DE102016206484A1 - Mobiles Gerät mit verbesserter Netzwerkauswahl beim Roaming - Google Patents

Mobiles Gerät mit verbesserter Netzwerkauswahl beim Roaming Download PDF

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Abstract

Vorrichtungen, Systeme und Verfahren für Endgeräte (user quipment, UE), damit diese eine Aufrüstung der Funkzugangstechnologie (radio access technology, RAT) ausführen. Ein UE kann als Reaktion auf das Eintreten einer ersten Bedingung einen Hintergrundscan initiieren, um RAT aufzurüsten, während es auf einem ersten System lagert. Das erste System kann ein erstes PLMN umfassen, das gemäß einer ersten RAT funktioniert. Das UE kann feststellen, dass ein zweites System gemäß einer zweiten RAT funktioniert, das im Vergleich zur ersten RAT aufgerüsteten Service bietet. Das zweite System kann in einem oder mehreren Systemen enthalten sein, die während des Hintergrundscans gefunden werden. Das UE kann versuchen, sich basierend auf dem zweiten PLMN, das gemäß der zweiten RAT funktioniert, auf dem zweiten System zu registrieren. Die ersten und zweiten PLMNs können jeweils eine damit verbundene Betreiberpräferenz haben, und das erste PLMN kann vor dem zweiten PLMN bevorzugt werden.

Description

  • GEBIET
  • Der vorliegende Antrag bezieht sich auf drahtlose Geräte und genauer auf eine Vorrichtung, ein System und ein Verfahren für drahtlose Geräte, die beim Roaming basierend auf einer bevorzugten RAT eine Systemauswahl vornehmen.
  • BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN STANDS DER TECHNIK
  • Drahtlose Kommunikationssysteme werden zunehmend verwendet. Darüber hinaus hat sich die drahtlose Kommunikationstechnologie von der ausschließlich sprachlichen Kommunikation so weiterentwickelt, dass sie auch die Übertragung von Daten umfasst, wie das Internet und Multimedia-Inhalte. In bestimmten Szenarien kann ein drahtloses Gerät einen Suchalgorithmus nutzen, um Dienste in einem drahtlosen Netzwerk zu übernehmen. Diese Suchalgorithmen können die Geräteressourcen belasten. Daher sind Verbesserungen im Gebiet wünschenswert.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Hierin werden Ausführungsformen von Verfahren, mit denen drahtlose Geräte Frequenzbänder effizienter auf potenzielle Basisstationen scannen können, und von Geräten, die so konfiguriert sind, dass sie diese Verfahren umsetzen können, dargestellt. Die Ausführungsformen beziehen sich auf ein Endgerät (user equipment, UE) mit mindestens einer Antenne, um drahtlose Kommunikation auszuführen, einem Funkgerät und einem Verarbeitungselement, das mit dem Funkgerät verbunden ist. Das UE kann Sprach- und/oder Datenkommunikationen sowie die hier beschriebenen Verfahren ausführen.
  • Gemäß den hier beschriebenen Techniken kann das UE als Reaktion auf das Eintreten einer ersten Bedingung einen Hintergrundscan initiieren, um RAT aufzurüsten, während es auf einem ersten System lagert. Das erste System kann ein erstes PLMN umfassen, das gemäß einer ersten RAT funktioniert. Das UE kann feststellen, dass ein zweites System gemäß einer zweiten RAT funktioniert, das im Vergleich zur ersten RAT aktualisierten Service bietet. Das zweite System kann in einem oder mehreren Systemen enthalten sein, die während des Hintergrundscans gefunden werden. Das UE kann versuchen, sich basierend auf dem zweiten PLMN, das gemäß der zweiten RAT funktioniert, auf dem zweiten System zu registrieren. Die ersten und zweiten PLMNs können jeweils eine damit verbundene Betreiberpräferenz haben, und das erste PLMN kann vor dem zweiten PLMN bevorzugt werden.
  • Darüber hinaus kann das UE gemäß den hier beschriebenen Techniken basierend auf einem Vergleich des aktuellen Systems, auf dem das UE gelagert ist, mit einer Liste bevorzugter Systeme, die auf dem UE gespeichert ist, bestimmen, dass es in der Liste bevorzugter Systeme mindestens ein System mit höherer Priorität gibt. Außerdem kann das UE eine erste Funkzugangstechnologie (radio access technology, RAT) des aktuellen Systems mit einer zweiten RAT des mindestens einen Systems mit höherer Priorität vergleichen, und als Reaktion auf die Bestimmung, dass die erste RAT gegenüber der zweiten RAT bevorzugt ist, weiterhin auf dem aktuellen System lagern, ohne für das System mit höherer Priorität einen Hintergrundscan zu initiieren.
  • Darüber hinaus kann das UE gemäß den hier beschriebenen Techniken bestimmen, dass ein System mit geringerer Priorität, das eine erste RAT nutzt, vor einem System mit höherer Priorität bevorzugt wird, das eine zweite RAT nutzt, und zwar basierend auf einem Vergleich der ersten und zweiten RATs, wobei die Prioritäten der Systeme zumindest teilweise auf einer Liste bevorzugter Systeme, die auf dem UE gespeichert ist, basieren. Das UE kann als Reaktion auf die Bestimmung, dass das System mit geringerer Priorität bevorzugt ist, weiterhin auf dem System mit geringerer Priorität lagern, ohne für das System mit höherer Priorität einen Hintergrundscan zu initiieren.
  • Gemäß anderen Techniken, die hier beschrieben sind, kann das UE feststellen, dass eine erste RAT auf einem aktuellen System, auf dem das UE lagert, weniger bevorzugt wird als eine oder mehrere andere RATs, und einen Scan nur für die Systeme durchführen, die eine stärker bevorzugte zweite RAT verwenden. Das UE kann das UE als Reaktion auf das Finden von mindestens einem System, das die stärker bevorzugte RAT umfasst, auf dem mindestens einen System, das die stärker bevorzugte zweite RAT verwendet, registrieren. Darüber hinaus kann das UE erneut eine dritte RAT auswählen, die vor der zweiten RAT bevorzugt wird.
  • Die hier beschriebenen Techniken können mit zahlreichen verschiedenen Gerätetypen implementiert und/oder verwendet werden, einschließlich unter anderem Mobiltelefonen, Tablet-Computern, tragbaren Rechengeräten, tragbaren Mediaplayern und vielen anderen Rechengeräten.
  • Diese Zusammenfassung soll einen kurzen Überblick über den in diesem Dokument beschriebenen Gegenstand liefern. Dementsprechend wird angenommen, dass die oben beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele sind, die nicht so ausgelegt werden sollen, dass sie den Umfang oder Geist des hier beschriebenen Gegenstandes in irgendeiner Weise einschränken. Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile des hier beschriebenen Gegenstandes werden aus der folgenden Detaillierten Beschreibung, den Figuren und den Patentansprüchen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstandes ist möglich, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
  • 1 zeigt ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem gemäß einigen Ausführungsformen;
  • 2 zeigt eine Basisstation (BS) in Kommunikation mit einem Endgerät (UE) gemäß einigen Ausführungsformen;
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm eines UE gemäß einigen Ausführungsformen;
  • 4 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm einer BS gemäß einigen Ausführungsformen;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, das von einem UE ausgeführt wird, um beim Roaming ein RAT-Upgrade vorzunehmen;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, das von einem UE ausgeführt wird, um zu bestimmen, wann beim Roaming ein Hintergrundscan vorzunehmen ist;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, das von einem UE ausgeführt wird, um zu bestimmen, wann beim Roaming ein Hintergrundscan vorzunehmen ist;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, das von einem UE ausgeführt wird, um zu bestimmen, wann beim Roaming ein Hintergrundscan für eine stärker bevorzugte RAT vorzunehmen ist; und
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, das von einem UE ausgeführt wird, um zu bestimmen, wann beim Roaming ein Hintergrundscan für eine stärker bevorzugte RAT vorzunehmen ist.
  • Während die hier beschriebenen Merkmale verschiedenen Änderungen unterliegen und in alternativen Formen auftreten können, werden bestimmte Ausführungsformen davon in den Zeichnungen als Beispiele dargestellt und hier im Detail beschrieben. Es gilt jedoch als vereinbart, dass die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung dazu nicht als Einschränkung der besonderen dargelegten Form zu verstehen sind, sondern im Gegenteil die Absicht ist, sämtliche Änderungen, Äquivalente und Alternativen abzudecken, die unter den Geist und Umfang des Gegenstandes wie in den angehängten Patentansprüchen definiert fallen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Begriffsbestimmungen
  • In dieser Offenlegung werden folgende Begrifflichkeiten gemäß diesem Glossar verwendet:
  • Speichermedium – jedes von verschiedenen Arten von nicht-vorübergehenden Speichergeräten oder Archivierungsgeräten. Der Begriff „Speichermedium” umfasst ein Installationsmedium, z. B. eine CD-ROM, Disketten oder Bandgeräte; einen Computersystemspeicher oder ein Arbeitsspeicher wie DRAM, DDR RAM, SRAM, EDO RAM, Rambus RAM etc.; einen nichtflüchtigen Speicher wie Flash, Magnetmedien, z. B. eine Festplatte oder einen optischen Speicher; Register oder ähnliche Arten von Speicherelementen etc. Das Speichermedium kann auch andere Arten von nicht-vorübergehenden Speichern sowie Kombinationen davon umfassen. Darüber hinaus kann sich das Speichermedium in einem ersten Computersystem befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder in einem zweiten, anderen Computersystem, das über ein Netzwerk, wie das Internet, mit dem ersten Computersystem verbunden ist. Im letzteren Fall kann das zweite Computersystem dem ersten Computer für die Ausführung Programmanweisungen erteilen. Der Begriff „Speichermedium” kann zwei oder mehrere Speichermedien umfassen, die sich an unterschiedlichen Orten befinden können, z. B. in verschiedenen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. Das Speichermedium kann Programmanweisungen, die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden können, speichern (z. B. in Form von Computerprogrammen).
  • Trägermedium – ein Speichermedium wie oben beschrieben sowie ein physisches Übertragungsmedium, wie ein Datenbus, ein Netzwerk und/oder ein anderes physisches Übertragungsmedium, das Signale wie elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale übermittelt.
  • Programmierbares Hardware-Element – umfasst verschiedene Hardware-Geräte, einschließlich mehrerer programmierbarer Funktionsblocks, die über eine programmierbare Verbindung miteinander verbunden sind. Beispiele sind unter anderem FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), PLDs (Programmable Logic Devices), FPOAs (Field Programmable Object Arrays) und CPLDs (Complex PLDs). Die programmierbaren Funktionsblocks können von feinkörnigen (kombinatorische Logik oder Nachschlagtabellen) bis hin zu grobkörnigen (arithmetische Logikeinheiten oder Prozessorkerne) reichen. Ein programmierbares Hardware-Element kann auch als „rekonfigurierbare Logik” bezeichnet werden.
  • Computersystem – jeder beliebige Typ von rechen- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich eines persönlichen Computersystems (PC), eines Großrechnersystems, eines Arbeitsplatzgeräts, einer Netzwerkanwendung, Internetanwendung, eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA), eines Televisionssystems, eines räumlich verteilten Rechensystems oder anderer Geräte oder Kombinationen von Geräten. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem” weit definiert werden und jedes Gerät (oder jede Kombination von Geräten) umfassen, das/die mindestens einen Prozessor hat, der Anweisungen von einem Speichermedium ausführt.
  • Endgerät (UE) (oder „UE-Gerät”) – jeder beliebige Typ von Computersystemgeräten, die mobil und tragbar sind und drahtlose Kommunikation ausführen. Beispiele für UE-Geräte umfassen Mobiltelefone oder Smartphones (z. B. iPhoneTM, AndroidTM-basierte Telefone), tragbare Spielegeräte (z. B. Nintendo DSTM, PlayStation PortableTM, Gameboy AdvanceTM, iPhoneTM), Laptops, tragbare Geräte (z. B. Smart-Watch, Smart-Glasses), PDAs, tragbare Internet-Geräte, Musikabspielgeräte, Datenspeichergeräte oder andere Handheld-Geräte etc. Im Allgemeinen kann der Begriff „UE” oder „UE-Gerät” weit definiert werden und jedes elektronische, Rechen- und/oder Telekommunikationsgerät (oder jede Kombination von Geräten) umfassen, das/die von einem Benutzer leicht transportiert werden kann und für die drahtlose Kommunikation geeignet ist.
  • Basisstation – Der Begriff „Basisstation” hat die volle Breite seiner üblichen Bedeutung und umfasst mindestens eine drahtlose Kommunikationsstation, die an einem festen Ort installiert ist und als Teil eines drahtlosen Telefonsystems oder Funksystems zum Kommunizieren verwendet wird.
  • Verarbeitungselement – bezieht sich auf verschiedene Elemente oder Kombinationen von Elementen. Verarbeitungselemente umfassen beispielsweise Kreisläufe wie eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung), Teile oder Kreisläufe von einzelnen Prozessorkernen, ganze Prozessorkerne, einzelne Prozessoren, programmierbare Hardware-Geräte wie ein Field Programmable Gate Array (FPGA) und/oder größere Teile von Systemen, die mehrere Prozessoren umfassen.
  • Kanal – ein Medium, das genutzt wird, um Informationen von einem Sender (Transmitter) an einen Empfänger zu übermitteln. Es ist zu beachten, dass aufgrund der Tatsache, dass die Eigenschaften des Begriffs „Kanal” sich je nach drahtlosem Protokoll unterscheiden können, der Begriff „Kanal” wie hier verwendet auf eine Art und Weise zu verstehen ist, die dem Standard des Gerätetyps entspricht, in Bezug auf den der Begriff verwendet wird. In einigen Standards können die Kanalbreiten unterschiedlich sein (z. B. abhängig von der Gerätekapazität, Bandbedingungen etc.). Zum Beispiel kann LTE skalierbare Kanalbandbreiten von 1,4 MHz bis 20 MHz unterstützen. Im Gegenteil dazu können WLAN-Kanäle eine Breite von 22 MHz haben, während Bluetooth-Kanäle 1 Mhz breit sein können. Andere Protokolle und Standards können auch andere Definitionen von Kanälen umfassen. Darüber hinaus können einige Standards mehrere Arten von Kanälen definieren und verwenden, z. B. unterschiedliche Kanäle für Uplink oder Downlink und/oder unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Verwendungen wie Daten, Steuerungsinformationen etc.
  • Band – Der Begriff „Band” hat die volle Breite seiner üblichen Bedeutung und umfasst mindestens einen Spektrumsabschnitt (z. B. Funkfrequenzspektrum), in dem Kanäle verwendet oder für denselben Zweck beiseitegestellt werden.
  • Automatisch – bezeichnet eine Maßnahme oder einen Vorgang, der von einem Computersystem (z. B. Software, die vom Computersystem ausgeführt wird) oder Gerät (z. B. Schaltkreis, programmierbare Hardware-Elemente, ASICs etc.) ausgeführt wird, ohne dass es eine Benutzereingabe gibt, die die Maßnahme oder den Vorgang direkt vorgibt oder ausführt. Somit steht der Begriff „automatisch” im Widerspruch zu einem Vorgang, der manuell ausgeführt oder vom Benutzer vorgegeben wird, wobei der Benutzer eine Eingabe macht, um den Vorgang direkt auszuführen. Ein automatisches Verfahren kann durch vom Benutzer bereitgestellte Eingaben initiiert werden, doch die darauffolgenden Maßnahmen, die „automatisch” ausgeführt werden, werden nicht vom Benutzer vorgegeben, d. h. sie werden nicht „manuell” ausgeführt, wobei der Benutzer jede auszuführende Maßnahme vorgibt. Zum Beispiel füllt ein Benutzer, der ein elektronisches Formular ausfüllt, indem er jedes einzelne Feld auswählt und Eingaben macht, indem er Informationen angibt (z. B. durch Eintippen von Informationen, auswählen von Ankreuzfeldern, Funkauswahlen etc.), das Formular manuell aus, selbst wenn das Computersystem das Formular als Reaktion auf die Maßnahmen des Benutzers aktualisieren muss. Das Formular kann vom Computersystem automatisch ausgefüllt werden, indem das Computersystem (z. B. Software, die auf dem Computersystem ausgeführt wird) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ohne Eingaben des Benutzers, der Antworten auf die Felder vorgibt, ausfüllt. Wie oben angegeben kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars herbeiführen, ist aber nicht am tatsächlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (z. B. gibt der Benutzer nicht manuell Antworten auf die Felder vor, sondern sie werden automatisch ausgefüllt). Die vorliegende Spezifikation legt zahlreiche Beispiele für Vorgänge dar, die als Reaktion auf Maßnahmen, die der Benutzer ergriffen hat, automatisch ausgeführt werden.
  • Ungefähr – bezieht sich auf einen Wert, der fast korrekt oder exakt ist. Zum Beispiel kann sich „ungefähr” auf einen Wert beziehen, der innerhalb von 1 bis 10 Prozent des exakten (oder gewünschten) Wertes liegt. Es ist jedoch zu beachten, dass der tatsächliche Schwellenwert (oder die Toleranz) von der Anwendung abhängig sein kann. Zum Beispiel kann „ungefähr” in einer Ausführungsform innerhalb von 0,1% eines vorgegebenen oder gewünschten Wertes bedeuten, während der Schwellenwert in zahlreichen weiteren Ausführungsformen zum Beispiel 2%, 3%, 5% und so weiter bedeuten, je nachdem, wie es für die jeweilige Anwendung wünschenswert oder erforderlich ist.
  • Zahlreiche Komponenten können beschrieben werden als „so konfiguriert, dass” sie eine Aufgabe oder Aufgaben durchführt. In diesen Zusammenhängen ist „so konfiguriert, dass” eine weitgefasste Rezitation, die allgemein bedeutet „hat eine Struktur, die” während des Vorgangs die Aufgabe oder Aufgaben durchführt. Als solche kann die Komponente so konfiguriert sein, dass sie die Aufgabe durchführt, auch wenn die Komponente diese Aufgabe derzeit nicht ausführt (z. B. kann ein Satz elektrischer Leiter so konfiguriert sein, dass er ein Modul elektrisch mit einem anderen Modul verbindet, selbst wenn die beiden Module nicht miteinander verbunden sind). In einigen Zusammenhängen kann „so konfiguriert, dass” eine weitgefasste Rezitation einer Struktur sein, die allgemein bedeutet „hat einen Schaltkreis, der” während des Vorgangs die Aufgabe oder Aufgaben durchführt. Als solche kann die Komponente so konfiguriert sein, dass sie die Aufgabe durchführt, auch wenn die Komponente derzeit nicht an ist. Im Allgemeinen kann der Schaltkreis, der die Struktur bildet, die der Formulierung „so konfiguriert, dass” entspricht Hardware-Kreisläufe umfassen.
  • Der Einfachheit halber können in der Beschreibung mehrere Komponenten als eine Aufgabe oder Aufgaben ausführend beschrieben sein. Diese Beschreibungen sind so auszulegen, dass sie den Ausdruck „so konfiguriert, dass” umfassen. Die Rezitation einer Komponente, die so konfiguriert ist, dass sie eine oder mehrere Aufgaben ausführt, soll ausdrücklich nicht die Auslegung nach 35 U. S. C. § 112(f) für diese Komponente zitieren.
  • Fig. 1 und Fig. 2 – Kommunikationssystem
  • 1 zeigt ein vereinfachtes beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform. Es wird festgehalten, dass das System der 1 nur ein Beispiel eines möglichen Systems ist und dass Merkmale dieser Offenlegung nach Wunsch in zahlreichen verschiedenen Systemen umgesetzt werden können.
  • Wie dargestellt umfasst das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem eine Basisstation 102A, die über ein Übertragungsmedium mit einem oder mehreren Benutzergeräten 106A, 106B etc. bis 106N kommuniziert. Jedes der Benutzergeräte kann hier als „Endgerät” (UE) bezeichnet werden. Somit werden die Benutzergeräte 106 als UEs oder UE-Geräte bezeichnet.
  • Die Basisstation (BS) 102A kann eine Basissendeempfängerstation (base transceiver station, BTS) oder Funkzelle (ein „Mobiltelefonbasisstation”) sein und Hardware umfassen, die die drahtlose Kommunikation mit den UEs 106A bis 106N ermöglicht.
  • Das Kommunikationsgebiet (oder Versorgungsbereich) der Basisstation kann als „Zelle” bezeichnet werden. Die Basisstation 102A und die UEs 106 können so konfiguriert sein, dass sie über das Übertragungsmedium kommunizieren, wobei sie eine von zahlreichen Funkzugangstechnologien (radio access technologies, RATs) verwenden, die auch als drahtlose Kommunikationstechnologien oder Telekommunikationsstandards bezeichnet werden, wie GSM, UMTS (in Verbindung mit beispielsweise WCDMA oder TD-SCDMA-Luftschnittstellen), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (z. B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD) etc. Es ist zu beachten, dass die Basisstation 102A, wenn sie im Zusammenhang mit LTE implementiert wird, alternativ auf als eine 'eNodeB' bezeichnet werden kann.
  • Wie hier dargestellt kann die Basisstation 102A auch so ausgerüstet sein, dass sie mit einem Netzwerk 100 (z. B. unter vielen anderen Möglichkeiten mit einem Kernnetzwerk eines Mobilserviceanbieters, einem Telekommunikationsnetzwerk wie einem öffentlichen Telekommunikationsnetz (public switched telephone network, PSTN) und/oder dem Internet). Somit kann die Basisstation 102A die Kommunikation zwischen den Benutzergeräten und/oder zwischen den Benutzergeräten und dem Netzwerk 100 ermöglichen. Insbesondere kann die Mobiltelefonbasisstation 102A den UEs 106 verschiedene Telekommunikationsfähigkeiten zur Verfügung stellen, wie Sprachdienste, SMS und/oder Datendienste.
  • Die Basisstation 102A und andere ähnliche Basisstationen (wie die Basisstationen 102B...102N), die gemäß demselben oder einem anderen Telekommunikationsstandard funktionieren, können somit als ein Netzwerk von Zellen bereitgestellt werden, die den UEs 106A–N und ähnlichen Geräten über einen weiten geografischen Bereich über einen oder mehrere Telekommunikationsstandards kontinuierlichen oder nahezu kontinuierlichen überlappenden Dienst bereitstellen.
  • Während die Basisstation 102A also als „Dienerzelle” für die UEs 106A–N fungieren kann, wie in 1 dargestellt, kann jedes UE 106 auch in der Lage sein, Signale von (und gegebenenfalls innerhalb eines Kommunikationsbereichs) einer oder mehreren Zellen (die von den Basisstationen 102B–N und/oder anderen Basisstationen bereitgestellt werden) zu empfangen, die als „benachbarte Zellen” bezeichnet werden können. Diese Zellen können auch in der Lage sein, die Kommunikation zwischen Benutzergeräten und/oder zwischen Benutzergeräten und dem Netzwerk 100 zu ermöglichen. Diese Zellen umfassen „Makrozellen”, „Mikrozellen”, „Picozellen” und/oder Zellen, die eine von zahlreichen anderen Granularitäten der Versorgungsgebietsgröße bieten. Zum Beispiel können die Basisstationen 102A–B, die in 1 dargestellt sind, Makrozellen sein, während die Basisstation 102N eine Mikrozelle sein könnte. Auch andere Konfigurationen sind möglich.
  • Es ist zu beachten, dass ein UE 106 in der Lage sein kann, unter der Verwendung mehrerer drahtloser Kommunikationsstandards zu kommunizieren. Zum Beispiel kann das UE 106 so konfiguriert sein, dass es unter Verwendung eines Drahtlosnetzwerks (z. B. Wi-Fi) und/oder eines Peer-to-Peer-Protokolls der drahtlosen Kommunikation (z. B. Bluetooth, Wi-Fi Peer-to-Peer etc.) kommuniziert, zusätzlich zu mindestens einem Telekommunikationsprotokoll (z. B. GSM, UMTS (in Verbindung mit beispielsweise WCDMA oder TD-SCDMA-Luftschnittstellen), LTE, LTE-A, HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (z. B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD) etc.). Das UE 106 kann auch oder alternativ so konfiguriert sein, dass es unter Verwendung von einem oder mehrere globalen Satellitennavigationssystemen (GNSS, z. B. GPS oder GLONASS), einem oder mehreren mobilen Fernsehrundfunkstandards (z. B. ATSC-M/H oder DVB-H) und/oder auf Wunsch jedem anderen drahtlosen Kommunikationsprotokoll kommuniziert. Andere Kombinationen von drahtlosen Kommunikationsstandards (einschließlich mehr als zwei drahtlosen Kommunikationsstandards) sind ebenfalls möglich.
  • 2 zeigt ein Benutzergerät 106 (z. B. eines der Geräte 106A bis 106N) in Kommunikation mit einer Basisstation 102 gemäß einer Ausführungsform. Das UE 106 kann ein Gerät mit einer Telekommunikationsfähigkeit sein, wie ein Mobiltelefon, ein Handheld-Gerät, ein Computer oder Tablet oder quasi jede Art von drahtlosen Geräten.
  • Das UE 106 kann einen Prozessor umfassen, der so konfiguriert ist, dass er die im Speicher hinterlegten Programmanweisungen ausführt. Das UE 106 kann jede der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen ausführen, indem es die gespeicherten Anweisungen ausführt. Alternativ oder zusätzlich kann das UE 106 ein programmierbares Hardware-Element wie ein FPGA (field-programmable gate array) umfassen, das so konfiguriert ist, dass es jede der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder jeden Teil einer der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen ausführt.
  • Das UE 106 kann eine oder mehrere Antennen umfassen, um unter Verwendung von einem/einer oder mehreren drahtlosen Kommunikationsprotokollen oder -technologien zu kommunizieren In einer Ausführungsform kann das UE 106 so konfiguriert sein, dass es unter Verwendung von beispielsweise CDMA2000 (1xRTT/1xEV-DO/HRPD/eHRPD) oder LTE kommuniziert und dabei ein einzelnes geteiltes Funkgerät und/oder GSM oder LTE unter Verwendung des einzelnen geteilten Funkgerätes nutzt. Das geteilte Funkgerät kann sich mit einer einzelnen Antenne oder mit mehreren Antennen verbinden (z. B. für MIMO), um drahtlose Kommunikationen durchzuführen. Im Allgemeinen kann ein Funkgerät jede Kombination von Basisbandprozessoren, analogen RE-Signalverarbeitungsschaltkreisen (RE-Signal = Lesefreigabesignal) oder digitalen Verarbeitungsschaltkreisen (z. B. für die digitale Modulation und andere digitale Verarbeitung) umfassen. Ebenso kann das Funkgerät eine oder mehrere Empfangs- und Sendeketten unter Verwendung der oben genannten Hardware umsetzen. Zum Beispiel kann das UE 106 einen oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette zwischen mehreren drahtlosen Kommunikationstechnologien wie oben besprochen teilen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE 106 separate Sende- und/oder Empfangsketten (z. B. einschließlich separater Antennen und anderer Funkkomponenten) für jedes drahtlose Kommunikationsprotokoll, für dessen Kommunikation es konfiguriert ist, umfassen. Als weitere Möglichkeit kann das UE 106 eines oder mehrere Funkgeräte, die zwischen mehreren drahtlosen Kommunikationsprotokollen geteilt werden, und eines oder mehrere Funkgeräte, die ausschließlich von einem einzelnen drahtlosen Kommunikationsprotokoll genutzt werden, umfassen. Zum Beispiel kann das UE 106 ein geteiltes Funkgerät für die Kommunikation unter Verwendung von entweder LTE oder 1xRTT (oder LTE oder GSM) und separate Funkgeräte für die Kommunikation unter Verwendung von Wi-Fi und Bluetooth umfassen. Auch andere Konfigurationen sind möglich.
  • Fig. 3 – Blockdiagramm eines UE
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm eines UE 106 gemäß einer Ausführungsform. Wie dargestellt kann das UE 106 ein System-on-Chip (SOC) 300 umfassen, das Teile für verschiedene Zwecke umfassen kann. Zum Beispiel kann das SOC 300 wie dargestellt einen oder mehrere Prozessoren) 302 umfassen, die Programmanweisungen für das UE 106 ausführen, und Schaltkreise 304 darstellen, die die Grafikverarbeitung ausführen, und der Anzeige 360 Darstellungssignale bereitstellen. Der/Die Prozessor(en) 302 können auch mit der Speichermanagementeinheit (MMU) 340 verbunden sein, die so konfiguriert sein kann, dass sie Adressen von dem/den Prozessor(en) 302 empfängt und diese Adressen in Orte des Speichers übersetzt (z. B. Speicher 306, Nur-Lese-Speicher (ROM) 350, NAND-Flash-Memory 310), und/oder können mit anderen Kreisläufen oder Geräten verbunden sein, wie dem Anzeigeschaltkreis 304, dem drahtlosen Kommunikationsschaltkreis 330, dem I/F-Anschluss 320 und/oder der Anzeige 360. Die MMU 340 kann so konfiguriert sein, dass sie einen Speicherschutz und Seitentabellenübersetzung oder -einrichtung ausführt. In einigen Ausführungsformen kann die MMU 340 als Teil des/der Prozessors/Prozessoren 302 enthalten sein.
  • Wie dargestellt kann das SOC 300 mit verschiedenen anderen Kreisläufen des UE 106 verbunden sein. Zum Beispiel kann das UE 106 verschiedene Arten von Speichern (z. B. einschließlich NAND-Flash 310), eine Anschlussschnittstelle 320 (z. B. zur Verbindung mit einem Computersystem, Dock, einer Ladestation etc.), die Anzeige 360 und einen drahtlosen Kommunikationsschaltkreis 330 (z. B. für LTE, LTE-A, CDMA2000, Bluetooth, Wi-Fi, GPS etc.) umfassen.
  • Wie dargestellt kann das UE-Gerät 106 mindestens eine Antenne (und gegebenenfalls mehrere Antennen, z. B. für MIMO und/oder für die Umsetzung verschiedener drahtloser Kommunikationstechnologien, neben zahlreichen Möglichkeiten) umfassen, um drahtlose Kommunikation mit Basisstationen, Zugangspunkten und/oder anderen Geräten auszuführen. Zum Beispiel kann das UE-Gerät 106 die Antenne 335 nutzen, um die drahtlose Kommunikation auszuführen.
  • Das UE 106 kann auch eine oder mehrere Benutzerschnittstellen-Elemente umfassen und/oder für die Verwendung mit einer oder mehreren Benutzerschnittstellen-Elementen konfiguriert sein. Die Benutzerschnittstellen-Elemente können jedes von zahlreichen Elementen umfassen, wie die Anzeige 360 (der ein Touchscreen-Bildschirm sein kann), eine Tastatur (die eine diskrete Tastatur oder als Teil eines Touchscreen-Bildschirms umgesetzt sein kann), eine Maus, ein Mikrophon und/oder Lautsprecher, eine oder mehrere Kameras, eine oder mehrere Schaltflächen und/oder verschiedene andere Elemente, die in der Lage sind, einem Benutzer Informationen zu liefern und/oder Benutzereingaben zu empfangen oder zu interpretieren.
  • Wie hier beschrieben kann das UE 106 Hardware- und Softwarekomponenten umfassen, um Merkmale zur Ausführung eines effizienteren Scans einer Mobiltelefonbasisstation umzusetzen, wie sie hier beschrieben sind. Der Prozessor 302 des UE-Geräts 106 kann so konfiguriert sein, dass er einen Teil oder alle der hier beschriebenen Verfahren umsetzen kann, z. B. durch die Ausführung von Programmanweisungen, die auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht-vorübergehenden computerlesbaren Speichermedium) hinterlegt sind. In weiteren Ausführungsformen kann der Prozessor 302 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie ein FPGA (Field Programmable Gate Array), oder als ASIC (Application Specific Integrated Circuit). Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 302 des UE-Geräts 106 in Verbindung mit einem oder mehreren der anderen Komponenten 300, 304, 306, 310, 320, 330, 335, 340, 350, 360 so konfiguriert sein, dass ein Teil oder alle der hier beschriebenen Merkmale umgesetzt werden, wie die hier beschriebenen Merkmale.
  • Fig. 4 – Blockdiagramm einer Basisstation
  • 4 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation 102 gemäß einer Ausführungsform. Es wird festgehalten, dass die Basisstation der 4 nur ein Beispiel einer möglichen Basisstation ist. Wie dargestellt kann die Basisstation 102 einen/mehrere Prozessor(en) 404 umfassen, die Programmanweisungen für die Basisstation 102 ausführen. Der/Die Prozessor(en) 404 können auch mit der Speichermanagementeinheit (MMU) 440 verbunden sein, die so konfiguriert sein kann, dass sie Adressen von dem/den Prozessor(en) 404 empfängt und diese Adressen in Orte des Speichers übersetzt (z. B. Speicher 460 und Nur-Lese-Speicher (ROM) 450) oder können mit anderen Kreisläufen oder Geräten verbunden sein.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens einen Netzwerkanschluss 470 umfassen. Der Netzwerkanschluss 470 kann so konfiguriert sein, dass er sich mit einem Telefonnetzwerk verbindet und einer Vielzahl an Geräten, wie UE-Geräten 106, Zugang zum Telefonnetzwerk wie in 1 und 2 beschrieben bereitstellt.
  • Der Netzwerkanschluss 470 (oder ein zusätzlicher Netzwerkanschluss) kann auch oder alternativ so konfiguriert sein, dass er sich mit einem Mobilfunknetzwerk verbindet, z. B. einem Kernnetzwerk eines Mobilfunkanbieters. Das Kernnetzwerk kann mit Mobilität verbundene Dienste und/oder andere Dienste für eine Vielzahl an Geräten, wie UE-Geräten 106, bereitstellen. In einigen Fällen kann sich der Netzwerkanschluss 470 über das Kernnetzwerk mit einem Telefonnetzwerk verbinden und/oder das Kernnetzwerk kann ein Telefonnetzwerk bereitstellen (z. B. zwischen anderen UE-Geräten, die von dem Mobilfunkanbieter bedient werden).
  • Die Basisstation 102 kann mindestens eine Antenne 434 und gegebenenfalls mehrere Antennen umfassen. Die mindestens eine Antenne 434 kann so konfiguriert sein, dass sie als drahtloser Sendeempfänger funktioniert und kann weiter so konfiguriert sein, dass sie über das Funkgerät 430 mit den UE-Geräten 106 kommuniziert. Die Antenne 434 kommuniziert über die Kommunikationskette 432 mit dem Funkgerät 430. Die Kommunikationskette 432 kann eine Empfangskette, eine Sendekette oder beides sein. Das Funkgerät 430 kann so konfiguriert sein, dass es über zahlreiche drahtlose Kommunikationsstandards kommuniziert, einschließlich unter anderem LTE, LTE-A, GSM, UMTS, CDMA2000, Wi-Fi etc.
  • Die Basisstation 102 kann so konfiguriert sein, dass sie drahtlos unter Verwendung mehrerer drahtloser Kommunikationsstandards kommuniziert. In einigen Beispielen kann die Basisstation 102 mehrere Funkgeräte umfassen, die es der Basisstation 102 ermöglichen, gemäß mehreren drahtlosen Kommunikationstechnologien zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die Basisstation 102 als eine Möglichkeit ein LTE-Funkgerät umfassen, um Kommunikation gemäß LTE auszuführen, ebenso wie ein Wi-Fi-Funkgerät, um Kommunikation gemäß Wi-Fi auszuführen. In einem solchen Fall kann die Basisstation 102 in der Lage sein, sowohl als LTE-Basisstation als auch als ein Wi-Fi-Zugangspunkt zu funktionieren. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Basisstation 102 ein Multi-Mode-Funkgerät umfasst, das in der Lage ist, Kommunikationen gemäß einer von vielen drahtlosen Kommunikationstechnologien (z. B. LTE und Wi-Fi, LTE und UMTS, LTE und CDMA2000, UMTS und GSM etc.) auszuführen.
  • Wie weiter im Folgenden hier beschrieben kann die BS 102 Hardware- und Softwareelemente umfassen, um die Umsetzung der hier beschriebenen Merkmale umzusetzen oder deren Umsetzung zu unterstützen. Der Prozessor 404 der Basisstation 102 kann so konfiguriert sein, dass er einen Teil oder alle der hier beschriebenen Verfahren umsetzt oder deren Umsetzung unterstützt, z. B. durch die Ausführung von Programmanweisungen, die auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht-vorübergehenden computerlesbaren Speichermedium) hinterlegt sind. Alternativ kann der Prozessor 404 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie ein FPGA (Field Programmable Gate Array), oder als ASIC (Application Specific Integrated Circuit) oder eine Kombination davon. Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 404 der BS 102 in Verbindung mit einem oder mehreren der anderen Komponenten 430, 432, 434, 440, 450, 460, 470 so konfiguriert sein, dass ein Teil oder alle der hier beschriebenen Merkmale umgesetzt werden oder deren Umsetzung unterstützt wird.
  • Hintergrund-PLMN-Auswahl zum Upgrade der RAT beim Roaming
  • In einigen bestehenden Umsetzungen, wenn sich ein UE in einem öffentlichen terrestrischen Mobilfunknetz (public land mobile network, PLMN) mit Dienst auf einer Funkzugangstechnologie (radio access technology, RAT) der zweiten Generation (2G) registriert (z. B. GSM/GPRS/EDGE), kann das UE im Vergleich zu RATs der dritten Generation (3G) oder der vierten Generation (4G) eine schlechte Benutzererfahrung haben (z. B. WCDMA für 3G und LTE oder LTE-A für 4G). Die schlechte Benutzererfahrung kann längeren Datendownloads und -uploads geschuldet sein. Darüber hinaus kann die verlängerte Dauer der Datenuploads und -downloads für 2G-RATs gegenüber 3G- oder 4G-RATs zu einem höheren Batterieverbrauch führen. In anderen Worten: Die Kosten für Energie, die pro Bit, das vom Netzwerk empfangen und an das Netzwerk gesendet wird, verbraucht wird, ist bei 2G-RATs höher als bei 3G- oder 4G-RATs.
  • Darüber hinaus kann die Notwendigkeit von Hintergrundscans auf regelmäßiger Basis (z. B. wie definiert durch einen SIM-Timer oder vorgegeben durch einen Betreiber und gespeichert auf einer SIM-Karte oder UICC des UE) basierend auf der Priorität des derzeit gelagerten Systems in einem betreiberkontrollierten PLMN-Wähler mit einer Zugangstechnologie-Datenstruktur (z. B. EF OPLMNwACT) bestimmt werden. Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen die Datenstruktur durch einen Netzwerkbetreiber vorgegeben werden und Nichtbetreibernetzwerke, mit denen der Betreiber Roaming-Vereinbarungen hat, umfassen kann. Die Datenstruktur kann eine Liste von Paaren (vom Typ PLMN, RAT) umfassen. Die PLMNs können in absteigender Reihenfolge der Priorität aufgelistet sein (ungeachtet des RAT-Typs), was bedeutet, dass das erste PLMN die höchste Priorität hat. Dementsprechend kann, wenn es in der Datenstruktur PLMNs mit höherer Priorität gibt, ein Scan versucht werden, um zu einem PLMN mit höherer Priorität zu springen, ohne den RAT-Typ zu beachten (entweder im derzeitigen PLMN oder im PLMN mit höherer Priorität). Dementsprechend kann in einigen Beispielen der Hintergrundscan ausgelöst werden und zu einer Verringerung des RAT-Typs führen (z. B. Wechsel von 3G zu 2G oder von 4G zu 3G), weil es in der Datenstruktur ein PLMN mit höherer Priorität gibt. Wie oben beschrieben kann jedoch die verlängerte Dauer der Datenuploads und -downloads für 2G-RATs gegenüber 3G- oder 4G-RATs zu einem höheren Batterieverbrauch und einem schlechteren Benutzererlebnis führen.
  • Dementsprechend bieten die hier beschriebenen Ausführungsformen einen Mechanismus für Hintergrundscans, die versucht werden, selbst wenn sie auf dem System mit der höchsten Priorität lagern. In anderen Worten: Die hier beschriebenen Ausführungsformen können es einem UE ermöglichen, Hintergrundscans zu verwenden, um RATs aufzurüsten.
  • Fig. 5 – Flussdiagramm
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, das von einem UE ausgeführt wird, um ein RAT-Upgrade vorzunehmen. Das Verfahren, das in 5 dargestellt ist, kann neben anderen Geräten in Verbindung mit jedem der in den oben beschriebenen Figuren dargestellten Systeme oder Geräte verwendet werden. In zahlreichen Ausführungsformen können einige der dargestellten Verfahrenselemente zeitgleich, in einer anderen als der dargestellten Reihenfolge ausgeführt oder weggelassen werden. Auf Wunsch können auch zusätzliche Verfahrenselemente ausgeführt werden. Wie dargestellt, kann dieses Verfahren wie folgt ablaufen.
  • Bei 502 kann das UE (z. B. UE 106) basierend auf einem Eintreten von mindestens einer Bedingung ein RAT-Upgrade initiieren. In anderen Worten: Es kann mindestens eine Bedingung geben, die dazu führt, dass das UE ein RAT-Upgrade ausführt. Die mindestens eine Bedingung kann neben anderen Bedingungen auch die Feststellung, dass sich das UE in einem Roaming-Zustand befindet (z. B. ein Roaming-Land oder ein Nicht-Heimatland), dass das UE in einem automatischen PLMN-Auswahlmodus tätig ist, dass das UE eine Datenroaming-Einstellung aktiviert hat und/oder dass das UE sich erfolgreich in einem Besuchs-PLMN (VPLMN) der zweiten Generation (z. B. GSM/GPRS/EDGE) registriert hat, umfassen. Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen die Initiierung des RAT-Upgrade auf dem Eintreten von mehreren Bedingungen (d. h. Einer Vielzahl von Bedingungen) und/oder einem Satz an Bedingungen basieren kann. In einigen Ausführungsformen kann das UE eine Standard-(oder herkömmliche)PLMN-Auswahllogik nutzen, um zunächst in einem Roaming-Netzwerk zu lagern (z. B. einem VPLMN). Zum Beispiel kann die PLMN-Auswahl entweder auf einer Betreiber-PLMN(OPLMN)-Liste basieren, oder PLMNs können basierend auf der Signalqualität ausgewählt werden (d. h. das UE kann eine Liste von PLMNs basierend auf der Signalqualität erzeugen und versuchen, sich zuerst in einem PLMN mit der höchsten oder besten Signalqualität zu registrieren).
  • In einigen Ausführungsformen kann das RAT-Upgrade unter Verwendung eines Hintergrundscan-Mechanismus ausgeführt werden. Die Hintergrundscans können zumindest teilweise auf einer vom Betreiber bevorzugte Datenstruktur basieren oder einen Teil einer solchen verwenden. Die Datenstruktur kann eine priorisierte Systemliste umfassen. Ein System kann durch den PLMN- oder RAT-Typ definiert sein, somit kann ein System in der Datenstruktur als ein (PLMN-, RAT-Typ)-Paar auftreten. Zum Beispiel umfasst ein EF OPLMNwACT Datenpaare (PLMN, Zugangstechnologie). Die Datenstruktur kann eine OPLMN-Liste sein, die in einer UICC(s) (Universal Integrated Circuit Card(s)) und/oder SIM-Karte des UE definiert ist. Die Datenstruktur kann verwendet werden, um eine Liste der bevorzugten Systeme zu generieren, so dass basierend auf der Liste der bevorzugten Systeme bestimmt werden kann, ob das derzeitige Dienersystem (PLMN-, RAT-Typ) eine geringere Priorität hat als das bevorzugte System.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE einen PLMN-Scan-Timer starten, wenn in der Datenstruktur mindestens ein PLMN mit höherer Priorität existiert und/oder wenn das UE auf einem 2G-Besuchs-PLMN lagert. Zum Beispiel kann das UE einen HPPLMN-Timer starten, wenn in einer OPLMN-Liste mindestens ein PLMN mit höherer Priorität existiert (z. B. EF OPLMNwACT) und/oder wenn das UE auf einem 2G-VPLMN lagert. Darüber hinaus kann das UE beim Ablauf des PLMN-Scan-Timers damit fortfahren, bei 504 einen Hintergrundscan zu initiieren (z. B. einen HP-PLMN-Hintergrundscan).
  • Bei 504 kann das UE einen Hintergrundscan initiieren, um nach einer stärker bevorzugten (d. h. leistungsstärkeren) RAT zu suchen. Zum Beispiel kann das UE, wenn das UE auf einer 2G-RAT lagert, nach einer 3G- und/oder 4G-RAT suchen. Ein Typ von Hintergrundscan kann darauf basieren, ob es auf dem UE (z. B. auf einer SIM-Karte und/oder einer UICC des UE) eine Liste bevorzugter Systeme (z. B. eine OPLMN-Liste oder ein EF_OPLMNwACT) gibt oder nicht. Das UE kann eine Liste von Systemen (PLMN-, RAT-Typ) erzeugen, die basierend auf dem Hintergrundscan gefunden werden.
  • Bei 506 kann das UE feststellen, ob eine Liste bevorzugter Systeme leer ist. In anderen Worten: Das UE kann bewerten, ob auf dem UE eine Liste bevorzugter Systeme gespeichert ist, und weiter bestimmen, ob die Liste bevorzugter Systeme Einträge für bevorzugte PLMNs enthält. Zum Beispiel kann das UE bestimmen, ob eine OPLM-Liste (oder EF_OPLMNwACT) auf einer SIM und/oder UICC des UE vorhanden ist, und weiter feststellen, ob die OPLM-(oder EF OPLMNwACT-)Liste Einträge für vom Betreiber bevorzugte Systeme (oder PLMNs) enthält. Wenn die Liste bevorzugter Systeme leer ist, kann das Verfahren bei 508 fortfahren. Wenn die Liste bevorzugter Systeme nicht leer ist, kann das Verfahren bei 514 fortfahren.
  • Bei 508 kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass die Liste bevorzugter Systeme leer ist, feststellen, ob die im Hintergrundscan gefundenen Systeme Systeme mit einer RAT, die gegenüber einer RAT, auf der das UE lagert, aktualisiert wurden, umfasst. Es ist zu beachten, dass die Tatsache, ob eine RAT eine aktualisierte RAT ist, auf zahlreichen Faktoren basieren kann, einschließlich unter anderem den maximalen Datentransferraten, die die RAT unterstützt. Zum Beispiel kann eine 3G-RAT als eine aktualisierte RAT im Vergleich zu einer 2G-RAT betrachtet werden; jedoch kann eine 3G-RAT nicht als aktualisierte RAT im Vergleich zu einer 4G-RAT betrachtet werden. Wenn die gefundenen Systeme nur im Vergleich zur derzeitigen RAT aktualisierte RATs umfasst, kann das Verfahren bei 510 fortfahren. Anderenfalls kann das Verfahren bei 512 fortfahren.
  • Bei 510 kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass die gefundenen Systeme nur aktualisierte RATs umfassen, ein System zumindest teilweise basierend auf der Signalqualität auswählen, da jede RAT in der Liste der gefundenen Systeme eine aktualisierte RAT sein kann. In anderen Worten: Das UE kann die Signalqualität nutzen, um festzustellen, welches System auszuwählen ist, da jedes System im Vergleich zur derzeitigen RAT ein RAT-Upgrade bietet.
  • Bei 512 kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass die gefundenen Systeme aktualisierte RATs und nicht-aktualisierte RATs umfassen, ein System zumindest teilweise basierend auf dem RAT-Typ und der Signalqualität auswählen. In anderen Worten: Das UE kann eine RAT sowohl unter Verwendung des RAT-Typs als auch der Signalqualität auswählen. Zum Beispiel, wenn das System mit der höchsten Signalqualität keine aktualisierte RAT verwendet (z. B. ein 2G-System ist, wenn das UE auf einem 2G-System lagert oder ein 3G-System ist, wenn das UE auf einem 3G-System lagert), kann das UE ein System mit einer höchsten Signalqualität auswählen, das auch eine aktualisierte RAT verwendet. Somit kann das UE in einigen Ausführungsformen die Systeme nach RAT-Typ gruppieren und dann nur aus den Gruppen, die aktualisierte RATs enthalten, ein System auswählen.
  • Bei 514 kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass die Liste bevorzugter Systeme nicht leer ist, die im Hintergrundscan gefundenen Systeme unter Verwendung von (oder basierend auf) dem RAT-Typ jedes Systems gruppieren. Zum Beispiel kann das UE Systeme, die unter Verwendung einer 2G-RAT funktionieren, in eine erste Gruppe gruppieren, Systeme, die unter Verwendung einer 3G-RAT funktionieren, in eine zweite Gruppe und so weiter. Als weiteres Beispiel kann das UE Systeme basierend darauf, ob die RAT des Systems ein Upgrade gegenüber der derzeitigen RAT des UEs bietet, gruppieren. Somit kann das UE eine erste Gruppe erzeugen, die RATs umfassen, die eine Herabstufung gegenüber der derzeitigen RAT bedeuten, eine zweite Gruppe, die RATs umfassen, die dieselben sind wie die derzeitige RAT, und eine dritte Gruppe, die RATs umfasst, die im Vergleich zur derzeitigen RAT ein Upgrade bedeuten. Es ist zu beachten, dass die ersten und zweiten Gruppen in einigen Ausführungsformen kombiniert sein können (d. h. Systeme mit RATs, die eine Herabstufung bedeuten, können in einer Gruppe mit Systemen, die dieselbe RAT wie die derzeitige RAT des UEs verwenden, enthalten sein).
  • Bei 516 kann das UE ein System aus einer Gruppe auswählen, die aktualisierte RATs umfasst, basierend auf (oder unter Verwendung von) der Liste bevorzugter Systeme auswählen. Zum Beispiel kann das UE, wenn das UE auf einem 2G-System lagert, unter Verwendung der Liste bevorzugter Systeme (z. B. einer OPLMN-Liste) aus einer Gruppe von Systemen, die entweder 3G- oder 4G-RATs verwenden, auswählen. Es ist zu beachten, dass jedes System eine damit verbundene Betreiberpräferenz haben kann, und dass das 2G-System gegenüber einem 3G- oder 4G-System, das das UE auswählt, bevorzugt werden kann. Als weiteres Beispiel kann das UE, wenn das UE auf einem 3G-System lagert, unter Verwendung (oder basierend auf) der Liste bevorzugter Systeme aus einer Gruppe von Systemen, die entweder 4G-RATs verwenden, auswählen. In anderen Worten: Das UE kann ein System auswählen, das sowohl in der Liste bevorzugter Systeme als auch der Gruppe der aktualisierten RATs enthalten ist. In einigen Ausführungsformen kann das UE außer Acht lassen, ob ein System eine höhere Betreiberpräferenz als ein derzeitiges System, auf dem das UE lagert, hat. In einigen Ausführungsformen kann die Auswahl zufällig erfolgen oder auf einem oder mehreren Faktoren (oder Kriterien) basieren, wie der Signalstärke oder Signalqualität.
  • Bei 518 kann das UE versuchen, sich im ausgewählten System zu registrieren. Wenn der Versuch erfolgreich ist, wird das UE auf einer aktualisierten RAT gelagert. Wenn die Registrierung nicht erfolgreich ist, kann das UE zu seinem derzeitigen System zurückkehren und ein anderes System auswählen, um zu versuchen, sich nach einem der oben beschriebenen Verfahren zu registrieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Scan-Timer (z. B. ein HP-PLMN-Scan-Timer), wenn der Versuch der Registrierung erfolgreich ist und die Liste bevorzugter Systeme leer ist, gestoppt werden. Alternativ kann das UE, wenn der Versuch der Registrierung erfolgreich ist und die Liste bevorzugter Systeme nicht leer ist, Versuche, auf Systeme mit höherer Priorität umzustellen, die nach einer RAT funktionieren, die im Vergleich zu der RAT des Systems, auf dem sich das UE erfolgreich registriert hat, eine Herabstufung darstellt, blockieren, wie im Folgenden unter Bezugnahme auf 6 noch genauer beschrieben wird.
  • Zusätzlich zum RAT-Upgrade können Ausführungsformen auch sicherstellen, dass die Funkrufleistung nicht verringert und/oder beeinträchtigt wird und dass die Stromkosten des RAT-Upgrades nicht die Vorteile, die durch den Betrieb auf dem aktualisierten RAT erzielt werden, überschreiten. Zum Beispiel in einigen Ausführungsformen, da Registrierungsversuche im Vordergrund (d. h. Versuche zur Registrierung auf dem ausgewählten System wie oben bei 518 beschrieben) sich potenziell auf die Funkrufleistung auswirken können. Somit kann das UE die Versuche zur Registrierung abstufen, um die Auswirkung auf die Funkrufleistung zu begrenzen. Zum Beispiel kann das UE versuchen, nur ein PLMN pro Upgrade Zeitraum zu registrieren (z. B. pro Zeitraum, der in einem Parameter vorgegeben wird, wie TRATUpgrade).
  • Als weiteres Beispiel können in Ausführungsformen, in denen die Liste bevorzugter Systeme leer (oder nicht vorhanden) ist, die Stromkosten, die mit Blindscans verbunden sind (d. h. Hintergrundscans, die ausgelöst werden, ohne zu wissen, ob sich innerhalb des Bereichs des UEs Systeme mit aktualisierten RATs befinden oder nicht), verringert werden, indem die Anzahl der Hintergrundscans, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums versucht werden, begrenzt wird. Zum Beispiel können RAT-Upgrade versuche begrenzt werden auf N Max Upgrades pro TBackoff-Zeit, wobei N Max Upgrades und T_Backoff-Zeit konfigurierbar sein können.
  • Darüber hinaus kann das UE, um die Stromkosten, die mit Blindscans verbunden sind, zu verringern, Standortdaten abfragen, um zu bestimmen, ob sich innerhalb des UE_Standortes aktualisierte RATs befinden, ehe ein RAT-Upgrade versuch ausgelöst wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine maximale Anzahl an RAT-Upgrade versuchen sowohl auf N_Max Upgrades als auch auf einer Höchstzahl an einzigartigen Systemen, die zur Verfügung stehen, wie durch die Standortdaten bestimmt wurde, basieren. Somit kann zum Beispiel die maximale Anzahl an RAT-Upgrade versuchen ein Minimum an N_Max Upgrade und die Höchstzahl an einzigartigen Systemen, die zur Verfügung stehen, wie durch die Standortdaten bestimmt wurde, sein.
  • In einigen Ausführungsformen können die RAT-Upgrade versuche über Zeit und/oder Standort hinweg gestuft sein. Zum Beispiel kann das UE den Bewegungsstatus nutzen, um zu bestimmen, ob eine RAT-Upgrade versucht (oder erneut versucht) werden soll. In anderen Worten: Das UE kann die Entscheidung, ob ein RAT-Upgrade verfahren wie hier beschrieben versucht (oder erneut versucht) werden soll, auf der Grundlage des Bewegungsstatus des UEs treffen Wenn also das UE bestimmt, dass es stationär, annähernd stationär ist oder sich langsam bewegt (z. B. das UE hat seinen Standort über einen bestimmten Zeitraum hinweg nicht annähernd verändert), kann das UE über den bestimmten Zeitraum hinweg (z. B. T Backoff-Zeit) keine maximale Anzahl an RAT-Upgrades (z. B. N_Max Upgrades) versuchen. Anders gesagt: Das UE kann sich basierend auf dem Standort und/oder Bewegungsstatus des UE opportunistisch RAT-Upgrades sparen. Somit kann das UE RAT-Upgrade versuche überspringen, bis das UE Bewegung erkennt, möglicherweise hin zu einem neuen PLMN oder System (z. B. zu einem neuen VPLMN).
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE keine Bänder suchen, die am derzeitigen Standort nicht unterstützt werden. Zum Beispiel, wenn das UE bestimmt, Standortinformationen des UE zu verwenden, oder basierend auf Standortinformationen bestimmt, dass bestimmte Bänder am derzeitigen Standort des UE nicht unterstützt werden, kann das UE diese Bänder in Hintergrundscans, die für ein RAT-Upgrade ausgelöst werden, ausschließen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE, wenn ein Registrierungsversuch von einem ausgewählten System abgelehnt wird, für einen bestimmten Zeitraum nicht erneut die Registrierung auf dem ausgewählten System versuchen. Der bestimmte Zeitraum kann konfigurierbar sein. In einigen Ausführungsformen kann das UE die Entscheidung, ob die Registrierung nach der Ablehnung erneut versucht werden soll oder nicht, darauf basieren, ob das ausgewählte System eine geringere Priorität hat als das derzeitig gelagerte System, wie es in einer Liste bevorzugter Systeme auf dem UE vorgegeben wird. Wenn zum Beispiel das ausgewählte System eine geringere Priorität hat als das derzeit gelagerte System, wie definiert durch EF_OPLMNwACT, kann das UE die Registrierung auf dem ausgewählten System nach der ersten Ablehnung nicht erneut versuchen. Zusätzlich oder alternativ kann das UE, wenn das ausgewählte System in einigen Ausführungsformen nicht Teil der Liste bevorzugter Systeme ist (z. B. einer OPLMN-Liste), kann das UE nach der Ablehnung die Registrierung nicht erneut versuchen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE, wenn das UE feststellt, dass das ausgewählte System (d. h. PLMN-, RAT-Typ-Paar) ein PLMN hat, das für das derzeit gelagerte System üblich ist, nicht die Registrierung versuchen und sich auf einen PLMN-Vorauswahlprozess verlassen, um RATs innerhalb des derzeit gelagerten Systems aufzurüsten.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE ein RAT-Upgrade nur auslösen, wenn das UE auf einem 2G-System registriert ist. In solchen Ausführungsformen kann das UE Hintergrundscans so begrenzen, dass sie nach 3G-Systemen suchen. In anderen Worten: Das UE kann 4G-Systeme von den Hintergrundscans ausschließen. In einigen Ausführungsformen kann das Verhindern des Scannens von 4G-Bändern Zeit und Strom sparen.
  • HP-PLMN-Scans gemäß OPLMN-Liste
  • In einigen bestehenden Umsetzungen initiiert das UE, wenn sich ein UE in einem Netzwerk wie einem öffentlichen terrestrischen Netzwerk (public land mobile network, PLMN) registriert, das laut einer vom Betreiber bestimmten PLMN(OPLMN-)Liste als Netzwerk, die eines oder mehrere bevorzugte PLMNs vorgeben kann, mit geringerer Priorität konfiguriert ist (z. B. ein PLMN von geringerer Priorität), einen Hintergrundscan, um nach einem Netzwerk zu suchen, das gemäß der OPLMN-Liste ein Netzwerk mit höherer Priorität ist. Der Scan ist unabhängig davon, in welcher Funkzugangstechnologie (radio access technology, RAT) das UE derzeit registriert ist, sondern konzentriert sich stattdessen darauf, ein Netzwerk mit höherer Priorität gemäß der OPLMN-Liste zu finden. Zum Beispiel kann ein UE auf einem Netzwerk mit geringerer Priorität gelagert sein, das mit einer stärker bevorzugten RAT (z. B. LTE) konfiguriert wurde, und kann einen Hintergrundscan für ein Netzwerk, das gemäß der OPLMN-Liste eine höhere Priorität hat und das mit einer weniger bevorzugten RAT konfiguriert wurde (z. B. GSM oder UMTS), initiieren. Somit kann das UE, wenn es ein Netzwerk mit höherer Priorität findet, auf eine weniger bevorzugte RAT umschalten und dadurch das Benutzererlebnis herabstufen.
  • In anderen Worten: Um einem Roaming-UE Dienste aus einem Netzwerk mit höherer Priorität (PLMN) bereitzustellen, kann es sein, dass ein Anbieter die Qualität des Dienstes nicht berücksichtigt. Zum Beispiel kann ein Anbieter eines Roaming-UE Netzwerk Abevorzugen, für das es nur 3G-(z. B. UMTS) oder 2G-(z. B. GSM)-Vereinbarungen gibt. Darüber hinaus kann der Anbieter einen anderen Roaming-Partner haben, der Netzwerk B betreibt, mit dem LTE-Roaming existiert. Netzwerk B kann jedoch in der OPLMN-Liste als ein weniger bevorzugtes Netzwerk angegeben sein. Somit kann das UE, wenn es in einem Netzwerk B (mit dem LTE-Roaming-Dienst) registriert ist, einen Hintergrundscan (HP-PLMN-Scan) auslösen und basierend auf der OPLMN-Liste zum stärker bevorzugten System wechseln, was zu einer Verschlechterung des Dienstes führt (aufgrund des Wechsels von LTE zu 3G oder 2G).
  • Entsprechend können die hier beschriebenen Ausführungsformen es einem UE erlauben, die aktuelle Diener-RAT in Betracht zu ziehen, ehe es einen Hintergrundscan initiiert, um ein Netzwerk mit höherer Priorität zu finden.
  • Fig. 6 und Fig. 7 – Flussdiagramme
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, das von einem UE ausgeführt wird, um zu bestimmen, wann beim Roaming ein Hintergrundscan vorzunehmen ist. Das Verfahren, das in 6 dargestellt ist, kann neben anderen Geräten in Verbindung mit jedem der in den oben beschriebenen Figuren dargestellten Systeme oder Geräte verwendet werden. In zahlreichen Ausführungsformen können einige der dargestellten Verfahrenselemente zeitgleich, in einer anderen als der dargestellten Reihenfolge ausgeführt oder weggelassen werden. Auf Wunsch können auch zusätzliche Verfahrenselemente ausgeführt werden. Wie dargestellt, kann dieses Verfahren wie folgt ablaufen.
  • Bei 602 kann ein Endgerät (UE) feststellen, ob es in einem PLMN mit geringerer Priorität registriert ist, das für eine erste Funkzugangstechnologie (radio access technology, RAT) konfiguriert ist. Die Priorität des PLMN kann auf einer OPLMN-Liste basieren, die auf dem UE gespeichert ist. In einigen Ausführungsformen kann die OPLMN-Liste auf einer SIM (Subscriber Identity Module) des UE gespeichert sein. Der Begriff „SIM” oder „SIM-Einheit” dient dazu, jeden beliebigen Typ von SIM-Umsetzungen oder SIM-Funktionalitäten zu umfassen, wie eine oder mehrere UICC(s) (Universal Integrated Circuit Card(s)), eine oder mehrere eUICCs, eine oder mehrere eSIMs, die entweder herausnehmbar oder eingebettet sind, etc. In einigen Ausführungsformen kann die erste RAT LTE sein.
  • Bei 604 kann das UE das PLMN von geringerer Priorität (d. h. das derzeitige PLMN) mit der OPLMN-Liste, die auf dem UE gespeichert ist, vergleichen. Es ist zu beachten, dass die OPLMN-Liste eines oder mehrere PLMNs umfassen und jedem PLMN in der OPLMN-Liste eine Priorität (oder Präferenz) zuweisen kann. Darüber hinaus kann die OPLMN-Liste Informationen umfassen, die sich darauf beziehen, für die Umsetzung (oder Verwendung) welcher RAT (z. B. LTE, GSM, UMTS etc.) jedes PLMN in der OPLMN-Liste konfiguriert ist.
  • Bei 606 kann das UE bestimmen, ob die OPLMN-Liste mindestens ein PLMN mit höherer Priorität enthält. Wenn die OPLM-Liste mindestens ein PLMN mit höherer Priorität enthält, kann das Verfahren bei 608 fortfahren. Anderenfalls kann das Verfahren bei 612 fortfahren.
  • Beim Fortfahren mit 608 kann das UE, wenn es feststellt, dass in der OPLMN-Liste mindestens ein PLMN mit höherer Priorität enthalten ist, weiter bestimmen, ob die erste RAT gegenüber der RAT des mindestens einen PLMN mit höherer Priorität bevorzugt ist. Es ist zu beachten, dass das UE in einigen Ausführungsformen LTE als die am stärksten bevorzugte RAT betrachten kann. Darüber hinaus kann das UE in einigen Ausführungsformen LTE gegenüber UMTS und UMTS gegenüber GSM bevorzugen. Wenn das UE bestimmt, dass die erste RAT gegenüber der RAT des mindestens einen PLMN mit höherer Priorität bevorzugt ist, kann das Verfahren bei 612 fortfahren. Anderenfalls kann das Verfahren bei 610 fortfahren.
  • Bei 610 kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass die erste RAT gegenüber der RAT des mindestens einen PLMN mit höherer Priorität nicht bevorzugt ist, einen Hintergrundscan initiieren, um nach dem mindestens einen PLMN mit höherer Priorität gemäß der OPLMN-Liste zu suchen. Sobald das mindestens eine PLMN mit höherer Priorität gefunden wurde, kann das UE ein Registrierungsverfahren initiieren, um zu dem PLMN mit höherer Priorität zu wechseln.
  • Bei 612 kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass die erste RAT gegenüber der RAT des mindestens einen PLMN mit höherer Priorität bevorzugt ist, keinen Hintergrundscan initiieren und bleibt im PLMN mit geringerer Priorität. In einigen Ausführungsformen kann das UE das hier beschriebene Verfahren wiederholen, sobald der Timer abgelaufen ist. In einigen Ausführungsformen kann der Timer ein PLMN-Scan-Timer mit höherer Priorität (HP-PLMN) sein.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, das von einem UE ausgeführt wird, um zu bestimmen, wann beim Roaming ein Hintergrundscan vorzunehmen ist. Das Verfahren, das in 7 dargestellt ist, kann neben anderen Geräten in Verbindung mit jedem der in den oben beschriebenen Figuren dargestellten Systeme oder Geräte verwendet werden. In zahlreichen Ausführungsformen können einige der dargestellten Verfahrenselemente zeitgleich, in einer anderen als der dargestellten Reihenfolge ausgeführt oder weggelassen werden. Auf Wunsch können auch zusätzliche Verfahrenselemente ausgeführt werden. Wie dargestellt, kann dieses Verfahren wie folgt ablaufen.
  • Bei 702 kann das UE bestimmen, ob es in einem PLMN, das gemäß einer in einem Speicher des UE hinterlegten OPLMN-Liste eine geringere Priorität hat, registriert ist. In einigen Ausführungsformen kann das UE Schritt 702 initiieren, wenn das UE auf einem System mit geringerer Priorität gelagert ist, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, und es keinen Eintrag in einer OPLMN-Liste für ein PLMN mit höherer Priorität gibt, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt. Zusätzlich oder alternativ kann das UE Schritt 702 initiieren, wenn das UE in dem PLMN mit geringerer Priorität gelagert ist, und das PLMN mit geringerer Priorität so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, und es einen Eintrag in der OPLMN-Liste für ein PLMN mit höherer Priorität gibt, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt.
  • Wenn man mit 704 weitermacht, kann das UE bestimmen, ob die OPLMN-Liste ein PLMN mit höherer Priorität umfasst, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt (oder nutzt). Wenn das UE feststellt, dass es in der OPLMN-Liste ein PLMN mit höherer Priorität gibt, dass so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, kann das Verfahren bei 706 fortfahren. Alternativ kann das Verfahren, wenn das UE feststellt, dass es in der OPLMN-Liste kein PLMN mit höherer Priorität gibt, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, bei 708 fortfahren.
  • Bei 706 kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass es in der OPLMN-Liste ein PLMN mit höherer Priorität gibt, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, einen Hintergrundscan initiieren, um das PLMN mit höherer Priorität zu finden.
  • Bei 708 kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass es in der OPLMN-Liste kein PLMN mit höherer Priorität gibt, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, feststellen, ob es in einem PLMN registriert ist, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt. Wenn das UE feststellt, dass es in einem PLMN mit höherer Priorität registriert ist, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, kann das Verfahren bei 714 fortfahren. Alternativ kann das Verfahren, wenn das UE feststellt, dass es nicht in einem PLMN registriert ist, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, bei 710 fortfahren.
  • Bei 710 kann das UE einen bestimmten Zeitraum abwarten. Der bestimmte Zeitraum kann auf einem vom Betreiber bestimmten Timer basieren. Die vom Betreiber bestimmte Timer-Dauer kann auf einer SIM-Karte des UE gespeichert werden. Alternativ oder zusätzlich kann der bestimmte Zeitraum auf einer Scan-Zeit eines HP-PLMN-Scans basieren. Es ist zu beachten, dass das UE während des bestimmten Zeitraums ein PLMN auswählen oder erneut auswählen kann, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt.
  • Bei 712 kann das UE nach dem Abwarten des bestimmten Zeitraums bestimmen, ob ein PLMN, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, ausgewählt oder erneut ausgewählt wurde. Wenn das UE bestimmt, dass ein PLMN, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, nicht erneut ausgewählt (oder ausgewählt) wurde, kann das Verfahren bei 706 fortfahren, und ein Hintergrundscan für ein PLMN mit höherer Priorität kann initiiert werden. Alternativ kann das Verfahren, wenn das UE feststellt, dass ein PLMN, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, erneut ausgewählt (oder ausgewählt) wurde, bei 714 fortfahren.
  • Bei 714 kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass ein PLMN, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, erneut ausgewählt (oder ausgewählt) wurde, keinen Hintergrundscan für ein PLMN mit höherer Priorität initiieren und in dem PLMN bleiben, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt. In einigen Ausführungsformen kann das UE das hier beschriebene Verfahren wiederholen, sobald der Timer abgelaufen ist. In einigen Ausführungsformen kann der Timer ein PLMN-Scan-Timer mit höherer Priorität (HP-PLMN) sein.
  • HP-PLMN-Suchverhalten
  • In einigen bestehenden Umsetzungen kann es, wenn ein UE Roaming betreibt, mehrere Anbieter-(Betreiber-)PLMNs geben, auf denen das UE Roaming betreiben kann. Darüber hinaus führt das UE Hintergrundscans (HP-PLMN-Scans) aus, um von einem PLMN zu einem anderen PLMN zu wechseln. Liegt jedoch keine OPLMN-Liste vor, können die Hintergrundscans länger dauern und/oder mehr Strom verbrauchen als ein Hintergrundscan gemäß einer OPLMN-Liste. Somit können die Hintergrundscans übersprungen werden (da es keine bevorzugten Systeme gibt, nach denen gesucht werden soll), und das UE kann nur manuell zwischen PLMNs wechseln.
  • Entsprechend ermöglichen es die hier beschriebenen Ausführungsformen einem UE, nach einem PLMN zu suchen, das so konfiguriert ist, dass es beim Roaming eine stärker bevorzugte RAT umsetzt.
  • Fig. 8 und Fig. 9 – Flussdiagramme
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, das von einem UE ausgeführt wird, um zu bestimmen, wann beim Roaming ein Hintergrundscan für eine stärker bevorzugte RAT vorzunehmen ist. Das Verfahren, das in 8 dargestellt ist, kann neben anderen Geräten in Verbindung mit jedem der in den oben beschriebenen Figuren dargestellten Systeme oder Geräte verwendet werden. In zahlreichen Ausführungsformen können einige der dargestellten Verfahrenselemente zeitgleich, in einer anderen als der dargestellten Reihenfolge ausgeführt oder weggelassen werden. Auf Wunsch können auch zusätzliche Verfahrenselemente ausgeführt werden. Wie dargestellt, kann dieses Verfahren wie folgt ablaufen.
  • Bei 802 kann das UE bestimmen, dass eine derzeitige Funkzugangstechnologie (radio access technology, RAT) gegenüber einer oder mehreren anderen RATs weniger bevorzugt ist. In einigen Ausführungsformen kann das UE sich im Roaming befinden und in einem PLMN registriert sein und lagern, das so konfiguriert ist, dass es die derzeitige RAT umsetzt (oder nutzt). Die derzeitige RAT kann in einigen Ausführungsformen GSM sein. In einigen Ausführungsformen kann das UE sich beim Einschalten an einem Roaming-Standort im PLMN registrieren. Darüber hinaus ist es möglich, dass der Betreiber in einigen Ausführungsformen kein bevorzugtes System am Roaming-Standort definiert.
  • Bei 804 kann das UE einen Scan (z. B. einen DBS oder HP-PLMN-Scan) nach Systemen, die eine stärker bevorzugte zweite RAT nutzen oder für deren Verwendung (oder Umsetzung) konfiguriert sind, durchführen. Der Scan kann nur für Systeme sein, die die zweite RAT nutzen oder für deren Verwendung konfiguriert sind. In anderen Worten: Der Scan kann ausschließlich für Systeme sein, die die zweite RAT nutzen oder für deren Verwendung konfiguriert sind. In einigen Ausführungsformen kann die zweite RAT UMTS sein.
  • Bei 806 kann sich das UE unter Verwendung der zweiten RAT in einem System registrieren, und bei 808 kann das UE, während es unter Verwendung der zweiten RAT im System ist, erneut eine dritte RAT auswählen, die gegenüber der zweiten RAT bevorzugt sein kann. In einigen Ausführungsformen kann die dritte RAT LTE sein. Darüber hinaus kann die erneute Auswahl in einigen Ausführungsformen über eine Zugangsstratumschicht der zweiten und/oder dritten RAT erfolgen.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, das von einem UE ausgeführt wird, um zu bestimmen, wann beim Roaming ein Hintergrundscan für eine stärker bevorzugte RAT vorzunehmen ist. Das Verfahren, das in 9 dargestellt ist, kann neben anderen Geräten in Verbindung mit jedem der in den oben beschriebenen Figuren dargestellten Systeme oder Geräte verwendet werden. In zahlreichen Ausführungsformen können einige der dargestellten Verfahrenselemente zeitgleich, in einer anderen als der dargestellten Reihenfolge ausgeführt oder weggelassen werden. Auf Wunsch können auch zusätzliche Verfahrenselemente ausgeführt werden. Wie dargestellt, kann dieses Verfahren wie folgt ablaufen.
  • Bei 902 kann das UE inaktiv sein und darauf warten, dass eine HP-PLMN-Scan-Zeit (oder ein Timer) abläuft. In einigen Ausführungsformen kann das UE so konfiguriert sein, dass es regelmäßig basierend auf dem HP-PLMN-Scan-Timer einen HP-PLMN-Scan durchführt. Sobald die HP-PLMN-Scan-Zeit abläuft, kann das UE mit Schritt 904 fortfahren.
  • Bei 904 kann das UE feststellen, ob es in einem PLMN registriert (oder gelagert) ist, das so konfiguriert ist, dass es GSM umsetzt (oder nutzt). Wenn das UE feststellt, dass es nicht in einem PLMN registriert ist, das so konfiguriert ist, dass es GSM umsetzt, kann das Verfahren zu Schritt 902 zurückkehren, und das UE kann erneut abwarten, bis die HP-PLMN-Scan-Zeit abgelaufen ist. Alternativ kann das Verfahren, wenn das UE feststellt, dass es in einem PLMN registriert ist, das so konfiguriert ist, dass es GSM umsetzt, bei Schritt 906 fortfahren.
  • Bei 906 umfasst die Feststellung des UE, ob auf dem UE (z. B. auf einer SIM des UEs) eine OPLMN-Liste gespeichert ist, eine PLMN mit höherer Priorität, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt. Wenn das UE feststellt, dass die OPLMN-Liste kein PLMN mit höherer Priorität enthält, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, kann das Verfahren bei 908 fortfahren. Alternativ kann das Verfahren, wenn das UE feststellt, dass die OPLMN-Liste kein PLMN mit höherer Priorität enthält, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, kann das Verfahren bei 914 fortfahren. Es ist zu beachten, dass das UE in einigen Ausführungsformen keine OPLMN-Liste haben kann, die auf dem UE gespeichert ist. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren bei 908 fortfahren.
  • Bei 908 kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass die OPLMN-Liste kein PLMN mit höherer Priorität enthält, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, einen vollständigen Band-Scan nach PLMNs, die so konfiguriert sind, dass sie UMTS umsetzen, auf Bändern, die im letzten belegten Bereich (DBS-Scans) wahrscheinlich zu finden sind, durchführen. Es ist zu beachten, dass das UE in einigen Ausführungsformen nur nach PLMNs scannen kann, die so konfiguriert sind, dass sie UMTS umsetzen, und dass es nicht nach PLMNs scannt, die so konfiguriert sind, dass sie LTE umsetzen, um die Scan-Zeit zu verringern und Strom zu sparen. Darüber hinaus kann es sein, dass in einigen Ausführungsformen ein Betreiber keine Roaming-LTE-Vereinbarungen hat, so dass das UE, wenn es nach PLMNs sucht, für die es keine Roaming-LTE-Vereinbarungen gibt, und diese findet, abgelehnt werden kann und sich die Gesamtsuchzeit erhöht.
  • Bei 910 kann das UE feststellen, ob einer der DBS-Scans PLMNs gefunden hat, die so konfiguriert sind, dass sie UMTS umsetzen. Wenn das UE eines oder mehrere PLMNs gefunden hat, die so konfiguriert sind, dass sie UMTS umsetzen, kann das Verfahren bei 912 fortfahren. Alternativ kann das Verfahren, wenn das UE keine PLMNs gefunden hat, die so konfiguriert sind, dass sie UMTS umsetzen, zu Schritt 902 zurückkehren, und das UE kann erneut abwarten, bis eine HP-PLMN-Zeit abgelaufen ist.
  • Bei 912 kann das UE versuchen, sich in mindestens einem des einen oder der mehreren PLMNs zu registrieren, das/die so konfiguriert ist/sind, dass sie UMTS umsetzt/umsetzen und das/die durch die DBS-Scans gefunden wurde/n. In einigen Ausführungsformen kann sich das UE, sobald es sich in dem mindestens einen PLMN, das so konfiguriert ist, dass es UMTS umsetzt, auf einen Mechanismus zur erneuten Auswahl verlassen, um von UMTS zu LTE zu wechseln. In einigen Ausführungsformen kann ein solcher Mechanismus (oder ein Verfahren) zur erneuten Auswahl auf einer Zugangsstratumschicht umgesetzt (oder ausgeführt) werden.
  • Bei 914 kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass die OPLMN-Liste ein PLMN mit höherer Priorität enthält, das so konfiguriert ist, dass es LTE umsetzt, einen HP-PLMN-Scan gemäß der auf dem UE gespeicherten OPLMN-Liste durchführen. In einigen Ausführungsformen kann das UE nur nach OPLMNs scannen, die so konfiguriert sind, dass sie UMTS umsetzen, und es kann nicht nach OPLMNs scannen, die so konfiguriert sind, dass sie LTE umsetzen, um die Scan-Zeit zu verringern und Strom zu sparen.
  • Bei 916 kann das UE feststellen, ob einer der HP-PLMN-Scans OPLMNs gefunden hat, die so konfiguriert sind, dass sie UMTS umsetzen. Wenn das UE eines oder mehrere OPLMNs gefunden hat, die so konfiguriert sind, dass sie UMTS umsetzen, kann das Verfahren bei 912 fortfahren, wobei das UE versucht, sich auf dem PLMN mit höherer Priorität aus der OPLMN-Liste zu registrieren. Alternativ kann das Verfahren, wenn das UE keine OPLMNs gefunden hat, die so konfiguriert sind, dass sie UMTS umsetzen, zu Schritt 902 zurückkehren, und das UE kann abwarten, bis eine HP-PLMN-Zeit abgelaufen ist.
  • Weitere Ausführungsformen
  • In einigen Ausführungsformen kann ein UE (z. B. UE 106) mindestens eine Antenne umfassen, um drahtlose Kommunikationen auszuführen, ein Funkgerät, das mit der mindestens einen Antenne verbunden ist, und ein Verarbeitungselement, das mit dem Funkgerät verbunden ist. Das UE kann so konfiguriert sein, dass es basierend auf einem Vergleich des derzeitigen Systems, auf dem das UE gelagert ist, mit einer Liste bevorzugter Systeme, die auf dem UE gespeichert ist, feststellt, dass es in der Liste bevorzugter Systeme mindestens ein System mit höherer Priorität gibt, und dass es eine erste Funkzugangstechnologie (first radio access technology, RAT) des derzeitigen Systems mit einer zweiten RAT des mindestens einen Systems mit höherer Priorität vergleicht. Darüber hinaus kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass die erste RAT gegenüber der zweiten RAT bevorzugt ist, weiterhin auf dem derzeitigen System lagern, ohne einen Hintergrundscan für das System mit höherer Priorität zu initiieren.
  • In einigen Ausführungsformen können die Systeme öffentliche terrestrische Mobilfunknetze (public land mobile networks, PLMNs) sein, und die Liste bevorzugter Systeme kann eine vom Betreiber bestimmte PLMN-Liste (z. B. eine Liste der Betreiber-PLMNs (OPLMN)) enthalten. Darüber hinaus kann die erste RAT LTE sein und die zweite RAT kann GSM oder UMTS sein. Außerdem können die Prioritäten des ersten Systems und des zweiten Systems jeweils auf einer Rangordnung der ersten und zweiten Systeme in der Liste bevorzugter Systeme basieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass die erste RAT gegenüber der zweiten RAT nicht bevorzugt ist, auch so konfiguriert sein, dass es bestimmt, ob die zweite RAT LTE ist. Als Reaktion auf die Feststellung, dass die zweite RAT nicht LTE ist, das Abwarten eines bestimmten Zeitraums, die Bestimmung, ob das UE eine erneute Auswahl für eine dritte RAT trifft, wobei die dritte RAT LTE ist, und als Reaktion auf die Feststellung, dass das UE eine erneute Auswahl für die dritte RAT getroffen hat, lagert das UE weiterhin auf der dritten RAT, ohne einen Hintergrundscan für das mindestens eine System mit höherer Priorität zu initiieren. Alternativ kann das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass die zweite RAT LTE ist, auch so konfiguriert sein, dass es einen Hintergrundscan für das mindestens eine System mit höherer Priorität initiiert. Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen der bestimmte Zeitraum auf einem PLMN-Scan-Timer mit hoher Priorität (HP-PLMN) basieren kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE so konfiguriert sein, dass es basierend auf einem Vergleich der ersten und zweiten RATs feststellt, dass ein System mit geringerer Priorität, das eine erste Funkzugangstechnologie (radio access technology, RAT) umfasst, gegenüber einem System mit höherer Priorität, das eine zweite RAT umfasst, bevorzugt ist, und als Reaktion auf die Feststellung, dass das System mit geringerer Priorität bevorzugt ist, kann es weiterhin auf dem System mit geringerer Priorität lagern, ohne einen Hintergrundscan für das System mit höherer Priorität zu initiieren. In einigen Ausführungsformen können die Prioritäten der Systeme auf einer Liste bevorzugter Systeme basieren. Darüber hinaus können die Systeme öffentliche terrestrische Mobilfunknetze (public land mobile networks, PLMNs) sein, und die Liste bevorzugter Systeme umfasst eine Liste von Betreiber-PLMNs (OPLMNs). Weiter kann die erste RAT LTE sein und die zweite RAT kann GSM oder UMTS sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE so konfiguriert sein, dass es feststellt, ob eine erste Funkzugangstechnologie (radio access technology, RAT) eines derzeitigen Systems, auf dem das UE gelagert ist, weniger bevorzugt ist als eine oder mehrere andere RATs, und basierend auf der Feststellung, dass die erste RAT weniger bevorzugt ist, einen Scan nur für Systeme, die eine stärker bevorzugte zweite RAT umfassen, durchführen. Als Reaktion auf das Finden von mindestens einem System, das die stärker bevorzugte zweite RAT umfasst, kann das UE so konfiguriert sein, dass es sich auf dem mindestens einen System registriert und eine erneute Auswahl für eine dritte RAT trifft, wobei die dritte RAT gegenüber der zweiten RAT bevorzugt ist. In einigen Ausführungsformen kann die erneute Auswahl auf einer Zugangsstratumschicht der zweiten und dritten RAT erfolgen.
  • Als Reaktion auf das Nicht-Finden von mindestens einem System, das die stärker bevorzugte zweite RAT umfasst, kann das UE so konfiguriert sein, dass es eine bestimmte Zeit abwartet, ehe es den Scan wiederholt. In Ausführungsformen kann die erste RAT GSM, die zweite RAT UMTS und die dritte RAT LTE sein. Das UE kann auch so konfiguriert sein, dass es das derzeitige System mit einer Liste von bevorzugten Systemen, die auf dem UE gespeichert ist, vergleicht und den Scan nur für Systeme durchführt, die die stärker bevorzugte zweite RAT umfassen und in der Liste der bevorzugten Systeme erfasst sind. In einigen Ausführungsformen kann der Scan einen vollständigen Band-Scan umfassen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung können in zahlreichen Formen umgesetzt werden. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen als computerimplementiertes Verfahren, als computerlesbares Speichermedium oder Computersystem umgesetzt werden. Andere Ausführungsformen können unter Verwendung von einem oder mehreren maßgeschneiderten Hardware-Geräten wie ASICs umgesetzt werden. Noch weitere Ausführungsformen können unter Verwendung von einem oder mehreren programmierbaren Hardware-Elementen wie FPGAs umgesetzt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein nicht-vorübergehendes, computerlesbares Speichermedium so konfiguriert sein, dass es Programmanweisungen und/oder Daten speichert, wobei die Programmanweisungen bei der Ausführung durch ein Computersystem das Computersystem dazu bringen, ein Verfahren auszuführen, z. B. jede der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder jede Kombination der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder jeden Untersatz der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder jede Kombination dieser Untersätze.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Gerät (z. B. ein UE 106) so konfiguriert sein, dass es einen Prozessor (oder einen Satz von Prozessoren) und ein Speichermedium umfasst, wobei das Speichermedium Programmanweisungen speichert, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass er die Programmanweisungen des Speichermediums liest und ausführt, wobei die Programmanweisungen auszuführen sind, um jede der verschiedenen, hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen umzusetzen (oder jede Kombination der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder jeden Untersatz der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder jede Kombination dieser Untersätze). Das Gerät kann in zahlreichen Formen umgesetzt werden.
  • Auch wenn die oben genannten Ausführungsformen beachtlich detailliert beschrieben wurden, sind für Fachleute zahlreiche Variationen und Änderungen offensichtlich, sobald die oben beschriebene Offenlegung vollständig verstanden wurde. Die folgenden Patentansprüche sind so zu verstehen, dass sie sämtliche dieser Variationen und Änderungen umfassen.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines drahtlosen Endgeräts (user equipment, UE), wobei das Verfahren umfasst: durch das UE Initiierung eines Hintergrundscans, um Funkzugangstechnologie (radio access technology, RAT) aufzurüsten, während es auf einem ersten System lagert, als Reaktion auf das Eintreten einer ersten Bedingung, wobei das erste System ein erstes öffentliches terrestrisches Mobilfunknetz (public land mobile network, PLMN) umfasst, das gemäß einer ersten RAT funktioniert; Feststellung, dass ein zweites System ein zweites PLMN umfasst, das gemäß einer zweiten RAT funktioniert, wobei das zweite System in einem oder mehreren Systemen enthalten ist, die während des Hintergrundscans gefunden werden, und wobei die zweite RAT im Vergleich zur ersten RAT aufgerüsteten Service bietet; und Versuch der Registrierung auf dem zweiten System basierend auf dem zweiten PLMN, das gemäß der zweiten RAT funktioniert.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das erste PLMN eine erste Betreiberpräferenz hat, wobei das zweite PLMN eine zweite Betreiberpräferenz hat, die sich von der ersten Betreiberpräferenz unterscheidet, und wobei das erste PLMN basierend auf den ersten und zweiten Betreiberpräferenzen vor dem zweiten PLMN bevorzugt wird.
  3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1–2, wobei die erste RAT eine RAT der zweiten Generation ist (2G-RAT) und wobei die zweite RAT eine RAT der dritten Generation (3G-RAT) ist.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1–3, weiterhin umfassend: durch das UE Erkennen des Eintretens der ersten Bedingung, wobei dieses Erkennen des Eintretens das Erkennen von einem oder mehreren der folgenden Aspekte umfasst: das UE befindet sich in einem Roaming-Zustand; Betrieb des UE in einem automatischen PLMN-Auswahlmodus; eine Datenroaming-Einstellung des UE ist deaktiviert; oder das UE lagert auf einem Besuchs-PLMN der zweiten Generation (2G).
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1–4, wobei, wenn der Versuch der Registrierung auf dem zweiten System fehlschlägt, das Verfahren weiterhin umfasst: durch das UE Rückkehr zur Lagerung auf dem ersten System; und Abwarten einer vorgegebenen Zeit, ehe die Registrierung auf dem zweiten System erneut versucht wird.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1–5, weiterhin umfassend: durch das UE Bestimmung des Bewegungsstatus des UE.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1–6, weiterhin umfassend: durch das UE als Reaktion auf die Feststellung, dass das UE annähernd stationär ist, kein erneuter Versuch der Registrierung nach Ablauf der vorgegebenen Zeit.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1–7, weiterhin umfassend: durch das UE Bestimmung, ob eine vom Betreiber bevorzugte Datenstruktur leer ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei als Reaktion auf die Feststellung, dass die vom Betreiber bevorzugte Datenstruktur leer ist, das Verfahren weiterhin umfasst: durch das UE Feststellung, ob das eine oder die mehreren Systeme nur gemäß RATs funktionieren, die im Vergleich zur ersten RAT aufgerüsteten Service bieten.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei als Reaktion auf die Feststellung, dass das eine oder die mehreren Systeme gemäß RATs, die aufgerüsteten Service bereitstellen, und RATs, die keinen aufgerüsteten Service bieten, funktionieren, das Verfahren weiterhin umfasst: durch das UE Vergleich der Signalqualität nur für das eine oder die mehreren Systeme, die RATs umfassen, die aufgerüsteten Service bieten, wobei das zweite System eine höhere Signalqualität hat als jedes der anderen des einen oder der mehreren Systeme, die gemäß RATs funktionieren, die aufgerüsteten Service bieten; und Auswahl des zweiten Systems, auf dem die Registrierung versucht werden soll, zumindest teilweise basierend darauf, dass das zweite System gemäß einer RAT funktioniert, die aufgerüsteten Service bietet, und auf der höheren Signalqualität.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9–10, wobei als Reaktion auf die Feststellung, dass das eine oder die mehreren Systeme nur gemäß RATs funktionieren, die aufgerüsteten Service bereitstellen, das Verfahren weiterhin umfasst: durch das UE Vergleich der Signalqualität für jedes des einen oder der mehreren Systeme, wobei das zweite System eine höhere Signalqualität hat als jedes der anderen des einen oder der mehreren Systeme; und Auswahl des zweiten Systems, auf dem die Registrierung versucht werden soll, zumindest teilweise basierend auf der höheren Signalqualität.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei als Reaktion auf die Feststellung, dass die vom Betreiber bevorzugte Datenstruktur nicht leer ist, das Verfahren weiterhin umfasst: durch das UE Gruppierung des einen oder der mehreren Systeme basierend auf dem RAT-Typ, wobei eine erste Gruppe RATs umfasst, die im Vergleich zur ersten RAT keine Aufrüstung bieten, wobei eine zweite Gruppe RATs umfasst, die im Vergleich zur ersten RAT eine Aufrüstung bieten, wobei das zweite System in der zweiten Gruppe enthalten ist; und Auswahl des zweiten Systems aus der zweiten Gruppe.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei als Reaktion auf die Feststellung, dass die vom Betreiber bevorzugte Datenstruktur leer ist, das Verfahren weiterhin umfasst: durch das UE Begrenzung einer Anzahl an Hintergrundscans, die über eine vorgegebene Zeit hinweg versucht werden.
  14. Ein nicht-vorübergehendes per Computer zugängliches Speichermedium, das Programmanweisungen umfasst, die bei Ausführung auf einem drahtlosen Endgerät (UE) veranlassen, dass das UE ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 ausführt.
  15. Ein drahtloses Endgerät (UE), umfassend: mindestens eine Antenne zur Ausführung drahtloser Kommunikation; ein Funkgerät, das mit der mindestens einen Antenne verbunden ist; und ein Verarbeitungselement, das mit dem Funkgerät verbunden ist; wobei das UE so konfiguriert ist, dass es ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 ausführt.
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