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Diese
Anmeldung beansprucht den Vorteil der Priorität der Internationalen Anmeldung
Nr. PCT/JPO1/05370, die am 28. Juni 2001 eingereicht wurde.
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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Kommunikationsvorrichtung und ein
Verfahren zum Steuern der Kommunikationsvorrichtung und insbesondere auf
eine Funkkommunikationsvorrichtung und ein Verfahren für deren
Steuerung.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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In
dem Fall, in dem periphere Vorrichtungen oder Erweiterungskarten
mit einem Personalcomputer (PC) verbunden sind, wird der PC mit
geeigneter Treibersoftware für
die jeweiligen Vorrichtungen geladen, so dass er Hardwareinformation
für die
zusätzlichen
Vorrichtungen erkennen kann. Außerdem
kann der PC ferner verschiedene Ressourcen, wie beispielsweise einen
E/A-Port, durch Verwenden von Plug-and-Play-Technologie zuteilen.
Bei der Plug-and-Play-Technologie werden die den zusätzlichen
Vorrichtungen entsprechende Treibersoftware und andere verwandte
Dienstprogramme geladen oder entladen. Der PC bestimmt, ob die Vorrichtungssoftware
und Quellenprogramme zu laden oder zu entladen sind, durch Erfassen
der Vorrichtungsverbindung an dem PC durch eine direkte Busverbindung
oder eine kabelverdrahtete Verbindung.
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Neuerdings
wurden Funkkommunikationstechniken in praktischen Gebrauch beim
Koppeln von Informationsvorrichtungen gebracht. Funkkommunikationstechniken,
wie beispielsweise "Bluetooth" oder Home-RF, werden
bei der Kopplung beispielsweise eines PCs und eines PDA-Computers (Personal
Digital Assistance computer); oder eines PC und eines Mobiltelefons
verwendet.
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Bluetooth
ist ein Funkkommunikations-Schnittstellenstandard,
der ein ISM-Band (Industrial Scientific Medical band) von 2,4 GHz
als eine Trägerfrequenz
verwendet und eine Bandzone von 1 Mbps innerhalb eines Dienstbereiches
von 10 m bereitstellt.
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Auf ähnliche
Weise wie Bluetooth ist Home-RF ebenfalls ein Funkkommunikationsstandard für eine Heimanwendung
(home application). Home-RF verwendet das gleiche ISM-Band von 2,4 GHz
als eine Trägerfrequenz
und kommuniziert durch eine maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit
von 1,6 Mbps in einem Dienstbereich, der eine Entfernung von 50
bis 100 m abdeckt.
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Bei
den oben erläuterten
Funkkommunikationssystemen des Stands der Technik kann eine Verbindung
oder eine Trennung zwischen einer Mastervorrichtung und einer Slavevorrichtung
häufig
auftreten, wenn der Funkzustand aufgrund der umgebenden Umwelt instabil
wird. Während
jeder Verbindung oder Trennung kann ein Host-PC einen Anstieg in Lasten
aufgrund des wiederholten Ladens und Entladens zum Beispiel von
Dienstinformation, wie beispielsweise Treibersoftware oder Dienstprogramme, erfahren.
Die erhöhte
Last an dem Host-PC
führt zu einer
Anzahl von Problemen, die die Leistung behindern. Beispielsweise
verursacht eine durch einen Benutzer des Host-PC erzeugte unbeabsichtigte
Kommunikation aufgrund des unerwarteten Ladens von Dienstinformation übermäßige Lasten
auf die Kommunikationsvorgänge
des Host-PC.
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Ferner
kann das unbeabsichtigte Entladen von Dienstinformation durch einen
Benutzer den Host-PC daran hindern, Dienstinformation der peripheren
Vorrichtung mitzuteilen.
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Die
Japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr.
11-355279 offenbart eine Technologie, die Datenkommunikation in
einem Funkkommunikationssystem basierend auf einem entsprechenden Verbindungsstatus
des Funkkommunikationssystems steuert. Der Verbindungsstatus wird
durch Überwachung
der Datenkommunikation zwischen zwei Vorrichtungen des Funkkommunikationssystems
bestimmt. Basierend auf der Anzahl von Frames, die den decodierten
Managementdaten entsprechen, bestimmt die offenbarte Technologie,
ob die Kommunikationsumgebung ein volldatenübertragbarer Bereich, ein asynchroner übertragbarer
Bereich oder ein übertragungsuntauglicher
Bereich ist. Das Identifizieren der Art der Kommunikationsumgebung
ermöglicht
dem Host-PC zu bestimmen, ob das Funkkommunikationssystem einen
verbindungsmöglichen
Status, einen verbindungsunmöglichen
Status oder einen verbindungsmöglichen
Status lediglich für asynchrone
Daten aufweist, die während
eines nochmaligen Übertragungsprozesses
durchgeführt
werden.
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Eine
Hostvorrichtung bei einem herkömmlichen
Funkkommunikationssystem erfährt
eine verringerte Leistung in ihren Kommunikationsprozessen aufgrund
des wiederholten Ladens und Entladens von Dienstinformation, die
einem Funkverbindungsstatus des Funkkommunikationssystems entspricht. Die
in der Japanischen Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 11-355279
offenbarte Technologie kann die Zuverlässigkeit der Datenkommunikation
erhöhen.
Diese Technologie kann jedoch nicht das Problem der verringerten
Kommunikationsleistung lösen,
die dem unbeabsichtigten Laden oder Entladen der Dienstinformation
zugeordnet ist.
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Um
die obigen und weitere Nachteile des Stands der Technik zu überwinden,
steuern Verfahren und Systeme, die mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmen,
eine Kommunikationsvorrichtung, um Dienstinformation mit geeigneten
Timings durch flexibles Ausgestalten von Unterscheidungsbedingungen
an einer Linkverbindung und einer Linktrennung zu laden oder zu
entladen, um ein stabiles Funkkommunikationssystem sicherzustellen.
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Die
JP-11-164 359A offenbart eine Funkkommunikationsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein mobiles Kommunikationssystem
bereitzustellen, das im Stande ist, eine Leitung nur zu verbinden,
wenn gültige
Daten tatsächlich übertragen/empfangen
werden.
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Die
obige Aufgabe wird durch eine Funkkommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren gemäß Anspruch
5 erreicht. Die abhängigen
Ansprüche
sind auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung gerichtet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine allgemeine Struktur eines Funkkommunikationssystems darstellt,
das mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine allgemeine Struktur eines vollständigen Funkkommunikationssystems
darstellt, das mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Hardwarestruktur eines Personalcomputers
darstellt, der als Informationsverarbeitungsgerät verwendet wird, das mit der
Erfindung übereinstimmt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Softwarestruktur eines Personalcomputers
darstellt, der mit der Erfindung übereinstimmt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Hardwarestruktur eines Mobiltelefons
darstellt, das mit der Erfindung übereinstimmt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Softwarestruktur eines Mobiltelefons
darstellt, das mit der Erfindung übereinstimmt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Host und eines Hostcontrollers
darstellt, die mit der Erfindung übereinstimmen.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das einen Verbindungs/Trennungszustand einer
Funkverbindung darstellt, die mit der Erfindung übereinstimmt.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Verbindungsbeurteilungsprozess einer
Funkverbindung zeigt, die mit der Erfindung übereinstimmt.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Trennungsbeurteilungsprozess einer
Funkverbindung zeigt, die mit der Erfindung übereinstimmt.
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11 veranschaulicht
ein Beispiel eines Verbindungs/Trennungseinrichtungszustands einer Funkverbindung,
die mit der Erfindung übereinstimmt.
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12 veranschaulicht
ein Beispiel eines Benutzerschnittstellenbildschirms zum Ausgestalten von Verbindungs/Trennungsverbindungen
für eine Funkverbindung,
die mit der Erfindung übereinstimmt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezug
wird nun ausführlich
auf beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung genommen, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt
werden. Wo immer möglich,
werden die gleichen Bezugsziffern überall in den Zeichnungen verwendet,
um auf die gleichen oder gleichartige Teile Bezug zu nehmen.
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1 veranschaulicht
eine Grundstruktur eines Funkkommunikationsnetzwerks 100 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung. Im Allgemeinen umfasst das Funkkommunikationssystem
Informationsprozessgerät
und eine mobile Vorrichtung. Das Informationsverarbeitungsgerät kann beispielsweise
durch einen Personalcomputer vom batteriebetriebenen Notebooktyp
(PC 1) dargestellt werden. Die mobile Vorrichtung kann
durch ein Mobiltelefon 2 dargestellt werden. Der PC 1 und
das Mobiltelefon 2 können
Information durch Aufbauen einer lokalen Funkverbindung kommunizieren.
Wenn eine Funkverbindung zwischen dem PC 1 und dem Mobiltelefon 2 aufgebaut
ist, kann ein Benutzer vorbestimmte Dienstprogramme auf dem Funkkommunikationsnetzwerk 100,
wie beispielsweise das Mailen von Daten oder das Austauschen persönlicher
Information, durchführen.
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Der
PC 1 kann eine Funkverbindung zwischen einer Mehrzahl von
Vorrichtungen auf dem Funkkommunikationsnetzwerk 100 zur
gleichen Zeit aufbauen. Beispielsweise kann der PC 1 eine
Mehrfachpunkt-Zugriffstechnik durch Verbinden mit dem Mobiltelefon 2 und
mindestens einer anderen PC-Vorrichtung des Netzwerks 100 ausnutzen.
Bei der Mehrfachpunkt- Zugriffstechnik
kann, sogar wenn der PC 1 in einem Funkverbindungszustand
ist, bei dem eine Verbindung bereits aufgebaut wurde, der PC 1 in
eine Anzahl von Betriebsarten eintreten. Insbesondere kann der PC 1 in
einen Stationsentdeckungsmodus eintreten, um nach einem neuen Zielterminal
zu suchen, einem Wartemodus für
die Stationsentdeckung oder einem Wartemodus, um eine aufgebaute
Verbindung mit einem entdeckten Zielterminal auf dem Netzwerk nachzufragen.
Somit ermöglicht
die Mehrfach-Zugriffstechnik, dass ein neues Zielterminal dynamisch
mit dem Netzwerk 100 verbunden werden kann.
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Der
Stationsentdeckungsmodus ermöglicht dem
PC 1, nach einem Zielterminal zu suchen, das in einem Kommunikationsreichweite
des PC 1 angeordnet ist, und Information zu sammeln, die
für die
Verbindung mit dem Zielterminal über
das Netzwerk 100 erforderlich ist. Im Stationsentdeckungsmodus
sendet der PC 1 eine Nachricht rund, die eine Stationsentdeckung
angibt. Der Wartemodus für
eine Stationsentdeckung ermöglicht
dem PC 1, eine von einem Zielterminal für eine Stationssuche übertragene
Stationsentdeckungsnachricht zu erfassen. Der PC 1 überträgt eine
Nachricht als Reaktion auf die Stationsentdeckungsnachricht des
Zielknotens. Der Wartemodus zum Nachfragen eines Aufbaus einer Verbindung
ermöglicht
dem PC 1, eine Nachfrage nach einer Verbindungsaufbaunachricht
zu erfassen, die von einem Zielterminal übertragen wird. Der PC 1 führt einen
Prozess als Reaktion auf die Nachfrage nach einer Verbindungsaufbaunachricht
des Zielterminals durch.
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Der
PC 1 führt
eine der oben erwähnten
Betriebsarten aus, um eine neue Funkleitung mit einem Zielterminal
auf dem Netzwerk 100 aufzubauen. Der Stationsentdeckungsmodus,
das Warten auf den Stationsentdeckungsmodus und das Warten auf eine Nachfrage
des Verbindungsaufbaumodus ermöglicht dem
PC 1, Nachrichten über
einen Steuerkanal des Netzwerks 100 zu transferieren. Wenn
Daten übertragen
oder empfangen werden, verwendet jedoch der PC 1 eine Funkressource
zwischen dem Steuerkanal und einem Kommunikationskanal. Wenn der PC 1 einen
Steuerprozess ausführt,
während
ebenfalls mit einer Zielvorrichtung kommuniziert wird, suspendiert
der PC 1 vorübergehend
die Kommunikation mit der Zielvorrichtung. Der PC 1 steuert
dynamisch Ausführungstimings
und Intervalle von Steuerprozeduren basierend auf Bedingungen, die
durch einen Benutzer gekennzeichnet werden. Insbesondere führt der
PC 1 einen Stationsentdeckungsmodus, ein Warten auf den
Stationsentdeckungsmodus und ein Warten auf eine Nachfrage des Verbindungsaufbaumodus
zum Aufbauen einer neuen Funkverbindung auf dem Netzwerk 100 durch.
Der PC 1 führt
ferner den Stationsverbindungsnachfragemodus aus, um eine Funkverbindung
mit einer Zielvorrichtung auf dem Netzwerk zu trennen.
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2 zeigt
eine allgemeine Struktur eines vollständigen Funkkommunikationsnetzwerks 200 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform,
die mit der Erfindung übereinstimmt.
Das Funkkommunikationsnetzwerk 200 umfasst den PC 1,
das Mobiltelefon 2, eine Mobilphon-Basisstation 3, ein Public-Link-Netzwerk 4 und
einen Server 5.
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Der
PC 1 umfasst eine Antenneneinheit 8 zum Mitteilen
von Information mit dem Mobiltelefon 2 über das Netzwerk 200.
Der PC 1 umfasst ferner eine LCD (nicht gezeigt) zum Anzeigen
von Daten und eine Tastatur zum Eingeben von Daten (nicht gezeigt).
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Das
Mobiltelefon 2 umfasst eine Mobilphon-Antenneneinheit 42 zum Austauschen
von Information mit der Mobilphon-Basisstation 3 über eine 800-MHz-Funkwelle
des Netzwerks 200. Das Mobiltelefon 2 umfasst
ferner eine Funkantenneneinheit 34 zum Austauschen von
Information mit dem PC 1 über eine 2,45-GHz-Funkwelle.
Das Mobiltelefon 2 umfasst ferner eine Flüssigkristallanzeige
(LCD = Liquid Crystal Display) zum Anzeigen von Daten und eine Tastenbetätigungseinheit
zum Eingeben von Daten.
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Die
Mobilphon-Basisstation 3 stellt einen vorbestimmten Funkbereich
dar und ermöglicht
Kommunikationen von einem in dem vorbestimmten Funkbereich angeordneten
Mobiltelefon 2. Das Public-Link-Netzwerk 4 verbindet
die Mobilphon-Basisstation 3 mit
dem Server 5.
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Das
Mobiltelefon 2 führt
die Übertragung
und den Empfang von Ton oder Daten zwischen der Mobilphon-Basisstation 3 durch.
Die Mobilphon-Basisstation 3 bildet einen vorbestimmten
Funkbereich und verwirklicht eine Kommunikation mit einem tragbaren
Telephon 2 innerhalb des Funkbereiches über die 800-MHz-Funkwelle.
Die Mobilphon-Basisstation 3 ist mit dem Server 5 durch
ein Public-Link-Netzwerk 4 verbunden.
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Der
PC 1 und das Mobiltelefon 2 sind durch eine Funkwelle
eines spezifischen Frequenzbandes gekoppelt, die von der für die Kommunikation
in dem Mobilphon-System verwendeten Funkwelle unterschiedlich ist.
Praktischerweise wird das Bluetooth-System von 2,45-GHz-Band für die Kopplung zwischen
dem PC 1 und dem Mobiltelefon 2 verwendet. Das
Bluetooth-System ist ein Nahbereichs-Funkkommunikationsstandard zum Verwirklichen
von Funkkommunikationen um 10 m mit einer elektrischen Welle des
2,45-GHz-Bandes.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Hardwarestruktur des PC 1 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
darstellt, die mit der Erfindung übereinstimmt. Der PC 1 umfasst
ein Funkmodul 7 mit einer Antenneneinheit 8, einer
Funkfrequenzeinheit (RF-Einheit) 9, einer Basisbandeinheit 10,
einer Speichereinheit 11, einer Kristallschwingungseinheit 12,
einer AD/DA-Umwandlungseinheit 13 und einer Mikrophon/Lautsprechereinheit 14.
Der PC 1 umfasst ebenfalls eine Maschineneinheit 15 mit
einer mathematischen Verarbeitungseinheit (MPU) 17, einem Festplattenlaufwerk
(HDD) 18, einer lichtemittierenden Diode (LED) 19,
einem universellen seriellen Bus (USB) 20, einer Flüssigkristallanzeige
(LCD) 21, einer Tastatur 22 und einer PCMCIA-Schnittstelle
(Personal Computer Memory Card International Association Interface) 23.
Das Funkmodul 7 kommuniziert Daten mit dem Mobiltelefon 2 über die 2,45-GHz-Funkwelle auf dem
Netzwerk 200. Die Maschineneinheit 15 stellt Benutzern
und anderen peripheren Vorrichtungen des Netzwerks 200 eine Schnittstelle
zur Verfügung.
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Die
Antenneneinheit 8 liefert eine Schnittstelle für das Funkkommunikationsnetzwerk 200 und tauscht
Information mit dem Mobiltelefon 2 über eine 2,45-GHz-Funkwelle
aus. Für
veranschaulichende Zwecke sei angenommen, dass die Antenneneinheit 8 ein
Signal über
das Funkkommunikationsnetzwerk 200 empfängt.
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Wenn
die Antenneneinheit 8 eine 2,45-GHz-Funkwelle empfängt, ist
die RF-Einheit 9 verbunden, um die Funkwelle an ihrem Eingang
von der Antenneneinheit 8 zu empfangen. Die RF-Einheit 9 ist
ebenfalls verbunden, um eine Eingabe von der Kristallschwingungseinheit 12 zu
empfangen. Die RF-Einheit 9 mischt die von der Antenneneinheit 8 eingegebene
2,45-GHz-Funkwelle
und ein von der Kristallschwingungseinheit 12 eingegebenes
Basisfrequenzsignal und erzeugt ein Zwischenfrequenzsignal. Die
RF-Einheit 9 decodiert das Zwischenfrequenzsignal und erzeugt
ein Digitalsignal. Die RF-Einheit 9 gibt
das Digitalsignal in einen Eingang der Basisbandeinheit 10 ein.
Wenn die Antenneneinheit 8 alternativ eine 2,45-GHz-Funkwelle überträgt, ist
die RF-Einheit 9 verbunden,
um eine Eingabe von der Basisbandeinheit 10 und eine Eingabe
von der Kristallschwingungseinheit 12 zu empfangen. Die RF-Einheit 9 moduliert
das von der Basisbandeinheit 10 empfangene Signal mit dem
von der Kristallschwingungseinheit 12 empfangenen Basisbandsignal,
um eine 2,45-GHz-Funkwelle zu erzeugen. Die RF-Einheit 9 stellt
die 2,45-GHz-Funkwelle an ihrem Ausgang der Antenne 8 zur
Verfügung.
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Wenn
die Antenne 8 eine 2,45-GHz-Funkwelle empfängt, ist
die Basisbandeinheit 10 verbunden, um eine Eingabe von
der RF-Einheit 9 zu empfangen. Die Basisbandeinheit 10 umfasst
eine Taktsteuereinheit 24 und eine serielle Schnittstelle 16.
Mit der Taktsteuereinheit 24 ändert die Basiseinheit 10 die
Datensequenzen der an ihrem Eingang empfangenen Digitalsignale.
Die Basisbandeinheit 10 stellt die modifizierten Digitalsignale
der MPU 17 an der seriellen Schnittstelle 16 bereit.
Wenn die Antenneneinheit 8 alternativ eine 2,45-GHz-Funkwelle überträgt, ist
die Basisbandeinheit 10 verbunden, um ein Eingangssignal
von der MPU 17 über
die serielle Schnittstelle 16 zu empfangen. Mit der Taktsteuereinheit 24 wandelt
die Basisbandeinheit 10 das Eingangssignal in eine Form
um, die durch die RF-Einheit 9 verarbeitet werden kann.
Die Basisbandeinheit 10 stellt das umgewandelte Signal
an ihrem Ausgang der RF-Einheit 9 zur Verfügung.
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Die
Speichereinheit 11 ist verbunden, um ein Eingangssignal
von der Basisbandeinheit 10 zu empfangen. Die Speichereinheit 11 speichert
das empfangene Eingangssignal. Alternativ kann die Speichereinheit 11 ebenfalls
die gespeicherte Information an ihrem Ausgang der Basisbandeinheit 10 zur
Verfügung
stellen.
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Die
Mikrophon/Lautsprechereinheit 14 empfängt Audioinformation oder gibt
sie aus. wenn Audioinformation empfangen wird, ist die Mikrophon/Lautsprechereinheit 14 verbunden,
um das empfangene Audiosignal an ihrem Ausgang der AD/DA-Umwandlungseinheit 13 zur
Verfügung
zu stellen. Wenn Audioinformation ausgegeben wird, ist die Mikrophon/Lautsprechereinheit 14 verbunden,
um ein Audiosignal an ihrem Eingang von der AD/DA-Umwandlungseinheit 13 zu
empfangen. Die Mikrophon/Lautsprechereinheit 14 gibt dann
das empfangene Audiosignal aus.
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Die
MPU 17 umfasst unter anderem eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU), einen Speicher und eine periphere Steuereinheit. Wenn die
Antenne 8 eine 2,45-GHz-Funkwelle empfängt, ist die MPU 17 verbunden,
um eine Eingabe von der Basisbandeinheit 10 durch die serielle
Schnittstelle 16 zu empfangen und eine Ausgabe an mindestens
eines der folgenden zu liefern: HDD 18, LED 19,
USB 20, LCD 21 oder PCMCIA-Schnittstelle 23. Wenn die
Antenne 8 alternativ eine 2,45-GHz-Funkwelle überträgt, ist die MPU 17 verbunden,
um eine Eingabe von einem der folgenden zu empfangen: HDD 18,
USB 20, LCD 21, Tastatur 22 oder PCMCIA-Schnittstelle 23.
Die MPU 17 liefert dann ein Signal an die Basisbandeinheit 10 durch
die serielle Schnittstelle 16. Es sollte offensichtlich
sein, dass die MPU 17 eine Ausgabe an mindestens eines
der folgenden ohne Rücksicht
auf einen Kommunikationszustand der Antenne 8 liefern kann:
HDD 18, LED 19, USB 20, LCD 21 oder
PCMCIA-Schnittstelle 23.
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Wenn
die Antenne 8 eine 2,45-GHz-Funkwelle über das Netzwerk 300 empfängt, ist
das HDD 18 verbunden, um ein Signal von der MPU 17 zu empfangen.
Das HDD 18 speichert dann das empfangene Signal. Wenn die
Antenne 8 alternativ eine 2,45-GHz-Funkwelle über das
Netzwerk 200 überträgt, kann
das HDD 18 ein Signal an seinem Ausgang der MPU 17 zur
Verfügung
stellen.
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Die
LED 19 ist verbunden, um eine Eingabe von der MPU 17 zu
empfangen. Die LED 19 emittiert ein sichtbares gefärbtes Licht
basierend auf der von der MPU 17 empfangenen Eingabe. Insbesondere wird
die LED 19 verwendet, um Warnungen hinsichtlich des Betriebs
des PC 1 anzugeben.
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Der
USB 20 ist verbunden, um eine Eingabe von der MPU 17 zu
empfangen. Der USB 20 verbindet periphere Vorrichtungen
(nicht gezeigt), die den USB-Standard unterstützen, mit dem PC 1.
Wenn er durch die MPU 17 angewiesen wird, liefert der USB 20 Signale
an seinem Ausgang an die verbundene periphere Vorrichtung. Alternativ
ist der USB 20 verbunden, um eine Eingabe von einer verbundenen
peripheren Vorrichtung zu empfangen. Der USB 20 kann Signale
an seinem Eingang als eine Ausgabe an die MPU 17 liefern.
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Die
LCD 21 ist verbunden, um ein Eingangssignal von der MPU 17 zu
empfangen. Die LCD 21 stellt das Eingangssignal als eine
Ausgabe zur Verfügung,
so dass Information einem Benutzer angezeigt werden kann.
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Die
Tastatur 23 stellt eine Schnittstelle zwischen einem Benutzer
und dem PC 1 zur Verfügung. Ein
Benutzer kann Information auf der Tastatur 323 durch Drücken mindestens
einer einer Mehrzahl von Tasten (nicht gezeigt) eingeben. Die Tastatur 23 stellt das
durch die gedrückten
Tasten erzeugte Signal an ihrem Ausgang der MPU 17 zur
Verfügung.
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Die
PCMCIA-Schnittstelle 23 ist verbunden, um ein Eingangssignal
von der MPU 17 zu empfangen. Die PCMCIA-Schnittstelle 23 stellt eine
Schnittstelle zum Installieren einer PC-Karte bereit. Die PCMCIA-Schnittstelle 23 liefert
das Eingangssignal an ihrem Ausgang an die installierte PC-Karte. Alternativ
ist die PCMCIA-Schnittstelle 23 verbunden, um ein Eingangssignal
von einer installierten PC-Karte zu empfangen. Die PCMCIA-Schnittstelle 23 stellt das
Eingangssignal an ihrem Ausgang der MPU 17 zur Verfügung.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Softwarestruktur des PC 1 in Übereinstimmung
mit der Erfindung darstellt. Weil die Hardwarekomponenten des PC 1 zuvor
erläutert
wurden, werden nachstehend lediglich die Softwarekomponenten beschrieben.
Der PC 1 umfasst ein Funkmodul 7 mit einer RF-Einheit 9,
einer Basisbandeinheit 10, einer LMP-Einheit (Link Management
Protocol Unit) 25 und einer HCI (Holt Control Interface) 26.
Der PC 1 umfasst ebenfalls eine Maschineneinheit 15 mit
einem Betriebssystem (OS) 27, Treibersoftware 28,
einem Dienstprogramm 29, einem Funkprotokollstapel 30,
einer HCI 31 und Taktsteuerinformation 32.
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Die
LMP-Einheit 25 ist konfiguriert, um eine Ausgabe der Basisbandeinheit 10 zu überwachen. Die
LMP-Einheit 25 steuert eine Funkverbindung zwischen dem
PC 1 und anderem Funkkommunikationsgerät des Netzwerks 200 durch
Analysieren von Information, die über der 2,45-GHz-Funkwelle
mitgeteilt wird. Durch die Analyse bestimmt die LMP-Einheit 25,
ob eine Funkverbindung zwischen dem PC 1 und beispielsweise
dem Mobiltelefon 2 existiert. Die LMP-Einheit 25 ist
ferner konfiguriert, um Ergebnisse dieser Analyse an die HCI 26 zu
liefern.
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Die
HCI 26 ist konfiguriert, um eine Eingabe von der LMP-Einheit 25 zu
empfangen. Alternativ ist die HCI 26 ebenfalls konfiguriert,
um eine von den Softwarekomponenten der Maschineneinheit 15 empfangene
Eingabe an die LMP-Einheit 25 zu liefern. Die HCI 26 stellt
eine serielle Schnittstelle zwischen den Softwarekomponenten der
Maschineneinheit 15 und der LMP-Einheit 25 bereit.
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Das
OS 27 ist konfiguriert, um eine Umgebung bereitzustellen,
bei der verschiedene Softwareprozesse der Maschineneinheit 15 ausgeführt werden
können.
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Die
Treibersoftware 28 ist konfiguriert, um eine Anzahl von
peripheren Hardwareelementen der Maschineneinheit 15, wie
beispielsweise das HDD 18, die LED 19, den USB 20,
die LCD 21, die Tastatur 22 und die PCMCIA-Schnittstelle 23 zu
steuern. Die Treibersoftware 28 ist ferner konfiguriert,
um Textverarbeitungssoftware, Tabellenkalkulationssoftware, elektronische
Mailsoftware und Systemsoftware, die zum Erkennen von ferngesteuerten
Vorgängen
verwendet wird, zu steuern.
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Das
Dienstprogramm 29 ist konfiguriert, um der Maschineneinheit 15 zugeordnete
spezifische Funktionen oder Hardwarebauteile zu überwachen oder zu steuern.
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Der
Funkprotokollstapel 30 ist konfiguriert, um eine Kommunikation über das
2,45-GHz-Frequenzband durch Speichern von durch die HCI 31 empfangener
Information zu steuern. Der Funkprotokollstapel 30 steuert
den Informationsfluss zwischen dem Dienstprogramm 29 und
der an der Maschineneinheit 15 installierten Treibersoftware 28 und
der an dem Funkmodul 7 installierten LMP-Einheit 25.
Die Taktsteuerinformation 32 ist eine Subkomponente des
Funkprotokollstapels 30 und ist konfiguriert, um das Timing
aller Prozesse zu steuern, die von dem Funkprotokollstapel 30 eingegeben
oder ausgegeben werden.
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Die
HCI 31 ist konfiguriert, um eine Eingabe von dem Funkprotokollstapel 30 zu
empfangen. Alternativ ist die HCI 31 ebenfalls konfiguriert,
um eine von den Softwarekomponenten des Funkmoduls 7 empfangene
Eingabe an den Funkprotokollstapel 30 zu liefern. Die HCI 31 stellt
eine serielle Schnittstelle zwischen den Softwarekomponenten des
Funkmoduls 7 bereit.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Hardwarestruktur des Mobiltelefons 2 in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
darstellt, die mit der Erfindung übereinstimmt.
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Das
Mobiltelefon 2 umfasst eine Funkmoduleinheit 33 mit
einer Funkantenneneinheit 34, einer Funk-RF-Einheit 35,
einer Funkbasisbandeinheit 36, die eine Taktsteuereinheit 37 und
eine serielle Schnittstelle 41 umfasst, einer Speichereinheit 38 und
einer Kristallschwingungseinheit 39. Das Mobiltelefon 2 umfasst
ferner ein Mobilphon-Maschinenteil 40 mit einer Antenneneinheit 42,
einer RF-Einheit 43, einer Basisbandeinheit 44,
die eine serielle Schnittstelle 520 umfasst, einer LCD 45,
einer Tastenbetätigungseinheit 46,
einer LED 47 und einer Speichereinheit 48. Die
Mobiltelefoneinheit 2 umfasst ebenfalls eine gemeinsame
Einheit 49 mit einer AD/DA-Umwandlungseinheit 50,
einer Mikrophon/Lautsprechereinheit 51 und einer Leistungsquelle 52.
Die Funkmoduleinheit 33 kommuniziert mit dem PC 1 über das
Funkkommunikationsnetzwerk 200 mit einer 2,45-GHz-Band-Funkwelle. Das Mobilphon-Maschinenteil 40 ist
mit der Funkmoduleinheit 33 durch eine serielle Schnittstelle
verbunden und dient als eine Schnittstelle zu einem Benutzer oder anderen
peripheren Vorrichtungen (nicht gezeigt). Die Leistungseinheit 49 stellt
eine Audioschnittstelle und eine Leistungsquelle für das Mobiltelefon 2 bereit.
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Die
Funkantenneneinheit 34 ist mit dem Funkkommunikationsnetzwerk 200 durch
eine Funkverbindung (nicht gezeigt) verbunden. Die Funkantenneneinheit 34 überträgt und empfängt eine 2,45-GHz-Funkwelle
zwischen dem PC 1 über
die Funkverbindung. Die Funkantenneneinheit 34 stellt die
empfangene Funkwelle an ihrem Ausgang der Funk-RF-Einheit 35 zur
Verfügung.
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Die
Funk-RF-Einheit 35 ist verbunden, um eine Eingabe von der
Funkantenneneinheit 34 zu empfangen. Die Funk-RF-Einheit 35 ist
ebenfalls verbunden, um ein von der Kristallschwingungseinheit 39 eingegebenes
Basisbandsignal zu empfangen. Die Funk-RF-Einheit 35 moduliert
die von der Funkantenneneinheit 34 empfangene Funkwelle
mit dem von der Kristallschwingungseinheit 39 empfangenen Basisbandsignal,
um die Funkwelle in ein Zwischenfrequenzsignal umzuwandeln. Nach
der Umwandlung demoduliert die Funk-RF-Einheit 35 das Zwischensignal,
um ein Digitalsignal zu erzeugen. Die Funk-RF-Einheit 35 stellt das Digitalsignal
an ihrem Ausgang der Funkbasisbandeinheit 36 zur Verfügung. Wenn
das Mobiltelefon 2 alternativ wünscht, eine Funkwelle über das
Funkkommunikationsnetzwerk 200 zu übertragen, empfängt die
Funk-RF-Einheit 35 ein Digitalsignal von der Funkbasisbandeinheit 36.
Es sollte ersichtlich sein, dass die Funk-RF-Einheit die umgekehrten
Vorgänge,
wie oben beschrieben, durchführt
und eine 2,45-GHz-Funkwelle an ihrem Ausgang der Funkantenneneinheit 34 zur
Verfügung
stellt.
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Die
Funkbasisbandeinheit 36 ist verbunden, um ein von der Funk-RF-Einheit 35 ausgegebenes Digitalsignal
zu empfangen. Die Funkbasisbandeinheit 36 ist ebenfalls
verbunden, um ein von der Speichereinheit 38 ausgegebenes
Signal zu empfangen. Außerdem
ist die Funkbasisbandeinheit 36 verbunden, um eine Eingabe
von der Leistungseinheit 49 zu empfangen. Außerdem ist
die Funkbasisbandeinheit 36 verbunden, um eine Eingabe
von der Maschineneinheit 40 zu empfangen. Die Funkbasisbandeinheit 36 umfasst
eine Taktsteuereinheit 37 und eine serielle Schnittstelle 41.
Wenn Daten durch die serielle Schnittstelle 41 gesendet
werden, wandelt die Funkbasisbandeinheit 36 das von der
RF-Einheit empfangene Digitalsignal in eine Datensequenz um, so
dass eine CPU (nicht gezeigt) der Mobiltelefon-Maschineneinheit 40 die
Daten verarbeiten kann. Die Taktsteuereinheit 37 bestimmt
das Timing zum Senden und Empfangen einer Datensequenz über die
serielle Schnittstelle 41. Andererseits stellt die Funkbasisbandeinheit 36 die
empfangenen Digitaldaten an ihrem Ausgang der Mobiltelefon-Maschineneinheit 40 und
der Leistungseinheit 49 zur Verfügung. Wenn die Mobiltelefoneinheit 2 alternativ
wünscht,
eine Funkwelle über das
Funkkommunikationsnetzwerk 200 zu übertragen, empfängt die
Funkbasisbandeinheit 36 eine Datensequenz von mindestens
der Leistungseinheit 49 oder der Mobiltelefon-Maschineneinheit 40.
Die Funkbasisbandeinheit 36 führt die umkehrten der oben
beschriebenen Vorgänge
durch und stellt ein Digitalsignal an ihrem Ausgang der Funk-RF-Einheit 35 zur
Verfügung.
-
Die
Komponenten der Mobiltelefon-Maschineneinheit 40 werden
nun erläutert.
Die Mobilphon-Antenneneinheit 42 kommuniziert mit der Mobilphon-Basisstation 3.
Die Mobilphonantenne überträgt und empfängt Information über eine 800-MHz-Funkwelle.
Die Mobilphon-Antenneneinheit 42 stellt die empfangene
800-MHz-Funkwelle an ihrem Ausgang der Mobilphon-RF-Einheit 43 zur
Verfügung.
-
Die
Mobilphon-RF-Einheit 43 ist verbunden, um die von der Mobilphon-Antenneneinheit 42 ausgegebene
800-MHz-Funkwelle
zu empfangen. Die Mobilphon-Antenneneinheit 43 demoduliert
die empfangene Funkwelle, um ein Digitalsignal zu erzeugen. Die
Mobilphon-RF-Einheit 43 stellt das Digitalsignal an ihrem
Ausgang der Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44 zur
Verfügung.
Wenn die Mobiltelefoneinheit 2 alternativ wünscht, Information
an die Mobilphon-Basisstation 3 zu übertragen, empfängt die
Mobilphon-RF-Einheit 43 ein von der Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44 ausgegebenes
Digitalsignal. Es sollte ersichtlich sein, dass die Mobilphon-RF-Einheit 43 in
umgekehrter Reihenfolge die oben beschriebenen Vorgänge durchführt. Die
Mobilphon-RF-Einheit 43 stellt eine 800-MHz-Funkwelle an ihrem
Ausgang der Mobilphon-Antenneneinheit 42 zur Verfügung.
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Die
Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44 ist verbunden, um ein
Eingangssignal von der Funkmoduleinheit 33 und der Leistungseinheit 49 zu
empfangen. Die Mobiltelefon- Basisbandeinheit 44 ist
ebenfalls verbunden, um eine Eingabe von der Tastenbetätigungseinheit 46,
der LED 47 und der Speichereinheit 48 zu empfangen.
Die Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44 steuert
den Informationsfluss innerhalb der Mobiltelefon-Maschineneinheit 40.
Wenn die Mobiltelefoneinheit 2 wünscht, die durch die Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44 empfangene
Information an die Mobilphon-Basisstation 3 zu
senden, wird die Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44 das
empfangene Signal an ihrem Ausgang der Mobilphon-RF-Einheit 43 zur
Verfügung
stellen. Wenn das empfangene Signal alternativ an einen Benutzer
gerichtet ist, kann die Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44 die
Daten an mindestens eine der folgenden liefern: LED 47,
LCD 45, Funkmoduleinheit 33 durch die serielle
Schnittstelle 520 und Leistungseinheit 49.
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Die
LCD 45 ist verbunden, um eine Eingabe von der Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44 zu
empfangen. Die LCD 45 stellt das empfangene Eingangssignal
an ihrem Ausgang zur Verfügung,
so dass einem Benutzer Information angezeigt werden kann.
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Die
Tastenbetätigungseinheit 46 stellt
eine Schnittstelle für
einen Benutzer bereit. Die Tastenbetätigungseinheit 46 wandelt
die Eingabe des Benutzers in ein Signal um, um es an ihrem Ausgang
der Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44 zur
Verfügung
zu stellen.
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Die
LED 47 ist verbunden, um eine Eingabe von der Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44,
der LCD 45, der Tastenbetätigungseinheit 46 und
der Speichereinheit 48 zu empfangen. Eine LED 319 wird
verwendet, um Warnungen hinsichtlich des Betriebs der Mobiltelefoneinheit 2 anzugeben.
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Die
Speichereinheit 48 ist verbunden, um eine Eingabe von der
Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44 zu empfangen. Die Speichereinheit 48 speichert die
empfangene Eingabe, bis die Mobiltelefon-Basisbandeinheit 44 die
Information anfordert.
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In
der Leistungseinheit 49 ist die AD/DA-Umwandlungseinheit 50 verbunden,
um ein Analogsignal von der Mikrophon/Lautsprechereinheit 51 zu empfangen.
Die AD/DA-Umwandlungseinheit 50 ist ebenfalls
verbunden, um ein Digitalsignal von der Funkmoduleinheit 33 und
der Mobiltelefon-Maschineneinheit 40 zu empfangen. Die
AD/DA-Umwandlungseinheit 50 wandelt
das empfangene Analogsignal in ein Digitalsignal um und stellt das
Digitalsignal an ihrem Ausgang der Funkmoduleinheit 33 und
der Mobiltelefon-Maschineneinheit 40 zur
Verfügung.
Alternativ wandelt die AD/DA-Umwandlungseinheit 50 das
empfangene Digitalsignal auf analog um und stellt das Analogsignal
an ihrem Ausgang der Mikrophon/Lautsprechereinheit 51 zur
Verfügung.
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Die
Mikrophon/Lautsprechereinheit 51 empfängt Audioinformation oder gibt
sie aus. Wenn analoge Audioinformation empfangen wird, ist die Mikrophon/Lautsprechereinheit 51 verbunden,
um das empfangene Analogsignal an ihrem Ausgang der AD/DA-Umwandlungseinheit 50 zur
Verfügung
zu stellen. Wenn Audioinformation ausgegeben wird, ist die Mikrophon/Lautsprechereinheit 51 verbunden, um
ein analoges Audiosignal an ihrem Eingang von der RD/DA-Umwandlungseinheit 50 zu
empfangen. Die Mikrophon/Lautsprechereinheit 51 gibt dann
das empfangene Audiosignal aus.
-
Die
Leistungsquelle 52 ist installiert, um eine Leistungsquelle
bereitzustellen, um es dem Mobiltelefon 2 zu ermöglichen,
die Funktionen, wie oben erläutert,
durchzuführen.
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6 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Softwarekonfiguration des Mobiltelefons 2 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht. Das Mobiltelefon 2 umfasst das
Funkmodul 33 mit Softwareelementen der LMP-Einheit 53 und
der HCI 54 und das Mobilphon-Maschinenteil 40 mit Softwareelementen
des Mobiltelefon-Protokollstapels 55,
des Dienstprogramms 56, des Funkprotokollstapels 57 und
der Taktsteuerinformation 59.
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Die
LMP-Einheit 53 ist konfiguriert, um eine Ausgabe der Basisbandeinheit 37 zu überwachen. Die
LMP-Einheit 53 steuert eine Funkverbindung zwischen dem
Mobiltelefon 2 und der Mobilphon-Basisstation 3 des
Funkkommunikationsnetzwerks 200 durch Analysieren von über eine
800-MHz-Funkwelle mitgeteilter Information. Durch die Analyse bestimmt die
LMP-Einheit 53,
ob eine Funkverbindung zwischen dem Mobilphon 2 und beispielsweise
der Mobilphon-Basisstation 3 existiert. Die LMP-Einheit 53 ist
ferner konfiguriert, um Ergebnisse dieser Analyse an die HCI 54 zu
liefern.
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Die
HCI 54 ist konfiguriert, um eine Eingabe von der LMP-Einheit 53 zu
empfangen. Alternativ ist die HCI 54 ebenfalls konfiguriert,
um eine von den Softwarekomponenten der Mobilmaschineneinheit 40 empfangene
Eingabe an die LMP-Einheit 53 zu liefern.
Die HCI 54 stellt eine serielle Schnittstelle zwischen
den Softwarekomponenten der Maschineneinheit 40 und der
LMP-Einheit 53 bereit.
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Der
Mobiltelefon-Protokollstapel 55 ist konfiguriert, um Kommunikation über dem
800-MHz-Frequenzband durch Speichern von durch die HCI 54 empfangener
Information zu steuern. Der Mobiltelefon-Protokollstapel 55 steuert
den Informationsfluss zwischen dem an der Maschineneinheit 40 installierten
Dienstprogramm 56 und der an dem Funkmodul 33 installierten
LMP-Einheit 53. Die Taktsteuerinformation 59 ist
konfiguriert, um das Timing aller Prozesse zu steuern, die von dem
Funk-Protokollstapel 59 eingegeben oder ausgegeben werden.
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Das
Dienstprogramm 56 ist konfiguriert, um der Maschineneinheit 40 zugeordnete
spezifische Funktionen oder Hardwarekomponenten zu überwachen
oder zu steuern.
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Der
Funkprotokollstapel 57 ist konfiguriert, um die Kommunikation über das
2,45-GHz-Frequenzband durch Speichern von durch die HCI 54 empfangener
Information zu steuern. Der Funkprotokollstapel 57 steuert
den Informationsfluss zwischen dem an der Maschineneinheit 40 installierten
Dienstprogramm 56 und der an dem Funkmodul 33 installierten
LMP-Einheit 53. Die Taktsteuerinformation 59 ist
konfiguriert, um das Timing aller Prozesse zu steuern, die von dem
Funkprotokollstapel 59 eingegeben oder ausgegeben werden.
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Die
HCI 58 ist konfiguriert, um eine Eingabe von dem Mobiltelefon-Protokollstapel 55 und
dem Funkprotokollstapel 57 zu empfangen. Alternativ ist die
HCI 58 ebenfalls konfiguriert, um eine von den Softwarekomponenten
des Funkmoduls 33 empfangene Eingabe zu dem Mobiltelefon-Protokollstapel 55 oder
dem Funkprotokollstapel 55 zu liefern. Die HCI 58 stellt
eine serielle Schnittstelle zwischen den Softwarekomponenten des
Funkmoduls 33 und entweder dem Mobiltelefon-Protokollstapel 55 oder
dem Funkprotokollstapel 57 bereit.
-
Die
Merkmale einer Ausführungsform,
die mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt, die das Laden
und Entladen von Dienstinformationsprozessen ermöglicht, werden nachstehend
ausführlich erläutert. Bei
der Erläuterung,
die folgt, sei angenommen, dass Bluetooth als ein Funkkommunikationsstandard
mit einem 2,45-GHz-Frequenzband verwendet wird.
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Bei
dem Bluetooth-System wird die Datenübertragung durch eine TDD-Paketübertragung
(Time-Division Duplex package transmission) von 625 μs je Schlitz
erreicht. Bluetooth verwendet eine Frequenzsprungtechnik, die eine
Frequenz für jedes übertragene
Paket ändert.
Durch Verwenden der gleichen Frequenzsprungtechnik wird es für einen Master
möglich,
mit einem Maximum von sieben Slaves gleichzeitig zu kommunizieren.
Ein auf diese Art und Weise konfiguriertes Funkkommunikationsnetzwerk
ist als ein Piconet bekannt. Bluetooth stellt ferner einen asynchronen
Datenkanal (ACL: Asynchronous Connection Less) und einen synchronen Sprachkanal
(SCO: Synchronous Connection Orientated) für Datenkommunikationen bereit.
Der SCO kann bis zu drei Kanäle
auf einmal verwenden, wobei jeder Kanal einen 64-Kbps-Kanaldurchsatz aufweist.
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Wenn
ein Quellenterminal bei Bluetooth anfordert, mit einem Zielterminal
zu kommunizieren, jedoch eine Adresse des Zielterminals nicht kennt, führt das
Quellenterminal eine Anfrage zum Sammeln von Information durch,
die notwendig ist, um eine Verbindung aufzubauen. Die Anfrage wird
ebenfalls als eine Stationsentdeckung bezeichnet. Während die
Anfrage durchgeführt
wird, kann das Quellenterminal alle Vorrichtungsadressen und Taktsteuerinformation
an allen Terminals sammeln, die auf die Anfrage antworten. Aufgrund
der Antworten kann das Quellenterminal eine Verbindung durch Ausführen eines
Page-Prozesses (Anfrage nach einem Verbindungsaufbau) basierend
auf Information aufbauen, die von den antwortenden Terminals gesammelt
wurde. Ferner führt
ein Fernterminal, das durch das Quellenterminal entdeckt wurde,
eine Anfrageabtastung (Warten auf Stationsentdeckung) durch, um
die Anfragenachricht zu beantworten. Außerdem führt ein Fernterminal, das sich
in einem Wartezustand auf eine Nachfrage nach einem Verbindungsaufbaumodus
ist, eine Page-Abtastung
(Warten auf eine Anfrage zum Verbindungsaufbau) durch, um auf den
Page des Quellenterminals zu antworten.
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7 veranschaulicht
eine Mehrzahl von Funktionselementen des PC 1, die ermöglichen, dass
das Bluetooth-System in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung installiert werden kann. Für veranschaulichende Zwecke
sei angenommen, dass der PC 1 eine Hostvorrichtung ist.
Der PC 1 umfasst eine Informationsspeicherdomäne 76 mit
einem Dienstprogramm 77, Treibersoftware 78, Verbindungssteuerinformation 79 und
Taktsteuerinformation 84. Der PC 1 umfasst ferner
einen Host 70 mit einem Dienstmanager 72, einem
Verbindungsmanager 73, einem Bluetooth-Treiber 74,
einem Einrichtungsprogramm 75, einem OS 83 und
einem vorübergehenden
Speicher 85. Der PC 1 umfasst ferner einen Hostcontroller 71 mit
einem Bluetooth-Verbindungsmanager 80 und einem Bluetooth-Verbindungscontroller 81 und
eine Bluetooth-RF-Schaltung 82.
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Der
Host 70 und die Informationsspeicherdomäne 76 befinden sich
dauerhaft bei dem Host-PC 1. Der Host 70 und der
Hostcontroller 71 kommunizieren in Übereinstimmung mit dem durch
HCI 26 und 31 dargelegten Protokoll. Der Bluetooth-Verbindungsmanager 80 und
der Bluetooth-Verbindungscontroller 81 steuern Vorgänge der
Bluetooth-RF-Schaltung 82. Die Bluetooth-Vorrichtung (nicht
gezeigt) ist mit dem PC 1 durch den USB 20 verbunden.
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Die
Verbindungssteuerinformation 79 legt Erfassungsbedingungen
für einen
Linkverbindungszustand fest.
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Die
Taktsteuerinformation 84 wird verwendet, um zu bestimmen,
wann verschiedene Vorgänge ausgeführt werden
sollten.
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Der
Dienstmanager 72 greift auf die Informationsspeicherdomäne 76 zu,
um gespeicherte Dienstinformation, beispielsweise das Dienstprogramm 77 und
die Treibersoftware 78, zu lesen. Der Servicemanager 72 lädt die von
dem Dienstprogramm 77 und der Treibersoftware 78 gelesene Dienstinformation
in den vorübergehenden
Speicher 85 der Hostvorrichtung 70. Der Dienstmanager 72 kann
die Dienstinformation von dem vorübergehenden Speicherbereich 85 nach
Bedarf entladen.
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Der
Verbindungsmanager 73 verbindet den vorübergehenden Speicherbereich 85 und
die die in einer Zielvorrichtung (nicht gezeigt) gespeicherte Dienstinformation,
sodass Dienstinformation mitgeteilt werden kann. Der Kommunikationsmanager 73 überwacht
den Verbindungszustand einer Funkverbindung basierend auf der Kommunikationssteuerinformation 79.
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11 zeigt
ein Diagramm, das den Inhalt der Verbindungssteuerinformation 79 darstellt.
Die Verbindungssteuerinformation 79 umfasst eine Vorrichtungsadresse,
einen freundlichen Name, der durch einen Benutzer beliebig festgelegt
wird, um eine Vorrichtung zu identifizieren, Verbindungsbeurteilungsbedingungen
und Trennungsbeurteilungsbedingungen. Die Verbindungsbeurteilungsbedingungen
legen Bedingungen zum Bestimmen fest, ob eine Hostvorrichtung eine
Funkverbindung mit einer Zielvorrichtung aufbaut. Die Verbindungsbedingungen umfassen
eine Anzahl von Malen (N), die die gleiche Vorrichtung eine Anfrage
ausgibt, ein Ausgabeintervall (Ti) der Anfrage und eine Anzahl-von-Malen,
die die Wartungszeit (Tn = N × Ti)
abläuft,
bevor eine Antwort erfasst wird, die auf der Anzahl von Malen (N) der
Anfrageausgabe und dem Anfrageausgabeintervall (Ti) basiert. Genauer
gesagt lädt
der Dienstmanager 72 Dienstinformation, wenn eine Antwort
erfasst wird, bevor die vorbestimmte Anzahl-von-Malen der Vorrichtungserfassung
durchgeführt
ist (d.h. nach der Anzahl-von-Malen,
die die Wartungszeit (Tn) ms abgelaufen ist). Wenn die Ladezeit
kürzer
als die erfasste Anzahl-von-Malen ist, die die Wartungszeit (Tn)
abgelaufen ist, dann wird der Ladeprozess als unnötig bestimmt
und weggelassen. Der Host-PC 1 bestimmt, dass es eine niedrige
Wahrscheinlichkeit für
die Kommunikation der Dienstinformation durch Aufbauen einer Funkverbindung
gibt.
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Die
Trennungsbeurteilungsbedingungen sind Bedingungen zum Bestimmen,
ob der Host-PC 1 eine Funkverbindung mit einer Zielvorrichtung trennt.
Die Trennungsbeurteilungsbedingungen umfassen eine Anzahl-von-Malen
(M), die eine Verbindungsanforderung zum Wiederherstellen der Verbindung
ausgegeben wird, nachdem der Host-PC 1 eine Trennung einer
Funkverbindung erfasst, ein Ausgabeintervall (Tj) der Verbindungsanforderung
und eine Anzahl-von-Malen, die die Wartungszeit (Tm = M × Tj) abläuft, bevor
eine Antwort erfasst wird, die auf der Anzahl-von-Malen (M), die
eine Verbindungsanforderung durchgeführt wird, und dem Verbindungsanforderungsausgabeintervall
(Tj) basiert. Sogar wenn der Host-PC eine Funkverbindung einmal trennt,
ist es für
den Host-PC 1 somit möglich,
eine Verbindung mit der Funkverbindung erneut aufzubauen, wenn eine
Antwort auf eine Verbindungsanforderung innerhalb einer vorbestimmten
Anzahl-von-Malen
empfangen wird, bevor die Wartungszeit abläuft. Der PC 1 kann
daher die Anzahl von Malen beschränken, die Dienstinformation
aufgrund einer unnötigen
Funkverbindungstrennung geladen wird.
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8 erläutert einen
Verbindungs/Trennungszustand einer Funkverbindung zwischen dem PC 1 und
einem Mobiltelefon 2 auf dem Netzwerk 200 mit
Bluetooth-Technologie. In 8 kennzeichnet
eine Grenze 2 eine Grenze der Reichweite der durch den
PC 1 übertragenen
Funkwellen. Eine Grenze 1 kennzeichnet einen Bereich außerhalb
der Grenze der Reichweite der durch den PC 1 übertragenen
Funkwellen. Eine Grenze 3 kennzeichnet einen Bereich innerhalb
der Grenze der Reichweite der durch den PC 1 übertragenen
Funkwellen.
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Bei
einem ersten Beispiel sei angenommen, dass das Mobiltelefon 2 anfangs
in einem Bereich außerhalb
der Grenze 1 angeordnet ist.
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Wenn
das Mobiltelefon 2 in einer Stelle außerhalb der Grenze 2 angeordnet
ist, wird die Funkverbindung zwischen dem PC 1 und dem
Mobiltelefon 2 nicht aufgebaut, weil das Mobiltelefon 2 nicht
in der Lage ist, auf eine Vorrichtungserfassung (Anfrage) zu antworten,
die durch den PC 1 über
das Funkkommunikationsnetzwerk 200 rundgesendet wird. Unter
der Annahme, dass sich das Mobiltelefon 2 entlang der Ortskurve
A bewegt, wenn das Mobiltelefon 2 die Grenze 2 überschreitet,
antwortet das Mobiltelefon 2 auf die Vorrichtungserfassung
(Anfrage). Nach Empfang der Antwort von dem Mobiltelefon 2 beginnt
der PC 1 einen Verbindungsbeurteilungsprozess der Funkverbindung.
Wenn der PC 1 erfasst, dass die jeder Anfrage entsprechenden
Antworten N Anzahl-von-Malen innerhalb einer Erfassungswartungszeit
(Ti) ms auftreten, dann lädt
der PC 1 Dienstinformation und kommuniziert weiter mit
dem Mobiltelefon 2.
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Eine
Analyse der Funkverbindung wird nun unter der Annahme durchgeführt, dass
sich das Mobiltelefon 2 entlang einer Ortskurve B bewegt.
Wie in 8 gezeigt ist, bewegt sich das Mobiltelefon 2, wenn
es entlang der Ortskurve B läuft,
anfangs zu dem PC 1 hin, wobei es jedoch die Richtung umkehrt, so
dass es sich in einer Richtung weg von dem PC 1 bewegt.
Wie zuvor angegeben, kann das Mobiltelefon 2 keine Funkverbindung
aufbauen, wenn es außerhalb
der Grenze 2 angeordnet ist, weil der PC 1 keine
Antwort auf die Vorrichtungserfassung (Anfrage) empfangen kann.
Der PC 1 empfängt
eine Antwort auf die Vorrichtungserfassung (Anfrage) von dem Mobiltelefon 2 und
baut eine Funkverbindung auf, wenn sich das Mobiltelefon 2 in
einer Richtung zu dem PC 1 hin bewegt und die Grenze 2 überschreitet.
Als Ergebnis beginnt der PC 1 einen Beurteilungsprozess,
um den Verbindungszustand der Funkverbindung zu bestimmen. Wie in
der Ortskurve B gezeigt ist, ändert
jedoch, während
der PC 1 die Funkverbindung beurteilt, das Mobiltelefon 2 plötzlich Richtungen
und bewegt sich von dem PC 1 weg, bis es außerhalb
der Grenze 2 angeordnet ist. Weil das Mobiltelefon 2 nicht
auf die Vorrichtungserfassung des PC 1 antworten kann,
wenn eine vorbestimmte Anzahl von Antworten auf die Vorrichtungserfassung innerhalb
einer spezifizierten Zeit nicht aufgetreten ist, bestimmt der PC 1,
dass Verbindungsbedingungen nicht existieren. Daher führt der
PC 1 keinen Ladeprozess der Dienstinformation durch.
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Im
Gegensatz dazu beginnt der PC 1 unter dem herkömmlichen
Prozess das Laden von Dienstinformation, wenn sich ein Mobiltelefon 2 in
eine Stelle in dem Bereich 2 bewegt. Wenn sich das Mobiltelefon 2 zu
einer Stelle außerhalb
der Grenze 2 bewegt, entlädt der PC 1 außerdem sofort
Dienstinformation. Als Ergebnis führt der PC 1 unnötiges Laden und
Entladen von Dienstinformation durch. Der PC 1 führt ebenfalls übermäßige Kommunikationen
mit dem Mobiltelefon 2 durch. Aus der obigen Erläuterung
ist offensichtlich, dass der herkömmliche Prozess die Kommunikationsleistung
verringert.
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Bei
einem zweiten Beispiel sei angenommen, dass das Mobiltelefon 2 anfangs
innerhalb der Grenze 3 angeordnet ist.
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Anfangs
baut der PC 1 eine Funkverbindung mit dem Mobiltelefon 2 auf,
weil sich das Mobiltelefon 2 an einer Stelle innerhalb
der Grenze 2 befindet. Nun, dass sich das Mobiltelefon 2 entlang
einer Ortskurve C in einer Richtung weg von dem PC 1 bewegt, sei
angenommen, dass der PC 1 eine Trennung der Funkverbindung
erfasst, wenn das Mobiltelefon 2 die Grenze 2 überschreitet.
Als Ergebnis überträgt der PC 1 eine
Verbindungsanforderung an das Mobiltelefon 2, die angibt,
dass die Funkverbindung getrennt ist. Der PC 1 überwacht
das Funkkommunikationsnetzwerk 200, um zu bestimmen, ob
N Antworten innerhalb einer Wartungszeit (Tm) ms erfasst werden. Weil
das Mobiltelefon 2 jedoch außerhalb der Grenze 2 angeordnet
ist, empfängt
der PC 1 nicht N Antworten innerhalb der Wartungszeit.
Somit trennt der PC 1 die Funkverbindung. Zur gleichen
Zeit, wenn der PC 1 die Funkverbindung trennt, entlädt der Dienstmanager 72 des
PC 1 die Dienstinformation. Vor der Trennung der Funkverbindung
teilten der PC 1 und das Mobiltelefon 2 die Dienstinformation über dem Funknetzwerk 200 mit.
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Eine
Analyse des Zustands der Funkverbindung zwischen dem PC 1 und
dem Mobiltelefon 2 wird nun unter der Annahme durchgeführt, dass
sich das Mobiltelefon 2 in einer durch die Ortskurve D
gezeigten Richtung bewegt. Weil das Mobiltelefon 2 anfangs
innerhalb der Grenze 2 angeordnet ist, baut der PC 1 eine
Funkverbindung mit dem Mobiltelefon 2 auf. Wenn sich das
Mobiltelefon 2 in einer Richtung weg von dem PC 1 zu
einer Stelle außerhalb
der Grenze 2 bewegt, erfasst der PC 1 eine Trennung
der Funkverbindung. Als Ergebnis überträgt der PC 1 eine Verbindungsanforderung
an das Mobiltelefon 2, die angibt, dass die Funkverbindung
getrennt ist. Der PC 1 überwacht
das Funknetzwerk 200 nach Antworten von dem Mobiltelefon 2,
um zu bestimmen, ob N Antworten innerhalb einer vorbestimmten Wartungszeit
(Tm) ms erfasst werden. Wenn sich jedoch das Mobiltelefon 2 in
einer Richtung zu dem PC 1 zu einer Stelle innerhalb der
Grenze 2 bewegt, antwortet das Mobiltelefon 2 auf
die Verbindungsanforderung des PC 1. Weil der PC 1 eine
Antwort innerhalb der vorbestimmten Wartungszeit erfasst, behält der PC 1 die Funkverbindung
bei.
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9 und 10 zeigen
ein Ablaufdiagramm, das den Verbindungsbeurteilungsprozess bzw.
den Trennungsbeurteilungsprozess auf eine Art und Weise darstellt,
die mit der Erfindung übereinstimmt.
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Während des
in dem Ablaufdiagramm von 9 gezeigten
Verbindungsbeurteilungsprozesses sendet der Dienstmanager 72 des
PC 1 einen HCI-Befehl an den Hostcontroller 71.
Der Dienstmanager 72 führt
ferner eine Anfrage durch, so dass eine Vorrichtung auf dem Netzwerk 200 entdeckt werden
kann. Der Dienstmanager 72 erfasst eine Vorrichtungsadresse,
Taktsteuerinformation und Dienstnachfrageinformation von einer Zielvorrichtung auf
dem Netzwerk 200 (S100). Der PC 1 bestimmt dann,
ob die erfasste Zielvorrichtungsadresse in der Verbindungssteuerinformation 79 der
Informationsspeicherdomäne 76 registriert
ist (S101). Wenn der PC 1 bestimmt, dass die erfasste Zielvorrichtungsadresse
nicht in der Verbindungssteuerinformation 79 registriert
ist, dann geht der Verbindungsbeurteilungsprozess zu S102. Wenn
der PC 1 andererseits bestimmt, dass die erfasste Vorrichtungsadresse
in der Verbindungssteuerinformation 79 registriert ist, dann
geht der Verbindungsbeurteilungsprozess zu S105.
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Weil
die der erfassten Zielvorrichtungsadresse entsprechende Verbindungssteuerinformation nicht
registriert ist, fragt der PC 1 bei S102 einen Benutzer,
ob es erforderlich ist, Verbindungsbedingungen und Trennungsbedingungen
einzustellen und zu registrieren. Wenn ein Benutzer mit "ja" antwortet, führt der
PC 1 einen geeigneten Einstellungs/Registrierungsprozess
durch (S103). Wenn ein Benutzer mit "nein" antwortet,
dann führt
der PC 1 den Einstellungsprozess nicht durch (S104), und
Standard-Verbindungs/Trennungs-Bedingungen
des Netzwerks 200 werden der erfassten Zielvorrichtung
zugeordnet und in die Verbindungssteuerinformation 79 kopiert. Dieser
Prozess wird durchgeführt,
so dass die neu erfasste Zielvorrichtungsadresse mindestens Standardverbindungsbedingungen
zugeordnet ist.
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Der
bei S103 durchgeführte
Verarbeitungsschritt wird ausführlicher
in 12 erläutert. 12 veranschaulicht
ein Beispiel eines Bedingungseinstellungsbildschirms, wie auf der
LCD 21 des PC 1 angezeigt ist. Die Tastatur 22 ermöglicht einem
Benutzer, die notwendigen Daten einzugeben. Ein Benutzer kann optional
einen freundlichen Namen der Vorrichtung als einen Eintrag in das
Bedingungseinstellungsobjekt eingeben. Ein Benutzer kann Verbindungserfassungsbedingungs-Einstellungselemente, einschließlich einer
Anzahl-von-Malen (N), die eine Anfrage ausgegeben werden sollte,
einem Ausgabeintervall (Ti) und einer Erfassungsanzahl für die Wartungszeit
(Tn), angeben. Ein Benutzer kann ebenfalls Trennungserfassungsbedingungs-Einrichtungselemente,
einschließlich
einer Anzahl von Malen, die eine Verbindungsanforderung eine Anforderung
(N) ausgeben sollte, einem Ausgabeintervall (Tj) und einer Erfassungsanzahl
für eine
Wartungszeit (Tm), angeben.
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Außerdem ermöglicht der
Bedingungseinstellungsbildschirm einem Benutzer, einen Anfrageerfassungsmodus
anzugeben, der ermöglicht,
dass das Verbindungsanforderungsanfrage-Erfassungsintervall fest oder variabel
ist. Bei Bluetooth kann ein Benutzer ebenfalls ein Ausgabeintervall
der Anfrage oder Verbindungsanforderung dynamisch verändern. Wenn
ein Benutzer einen variablen Anfrageerfassungsmodus einstellt, wodurch
der Erfassungsanzahl der Wartungszeit der Anzahl-von-Malen der Erfassung
Priorität
gegeben wird, kann eine Hostvorrichtung eine Funkverbindung verbinden
oder trennen, sogar wenn die Anzahl ausgegebener Anfragen nicht
das vorbestimmte Niveau erreicht. Außerdem kann ein Benutzer dem
Anfrageerfassungsmodus oder dem Verbindungsanfrageerfassungsmodus durch
Auswählen
eines festgelegten Zustands Priorität geben. Wenn ein Benutzer
die Bedingungseinstellung abschließt, kann eine "Registrierungs"-Schaltfläche ausgewählt werden, sodass eine Adresse
der zuvor erfassten Zielvorrichtung zugewiesen werden kann. Außerdem speichert
das Auswählen
der "Registrierungs"-Schaltfläche die
Bedingungseinstellungsinformation in der Verbindungssteuerinformation 79.
Wenn ein Benutzer eine "Lösch"-Schaltfläche auswählt, dann
wird die Verarbeitung ohne Speichern des Inhalts des Bedingungseinstellungsbildschirms
beendet. Es ist ferner möglich,
die Einrichtungselemente beliebiger Vorrichtungen durch Auswählen einer
Dreieckmarke in der rechten Spalte des Bedingungseinstellungsobjektfeldes
zu ändern.
Dies ermöglicht
einem Benutzer, eine Erfassungsvorrichtung aus einer Liste von freundlichen
Namen auszuwählen,
die auf jede jeweilige Vorrichtung in der Verbindungssteuerinformation 79 registriert
sind.
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In 9 werden
bei S105 die Verbindungsbeurteilungsbedingungen basierend auf der
erfassten Vorrichtungsadresse aus der Verbindungssteuerinformation 79 gelesen,
und der Vorrichtungsentdeckungsprozess fährt basierend auf den gelesenen Bedingungen
fort (S105). Bei Schritt S106 erfasst die Hostvorrichtung, ob die
Anzahl-von-Malen der Anfrage kleiner als N ist. Wenn die Anzahl-von-Malen
der Anfrageerfassung nicht kleiner als N ist, kehrt der Prozess
zu S105 zurück.
Alternativ geht, wenn die Anzahl-von-Malen der Anfrageerfassung
kleiner als N ist, die Verarbeitung zu S107 weiter. Bei S107 lädt der Host
Information von dem Dienstprogramm 77 oder Treibersoftware 78 in
dem Informationsspeicherbereich 76, die der Dienstinformation
entsprechen, die von der erfassten Vorrichtung angefordert wird,
in den vorübergehenden
Speicherbereich 85. Als Ergebnis kann die Hostvorrichtung
mit der erfassten Vorrichtungsseite kommunizieren. Durch Durchführen des
obigen Prozesses verhindert der PC 1 das unerwartete Laden
von Dienstinformation, wenn ein Mobiltelefon 2 in einen
Kommunikationsbereich des PC 1 eintritt. Außerdem vermeidet
der PC 1 einen Anstieg in Kommunikationslasten mit dem Mobiltelefon 2.
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10 zeigt
eine Ablaufdiagrammdarstellung des Trennungsbeurteilungsprozesses.
Der Verbindungsmanager 73 des PC 1 überwacht
den Verbindungszustand einer Funkverbindung mit einem mobilen Telephon 2 basierend
auf einer Mitteilung von dem Bluetooth-Treiber 74 (S110).
Der Verbindungsmanager 73 bestimmt, ob die Funkverbindung getrennt
wurde (S111). Wenn die Funkverbindung getrennt wurde, kehrt der
Verbindungsmanager zu S110 zurück,
um die Überwachung
des Verbindungszustands der Funkverbindung fortzusetzen. Wenn jedoch
die Funkverbindungstrennung erfasst wird, geht der Verbindungsmanager 73 zu
S112 weiter. Bei S112 identifiziert der Dienstmanager 72 eine
Vorrichtungsadresse für
die getrennte Verbindung (S112), und der Verbindungsmanager 73 überwacht
einen Funkverbindungszustand durch Auslesen der Trennungsbeurteilungsbedingungen
in der Verbindungssteuerinformation 79, die der Vorrichtungsadresse zugeordnet
ist (S113). Wenn die Anzahl von erfassten Verbindungsanforderungen
kleiner als N ist, kehrt der Verbindungsmanager 73 zu S113
zurück,
um die Überwachung
des Verbindungszustands der Funkverbindung fortzusetzen. Wenn die
Anzahl M Male wird, geht der Prozess zu einem Schritt S114 weiter. Wenn
die Anzahl der erfassten Verbindungsanforderungen nicht kleiner
als M ist, bestätigt
der Verbindungsmanager 73 die Trennung der Funkverbindung,
weil keine Antwort von einer Zielvorrichtung empfangen wurde. Der
Dienstmanager 72 entlädt Dienstinformation
aus dem vorübergehenden Speicherbereich 85 (S115).
Durch Durchführen
dieser Steuerung vermeidet der PC 1 unnötiges Laden oder Entladen von
Vorgängen
der Dienstinformation, weil der Verbindungsmanager 73 eine
Funkverbindung beibehält,
wenn das Mobiltelefon 2 eine Antwort innerhalb einer vorbestimmten
Zeitspanne sendet. Wie in 8 gezeigt
ist, wird, sogar wenn sich das Mobiltelefon 2 vorübergehend
außerhalb
einer Kommunikationsreichweite des PC 1 bewegt, nachdem die
Funkverbindung aufgebaut ist, der Verbindungsmanager 73 eine
Funkverbindung aufrechterhalten, wenn das Mobiltelefon 2 eine
Antwort innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne sendet. Somit vermeidet der
PC 1 ebenfalls einen Anstieg von Prozessorlasten und kann
ferner einen Anstieg der Funkkommunikationslast mit einem Mobiltelefon 2 vermeiden.
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Wie
oben erläutert
ist, ermöglichen
mit der Erfindung übereinstimmende
Ausführungsformen
einem Benutzer, die Verbindungs- oder Trennungsbeurteilungsbedingungen
des Funkverbindungszustands flexibel einzustellen. Als Ergebnis
ist es möglich,
die Kommunikationsverarbeitungsleistung ohne Erhöhen der Verarbeitungslast der
Hostvorrichtung oder der Kommunikationslast aufgrund einer Zielvorrichtung
zu erhöhen.
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Bei
der obigen Ausführungsform
wurde die Verbindungsbedingung und die Trennungsbedingung des Funkverbindungszustands
basierend auf der Anzahl-von-Malen einer Anfrage und der Anzahl-von-Malen
einer Verbindungsanforderung bestimmt, die innerhalb einer vorbestimmten
Zeit ausgegeben werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, einen
Funkverbindungszustand basierend auf einer Intensität einer
Funkwelle zu bestimmen. Beispielsweise kann bei einer Ausführungsform
der Erfindung ein Benutzer einen Leistungspegel der Funkwelle einstellen.
Mit anderen Worten kann ein Benutzer durch allmähliches Ändern des Leistungspegels der
Funkwelle die Erfassungsreichweite des PC 1 durch die Grenzen 1, 2 und 3 festlegen,
wie in 8 gezeigt ist. Hier wird die Funkwellenerfassungsreichweite des
Standardleistungspegels 2 auf die Grenze 2 beschränkt.
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Wenn
sich das Mobiltelefon 2 dem PC 1 in einer durch
die Ortskurve A festgelegten Richtung nähert, lädt der PC 1, falls
der PC 1 eine Vorrichtungserfassung bei jeder Stufe von
einer Grenze 1 (Leistungspegel 1) zu einer Grenze 3 (Leistungspegel 3) durchführt, die
Dienstinformation durch Bestimmen, ob das Mobiltelefon 2 wünscht, eine
Funkverbindung mit dem PC 1 aufzubauen. Wenn der PC 1 andererseits
keine Vorrichtung zwischen der Grenze 1 (Leistungspegel 1)
und der Grenze 2 (Leistungspegel 2) erfasst, wie
durch die entlang der Ortskurve B gelaufenen Richtung gezeigt wird,
lädt der
PC 1 nicht die Dienstinformation durch Bestimmen, dass
das Mobiltelefon 2 lediglich vorübergehend in die Nähe des PC 1 kam.
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Bei
einem weiteren Beispiel bestimmt der PC 1, wenn sich das
Mobiltelefon 2 in einer Richtung weg von dem PC 1 bewegt,
wie durch die Ortskurve C gezeigt ist, dass sich das Mobiltelefon 2 absichtlich
von dem PC 1 getrennt hat. Als Ergebnis trennt der PC 1 die
Funkverbindung. Außerdem
entlädt
der Dienstmanager 72 die Dienstinformation aus dem vorübergehenden
Speicherbereich 85. Wenn sich die Mobiltelefoneinheit 2 in
einer Richtung weg von dem PC 1 zu einer Stelle außerhalb
der Grenze 2 bewegt (Ortskurve D), bestimmt der PC 1,
dass sich das Mobiltelefon 2 vorübergehend von dem PC 1 getrennt
hat. Als Ergebnis trennt der PC 1 nicht die Funkverbindung.
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Obwohl
eine Ausführungsform
offenbart wurde, die die Lade/Entlade-Steuerung von Dienstinformation
umfasst, wie es sich auf den PC 1 bezieht, sollte offensichtlich
sein, dass dieser Prozess ebenfalls auf das Mobiltelefon 2 angewendet
werden könnte.
Außerdem
sollte ersichtlich sein, dass dieser Prozess nicht auf Vorrichtungen,
wie beispielsweise den PC 1 und das Mobiltelefon 2,
begrenzt ist. Die Lade/Entlade-Steuerung
der Dienstinformation, die mit der Erfindung übereinstimmt, kann jedoch auf verschiedene
andere elektrische Vorrichtungen angewendet werden, die eine Funkressource
aufweisen, die exklusiv zwischen einem Kommunikationskanal verwendet
wird, und wobei eine Verbindung durch Einfügen eines Kommunikationskanals
in einen Steuerkanal für
die Vorrichtungen gesteuert wird.
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Wie
oben erläutert
ist, können
Ausführungsformen,
die mit der Erfindung übereinstimmen,
unnötiges
Laden und Entladen von Dienstinformationsprozessen verhindern, weil
es möglich
ist, die Verbindungsbeurteilungsbedingungen und Trennungsbeurteilungsbedingungen
der Hostvorrichtung flexibel einzustellen, wie sie sich auf die
Funkverbindung beziehen. Als Ergebnis wird die Kommunikationsverarbeitungsleistung
ohne Erhöhen
der Verarbeitungslast der Hostvorrichtung oder der Kommunikationslast der
Hostvorrichtung hinsichtlich einer Zielvorrichtung verbessert.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung werden einem Fachmann unter Berücksichtigung der Spezifikation
und der hier offenbarten Praxis der Erfindung offensichtlich werden.
Es ist beabsichtigt, dass die Spezifikation und Beispiele lediglich
als beispielhaft zu betrachten sind, wobei ein wahrer Schutzumfang
der Erfindung durch die folgenden Ansprüche angegeben wird.