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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen drahtlose Kommunikationssysteme und genaue Verfahren und Vorrichtungen zum Betreiben von Sender-Empfänger-Systemen einer drahtlosen Plattform.
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Da auf Grund technologischer Fortschritte größere drahtlose Kommunikationsfähigkeiten bereitgestellt werden, können immer mehr elektronische Vorrichtungen eine Vielzahl von Sender-Empfänger-Systemen aufweisen. Insbesondere kann eine drahtlose elektronische Vorrichtung gemäß einer Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsprotokollen wie dem globalen System für Mobilkommunikation (GSM), den allgemeinen Paketfunkdiensten (GPRS), Bluetooth, der 802.xx-Familie von Standards, die von dem Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) entwickelt wurden, und/oder Variationen und Weiterentwicklungen dieser Standards usw. betrieben werden, um mit verschiedenen Kommunikationsnetzen über Kommunikationsknoten (zum Beispiel Basisstation(en), Zugangspunkt(e) usw.) zu kommunizieren. Zum Beispiel kann ein Laptop-Computer, der eine Vielzahl von Sender-Empfänger-Systemen aufweist, mit einem drahtlosen Peripheriegerät (zum Beispiel einem Drucker) über ein erstes Sender-Empfänger-System kommunizieren, das gemäß einem ersten drahtlosen Kommunikationsprotokoll (zum Beispiel Bluetooth) arbeitet, und mit einem Zugangspunkt kommunizieren, um auf das Internet über ein zweites Sender-Empfänger-System zuzugreifen, das gemäß einem zweiten drahtlosen Kommunikationsprotokoll (zum Beispiel IEEE-Standard 802.11b-1999) arbeitet. Ferner kann der Laptop-Computer mit einer Basisstation kommunizieren, um kurze Textnachrichten (zum Beispiel Sofortnachrichtendienst) über ein drittes Sender-Empfänger-System zu übertragen/empfangen, das gemäß einem dritten drahtlosen Kommunikationsprotokoll (zum Beispiel GSM/GPRS) arbeitet. Wenngleich solche drahtlosen Kommunikationsfähigkeiten für Einzelpersonen zweckmäßiger sind, kann die drahtlose elektronische Vorrichtung zusätzliche Ressourcen (zum Beispiel Leistung) erfordern, um die Vielzahl von Sender-Empfänger-Systeme zu unterstützen.
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Aus der
WO 2004/004187 A2 ist ein Verfahren zum Koordinieren von Diensten in drahtlosen Systemen bekannt, wobei die drahtlosen Systeme ein integriertes WLAN-Netzwerk und ein zelluläres Netzwerk aufweisen. Falls eine Nutzerausrüstung bezüglich eines ersten Netzwerks ausgeschaltet ist, kann das zweite Netzwerk sie mittels einer Signal-/Steuerverbindung zwischen den zwei Netzwerken über eine ankommende Übertragung des ersten Netzwerks informieren. Aus der
US 2004/0240525 A1 ist ferner ein Verfahren zur drahtlosen Kommunikation bekannt, wobei Systemprotokolle, welche eine Lizenz verwenden, mit Zugangspunkten verwendet werden, welche keine Lizenz verwenden.
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1 ist eine schematische Diagrammdarstellung eines beispielhaften drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtung.
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2 ist eine Blockdiagrammdarstellung einer beispielhaften drahtlosen Plattform.
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3 ist eine Sequenzdiagrammdarstellung einer Art und Weise, auf welche das beispielhafte Kommunikationssystem aus 1 umgesetzt werden kann.
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4 veranschaulicht eine Art und Weise, auf welche die beispielhafte Plattform aus 2 konfiguriert sein kann, um mehrere Sender-Empfänger-Systeme zu betreiben.
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5 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines beispielhaften Prozessorsystems, das benutzt werden kann, um das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem aus 1 umzusetzen.
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Im Allgemeinen sind hierin Verfahren und Vorrichtungen zum Betreiben von Sender-Empfänger-Systemen einer drahtlosen Plattform beschrieben. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eine drahtlose Plattform mit mehreren Sender-Empfänger-Systemen konfiguriert sein, um den Leistungsverbrauch der mehreren Sender-Empfänger-Systeme zu verwalten. Insbesondere können die mehreren Sender-Empfänger-Systeme ein Host-Sender-Empfänger-System und ein oder mehrere Client-Sender-Empfänger-Systeme aufweisen. Zur Verringerung des Leistungsverbrauchs kann das Client-Sender-Empfänger-System oder können die Client-Sender-Empfänger-Systeme für das Empfangen einer ankommenden Kommunikation deaktiviert werden (zum Beispiel Herunterfahren oder Betrieb im Schlafmodus). Während das oder die Client-Sender-Empfänger-Systeme deaktiviert sind, kann das Host-Sender-Empfänger-System aktiv sein, um eine Mitteilung zu empfangen, die eine ankommende Kommunikation anzeigt, die mit einem bestimmten Client-Sender-Empfänger-System verbunden ist. In Antwort auf den Empfang der Mitteilung kann das Host-Sender-Empfänger-System einen Alarm an das bestimmte Client-Sender-Empfänger-System übertragen. Dementsprechend kann das Client-Sender-Empfänger-System aktiviert werden, um die ankommende Kommunikation zu empfangen. Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen sind in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt.
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In dem Beispiel aus 1 ist hierin ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem 100 beschrieben, das eine drahtlose elektronische Vorrichtung 110 aufweist. Zum Beispiel kann die drahtlose elektronische Vorrichtung 110 ein Laptop-Computer, ein Handcomputer, ein Tablet-Computer, ein Desktop-Computer, ein Fernseher, ein zellulares Telefon (zum Beispiel ein Chipkartentelefon), ein Funkrufempfänger, ein Audio-/Video-Abspielgerät (zum Beispiel ein MP3-Abspielgerät oder ein DVD-Abspielgerät), eine Spielkonsole, eine digitale Kamera, eine Navigationsvorrichtung (zum Beispiel eine GPS-Vorrichtung), ein drahtloses Peripheriegerät (zum Beispiel eine Tastatur, ein Drucker usw.), eine Fernbedienung und/oder andere geeignete drahtlose elektronische Vorrichtungen sein. Die drahtlose elektronische Vorrichtung kann eine drahtlose Plattform (zum Beispiel als 200 in 2 dargestellt) sein, die konfiguriert ist, um gemäß mehreren drahtlosen Kommunikationsprotokollen zu arbeiten, um mit anderen verdrahteten und/oder drahtlosen Plattformen, Vorrichtungen, Knoten usw. zu kommunizieren. Zum Beispiel können diese drahtlosen Kommunikationsprotokolle auf analogen, digitalen und/oder Zweifachmodus-Kommunikationssystemstandards wie dem GSM-Standard (GSM = globales System für Mobilkommunikation), dem FDMA-Standard (FDMA = Vielfachzugriff im Frequenzmultiplex), dem TDMA-Standard (TDMA = Vielfachzugriff im Zeitmultiplex), dem CDMA-Standard (CDMA = Vielfachzugriff im Codemultiplex), dem Breitband-CDMA-Standard (WCDMA), dem GPRS-Standard (GPRS = allgemeine Paketfunkdienste); dem EDGE-Standard (EDGE = verbesserte Daten-GSM-Umgebung), dem UMTS-Standard (UMTS = universelles mobiles Telekommunikationssystem), Variationen und Weiterentwicklungen dieser Standards und/oder anderen geeigneten drahtlosen Kommunikationsstandards basieren.
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Mit Bezug 2 kann die drahtlose Plattform 200 zum Beispiel mehrere Sender-Empfänger-Systeme 205 aufweisen, die allgemein als 210, 220 und 230 dargestellt sind. Jedes der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 kann einen Empfänger (zum Beispiel 212, 222 und 232) und einen Sender (zum Beispiel 214, 224 und 234) aufweisen. Die mehreren Sender-Empfänger Systeme 205 können miteinander über einen Bus 240 und/oder eine andere geeignete Art von Kommunikationsschnittstellen kommunizieren. Wenngleich 2 drei Sender-Empfänger-Systeme darstellt, kann die drahtlose Plattform 200 mehr oder weniger Sender-Empfäger-Systeme aufweisen.
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Wie oben erwähnt, kann die drahtlose Plattform 200 gemäß mehreren drahtlosen Kommunikationsprotokollen arbeiten. Zum Beispiel kann das erste Sender-Empfänger-System 210 gemäß einem ersten drahtlosen Kommunikationsprotokoll arbeiten, das zweite Sender-Empfänger-System 220 kann gemäß einem zweiten drahtlosen Kommunikationsprotokoll arbeiten und das dritte Sender-Empfänger-System 230 kann gemäß einem dritten drahtlosen Kommunikationsprotokoll arbeiten. Insbesondere können die mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 zum Kommunizieren eine Vielfalt an Modulationstechniken benutzen, wie die Spreizspektrum-Modulation (zum Beispiel Vielfachzugriff im Codemultiplex in Direktsequenz (DS-CDMA) und/oder Vielfachzugriff im Codemultiplex mit Frequenzsprung (FH-CDMA)), TDM-Modulation (TDM = Zeitmultiplex), FDM-Modulation (FDM = Frequenzmultiplex), OFDM-Modulation (OFDM = orthogonaler Frequenzmultiplex), MDM-Modulation (MDM = Mehrfachträgermodulation) und/oder andere geeignete Modulationstechniken.
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In einem Beispiel kann das erste Sender-Empfänger-System 210 eine OFDM-Modulation anwenden, um große Mengen digitaler Daten durch Aufspalten eines Funkfrequenzsignals in eine Vielzahl von kleinen untergeordneten Signalen, die wiederum gleichzeitig bei unterschiedlichen Frequenzen übertragen werden, zu übertragen. Insbesondere kann das erste Sender-Empfänger-System 210 eine OFDM-Modulation benutzen, die in der 802.xx-Familie von Standards, die von dem Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) entwickelt wurden, und/oder Variationen und Weiterentwicklungen dieser Standards (zum Beispiel 802.11x, 802.15, 802.16x usw.) beschrieben ist. Das zweite und das dritte Sender-Empfänger-System 220 und 230 können gemäß anderen drahtlosen Kommunikationsprotokollen arbeiten. Zum Beispiel kann das zweite Sender-Empfänger-System 220 gemäß GSM arbeiten und das dritte Sender-Empfänger-System 230 kann gemäß Bluetooth arbeiten. Die mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 können zum Kommunizieren mit den mehreren Kommunikationsknoten 140 auch gemäß anderen geeigneten drahtlosen Kommunikationsprotokollen arbeiten, die eine sehr geringe Leistung erfordern, wie Ultrabreitband (UWB), Nahfeldkommunikation (NFC) und/oder Funkfrequenzidentifikation (RFID).
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Die drahtlose Plattform 200 kann auch einen Wähler 250 aufweisen, um die mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 zu verwalten. Insbesondere kann die drahtlose Plattform 200 automatisch eines der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 auswählen, um als das Host-Sender-Empfänger-System zu arbeiten, wobei die verbleibenden Sender-Empfänger-Systeme als die Client-Sender-Empfänger-Systeme arbeiten. Zum Beispiel kann der Wähler 250 das Host-Sender-Empfänger-System basierend auf dem Leistungsverbrauch der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 bestimmen. Das heißt, das Sender-Empfänger-System mit dem geringsten Leistungsverbrauch unter allen der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 kann als das Host-Sender-Empfänger-System (zum Beispiel ein Sender-Empfänger-System, das konfiguriert ist, um weniger Leistung zu verbrauchen als andere Sender-Empfänger-Systeme) ausgewählt werden. In einem Beispiel kann ein Sender-Empfänger-System, das gemäß einem drahtlosen Kommunikationsprotokoll arbeitet, das eine sehr geringe Leistung (zum Beispiel Bluetooth) erfordert, als das Host-Sender-Empfänger-System ausgewählt werden. Folglich können die verbleibenden Sender-Empfänger-Systeme Leistung einsparen, indem sie als Client-Sender-Empfänger-Systeme arbeiten. Zum Beispiel kann das zweite Sender-Empfänger-System 144 als das Host-Sender-Empfänger-System ausgewählt werden, während das erste und das dritte Sender-Empfänger-System 142 und 146 als Client-Sender-Empfänger-Systeme arbeiten können.
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Der Wähler 250 kann auch eines der mehreren Sender-Empfänger-Systeme auswählen, um als das Host-Sender-Empfänger-System zu arbeiten, wenn sich die drahtlose Plattform 200 innerhalb des Abdeckungsbereichs dieses bestimmten Sender-Empfänger-Systems befindet. Zum Beispiel kann der Wähler 250 das zweite Sender-Empfänger-System 144 auswählen, um als das Host-Sender-Empfänger-System zu arbeiten, wenn sich die drahtlose Plattform 200 innerhalb des Abdeckungsbereichs des zweiten Sender-Empfänger-Systems 144 befindet. Unter gewissen Umständen kann die drahtlose Plattform 200 das bezeichnete Host-Sender-Empfänger-System möglicherweise nicht benutzen. Zum Beispiel kann sich die drahtlose Plattform 200 außerhalb eines Abdeckungsbereichs des bezeichneten Host-Sender-Empfänger-Systems befinden und/oder auf ein Hindernis wie eine Wand, ein Gebäude usw. treffen. Dementsprechend kann der Wähler 250 ein anderes Sender-Empfänger-System aus den mehreren Sender-Empfänger-Systemen 205 auswählen, um als das Host-Sender-Empfänger-System für die drahtlose Plattform 200 zu arbeiten.
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Ferner kann der Wähler 250 auch eines der mehreren Sender-Empfänger-Systeme als das Host-Sender-Empfänger-System basierend darauf auswählen, welches Sender-Empfänger-System gegenwärtig benutzt wird oder zuletzt benutzt wurde, um mit einem der mehreren Kommunikationsknoten 140 zu kommunizieren. In einem anderen Beispiel kann jedes der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 für einen vordefinierten Zeitraum reihum (zum Beispiel in einem Arbeitszyklus von einer Stunde) als das Host-Sender-Empfänger-System arbeiten. Als Alternative kann ein Individuum eines der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 als das Host-Sender-Empfänger-System bestimmen.
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Wenngleich die oben beschriebenen Beispiele die Bestimmung eines der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 als das Host-Sender-Empfänger-System offenbaren, können zwei oder mehr der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 als das Host-Sender-Empfänger-System bestimmt werden. Wenngleich die in 2 dargestellten Komponenten als getrennte Blöcke innerhalb der drahtlosen Plattform 200 dargestellt sind, können die Funktionen, die von einigen dieser Blöcke ausgeführt werden, innerhalb einer einzigen Halbleiterschaltung integriert sein oder können unter Verwendung von zwei oder mehr getrennten integrierten Schaltungen umgesetzt sein. Wenngleich zum Beispiel der Empfänger 212 und der Sender 214 als getrennte Blöcke innerhalb des ersten Sender-Empfänger-Systems 210 dargestellt sind, kann der Empfänger 212 in dem Sender 214 integriert sein. In ähnlicher Weise können die Empfänger 222 und 232 in den entsprechenden Sendern 224 und 234 integriert sein. Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen sind in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt.
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Mit erneutem Bezug auf 1 kann das drahtlose Kommunikationssystem 100 auch eine entsprechende Verrichtung 120, einen Weckserver 130 und mehrere Kommunikationsknoten 140 aufweisen, die allgemein als 142, 144 und 146 dargestellt sind. Wie nachstehend ausführlich beschrieben, kann die entsprechende Vorrichtung 120 mit dem Weckserver 130 über eine verdrahtete und/oder drahtlose Kommunikationsverbindung betriebsbereit verbunden sein, um eine Kommunikationsanforderung an den Weckserver 130 zu senden. Der Weckserver 130 kann konfiguriert sein, um der drahtlosen Plattform 200 mitzuteilen, daß die entsprechende Vorrichtung 120 eine Kommunikation mit der drahtlosen elektronischen Vorrichtung 110 über eines der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 anfordert. Der Weckserver 130 kann mit jedem der Sender-Empfänger-Systeme 205 über eine oder mehrere der mehreren Kommunikationsknoten 140 kommunizieren. Zum Beispiel können die mehreren Kommunikationsknoten 140 Zugangspunkte (zum Beispiel zwei, dargestellt als 142 und 146) und/oder Basisstationen (zum Beispiel eine, dargestellt als 144) aufweisen. Der Weckserver 130 kann mit dem ersten Sender-Empfänger-System 210 über den ersten Kommunikationsknoten 142 kommunizieren, mit dem zweiten Sender-Empfänger-System 220 über den zweiten Kommunikationsknoten 144 kommunizieren und mit dem dritten Sender-Empfänger-System 230 über den dritten Kommunikationsknoten 146 kommunizieren.
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Ferner kann das drahtlose Kommunikationssystem 100 andere drahtlose lokale Netz-(WLAN)Vorrichtungen, drahtlose Großstadtnetz-(WMAN)Vorrichtungen und/oder drahtlose Fernnetz-(WWAN)Vorrichtungen (nicht dargestellt) aufweisen. Zum Beispiel kann das drahtlose Kommunikationssystem 100 Vorrichtungen wie Netzschnittstellenvorrichtungen und Peripheriegeräte (zum Beispiel Netzschnittstellenkarten (NICs)), Zugangspunkte (APs), Netzübergänge, Brücken, Knotenpunkte usw. aufweisen, um ein zellulares Telefonsystem, ein Satellitensystem, ein persönliches Kommunikationssystem (PCS), ein Zweiwegefunksystem, ein Einwege-Funkrufempfängersystem, ein Zweiwege-Funkrufempfängersystem, ein persönliches Computer-(PC)System, ein persönliches Datenassistenten-(PDA)System und/oder jedes beliebige andere geeignete Kommunikationssystem zur Anwendung bringen. Wenngleich oben bestimmte Beispiele beschrieben worden sind, ist der Abdeckungsbereich dieser Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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In der Regel kann die entsprechende Vorrichtung 120 direkt mit der drahtlosen elektronischen Vorrichtung 110 über eines oder mehrere der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 kommunizieren. In einem Beispiel kann die entsprechende Vorrichtung 120 konfiguriert sein, um mit der drahtlosen elektronischen Vorrichtung 110 über das erste Sender-Empfänger-System 210 zu kommunizieren, da die entsprechende Vorrichtung 120 und das erste Sender-Empfänger-System 210 gemäß dem gleichen drahtlosen Kommunikationsprotokoll (zum Beispiel IEEE-Standard 802.11b) arbeiten können. Zum Einsparen des Leistungsverbrauchs der drahtlosen elektronischen Vorrichtung 110 kann die drahtlose Plattform 200 jedoch eines der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 bestimmen, um als das Host-Sender-Empfänger-System zu arbeiten, und die restlichen Sender-Empfänger-Systeme, um als Client-Sender-Empfänger-Systeme zu arbeiten (zum Beispiel werden die restlichen Sender-Empfänger-Systeme deaktiviert). Zum Beispiel kann das zweite Sender-Empfänger-System 220 als das Host-Sender-Empfänger-System bestimmt werden, während das erste und das dritte Sender-Empfänger-System 210 und 230 als Client-Sender-Empfänger-Systeme arbeiten können. Das zweite Sender-Empfänger-System 220 kann konfiguriert sein, um eine Mitteilung von dem Weckserver 130 über den zweiten Kommunikationsknoten 144 zu empfangen. Dementsprechend können die ersten Sender-Empfänger-Systeme 210 und 230 zum Empfang einer ankommenden Kommunikation über die mehreren Kommunikationsknoten 140 deaktiviert werden (zum Beispiel heruntergefahren oder in einem Energiesparmodus wie einem Schlafmodus betrieben werden).
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Mit Bezug auf 3 kann die entsprechende Vorrichtung 120 zum Beispiel eine Kommunikationsanforderung an den Weckserver 130 übertragen, so daß die entsprechende Vorrichtung 120 mit der drahtlosen elektronischen Vorrichtung 110 über das erste Sender-Empfänger-System 210 (zum Beispiel ein Client-Sender-Empfänger-System der drahtlosen Plattform 200) kommunizieren kann (310). Demgemäß kann der Weckserver 130 eine Mitteilung an das zweite Sender-Empfänger-System 220 (zum Beispiel das Host-Sender-Empfänger-System der drahtlosen Plattform 200) senden (320). Das zweite Sender-Empfänger-System wiederum kann einen Alarm (zum Beispiel einen Weckruf, eine Nachricht und/oder Ping) an das erste Sender-Empfänger-System 210 senden, so daß das erste Sender-Empfänger-System 210 aufwachen (zum Beispiel hochgefahren oder im Leerlaufmodus betrieben werden kann) und sich bereitmachen kann, eine ankommende Kommunikation von der entsprechenden Vorrichtung 120 zu empfangen (330). Folglich kann die entsprechende Vorrichtung 120 mit der drahtlosen elektronischen Vorrichtung 110 über das erste Sender-Empfänger-System 210 kommunizieren. Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen sind in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt.
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Wenngleich die in 1 dargestellten Komponenten als getrennte Komponenten innerhalb des drahtlosen Kommunikationssystems 100 dargestellt sind, können die Funktionen, die von einigen dieser Komponenten ausgeführt werden, innerhalb einer einzigen Komponente integriert sein oder können unter Verwendung von zwei oder mehr getrennten integrierten Schaltungen umgesetzt sein. Wenngleich zum Beispiel 1 einen zentralen Weckserver 130 darstellt, können die Funktionen, die von dem Weckserver 130 ausgeführt werden, in jedem der mehreren Kommunikationsknoten 140 integriert sein. Folglich kann jeder der mehreren Kommunikationsknoten 140 eine Weckkomponente aufweisen, um eine Kommunikationsanforderung von dem entsprechenden Knoten 120 zu empfangen und eine Mitteilung an die drahtlose Plattform 200 zu senden. Wenngleich die drahtlose elektronische Vorrichtung 110 und der Weckserver 130 als getrennte Komponenten innerhalb des drahtlosen Kommunikationssystems 100 dargestellt sind, kann der Weckserver 130 in einem anderen Beispiel in der drahtlosen elektronischen Vorrichtung 110 integriert sein. Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen sind in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt.
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4 zeigt eine Art und Weise, in welcher die mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 aus 2 konfiguriert sein können, um als ein Host-Sender-Empfänger-System zu arbeiten. Der beispielhafte Prozeß 400 aus 4 kann als maschinenzugängliche Befehle umgesetzt sein, die einen beliebigen von vielen unterschiedlichen Programmierungscodes benutzen, die auf jeder beliebigen Kombination von maschinenzugänglichen Medien wie einem flüchtigen oder nichtflüchtigen Speicher oder einer anderen Massenspeichervorrichtung (zum Beispiel einer Diskette, einer CD und einer DVD) gespeichert sind. Zum Beispiel können die maschinenzugänglichen Befehle in einem maschinenzugänglichen Medium wie einer programmierbaren Gate-Anordnung, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (EPROM), einem Nurlesespeicher (ROM), einem wahlfreien Zugriffsspeicher (RAM), einem magnetischen Datenträger, einem optischen Datenträger und/oder irgendeinem anderen geeigneten Datenträgertyp umgesetzt sein.
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Wenngleich in 4 eine bestimmte Reihenfolge von Handlungen dargestellt ist, können diese Handlungen ferner in anderen zeitlichen Abfolgen ausgeführt werden. Wieder ist der beispielhafte Prozeß 400 nur als ein Beispiel einer Art und Weise der Konfiguration eines Sender-Empfänger-Systems einer drahtlosen Plattform als eine Host-Vorrichtung in Verbindung mit den Vorrichtungen aus 1 und 2 bereitgestellt und beschrieben.
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In dem Beispiel aus 4 beginnt der Prozeß 400 mit der drahtlosen Plattform 200, die (zum Beispiel über den Wähler 250) eines der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 auswählt, um als ein Host-Sender-Empfänger-System zu arbeiten, das nach Mitteilung(en) sucht, die mit Client-Sender-Empfänger-System(en) verbunden sind (Block 410). In einem bestimmten Beispiel kann das Sender-Empfänger-System mit dem geringsten Leistungsverbrauch unter allen der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 als das Host-Sender-Empfänger-System ausgewählt werden (zum Beispiel ein Sender-Empfänger-System, das konfiguriert ist, um weniger Leistung als andere Sender-Empfänger-Systeme zu verbrauchen). Wie oben erwähnt, können andere Auswahlprozesse benutzt werden, um das Host-Sender-Empfänger-System zu bestimmen. Das oder die verbleibenden Sender-Empfänger-Systeme der mehreren Sender-Empfänger-Systeme 205 können als Client-Sender-Empfänger-System oder -Systeme arbeiten. Insbesondere kann das oder können die Client-Sender-Empfänger-Systeme für das Empfangen einer ankommenden Kommunikation über die mehreren Kommunikationsknoten 140 deaktiviert werden (zum Beispiel Herunterfahren oder Betrieb im Schlafmodus).
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Dementsprechend kann das Host-Sender-Empfänger-System nach Mitteilung(en) suchen, die mit dem Client- Sender-Empfänger-System oder den Client- Sender-Empfänger-Systemen verbunden sind (Block 420). Wenn das Host-Sender-Empfänger-System keine Mitteilung erkennt, kann das Host-Sender-Empfänger-System weiter nach einer Mitteilung suchen. Wenn das Host-Sender-Empfänger-System andererseits eine Mitteilung empfängt, die mit einem der Client-Sender-Empfänger-Systeme verbunden ist, kann das Host-Sender-Empfänger-System einen Alarm an dieses bestimmte Client-Sender-Empfänger-System übertragen (Block 430). Der Alarm kann anzeigen, daß eine entsprechende Vorrichtung die Kommunikation mit diesem bestimmten Client-Sender-Empfänger-System anfordert.
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In einem Beispiel kann das zweite Sender-Empfänger-System 220, wie oben beschrieben, als das Host-Sender-Empfänger-System ausgewählt werden und die entsprechende Vorrichtung 120 kann eine Kommunikation mit der drahtlosen elektronischen Vorrichtung 110 über das erste Sender-Empfänger-System 210 anfordern. Der Weckserver 130 kann eine Mitteilung an das zweite Sender-Empfänger-System 220 über den zweiten Kommunikationsknoten 144 übertragen, die anzeigt, daß die entsprechende Vorrichtung 120 eine Kommunikation mit der drahtlosen elektronischen Vorrichtung 110 über das erste Sender-Empfänger-System 210 anfordert. Dementsprechend kann das zweite Sender-Empfänger-System 220 die Mitteilung von dem Weckserver 130 über den zweiten Kommunikationsknoten 144 empfangen. In Antwort auf die Mitteilung kann das zweite Sender-Empfänger-System 220 einen Alarm an das erste Sender-Empfänger-System 210 über den Bus 240 senden (um zum Beispiel das erste Sender-Empfänger-System 210 aufzuwecken). Dementsprechend kann das erste Sender-Empfänger-System 210 aufwachen und sich bereitmachen, eine ankommende Kommunikation von der entsprechenden Vorrichtung 120 über den ersten Kommunikationsknoten 142 zu empfangen. Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen sind in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt.
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Wenngleich sich die hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtungen gut für eine ankommende Kommunikation wie Sprachanrufe und/oder Nachrichten eignen, sind die hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtungen ohne weiteres auf viele andere Arten von Kommunikationsdiensten wie Kurznachrichtendienst (SMS), verbesserter Nachrichtendienst (EMS), Multimedianachrichtendienst (MMS) usw. anwendbar. Außerdem können die hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtungen auf drahtlose Kommunikationssysteme angewendet werden, welche die Kommunikation von Text, Bildern, Audio-/Videostreaming-Clips und/oder beliebige andere Multimedianwendungen unterstützen. Während die hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtungen ferner mit Bezug auf Kurzstrecken-Funknetze (WPANs) beschrieben sind, können die hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtung auf beliebige andere geeignete Typen von drahtlosen Kommunikationsnetzen angewendet werden. Zum Beispiel können die hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtungen auf drahtlose lokale Netze (WLANs), drahtlose Großstadtnetze (WMANs) und/oder drahtlose Fernnetze (WWANs) angewendet werden.
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Während die hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtungen mit Bezug auf tragbare drahtlose elektronische Vorrichtungen beschrieben sind, können die hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtungen auf beliebige andere geeignete Typen von drahtlosen Plattformen angewendet werden. Zum Beispiel können die hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtungen auf relativ ortsfeste drahtlose elektronische Vorrichtungen wie einen Desktop-Computer, eine externe Anzeige, eine Zugangspunktvorrichtung, eine Vernetzungspunktvorrichtung, einen Fernseher, ein Haushaltsgerät usw. angewendet werden.
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5 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Prozessorsystems 2000, das ausgelegt ist, um die hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtungen umzusetzen. Das Prozessorsystem 2000 kann ein Desktop-Computer, ein Handcomputer, ein Tablet-Computer, ein PDA, ein Server, ein Internet-Gerät und/oder jede beliebige andere Art von Rechenvorrichtung sein.
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Das Prozessorsystem 2000, das in 5 dargestellt ist, weist einen Chipsatz 2010 auf, der eine Speichersteuerung 2012 und eine Eingabe-/Ausgabe-(I/O)Steuerung 2014 aufweist. Der Chipsatz 2010 kann Speicher- und I/O-Verwaltungsfunktionen sowie mehrere Universal- und/oder Spezialregister, Zeitmesser usw. bereitstellen, die von einem Prozessor 2020 zugänglich sind oder benutzt werden. Der Prozessor 2020 kann mittels eines oder mehrerer Prozessoren, WLAN-Komponenten, WMAN-Komponenten, WWAN-Komponenten und/oder anderen geeigneten Verarbeitungskomponenten umgesetzt sein. Zum Beispiel kann der Prozessor 2020 mittels einer oder mehrerer der folgenden Technologien umgesetzt sein: Intel® Pentium®, Intel® Itanium®, Intel® CentrinoTM, Intel® XeonTM und/oder Intel® XScale®. Als Alternative kann eine andere Verarbeitungstechnologie benutzt werden, um den Prozessor 2020 umzusetzen. Der Prozessor 2020 kann einen Cache 2022 aufweisen, der mittels eines Unified-Cache der ersten Ebene (L1), eines Unified-Cache der zweiten Ebene (L2), eines Unified-Cache der dritten Ebene (L3) und/oder beliebigen anderen geeigneten Strukturen zur Speicherung von Daten umgesetzt sein kann.
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Die Speichersteuerung 2012 kann Funktionen ausführen, die den Prozessor 2020 dazu befähigen, auf einen Hauptspeicher, der einen flüchtigen Speicher 2032 und einen nichtflüchtigen Speicher 2034 aufweist, über einen Bus 2040 zuzugreifen und damit zu kommunizieren. Der flüchtige Speicher 2032 kann durch einen synchronen dynamischen wahlfreien Zugriffsspeicher (SDRAM), einen dynamischen wahlfreien Zugriffsspeicher (DRAM), einen dynamischen wahlfreien RAMBUS-Zugriffsspeicher (RDRAM) und/oder jede beliebige andere Art von wahlfreier Zugriffsspeichervorrichtung umgesetzt sein. Der nichtflüchtige Speicher 2034 kann mittels eines Flash-Speichers, eines Nurlesespeichers (ROM), eines elektrisch löschbaren programmierbaren Nurlesespeichers (EEPROM) und/oder jeder beliebigen anderen gewünschten Art von Speichervorrichtung umgesetzt sein.
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Das Prozessorsystem 2000 kann auch eine Schnittstellenschaltung 2050 aufweisen, die mit dem Bus 2040 verbunden ist. Die Schnittstellenschaltung 2050 kann mittels jeder beliebigen Art von Schnittstellenstandard wie einer Ethernet-Schnittstelle, einem universellen seriellen Bus (USB), einer Eingabe-/Ausgabeschnittstelle der dritten Generation (3GIO) und/oder jeder beliebigen anderen geeigneten Schnittstellenart umgesetzt sein.
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Eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 2060 können mit der Schnittstellenschaltung 2050 verbunden sein. Die Eingabevorrichtung(en) 2060 ermöglichen einem Individuum, Daten und Befehle in den Prozessor 2020 einzugeben. Zum Beispiel können die Eingabevorrichtung(en) 2060 durch eine Tastatur, eine Maus, eine berührungsempfindliche Anzeige, ein Rollpad, eine Rollkugel, einen Isopunkt und/oder ein Spracherkennungssystem umgesetzt sein.
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Eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 2070 können auch mit der Schnittstellenschaltung 2050 verbunden sein. Zum Beispiel können die Ausgabevorrichtung(en) 2070 durch Anzeigevorrichtungen (zum Beispiel eine Lichtemissionsanzeige (LED), eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Kathodenstrahlröhren-(CRT)Anzeige, einen Drucker und/oder Sprecher) umgesetzt sein. Die Schnittstellenschaltung 2050 kann unter anderem eine Grafiktreiberkarte aufweisen.
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Das Prozessorsystem 2000 kann auch eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen 2080 aufweisen, um Software und Daten zu speichern. Zu Beispielen einer solchen Massenspeichervorrichtung oder Massenspeichervorrichtungen 2080 gehören Disketten und Diskettenlaufwerke, Festplattenlaufwerke, Kompaktplatten- und Kompaktplattenlaufwerke und digitale vielseitige Platten (DVD) und deren Laufwerke.
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Die Schnittstellenschaltung 2050 kann auch eine Kommunikationsvorrichtung wie ein Modem oder eine Netzschnittstellenkarte aufweisen, um den Austausch von Daten mit externen Computer über ein Netz zu ermöglichen. Die Kommunikationsverbindung zwischen dem Prozessorsystem 2000 und dem Netz kann jede beliebige Netzverbindungsart wie eine Ethernet-Verbindung, eine digitale Teilnehmerleitung (DSL), eine Telefonleitung, ein zellulares Telefonsystem, ein Koaxialkabel usw. sein.
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Der Zugang zu der Eingabevorrichtung oder den Eingabevorrichtungen 2060, der Ausgabevorrichtung oder den Ausgabevorrichtungen 2070, der Massenspeichervorrichtung oder den Massenspeichervorrichtungen 2080 und/oder dem Netz kann von der I/O-Steuerung 2014 gesteuert werden. Insbesondere kann die I/O-Steuerung 2014 Funktionen ausführen, die den Prozessor 2020 dazu befähigen, mit der Eingabevorrichtung oder den Eingabevorrichtungen 2060, der Ausgabevorrichtung oder den Ausgabevorrichtungen 2070, der Massenspeichervorrichtung oder den Massenspeichervorrichtungen 2080 und/oder dem Netz über den Bus 2040 und die Schnittstellenschaltung 2050 zu kommunizieren.
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Wenngleich die in 5 dargestellten Komponenten als getrennte Blöcke innerhalb des Prozessorsystems 2000 dargestellt sind, können die Funktionen, die von einigen dieser Blöcke ausgeführt werden, innerhalb einer einzigen Halbleiterschaltung integriert sein oder können unter Verwendung von zwei oder mehr getrennten integrierten Schaltungen umgesetzt sein. Wenngleich zum Beispiel die Speichersteuerung 2012 und die I/O-Steuerung 2014 als getrennte Blöcke innerhalb des Chipsatzes 2010 dargestellt sind, können die Speichersteuerung 2012 und die I/O-Steuerung 2014 innerhalb einer einzigen Halbleiterschaltung integriert sein.
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Wenngleich hierin bestimmte beispielhafte Verfahren, Vorrichtungen und Herstellungsgegenstände beschrieben worden sind, ist der Abdeckungsbereich dieser Offenbarung darauf nicht beschränkt. Vielmehr deckt diese Offenbarung alle Verfahren, Vorrichtungen und Herstellungsgegenstände ab, die entweder wörtlich oder gemäß der Lehre von Äquivalenten in den Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche fallen. Wenngleich zum Beispiel oben beispielhafte Systeme offenbart sind, zu denen unter anderem Komponenten, Software oder Firmware, die auf Hardware ausgeführt werden, gehören, soll darauf hingewiesen werden, daß solche Systeme rein erläuternd und nicht als einschränkend zu betrachten sind. Insbesondere wird berücksichtigt, daß beliebige oder alle offenbarten Hardware-, Software- und/oder Firmware-Komponenten ausschließlich in Hardware, ausschließlich in Software, ausschließlich in Firmware oder in einer Kombination von Hardware, Software und/oder Firmware umgesetzt sein können.