DE102015122353A1 - Kommunikationsvorrichtung und verfahren für die auswahl einer geschlossenen teilnehmergruppe - Google Patents

Kommunikationsvorrichtung und verfahren für die auswahl einer geschlossenen teilnehmergruppe Download PDF

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Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung und ein Verfahren zum Verbinden mit einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) durch Speichern von empfangenen CSG-Informationen in einer Datenbank, um CSG-Auswahlen zu beschleunigen. Die Kommunikationsvorrichtung ist dazu konfiguriert, die CSG-Abtastergebnisse, einschließlich unterstützter Funkzugangstechnologien (RATs) für jede CSG-Zelle, in einer Datenbank zu speichern und die Datenbank nach den CSG-Abtastergebnissen bei einer manuellen Auswahl einer CSG-Zelle abzufragen. Nach dem Detektieren einer CSG-Zelle kann die Kommunikationsvorrichtung ferner dazu konfiguriert sein, ein Umschalten auf die CSG-Zelle nach dem Bestimmen, dass die CSG-Zelle die am höchsten eingestufte Zelle bei ihrer Frequenz ist, Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank, die von einer vorherigen Auswahl der CSG-Zelle gespeichert sind, und Durchführen einer Kriterienprüfung, um sicherzustellen, dass die CSG-Zelle für die Zellenauswahl geeignet ist, auszulösen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Verschiedene Ausführungsformen beziehen sich im Allgemeinen auf Vorrichtungen und Verfahren für die Auswahl einer Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe.
  • Hintergrund
  • Ein Netz, das von einem Betreiber in einem Land betrieben wird, ist als öffentliches terrestrisches mobiles Netz (PLMN) bekannt. Dieses Netz kann ein Langzeitentwicklungssystem (LTE), ein globales System für Mobilkommunikationen (GSM), ein universelles Mobiltelekommunikationssystem (UMTS), usw. sein. Eine mobile Kommunikationsvorrichtung oder ein Anwendergerät (UE) versucht, mit dem PLMN zu verbinden, wenn das UE eingeschaltet wird, und es sucht nach einem geeigneten PLMN, um mit diesem zu verbinden, d. h. sich dort niederzulassen, um Netzdienste zu erhalten.
  • Femtzozellen (kleine, leistungsarme zellulare Basisstationen) haben in den letzten Jahren einen Anstieg in der Nutzung gesehen, um einen besseren zellularen Empfang in Bereichen mit schwacher Netzabdeckung bereitzustellen und die Hauptnetzzellen (d. h. Makrozellen) zu entlasten, durch Verringern der Anzahl von Telefonen, die versuchen, damit zu verbinden. Eine Femtozelle innerhalb eines begrenzten Satzes von Anwendern mit Konnektivitätszugang ist als Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) bekannt. Wenn eine Femtozelle dazu konfiguriert ist, als CSG-Zelle zu arbeiten, wird nur Anwendern, die in der Zugangssteuerliste der Femtozelle enthalten sind, Zugang zum PLMN über die Femtozelle gewährt. Alternativ kann eine Femtozelle in einem Hybrid-CSG-Modus auch dazu konfiguriert sein, allen Anwendern Zugang zu gewähren, aber eine bevorzugte Behandlung den Anwendern auf ihrer Zugangssteuerliste.
  • Die Spezifikationen des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation (3GPP) hinsichtlich der CSG-Auswahl stellen Probleme dar, wenn eine Kommunikationsvorrichtung entweder manuell oder autonom eine CSG-Zelle für die Verbindung mit einem Netz auswählt. Bei der manuellen CSG-Auswahl kann die Kommunikationsvorrichtung beispielsweise versuchen, mit einer Ziel-CSG-Zelle über eine Funkzugangstechnologie (RAT) zu verbinden, die von der Ziel-CSG-Zelle nicht unterstützt wird. Dies kann zu einer verlängerten Verbindungszeit führen, wenn die Kommunikationsvorrichtung versucht, mit der Ziel-CSG-Zelle in einer vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge zu verbinden. Bei der autonomen CSG-Auswahl versucht auch eine Kommunikationsvorrichtung, mit einer CSG-Zelle zu verbinden, die sich in der Nähe der Kommunikationsvorrichtung befindet, selbst wenn eine Signalstärke der CSG-Zelle die Zellenauswahlkriterien nicht erfüllt. Folglich wendet die Kommunikationsvorrichtung Zeit und Ressourcen (z. B. Leistung) beim Versuch auf, mit einer CSG-Zelle zu verbinden, die die Verbindung nicht unterstützen kann, was zu einer Unannehmlichkeit für den Endanwender führt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen auf dieselben Teile in den ganzen verschiedenen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstäblich, wobei stattdessen die Betonung im Allgemeinen auf die Erläuterung der Prinzipien der Erfindung gelegt ist. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Beispiel eines Kommunikationsnetzes in einem Aspekt dieser Offenbarung zeigt.
  • 2 ein Beispiel eines Nachrichtensequenzdiagramms (MSC), das eine problematische manuelle CSG-Zellenauswahl darstellt, in einem Aspekt dieser Offenbarung zeigt.
  • 3 ein Beispiel eines MSC, das eine manuelle CSG-Zellenauswahl unter Verwendung einer Datenbank darstellt, um CSG-Ergebnisse zu speichern, in einem Aspekt dieser Offenbarung zeigt.
  • 4 ein Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung, die in einer Makrozelle in einem Netz niedergelassen ist, während sie sich in der Nähe einer CSG-Zelle befindet, in einem Aspekt dieser Offenbarung zeigt.
  • 5 ein Beispiel eines Ablaufplans, der einen problematischen autonomen Zellenauswahlprozess zwischen einer Makrozelle und einer CSG-Zelle darstellt, in einem Aspekt dieser Offenbarung zeigt.
  • 6 ein Beispiel eines Ablaufplans, der einen autonomen Zellenauswahlprozess unter Verwendung einer Datenbank, um CSG-Zellenauswahlparameter zu speichern, darstellt, in einem Aspekt dieser Offenbarung zeigt.
  • 7 ein Beispiel eines Szenarios, in dem eine Kommunikationsvorrichtung in einer kontinuierlichen Schleife der Neuauswahl zwischen zwei CSG-Zellen festhängt, die bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft sind, in einem Aspekt dieser Offenbarung zeigt.
  • 8 ein Beispiel eines Ablaufplans, der einen problematischen autonomen Zellenauswahlprozess zwischen zwei CSG-Zellen darstellt, die bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft sind, in einem Aspekt dieser Offenbarung zeigt.
  • 9 ein Beispiel eines Ablaufplans, der einen autonomen Zellenauswahlprozess zwischen zwei CSG-Zellen darstellt, die bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft sind, wenn die erste CSG-Zelle bessere Zellenauswahlparameter aufweist, in einem Aspekt dieser Offenbarung zeigt.
  • 10 ein Beispiel eines Ablaufplans, der einen autonomen Zellenauswahlprozess zwischen zwei CSG-Zellen darstellt, die bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft sind, wenn die zweite CSG-Zelle bessere Zellenauswahlparameter aufweist, in einem Aspekt dieser Offenbarung zeigt.
  • 11 ein Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung, d. h. eines Anwendergeräts (UE) oder eines mobilen Endgeräts, in einem Aspekt dieser Offenbarung zeigt.
  • Beschreibung
  • Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen, die zur Erläuterung spezifische Details und Ausführungsformen zeigen, in denen die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • Das Wort ”beispielhaft” wird hier so verwendet, dass es ”als Beispiel, Fall oder Erläuterung dienend” bedeutet. Irgendeine hier als ”beispielhaft” beschriebene Ausführungsform oder Konstruktion soll nicht notwendigerweise als gegenüber anderen Ausführungsformen oder Konstruktionen bevorzugt oder vorteilhaft aufgefasst werden.
  • Die Worte ”mehrfach” und ”mehrere” in der Beschreibung und in den Ansprüchen, falls vorhanden, werden verwendet, um sich ausdrücklich auf eine Menge größer als eins zu beziehen. Folglich sollen irgendwelche Ausdrücke, die explizit die vorstehend erwähnten Worte (z. B. ”eine Vielzahl von [Objekten]”, ”mehrere [Objekte]”) in Bezug auf eine Menge von Objekten anführen, sich ausdrücklich auf mehr als eines der Objekte beziehen. Die Begriffe ”Gruppe”, ”Satz”, ”Sammlung”, ”Reihe”, ”Sequenz”, ”Gruppierung”, ”Auswahl” usw. und dergleichen in der Beschreibung und in den Ansprüchen, falls vorhanden, werden verwendet, um sich auf eine Menge gleich oder größer als eins zu beziehen, d. h. eines oder mehrere. Folglich sollen sich die Ausdrücke ”eine Gruppe von [Objekten]”, ”ein Satz von [Objekten]”, ”eine Sammlung von [Objekten]”, ”eine Reihe von [Objekten]”, ”eine Sequenz von [Objekten]”, ”eine Gruppierung von [Objekten]”, ”eine Auswahl von [Objekten]”, ”[Objekt]-Gruppe”, ”[Objekt]-Satz”, ”[Objekt]-Sammlung”, ”[Objekt]-Reihe”, ”[Objekt]-Sequenz”, ”[Objekt]-Gruppierung”, ”[Objekt]-Auswahl” usw., die hier in Bezug auf eine Menge von Objekten verwendet werden, auf eine Menge von einem oder mehreren der Objekte beziehen. Es ist zu erkennen, dass, wenn nicht direkt mit einer explizit angegebenen Pluralmenge (z. B. ”zwei [Objekte]”, ”drei der [Objekte]”, ”zehn oder mehr [Objekte]”, ”mindestens vier [Objekte]” usw.) oder der ausdrücklichen Verwendung der Worte ”mehrfach”, ”mehrere” oder ähnlicher Ausdrücke bezeichnet, Bezugnahmen auf Mengen von Objekten sich auf ein oder mehrere der Objekte beziehen sollen.
  • Die Begriffe ”Kommunikationsvorrichtung”, ”Anwendergerät (UE)” und ”mobiles Endgerät” werden austauschbar verwendet.
  • Wie hier verwendet, kann eine ”Schaltung” als irgendeine Art einer eine Logik (analog oder digital) implementierenden Entität verstanden werden, die eine Spezialschaltungsanordnung oder ein Prozessor, der eine in einem Speicher gespeicherte Software ausführt, Firmware, Hardware oder irgendeine Kombination davon sein kann. Ferner kann eine ”Schaltung” eine festverdrahtete Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung wie z. B. ein programmierbarer Prozessor, beispielsweise ein Mikroprozessor (beispielsweise ein Prozessor eines Computers mit komplexem Befehlssatz (CISC) oder ein Prozessor eines Computers mit verringertem Befehlssatz (RISC)) sein. Eine ”Schaltung” kann auch ein Prozessor sein, der eine Software, beispielsweise irgendeine Art von Computerprogramm, beispielsweise ein Computerprogramm unter Verwendung eines virtuellen Maschinencodes wie beispielsweise Java, ausführt. Irgendeine andere Art von Implementierung der jeweiligen Funktionen, die nachstehend genauer beschrieben werden, können auch als ”Schaltung” verstanden werden. Selbstverständlich können beliebige zwei (oder mehr) der beschriebenen Schaltungen in eine einzelne Schaltung mit im Wesentlichen äquivalenter Funktionalität kombiniert sein, und dagegen kann irgendeine einzelne beschriebene Schaltung in zwei (oder mehr) separate Schaltungen mit im Wesentlichen äquivalenter Funktionalität verteilt sein. Insbesondere in Bezug auf die Verwendung von ”Schaltungsanordnung” in den hier enthaltenen Ansprüchen kann die Verwendung von ”Schaltung” als sich gemeinsam auf zwei oder mehr Schaltungen beziehend verstanden werden.
  • Eine ”Verarbeitungsschaltung” (oder äquivalent ”Verarbeitungsschaltungsanordnung”), wie hier verwendet, wird als sich auf irgendeine Schaltung beziehend verstanden, die (eine) Operation(en) an (einem) Signal(en) durchführt, wie z. B. irgendeine Schaltung, die eine Verarbeitung an einem elektrischen Signal oder einem optischen Signal durchführt. Eine Verarbeitungsschaltung kann sich folglich auf irgendeine analoge oder digitale Schaltungsanordnung beziehen, die eine Charakteristik oder Eigenschaft eines elektrischen oder optischen Signals verändert, das analoge und/oder digitale Daten umfassen kann. Eine Verarbeitungsschaltung kann sich folglich auf eine analoge Schaltung (explizit als ”analoge Verarbeitungsschaltung(sanordnung)” bezeichnet), eine digitale Schaltung (explizit als ”digitale Verarbeitungsschaltung(sanordnung)” bezeichnet), eine Logikschaltung, einen Prozessor, einen Mikroprozessor, eine Zentraleinheit (CPU), eine Graphikverarbeitungseinheit (GPU), einen Digitalsignalprozessor (DSP), ein anwenderprogrammierbares Verknüpfungsfeld (FPGA), eine integrierte Schaltung, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) usw. oder irgendeine Kombination davon beziehen. Folglich kann sich eine Verarbeitungsschaltung auf eine Schaltung beziehen, die eine Verarbeitung an einem elektrischen oder optischen Signal als Hardware oder Software, wie z. B. eine Software, die auf Hardware (z. B. einem Prozessor oder Mikroprozessor) ausgeführt wird, durchführt. Wie hier verwendet, kann sich eine ”digitale Verarbeitungsschaltung(sanordnung)” auf eine Schaltung beziehen, die unter Verwendung einer digitalen Logik implementiert wird, die eine Verarbeitung an einem Signal, z. B. einem elektrischen oder optischen Signal, durchführt, die (eine) Logikschaltung(en), (einen) Prozessor(en), (einen) Skalarprozessor(en), (einen) Vektorprozessor(en), (einen) Mikroprozessor(en), (eine) Steuereinheit(en), (einen) Mikrocontroller, (eine) Zentraleinheit(en) (CPU), (eine) Graphikverarbeitungseinheit(en) (GPU), (einen) Digitalsignalprozessor(en) (DSP), (ein) anwenderprogrammierbare(s) Verknüpfungsfeld(er) (FPGA), (eine) integrierte Schaltung(en), (eine) anwendungsspezifische integrierte Schaltung(en) (ASIC) oder irgendeine Kombination davon umfassen kann. Ferner kann selbstverständlich eine einzelne Verarbeitungsschaltung äquivalent in zwei separate Verarbeitungsschaltungen aufgeteilt sein und dagegen können zwei separate Verarbeitungsschaltungen zu einer einzelnen äquivalenten Verarbeitungsschaltung kombiniert sein.
  • Wie hier verwendet, kann ”Speicher” als elektrische Komponente verstanden werden, in der Daten oder Informationen zum Abrufen gespeichert werden können. Bezugnahmen auf einen ”Speicher”, die hier enthalten sind, können folglich als sich auf einen flüchtigen oder nichtflüchtigen Speicher beziehend verstanden werden, einschließlich eines Direktzugriffsspeichers (RAM), eines Festwertspeichers (ROM), eines Flash-Speichers, eines Halbleiterspeichers, eines Magnetbandes, eines Festplattenlaufwerks, eines optischen Laufwerks usw. oder irgendeiner Kombination davon. Ferner ist zu erkennen, dass Register, Schieberegister, Prozessorregister, Datenpuffer usw. auch hier durch den ”Begriff” Speicher umfasst sind. Es ist zu erkennen, dass eine einzelne Komponente, die als ”Speicher” oder ”ein Speicher” bezeichnet wird, aus mehr als einem unterschiedlichen Typ von Speicher bestehen kann und sich folglich auf eine gemeinsame Komponente mit einem oder mehreren Typen von Speicher beziehen kann. Es ist leicht verständlich, dass irgendeine einzelne Speicher-”Komponente” verteilte oder/getrennte mehrere im Wesentlichen äquivalente Speicherkomponenten sein kann und umgekehrt. Ferner ist zu erkennen, dass, obwohl ein ”Speicher”, wie z. B. in den Zeichnungen, als von einer oder mehreren anderen Komponenten getrennt dargestellt sein kann, selbstverständlich der Speicher in eine andere Komponente wie z. B. einen gemeinsamen integrierten Chip integriert sein kann.
  • Der Begriff ”Basisstation”, der in Bezug auf einen Zugangspunkt eines Mobilkommunikationsnetzes verwendet wird, kann als Makrobasisstation, Knoten B, entwickelter Knoten Bs (eNB), entfernter Funkkopf (RRH), Weiterleitungspunkt usw. verstanden werden.
  • Der Begriff ”Femtozellenstation”, der in Bezug auf einen Zugangspunkt eines Mobilkommunikationsnetzes für eine Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) verwendet wird, kann als Heimknoten B (HNB), Heim-eNode B (HeNB), kleine Zellenstation usw. verstanden werden.
  • Wie hier verwendet, kann eine ”Zelle” im Zusammenhang mit Telekommunikationen als Sektor, der von einer Basisstation, entweder von einer Makrobasisstation wie z. B. einen Knoten B oder einem eNB oder von einer Femtozellenstation wie z. B. einem HNM oder HeNB (z. B. einer CSG-Zelle), bedient wird, verstanden werden. Folglich kann eine Zelle ein Satz von geographisch gemeinsam angeordneten Antennen sein, die einer speziellen Sektorisierung einer Basisstation entsprechen. Eine Basisstation oder Femtozellenstation kann folglich eine oder mehrere ”Zellen” (oder Sektoren) bedienen, wobei jede Zelle durch einen unterschiedlichen Kommunikationskanal charakterisiert ist. Ferner kann der Begriff ”Zelle” zur Bezugnahme auf irgendeine von einer Makrozelle, Mikrozelle, Femtozelle, Pikozelle usw. verwendet werden.
  • Es ist zu erkennen, dass die folgende Beschreibung beispielhafte Szenarios, die eine mobile Vorrichtung beinhalten, die gemäß bestimmten 3GPP-Spezifikationen arbeitet, insbesondere Langzeitentwicklung (LTE) und fortgeschrittene Langzeitentwicklung (LTE-A), ausführlich darstellen kann. Selbstverständlich sind solche beispielhaften Szenarios dem Wesen nach demonstrativ und folglich können sic ebenso auf andere Mobilkommunikationstechnologien und Mobilkommunikationsstandards angewendet werden, wie z. B. WLAN (drahtloses lokales Netz), WiFi, UMTS (universelles Mobiltelekommunikationssystem), GSM (globales System für Mobilkommunikationen), Bluetooth, CDMA (Codevielfachzugriff), Breitband-CDMA (W-CDMA) usw. Die hier bereitgestellten Beispiele werden folglich als auf verschiedene andere Mobilkommunikationstechnologien anwendbar verstanden, die sowohl existieren als auch noch nicht formuliert sind, insbesondere in Fällen, in denen solche Mobilkommunikationstechnologien sich ähnliche Merkmale teilen, wie hinsichtlich der folgenden Beispiele offenbart.
  • Der Begriff ”Netz”, wie hier verwendet, z. B. in Bezug auf ein Kommunikationsnetz wie z. B. ein Mobilkommunikationsnetz, soll sowohl eine Zugangskomponente eines Netzes (z. B. eine Funkzugangsnetz-Komponente (RAN-Komponente)) als auch eine Kernkomponente eines Netzes (z. B. eine Kernnetzkomponente) umfassen.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff ”inaktiver Modus”, der in Bezug auf ein mobiles Endgerät verwendet wird, auf einen Funksteuerzustand, in dem das mobile Endgerät nicht mindestens einem zweckgebundenen Kommunikationskanal eines Mobilkommunikationsnetzes zugewiesen ist. Der Begriff ”verbundener Modus”, der in Bezug auf ein mobiles Endgerät verwendet wird, bezieht sich auf einen Funksteuerzustand, in dem das mobile Endgerät mindestens einem zweckgebundenen Kommunikationskanal eines Mobilkommunikationsnetzes zugewiesen ist.
  • 3GPP hat eine Architektur einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) in der Langzeitentwicklung (LTE) eingeführt, um CSG-Dienste zu unterstützen. CSG-Zellen werden durch Femtozellenstationen unterhalten, die einen Zugangspunkt zu einem Kommunikationsnetz schaffen, wenn auch in einer viel kleineren Reichweite als eine typische Basisstation einer Makrozelle.
  • 1 zeigt ein Mobilkommunikationsnetz 100. Das Mobilkommunikationsnetz 100 kann mindestens mobile Endgeräte 102106 und eine Basisstation 108 mit einem entsprechenden Abdeckungsgebiet 110 umfassen. Ein Teil des Mobilkommunikationsnetzes 100 sind auch Femtozellenstationen 122124 und ihre jeweiligen Abdeckungsgebiete 132134, die so konfiguriert sein können, dass sie sich im CSG-Modus befinden. Es ist zu erkennen, dass das Mobilkommunikationsnetz 100 dem Wesen nach beispielhaft ist und folglich für Erläuterungszwecke vereinfacht werden kann.
  • Das Kommunikationsnetz 100 kann gemäß der Netzarchitektur von irgendeinem oder irgendeiner Kombination von LTE (Langzeitentwicklung), WLAN (drahtloses lokales Netz), WiFi, UMTS (universelles Mobiltelekommunikationssystem), GMS (globales System für Mobilkommunikationen), Bluetooth, CDMA (Codevielfachzugriff), Breitband-CDMA (W-CDMA) usw. konfiguriert sein.
  • Die Basisstation 108 kann einem Funkzugangsabschnitt der Mobilkommunikation 100, d. h. dem Funkzugangsnetz (RAN) des Mobilkommunikationsnetzes 100, zugeordnet sein. Die Basisstationen 108 können folglich als Schnittstelle zwischen dem RAN des Mobilkommunikationsnetzes 100 und einem zugrundeliegenden Kernnetz des Mobilkommunikationsnetzes 100 wirken und können ermöglichen, dass beliebige nahe mobile Endgeräte, wie z. B. mobile Endgeräte 102, 104 und/oder 106, Daten mit dem Kernnetz des Mobilkommunikationsnetzes 100 und beliebigen weiteren damit verbundenen Netzen austauschen.
  • Die Basisstation 108 kann eine Mobilkommunikationsabdeckung für das Abdeckungsgebiet 110 bereitstellen. Wie in 1 gezeigt, können mobile Endgeräte 102106 innerhalb des Abdeckungsgebiets 110 der Basisstation 108 physikalisch angeordnet sein. Es ist zu erkennen, dass, obwohl das Abdeckungsgebiet 110 als unterschiedliche Grenzen aufweisend dargestellt ist, das Abdeckungsgebiet 110 selbstverständlich mit einem anderen Abdeckungsgebiet (nicht dargestellt) überlappen kann und folglich geographische Gebiete existieren können, die von zwei oder mehr der Basisstationen bedient werden. Ebenso kann keine Überlappung zwischen den Abdeckungsgebieten 132134 der Femtozellenstationen 122124 bestehen. In diesem Kommunikationsnetz 100 liegt das Femtozellengebiet 134 vollständig innerhalb des Abdeckungsgebiets 110, während das Femtozellengebiet 132 teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Abdeckungsgebiets 110 liegt.
  • Wie in 1 dargestellt, sind die mobilen Endgeräte 102106 physikalisch innerhalb des Abdeckungsgebiets 110 angeordnet. In dieser Weise können die mobilen Endgeräte 102106 auf das RAN des Mobilkommunikationsnetzes 100 über die Basisstation 108 zugreifen. Zusätzlich zum Zugreifen auf das Mobilkommunikationsnetz 100 über die Basisstation 108 können jedoch die mobilen Endgeräte auch auf das Kommunikationsnetz 100 über die Femtozellenstationen 122124 zugreifen können.
  • Die Femtozellenstationen 122124 schaffen einen Zugang zum Mobilkommunikationsnetz 100 in ähnlich zur Basisstation 108, wenn auch in einer viel kleineren Reichweite. Die Femtozellenstationen 122124 liefern den Vorteil, dass sie den zellularen Empfang in Bereichen verbessern können, in denen die Basisstation 108 eine schwache Abdeckung bereitstellen kann, z. B. innerhalb Häusern oder Bürogebäuden. Außerdem können die Femtozellenstationen 122124 dazu konfiguriert sein, in einem Modus einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) zu arbeiten. Die CSG ermöglicht, dass die Femtozelle nur einem begrenzten Satz von Anwendern dient, die zur Verbindung mit ihr autorisiert sind. In dieser Weise kann die Femtozelle ausschließlich zur Verwendung durch nur einen begrenzten Satz von Teilnehmern zugewiesen sein, wodurch eine nahtlose Verbindung mit dem Mobilkommunikationsnetz 100 bereitgestellt wird.
  • In 1 kann beispielsweise das mobile Endgerät 106, während es sich in der Abdeckung 110 der Basisstation 108 befindet, auch in die Abdeckung 132 der Femtozellenstation 122 fallen. Wenn sich das mobile Endgerät 106 auf der Zugangssteuerliste (ACL) oder Positivliste der Femtozellenstation 122 befindet, kann das mobile Endgerät 106 mit dem Mobilkommunikationsnetz 100 über die Femtozellenstation 122 anstelle der Basisstation 108 verbinden. Wenn das mobile Endgerät 106 den Abdeckungsbereich 132 verlässt, wird das mobile Endgerät 106 für die Verbindung mit dem Mobilkommunikationsnetz 100 an die Basisstation 108 übergeben. Beim erneuten Eintritt in den Abdeckungsbereich 132 kann das mobile Endgerät 106 mit dem Mobilkommunikationsnetz 100 wieder über die Femtozellenstation 122 verbinden.
  • Andererseits kann das mobile Endgerät 104, während es sich innerhalb des Abdeckungsbereichs 134 der Femtozellenstation 124 befindet, nicht mit dem Mobilkommunikationsnetz 100 über die Femtozellenstation 124 verbinden, wenn die Femtozellenstation 124 im CSG-Modus arbeitet und das mobile Endgerät 104 kein Mitglied der CSG, d. h. auf der ACL der Femtozellenstation 124, ist. Das mobile Endgerät 104 kann immer noch über die Basisstation 108 auf das Mobilkommunikationsnetz 100 zugreifen.
  • Das mobile Endgerät 102 liegt nicht innerhalb der Abdeckung von irgendeiner der Femtozellenstationen 122124, so dass es mit dem Mobilkommunikationsnetz 100 über die Basisstation 108 verbindet. Wenn sich das mobile Endgerät 102 auf der ACL beider Femtozellenstationen 122124 befindet, kann das mobile Endgerät 102 über eine der Femtozellenstationen mit dem Mobilkommunikationsnetz 100 verbinden, sobald sich das mobile Endgerät innerhalb eines ihrer jeweiligen Abdeckungsgebiete befindet.
  • Eine Femtozellenstation, die im CSG-Modus arbeitet, wird nachstehend als CSG-Zelle bezeichnet. Eine Femtozellenstation kann auch in einem Hybridmodus arbeiten, d. h. als Zelle, die eine CSG-ID rundsendet, die als CSG-Zelle durch mobile Endgeräte, die Mitglieder der CSG sind, und als normale Zelle durch alle anderen mobilen Endgeräte zugänglich ist. Dieser Typ von Zelle wird nachstehend als Hybridzelle bezeichnet.
  • CSG-Zellen können verschiedene Funkzugangstechnologien (RATs), z. B. LTE oder UMTS, unterstützen. An irgendeinen Punkt, wenn ein mobiles Endgerät detektiert, dass es sich innerhalb der Abdeckung einer CSG-Zelle befindet, führt das mobile Endgerät eine autonome Zellenauswahl/Zellenneuauswahl in Richtung des HNB der CSG-Zelle durch. In einer ähnlichen weise kann der Anwender auch auswählen, eine manuelle CSG-Suche durchzuführen, um irgendwelche CSG-Zellen zu entdecken und zu versuchen, mit diesen zu verbinden, die sich innerhalb der Reichweite des mobilen Endgeräts befinden und die eine Abdeckung (d. h. das mobile Endgerät ist ein Teilnehmer) für das mobile Endgerät bereitstellen.
  • Eine CSG-Zelle rundsendet mehrere Elemente von Systeminformationen zu mobilen Endgeräten, einschließlich eines CSG-Indikators (der angibt, ob es sich um eine CSG-Zelle handelt), einer CSG-Identität (CSG-ID) (die angibt, welche CSGs unterstützt werden), eines HNB-Namens (in Klartext, der verwendet wird, um menschliche Anwender bei der manuellen Auswahl der CSG zu unterstützen), und einer physikalischen Zellenidentitätsreichweite für CSG-Zellen.
  • Eine CSG-Zelle rundsendet eine eindeutige CSG-ID und das mobile Endgerät kann auf die CSG-Zelle nur zugreifen, wenn es die entsprechende CSG-ID auf seiner Vorrichtung, z. B. auf dem Teilnehmeridentitätsmodul (SIM), hat. Mit anderen Worten, ein mobiles Endgerät, das zu einer CSG-Zelle gehört, hat die entsprechende CSG-ID in seiner CSG-Positivliste. Die CSG-Positivliste wird durch die Nicht-Zugangs-Lage (NAS) unterhalten und bereitgestellt. Ein mobiles Endgerät kann mit autorisierten CSG-IDs vorgeladen sein oder das mobile Endgerät kann versuchen, eine CSG-Zelle manuell auszuwählen, um zu überprüfen, ob ihm erlaubt ist, auf die CSG-ID zuzugreifen. Sobald das mobile Endgerät mit einer CSG-Zelle verbunden hat, speichert das mobile Endgerät die CSG-ID für die automatische Auswahl, sobald das mobile Endgerät sich innerhalb der Reichweite der CSG-Zelle befindet. Durch Rundsenden ihrer CSG-ID stellen die CSG-Zellen sicher, dass nicht autorisierte mobile Endgeräte sich nicht in ihren Zellen in den frühen Stufen der Zellenauswahl niederlassen, ohne eine Verbindung aufbauen zu müssen.
  • Gemäß den 3GPP-Spezifikationen (Kapitel 6.1 von 3GPP TS 25.367 V9.5.0) kann bei der manuellen CSG-ID-Auswahl das mobile Endgerät alle Frequenzen in den unterstützten Frequenzbändern abtasten und eine Liste von gefundenen CSG-IDs oder der entsprechenden HNB-Namen anzeigen, wenn sie durch die CSG-Zellen oder Hybridzellen rundgesendet werden, und Angaben hinsichtlich dessen, ob die gefundenen CSG-IDs in der CSG-Positivliste des mobilen Endgeräts enthalten sind. Diese Spezifikationen geben jedoch nur die CSG-ID und die Identifikation des öffentlichen terrestrischen mobilen Netzes (PLMN) (PLMN-ID) für die Auswahl einer CSG-Zelle an. Folglich sucht das mobile Endgerät nach ausgewählten CSG-Zellen in allen RATs, die durch das mobile Endgerät unterstützt werden, in der vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge. Wenn der Anwender eine CSG-Zelle, die zur am niedrigsten eingestuften RAT gehört, manuell auswählt, dann kann das mobile Endgerät unnötig die höher eingestuften RATs durchsuchen und später die CSG-Zelle auswählen, die zur am niedrigsten eingestuften RAT gehört. Zusammenfassend zwingen die aktuellen Spezifikationen für CSG das mobile Endgerät, alle Frequenzen, die von einem mobilen Endgerät unterstützt werden, zu durchsuchen, um die vom Anwender ausgewählte CSG-ID zu finden. Das dieser Prozedur zugeordnete Problem ist in 2 gezeigt.
  • 2 zeigt ein Beispiel-Nachrichtensequenzdiagramm (MSC) 200 für das problematische existierende Verfahren für die CSG-Auswahl. Im MSC 200 ist die vom Anwender festgelegte RAT-Vorliebe RAT1, RAT2 und RAT3. Die drei Schichten, die für die manuelle CSG-Auswahl verantwortlich sind, sind die Anwendungsschicht 202, die Nicht-Zugangs-Lage (NAS) 204 und die Komponente der Zugangslage/Schicht 1 (L1) 206. Es ist zu erkennen, dass das MSC 200 dem Wesen nach beispielhaft ist und folglich für Erläuterungszwecke vereinfacht werden kann.
  • Die vom Anwender ausgelöste Anforderung für die manuelle CSG-Suche wird zur NAS durch die Anwendungsschicht 210 weitergeleitet. Die NAS leitet die manuelle CSG-Suche 212 zur Zugangsschicht/L1 weiter, die die Abtastung in den unterstützten Frequenzbändern in der vom Anwender festgelegten RAT-Vorliebereihenfolge, d. h. RAT1, RAT2 und RAT3, durchführt.
  • Die Zugangslage/L1 meldet die Ergebnisse der manuellen CSG-Suche an die NAS 216 zurück. In diesem Beispiel umfassen die Ergebnisse, dass die CSG-ID ”X” im PLMN ”ABC” durch die RAT3 unterstützt wird, während die CSG-ID ”Y” im PLMN ”DEF” durch sowohl die RAT2 als auch RAT3 unterstützt wird. Die Ergebnisse der manuellen Suche werden dann zur Anwendungsschicht weitergeleitet 218. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Ergebnisse nur die CSG-ID und PLMN-ID der in der Abtastung entdeckten CSG-Zellen enthalten. Danach löst der Anwender die manuelle CSG-Auswahl der CSG-ID ”X” im PLMN ”ABC” aus 220.
  • Gemäß der vom Anwender festgelegten Vorzugsreihenfolge (d. h. RAT1, RAT2 und RAT3) versucht das mobile Endgerät zuerst, mit der ausgewählten CSG ”X” über RAT1 bei 222 zu verbinden, was zu einem Misserfolg in der Verbindung führt 224, gefolgt von einem Versuch, über RAT2 bei 226 zu verbinden, was auch zu einem Misserfolg bei der Verbindung führt 228, und versucht schließlich, mit der ausgewählten CSG-ID über RAT3 bei 230 zu verbinden, was schließlich zum Erfolg führt 232. Dieser CSG-Suchauswahlerfolg wird an die Anwendungsschicht bei 234 zurückgemeldet.
  • Ein ähnlicher Prozess ist in 236246 für eine vom Anwender ausgelöste manuelle CSG-Auswahl für die CSG-ID ”Y” im PLMN ”DEF” gezeigt. In diesem Fall ist jedoch der Versuch, mit der CSG ”Y” über RAT2 zu verbinden, erfolgreich 244, d. h. es besteht nur ein Misserfolg 240. Dies kann aufgrund der Ergebnisse der manuellen CSG-Suche von 216 erwartet werden.
  • Wie aus dem MSC in 2 ersichtlich ist, stellen die 3GPP-Spezifikationen für die manuelle CSG-Auswahl Probleme dar, wenn manuell versucht wird, mit einer ausgewählten CSG-Zelle zu verbinden. Das mobile Endgerät kann nämlich mehrere erfolglose Versuche durchführen, mit der ausgewählten CSG-Zelle zu verbinden, was sowohl zeit- als auch leistungsaufwendig ist.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes MSC 300 einer Ausführungsform dieser Offenbarung, in der ein mobiles Endgerät, das eine CSG unterstützt, die RAT-Suchinformationen zwischenspeichert, die während einer manuellen CSG-Suche gefunden werden, und diese Informationen verwendet, um die RAT-Vorliebe während der Anwenderauswahl einer CSG-ID festzulegen. Es ist zu erkennen, dass das MSC 300 dem Wesen nach beispielhaft ist und folglich für Erläuterungszwecke vereinfacht werden kann.
  • Das MSC 300 beginnt zunächst ähnlich zu 2 beim Auslösen einer Anforderung für eine manuelle CSG-Suche, Durchführen der Suche und Melden der Ergebnisse 310316, beim Empfangen der Ergebnisse der manuellen Suche von der Zugangslage/L1 bei 316 speichert jedoch die NAS die CSG-Suchergebnisse, einschließlich der unterstützten RATs in einer lokalen Datenbank 317. Diese lokale Datenbank kann in einer Speicherkomponente des mobilen Endgeräts, z. B. einer Speicherkomponente des Basisbandmodems, SIM, usw., angeordnet sein. Die lokale Datenbank speichert die Ergebnisse der manuellen Suche für die spätere Verwendung.
  • Die Ergebnisse der manuellen CSG-Suche (d. h. die CSG-ID und die PLMN-ID für jede CSG-Zelle) werden dann zur Anwendungsschicht weitergeleitet 318. Danach löst der Anwender die manuelle CSG-Auswahl der CSG-ID ”X” im PLMN ”ABC” bei 320 aus.
  • Anders als im vorherigen Beispiel fragt jedoch in einem Aspekt dieser Offenbarung die NAS 304 die lokale Datenbank (DB) ab 321, ob die Ergebnisse der manuellen CSG-Suche für die RAT bei 317 gespeichert wurden, die für die CSG-ID ”X” im PLMN ”ABC” unterstützt wird. Die lokale DB gibt dann zurück, dass die RAT3 durch diese Parameter unterstützt wird 321, und danach versucht die NAS direkt, mit der CSG ”X” im PLMN ”ABC” mit der RAT3 zu verbinden (wobei RAT1 und RAT2 übersprungen werden) 330, was zu einem unmittelbaren Erfolg 332 führt, der zur Anwendungsschicht bei 334 weitergeleitet wird. Als Ergebnis dieses Aspekts der Offenbarung werden die erfolglosen Versuche bei RAT1 und RAT2 dadurch vermieden, was dazu führt, dass sowohl Zeit als auch Leistung gespart werden.
  • Wenn eine vom Anwender ausgelöste manuelle CSG-Auswahl der CSG-ID ”Y” im PLMN ”DEF” bei 336 ausgelöst wird, fragt ebenso die NAS die lokale DB nach der RAT mit diesen Parametern ab, wobei die Ergebnisse RAT3 und RAT2 sind 337A. Wiederum können diese Ergebnisse zu den Ergebnissen der manuellen CSG-Suche zurückverfolgt werden, die in der lokalen DB in 317 gespeichert werden. In diesem Fall gibt es zwei RATs (RAT3 und RAT2), die eine Verbindung mit der CSG ”Y” bereitstellen, so dass die RATs in der vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge sortiert werden (man erinnere sich: RAT1, RAT2 und RAT3) 337B, was zu einer Reihenfolge von RAT2 und RAT3 führt. Die NAS löst dann eine automatische Auswahl direkt der RAT2 (wobei RAT1 übersprungen wird) aus 342, was zum Erfolg 344 führt. Die erfolgreiche Suchauswahl wird dann zur Anwendungsschicht bei 346 weitergeleitet. Wie bei der unmittelbar erfolgreichen Auswahl für RAT3 in CSG ”X” führt die unmittelbare erfolgreiche Auswahl von RAT2 bei der CSG ”Y” zur Einsparung von sowohl Leistung als auch Zeit.
  • Wenn der Anwender die CSG-ID ausgewählt hat und das PLMN nur CSG-Zellen hat, die zu einer RAT gehören (wie es bei der CSG ”X” in 3 der Fall ist), dann wird diese RAT als RAT zur Verwendung beim Versuch der manuellen CSG-Auswahl festgelegt, ungeachtet dessen, was die vom Anwender festgelegte RAT-Vorliebe ist. Wenn der Anwender die CSG-ID ausgewählt hat und das PLMN mehrere CSG-Zellen aufweist, die zu mehreren RATs gehören (ähnlich zur CSG ”Y” in 3), dann gibt die vom Anwender festgelegte RAT-Vorzugsreihenfolge für die RATs in den Ergebnissen der manuellen CSG-Suche in der lokalen DB die RAT-Auswahlreihenfolge vor. In dieser Weise kann das mobile Endgerät Ressourcen (z. B. Zeit und Leistung) sparen.
  • In dem Fall, in dem eine Überlappung zwischen einem Makrozellengebiet und einer CSG-Zelle (z. B. Überlappung zwischen dem Gebiet 110 und 132 von 1) besteht, oder in dem Fall, in dem ein Makrozellengebiet und ein CSG-Zellengebiet in unmittelbarer Nähe liegen, können weitere Komplikationen in Bezug auf die autonome CSG-Auswahl gemäß den 3GPP-Spezifikationen gelten.
  • Ein Beispiel, das dieses problematische Szenario darstellt, ist in 4 gezeigt. Die 3GPP-Spezifikationen können eine Endlosschleife der Neuauswahl zwischen der CSG-Zelle und der Makrozelle in diesem Szenario darstellen, wodurch der Endanwender belästigt wird und dem UE seine Ressourcen, z. B. Leistung, entzogen werden. Es ist zu erkennen, dass das Szenario 400 dem Wesen nach beispielhaft ist und folglich für Erläuterungszwecke vereinfacht werden kann.
  • Gemäß 3GPP TS 36.304 Abschnitt 5.2.4.8.1 wird bei einer autonomen CSG-Suche die Zellenauswahl/Zellenneuauswahl einer CSG-Zelle nur durch die Einstufung der CSG-Zelle bei ihrer Frequenz gesteuert. Wenn die CSG-Zelle bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft ist, dann wählt das mobile Endgerät automatisch sie zur Verbindung mit einem Netz aus.
  • Während es beispielsweise in einer Makrozelle A 402 niedergelassen ist, wenn das mobile Endgerät 410 eine CSG-Zelle detektiert, wird eine autonome CSG-Suche ausgelöst. Während der autonomen CSG-Suche kann das mobile Endgerät 410 die CSG-Zelle B 404 detektieren. Wenn die CSG-Zelle B 404 die einzige CSG-Zelle bei ihrer Frequenz ist, dann ist sie tatsächlich die am höchsten eingestufte CSG-Zelle bei ihrer Frequenz. Das mobile Endgerät 410 versucht automatisch die Neuauswahl der CSG-Zelle B 404. Wenn jedoch die aktuellen CSG-Zellen-Leistungspegel die Zellenauswahlkriterien nicht erfüllen, misslingt die Neuauswahl. Das mobile Endgerät 410 wählt dann erneut wieder die Makrozelle A 402 aus. Nach der Neuauswahl wieder der Makrozelle A 402 detektiert das mobile Endgerät 410 die CSG-Zelle B erneut und das mobile Endgerät 410 wiederholt den obigen Prozess in einem Versuch, die CSG-Zelle B 404 auszuwählen, der wieder misslingen würde. Es könnte eine Endlosschleife für die Zellenauswahl zwischen der Makrozelle A 402 und CSG-Zelle B 404 zurück zur Makrozelle 402 usw. bestehen.
  • 5 zeigt einen beispielhaften Ablaufplan 500, der den in 4 dargestellten problematischen Prozess erläutert, der durch die aktuellen 3GPP-Spezifikationen dargestellt wird. Insbesondere wird die Zellenneuauswahl einer CSG-Zelle (z. B. CSG-Zelle B) nur durch die Einstufung der CSG-Zelle bei ihrer Frequenz gesteuert. Es ist zu erkennen, dass der Ablaufplan 500 dem Wesen nach beispielhaft ist und folglich für Erläuterungszwecke vereinfacht werden kann.
  • Nachdem ein mobiles Endgerät, d. h. ein Anwenderelement (UE), bei 502 eingeschaltet wird, versucht es, mit dem PLMN zu verbinden. Das UE wählt die CSG-Zelle B aus 504, nachdem eine Nähedetektion aufgezeigt hat, dass sich die CSG-Zelle B innerhalb der Reichweite des UE befindet, oder wenn der Anwender die CSG-Zelle B manuell auswählt. Bei 506 führt das UE die CSG-Fingerabdruck-Sammelprozedur (CSG-FP-Sammelprozedur) durch, d. h. Sammeln der CSG-Systeminformationen. Das UE speichert diese Informationen 530 in einer Datenbank (DB) 552. An irgendeinem Punkt in der Zukunft wählt das UE die Makrozelle A 508 aus, z. B. ist die Signalstärke der CSG-Zelle B für die Zellenauswahl nicht geeignet. Bei 510 wird die CSG-Nähedetektion gestartet, an welchem Punkt das UE die DB nach den CSG-Informationen und Auswahlparametern abfragt 540. Bei 512 wird die Nähedetektion durchgeführt, wobei das UE beim Detektieren der CSG-Zelle B erfolgreich ist. Beim Bestimmen, dass die CSG-Zelle B bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft ist 514 (wenn nur eine CSG-Zelle detektiert wird, muss sie bei ihrer Frequenz die am höchsten eingestufte CSG-Zelle sein), wird die Neuauswahlprozedur der CSG-Zelle gestartet 516. Bei 518 werden die von der CSG-Zelle B rundgesendeten Systeminformationen erhalten, gefolgt von einer Zellenneuauswahl-Kriterienprüfung 520. Wenn die Leistungspegel der CSG-Zelle zu niedrig sind, d. h. nicht stark genug, um eine Verbindung zu unterstützen, führt die Zellenneuauswahl zu einem Misserfolg und das UE kehrt zur Makrozelle A zurück 522, wo der Prozess bei 508 bei der Auswahl der Makrozelle A erneut startet und zu einer Endlosschleife führt, wenn die Leistungspegel der CSG-Zelle B nicht geeignet sind, um die Neuauswahl der CSG-Zelle zu unterstützen. Zusammenfassend ist das durch die 3GPP-Spezifikationen dargestellte problematische Szenario in dem Weg gezeigt, der durch die Elemente 508522 des Ablaufplans 500 dargestellt ist. Es kann eine unbestimmte Schleife entlang dieses Weges bestehen, in der das UE nicht mit der detektierten CSG-Zelle B verbinden kann, was dem UE seine Ressourcen (z. B. Leistung usw.) entzieht.
  • 6 zeigt einen Ablaufplan 600, der die durch die 3GPP-Spezifikationen dargestellten Probleme hinsichtlich der autonomen CSG-Neuauswahl löst, in einem Aspekt dieser Offenbarung. Es ist zu erkennen, dass der Ablaufplan 600 dem Wesen nach beispielhaft ist und folglich für Erläuterungszwecke vereinfacht werden kann. Um diese Erläuterung weiter zu vereinfachen, wird der Ablaufplan 600 hinsichtlich des in 4 dargestellten Szenarios erläutert.
  • Im Ablaufplan 600 ist das UE dazu konfiguriert, die Zellenneuauswahlparameter, die in den von der CSG-Zelle rundgesendeten Systeminformationen empfangen werden, in einer Datenbank (DB) zu speichern. Für weitere Neuauswahlversuche der CSG-Zelle wird die Zellenneuauswahleignung auf der Basis einer Kriterienprüfung für die gespeicherten Parameter von der DB bewertet.
  • Im Ablaufplan 600 tragen mehrere wichtige Faktoren zur Lösung des Verhinderns der Endlosschleife der Zellenneuauswahl, die durch die 3GPP-Spezifikationen dargestellt werden und in 5 demonstriert sind, bei.
  • Nachdem ein mobiles Endgerät, d. h. ein Anwendergerät (UE), bei 602 eingeschaltet wird, versucht es, mit dem PLMN zu verbinden. Das UE wählt die CSG-Zelle B aus 604, nachdem eine Nähedetektion aufgezeigt hat, dass sich die CSG-Zelle B innerhalb der Reichweite des UE befindet, oder wenn der Anwender die CSG-Zelle B manuell auswählt. Bei 606 führt das UE die CSG-Fingerabdruck-Sammelprozedur (CSG-FP-Sammelprozedur) durch, d. h. Sammeln der CSG-Systeminformationen. Das UE speichert diese Informationen 630 in einer Datenbank (DB) 652. An einem gewissen Punkt in der Zukunft wählt das UE die Makrozelle A aus 608, z. B. wenn die Signalstärke der CSG-Zelle B für die Zellenauswahl nicht geeignet ist. Bei 610 wird die CSG-Nähedetektion gestartet, an welchem Punkt das UE die DB nach den CSG-Informationen und Auswahlparametern abfragt 640. Bei 612 wird die Nähedetektion durchgeführt, wobei das UE beim Detektieren einer CSG-Zelle, d. h. CSG-Zelle B, erfolgreich ist. Beim Bestimmen, dass die CSG-Zelle B die am höchsten eingestufte bei ihrer Frequenz ist 614 (wenn nur eine CSG-Zelle detektiert wird, muss sie bei ihrer Frequenz die am höchsten eingestufte CSG-Zelle sein), fährt das UE mit dem Bestimmen fort, ob die gespeicherten Zellenauswahlparameter für die CSG-Zelle verfügbar sind 615A. Wenn die Zellenauswahlparameter zur Verfügung stehen, d. h. die CSG-Zelle vorher ausgewählt wurde, fährt das UE mit dem Durchführen einer Zellenneuauswahl-Kriterienprüfung auf der Basis dieser Parameter bei 615B fort. In dem Fall, dass die Ziel-CSG-Zelle die CSG-Zelle B ist, fährt das UE mit der Zellenneuauswahl-Kriterienprüfung 615B fort, da das UE bereits die CSG-Zelle B vorher bei 604 ausgewählt hat.
  • Diese Kriterienprüfung kann aus der Verwendung der CSG-ID oder anderen Zellenauswahlparametern von der DB bestehen, um festzustellen, ob die CSG-Zellenkriterien für die Zellenneuauswahl geeignet sind, z. B. ob die Signalstärke stark genug ist. Die Signalstärke kann als stark genug, d. h. geeignet, erachtet werden, wenn sie auf einem ausreichenden Pegel liegt, um eine zuverlässige Verbindung mit einem Netz zu unterstützen. Wenn diese Kriterienprüfung zu einem Misserfolg führt, d. h. die Signalstärke nicht stark genug ist, versucht das UE nicht, die Ziel-CSG-Zelle erneut auszuwählen 660, und das UE bleibt in der Makrozelle A niedergelassen.
  • Wenn die Zellenneuauswahl-Kriterienprüfung bei 615B ein Erfolg ist, oder wenn die Zellenneuauswahlparameter für eine Ziel-CSG-Zelle von 615A nicht zur Verfügung stehen (d. h. dies ein erster Versuch ist, die CSG-Zelle auszuwählen), startet das UE die Neuauswahlprozedur der Ziel-CSG-Zelle 616.
  • Sobald die Systeminformationen für die Ziel-CSG-Zelle bei 618 gelesen sind, werden die Zellenauswahl/Zellenneuauswahl-Parameter in der DB bei 655 gespeichert. In dieser Weise kann das UE eine Zellenneuauswahl-Kriterienprüfung an der Ziel-CSG-Zelle in der Zukunft durchführen, ohne die Zellenneuauswahlprozedur einzuleiten, und kann auch die DB für CSG-Zellen aktualisieren, mit denen es bereits verbunden hat. Dies führt dazu, dass dem Endanwender die Unbequemlichkeit erspart wird, dass er die Zellenauswahlprozedur in der Zukunft einleiten muss, was zu einer besseren Konnektivität mit dem Netz und Bewahrung von Ressourcen (d. h. Leistung) führt.
  • Nach dem Lesen der Systeminformationen für die Ziel-CSG-Zelle und Speichern der Parameter in der lokalen DB führt das UE eine Zellenneuauswahl-Kriterienprüfung 620 durch. Wenn die Prüfung erfolgreich ist, wählt das UE erneut die CSG-Zelle aus 670. Wenn die Kriterienprüfung zu einem Misserfolg führt, kehrt das UE zur Makrozelle A zurück.
  • Die zusätzlichen Kriterien, die in einem Aspekt dieser Offenbarung implementiert werden, die in 6 demonstriert sind (die beispielsweise in 615A616 und 655 zu sehen sind), ermöglichen, dass das UE die rundgesendeten Systeminformationen der Ziel-CSG-Zelle in einer lokalen Datenbank (d. h. in einer Speicherkomponente des UE) speichert. Für zukünftige Neuauswahlversuche dieser CSG-Zelle kann das UE die Zellenneuauswahlbedingungen auf der Basis der Parameter auswerten, die in der Datenbank für die spezielle Ziel-CSG-Zelle gespeichert sind, und die Entscheidung treffen, ob die Neuauswahl versucht werden sollte oder ob die Neuauswahl vermieden werden sollte, selbst wenn die Ziel-CSG-Zelle bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft sein kann. Durch Implementieren des Obigen findet die Zellenneuauswahl der CSG-Zelle B nur einmal statt und keine weiteren Neuauswahlversuche werden durchgeführt, wenn nicht die CSG-Zelle die in 615B beschriebene Kriterienprüfung besteht. Mit anderen Worten, wenn ein Zellenneuauswahlversuch der CSG-Zelle B einmal misslingt, versucht das UE nicht kontinuierlich, die CSG-Zelle B auszuwählen, selbst wenn sie detektiert wird und selbst wenn es die am höchsten eingestufte Zelle bei ihrer Frequenz ist, bis die CSG-Zelle B die Kriterienprüfung besteht (d. h. die Signalstärke der CSG-Zelle B für die Zellenneuauswahl geeignet ist). In dieser Weise vermeidet das UE die Endlosschleife des Zurückkehrens zur Makrozelle A, Versuchens, die detektierte, für die Verbindung ungeeignete Ziel-CSG-Zelle B auszuwählen, des Misserfolgs, Zurückkehrens zur Makrozelle A usw.
  • 7 stellt ein Szenario 700 dar, in dem eine autonome Neuauswahl zwischen zwei CSG-Zellen, die bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft sind, eine Schleife der Neuauswahl hin und her zwischen beiden CSG-Zellen auslöst, wodurch der Endanwender belästigt wird und dem UE seine Ressourcen, z. B. Leistung, entzogen werden. Es ist zu erkennen, dass der Ablaufplan 700 dem Wesen nach beispielhaft ist und folglich für Erläuterungszwecke vereinfacht werden kann.
  • 3GPP TS Version 11.6.0, Abschnitt 5.2.4.8.2 umreißt die Zellenneuauswahl von einer CSG-Zelle mit einer CSG-Zelle. Die 3GPP-Spezifikationen geben an, dass, während es in einer geeigneten CSG-Zelle niedergelassen ist, das UE die normalen Zellenneuauswahlregeln anwenden soll, wie im Abschnitt 5.2.4 definiert. Das UE kann eine autonome Suchfunktion verwenden, um nach geeigneten CSG-Zellen bei Nicht-Dienst-Frequenzen zu suchen. Wenn das UE eine CSG-Zelle bei einer Nicht-Dienst-Frequenz detektiert, kann das UE die detektierte CSG-Zelle neu auswählen, wenn es die am höchsten eingestufte Zelle bei ihrer Frequenz ist.
  • Wenn ein UE eine vorher mit Fingerabdruck versehene CSG-Nachbarzelle auswählt/neu auswählt und beide CSG-Zellen (die CSG-Zelle mit Fingerabdruck und die CSG-Zelle, die mit der mit Fingerabdruck versehenen CSG-Zelle verknüpft ist) bei ihren Frequenzen am besten eingestuft sind, tritt das UE in eine unbestimmte Schleife zur Neuauswahl zwischen den zwei CSG-Zellen ein. Diese unbestimmte Schleife findet statt, da die Nähedetektion der Nachbar-CSG-Zelle erfolgreich ist, wodurch eine autonome CSG-Zellenneuauswahl ausgelöst wird, da beide Zellen bei ihren Frequenzen am besten eingestuft sind.
  • Dieses problematische Szenario, das durch die 3GPP-Spezifikationen dargestellt wird, ist in 7 gezeigt, wobei sowohl die CSG-Zelle A 702 als auch die CSG-Zelle B 704 bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft sind. Mit anderen Worten, die CSG-Zelle A 702 ist bei der Frequenz X am höchsten eingestuft und die CSG-Zelle B 704 ist bei der Frequenz Y am höchsten eingestuft.
  • Anfänglich ist das UE 710 in der CSG-Zelle A 702 niedergelassen. Nach einer autonomen Suche detektiert das UE 710 die CSG-Zelle B 704, die bei der Frequenz Y die am höchsten eingestufte CSG-Zelle ist. Da die CSG-Zelle B 704 bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft ist, wählt das UE 710 die CSG-Zelle B 704 aus/erneut aus, wie durch 720 gezeigt.
  • Bei der Auswahl/Neuauswahl der CSG-Zelle B 704 detektiert jedoch die autonome Suchfunktion des UE 710 die CSG-Zelle A 702, die bei der Frequenz X die am höchsten eingestufte Zelle ist. Folglich wählt das UE 710 wieder erneut die CSG-Zelle A 702 aus, wobei der Prozess erneut von vorn gestartet wird. Mit anderen Worten, solange das UE 710 eine autonome Suchfunktion verwendet, kann es zwischen den CSG-Zellen hin und her springen, da jede der CSG-Zellen bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft ist. Dieser Prozess ist für den Endanwender von großer Unbequemlichkeit und belastet die Ressourcen (z. B. Leistung usw.) des UE.
  • 8 ist ein beispielhafter Ablaufplan, der das in 7 erörterte und durch die 3GPP-Spezifikationen dargestellte Problem genauer zeigt. Es ist zu erkennen, dass der Ablaufplan 800 dem Wesen nach beispielhaft ist und folglich für Erläuterungszwecke vereinfacht werden kann.
  • Anfänglich, nachdem das UE bei 802 eingeschaltet wird, wählt das UE eine erste CSG-Zelle aus 804, in diesem Fall die CSG-Zelle A, um mit dem Netz zu verbinden. Nach dem Erfassen der Zellenneuauswahlparameter, die in den Systeminformationen rundgesendet werden, für die CSG-Zelle A 806, führt das UE eine CSG-Fingerabdruck-Sammelprozedur (CSG-FP-Sammelprozedur) bei 808 durch. Das UE speichert die CSG-FP-Informationen 840 in der Datenbank 850. Diese CSG-FP-Informationen können eine Liste von CSG-IDs und Nachbar-CSG-Zellen 842 umfassen.
  • Nach dem Durchführen der CSG-Fingerabdrucksammlung und Speichern der Informationen in der Datenbank detektiert das UE die CSG-Zelle B. Wenn die CSG-Zelle B bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft ist, wählt das UE die CSG-Zelle B 810 gemäß den 3GPP-Spezifikationen erneut aus. Die Systeminformationen und FP-Daten der CSG-Zelle B werden zur Datenbank hinzugefügt 812.
  • Nach erfolgreicher Neuauswahl der CSG-Zelle B führt das UE eine Nähedetektion 814 durch, wobei das UE die CSG-Zelle A detektiert. Unter der Annahme, dass die CSG-Zelle A bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft ist 816, wählt das UE erneut wieder die CSG-Zelle A aus 818820. Sobald es wieder in der CSG-Zelle A niedergelassen ist, führt das UE eine andere Nähedetektion 822 durch, wobei die CSG-Zelle B detektiert wird, und da es die am höchsten eingestufte CSG-Zelle bei ihrer Frequenz ist, beginnt das UE den Neuauswahlprozess der CSG-Zelle B 826828.
  • Da sowohl die CSG-Zelle A als auch die CSG-Zelle B die am höchsten eingestuften CSG-Zellen bei ihren jeweiligen Frequenzen sind, bleibt das UE in einer unbestimmten Schleife zum Hin- und Hergehen zwischen den CSG-Zellen hängen.
  • Um die Schleife des erneuten Auswählens hin und her zwischen zwei CSG-Zellen zu vermeiden, kann das UE die erfassten Zellenneuauswahlparameter verwenden, die in den Systeminformationen rundgesendet werden. Das UE kann diese Zellenneuauswahlparameter in einer Datenbank speichern, und im Fall einer autonomen CSG-Neuauswahl von einer CSG-Zelle zu einer anderen CSG-Zelle kann das UE die Zellenneuauswahlkriterien unter Verwendung einer Kriterienprüfung bewerten und die bessere CSG-Zelle auswählen (oder erneut auswählen), wobei somit vermieden wird, zwischen den zwei CSG-Zellen hin und her zu gehen.
  • 9 ist ein Ablaufplan 900, der einen Aspekt der Offenbarung zeigt, in dem ein UE eine autonome Schleife der Neuauswahl zwischen zwei CSG-Zellen (CSG-Zelle A und CSG-Zelle B) vermeidet, wenn beide CSG-Zellen bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft sind. Der Ablaufplan 900 ist anwendbar, wenn die CSG-Zelle A (d. h. die erste CSG-Zelle) bessere Auswahlkriterien, d. h. eine bessere Signalstärke, aufweist als die CSG-Zelle B (d. h. die zweite CSG-Zelle). Es ist zu erkennen, dass der Ablaufplan 900 dem Wesen nach beispielhaft ist und folglich für Erläuterungszwecke vereinfacht werden kann.
  • Nachdem das UE bei 902 eingeschaltet wird, wählt das UE eine erste CSG-Zelle, in diesem Fall die CSG-Zelle A, aus 904, um mit dem PLMN zu verbinden. Das UE erfasst die Systeminformationen für die CSG-Zelle A 906 und speichert die Zellenneuauswahlparameter von den Systeminformationen für die CSG-Zelle A 935 in einer Datenbank 950.
  • Nach dem Durchführen der CSG-Fingerabdruck-Sammelprozedur (CSG-FP-Sammelprozedur) 908 und Speichern der CSG-FP-Informationen 940 in der Datenbank (DB), wählt das UE die CSG-Zelle B 910 aus, da die CSG-Zelle B bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft ist. Das UE aktualisiert dann die DB mit Informationen von der CSG-Zelle B 912, einschließlich der Signalstärke der CSG-Zelle B. Nach dem erfolgreichen Durchführen einer Nähedetektion 914 und Detektieren der CSG-Zelle A bestimmt das UE, dass die CSG-Zelle A die am höchsten eingestufte CSG-Zelle bei ihrer Frequenz ist 916.
  • Nach dem Bestimmen, dass die CSG-Zelle A die am höchsten eingestufte Zelle bei ihrer Frequenz ist 916, fragt das UE die Datenbank (DB) ab und ruft die Zellenneuauswahlparameter für die CSG-Zelle A ab 917A. Dann führt das UE eine Zellenneuauswahl-Kriterienprüfung 917B auf der Basis der in der DB gespeicherten Parameter durch, an welchem Punkt das UE bestimmt, dass die Kriterien (d. h. die Signalstärke) auf der Basis der Zellenneuauswahlparameter der CSG-Zelle A besser sind als die Parameter der CSG-Zelle B. Das UE wählt die CSG-Zelle A erneut aus, 918920.
  • Beim Detektieren der CSG-Zelle B nach einer Nähedetektion 922 und Bestimmen, dass die CSG-Zelle B auch bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft ist 924, fragt das UE die DB ab und ruft die Zellenneuauswahlparameter für die CSG-Zelle B ab 925A. Beim Durchführen einer Zellenneuauswahl-Kriterienprüfung auf der Basis der in der DB gespeicherten Parameter 925B, bestimmt das UE, dass die CSG-Zelle A bessere Kriterien aufweist, z. B. eine bessere Signalstärke. Daher misslingt die Zellenkriterienprüfung zur erneuten Auswahl der CSG-Zelle B und das UE versucht nicht, die CSG-Zelle B erneut auszuwählen 927.
  • In dieser Weise kann beim Bestimmen, dass die CSG-Zelle A bessere Zellenauswahl/Zellenneuauswahl-Kriterien, z. B. eine bessere Signalstärke, aufweist, das UE die Schleife des Hin- und Herspringens zwischen den CSG-Zellen A und B vermeiden und dadurch die Probleme der Anwenderunbequemlichkeit und Verschwendung von Ressourcen (z. B. Leistung) vermeiden.
  • 10 ist ein Ablaufplan 1000, der einen Aspekt der Offenbarung zeigt, in dem ein UE die autonome Schleife der Neuauswahl zwischen zwei CSG-Zellen (CSG-Zelle A und CSG-Zelle B) vermeidet, wenn beide CSG-Zellen bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft sind. Der Ablaufplan 1000 ist anwendbar, wenn die CSG-Zelle B (d. H. die zweite CSG-Zelle) bessere Auswahlkriterien, d. h. eine bessere Signalstärke, aufweist als die CSG-Zelle A (d. h. die erste CSG-Zelle). Es ist zu erkennen, dass der Ablaufplan 1000 dem Wesen nach beispielhaft ist und folglich für Erläuterungszwecke vereinfacht werden kann.
  • Nachdem das UE bei 1002 eingeschaltet wird, wählt das UE eine erste CSG-Zelle, in diesem Fall die CSG-Zelle A, aus 1004, um mit dem PLMN zu verbinden. Das UE erfasst die Systeminformationen/Zellenauswahlparameter für die CSG-Zelle A 1006 und speichert die Zellenauswahlparameter von den Systeminformationen für die CSG-Zelle A 1035 in der Datenbank 1050.
  • Nach dem Durchführen der CSG-Fingerabdruck-Sammelprozedur (CSG-FP-Sammelprozedur) 1008 und Speichern der CSG-Informationen 1040 in der Datenbank (DB) 1050 wählt das UE die detektierte CSG-Zelle B 1010 aus/erneut aus, da die CSG-Zelle B bei ihrer Frequenz am höchsten eingestuft ist. Das UE aktualisiert dann die DB mit Informationen von der CSG-Zelle B 1012. Nach dem Durchführen einer Nähedetektion 1014 und Detektieren der CSG-Zelle A bestimmt das UE, dass die CSG-Zelle A die am höchsten eingestufte CSG-Zelle bei ihrer Frequenz ist 1016.
  • Vor dem erneuten Auswählen der CSG-Zelle A fragt jedoch das UE die DB ab und ruft die Zellenauswahlparameter für die CSG-Zelle A ab 1017A. Dann führt das UE eine Zellenneuauswahl-Kriterienprüfung auf der Basis der in der DB gespeicherten Parameter durch 1017B. Die Kriterienprüfung auf der Basis dieser Parameter, die von der DB abgerufen werden, gibt an, dass die CSG-Zelle B bessere Kriterien aufweist als die CSG-Zelle A (z. B. eine bessere Signalstärke), und daher fällt die CSG-Zelle A durch die Kriterienprüfung und das UE versucht nicht, die CSG-Zelle A erneut auszuwählen 1019.
  • 11 zeigt ein schematisches Diagramm eines mobilen Endgeräts 1100 gemäß einem Aspekt dieser Offenbarung. Das mobile Endgerät 1100 ist dazu konfiguriert, CSG-Zellen in einer effizienten Weise auszuwählen, die sowohl Zeit als auch Ressourcen spart, was die Endanwendererfahrung verbessert.
  • Wie in 11 gezeigt, kann das mobile Endgerät 1100 eine Antenne 1102, eine Hochfrequenzeinheit (HF-Einheit) 1104 (d. h. einen HF-Sender/Empfänger), ein Basisbandmodem 1106 und einen Anwendungsprozessor 1108 umfassen. Wie in 1 gezeigt, können diese Komponenten als separate Komponenten implementiert werden. Wie in 11 dargestellt, ist jedoch zu erkennen, dass die Konfiguration des mobilen Endgeräts 1100 für Erläuterungszwecke dient und folglich eine oder mehrere der vorstehend erwähnten Komponenten des mobilen Endgeräts 1100 in eine einzelne äquivalente Komponente integriert oder in mehrere Komponenten mit gemeinsamer Äquivalenz unterteilt sein können. Es ist auch zu erkennen, dass das mobile Endgerät 1100 eine oder mehrere zusätzliche Komponenten aufweisen kann, wie z. B. Hardware-, Software- oder Firmwareelemente. Das mobile Endgerät 1100 kann beispielsweise auch verschiedene zusätzliche Komponenten mit Prozessoren, Mikroprozessoren, mindestens einer Speicherkomponente, (einem) Teilnehmeridentitätsmodul(en) (SIM), mindestens einer Leistungsversorgung, (einem) Peripheriegerät(en) und einer anderen speziellen oder allgemeinen Hardware, Prozessoren oder Schaltungen usw. umfassen, um eine Vielfalt von zusätzlichen Operationen zu unterstützen. Die mindestens eine Speicherkomponente des mobilen Endgeräts 1100 kann dazu konfiguriert sein, Programmbefehle zu speichern. Das mobile Endgerät 1100 kann ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium zum Speichern von Programmbefehlen zum Bewirken, dass ein Prozessor die Programmbefehle ausführt, aufweisen. Das mobile Endgerät 1100 kann auch eine Vielfalt von Anwender-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen wie z. B. (eine) Anzeige(n), (ein) Tastenfeld(er), (einen) Berührungsbildschirm(e), (einen) Lautsprecher, (ein) Mikrophon(e), (eine) Taste(n), (eine) Kamera(s) usw. umfassen.
  • In einem Überblick des Betriebs des mobilen Endgeräts 1100 kann das mobile Endgerät 1100 dazu konfiguriert sein, drahtlose Signale gemäß mehreren verschiedenen drahtlosen Zugangsprotokollen oder Funkzugangstechnologien (RATs) zu empfangen und/oder zu senden, beispielsweise irgendeine der Kombination von: Langzeitentwicklung (LTE), globales System für Mobilkommunikationen (GSM), universelles Mobiltelekommunikationssystem (UMTS), Codevielfachzugriff (CDMA), Breitband-CDMA (W-CDMA), Wi-Fi, drahtloses lokales Netz (WLAN), Bluetooth usw. Es ist zu erkennen, dass separate Komponenten für jeden unterschiedlichen Typ von kompatiblem drahtlosem Signal vorgesehen sein können, wie z. B. eine zweckgebundene LTE-Antenne, ein HF-Sender/Empfänger und ein Bassibandmodem für den LTE-Empfang und die LTE-Sendung, und eine zweckgebundene Wi-Fi-Antenne, ein HF-Sender/Empfänger und ein Basisbandmodem für den Wi-Fi-Empfang und die Wi-Fi-Sendung. Alternativ können eine oder mehrere Komponenten des mobilen Endgeräts 1100 zwischen verschiedenen drahtlosen Zugangsprotokollen geteilt werden, wie beispielsweise durch Teilen einer Antenne 1102 zwischen mehreren verschiedenen drahtlosen Zugangsprotokollen oder RATs. In einem beispielhaften Aspekt dieser Offenbarung kann die HF-Einheit 1104 und/oder das Basisbandmodem 1106 gemäß mehreren Kommunikationszugangsprotokollen (d. h. ”Mehrmodus”) arbeiten und kann folglich dazu konfiguriert sein, eines oder mehrere von LTE-, GSM- und/oder UMTS-Zugangsprotokollen zu unterstützen.
  • Ferner kann die HF-Einheit 1104 drahtlose Frequenzsignale über die Antenne 1102 empfangen, die beispielsweise als einzelne Antenne oder Antennenanordnung implementiert werden kann, die aus mehreren Antennen besteht. Die HF-Einheit 1104 kann beispielsweise verschiedene Empfangsschaltungsanordnungselemente, beispielsweise eine analoge Schaltungsanordnung, die dazu konfiguriert ist, extern empfangene Signale zu verarbeiten, wie z. B. eine Schaltungsanordnung, um extern empfangene HF-Signale in Basisband- und/oder Zwischenfrequenzen umzusetzen, umfassen. Die HF-Einheit 1104 kann auch eine Verstärkungs-Schaltungsanordnung umfassen, um extern empfangene Signale zu verstärken, wie z. B. Leistungsverstärker und/oder rauscharme Verstärker, obwohl zu erkennen ist, dass solche Komponenten auch separat implementiert werden können. Die HF-Einheit 1104 kann außerdem verschiedene Übertragungsschaltungselemente umfassen, die dazu konfiguriert sind, Signale zu übertragen, wie beispielsweise Basisband- und/oder Zwischenfrequenzsignale, die durch das Basisbandmodem 1106 geliefert werden, das eine Mischschaltungsanordnung umfassen kann, um Signale auf eine oder mehrere Hochfrequenz-Trägerwellen zu modulieren, und/oder eine Verstärkungs-Schaltungsanordnung, um interne Signale vor der Übertragung zu verstärken. Die HF-Einheit 1104 kann solche Signale zur Antenne 1102 zur drahtlosen Übertragung liefern. Obwohl in 11 nicht explizit dargestellt, kann die HF-Einheit 1104 außerdem mit dem Anwendungsprozessor 1108 verbunden sein.
  • Das Basisbandmodem 1106 kann (eine) digitale Verarbeitungsschaltung(en) und einen Basisbandspeicher umfassen und kann eine oder mehrere zusätzliche Komponenten, einschließlich einer oder mehrerer analoger Schaltungen, umfassen.
  • Die digitalen Verarbeitungsschaltungen können aus einer vielfältigen Verarbeitungs-Schaltungsanordnung bestehen, die dazu konfiguriert ist, eine Basisband-Frequenzverarbeitung (auch einschließlich ”Zwischen”-Frequenzverarbeitung) durchzuführen, wie z. B. Analog-Digital-Umsetzer und/oder Digital-Analog-Umsetzer, eine Modulations/Demodulations-Schaltungsanordnung, eine Codier/Decodier-Schaltungsanordnung, Audiocodec-Schaltungsanordnung, Digitalsignalverarbeitungsschaltungsanordnung usw. Die digitalen Verarbeitungsschaltung(en) können Hardware, Software oder eine Kombination von Hardware und Software umfassen. Insbesondere können die digitalen Verarbeitungsschaltung(en) des Basisbandmodems 106 eine oder mehrere Logikschaltungen, Prozessoren, Mikroprozessoren, Steuereinheiten, Mikrocontroller, Skalarprozessoren, Vektorprozessoren, Zentraleinheiten (CPU), Graphikverarbeitungseinheiten (GPU) (einschließlich einer Universalberechnung an GPU (GPGPU)), Digitalsignalprozessoren (DSP), anwenderprogrammierbare Verknüpfungsfelder (FPGA), integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC) usw. oder irgendeine Kombination davon umfassen.
  • Der Basisbandspeicher kann einen flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speicher, einschließlich eines Direktzugriffsspeichers (RAM), Festwertspeichers (ROM), Flash-Speichers, Halbleiterspeichers, Magnetbandes, Festplattenlaufwerk(en), optischer Laufwerk(e), Register, Schieberegister, Prozessorregister, Datenpuffer usw., oder irgendeine Kombination davon umfassen. Der Basisbandspeicher kann dazu konfiguriert sein, Softwareelemente zu speichern, die unter Verwendung einer Prozessorkomponente der digitalen Verarbeitungsschaltungsanordnung abgerufen und ausgeführt werden können. Der Basisbandspeicher kann als eine oder mehrere separate Komponenten im Basisbandmodem 1106 implementiert werden und kann auch teilweise oder vollständig mit der digitalen Verarbeitungsschaltungsanordnung integriert sein.
  • Das Basisbandmodem 1106 kann dazu konfiguriert sein, einen oder mehrere Protokollstapel zu betreiben, wie z. B. einen GSM-Protokollstapel, einen LTE-Protokollstapel, einen UMTS-Protokollstapel usw. oder irgendeine Kombination davn. Das Basisbandmodem 1106 kann Mehrmodus sein und kann folglich dazu konfiguriert sein, durch Ausführen von mehreren Protokollstapeln gleichzeitig gemäß mehreren RATs zu arbeiten. Die digitale(n) Verarbeitungsschaltung(en) im Basisbandmodem können daher einen Prozessor umfassen, der dazu konfiguriert ist, einen Programmcode gemäß den Protokollstapeln jeder zugehörigen RAT auszuführen. Der Basisbandspeicher kann den vorstehend erwähnten Programmcode speichern. Das Basisbandmodem 1106 kann dazu konfiguriert sein, eine oder mehrere weitere Komponenten des mobilen Endgeräts 1100 zu steuern. Der (die) Protokollstapel des Basisbandmodems 1106 können dazu konfiguriert sein, den Betrieb des Basisbandmodems 1106 zu steuern, wie z. B. um eine Mobilkommunikation gemäß der (den) entsprechenden RAT(s) zu senden und zu empfangen.
  • Selbstverständlich erkennt ein Fachmann auf dem Gebiet die hier offenbarte entsprechende Struktur, sei es in explizitem Bezug auf eine physikalische Struktur und/oder in Form von mathematischen Formeln, Prosa, Ablaufplänen oder in irgendeiner anderen Weise, die eine ausreichende Struktur bereitstellt (wie z. B. hinsichtlich eines Algorithmus). Die Komponenten des Basisbandmodems 1106 können hier im Wesentlichen hinsichtlich des Funktionsbetriebs in der Erkenntnis ausführlich dargestellt sein, dass ein Fachmann auf dem Gebiet leicht die verschiedenen möglichen strukturellen Ausführungen des Basisbandmodems 1106 unter Verwendung einer digitalen Verarbeitungsschaltungsanrodnung erkennen kann, die die gewünschte Funktionalität bereitstellt.
  • In einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung ist das Basisbandmodem dazu konfiguriert, die HF-Einheit (d. h. den Sender/Empfänger) anzuweisen, CSG-Informationen (die aus Systeminformationen und unterstützten RATs bestehen) von mindestens einer CSG-Zelle zu empfangen, die CSG-Informationen von der mindestens einen CSG-Zelle zu sammeln, die CSG-Informationen in einer Datenbank zu speichern, die CSG-Informationen von der Datenbank bei einer CSG-Auswahlanforderung für eine Ziel-CSG-Zelle abzurufen und die Kommunikationsvorrichtung anzuweisen, mit der Ziel-CSG-Zelle auf der Basis der in der Datenbank gespeicherten CSG-Informationen zu verbinden.
  • In einem anderen beispielhaften Aspekt dieser Offenbarung ist das Basisbandmodem dazu konfiguriert, bei einer ersten Auswahl der CSG-Zelle die CSG-Informationen, die von der HF-Einheit empfangen werden, zu sammeln und die CSG-Informationen in einer Datenbank zu speichern; eine Makrozelle zur Verbindung mit einem Netz wie z. B. dem PLMN auszuwählen; die CSG-Zelle zu detektieren; und ein Umschalten auf die CSG-Zelle nach dem Bestimmen, dass die CSG-Zelle bei ihrer Frequenz die am höchsten eingestufte Zelle ist, Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank und Durchführen einer Kriterienprüfung, die aus der Verwendung der CSG-Informationen bestehen kann, um zu prüfen, ob die Signalstärke der CSG-Zelle für die Zellenauswahl geeignet ist, auszulösen.
  • In einem weiteren beispielhaften Aspekt dieser Offenbarung ist das Basisbandmodem dazu konfiguriert, bei einer ersten Auswahl einer ersten CSG-Zelle erste CSG-Informationen von der ersten CSG-Zelle zu sammeln und ihre Informationen in einer Datenbank zu speichern; bei einer ersten Auswahl einer zweiten CSG-Zelle die CSG-Informationen von der zweiten CSG-Zelle zu sammeln und ihre Informationen in einer Datenbank zu speichern; die erste (oder zweite) CSG-Zelle für die Verbindung mit einem Netz, z. B. dem PLMN, auszuwählen; die zweite (oder erste) CSG-Zelle zu detektieren; und ein Umschalten auf die andere CSG-Zelle nach dem Bestimmen, dass die andere CSG-Zelle die am höchsten eingestufte Zelle bei ihrer Frequenz ist, Abrufen der CSG-Informationen der anderen CSG-Zelle von der Datenbank und Durchführen einer Kriterienprüfung, die aus der Verwendung der CSG-Informationen der anderen CSG-Zelle bestehen kann, um zu prüfen, ob die Signalstärke der anderen CSG-Zelle besser ist als derjenigen, mit der die Kommunikationsvorrichtung gegenwärtig verbunden ist, auszulösen.
  • Der Anwendungsprozessor 1108 kann als Zentraleinheit (CPU) implementiert werden und kann als Steuereinheit des mobilen Endgeräts 1100 fungieren. Der Anwendungsprozesor 1108 kann dazu konfiguriert sein, verschiedene Anwendungen und/oder Programme des mobilen Endgeräts 1100 auszuführen, wie beispielsweise Anwendungen, die einem Programmcode entsprechen, der in einer Speicherkomponente des mobilen Endgeräts 1100 gespeichert ist (in 11 nicht gezeigt). Der Anwendungsprozessor 1108 kann auch dazu konfiguriert sein, eine oder mehrere weitere Komponenten des mobilen Endgeräts 1100 zu steuern, wie beispielsweise Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen (z. B. Anzeige(n), Tastenfeld(er), Berührungsbildschirm(e), Lautsprecher, Mikrophon(e), Taste(n) usw.), Peripheriegeräte, einen Speicher, Leistungsversorgungen, externe Vorrichtungsschnittstellen usw.
  • Obwohl das Basisbandmodem 1106 und der Anwendungsprozessor 1108 separat in 11 dargestellt sind, ist zu erkennen, dass die Figur dem Wesen nach nicht begrenzend ist. Selbstverständlich können das Basisbandmodem 1106 und der Anwendungsprozessor 1108 separat implementiert werden, zusammen implementiert werden (d. h. als integrierte Einheit), teilweise zusammen implementiert werden usw.
  • In Beispiel 1 ein Verfahren für eine Kommunikationsvorrichtung, um mit einer Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) zu verbinden, das Folgendes umfasst: Sammeln von CSG-Informationen von mindestens einer CSG-Zelle, wobei die CSG-Informationen Systeminformationen und unterstützte Funkzugangstechnologien (RATs) für die mindestens eine CSG-Zelle umfassen; Speichern der CSG-Informationen in einer Datenbank; Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank bei einer CSG-Auswahlanforderung für eine Ziel-CSG-Zelle; und Verbinden mit der Ziel-CSG-Zelle auf der Basis der CSG-Informationen.
  • In Beispiel 2 der Gegenstand von Beispiel 1, der ferner das Speichern der Datenbank in einem Speicher der Kommunikationsvorrichtung umfasst.
  • In Beispiel 3 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 1 oder 2, der ferner das Einleiten der Sammlung von CSG-Informationen von mindestens einer CSG-Zelle durch eine Anforderung einer manuellen CSG-Suche umfasst.
  • In Beispiel 4 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 1–3, wobei die CSG-Informationen durch eine Frequenzabtastung gesammelt werden.
  • In Beispiel 5 der Gegenstand von Beispiel 4, wobei die Frequenzabtastung in einer vom Anwender festgelegten RAT-Reihenfolge durchgeführt wird.
  • In Beispiel 6 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 1–5, wobei die Systeminformationen eine CSG-Zellen-Identität und eine Identität eines öffentlichen terrestrischen mobilen Netzes (PLMN) umfassen.
  • In Beispiel 7 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 1–6, wobei die CSG-Zelleauswahlanforderung eine manuelle Auswahl der Ziel-CSG-Zelle umfasst.
  • In Beispiel 8 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 1–7, wobei das Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank ferner das Identifizieren der Ziel-CSG-Zelle in der Datenbank durch die Ziel-CSG-Zellenidentität umfasst.
  • In Beispiel 9 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 1–8, der ferner das Ordnen der unterstützten RATs in einer vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge umfasst.
  • In Beispiel 10 der Gegenstand von Beispiel 9, wobei die erste unterstützte RAT in der vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge eine bevorzugte RAT ist.
  • In Beispiel 11 der Gegenstand von Beispiel 10, wobei das Verbinden mit der Ziel-CSG-Zelle auf der Basis der CSG-Informationen das Verbinden über die bevorzugte RAT umfasst.
  • In Beispiel 12 ein Verfahren für eine Kommunikationsvorrichtung, um wiederholte Versuche der Auswahl einer Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) zu vermeiden, das Folgendes umfasst: bei einer ersten Auswahl der CSG-Zelle: Sammeln von CSG-Informationen von der CSG-Zelle; und Speichern der CSG-Informationen in einer Datenbank; Auswählen einer anderen Zelle; Detektieren der CSG-Zelle; Auslösen eines Umschaltens auf die CSG-Zelle nach: Bestimmen, dass die CSG-Zelle die am höchsten eingestufte Zelle bei ihrer Frequenz ist; Abrufen der CSG-Informationen aus der Datenbank; und Durchführen einer Kriterienprüfung, wobei die Kriterienprüfung die Verwendung der CSG-Informationen, um eine Signalstärke der CSG-Zelle zu prüfen, umfasst.
  • In Beispiel 13 der Gegenstand von Beispiel 12, der ferner das Speichern der Datenbank in einem Speicher der Kommunikationsvorrichtung umfasst.
  • In Beispiel 14 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 12 oder 13, wobei die erste Auswahl der CSG-Zelle eine autonome Auswahl oder eine manuelle Auswahl umfasst.
  • In Beispiel 15 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 12–14, der ferner das Detektieren der CSG-Zelle durch eine Nähedetektion umfasst.
  • In Beispiel 16 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 12–15, wobei die CSG-Informationen Systeminformationen umfassen, die durch die CSG-Zelle rundgesendet werden.
  • In Beispiel 17 der Gegenstand von Beispiel 16, wobei die Systeminformationen eine CSG-Identität und eine Liste von benachbarten CSG-Zellen umfassen.
  • In Beispiel 18 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 12–17, wobei das Auslösen eines Umschaltens auf die CSG-Zelle ferner das Bestimmen, ob die Signalstärke der CSG-Zelle für die Auswahl der CSG-Zelle geeignet ist, umfasst.
  • In Beispiel 19 der Gegenstand von Beispiel 18, der ferner umfasst, wobei die Signalstärke als für die Auswahl der CSG-Zelle geeignet bestimmt wird, wenn die Signalstärke eine Verbindung der Kommunikationsvorrichtung mit einem Netz unterstützen kann.
  • In Beispiel 20 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 12–19, der ferner Folgendes umfasst: wobei die Auswahl einer anderen Zelle eine erste Auswahl einer zweiten CSG-Zelle umfasst, die das Sammeln von zweiten CSG-Informationen von der zweiten CSG-Zelle; und das Speichern der zweiten CSG-Informationen in einer Datenbank umfasst.
  • In Beispiel 21 der Gegenstand von Beispiel 20, der ferner das Durchführen der Kriterienprüfung, um die Signalstärke der CSG-Zelle mit der Signalstärke der zweiten CSG-Zelle zu vergleichen, umfasst.
  • In Beispiel 22 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 20 oder 21, wobei die erste Auswahl der CSG-Zelle eine autonome Auswahl oder eine manuelle Auswahl umfasst.
  • In Beispiel 23 der Gegenstand von einem der Beispiele 20–22, wobei die erste Auswahl der zweiten CSG-Zelle eine autonome Auswahl oder eine manuelle Auswahl umfasst.
  • In Beispiel 24 der Gegenstand von einem der Beispiele 20–23, der ferner das Detektieren der CSG-Zelle durch eine Nähedetektion umfasst.
  • In Beispiel 25 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 20–24, wobei die CSG-Informationen erste Systeminformationen umfassen, die von der CSG-Zelle rundgesendet werden, und die zweiten CSG-Informationen zweite Systeminformationen umfassen, die von der zweiten CSG-Zelle rundgesendet werden.
  • In Beispiel 26 der Gegenstand von Beispiel 25, wobei die ersten Systeminformationen eine CSG-Identität und eine Liste von benachbarten CSG-Zellen für die CSG-Zelle umfassen und die zweiten Systeminformationen eine CSG-Identität und eine Liste von benachbarten CSG-Zellen für die zweite CSG-Zelle umfassen.
  • In Beispiel 27 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 20–26, wobei das Auslösen eines Umschaltens auf die CSG-Zelle ferner das Bestimmen, dass die Signalstärke der CSG-Zelle besser ist als eine Signalstärke der zweiten CSG-Zelle, umfasst.
  • In Beispiel 28 eine Kommunikationsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, mit einer Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) zu verbinden, die Folgendes umfasst: eine Hochfrequenzeinheit (HF-Einheit), die dazu konfiguriert ist, CSG-Informationen von mindestens einer CSG-Zelle zu empfangen, wobei die CSG-Informationen Systeminformationen und unterstützte Funkzugangstechnologien (RATs) für die mindestens eine CSG-Zelle umfassen; ein Basisbandmodem, das dazu konfiguriert ist: die HF-Einheit anzuweisen, die CSG-Informationen von der mindestens einen CSG-Zelle zu empfangen; die CSG-Informationen von der mindestens einen CSG-Zelle zu sammeln; die CSG-Informationen in einer Datenbank zu speichern; die CSG-Informationen von der Datenbank bei einer CSG-Auswahlanforderung für eine Ziel-CSG-Zelle abzurufen; und die Kommunikationsvorrichtung anzuweisen, mit der Ziel-CSG-Zelle auf der Basis der CSG-Informationen zu verbinden.
  • In Beispiel 29 der Gegenstand von Beispiel 28, der ferner einen Speicher umfasst, der dazu konfiguriert ist, die Datenbank zu speichern.
  • In Beispiel 30 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 28 oder 29, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, die HF-Einheit auszulösen, um die CSG-Informationen von mindestens einer CSG-Zelle nach einer Anforderung für eine manuelle CSG-Suche zu sammeln.
  • In Beispiel 31 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 28–30, wobei die HF-Einheit ferner dazu konfiguriert ist, die CSG-Informationen durch eine Frequenzabtastung zu sammeln.
  • In Beispiel 32 der Gegenstand von Beispiel 31, wobei die HF-Einheit ferner dazu konfiguriert ist, die Frequenzabtastung in einer vom Anwender festgelegten RAT-Reihenfolge durchzuführen.
  • In Beispiel 33 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 28–32, wobei die Systeminformationen eine CSG-Zellenidentität und eine Identität eines öffentlichen terrestrischen mobilen Netzes (PLMN) umfassen.
  • In Beispiel 34 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 28–33, wobei die CSG-Zellenauswahlanforderung eine manuelle Auswahl der Ziel-CSG-Zelle umfasst.
  • In Beispiel 35 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 28–34, wobei das Basisbandmodem ferner enthalten ist, um die CSG-Informationen von der Datenbank für die Ziel-CSG-Zelle durch Identifizieren der Ziel-CSG-Zelle in der Datenbank durch die Ziel-CSG-Zellenidentität abzurufen.
  • In Beispiel 36 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 28–35, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, die unterstützten RATs für die Ziel-CSG-Zelle in einer vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge zu ordnen.
  • In Beispiel 37 der Gegenstand von Beispiel 36, wobei die erste unterstützte RAT in der vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge eine bevorzugte RAT ist.
  • In Beispiel 38 der Gegenstand von Beispiel 37, wobei die Verbindung mit der Ziel-CSG-Zelle auf der Basis der CSG-Informationen das Verbinden über die bevorzugte RAT umfasst.
  • In Beispiel 39 eine Kommunikationsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, wiederholte Versuche der Auswahl einer Zelle einer geschlossener Teilnehmergruppe (CSG) zu vermeiden, die Folgendes umfasst: eine Hochfrequenzeinheit (HF-Einheit), die dazu konfiguriert ist, CSG-Informationen von einer CSG-Zelle zu empfangen; ein Basisbandmodem, das dazu konfiguriert ist: bei einer ersten Auswahl der CSG-Zelle: die CSG-Informationen zu sammeln, die von der HF-Einheit empfangen werden; und die CSG-Informationen in einer Datenbank zu speichern; eine andere Zelle auszuwählen; die CSG-Zelle über die HF-Einheit zu detektieren; ein Umschalten auf die CSG-Zelle auszulösen nach: Bestimmen, dass die CSG-Zelle die am höchsten eingestufte Zelle bei ihrer Frequenz ist; Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank; und Durchführen einer Kriterienprüfung, wobei die Kriterienprüfung die Verwendung der CSG-Informationen umfasst, um eine Signalstärke der CSG-Zelle zu prüfen.
  • In Beispiel 40 der Gegenstand von Beispiel 39, der ferner einen Speicher umfasst, der dazu konfiguriert ist, die Datenbank zu speichern.
  • In Beispiel 41 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 39 oder 40, wobei die erste Auswahl der CSG-Zelle eine autonome Auswahl oder eine manuelle Auswahl umfasst.
  • In Beispiel 42 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 39–41, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, die CSG-Zelle durch eine Nähedetektion zu detektieren.
  • In Beispiel 43 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 39–42, wobei die CSG-Informationen Systeminformationen umfassen, die durch die CSG-Zelle rundgesendet werden.
  • In Beispiel 44 der Gegenstand von Beispiel 43, wobei die Systeminformationen eine CSG-Identität und eine Liste von benachbarten CSG-Zellen umfassen.
  • In Beispiel 45 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 39–44, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, das Umschalten auf die CSG-Zelle nach dem Bestimmen, ob die Signalestärke der CSG-Zelle für die Auswahl der CSG-Zelle geeignet ist, auszulösen.
  • In Beispiel 46 der Gegenstand von Beispiel 45, wobei das Bestimmen, ob die Signalstärke für die Auswahl der CSG-Zelle geeignet ist, das Bestimmen, ob die Signalstärke eine Verbindung mit einem Netz unterstützen kann, umfasst.
  • In Beispiel 47 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 39–46, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, eine andere Zelle mit einer ersten Auswahl einer zweiten CSG-Zelle auszuwählen, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, zweite CSG-Informationen von der zweiten CSG-Zelle zu sammeln und die zweiten CSG-Informationen in der Datenbank zu speichern.
  • In Beispiel 48 der Gegenstand von Beispiel 47, der ferner einen Speicher umfasst, der dazu konfiguriert ist, die Datenbank zu speichern.
  • In Beispiel 49 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 47 oder 48, wobei die erste Auswahl der CSG-Zelle eine autonome Auswahl oder eine manuelle Auswahl umfasst.
  • In Beispiel 50 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 47–49, wobei die erste Auswahl der zweiten CSG-Zelle eine autonome Auswahl oder eine manuelle Auswahl umfasst.
  • In Beispiel 51 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 47–50, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, die CSG-Zelle durch eine Nähedetektion zu detektieren.
  • In Beispiel 52 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 47–51, wobei die CSG-Informationen erste Systeminformatonen umfassen, die von der CSG-Zelle rundgesendet werden, und die zweiten CSG-Informationen zweite Systeminformationen umfassen, die von der zweiten CSG-Zelle rundgesendet werden.
  • In Beispiel 53 der Gegenstand von Beispiel 52, wobei die ersten Systeminformationen eine CSG-Identität und eine Liste von benachbarten CSG-Zellen für die CSG-Zelle umfassen und die zweiten Systeminformatinen eine CSG-Identität und eine Liste von benachbarten CSG-Zellen für die zweite CSG-Zelle umfassen.
  • In Beispiel 54 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 47–53, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, das Umschalten auf die CSG-Zelle nach dem Bestimmen, dass die Signalstärke der CSG-Zelle besser ist als eine Signalstärke der zweiten CSG-Zelle, auszulösen.
  • In Beispiel 55 ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das Programmbefehle zum Anweisen einer Kommunikationsvorrichtung enthält, mit einer Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) zu verbinden, die Folgendes umfassen: Sammeln von CSG-Informationen von mindestens einer CSG-Zelle, wobei die CSG-Informationen Systeminformationen und unterstützte Funkzugangstechnologien (RATs) für die mindestens eine CSG-Zelle umfassen; Speichern der CSG-Informationen in einer Datenbank; Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank bei einer CSG-Auswahlanforderung für eine Ziel-CSG-Zelle; und Verbinden mit der Ziel-CSG-Zelle auf der Basis der CSG-Informationen.
  • In Beispiel 56 der Gegenstand von Beispiel 55, der ferner das Speichern der Datenbank in einem Speicher der Kommunikationsvorrichtung umfasst.
  • In Beispiel 57 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 55 oder 56, der ferner das Einleiten der Sammlung von CSG-Informationen von mindestens einer CSG-Zelle durch eine Anforderung einer manuellen CSG-Suche umfasst.
  • In Beispiel 58 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 55–57, wobei die CSG-Informationen durch eine Frequenzabtastung gesammelt werden.
  • In Beispiel 59 der Gegenstand von Beispiel 58, wobei die Frequenzabtastung in einer vom Anwender festgelegten RAT-Reihenfolge durchgeführt wird.
  • In Beispiel 60 der Gegenstand von irgendeinen der Beispiele 55–59, wobei die Systeminformationen eine CSG-Zellenidentität und eine Identität eines öffentlichen terrestrischen mobilen Netzes (PLMN) umfassen.
  • In Beispiel 61 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 55–60, wobei die CSG-Auswahlanforderung eine manuelle Auswahl der Ziel-CSG-Zelle umfasst.
  • In Beispiel 62 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 55–61, wobei das Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank ferner das Identifizieren der Ziel-CSG-Zelle in der Datenbank durch die Ziel-CSG-Zellenidentität umfasst.
  • In Beispiel 63 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 55–62, der ferner das Ordnen der unterstützten RATs in einer vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge umfasst.
  • In Beispiel 64 der Gegenstand von Beispiel 63, wobei die erste unterstützte RAT in der vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge eine bevorzugte RAT ist.
  • In Beispiel 65 der Gegenstand von Beispiel 64, wobei das Verbinden mit der Ziel-CSG-Zelle auf der Basis der CSG-Informationen das Verbinden über die bevorzugte RAT umfasst.
  • In Beispiel 66 ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das Programmbefehle zum Anweisen einer Kommunikationsvorrichtung, wiederholte Versuche der Auswahl einer Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) zu vermeiden, enthält, die Folgendes umfassen: bei einer ersten Auswahl der CSG-Zelle: Sammeln von CSG-Informationen von der CSG-Zelle; und Speichern der CSG-Informationen in einer Datenbank; Auswählen einer anderen Zelle; Detektieren der CSG-Zelle; Auslösen eines Umschaltens auf die CSG-Zelle nach: Bestimmen, dass die CSG-Zelle die am höchsten eingestufte Zelle bei ihrer Frequenz ist; Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank; und Durchführen einer Kriterienprüfung, wobei die Kriterienprüfung die Verwendung der CSG-Informationen, um eine Signalstärke der CSG-Zelle zu prüfen, umfasst.
  • In Beispiel 67 der Gegenstand von Beispiel 66, der ferner das Speichern der Datenbank in einem Speicher der Kommunikationsvorrichtung umfasst.
  • In Beispiel 68 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 66 oder 67, wobei die erste Auswahl der CSG-Zelle eine autonome Auswahl oder eine manuelle Auswahl umfasst.
  • In Beispiel 69 der Gegenstand von Beispiel 68, der ferner das Detektieren der CSG-Zelle durch eine Nähedetektion umfasst.
  • In Beispiel 70 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 66–69, wobei die CSG-Informationen Systeminformationen umfassen, die von der CSG-Zelle rundgesendet werden.
  • In Beispiel 71 der Gegenstand von Beispiel 70, wobei die Systeminformationen eine CSG-Identität und eine Liste von benachbarten CSG-Zellen umfassen.
  • In Beispiel 72 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 66–71, wobei das Auslösen eines Umschaltens auf die CSG-Zelle ferner das Bestimmen, ob die Signalstärke der CSG-Zelle für die Auswahl der CSG-Zelle geeignet ist, umfasst.
  • In Beispiel 73 der Gegenstand von Beispiel 72, der ferner umfasst, wobei die Signalstärke als für die Auswahl der CSG-Zelle geeignet bestimmt wird, wenn die Signalstärke eine Verbindung der Kommunikationsvorrichtung mit einem Netz unterstützen kann.
  • In Beispiel 74 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 66–73, der ferner umfasst: wobei das Auswählen einer anderen Zelle eine erste Auswahl einer zweiten CSG-Zelle umfasst, die das Sammeln von zweiten CSG-Informationen von der zweiten CSG-Zelle; und das Speichern der zweiten CSG-Informationen in einer Datenbank umfasst.
  • In Beispiel 75 der Gegenstand von Beispiel 74, der ferner das Durchführen der Kriterienprüfung umfasst, um die Signalstärke der CSG-Zelle mit der Signalstärke der zweiten CSG-Zelle zu vergleichen.
  • In Beispiel 76 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 74 oder 75, wobei die erste Auswahl der CSG-Zelle eine autonome Auswahl oder eine manuelle Auswahl umfasst.
  • In Beispiel 77 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 74–76, wobei die erste Auswahl der zweiten CSG-Zelle eine autonome Auswahl oder eine manuelle Auswahl umfasst.
  • In Beispiel 78 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 74–77, der ferner das Detektieren der CSG-Zelle durch eine Nähedetektion umfasst.
  • In Beispiel 79 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 74–78, wobei die CSG-Informationen erste Systeminformationen umfassen, die durch die CSG-Zelle rundgesendet werden, und die zweiten CSG-Informationen zweite Systeminformationen umfassen, die von der zweiten CSG-Zelle rundgesendet werden.
  • In Beispiel 80 der Gegenstand von Beispiel 79, wobei die ersten Systeminformationen eine CSG-Identität und eine Liste von benachbarten CSG-Zellen für die CSG-Zelle umfassen und die zweiten Systeminformationen eine CSG-Identität und eine Liste von benachbarten CSG-Zellen für die zweite CSG-Zelle umfassen.
  • In Beispiel 81 der Gegenstand von irgendeinem der Beispiele 74–80, wobei das Auslösen eines Umschaltens auf die CSG-Zelle ferner das Bestimmen, dass die Signalstärke der CSG-Zelle besser ist als eine Signalstärke der zweiten CSG-Zelle, umfasst.
  • Es ist zu erkennen, dass die Implementierungen der hier ausführlich dargestellten Verfahren dem Wesen nach demonstrativ Isolationsschicht sind und folglich als in der Lage verstanden werden, in einer entsprechenden Vorrichtung implementiert zu werden. Ebenso ist zu erkennen, dass die Implementierungen von Vorrichtungen, die hier ausführlich dargestellt sind, als in der Lage verstanden werden, als entsprechendes Verfahren implementiert zu werden. Folglich kann selbstverständlich eine Vorrichtung, die einem hier ausführlich dargestellten Verfahren entspricht, eine oder mehrere Komponenten umfassen, die dazu konfiguriert sind, jeden Aspekt des zugehörigen Verfahrens durchzuführen.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen speziell gezeigt und beschrieben wurde, sollte für den Fachmann auf dem Gebiet verständlich sein, dass verschiedene Änderungen in der Form und im Detail darin durchgeführt werden können, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, abzuweichen. Der Schutzbereich der Erfindung ist folglich durch die beigefügten Ansprüche angegeben und alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sollen daher enthalten sein.

Claims (25)

  1. Kommunikationsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, mit einer Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) zu verbinden, die Folgendes umfasst: eine Hochfrequenzeinheit (HF-Einheit), die dazu konfiguriert ist, CSG-Informationen von mindestens einer CSG-Zelle zu empfangen, wobei die CSG-Informationen Systeminformationen und unterstützte Funkzugangstechnologien (RATs) für die mindestens eine CSG-Zelle umfassen; ein Basisbandmodem, das dazu konfiguriert ist: die HF-Einheit anzuweisen, die CSG-Informationen von der mindestens einen CSG-Zelle zu empfangen; die CSG-Informationen von der mindestens einen CSG-Zelle zu sammeln; die CSG-Informationen in einer Datenbank zu speichern; die CSG-Informationen von der Datenbank bei einer CSG-Auswahlanforderung für eine Ziel-CSG-Zelle abzurufen; und die Kommunikationsvorrichtung anzuweisen, mit der Ziel-CSG-Zelle auf der Basis der CSG-Informationen zu verbinden.
  2. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Speicher umfasst, der dazu konfiguriert ist, die Datenbank zu speichern.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, die HF-Einheit auszulösen, um die CSG-Informationen von mindestens einer CSG-Zelle nach einer Anforderung für eine manuelle CSG-Suche zu sammeln.
  4. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die CSG-Zellenauswahlanforderung eine manuelle Auswahl der Ziel-CSG-Zelle umfasst.
  5. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, wobei das Basisbandmodem ferner enthalten ist, um die CSG-Informationen von der Datenbank für die Ziel-CSG-Zelle durch Identifizieren der Ziel-CSG-Zelle in der Datenbank durch die Ziel-CSG-Zellenidentität abzurufen.
  6. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, die unterstützten RATs für die Ziel-CSG-Zelle in einer vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge zu ordnen.
  7. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die erste unterstützte RAT in der vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge eine bevorzugte RAT ist.
  8. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Verbinden mit der Ziel-CSG-Zelle auf der Basis der CSG-Informationen das Verbinden über die bevorzugte RAT umfasst.
  9. Kommunikationsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, wiederholte Versuche der Auswahl einer Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) zu vermeiden, die Folgendes umfasst: eine Hochfrequenzeinheit (HF-Einheit), die dazu konfiguriert ist, CSG-Informationen von einer CSG-Zelle zu empfangen; ein Basisbandmodem, das dazu konfiguriert ist: bei einer ersten Auswahl der CSG-Zelle: die CSG-Informationen, die von der HF-Einheit empfangen werden, zu sammeln; und die CSG-Informationen in einer Datenbank zu speichern; eine andere Zelle auszuwählen; die CSG-Zelle über die HF-Einheit zu detektieren; ein Umschalten auf die CSG-Zelle auszulösen nach: Bestimmen, dass die CSG-Zelle die höchste eingestufte Zelle bei ihrer Frequenz ist; Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank; und Durchführen einer Kriterienprüfung, wobei die Kriterienprüfung die Verwendung der CSG-Informationen umfasst, um eine Signalstärke der CSG-Zelle zu prüfen.
  10. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, das Umschalten auf die CSG-Zelle nach dem Bestimmen, ob die Signalstärke der CSG-Zelle für die Auswahl der CSG-Zelle geeignet ist, auszulösen, wobei das Bestimmen, ob die Signalstärke für die Auswahl der CSG-Zelle geeignet ist, das Bestimmen, ob die Signalstärke eine Verbindung mit einem Netz unterstützen kann, umfasst.
  11. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, eine andere Zelle mit einer ersten Auswahl einer zweiten CSG-Zelle auszuwählen, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, zweite CSG-Informationen von der zweiten CSG-Zelle zu sammeln und die zweiten CSG-Informationen in der Datenbank zu speichern.
  12. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Basisbandmodem ferner dazu konfiguriert ist, das Umschalten auf die CSG-Zelle nach dem Bestimmen, dass die Signalstärke der CSG-Zelle besser ist als eine Signalstärke der zweiten CSG-Zelle, auszulösen.
  13. Verfahren für eine Kommunikationsvorrichtung, um mit einer Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) zu verbinden, das Folgendes umfasst: Sammeln von CSG-Informationen von mindestens einer CSG-Zelle, wobei die CSG-Informationen Systeminformationen und unterstützte Funkzugangstechnologien (RATs) für die mindestens eine CSG-Zelle umfassen; Speichern der CSG-Informationen in einer Datenbank; Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank bei einer CSG-Auswahlanforderung für eine Ziel-CSG-Zelle; und Verbinden mit der Ziel-CSG-Zelle auf der Basis der CSG-Informationen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner das Einleiten der Sammlung von CSG-Informationen von mindestens einer CSG-Zelle durch eine Anforderung für eine manuelle CSG-Suche umfasst.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13–14, das ferner das Sammeln der CSG-Informationen durch eine Frequenzabtastung umfasst.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13–15, wobei die CSG-Zellenauswahlanforderung eine manuelle Auswahl der Ziel-CSG-Zelle umfasst.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13–16, wobei das Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank ferner das Identifizieren der Ziel-CSG-Zelle in der Datenbank durch die Ziel-CSG-Zellenidentität umfasst.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13–17, das ferner das Ordnen der unterstützten RATs in einer vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die erste unterstützte RAT in der vom Anwender festgelegten RAT-Vorzugsreihenfolge eine bevorzugte RAT ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Verbinden mit der Ziel-CSG-Zelle auf der Basis der CSG-Informationen das Verbinden über die bevorzugte RAT umfasst.
  21. Verfahren für eine Kommunikationsvorrichtung, um wiederholte Versuche der Auswahl einer Zelle einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) zu vermeiden, das Folgendes umfasst: bei einer ersten Auswahl der CSG-Zelle: Sammeln von CSG-Informationen von der CSG-Zelle; und Speichern der CSG-Informationen in einer Datenbank; Auswählen einer anderen Zelle; Detektieren der CSG-Zelle; Auslösen eines Umschaltens auf die CSG-Zelle nach: Bestimmen, dass die CSG-Zelle die am höchsten eingestufte Zelle bei ihrer Frequenz ist; Abrufen der CSG-Informationen von der Datenbank; und Durchführen einer Kriterienprüfung, wobei die Kriterienprüfung die Verwendung der CSG-Informationen, um eine Signalstärke der CSG-Zelle zu prüfen, umfasst.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner das Detektieren der CSG-Zelle durch eine Nähedetektion umfasst.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, wobei das Auslösen eines Umschaltens auf die CSG-Zelle ferner das Bestimmen, ob die Signalstärke der CSG-Zelle für die Auswahl der CSG-Zelle geeignet ist, umfasst, wobei das Bestimmen, ob die Signalstärke für die Auswahl der CSG-Zelle geeignet ist, das Bestimmen, ob die Signalstärke eine Verbindung mit einem Netz unterstützen kann, umfasst.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21–23, das ferner Folgendes umfasst: wobei das Auswählen einer anderen Zelle eine erste Auswahl einer zweiten CSG-Zelle umfasst, die das Sammeln von zweiten CSG-Informationen von der zweiten CSG-Zelle umfasst; und das Speichern der zweiten CSG-Informationen in einer Datenbank.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Auslösen eines Umschaltens auf die CSG-Zelle ferner das Bestimmen, dass die Signalstärke der CSG-Zelle besser ist als eine Signalstärke der zweiten CSG-Zelle, umfasst.
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