DE112013005290B4 - Dynamische Konfiguration von Inaktivitäts-Zeitüberschreitungen für Funkdatenträger - Google Patents

Dynamische Konfiguration von Inaktivitäts-Zeitüberschreitungen für Funkdatenträger Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Einsetzen eines Funkdatenträgers mit einer anwenderspezifischen Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer zwischen einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einem drahtlosen Netzwerk, umfassend:Formatieren einer Nachricht einschließlich Informationen bezüglich eines Datendienstes durch einen Prozessor der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung;Versenden der Nachricht von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk, das dem Einsetzen eines Funkdatenträgers für den Datendienst zugehörig ist;Empfangen einer Zuweisung des Datendienstes zum Funkdatenträger bei der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, wobei der Funkdatenträger die anwenderspezifische Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer aufweist, die durch das drahtlose Netzwerk zumindest teilweise auf den durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereitgestellten Informationen bezüglich des Datendienstes basierend definiert wird; undVersenden von Daten für den Datendienst von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk über den Funkdatenträger,wobei die anwenderspezifische Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer einen durchgehenden Inaktivitäts-Zeitraum auf dem Funkdatenträger bestimmt, während dem der Funkdatenträger eingerichtet bleibt und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in einem angeschlossenen Radio Resource Control-, RRC-, Modus mit dem drahtlosen Netzwerk arbeitet, und nach dem das drahtlose Netzwerk den Funkdatenträger freigibt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die beschriebenen Ausführungsformen betreffen generell drahtlose Kommunikation und insbesondere die dynamische Konfiguration von Inaktivitäts-Zeitüberschreitungen für Funkdatenträger, die für die Kommunikation zwischen einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einem drahtlosen Netzwerk verwendet werden.
  • Hintergrund
  • Eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung kann Daten über einen Funkdatenträger übertragen, der zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einer Serving-Base-Station eines drahtlosen Netzwerkes eingesetzt wird. Diesbezüglich kann der Funkdatenträger eingesetzt werden, wenn die drahtlose Kommunikationsvorrichtung über Daten verfügt, die übertragen werden sollen, z.B. Daten mobilen Ursprungs (mobile originated, oder Daten vom drahtlosen Netzwerk empfangen soll, z.B. Daten mit mobilem Endpunkt (mobile terminated). Wenn die drahtlose Kommunikationsvorrichtung über einen eingesetzten aktiven Funkdatenträger verfügt, kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in einem angeschlossenen RRC (=Radio-Resource-Control)-Modus arbeiten, der eine aktive RRC-Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk hat. Eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die im angeschlossenen RRC-Modus arbeitet, kann mehr Strom verbrauchen als eine Vorrichtung, die nicht über eine aktive RRC-Verbindung verfügt, was dazu führt, dass sich die Batterie oder der Akku schneller entlädt. Des Weiteren kann es im Falle, dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in dem angeschlossenen RRC-Modus arbeitet, für das drahtlose Netzwerk zu einer zusätzlichen Signalbelastung zur Unterstützung der RRC-Verbindung kommen.
  • Typischerweise kann eine Serving-Base-Station eines drahtlosen Netzwerkes eine eingesetzte RRC-Verbindung zu einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung freigeben, um Funkressourcen des Funkzugangsnetzes neu zu verteilen, um den Netzwerk-Signalbelastungsaufwand zu reduzieren, der dadurch entstehen kann, dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung im angeschlossenen RRC-Modus verbleibt, wenn keine Daten aktiv übertragen werden, und/oder um einen unnötigen Leistungsverbrauchs durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung im angeschlossenen RRC-Modus zu reduzieren, wenn keine begleitenden Daten gesendet oder empfangen werden sollen. Das drahtlose Netzwerk kann eine Zeitlänge für Daten und/oder Signal-Inaktivität bestimmen, nach der die RRC-Verbindung freigegeben wird. Im Allgemeinen kann das drahtlose Netzwerk einen bestimmten Wert für die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer benutzen, ungeachtet des Datendiensttyps, für den ein Funkdatenträger eingesetzt wird. So wird zum Beispiel von drahtlosen Netzwerken oft eine feste Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer von 10 Sekunden genutzt. Diese relativ lange Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer kann für bestimmte Arten von Datensitzungen geeignet sein, wie z.B. beim Internetsurfen, bei dem Downlink- und Uplink- mit Inaktivitäts-Zeiten Daten durchsetzt sind. Jedoch hat der Datendienst bei einigen Datendiensten, wie beim Übertragen von SMS-Kurznachrichten (=Short Message Service), nach Abschluss einer relativ kurzen Datenübertragung unter Umständen keine zusätzlichen Daten mehr über den Funkdatenträger, der mit der eingesetzten RRC-Verbindung verbunden ist, zu übertragen haben. Mit einem festen Wert für die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer kann die RRC-Verbindung länger als benötigt durch den zugrunde gelegten Datendienst aufrechterhalten werden. Daher kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung durch einen allgemeinen, festen Wert für die Inaktivitäts-Zeitüberschreitung g länger als manchmal benötigt im angeschlossenen RRC-Modus verbleiben, was zu einem unnötig hohen Batterie- oder Akkuverbrauch durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung führt.
  • Das Dokument US 7 949 377 B2 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine verbesserte Leistung einer Batterie eines Benutzerendgeräts in einem drahtlosen Netzwerk mit mehreren Radio Resource Control-Zuständen.
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen definiert. Die abhängigen Ansprüche definieren vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Einige der hier offenbarten Ausführungsformen umfassen eine dynamische Konfiguration von Werten, die für Funkdatenträgern zugeordnete Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauern und/oder eine RRC (=Radio-Resource-Control)-Verbindung zwischen einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einem drahtlosen Netzwerk verwendet werden. Eine Zeitlänge für die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauem kann auf Informationen basieren, die dem drahtlosen Netzwerk durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden. Diesbezüglich umfassen einige Beispiel-Ausführungsformen die dynamische Definition einer benutzerspezifischen Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer durch ein drahtloses Netzwerk, die zumindest teilweise auf Informationen in Bezug auf einen Datendienst basiert, für den ein Funkdatenträger eingesetzt wird. Die Informationen in Bezug auf den Datendienst können dem drahtlosen Netzwerk zum Beispiel durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden, und sie können Informationen enthalten, wie einen Datendiensttyp des Datendienstes, eine durch den Datendienst zu versendende Datenmenge, Benutzerverlaufsinformationen, eine Angabe zu einem Zustand der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und/oder andere Informationen, die durch das drahtlose Netzwerk verwendet werden können, um eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Funkdatenträger, der durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in Kommunikation mit dem drahtlosen Netzwerk genutzt wird, dynamisch zu konfigurieren. Die dynamische Konfiguration der Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer gemäß solcher Beispiel-Ausführungsformen kann einen Zeitraum reduzieren, den die drahtlose Kommunikationsvorrichtung im angeschlossenen RRC-Modus verbleibt. Dementsprechend können solche Beispiel-Ausführungsformen einen unnötigen Stromverbrauch durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung reduzieren und auch einen Signal-Overhead in einem Funkzugangsabschnitt des drahtlosen Netzwerkes reduzieren.
  • In dieser Zusammenfassung werden lediglich einige Beispiel-Ausführungsformen beschrieben, um einige Aspekte des hier beschriebenen Gegenstandes grundsätzlich verständlich zu machen. Dementsprechend wird anerkannt, dass es sich bei den oben beschriebenen Merkmalen lediglich um Beispiele handelt, die nicht so interpretiert werden sollten, dass durch sie der Umfang oder die Auslegung des hier beschriebenen Gegenstandes in irgendeiner Weise beschränkt ist. Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile des hier beschriebenen Gegenstandes werden aufgrund der folgenden detaillierten Beschreibung, Figuren und Ansprüche erkennbar.
  • Figurenliste
  • Die beschriebenen Ausführungsformen und deren Vorteile sind am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen verständlich. Diese Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, und beschränken in keiner Weise Änderungen in Form und Detail an den beschriebenen Ausführungsformen, die den Fachmann an den beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen.
    • 1 zeigt ein System zur dynamischen Konfiguration von Inaktivitäts-Zeitüberschreitungen für Funkdatenträger gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen.
    • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Einrichtung, die auf einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gemäß einiger Beispiel-Ausführungsformen implementiert werden kann.
    • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Einrichtung, die auf einer Funkzugangsnetzeinheit gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen implementiert werden kann.
    • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einem Beispielverfahren zur Vereinfachung der dynamischen Konfiguration einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Funkdatenträger gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen.
    • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einem Beispielverfahren zum dynamischen Definieren einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Funkdatenträger gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen.
    • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einem Beispielverfahrens zum Auslösen eines Reset einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen.
  • Detaillierte Beschreibung ausgewählter Ausführungsformen
  • Einige hier offenbarte Ausführungsformen stellen eine dynamische Konfiguration von Inaktivitäts-Zeitüberschreitungen für Funkdatenträger bereit. Insbesondere stellen einige Ausführungsformen eine dynamische Konfiguration einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer durch ein drahtloses Netzwerk bereit, die zumindest teilweise auf Informationen in Bezug auf einen Datendienst basiert, bei dem ein Funkdatenträger eingesetzt werden wird. Die Informationen in Bezug auf den Datendienst können beispielsweise dem drahtlosen Netzwerk, das dem Einsatz des Funkdatenträgers durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung zugehörig ist, bereitgestellt werden. Das drahtlose Netzwerk kann einen Wert für eine dem Funkdatenträger zugeordnete Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer festlegen, wobei die durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereitgestellten Informationen verwendet werden. Die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer kann benutzerspezifisch an die Merkmale eines Datendienstes angepasst werden, der Daten unter Verwendung des Funkdatenträgers senden und/oder empfangen kann. Der Datendienst, für den der Funkdatenträger eingesetzt wird, kann dem Funkdatenträger gemäß solcher Beispiel-Ausführungsformen zugewiesen werden, sodass der Datendienst eine benutzerspezifische Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer hat, die speziell für den zugewiesenen Funkdatenträger gilt. Falls ein anderer Datendienst aktiviert wird, so kann dieser Datendienst einem anderen Funkdatenträger zugewiesen werden, der seine eigene Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer haben kann. Daher können einige Beispiel-Ausführungsformen durch die dynamische Konfiguration von Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauern für bestimmte Datendiensten und die Zuweisung von Datendiensten an geeignete Funkdatenträger eine Zeit reduzieren, die eine Vorrichtung nach Abschluss einer Datenübertragung unnötigerweise im angeschlossenen RRC-Modus verbleibt, z.B. durch Vermeidung der Verwendung von unnötig langen Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauern in einem Szenario, in dem es unwahrscheinlich ist, dass im Anschluss an eine Inaktivitätsdauer weitere Daten übertragen werden (oder in dem bekannt ist, dass die Datenübertragung abgeschlossen ist). Dementsprechend können solche Beispiel-Ausführungsformen den Stromverbrauch durch eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung reduzieren und ein Netzwerk-Signal-Overhead durch eine schnellere Freigabe einer RRC-Verbindung durch das drahtlose Netzwerk in einigen Fällen reduziert werden.
  • In einer ersten Ausführungsform wird ein Verfahren zum Einsetzen eines Funkdatenträgers mit einer benutzerspezifischen Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer zwischen einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einem drahtlosen Netzwerk bereitgestellt. Das Verfahren der ersten Ausführungsform umfasst ein Formatieren einer Nachricht einschließlich Informationen in Bezug auf den Datendienst durch einen Prozessor der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; ein Senden der Nachricht von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk, das dem Einsetzen eines oder mehrerer Funkdatenträger für den Datendienst zugehörig ist; und ein Empfangen einer Zuweisung des Datendienstes an den Funkdatenträger bei der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung. Der Funkdatenträger wird der benutzerspezifischen Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer zugeordnet, die durch das drahtlose Netzwerk zumindest teilweise auf Informationen bezüglich des Datendienstes definiert wird, der durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt wird,. Das Verfahren der ersten Ausführungsform umfasst ebenfalls auch ein Versenden von Daten für den Datendienst von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk über den Funkdatenträger. Bei einigen Ausführungsformen bestimmt die benutzerspezifische Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer eine durchgehende Inaktivitäts-Zeitdauer für den Funkdatenträger, nach welcher das drahtlose Netzwerk den Funkdatenträger freigibt. Bei einigen Ausführungsformen beinhalten die Informationen bezüglich des Datendienstes eine Angabe eines Datendiensttyps des Datendienstes, und wobei der Funkdatenträger ausschließlich dem Bedienen des angegebenen Datendiensttyps zugeordnet ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, die ein Sende-Empfangsgerät (Transceiver) und einen Verarbeitungsschaltkreis umfasst. Der Transceiver kann für die Datenübermittlung und den Empfang von Daten von einem drahtlosen Netzwerk konfiguriert sein. Der Verarbeitungsschaltkreis kann an den Transceiver gekoppelt und so konfiguriert sein, dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung der zweiten Ausführungsform gesteuert wird, dass eine Nachricht einschließlich Informationen bezüglich eines Datendienstes wenigstens formatiert wird; ein Senden der Nachricht zum drahtlosen Netzwerk, das dem Einsatz eines Funkdatenträgers für den Datendienst zugehörig ist; und ein Empfangen einer Zuweisung des Datendienstes zum Funkdatenträger. Der Funkdatenträger kann eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer haben, die durch das drahtlose Netzwerk zumindest teilweise auf Informationen bezüglich des Datendienstes basierend definiert wird. Der Verarbeitungsschaltkreis kann so konfiguriert sein, dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung der zweiten Ausführungsform weiterhin so gesteuert wird, dass Daten für den Datendienst über den Funkdatenträger an das drahtlose Netzwerk gesandt werden.
  • In einer dritten Ausführungsform wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt. Das Computerprogrammprodukt der dritten Ausführungsform kann mindestens ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium mit darauf gespeichertem Programm-Code umfassen. Der Programm-Code kann Programm-Code zum Formatieren einer Nachricht einschließlich Informationen bezüglich eines Datendienstes; Programm-Code zum Versenden der Nachricht von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk, das dem Einsatz eines Funkdatenträgers für den Datendienst zugehörig ist; und Programm-Code zum Empfangen einer Zuweisung des Datendienstes zum Funkdatenträger bei der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung umfassen. Der Funkdatenträger kann eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer haben, die durch das drahtlose Netzwerk zumindest teilweise auf den Informationen bezüglich des Datendienstes basierend definiert wird, die in der Nachricht der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung an das drahtlose Netzwerk bereitgestellt werden. Der Programm-Code kann auch Programm-Code zum Versenden von Daten für den Datendienst von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk über den Funkdatenträger umfassen.
  • In einer vierten Ausführungsform wird eine Einrichtung bereitgestellt, die Mittel zum Formatieren einer Nachricht einschließlich Informationen bezüglich des Datendienstes; Mittel zum Versenden der Nachricht von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk, das dem Einsatz eines Funkdatenträgers für den Datendienst zugehörig ist; und Mittel zum Empfangen einer Zuweisung des Datendienstes zum Funkdatenträger bei der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung. Der Funkdatenträger kann eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer haben, die durch das drahtlose Netzwerk zumindest teilweise auf Informationen bezüglich des Datendienstes basierend, die in der Nachricht der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden. Die Einrichtung der vierten Ausführungsform kann auch Mittel zum Versenden von Daten für den Datendienst von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk über den Funkdatenträger umfassen.
  • In einer fünften Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt. Das Verfahren der fünften Ausführungsform kann ein Empfangen einer Nachricht bei einer Funkzugangsnetzeinheit beinhalten, die von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung stammt und Informationen bezüglich eines Datendienstes umfasst. Die Nachricht kann einer Aufforderung, einen Funkdatenträger für den Datendienst einzusetzen, zugehörig sein. Dieses Verfahren der fünften Ausführungsform kann außerdem ein Definieren einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer zumindest teilweise auf den Informationen bezüglich des Datendienstes basierend; ein Einsetzen eines Funkdatenträgers, der die festgelegte Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer hat; und ein Zuweisen des Datendienstes zum Funkdatenträger umfassen.
  • In einer sechsten Ausführungsform wird eine Einrichtung einschließlich eines Verarbeitungsschaltkreises bereitgestellt. Der Verarbeitungsschaltkreis kann so konfiguriert sein, dass die Einrichtung der sechsten Ausführungsform gesteuert wird, eine Nachricht zu empfangen, die von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung stammt und Informationen bezüglich eines Datendienstes umfassen kann. Die Nachricht kann einer Aufforderung zugehörig sein, einen Funkdatenträger für den Datendienst einzusetzen. Der Verarbeitungsschaltkreis kann außerdem so konfiguriert sein, dass die Einrichtung der sechsten Ausführungsform so gesteuert wird, dass sie eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer zumindest teilweise auf Informationen bezüglich des Datendienstes basierend definiert; einen Funkdatenträger einsetzt, der die festgelegte Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer hat; und den Datendienst dem Funkdatenträger zuweist.
  • In einer siebten Ausführungsform wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt. Das Computerprogrammprodukt der siebten Ausführungsform kann mindestens ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium mit darauf gespeichertem Programm-Code umfassen. Der Programm-Code kann Programm-Code zum Empfangen einer Nachricht durch eine Funkzugangsnetzeinheit beinhalten, die von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung stammt und Informationen bezüglich des Datendienstes umfasst. Die Nachricht kann einer Aufforderung, einen Funkdatenträger für den Datendienst einzusetzen, zugehörig sein. Der Programm-Code kann außerdem Programm-Code zum Definieren einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer zumindest teilweise auf Informationen bezüglich des Datendienstes basierend; Programm-Code zum Einsetzen eines Funkdatenträgers, der die festgelegte Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer hat; und Programm-Code für zum Zuweisen des Datendienstes zum Funkdatenträger umfassen.
  • In einer achten Ausführungsform wird eine Einrichtung bereitgestellt, die Mittel zum Empfangen einer Nachricht bei einer Funkzugangsnetzeinheit umfassen kann, die von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung stammt und Informationen bezüglich des Datendienstes umfasst. Die Nachricht kann einer Aufforderung, einen Funkdatenträger für den Datendienst einzusetzen, zugehörig sein. Die Einrichtung der achten Ausführungsform kann auch Mittel zum Definieren einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer zumindest teilweise auf Informationen bezüglich des Datendienstes basierend; Mittel zum Einsetzen eines Funkdatenträgers, der die festgelegte Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer hat; und Mittel zum Zuweisen des Datendienstes zum Funkdatenträger umfassen.
  • 1 zeigt ein System 100 für eine dynamische Konfiguration von Inaktivitäts-Zeitüberschreitungen für Funkdatenträger gemäß einiger Beispiel-Ausführungsformen. Das System 100 kann eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 umfassen. Bei dieser drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 kann es sich um ein Mobiltelefon, wie eine Smartphone-Vorrichtung, eine Tablet-Rechenvorrichtung, eine Laptop-Rechenvorrichtung oder eine andere Rechenvorrichtung handeln, die für einen Betrieb innerhalb eines drahtlosen Netzwerks konfiguriert ist, wie ein drahtloses Mobilfunk-Netzwerk als nicht einschränkendes Beispiel.
  • Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 kann für den Zugang zu einem drahtlosen Netzwerk über einen drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt 104 konfiguriert sein. Beim drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt 104 kann es sich beispielsweise um eine Mobil-Basis-Station, wie eine Basis-Station (BS), eine Basis-Transceiver-Station (BTS), einen Knoten B, einen entwickelten Knoten B (evolved node B (eNB)) oder eine andere Basis-Station handeln, die den Zugang zu einem drahtlosen Mobilfunk-Netzwerk über Funkfrequenz-Kommunikation bereitstellt. In Ausführungsformen, bei denen der drahtlose Netzwerk-Zugangspunkt 104 den Zugang zu einem drahtlosen Mobilfunk-Netzwerk bereitstellt, kann das drahtlose Mobilfunk-Netzwerk gemäß aktuellen oder zukünftigen drahtlosen Mobilnetzwerk-Kommunikationsprotokollen betrieben werden, die auch als kabelloser Netzwerkstandard bezeichnet werden können. Als nicht einschränkendes Beispiel kann der drahtlose Netzwerk-Zugangspunkt 104 den Zugang zu einem Long-Term-Evolution (LTE)-Netzwerk, einem hoch entwickelten LTE-Netzwerk (LTE Advanced Network), einem „Universal-Mobile-Telecommunications-Systems"(UMTS)-Netzwerk (z.B. ein „Wideband Code Division MultipleAccess"(WCDMA), ein „Time Division Synchronous Code Division Multiple Access"(TD-SCDMA)-Netzwerk und/oder ein anderes UMTS-Netzwerk), ein „Code-Division-Multiple-Access (CDMA) 2000“-Netzwerk, ein 1xRTT-Netzwerk und/oder ein anderes drahtloses Mobilfunk-Netzwerk bereitstellen, und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 kann konfiguriert sein, darauf zuzugreifen.
  • Das drahtlose Netzwerk, auf das durch den drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt zugegriffen werden kann, kann einen Funkzugangsnetz (radio access network, RAN)-Abschnitt umfassen, der eine RAN-Einheit 106 umfassen kann. Die RAN-Einheit 106 kann als eine Einrichtung oder mehrere Einrichtungen ausgebildet sein, die auf einem RAN implementiert werden können. Als nicht einschränkendes Beispiel kann die RAN-Einheit 106 eine Basis-Transceiver-Station, eines Basis-Station-Controller, einen eNB, einen Funknetz-Controller und/oder eine andere Einheit umfassen, die einen RAN-Abschnitt bilden kann. Diesbezüglich kann die RAN-Einheit 106 in einigen Beispiel-Ausführungsformen den drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt 104 umfassen oder auf ihm implementiert sein. Wie im Folgenden weiter beschrieben, kann es sich bei der RAN-Einheit 106 um irgendeine Einrichtung handeln, die für die Herstellung der RRC-Verbindung, den Einsatz des Funkdatenträgers und Freigabemaßnahmen für ein Netzwerk gemäß einer oder mehrerer der Beispiel-Ausführungsformen konfiguriert ist.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Einrichtung 200, die auf einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen implementiert werden kann. Diesbezüglich kann es die Einrichtung 200 im Falle, dass sie auf einer Rechenvorrichtung wie der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 implementiert wurde, der Rechenvorrichtung ermöglichen, innerhalb des Systems 100 gemäß einer oder mehrerer Beispiel-Ausführungsformen betrieben zu werden. Es ist zu berücksichtigen, dass die Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente, die in oder unter Bezugnahme auf 2 gezeigt und beschrieben werden, nicht zwingend erforderlich sind und dass somit einige in gewissen Ausführungsformen weggelassen werden können. Zusätzlich können einige Ausführungsformen weitere oder andere Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente umfassen, die über das hinausgehen, was in und unter Bezugnahme auf 2 gezeigt und beschrieben wird.
  • In einigen Beispiel-Ausführungsformen kann die Einrichtung 200 einen Verarbeitungsschaltkreis 210 umfassen, der konfigurierbar ist, um Aktionen gemäß einer oder mehrerer der hierin offenbarten Beispiel-Ausführungsformen auszuführen. Diesbezüglich kann der Verarbeitungsschaltkreis 210 so konfiguriert sein, dass eine oder mehrere Funktionalitäten der Einrichtung 200 gemäß verschiedener Beispiel-Ausführungsformen durchgeführt und/oder die Leistung gesteuert gesteuert wird, und daher Mittel zur Ausführung der Funktionalitäten der Vorrichtung 200 gemäß verschiedener Beispiel-Ausführungsformen bereitstellen kann. Der Verarbeitungsschaltkreis 210 kann so konfiguriert werden, dass Datenverarbeitung, Anwendungsausführung und/oder andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienstleistungen gemäß einer oder mehrerer Beispiel-Ausführungsformen ausgeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Einrichtung 200 oder ein oder mehrere Abschnitte oder eine oder mehrere Komponenten, wie der Verarbeitungsschaltkreis 210 einen oder mehrere Chip-Sätze umfassen, die jeweils einen oder mehrere Chips umfassen können. Der Verarbeitungsschaltkreis 210 und/oder eine oder mehrere weitere Komponenten der Einrichtung 200 können daher in manchen Fällen so konfiguriert sein, dass eine Ausführungsform auf einem Chip-Satz, der einen oder mehrere Chips umfasst, implementiert werden kann. In einigen Beispiel-Ausführungsformen, bei denen eine oder mehrere Komponenten der Einrichtung 200 als ein Chip-Satz ausgeführt sind, kann der Chip-Satz in der Lage sein, eine Rechenvorrichtung innerhalb des Systems 100 zu betreiben, wenn er auf der Rechenvorrichtung implementiert oder auf andere Art und Weise funktionsfähig mit ihr gekoppelt ist. Daher können beispielsweise eine oder mehrere Komponenten der Einrichtung 200 einen Chip-Satz bereitstellen, der so konfiguriert ist, dass es einer Rechenvorrichtung ermöglicht wird, in einem drahtlosen Mobilfunk-Netzwerk betrieben zu werden.
  • In einigen Beispiel-Ausführungsformen kann der Verarbeitungsschaltkreis 210 einen Prozessor 212 umfassen und in einigen Ausführungsformen, wie den in 2 gezeigten, kann dieser auch einen Speicher 214 umfassen. Der Verarbeitungsschaltkreis 210 kann mit dem drahtlosen Schaltkreis 216, der Benutzeroberfläche 218 und/oder dem Datendienst-Steuermodul 220 in Kommunikation stehen oder diese anderweitig steuern.
  • Der Prozessor 212 kann in einer Vielfalt von Formen ausgebildet sein. Zum Beispiel kann der Prozessor 212 als verschiedene Verarbeitungsmittel ausgebildet sein, wie ein Mikroprozessor, Coprozessor, Controller oder unterschiedliche andere Rechen- oder Verarbeitungsvorrichtungen einschließlich integrierter Schaltkreise, wie zum Beispiel eines ASIC (application specific integrated circuit), eines FPGA (field programmable gate array), einiger Kombinationen davon oder Ähnliches. Obwohl er als Einzel-Prozessor gezeigt wird, ist zu berücksichtigen, dass der Prozessor 212 eine Vielzahl von Prozessoren umfassen kann. Die Vielzahl von Prozessoren können miteinander in betrieblicher Kommunikation stehen und können gemeinsam konfiguriert sein, um eine oder mehrere der hier beschriebenen Funktionalitäten der Einrichtung 200 auszuführen. In einigen Beispiel-Ausführungsformen kann der Prozessor 212 konfiguriert sein, Anweisungen auszuführen, die im Speicher 214 gespeichert werden können oder auf andere Art und Weise dem Prozessor 212 zugänglich sind. Unabhängig davon, ob er durch eine Hardware oder eine Kombination aus Hardware und Software konfiguriert ist, kann der Prozessor 212 in der Lage sein, Operationen gemäß verschiedener Beispiel-Ausführungsformen auszuführen, wenn er entsprechend konfiguriert wurde.
  • In einigen Beispiel-Ausführungsformen kann der Speicher 214 eine oder mehrere Speichervorrichtungen umfassen. Der Speicher 214 kann feste Speicher und/oder Wechselspeichervorrichtungen umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 214 ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium bereitstellen, das Computerprogramm-Anweisungen speichern kann, die durch den Prozessor 212 ausgeführt werden können. Diesbezüglich kann der Speicher 214 so konfiguriert werden, dass Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen und/ oder Ähnliches gespeichert werden, die es der Einrichtung 200 ermöglichen, verschiedene Funktionen gemäß einer oder mehrerer Beispiel-Ausführungsformen auszuführen. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 214 über einen oder mehrere Busse zum Weiterleiten von Informationen zwischen Komponenten der Einrichtung 200 mit einem oder mehreren vom Prozessor 212, dem drahtlosen Schaltkreis 216, der Benutzeroberfläche 218 oder dem Datendienst-Steuermodul 220 in Kommunikation.
  • Die Einrichtung 200 kann außerdem den drahtlosen Schaltkreis 216 umfassen. Der drahtlose Schaltkreis 216 kann es der Vorrichtung 200 ermöglichen, drahtlose Funkfrequenzsignale an ein drahtloses Netzwerk zu versenden und drahtlose Funkfrequenzsignale von einem drahtlosen Netzwerk zu empfangen. Diesbezüglich kann der drahtlose Schaltkreis 216 so konfiguriert werden, dass es der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102, welche die Einrichtung 200 umfassen kann, ermöglichen, Signale an den drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt 104 zu senden und von diesem zu empfangen. Daher kann der drahtlose Schaltkreis 216 so konfiguriert werden, dass irgendein Typ von mobiler oder anderer drahtloser Kommunikationstechnologie durch den drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt 104 unterstützt wird. Der drahtlose Schaltkreis 216 in der Einrichtung 200 kann ein oder mehrere drahtlose Schaltkreismodule umfassen, einschließlich Prozessoren und spezifischen drahtlosen Komponenten zum Übertragen und Empfangen von drahtlosen Signalen gemäß verschiedenen drahtlosen Kommunikationsprotokollen. Ein drahtloses Schaltkreismodul (das in einigen Ausführungsformen auch als drahtloses Subsystem, Transceiver, Signalkette oder Funk bezeichnet werden kann) der Einrichtung 200 kann Sender und Empfänger umfassen, um eine Signalverarbeitung von drahtlosen Funkfrequenzsignalen bereitzustellen, die gemäß drahtlosen Kommunikationsprotokollen formatiert sind, z.B. gemäß einem drahtlosen LTE- Kommunikationsprotokoll, einem drahtlosen „CDMA 2000 1x“- Kommunikationsprotokoll oder einem anderen drahtlosen Mobil. In einigen Ausführungsformen kann das drahtlose Schaltkreismodul Komponenten umfassen wie: Prozessoren und/oder spezielle digitale Signalverarbeitungsschaltungen (digital signal processing, DSP) zum Implementieren von Funktionalitäten, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf, Basisbandsignalverarbeitung, Physical-Layer-Verarbeitung, Data-Link-Layer-Verarbeitung und/oder andere Funktionalitäten; einen oder mehrere Digital-Analog-Wandler (digital to analog converters, DACs) zum Umwandeln von digitalen Daten in analoge Signale; einen oder mehrere Analog-Digital-Wandler (analog to digital converters, ADCs) zum Umwandeln von analogen Signalen in digitale Daten; Funkfrequenz (radio frequency, RF)-Schaltkreise (z.B. einen oder mehrere Verstärker, Mixer, Filter, Phase Lock Loops (PLLs) und/oder Oszillatoren); und/oder andere Komponenten.
  • Eine Benutzeroberfläche 218 (falls auf der Einrichtung 200 implementiert) kann mit dem Verarbeitungsschaltkreis 210 in Kommunikation stehen, um einen Hinweis auf eine Benutzereingabe auf der Benutzeroberfläche 218 zu erhalten und/oder um dem Benutzer eine akustische, visuelle, mechanische oder andere Ausgabe bereitzustellen. Daher kann die Benutzeroberfläche 218 beispielsweise eine Tastatur, eine Maus, einen Joystick, ein Display, einen Touchscreen, ein Mikrophon, einen Lautsprecher und/oder andere Eingabe-/Ausgabe-Mechanismen umfassen.
  • Die Einrichtung 200 kann außerdem ein Datendienst-Steuermodul 220 umfassen. Das Datendienst-Steuermodul 220 kann unterschiedliche Formen haben, wie Schaltkreise, Hardware, ein Computerprogrammprodukt einschließlich computerlesbare Programmanweisungen, die auf einem nichtflüchtigen, computerlesbaren Speichermedium (zum Beispiel dem Speicher 214) gespeichert werden und durch eine Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden (zum Beispiel den Prozessor 212) oder eine Kombination hiervon. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 212 (oder der Verarbeitungsschaltkreis 210) das Datendienst-Steuermodul 220 umfassen oder auf andere Art und Weise steuern.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Einrichtung 300, die 106 gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen auf der RAN-Einheit implementiert werden kann.
  • Es ist zu berücksichtigen, dass die Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente, die in 3 gezeigt und unter Bezugnahme darauf beschrieben werden, nicht zwingend erforderlich sind und dass somit einige in gewissen Ausführungsformen weggelassen werden können. Zusätzlich können einige Ausführungsformen weitere oder andere Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente umfassen, die über diejenigen hinausgehen, die in 3 gezeigt und beschrieben werden.
  • In einigen Beispiel-Ausführungsformen kann die RAN-Einheit 106 einen Verarbeitungsschaltkreis 310 umfassen, der konfigurierbar ist, um Aktionen gemäß einer oder mehrerer der hierin offenbarten Beispiel-Ausführungsformen auszuführen. Diesbezüglich kann der Verarbeitungsschaltkreis 310 so konfiguriert werden, dass er eine oder mehrere Funktionalitäten der RAN-Einheit 106 gemäß verschiedener Beispiel-Ausführungsformen durchführt und/oder deren Leistung steuert, und kann daher Mittel zum Ausführen der Funktionalitäten der RAN-Einheit 106 gemäß verschiedenem Beispiel-Ausführungsformen bereitstellen. Der Verarbeitungsschaltkreis 310 kann so konfiguriert werden, dass er Datenverarbeitung, Anwendungsausführung und/oder andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienstleistungen gemäß einer oder mehrerer Beispiel-Ausführungsformen ausführt.
  • In einigen Ausführungsformen kann die RAN-Einheit 106 oder ein oder mehrere Abschnitte oder eine oder mehrere Komponenten, wie der Verarbeitungsschaltkreis 310, einen oder mehrere Chip-Sätze umfassen, die einen oder mehrere Chips umfassen können. Der Verarbeitungsschaltkreis 310 und/oder eine oder mehrere weitere Komponenten der RAN-Einheit 106 können daher in einigen Ausführungsformen so konfiguriert sein, dass eine Ausführungsform auf einem Chip-Satz implementiert werden kann.
  • In einigen Beispiel-Ausführungsformen kann der Verarbeitungsschaltkreis 310 einen Prozessor 312 umfassen, und in einigen Ausführungsformen, wie der in 3 gezeigten, kann er auch einen Speicher 314 umfassen. Der Verarbeitungsschaltkreis 310 kann mit einer Kommunikationsschnittstelle 316 und/ oder einem Träger-Steuermodul 318 in Kommunikation stehen oder dieses anderweitig steuern.
  • Der Prozessor 312 kann unterschiedliche Formen haben. Zum Beispiel kann Prozessor 312 in unterschiedlichen Verarbeitungsformen ausgebildet werden, wie einen Mikroprozessor, Coprozessor, Controller oder unterschiedliche andere Rechen- oder Verarbeitungsvorrichtungen einschließlich integrierter Schaltkreise, wie zum Beispiel eines ASIC (application specific integrated circuit), eines FPGA (field programmable gate array), einiger Kombinationen davon oder Ähnliches. Obwohl er als Einzel-Prozessor gezeigt wird, ist zu berücksichtigen, dass der Prozessor 312 eine Vielzahl von Prozessoren umfassen kann. Diese Vielzahl von Prozessoren können funktionsfähig miteinander in Kommunikation stehen und können gemeinsam konfiguriert sein, um eine oder mehrere der hier beschriebenen Funktionalitäten der RAN-Einheit 106 auszuführen. In Ausführungsformen, die eine Vielzahl von Prozessoren umfassen, können die Prozessoren auf einer einzelnen Rechenvorrichtung implementiert oder auf eine Vielzahl von Rechenvorrichtungen verteilt werden, die gemeinsam konfiguriert werden können, um die Funktionalität der RAN-Einheit 106 gemäß einiger Beispiel-Ausführungsformen bereitzustellen. In einigen Beispiel-Ausführungsformen kann der Prozessor 312 konfiguriert sein. Anweisungen auszuführen, die im Speicher 314 gespeichert werden können oder auf andere Art und Weise für den Prozessor 312 zugänglich sind. Unabhängig davon, ob er durch eine Hardware oder eine Kombination aus Hardware und Software konfiguriert wurde, kann der Prozessor 312 in der Lage sein, Operationen gemäß verschiedener Beispiel-Ausführungsformen auszuführen, wenn er entsprechend konfiguriert wurde.
  • In einigen Beispiel-Ausführungsformen kann der Speicher 314 eine oder mehrere Speichervorrichtungen umfassen. In Ausführungsformen, die mehrere Speichervorrichtungen umfassen, können die Speichervorrichtungen an einer einzelnen Rechenvorrichtung implementiert oder auf eine Vielzahl von Rechenvorrichtungen verteilt werden, die gemeinsam konfiguriert werden können, um die Funktionalität der RAN-Einheit 106 gemäß einiger Beispiel-Ausführungsformen bereitzustellen. Der Speicher 314 kann feste Speicher und/oder Wechselspeichervorrichtungen umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 314 ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium bereitstellen, das Computerprogramm-Anweisungen speichern kann, die durch den Prozessor 312 ausgeführt werden können. Diesbezüglich kann der Speicher 314 so konfiguriert werden, dass Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen und/oder Ähnliches gespeichert werden, um es der RAN-Einheit 106 zu ermöglichen, verschiedene Funktionen gemäß einer oder mehrerer Beispiel-Ausführungsformen auszuführen. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 314 über einen Bus oder mehrere Busse zum Weiterleiten von Informationen zwischen Komponenten der RAN-Einheit 106 mit einem oder mehreren vom Prozessor 312, der Kommunikationsschnittstelle 316 oder dem Träger-Steuermodul 318 in Kommunikation stehen.
  • Die RAN-Einheit 106 kann außerdem eine Kommunikationsschnittstelle 316 umfassen. Die Kommunikationsschnittstelle 316 ermöglicht es der RAN-Einheit 106, mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 für das Einsetzen und Freigegen eines Funkdatenträgers zu kommunizieren. Diesbezüglich kann die Kommunikationsschnittstelle 316 einen oder mehrere Schnittstellenmechanismen umfassen, so dass die Kommunikation mit anderen Vorrichtungen und/oder Netzwerken möglich ist. Daher kann die Kommunikationsschnittstelle 316 beispielsweise eine Antenne (oder mehrere Antennen), und unterstützende Hardware und/oder Software umfassen, die Kommunikationen gemäß einem drahtlosen Netzwerkstandard (z.B. einem drahtlosen Mobilnetzwerkstandard, einem Standard für lokale, drahtlose Netzwerke und/oder Ähnlichem) ermöglichen und/oder ein Kommunikationsmodem oder andere Hardware/Software, umfassen, um die Kommunikation via Kabel, „Digital Subscriber Line“ (DSL), USB, FireWire, Ethernet oder anderen Festnetzverfahren zu unterstützen. So kann beispielsweise die Kommunikationsschnittstelle 316 in Ausführungsformen, bei denen die RAN-Einheit 106 auf dem drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt 104 implementiert ist, einen Transceiver umfassen, der zur Unterstützung der drahtlosen Kommunikation mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 konfiguriert ist. Bei einem anderen Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 316 in Ausführungsformen, bei denen die RAN-Einheit 106 zumindest teilweise als Einheit separat vom drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt 104 implementiert ist, so konfiguriert werden, dass die Kommunikation mit dem drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt 104 unterstützt wird, wie beispielsweise eine drahtgebundene Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt 104, eine drahtlose Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt 104, ein Netzwerk, das als Schnittstelle zwischen dem drahtlosen Netzwerkzugangspunkt 104 und der und der RAN-Einheit 106 dienen kann und/oder eine andere Verbindung, mit der die Verbindung zwischen dem drahtlosen Netzwerk-Zugangspunkt 104 und der RAN-Einheit 106 möglich ist.
  • Die RAN-Einheit 106 kann außerdem ein Träger-Steuermodul 318 umfassen. Das Träger-Steuermodul 318 kann unterschiedliche Formen haben, wie Schaltkreise, Hardware, ein Computerprogrammprodukt einschließlich computerlesbarer Programmanweisungen, die auf einem computerlesbaren Speichermedium (zum Beispiel dem Speicher 314) gespeichert werden und durch eine Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden (zum Beispiel den Prozessor 312) oder eine Kombination hiervon. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 312 (oder der Verarbeitungsschaltkreis 310) das Träger-Steuermodul 318 umfassen oder auf andere Art und Weise steuern.
  • Gemäß einiger Beispiel-Ausführungsformen kann das Datendienst-Steuermodul 220 so konfiguriert sein, dass der Einsatz eines Funkdatenträgers in einem Fall gefordert wird, in dem ein Datendienst, der auf der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 implementiert sein kann, Daten senden oder empfangen muss. In einigen Fällen kann die Anforderung erfolgen, wenn sich die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 in einem „Ruhe“-Modus befindet (z.B. einem RRC-Ruhe-Modus), so dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 vom Ruhe-Modus in einen „angeschlossenen“ Modus übergeht (z.B. einen angeschlossenen RRC- Modus), der dem Einsatz eines Funkdatenträgers zugehörig ist. Alternativ kann die Anforderung in einem Fall erfolgen, in dem die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 bereits in einem angeschlossenen Modus betrieben wird, wie in einem Fall, in dem die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 bereits einen vorhandenen aktiven Funkdatenträger für einen anderen Datendienst hat und versuchen kann, einen anderen Funkdatenträger für einen anderen Datendienst einzusetzen.
  • Der Anforderung zum Einsatz eines Funkdatenträgers zugehörig kann das Datendienst-Steuermodul 220 so konfiguriert sein, dass eine Nachricht formatiert wird einschließlich Informationen bezüglich des Datendienstes, für den ein Funkdatenträger eingesetzt werden soll, und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 kann die formatierte Nachricht an das drahtlose Netzwerk senden. Das Träger-Steuermodul 318 der RAN-Einheit 106 kann die Informationen bezüglich des Datendienstes empfangen, wie diese in der Nachricht der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 bereitgestellt wurden, und kann so konfiguriert werden, dass eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer definiert wird, die zumindest teilweise auf den Informationen basiert. Das Träger-Steuermodul 318 kann so konfiguriert werden, dass ein Funkdatenträger für den Datendienst eingesetzt wird, wobei der Funkdatenträger die definierte Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer hat und den Datendienst dem Funkdatenträger zuweisen kann. Diesbezüglich kann das Träger-Steuermodul 318 einiger Beispiel-Ausführungsformen einen Funkdatenträger mit einer für einen speziellen Datendienst eindeutig definierten, benutzerspezifischen Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer einsetzen und dem Funkdatenträger den Datendienst zuweisen. Falls eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Funkdatenträger aufgrund von Inaktivität des Funkdatenträgers verfällt, kann das Träger-Steuermodul 318 so konfiguriert werden, dass der Funkdatenträger freigegeben wird.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einem Beispielverfahren zum Vereinfachen der dynamischen Konfiguration einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Funkdatenträger gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen. Diesbezüglich zeigt 4 Operationen, die auf einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen durchgeführt werden können. Einer oder mehrere der Verarbeitungsschaltkreise 210, des Prozessors 212, des Speichers 214, des drahtlosen Schaltkreises 216 oder des Datendienst-Steuermoduls 220 können beispielsweise Mittel zum Durchführen der Operationen, die in 4 gezeigt werden, bereitstellen. Eine Operation 400 kann ein Formatieren einer Nachricht einschließlich Informationen bezüglich eines Datendienstes umfassen. Im Folgenden werden einige Beispiel-Informationen bezüglich des Datendienstes, die die Nachricht gemäß verschiedener Beispiel-Ausführungsformen umfassen kann, weiter erläutert. Eine Operation 410 kann ein Senden der Nachricht an das drahtlose Netzwerk, das dem Einsatz eines Funkdatenträgers für den Datendienst zugehörig ist, umfassen. Eine Operation 420 kann ein Empfangen einer Zuweisung des Datendienstes zu dem Funkdatenträger umfassen. Der Funkdatenträger kann eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer haben, die durch das drahtlose Netzwerk (z.B. durch die RAN-Einheit 106) zumindest teilweise auf den Informationen bezüglich des Datendienstes basierend definiert wird, die in der Operation 410 versandt werden können. Eine Operation 430 kann ein Senden von Daten für den Datendienst an das drahtlose Netzwerk über den zugewiesenen Funkdatenträger umfassen.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einem Beispielverfahren zum dynamischen Definieren einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Funkdatenträger gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen. Diesbezüglich zeigt 5 Operationen, die auf der RAN-Einheit 106 gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen durchgeführt werden können. Einer oder mehrere des Verarbeitungsschaltkreises 310, des Prozessors 312, des Speichers 314, der Kommunikationsschnittstelle 316 oder des Träger-Steuermoduls 318 können beispielsweise Mittel zum Durchführen der Operationen, die in 5 gezeigt werden, bereitstellen. Eine Operation 500, die der Forderung zugehörig ist, einen Funkdatenträger für den Datendienst einzusetzen, ein Empfangen einer Nachricht umfassen, die von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 stammt und Informationen bezüglich des Datendienstes einschließt. Eine Operation 510 kann ein Definieren einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer zumindest teilweise auf Informationen bezüglich des Datendienstes basierend umfassen. Im Folgenden werden einige Beispiel-Informationen bezüglich des Datendienstes, die zum Definieren der Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer gemäß verschiedener Beispiel-Ausführungsformen verwendet wurden, weiter diskutiert. Eine Operation 520 kann ein Einsetzen eines Funkdatenträgers mit der festgelegten Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer umfassen. Eine Operation 530 kann ein Zuweisen des Datendienstes zum Funkdatenträger umfassen.
  • Das Verfahren in 5 kann außerdem in einigen Fällen Operationen 540 und 550 umfassen. Die Operation 540 kann ein Festlegen umfassen, dass die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer aufgrund einer Inaktivitäts-Zeitdauer des Funkdatenträgers verfallen ist. Die Operation 550 umfasst ein Freigeben des Funkdatenträgers als Reaktion auf das Verfallen der Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer. Wenn nur ein einziger Funkdatenträger aktiv ist, kann die Operation 550 außerdem ein Freigeben einer RRC-Verbindung für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 umfassen, sodass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 vom angeschlossenen RRC-Modus in den RRC-Ruhe-Modus übergeht.
  • Wenn mehrere Datendienste auf der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 aktiv sind, kann ein Funkdatenträger für jeden Datendienst eingesetzt werden, und jeder Funkdatenträger kann eine eindeutig definierte Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer haben. Wenn die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 mehrere eingesetzte Funkdatenträger hat, kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 in einem angeschlossenen Modus, z.B. dem angeschlossenen RRC-Modus, verbleiben, bis alle Funkdatenträger freigegeben wurden. In einem Fall, in dem beispielsweise die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer jedes Funkdatenträgers verfallen ist und alle Funkdatenträger freigegeben wurden, kann daher das Träger-Steuermodul 318 eine RRC-Verbindung freigeben, die zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 und dem drahtlosen Netzwerk besteht, und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 kann vom angeschlossenen Modus in den Ruhe-Modus übergehen.
  • In einigen Beispiel-Ausführungsformen können die Informationen bezüglich des Datendienstes, die in einer Nachricht enthalten sein können, die von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 an das drahtlose Netzwerk gesandt wurde und die zum Definieren der Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Funkdatenträger verwendet werden kann, eine Angabe zu einem Datendiensttyp des Datendienstes umfassen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann es sich beim Datendiensttyp eines Datendienstes um einen Nachrichtendienstdatentyp, wie eine Kurznachricht (Short Messaging Service, SMS), eine multimediale Nachricht (Multimedia Messaging Service, MMS) oder einen anderen Nachrichtendiensttyp; einen E-Mail-Dienst; eine Internet-Surf-Datensitzung; eine Sprach-Datensitzung oder einen anderen Datendiensttyp handeln, der auf einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 implementiert werden kann, die Daten über ein drahtloses Netzwerk senden und/oder empfangen kann. Daher kann beispielsweise ein für die Übertragung eines ersten Datendiensttyps eingesetzter Funkdatenträger eine erste Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer besitzen, während ein für einen zweiten Datendiensttyp eingesetzter zweiter Funkdatenträger eine zweite Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer haben kann. In einigen Ausführungsformen können die erste und die zweite Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer unterschiedliche Werte haben, während bei anderen Ausführungsformen die erste und die zweite Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer den gleichen Wert haben. Zwischen einer Anwendung, die auf der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 implementiert werden kann, und einem speziellen Funkdatenträger kann eine Zuordnung bestehen. In einigen solchen Beispiel-Ausführungsformen kann ein Datendiensttyp einem Funkdatenträger zugewiesen werden, so dass ein Funkdatenträger ausschließlich für ein Bedienen eines zugewiesenen Datendiensttyp abgestellt werden kann. Dementsprechend kann ein Funkdatenträger, der für die Übertragung von SMS-Nachrichten eingesetzt wird, bei denen eine „kurzfristige“-Folge-Datenübertragung nach einer Inaktivitätszeit unwahrscheinlich ist, eine kürzere Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer haben als ein Funkdatenträger, der für eine Internet-Surfsitzung oder einen anderen Datendiensttyp eingesetzt wird, bei dem es wahrscheinlicher ist, dass die Datenübertragung nach einer relativ kurzen Zeit der Dateninaktivität wieder aufgenommen wird. Daher kann ein Funkdatenträger durch die Freigabe der Nutzung kürzerer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauern für einige Datendiensttypen im Anschluss an eine kürzere Inaktivitätszeit schneller freigegeben werden, als wenn eine generelle Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für alle Datendiensttypen verwendet würde.
  • Informationen in Bezug auf den Datendienst, die zum Definieren der Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer eines Funkdatenträgers verwendet werden können, können zusätzlich oder alternativ eine Datenmenge umfassen, die in einigen Beispiel-Ausführungsformen für einen Datendienst zu versenden ist. So kann beispielsweise das Datendienst-Steuermodul 220 eine voraussichtliche oder tatsächliche Datenmenge kennen, die von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 für einen Datendienst versandt werden soll und kann diese Datenmenge dem bedienenden drahtlosen Netzwerk mitteilen. Zusätzlich oder alternativ kann das Datendienst-Steuermodul 220 eine voraussichtliche oder tatsächliche Datenmenge kennen, die von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 für das drahtlose Netzwerk heruntergeladen oder auf andere Art und Weise durch sie empfangen werden soll und kann diese Datenmenge dem bedienenden drahtlosen Netzwerk mitteilen. So kann das Datendienst-Steuermodul 220 beispielsweise die Größe einer herunterzuladenden Datei im Voraus kennen. Das Träger-Steuermodul 318 kann dementsprechend in einigen Beispiel-Ausführungsformen so konfiguriert sein, dass eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer zumindest teilweise auf einer tatsächlichen oder voraussichtlichen für den Datendienst zu sendenden Datenmenge basierend definiert wird. So kann beispielsweise die Länge der Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer proportional zur Datenmenge, die für den Datendienst zu senden ist, sein. Wenn beispielsweise eine erste Datenmenge in einem Fall versandt werden soll und eine zweite Datenmenge in einem zweiten Fall, wobei die erste Date Datenmenge größer ist als die zweite Datenmenge, so kann im ersten Fall eine längere Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer als im zweiten Fall definiert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ können in einigen Beispiel-Ausführungsformen die Informationen in Bezug auf den Datendienst, die zum Definieren der Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer eines Funkdatenträgers verwendet werden können, Benutzer-Verlaufsinformationen umfassen, die auf ein bisheriges Nutzungsmuster eines Benutzers des Datendienstes hinweisen. Diesbezüglich können beispielsweise die Benutzer-Verlaufsinformationen einen Hinweis darauf geben, ob ein Benutzer eines Datendienstes den Datendienst für einen längeren Zeitraum weiternutzt, in dem es zu mehrfach unterbrochenen Datenübertragungssegmenten kommt oder ob ein Datendienst lediglich kurzfristig genutzt wird. Beispielhaft können die Benutzer-Verlaufsinformationen für das Internet-Surfen verwendet werden, um zwischen einem Benutzer, der laut Verlauf eine einzelne Web-Seite öffnet, und einem Benutzer, der eine längere Internet-Surf-Sitzung hat, bei der es zu mehrfachen Seitenabrufen und Inaktivitätszeiten zwischen den Seitenabrufen kommt, zu unterscheiden. Diesbezüglich kann es angemessen sein, eine längere Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Benutzer festzulegen, der eine längere Internet-Surf-Sitzung hat, sodass ein Funkdatenträger zwischen den Seitenabrufen nicht vorzeitig freigegeben wird. Das Datendienst-Steuermodul 220 solcher Beispiel-Ausführungsformen kann dementsprechend so konfiguriert werden, dass Nutzungsmuster für einen oder mehrere Datendienste durch einen oder mehrere Benutzer der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 verfolgt werden.
  • In einigen Beispiel-Ausführungsformen können die Informationen bezüglich des Datendienstes, die zum Definieren der Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Funkdatenträgers verwendet werden können, zusätzlich oder alternativ Informationen über einen Nutzungsstatus der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 umfassen. So können beispielsweise die Informationen über den Nutzungsstatus einen Hinweis darauf geben, ob sich die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 in einem gesperrten Zustand befindet. Bei einem gesperrten kann es sich um einen Zustand handeln, in dem das Display und/oder andere Benutzeroberflächen-Komponenten der Benutzeroberfläche 218 gesperrt oder anders inaktiv sind. Daher kann beispielsweise im Falle, dass ein Touchscreen-Display gesperrt oder inaktiv ist, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 so definiert werden, als ob sie sich in einem gesperrten Zustand befindet. Wenn sich die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 in einem gesperrten Zustand befindet, so kann es sich bei einem aktiven Datendienst um einen Hintergrund-Datendienst handeln, der ohne Benutzereingaben arbeiten kann, da es unter Umständen keine aktiven Benutzereingaben gibt, wenn sich die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 in einem gesperrten Zustand befindet. Bei einem Hintergrund-Datendienst oder einem anderen Datendienst, der in gesperrtem Zustand aktiv ist, kann die Wahrscheinlichkeit, dass zusätzliche Daten nach einer Inaktivitätszeit übertragen werden, geringer sein als bei einem Datendienst, wie beim Intemet-Surfen, der von einem Benutzer in einem ungesperrten Zustand benutzt werden kann. Dementsprechend kann in einigen Beispiel-Ausführungsformen eine kürzere Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer bei einem Fall definiert werden, in dem sich die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 in einem gesperrten Zustand befindet, als bei einem Fall, in dem sich die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 in einem ungesperrten Zustand befindet.
  • In einigen Beispiel-Ausführungsformen kann das Träger-Steuermodul 318 so konfiguriert sein, dass eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Funkdatenträger zumindest teilweise auf einem Modulations- und Codierschema (Modulation and Coding Schemes, MCS) basierend, das für eine Verbindung zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 und dem drahtlosen Netzwerk verwendet wird, und/oder auf einer oder mehreren anderen Funkfrequenz-Signalbedingungen der Verbindung basierend, definiert wird. Diesbezüglich können sich das Modulations- und Codierschema und/oder die anderen Funkfrequenz-Signalbedingungen auf die erzielte Datenübertragungsrate (z.B. einen Durchsatz) auswirken. Daher kann in einigen Beispiel-Ausführungsformen die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer so eingestellt werden, dass ein Effekt eines verwendeten speziellen Modulations- und Codierschemas auf die Datenübertragungsrate der Verbindung berücksichtigt, über die der Funkdatenträger arbeitet.
  • In einigen Beispiel-Ausführungsformen kann das Datendienst-Steuermodul 220 so konfiguriert sein, dass eine Verlängerung und/oder ein Reset einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer in einem Fall gefordert wird, in dem bekannt ist (oder in dem es für wahrscheinlich gehalten wird), dass nach einer Inaktivitätszeit zusätzliche Daten auf einem Funkdatenträger übertragen werden. Diesbezüglich kann das Datendienst-Steuermodul 220 die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 so steuern, dass Signalmeldungen an das drahtlose Netzwerk gesendet werden, um einen Reset und/oder eine Verlängerung der Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer auszulösen. Diese Signalmeldungen können beispielsweise ein Versenden eines Keep-Alive-Pakets über einen Funkdatenträger umfassen. Zusätzlich oder alternativ können diese Signalmeldungen eine bestimmte Signalisierungsnachricht oder einen Hinweis zum Fordern eines Reset oder einer Verlängerung der Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer umfassen. Als noch weiteres Beispiel kann eine „Media Access Control"(MAC)-Schicht, die auf der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 implementiert werden kann, dem drahtlosen Netzwerk signalisieren, dass mehr Daten zu versenden sind, so dass der Funkdatenträger nicht freigegeben wird, einschließlich eines Falles, in dem es momentan keine aktuell anstehenden, zusätzlichen Daten gibt, die versandt werden müssen (z.B. um den Funkdatenträger für eine zukünftige Übertragung oder einen zukünftigen Empfang von Daten durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 aufrecht zu erhalten). Das Träger-Steuermodul 318 kann so konfiguriert sein, dass die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Funkdatenträger als Reaktion auf ein solches von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 empfangenes Signalisieren zurückgesetzt und/oder verlängert wird.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einem Beispielverfahren zum Auslösen eines Reset einer Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen. Diesbezüglich zeigt 6 Operationen, die bei einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 gemäß einigen Beispiel-Ausführungsformen durchgeführt werden können. Einer oder mehrere des Verarbeitungsschaltkreises 210, des Prozessors 212, des Speichers 214, des drahtlosen Schaltkreises 216 oder des Datendienst-Steuermoduls 220 können beispielsweise Mittel zum Durchführen der Operationen, die in 6 gezeigt werden, bereitstellen. Eine Operation 600 kann ein Festlegen umfassen, dass mehr Daten für einen Datendienst versandt werden, dass hierfür jedoch eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer für einen Funkdatenträger, der dem Datendienst zugewiesen ist, verfällt, bevor ein nächster Datensatz (z.B. ein oder mehrere Datenpakete) versandt wird. Diesbezüglich kann bekannt sein, dass mehr Daten versandt werden, die Daten aber unter Umständen noch nicht für das Versenden bereit sind, z.B. weil ein Formatieren der Daten „in Arbeit“ ist, während der Pufferspeicher oder andere Datenspeicher, der zum Festlegen der Information in einer Pufferspeicher-Statusmeldung die verwendet wird, diese Daten unter Umständen noch nicht erhalten hat. Eine Operation 610 kann Signalmeldungen an das drahtlose Netzwerk als Reaktion auf die Festlegung der Operation 600 umfassen, um einen oder mehrere von einem Reset oder einer Verlängerung der Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer auszulösen, um zu vermeiden, dass der Funkdatenträger freigegeben wird.
  • In einigen Ausführungsformen stellt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 dem drahtlosen Netzwerk Informationen in einer Nachricht bereit, wenn eine RRC-Verbindung aufgebaut wird, bevor ein Funkdatenträger zugewiesen wird. In einigen Ausführungsformen übermittelt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 eine RRC-Verbindungsforderungsnachricht mit einem „Einsatzgrund“ einschließlich Informationen über einen Datendienst, der für die Verbindung zu verwenden ist. In einigen Ausführungsformen umfasst der „Einsatzgrund“ eine oder mehrere von von Mobilgeräten stammenden Daten, einem Mobile-Terminated-Zugang, einer Short-Message-Service (SMS)-Verbindung, einer Multimedia-Messaging-Service(MMS)-Verbindung, einer Intemet-Surf-Sitzung oder einer Datenpaket-Sprachsitzung (z.B. VoLTE). In einigen Ausführungsformen wird die Information über den „Einsatzgrund“ separat von und/oder zusätzlich zu den Informationen versandt, die dem drahtlosen Netzwerk bereitgestellt werden, wenn ein Funkdatenträger und/oder ein spezieller Datendienst gefordert wird. In einigen Ausführungsformen umfasst eine Nachricht von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 an das drahtlose Netzwerk für ein Einsetzen einer Verbindung und/oder ein Einsetzen eines oder mehrerer Funkdatenträger, über die Daten für einen bestimmten Datendienst und/oder für eine bestimmte auf der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 befindliche Anwendung zu übermitteln sind, eine tatsächliche oder voraussichtliche zu versendende und/oder zu empfangende Datenmenge, eine tatsächliche oder voraussichtliche Zeitlänge für zu versendende und/oder zu empfangende Daten, einen bestimmten Datenserver-Endpunkt, an den Daten versandt und/oder empfangen werden können (z.B. einen spezifischen Zugangspunktnamen (Access Point Name (APN)) für eine Verbindung).
  • Hierin werden repräsentative Anwendungen von Systemen, Verfahren, Einrichtungen und Computerprogrammprodukten gemäß der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Diese Beispiele werden hier nur angeführt, um Kontext hinzuzufügen und um Hilfe beim Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen zu geben. Es ist daher den Fachmann offensichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen ohne einige oder alle dieser spezifischen Details ausgeführt werden können. In einigen Fällen wurden bekannte Verfahrensschritte nicht detailliert beschrieben, um die beschriebenen Ausführungsformen nicht unnötig zu verschleiern. Andere Anwendungen sind möglich, sodass die hierin genannten Beispiele nicht als einschränkend aufzufassen sind.
  • In der vorhergehenden detaillierten Beschreibung wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die Bestandteil der Beschreibung sind und in denen mittels Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gemäß den beschriebenen Ausführungsformen gezeigt werden. Obwohl diese Ausführungsformen ausreichend detailliert beschrieben sind, damit es dem Fachmann möglich ist, die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen, versteht es sich, dass diese Beispiele nicht einschränkend sind und dass andere Ausführungsformen verwendet werden können und Änderungen gemacht werden können, ohne vom Geist und Umfang der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen.
  • Die unterschiedlichen Aspekte, Ausführungsformen, Implementierungen oder Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen können separat oder in irgendeiner Kombination verwendet werden. Unterschiedliche Aspekte der beschriebenen Ausführungsformen können durch Software, Hardware oder eine Kombination von Hardware und Software implementiert werden. Die beschriebenen Ausführungsformen können auch als computerlesbarer Code zum Steuem einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und/oder einer drahtlosen Netzwerkeinheit auf einem nichtflüchtigen, computerlesbaren Medium ausgebildet werden. Beim computerlesbaren Medium handelt es sich um irgendeine Datenspeichervorrichtung, die Daten speichem kann, die danach durch ein Computersystem gelesen werden können. Beispiele für das computerlesbare Medium umfassen Nur-Lese-Speicher, Speicher mit wahlfreiem Zugriff, CD-ROMs, HDDs, DVDs, Magnetbänder und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Medium kann auch über netzwerk-gekoppelte Computersysteme verteilt werden, so dass der computerlesbare Code verteilt gespeichert und ausgeführt wird.
  • In der vorhergehenden Beschreibung wurden zu Zwecken der Erklärung spezifische Bezeichnungen verwendet, um die beschriebenen Ausführungsformen umfassend verständlich zu machen. Es ist jedoch für den Fachmann offensichtlich, dass die spezifischen Details nicht benötigt werden, um die beschriebenen Ausführungsformen ausführen zu können. Daher werden die vorhergehenden Beschreibungen spezifischer Ausführungsformen aus Gründen der Veranschaulichung und Beschreibung aufgeführt. Sie sind nicht als erschöpfend oder dir beschriebenen Ausführungsformen auf die präzisen offenbarten Formen zu beschränken. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass viele Änderungen und Variationen in Bezug auf die vorherigen Lehren möglich sind.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Einsetzen eines Funkdatenträgers mit einer anwenderspezifischen Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer zwischen einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einem drahtlosen Netzwerk, umfassend: Formatieren einer Nachricht einschließlich Informationen bezüglich eines Datendienstes durch einen Prozessor der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; Versenden der Nachricht von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk, das dem Einsetzen eines Funkdatenträgers für den Datendienst zugehörig ist; Empfangen einer Zuweisung des Datendienstes zum Funkdatenträger bei der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, wobei der Funkdatenträger die anwenderspezifische Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer aufweist, die durch das drahtlose Netzwerk zumindest teilweise auf den durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereitgestellten Informationen bezüglich des Datendienstes basierend definiert wird; und Versenden von Daten für den Datendienst von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk über den Funkdatenträger, wobei die anwenderspezifische Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer einen durchgehenden Inaktivitäts-Zeitraum auf dem Funkdatenträger bestimmt, während dem der Funkdatenträger eingerichtet bleibt und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in einem angeschlossenen Radio Resource Control-, RRC-, Modus mit dem drahtlosen Netzwerk arbeitet, und nach dem das drahtlose Netzwerk den Funkdatenträger freigibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Informationen bezüglich des Datendienstes eine Angabe eines Datendiensttyps des Datendienstes umfassen, und wobei der Funkdatenträger ausschließlich dem Bedienen des angegebenen Datendiensttyps zugeordnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Datendiensttyp eines von einer SMS-, Short Message Service-, Kurznachricht, einer multimedialen MMS-, Multimedia Messaging Service-, Nachricht, einer E-Mail, Internet-Surf-Daten oder Sprachdaten umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Informationen bezüglich des Datendienstes eine tatsächliche oder voraussichtliche über den Funkdatenträger zu versendende Datenmenge für den Datendienst umfassen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Informationen bezüglich des Datendienstes Benutzer-Verlaufsinformationen umfassen, die ein Nutzungsverlaufsmuster für einen Benutzer des Datendienstes angeben.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Informationen bezüglich des Datendienstes Vorrichtungsstatusinformationen umfassen, die angeben, ob sich die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in einem gesperrten Zustand befindet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer durch das drahtlose Netzwerk weiterhin basierend auf einem Modulations- und Codierschema definiert wird, das für eine Verbindung zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und dem drahtlosen Netzwerk verwendet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend: Signalisieren an das drahtlose Netzwerk zum Auslösen: eines Resets zum Neustarten der anwenderspezifischen Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer, oder einer Verlängerung der Zeit für die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer des Funkdatenträgers.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend: Versenden von Daten für einen zweiten Datendienst von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk über einen zweiten Funkdatenträger, wobei der zweite Funkdatenträger eine zweite Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer besitzt.
  10. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung, umfassend: einen Transceiver, der konfiguriert ist, Daten an ein drahtloses Netzwerk zu senden und von diesem zu empfangen; und einen Verarbeitungsschaltkreis, der an den Transceiver gekoppelt ist, wobei der Verarbeitungsschaltkreis konfiguriert ist, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung so zu steuern, dass zumindest: eine Nachricht einschließlich Informationen bezüglich eines Datendienstes formatiert wird; die Nachricht zum drahtlosen Netzwerk gesandt wird, das einem Einsatz eines Funkdatenträgers für den Datendienst zugehörig ist; eine Zuweisung des Datendienstes zum Funkdatenträger empfangen wird, wobei der Funkdatenträger eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer besitzt, die durch das drahtlose Netzwerk zumindest teilweise auf den Informationen bezüglich des Datendienstes basierend definiert wird; und Daten für den Datendienst zum drahtlosen Netzwerk über den Funkdatenträger versandt werden, wobei die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer einen durchgehenden Zeitraum einer Daten-Inaktivität auf dem Funkdatenträger bestimmt, während dem der Funkdatenträger eingerichtet bleibt und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in einem angeschlossenen Radio Resource Control-, RRC-, Modus mit dem drahtlosen Netzwerk arbeitet, und nach dem das drahtlose Netzwerk den Funkdatenträger freigibt.
  11. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Informationen bezüglich des Datendienstes eine Angabe eines Datendiensttyps des Datendienstes umfassen, und wobei der Funkdatenträger ausschließlich einem Bedienen des angegebenen Datendiensttyps zugeordnet ist.
  12. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Informationen bezüglich des Datendienstes eines umfassen von: einer tatsächlichen oder voraussichtlichen zu versendenden Datenmenge für den Datendienst über den Funkdatenträger; einer tatsächlichen oder voraussichtlichen Zeitlänge für zu versendende oder zu empfangende Daten für den Datendienst; oder einem Zugangspunktnamen, APN, an den Daten für den Datendienst gesandt und/oder von dem Daten für den Datendienst empfangen werden sollen.
  13. Computerprogrammprodukt, umfassend mindestens ein nicht vergängliches, computerlesbares Speichermedium mit darauf gespeichertem Computerprogramm-Code, wobei der Computerprogramm-Code Anweisungen umfasst, die, wenn sie von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung ausgeführt werden, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung veranlassen zum: Formatieren einer Nachricht einschließlich Informationen bezüglich eines Datendienstes; Versenden der Nachricht von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk, das einem Einsatz eines Funkdatenträgers für den Datendienst zugehörig ist; Empfangen einer Zuweisung des Datendienstes zum Funkdatenträger durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wobei der Funkdatenträger eine Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer besitzt, die durch das drahtlose Netzwerk zumindest teilweise auf Informationen bezüglich des Datendienstes basierend definiert wird; und Versenden von Daten für den Datendienst von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Netzwerk über den Funkdatenträger, wobei die Inaktivitäts-Zeitüberschreitungsdauer einen durchgehenden Zeitraum einer Daten-Inaktivität auf dem Funkdatenträger bestimmt, während dem der Funkdatenträger eingerichtet bleibt und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in einem angeschlossenen Radio Resource Control-, RRC-, Modus mit dem drahtlosen Netzwerk arbeitet, und nach dem das drahtlose Netzwerk den Funkdatenträger freigibt.
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