DE102014100869A1 - Kommunikationsnetzkomponente, Kommunikationseinrichtungen, Verfahren zum Übertragen von Daten und Verfahren zur Datenkommunikation - Google Patents

Kommunikationsnetzkomponente, Kommunikationseinrichtungen, Verfahren zum Übertragen von Daten und Verfahren zur Datenkommunikation Download PDF

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DE102014100869A1
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Bent Henneberg Rysgaard
Henrik Dalsgaard
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Abstract

Es wird eine Kommunikationsnetzkomponente beschrieben, umfassend: einen Bestimmer, ausgelegt zum Bestimmen, ob eine Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt; und eine Steuerung, ausgelegt zum Steuern der Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung abhängig davon, ob die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kommunikationsnetzkomponente, Kommunikationseinrichtungen, ein Verfahren zum Übertragen von Daten und Verfahren zur Datenkommunikation.
  • Stand der Technik
  • Beim Betrieb einer Kommunikationseinrichtung kann der Fall auftreten, dass der Empfang von zwei Mengen von Informationen, die beide durch die Mobilkommunikationseinrichtung empfangen werden sollen, einen Konflikt aufweist, z. B. aufgrund der Kollision des Übertragungstimings der zwei Mengen von Informationen. Zum Beispiel kann ein Kommunikationsendgerät, das zwei SIM (Subscriber Identity Modules – Teilnehmeridentitätsmodule) enthält, die parallel im Betrieb sind, Informationen von einer Basisstation für eines der SIM empfangen, während eine andere Basisstation für das andere der SIM auch Informationen zu der Kommunikationseinrichtung sendet. Es ist wünschenswert, sicherzustellen, dass beide Mengen von Informationen erfolgreich zu der Kommunikationseinrichtung übertragen werden.
  • Kurzfassung
  • Es wird eine Kommunikationsnetzkomponente bereitgestellt, umfassend einen Bestimmer, ausgelegt zum Bestimmen, ob eine Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, und eine Steuerung, ausgelegt zum Steuern der Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung abhängig davon, ob die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  • Ferner wird eine Kommunikationseinrichtung bereitgestellt, umfassend einen Nachrichtengenerator, ausgelegt zum Erzeugen einer Nachricht, die angibt, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, und einen Sender, ausgelegt zum Übertragen der Nachricht zu einem Funkkommunikationsnetz.
  • Ferner wird eine Kommunikationseinrichtung bereitgestellt, umfassend einen Sender, ausgelegt zum Übertragen einer Nachricht, die angibt, dass eine Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung sukzessive Übertragungen mehrerer Datenblöcke umfassen soll, wobei zwischen den Übertragungen von jeweils zwei Datenblöcken ein Zeitintervall vorbestimmter Mindestlänge besteht, und eine Steuerung, ausgelegt zum Empfangen der Datenübertragung über einen Kommunikationskanal und Anhalten des Empfangens über den Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken.
  • Ferner werden ein Verfahren zum Übertragen von Daten und Verfahren zur Datenkommunikation gemäß der Kommunikationsnetzkomponente und den oben beschriebenen Kommunikationseinrichtungen bereitgestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen in den verschiedenen Ansichten durchweg auf dieselben Teile. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu, wobei stattdessen die Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung betont wird. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Kommunikationsanordnung.
  • 2 eine Kommunikationsnetzkomponente.
  • 3 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Übertragen von Daten.
  • 4 eine Kommunikationseinrichtung, die angibt, dass sie mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Datenkommunikation.
  • 6 eine Kommunikationseinrichtung, die angibt, dass eine Datenübertragung in mehrere Übertragungen aufgetrennt werden soll.
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Datenkommunikation.
  • 8 eine Kommunikationsanordnung.
  • 9 Übertragungsdiagramme.
  • Beschreibung
  • Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die zur Veranschaulichung spezifische Details und Aspekte zeigen, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Diese Aspekte werden in ausreichendem Detail beschrieben, um es Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung auszuüben. Es können andere Aspekte benutzt und strukturelle, logische und elektrische Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Aspekte schließen sich nicht unbedingt gegenseitig aus, da bestimmte Aspekte mit einem oder mehreren anderen Aspekten kombiniert werden können, um neue Aspekte zu bilden.
  • 1 zeigt eine Kommunikationsanordnung 100.
  • Die Kommunikationsanordnung 100 umfasst eine erste Funkzelle 101 und eine zweite Funkzelle 102. Die erste Funkzelle 101 wird von einer ersten Basisstation 103 betrieben und die zweite Funkzelle 102 wird von einer zweiten Basisstation 104 betrieben. Die erste Basisstation 103 ist zum Beispiel Teil eines Funkzugangsnetzes eines ersten Mobilkommunikationsnetzes, und die zweite Basisstation 104 ist zum Beispiel Teil eines Funkzugangsnetzes eines zweiten Mobilkommunikationsnetzes. Es wird angenommen, dass das erste Mobilkommunikationsnetz und das zweite Mobilkommunikationsnetz verschiedene Mobilkommunikationsnetze sind, z. B. von verschiedenen Betreibern betrieben werden und/oder getrennte Subskriptionen erfordern.
  • Das erste Mobilkommunikationsnetz und das zweite Mobilkommunikationsnetz können jeweils zum Beispiel ein GSM-Kommunikationssystem (Global System for Mobile Communications), ein UMTS-(Universal Mobile Telecommunications System), ein CDMA2000-(CDMA: Code Division Multiple Access)-Kommunikationssystem, ein LTE-Kommunikationssystem (Long Term Evolution) oder ein FOMA-Kommunikationssystem (Freedom of Mobile Access) sein.
  • Es wird angenommen, dass sich die erste Funkzelle 101 und die zweite Funkzelle 102 überlappen, so dass ein mobiles Endgerät 105, das sich im Überlappungsbereich der ersten Funkzelle 101 und der zweiten Funkzelle 102 befindet, Signale sowohl von der ersten Basisstation 103 als auch der zweiten Basisstation 104 empfangen kann und sowohl das erste Kommunikationsnetz als auch das zweite Kommunikationsnetz zur Kommunikation verwenden kann.
  • Um in der Lage zu sein, sowohl die ersten Kommunikationssysteme als auch das zweite Kommunikationssystem zu verwenden, kann das mobile Endgerät 105 zwei (oder mehr) Teilnehmeridentitätsmodule umfassen, z. B. SIM oder USIM (Universal Subscriber Identity Modules). Anders ausgedrückt, kann das mobile Endgerät 105 eine Mehrfach-SIM-Einrichtung sein, die Kommunikation über zwei (oder mehr) verschiedene Mobilkommunikationsnetze unterstützt.
  • Das mobile Endgerät 105 ist zum Beispiel eine Mehrfach-SIM-Einrichtung mit nur einem HF-(Hochfrequenz-)Empfänger. Das heißt, dass das mobile Endgerät 105 nur in der Lage ist, Daten entweder von der ersten Basisstation 103 oder der zweiten Basisstation 104 auf einmal zu empfangen. Zum Beispiel ist das mobile Endgerät 105 nur in der Lage, einen Kommunikationskanal entweder der ersten Basisstation 103 oder der zweiten Basisstation 104 auf einmal einzustellen und/oder ist nur in der Lage, entweder den von der ersten Basisstation 103 zum Betrieb der ersten Funkzelle 101 verwendeten Frequenzbereich oder den von der zweiten Basisstation 104 zum Betrieb der zweiten Funkzelle 102 verwendeten Frequenzbereich einzustellen. Ein HF-Empfänger kann als eine Komponente des mobilen Endgeräts 105 aufgefasst werden, die die Empfangsverarbeitung von über eine Antenne des mobilen Endgeräts 105 empfangenen Signalen (Verarbeitung bis zu einschließlich Umsetzung ins Basisband) durchführt.
  • Das mobile Endgerät 105 kann zum Beispiel ein erstes SIM zur Verwendung des ersten Kommunikationsnetzes und ein zweites SIM zur Verwendung des zweiten Kommunikationsnetzes umfassen.
  • Mobil-Betreiber konzentrieren sich auf die Bereitstellung des besten Dienstes für mobile Benutzer und die Sicherstellung, dass bei der Verwendung eines Dienstes der bestmögliche Aufbau verwendet wird. Für Benutzer bieten Mehrfach-SIM-Einrichtungen das Potential, das Verhältnis von Benutzung/Kosten zu verbessern. Im Idealfall wäre eine Einrichtung in der Lage, sich gleichzeitig mit mehreren Netzen oder Anbietern zu verbinden (unter Verwendung eines SIM pro Netz oder Anbieter) und immer Konnektivität aufrechtzuerhalten. Herunterlade-Verkehrsmuster für viele beliebte Anwendungen können jedoch große konzentrierte Mengen an Daten enthalten, zum Beispiel während einer Statusaktualisierung oder während des Email-Herunterladens. Während des Datenherunterladens auf einem SIM kann Kommunikation des anderen SIM blockiert werden (z. B. im Fall einer Einrichtung mit nur einem HF-Empfänger). Somit kann die Kommunikationseinrichtung die Verbindung mit einem oder mehreren der mit den anderen SIM assoziierten Netze verlieren.
  • Eine Kommunikationseinrichtung mit Unterstützung von mehr als einer SIM-Karte kann auf eine Anzahl von Weisen aufgebaut werden. Als ein Beispiel für ein Mehrfach-SIM-Endgerät wird im Folgenden angenommen, dass das mobile Endgerät 105 ein Zweifach-SIM-Endgerät ist. Das Folgende kann jedoch auch auf ein Mehrfach-SIM-Endgerät mit einer höheren Anzahl von SIM angewandt werden.
  • Zum Beispiel ist das mobile Endgerät 105 ein DSDS-Endgerät (Dual SIM-Dual Standby). Das bedeutet, dass beide der zwei SIM-Karten des mobilen Endgeräts 105 mit dem Netz (z. B. mit einem jeweiligen Netz, z. B. ein erstes SIM mit der ersten Basisstation 103 und ein zweites SIM mit der zweiten Basisstation 104) im Standby-Modus verbunden sind und beide SIM in der Lage sind, ankommende Anrufe zu empfangen, während sie sich im Standby befinden. Immer wenn eine Verbindung z. B. auf der ersten SIM-Karte eingeleitet wird, kann die Funkkommunikation der zweiten SIM-Karte jedoch blockiert werden und sie kann ihre Netzverbindung verlieren. Wenn die Verbindung der ersten SIM-Karte wieder geschlossen wird, kann die zweite SIM-Karte wieder in das Netz zurückkehren (d. h. sich wieder mit ihrem zugeordneten Netz verbinden). Die Unterstützung von zwei SIM-Karten mit einem HF-Empfänger kann zum Beispiel durch Zeitmultiplexen zwischen den zwei SIM-Karten erfolgen, da der HF-Empfänger nur das Signal auf einem Kanal auf einmal empfangen kann. Dies kann jedoch zu einer großen Anzahl von Konflikten führen, wobei typischerweise eine gewisse Priorisierung zwischen Kommunikationsanforderungen der zwei SIM-Karten besteht. Ein typisches Beispiel aus 3G UMTS besteht, falls sich die Paging-Signale (d. h. Anzeigen von den Netzen an Einrichtungen darüber, welche Einrichtungen eine gewisse Art von Verbindung – z. B. einen Audioanruf – aufbauen soll) für die SIM zeitlich überlappen. Dann erfolgt typischerweise eine Entscheidung, welches Paging zu priorisieren ist. Es können Methoden eingeführt werden, um es der Einrichtung 105 zu ermöglichen, mit jedem Konflikt auf die bestmögliche Weise umzugehen.
  • Hersteller von Mobiltelefonen haben einen plötzlichen Anstieg unter Endbenutzern zur Unterstützung von mehr als einer SIM-Karte in ihren Einrichtungen gesehen. Gemäß Marktforschung kann erwartet werden, dass 20% aller betriebenen mobilen Einrichtungen bis 2015 Zweifach-SIM-Einrichtungen sein werden. Die Anforderung wird hauptsächlich in Wachstumsmärkten wie China und Indien gesehen, aber auch andere Märkte beginnen, eine Zunahme des Bedarfs an Mehrfach-SIM-Unterstützung zu sehen.
  • Ferner verlangen Benutzer zunehmend Anwendungen wie soziale Netzwerke, Email, Nachrichtenticker und vieles mehr. Eine Anzahl dieser Anwendungen sind Hintergrundanwendungen, die Daten herunterladen, ohne dass der Benutzer beteiligt ist. Ein Hintergrund-Datenherunterladen für ein SIM in einer Zweifach-SIM-Einrichtung. kann dazu führen, dass die andere SIM-Karte während des Herunterladens außer Betrieb ist (z. B. durch Paging unerreichbar), oder erzwingt Lücken beim Datenherunterladen, die zu Neuübertragungen von Daten führen können und dadurch die Nachfrage nach Datenverkehr in Netzen zu vergrößern. Da dem Benutzer möglicherweise das Herunterladen nicht einmal bewusst ist, kann es sein, dass der Benutzer keine Kenntnis oder kein Verständnis dafür hat, dass das andere SIM außer Betrieb ist.
  • Dementsprechend kann ein Benutzer schließlich einen ankommenden Anruf verlieren, ohne den Grund für den verlorenen Anruf zu wissen. Der Benutzer kann somit letztendlich erleben, dass die andere SIM-Karte die Verbindung mit dem Netz verliert, ohne den Grund zu wissen.
  • Im Folgenden werden Einrichtungen und Verfahren beschrieben, die dieses Problem behandeln und insbesondere Betreibern ermöglichen, das Endbenutzererlebnis bei Ausführung von datenlastigen Anwendungen auf Mehrfach-SIM-Einrichtungen zu verbessern.
  • 2 zeigt eine Kommunikationsnetzkomponente 200.
  • Die Kommunikationsnetzkomponente 200 (z. B. eine Kommunikationsnetzeinrichtung) umfasst einen Bestimmer 201, ausgelegt zum Bestimmen, ob eine Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt (d. h. verwendet).
  • Ferner umfasst die Kommunikationsnetzkomponente 200 eine Steuerung 202, ausgelegt zum Steuern der Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung abhängig davon, ob die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  • Anders ausgedrückt, passt die Netzseite Datenübertragung an die Kommunikationseinrichtung an, wenn detektiert wird, dass die Kommunikationseinrichtung eine Mehrfach-SIM- (z. B. eine Zweifach-SIM-)Kommunikationseinrichtung ist.
  • Die Kommunikationsnetzkomponente kann zum Beispiel auf der Grundlage dessen bestimmen, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, dass die Kommunikationseinrichtung Signalisierungsinformationen zu Steuersignalen hinzufügt, die sie zum Netz sendet, wodurch das Netz die Kommunikationseinrichtung zum Beispiel als Mehrfach-SIM-Einrichtung (z. B. eine Zweifach-SIM-Mobileinrichtung) erkennen kann. Anders ausgedrückt, wird Signalisierung verwendet, um Mehrfach-SIM-Mobileinrichtungen (z. B. Zweifach-SIM-Mobileinrichtungen) in Mobilnetzen zu erkennen. Als Reaktion auf Erkennung einer Kommunikationseinrichtung als Mehrfach-SIM-Mobileinrichtung kann der Funkschnittstellenverkehr zu der Kommunikationseinrichtung z. B. im Hinblick auf Funkverhalten der Einrichtung oder das einem der SIM zugeordnete Netz (z. B. Paging-Intervalle eines einem der SIM zugeordneten Netzes) angepasst werden. Ein Funkkommunikationsnetz kann als einem Teilnehmeridentitätsmodul zugeordnet aufgefasst werden, wenn das Teilnehmeridentitätsmodul die Kommunikationseinrichtung als Teilnehmer des Funkkommunikationsnetzes identifiziert, und das zum Beispiel vom Betreiber des Funkkommunikationsnetzes ausgegeben wurde.
  • Als Beispiel für die Anpassung einer Datenübertragung kann das Netz (z. B. die Kommunikationsnetzkomponente) z. B. diese Informationen verwenden, um Anwendungs-Herunterladevorgänge anzuleiten, indem ein Netz-Proxy (d. h. Proxy-Server) das Zerhacken von großen Datenblöcken in kleine Blöcke übernimmt, bevor sie per Funk zu der Kommunikationseinrichtung gesendet werden. Somit kann zum Beispiel vermieden werden, dass ein Benutzer einer Mehrfach-SIM-Mobileinrichtung Nachteile durch verlorenen Dienst oder verlorene ankommende Anrufe erlebt, weil Anwendungen den Funk für viele Sekunden oder sogar Minuten blockieren.
  • Die Kommunikationsnetzkomponente kann ferner einen Empfänger umfassen, ausgelegt zum Empfangen einer Nachricht, die angibt, ob die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, wobei der Bestimmer zum Beispiel ausgelegt ist zum Bestimmen auf der Basis der Nachricht, ob die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  • Zum Beispiel umfasst die Kommunikationsnetzkomponente ferner einen Empfänger, ausgelegt zum Empfangen einer Nachricht, die angibt, dass die Kommunikation mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, wobei der Bestimmer ausgelegt ist zum Bestimmen als Reaktion auf den Empfang der Nachricht, dass die Kommunikation mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  • Die Nachricht ist zum Beispiel eine Steuernachricht, die zum Beispiel Steuerinformationen in Bezug auf die Benutzung des Funkkommunikationsnetzes umfasst, von dem die Kommunikationsnetzkomponente durch Kommunikationseinrichtung Teil ist.
  • Zum Beispiel ist die Nachricht eine Ortsbereichsaktualisierungsnachricht.
  • Die Nachricht kann zum Beispiel auch eine Registrationsnachricht zum Registrieren eines der Teilnehmeridentitätsmodule in einem Funkkommunikationsnetz sein, z. B. in dem Funkkommunikationsnetz, von dem die Kommunikationsnetzkomponente Teil ist. Eine solche Registriernachricht wird zum Beispiel beim Herauffahren der Kommunikationseinrichtung gesendet, um dem Funkkommunikationsnetz die Anwesenheit der Kommunikationseinrichtung bekannt zu machen.
  • Die Steuerung kann zum Beispiel ausgelegt sein zum Steuern von Datenübertragung gemäß einem vorbestimmten Kriterium als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  • Das vorbestimmte Kriterium hängt zum Beispiel von einer Eigenschaft eines einem der Teilnehmeridentitätsmodule zugeordneten Funkkommunikationsnetzes ab.
  • Die Steuerung ist zum Beispiel ausgelegt zum Steuern einer Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, so dass die sukzessiven Übertragungen mehrerer Datenblöcke aufgenommen werden, wobei die Dauer jeder Übertragung eine vorbestimmte Maximaldauer aufweist.
  • Zum Beispiel ist die Datenübertragung eine Datenübertragung für ein Teilnehmeridentitätsmodul der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule, und die vorbestimmte Maximaldauer ist die Länge des Paging-Wiederholungsintervalls mal der Anzahl der Wiederholungen einer Paging-Nachricht, die einem anderen Teilnehmeridentitätsmodul der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule zugeordnet ist.
  • Die Steuerung kann auch ausgelegt sein zum Steuern einer Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, so dass die sukzessiven Übertragungen mehrerer Datenblöcke aufgenommen werden, wobei zwischen der Übertragung von jeweils zwei Datenblöcken ein Zeitintervall einer vorbestimmten Mindestlänge besteht.
  • Zum Beispiel ist die Datenübertragung eine Datenübertragung für ein Teilnehmeridentitätsmodul der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule, und die vorbestimmte Mindestlänge ist die Länge des Paging-Wiederholungsintervalls mal die Anzahl der Wiederholungen einer Paging-Nachricht, die einem anderen der Teilnehmeridentitätsmodule der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule zugeordnet ist.
  • Die Datenblöcke können zum Beispiel eine vorbestimmte Maximal-Übertragungsdauer aufweisen. Falls zum Beispiel der Datendurchsatz verringert ist, wird auch die Größe der Datenblöcke verringert, um unter der Maximal-Übertragungsdauer zu bleiben.
  • Die Steuerung ist zum Beispiel ausgelegt zum Zusammenführen mehrerer kürzerer Datenübertragungen zu einer größeren Datenübertragung als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  • Die Steuerung kann ausgelegt sein zum Steuern einer Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung, so dass sie über einen Proxy-Server ausgeführt wird, als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt. Der Proxy-Server passt zum Beispiel die Datenübertragung gemäß einer der beschriebenen Methoden an (z. B. Auftrennung in Segmente, Zusammenführen zu einer größeren Datenübertragung, Aufnahme von zusätzlichen Informationen usw.).
  • Die Steuerung kann ausgelegt sein zum Steuern einer für ein Teilnehmeridentitätsmodul der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule durchzuführenden Datenübertragung, so dass sie unter Verwendung eines Kommunikationskanals durchgeführt wird, der nicht zur Kommunikation mit einem anderen Teilnehmeridentitätsmodul der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule verwendet wird, als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  • Jedes Teilnehmeridentitätsmodul der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule identifiziert zum Beispiel die Kommunikationseinrichtung als einen Subskribenten eines dem Teilnehmeridentitätsmodul zugeordneten Funkkommunikationsnetzes.
  • Die den Teilnehmeridentitätsmodulen der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule zugeordneten Funkkommunikationsnetze sind zum Beispiel verschieden. Als Alternative können die Teilnehmeridentitätsmodule demselben Funkkommunikationsnetz zugeordnet sein.
  • Die Kommunikationseinrichtung ist zum Beispiel ein Kommunikationsendgerät (z. B. ein Mobiltelefon, ein Laptop usw.).
  • Die Kommunikationsnetzkomponente ist zum Beispiel eine Komponente der Netzseite eines Zellularfunkkommunikationssystems, und die Kommunikationseinrichtung ist zum Beispiel eine Einrichtung auf der Endgeräteseite des Zellularfunkkommunikationssystems. Zum Beispiel ist die Kommunikationsnetzkomponente zum Beispiel ein Server (z. B. ein Gateway) im Kernnetz des Zellularfunkkommunikationssystems, der sich z. B. an einem Eintrittspunkt in das Internet oder auch an einem Verbindungspunkt des Funkzugangsnetzes mit dem Kernnetz befindet.
  • Die Netzkommunikationskomponente 200 rührt zum Beispiel ein Verfahren wie in 3 dargestellt aus.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm 300.
  • Das Flussdiagramm 300 zeigt ein Verfahren zum Übertragen von Daten.
  • Bei 301 bestimmt eine Einrichtung, z. B. eine Kommunikationsnetzkomponente, ob eine Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt (d. h. verwendet).
  • Bei 302 steuert die Einrichtung Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung abhängig davon, ob die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt. Es sollte beachtet werden, dass 301 durch eine Kombination von Netzkomponenten ausgeführt werden kann. 302 wird zum Beispiel durch eine einzelne Netzkomponente ausgeführt, die 301 nicht ausführt.
  • Die Kommunikationseinrichtung kann zum Beispiel eine Kommunikationseinrichtung wie in 4 dargestellt sein.
  • 4 zeigt eine Kommunikationseinrichtung 400.
  • Die Kommunikationseinrichtung 400 umfasst einen Nachrichtengenerator 401, ausgelegt zum Erzeugen einer Nachricht, die angibt, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  • Die Kommunikationseinrichtung 400 umfasst ferner einen Sender 402, ausgelegt zum Übertragen der Nachricht zu einem Funkkommunikationsnetz.
  • Die Kommunikationseinrichtung 400 führt zum Beispiel ein Verfahren wie in 5 dargestellt aus.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm 500.
  • Das Flussdiagramm 500 zeigt ein Verfahren zur Datenkommunikation.
  • Bei 501 erzeugt eine Kommunikationseinrichtung eine Nachricht, die angibt, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  • Bei 502 überträgt die Kommunikationseinrichtung die Nachricht zu einem Funkkommunikationsnetz.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Kommunikationseinrichtung, die bereitgestellt werden kann, ist in 6 dargestellt.
  • 6 zeigt eine Kommunikationseinrichtung 600.
  • Die Kommunikationseinrichtung 600 umfasst einen Sender 601, ausgelegt zum Übertragen einer Nachricht, die angibt, dass eine Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung sukzessive Übertragungen mehrerer Datenblöcke umfassen soll, wobei zwischen den Übertragungen von jeweils zwei Datenblöcken ein Zeitintervall einer vorbestimmten Mindestlänge besteht.
  • Die Kommunikationseinrichtung 600 umfasst ferner einen Empfänger 602, ausgelegt zum Empfangen der Datenübertragung über einen Kommunikationskanal und Anhalten des Empfangens über den Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken und zum Beispiel Empfangen von Daten über einen anderen Kommunikationskanal als Reaktion auf eine entsprechende Konfiguration durch das von der Kommunikationseinrichtung verwendete Kommunikationsnetz.
  • Anders ausgedrückt, kann eine Kommunikationseinrichtung angeben, dass eine Datenübertragung in zwei aufeinanderfolgende Segmente aufgetrennt werden soll. Zwischen zwei Segmenten kann die Kommunikationseinrichtung 600 zum Beispiel einen Paging-Kanal eines anderen Funkkommunikationsnetzes als das, mit dem der Kommunikationskanal hergestellt ist, anhören. Dadurch wird zum Beispiel vermieden, dass ein Benutzer einer Mehrfach-SIM-Mobileinrichtung Nachteile durch verlorenen Dienst oder verlorene ankommende Anrufe erlebt, weil die Anwendungen den Funk für viele Sekunden oder sogar Minuten blockieren.
  • Der Empfänger ist zum Beispiel ausgelegt zum Empfangen von Daten über einen anderen Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken.
  • Die Kommunikationseinrichtung 600 führt zum Beispiel ein Verfahren wie in 7 dargestellt aus.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm 700.
  • Das Flussdiagramm 700 zeigt ein Verfahren zur Datenkommunikation.
  • Bei 701 überträgt eine Kommunikationseinrichtung eine Nachricht, die angibt, dass eine Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung sukzessive Übertragungen mehrerer Datenblöcke umfassen soll, wobei zwischen den Übertragungen von jeweils zwei Datenblöcken ein Zeitintervall einer vorbestimmten Mindestlänge besteht.
  • Bei 702 empfängt die Kommunikationseinrichtung die Datenübertragung über einen Kommunikationskanal und hält das Empfangen über den Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken an. Dies kann als Reaktion auf eine entsprechende Angabe aus dem von der Kommunikationseinrichtung verwendeten Kommunikationsnetz geschehen. Anders ausgedrückt, kann das Kommunikationsnetz über das Anhalten entscheiden und die Kommunikationseinrichtung entsprechend informieren, so dass die Kommunikationseinrichtung den Empfang anhalten und die Pause zum Beispiel zum Empfangen über einen anderen Kommunikationskanal verwenden kann.
  • Zum Beispiel ist der Sender ausgelegt zum Übertragen der Nachricht zu einem Kommunikationsnetz und der Empfänger ist ausgelegt zum Anhalten des Empfangens über den Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken als Reaktion auf die Übertragung einer Angabe durch das Kommunikationsnetz, dass Übertragung über den Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen Datenblöcken angehalten wird.
  • Der Empfänger ist zum Beispiel ausgelegt zum Empfangen von Daten über einen anderen Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken als Reaktion auf die Übertragung einer Angabe durch das Kommunikationsnetz, dass Übertragung über den Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken angehalten wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass eine Kommunikationsnetzkomponente, die der Kommunikationseinrichtung 600 entspricht, bereitgestellt werden kann, z. B. eine Kommunikationsnetzkomponente, die die Nachricht empfängt und eine Datenübertragung wie durch die Nachricht angegeben steuert.
  • Ferner sollte beachtet werden, dass im Kontext beliebiger der in 2 bis 7 dargestellten Einrichtungen und Verfahren beschriebene Aspekte und Merkmale analog für die anderen Einrichtungen und Verfahren gültig sind.
  • Die Komponenten der Kommunikationsnetzkomponente und der Kommunikationseinrichtungen (z. B. Bestimmer, Steuerung, Empfänger, Sender usw.) können zum Beispiel durch eine oder mehrere Schaltungen implementiert werden. Eine „Schaltung” kann als eine beliebige Art von logikimplementierender Entität aufgefasst werden, die spezielle Schaltkreise oder ein Prozessor sein kann, der Software ausführt, die in einem Speicher, Firmware oder einer beliebigen Kombination davon gespeichert ist. Eine „Schaltung” kann somit eine fest verdrahtete Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung sein, wie etwa ein programmierbarer Prozessor, z. B. ein Mikroprozessor (z. B. ein CISC-Prozessor (Complex Instruction Set Computer) oder ein RSIC-Prozessor (Reduced Instruction Set Computer)). Eine „Schaltung” kann auch ein Prozessor sein, der Software, z. B. eine beliebige Art von Computerprogramm, ausführt, z. B. ein Computerprogramm, das einen Virtuellmaschinencode verwendet, wie z. B. Java. Jede andere Art von Implementierung der jeweiligen Funktionen, die nachfolgend ausführlicher beschrieben werden wird, kann auch als „Schaltung” aufgefasst werden.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel ausführlicher beschrieben.
  • 8 zeigt eine Kommunikationsanordnung 800.
  • Die Kommunikationsanordnung 800 umfasst eine von einer ersten Basisstation 803 betriebene erste Funkzelle 801 und eine von einer zweiten Basisstation 804 betriebene zweite Funkzelle 802. Die erste Funkzelle 801 und die zweite Funkzelle 802 entsprechen zum Beispiel den Funkzellen 101, 102.
  • Eine Kommunikationseinrichtung 805, z. B. ein Mobilkommunikationsendgerät, befindet sich in einer Überlappungsregion der ersten Funkzelle 801 und der zweiten Funkzelle 802.
  • Die Kommunikationseinrichtung 805 sendet eine Nachricht 806 zu der ersten Basisstation 801, die zu einer Netzkomponente weitergeleitet wird, in diesem Beispiel einem Gateway 807, zum Beispiel einem versorgenden Gateway oder Paketdaten-Gateway. Die Nachricht 806 wird zum Beispiel über Steuerebenensignalisierung übertragen. Mittels der Nachricht 806 wird dem Netz (einschließlich der ersten Basisstation 801 und des Gateways 807) zur Kenntnis gegeben, dass die Kommunikationseinrichtung 805 mehrere SIM-Karten verwendet, d. h. dass die Einrichtung eine Mehrfach-SIM-Einrichtung ist. Als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung 805 eine Mehrfach-SIM-Einrichtung ist, kann das Netz Datenverkehr zu der Kommunikationseinrichtung 805 justieren.
  • Zum Beispiel stellt ein Server (z. B. ein Internetserver) 808 Daten 909, die zu der Kommunikationseinrichtung 805 zu übertragen sind, dem Gateway 807 bereit.
  • Das Gateway 807 routet die Daten zu einem Proxy 810. (Es sollte beachtet werden, dass auch aus der Kommunikationseinrichtung 805 empfangene Daten durch den Proxy 810 geroutet werden können). Ferner sollte beachtet werden, dass die Daten zuerst durch eine Netzkomponente von dem Server 808 zu dem Proxy 810 und dann zum Beispiel zu dem Gateway 807 geroutet werden können, d. h. die Funktionalität des Routens der Daten zu dem Proxy 809 muss nicht durch ein Gateway ausgeführt werden.
  • Der Proxy 810 kann nun eine Entscheidung bezüglich Verkehrsformen treffen, um die Netzlast und das Endbenutzererlebnis zu optimieren. Zum Beispiel trennt der Proxy 810 die Daten in mehrere Segmente 811 auf, die aufeinanderfolgend über die erste Basisstation 801 zu der Kommunikationseinrichtung 805 übertragen werden, wobei zwischen den Übertragungen von jeweils zwei Segmenten eine Übertragungspause einer bestimmten Länge besteht.
  • Es sollte beachtet werden, dass der spezifische Datenpfad offensichtlich unwichtig ist und mehrere Formen annehmen kann. In jedem Fall teilt in diesem Beispiel eine Netzkomponente aktiv die Daten in geeignete Größen auf, d. h. trennt die Daten in mehrere Segmente 811 auf. Dies kann tatsächlich durch die Basisstation 803 geschehen, die Funkbetriebsmittelkenntnis mit Datengrößenkenntnis kombinert.
  • Dies ist in 9 weiter dargestellt.
  • 9 zeigt ein erstes Übertragungsdiagramm 901 und ein zweites Übertragungsdiagramm 902.
  • Die Übertragungsdiagramme 901, 902 zeigen Übertragungen auf einer Zeitachse 903.
  • In dem ersten Übertragungsdiagramm 901 ist eine lange Übertragung 904, gefolgt von zwei kurzen Übertragungen 905, dargestellt. Die Länge der langen Übertragung 904 kann zum Beispiel so groß sein, dass, wenn sie für eine SIM-Karte der Kommunikationseinrichtung 805 ausgeführt wird, sie Paging für eine andere SIM-Karte der Kommunikationseinrichtung 805 blockieren würde, so dass die andere SIM-Karte einen ankommenden Anruf verpasst oder im Fall von wiederholt fehlenden Paging-Nachrichten ihre Verbindung mit dem Netz verliert. Dementsprechend trennt in diesem Beispiel der Proxy 810 die lange Übertragung 904 in mehrere Übertragungselemente 907 auf, denen die kurzen Übertragungen 905, 906 folgen. Die Übertragungssegmente 907 werden durch Zeitintervalle 908 getrennt (d. h. jeweils zwei Segmente 907 werden mindestens durch eines der Zeitintervalle 908 getrennt).
  • Die große Übertragung, d. h. ein großes Herunterladen, kann in die Segmente 907 aufgetrennt werden, indem sie in kleine Packungen auf der Funkschnittstelle zerlegt wird, so dass die Übertragungszeit für alle Herunterladepackungen (d. h. alle Segmente 907) unter einer vordefinierten Zeitdauer auf der Funkschnittstelle gehalten wird. Eine solche vordefinierte Zeitdauer könnte die Länge des Paging-Wiederholungsintervalls mal die Anzahl der Wiederholungen einer Paging-Nachricht im Netz sein. Wenn zum Beispiel jede Paging-Nachricht viermal wiederholt wird, kann die Übertragungszeit für jede Herunterladepackung dreimal das Paging-Wiederholungsintervall dauern.
  • Ferner kann auch das Zeitintervall zwischen zwei Packungen länger als das Paging-Wiederholungsintervall mal die Anzahl der Wiederholungen einer Paging-Nachricht gesetzt werden, so dass sichergestellt wird, dass die Kommunikationseinrichtung mindestens ein Paging anhören kann. Wenn zum Beispiel das DRX gleich 5 ist, was 1 Sekunden zwischen Paging-Nachrichten bedeutet, und es zwei SIM in der Kommunikationseinrichtung gibt, sollte die Lücke (d. h. das Zeitintervall zwischen der Übertragung von zwei Packungen) mindestens zwei Sekunden betragen. In jedem Fall wird das Intervall zum Beispiel auf mindestens 1 Sekunde gesetzt. Auf diese Weise erlaubt das Herunterladen auf einer SIM-Karte der anderen SIM-Karte Zugang zum Funk nach der vordefinierten Zeitdauer. Dadurch kann die andere SIM-Karte im Netz in Betrieb bleiben, während eine große Menge Daten heruntergeladen wird, z. B. wenn ein Mail-Dienst gestartet wird und eine große Anzahl von Mails in die Kommunikationseinrichtung 805 heruntergeladen wird.
  • Als ein anderes Beispiel kann das Netz (z. B. das Gateway 807) Kenntnis, dass die Kommunikationseinrichtung 805 zwei SIM aufweist, benutzen, um eine Anzahl sehr kleiner Datenpackungen zu einem größeren Datenblock anzusammeln, bevor er über die Funkschnittstelle zu der Kommunikationseinrichtung 805 gesendet wird. Dadurch wird vermieden, dass das andere SIM oft aufgrund der hohen Anzahl kleiner Herunterladevorgänge die Verbindung verliert.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere mit Bezug auf spezifische Aspekte gezeigt und beschrieben wurde, versteht sich für Fachleute, dass verschiedene Änderungen an Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung, der durch die angefügten Ansprüche definiert wird, abzuweichen. Der Schutzumfang der Erfindung wird somit durch die angefügten Ansprüche angegeben, und alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche kommen, sollen deshalb eingeschlossen sein.

Claims (26)

  1. Kommunikationsnetzkomponente, umfassend: einen Bestimmer, ausgelegt zum Bestimmen, ob eine Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt; und eine Steuerung, ausgelegt zum Steuern der Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung abhängig davon, ob die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  2. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Empfänger, ausgelegt zum Empfangen einer Nachricht, die angibt, ob die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, wobei der Bestimmer ausgelegt ist zum Bestimmen, ob die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, auf der Basis der Nachricht.
  3. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Empfänger, ausgelegt zum Empfangen einer Nachricht, die angibt, dass die Kommunikation mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, wobei der Bestimmer ausgelegt ist zum Bestimmen, dass die Kommunikation mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, als Reaktion auf den Empfang der Nachricht.
  4. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 1, wobei die Nachricht eine Steuernachricht ist.
  5. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 1, wobei die Steuerung ausgelegt ist zum Steuern der Datenübertragung gemäß einem vorbestimmten Kriterium als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  6. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 5, wobei das vorbestimmte Kriterium von einer Eigenschaft eines einem der Teilnehmeridentitätsmodule zugeordneten Funkkommunikationsnetzes abhängt.
  7. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 1, wobei die Steuerung ausgelegt ist zum Steuern einer Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung, so dass sie die sukzessiven Übertragungen mehrerer Datenblöcke umfasst, als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, wobei die Länge jeder Übertragung eine vorbestimmte Maximaldauer aufweist.
  8. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 7, wobei die Datenübertragung eine Datenübertragung für ein Teilnehmeridentitätsmodul der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule ist und es sich bei der vorbestimmten Maximaldauer um die Länge des Paging-Wiederholungsintervalls mal die Anzahl der Wiederholungen einer Paging-Nachricht, die einem anderen der Teilnehmeridentitätsmodule der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule zugeordnet ist, handelt.
  9. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 1, wobei die Steuerung ausgelegt ist zum Steuern einer Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung, so dass sie die sukzessiven Übertragungen mehrerer Datenblöcke umfasst, als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, wobei zwischen den Übertragungen von jeweils zwei Datenblöcken ein Zeitintervall einer vorbestimmten Mindestlänge besteht.
  10. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 9, wobei die Datenübertragung eine Datenübertragung für ein Teilnehmeridentitätsmodul der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule ist und es sich bei der vorbestimmten Mindestlänge um die Länge des Paging-Wiederholungsintervalls mal die Anzahl der Wiederholungen einer Paging-Nachricht, die einem anderen der Teilnehmeridentitätsmodule der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule zugeordnet ist, handelt.
  11. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 9, wobei die Datenblöcke eine vorbestimmte Maximalübertragungsdauer aufweisen.
  12. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 1, wobei die Steuerung ausgelegt ist zum Zusammenführen mehrerer kürzerer Datenübertragungen zu einer größeren Datenübertragung als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  13. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 1, wobei die Steuerung ausgelegt ist zum Steuern einer Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung, so dass sie über einen Proxy-Server ausgeführt wird, als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  14. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 1, wobei jedes Teilnehmeridentitätsmodul der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule die Kommunikationseinrichtung als einen Subskribenten eines dem Teilnehmeridentitätsmodul zugeordneten Funkkommunikationsnetzes identifiziert.
  15. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 14, wobei die den Teilnehmeridentitätsmodulen der mehreren Teilnehmeridentitätsmodule zugeordneten Funkkommunikationsnetze verschieden sind oder die Teilnehmeridentitätsmodule demselben Funkkommunikationsnetz zugeordnet sind.
  16. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationseinrichtung ein Kommunikationsendgerät ist.
  17. Kommunikationsnetzkomponente nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsnetzkomponente eine Komponente der Netzseite eines Zellularfunkkommunikationssystems ist und die Kommunikationseinrichtung eine Einrichtung auf der Endgeräteseite des Zellularfunkkommunikationssystems ist.
  18. Verfahren zum Übertragen von Daten, umfassend: Bestimmen, ob eine Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt; und Steuern der Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung abhängig davon, ob die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, ferner umfassend: Empfangen einer Nachricht, die angibt, dass die Kommunikation mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, wobei der Bestimmer ausgelegt ist zum Bestimmen, dass die Kommunikation mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt, als Reaktion auf den Empfang der Nachricht.
  20. Kommunikationseinrichtung, umfassend: einen Nachrichtengenerator, ausgelegt zum Erzeugen einer Nachricht, die angibt, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt; und einen Sender, ausgelegt zum Übertragen der Nachricht zu einem Funkkommunikationsnetz.
  21. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 20, wobei eines der Teilnehmeridentitätsmodule dem Funkkommunikationsnetz zugeordnet ist und die Nachricht angibt, dass die Kommunikationseinrichtung zusätzlich zu dem Teilnehmeridentitätsmodul, das dem Funkkommunikationsnetz zugeordnet ist, ein Teilnehmeridentitätsmodul betreibt, das einem anderen Funkkommunikationsnetz zugeordnet ist.
  22. Verfahren zur Datenkommunikation, umfassend: eine Kommunikationseinrichtung erzeugt eine Nachricht, die angibt, dass die Kommunikationseinrichtung mehrere Teilnehmeridentitätsmodule betreibt; und die Kommunikationseinrichtung überträgt die Nachricht zu einem Funkkommunikationsnetz.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei eines der Teilnehmeridentitätsmodule dem Funkkommunikationsnetz zugeordnet ist und die Nachricht angibt, dass die Kommunikationseinrichtung zusätzlich zu dem Teilnehmeridentitätsmodul, das dem Funkkommunikationsnetz zugeordnet ist, ein Teilnehmeridentitätsmodul betreibt, das einem anderen Funkkommunikationsnetz zugeordnet ist.
  24. Kommunikationseinrichtung, umfassend: einen Sender, ausgelegt zum Übertragen einer Nachricht, die angibt, dass eine Datenübertragung zu der Kommunikationseinrichtung sukzessive Übertragungen mehrerer Datenblöcke umfassen soll, wobei zwischen den Übertragungen von jeweils zwei Datenblöcken ein Zeitintervall einer vorbestimmten Mindestlänge besteht; einen Empfänger, ausgelegt zum Empfangen der Datenübertragung über einen Kommunikationskanal und Anhalten des Empfangens über den Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken.
  25. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 24, wobei der Sender ausgelegt ist zum Übertragen der Nachricht zu einem Kommunikationsnetz und wobei der Empfänger ausgelegt ist zum Anhalten des Empfangens über den Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken als Reaktion auf die Übertragung einer Angabe durch das Kommunikationsnetz, dass Übertragung über den Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken angehalten wird.
  26. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 25, wobei der Empfänger ausgelegt ist zum Empfangen von Daten über einen anderen Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken als Reaktion auf die Übertragung einer Angabe durch das Kommunikationsnetz, dass Übertragung über den Kommunikationskanal während der Zeitintervalle zwischen zwei Datenblöcken angehalten wird.
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