DE112017003698T5 - Mobil-Telekommunikationssystemverfahren, Benutzergerät und Basisstation zum Senden von bedarfsgesteuerten Systeminformationen - Google Patents

Mobil-Telekommunikationssystemverfahren, Benutzergerät und Basisstation zum Senden von bedarfsgesteuerten Systeminformationen Download PDF

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Abstract

Ein Mobil-Telekommunikationssystemverfahren zum Senden von bedarfsgesteuerten Systeminformationen zu einem Benutzergerät umfasst Anfordern von Systeminformationen auf der Basis eines spezifischen Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands und Senden von Systeminformationen zu dem Benutzergerät auf der Basis der Systeminformationsanforderung.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein ein Mobil-Telekommunikationssystemverfahren, ein Benutzergerät und eine Basisstation.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind mehrere Generationen von Mobil-Telekommunikationssystemen bekannt, z.B. die dritte Generation („3G“), die auf den Spezifikationen der IMT-2000 (International Mobile Telecommunications-2000) basiert, die vierte Generation („4G“), die Fähigkeiten bereitstellt, die in dem IMT-Advanced Standard (International Mobile Telekommunications-Advanced Standard) definiert werden, und die aktuelle fünfte Generation („5G“), die gerade entwickelt wird und die im Jahr 2020 in die Praxis umgesetzt werden könnte.
  • Der Kandidat für die Bereitstellung der Anforderungen von 5G ist das sogenannte LTE (Long Term Evolution), eine drahtlose Kommunikationstechnologie, die schnelle Datenkommunikation für Mobiltelefone und Datenendgeräte erlaubt und die bereits für 4G-Mobil-Telekommunikationssysteme verwendet wird.
  • LTE basiert auf den Netztechnologien GSM/EDGE („Global System for Mobile Communications“/„Enhanced Data rates for GSM Evolution“, auch als EGPRS bezeichnet) der zweiten Generation („2G“) und UMTS/HSPA („Universal Mobile Telecommunications System“/„High Speed Packet Access“) der dritten Generation („3G“).
  • LTE wird unter der Kontrolle des 3GPP („3rd Generation Partnership Project“) standardisiert und es gibt einen Nachfolger LTE-A (LTE Advanced), der höhere Datenraten als das Grund-LTE erlaubt und der auch unter der Kontrolle von 3GPP standardisiert wird.
  • Für die Zukunft plant 3GPP, LTE-A weiter zu entwickeln, so dass es in der Lage sein wird, die technischen Anforderungen von 5G zu erfüllen.
  • Da das 5G-System auf LTE bzw. LTE-A basieren wird, wird angenommen, dass spezifische Anforderungen der 5G-Technologien im Prinzip durch Merkmale und Verfahren abgehandelt werden, die bereits in der Standarddokumentation von LTE und LTE-A definiert sind.
  • 5G-Technologien werden ein Konzept einer sogenannten „virtuellen Zelle“ oder „lokalen Zelle“ oder dergleichen ermöglichen. Bei diesem Konzept wird eine Zelle durch ein Benutzergerät („UE“), z.B. ein Mobiltelefon, einen Computer, ein Tablet, einen Tablet-PC oder dergleichen mit einer Mobilkommunikationsschnittstelle oder eine beliebige andere Vorrichtung, die in der Lage ist, eine Mobil-Telekommunikation zum Beispiel über LTE(-A) durchzuführen, wie etwa einer Hotspot-Vorrichtung mit einer MobilKommunikationsschnittstelle, versorgt. Kurz gefasst arbeitet das UE dynamisch als Zwischenknoten zum Herstellen einer indirekten Netzverbindung zwischen anderen UE in der Umgebung der virtuellen Zelle oder lokalen Zelle und dem Netz und/oder als Zwischenknoten zwischen UE. Eine Funktion des Zwischenknotens auf dem UE kann auch durch „Virtualisierung“ ausgeführt werden. Eine virtuelle Zelle oder lokale Zelle kann mit UEs in unlizenzierten, geteilten lizenzierten oder lizenzierten Bändern kommunizieren und führt Backhaul zum Netz vorzugsweise in lizenzierten Bändern durch.
  • Gemäß der Einführung des IMS (IP Multimedia System) für LTE wurde eine logische Trennung zwischen der Steuerebene und Benutzerebene eingeführt, und eine physische Trennung zwischen der Steuerebene und Benutzerebene wurde als mögliche Lösung für 5G vorgeschlagen. Da Anforderungen bezüglich der Steuerebene im Prinzip Robustheit und große Abdeckung sein sollten, um so die Dienstkontinuität aufrechtzuerhalten, sollte eine Makro- oder Ankerbasisstation eine Verknüpfung zur Steuerebene bereitstellen. Andererseits ist eine Schlüsselleistungsfähigkeit der Benutzerebene die effiziente Spektrumbenutzung, um die Zellenkapazität zu verbessern. Da die Anforderungen der Benutzerebene stark von dem spezifischen Benutzungsfall oder der UE-Fähigkeit/-Kategorie abhängen, werden jedoch gemäß dem jeweiligen Benutzungsfall oder der jeweiligen UE-Fähigkeit/-Kategorie unter Berücksichtigung eines Konzepts für 5G wie etwa „Netz-Slicing“ vielfältige Arten von Empfangs-/Sende- oder Routing-Verfahren in Betracht gezogen.
  • Für die 5G-Technologien wird ins Auge gefasst, dass ein UE in der Funktion als virtuelle Zelle in der Lage sein sollte, Verantwortlichkeiten zu übernehmen, die typischerweise zum Beispiel in einer Basisstation oder einem eNodeB (Evolved Node B), wie es bei LTE bezeichnet wird (der eNodeB ist das Element beim evolved UTRA von LTE, wobei das UTRA UMTS Terrestrial Radio Access ist) ausgeführt werden. Solche Verantwortlichkeiten, die für Durchführung im UE als virtuelle Zelle ins Auge gefasst werden, sind zum Beispiel Funkressourcenverwaltung, Funkressourcensteuerung („RRC“), Verbindungssteuerung usw. Daher verlässt man sich nicht allein auf den eNodeB oder eine Kleinzelle zum Weiterleiten von Daten und zum Organisieren des lokalen Netzes, sondern solche Funktionen werden auf die UE-Funktion als virtuelle Zelle verlagert. Es wird erwartet, dass die Existenz solcher Zwischenknoten virtueller Zellen im Netz das Signalisierungsoverhead vom eNodeB ablädt, um Funkressourcen effizient zu vergeben usw.
  • Obwohl es Signalisierungstechniken für die zukünftige 5G-Technologie gibt, ist es im Allgemeinen wünschenswert, die Signalisierung zu verbessern.
  • KURZFASSUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die Offenbarung ein Mobil-Telekommunikationssystemverfahren zum Senden von bedarfsgesteuerten Systeminformationen zu einem Benutzergerät bereit, umfassend Anforderungssysteminformationen auf der Basis eines spezifischen Funkressourcen-Steuerverbindungszustands; und Sendesysteminformationen für das Benutzergerät auf der Basis der Systeminformationsanforderung.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die Offenbarung ein Benutzergerät für ein Mobil-Telekommunikationssystem bereit, das Schaltkreise umfasst, ausgelegt zum Anfordern von Systeminformationen auf der Basis eines spezifischen Funkressourcen-Steuerverbindungszustands.
  • Gemäß einem dritten Aspekt stellt die Offenbarung eine Basisstation für ein Mobil-Telekommunikationssystem bereit, umfassend Schaltkreise, ausgelegt zum Bestimmen eines Funkressourcen-Steuerverbindungszustands eines Benutzergeräts; und Sendesysteminformationen für das Benutzergerät auf der Basis der Systeminformationsanforderung.
  • Weitere Aspekte werden in den abhängigen Ansprüchen, in der folgenden Beschreibung und in den Zeichnungen dargelegt.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen werden anhand von Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 schematisch ein Mobil-Telekommunikationssystem;
    • 2a-e schematisch Ansätze für bedarfsgesteuerte Systeminformationen;
    • 3 schematisch Funkressourcen-Steuerverbindungszustände von Ausführungsformen;
    • 4 ein Flussdiagramm für ein Mobil-Telekommunikationssystemverfahren für bedarfsgesteuerte Anforderungssysteminformationen eines Benutzergeräts in einem RRC-Leerlaufzustand;
    • 5 ein Flussdiagramm für ein Mobil-Telekommunikationssystemverfahren für bedarfsgesteuerte Anforderungssysteminformationen eines Benutzergeräts in einem RRC-Inaktiv-Zustand;
    • 6 ein Flussdiagramm für ein Mobil-Telekommunikationssystemverfahren für bedarfsgesteuerte Anforderungssysteminformationen eines Benutzergeräts in einem RRC-Verbunden-Zustand; und
    • 7 schematisch einen Computer, der zur Implementierung einer hier beschriebenen neuen Funkbasisstation oder eines hier beschriebenen neuen Benutzergeräts verwendet werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Vor der ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf 4 erfolgen allgemeine Erläuterungen.
  • Wie anfangs erwähnt sind mehrere Generationen von Mobil-Telekommunikationssystemen bekannt, z.B. die dritte Generation („3G“), die auf den Spezifikationen der IMT-2000 (International Mobile Telecommunications-2000) basiert, die vierte Generation („4G“), die Fähigkeiten bereitstellt, die in dem IMT-Advanced Standard (International Mobile Telekommunications-Advanced Standard) definiert werden, und die aktuelle fünfte Generation („5G“), die gerade entwickelt wird und die im Jahr 2020 in die Praxis umgesetzt werden könnte.
  • Der Kandidat für die Bereitstellung der Anforderungen von 5G ist das sogenannte LTE (Long Term Evolution), eine drahtlose Kommunikationstechnologie, die schnelle Datenkommunikation für Mobiltelefone und Datenendgeräte erlaubt und die bereits für 4G-Mobil-Telekommunikationssysteme verwendet wird.
  • LTE basiert auf den Netztechnologien GSM/EDGE („Global System for Mobile Communications“/„Enhanced Data rates for GSM Evolution“, auch als EGPRS bezeichnet) der zweiten Generation („2G“) und UMTS/HSPA („Universal Mobile Telecommunications System“/„High Speed Packet Access“) der dritten Generation („3G“).
  • LTE wird unter der Kontrolle des 3GPP („3rd Generation Partnership Project“) standardisiert und es gibt einen Nachfolger LTE-A (LTE Advanced), der höhere Datenraten als das Grund-LTE erlaubt und das auch unter der Kontrolle von 3GPP standardisiert wird.
  • Für die Zukunft plant 3GPP, LTE-A weiter zu entwickeln, so dass es in der Lage sein wird, die technischen Anforderungen von 5G zu erfüllen.
  • Da das 5G-System auf LTE bzw. LTE-A basieren wird, wird angenommen, dass spezifische Anforderungen der 5G-Technologien im Prinzip durch Merkmale und Verfahren abgehandelt werden, die bereits in der Standarddokumentation von LTE und LTE-A definiert sind.
  • 5G-Technologien werden ein Konzept einer sogenannten „virtuellen Zelle“ „lokalen Zelle“ „verteilten Einheit“ oder dergleichen erlauben. Bei diesem Konzept wird eine Zelle durch ein Benutzergerät („UE“), z.B. ein Mobiltelefon, einen Computer, ein Tablet, einen Tablet-PC oder dergleichen mit einer Mobilkommunikationsschnittstelle oder eine beliebige andere Vorrichtung, die in der Lage ist, eine Mobil-Telekommunikation zum Beispiel über LTE(-A) durchzuführen, wie etwa einer Hotspot-Vorrichtung mit MobilKommunikationsschnittstelle, versorgt wird. Kurz gefasst arbeitet das UE dynamisch als Zwischenknoten zum Herstellen einer indirekten Netzverbindung zwischen anderen UE in der Umgebung der virtuellen Zelle oder lokalen Zelle und dem Netz und/oder als Zwischenknoten zwischen UE. Eine Funktion des Zwischenknotens auf dem UE kann auch durch „Virtualisierung“ ausgeführt werden. Eine virtuelle Zelle oder lokale Zelle kann mit UEs in unlizenzierten, geteilten lizenzierten oder lizenzierten Bändern kommunizieren und führt Backhaul zum Netz vorzugsweise in lizenzierten Bändern durch.
  • Gemäß der Einführung des IMS (IP Multimedia System) für LTE wurde eine logische Trennung zwischen der Steuerebene und Benutzerebene eingeführt, und eine physische Trennung zwischen der Steuerebene und Benutzerebene wurde als mögliche Lösung für 5G vorgeschlagen. Da Anforderungen bezüglich der Steuerebene im Prinzip Robustheit und große Abdeckung sein sollten, um so die Dienstkontinuität aufrechtzuerhalten, sollte eine Makro- oder Ankerbasisstation eine Verknüpfung zur Steuerebene bereitstellen. Andererseits ist eine Schlüsselleistungsfähigkeit der Benutzerebene die effiziente Spektrumbenutzung, um die Zellenkapazität zu verbessern. Da die Anforderungen der Benutzerebene stark von dem spezifischen Benutzungsfall oder der spezifischen UE-Fähigkeit/- Kategorie abhängen, werden jedoch gemäß dem jeweiligen Benutzungsfall oder der jeweiligen UE-Fähigkeit/-Kategorie unter Berücksichtigung eines Konzepts für 5G wie etwa „Netz-Slicing“ vielfältige Arten von Empfangs-/Sende- oder Routing-Verfahren in Betracht gezogen.
  • Für die 5G-Technologien wird ins Auge gefasst, dass ein UE in der Funktion als virtuelle Zelle in der Lage sein sollte, Verantwortlichkeiten zu übernehmen, die typischerweise zum Beispiel in einer Basisstation oder einem eNodeB (Evolved Node B), wie es bei LTE bezeichnet wird (der eNodeB ist das Element beim evolved UTRA von LTE, wobei das UTRA UMTS Terrestrial Radio Access ist) ausgeführt werden. Solche Verantwortlichkeiten, die für Durchführung im UE als virtuelle Zelle ins Auge gefasst werden, sind zum Beispiel Funkressourcenverwaltung, Funkressourcensteuerung („RRC“), Verbindungssteuerung usw. Daher verlässt man sich nicht allein auf den eNodeB oder eine Kleinzelle zum Weiterleiten von Daten und zum Organisieren des lokalen Netzes, sondern solche Funktionen werden auf die UE-Funktion als virtuelle Zelle verlagert.
  • Aufgrund der Verwendung kleinerer Zellen, wie etwa einer virtuellen Zelle, eines Zwischenknotens und dergleichen kann darüber hinaus das Netz der nächsten Generation, z.B. 5G, heterogen werden, da es Zellen mit verschiedener Ausgangsleitung, verschiedener Abdeckung, verschiedenem Betriebsband, verschiedener RAT (Funkzugangstechnologie) oder dergleichen umfassen kann. Ein flexibler Zelleneinsatz, der sogar dynamisch sein kann, kann dadurch realisiert werden, um eine geeignete Zellenkapazität auf einen dynamisch angeforderten Verkehr zu justieren. Im Allgemeinen wird angenommen, dass die Zellenkapazität durch Bereitstellen kleiner Zellen auf hochdichte Weise verbessert werden kann, wobei solche Kleinzellen zum Beispiel Hotspots sein können.
  • In 1 ist ein Mobil-Telekommunikationssystem oder Funkzugangsnetz (RAN) 1 dargestellt. Eine Makro-LTE-Zelle 2 mit einer Basisstation 3, implementiert als eNodeB, ist vorgesehen, wodurch die Makrozelle 2 eingerichtet wird. In der Makrozelle 2 befindet sich eine neue Funkzelle 4, die z.B. auf der zukünftigen 5G-Technologie basiert. Die neue Funkzelle 4 wird durch eine Basisstation 5 des neuen Funks (NR), z.B. einen Hotspot oder dergleichen, eingerichtet. Ein Benutzergerät UE 6 befindet sich in der neuen Funkzelle 4. Die neue Funkzelle 4 kann zum Beispiel eine mmWave-Zelle sein.
  • In der 3GPP-Schrift R2-163371 „System Information Signalling Design in NR", 3GPP TSG-RAN WG2 Meeting #94, Nanjing, China, 23.-27.5.2016, wird besprochen, dass Bereitstellung von bedarfsgesteuerten Systeminformationen ein wichtiges Komplementärverfahren sein wird, um Systeminformationen zusätzlich zu einem herkömmlichen Rundsendeschema zu senden. 2, d.h. 2a bis 2e, zeigen vorgeschlagene Rundsendeschemata auf der Basis, dass LTE-Ansätze im NR-System (neuer Funk) wiederverwendet werden sollen.
  • Um die Probleme beim periodischen Rundsenden aller Systeminformationen zu überwinden, schlägt R2-163371 vor, dass für den selbständigen NR-Betrieb die wesentlichsten Systeminformationen, die das UE benötigt, um auf der detektierten Zelle zu campen und danach auf die gecampte Zelle zuzugreifen, rundgesendet werden, während der Rest der Systeminformationen dem UE bedarfsgesteuert bereitgestellt werden kann, so wie es auch in 2a dargestellt ist, worin eine Nachricht dargestellt ist, die zwischen dem UE und der neuen Funkbasisstation NB gesendet wird. Wesentliche Systeminformationen sind beispielhaft in R2-163371 im Anhang B aufgelistet.
  • 2b bis 2e zeigen vier verschiedene Schemata zum Anfordern von (nicht wesentlichen) bedarfsgesteuerten Systeminformationen, so wie es in R2-163371 vorgeschlagen wird. Den vier Ansätzen von 2b bis 2e ist gemeinsam, dass sie nur einen Funkressourcensteuerungs- bzw. RRC-Verbindungs-Leerlaufzustand betrachten.
  • Bei dem Ansatz von 2b führt das UE eine Verbindungsaufbauprozedur aus und tritt in den RRC-verbunden-Zustand ein, und in dem RRC-verbunden-Zustand sendet das UE seine Systeminformations-Anforderungsnachricht.
  • Bei dem Ansatz von 2c leitet das UE eine Direktzugriffsprozedur an dem PRACH ein. Auf der Basis der empfangenen UL-Gewährung in der Direktzugriffsantwort sendet das UE seine Systeminformations-Anforderungsnachricht.
  • Bei dem Ansatz von 2d sendet das UE eine PRACH-Präambel, die für die Systeminformationen spezifisch ist, die angefordert werden.
  • Bei dem Ansatz von 2e sendet das UE auch eine PRACH-Präambel, die für die Systeminformationen spezifisch ist, die angefordert werden. Nach dem Empfang von gemeinsamen Systeminformationen und einer UL-Gewährung sendet das UE eine weitere Systeminformationsanforderung.
  • Für NR wird ein neuer RRC-Zustand mit der Bezeichnung „RRC CONNECTED Inactive“ gerade diskutiert und kann auch beispielhaft der 3GPP-Schrift R2-163998 „Handling of inactive UEs“, 3GPP TSG-RAN WG2 #94, Nanjing, P.R. China, 23.-27.5.2016, und der 3GPP-Schrift R2-163582, „Standalone NR: Discussion on mobility framework“, 3GPP TSG RAN WG2 Meeting #94, Nanjing, China, 23.-27.5.2016 entnommen werden.
  • NR zielt auf einen großen Umfang von Diensten ab, und einer dieser beinhaltet sporadische Datenübertragung von Paketen kleiner und mittlerer Größe, die zur Stromersparnis auch aus langem diskontinuierlichen Empfang (DRX) Nutzen ziehen würde. Ein solcher Dienst passt nicht gut in die existierenden LTE-RRC-Zustände, und deshalb wird der neue RRC-Zustand „RRC CONNECTED Inactive“ in 3GPP diskutiert. Es wird auch vorgeschlagen, dass der neue Zustand dem für LTE ausgelegten Zustand „light connected“ ähnlich ist. Diese Prozedur fußt immer noch auf der Verwendung einer RACH-Prozedur, und das Netz vergibt für jede neue Verbindung eine neue C-RNTI (Cell Radio network Temporary Identity).
  • 3 zeigt schematisch die RRC-Zustände, die bei einigen Ausführungsformen implementiert werden, nämlich den (aus LTE) bekannten Zustand RRC-CONNECTED ACTIVE, den RRC-IDLE-Zustand und den neuen RRC-INACTIVE-Zustand.
  • In der oben erwähnten 3GPP-Schrift R2-163998 erfolgen die folgenden Vereinbarungen mit Bezug auf den neuen RRC-INACTIVE-Zustand für den Neuen Funk (z.B. 5G), die folgendermaßen zusammengefasst werden können:
    • Funktionen von LTE-RRC werden als Grundlinie für NR-RRC genommen;
    • Studieren der Einführung eines RAN-gesteuerten „Zustands“, gekennzeichnet mindestens durch Folgendes:
      • UE im RAN-gesteuert-Zustand sollten minimale Signalisierung erfahren, den Stromverbraucht minimieren, Ressourcenkosten im RAN/CN minimieren, wodurch es möglich wird, die Anzahl der UE, die diesen Zustand benutzen (und aus diesen Nutzen ziehen) zu maximieren in der Lage zu sein, Datentransfer mit niedriger Verzögerung zu beginnen (so wie es die RAN-Anforderungen fordern)
      • weiteres Studieren, ob Datentransfer den „Zustand“ verlässt oder Datentransfer in dem „Zustand“ auftreten kann
      • weiterer Studieren, ob „Zustand“ sich auf einen RRC-Zustand übertragen lässt
    • potenzielle Eigenschaften eines zu studierenden RAN-gesteuert-„Zustands“: die CN/RAN-Verbindung wird aufrechterhalten
      • AS-Kontext wird im RAN gespeichert
      • Netz kennt den Ort des UE in einem Bereich und UE führt Mobilität in diesem Bereich aus, ohne das Netz zu benachrichtigen.
      • RAN kann Paging von UE, die sich im RAN-gesteuerten „inaktiven Zustand“ befinden, triggern
      • keine dedizierten Ressourcen
  • Der obige Vorschlag nimmt an, dass das UE ähnlich wie beim Idle-Modus den Paging-Kanal überwacht (daher den P-RNTI überwacht).
  • Die oben erwähnte Schritt R2-163582 schlägt auch einen RAN-Routingbereich (RRA) vor, der ein Bereich in dem Netz ist, in dem das UE Zellenneuauswahl durchführen kann, ohne das Netz zu benachrichtigen. Es wird ein RAN-AnkereNodeB definiert, ähnlich wie bei der obigen Beschreibung, und das RAN führt Paging in dem RRA für das UE durch. Der RRA kann durch die RAN-Ebene definiert werden und kann daher bei einigen Ausführungsformen vom TA (Tracking Area) verschieden sein, während das Entwurfsprinzip der RRA-Größe bei einigen Ausführungsformen dasselbe wie das für die TA-Größe sein kann. Anders ausgedrückt, ist bei einigen Ausführungsformen die Größe des RRA ein Kompromiss zwischen RAN-Ebenen-Paging-Signalisierungsoverhead und RRA-Aktualisierungs-Signalisierungsoverhead.
  • Folglich wird bei einigen Ausführungsformen bedarfsgesteuerte Systeminformationsübertragung im sogenannten inaktiv-RRC-Zustand behandelt, aber auch im Zustand RCC CONNECTED und im Zustand RRC IDLE.
  • Einige Ausführungsformen betreffen daher ein Mobil-Telekommunikationssystemverfahren zum Senden von bedarfsgesteuerten Systeminformationen zu einem Benutzergerät, darunter Anforderungssysteminformationen, auf der Basis eines spezifischen Funkressourcen-Steuerverbindungszustands; und Senden von Systeminformationen zu dem Benutzergerät auf der Basis der Systeminformationsanforderung. Das Mobil-Telekommunikationssystemverfahren kann zusätzlich Bestimmen eines (spezifischen) Funkressourcen-Steuerverbindungszustands des Benutzergeräts umfassen.
  • Aber bei einigen Ausführungsformen bedeutet bedarfsgesteuerte Systeminformationsübertragung nicht unbedingt, dass das Benutzergerät immer eine Systeminformationsanforderung sendet, um die Systeminformationen zu erhalten. Zum Beispiel kann das Netz die Systeminformationen ohne jegliche explizite Anforderung zu einem Benutzergerät senden, zum Beispiel 1) wenn sich eine Zelle ändert; 2) wenn sich Systeminformationen aktualisieren; 3) bei einer neuen Dienstanforderung und/oder 4) durch Anforderung eines anderen UE.
  • Wie oben erwähnt kann das Benutzergerät ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Computer, ein Tablet, ein Tablet-PC oder dergleichen mit einer MobilKommunikationsschnittstelle oder eine beliebige andere Vorrichtung sein, die in der Lage ist, Mobil-Telekommunikation zum Beispiel über LTE(-A) durchzuführen, wie etwa eine Hotspot-Vorrichtung mit einer MobilKommunikationsschnittstelle.
  • Das Telekommunikationssystem kann ein 5G-System sein, wie oben besprochen, und die Kommunikation kann zum Beispiel zwischen dem Benutzergerät und einer Basisstation durchgeführt werden, bei der es sich um eine neue Funkbasisstation wie oben besprochen handeln kann, die sogar bei einigen Ausführungsformen auf selbständige Weise wirken kann.
  • Der Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand des Benutzergeräts kann durch das Benutzergerät selbst bestimmt werden. Wie erwähnt kann der spezifische Funkressourcensteuerungs- bzw. RRC-Verbindungszustand ein beliebiger der folgenden Zustände sein, die oben besprochen wurden, verbundenaktiv, Leerlauf oder inaktiv.
  • Die Systeminformationen, die bei einigen Ausführungsformen bedarfsgesteuert durch das Benutzergerät angefordert werden, können nicht wesentliche Systeminformationen umfassen, im Gegensatz zu den wesentlichen Systeminformationen, wie etwa den oben besprochenen, die zum Beispiel durch die neue Funkbasisstation rundgesendet werden.
  • Die Anforderung der bedarfsgesteuerten Systeminformationen basiert auf dem bestimmten Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand. Bei einigen Ausführungsformen unterscheidet sich die Anforderung daher zwischen verschiedenen RRC-Verbindungszuständen, und somit kann das Benutzergerät auf der Basis des bestimmten RRC-Verbindungszustands entscheiden, welches Anforderungsschema es zum Anfordern der bedarfsgesteuerten Systeminformationen verwendet.
  • Die Systeminformationen werden z.B. durch die (NR-)Basisstation auf der Basis der Systeminformationsanforderung zu dem Benutzergerät gesendet. Entweder als Reaktion auf Empfang der Anforderung oder als Reaktion auf eine beliebige andere Angabe, dass die Anforderung erfolgte, werden daher die Systeminformationen zu dem Benutzergerät gesendet. Das Senden kann durch Rundsenden, Groupcasting, direktes (adressiertes) Senden, Senden in einem jeweiligen das Benutzergerät versorgenden Strahl usw. durchgeführt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen werden die Systeminformationen auf der Basis des bestimmten Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands gesendet. Zum Beispiel bestimmt die (NR-)Basisstation ein Übertragungsschema, ein Scheduling, einen Übertragungskanal oder dergleichen auf der Basis des bestimmten RRC-Verbindungszustands.
  • Bei einigen Ausführungsformen werden wesentliche Systeminformationen, darunter die reservierte Aufwärtsstreckengewährung und/oder Aufwärtsstrecken-gewährungs-Ressourcenpools, rundgesendet. Dies kann in einem beliebigen der hier besprochenen Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustände durchgeführt werden. Die Aufwärtsstreckengewährung und/oder die Aufwärtsstrecken-Gewährungsressourcenpools können darüber hinaus von dem spezifischen Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand abhängen. Zum Beispiel. Im RRC-Inaktiv-Zustand können die Benutzergeräte dieselbe Ressource wie im RRC-Verbunden-Zustand verwenden, während bei anderen Ausführungsformen für den RRC-Verbunden- und den Inaktiv-Zustand verschiedene Ressourcen verwendet werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist wie erwähnt der spezifische oder bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Leerlaufzustand. Die folgende Besprechung betrifft den RRC-Leerlaufzustand.
  • Die Systeminformationen können innerhalb einer Funkressourcen-Herstellungsprozedur angefordert werden. Zum Beispiel ist die Systeminformationsanforderung in einer Funkressourcensteuerungs-Verbindungsanforderungsnachricht enthalten, z.B. durch Hinzufügen eines jeweiligen Bit oder einer anderen Angabe in der Anforderungsnachricht, dass die bedarfsgesteuerten Systeminformationen angefordert werden, durch Definieren einer neuen Herstellungsursache zur Angabe, dass sie für eine Systeminformationsanforderung ist, durch Hinzufügen weiterer Bit in der Funkressourcensteuerungs-Verbindungsanforderungsnachricht zur Angabe, welche spezifischen Systeminformationsblöcke verlangt werden, oder dergleichen.
  • Die angeforderten Systeminformationen können auch innerhalb einer Funkressourcenherstellungsprozedur gesendet, z.B. in eine Funkressourcensteuerungs-Verbindungsaufbaunachricht aufgenommen werden.
  • Wie bereits erwähnt ist bei einigen Ausführungsformen der spezifische oder bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand mindestens einer der Zustände inaktiv, verbunden und Leerlauf. Die folgende Besprechung betrifft hauptsächlich den RRC-Inaktiv-Zustand, aber die besprochenen auf Wettbewerb basierenden Schemata können auch auf den Verbunden-Zustand und Leerlaufzustand angewandt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen werden eine Aufwärtsstreckenressource oder ein Aufwärtsstrecken-Ressourcenpool, z.B. Aufwärtsstreckengewährung (oder ein Aufwärtsstrecken-Gewährungs-Ressourcenpool) oder ein Kommunikationskanal oder dergleichen im Voraus dem Benutzergerät zugeteilt.
  • Das Anfordern der Systeminformationen kann auf der Basis von Wettbewerb an den im Voraus zugeteilten Ressourcen ausgeführt werden. Anders ausgedrückt wird bei einigen Ausführungsformen die Systeminformationsanforderung gesendet, ohne die oben besprochene PRACH-Prozedur auszuführen (dies gilt bei einigen Ausführungsformen auch für andere RRC-Zustände, nämlich den Verbunden-Zustand und den Leerlaufzustand).
  • Die Systeminformationsanforderung kann eine Angabe, dass die Systeminformationen angefordert werden, und/oder eine Angabe von Systeminformationsblöcken und/oder dienstbezogene Informationen und/oder ortsbezogene Informationen umfassen. Auf der Basis dieser Informationen kann bestimmt werden, welche Art von und welcher Inhalt von Systeminformationen für das anfordernde Benutzergerät benötigt werden.
  • Die Systeminformationsanforderung kann eine Identifikationsinformation zum Identifizieren des Benutzergeräts, das die Systeminformationen anfordert, umfassen. Dadurch werden bei einigen Ausführungsformen die zum Benutzergerät gesendeten angeforderten Systeminformationen auf der Basis der empfangenen Identifikationsinformationen an das Benutzergerät adressiert.
  • Das Anfordern von Systeminformationen kann wiederholt werden, wenn nach einem vorbestimmten Zeitraum keine Bestätigung empfangen wird. Die Bestätigung kann durch die NR-Basisstation nach dem Empfang der Systeminformationsanforderung gesendet werden.
  • Die angeforderten Systeminformationen können rundgesendet oder gegroupcastet werden, wenn mehr als eine Systeminformationsanforderung empfangen wird. In einem solchen Fall kann weitere auf Wettbewerb basierende Übertragung von Systeminformationsanforderungen vermieden und Signalisierung verringert werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen werden als Reaktion auf empfangenes Rauschen auf den im Voraus zugeteilten Ressourcen nicht wesentliche Systeminformationen rundgesendet. Das empfangene Rauschen kann durch die NR-Basisstation oder eine andere Empfangsentität detektiert werden. Solches Rauschen kann erzeugt werden, falls zwei oder mehr Anforderungen von Systeminformationen gleichzeitig gesendet wurden. Auf der Basis detektierten Rauschens kann daher bestimmt werden, dass Anforderungen von Systeminformationen gesendet werden können, aber aufgrund der auf Wettbewerb basierenden Übertragung nicht empfangen werden. Somit werden nicht wesentliche Systeminformationen rundgesendet, da angenommen werden kann, dass zwei oder mehr Benutzergeräte solche bedarfsgesteuerten Systeminformationen anfordern.
  • Die nicht wesentlichen Systeminformationen können Zellenneuauswahl-Systeminformationen oder andere Informationen umfassen, die typischerweise nicht in den normalen (z.B. in dem oben besprochenen Sinne wesentlichen) Systeminformationen rundgesendet werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen werden weitere wesentliche Systeminformationen rundgesendet, wobei Schedulinginformationen zum Rundsenden der nicht wesentlichen Systeminformationen in den wesentlichen Systeminformationen enthalten sind. Dies kann zum Beispiel bei Detektion des oben besprochenen Rauschens durchgeführt werden, oder zum Beispiel als Reaktion auf Empfang mehrerer Anforderungen von Systeminformationen. Durch das Scheduling des Rundsendens der nicht wesentlichen Systeminformationen kann das Benutzergerät daher die nicht wesentlichen Systeminformationen gemäß den Schedulinginformationen empfangen.
  • Bei einigen Ausführungsformen werden die reservierte Aufwärtsstreckengewährung oder Aufwärtsstrecken-Gewährungs-Ressourcenpools z.B. in den rundgesendeten wesentlichen Systeminformationen enthalten sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der spezifische oder bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Verbunden-Zustand, wie auch oben besprochen wurde. Die folgende Besprechung betrifft Ausführungsformen mit einem RRC-Verbunden-Zustand.
  • Das Anfordern von Systeminformationen kann bei Detektion mindestens eines der folgenden Ereignisse durchgeführt werden: Neue Dienstanforderung, Mobilität und neue Bitübertragungsschichtänderung. Falls das Benutzergerät eines der Ereignisse detektiert, kann es daher bestimmen, dass weitere Systeminformationen benötigt werden, und fordert somit die entsprechenden Systeminformationen an.
  • Die Systeminformationsanforderung kann innerhalb einer Funkressourcensteuerungssignalisierung gesendet werden, z.B. vom Benutzergerät zur NR-Basisstation.
  • Die Systeminformationsanforderung kann innerhalb einer Schedulinganforderung gesendet werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird zusätzlich zu der Schedulinganforderung eine Null-Puffergrößenangabe in einer der Schedulinganforderung folgenden Pufferstatusmeldung enthalten. Da die Puffergröße in der Pufferstatusmeldung null ist, kann z.B. durch die NR-Basisstation bestimmt werden, dass weitere Systeminformationen benötigt werden.
  • Die Schedulinganforderung kann eine Angabe umfassen, dass eine Systeminformationsanforderung gesendet wird. Die Angabe kann durch Aufnehmen eines jeweiligen Bit in die Schedulinganforderung, durch Manipulation eines existierenden Bit der Schedulinganforderung oder durch Definieren eines jeweiligen weiteren Bit in der Schedulinganforderung implementiert werden.
  • Die Schedulinganforderung kann Informationen über die angeforderten Systeminformationen, z.B. die Art von Systeminformationsblöcken oder dergleichen, umfassen.
  • Die Systeminformationsanforderung kann innerhalb einer Handover-Prozedur gesendet werden, und die angeforderten Systeminformationen können in einem Handover-Befehl enthalten gesendet werden.
  • Einige Ausführungsformen betreffen ein Benutzergerät für ein Mobil-Telekommunikationssystem mit Schaltkreisen, ausgelegt zum Anfordern von Systeminformationen auf der Basis eines spezifischen Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands. Die Schaltkreise können ferner dafür ausgelegt sein, einen (spezifischen) Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand des Benutzergeräts zu bestimmen.
  • Wie oben erwähnt kann das Benutzergerät ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Computer, ein Tablet, ein Tablet-PC oder dergleichen mit einer MobilKommunikationsschnittstelle oder eine beliebige andere Vorrichtung sein, die in der Lage ist, Mobil-Telekommunikation zum Beispiel über LTE(-A) durchzuführen, wie etwa eine Hotspot-Vorrichtung mit einer MobilKommunikationsschnittstelle.
  • Darüber hinaus kann das oben besprochene Mobil-Telekommunikationssystemverfahren (teilweise) durch das Benutzergerät ausgeführt werden, und somit gilt die obige Beschreibung voll für das Benutzergerät.
  • Der spezifische oder bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand kann ein Leerlaufzustand sein, wie oben besprochen. Die Systeminformationen können innerhalb einer Funkressourcen-Herstellungsprozedur angefordert werden, und sie können in einer Funkressourcensteuerungs-Verbindungsanforderungsnachricht enthalten angefordert werden.
  • Der spezifische oder bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand kann ein Inaktiv-Zustand sein, wie oben besprochen, kann aber auch ein Verbunden-Zustand oder ein Leerlaufzustand sein. Die Systeminformationen können an einer im Voraus zugeteilten Ressource oder einem im Voraus zugeteilten Ressourcenpool angefordert werden. Die Systeminformationen können mindestens eine der folgenden Angaben umfassen: Angabe, dass Systeminformationen angefordert werden, Angaben von Systeminformationsblöcken, dienstbezogene Informationen und ortsbezogene Informationen. Die Systeminformationsanforderung kann Identifikationsinformationen zum Identifizieren des Benutzergeräts, das die Systeminformationen anfordert, umfassen. Die Anforderung von Systeminformationen kann wiederholt werden, wenn nach einem vorbestimmten Zeitraum keine Bestätigung empfangen wird.
  • Der spezifische oder bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand kann ein Verbunden-Zustand sein, wie oben besprochen. Das Anfordern von Systeminformationen kann bei Detektion einer neuen Dienstanforderung und/oder Mobilität und/oder neuer Bitübertragungsschichtänderung durchgeführt werden. Die Systeminformationsanforderung kann innerhalb einer Funkressourcensteuerungssignalisierung gesendet werden. Die Systeminformationsanforderung kann innerhalb einer Schedulinganforderung gesendet werden. Zusätzlich zu der Schedulinganforderung kann eine Null-Puffergrößenangabe in einer der Schedulinganforderung folgenden Pufferstatusmeldung enthalten sein. Die Schedulinganforderung kann eine Angabe umfassen, dass eine Systeminformationsanforderung gesendet wird. Die Schedulinganforderung kann Informationen über die angeforderten Systeminformationen umfassen. Die Systeminformationsanforderung kann innerhalb eines Handover gesendet werden.
  • Einige Ausführungsformen betreffen eine Basisstation für ein Mobil-Telekommunikationssystem mit Schaltkreisen, ausgelegt zum Bestimmen eines Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands eines Benutzergeräts; und Senden von Systeminformationen zum Benutzergerät auf der Basis der Systeminformationsanforderung, wie auch oben besprochen wurde. Die Basisstation kann eine neue Funkbasisstation sein, wie oben besprochen.
  • Darüber hinaus kann das oben besprochene Mobil-Telekommunikationssystemverfahren (teilweise) durch das Benutzergerät ausgeführt werden, und somit gilt die obige Beschreibung voll für das Benutzergerät.
  • Die Systeminformationen können auf der Basis des bestimmten Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands wie oben besprochen gesendet werden.
  • Wie besprochen können Schaltkreise ferner dafür ausgelegt sein, wesentliche Systeminformationen rundzusenden, darunter reservierte Aufwärtsstreckengewährung und/oder Aufwärtsstrecken-Gewährungsressourcenpools.
  • Wie besprochen ist bei einigen Ausführungsformen der bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Leerlaufzustand. Die angeforderten Systeminformationen können innerhalb einer Funkressourcen-Herstellungsprozedur gesendet werden. Die angeforderten Systeminformationen können in einer Funkressourcensteuerungs-Verbindungsaufbaunachricht enthaltend gesendet werden.
  • Wie besprochen kann bei einigen Ausführungsformen der bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Inaktiv-Zustand sein, kann aber auch ein Verbunden-Zustand und ein Leerlaufzustand sein. Eine Aufwärtsstreckenressource oder ein Aufwärtsstrecken-Ressourcenpool kann durch die Basisstation im Voraus dem Benutzergerät zugeteilt werden. Das Anfordern der Systeminformationen kann auf der Basis von Wettbewerb an der im Voraus zugeteilten Ressource durchgeführt werden. Die angeforderten Systeminformationen, die zum Benutzergerät gesendet werden, können auf der Basis empfangener Identifikationsinformationen an das Benutzergerät adressiert werden. Die angeforderten Systeminformationen können rundgesendet oder gegroupcastet werden, wenn mehr als eine Systeminformationsanforderung empfangen wird. Als Reaktion auf empfangenes Rauschen auf der im Voraus zugeteilten Ressource können nicht wesentliche Systeminformationen rundgesendet werden, die Zellenneuauswahl-Systeminformationen umfassen können. Die Schaltkreise können ferner dafür ausgelegt sein, wesentliche Systeminformationen rundzusenden, wobei Schedulinginformationen zum Rundsenden der nicht wesentlichen Systeminformationen in den wesentlichen Systeminformationen enthalten sind.
  • Wie besprochen kann der bestimme Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Verbunden-Zustand sein. Die angeforderten Systeminformationen können in einem Handover-Befehl enthalten gesendet werden.
  • Kurz zusammengefasst wurden daher bei einigen Ausführungsformen durch Berücksichtigen verschiedener UE-Zustände Prozeduren zur Bereitstellung bedarfsgesteuerter Systeminformationen bereitgestellt. Für die UE im Leerlaufzustand können bei einigen Ausführungsformen die bedarfsgesteuerte Systeminformationsanforderung und Antwort über die RRC-Verbindungsherstellungsprozedur gesendet werden. Für die UEs im inaktiven Zustand kann bei einigen Ausführungsformen die auf Wettbewerb basierende Systeminformationsanforderung verwendet werden, wobei die auf Wettbewerb basierende Systeminformationsanforderung auch für andere Zustände ausgelegt werden kann, z.B. den Verbunden-Zustand und den Leerlaufzustand. Für die erfolgreichen Wettbewerber können die folgenden bedarfsgesteuerten Systeminformationen direkt zum UE gesendet werden, indem die C-RNTI oder Tracking-Area-ID des UE adressiert wird. Für die UEs im Verbunden-Zustand kann bei einigen Ausführungsformen die Systeminformationsanforderung über Schedulinganforderung oder über Handover-Befehl gesendet werden, wenn ein Handover getriggert wird.
  • Wieder mit Bezug auf 4 wird ein Mobil-Telekommunikationssystemverfahren 200 zum Anfordern und Senden von bedarfsgesteuerten Systeminformationen für ein Benutzergerät UE und eine neue 5G-Funkbasisstation NB besprochen, wobei das UE sich wie oben besprochen in einem RRC-Verbindungsleerlaufzustand befindet.
  • Bei 21 sendet die NB periodisch Systeminformationen rund, die zum Beispiel wesentliche Systeminformationen in dem oben besprochenen Sinne sind.
  • Das UE bestimmt, dass es sich im Leerlaufzustand befindet und dass es zusätzliche Systeminformationen benötigt. UEs im RRC_IDLE-Zustand senden daher die Systeminformationsanforderung während oder nach der Prozedur des „anfänglichen Zugangs“ für zusätzliche Systeminformationen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform soll zur weiteren Verringerung des Signalisierungsoverheads die Systeminformationsanforderung bei 22 während der RRC-Verbindungsherstellungsprozedur, d.h. RRCConnectionRequest, hinzugefügt werden, wobei das UE die angeforderten SIB (Systeminformationsblöcke) angibt.
  • Auf den Empfang der Systeminformationsanforderung in der RRCConnectionRequest hin sendet die NB bei 23 die angeforderten Systeminformationen über eine Antwort-RRC-Nachricht, d.h. eine RRC-ConnectionSetup-Nachricht bei der vorliegenden Ausführungsform.
  • 5 zeigt ein Mobil-Telekommunikationssystemverfahren 30 zum Anfordern und Senden von bedarfsgesteuerten Systeminformationen für ein Benutzergerät UE und eine neue 5G-Funkbasisstation NB, wobei das UE sich in einem RRC-Verbindungs-Inaktiv-Zustand befindet und die Anforderung von Systeminformationen bei einer auf Wettbewerb basierenden Aufwärtsstreckenübertragung gesendet werden, wie auch oben besprochen wurde.
  • Bei 31 sendet die NB periodisch Systeminformationen rund, die zum Beispiel wesentliche Systeminformationen im oben besprochenen Sinne sind.
  • Die UEs im inaktiven Zustand können aus den folgenden Gründen bestimmen, die Systeminformationsanforderung zu senden:
    1. 1. Änderung der Zelle und/oder des TRP (Übertragungspunkt) und/oder Neuauswahl
    2. 2. Paging mit Systeminformation-Aktualisierungsanforderung
    3. 3. neue Dienstanforderung, z.B. D2D-Entdeckung (Entdeckung von Vorrichtung zu Vorrichtung)
    4. 4. Abwärtsstreckendaten empfangen und können Aufwärtstreckendaten zu senden haben
    5. 5. neue Zelle/neuer TRP wird detektiert oder heraufgefahren
  • Für das UE im inaktiven Zustand muss es bei der vorliegenden Ausführungsform zum Senden der Systeminformationsanforderung und/oder zum Empfangen der angeforderten Systeminformationen nicht zu dem Zustand RRCCONNECTED übergehen.
  • Das UE im inaktiven Zustand wird eine UL- bzw. Aufwärtsstreckengewährung oder einen UL-Gewährungs-Ressourcenpool, der durch die Netz-NB reserviert wird, falls sie Aufwärtsstreckendaten zu senden haben, im Voraus zugeteilt bekommen. Eine solche reservierte UL-Gewährung oder UL-Gewährungsressourcenpools werden z.B. in den rundgesendeten wesentlichen Systeminformationen bei 31 gesendet.
  • Alle UE im inaktiven Zustand treten um diese geteilten Ressourcen in Wettbewerb, indem sie einfach ihre Systeminformationsanforderung bei 32 auf der im Voraus zugeteilten Ressource senden.
  • In der zugeteilten UL-Gewährung können bei 32 die folgenden Informationen (und ihre Kombinationen) gesendet werden:
    1. 1. Angabe für das Netz, dass es die nicht wesentlichen Systeminformationen verlangt.
    2. 2. Spezifische SIB, die es verlangt, z.B. für SIB-Index.
    3. 3. Dienstbezogene und/oder ortsbezogene Informationen, um dem Netz dabei zu helfen, zu beurteilen, ob irgendwelche zusätzlichen SI notwendig sind.
  • Bei einigen Ausführungsformen wären, je mehr Informationen in der UL-Gewährung enthalten sind, umso mehr Hilfsinformationen für die Systeminformationsübertragung gleichzeitig enthalten, was zu mehr Ressourcen führen könnte, die reserviert werden müssen, und wenn der Wettbewerb fehlschlägt, könnte mehr Ressourcenverschwendung erwartet werden.
  • Die erwähnte auf Wettbewerb basierende Systeminformations-Anforderungsübertragung bei 32 ist von den oben für 2c bis 2e besprochenen auf „Wettbewerb“ basierenden (P)RACH-Prozeduren verschieden.
  • Die auf Wettbewerb basierende Systeminformations-Anforderungsübertragung der vorliegenden Ausführungsform benötigt keinerlei (P)RACH-Prozedur, da das UE bereits im Voraus über eine vor-zugeteilte UL-Gewährung verfügt. Daher sendet das UE die Daten, wenn irgendwelche Daten anwesend sind, direkt. Der Wettbewerb geschieht nur, wenn zwei oder mehr UEs die Daten an derselben UL-Gewährung gleichzeitig senden.
  • Im Gegensatz dazu geschieht in 2c bis 2e der Wettbewerb, wenn zwei oder mehr UEs dieselbe Präambel auswählen und dieselbe Präambel an denselben (P)RACH-Ressourcenblock senden.
  • Die bei 32 gesendete UL-Systeminformationsanforderung kann durch die C-RNTI oder die RAN-Tracking-Area-UE-ID (wenn verfügbar) CRC-verwürfelt werden, so dass sie durch das Netz (z.B. die NB), dem das UE die Systeminformationsanforderung gesendet hat, identifiziert werden kann.
  • Für die erfolgreich empfangene Systeminformationsanforderung sendet das Netz (z.B. die NB) die erforderlichen Systeminformationen, die durch die C-RNTI oder RAN-Tracking-Area-UE-ID (wenn verfügbar) adressiert werden, bei 33.
  • Wenn eine Kollision auftritt, z.B. bei 33 kein ACK empfangen wird, kann das UE zurückweichen, um auf die nächste Runde zu warten, oder auf eine direktzugriffsartige Prozedur, z.B. die für 2b-e besprochene und bei 34 angegebene PRACH-Prozedur, zurückgreifen, um die Systeminformationsanforderung zu senden.
  • Das Netz überwacht die reservierte UL-Gewährung oder den reservierten UL-Gewährungsressourcenpool gelegentlich.
  • Wenn darüber hinaus das Netz, z.B. die NB, bei 32 erfolgreich mehrere SI-Anforderungen empfängt, die dieselben Systeminformationen verlangen, kann das Netz (z.B. die NB) die angeforderten SI wie bei 35 angegeben zu den UEs rundsenden oder groupcasten.
  • Wenn das Netz (z.B. die NB) nur Rauschen in der im Voraus zugeteilten UL-Gewährung/Ressource, d.h. dem reservierten Ressourcenpool, empfängt, kann es bestimmten, dass (vielleicht) mehrere UEs gleichzeitig Systeminformationsanforderungen senden.
  • In diesem Fall kann die NB einige nicht wesentliche, aber gemeinsame Systeminformationen, z.B. Zellenneuauswahl-Systeminformationen usw., zusätzlich zu wesentlichen Systeminformationen rundsenden, wie bei 36 angegeben. Mit solcher Optimierung können, obwohl die Systeminformationsanforderung aufgrund von Kollision erfolglos gesendet wird, einige Benutzergeräte verlangte Systeminformationen erhalten.
  • Das Scheduling dieser nicht wesentlichen Systeminformationen kann z.B. in den rundgesendeten wesentlichen Systeminformationen (z.B. auch bei 31) hinzugefügt werden. Die wesentlichen Systeminformationen werden periodisch rundgesendet, und somit muss das fehlgeschlagene UE die wesentlichen Systeminformationen lesen und als Reaktion auf Detektion einer Schedulinginformation der verlangten Systeminformationen empfängt es sie entsprechend, wie bei 37 angegeben.
  • Es hängt von der Implementierung bei einigen Ausführungsformen ab, ob die anderen UEs die nicht wesentlichen Systeminformationen empfangen oder nicht. Bei einigen Ausführungsformen ist der aktualisierte Systeminformations-Blockindex in den wesentlichen Systeminformationen enthalten.
  • Bei einigen Ausführungsformen gemäß den Ausführungsformen von 5 kann daher Signalisierungsoverhead insbesondere verglichen mit den obigen Ansätzen von 2a, 2b und 2d, niedrig sein.
  • Der vorliegende Ansatz kann zum Beispiel verglichen mit dem oben besprochenen Ansatz von 2d für weitere Lösungen leichter zu erweitern sein, da der Ansatz von 2d sich auf die MAC-CE verlassen kann, um die Systeminformationen in der (P)RACH-Antwort zu senden, was bei der vorliegenden Ausführungsform von 4 nicht der Fall ist.
  • Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform die Kollision stattfindet, kann das Netz (z.B. die NB) eine optimierte Lösung implementieren, nämlich stattdessen Rundensenden von nicht wesentlichen und gemeinsamen Systeminformationen, wie oben besprochen.
  • 6 zeigt ein Mobil-Telekommunikationssystemverfahren 40 zum Anfordern und Senden von bedarfsgesteuerten Systeminformationen für ein Benutzergerät UE und eine neue 5G-Funkbasisstation NB, wobei sich das UE in einem RRC-Verbunden-Zustand befindet, wie auch oben besprochen wurde.
  • Bei 41 sendet die NB periodisch Systeminformationen rund, die zum Beispiel wesentliche Systeminformationen in dem oben besprochenen Sinne sind.
  • Das UE im RRCCONNECTED-Zustand kann auf der Basis mindestens eines der folgenden Ereignisse, wie auch bei 42 angegeben, bestimmen, die Systeminformationsanforderung zu senden:
    1. 1. Neue Dienstanforderung, z.B. von eMBB (evolved Mobile BroadBand) für mMTC (massive Machine Type Communications) oder Start von D2D-Betrieb (Vorrichtung zu Vorrichtung) oder dergleichen.
    2. 2. Mobilität, z.B. Bewegung von einer Zellenabdeckung zu einer anderen Zellenabdeckung, Wechsel des UE-Mobilitätszustands oder dergleichen.
    3. 3. Neue Bitübertragungsschichtänderung, z.B. Strahlwechsel, mmWave cell aktiviert oder dergleichen.
    4. 4. Neue Zelle wird detektiert oder heraufgefahren.
  • Neben der herkömmlichen expliziten RRC-Signalisierung zum Senden der Systeminformationsanforderung bei 42 gibt es bei anderen Ausführungsformen mehrere Optionen.
  • Zum Beispiel kann die bei 43 gesendete Systeminformationsanforderung über eine Schedulinganforderung gesendet werden. Die folgenden Beispiele werden bei verschiedenen Ausführungsformen implementiert, um anzugeben, dass die bei 43 gesendete Anforderung die Anforderung von Systeminformationen ist:
    1. 1) Herkömmliche Schedulinganforderung und eine Null-Puffergrößenangabe in der folgenden BSR (Pufferstatusmeldung), angegeben bei 44.
    2. 2) Wiederverwendung des herkömmlichen Schedulinganforderungsbit, wobei „1“ bedeutet, dass eine herkömmliche Schedulinganforderung vorliegt, und „0“ Scheduling-Informationsanforderung bedeutet (oder umgekehrt). In diesem Fall kann das Energiedetektionsverfahren zur Schedulinganforderungsprüfung bei einigen Ausführungsformen nicht verwendet werden. Mit der folgenden UL-Gewährung kann das UE dann angeben, welchen SIB es verlangt hat, wie in 45 angegeben.
    3. 3) Erweitern des herkömmlichen Schedulinganforderungsbit auf mehrere Bit, z.B. um anzugeben, welcher SIB verlangt wird (z.B. in der Anforderung bei 43 gesendet). In diesem Fall ist bei einigen Ausführungsformen keine UL-Gewährung notwendig.
  • Außerdem können die angeforderten Systeminformationen über einen Handover-Befehl von der MB bei 46 gesendet werden.
  • Falls eine Handover-Prozedur getriggert wird, werden die Systeminformationen über den Handover-Befehl gesendet. Die Systeminformationen können Zielzelleninformationen, z.B. wesentliche Systeminformationen für einen anfänglichen Zugang, und/oder nicht wesentliche und gemeinsame Systeminformationen umfassen. Sie können auch spezielle Systeminformationen umfassen, wie etwa Informationen über das Handover-UE mit einem ablaufenden laufenden D2D- oder MBMS-Dienst oder dergleichen. Alle diese Arten von Informationen können alleine oder in Kombination in dem Handover-Befehl oder in einer normalen Systeminformationsanforderung bei 46 enthalten sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird das Senden und Empfangen von Systeminformationen auch für zukünftige Kommunikationssysteme bereitgestellt, und mit den vorgeschlagenen Schemata kann das Signalisierungsoverhead zum Empfangen von Systeminformationen verringert werden, und die Effizienz des Sendens und Empfangens von Systeminformationen kann auch verbessert werden.
  • In Folgendem wird eine Ausführungsform eines Vielzweckcomputers 90 unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Der Computer 90 kann so implementiert werden, dass er im Prinzip als eine beliebige Art von Basisstation oder neue Funkbasisstation, virtuelle Zelle oder Benutzergerät wie hier beschrieben fungieren kann. Der Computer hat Komponenten 91 bis 100, die Schaltkreise bilden können, wie etwa beliebige der Schaltkreise der Basisstation, der virtuellen Zelle, der Slave-Zelle und des Benutzergeräts, wie hier beschrieben.
  • Ausführungsformen, die Software, Firmware, Programme oder dergleichen zum Ausführen der hier beschriebenen Verfahren verwenden, können auf dem Computer 90 installiert werden, der dann dafür ausgelegt ist, für die konkrete Ausführungsform geeignet zu sein.
  • Der Computer 90 hat eine CPU 91 (Zentralverarbeitungseinheit), die verschiedene Arten von hier beschriebenen Prozeduren und Verfahren ausführen kann, zum Beispiel gemäß Programmen, die in einem Festwertspeicher (ROM) 92 gespeichert sind, in einer Speicherung 97 gespeichert und in einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 93 geladen, auf einem Medium 100 gespeichert werden, das in ein jeweiliges Laufwerk 99 eingelegt werden kann, usw.
  • Die CPU 91, der ROM 92 und der RAM 93 sind mit einem Bus 101 verbunden, der seinerseits mit einer Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 94 verbunden ist. Die Anzahl der CPUs, Speicher und Speicherungen ist nur beispielhaft, und für Fachleute ist erkennbar, dass der Computer 90 entsprechend angepasst und ausgelegt werden kann, um spezifischen Anforderungen zu genügen, die entstehen, wenn er als Basisstation, virtuelle Zelle und Benutzergerät fungiert.
  • An der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 94 sind mehrere Komponenten verbunden: Ein Eingang 95, ein Ausgang 96, die Speicherung 97, eine Kommunikationsschnittstelle 98 und das Laufwerk 99, in das ein Medium 100 (Compact Disk, Digital Video Disc, Compact Flash Memory oder dergleichen) eingelegt werden kann.
  • Der Eingang 95 kann eine Zeigervorrichtung (Maus, Graphiktablett oder dergleichen), eine Tastatur, ein Mikrofon, eine Kamera, ein Touchscreen usw. sein.
  • Der Ausgang 96 kann eine Anzeige (Flüssigkristallanzeige, Bildröhrenanzeige, Leuchtdiodenanzeige usw.), Lautsprecher usw. aufweisen.
  • Die Speicherung 97 kann eine Festplatte, ein Halbleiterlaufwerk und dergleichen aufweisen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 98 kann dafür ausgelegt sein, zum Beispiel über ein lokales Netzwerk (LAN), ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN), ein Mobil-Telekommunikationssystem (GSM, UMTS, LTE usw.), Bluetooth, Infrarot usw. zu kommunizieren.
  • Es sollte beachtet werden, dass die obige Beschreibung nur eine beispielhafte Konfiguration des Computers 90 betrifft. Alternative Konfigurationen können mit zusätzlichen oder anderen Sensoren, Speicherungsvorrichtungen, Schnittstellen oder dergleichen implementiert werden. Zum Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 98 andere Funkzugangstechnologien als das erwähnte UMTS und LTE unterstützen.
  • Wenn der Computer 90 als Basisstation fungiert, kann die Kommunikationsschnittstelle 98 ferner eine jeweilige Funkschnittstelle (die z.B. E-UTRA-Protokolle OFDMA (Abwärtsstrecke) und SC-FDMA (Aufwärtsstrecke) bereitstellt) und Netzwerkschnittstellen (die zum Beispiel Protokolle wie Sl-AP, GTP-U, Sl-MME, X2-AP oder dergleichen implementieren) aufweisen. Außerdem kann der Computer 90 eine oder mehrere Antennen und/oder ein Antennenarray aufweisen. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf irgendwelche Einzelheiten solcher Protokolle beschränkt.
  • Die hier beschriebenen Verfahren werden auch bei einigen Ausführungsformen als ein Computerprogramm implementiert, das bewirkt, dass ein Computer und/oder ein Prozessor das Verfahren ausführt, wenn es auf dem Computer und/oder Prozessor ausgeführt wird. Bei einigen Ausführungsformen wird auch ein nichtflüchtiges computerlesbares Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, auf den ein Computerprogrammprodukt gespeichert wird, das, wenn es durch einen Prozessor ausgeführt wird, wie etwa den oben beschriebenen Prozessor, bewirkt, dass die hier beschriebenen Verfahren ausgeführt werden.
  • Es versteht sich, dass die Ausführungsformen Verfahren mit einer beispielhaften Anordnung von Verfahrensschritten beschreiben. Die spezifische Anordnung der Verfahrensschritte wird jedoch lediglich für Anschauungszwecke gegeben und sollte nicht als bindend aufgefasst werden. Andere Änderungen der Anordnung der Verfahrensschritte werden für Fachleute ersichtlich sein.
  • Alle in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen und in den angefügten Ansprüchen beanspruchten Einheiten und Entitäten können, wenn es nicht anders ausgesagt wird, als integrierte Schaltungslogik, zum Beispiel auf einem Chip, implementiert werden, und durch solche Einheiten und Entitäten bereitgestellte Funktionalität kann, wenn es nicht anders erwähnt wird, durch Software implementiert werden.
  • Soweit die Ausführungsformen der oben beschriebenen Offenbarung mindestens teilweise unter Verwendung einer softwaregesteuerten Datenverarbeitungsvorrichtung implementiert werden, versteht sich, dass ein Computerprogramm, das solche Softwaresteuerung bereitstellt, und ein Übertragungs-, Speicherungs- oder anderes Medium, durch das ein solches Computerprogramm bereitgestellt wird, als Aspekte der vorliegenden Offenbarung in Betracht gezogen werden.
  • Man beachte, dass die vorliegende Technologie auch wie nachfolgend beschrieben konfiguriert werden kann.
    1. (1) Mobil-Telekommunikationssystemverfahren zum Senden von bedarfsgesteuerten Systeminformationen zu einem Benutzergerät, umfassend:
      • Anfordern von Systeminformationen auf der Basis eines spezifischen Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands; und
      • Senden von Systeminformationen zu dem Benutzergerät auf der Basis der Systeminformationsanforderung.
    2. (2) Mobil-Telekommunikationssystem nach (1), wobei die Systeminformationen auf der Basis des spezifischen Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands gesendet werden.
    3. (3) Mobil-Telekommunikationssystem nach (1) oder (2), das ferner Rundsenden von wesentlichen Systeminformationen umfasst, die reservierte Aufwärtsstreckengewährung und/oder Aufwärtsstrecken-Gewährungsressourcenpools umfassen.
    4. (4) Mobil-Telekommunikationssystem nach einem von (1) bis (3), wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Leerlaufzustand ist.
    5. (5) Mobil-Telekommunikationssystem nach (4), wobei die Systeminformationen innerhalb einer Funkressourcen-Einrichtungsprozedur angefordert werden.
    6. (6) Mobil-Telekommunikationssystem nach (5), wobei die angeforderten Systeminformationen in einer Funkressourcensteuerungs-Verbindungsanforderungsnachricht enthalten sind.
    7. (7) Mobil-Telekommunikationssystem nach einem von (4) bis (6), wobei die angeforderten Systeminformationen innerhalb einer Funkressourcen-Einrichtungsprozedur gesendet werden.
    8. (8) Mobil-Telekommunikationssystem nach (7), wobei die angeforderten Systeminformationen in einer Funkressourcensteuerungs-Verbindungsaufbaunachricht enthalten gesendet werden.
    9. (9) Mobil-Telekommunikationssystem nach einem von (1), (2) oder (3), wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand mindestens einer der Zustände inaktiv, verbunden und Leerlauf ist.
    10. (10) Mobil-Telekommunikationssystem nach (9), wobei eine Aufwärtsstreckenressource im Voraus dem Benutzergerät zugeteilt wird.
    11. (11) Mobil-Telekommunikationssystem nach (10), wobei Anfordern der Systeminformationen auf der Basis von Wettbewerb auf der im Voraus zugeteilten Ressource durchgeführt wird.
    12. (12) Mobil-Telekommunikationssystem nach einem von (9) bis (11), wobei die Systeminformationsanforderung mindestens eine der Folgenden umfasst: Angabe, dass Systeminformationen angefordert werden, Angabe von Systeminformationsblöcken, dienstbezogene Informationen und ortsbezogene Informationen.
    13. (13) Mobil-Telekommunikationssystem nach einem von (9) bis (12), wobei die Systeminformationsanforderung Identifikationsinformationen umfasst, um das Benutzergerät zu identifizieren, das die Systeminformationen anfordert.
    14. (14) Mobil-Telekommunikationssystem nach (13), wobei die zu dem Benutzergerät gesendeten angeforderten Systeminformationen auf der Basis empfangener Identifikationsinformationen an das Benutzergerät adressiert werden.
    15. (15) Mobil-Telekommunikationssystem nach einem von (9) bis (14), wobei Anfordern von Systeminformationen wiederholt wird, wenn nach einem vorbestimmten Zeitraum keine Bestätigung empfangen wird.
    16. (16) Mobil-Telekommunikationssystem nach einem von (9) bis (15), wobei die angeforderten Systeminformationen rundgesendet oder gegroupcastet werden, wenn mehr als eine Systeminformationsanforderung empfangen wird.
    17. (17) Mobil-Telekommunikationssystem nach (10) oder (11), wobei als Reaktion auf empfangenes Rauschen auf der im Voraus zugeteilten Ressource nicht wesentliche Systeminformationen rundgesendet werden.
    18. (18) Mobil-Telekommunikationssystem nach (17), wobei die nicht wesentlichen Systeminformationen Zellenneuauswahl-Systeminformationen umfassen.
    19. (19) Mobil-Telekommunikationssystem nach (17) oder (18), das ferner Rundsenden von wesentlichen Systeminformationen umfasst, wobei Schedulinginformationen zum Rundsenden der nicht wesentlichen Systeminformationen in den wesentlichen Systeminformationen enthalten sind.
    20. (20) Mobil-Telekommunikationssystem nach (1), (2) oder (3), wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Verbunden-Zustand ist.
    21. (21) Mobil-Telekommunikationssystem nach (20), wobei Anfordern von Systeminformationen durchgeführt wird, wenn eine neue Dienstanforderung und/oder Mobilität und/oder neue Bitübertragungsschichtänderung detektiert werden.
    22. (22) Mobil-Telekommunikationssystem nach (20) oder (21), wobei die Systeminformationsanforderung innerhalb einer Funkressourcen-Steuersignalisierung gesendet wird.
    23. (23) Mobil-Telekommunikationssystem nach einem von (20) bis (22), wobei die Systeminformationsanforderung innerhalb einer Schedulinganforderung gesendet wird.
    24. (24) Mobil-Telekommunikationssystem nach (23), wobei zusätzlich zu der Schedulinganforderung eine Null-Puffergrößenangabe in einer der Schedulinganforderung folgenden Pufferstatusmeldung enthalten ist.
    25. (25) Mobil-Telekommunikationssystem nach (23) oder (24), wobei die Schedulinganforderung eine Angabe umfasst, dass eine Systeminformationsanforderung gesendet wird.
    26. (26) Mobil-Telekommunikationssystem nach einem von (23) bis (25), wobei die Schedulinganforderung Informationen über die angeforderten Systeminformationen umfasst.
    27. (27) Mobil-Telekommunikationssystem nach einem von (20) bis (26), wobei die Systeminformationsanforderung innerhalb eines Handover gesendet wird.
    28. (28) Mobil-Telekommunikationssystem nach (27), wobei die angeforderten Systeminformationen in einem Handover-Befehl enthalten gesendet werden.
    29. (29) Benutzergerät für ein Mobil-Telekommunikationssystem mit Schaltkreisen, ausgelegt zum:
      • Anfordern von Systeminformationen auf der Basis eines spezifischen Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands.
    30. (30) Benutzergerät nach (29), wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Leerlaufzustand ist.
    31. (31) Benutzergerät nach (30), wobei die Systeminformationen innerhalb einer Funkressourcen-Einrichtungsprozedur angefordert werden.
    32. (32) Benutzergerät nach (31), wobei die Systeminformationen in einer Funkressourcensteuerungs-Verbindungsanforderungsnachricht enthalten angefordert sind.
    33. (33) Benutzergerät nach (30), wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand mindestens einer der Zustände inaktiv, verbunden und Leerlauf ist.
    34. (34) Benutzergerät nach (33), wobei die Systeminformationen auf einer im Voraus zugeteilten Ressource angefordert werden.
    35. (35) Benutzergerät nach (33) oder (34), wobei die Systeminformationsanforderung mindestens eine der Folgenden umfasst: Angabe, dass Systeminformationen angefordert werden, Angabe von Systeminformationsblöcken, dienstbezogene Informationen und ortsbezogene Informationen.
    36. (36) Benutzergerät nach einem von (33) bis (35), wobei die Systeminformationsanforderung Identifikationsinformationen umfasst, um das Benutzergerät zu identifizieren, das die Systeminformationen anfordert.
    37. (37) Benutzergerät nach einem von (33) bis (36), wobei die Anforderung von Systeminformationen wiederholt wird, wenn nach einem vorbestimmten Zeitraum keine Bestätigung empfangen wird.
    38. (38) Benutzergerät nach (29), wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Verbunden-Zustand ist.
    39. (39) Benutzergerät nach (38), wobei Anfordern von Systeminformationen durchgeführt wird, wenn eine neue Dienstanforderung und/oder Mobilität und/oder neue Bitübertragungsschichtänderung detektiert werden.
    40. (40) Benutzergerät nach (38) oder (39), wobei die Systeminformationsanforderung innerhalb einer Funkressourcen-Steuersignalisierung gesendet werden.
    41. (41) Benutzergerät nach einem von (38) bis (40), wobei die Systeminformationsanforderung innerhalb einer Schedulinganforderung gesendet wird.
    42. (42) Benutzergerät nach (41), wobei zusätzlich zu der Schedulinganforderung eine Null-Puffergrößenangabe in einer der Schedulinganforderung folgenden Pufferstatusmeldung enthalten ist.
    43. (43) Benutzergerät nach (41), wobei die Schedulinganforderung eine Angabe umfasst, dass eine Systeminformationsanforderung gesendet wird.
    44. (44) Benutzergerät nach einem von (41) bis (43), wobei die Schedulinganforderung Informationen über die angeforderten Systeminformationen umfasst.
    45. (45) Benutzergerät nach einem von (38) bis (44), wobei Systeminformationsanforderung innerhalb eines Handover gesendet wird.
    46. (46) Basisstation für ein Mobil-Telekommunikationssystem mit Schaltkreisen, ausgelegt zum:
      • Bestimmen eines Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands eines Benutzergeräts; und
      • Senden von Systeminformationen zu dem Benutzergerät auf der Basis der Systeminformationsanforderung.
    47. (47) Basisstation nach (46), wobei die Systeminformationen auf der Basis des bestimmten Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands gesendet werden.
    48. (48) Basisstation nach (46), wobei die Schaltkreise ferner ausgelegt sind zum Rundsenden von wesentlichen Systeminformationen, die reservierte Aufwärtsstreckengewährung und/oder Aufwärtsstrecken-Gewährungsressourcenpools umfassen.
    49. (49) Basisstation nach (46), (47) oder (48), wobei der bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Leerlaufzustand ist.
    50. (50) Basisstation nach (49), wobei die angeforderten Systeminformationen innerhalb einer Funkressourcen-Einrichtungsprozedur gesendet werden.
    51. (51) Basisstation nach (50), wobei die angeforderten Systeminformationen in einer Funkressourcensteuerungs-Verbindungsaufbaunachricht enthalten gesendet werden.
    52. (52) Basisstation nach (46), (47) oder (48), wobei der bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand mindestens einer der Zustände inaktiv, verbunden und Leerlauf ist.
    53. (53) Basisstation nach (52), wobei eine Aufwärtsstreckenressource im Voraus dem Benutzergerät zugeteilt wird.
    54. (54) Basisstation nach (53), wobei Anfordern der Systeminformationen auf der Basis von Wettbewerb auf der im Voraus zugeteilten Ressource durchgeführt wird.
    55. (55) Basisstation nach einem von (52) bis (54), wobei die zu dem Benutzergerät gesendeten angeforderten Systeminformationen auf der Basis empfangener Identifikationsinformationen an das Benutzergerät adressiert werden.
    56. (56) Basisstation nach einem von (52) bis (55), wobei die angeforderten Systeminformationen rundgesendet oder gegroupcastet werden, wenn mehr als eine Systeminformationsanforderung empfangen wird.
    57. (57) Basisstation nach (53) ober (54), wobei als Reaktion auf empfangenes Rauschen auf der im Voraus zugeteilten Ressource nicht wesentliche Systeminformationen rundgesendet werden.
    58. (58) Basisstation nach (57), wobei die nicht wesentlichen Systeminformationen Zellenneuauswahl-Systeminformationen umfassen.
    59. (59) Basisstation nach (57) oder (58), wobei die Schaltkreise ferner ausgelegt sind zum Rundsenden von wesentlichen Systeminformationen, wobei Schedulinginformationen zum Rundsenden der nicht wesentlichen Systeminformationen in den wesentlichen Systeminformationen enthalten sind.
    60. (60) Basisstation nach (46), (47) oder (48), wobei der bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Verbunden-Zustand ist.
    61. (61) Basisstation nach (60), wobei die angeforderten Systeminformationen in einem Handover-Befehl enthalten gesendet werden.
    62. (62) Computerprogramm mit Programmcode, der bewirkt, dass ein Computer das Verfahren nach einem von (1) bis (28) ausführt, wenn es auf einem Computer ausgeführt wird.
    63. (63) Nichtflüchtiges computerlesbares Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Computerprogrammprodukt gespeichert ist, das, wenn es durch einen Prozessor ausgeführt wird, bewirkt, dass das Verfahren nach einem von (1) bis (28) ausgeführt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „System Information Signalling Design in NR“, 3GPP TSG-RAN WG2 Meeting #94, Nanjing, China, 23.-27.5.2016 [0029]

Claims (61)

  1. Mobil-Telekommunikationssystemverfahren zum Senden von bedarfsgesteuerten Systeminformationen zu einem Benutzergerät, umfassend: Anfordern von Systeminformationen auf der Basis eines spezifischen Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands; und Senden von Systeminformationen zu dem Benutzergerät auf der Basis der Systeminformationsanforderung.
  2. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Systeminformationen auf der Basis des spezifischen Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands gesendet werden.
  3. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, das ferner Rundsenden von wesentlichen Systeminformationen umfasst, die reservierte Aufwärtsstreckengewährung und/oder Aufwärtsstrecken-Gewährungsressourcenpools umfassen.
  4. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Leerlaufzustand ist.
  5. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 4, wobei die Systeminformationen innerhalb einer Funkressourcen-Einrichtungsprozedur angefordert werden.
  6. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 5, wobei die angeforderten Systeminformationen in einer Funkressourcensteuerungs-Verbindungsanforderungsnachricht enthalten sind.
  7. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 4, wobei die angeforderten Systeminformationen innerhalb einer Funkressourcen-Einrichtungsprozedur gesendet werden.
  8. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 7, wobei die angeforderten Systeminformationen in einer Funkressourcensteuerungs-Verbindungsaufbaunachricht enthalten gesendet werden.
  9. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand mindestens einer der Zustände inaktiv, verbunden und Leerlauf ist.
  10. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 9, wobei eine Aufwärtsstreckenressource oder ein Aufwärtsstrecken-Ressourcenpool im Voraus dem Benutzergerät zugeteilt wird.
  11. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 10, wobei Anfordern der Systeminformationen auf der Basis von Wettbewerb auf der im Voraus zugeteilten Ressource durchgeführt wird.
  12. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 9, wobei die Systeminformationsanforderung mindestens eine der Folgenden umfasst: Angabe, dass Systeminformationen angefordert werden, Angabe von Systeminformationsblöcken, dienstbezogene Informationen und ortsbezogene Informationen.
  13. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 9, wobei die Systeminformationsanforderung Identifikationsinformationen umfasst, um das Benutzergerät zu identifizieren, das die Systeminformationen anfordert.
  14. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 13, wobei die zu dem Benutzergerät gesendeten angeforderten Systeminformationen auf der Basis empfangener Identifikationsinformationen an das Benutzergerät adressiert werden.
  15. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 11, wobei Anfordern von Systeminformationen wiederholt wird, wenn nach einem vorbestimmten Zeitraum keine Bestätigung empfangen wird.
  16. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 9, wobei die angeforderten Systeminformationen rundgesendet oder gegroupcastet werden, wenn mehr als eine Systeminformationsanforderung empfangen wird.
  17. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 10, wobei als Reaktion auf empfangenes Rauschen auf der im Voraus zugeteilten Ressource nicht wesentliche Systeminformationen rundgesendet werden.
  18. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 17, wobei die nicht wesentlichen Systeminformationen Zellenneuauswahl-Systeminformationen umfassen.
  19. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 17, das ferner Rundsenden von wesentlichen Systeminformationen umfasst, wobei Schedulinginformationen zum Rundsenden der nicht wesentlichen Systeminformationen in den wesentlichen Systeminformationen enthalten sind.
  20. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Verbunden-Zustand ist.
  21. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 20, wobei Anfordern von Systeminformationen durchgeführt wird, wenn eine neue Dienstanforderung und/oder Mobilität und/oder neue Bitübertragungsschichtänderung detektiert werden.
  22. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 20, wobei die Systeminformationsanforderung innerhalb einer Funkressourcen-Steuersignalisierung gesendet werden.
  23. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 20, wobei die Systeminformationsanforderung innerhalb einer Schedulinganforderung gesendet wird.
  24. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 23, wobei zusätzlich zu der Schedulinganforderung eine Null-Puffergrößenangabe in einer der Schedulinganforderung folgenden Pufferstatusmeldung enthalten ist.
  25. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 23, wobei die Schedulinganforderung eine Angabe umfasst, dass eine Systeminformationsanforderung gesendet wird.
  26. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 23, wobei die Schedulinganforderung Informationen über die angeforderten Systeminformationen umfasst.
  27. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 20, wobei die Systeminformationsanforderung innerhalb eines Handover gesendet wird.
  28. Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch 27, wobei die angeforderten Systeminformationen in einem Handover-Befehl enthalten gesendet werden.
  29. Benutzergerät für ein Mobil-Telekommunikationssystem mit Schaltkreisen, ausgelegt zum: Anfordern von Systeminformationen auf der Basis eines spezifischen Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands.
  30. Benutzergerät nach Anspruch 29, wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Leerlaufzustand ist.
  31. Benutzergerät nach Anspruch 30, wobei die Systeminformationen innerhalb einer Funkressourcen-Einrichtungsprozedur angefordert werden.
  32. Benutzergerät nach Anspruch 31, wobei die angeforderten Systeminformationen in einer Funkressourcensteuerungs-Verbindungsanforderungsnachricht enthalten sind.
  33. Benutzergerät nach Anspruch 29, wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand mindestens einer der Zustände inaktiv, verbunden und Leerlauf ist.
  34. Benutzergerät nach Anspruch 33, wobei die Systeminformationen auf einer im Voraus zugeteilten Ressource angefordert werden.
  35. Benutzergerät nach Anspruch 33, wobei die Systeminformationsanforderung mindestens eine der Folgenden umfasst: Angabe, dass Systeminformationen angefordert werden, Angabe von Systeminformationsblöcken, dienstbezogene Informationen und ortsbezogene Informationen.
  36. Benutzergerät nach Anspruch 33, wobei die Systeminformationsanforderung Identifikationsinformationen umfasst, um das Benutzergerät zu identifizieren, das die Systeminformationen anfordert.
  37. Benutzergerät nach Anspruch 33, wobei die Anforderung von Systeminformationen wiederholt wird, wenn nach einem vorbestimmten Zeitraum keine Bestätigung empfangen wird.
  38. Benutzergerät nach Anspruch 29, wobei der spezifische Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Verbunden-Zustand ist.
  39. Benutzergerät nach Anspruch 38, wobei Anfordern von Systeminformationen durchgeführt wird, wenn eine neue Dienstanforderung und/oder Mobilität und/oder neue Bitübertragungsschichtänderung detektiert werden.
  40. Benutzergerät nach Anspruch 38, wobei die Systeminformationsanforderung innerhalb einer Funkressourcen-Steuersignalisierung gesendet werden.
  41. Benutzergerät nach Anspruch 38, wobei die Systeminformationsanforderung innerhalb einer Schedulinganforderung gesendet wird.
  42. Benutzergerät nach Anspruch 41, wobei zusätzlich zu der Schedulinganforderung eine Null-Puffergrößenangabe in einer der Schedulinganforderung folgenden Pufferstatusmeldung enthalten ist.
  43. Benutzergerät nach Anspruch 41, wobei die Schedulinganforderung eine Angabe umfasst, dass eine Systeminformationsanforderung gesendet wird.
  44. Benutzergerät nach Anspruch 41, wobei die Schedulinganforderung Informationen über die angeforderten Systeminformationen umfasst.
  45. Benutzergerät nach Anspruch 38, wobei Systeminformationsanforderung innerhalb eines Handover gesendet wird.
  46. Basisstation für ein Mobil-Telekommunikationssystem mit Schaltkreisen, ausgelegt zum: Bestimmen eines Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands eines Benutzergeräts; und Senden von Systeminformationen zu dem Benutzergerät auf der Basis der Systeminformationsanforderung.
  47. Basisstation nach Anspruch 46, wobei die Systeminformationen auf der Basis des bestimmten Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustands gesendet werden.
  48. Basisstation nach Anspruch 46, wobei die Schaltkreise ferner ausgelegt sind zum Rundsenden von wesentlichen Systeminformationen, die reservierte Aufwärtsstreckengewährung und/oder Aufwärtsstrecken-Gewährungsressourcenpools umfassen.
  49. Basisstation nach Anspruch 46, wobei der bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Leerlaufzustand ist.
  50. Basisstation nach Anspruch 49, wobei die angeforderten Systeminformationen innerhalb einer Funkressourcen-Einrichtungsprozedur gesendet werden.
  51. Basisstation nach Anspruch 50, wobei die angeforderten Systeminformationen in einer Funkressourcensteuerungs-Verbindungsaufbaunachricht enthalten gesendet werden.
  52. Basisstation nach Anspruch 46, wobei der bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand mindestens einer der Zustände inaktiv, verbunden und Leerlauf ist.
  53. Basisstation nach Anspruch 52, wobei eine Aufwärtsstreckenressource im Voraus dem Benutzergerät zugeteilt wird.
  54. Basisstation nach Anspruch 53, wobei Anfordern der Systeminformationen auf der Basis von Wettbewerb auf der im Voraus zugeteilten Ressource durchgeführt wird.
  55. Basisstation nach Anspruch 52, wobei die zu dem Benutzergerät gesendeten angeforderten Systeminformationen auf der Basis empfangener Identifikationsinformationen an das Benutzergerät adressiert werden.
  56. Basisstation nach Anspruch 52, wobei die angeforderten Systeminformationen rundgesendet oder gegroupcastet werden, wenn mehr als eine Systeminformationsanforderung empfangen wird.
  57. Basisstation nach Anspruch 53, wobei als Reaktion auf empfangenes Rauschen auf der im Voraus zugeteilten Ressource nicht wesentliche Systeminformationen rundgesendet werden.
  58. Basisstation nach Anspruch 57, wobei die nicht wesentlichen Systeminformationen Zellenneuauswahl-Systeminformationen umfassen.
  59. Basisstation nach Anspruch 57, wobei die Schaltkreise ferner ausgelegt sind zum Rundsenden von wesentlichen Systeminformationen, wobei Schedulinginformationen zum Rundsenden der nicht wesentlichen Systeminformationen in den wesentlichen Systeminformationen enthalten sind.
  60. Basisstation nach Anspruch 46, wobei der bestimmte Funkressourcensteuerungs-Verbindungszustand ein Verbunden-Zustand ist.
  61. Basisstation nach Anspruch 60, wobei die angeforderten Systeminformationen in einem Handover-Befehl enthalten gesendet werden.
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