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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Nahbereichs-Funkkommunikationssystem und insbesondere
auf ein Funkkommunikationssystem und ein Funkkommunikationsverfahren,
die Energie-Einsparung bei einer Funkkommunikationsvorrichtung verwirklichen.
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Hintergrund der Technik
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In
den letzten Jahren wurde eine Nahbereichs-Funkschnittstelle genannt Bluetooth
entwickelt, bei der ein industrielles, wissenschaftliches und medizinisches
2,45-GHz-Band (ISM-Band)
als eine Trägerwellenfrequenz
verwendet wird, und verschiedene mobile Vorrichtungen, wie beispielsweise
zellulare Telefone, Personal-Computer von Notebook-Größe, Digital-Still-Cameras
und mobile Spielmaschinen durch Funk verbunden werden können.
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Bei
einem Funkkommunikationssystem mit einer derartigen Schnittstelle
wird die gleiche Information in dem gleichen Frequenzband in einigen
Fällen
wiederholt übertragen.
Wenn das zellulare Telefon als eine mobile Funkvorrichtung verwendet
wird, wartet das zellulare Telefon fortwährend auf Empfang. Sogar wenn
Information den gleichen Inhalt wie den der bereits empfangenen
Information aufweist, wird die Information wiederholt empfangen.
Daher gibt es ein Problem, dass der Energieverbrauch während des
Empfangs ansteigt und eine Batterie stark verbraucht wird. Beispielsweise
wird, während
ein Teilnehmer auf jemand vor einer Stationsfahrkartenkontrolle
wartet, ein Zugfahrplan, eine Fahrpreisliste und dergleichen wiederholt übertragen,
wobei derartige Information wiederholt durch ein mobiles Terminal
empfangen wird und Energie während
des Wartens verbraucht wird. Um dieses Problem zu verhindern, muss
der Teilnehmer vorübergehend
eine Energieversorgung der Funkkommunikation abschalten. Mit dem
zellularen Telefon wird jedoch, wenn die Energieversorgung abgeschaltet
ist, eine inhärente Funktion
des zellularen Telefons behindert. Daher ist dies keine realistische
Lösung.
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Da
die gleiche Information wiederholt übertragen wird, weist das Funkterminal
außerdem
keinen Speicher zum Speichern der empfangenen Information auf. Daher
kann der bereits empfangene Teil der Information nicht bestätigt werden.
Wenn ein Video/Musikprogramm in Echtzeit übertragen wird, und wenn der
Teilnehmer beginnt, die Information von einem Timing in der Mitte
des Programms zu durchsuchen, kann ein erster Teil des Programms
bis zu der nächsten Übertragung
des Programms nicht gesehen werden.
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Andererseits
wird eine Technik, die mit der Energieeinsparung der Funkvorrichtung
verbunden ist, in der japanischen Patentoffenbarung (KOKAI) Nr.
10-32504 offenbart. Diese offenbart eine Technik zum Beurteilen
eines Einflusses von Rauschen oder dergleichen in einem frühen Stadium,
zum Verhindern, dass der Strom beim Empfangen ansteigt und zum Verwirklichen
der Energieeinsparung. D.h., wenn eine Zeit, für die die Empfangsstärke einen
vorbestimmten Wert oder einen kleineren Wert angibt, über mindestens
eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt wird, kann bestimmt werden, dass
ein empfangenes Signal Rauschen aufweist und dadurch ein normales Signal
nicht empfangen werden kann. Somit wird der Empfang angehalten.
Bei diesem Verfahren kann nicht verhindert werden, dass die gleiche,
wiederholt übertragene
Information viele Male empfangen wird.
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Wie
oben beschrieben ist, empfängt
bei dem Funkkommunikationssystem mit der herkömmlichen Nahbereichs-Funkschnittstelle,
wenn die Funkkommunikation in dem gleichen Frequenzband durchgeführt wird,
eine Empfangsvorrichtung fortwährend
die übertragene
Information. Daher steigt, sogar wenn die gleiche Information empfangen
wird, der Energieverbrauch während
des Empfangs an und die Batterie wird stark verbraucht.
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Außerdem wird,
wenn Video- oder Toninformation in Echtzeit empfangen wird, kein
Speicher zum Speichern der empfangenen Information bereitgestellt.
Die Information wird von der Mitte durchsucht, abhängig von
einem Browsing-Start-Timing. Daher
kann nicht garantiert werden, dass die Information an den Teilnehmer
vom Anfang übertragen wird.
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Das
Dokument D1 (US-A-5 842 216) offenbart ein System, bei dem Datenmitteilungsnachrichten
durch die Datenquellen an die Empfänger ausgesendet werden, um
sicherzustellen, dass die in den Empfängern gespeicherten Daten zeitgemäß und aktuell
sind, während
die Anzahl von Malen minimiert wird, die die Daten selbst kommuniziert
werden müssen.
Basierend auf in den Datenmitteilungsnachrichten enthaltener Information
verifiziert der Empfänger, dass
die zwischengespeicherten Daten, die er verwendet, den letzten verfügbaren Versionen
entsprechen, und um zu erfassen, wann neue Daten benötigt werden.
Beim Ermitteln einer Änderung
bei dem Empfänger
werden Daten in dem Zwischenspeichereintrag als „nicht länger gültig" markiert, und eine Anforderung für die Übertragung
der neuen Daten wird erzeugt.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Erfindung wird durch die Verfahren und Systeme definiert, die in
den unabhängigen
Ansprüchen
1 bis 4 definiert sind.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
begleitenden Zeichnungen, die in der Spezifikation aufgenommen sind
und einen Teil dieser bilden, veranschaulichen derzeitige Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der oben angegebenen allgemeinen
Beschreibung und der nachstehend angegebenen ausführlichen
Beschreibung der Ausführungsformen
dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern, in denen zeigen:
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1 ein
Diagramm, das ein Bluetooth-Kommunikationsnetzwerk zeigt;
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2 ein
Diagramm, das das gesamte Funkkommunikationssystem gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ein
schematisches Diagramm, das eine Grundkonfiguration eines Information
bereitstellenden Servers zur Verwendung bei dem Funkkommunikationssystem
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration eines in 2 gezeigten
Information bereitstellenden Servers zeigt;
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5 ein
Blockdiagramm, das eine Software-Konfiguration des in 2 gezeigten
Information bereitstellenden Servers zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration eines in 2 gezeigten
tragbaren Terminals zeigt;
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7 ein
Blockdiagramm, das eine Software-Konfiguration des in 2 gezeigten
tragbaren Terminals zeigt;
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8 ein
Diagramm, das ein Beispiel einer Historie-Managementtabelle des Information bereitstellenden
Servers und mobilen Terminals zeigt;
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9 ein
Diagramm, das eine Position zeigt, bei der aktueller Inhalt gespeichert
wird und die durch einen Inhaltszeiger der in der 8 gezeigten
Historie-Managementtabelle
angegeben wird;
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10 ein
Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung des Verwendens der 2,45-GHz-Band-Funkkommunikation
zeigt, um den Information bereitstellenden Server mit dem mobilen
Terminal zu verbinden und den Information bereitstellenden Servers
am wiederholten Übertragen
der gleichen Information an das mobile Terminal zu hindern;
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11 ein
Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung des Verwendens der 2,45-GHz-Band-Funkkommunikation
zeigt, um das mobile Terminal mit dem Information bereitstellenden
Server zu verbinden und das mobile Terminals am wiederholten Empfang
der gleichen Information von dem Information bereitstellenden Server
zu hindern;
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12 ein
Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung auf der Seite eines Information
bereitstellenden Servers zeigt, bei der der Information bereitstellende
Server die Information bei einer zweiten Ausführungsform rundsendet;
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13 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Historie-Managementtabelle
bei einer dritten Ausführungsform
zeigt;
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14 ein
Diagramm, das eine Verarbeitung zeigt, um den Information bereitstellenden
Server daran zu hindern, die gleiche Information an das mobile Terminal
bei einer vierten Ausführungsform
wiederholt zu übertragen;
und
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15 ein
Diagramm, das ein Modifikationsbeispiel der in 14 gezeigten
Ausführungsform zeigt.
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Bevorzugte Ausführungsform
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Ausführungsformen
der Erfindung werden hier nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Bei
den Ausführungsformen
wird ein Beispiel eines Kommunikationssystems mittels einer Bluetooth-Schnittstelle beschrieben. 1 ist
ein Netzwerk-Konfigurationsdiagramm, das ein Bluetooth-Kommunikationsmodel
zeigt. Bei der Kommunikation einer Vorrichtung mit der daran installierten Bluetooth-Schnittstelle
mit einer Vielzahl von Vorrichtungen werden die Kommunikationsvorrichtungen
in Master und Slave klassifiziert. Ein Master und höchstens
sieben Slaves bilden ein Netzwerk, das Piconet genannt wird. Der
Master kann gleichzeitig mit höchstens
sieben Slaves kommunizieren. Ein durch Verbinden von mehreren Piconets
gebildetes Netzwerk wird ein Scatternet genannt.
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2 zeigt
die Gesamtkonfiguration des Funkkommunikationssystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
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Eine
Mobilstation 2 entsprechend dem Slave in 1 (hier
wird ein zellulares Telefon als ein Beispiel beschrieben, wobei
jedoch die Mobilstation nicht auf das zellulare Telefon begrenzt
ist, und ein mobiler Personal-Computer
oder dergleichen sein kann oder aus unterschiedlichen Arten von
mobilen Vorrichtungen gebildet sein kann) verwendet Funkwellen,
beispielsweise des 800-MHz-Bandes,
um Ton oder Daten mit Bezug auf eine Basisstation (zellulare Telefonbasisstation) 3 zu übertragen/empfangen,
die in jedem Distrikt installiert ist. Die Basisstation 3 bildet
eine vorbestimmte Funkzone, genannt ein Versorgungsbereich, und
verwirklicht die Kommunikation mit dem zellularen Telefon 2 in
der Funkzone. Die Basisstation 3 ist mit einem Server 5 über ein öffentliches
Fernsprechwählnetz 4 verbunden.
Das zellulare Telefon 2 kann ebenfalls mit einem Headset 6 zum
Sprechen verwendet werden.
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Das
zellulare Telefon 2 ist nicht nur mit einer Funkkommunikationsschnittstelle
zum Übertragen/Empfangen
von Funkwellen des 800-MHz-Bandes zu/von der Basisstation 3 ausgerüstet, sondern ebenfalls
mit einer Funkkommunikationsschnittstelle zum Übertragen/Empfangen von Funkwellen
des 2,45-GHz-Bandes zu/von einem Personal-Computer 1. Das
zellulare Telefon 2 umfasst eine LCD 2a zum Anzeigen
von Daten, eine Tastatur 2b zum Eingeben der Daten und
dergleichen.
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Ein
Information bereitstellender Server, der dem Master in 1 entspricht
(hier wird der Personal-Computer als ein Beispiel beschrieben, wobei
jedoch der Server nicht auf den Personal-Computer begrenzt ist,
und ein mobiler Personal-Computer oder
dergleichen oder die gleiche Art von Vorrichtung wie der Slave sein
kann), ist mit dem zellularen Telefon 2 über Funkwellen
eines spezifischen Frequenzbandes verbunden, die sich von den Funkwellen
für die
Verwendung in einem zellularen Telefonsystem unterscheiden. Genauer
gesagt wird das Bluetooth-System des 2,45-GHz-Bandes verwendet.
Das Bluetooth-System ist ein Nahbereichs-Funkkommunikationsstandard und verwendet
Funkwellen des 2,45-GHz-Bandes,
um einen Funkkommunikationsbereich von etwa 10 m zu verwirklichen.
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Der
Personal-Computer 1 umfasst eine Antenne 1a zum Übertragen/Empfangen
von Funkwellen des 2,45-GHz-Bandes zu dem/von dem zellularen Telefon 2,
eine LCD 1b zur Verwendung als ein Anzeigemonitor und eine
Tastatur 1c zum Eingeben von Daten.
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Grundkonfiguration des Personal-Computer 1 zeigt.
Der Personal-Computer baut eine lokale Verbindung auf und kommuniziert
mit dem zellularen Telefon 2 über Funkwellen. Wenn die Funkverbindung aufgebaut
ist, kann das zellulare Telefon 2 die von dem Personal-Computer 1 über Funkwellen übertragene
Information periodisch empfangen.
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Ein
Host-Programm 101, wie beispielsweise ein Betriebssystem
(OS = Operating System) und Anwendungs- Programm (APL = Application Program)
und ein Bluetooth-Treiber
(BUS-Treiber) 102 befinden sich einem Speicher auf dem
Personal-Computer 1 (Host-Seite). Der BUS-Treiber 102 steuert
einen Host-Controller 104 als eine Bluetooth-Vorrichtung selbst über einen
USB-Treiber 103. Wie in 3 gezeigt
ist, umfasst der BUS-Treiber 102 der vorliegenden Ausführungsform
einen Station findenden Prozessor 201.
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Der
Station findende Prozessor 201 ist ein Software-Modul zum Abfragen
der Anwesenheit des zellularen Telefons 2 mit einem daran
installierten Bluetooth-Funkmodul in einem Bereich innerhalb der Reichweite
von Funkwellen der Personal-Computers 1.
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Der
Host-Controller 104 umfasst ein Funkkommunikationsmodul 202,
das aus einem Verbindungsmanager-Controller gebildet ist, und dergleichen.
Das Funkkommunikationsmodul 202 führt die physikalische Verbindungssteuerung
mit Bezug auf das zellulare Telefon 2 durch.
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Für die Konfiguration
des Personal-Computers 1 und des zellularen Telefons 2 wird
eine Hardware-Konfiguration und eine Software-Konfiguration getrennt
und konkret beschrieben. Aufbau des Personal-Computers 1:
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Hardware-Konfiguration des Personal-Computers 1 zeigt. Ein
Hardware-Abschnitt zum Verwirklichen des vorliegenden Systems wird
hauptsächlich
beschrieben.
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Bei
dem Personal-Computer 1 sind als ein Funkmodul 7 zum
Verwenden von Funkwellen des 2,45-GHz-Bandes, um mit dem zellularen
Telefon 2 zu kommunizieren, eine Funkantenne 8,
ein Funkfrequenzabschnitt (RF-Abschnitt) 9, ein Funkbasisbandabschnitt 10,
ein Speicher 11, ein Quarzoszillator 12, ein AD/DA-Wandler 13 und
ein Mikrofon/Lautsprecher 14 installiert. Ein ähnliches
Funkmodul ist ebenfalls an dem zellularen Telefon 2 installiert.
Das Funkmodul 7 ist mit einem Personal-Computer-Maschinenabschnitt 15 als
eine Personal-Computer-Haupteinheit über eine serielle Schnittstelle 16, wie
beispielsweise ein USB, verbunden, wie oben beschrieben ist.
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Die
Funkantenne 8 ist ein Abschnitt zum Übertragen/Empfangen von Funkwellen
des 2,45-GHz-Bandes, um die Funkkommunikation mit dem zellularen
Telefon 2 zu verwirklichen. Während des Empfangs führt der
RF-Abschnitt 9 durch: eine Verarbeitung eines Mischens
von Funkwellen, die über
die Funkantenne 8 empfangen wurden, mit einem lokalen Frequenzsignal,
das von dem Quarzoszillator 12 oszilliert wird, ein Umwandeln
des empfangenen Signals von der Funkantenne 8 in ein Zwischenfrequenzsignal
(IF-Signal = intermediate frequency signal) und ein anschließendes Demodulieren
des IF-Signals in ein Digitalsignal, das durch den Funkbasisbandabschnitt 10 zu
handhaben ist. Der Funkbasisbandabschnitt 10 führt eine
Protokollverarbeitung durch. Der Funkbasisbandabschnitt 10 wandelt
das über
die Funkantenne 8 und den RF-Abschnitt 9 eingegebene
Signal in eine Datenkette um, die durch eine CPU verarbeitet werden
kann.
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Während der Übertragung
wird der Empfangsfluss umgekehrt. D.h., der Funkbasisbandabschnitt 10 wandelt Übertragungsdaten
in ein Signal, das durch den RF-Abschnitt 9 zu handhaben ist,
gemäß einem
vorbestimmten Protokoll um, und der RF-Abschnitt 9 moduliert
die Signale in Funkwellen des 2,45-GHz-Bandes und überträgt Funkwellen über die
Funkantenne 8.
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Das
Mikrofon/der Lautsprecher 14 ist eine Vorrichtung zum Eingeben/Ausgeben
eines Tonsignals und ist mit dem Funkbasisbandabschnitt 10 über den
AD/DA-Wandler 13 verbunden.
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Der
Personal-Computer-Maschinenabschnitt 15 umfasst:
eine
Personal-Computer-Maschine (MPU) 17 mit einer CPU, einem
Speicher, einer peripheren Steuerschaltung und dergleichen; eine
lichtemittierende Diode (LED) 18 zum Anzeigen einer Warnung
oder dergleichen; eine USB-Schnittstelle 19 zum Verbinden einer
peripheren Vorrichtung des universellen seriellen Bus-Standards
(USB-Standards); eine Flüssigkristallanzeige
(LCD = liquid crystal display) 20 zur Verwendung als ein
Anzeigemonitor; eine Tastatur 21 zum Eingeben von Daten;
eine PCMCIA-Schnittstelle (Personal Computer Memory Card International
Association Interface) 22 zum Anbringen einer PC-Karte;
ein Festplattenlaufwerk (HDD = Hard Disk Drive) 23, bei
dem eine Historie-Managementtabelle und zu übertragender Inhalt gespeichert
sind, wie später
beschrieben wird; und dergleichen.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Software-Konfiguration des Personal-Computers 1 zeigt. Bei
einer in 5 gezeigten Struktur ist ein
Funkprotokollstapel 28 für die Funkkommunikation des 2,45-GHz-Bandes
auf der Seite eines Personal-Computer-Maschinenabschnitts installiert.
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Auf
der Seite des Funkmoduls 7 des Personal-Computers 1 sind,
wie in 5 gezeigt ist, der RF-Abschnitt 9 und
der Funkbasisbandabschnitt 10 als Hardware angeordnet.
Ein Verbindungsmanagementprotokoll (LMP = Link Management Protocol) 23 zum
Steuern der Funkverbindung mit der Funkkommunikationsvorrichtung
auf einer Seite des zellularen Telefons 2 über Funkwellen
und eine Host-Steuerschnittstelle (HCI = Host Control Interface) 24 zum Durchführen einer
seriellen Schnittstellenverarbeitung mit dem Personal-Computer-Maschinenabschnitt 15 sind
an dem Funkbasisbandabschnitt 10 installiert.
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In
dem Personal-Computer-Maschinenabschnitt 15 sind installiert:
ein Betriebssystem (OS = Operating System) 25, das positiv
als der Personal-Computer installiert ist, Treiber-Software 26 zum Steuern
verschiedener peripherer Vorrichtungen und verschiedene Anwendungen 27,
wie beispielsweise Textverarbeitungs-Software, Tabellenkalkulations-Software,
elektronische Mail-Software und System-Software zum Verwirklichen
einer Fernsteuerfunktion. Außerdem
sind ein Funkprotokollstapel 28 für die Funkkommunikation des
2,45-GHz-Bandes und eine HCI 29 zum Durchführen einer
seriellen Schnittstellenverarbeitung mit der Seite des Funkmoduls 7 und
dergleichen installiert. Aufbau des zellularen Telefons 2:
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Hardware-Konfiguration des zellularen Telefons 2 zeigt. Ein
Hardware-Abschnitt,
der zum Verwirklichen des vorliegenden Systems notwendig ist, wird
hauptsächlich
beschrieben.
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Bei
dem zellularen Telefon 2 sind als ein Funkmodul 30 zum
Verwenden von Funkwellen des 2,45-GHz-Bandes, um mit dem Personal-Computer 1 zu
kommunizieren, eine Funkantenne 31, ein Funk-RF-Abschnitt 32,
ein Funkbasisbandabschnitt 33, ein Speicher 34 und
ein Quarzoszillator 35 installiert. Das Funkmodul 30 ist
mit einer zellularen Telefonmaschine 36 über eine
serielle Schnittstelle 37 verbunden.
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Die
Funkantenne 31 ist ein Abschnitt zum Übertragen/Empfangen von 2,45-GHz-Band-Funkwellen,
um eine Funkkommunikation mit dem Personal-Computer 1 zu
verwirklichen. Während
des Empfangs führt
der Funk-RF-Abschnitt 32 durch:
eine Verarbeitung zum Mischen von Funkwellen, die über die
Funkantenne 31 empfangen wurden, mit dem lokalen Frequenzsignal,
das von dem Quarzoszillator 35 oszilliert wurde, ein Umwandeln
des RF-Signals in ein Zwischenfrequenzsignal und ein anschließendes Demodulieren
des IF-Signals in ein Digitalsignal, das durch den Funkbasisbandabschnitt 33 zu
handhaben ist. Der Funkbasisbandabschnitt 33 führt eine
Protokollverarbeitung durch. Der Funkbasisbandabschnitt 33 wandelt
das über
die Antenne 31 und den RF-Abschnitt 32 eingegebene
Signal in eine Datenkette um, die durch die CPU verarbeitet werden
kann. Während der Übertragung
wird der Empfangsfluss umgekehrt. D.h., der Funkbasisbandabschnitt 33 wandelt
die Übertragungsdaten
in das durch den Funk-RF-Abschnitt 32 zu handhabende Signal
gemäß dem vorbestimmten
Protokoll um, und der Funk-RF-Abschnitt 32 moduliert das
Signal in 2,45-GHz-Band
Funkwellen und überträgt die Funkwellen über die
Funkantenne 31.
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Als
ein gemeinsamer Abschnitt 47 sind ein AD/DA-Wandler 48,
ein Mikrofon/Lautsprecher 49 und eine Energiequelle 50 angeordnet.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das die Software-Konfiguration des zellularen Telefons 2 zeigt. Bei
der Struktur in 7 ist der Funkprotokollstapel 53 der
2,45-GHz-Band-Funkkommunikation
auf einer Seite der Personal-Computer-Maschine 36 installiert.
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Auf
der Seite des Funkmoduls 30 des zellularen Telefons 2 sind,
wie in 7 gezeigt ist, der RF-Abschnitt 32 und
der Basisbandabschnitt 33 als Hardware angeordnet. Außerdem sind
ein Verbindungsmanagementprotokoll 51 (LMP) zum Steuern der
Funkverbindung mit der Funkkommunikationsvorrichtung auf der Seite
des Personal-Computers 1 über Funkwellen und eine Host-Steuerschnittstelle (HCI) 52 zum
Durchführen
einer seriellen Schnittstellenverarbeitung mit der zellularen Telefonmaschine 36 an
dem Basisbandabschnitt 33 installiert.
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Bei
der zellularen Telefonmaschine 36 sind ein RF-Abschnitt 41,
ein Basisbandabschnitt 42 und ein zellularer Telefonprotokollstapel 53 als
das zellulare Telefon auf eine Standardart installiert. Außerdem sind
eine Anwendung 54 mit einer System-Software zum Verwirklichen
der Fernsteuerfunktion, ein Funkprotokollstapel 55 für die 2,45-GHz-Band-Funkkommunikation
und eine HCI 56 zum Durchführen der seriellen Schnittstellenverarbeitung
mit der Seite des Funkmoduls 30 installiert.
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8 zeigt
ein Beispiel einer Übertragungs-Historie-Managementtabelle,
die in dem HDD 23 des Personal-Computers 1 gespeichert
ist, oder einer Empfangs-Historie-Managementtabelle, die in dem
Speicher 46 des zellularen Telefons 2 gespeichert
ist. Wie in 8 gezeigt ist, umfasst die Historie-Managementtabelle
einen benutzerfreundlichen Namen 61, eine Bluetooth-Adresse
(BT-Adresse) 63, eine Anwendungskennung 65, Anwendungssubkennungen 67 und 69,
Datuminformation 71 und einen Inhaltszeiger 73.
In jeder Zeile der Tabelle werden Daten für jede übertragene Information (Anwendung) in
der Tabelle des Personal-Computers 1 registriert, und jede
empfangene Information wird in der Tabelle des zellularen Telefons 2 registriert.
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Die
Bluetooth-Adresse 63 ist eine eindeutige inhärente Adresse
des Funkmoduls 30 des zellularen Telefons 2 als
ein Übertragungsziel
in der Übertragungs-Historie-Managementtabelle
des Personal-Computers 1. Die Adresse ist eine eindeutige
inhärente
Adresse des Funkmoduls 7 des Personal-Computers 1 als ein Sender
in der Empfangs-Historie-Managementtabelle
des zellularen Telefons 2. Die Bluetooth-Adresse 63 wird
beispielsweise aus sechs Byte-Ziffern gebildet. Der benutzerfreundliche Name 61 ist
Information, die der Bluetooth-Adresseninformation entspricht, die
auf eine derartige Art und Weise installiert ist, dass der Teilnehmer
die Information ohne weiteres erkennen kann. Die Anwendungskennung 65 ist
Information, die eine Verteilungsinformations-Kategorie angibt.
Beispielsweise bezeichnet die Kennung 65 = „1" Musik und die Kennung 65 = „2" Filme. Die Anwendungssubkennungen 67 und 69 sind Information,
die eine Subkategorie angeben. Beispielsweise gibt die Anwendungssubkennung 67 = „1" eine Subkategorie „Pop-Musik", die Anwendungssubkennung 67 = „2" eine Subkategorie „Jazz", die Anwendungssubkennung 69 = „1" eine Subkategorie „männlicher
Sänger" und die Anwendungssubkennung 69 = „2" eine Subkategorie „weiblicher
Sänger" an. Außerdem kann
eine Kennung Inhalt anstatt der Kategorie angeben. In diesem Fall
ist eine Kennung ausreichend und eine Subkennung unnötig. Die Datuminformation 71 gibt
ein Datum an, bei dem der Inhalt übertragen oder empfangen wird.
Wie in 9 gezeigt ist, gibt der Inhaltszeiger 73 eine
Positionseintragsadresse des HDD 23 oder des Speichers 46 an,
in dem der jeweilige Inhalt gespeichert ist.
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10 zeigt
ein Beispiel eines Ablaufdiagramms eines Programms zum Verwenden
der 2,45-GHz-Band-Funkkommunikation, um den Information bereitstellenden
Server (Personal-Computer 1) mit der Mobilstation (zellulares
Telefon 2) zu verbinden und den Personal-Computer 1 daran
zu hindern, die gleiche Information wiederholt zu dem zellularen
Telefon 2 zu übertragen.
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Wenn
das Programm durch den Personal-Computer 1 gestartet wird,
wird eine Abfrage über
die Anwesenheit/Abwesenheit des funkkommunizierbaren zellularen
Telefons 2 innerhalb der Reichweite von Funkwellen über eine
Rundfunkanforderung übertragen,
um ein zellulares Telefon 2 zu finden. Das zellulare Telefon 2,
mit dem die Funkkommunikation aktiviert wird, kann durch eine Antwort
auf die Abfrageübertragung
gefunden werden (Schritt S1). Mit der Abwesenheit des funkkommunizierbaren zellularen
Telefons 2 wird die Verarbeitung von Schritt S1 in periodischen
Intervallen wiederholt, bis das funkkommunizierbare zellulare Telefon 2 erscheint.
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Wenn
das funkkommunizierbare zellulare Telefon 2 existiert,
wird der Funkbasisbandabschnitt 10 gesteuert, um eine Funkverbindung
mit der Funkkommunikation des 2,45-GHz-Bandes aufzubauen, und die Verbindung
mit dem 2,45-GHz-Band-Funkkommunikationsmoduls
auf der Seite des gefundenen zellularen Telefons 2 wird
aufgebaut (Schritt S3). Wenn es mehrere funkkommunizierbare zellulare
Telefone 2 gibt, werden mehrere Verbindungen mit den mehreren
zellularen Telefonen 2 aufgebaut. Die Bluetooth-Adresse
des zellularen Telefons 2 kann durch Aufbauen der Verbindung
bekannt sein.
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Es
wird bei Schritt S5 bestimmt, ob die Bluetooth-Adresse des zellularen Telefons 2 in
dem Funkkommunikationsbereich mit der Bluetooth-Adresse 63 in
der Übertragungs-Historie-Managementtabelle des
Personal-Computers 1 übereinstimmt
(d.h., ob die Adresse des zellularen Telefons in dem Personal-Computer 1 registriert
ist oder nicht).
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Wenn
bestimmt wird, dass die Bluetooth-Adresse des zellularen Telefons 2 in
dem Funkkommunikationsbereich bereits in der Übertragungs-Historie-Managementtabelle
des Personal-Computers 1 registriert ist, wird bei Schritt
S7 bestimmt, ob die Kennung und die Subkennungen der als nächstes zu übertragenden
Anwendung bereits in der Übertragungs-Historie-Managementtabelle
in dem Personal-Computer 1 registriert
sind oder nicht.
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Falls
ja bei Schritt S7 ist ersichtlich, dass die Information von dem
Personal-Computer 1 zu dem zellularen Telefon 2 übertragen
wurde. Daher wird keine Übertragungsverarbeitung
durchgeführt.
Wie später
beschrieben wird, werden, nachdem die Information übertragen
ist, die BT-Adresse
des zellularen Telefons 2 als das Übertragungsziel und die Kennung und
die Subkennungen der übertragenen
Information in der Übertragungs-Historie-Managementtabelle registriert.
Daher ist ersichtlich, wenn die Adresse des zellularen Telefons 2 und
die Anwendungskennung und Subkennungen in der Historie-Managementtabelle
registriert sind, dass die Information bereits zu dem zellularen
Telefon 2 übertragen
wurde. In diesem Fall kehrt die Steuerverarbeitung, nachdem die Funkverbindung
getrennt ist (Schritt S15), zu dem ersten Schritt S1 zurück. Dies
kann verhindern, dass die gleiche Information an die gleiche Mobilstation wiederholt übertragen
wird.
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Andererseits
existieren, wenn die BT-Adresse der Mobilstation in der Historie-Managementtabelle
nicht existiert (nein bei Schritt S5) oder sogar wenn die BT-Adresse der Mobilstation
in der Historie-Managementtabelle existiert, die Anwendungskennung sowie
auch die Subkennungen, die als nächstes
zu übertragen
sind, nicht in der Übertragungs-Historie-Managementtabelle
in der Zeile, die der registrierten BT-Adresse entspricht (nein
bei Schritt S7), so dass ersichtlich ist, dass die als nächstes zu übertragende
Information noch nicht übertragen
wurde. Daher überträgt der Personal-Computer 1 die
Information lediglich zu dem zellularen Telefon 2, zu dem
die Information noch nicht übertragen
wurde (Schritt S9).
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Nach
der Übertragung
wird die Historie-Managementtabelle bei Schritt S11 korrigiert oder
aktualisiert, falls notwendig. Genauer gesagt wird die Datenzeile,
die der bei Schritt S9 übertragenen
Information entspricht, zu der Übertragungs-Historie-Managementtabelle
hinzugefügt.
Die Anzahl von Zeilen, die möglicherweise
in der Historie-Managementtabelle
gespeichert sind, ist jedoch begrenzt. Wenn die Zeile nicht hinzugefügt werden
kann, wird die Zeile gelöscht,
die den Daten entspricht, die die Adresse verschieden von der Bluetooth-Adresse
der Mobilstation in dem bei Schritt S1 gefundenen Funkkommunikationsbereich
aufweist.
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Daher
sind die Kennung des zellularen Telefons 2 in dem Funkkommunikationsbereich
und die Kennung der an das zellulare Telefon 2 übertragenen Information
aus der Historie-Managementtabelle bekannt.
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Die
Funkverbindung mit dem zellularen Telefon 2 wird bei Schritt
S15 getrennt. Es wird bei Schritt S17 bestimmt, ob es eine Anforderung
zur Beendigung des Programms (Information bereitstellendes Programm)
von dem Teilnehmer gibt. Wenn es eine Beendigungsanforderung gibt,
wird das Programm beendet. Wenn es keine Beendigungsanforderung gibt,
wird die Verarbeitung von Schritt S1 ausgeführt.
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Da
die zu dem einmal verbunden zellularen Telefon 2 übertragenen
Daten auf diese Art und Weise in dem Personal-Computer 1 (Information bereitstellender
Server) verwaltet werden, wird verhindert, dass die gleiche Information
zu dem gleichen zellularen Telefon 2 wiederholt übertragen
wird, und die Last des Information bereitstellenden Servers wird bemerkenswerterweise
verringert. Da verhindert wird, dass die gleiche Information sogar
in dem zellularen Telefon 2 wiederholt empfangen wird,
kann außerdem
die für
eine Empfangsverarbeitung notwendige Energie bemerkenswerterweise
abgebaut werden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird
eine Mobilstation bereitgestellt, die mit einem Information bereitstellenden
Server durch Funk kommunizieren kann, wobei die Mobilstation umfasst:
einen Funkverbindungs-Aufbauabschnitt,
der eine Funkverbindung mit dem Information bereitstellenden Server
aufbaut; einen Informationsempfangsabschnitt, der Information von
dem Information bereitstellenden Server nach Aufbauen der Funkverbindung
empfängt;
eine Historie-Managementtabelle, bei der zumindest Kennungsinformation
des Information bereitstellenden Servers gespeichert wird, der die Information
bereits empfangen hat; ein Mittel, um auf die Kennungsinformation
in der Historie-Managementtabelle Bezug zu nehmen und um zu bestimmen,
ob der Information bereitstellende Server die gleiche Information
wie die bereits empfangene Information zu übertragen hat; und ein Mittel,
um zu verhindern, dass die Information von dem Information bereitstellenden
Server empfangen wird, wenn der Information bereitstellende Server
die gleiche Information wie die bereits empfangene Information überträgt.
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Die übertragene
Information wird in der Mobilstation gespeichert, und die von dem
gleichen Information bereitstellenden Server übertragene Information wird
am Empfangen gehindert. Der Inhalt der gespeicherten Information
kann zu einer für
den Teilnehmer zweckmäßigen Zeit
geprüft
werden.
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Außerdem wird,
nachdem eine Serie von Information von dem Information bereitstellenden
Server zu der Mobilstation übertragen
wird, während
die Mobilstation mit dem Information bereitstellenden Server verbunden
ist, die Mobilstation von dem Information bereitstellenden Server
getrennt. Sogar in dem Bereich, in dem die Mobilstation mit dem
Information bereitstellenden Server kommunizieren kann, überträgt der Information
bereitstellende Server keine Anforderung zur Verbindung mit dem
mobilen Terminal und das mobile Terminal empfängt nicht die Verbindungsanforderung
von dem Information bereitstellenden Server.
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11 zeigt
ein Beispiel eines Ablaufdiagramms eines Programms zum Verwenden
der 2,45-GHz-Band-Funkkommunikation, um das zellulare Telefon 2 mit
dem Personal-Computer 1 zu verbinden und das zellulare
Telefon 2 daran zu hindern, die von dem Personal-Computer 1 übertragene
gleiche Information wiederholt zu empfangen.
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Wenn
das Programm durch das zellulare Telefon 2 gestartet wird,
wird bestimmt, ob es eine Funkverbindungsanforderung von einer anderen 2,45-GHz-Band-Funkkommunikationsvorrichtung gibt
(Personal-Computer 1 bei diesem Beispiel) (Schritt S21).
Wenn es keine Funkverbindungsanforderung gibt, wird die Verarbeitung
von Schritt S21 in einem periodischen Intervall wiederholt, bis
die Verbindungsanforderung empfangen wird.
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Wenn
es eine Funkverbindungsanforderung gibt, wird der Basisbandabschnitt 33 gesteuert,
um die Funkverbindung mit der 2,45-GHz-Band-Funkkommunikation aufzubauen,
und die Verbindung mit der 2,45-GHz-Band-Funkkommunikationsvorrichtung 1 wird
aufgebaut (Schritt S23).
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Bei
Schritt S25 wird bestimmt, ob die Bluetooth-Adresse des verbundenen
Personal-Computers 1 mit der Bluetooth-Adresse 63 in der Empfangs-Historie-Managementtabelle
des zellularen Telefons 2 übereinstimmt (d.h., ob die
Adresse bereits in der Tabelle registriert ist).
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Wenn
bestimmt wird, dass die Bluetooth-Adresse des Personal-Computers 1 bereits
in der Empfangs-Historie-Managementtabelle
registriert ist, wird bei Schritt S27 bestimmt, ob die durch den
Personal-Computer 1 zu übertragende
Kennung der Anwendung bereits in der Empfangs-Historie-Managementtabelle in dem zellularen
Telefon 2 registriert ist oder nicht.
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Falls
ja bei Schritt S27 ist ersichtlich, dass die Information bereits
empfangen wurde, und daher wird keine Empfangsverarbeitung durchgeführt. Wie später beschrieben
wird, werden, nachdem die Information empfangen ist, die BT-Adresse des Personal-Computers 1 als
der Sender der Information und die Kennung und die Subkennungen
der empfangenen Anwendungen in der Empfangs-Historie-Managementtabelle
registriert. Daher ist ersichtlich, wenn die BT-Adresse des Personal-Computers 1 und die
Anwendungskennung und Subanwendungskennungen in der Empfangs-Historie-Managementtabelle
registriert sind, dass die Information bereits von dem Personal-Computer 1 übertragen
wurde. In diesem Fall wird die Funkverbindung getrennt (Schritt S37),
und die Steuerverarbeitung kehrt zu dem ersten Schritt S21 zurück. Dies
kann verhindern, dass die gleiche Information von dem gleichen Personal-Computer 1 wiederholt
empfangen wird.
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Andererseits
existieren, wenn die BT-Adresse des Personal-Computers 1 in
der Empfangs-Historie-Managementtabelle
nicht existiert (nein bei Schritt S25) oder sogar wenn die BT-Adresse
der Mobilstation in der Historie-Managementtabelle
existiert, die Anwendungskennung und Subkennungen, die als nächstes zu
empfangen sind, nicht in der Historie-Managementtabelle in der Zeile,
die der registrierten BT-Adresse entspricht (nein bei Schritt S27),
so dass ersichtlich ist, dass die von dem Personal-Computer 1 zu übertragende
Information noch nicht empfangen wurde. Daher wird die Empfangsverarbeitung ausgeführt (Schritt
S29).
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Nach
dem Empfang wird die empfangene Information in dem Speicher 46 bei
Schritt S31 gespeichert. Wenn jedoch die Kapazität des Speichers 46 voll
ist, werden die ältesten
Daten gelöscht.
Bei Schritt S31 wird die Empfangs-Historie-Managementtabelle korrigiert oder aktualisiert,
falls notwendig. Wenn Daten aus dem Speicher 46 bei Schritt S31
gelöscht
werden, wird die Datenzeile, die der gelöschten Information entspricht,
ebenfalls aus der Empfangs-Historie-Managementtabelle gelöscht. Dann
wird eine Datenzeile, die der gespeicherten Information entspricht,
zu der Historie-Managementtabelle
hinzugefügt.
Wenn die Tabellenkapazität
voll ist, wird die Datenzeile gelöscht, die den ältesten
empfangenen Daten entspricht. Dabei wird eine Historie der in der
Vergangenheit empfangenen Daten in der Empfangs-Historie-Managementtabelle
zurückgelassen.
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Die
Funkverbindung mit dem Personal-Computer 1 wird bei Schritt
S37 getrennt. Es wird bei Schritt S39 bestimmt, ob es eine Anforderung
zur Beendigung des Programms (Information empfangendes Programm)
von dem Teilnehmer gibt. Wenn es eine Beendigungsanforderung gibt,
wird das Programm beendet. Außerdem
wird, wenn es keine Beendigungsanforderung gibt, die Verarbeitung
von Schritt S21 ausgeführt.
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Da
die einmal empfangenen Daten auf der Seite des zellularen Telefons
auf diese Art und Weise verwaltet werden und verhindert wird, dass
die von dem Information bereitstellenden Server übertragene gleiche Information
empfangen wird, kann der für
den Empfang des zellularen Telefons notwendige Energieverbrauch
abgebaut werden. Da die empfangene Information gespeichert wird,
kann der empfangene Inhalt außerdem
mit dem gewünschten
Timing des Teilnehmers geprüft
werden.
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Die
erste Ausführungsform
kann wie folgt modifiziert werden. Die Verteilungsinformation kann von
einer Art sein. In diesem Fall sind die Anwendungskennung und Subkennungen
in der Historie-Managementtabelle unnötig, Schritt S7 des Überwachens
der Anwendungskennung und Subkennungen ist in dem Übertragungssteuerablauf
unnötig (10)
und Schritt S27 zum Überwachen
der Anwendungskennung und Subkennungen ist im Empfangssteuerfluss
unnötig
(11). Die Übertragung/der
Empfang kann lediglich gesteuert werden, indem bestimmt wird, ob
die BT-Adresse registriert wurde. Sogar wenn die Verteilungsinformation
von einer Mehrzahl von Arten ist, kann die Übertragungs-/Empfangsverarbeitung
außerdem
durch Überwachen
lediglich der Anwendungskennung und Subkennungen durchgeführt werden,
ohne die Anwesenheit/Abwesenheit der registrierten BT-Adresse zu
berücksichtigen,
und Schritt S5 oder S25 kann weggelassen werden.
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Wie
oben beschrieben ist, wird gemäß der ersten
Ausführungsform
auf der Übertragungsseite das Übertragungsziel
der zu übertragenden
Information verwaltet und redundante Übertragung verhindert, und
auf der Empfangsseite wird außerdem
die empfangene Information verwaltet und ein redundanter Empfang
verhindert. Daher wird die gleiche Information daran gehindert,
redundant durch die gleiche Mobilstation empfangen zu werden, und
der Energieverbrauch für
den Empfang in der Mobilstation kann abgebaut werden. Wenn die empfangene
Information außerdem
in dem Speicher der Mobilstation gespeichert wird, kann die Information
von der beliebigen Position der Information durchsucht werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
werden die übertragene
und die empfangene Information auf sowohl der Übertragungsals auch der Empfangsseite verwaltet.
Wenn es unnötig
ist, zu übertragen
oder zu empfangen, wird die Funkverbindung von einer der beiden
Vorrichtungen getrennt, und keine Übertragungs-/Empfangsverarbeitung
wird durchgeführt, wobei
jedoch eine derartige Steuerfunktion lediglich auf der Empfangsseite
angeordnet sein kann.
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird, da die einzelne Information höchstens an sieben zellulare Telefone übertragen
wird, die Übertragungsverarbeitung
für jedes
zellulare Telefon gesteuert. Die Übertragung der gleichen Information
an die höchstens sieben
zellulare Telefone wird als eine zweite Ausführungsform beschrieben. Die Übertragung
der gleichen Information an eine Mehrzahl von zellularen Telefonen
wird manchmal ein Rundfunk genannt. Beispielsweise sei die wiederholte Übertragung
eines Zugfahrplans und einer Fahrpreistabelle an eine unbestimmte
Anzahl von zellularen Telefonen in einer Eisenbahnstation betrachtet.
In diesem Fall ist es hinsichtlich der Speicherkapazität oder dergleichen schwierig,
die Verbindungs-Historie-Managementtabelle
mit Bezug auf eine unspezifizierte Anzahl von zellularen Telefonen
zu speichern. Daher überträgt ein Personal-Computer
als der Information bereitstellende Server die gleiche Information
an höchstens sieben
zellulare Telefone in dem Funkkommunikationsbereich des Personal-Computer ohne Speichern der
Verbindungs-Historie. Wenn jedoch verhindert wird, dass die gleiche
Information wiederholt auf der Seite des zellularen Telefons empfangen
wird, kann die Wirkung ähnlich
der ersten Ausführungsform
erzeugt werden.
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung auf einer Seite eines
Information bereitstellenden Servers zeigt, bei der der Information
bereitstellende Server Inhalt rundsendet/überträgt.
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In 12 wird,
wenn das Programm des Information bereitstellenden Server gestartet
wird, eine Abfrage über
die Anwesenheit/Abwesenheit einer funkkommunizierbaren Mobilstation
innerhalb der Reichweite von Funkwellen über die Rundsendeanforderung übertragen,
um die funkkommunizierbare Station zu finden. Die zu kommunizierende
Station kann durch die Antwort (Schritt S41) von der Station gefunden
werden. Mit der Abwesenheit der funkkommunizierbaren Station wird
die Verarbeitung von Schritt S41 in einem periodischen Intervall
wiederholt, bis das funkkommunizierbare zellulare Telefon erscheint.
Wenn die funkkommunizierbare Station existiert, wird der Funkbasisbandabschnitt 10 des Personal-Computers
gesteuert, um eine Funkverbindung mit der 2,45-GHz-Band-Funkkommunikation aufzubauen,
und die Funkverbindung mit dem zellularen Telefon wird aufgebaut
(Schritt S43). Nachdem die Funkverbindung aufgebaut ist, überträgt der Information
bereitstellende Server die Information an das zellulare Telefon
(Schritt S45). Anschließend wird
die Funkverbindung mit dem zellularen Telefon getrennt (Schritt
S47). Es wird schließlich
bestimmt, ob es eine Programmbeendigungsanforderung von dem Teilnehmer
gibt (Schritt S49). Wenn es die Beendigungsanforderung gibt, wird
das Programm beendet. Wenn es keine Beendigungsanforderung gibt, wird
die Verarbeitung von Schritt S41 außerdem wiederholt.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist die Verarbeitung auf der Seite des zellularen Telefons der Verarbeitung
des in 11 gezeigten Ablaufdiagramms ähnlich.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
gibt es eine Vielfalt von Arten von Verteilungsinformation, und
die Information kann nicht ohne Verwendung einer Kennung unterschieden
werden. Der zu übertragende
Inhalt ist jedoch eine Anwendung, sodass Information lediglich durch
das Datum der Information, wie beispielsweise Aktienpreisinformation,
unterschieden werden kann. In diesem Fall können die Anwendungskennung
und die Anwendungssubkennungen von der Historie-Managementtabelle
in 8 gelöscht
werden. Die Daten der Information geben das Datum des Erzeugens
der Information an. Wenn das Datum der zu sendenden/empfangenen
Information das gleiche wie das in der Historie-Managementtabelle
registrierte ist, ist es nicht notwendig, die Information zu übertragen/zu
empfangen.
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13 ist
ein Diagramm, das diese Historie-Managementtabelle
zeigt. Wie in 13 gezeigt ist, ist die Historie-Managementtabelle
aus dem benutzerfreundlichen Namen, der Bluetooth-Adresse, Datuminformation
und dem Inhaltszeiger aufgebaut.
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14 zeigt
eine weitere Ausführungsform zum
Verhindern, dass der Information bereitstellende Server die gleiche
Information an die Mobilstation wiederholt überträgt. Bei der Ausführungsform
wird, wenn die Funkverbindung aufgebaut ist, die Information einschließlich Information,
die den Inhalt der bereits durch die Mobilstation empfangenen Information angibt
(Anwendungskennung und Subkennung und dergleichen), zu dem Information
bereitstellenden Server von der Mobilstation übertragen. Dadurch kann der
Information bereitstellende Server Inhalt mit Ausnahme der Information,
die durch die übertragene
Information angegeben wird, an die Mobilstation übertragen. In diesem Fall muss
der Information bereitstellende Server keine Historie-Managementtabelle
aufweisen. Daher kann, wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen,
verhindert werden, dass die gleiche Information an die Mobilstation
wiederholt übertragen
wird.
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15 zeigt
ein Modifikationsbeispiel der in 14 gezeigten
Ausführungsform.
Die zu dem Information bereitstellenden Server von der Mobilstation übertragene
Information wird durch die Bluetooth-Adresse und Datuminformation
gebildet. Der Information bereitstellende Server bezieht sich auf die
Datuminformation, die von der Mobilstation übertragen wurde, und kann jede
Information übertragen, die
neuer als die Datuminformation ist. In diesem Fall kann die wiederholte Übertragung
der gleichen Information zu dem zellularen Telefon verhindert werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt. Vorrichtungen
verschieden von dem Personal-Computer und dem zellularen Telefon
können
als der Information bereitstellende Server und die Mobilstation
verwendet werden. Die an die Mobilstationen verteilte Information
ist nicht auf das obige Beispiel begrenzt. Die Funkverbindung ist nicht
auf die 2,45-GHz-Band-Funkkommunikation von Bluetooth begrenzt.
Industrielle Anwendbarkeit.
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Erfindungsgemäß umfasst
eine Funkkommunikationsvorrichtung eine Empfangs-Historie-Tabelle,
die konfiguriert ist, um Informationskennung kennzeichnende Information
zu speichern, die Information kennzeichnet, die empfangen wurde;
und einen Controller, der konfiguriert ist, um zu verhindern, dass
Information empfangen wird, deren Informationskennung in der Empfangs-Historie-Tabelle
gespeichert ist.
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Erfindungsgemäß umfasst
eine Funkkommunikationsvorrichtung eine Übertragungs-Historie-Tabelle, die konfiguriert
ist, um Informationskennung kennzeichnende Information zu speichern,
die übertragen
wurde; und einen Controller, der konfiguriert ist, um zu verhindern,
dass Information übertragen
wird, deren Informationskennung in der Übertragungs-Historie-Tabelle
gespeichert ist.
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Die
von dem Information bereitstellenden Server wiederholt übertragene
Information wird daran gehindert, wiederholt empfangen zu werden.
Daher kann der für
den Empfang notwendige Energieverbrauch verringert werden.