichtung 100 zu veranlassen, einen Betrieb als ein AP zu starten, wobei sie ein drahtloses LAN-Netzwerk erzeugt. Schritte S407 und S408 entsprechen dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit dem Schritt S207 gemäß 2A beschrieben worden ist. Wenn in Schritt S407 die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass ein drahtloses LAN-Netzwerk bereits erzeugt worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S409 voran.
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In Schritt S409 steuert die Steuerungseinheit 101 die BLE-Kommunikationseinheit 106, zu der externen Vorrichtung 200 Verbindungsinformationen für eine Verbindung zu dem drahtlosen LAN-Netzwerk zu senden, das durch die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 erzeugt wird. Schritt S409 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S208 gemäß 2A und S218 gemäß 2B beschrieben worden ist. In dem nächsten Schritt S410 empfängt die Steuerungseinheit 101 ein Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderungspaket von der externen Vorrichtung 200 durch die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107, wobei sie hierdurch eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung mit der externen Vorrichtung 200 etabliert. Schritt S410 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S209 und S210 gemäß 2A sowie S219 und S220 gemäß 2B beschrieben worden ist. In dem nächsten Schritt S411 steuert die Steuerungseinheit 101 die BLE-Kommunikationseinheit 106, um die BLE-Kommunikationsverbindung mit der externen Vorrichtung 200, die in Schritt S405 etabliert worden ist, zu beenden. Schritt S411 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S211 gemäß 2A und S221 gemäß 2B beschrieben worden ist. In Schritt S412 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob die Anzahl von STAs, die mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden sind, das durch die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 erzeugt wird, einen vorbestimmten oberen Grenzwert erreicht hat oder nicht. Wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass der vorbestimmte obere Grenzwert nicht erreicht worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S513 voran. Wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass der vorbestimmte obere Grenzwert erreicht worden ist, wird die Verarbeitung beendet. In Schritt S413 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob ein Betrieb eines Anforderns zum Beenden der Handover-Funktion durch die Bedienungseinheit 105 erfasst worden ist oder nicht. Wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass der Beendigungsbetrieb erfasst worden ist, wird die Verarbeitung beendet. Wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass der Beendigungsbetrieb nicht erfasst worden ist, springt die Verarbeitung zu Schritt S401 zurück.
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Betriebe der Kommunikationsvorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind vorstehend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben worden. Es ist anzumerken, dass dieses Flussdiagramm einen Ablauf einer Verarbeitung entsprechend einem beispielshaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei verschiedene Änderungen dabei gemacht werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise ist, obwohl in den Schritten S411 und S412 die Anzahl von STAs, die mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden sind, bestimmt wird, nachdem die BLE-Kommunikation mit der externen Vorrichtung 200 beendet worden ist, die Erfindung nicht hierauf begrenzt. Beispielsweise kann zu Beginn die Steuerungseinheit 101 die Anzahl von STAs, die mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden sind, bestimmen, wobei, wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass der vorbestimmte obere Grenzwert nicht erreicht worden ist, eine BLE-Kommunikation mit der externen Vorrichtung 200 beendet werden kann, um eine BLE-Kommunikationsverbindung mit einer anderen externen Vorrichtung zu etablieren, wobei die Verarbeitung zu Schritt S413 voranschreiten kann. Unterdessen ist es, wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass die Anzahl von STAs den vorbestimmten oberen Grenzwert erreicht hat, nicht länger erforderlich, eine BLE-Kommunikationsverbindung mit einer anderen externen Vorrichtung zu etablieren, wobei folglich der Ablauf beendet werden kann, ohne dass eine BLE-Kommunikation mit der externen Vorrichtung 200 beendet wird, das heißt, dass die Verbindungsbetriebsart aufrechterhalten wird. In diesem Fall wird eine BLE-Kommunikationsverbindung mit einer externen Vorrichtung 200, bei der eine Handover-Verarbeitung jüngst ausgeführt worden ist, aufrechterhalten.
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Alternativ hierzu kann, nachdem die BLE-Kommunikationsverbindung mit einer externen Vorrichtung 200 in Schritt S405 etabliert worden ist, die Steuerungseinheit 101 ferner bestimmen, ob eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung mit der externen Vorrichtung 200 etabliert worden ist oder nicht. Wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass die drahtlose LAN-Verbindung etabliert worden ist, kann die BLE-Kommunikationseinheit 106 gesteuert werden, die nachfolgende Handover-Verarbeitung nicht auszuführen. Spezifisch kann die Verarbeitung zu Schritt S411 voranschreiten, in dem die BLE-Kommunikationseinheit 106 gesteuert wird, die BLE-Kommunikation zu beenden. Die Bestimmung, ob eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung etabliert worden ist oder nicht, kann beispielsweise wie nachstehend beschrieben ausgeführt werden. Zu Beginn speichert die Steuerungseinheit 101 die BD-Adresse der externen Vorrichtung 200, die in einem BLE-Verbindungsanforderungspaket beinhaltet ist, als eine Aufzeichnung einer Ausführungshistorie in dem flüchtigen Speicher 103 oder dergleichen jedes Mal, wenn eine Handover-Verarbeitung ausgeführt wird. Die Steuerungseinheit 101 bestimmt bei einem Empfang eines BLE-Verbindungsanforderungspakets von einer externen Vorrichtung 200, ob die BD-Adresse, der externen Vorrichtung 200 die gleiche ist wie eine der BD-Adressen, für die eine Handover-Verarbeitung bereits ausgeführt worden ist, oder nicht. Hierbei ist, wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass die BD-Adresse der externen Vorrichtung 200 die gleiche wie eine ist, die in der Ausführungshistorie gespeichert ist, eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung bereits etabliert worden, wobei folglich die Steuerungseinheit 101 die BLE-Kommunikationseinheit 106 steuert, eine BLE-Kommunikation zu beenden.
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Als Nächstes wird eine Verarbeitung der externen Vorrichtung 200 gemäß diesem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben, das in 5 gezeigt ist. Eine Verarbeitung, die dem Flussdiagramm entspricht, kann durch einen Prozessor oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden, der/die als die Steuerungseinheit 201 der externen Vorrichtung 200 fungiert/fungieren, die ein entsprechendes Programm (das in dem nicht-flüchtigen Speicher 202 oder dergleichen gespeichert ist) ausführt. In dieser Verarbeitung pausiert, wenn die externe Vorrichtung 200 in einem zugehörigen Anfangszustand ist, die BLE-Kommunikationsfunktion, die drahtlose LAN-Kommunikationsfunktion arbeitet als eine STA und die externe Vorrichtung 200 ist nicht mit einem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden. Es wird nicht jeder Schritt beschrieben.
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Zu Beginn bestimmt in Schritt S501 die Steuerungseinheit 201, ob eine Betätigung des Benutzers zum Aktivieren einer bestimmten Anwendung durch die Bedienungseinheit 205 empfangen worden ist oder nicht. Wenn die Steuerungseinheit 201 bestimmt, dass eine derartige Betätigung empfangen worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S2502 voran. In Schritt S502 steuert die Steuerungseinheit 201 die BLE-Kommunikationseinheit 206, um die BLE-Funktion in der Abtastbetriebsart zu aktivieren. Schritte S501 und S502 entsprechen dem Betrieb der externen Vorrichtung 200, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S201 gemäß 2A und S212 gemäß 2B beschrieben worden ist. Nachdem die BLE-Funktion in der Abtastbetriebsart aktiviert worden ist, überwacht die Steuerungseinheit 201 in dem nächsten Schritt S503, ob ein Anbietpaket von der Kommunikationsvorrichtung 100 durch die BLE-Kommunikationseinheit 206 empfangen worden ist. Wenn die Steuerungseinheit 201 bestimmt, dass ein Anbietpaket empfangen worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S504 voran. Schritt S503 entspricht dem Betrieb der externen Vorrichtung 200, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S202 gemäß 2A und S213 gemäß 2B beschrieben worden ist. In dem nächsten Schritt S504 steuert die Steuerungseinheit 201 die BLE-Kommunikationseinheit 206, ein Abtastanforderungspaket zu der Kommunikationsvorrichtung 100 zu senden. Schritt S504 entspricht dem Betrieb der externen Vorrichtung 200, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S203 gemäß 2A und S214 gemäß 2B beschrieben worden ist.
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In dem nächsten Schritt S505 überwacht die Steuerungseinheit 201, ob ein Abtastantwortpaket von der Kommunikationsvorrichtung 100 durch die BLE-Kommunikationseinheit 206 empfangen worden ist oder nicht. Wenn die Steuerungseinheit 201 bestimmt, dass ein Abtastantwortpaket empfangen worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S506 voran. Schritt S505 entspricht dem Betrieb der externen Vorrichtung 200, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S204 gemäß 2A und S205 und S215 gemäß 2B beschrieben worden ist.
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In dem nächsten Schritt S506 bestimmt die Steuerungseinheit 201, ob eine drahtlose LAN-Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 100 gestattet ist oder nicht. In diesem Ausführungsbeispiel können Informationen, die auf das vorstehend genannte drahtlose LAN-Netzwerk bezogen sind, in dem Anbietpaket, das in Schritt S503 empfangen wird, oder dem Abtastantwortpaket, das in Schritt S505 empfangen wird, beinhaltet sein. Die Steuerungseinheit 201 kann bei einem Empfang der Informationen die Informationen in den flüchtigen Speicher 203 speichern, sodass die Steuerungseinheit 201 die Informationen abrufen kann, wenn die Bestimmung gemäß Schritt S506 ausgeführt wird. Beispielsweise kann, wenn ein empfangenes Paket Informationen beinhaltet, die angeben, ob eine Verbindung zu einem drahtlosen LAN-Netzwerk gestattet ist oder nicht, und die Informationen angeben, dass die Verbindung gestattet ist, die Steuerungseinheit 201 bestimmen, dass eine drahtlose LAN-Verbindung gestattet ist. Alternativ hierzu kann, wenn ein empfangenes Paket Informationen beinhaltet, die die Anzahl von zusätzlichen Vorrichtungen angeben, die mit einem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden werden dürfen, und die Informationen angeben, dass die Anzahl derartiger zusätzlicher Vorrichtungen eins oder mehr beträgt, die Steuerungseinheit 201 bestimmen, dass eine drahtlose LAN-Verbindung gestattet ist. Alternativ hierzu kann, wenn ein empfangenes Paket Informationen beinhaltet, die ein Frequenzband für eine drahtlose LAN-Netzwerkverbindung angeben und das Frequenzband eine Verbindung einer externen Vorrichtung 200 gestattet, die Steuerungseinheit 201 bestimmen, dass eine drahtlose LAN-Verbindung gestattet ist. Wenn die Steuerungseinheit 201 bestimmt, dass eine drahtlose LAN-Verbindung gestattet ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S2507 voran.
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Unterdessen springt, wenn die Steuerungseinheit 201 bestimmt, dass eine drahtlose LAN-Netzwerkverbindung nicht gestattet ist, die Verarbeitung zu Schritt S503 zurück. Wenn die Bestimmung gemäß Schritt S506 angibt, dass eine drahtlose LAN-Netzwerkverbindung nicht gestattet ist, ist weder eine BLE-Verbindungsanforderung noch eine Handover-Anforderung noch eine Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderung erforderlich, wobei alle hiervon weggelassen werden können. Folglich kann die Abtastbetriebsart ohne einen Übergang zu der Verbindungsbetriebsart fortgesetzt werden.
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In dem nächsten Schritt S507 steuert die Steuerungseinheit 201 die BLE-Kommunikationseinheit 206, um ein BLE-Verbindungsanforderungspaket zu der Kommunikationsvorrichtung 100 zu senden. In dem nächsten Schritt S508 steuert die Steuerungseinheit 201 die BLE-Kommunikationseinheit 206, um eine BLE-Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 100 zu etablieren. Die Schritte S507 und S508 entsprechen dem Betrieb der externen Vorrichtung 200, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S205 gemäß 2A und S216 gemäß 2B beschrieben worden ist. In dem nächsten Schritt S509 sendet die Steuerungseinheit 201 eine Handover-Anforderung zu der Kommunikationsvorrichtung 100 durch die BLE-Kommunikationseinheit 206. Schritt S509 entspricht dem Betrieb der externen Vorrichtung 200, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S206 gemäß 2A und S217 gemäß 2B beschrieben worden ist. In dem nächsten Schritt S510 empfängt die Steuerungseinheit 201 Verbindungsinformationen als eine Handover-Antwort von der Kommunikationsvorrichtung 100 durch die BLE-Kommunikationseinheit 206. Die Handover-Antwort beinhaltet Verbindungsinformationen, wie beispielsweise Verbindungsparameterinformationen für ein Verbinden mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk, die durch die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 207 der Kommunikationsvorrichtung 100 erzeugt worden sind. Schritt S510 entspricht dem Betrieb der externen Vorrichtung 200, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S208 gemäß 2A und S218 gemäß 2B beschrieben worden ist.
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In dem nächsten Schritt S511 sendet die Steuerungseinheit 201 ein Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderungspaket zu der Kommunikationsvorrichtung 100 durch die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 207, wobei sie hierdurch eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 100 etabliert. Schritt S511 entspricht dem Betrieb der externen Vorrichtung 200, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S209 und S210 gemäß 2A sowie S219 und S220 gemäß 2B beschrieben worden ist. In dem nächsten Schritt S512 steuert die Steuerungseinheit 201 die BLE-Kommunikationseinheit 206, um die BLE-Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 100, die in Schritt S507 etabliert worden ist, zu beenden. Schritt S512 entspricht dem Betrieb der externen Vorrichtung 200, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten 211 gemäß 2A und S221 gemäß 2B beschrieben worden ist.
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Obwohl in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Bestimmung gemäß Schritt S506 ausgeführt wird, nachdem eine Abtastantwort in Schritt S505 empfangen worden ist, kann die Bestimmung gemäß Schritt S506 nach Schritt S503 ausgeführt werden, wenn das Anbietpaket Informationen beinhaltet, die ein drahtloses LAN-Netzwerk betreffen. In diesem Fall überwacht die Steuerungseinheit 101 kontinuierlich ein Anbietpaket, das durch die Kommunikationsvorrichtung 100 gesendet wird, wobei, wenn die Steuerungseinheit 101 auf der Grundlage der Informationen, die ein drahtloses LAN-Netzwerk betreffen, die in dem Anbietpaket beinhaltet sind, bestimmt, dass eine Verbindung zu dem drahtlosen LAN-Netzwerk gestattet ist, Schritt S504 und nachfolgende Schritte ausgeführt werden.
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Entsprechend dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Handover-Mechanismus (BLE-Handover beziehungsweise BLE-Übergabe) verwendet werden, um eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung zwischen einer Kommunikationsvorrichtung, die als eine Peripherievorrichtung arbeitet, und einer Vielzahl von externen Vorrichtungen, die als eine Zentralvorrichtung arbeiten, zu etablieren.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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In dem ersten Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die drahtlose LAN-Kommunikation direkt zwischen der Kommunikationsvorrichtung 100 und den externen Vorrichtungen 200 mit der drahtlosen LAN-Kommunikationseinheit 107 der Kommunikationsvorrichtung 100, die als ein AP arbeitet, ausgeführt wird. In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass eine drahtlose LAN-Kommunikation zwischen einer Kommunikationsvorrichtung 100 und externen Vorrichtungen 200 durch einen drahtlosen LAN-Router beziehungsweise einen drahtlosen LAN-Verteiler 600 ausgeführt wird, wobei eine drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 der Kommunikationsvorrichtung 100 als eine STA arbeitet. Es ist anzumerken, dass lediglich Merkmale, die für dieses Ausführungsbeispiel spezifisch sind, ausführlich beschrieben werden, wobei Merkmale, die ähnlich zu denen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind, nicht beschrieben werden.
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<Interne Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung>
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Die interne Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung ist ähnlich zu der gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und wird nicht beschrieben.
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<Systemkonfiguration>
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6 zeigt ein Diagramm, das eine Systemkonfiguration gemäß diesem Ausführungsbeispiel zeigt. Die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externen Vorrichtungen (200A und 200B) sind ähnlich zu denen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Der drahtlose LAN-Router 600 ist eine Relaisvorrichtung für ein Weiterleiten einer drahtlosen LAN-Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung 100 und den externen Vorrichtungen 200. Die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externen Vorrichtungen (200A und 200B) können miteinander durch eine BLE-Kommunikationstechnologie kommunizieren. Die Kommunikationsvorrichtung 100 kann als eine BLE-Peripherievorrichtung arbeiten, wobei die externen Vorrichtungen (200A und 200B) jeweils als eine Zentralvorrichtung arbeiten können. Folglich kann die Kommunikationsvorrichtung 100 nicht gleichzeitig eine BLE-Kommunikation mit beiden externen Vorrichtungen 200A und 200B etablieren.
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Die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externen Vorrichtungen (200A und 200B) können miteinander durch den drahtlosen LAN-Router 600 durch eine drahtlose LAN-Kommunikationstechnologie kommunizieren. Der drahtlose LAN-Router 600 arbeitet als ein drahtloser LAN-AP, um ein drahtloses LAN-Netzwerk zu erzeugen. Die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externen Vorrichtungen (200A und 200B) arbeiten als eine drahtlose LAN-Station (nachstehend als eine „STA“ bezeichnet), um sich mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk, das durch den drahtlosen LAN-Router 600 erzeugt wird, zu verbinden, wobei sie hierdurch miteinander durch eine drahtlose LAN-Kommunikationstechnologie kommunizieren.
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<Handover-Verarbeitungssequenz>
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Eine Handover-Verarbeitungssequenz beziehungsweise Übergabeverarbeitungssequenz der Kommunikationsvorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 7A und 7B beschrieben. Diese Sequenz ist eine beispielhafte Sequenz, in der die Kommunikationsvorrichtung 100 eine Handover-Verarbeitung bei den zwei externen Vorrichtungen (200A und 200B) ausführt, um eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung durch den drahtlosen LAN-Router 600 zu etablieren.
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In der Sequenz arbeitet, wenn die Kommunikationsvorrichtung 100 in einem zugehörigen Anfangszustand ist, die BLE-Kommunikationsfunktion in einer Anbietbetriebsart beziehungsweise Advertise-Betriebsart, wobei die drahtlose LAN-Kommunikationsfunktion pausiert. Die Anbietbetriebsart und der Pausenzustand der drahtlosen LAN-Kommunikationsfunktion weisen jeweils eine Bedeutung auf, die ähnlich zu der ist, die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.
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In der Sequenz pausiert, wenn die externe Vorrichtung 200A in einem zugehörigen Anfangszustand ist, die BLE-Kommunikationsfunktion, die drahtlose LAN-Kommunikationsfunktion arbeitet als eine STA und die externe Vorrichtung 200A ist mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden, das durch den drahtlosen LAN-Router 600 erzeugt wird. Unterdessen pausiert, wenn die externe Vorrichtung 200B in einem zugehörigen Anfangszustand ist, die BLE-Kommunikationsfunktion, die drahtlose LAN-Kommunikationsfunktion arbeitet als eine STA und die externe Vorrichtung 200B ist nicht mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden. Somit ist in diesem Ausführungsbeispiel die externe Vorrichtung 200A mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden, während die externe Vorrichtung 200B nicht mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden ist. Folglich unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel in zugehörigen Anfangszuständen.
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In der Sequenz arbeitet, wenn der drahtlose LAN-Router 600 in einem zugehörigen Anfangszustand ist, die drahtlose LAN-Kommunikationsfunktion als ein AP, wobei das drahtlose LAN-Netzwerk erzeugt ist.
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Jeder Schritt der Sequenz wird nachstehend beschrieben. Es ist anzumerken, dass Schritte, die ähnlich zu denen gemäß den 2A und 2B sind, durch die gleichen Bezugszeichen angegeben sind und nicht beschrieben werden. Zu Beginn sind Schritte zum Etablieren einer BLE-Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 100 und der externen Vorrichtung 200A ähnlich zu den Schritten S201 bis S205 gemäß 2A. Wenn eine BLE-Kommunikationsverbindung etabliert worden ist, sendet in Schritt S701 die externe Vorrichtung 200A eine Handover-Anforderung zu der Kommunikationsvorrichtung 100, wobei das Anforderungsverfahren des ATT-Protokolls verwendet wird. Die Handover-Anforderung beinhaltet Informationen, die das Vorhandensein oder Fehlen eines drahtlosen LAN-Netzwerks angeben, das als ein Verbindungsziel spezifiziert ist, wobei, wenn diese Informationen das Vorhandensein angeben, sie Verbindungsinformationen, wie beispielsweise Verbindungsparameterinformationen für eine Verbindung zu dem drahtlosen LAN-Netzwerk, beinhaltet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die externe Vorrichtung 200A bereits mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk, das durch den drahtlosen LAN-Router 600 erzeugt wird, verbunden worden, wobei folglich Informationen, die das drahtlose LAN-Netzwerk spezifizieren, und Verbindungsparameterinformationen zu der Kommunikationsvorrichtung 100 gesendet werden.
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In dem nächsten Schritt S702 aktiviert die Kommunikationsvorrichtung 100 die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 als eine STA. Als Ergebnis wird der vorstehend genannte Zustand mit niedrigem Leistungsverbrauch der Kommunikationsvorrichtung 100 beendet. In Schritt S703 erzeugt die Kommunikationsvorrichtung 100 ein Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderungspaket auf der Grundlage der Verbindungsparameterinformationen, die in Schritt S701 empfangen werden, wobei sie das Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderungspaket zu dem drahtlosen LAN-Router 600 sendet. In Schritt S704 sendet der drahtlose LAN-Router 600 ein Drahtloses-LAN-Verbindungsantwortpaket zu der Kommunikationsvorrichtung 100. Dies gibt an, dass die Verbindungsanforderung gemäß Schritt S703 erfolgreich gewesen ist. Nach dem Schritt S704 können die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externe Vorrichtung 200A miteinander durch eine drahtlose LAN-Kommunikationstechnologie kommunizieren. In Schritt S705 sendet die Kommunikationsvorrichtung 100 eine Handover-Antwort zu der externen Vorrichtung 200A unter Verwendung des Antwortverfahrens des ATT-Protokolls. Diese gibt an, dass die Handover-Anforderung gemäß Schritt S701 erfolgreich gewesen ist. Danach sendet, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, in Schritt S211 die Kommunikationsvorrichtung 100 ein BLE-Kommunikationsbeendigungspaket zu der externen Vorrichtung 200A, wobei sie ein Senden eines Anbietpakets wiederaufnimmt.
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Als Nächstes wird eine Verarbeitung zum Etablieren einer BLE-Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 100 und der externen Vorrichtung 200B gestartet. Schritte zum Etablieren einer BLE-Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 100 und der externen Vorrichtung 200B sind ähnlich zu den Schritten S213 bis S216 gemäß 2B. Wenn eine BLE-Kommunikationsverbindung etabliert worden ist, sendet in Schritt S706 die externe Vorrichtung 200B eine Handover-Anforderung zu der Kommunikationsvorrichtung 100 unter Verwendung des Anforderungsverfahrens des ATT-Protokolls. Die Handover-Anforderung beinhaltet Informationen, die das Vorhandensein oder Fehlen eines drahtlosen LAN-Netzwerks angeben, das als ein Verbindungsziel spezifiziert ist, und, wenn diese Informationen das Vorhandensein angeben, Verbindungsinformationen, wie beispielsweise Verbindungsparameterinformationen für ein Verbinden mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk. In diesem Schritt ist die externe Vorrichtung 200B nicht mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden gewesen, wobei folglich die Informationen, die das Fehlen angeben, zu der Kommunikationsvorrichtung 100 gesendet werden.
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In Schritt S707 sendet die Kommunikationsvorrichtung 100 eine Handover-Antwort zu der externen Vorrichtung 200B unter Verwendung des Antwortverfahrens des ATT-Protokolls. Die Handover-Antwort beinhaltet Verbindungsparameterinformationen für ein Verbinden mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk, mit dem die Kommunikationsvorrichtung 100 verbunden worden ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationsvorrichtung 100 bereits mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk, das durch den drahtlosen LAN-Router 600 erzeugt wird, verbunden worden, wobei folglich Informationen, die das drahtlose LAN-Netzwerk spezifizieren, sowie Verbindungsparameterinformationen zu der externen Vorrichtung 200B gesendet werden.
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In Schritt S708 erzeugt die externe Vorrichtung 200B ein Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderungspaket auf der Grundlage der Verbindungsparameterinformationen, die in Schritt S707 empfangen werden, wobei sie das Drahtloses-LAN-Verbindungsanforderungspaket zu dem drahtlosen LAN-Router 600 sendet. In Schritt S709 sendet der drahtlose LAN-Router 600 ein Drahtloses-LAN-Verbindungsantwortpaket zu der externen Vorrichtung 200B. Dies gibt an, dass die Verbindungsanforderung gemäß Schritt S708 erfolgreich gewesen ist. Nach dem Schritt S709 können die Kommunikationsvorrichtung 100 und die externe Vorrichtung 200B miteinander durch eine drahtlose LAN-Kommunikationstechnologie kommunizieren. In Schritt S710 sendet die externe Vorrichtung 200B zu der Kommunikationsvorrichtung 100 Informationen, die angeben, dass eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung erfolgreich durch einen Handover beziehungsweise eine Übergabe etabliert worden ist, wobei das Benachrichtigungsverfahren des ATT-Protokolls verwendet wird. Eine Handover-Verarbeitungssequenz der Kommunikationsvorrichtung 100 in diesem Ausführungsbeispiel ist vorstehend unter Bezugnahme auf die 7A und 7B beschrieben worden.
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<Handover-Verarbeitungsflussdiagramm>
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Ein Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben, das in 8 gezeigt ist. Eine Verarbeitung, die dem Flussdiagramm entspricht, kann durch einen Prozessor oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden, der/die als die Steuerungseinheit 101 der Kommunikationsvorrichtung 100 fungiert/fungieren, die ein entsprechendes Programm (das in dem nicht-flüchtigen Speicher 102 oder dergleichen gespeichert ist) ausführt. In dieser Verarbeitung arbeitet, wenn die Kommunikationsvorrichtung 100 in einem zugehörigen Anfangszustand ist, die BLE-Kommunikationsfunktion in der Bereitschaftsbetriebsart, wobei die drahtlose LAN-Kommunikationsfunktion pausiert. Jeder Schritt wird nachstehend beschrieben. Es ist anzumerken, dass Schritte, die ähnlich zu denen gemäß 4 sind, durch die gleichen Bezugszeichen angegeben sind und nicht beschrieben werden.
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Der Schritt zum Übergehen zu der Anbietbetriebsart bis zu dem Schritt zum Etablieren einer BLE-Kommunikationsverbindung mit der externen Vorrichtung 200 sind ähnlich zu den Schritten S401 bis S405 gemäß 4. Als Nächstes empfängt in einem Schritt S810 die Steuerungseinheit 101 eine Handover-Anforderung von der externen Vorrichtung 200 durch die BLE-Kommunikationseinheit 106. Schritt S801 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S701 gemäß 7A und S706 gemäß 7B beschrieben worden ist. Die Handover-Anforderung beinhaltet Informationen, die das Vorhandensein oder Fehlen eines drahtlosen LAN-Netzwerks angeben, das als ein Verbindungsziel spezifiziert ist, und, wenn diese Informationen das Vorhandensein angeben, Verbindungsparameterinformationen für ein Verbinden mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk. In Schritt S802 analysiert die Steuerungseinheit 101 die Inhalte der Handover-Anforderung, um zu bestimmen, ob ein drahtloses LAN-Netzwerk, das als ein Verbindungsziel spezifiziert ist, vorhanden ist oder nicht. Wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass ein derartiges drahtloses LAN-Netzwerk vorhanden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 803 voran. Andernfalls schreitet die Verarbeitung zu Schritt S806 voran.
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In Schritt S803 bestimmt die Steuerungseinheit, ob die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 als eine STA aktiviert worden ist oder nicht. Wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 nicht als eine STA aktiviert worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S804 voran. Andernfalls schreitet die Verarbeitung zu Schritt S805 voran. In Schritt S804 aktiviert die Steuerungseinheit 101 die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 als eine STA. Als Ergebnis wird der vorstehend genannte Zustand mit niedrigem Leistungsverbrauch der Kommunikationsvorrichtung 100 beendet. Schritt S804 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit Schritt S702 gemäß 7A beschrieben worden ist. In Schritt S805 steuert die Steuerungseinheit 101 die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 auf der Grundlage der Verbindungsparameterinformationen, die in Schritt S801 empfangen werden, um sich mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk zu verbinden. Schritt S804 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S703 und S704 gemäß 7A beschrieben worden ist.
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Unterdessen steuert in Schritt S806 die Steuerungseinheit 101 die BLE-Kommunikationseinheit 106, um zu der externen Vorrichtung 200 Verbindungsinformationen für ein Verbinden mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk zu senden, mit dem die Kommunikationsvorrichtung 100 verbunden ist. Schritt S806 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit Schritt S707 gemäß 7B beschrieben worden ist. In dem nächsten Schritt S807 empfängt die Steuerungseinheit 101 Informationen, die angeben, dass eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung durch einen Handover von der externen Vorrichtung 200 durch die BLE-Kommunikationseinheit 106 erfolgreich etabliert worden ist. Schritt S807 entspricht dem Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 100, der vorstehend in Verbindung mit Schritt S710 gemäß 7B beschrieben worden ist.
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Eine Handover-Verarbeitung der Kommunikationsvorrichtung 100 in diesem Ausführungsbeispiel ist vorstehend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 8 beschrieben worden. Es ist anzumerken, dass das Flussdiagramm einen Ablauf einer Verarbeitung entsprechend einem beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei verschiedene Änderungen dabei gemacht werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann in Schritt S806, wenn die Kommunikationsvorrichtung 100 nicht mit einem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden ist, die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 gesteuert werden, um einen Betrieb als ein AP zu starten, ein drahtloses LAN-Netzwerk zu erzeugen und Verbindungsparameterinformationen für ein Verbinden mit dem erzeugten drahtlosen LAN-Netzwerk zu einer externen Vorrichtung zu senden. Dieser Schritt ist ähnlich zu Schritt S408 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Obwohl es vorstehend angenommen wird, dass in Schritt S807 eine BLE-Kommunikation verwendet wird, um zu erfassen, wann die externe Vorrichtung 200 eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung erfolgreich etabliert hat, kann eine drahtlose LAN-Kommunikation verwendet werden. Ein Erfassungsprotokoll, wie beispielsweise das Simple Service Discovery Protocol (SSDP), kann verwendet werden, um zu bestimmen, ob eine externe Vorrichtung bei einem drahtlosen LAN-Netzwerk vorhanden ist oder nicht. Alternativ hierzu kann, wenn ein drahtloses LAN-Netzwerk in Schritt S802 spezifiziert worden ist, und die Kommunikationsvorrichtung 100 bereits mit einem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden ist, das sich von diesem spezifizierten unterscheidet, das drahtlose LAN-Netzwerk, mit dem die Kommunikationsvorrichtung 100 derzeit verbunden ist, beendet werden, bevor die Verbindungsverarbeitung gemäß Schritt S805 ausgeführt wird.
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Als Nächstes wird ein Betrieb der externen Vorrichtungen 200 gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Der Betrieb der externen Vorrichtungen 200 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ähnlich zu dem, der vorstehend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 5 beschrieben worden ist. Es ist anzumerken, dass die externen Vorrichtungen 200A und 200B unterschiedliche Anfangszustände aufweisen, wobei folglich die detaillierte Verarbeitung teilweise zu der gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlich ist.
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Zuerst sendet, wenn die Kommunikationsvorrichtung 100 nicht als ein AP des drahtlosen LAN-Netzwerks arbeitet, die Kommunikationsvorrichtung 100 kein Anbietpaket oder kein Abtastantwortpaket, das Informationen beinhaltet, die das drahtlose LAN-Netzwerk betreffen. Folglich wird in der Verarbeitung gemäß 5 die Bestimmungsverarbeitung gemäß Schritt S506 ausgelassen, wobei die Verarbeitung zu Schritt S507 voranschreitet.
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Die externen Vorrichtungen 200A und 200B weisen unterschiedliche Schritte S509 und S510 auf. Zuerst werden in der externen Vorrichtung 200A, wenn eine Handover-Anforderung in Schritt S509 gesendet wird, Informationen, die das Vorhandensein oder Fehlen eines drahtlosen LAN-Netzwerks angeben, das als ein Verbindungsziel spezifiziert ist, und Verbindungsparameterinformationen für ein Verbinden zu diesem drahtlosen LAN-Netzwerk, wenn ein derartiges drahtloses LAN-Netzwerk vorhanden ist, in die Handover-Anforderung eingefügt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die externe Vorrichtung 200A bereits mit einem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden worden, das durch den drahtlosen LAN-Router 600 erzeugt wird, wobei folglich Informationen, die dieses drahtlose LAN-Netzwerk spezifizieren, und Verbindungsparameterinformationen zu der Kommunikationsvorrichtung 100 gesendet werden. Schritt S509 entspricht dem Betrieb der externen Vorrichtung 200A, der vorstehend in Verbindung mit Schritt S701 gemäß 7A beschrieben worden ist. Zusätzlich ist es nicht länger erforderlich, Verbindungsparameterinformationen zu empfangen, und eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung zu etablieren. Die Steuerungseinheit 201 kann Schritte S510 und S511 auslassen, wobei die Verarbeitung zu Schritt S512 voranschreiten kann.
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Unterdessen werden in der externen Vorrichtung 200B, wenn eine Handover-Anforderung in Schritt S509 gesendet wird, Verbindungsparameterinformationen nicht in die Handover-Anforderung eingefügt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die externe Vorrichtung 200B nicht mit einem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden. Schritt S509 entspricht dem Betrieb der externen Vorrichtung 200B, der vorstehend in Verbindung mit Schritt S706 gemäß 7B beschrieben worden ist. In dem nächsten Schritt S510 empfängt die Steuerungseinheit 201 eine Handover-Antwort von der Verbindungsvorrichtung 100 durch die BLE-Kommunikationseinheit 206. Die Handover-Antwort beinhaltet Verbindungsinformationen für ein Verbinden mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk, mit dem die Kommunikationsvorrichtung 100 eine Verbindung etabliert hat. Hierbei ist die Kommunikationsvorrichtung 100 bereits mit dem drahtlosen LAN-Netzwerk verbunden worden, das durch den drahtlosen LAN-Router 600 erzeugt wird, wobei folglich Informationen, die das drahtlose LAN-Netzwerk spezifizieren, und Verbindungsinformationen zu der externen Vorrichtung 200B gesendet werden. Schritt S510 entspricht dem Betrieb der externen Vorrichtung 200B, der vorstehend in Verbindung mit Schritt S707 gemäß 7B beschrieben worden ist.
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Als Nächstes sendet in Schritt S511 die Steuerungseinheit 201 der externen Vorrichtung 200B bei einem Empfang der Informationen, die das drahtlose LAN-Netzwerk spezifizieren, und der Verbindungsinformationen ein drahtloses LAN-Verbindungsanforderungspaket zu dem drahtlosen LAN-Router 600 durch die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 207, wobei sie hierdurch eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung mit dem drahtlosen LAN-Router 600 etabliert. Zusätzlich sendet die Steuerungseinheit 201 zu der Kommunikationsvorrichtung 100 Informationen, die angeben, dass eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung durch einen BLE-Handover beziehungsweise eine BLE-Übergabe erfolgreich etabliert worden ist, durch die BLE-Kommunikationseinheit 206. Schritt S511 entspricht dem Betrieb der externen Vorrichtung 200B, der vorstehend in Verbindung mit den Schritten S708 bis S710 gemäß 7B beschrieben worden ist.
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Entsprechend den Ausführungsbeispielen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben worden sind, kann, auch wenn die drahtlose LAN-Kommunikationseinheit 107 der Kommunikationsvorrichtung 100 veranlasst wird, als eine STA zu arbeiten, der Handover-Mechanismus verwendet werden, um eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung zwischen einer Vorrichtung, die eine Peripherievorrichtung umfasst, und einer Vielzahl von Vorrichtungen, die eine Zentralvorrichtung umfassen, zu etablieren.
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(Andere Beispiele)
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In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird angenommen, dass eine drahtlose LAN-Kommunikationsverbindung etabliert wird, bevor eine BLE-Kommunikationsverbindung beendet wird. Diesbezüglich wird beispielsweise eine BLE-Kommunikationsverbindung zu einem Zeitpunkt beendet, wenn eine Antwort auf eine Handover-Anforderung empfangen wird. Der Grund hierfür ist, dass, wenn eine Handover-Anforderung erfolgreich angenommen worden ist, es angenommen werden kann, dass eine drahtlose LAN-Verbindung nachfolgend etabliert wird. In diesem Fall wird beispielsweise Schritt S211 gemäß 2A zwischen Schritt S208 und Schritt S209 ausgeführt. Zusätzlich wird Schritt S221 gemäß 2B zwischen Schritt S218 und Schritt S219 ausgeführt. Als Ergebnis kann die Dauer, in der eine BLE-Kommunikationsverbindung etabliert ist, verringert werden, wobei die Zeitpunkte, zu denen eine andere externe Vorrichtung ein BLE-Advertising beziehungsweise BLE-Anbieten von einer Kommunikationsvorrichtung abtasten kann, vergrößert werden kann.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung können ebenso durch einen Computer eines Systems oder eines Geräts, der computerausführbare Anweisungen (beispielsweise ein Programm oder mehrere Programme), die auf einem Speichermedium (das ebenso vollständiger als ein „nicht vorrübergehendes computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann) aufgezeichnet sind, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auszuführen, und/oder der eine Schaltung oder mehrere Schaltungen (beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) für ein Ausführen der Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele umfasst, und durch ein Verfahren verwirklicht werden, das durch den Computer oder das System oder Gerät ausgeführt wird, indem beispielsweise die computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium ausgelesen werden und ausgeführt werden, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auszuführen, und/oder indem die eine Schaltung oder die mehreren Schaltungen gesteuert werden, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auszuführen. Der Computer kann einen Prozessor oder mehrere Prozessoren (beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU), eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) umfassen und kann ein Netzwerk von separaten Computern oder separaten Prozessoren umfassen, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise ein Element oder mehrere Elemente aus einer Festplatte, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einem Nur-Lesespeicher (ROM), einem Speicher von verteilten Berechnungssystemen, einer optischen Platte (wie beispielsweise einer Kompaktdisk (CD), einer Digital-Versatile-Disc (DVD) oder einer Blue-ray-Disc (BD)™), einer Flash-Speichervorrichtung, einer Speicherkarte und dergleichen umfassen.
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Während die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele begrenzt ist. Dem Umfang der nachstehend angegebenen Patentansprüche ist die breiteste Interpretation zuzugestehen, um alle derartigen Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zu umfassen.
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Eine Kommunikationsvorrichtung umfasst eine erste Kommunikationseinrichtung zur Ausführung einer Kommunikation eines ersten Typs, eine zweite Kommunikationseinrichtung zur Ausführung einer unterschiedlichen Kommunikation eines zweiten Typs und eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der ersten und zweiten Kommunikationseinrichtungen, wobei die Steuerungseinrichtung eine Verbindung durch die Kommunikation des ersten Typs und eine Verbindung durch die Kommunikation des zweiten Typs zu jeder externen Vorrichtung etabliert und mit jeder externen Vorrichtung kommuniziert, die erste Kommunikationseinrichtung steuert, um eine Benachrichtigung zu senden, die das Vorhandensein der Kommunikationsvorrichtung selbst angibt, die erste Kommunikationseinrichtung steuert, eine Verbindung durch die Kommunikation des ersten Typs zu einer ersten von externen Vorrichtungen zu etablieren, die auf die Benachrichtigung antwortet, die zweite Kommunikationseinrichtung steuert, um eine Verbindung durch die Kommunikation des zweiten Typs zu der ersten externen Vorrichtung auf der Grundlage der Kommunikation des ersten Typs mit der ersten externen Vorrichtung zu etablieren.