DE112015001086B4 - Funkkommunikationssystem und Funkkommunikationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Funkkommunikationssystem, umfassend:eine Vielzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C), die ein aktives Scan-Endgerät und ein passives Scan-Endgerät einschließen, wobeidas aktive Scan-Endgerät ausgelegt ist, um:nach Übertragen eines Sondierungsanfragerahmens auf einem Frequenzkanal den Sondierungsanfragerahmen auf anderen Frequenzkanälen zu übertragen (S105), ohne auf einen Antwortrahmen von den anderen Funkkommunikationsvorrichtungen (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C)zu warten;den Sondierungsanfragerahmen auf einem Antwortkanal zu übertragen (S109), welcher ein Wartekanal ist, und auf eine Antwort von dem passiven Scan-Endgerät zu warten,wobei der Sondierungsanfragerahmen Information betreffend eine Zeitverzögerung auf die Antwort und Information betreffend den Antwortkanal aufweist, unddas passive Scan-Endgerät ausgelegt ist, um:nach Empfangen des Sondierungsanfragerahmens, nach Ablauf der Zeitverzögerung auf die Antwort, einen Sondierungsantwortrahmen auf einem Frequenzkanal zu übertragen (S307), der von der Antwortkanalinformation bezeichnet ist;wobei das Funkkommunikationssystem das passive Scan-Endgerät periodisch umschaltet zu einer Funktion als aktives Scan-Endgerät und das aktive Scan-Endgerät periodisch umschaltet zu einer Funktion als passives Scan-Endgerät.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funkkommunikationssystem und eine Funkkommunikationsvorrichtung.
  • Hintergrund
  • In den vergangenen Jahren wurde eine Funkkommunikationsvorrichtung, die ein drahtloses LAN (Lokalbereichsnetzwerk; Local Area Network) benutzt, an einer fahrzeuggestützten Vorrichtung befestigt. Auf der anderen Seite sind Smartphones und Tablet-Endgeräte weit verbreitet und eine große Anzahl von Fußgängern besitzen Funkkommunikationsvorrichtungen. Daher wird erwogen, eine Gefahrenvorhersage unter Verwenden von Funkkommunikation zwischen der Funkkommunikationsvorrichtung der fahrzeuggestützten Vorrichtung und den Funkkommunikationsvorrichtungen der Fußgänger (Zwischen-Fußgänger-Fahrzeugkommunikation oder Zwischen-Straßen-Fahrzeugkommunikation) durchzuführen. Bei der Funkkommunikation zwischen den Funkkommunikationsvorrichtungen wird ein nutzbarer Frequenzkanal sondiert, das heißt gesucht, um ein Kommunikationspartnerendgerät zu finden, und wenn das Kommunikationspartnerendgerät kommunikationsfähig ist, wird eine Kommunikation gestartet.
  • Als ein Mittel zum Finden eines Kommunikationspartners in einem Infrastrukturmodus von IEEE (dem Institut von Elektro- und Elektronikingenieuren, Inc.) 802.11a/b/g/n/ac in einem drahtlosen LAN waren ein aktives Scannen und passives Scannen präsent.
  • Bei dem aktiven Scannen startet die Funkkommunikationsvorrichtung das aktive Scannen, sobald die Funkkommunikationsvorrichtung ein „MLME-SCAN. request“ Dienstmerkmal (primitive) empfängt, von welchem ein „ScanType“ ein aktiver Scan ist.
  • Man beachte, dass das „MLME-SCAN. request“ Dienstmerkmal sich auf ein Dienstmerkmal bezieht, das heißt einen Befehl, der von einer SME (Stationsverwaltungseinheit; Station Management Entity) erzeugt wird, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung nach einem Kommunikationspartner sucht und einer MLME (MAC Unterschichtverwaltungseinheit; MAC subLayer Management Entity) mitgeteilt wird.
  • Bei dem aktiven Scannen steht die Funkkommunikationsvorrichtung in Bereitschaft, bis eine Sondierungsverzögerungszeit, welche eine feste Zeit ist, in einem bestimmten Frequenzkanal abläuft oder die Funkkommunikationsvorrichtung einen Signalrahmen (beacon frame) empfängt, der von einem Zugangspunkt übertragen wird. Wenn die Funkkommunikationsvorrichtung den Signalrahmen nicht empfängt und die Sondierungsverzögerungszeit abläuft, welche die feste Zeit ist, startet die Funkkommunikationsvorrichtung eine Aussendung eines Sondierungsanfragerahmens zum Finden eines Kommunikationspartners. Nach Starten einer Übertragung einer Sondierungsanfrage startet die Funkkommunikationsvorrichtung einen Sondierungzeitgeber (probe timer) und bestimmt, ob ein „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ von einer physikalischen Schicht an eine MAC (Medienzugriffssteuerung; Medium Access Control) Schicht innerhalb einer „MinChannelTime“ übergeben wird, welches eine feste Zeit nach dem Start ist.
  • Man beachte, dass der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ ein Dienstmerkmal ist, das heißt ein Befehl zu Mitteilen der physikalischen Schicht an die MAC-Schicht, dass ein Frequenzkanal von einer anderen Funkkommunikationsvorrichtung verwendet wird.
  • Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ der MAC-Schicht von der physikalischen Schicht nicht innerhalb der „MinChannelTime“ mitgeteilt wird, startet die Funkkommunikationsvorrichtung einen Scan in dem nächsten Frequenzkanal.
  • Auf der anderen Seite, wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ von der physikalischen Schicht innerhalb der „MinChannelTime“ mitgeteilt wird, führt die Funkkommunikationsvorrichtung nach dem Ablaufen einer „MaxChannelTime“ von dem Start des Sondierungszeitgebers eine Verarbeitung von empfangenen Gesamtsondierungsantworten durch und startet danach einen Scan in dem nächsten Frequenzkanal.
  • Man beachte, dass die „MinChannelTime“ eine Minimalzeit ist, die bei dem Scan in Frequenzkanälen verbraucht wird. Die „MaxChannelTime“ ist eine maximale Zeit, die bei dem Scan in den Frequenzkanälen verbraucht wird. Die „MaxChannelTime“ ist als ein Wert definiert, der gleich oder größer ist als die „MinChannelTime“. Der vorstehend beschriebene Betrieb wird in Frequenzkanälen durchgeführt, die von einer „ChannelList“ bezeichnet sind.
  • Eine Funkkommunikationsvorrichtung, die nach einem Kommunikationspartner sucht, wird als ein Endgerät STA1 dargestellt und eine Kommunikationspartnerfunkkommunikationsvorrichtung wird als ein Endgerät AP1 dargestellt. Das Endgerät STA1, das nach einem Kommunikationspartner sucht, startet nach Feststellen eines abzufragenden Frequenzkanals eine Aussendung eines Sondierungsanfragerahmens.
  • Das Endgerät AP1, welches den Sondierungsanfragerahmen empfängt, überträgt einen Sondierungsantwortrahmen an das Endgerät STA1 nach dem Ablauf einer DIFS (DCF (Verteilten Koordinationsfunktion; Distributed Coordination Function) Zwischenrahmenraum; InterFrame Space) Zeit. Das Endgerät STA1, welches den Sondierungsantwortrahmen empfängt, überträgt nach Ablauf einer SISS (Kurz-Zwischenrahmenraum; Short InterFrame Space) Zeit einen ACK (Bestätigung; ACKnowledgement) Rahmen. Das Endgerät STA1 startet nach dem Ablauf der „MaxChannelTime“ von dem Start der Übertragung der Sondierungsanfrage eine Verarbeitung von empfangenen Gesamtsondierungsantworten. Das Endgerät STA1 setzt einen „ScanType“, um das aktive Scannen oder das passive Scannen zu starten. Das STA 1 setzt eine Zeit bis zu der Übertragung der Sondierungsanfrage gemäß der Sondierungsverzögerungszeit. Ein Wert der „MinChannelTime“ und ein Wert der „MaxChannelTime“ werden gemäß der „MinChannelTime“ und der „MaxChannelTime“ auch auf feste Werte gesetzt.
  • Betreffend den zu scannenden Frequenzkanal wird gemäß der „ChannelList“ eine physikalische Frequenzliste gesetzt, die von Endgeräten verwendbar ist. Beim Empfangen des Sondierungsantwortrahmens teilt die physikalische Schicht der Funkkommunikationsvorrichtung der MAC-Schicht den „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ mit. Das Vorliegen von dem „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ bedeutet, dass der Sondierungsantwortrahmen von einer anderen Funkkommunikationsvorrichtung empfangen wird und bedeutet, dass es eine andere Funkkommunikationsvorrichtung gibt, die gerade den Frequenzkanal benutzt, und es wahrscheinlich ist, dass die Funkkommunikationsvorrichtung mit der anderen Funkkommunikationsvorrichtung kommunizieren kann. Die Abwesenheit des „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ bedeutet, dass eine andere Funkkommunikationsvorrichtung abwesend ist.
  • Bei der vorstehenden Erläuterung wird angenommen, dass wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ vorliegt, ein Kandidat eines Kommunikationspartners in dem Frequenzkanal vorhanden ist. Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ fehlt, ist ein Kandidat eines Kommunikationspartners in dem Frequenzkanal abwesend.
  • Bei dem passiven Scannen startet die Funkkommunikationsvorrichtung das passive Scannen, sobald die Funkkommunikationsvorrichtung ein „MLME-SCAN. request“ Dienstmerkmal empfängt, von welchem ein „ScanType“ ein passiver Scan ist. Die Funkkommunikationsvorrichtung, die das passive Scannen startet, wartet auf Signalrahmen von Frequenzkanälen, die von der „ChannelList“ bezeichnet sind, und wartet nach dem Ablauf der „MaxChannelTime“ auf Signalrahmen in dem nächsten Kanal.
  • Als Beispiel offenbart JP 2012-209893 A eine Technologie, bei welcher in direkter Kommunikation zwischen Funkkommunikationsvorrichtungen, nicht über einen Zugangspunkt, Endgeräte der Funkkommunikationsvorrichtungen die Reihenfolge eines Scannens von Frequenzkanälen zufällig setzen, zufällig eine Scan-Startzeit beim Scannen der Frequenzkanäle bestimmen, die „MaxChannelTime“ und die „MinChannelTime“ in einem Bereich zufällig bestimmen, in welchem die „MaxChannelTime“ und die „MinChannelTime“ jeweils ein Maximum der „ChannelTime“ und ein Maximum der „MinChannelTime“ nicht überschreiten, und einen sequenziellen Scan durchführt, um die Endgeräte frühzeitig zu erkennen.
    Dokument US 2013 / 0 235 852 A1 offenbart einen Ansatz zum Verwalten einer Antwort in Bezug auf die Zugriffssteuerung für ein drahtloses Medium.
    Dokument US 2010 / 0 027 519 A1 offenbart ein Verfahren zum Scannen in einem Funkkommunikationssystem.
    Dokument SPEICHER, Sebastian ; BÜNNIG, Christian: Fast MAClayer scanning in IEEE 802.11 fixed relay radio access networks. In: Proceedings ICN 2006 - ICONS 2006 - MCL 2006 - International Conference on networking - International Conference on Systems - International Conference on Mobile Communications and Learning Technologies, Morne, Mauritius, 23-29 April, 2006. 7 S. ISBN: 0-7695-2552-0. DOI: 10.1109/ICNICONSMCL.2006.98 offenbart ein weiteres Verfahren zum Scannen in einem Funkkommunikationssystem.
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen konventionellen Technologie ist es jedoch in einer Situation notwendig, in welcher alle Funkkommunikationsvorrichtungen in Frequenzkanälen früh erkannt werden sollen, zum Beispiel eine Funkkommunikationsvorrichtung, die an einem Fahrzeug befestigt ist, das sich bei hoher Geschwindigkeit bewegt, wie ein Automobil und eine Funkkommunikationsvorrichtung außerhalb des Fahrzeuges, die miteinander kommunizieren, die Frequenzkanäle bei hoher Geschwindigkeit und sequenziell zu scannen. Deshalb besteht ein Problem darin, dass eine lange Zeit notwendig ist, um die Funkkommunikationsvorrichtungen zu finden.
  • Bei dem aktiven Scannen in Dokument „IEEE Computer Society: 802.11-2012 - IEEE Standard for Information technology -Telecommunications and information exchange between systems Local and metropolitan area networks - Specific requirements Part 11: Wireless LAN Medium Access Control (MAC) and Physical Layer (PHY) Specifications“, welches ein Beispiel ist, werden von den Endgeräten nutzbare Frequenzkanäle sequenziell gescannt. Eine Minimalzeit zum Scannen der nutzbaren Frequenzkanäle ist die „MinChannelTime“. Zum Beispiel ist, wenn elf Kanäle in einem 2,4 GHz Band, das heißt Ch1 bis CH11 genutzt werden, eine für einen Scan erforderliche Minimalzeit „MinChannelTime x 11 + Kanalwechselzeit x 11 + Sondierungsanfrageübertragungsverarbeitungszeit“. Eine Maximalzeit, die für einen Scan erforderlich ist, ist „MaxChannelTime x 11 + Kanalwechselzeit x 11 + Sondierungsanfrageübertragungsverarbeitungszeit + Sondierungsantwortübertragungsverarbeitungszeit‟ .
  • Bei dem Erkennungsverfahren für die Endgeräte in JP 2012-209893 A , welche ein Beispiel ist, ist wenn die nutzbaren Frequenzkanäle gescannt werden, zum Beispiel wenn die elf Kanäle in dem 2,4 GHz Band, das heißt der Ch1 bis der Ch11 verwendet werden, die erforderliche Minimalzeit „MinChannelTime x 11 + Kanalwechselzeit x 11 + Sondierungsanfrageübertragungsverarbeitungszeit‟. Man beachte, dass die „MinChannelTime“ ein Zufallswert gleich oder kleiner als ein MinChannelTime-Maximum ist. Die erforderliche Maximalzeit ist „MaxChannelTime x 11 + Kanalwechselzeit x 11 + Sondierungsanfrageübertragungsverarbeitungszeit + Sondierungsantwortübertragungsverarbeitungszeit“. Man beachte, dass die „MaxChannelTime“ ein Zufallswert gleich oder kleiner als ein MaxChannelTime-Maximum ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf das Vorstehende entwickelt und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Funkkommunikationsvorrichtung zu erhalten, die in der Lage ist, andere Funkkommunikationsvorrichtungen in einer kürzeren Zeit als in der Vergangenheit zu finden.
  • Problemlösung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, um die Probleme zu lösen und die Aufgabe zu erreichen, ein Funkkommunikationssystem bereitgestellt, das einschließt: eine Vielzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen, die ein aktives Scan-Endgerät und ein passives Scan-Endgerät einschließen, wobei das aktive Scan-Endgerät ausgelegt ist, um: nach Übertragen eines Sondierungsanfragerahmens auf einem Frequenzkanal den Sondierungsanfragerahmen auf anderen Frequenzkanälen zu übertragen, ohne auf einen Antwortrahmen von den anderen Funkkommunikationsvorrichtungen zu warten; den Sondierungsanfragerahmen auf einem Antwortkanal zu übertragen, welcher ein Wartekanal ist, und auf eine Antwort von dem passiven Scan-Endgerät zu warten, wobei der Sondierungsanfragerahmen Information betreffend eine Zeitverzögerung auf die Antwort und Information betreffend den Antwortkanal aufweist, und das passive Scan-Endgerät ausgelegt ist, um: nach Empfangen des Sondierungsanfragerahmens, nach Ablauf der Zeitverzögerung auf die Antwort, einen Sondierungsantwortrahmen auf einem Frequenzkanal zu übertragen, der von der Antwortkanalinformation bezeichnet ist; wobei das Funkkommunikationssystem das passive Scan-Endgerät periodisch umschaltet zu einer Funktion als aktives Scan-Endgerät und das aktive Scan-Endgerät periodisch umschaltet zu einer Funktion als passives Scan-Endgerät.
  • Vorteilhafte Erfindungseffekte
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht ein Effekt darin, dass es möglich ist, eine Funkkommunikationsvorrichtung zu erhalten, die in der Lage ist, eine andere Funkkommunikationsvorrichtung in einer kürzeren Zeit als in der Vergangenheit zu finden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Funkkommunikationssystems darstellt, dass eine Funkkommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform einschließt.
    • 2 ist ein Diagramm, das ein Anwendungsbeispiel darstellt, welches ein Beispiel der Konfiguration des Funkkommunikationssystems ist, das die Funkkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform einschließt.
    • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration der Funkkommunikationsvorrichtung in der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 4 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines aktiven Scannens in der ersten Ausführungsform.
    • 5 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines aktiven Scannens in einem System eines Vergleichsbeispiels.
    • 6 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Wechselbeispiels von Frequenzkanälen bei dem aktiven Scannen in der ersten Ausführungsform.
    • 7 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels eines Rahmenformats von „VendorSpecificInfo“ in der ersten Ausführungsform.
    • 8 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines passiven Scannens in der ersten Ausführungsform.
    • 9 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines passiven Scannens in dem System des Vergleichsbeispiels.
    • 10 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben des aktiven Scannens in der ersten Ausführungsform.
    • 11 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben des aktiven Scannens in dem System des Vergleichsbeispiels.
    • 12 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels der Konfiguration einer Funkkommunikationsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform.
    • 13 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels der Konfiguration einer Funkkommunikationsvorrichtung in einer dritten Ausführungsform.
    • 14 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels eines Rahmenformats von „VendorSpecificInfo“ in der dritten Ausführungsform.
    • 15 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Hardware-Konfiguration zum Realisieren der ersten Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachstehend werden Ausführungsformen einer Funkkommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Erste Ausführungsform.
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer ersten Ausführungsform eines Funkkommunikationssystems darstellt, das eine Funkkommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einschließt. Die Funkkommunikationsvorrichtung 1 ist eine fahrzeuggestützte Vorrichtung, die in einem Automobil eingesetzt wird und ist eine drahtlose LAN-Basisstation. Die Funkkommunikationsvorrichtung 1 arbeitet als ein Zugangspunkt, der als AP bezeichnet ist, oder eine Wi-Fi-Basisstation, und führt eine Kommunikation mit Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B über drahtlose Links 4 durch. Die Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B arbeiten als STA-Endgerätestationen, welche drahtlose LAN-Endgerätestationen sind. Man beachte, dass in 1 die Funkkommunikationsvorrichtung 1 eine drahtlose LAN-Basisstation und die Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B drahtlose LAN-Endgerätestationen sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses beschränkt. Die drahtlosen Links 4 müssen nur drahtlose Links sein, die ein Frequenzband verwenden, das von einer drahtlosen LAN-Vorrichtung in einem 2,4 GHz Band, einem 5 GHz Band oder einem 60 GHz Band verwendet wird. Es kann ein Kanal von einem beliebigen der Frequenzbänder genutzt werden, oder es können Kanäle einer Vielzahl von aus den Frequenzbändern gewählten Frequenzbändern genutzt werden.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Anwendungsbeispiel darstellt, welches ein Beispiel der Konfiguration der ersten Ausführungsform des Funkkommunikationssystems ist, das die Funkkommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einschließt. Bei dem in 2 dargestellten Funkkommunikationssystem ist die Funkkommunikationsvorrichtung 1 mit einem Automobil 5 verbunden, die Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B werden in das Automobil 5 hineingetragen, und die Funkkommunikationsvorrichtungen 1, 2A und 2B führen eine Kommunikation mit Funkkommunikationsvorrichtungen 3A, 3B und 3C außerhalb des Fahrzeugs durch. Als die Funkkommunikationsvorrichtung 1, die mit dem Automobil 5 verbunden ist, kann eine Haupteinheit (head unit) eines Automobils, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, eine Fahrzeugaudiovorrichtung und ein Rückfahrmonitor (rear sheet monitor) veranschaulicht werden. Als die Funkkommunikationsvorrichtung 2A und 2B kann ein Tablet-Endgerät, ein Smartphone, eine tragbare Spielevorrichtung, ein Musikabspieler und ein Personal-Computer veranschaulicht werden. In ähnlicher Weise kann als die Funkkommunikationsvorrichtungen 3A, 3B und 3C ein Slate-PC, welcher ein Tischendgerät ist, ein Smartphone, eine tragbare Spielevorrichtung, eine Basisstation oder eine Relaisstation von einem Hot-Spot, welche eine öffentliche drahtlose LAN-Basisstation ist, und ein digitales Leitsystem (signage), das an ein drahtloses LAN angepasst ist, veranschaulicht werden. Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Konfigurationen und Betriebssysteme der dargestellten Vorrichtungen beschränkt ist.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration der Funkkommunikationsvorrichtung 1 in dieser Ausführungsform darstellt. In 3 sind eine Übertragungseinheit 6, eine Empfangseinheit 7, eine MAC-Schichtsteuereinheit 8 und eine Parametersteuereinheit 9 dargestellt. Man beachte, dass die Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B und die Funkkommunikationsvorrichtungen 3A, 3B und 3C die gleiche Konfiguration aufweisen.
  • Die Übertragungseinheit 6 ist ein Kommunikationskreis, der eine Funkkommunikation durchführt und eine zu IEEE802.11 konforme Übertragungsfunktion aufweist. Die Übertragungseinheit 6 führt eine Übertragung eines drahtlosen LAN-Rahmens durch, der von der MAC-Schichtsteuereinheit 8 mitgeteilt wird und führt eine Bestimmung einer Trägerabfrage (carrier sense) nach CSMA/CA durch.
  • Die Empfangseinheit 7 ist ein Kommunikationskreis, der eine Funkkommunikation durchführt und eine zu IEEE802.11 konforme Empfangsfunktion aufweist. Die Empfangseinheit 7 führt einen Empfang des drahtlosen LAN-Rahmens durch und führt eine Bestimmung der Übertragung eines ACK-Rahmens für den drahtlosen LAN-Rahmen durch, von welchem ein Ziel ein Unicast ist.
  • Die MAC-Schichtsteuereinheit 8 führt eine Steuerung eines Frequenzkanals beim Durchführen eines Scannens durch, führt eine Steuerung einer Rahmenübertragung durch einen Sondierungszeitgebers durch, und überträgt den drahtlosen LAN-Rahmen auf der Basis von Information, die von der Parametersteuereinheit 9 mitgeteilt wird.
  • Die Parametersteuereinheit 9 bestimmt Parameter in einem „MLME-SCAN. request“ Dienstmerkmal und führt beim Durchführen eines Scannens eine Kommunikation zu der MAC-Schichtsteuereinheit 8 durch.
  • 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration zum Realisieren der Funkkommunikationsvorrichtungen 1, 2A, 2B, 3A, 3B und 3C gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Die MAC-Schichtsteuereinheit 8 und die Parametersteuereinheit 9 werden durch einen Prozessor 21 realisiert, der ein Programm ausführt, das in einem Speicher 22 gespeichert ist. Die Empfangseinheit 7 entspricht einem Empfänger 24. Die Übertragungseinheit 6 entspricht einem Transmitter 23. Der Prozessor 21, der Speicher 22, der Transmitter 23 und der Empfänger 24 sind über einen Systembus 25 verbunden. Die Funkkommunikationsvorrichtungen können eine Vielzahl von Prozessoren 21 und eine Vielzahl von Speichern 22 einschließen. Die Prozessoren 21 und die Speicher 22 können in Zusammenarbeit miteinander die Funktionen ausführen, die in dem Blockdiagramm von 3 dargestellt sind. Man beachte, dass die Funkkommunikationsvorrichtungen 1, 2A, 2B, 3A, 3B und 3C entweder durch Hardware und Software oder allein in Hardware implementiert sein können.
  • Die Funkkommunikationsvorrichtung 1, die Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B, und die Funkkommunikationsvorrichtungen 3A, 3B und 3C sind in aktive Scan-Endgeräte und passive Scan-Endgeräte eingeteilt. Die aktiven Scan-Endgeräte führen ein aktives Scannen durch. Die passiven Scan-Endgeräte führen das aktive Scannen nicht durch, empfangen Sondierungsanfragerahmen, die von den aktiven Scan-Endgeräten übertragen werden, und führen Antworten mit Sondierungsantwortrahmen aus. In 2 sind die Funkkommunikationsvorrichtung 1 und die Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B die aktiven Scan-Endgeräte und die Funkkommunikationsvorrichtungen 3A, 3B und 3C sind passive Scan-Endgeräte.
  • 4 ist ein Diagramm zum Beschreiben des aktiven Scannens in dieser Ausführungsform. In 4 startet das aktive Scan-Endgerät zuerst ein Scannen (S101), initialisiert „MinChannelTime“ als „MinChannelTime“=0 (S102), und bestimmt, ob Ch1 ein Antwortkanal ist. Wenn der Ch1 nicht der Antwortkanal ist, überträgt das aktive Scan-Endgerät eine Sondierungsanfrage. Wenn der CH1 der Antwortkanal ist, überträgt das aktive Scan-Endgerät die Sondierungsanfrage nicht. Auf diese Art überträgt unter dem Ch1 bis dem CH11 das aktive Scan-Endgerät die Sondierungsanfrage für den Antwortkanal nicht und überträgt die Sondierungsanfrage für Kanäle, die nicht die Antwortkanäle sind (S103 bis S106). Das heißt, nach Übertragen eines Sondierungsanfragerahmens von einem Frequenzkanal überträgt das aktive Scan-Endgerät kontinuierlich den Sondierungsanfragerahmen von anderen Frequenzkanälen, ohne auf einen Antwortrahmen zu warten. Danach wechselt das aktive Scan-Endgerät zu dem Antwortkanal, welcher ein Wartekanal ist (S107), setzt die „MinChannelTime“ als „MinChannelTime“ = eine Wartezeit (S108), überträgt die Sondierungsanfrage (S109), startet den Sondierungszeitgeber (S110) und bestimmt, ob „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ innerhalb der „MinChannelTime“ (S111) mitgeteilt wird. Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ mitgeteilt wird, das heißt wenn eine Verarbeitung zu Ja in S111 verzweigt, verarbeitet das aktive Scan-Endgerät die Sondierungsantwort nach „MaxChannelTime“ (S112) und beendet das Scannen (S113). Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ nicht mitgeteilt wird, das heißt, wenn die Verarbeitung zu Nein in S111 verzweigt, beendet das aktive Scan-Endgerät das Scannen nicht durch S112 sondern direkt (S113) .
  • 5 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines aktiven Scannens in einem System eines Vergleichsbeispiels. In 5 startet das aktive Scan-Endgerät zuerst ein Scannen (S201). Das aktive Scan-Endgerät steht in Bereitschaft, bis eine Sondierungsverzögerungszeit abläuft oder ein „PHYRxStart. indication“ Dienstmerkmal mitgeteilt wird (S202). Das aktive Scan-Endgerät überträgt eine Sondierungsanfrage (S203), startet den Sondierungszeitgeber (S204) und bestimmt, ob der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ innerhalb der „MinChannelTime“ (S205) mitgeteilt wird. Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ mitgeteilt wird, das heißt wenn eine Verarbeitung zu Ja in S205 verzweigt, verarbeitet das aktive Scan-Endgerät eine Sondierungsantwortrahmen nach der MaxChannelTime" (S206) und wechselt zu dem nächsten Frequenzkanal (S207). Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ nicht mitgeteilt wird, das heißt wenn die Verarbeitung zu Nein in S205, beendet das aktive Scan-Endgerät das Scannen nicht durch S206 und wechselt zu dem nächsten Frequenzkanal (S207). In dem System wird diese Verarbeitung sequenziell wiederholt.
  • Man beachte, dass in dieser Ausführungsform vor dem Start des Scannens die „MinChannelTime“, die „MaxChannelTime“, „ResponseOffSetTime“, welche Information betreffend einer Antwortverzögerungszeit ist, „Response Channel“, welches eine Information betreffend eines Antwortkanal ist, und „FastScanType“ bestimmt werden. Der „ScanType“ wird auf eine aktiven Scan gesetzt, der FastScanType‟ wird auf „True“ gesetzt und die Sondierungsverzögerungzeit wird auf 0 gesetzt. Die „MinChannelTime“ wird gemäß dem System des Vergleichsbeispiels auf „MinChannelTime+ResponseOffSetTime“ gesetzt. Die „MaxChannelTime“ wird gemäß dem System des Vergleichsbeispiels auf „MaxChannelTime+ResponseOffSetTime“ gesetzt. Eine Liste von zu scannenden Frequenzen wird in der Reihenfolge des Scannens in der „ChannelList“ registriert. Diese Parameter werden einem MLME von einem SME durch das „MLME-SCAN. request“ Dienstmerkmal mitgeteilt.
  • Als erstes startet, sobald die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung das „MLME-SCAN. request“ Dienstmerkmal empfängt, die Funkkommunikationsvorrichtung ein Scannen (S101). Die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung wählt als Übertragungskanäle in der Reihenfolge Frequenzkanäle aus, die von der „ChannelList“ bezeichnet sind (S103). Die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung startet eine Aussendung eines Sondierungsanfragerahmens in einem bestimmten Frequenzkanal (S105). Die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung wechselt nach Übertragen des Sondierungsanfragerahmens sofort einen in Verwendung befindlichen Kanal zu dem nächsten Frequenzkanal (S106). Alternativ setzt die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung die „MinChannelTime“ als „MinChannelTime“=0 (S102) und startet den Sondierungszeitgeber.
  • Beim Durchführen der Übertragung des Sondierungsanfragerahmens in Schritt S105 in den Frequenzkanälen, die von der „ChannelList“ wie in 6 dargestellt bezeichnet sind, schiebt die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung die Übertragung des Sondierungsanfragerahmens in dem Frequenzkanal auf, der als Antwortkanal bezeichnet ist. 6 ist ein Diagramm, das ein Wechselbeispiel der Frequenzkanäle bei dem aktiven Scannen in dieser Ausführungsform darstellt. In 6 werden die 2,4 GHz Band Frequenzkanäle Ch1 bis Ch11 in der „ChannelList“ registriert. Der Antwortkanal ist der Ch6, das heißt die MAC-Schichtsteuereinheit 8 bestimmt, ob der Ch1 bis der Ch11 der Antwortkanal ist (S104). Wenn der Ch1 bis der Ch11 der Antwortkanal ist, überträgt die MAC-Schichtsteuereinheit 8 keine Sondierungsanfrage. Wenn der Ch1 bis der Ch11 nicht der Antwortkanal ist, überträgt die MAC-Schichtsteuereinheit 8 die Sondierungsanfrage (S105).
  • Nach Abschluss der Übertragung des Sondierungsanfragerahmens in den Frequenzkanälen, die von der „ChannelList“ bezeichnet sind, führt die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung eine Übertragung des Sondierungsanfragerahmens in dem Frequenzkanal durch (S109), der als Antwortkanal bezeichnet ist (S107). Beim Übertragen des Sondierungsanfragerahmens von dem Frequenzkanal, der als Antwortkanal bezeichnet ist, führt die MAC-Schichtsteuereinheit 8 die Übertragung nach Setzen der „MinChannelTime“ auf einen Wert von der „MinChannelTime“ durch, die von dem „MLME-SCAN. request“ Dienstmerkmal mitgeteilt wird (S108).
  • Nach Starten des Sondierungszeitgebers (S110) bestimmt die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung, ob der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ von der physikalischen Schicht der MAC-Schicht innerhalb der „MinChannelTime“ mitgeteilt wird (S111).
  • Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ nicht innerhalb der „MinChannelTime“ mitgeteilt wird, beendet die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung das Warten auf den Sondierungsantwortrahmen in dem Antwortkanal (S113) und kehrt zu S101 zurück. Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ nicht mitgeteilt wird, bedeutet dies, dass der Sondierungsantwortrahmen nicht von den anderen Funkkommunikationsvorrichtungen empfangen wird und es keine andere Funkkommunikationsvorrichtung gibt, die gegenwärtig die Frequenzkanäle benutzt, die von der „ChannelList“ bezeichnet sind.
  • Auf der anderen Seite, wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ innerhalb der „MinChannelTime“ mitgeteilt wird, startet die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung eine Verarbeitung des empfangenen Sondierungsantwortrahmens nach der „MaxChannelTime“ von dem Start des Sondierungszeitgebers (S112). Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ mitgeteilt wird, bedeutet dies, dass der Sondierungsantwortrahmen von einer anderen Funkkommunikationsvorrichtung empfangen ist und es die andere Funkkommunikationsvorrichtung gibt, die derzeit irgend einen der Frequenzkanäle nutzt, der von der „ChannelList“ bezeichnet wird, und es wahrscheinlich ist, dass die Funkkommunikationsvorrichtung mit der anderen Funkkommunikationsvorrichtung kommunizieren kann.
  • Die Zeitverzögerung auf die Antwort wird von der Parametersteuereinheit 9 bestimmt. Ein Wert der Zeitverzögerung auf die Antwort wird auf der Basis der Anzahl von Frequenzkanälen bestimmt, die in der „ChannelList“ registriert sind. Insbesondere wird der Wert der Zeitverzögerung auf die Antwort größer als „ein Wert der Anzahl von Frequenzkanälen, die in der „ChannelList“ x (die Anzahl von Wechseln des Frequenzkanals + Übertragungsverarbeitungszeit der Sondierungsanfrage)‟ gesetzt. Auf diese Art kann die Wartezeit auf eine Antwort auf der Basis der Anzahl von Frequenzkanälen zum Übertragen des Sondierungsanfragerahmens gesetzt werden oder kann auf der Basis der empfangenen Anzahl von Antwortrahmen gesetzt werden.
  • Die Frequenzkanäle, die in der „ChannelList“ registriert sind, werden von der Parametersteuereinheit 9 bestimmt. Frequenzkanäle, die in der „ChannelList“ registriert werden können, sind Frequenzkanäle, die in dem Standard des drahtlosen LAN unterstützt werden, der von der Funkkommunikationsvorrichtung genutzt wird, und werden aus Frequenzkanälen gewählt, deren Nutzung in einem Land zulässig ist, wo die Funkkommunikationsvorrichtung verwendet wird. Die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung führt einen sequenziellen Scan in der Reihenfolge der Frequenzkanäle durch, die in der mitgeteilten „ChannelList“ registriert sind. Als die Registrierungsreihenfolge der „ChannelList“ kann zum Beispiel, wenn die Frequenzkanäle Ch1 bis Ch11 in dem 2,4 GHz Band nutzbar sind, der Ch1 bis der Ch11 in dieser Reihenfolge bezeichnet sein oder kann zufällig bezeichnet sein. „VendorSpecificInfo“ ist in dem Sondierungsanfragerahmen eingeschlossen, der von der Funkkommunikationsvorrichtung übertragen wird, welche das aktive Scan-Endgerät ist.
  • 7 stellt ein Beispiel eines Rahmenformats des „VendorSpecificInfo“ in dieser Ausführungsform dar. Ein Rahmen des in 7 dargestellten „VendorSpecificInfo“ wird durch „Element ID“ von 1 Byte, „Length“ von 1 Byte, „organizationally unique identifier, OUI“ von 3 Byte, „OUI-Type“ von 1 Byte, eine „Response Offset Time“ von 2 Byte und „Response Channel“ von 1 Byte konfiguriert. Es wird angenommen, dass das „OUI“ auf einen festen Wert „0x002692“ gesetzt wird und der „OUI Typ“ auf den festen Wert „0xFF“ gesetzt wird. Man beachte, dass der „OUI“ und der „OUI Typ“ nicht auf die Werte beschränkt sind und nur Werte sein müssen, die eine Unterscheidung von einem Feld eines Vergleichsbeispiels ermöglichen, eine drahtlose LAN-Vorrichtung nicht beeinflussen, auf welche die vorliegende Erfindung nicht angewendet wird, und den gleichen Effekt erzielen. Als ein Beispiel ist es auch möglich, den gleichen Inhalt unter Nutzen eines Reserviert-Feldes des existierenden Sondierungsanfragerahmens mitzuteilen.
  • 8 ist ein Diagramm zum Beschreiben des passiven Scannens in dieser Ausführungsform. Das passive Scan-Endgerät startet ein Scannen (S301) und bestimmt, ob der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ in dem Ch1 mitgeteilt wird (S303). Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ mitgeteilt ist, das heißt wenn eine Verarbeitung zu Ja in S303 verzweigt, verarbeitet das passive Scan-Endgerät eine Sondierungsanfrage (S304), steht für eine Verzögerungszeit in Bereitschaft (S305), wechselt einen Kanal auf einen Antwortkanal (S306) und überträgt eine Sondierungsantwort (S307). Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ nicht mitgeteilt wird, das heißt wenn die Verarbeitung zu Nein in S303 verzweigt, wechselt das passive Scan-Endgerät auf den nächsten Kanal. Das passive Scan-Endgerät führt die Verarbeitung von dem Ch1 zu dem Ch11 (S302 bis S308) durch und beendet das Scannen (S309).
  • 9 ist ein Diagramm zum Beschreiben des passiven Scannens in dem System des Vergleichsbeispiels. Das passive Scan-Endgerät startet ein Scannen (S401), startet den Sondierungszeitgeber (S402), und bestimmt, ob der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ innerhalb der „MinChannelTime“ mitgeteilt wird (S403). Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ mitgeteilt wird, verarbeitet das passive Scan-Endgerät einen Signalrahmen nach dem Ablauf der „MaxChannelTime“ (S404). Wenn der „PHY-CCA. Hinweis (Busy)“ nicht mitgeteilt wird, beendet das passive Scan-Endgerät das Scannen und wechselt zu dem nächsten Frequenzkanal (S405). In dem System wird diese Verarbeitung fortlaufend wiederholt.
  • Man beachte, dass in dieser Ausführungsform beim Starten des passiven Scannens die Funkkommunikationsvorrichtung, welche das passive Scan-Endgerät ist, das „MLME-SCAN. request“ Dienstmerkmal, von welchem der „ScanType“ der passive Scan und von welchem der „FastScanType“ „True“ ist, dem MLME von dem SME mitteilt.
  • Die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das passive Scan-Endgerät ist, kann jedes Mal, wenn die „MaxChannelTime“ abläuft, die Frequenz zum Warten auf den Sondierungsanfragerahmen ändern oder kann den Frequenzkanal für das Warten wie in dem System des Vergleichsbeispiels festlegen.
  • Sobald die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das passive Scan-Endgerät ist, dass „MLME-SCAN. request“ Dienstmerkmal empfängt, wartet die MAC-Schichtsteuereinheit 8 auf einen Sondierungsanfragerahmen, der von der Funkkommunikationsvorrichtung übertragen wird, welche das aktive Scan-Endgerät ist, in jedem der Frequenzkanäle. Die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung, welche den Sondierungsanfragerahmen empfängt, extrahiert die in 7 dargestellte Information von dem „VendorSpecificInfo“, welches Information ist, die einem Endgeräthersteller des Sondierungsanfragerahmens zu eigen ist, und überträgt nach dem Ablauf von Antwortverzögerungszeit + DIFS-Zeit, die von einem Antwortverzögerungszeitelement bezeichnet ist, einen Sondierungsantwortrahmen an die Funkkommunikationsvorrichtung an einer Sondierungsanfragerahmenübertragungsquelle von einem Antwortkanal, welcher ein Antwortkanal ist, der von dem Antwortkanalelement bezeichnet ist.
  • Nach Übertragen des Sondierungsantwortrahmens kann die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das passive Scan-Endgerät ist, zu dem ursprünglichen Frequenzkanal zurückkehren oder kann den Frequenzkanal beibehalten, in welchem der Sondierungsantwortrahmen übertragen wird. Deshalb kann, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung eine Kommunikation mit einer anderen Funkkommunikationsvorrichtung durchführt, die Funkkommunikationsvorrichtung auch zu dem Kommunikationskanal zurückkehren.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben des aktiven Scannens in dieser Ausführungsform. 11 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben des aktiven Scannens in dem System des Vergleichsbeispiels. In 11 überträgt das Endgerät AP1, welches eine Kommunikationspartnerfunkkommunikationsvorrichtung ist, eine Sondierungsantwort nach dem Ablauf der DIFS-Zeit von der Sondierungsanfrage. Das Endgerät STA1, welches die Funkkommunikationsvorrichtung ist, die nach einem Kommunikationspartner sucht, überträgt ACK nach dem Ablauf einer SIFS-Zeit von der Sondierungsantwort. In 10 übertragen jedoch die passiven Scan-Endgeräte 1 und 2 jeweils Sondierungsantworten nach dem Ablauf der Verzögerungszeit + der DIFS-Zeit von der Sondierungsanfrage. Das aktive Scan-Endgerät überträgt ACK nach dem Ablauf der SIFS-Zeit von der Sondierungsantwort.
  • Es wird die „MLME-SCAN. request“ beschrieben, welche ein Dienstmerkmal ist, das heißt ein Befehl, der dem MLME mitgeteilt wird. Die „MLME-SCAN. request“ wird von dem SME der Funkkommunikationsvorrichtung erzeugt. Bei der in 3 dargestellten Konfiguration entspricht die MAC-Schichtsteuereinheit 8 dem MLME und die Parametersteuereinheit 9 entspricht dem SME. Deshalb wird die „MLME-SCAN. request“ von der Parametersteuereinheit 9 erzeugt und der MAC-Schichtsteuereinheit 8 mitgeteilt.
  • Die „MLME-SCAN. request“ schließt „BSSType“, „BSSID“, „SSID“, „ScanType“, „ProbeDelay“, „ChannelList“, „MinChannelTime“, „MaxChannelTime“, „RequestInformation“, „SSID List“, „ChannelUsage“, „AccessNetworkType“, „HESSID“, „MeshID“, „ResponseOffSetTime“, welche eine Antwortverzögerungszeit ist, „ResponseChannel“, welches ein Antwortkanal ist, „FastScanType“ und „VendorSpecificInfo“ ein. Bei der vorliegenden Erfindung werden die „ResponseOffSetTime“, der „ResponseChannel“ und der „FastScanType“ zu der „MLME-SCAN. Anfage“ hinzugefügt.
  • Die Antwortverzögerungszeit ist ein Wert, der in dem „VendorSpecificInfo“ gesetzt wird, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung den Sondierungsanfragerahmen überträgt. Die Funkkommunikationsvorrichtung, welche den Sondierungsanfragerahmen empfängt, überträgt den Sondierungsantwortrahmen an die Funkkommunikationsvorrichtung an der Übertragungsquelle, nachdem die Antwortverzögerungszeit abläuft.
  • Der „ResponseChannel“, welcher der Antwortkanal ist, ist ein Wert, der in dem „VendorSpecificInfo“ gesetzt wird, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, den Sondierungsanfragerahmen überträgt. Nach Übertragen des Sondierungsanfragerahmens an alle die Frequenzkanäle, ausschließend den Frequenzkanal, der als Antwortkanal in der „ChannelList“ bezeichnet ist, führt die Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, schließlich eine Übertragung des Sondierungsanfragerahmens in dem Frequenzkanal durch, der als Antwortkanal bezeichnet wird, und wartet danach auf den Sondierungsantwortrahmen. Beim Übertragen des Sondierungsantwortrahmens an die Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät an der Übertragungsquelle ist, überträgt die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das passive Scan-Endgerät ist, das den Sondierungsanfragerahmen empfängt, den Sondierungsantwortrahmen auf einem Kanal, der durch Antwortkanalinformation bezeichnet ist.
  • Der „FastScanType“ ist ein Kennzeichen (flag) zum Mitteilen, ob das System der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Wenn der „FastScanType“ „True“ ist, ist die Funkkommunikationsvorrichtung das aktive Scan-Endgerät, wenn der „ScanType“ der aktive Scan ist. Die Funkkommunikationsvorrichtung ist das passive Scan-Endgerät, wenn der „ScanType“ der passive Scan ist. Wenn der „FastScanType“ „False“ ist, werden der passive Scan oder der aktive Scan des Systems des Vergleichsbeispiels verwendet.
  • Man beachte, dass die vorstehend beschriebene „MLME-SCAN. request“ ein Beispiel ist. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses beschränkt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es, verglichen mit dem System des Vergleichsbeispiels, möglich, eine gegenseitige Hochgeschwindigkeitserkennung der Funkkommunikationsvorrichtungen zu realisieren. Man beachte, dass in dem in dieser Ausführungsform beschriebenen System die Sondierungsanfrage und die Sondierungsantwort für die gegenseitige Erkennung der Funkkommunikationsvorrichtungen verwendet werden. Die gegenseitige Erkennung ist jedoch nicht auf dies beschränkt, solange der gleiche Effekt erreicht werden kann. Zum Beispiel wird der gleiche Wert in einen Datenrahmen und einen Aktionsrahmen eingefügt, der von der Funkkommunikationsvorrichtung übertragen wird, und nach einer festen Zeit wird von der Funkkommunikationsvorrichtung eine Antwort erfasst. Folglich ist es möglich, die gegenseitige Erkennung selbst während einer Kommunikation durchzuführen.
  • In dieser Ausführungsform muss das Endgerät, das auf den Sondierungsanfragerahmen antwortet, der von der Funkkommunikationsvorrichtung übertragen wird, welche das aktive Scan-Endgerät ist, nur ein Endgerät sein, das den Sondierungsanfragerahmen empfangen kann. Das Endgerät muss nicht als das passive Scan-Endgerät arbeiten. Zum Beispiel kann beim Empfangen des Sondierungsanfragerahmens, der von der Funkkommunikationsvorrichtung übertragen wird, welche ein anderes aktives Scan-Endgerät ist, die Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, oder das Endgerät, das in dem System des Vergleichsbeispiels arbeitet, mit dem Sondierungsantwortrahmen antworten.
  • Das Funkkommunikationssystem in dieser vorstehend beschriebenen Ausführung schließt die Vielzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen ein, die das aktive Scan-Endgerät und das passive Scan-Endgerät beinhalten. Nach Übertragen des Sondierungsanfragerahmens auf einem Frequenzkanal überträgt das aktive Scan-Endgerät den Sondierungsanfragerahmen kontinuierlich auf den anderen Frequenzkanälen, ohne auf den Antwortrahmen von den anderen Funkkommunikationsendgeräten zu warten, um den Sondierungsanfragerahmen auf all den Frequenzkanälen abweichend von dem Antwortkanal zu übertragen, überträgt schließlich den Sondierungsanfragerahmen auf dem Antwortkanal, welcher der Wartekanal ist, führt ein Warten auf eine Antwort von dem passiven Scan-Endgerät aus, und prägt dem Sondierungsanfragerahmen Information auf betreffend die Zeitverzögerung auf die Antwort und Information betreffend den Antwortkanal. Nach Empfangen des Sondierungsanfragerahmens überträgt das passive Scan-Endgerät den Antwortrahmen auf einem Frequenzkanal, der von der Information betreffend den Antwortkanal bezeichnet wird, nachdem die Verzögerungszeit auf die Antwort abläuft.
  • Die Funkkommunikationsvorrichtung in dieser vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, von dem Funkkommunikationssystem, in welchem die Vielzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen kommunizieren, die das aktive Scan-Endgerät und das passive Scan-Endgerät einschließen. Nach Übertragen des Sondierungsanfragerahmens auf einem Frequenzkanal überträgt die Funkkommunikationsvorrichtung kontinuierlich den Sondierungsanfragerahmen auf den anderen Frequenzkanälen, ohne auf den Antwortrahmen von den anderen Funkkommunikationsvorrichtungen zu warten, um den Sondierungsanfragerahmen auf all den Frequenzkanälen abweichend von dem Antwortkanal zu übertragen, überträgt schließlich den Sondierungsanfragerahmen auf dem Antwortkanal, welcher der Wartekanal ist, führt ein Warten auf eine Antwort von dem passiven Scan-Endgerät durch und prägt dem Sondierungsanfragerahmen Information auf betreffend die Zeitverzögerung auf die Antwort und Information betreffend den Antwortkanal.
  • Nach Empfangen des Sondierungsanfragerahmens von der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, überträgt die Funkkommunikationsvorrichtung, welche das passive Scan-Endgerät ist, den Antwortrahmen auf einem Frequenzkanal, der von der Information betreffend den Antwortkanal bezeichnet ist, nachdem die Verzögerungszeit auf die Antwort abläuft.
  • Zum Beispiel werden bei dem aktiven Scannen in Dokument „IEEE Computer Society: 802.11-2012 - IEEE Standard for Information technology -Telecommunications and Information exchange between systems Local and metropolitan area networks - Specific requirements Part 11: Wireless LAN Medium Access Control (MAC) and Physical Layer (PHY) Specifications“ die von den Endgeräten nutzbaren Kanäle fortlaufend gescannt. Eine Minimalzeit zum Scannen der nutzbaren Frequenzkanäle ist die „MinChannelTime“. Zum Beispiel ist, wenn der Ch1 bis der Ch11 in dem 2,4 GHz Band genutzt werden, eine Minimalzeit, die für einen Scan erforderlich ist, MinChannelTime x 11 + Kanalwechselzeit x 11 + Sondierungsanfrageübertragungsverarbeitungszeit‟. Eine Maximalzeit, die für einen Scan erforderlich ist, ist „MaxChannelTime x 11 + Kanalwechselzeit x 11 + Sondierungsanfrageübertragungsverarbeitungszeit + Sondierungsantwortübertragungsverarbeitungszeit“.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist zum Beispiel, wenn der Ch1 bis der Ch11 in dem 2,4 GHz Band genutzt werden, eine Minimalzeit, die für einen Scan erforderlich ist, „MinChannelTime + Verzögerungszeit + Kanalwechselzeit x 11 + Sondierungsanfrageübertragungsverarbeitungszeit‟ . Eine Maximalzeit, die für einen Scan erforderlich ist, ist „MaxChannelTime + Verzögerungszeit + Kanalwechselzeit11 x 11 + Sondierungsanfrageübertragungsverarbeitungszeit + Sondierungsantwortübertragungsverarbeitungszeit“. Es besteht ein Effekt dahingehend, dass es möglich ist, die Funkkommunikationsvorrichtung zu erzielen, welche die anderen Funkkommunikationsvorrichtungen bei höherer Geschwindigkeit als in dem Vergleichsbeispiel finden kann.
  • Zweite Ausführungsform.
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Funkkommunikationsvorrichtung 1a darstellt, welche eine Funkkommunikationsvorrichtung in dieser Ausführungsform und eine Modifikation der Funkkommunikationsvorrichtung 1 ist. In 12 sind mit der 3 gemeinsame Komponenten durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Bei der in 12 dargestellten Konfiguration ist eine Scan-Steuereinheit 10 der in 3 dargestellten Konfiguration hinzugefügt. Man beachte, dass Modifikationen der Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B und der Funkkommunikationsvorrichtungen 3A, 3B und 3C in dieser Ausführungsform auch die gleiche Konfiguration aufweisen.
  • Bei der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, empfängt die Scan-Steuereinheit 10 periodisch die Kommunikationsanzahl einer Trägerabfrage von der MAC-Schichtsteuereinheit 8, berechnet einen relativ freien Frequenzkanal und teilt der Parametersteuereinheit 9 den Frequenzkanal mit. Die Parametersteuereinheit 9 setzt einen Antwortkanal, welcher der MAC-Schichtsteuereinheit 8 in einem „MLME-SCAN. request“ Dienstmerkmal mitgeteilt wird, an den Frequenzkanal, der von der Scan-Steuereinheit 10 mitgeteilt wird. Die Mitteilungsanzahl der Trägerabfrage pro Zeiteinheit kann zu dem Setzen des Antwortkanals verwendet werden. Der Antwortkanal kann gemäß einer Bewegungsdistanz des passiven Scan-Endgeräts wiederholt gesetzt werden.
  • Bei der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das passive Scan-Endgerät ist, speichert die Scan-Steuereinheit 10 eine Übertragungsquellen-MAC-Adresse des empfangenen Sondierungsanfragerahmens. Beim Empfangen des Sondierungsanfragerahmens fragt die MAC-Schichtsteuereinheit 8 die Scan-Steuereinheit 10 über den Sondierungsanfragerahmen ab. Wenn der Sondierungsanfragerahmen innerhalb eines festen Intervalls von der gleichen Übertragungsquellen-MAC-Adresse empfangen wurde, kann die Scan-Steuereinheit 10 der MAC-Schichtsteuereinheit 8 mitteilen, den Sondierungsantwortrahmen nicht zu übertragen.
  • Bei der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, überwacht die Scan-Steuereinheit 10 einen Empfangszustand des Sondierungsantwortrahmens, welcher eine Antwort auf den Sondierungsanfragerahmen ist, und steuert einen Wert der „MaxChannelTime“. Die Scan-Steuereinheit 10 teilt der Parametersteuereinheit 9 zum Beispiel mit, den Wert der „MaxChannelTime“ zu verringern, wenn viele Antworten vorliegen, und den Wert der „MaxChannelTime“ zu erhöhen, wenn relativ wenige Antworten vorliegen. Ein gesetzter Schwellwert muss nur für die Anzahl von Antworten verwendet werden. Wenn von dem passiven Scan-Endgerät Antworten pro Zeiteinheit kleiner als der Schwellwert sind, erhöht die Scan-Steuereinheit 10 ein Übertragungsintervall des Sondierungsanfragerahmens. Wenn Antworten von dem passiven Scan-Endgerät pro Zeiteinheit kleiner als oder mehr als der Schwellwert sind, verringert die Scan-Steuereinheit 10 das Übertragungsintervall des Sondierungsanfragerahmens. Die Scan-Steuereinheit 10 ändert das Übertragungsintervall des Sondierungsanfragerahmens gemäß einer Bewegungsgeschwindigkeit des passiven Scan-Endgeräts.
  • Die Scan-Steuereinheit 10 steuert den Wert der „MaxChannelTime“, welche ein Intervall eines sequenziellen Scans ist, gemäß einem Bewegungszustand der Funkkommunikationsvorrichtung. Die Scan-Steuereinheit 10 teilt der Parametersteuereinheit 9 zum Beispiel mit, den Wert der „MaxChannelTime“ zu verringern, wenn sich die Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, bei hoher Geschwindigkeit bewegt, und den Wert der „MaxChannelTime“ zu erhöhen, wenn sich die Funkkommunikationsvorrichtung nicht bewegt. Auf diese Art wird der sequenzielle Scan während der Bewegung der Funkkommunikationsvorrichtung bevorzugt bei einem kürzeren Intervall durchgeführt als der sequenzielle Scan während eines Stopps der Funkkommunikationsvorrichtung. Das Intervall des sequenziellen Scans wird bevorzugt gemäß einer Bewegungsgeschwindigkeit der Funkkommunikationsvorrichtung gesteuert.
  • Die Scan-Steuereinheit 10 steuert den Wert der „MaxChannelTime“ auf der Basis der Anzahl von zu scannenden Frequenzkanälen. Die Scan-Steuereinheit 10 teilt der Parametersteuereinheit 9 zum Beispiel mit, den Wert der „MaxChannelTime“ zu erhöhen, wenn die Anzahl von Frequenzkanäle relativ groß ist, und den Wert der „MaxChannelTime“ zu verringern, wenn die Anzahl von Frequenzkanälen relativ klein ist.
  • Bei der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, steuert die Scan-Steuereinheit 10 den Wert der „MaxChannelTime“. Die Scan-Steuereinheit 10 überwacht zum Beispiel die Anzahl von Übertragungsgeräten von den Sondierungsantwortrahmen pro Zeiteinheit und teilt der Parametersteuereinheit 9 mit, den Wert der „MaxChannelTime“ zu erhöhen, wenn die Anzahl von Übertragungsgeräten groß ist, und den Wert der „MaxChannelTime“ zu verringern, wenn die Anzahl von Übertragungsgeräten klein ist.
  • Bei der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Gerät ist, kann die Scan-Steuereinheit 10 eine Registrierungsreihenfolge der Frequenzkanäle der „ChannelList“ ändern, wenn viele Mitteilungen der Trägerabfrage von den Frequenzkanälen empfangen werden, die in der „ChannelList“ registriert sind, und der Parametersteuereinheit 9 die geänderte „ChannelList“ mitteilen. Die Scan-Steuereinheit 10 kann bestimmen, dass eine Nutzung eines drahtlosen LAN in einem Frequenzkanal unmöglich ist, in welchem die Trägerabfrage andauernd mitgeteilt wird, den Frequenzkanal für eine feste Zeit von der „ChannelList“ ausschließen, und der Parametersteuereinheit 9 die geänderte „ChannelList“ mitteilen.
  • Wie vorstehend beschrieben kann gemäß dieser Ausführungsform die Funkkommunikationsvorrichtung den Wert des Antwortkanals steuern, die Notwendigkeit der Antwort auf die empfangene Sondierungsanfrage, und den Wert der „MaxChannelTime“ und die „ChannelList“ ändern. Der Betrieb der Scan-Steuereinheit 10 ist jedoch nicht auf diese Vorgänge beschränkt. Die Bedingungen können in Kombination verwendet werden oder können umgeschaltet und verwendet werden. Man beachte, dass die Scan-Steuereinheit 10 durch den in 15 dargestellten Prozessor 21 realisiert wird, der ein Programm ausführt, das in dem Speicher 22 gespeichert ist.
  • Dritte Ausführungsform.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Funkkommunikationsvorrichtung 1b darstellt, welche eine Funkkommunikationsvorrichtung in dieser Ausführungsform ist und eine Modifikation der Funkkommunikationsvorrichtung 1 ist. In 13 sind mit 3 gemeinsame Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In der in 13 dargestellten Konfiguration ist eine Anwendungskommunikaitonssteuereinheit 11 zu der in 3 dargestellten Konfiguration hinzugefügt. Man beachte, dass Modifikationen der Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B und der Funkkommunikationsvorrichtungen 3A, 3B und 3C in dieser Ausführungsform auch die gleiche Konfiguration aufweisen.
  • Bei dem aktiven Scan-Endgerät und dem passiven Scan-Endgerät teilt die Anwendungskommunikationssteuereinheit 11 der Parametersteuereinheit 9 Anwendungsinformation mit, von der gewünscht wird, dass sie zwischen den Funkkommunikationsvorrichtungen in dem drahtlosen LAN-Rahmen geteilt wird. Die Parametersteuereinheit 9 schließt die mitgeteilte Anwendungsinformation in dem „VendorSpecificInfo“ des „MLME-SCAN. request“ Dienstelements ein.
  • In dem Sondierungsanfragerahmen, der von der Funkkommunikationsvorrichtung übertragen wird, welche das aktive Scan-Endgerät ist, ist in dieser Ausführungsform „VendorSpecificInfo“ eingeschlossen, welche einem Endgerätehersteller eigene Information ist. 14 stellt ein Beispiel eines Rahmenformats des in 14 dargestellten „VendorSpecificInfo“ dar. Ein Rahmen des in 14 dargestellten „VendorSpecificInfo“ ist konfiguriert gemäß einem „Element ID“ Element von 1 Byte, einem „Length“ Element von einem Byte, einem „OUI“ Element von drei Bytes, einem „OUI-Type“ Element von einem Byte, einem „Response Offset Time“ Element von zwei Bytes, einem „Response Channel“ Element von einem Byte, einem „information num“ Element von einem Byte, einem „information type“ Element von einem Byte, und einem „information“ Element. In dem in 14 dargestellten Rahmenformat werden das „information num“ Element, das „information type“ Element, und das „information“ Element zu dem in 7 dargestellten Rahmenformat hinzugefügt. Das „information num“ Element gibt die Kombinationsanzahl der „information type“ and „information“ Elemente an. The „information type“ Element gibt einen Informationstyp an, der in dem „information“ Element gesetzt ist. In dem „information“ Element ist Anwendungsinformation eingeschlossen, die zwischen den Funkkommunikationsvorrichtungen geteilt werden sollte. Es kann eine Vielzahl von Kombinationen des „information type“ Elements und des „information“ Elementa eingeschlossen sein.
  • In dem Sondierungsantwortrahmen, der in dieser Ausführungsform von dem passiven Scan-Endgerät übertragen wird, ist wie in dem aktiven Scan-Endgerät die „VendorSpecificInfo“ eingeschlossen.
  • Die MAC-Schichtsteuereinheit 8 der Funkkommunikationsvorrichtung extrahiert die Anwendungsinformation von der „VendorSpecificInfo“, die in dem empfangenen drahtlosen LAN-Rahmen eingeschlossen ist, und teilt der Anwendungskommunikationssteuereinheit 11 die Anwendungsinformation mit. Die Anwendungskommunikationssteuereinheit 11 kann in einer Anwendungsinformationsquelle gemäß der Mitteilung von der MAC-Schichtsteuereinheit 8 Anwendungsinformation aktualisieren und die Anwendungsinformation der Parametersteuereinheit 9 mitteilen.
  • Die Anwendungskommunikationssteuereinheit 11 der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, setzt eine spezifische MAC-Adressidentifikation oder persönliche Identifikationsinformation in das „information“ Element der „VendorSpecificInfo“. Die „VendorSpecificInfo“, die von dem empfangenen Sondierungsanfragerahmen extrahiert wird, kann der Anwendungskommunikationssteuereinheit 11 des Funkkommunikationsendgeräts mitgeteilt werden, welche das passive Scan-Gerät ist. Die Anwendungskommunikationssteuereinheit 11 kann mit dem Sondierungsantwortrahmen nur Endgeräten antworten, die mit der MAC-Adressenidentifikation oder persönlichen Identifikationsinformation übereinstimmen. Auf diese Art werden die spezifische MAC-Adressidentifikationsinformation und die persönliche Identifikationsinformation der spezifischen MAC-Adressidentifikation, dem Sondierungsanfragerahmen und dem Sondierungsantwortrahmen aufgeprägt. Folglich ist es möglich, Information nur zwischen spezifischen Nutzern zu teilen. Man beachte, dass wenn Kommunikation nur zwischen spezifischen Funkkommunikationsvorrichtungen durchgeführt wird, es auch möglich ist, die Funkkommunikationsvorrichtungen unter Verwenden eines Werts eines SSID-Elements zu identifizieren, das im Vorhinein vor dem Sondierungsantwortrahmen geteilt wurde, und die gleiche Kommunikation ohne Verwenden der spezifischen MAC-Adressidentifikation oder der persönlichen Identifikationsinformation zu verwenden, die in dem „VendorSpecificInfo“ eingeschlossen ist.
  • Beim Übertragen des Sondierungsantwortrahmens kann die Funkkommunikationsvorrichtung, welche das passive Scan-Endgerät ist, in dem „information“ Element des „VendorSpecificInfo“ einen Frequenzkanal einschließen, in welchem die Funkkommunikationsvorrichtung auf den Sondierungsanfragerahmen wartet. Das aktive Scan-Endgerät, welches den Sondierungsantwortrahmen empfängt, der Information betreffend den Wartefrequenzkanal von dem passiven Scan-Endgerät einschließt, muss nur den Sondierungsanfragerahmen einzig an den bezeichneten Frequenzkanal übertragen.
  • Bei der Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, kann das aktive Scan-Endgerät, welches den Sondierungsantwortrahmen empfängt, der die Information betreffend des Wartefrequenzkanals von dem passiven Scan-Endgerät einschließt, der Parametersteuereinheit 9 mitteilen, auf einen Wert des Antwortkanals einen Frequenzkanal zu setzen, in welchem eine größte Anzahl von passiven Scan-Endgeräten wartet.
  • Die Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, kann eine Sondierungsanfrage durch Unicast oder Multicast übertragen, und einen drahtlosen LAN-Rahmen an eine spezifische Funkkommunikationsvorrichtung übertragen.
  • Wie vorstehend beschrieben kann gemäß dieser Ausführungsform die Funkkommunikationsvorrichtung die „VendorSpecificInfo“, welche die dem Endgerätehersteller eigene Information ist, in den Sondierungsanfragerahmen und den Sondierungsantwortrahmen einschließen, und die Anwendungsinformationen in der „VendorSpecificInfo“ einschließen. Übertragung und Empfang des drahtlosen LAN-Rahmens können nur zwischen den spezifischen Funkkommunikationsendgeräten durchgeführt werden. Der Betrieb der Anwendungskommunikationssteuereinheit 11 ist jedoch nicht auf den vorstehend beschriebenen Betrieb beschränkt. Die vorstehend beschriebenen Bedingungen können in Kombination verwendet werden, oder können umgeschaltet und verwendet werden.
  • Als ein Beispiel einer Anwendung dieser Ausführungsform ist das aktive Scan-Endgerät an einem Fahrzeug befestigt, das passive Scan-Endgerät wird von einem Nutzer besessen, und geteilte Information wird einem Sondierungsanfragerahmen des aktiven Scan-Endgeräts und einem Sondierungsantwortrahmen des passiven Scan-Endgeräts aufgeprägt.
  • Man beachte, dass diese Ausführungsform unter Verwenden der Sondierungsanfrage und der Sondierungsantwort beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Sondierungsanfrage und die Sondierungsantwort beschränkt. Es können reservierte Felder eines Datenrahmen, eines Aktionsrahmen, eines zweckbestimmten (dedicated) Rahmens, eines existierenden Sondierungsanfragerahmens genutzt werden. Man beachte, dass die Anwendungskommunikationssteuereinheit 11 durch den in 15 dargestellten Prozessor 21 realisiert wird, der das Programm ausführt, das in dem Speicher 22 gespeichert ist.
  • Vierte Ausführungsform.
  • Bei den ersten bis dritten Ausführungsformen ist der passive Scan und der aktive Scan fest, den die Funkkommunikationsvorrichtung durchführt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses beschränkt. Die Funkkommunikationsvorrichtung kann den passiven Scan und den aktiven Scan periodisch umschalten. In 2 sind die Funkkommunikationsvorrichtung 1 und die Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B die aktiven Scan-Endgeräte und die Funkkommunikationsvorrichtungen 3A, 3B und 3C sind die passiven Scan-Endgeräte. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses beschränkt. Zum Beispiel kann, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung 3A das aktive Scan-Endgerät ist, die Funkkommunikationsvorrichtung 3A eine Kommunikation mit den Funkkommunikationsvorrichtungen 3B und 3C durchführen und Information austauschen. Weiterhin können, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung 1 und die Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B die passiven Scan-Endgeräte sind, die Funkkommunikationsvorrichtung 1 und die Funkkommunikationsvorrichtungen 2A und 2B eine Kommunikation mit einer Funkkommunikationsvorrichtung in einem anderen Automobil durchführen und können Information austauschen.
  • Man beachte, dass der passive Scan und der aktive Scan zu einem Zeitpunkt geändert werden können, wenn der Nutzer, der die Funkkommunikationsvorrichtung verwendet, den passiven Scan und den aktiven Scan manuell ändert, zu einem Zeitpunkt auf Zeitbasis geändert werden können, oder zu einem Zeitpunkt geändert werden können, der auf der Basis eines empfangenen drahtlosen LAN-Rahmens festgelegt wird.
  • Man beachte, dass die ersten bis dritten Ausführungsformen kombiniert werden können, oder konfiguriert werden können, um in der Lage zu sein, umgeschaltet zu werden, solange sich die ersten bis dritten Ausführungsformen nicht widersprechen.
  • Man beachte, dass in den ersten bis dritten Ausführungsformen die Form beschrieben ist, in welcher die Kommunikation zwischen den Funkkommunikationsendgeräten von dem drahtlosen LAN durchgeführt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dies beschränkt. Es kann Funkkommunikation abweichend von dem drahtlosen LAN verwendet werden. Als ein Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf Funkkommunikation zum Durchführen gegenseitiger Endgeräterkennung aus einer Vielzahl von Frequenzkanallisten wie Bluetooth (eingetragene Marke) oder ZigBee (eingetragene Marke) angewendet werden.
  • Man beachte, dass als ein Beispiel, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird, ein Funkkommunikationssystem, das eine erste Funkkommunikationsvorrichtung und eine zweite Kommunikationsvorrichtung einschließt, das Funkkommunikationssystem Information, die zwischen der ersten Funkkommunikationsvorrichtung und der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung geteilt wird, einem Sondierungsanfragerahmen aufprägt, der von der ersten Funkkommunikationsvorrichtung periodisch übertragen wird, um der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung die erste Funkkommunikationsvorrichtung mitzuteilen. Die erste Funkkommunikationsvorrichtung, die von einem Nutzer besessen wird, überträgt den Sondierungsanfragerahmen periodisch, um der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung, die an einem Fahrzeug befestigt ist, die Position der ersten Funkkommunikationsvorrichtung mitzuteilen. Die zweite Funkkommunikationsvorrichtung empfängt den Sondierungsanfragerahmen und informiert einen Fahrer des Fahrzeugs von der Präsenz des Nutzers aus Bewegungsgeschwindigkeit und einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs und der Distanz zwischen dem Nutzer und dem Fahrzeug.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend beschrieben ist die Funkkommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dienlich als eine Funkkommunikationsvorrichtung, die andere Funkkommunikationsvorrichtungen bei hoher Geschwindigkeit auffinden muss.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C
    Funkkommunikationsvorrichtung
    4
    drahtloser Link(drahtloses LAN)
    5
    Automobile
    6
    Übertragungseinheit
    7
    Empfangseinheit
    8
    MAC-Schichtsteuereinheit
    9
    Parametersteuereinheit
    10
    Scan-Steuereinheit
    11
    Anwendungskommunikationssteuereinheit
    21
    Prozessor
    22
    Speicher
    23
    Transmitter
    24
    Empfänger
    25
    Systembus

Claims (7)

  1. Funkkommunikationssystem, umfassend: eine Vielzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C), die ein aktives Scan-Endgerät und ein passives Scan-Endgerät einschließen, wobei das aktive Scan-Endgerät ausgelegt ist, um: nach Übertragen eines Sondierungsanfragerahmens auf einem Frequenzkanal den Sondierungsanfragerahmen auf anderen Frequenzkanälen zu übertragen (S105), ohne auf einen Antwortrahmen von den anderen Funkkommunikationsvorrichtungen (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C)zu warten; den Sondierungsanfragerahmen auf einem Antwortkanal zu übertragen (S109), welcher ein Wartekanal ist, und auf eine Antwort von dem passiven Scan-Endgerät zu warten, wobei der Sondierungsanfragerahmen Information betreffend eine Zeitverzögerung auf die Antwort und Information betreffend den Antwortkanal aufweist, und das passive Scan-Endgerät ausgelegt ist, um: nach Empfangen des Sondierungsanfragerahmens, nach Ablauf der Zeitverzögerung auf die Antwort, einen Sondierungsantwortrahmen auf einem Frequenzkanal zu übertragen (S307), der von der Antwortkanalinformation bezeichnet ist; wobei das Funkkommunikationssystem das passive Scan-Endgerät periodisch umschaltet zu einer Funktion als aktives Scan-Endgerät und das aktive Scan-Endgerät periodisch umschaltet zu einer Funktion als passives Scan-Endgerät.
  2. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei das aktive Scan-Endgerät ausgelegt ist, um: nach Übertragen des Sondierungsanfragerahmens auf dem einen Frequenzkanal und auf den anderen Frequenzkanälen den Sondierungsanfragerahmen schließlich auf dem Antwortkanal zu übertragen, welcher der Wartekanal ist; und die Information betreffend die Zeitverzögerung auf die Antwort und die Information betreffend den Antwortkanal dem Sondierungsanfragerahmen aufzuprägen.
  3. Funkkommunikationsvorrichtung (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C), welche ein aktives Scan-Endgerät eines Funkkommunikationssystems ist, bei welchem eine Vielzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C)kommunizieren, die das aktive Scan-Endgerät und ein passives Scan-Endgerät einschließen, wobei die Funkkommunikationsvorrichtung (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C) ausgelegt ist, um: nach Übertragen eines Sondierungsanfragerahmens auf einem Frequenzkanal den Sondierungsanfragerahmen auf einer Vielzahl von anderen Frequenzkanälen zu übertragen, ohne auf einen Sondierungsantwortrahmen von den anderen Funkkommunikationsvorrichtungen (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A,, 3B, 3C) zu warten; den Sondierungsanfragerahmen auf einem Antwortkanal zu übertragen, welcher eine Wartekanal ist, und auf einen Sondierungsantwortrahmen von dem passiven Scan-Endgerät zu warten, wobei der Sondierungsanfragerahmen Information betreffend eine Zeitverzögerung auf die Antwort und Information betreffend den Antwortkanal aufweist; wobei das Funkkommunikationssystem das passive Scan-Endgerät periodisch umschaltet zu einer Funktion als aktives Scan-Endgerät und das aktive Scan-Endgerät periodisch umschaltet zu einer Funktion als passives Scan-Endgerät.
  4. Funkkommunikationsvorrichtung(1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C) nach Anspruch 3, bei welcher, nach Empfangen des Sondierungsanfragerahmens von einer weiteren Funkkommunikationsvorrichtung, welche das aktive Scan-Endgerät ist, nach dem Ablauf der Zeitverzögerung auf die Antwort, die Funkkommunikationsvorrichtung (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C) einen Sondierungsantwortrahmen auf einem Frequenzkanal übermittelt, der von der Antwortkanalinformation bezeichnet wird.
  5. Funkkommunikationsvorrichtung (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C) nach Anspruch 3, bei welcher als die Zeitverzögerung auf die Antwort eine Wartezeit auf die Antwort auf der Basis einer Anzahl von Frequenzkanälen zum Übertragen des Sondierungsanfragerahmens oder einer empfangenen Anzahl von Sondierungsantwortrahmen eingestellt wird.
  6. Funkkommunikationsvorrichtung(1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C) nach Anspruch 3 oder 4, bei welcher die Funkkommunikationsvorrichtung(1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C) spezifische MAC-Adressidentifikationsinformation und persönliche Identifikationsinformation auf spezifische MAC-Adressidentifikation, dem Sondierungsanfragerahmen und/oder dem Sondierungsantwortrahmen aufprägt um Information nur zwischen spezifischen Nutzern zu teilen.
  7. Funkkommunikationsvorrichtung (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C) nach Anspruch 3, wobei die Funkkommunikationsvorrichtung (1, 1a, 1b, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C) eingerichtet ist, um: den Sondierungsanfragerahmen auf allen der Vielzahl von anderen Frequenzkanälen kontinuierlich zu übertragen; danach schließlich den Sondierungsanfragerahmen auf dem Antwortkanal, welches der Wartekanal ist, zu übertragen; und die Information betreffend die Zeitverzögerung auf die Antwort und die Information betreffend den Antwortkanal dem Sondierungsanfragerahmen aufzuprägen.
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