DE112014006061B4 - Verbindungssteuerverfahren durch ein Kommunikationsendgerät - Google Patents

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Abstract

Verbindungssteuerverfahren, welches durch ein Kommunikationsendgerät ausgeführt wird, wobei das Verbindungssteuerverfahren umfasst:Ausführen eines Auffindungsprozesses, welcher aufeinanderfolgendes Schalten einer Mehrzahl von Kommunikationskanälen und Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts enthält, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts selbst befindet;in einem Fall vom Verbinden mit einem in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät Durchführen von Bestimmung, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt; undin einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät selbst die Verbindungsanfrage nicht überträgt, Anhalten des Auffindungsprozesses und Warten auf Empfang der Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungssteuerverfahren durch ein Kommunikationsendgerät, ein Kommunikationsendgerät und ein Programm.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Kommunikationsnetzwerk, welches der Wi-Fi-Direct-Spezifikation entspricht, ist als eine Art von Kurzdistanzkommunikationsnetzwerk bekannt (siehe zum Beispiel Patentdokument 1 und Nichtpatentdokument 1). Diese Art von Kommunikationsnetzwerk weist Merkmale auf, wie zum Beispiel, dass Eins-zu-Viele-Verbindung verfügbar ist, Kommunikation zwischen Nebensendern (slaves) über einen Hauptsender (master) hergestellt werden kann und die Sicherheitsstärke relativ hoch ist, wenn es mit einem Wi-Fi-Ad-hoc-Netzwerk verglichen wird. In vergangener Zeit wurde daher ein Kommunikationsnetzwerk, welches der Wi-Fi-Direct-Spezifikation entspricht, für verschiedene Zwecke wie zum Beispiel Datenteilung verwendet. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungssteuerverfahren durch ein Kommunikationsendgerät in dieser Art von Kommunikationsnetzwerk. Eine Anwendung der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht ausschließlich auf ein Kommunikationsnetzwerk beschränkt, welches der Wi-Fi-Direct-Spezifikation entspricht.
  • In einem Kommunikationsnetzwerk, welches der Wi-Fi-Direct-Spezifikation entspricht, tauscht ein Kommunikationsendgerät, welches nicht mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, Kommunikationsnachrichten betreffend Auffindung mit einem anderen Kommunikationsendgerät aus und findet dadurch das andere Kommunikationsendgerät auf, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts selbst befindet. Um genauer zu sein, führt das Kommunikationsendgerät einen Auffindungsprozess aus, in welchem zwei Zustände, genannt ein Suchzustand und ein Empfangszustand, abwechselnd wiederholt werden. In dem Suchzustand schaltet das Kommunikationsendgerät eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen nacheinander durch, überträgt eine Testanfrage auf jedem der Kommunikationskanäle und empfängt eine Testantwort auf die Testanfrage. Andererseits wählt das Kommunikationsendgerät in dem Empfangszustand einen der Mehrzahl von Kommunikationskanälen als einen Kommunikationskanal, genannt ein Empfangskanal, aus, empfängt eine Testanfrage von einem anderen Kommunikationsendgerät über den Empfangskanal und überträgt eine Testantwort auf die Testanfrage. Eine Übertragung einer Testantwort kann in dem Empfangszustand durchgeführt werden, aber sie kann nicht in dem Suchzustand durchgeführt werden. Die Dauer des Suchzustands und des Empfangszustands ist zufällig und die Verwendungsdauer des jeweiligen Kommunikationskanals in dem Suchzustand ist ebenfalls zufällig.
  • Das Kommunikationsendgerät empfängt eine Testantwort auf eine über einen vorgegebenen Kommunikationskanal übertragene Testanfrage in dem Suchzustand, wodurch das Vorhandensein eines anderen Kommunikationsendgeräts in der Nähe des Kommunikationsendgeräts selbst erkannt wird und ebenfalls ein durch das andere Kommunikationsendgerät verwendeter Empfangskanal erkannt wird. Andererseits empfängt das andere Kommunikationsendgerät eine Testanfrage in dem Empfangszustand, wodurch das Vorhandensein eines anderen Kommunikationsendgeräts in der Nähe des anderen Kommunikationsendgeräts selbst erkannt wird und eine Testantwort zurückgegeben wird. Weil eine Testanfrage Information über einen durch das Kommunikationsendgerät, welches die Testanfrage überträgt, verwendeten Empfangskanal enthält, kann ein Kommunikationsendgerät, welches die Testanfrage empfängt, die Testanfrage analysieren und dadurch den durch das Senderkommunikationsendgerät verwendeten Empfangskanal kennen.
  • In dem Kommunikationsnetzwerk, welches der Wi-Fi-Direct-Spezifikation entspricht, setzt das Kommunikationsendgerät den Auffindungsprozess noch fort, nachdem das andere Kommunikationsendgerät in dem Auffindungsprozess gefunden wurde. Wenn eine Verbindung mit dem aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät durch den Nutzer oder dergleichen angewiesen wird, beendet das Kommunikationsendgerät den Auffindungsprozess und überträgt eine Verbindungsanfrage an das andere Kommunikationsendgerät durch Verwendung des Empfangskanals des anderen Kommunikationsendgeräts. Beim Empfangen der Verbindungsanfrage durch den Empfangskanal gibt das andere Kommunikationsendgerät eine Antwort auf die Verbindungsanfrage zurück. Auf diese Weise wird ein Verbindungsprozess zwischen den Kommunikationsendgeräten initiiert.
    • Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Offenlegung Nr. JP-A 2013-176045
    • Patentdokument 2: US 2013 / 0 273 850 A1
    • Patentdokument 3: US 2013/0 336 161 A1
  • Nichtpatentdokument 1: Wi-Fi Alliance Technical Committee P2P Task Group Wi-Fi Peer-to-Peer (P2P) Technische Spezifikation Version 1.1
  • In einem Fall, in dem ein Kommunikationsendgerät eine Verbindungsanfrage an ein anderes Kommunikationsendgerät durch Verwendung des Empfangskanals des anderen Kommunikationsendgeräts in einer Situation sendet, in der eine Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten, die benachbart zueinander sind, jeweils den Auffindungsprozess durchführen, gibt es jedoch keine Garantie, dass die Verbindungsanfrage durch das andere Kommunikationsendgerät empfangen wird. Dies ist, weil das andere Kommunikationsendgerät ebenfalls den Auffindungsprozess durchführt und abwechselnd den Suchzustand und den Empfangszustand wiederholt und damit keine Garantie besteht, dass das andere Kommunikationsendgerät zu einem Zeitpunkt in dem Empfangszustand ist, wenn die Verbindungsanfrage übertragen wird. Wenn das andere Kommunikationsendgerät nicht in dem Empfangszustand, sondern in dem Suchzustand ist, wird die Verbindungsanfrage daher nicht durch das andere Kommunikationsendgerät empfangen und eine Antwort auf die Verbindungsanfrage wird daher nicht zurückgegeben. Das Kommunikationsendgerät, welches die Verbindungsanfrage überträgt, überträgt dann die Verbindungsanfrage erneut, bis eine Antwort zurückgegeben wird oder eine Zeitüberschreitung auftritt. Da der Suchzustand und der Empfangszustand in zufälligen Intervallen geschaltet werden, wie vorher angemerkt, wird die Verbindungsanfrage eventuell während einer Periode übertragen, wenn das andere Endgerät in dem Empfangszustand ist. Es ist jedoch ein Problem, dass es Zeit bis dahin erfordert. Dieses Problem könnte im Allgemeinen in einem Kommunikationsnetzwerk auftreten, in welchem ein Kommunikationsendgerät ein anderes Kommunikationsendgerät, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts selbst befindet, durch sequenzielles Schalten einer Mehrzahl von Kommunikationskanälen auffindet, nicht beschränkt auf ein Kommunikationsnetzwerk, welches der Wi-Fi-Direct-Spezifikation entspricht.
  • US 2013 / 0 273 850 A1 offenbart ein Verfahren zur Verbindung von „Wi-Fi direct devices“ miteinander. Das Verfahren beinhaltet dabei das entdecken von möglichen Partnergeräten, das Durchführen eines „group owner negotiation process“ mit einem Partnergerät sowie das Beenden einer aufgebauten Verbindung. Es wird der Aufbau einer Verbindung zwischen zwei Geräten beschrieben, wobei für ein Kommunikationsendgerät mit einer Abfrage eine Warteschleife durchgeführt wird, bis der Benutzer des Kommunikationsendgeräts eine Interaktion vorgenommen hat. Die Warteschleife wird dabei nach Empfang der Verbindungsanfrage durchgeführt. Das zweite Kommunikationsendgerät führt bei einer Abfrage ebenfalls eine Warteschleife durch, jedoch wurde dabei im vorangegangenen Schritt bereits eine Verbindungsanfrage versandt.
  • US 2013/0 336 161 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren auf Aufbau einer „Wi-Fi P2P“ Verbindung. Offenbart wird ein „P2P device discovery“ Vorgang, wobei zur Auffindung eines weiteren Endgeräts (400, 500) Kommunikationskanäle aufeinanderfolgend durchgeschaltet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbindungssteuerverfahren durch ein Kommunikationsendgerät bereitzustellen, welches das oben genannte Problem löst, das heißt ein Problem, dass es lange Zeit erfordert, bevor eine Verbindungsanfrage übertragen wird an und empfangen wird von einem in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät, und folglich eine Initiierung des Verbindungsprozesses verzögert wird.
  • Ein Verbindungssteuerverfahren durch ein Kommunikationsendgerät gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein durch ein Kommunikationsendgerät ausgeführtes Verbindungssteuerverfahren und das Verbindungssteuerverfahren enthält:
    • Ausführen eines Auffindungsprozesses, welcher aufeinanderfolgendes Schalten einer Mehrzahl von Kommunikationskanälen und Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts enthält, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts selbst befindet;
    • in einem Fall vom Verbinden mit dem in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät, Durchführen von Bestimmung, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt; und
    • in einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät selbst die Verbindungsanfrage nicht überträgt, Anhalten des Auffindungsprozesses und Warten auf Empfang der Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals.
  • Ein Kommunikationsendgerät gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kommunikationsendgerät, welches ein Kommunikationsnetzwerk einrichtet, und das Kommunikationsendgerät enthält:
    • ein Drahtloskommunikationsteil, welches eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen verwendet und Kommunikationsnachrichten mit einem anderen Kommunikationsendgerät austauscht; und
    • ein Steuerteil, welches mit dem Drahtloskommunikationsteil verbunden ist.
  • Das Steuerteil: einen Auffindungsprozess ausführt, welcher aufeinanderfolgendes Schalten einer Mehrzahl von Kommunikationskanälen und Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts enthält, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts selbst befindet; in einem Fall vom Verbinden mit einem in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät, Bestimmung durchführt, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt; und in einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät selbst die Verbindungsanfrage nicht überträgt, den Auffindungsprozess anhält und auf Empfang der Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals wartet.
  • Ein Programm gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält Anweisungen zum Veranlassen eines Computers, welcher ein Kommunikationsnetzwerk einrichtet, dazu, zu funktionieren als:
    • ein Drahtloskommunikationsteil, welches eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen verwendet und Kommunikationsnachrichten mit einem anderen Kommunikationsendgerät austauscht; und
    • ein Steuerteil, welches mit dem Drahtloskommunikationsteil verbunden ist.
  • Das Steuerteil: einen Auffindungsprozess ausführt, welcher sequenzielles Schalten einer Mehrzahl von Kommunikationskanälen und Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts enthält, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts selbst befindet; in einem Fall vom Verbinden mit dem in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät, Bestimmung durchführt, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt; und in einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät selbst die Verbindungsanfrage nicht überträgt, den Auffindungsprozess anhält und auf Empfang der Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals wartet.
  • Weil die vorliegende Erfindung die oben beschriebenen Konfigurationen aufweist, kann eine Verbindungsanfrage schnell übertragen werden an und empfangen werden durch ein in dem Auffindungsprozess aufgefundenes anderes Kommunikationsendgerät und folglich ist es möglich, den Verbindungsprozess früh zu initiieren.
  • KURZBESCHREIBUNG VON ZEICHNUNGEN
    • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationsendgeräts gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel des Betriebs des Kommunikationsendgeräts gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 3 ist ein konzeptuelles Diagramm eines Prozesses zum Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts durch das Kommunikationsendgerät gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 ist ein konzeptuelles Diagramm, welches ein Beispiel einer Situation zeigt, in welcher ein anderes Kommunikationsendgerät durch das Kommunikationsendgerät gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Auffindungsprozess aufgefunden wird;
    • 5 ist ein konzeptuelles Diagramm, welches ein anderes Beispiel der Situation zeigt, in welcher das andere Kommunikationsendgerät durch das Kommunikationsendgerät gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Auffindungsprozess aufgefunden wird;
    • 6 ist ein Diagramm, welches eine Sequenz schematisch zeigt, dass zwei Kommunikationsendgeräte in dem Auffindungsprozess einander auffinden und eine Verbindungsanfrage übertragen und empfangen, in der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 7 ist ein Diagramm, welches eine Sequenz in einem Fall schematisch zeigt, in dem eines der zwei Kommunikationsendgeräte, welche einander in dem Auffindungsprozess aufgefunden haben, den Auffindungsprozess weiterführt;
    • 8 ist ein Diagramm, welches eine Sequenz in einem Fall schematisch zeigt, in dem beide der zwei Kommunikationsendgeräte, die einander in dem Auffindungsprozess aufgefunden haben, Verbindungsanfragen übertragen;
    • 9 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationsendgeräts gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 10 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Prozesses durch ein Nutzersteuerteil des Kommunikationsendgeräts gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 11 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Prozesses durch ein WFD-Verbindungsverarbeitungsteil des Kommunikationsendgeräts gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 12 ist ein Diagramm, welches eine Sequenz schematisch zeigt, dass zwei Kommunikationsendgeräte sich einander in dem Auffindungsprozess auffinden und eine Verbindungsanfrage übertragen und empfangen, in der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
    • 13 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration in einem Fall zeigt, in dem ein Kommunikationsendgerät der vorliegenden Erfindung mit einem elektronischen Informationsverarbeitungsgerät wie zum Beispiel einem Computer eingerichtet ist.
  • BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • [Erste beispielhafte Ausführungsform]
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein Kommunikationsendgerät 100 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Drahtloskommunikationsendgerät, welches sich mit einem anderen Kommunikationsendgerät verbindet und ein Kommunikationsnetzwerk bildet. Das Kommunikationsendgerät 100 weist ein Drahtloskommunikationsteil 101, ein Steuerteil 102, ein Speicherteil 103 und eine Antenne 104 auf.
  • Das Drahtloskommunikationsteil 101 weist eine Funktion zum Austauschen von Kommunikationsnachrichten mit einem anderen Kommunikationsendgerät über Funk auf. Zur Übertragungszeit erzeugt das Drahtloskommunikationsteil 101 ein Paket einer Kommunikationsnachricht in Übereinstimmung mit einer Anfrage von dem Steuerteil 102, führt einen Prozess wie zum Beispiel Hinzufügen eines Kopfes und eines Fehlererfassungscodes zu dem erzeugten Paket aus, erzeugt ein Modulationssignal eines Trägerwellenfrequenzbandes aus den verarbeiteten Daten und überträgt das Modulationssignal als ein Funksignal von der Antenne 104. Andererseits demoduliert zum Empfangszeitpunkt das Drahtloskommunikationsteil 101 ein durch die Antenne 104 empfangenes Funksignal, decodiert ein Paket einer Kommunikationsnachricht und übergibt dem Steuerteil 102 eine Kommunikationsnachricht nach Bestätigung der Abwesenheit eines Fehlers auf der Basis eines Fehlererfassungssignals.
  • Das Steuerteil 102 weist eine Funktion zum Ausführen von Kommunikationssteuerung des gesamten Kommunikationsendgeräts 100 auf, wie zum Beispiel Bestimmung einer durch das Drahtloskommunikationsteil 101 verwendeten Frequenz (das heißt Bestimmung eines Kommunikationskanals), Anweisung zum Erzeugen und Übertragen verschiedener Arten von Kommunikationsnachrichten, Interpretation verschiedener Arten von empfangenen Kommunikationsnachrichten und Steuerung eines Verbindungsprozesses.
  • Zum Beispiel weist das Steuerteil 102 eine Funktion zum Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts 100 befindet, durch Austauschen von Kommunikationsnachrichten betreffend die Auffindung mit dem anderen Kommunikationsendgerät, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts 100 befindet, durch das Drahtloskommunikationsteil 101 auf, wenn das Kommunikationsendgerät 100 nicht mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist. Der Prozess zum Auffinden eines umliegenden Kommunikationsendgeräts wird in Übereinstimmung mit den Geräteauffindungsprozeduren (Device Discovery Procedures) der Wi-Fi-Direct-Spezifikation durchgeführt. Um genauer zu sein, führt das Steuerteil 102 einen Auffindungsprozess aus, in welchem zwei Zustände, genannt ein Suchzustand und ein Empfangszustand, abwechselnd wiederholt werden.
  • In dem Suchzustand schaltet das Steuerteil 102 eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen nacheinander, um eine Testanfrage auf jedem der Kommunikationskanäle zu übertragen und eine Testantwort auf die Testanfrage zu empfangen. Als die Mehrzahl von Kommunikationskanälen werden zum Beispiel drei Kanäle 1, 6, 11 in dem 2,4 GHz-Band verwendet. Eine Testanfrage enthält die MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 100, welches die Testanfrage überträgt, Information eines Empfangskanals und so weiter. Eine Testantwort enthält die MAC-Adresse und einen Gerätenamen (P2P-Gerätename, P2P Device Name) eines Kommunikationsendgeräts, welches die Testantwort überträgt, und so weiter. Andererseits verwendet das Steuerteil 102 in dem Empfangszustand einen der Mehrzahl von Kommunikationskanälen als einen Empfangskanal, um eine Testanfrage von einem anderen Kommunikationsendgerät über den Empfangskanal zu empfangen und eine Testantwort auf die Testanfrage zu übertragen. Ein Empfangskanal wird zum Zeitpunkt einer Initiierung des Auffindungsprozesses gewählt und beibehalten, bis der Auffindungsprozess endet. Eine Übertragung einer Testantwort kann in dem Empfangszustand durchgeführt werden, aber sie kann nicht in dem Suchzustand durchgeführt werden. Die Dauer des Suchzustands und des Empfangszustands ist ferner zufällig und die Verwendungsdauer des jeweiligen Kommunikationskanals in dem Suchzustand ist ebenso zufällig.
  • Das Steuerteil 102 weist ferner eine Funktion zum Bestimmen auf der Basis von Information von einem in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgeräts auf, ob das Kommunikationsendgerät 100 sich mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, und im Fall vom Verbinden, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt.
  • Bei Bestimmung, ob sich das Kommunikationsendgerät 100 mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, kann das Steuerteil 102 bestimmen, ob sich das Kommunikationsendgerät 100 mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, auf der Basis der MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts. Das Steuerteil 102 kann zum Beispiel bestimmen, sich zu verbinden, wenn der Wert der ersten N Bit von 48 Bit, welche die MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts bilden, ein vorgegebener Wert ist, und kann anderenfalls bestimmen, sich nicht zu verbinden. Unter der Annahme, dass N 24 ist, bestimmt das Steuerteil 102, sich nur zu verbinden, wenn der Hersteller-ID-Teil der MAC-Adresse ein vorgegebener Wert ist. Unter der Annahme, dass N 32 ist, bestimmt das Steuerteil 102, sich nur zu verbinden, wenn der Hersteller-ID-Teil und eine Modell-ID der MAC-Adresse ein vorgegebener Wert ist. N ist jedoch nicht auf 24 oder 32 beschränkt. Gemäß diesem Verfahren ist es durch Voreinstellen eines Wertes von ersten N Bit der MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 100 auf einen vorgegebenen Wert möglich, dass sich das Kommunikationsendgerät 100 mit einem Kommunikationsendgerät verbindet, dessen MAC-Adresse denselben vorgegebenen Wert wie der Wert der ersten N Bit enthält. Alternativ kann durch vorheriges Speichern einer Liste von MAC-Adressen von Kommunikationsendgeräten zum Verbinden mit dem Kommunikationsendgerät 100 in dem Speicherteil 103 das Steuerteil 102 bestimmen, sich zu verbinden, wenn die MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts in der MAC-Adressliste enthalten ist, und kann anderenfalls bestimmen, sich nicht zu verbinden.
  • Beim Bestimmen, ob sich das Kommunikationsendgerät 100 mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, kann das Steuerteil 102 ferner bestimmen, ob sich das Kommunikationsendgerät 100 mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, auf der Basis des Gerätenamens des anderen Kommunikationsendgeräts. Zum Beispiel kann durch vorheriges Speichern einer Liste von Gerätenamen von Kommunikationsendgeräten zum Verbinden mit dem Kommunikationsendgerät 100 in dem Speicherteil 103 das Steuerteil 102 bestimmen, sich zu verbinden, wenn der Gerätename des anderen Kommunikationsendgeräts in der Liste enthalten ist, und kann anderenfalls bestimmen, sich nicht zu verbinden.
  • Beim Bestimmen, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage in dem Fall vom Verbinden überträgt, kann das Steuerteil 102 anderenfalls bestimmen, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt, auf der Basis einer Mengenbeziehung zwischen dem Wert der MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 100 und dem Wert der MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts. Weil Kommunikationsendgeräte grundsätzlich keine MAC-Adressen vom gleichen Wert aufweisen, wird gemäß dem obigen Verfahren eines der zwei Kommunikationsendgeräte, welche versuchen, sich miteinander zu verbinden, als ein Sender bestimmt und das andere wird als ein Empfänger bestimmt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das Verfahren zum Bestimmen eines Senders und eines Empfängers auf der Basis einer Mengenbeziehung zwischen MAC-Adresswerten beschränkt. Zum Beispiel kann es auf der Basis von anderer Information, wie zum Beispiel P2P-Geräteadresse oder Gerätename, die in einer Testantwort enthalten ist, bestimmt werden, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt. Das Steuerteil 102 kann als ein Beispiel Bit-Zeichenketten, welche Gerätenamen darstellen, als numerische Werte betrachten, den numerischen Wert des Gerätenamens eines Kommunikationsendgeräts mit dem numerischen Wert des Gerätenamens des anderen Kommunikationsendgeräts vergleichen und das Kommunikationsendgerät mit einem niedrigeren Wert als einen Verbindungsanfrage-Sender bestimmen.
  • Das Steuerteil 102 weist ferner eine Funktion zum Anhalten des Auffindungsprozesses und Warten auf Empfang einer Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals in dem Fall vom Verbinden mit dem anderen Kommunikationsendgerät und Nichtübertragen einer Verbindungsanfrage von dem Kommunikationsendgerät 100 als ein Ergebnis der obigen Bestimmung auf. Der vorgegebene Kommunikationskanal kann ein Kommunikationskanal sein, sofern ein Verbindungsanfrage-Sender und ein Verbindungsanfrage-Empfänger denselben Kommunikationskanal verwenden. Alternativ kann der vorgegebene Kommunikationskanal in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Regel aus einer Mehrzahl von Kommunikationskanälen bestimmt werden. Zum Beispiel kann ein Empfangskanal eines Kommunikationsendgeräts, welches als ein Verbindungsanfrage-Empfänger dient, als der vorgegebene Kommunikationskanal verwendet werden. Im Gegensatz dazu kann ein Empfangskanal eines Kommunikationsendgeräts, welches als ein Verbindungsanfrage-Sender dient, verwendet werden. In einem Fall, in dem das andere Kommunikationsendgerät nicht mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, wie das Kommunikationsendgerät 100, ist die Verbindungsanfrage, auf welche das Steuerteil 102 zum Empfangen wartet, eine GO-Verhandlungsanfrage (GO Negotiation Request) zum Bestimmen, welches der Kommunikationsendgeräte als ein Gruppenbesitzer als ein Zugangspunkt dient. Andererseits ist in einem Fall, in dem das andere Kommunikationsendgerät der Gruppenbesitzer einer Kommunikationsgruppe ist, die Verbindungsanfrage eine Einladungsanfrage (Invitation Request) zum Anfragen nach Teilnahme in der Kommunikationsgruppe. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf solche Verbindungsanfragen beschränkt.
  • Das Steuerteil 102 weist ferner eine Funktion zum Anhalten des Auffindungsprozesses und Übertragen einer Verbindungsanfrage an das andere Kommunikationsendgerät unter Verwendung des vorgenannten vorgegebenen Kommunikationskanals in dem Fall vom Verbinden mit dem anderen Kommunikationsendgerät und Übertragen einer Verbindungsanfrage von dem Kommunikationsendgerät 100 als ein Ergebnis der obigen Bestimmung auf. In einem Fall, in dem das andere Kommunikationsendgerät nicht mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, wie das Kommunikationsendgerät 100, ist die von dem anderen Kommunikationsendgerät übertragene Verbindungsanfrage eine GO-Verhandlungsanfrage (GO Negotiation Request). Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Verbindungsanfrage beschränkt.
  • Das Speicherteil 103 ist mit einem Speichergerät wie zum Beispiel einem ROM (Nur-Lese-Speicher, Read Only Memory), einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff, Random Access Memory) und einer Festplatte eingerichtet und speichert verschiedene Arten von Daten. Die gespeicherten Daten sind zum Beispiel eine Statusinformation des lokalen Kommunikationsendgeräts, welche wiedergibt, ob das Kommunikationsendgerät 100 mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist oder nicht, eine Information eines Gruppenbesitzers in einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät 100 mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, eine von einem anderen Kommunikationsendgerät, welches aufgefunden wurde, empfangene Information (die MAC-Adresse, der Endgerätename und eine Statusinformation (Statusinformation des anderen Kommunikationsendgeräts, welche wiedergibt, ob es dazu geeignet ist oder nicht, ein unverbundenes Endgerät zu hosten, welches nicht mit dem Kommunikationsnetzwerk, einem bereits verbundenen Hauptsender (master) -endgerät und einer persistenten Gruppe verbunden ist) des anderen Kommunikationsendgeräts, welches aufgefunden wurde) und so weiter.
  • Der Betrieb des Kommunikationsendgeräts 100 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
  • Nachdem es gestartet wurde, initiiert das Steuerteil 102 des Kommunikationsendgeräts 100 eine Ausführung eines durch 2 gezeigten Prozesses. Das Steuerteil 102 tauscht zuerst Kommunikationsnachrichten betreffend Auffindung mit einem anderen Kommunikationsendgerät, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts 100 befindet, durch das Drahtloskommunikationsteil 101 aus, wodurch ein umliegendes Kommunikationsendgerät aufgefunden wird (Schritt S101).
  • 3 ist ein konzeptuelles Diagramm, welches einen Prozess zum Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts zeigt. Ein Auffindungsprozess dieses Beispiels entspricht einer Geräteauffindungsprozedur (Device Discovery Procedure) der Wi-Fi-Direct-Spezifikation. In einem Empfangszustand wählt das Steuerteil 102 einen Kommunikationskanal ch1 als einen Empfangskanal aus und empfängt eine von einem anderen Kommunikationsendgerät durch den Kommunikationskanal ch1 übertragene Testanfrage. Nach Verbleib in dem Empfangszustand für eine zufällige Dauer geht das Steuerteil 102 in einen Suchzustand über, wählt zuerst den Kommunikationskanal ch1 aus, um eine Testanfrage zu übertragen, und empfängt eine von einem anderen Kommunikationsendgerät durch den Kommunikationskanal ch1 übertragene Testantwort. Nach Fortsetzen des Verwendens des Kommunikationskanals ch1 für eine zufällige Dauer wählt das Steuerteil 102 als nächstes einen Kommunikationskanal ch6 aus, um eine Testanfrage zu übertragen, und empfängt eine von einem anderen Kommunikationsendgerät durch den Kommunikationskanal ch6 übertragene Testantwort. Nach Fortsetzen des Verwendens des Kommunikationskanals ch6 für eine zufällige Dauer wählt das Steuerteil 102 als nächstes einen Kommunikationskanal ch11 aus, um eine Testanfrage zu übertragen, und empfängt eine von einem anderen Kommunikationsendgerät durch den Kommunikationskanal ch11 übertragene Testantwort. Nach Fortsetzen des Verwendens des Kommunikationskanals ch11 für eine zufällige Dauer geht das Steuerteil 102 dann wieder in den Empfangszustand über, um dieselbe Operation, wie oben beschrieben, zu wiederholen.
  • Beim Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts in dem Auffindungsprozess bestimmt das Steuerteil 102, ob das Kommunikationsendgerät 100 sich mit dem aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, auf der Basis von Information des anderen Kommunikationsendgeräts (Schritt S102). Zum Beispiel, wie in 4 schematisch gezeigt, findet das Steuerteil 102 in dem Empfangszustand ein anderes Kommunikationsendgerät durch Empfangen einer Testanfrage von dem Kommunikationsendgerät auf, verwendet die MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts, welche in der empfangenen Testanfrage enthalten ist, um eine Testantwort an das andere Kommunikationsendgerät per Unicast zu übertragen, und bestimmt danach, ob das Kommunikationsendgerät 100 sich mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, während der Auffindungsprozess fortgesetzt wird. Wie in 5 schematisch gezeigt, findet das Steuerteil 102 ferner in dem Suchzustand ein anderes Kommunikationsendgerät durch Empfangen einer Testantwort von dem anderen Kommunikationsendgerät in Antwort auf eine unter Verwendung zum Beispiel des Kommunikationskanals ch6 übertragene Testanfrage auf und bestimmt, ob sich das Kommunikationsendgerät 100 mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, während der Auffindungsprozess fortgesetzt wird.
  • In dem Fall vom Bestimmen, sich nicht mit dem aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät zu verbinden (NEIN in Schritt S103), führt das Steuerteil 102 keinen Prozess aus, um sich mit dem anderen Kommunikationsendgerät zu verbinden, und wartet darauf, erneut ein anderes Kommunikationsendgerät in dem Auffindungsprozess aufzufinden. In dem Fall vom Bestimmen, sich mit dem aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät zu verbinden, bestimmt das Steuerteil 102 andererseits, dass das Kommunikationsendgerät 100 oder das andere Kommunikationsendgerät eine Verbindungsanfrage überträgt (Schritt S104). In einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät 100 keine Verbindungsanfrage überträgt (NEIN in Schritt S105), geht das Steuerteil 102 dann zu Schritt S106. In einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät 100 eine Verbindungsanfrage überträgt (JA in Schritt S105), geht das Steuerteil 102 anderenfalls zu Schritt S107.
  • Bei Schritt S106 hält das Steuerteil 102 den Auffindungsprozess an und wartet auf Empfang einer Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals. Beim Empfangen einer Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät durch den vorgegebenen Kommunikationskanal überträgt das Steuerteil 102 dann eine Antwort auf die Verbindungsanfrage an das andere Kommunikationsendgerät durch den vorgegebenen Kommunikationskanal und geht zu Schritt S108. Wenn eine GO-Verhandlungsanfrage (GO Negotiation Request) als eine Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät empfangen wird, überträgt das Steuerteil 102 zum Beispiel eine GO-Verhandlungsantwort (GO Negotiation Response) als eine Antwort und geht zu Schritt S108. Wenn eine Einladungsanfrage (Invitation Request) als eine Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät empfangen wird, überträgt das Steuerteil 102 eine Einladungsantwort (Invitation Response) als eine Antwort und geht zu Schritt S108.
  • Bei Schritt S107 hält das Steuerteil 102 andererseits den Auffindungsprozess an und überträgt eine Verbindungsanfrage an das andere Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals und geht zu Schritt S108. Das Steuerteil 102 überträgt zum Beispiel eine GO-Verhandlungsanfrage (GO Negotiation Request) als eine Verbindungsanfrage und geht zu Schritt S108, wenn es eine GO-Verhandlungsantwort (GO Negotiation Response) von dem anderen Kommunikationsendgerät empfängt.
  • Bei Schritt S108 tauscht das Steuerteil 102 erforderliche Information für den Rest des Verbindungsprozesses zwischen dem Kommunikationsendgerät 100 und dem anderen Kommunikationsendgerät aus, welche die Kommunikationsanfrage und die Antwort darauf ausgetauscht haben. Ein Austausch von erforderlicher Information für den Rest des Verbindungsprozesses entspricht der Wi-Fi-Direct-Spezifikation. Wenn ein Austausch einer GO-Verhandlungsanfrage (GO Negotiation Request) und einer GO-Verhandlungsantwort (GO Negotiation Response) zwischen dem Kommunikationsendgerät 100 und dem anderen Kommunikationsendgerät durchgeführt wird, wird zum Beispiel eine Übertragung und Empfang von GO-Bestätigung (GO Confirmation) durchgeführt, wobei entweder das Kommunikationsendgerät 100 oder das andere Kommunikationsendgerät als ein Gruppenbesitzer bestimmt wird und nachfolgend zum Beispiel ein Prozess von WPS-Bereitstellung Phase 1, in dem eine Registerstelle (Registrar, Gruppenbesitzer) Zugangsdaten (Authentifizierungsinformation) erzeugt und sie an einen Antragsteller (Enrollee, Client) ausgibt, und ein Prozess von WPS Bereitstellung Phase 2 ausgeführt wird, in dem sich der Client zu GO unter Verwendung der neuen Authentifizierungsinformation erneut verbindet. Wenn ein Austausch einer Einladungsanfrage (Invitation Request) und Einladungsantwort (Invitation Response) zwischen dem Kommunikationsendgerät 100 und dem anderen Kommunikationsendgerät durchgeführt wird, werden der Prozess von WPS Bereitstellung Phase 1 und der Prozess von WPS Bereitstellung Phase 2 ausgeführt. In einem Fall, in dem das andere Kommunikationsendgerät ein Kommunikationsendgerät ist, welches die persistente Gruppe des Kommunikationsendgeräts 100 hosten kann, wird indes der Prozess von WPS Bereitstellung Phase 1 weggelassen.
  • Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform ist es daher möglich, eine Verbindungsanfrage schnell zu übertragen an und zu empfangen von einem in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät, und es wird folglich möglich, den Verbindungsprozess frühzeitig zu initiieren. Dies ist, weil das Kommunikationsendgerät 100: auf der Basis von Information des in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgeräts bestimmt, ob sich das Kommunikationsendgerät selbst mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht und in dem Fall vom Verbinden welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt; den Auffindungsprozess in dem Fall vom Verbinden mit dem anderen Kommunikationsendgerät und Nichtübertragen einer Verbindungsanfrage anhält; und auf Empfang einer Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationsendgeräts wartet.
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Wirkung dieser beispielhaften Ausführungsform beschreibt, welches eine Sequenz schematisch zeigt, in welcher zwei Kommunikationsendgeräte 100-1 und 100-2, welche nicht mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, sich in dem Auffindungsprozess gegenseitig auffinden und Übertragung und Empfang einer Verbindungsanfrage durchführen. Um genauer zu sein, überträgt das Kommunikationsendgerät 100-2 eine Testanfrage in dem Suchzustand unter Verwendung des Kommunikationskanals ch1, empfängt das Kommunikationsendgerät 100-1 die Testanfrage in dem Empfangszustand unter Verwendung des Kommunikationskanals ch1 und überträgt eine Testantwort, und empfängt das Kommunikationsendgerät 100-2 die Testantwort, wodurch die Kommunikationsendgeräte einander auffinden.
  • Ferner ist in dem in 6 gezeigten Beispiel eine Bedingung zum Bestimmen, sich mit dem anderen Kommunikationsendgerät zu verbinden, dass der Wert der ersten 32 Bit der MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts (04:A3:43:5F) ist, eine Bedingung zum Bestimmen, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt, dass ein Kommunikationsendgerät mit einer MAC-Adresse eines kleineren Wertes überträgt, und eine Regel zum Bestimmen eines vorgegebenen Kommunikationskanals, auf welchem eine Verbindungsanfrage übertragen und empfangen wird, dass der vorgegebene Kommunikationskanal der Empfangskanal des Verbindungsanfrage-Empfängers ist. Das Kommunikationsendgerät 100-1 bestimmt entsprechend, sich mit dem Kommunikationsendgerät 100-2 zu verbinden, weil der Wert der ersten 32 Bit einer MAC-Adresse (04:A3:43:5F:43:21) des Kommunikationsendgeräts 100-2, welche in der Testanfrage enthalten ist, mit einem vorgegebenen Wert übereinstimmt. Das Kommunikationsendgerät 100-1 bestimmt ferner, keine Verbindungsanfrage zu übertragen, weil eine MAC-Adresse (04:A3:43:5F:43:23) des Kommunikationsendgeräts 100-1 selbst größer als die MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 100-2 ist. Das Kommunikationsendgerät 100-1 hält danach den Auffindungsprozess an und wartet auf Empfang einer Verbindungsanfrage auf dem Kommunikationskanal ch1, welcher als der Empfangskanal des Kommunikationsgeräts 100-1 festgelegt ist. Das Kommunikationsendgerät 100-2 bestimmt andererseits, sich mit dem Kommunikationsendgerät 100-1 zu verbinden, weil der Wert der ersten 32 Bit der MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 100-1, welche in der empfangenen Testantwort enthalten ist, mit dem vorgegebenen Wert übereinstimmt. Das Kommunikationsendgerät 100-2 bestimmt ferner, eine Verbindungsanfrage zu übertragen, weil die MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 100-2 kleiner als die MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 100-1 ist. Das Kommunikationsendgerät 100-2 hält danach den Auffindungsprozess an und überträgt eine Verbindungsanfrage an das Kommunikationsgerät 100-1 auf dem Kommunikationskanal ch1, welcher als der Empfangskanal des Kommunikationsgeräts 100-1 festgelegt ist. Weil das Kommunikationsgerät 100-1 auf Empfang einer Verbindungsanfrage auf dem festgelegten Kommunikationskanal ch1, wie oben angemerkt, wartet, wird die durch das Kommunikationsgerät 100-2 übertragene Verbindungsanfrage schnell durch das Kommunikationsgerät 100-1 empfangen und eine Antwort auf die Verbindungsanfrage wird durch das Kommunikationsgerät 100-1 an das Kommunikationsgerät 100-2 übertragen.
  • 7 zeigt eine andere Sequenz schematisch, in welcher die zwei Kommunikationsendgeräte 100-1 und 100-2, welche nicht mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, sich einander in dem Auffindungsprozess auffinden und Übertragung und Empfang einer Verbindungsanfrage durchführen. Im Gegensatz zu 6 zeigt 7, dass das Kommunikationsendgerät 100-1 damit fortfährt, den Auffindungsprozess auszuführen. Als ein Ergebnis wird die durch das Kommunikationsendgerät 100-2 übertragene Verbindungsanfrage nicht durch das Kommunikationsendgerät 100-1 empfangen, bis das Kommunikationsendgerät 100-1 in den Empfangszustand wechselt, und die Verbindungsanfrage wird mehrere Male erneut übertragen.
  • 8. zeigt eine andere Sequenz schematisch, in welcher die zwei Kommunikationsendgeräte 100-1 und 100-2, die nicht mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, sich einander in dem Auffindungsprozess auffinden und Übertragung und Empfang einer Verbindungsanfrage durchführen. Im Gegensatz zu 6 zeigt 8, dass es nicht bestimmt wird, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt und jedes der Kommunikationsendgeräte 100-1 und 100-2 übertragen eine Verbindungsanfrage unter Verwendung des Empfangskanals des anderen Kommunikationsendgeräts, wenn bestimmt wird, sich mit dem anderen Kommunikationsendgerät zu verbinden. Als ein Ergebnis überträgt das Kommunikationsendgerät 100-1 eine Verbindungsanfrage auf dem Kanal ch6, welches der Empfangskanal des Kommunikationsendgeräts 100-2 ist, wohingegen das Kommunikationsendgerät 100-2 eine Verbindungsanfrage auf dem Kanal ch1 überträgt, welches der Empfangskanal des Kommunikationsendgeräts 100-1 ist, mit dem Ergebnis, dass eine Verbindungsanfrage niemals empfangen werden kann.
  • [Zweite beispielhafte Ausführungsform]
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform werden hauptsächlich die Details eines Softwareaufbaus eines Kommunikationsendgeräts betreffend die vorliegende Erfindung beschrieben. Bezug nehmend auf 9 weist ein Kommunikationsendgerät 200 gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Wi-Fi-Gerät 201, ein WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 und ein Nutzersteuerteil 203 auf.
  • Das Wi-Fi-Gerät 201 ist ein Gerätetreiber eines Drahtlos-LAN. Das Wi-Fi-Gerät 201 ist in der Hardware eines Drahtlos-LANs eingerichtet, welches nicht in den Zeichnungen gezeigt ist. Verglichen mit 1 entspricht das Wi-Fi-Gerät 201 dem Drahtloskommunikationsteil 101.
  • Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 führt eine Wi-Fi-Gerätesteuerung für eine Wi-Fi-Direct-Verbindung aus. Das Nutzersteuerteil 203 ist ein Block, welcher das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 steuert und eine automatische Verbindung mittels Wi-Fi-Direct realisiert. Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 und das Nutzersteuerteil 203 sind in einer MPU eingerichtet, welche nicht in den Zeichnungen gezeigt ist. Verglichen mit 1 entsprechen das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 und das Nutzersteuerteil 203 dem Steuerteil 102 und dem Speicherteil 103. Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 weist Funktionen auf, wie unten beschrieben.
  • Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 weist zunächst eine Funktion zum Ausführen eines Auffindungsprozesses auf, wenn eine Suchanfrage von dem Nutzersteuerteil 203 empfangen wird. In dem Auffindungsprozess wiederholt das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 abwechselnd einen Suchzustand und einen Empfangszustand und schaltet in dem Suchzustand nacheinander eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen, um eine Testanfrage auf jedem der Kommunikationskanäle zu übertragen und eine Testantwort zu empfangen. In dem Empfangszustand verwendet das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 einen der Mehrzahl von Kommunikationskanälen als einen Empfangskanal, um eine Testanfrage zu empfangen und eine Testantwort zu übertragen. Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 überträgt dann ein Suchergebnis, welches Information eines anderen Kommunikationsendgeräts enthält, das in dem Auffindungsprozess aufgefunden wurde, an das Nutzersteuerteil 203.
  • Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 weist ebenfalls eine Funktion zum Anhalten des Auffindungsprozesses und Warten auf Empfang einer Verbindungsanfrage von einem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals auf, wenn eine Empfangsanfrage von dem Nutzersteuerteil 203 empfangen wird. Wenn eine Verbindungsanfrage von einem anderen Kommunikationsendgerät empfangen wird, überträgt sie das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 dann an das Nutzersteuerteil 203.
  • Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 weist ferner eine Funktion zum Anhalten des Auffindungsprozesses und Übertragen einer Verbindungsanfrage an ein anderes Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals auf, wenn eine Anfrage zur Übertragung einer Anfrage zum Verbinden mit einem anderen Kommunikationsendgerät von dem Nutzersteuerteil 203 empfangen wird. Wenn eine Antwort auf die Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät empfangen wird, überträgt sie das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 dann an das Nutzersteuerteil 203.
  • Das Nutzersteuerteil 203 ist ein Block, welcher eine automatische Verbindung mittels Wi-Fi-Direct realisiert und Funktionen aufweist, wie unten beschrieben.
  • Das Nutzersteuerteil 203 weist zunächst eine Funktion zum Bestimmen auf der Basis von Information von einem anderen Kommunikationsendgerät auf, welche in dem Suchergebnis enthalten ist, ob das Kommunikationsendgerät 200 sich mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet und im Fall vom Verbinden welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt.
  • Das Nutzersteuerteil 203 weist ebenso eine Funktion zum Übertragen einer Empfangsanfrage an das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 auf, wenn bestimmt wird, sich mit dem anderen Kommunikationsendgerät zu verbinden und keine Verbindungsanfrage von dem Kommunikationsendgerät 200 zu übertragen. Das Nutzersteuerteil 203 weist dann eine Funktion zum Anfragen des WFD-Verbindungsverarbeitungsteils 202, um eine Antwort auf die Verbindungsanfrage zu übertragen, und Durchführen von nachfolgenden Verbindungsprozeduren auf, wenn eine Verbindungsanfrage durch das andere Kommunikationsendgerät von dem WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 empfangen wird.
  • Das Nutzersteuerteil 203 weist ferner eine Funktion zum Anfragen des WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 auf, um eine Verbindungsanfrage an das andere Kommunikationsendgerät zu übertragen, wenn bestimmt wird, sich mit dem anderen Kommunikationsendgerät zu verbinden und eine Verbindungsanfrage von dem Kommunikationsendgerät 200 zu übertragen. Das Nutzersteuerteil 203 weist dann eine Funktion zum Durchführen von nachfolgenden Verbindungsprozeduren auf, wenn das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 eine Verbindungsanfrage an das andere Kommunikationsendgerät überträgt und eine Antwort darauf empfängt.
  • Um die oben beschriebenen Funktionen zu realisieren, weist das Nutzersteuerteil 203 ein Ereignisübertragungsteil 204 und ein Ereignisempfangsteil 205, welche sich mit dem WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 verbinden, um Information zu übertragen und zu empfangen, ein Beibehaltungsteil für einen Zustand eines lokalen Knotens 206, welches den Zustand des lokalen Knotens (des Kommunikationsendgeräts 200) beibehält, ein Beibehaltungsteil für einen Zustand eines anderen Knotens 207, welches eine Liste von MAC-Adressen und Zustände anderer Knoten (anderer Kommunikationsendgeräte) beibehält, Verbindungsverfügbarkeitsbestimmungsinformation 208 zum Bestimmen von Verbindungsverfügbarkeit mit einem anderen Knoten, Verbindungsanfrageübertragungs- und -empfangsbestimmungsinformation 209 zum Bestimmen des Senders und Empfängers einer Verbindungsanfrage, und ein Steuerteil für einen internen Zustand 210 auf.
  • In dem Beibehaltungsteil für einen Zustand eines lokalen Knotens 206 wird IDLE (keine Verbindung), DISC (Knoten gefunden), CONN (verbunden), CLI (als Client verbunden) und GO (als Gruppenbesitzer verbunden) oder P_GRP (Information, die einen Zustand zeigt, in welchem eine persistente Gruppe gehostet werden kann) als der Zustand des lokalen Knotens gespeichert. Die Information, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine persistente Gruppe gehostet werden kann, weist 1 oder 0 und einen Bezeichner zum eindeutigen Bezeichnen einer persistenten Gruppe auf.
  • In dem Beibehaltungsteil für einen Zustand eines anderen Knotens 207 wird LOST (noch nicht verbunden), FOUND (als ein Client verbunden) und GROUP (als ein Gruppenbesitzer verbunden) oder P_GRP (Information, die einen Zustand zeigt, in welchem eine persistente Gruppe gehostet werden kann) als der Zustand eines anderen Knotens gespeichert.
  • In der Verbindungsverfügbarkeitsbestimmungsinformation 208 wird zum Beispiel der Wert von ersten N Bits einer MAC-Adresse gespeichert. Die Verbindungsverfügbarkeitsbestimmungsinformation ist indes nicht auf solche Information beschränkt und kann zum Beispiel eine Liste von MAC-Adressen anderer Kommunikationsendgeräte, die verbindbar sind, sein.
  • In der Verbindungsanfrageübertragungs- und -empfangsbestimmungsinformation 209 wird zum Beispiel eine Regel gespeichert, welche ein Kommunikationsendgerät mit einer MAC-Adresse eines kleineren Wertes als der Sender einer Verbindungsanfrage definiert. Die Verbindungsanfrageübertragungs- und -empfangsbestimmungsinformation ist indes nicht auf eine solche Regel beschränkt und kann eine Regel, welche ein Kommunikationsendgerät mit einer MAC-Adresse von einem größeren Wert als der Sender einer Verbindungsanfrage definiert, oder eine Regel sein, welche den Sender und Empfänger einer Verbindungsanfrage unter Verwendung eines Wertes definiert, der anders als eine MAC-Adresse ist. In dem Fall vom festgelegten Verwenden einer Regel ist es außerdem durch Einstellen der Logik der Regel in dem Steuerteil für einen internen Zustand 210 möglich, die Verbindungsanfrageübertragungs- und -empfangsbestimmungsinformation 209 wegzulassen.
  • Das Steuerteil für einen internen Zustand 210 bildet eine Gruppe mit einem benachbarten Knoten in Übereinstimmung mit Wi-Fi-Direct durch Auswählen und Erzeugen eines geeigneten Befehls auf der Basis eines von dem WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 über das Ereignisempfangsteil 205 empfangenen Ereignistyps, des in dem Beibehaltungsteil für einen Zustand eines lokalen Knotens 206 gespeicherten Zustands des lokalen Knotens und der in dem Beibehaltungsteil für einen Zustand eines anderen Knotens 207 gespeicherten Zustände anderer Knoten.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Prozesses durch das Nutzersteuerteil 203 zeigt, und 11 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Prozesses durch das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 zeigt. Nachfolgend wird die Operation des Kommunikationsendgeräts 200 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform Bezug nehmend auf 9 bis 11 beschrieben.
  • Wenn das Kommunikationsendgerät 200 durch Anschalten oder dergleichen gestartet wird, überträgt das Steuerteil für einen internen Zustand 210 des Nutzersteuerteils 203 eine Suchanfrage an das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 über das Ereignisübertragungsteil 204 (Schritt S201). Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 ist dazu eingerichtet, wenn eine Anfrage von dem Nutzersteuerteil 203 (JA bei Schritt S221) empfangen wird, einen Prozess entsprechend der Anfrage auszuführen (Schritt S222). Wenn eine Suchanfrage empfangen wird, führt das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 daher einen Auffindungsprozess aus. Der Auffindungsprozess wird in Übereinstimmung mit einer Geräteauffindungsprozedur (Device Discovery Procedure) der Wi-Fi-Direct-Spezifikation ausgeführt. Jedes Mal beim Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts in dem Auffindungsprozess überträgt das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 ein Suchergebnis, welches Information des aufgefundenen anderen Kommunikationsendgeräts enthält, an das Nutzersteuerteil 203. In einem Fall, in dem eine vorgegebene Zeit abläuft, ohne ein anderes Kommunikationsendgerät aufzufinden, hält das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 den Auffindungsprozess an und überträgt ein Suchergebnis, welches es zeigt, an das Nutzersteuerteil 203.
  • Wenn das Suchergebnis von dem WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 über das Ereignisempfangsteil 205 empfangen wird (Schritt S202), analysiert das Steuerteil für einen internen Zustand 210 des Nutzersteuerteils das Suchergebnis und bestimmt, ob ein anderes Kommunikationsendgerät aufgefunden wurde oder nicht (Schritt S203). In einem Fall, in dem kein anderes Kommunikationsendgerät aufgefunden wurde, überträgt das Steuerteil für einen internen Zustand 210 erneut eine Suchanfrage an das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202, um Ausführen des Auffindungsprozess beizubehalten (Schritt S201).
  • In einem Fall, in dem ein anderes Kommunikationsendgerät aufgefunden wurde, überprüft das Steuerteil für einen internen Zustand 210, ob der Wert der ersten N Bit einer MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts, welche in dem Suchergebnis enthalten ist, ein in der Verbindungsverfügbarkeitsbestimmungsinformation 208 festgehaltener vorgegebener Wert ist oder nicht, wodurch bestimmt wird, ob sich mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbunden wird oder nicht (Schritt S204). In dem Fall vom Bestimmen, sich nicht zu verbinden, weil der Wert der ersten N Bit der MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts nicht der vorgegebene Wert ist, verwirft das Steuerteil für einen internen Zustand 210 dann das gegenwärtige Suchergebnis und wartet auf ein von dem WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 gesendetes neues Suchergebnis (Schritt S202).
  • In dem Fall vom Bestimmen, sich zu verbinden, weil der Wert der ersten N Bit der MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts mit dem vorgegebenen Wert übereinstimmt, bestimmt andererseits das Steuerteil für einen internen Zustand 210, ob das Kommunikationsendgerät 200 oder das andere Kommunikationsendgerät eine Verbindungsanfrage überträgt, in Übereinstimmung mit der in der Verbindungsanfrageübertragungs- und -empfangsbestimmungsinformation 209 festgehaltenen Regel (Schritt 205). Um genauer zu sein, vergleicht das Steuerteil für einen internen Zustand 210 die MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 200 mit der MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts und bestimmt das Kommunikationsendgerät 200 als den Sender einer Verbindungsanfrage, wenn der Wert der MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 200 kleiner als der Wert der MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts ist, wohingegen anderenfalls das andere Kommunikationsendgerät als der Sender einer Verbindungsanfrage bestimmt wird.
  • In einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät 200 nicht der Sender einer Verbindungsanfrage ist (NEIN bei Schritt S206), überträgt das Steuerteil für einen internen Zustand 210 danach eine Empfangsanfrage an das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 über das Ereignisübertragungsteil 204 (Schritt S207). Wenn die Empfangsanfrage von dem Nutzersteuerteil 203 empfangen wird (Schritt S221), hält das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 den Auffindungsprozess an, stellt einen in dem Empfangszustand des Auffindungsprozesses verwendeten Empfangskanal ein und wartet auf Empfang einer Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät (Schritt S222). Wenn eine Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät über den Empfangskanal empfangen wird, überträgt das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 dann die empfangene Verbindungsanfrage an das Nutzersteuerteil 203 (Schritt S222). Wenn die Verbindungsanfrage empfangen wird (Schritt S208), überträgt das Steuerteil für einen internen Zustand 210 eine Anfrage zum Übertragen einer Antwort auf die Verbindungsanfrage an das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 (Schritt S209). In Übereinstimmung mit dieser überträgt das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 die Antwort auf die Verbindungsanfrage an das andere Kommunikationsendgerät über den Empfangskanal (Schritt S221, Schritt S222). Danach geht das Steuerteil für einen internen Zustand 210 zu Schritt S212, um den Rest der Verbindungsprozeduren auszuführen.
  • In einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät 200 der Sender einer Verbindungsanfrage ist (JA bei Schritt S206), fragt andererseits das Steuerteil für einen internen Zustand 210 das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202, eine Verbindungsanfrage zu übertragen, über das Ereignisempfangsteil 204 an (Schritt S210). Wenn es angefragt wurde, eine Verbindungsanfrage durch das Nutzersteuerteil 203 zu übertragen (Schritt S221), hält das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 den Auffindungsprozess an, stellt einen Empfangskanal des Kommunikationsendgeräts auf ein Verbindungsanfrageübertragungsziel ein und überträgt eine Verbindungsanfrage von dem Kommunikationsendgerät 200 (Schritt S222). Wenn eine Antwort auf die Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät durch den Empfangskanal empfangen wird, überträgt das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 dann die empfangene Antwort an das Nutzersteuerteil 203 (Schritt S222). Wenn die Antwort auf die Verbindungsanfrage empfangen wird (Schritt S211), geht das Steuerteil für einen internen Zustand 210 zu Schritt S212, um den Rest der Verbindungsprozeduren auszuführen.
  • Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform ist es daher möglich, eine Verbindungsanfrage schnell zu übertragen an oder zu empfangen von einem in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät, und es wird folglich möglich, den Verbindungsprozess früher zu initiieren. Dies ist, weil das Nutzersteuerteil 203 des Kommunikationsendgeräts 200 derart steuert, dass: auf der Basis von Information eines in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgeräts bestimmt wird, ob sich das Kommunikationsendgerät 200 mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht und in dem Fall vom Verbinden welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt; und in einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät 200 sich mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet und keine Verbindungsanfrage überträgt, den Auffindungsprozess durch das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202 anhält und auf Empfang einer Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals wartet.
  • 12 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Wirkung dieser beispielhaften Ausführungsform zeigt, welches eine Sequenz schematisch zeigt, in welcher zwei Kommunikationsendgeräte 200-1 und 200-2, die nicht mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, sich einander in dem Auffindungsprozess auffinden und eine Verbindungsanfrage übertragen und empfangen.
  • Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202-1 des Kommunikationsendgeräts 200-1 empfängt eine Suchanfrage von dem Nutzersteuerteil 203-1 und initiiert dadurch den Auffindungsprozess. Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202-2 des Kommunikationsendgeräts 200-2 empfängt eine Suchanfrage von dem Nutzersteuerteil 203-2 und initiiert dadurch den Auffindungsprozess. Das Kommunikationsendgerät 200-2 überträgt eine Testanfrage in dem Suchzustand unter Verwendung des Kommunikationskanals ch1, das Kommunikationsendgerät 200-1 empfängt die Testanfrage in dem Empfangszustand unter Verwendung des Kommunikationskanals ch1 und überträgt eine Testantwort, und das Kommunikationsendgerät 200-2 empfängt die Testantwort. Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202-1 des Kommunikationsendgeräts 200-1 übergibt dem Nutzersteuerteil 203-1 ein Suchergebnis, welches die von dem Kommunikationsendgerät 200-2 empfangene Testanfrage enthält. Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202-2 des Kommunikationsendgeräts 200-2 übergibt dem Nutzersteuerteil 203-2 ein Suchergebnis, welches die von dem Kommunikationsendgerät 200-1 empfangene Testanfrage enthält.
  • In dem Beispiel, welches in 12 gezeigt ist, ist eine Bedingung zum Bestimmen, sich mit einem anderen Kommunikationsendgerät zu verbinden, dass der Wert der ersten 32 Bit einer MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts (04:A3:43:5F), eine Bedingung zum Bestimmen, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindunganfrage überträgt, dass der Wert der MAC-Adresse kleiner ist, und eine Regel zum Bestimmen eines vorgegebenen Kommunikationskanals, auf welchem eine Verbindungsanfrage übertragen und empfangen wird, ein Empfangskanal eines Verbindungsanfrage-Empfängers. Das Nutzersteuerteil 203-1 des Kommunikationsendgeräts 200-1 bestimmt entsprechend, sich mit dem Kommunikationsendgerät 200-2 zu verbinden, weil der Wert der ersten 32 Bit der MAC-Adresse (04:A3:43:5F:43:21) des Kommunikationsendgeräts 200-2, welche in der Testanfrage enthalten ist, mit einem vorgegebenen Wert übereinstimmt. Weil die MAC-Adresse (04:A3:43:5F:43:23) des Kommunikationsendgeräts 200-1 größer als die MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 200-2 ist, bestimmt ferner das Nutzersteuerteil 203-1, dass keine Verbindungsanfrage übertragen wird und eine Empfangsanfrage an das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202-1 übertragen wird. Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202-1 hält folglich den Auffindungsprozess an, stellt den Kommunikationskanal ch1 ein, welches der Empfangskanal des Kommunikationsgeräts 200-1 ist, und wartet auf Empfang einer Verbindungsanfrage. Das Nutzersteuerteil 203-2 des Kommunikationsendgeräts 200-2 bestimmt andererseits, sich mit dem Kommunikationsendgerät 200-1 zu verbinden, weil der Wert der ersten 32 Bit der MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 200-1, die in der empfangenen Testantwort enthalten ist, mit dem vorgegebenen Wert übereinstimmt. Weil die MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 200-2 kleiner als die MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts 200-1 ist, bestimmt das Nutzersteuerteil 203-2 ferner, eine Verbindungsanfrage zu übertragen, und fordert das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202-2 dazu auf, eine Verbindungsanfrage zu übertragen. Das WFD-Verbindungsverarbeitungsteil 202-2 hält folglich den Auffindungsprozess an, stellt den Kommunikationskanal ch1 ein, welches der Empfangskanal des Kommunikationsgeräts 200-1 ist, und überträgt eine Verbindungsanfrage an das Kommunikationsgerät 200-1. Weil das Kommunikationsgerät 200-1 den Kommunikationskanal ch1 einstellt und auf Empfang einer Verbindungsanfrage wartet, wird die durch das Kommunikationsgerät 200-2 gesendete Verbindungsanfrage schnell durch das Kommunikationsgerät 200-1 empfangen und eine Antwort auf die Verbindungsanfrage wird nachfolgend durch das Kommunikationsgerät 200-1 an das Kommunikationsgerät 200-2 übertragen.
  • [Dritte beispielhafte Ausführungsform]
  • 13 zeigt ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration in einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät in jeder der vorher beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen mit einem elektronischen Informationsverarbeitungsgerät eingerichtet ist, wie zum Beispiel einem Computer. Ein Kommunikationsendgerät 510 in diesem Beispiel weist eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) -Peripherie, ein Eingabe-/Ausgabeteil und ein Legacy-Eingabe-/Ausgabeteil auf. Die CPU-Peripherie weist eine CPU 902, einen RAM 903, eine Grafiksteuereinrichtung 904 und ein Anzeigegerät 905 auf, welche miteinander durch eine Hoststeuereinrichtung 901 verbunden sind. Das Eingabe-/Ausgabeteil weist eine Kommunikationsschnittstelle (I/F) 907, ein Festplattenlaufwerk 908 und ein CD-ROM (Compact Disk Read Only Memory) -Laufwerk 909 auf, welche mit der Hoststeuereinrichtung 901 durch eine Eingabe-/Ausgabe (I/O) -Steuereinrichtung 906 verbunden sind. Das Legacy-Eingabe-/Ausgabeteil weist einen ROM (Read Only Memory) 910, ein Disketten (FD) -Laufwerk 911 und einen Eingabe-/Ausgabe (I/O) -Chip 912 auf, welche mit der Eingabe-/Ausgabesteuereinrichtung 906 verbunden sind.
  • Die Hoststeuereinrichtung 901 verbindet den RAM 903 mit der CPU 902, welche auf den RAM 903 mit einer hohen Übertragungsrate zugreift, und der Grafiksteuereinrichtung 904. Die CPU 902 funktioniert auf der Basis von in dem ROM 910 und dem RAM 903 gespeicherten Programmen und steuert die jeweiligen Teile. Die Grafiksteuereinrichtung 904 erlangt Bilddaten, welche die CPU 902 und dergleichen auf einem in dem RAM 903 eingerichteten Rahmenpuffer erzeugt, und zeigt sie auf dem Anzeigegerät 905 an. Die Grafiksteuereinrichtung 904 kann stattdessen einen Rahmenpuffer enthalten, welcher durch die CPU 902 und dergleichen erzeugte Bilddaten speichert.
  • Die Eingabe-/Ausgabesteuereinrichtung 906 verbindet die Hoststeuereinrichtung 901 mit dem Festplattenlaufwerk 908, welches als ein Eingabe-/Ausgabegerät mit relativ hoher Geschwindigkeit dient, der Kommunikationsschnittstelle 907 und dem CD-ROM-Laufwerk 909. Das Festplattenlaufwerk 908 speichert ein durch die CPU 902 verwendetes Programm und Daten. Die Kommunikationsschnittstelle 907 verbindet sich mit einem anderen Kommunikationsendgerät, um ein Programm oder Daten zu übertragen oder zu empfangen. Das DC-ROM-Laufwerk 909 liest ein Programm oder Daten von einer CD-ROM 992 und stellt das Programm oder die Daten über den RAM 903 an das Festplattenlaufwerk 908 und die Kommunikationsschnittstelle 907 bereit.
  • Der ROM 910 und Eingabe-/Ausgabegeräte mit relativ niedriger Geschwindigkeit wie zum Beispiel das Diskettenlaufwerk 911 und der Eingabe-/ Ausgabe-Chip 912 sind mit der Eingabe-/Ausgabesteuereinrichtung 906 verbunden. Der ROM 910 speichert ein Bootprogramm, welches das Kommunikationsendgerät 510 ausführt, wenn es startet, ein Programm, welches von der Hardware des Kommunikationsendgeräts 510 abhängt, und dergleichen. Das Diskettenlaufwerk 911 holt ein Programm oder Daten von einer Diskette 993 und stellt das Programm oder die Daten über den RAM 903 an das Festplattenlaufwerk 908 und die Kommunikationsschnittstelle 907 bereit. Der Eingabe-/Ausgabe-Chip 912 verbindet das Diskettenlaufwerk 910 oder verschiedene Arten von Eingabe-/Ausgabegeräten über einen parallelen Anschluss, einen seriellen Anschluss, einen Tastaturanschluss, einen Mausanschluss und dergleichen.
  • Ein durch die CPU 902 auszuführendes Programm ist in einem Aufzeichnungsmedium wie zum Beispiel der Diskette 993, der CD-ROM 992 und einer IC (Integrated Circuit) -Karte gespeichert und wird durch den Nutzer bereitgestellt. Das in dem Aufzeichnungsmedium gespeicherte Programm kann komprimiert oder unkomprimiert sein. Das Programm wird von dem Aufzeichnungsmedium auf das Festplattenlaufwerk 908 installiert, in den RAM 903 gelesen und durch die CPU 902 ausgeführt. Das durch die CPU 902 ausgeführte Programm veranlasst das Kommunikationsendgerät 510 dazu, als ein Drahtloskommunikationsteil, ein Steuerteil, ein Speicherteil, ein Nutzersteuerteil, ein WFD-Verbindungsverarbeitungsteil, ein Wi-Fi-Gerät und so weiter gemäß jeder der vorher beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen zu funktionieren.
  • Das oben gezeigte Programm kann in einem externen Speichermedium gespeichert sein. Als das Speichermedium kann nicht nur die Diskette 993 und die CD-ROM 992, sondern auch ein optisches Aufzeichnungsmedium wie zum Beispiel eine DVD (Digital Versatile Disk) und eine PD (Phase Disk), ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium wie zum Beispiel eine MD (MiniDisk), ein Bandmedium, ein Halbleiterspeicher wie zum Beispiel eine IC-Karte und dergleichen verwendet werden. Es ist außerdem möglich, als ein Aufzeichnungsmedium ein Speichermedium wie zum Beispiel eine Festplatte und einen RAM zu verwenden, die in einem mit einem dedizierten Kommunikationsnetzwerk oder dem Internet verbundenen Serversystem installiert sind, und ein Informationsverteilungssystem unter Verwendung eines Programmes über das Netzwerk bereitzustellen.
  • [Andere beispielhafte Ausführungsformen]
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit den verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt und kann auf verschiedene Art und Weise geändert und modifiziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf und beansprucht den Vorteil einer Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-268597 , die am 26. Dezember 2013 eingereicht wurde, deren Offenbarung in Ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin eingefügt ist.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung kann auf ein Verfahren zum automatisierten Bilden eines Kommunikationsnetzwerkes wie zum Beispiel ein Kommunikationsnetzwerk, welches der Wi-Fi-Direct-Spezifikation entspricht, angewendet werden.
  • BESCHREIBUNG VON BEZUGSZEICHEN
  • 100
    Kommunikationsendgerät
    101
    Drahtloskommunikationsteil
    102
    Steuerteil
    103
    Speicherteil
    104
    Antenne

Claims (27)

  1. Verbindungssteuerverfahren, welches durch ein Kommunikationsendgerät ausgeführt wird, wobei das Verbindungssteuerverfahren umfasst: Ausführen eines Auffindungsprozesses, welcher aufeinanderfolgendes Schalten einer Mehrzahl von Kommunikationskanälen und Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts enthält, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts selbst befindet; in einem Fall vom Verbinden mit einem in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät Durchführen von Bestimmung, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt; und in einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät selbst die Verbindungsanfrage nicht überträgt, Anhalten des Auffindungsprozesses und Warten auf Empfang der Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals.
  2. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei: bei der Bestimmung, welches der Kommunikationsendgeräte die Verbindungsanfrage überträgt, es bestimmt wird, welches der Kommunikationsendgeräte die Verbindungsanfrage überträgt, auf der Basis von Information des in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgeräts.
  3. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach Anspruch 2, wobei: bei der Bestimmung, welches der Kommunikationsendgeräte die Verbindungsanfrage überträgt, es bestimmt wird, welches der Kommunikationsendgeräte die Verbindungsanfrage überträgt, auf einer Basis einer Mengenbeziehung zwischen einem Wert einer MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts selbst und einem Wert einer MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts.
  4. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach Anspruch 2, wobei: bei der Bestimmung, welches der Kommunikationsendgeräte die Verbindungsanfrage überträgt, es bestimmt wird, welches Kommunikationsendgerät die Verbindungsanfrage überträgt, auf einer Basis einer Beziehung zwischen einem Gerätename des Kommunikationsendgeräts selbst und einem Gerätenamen des anderen Kommunikationsendgeräts.
  5. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verbindungssteuerverfahren umfasst: Durchführen von Bestimmung, ob das Kommunikationsendgerät selbst sich mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, auf einer Basis von Information des in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgeräts.
  6. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach Anspruch 5, wobei: bei der Bestimmung, ob sich das Kommunikationsendgerät selbst mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, es bestimmt wird, ob sich das Kommunikationsendgerät selbst mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, auf einer Basis einer MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts.
  7. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach Anspruch 5, wobei: bei der Bestimmung, ob sich das Kommunikationsendgerät selbst mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, es bestimmt wird, ob sich das Kommunikationsendgerät selbst mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet, auf einer Basis eines Gerätenamens des anderen Kommunikationsendgeräts.
  8. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei: die Verbindungsanfrage, auf welche das Kommunikationsendgerät zum Empfang wartet, eine Anfrage zur Verhandlung ist, welcher entweder das Kommunikationsendgerät selbst oder das andere Kommunikationsendgerät als einen Zugangspunkt bestimmt.
  9. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei: die Verbindungsanfrage, auf welche das Kommunikationsendgerät zum Empfang wartet, eine Anfrage zur Einladung ist, welche dazu auffordert, einer Kommunikationsgruppe beizutreten, wobei das andere Kommunikationsendgerät ein Gruppenbesitzer ist.
  10. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: wenn das Kommunikationsendgerät selbst die Verbindungsanfrage überträgt, das Kommunikationsendgerät selbst den Auffindungsprozess anhält und die Verbindungsanfrage an das andere Kommunikationsendgerät unter Verwendung des vorgegebenen Kommunikationskanals überträgt.
  11. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach Anspruch 10, wobei: die Verbindungsanfrage, welche das Kommunikationsendgerät überträgt, eine Anfrage zur Verhandlung ist, die entweder das Kommunikationsendgerät selbst oder das andere Kommunikationsendgerät als einen Zugangspunkt bestimmt.
  12. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei: der vorgegebene Kommunikationskanal ein in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Regel bestimmter Kommunikationskanal aus der Mehrzahl von Kommunikationskanälen ist.
  13. Verbindungssteuerverfahren durch das Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei: in dem Auffindungsprozess: ein Suchzustand und ein Empfangszustand abwechselnd wiederholt werden; in dem Suchzustand, die Mehrzahl von Kommunikationskanälen nacheinander geschaltet werden und eine Übertragung einer Testanfrage und Empfang einer Testantwort auf jedem der Kommunikationskanäle durchgeführt wird; und in dem Empfangszustand einer der Mehrzahl von Kommunikationskanälen als ein Empfangskanal verwendet wird und Empfang der Testanfrage und Übertragung der Testantwort durchgeführt wird.
  14. Kommunikationsendgerät, welches ein Kommunikationsnetzwerk einrichtet, wobei das Kommunikationsendgerät umfasst: ein Drahtloskommunikationsteil, welches eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen verwendet und Kommunikationsnachrichten mit einem anderen Kommunikationsendgerät austauscht; und ein Steuerteil, welches mit dem Drahtloskommunikationsteil verbunden ist, wobei: das Steuerteil: einen Auffindungsprozess ausführt, welcher aufeinanderfolgendes Schalten einer Mehrzahl von Kommunikationskanälen und Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts enthält, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts selbst befindet; in einem Fall vom Verbinden des in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgeräts Bestimmung durchführt, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt; und in einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät selbst die Verbindungsanfrage nicht überträgt, den Auffindungsprozess anhält und auf Empfang der Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals wartet.
  15. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 14, wobei bei der Bestimmung, welches der Kommunikationsendgeräte die Verbindungsanfrage überträgt, das Steuerteil bestimmt, welches der Kommunikationsendgeräte die Verbindungsanfrage überträgt, auf einer Basis von Information des in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgeräts.
  16. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 15, wobei bei der Bestimmung, welches der Kommunikationsendgeräte die Verbindungsanfrage überträgt, das Steuerteil bestimmt, welches der Kommunikationsendgeräte die Verbindungsanfrage überträgt, auf einer Basis einer Mengenbeziehung zwischen einem Wert einer MAC-Adresse des Kommunikationsendgeräts selbst und einem Wert einer MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts.
  17. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 15, wobei bei der Bestimmung, welches der Kommunikationsendgeräte die Verbindungsanfrage überträgt, das Steuerteil bestimmt, welches der Kommunikationsendgeräte die Verbindungsanfrage überträgt, auf einer Basis einer Beziehung zwischen einem Gerätenamen des Kommunikationsendgeräts selbst und einem Gerätenamen des anderen Kommunikationsendgeräts.
  18. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das Steuerteil Bestimmung durchführt, ob sich das Kommunikationsendgerät selbst mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, auf einer Basis von Information des in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgeräts.
  19. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 18, wobei bei der Bestimmung, ob sich das Kommunikationsendgerät selbst mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, das Steuerteil bestimmt, ob sich das Kommunikationsendgerät selbst mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, auf einer Basis einer MAC-Adresse des anderen Kommunikationsendgeräts.
  20. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 18, wobei bei der Bestimmung, ob sich das Kommunikationsendgerät selbst mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, das Steuerteil bestimmt, ob sich das Kommunikationsendgerät selbst mit dem anderen Kommunikationsendgerät verbindet oder nicht, auf einer Basis eines Gerätenamens des anderen Kommunikationsendgeräts.
  21. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die Verbindungsanfrage, auf welche das Kommunikationsendgerät zum Empfang wartet, eine Anfrage zur Verhandlung ist, welche entweder das Kommunikationsendgerät selbst oder das andere Kommunikationsendgerät als einen Zugangspunkt bestimmt.
  22. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die Verbindungsanfrage, auf welche das Kommunikationsendgerät zum Empfang wartet, eine Anfrage zur Einladung ist, welche dazu auffordert, einer Kommunikationsgruppe beizutreten, wobei das andere Kommunikationsendgerät ein Gruppenbesitzer ist.
  23. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 22, wobei, wenn das Kommunikationsendgerät selbst die Verbindungsanfrage überträgt, das Steuerteil den Auffindungsprozess anhält und die Verbindungsanfrage an das andere Kommunikationsendgerät unter Verwendung des vorgegebenen Kommunikationskanals überträgt.
  24. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 23, wobei die Verbindungsanfrage, welche das Kommunikationsendgerät überträgt, eine Anfrage zur Verhandlung ist, welche das Kommunikationsendgerät selbst oder das andere Kommunikationsendgerät als einen Zugangspunkt bestimmt.
  25. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 24, wobei der vorgegebene Kommunikationskanal ein in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Regel bestimmter Kommunikationskanal aus der Mehrzahl von Kommunikationskanälen ist.
  26. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 25, wobei in dem Auffindungsprozess, das Steuerteil: einen Suchzustand und einen Empfangszustand abwechselnd wiederholt; in dem Suchzustand die Mehrzahl von Kommunikationskanälen nacheinander schaltet und Übertragung einer Testanfrage und Empfang einer Testantwort auf jedem der Kommunikationskanäle durchführt; und in dem Empfangszustand einen der Mehrzahl von Kommunikationskanälen als einen Empfangskanal verwendet und Empfang der Testanfrage und Übertragung der Testantwort durchführt.
  27. Computerprogramm, welches Anweisungen zum Veranlassen eines Computers, der ein Kommunikationsnetzwerk einrichtet, dazu umfasst, zu funktionieren als: ein Drahtloskommunikationsteil, welches eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen verwendet und Kommunikationsnachrichten mit einem anderen Kommunikationsendgerät austauscht; und ein Steuerteil, welches mit dem Drahtloskommunikationsteil verbunden ist, wobei: das Steuerteil: einen Auffindungsprozess ausführt, welcher aufeinanderfolgendes Schalten einer Mehrzahl von Kommunikationskanälen und Auffinden eines anderen Kommunikationsendgeräts enthält, welches sich in der Nähe des Kommunikationsendgeräts selbst befindet; in einem Fall vom Verbinden mit einem in dem Auffindungsprozess aufgefundenen anderen Kommunikationsendgerät Bestimmung durchführt, welches der Kommunikationsendgeräte eine Verbindungsanfrage überträgt; und in einem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät selbst die Verbindungsanfrage nicht überträgt, den Auffindungsprozess anhält und auf Empfang der Verbindungsanfrage von dem anderen Kommunikationsendgerät unter Verwendung eines vorgegebenen Kommunikationskanals wartet.
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