DE102015203265B4 - Auswählen eines Funkzugangstechnologie-Modus basierend auf gegenwärtigen Bedingungen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Benutzer-Endgeräts, aufweisend eine Funkvorrichtung, die in der Lage ist, unter Verwendung zumindest einer ersten Funkzugangstechnologie und einer zweiten Funkzugangstechnologie zu kommunizieren, das Verfahren umfassend:während des Betriebs in einem Einzel-Funkzugangstechnologie-Modus unter Verwendung der ersten Funkzugangstechnologie:Bestimmen, durch das Benutzer-Endgerät, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste Funkzugangstechnologie einen ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet;basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, Bestimmen, durch das Benutzer-Endgerät, dass der Betrieb in einem Dual-Funkzugangstechnologie-Modus angezeigt ist; undUmschalten, durch das Benutzer-Endgerät, vom Betrieb in dem Einzel-Funkzugangstechnologie-Modus in den Dual-Funkzugangstechnologie-Modus basierend auf der Bestimmung, dass der Betrieb in dem Dual-Funkzugangstechnologie-Modus angezeigt ist.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das Gebiet der drahtlosen Kommunikation und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zum Auswählen eines Funkzugangstechnologie-(Radio Access Technology, RAT)-Modus basierend auf gegenwärtigen Bedingungen.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Die Nutzung drahtloser Kommunikationssysteme steigt rapide an. Ferner hat sich die drahtlose Kommunikationstechnologie von reinen Sprachkommunikationen weiterentwickelt, um auch die Übertragung von Daten zu umfassen, wie beispielsweise Internet- und Multimedia-Inhalt. Während sich drahtlose Kommunikationssysteme weiterentwickeln, neigen nachfolgende Generationen von drahtlosen Kommunikationstechnologien dazu, weiterentwickelt zu werden. Die Einführung einer neuen Generation drahtloser Technologie kann ein allmählicher Prozess sein, bei dem eine oder mehrere vorige Generationen einer ähnlichen Technologie mit der Technologie der neuen Generation koexistieren können, z.B. für eine Zeitperiode, bis die neue Generation drahtloser Technologie vollständig eingesetzt ist.
  • Zusätzlich existieren zahlreiche unterschiedliche drahtlose Kommunikationstechniken und -standards. Einige Beispiele für drahtlose Kommunikationsstandards umfassen GSM, UMTS, LTE, CDMA2000 (z.B. 1xRTT, 1xEV-DO), IEEE 802.11 (WLAN oder WiFi), IEEE 802.16 (WiMAX), Bluetooth und andere. Einige dieser Standards können komplementäre Funktionen bieten, während andere typischerweise verstanden werden können als Konkurrenten, die versuchen, ähnliche Verbraucherbedürfnisse zu erfüllen.
  • Um eine Kontinuität zwischen Generationen von drahtlosen Kommunikationstechnologien bereitzustellen, um sich ergänzende Funktionalität bereitzustellen und/oder aus anderen Gründen, kann es oft wünschenswert sein, die Möglichkeit für eine Vorrichtung bereitzustellen, unter Verwendung mehrerer drahtloser Technologien oder Standards zu kommunizieren. In einigen Fällen kann dies erreicht werden durch Bereitstellen separater funktionaler Blöcke für jede drahtlose Kommunikationstechnologie oder jeden Standard in einer Vorrichtung. Dies kann jedoch zusätzliche Kosten verursachen, die mit der Vorrichtung verbunden sind, aufgrund von mehr (und in einigen Fällen doppelten) Komponenten, die benötigt werden, und kann Ineffizienzen in den Betrieb der Vorrichtung einführen (z.B. größere Leistungsanforderung aufgrund von mehreren Funkvorrichtungen, Interferenz zwischen Funkvorrichtungen, die sich ungünstig gegenseitig beeinflussen). Dies kann auch den Formfaktor der Vorrichtung ungünstig beeinflussen, insbesondere wenn die Vorrichtung eine mobile Vorrichtung ist, für die ein kleinerer (z.B. schlankerer, leichterer) Formfaktor wünschenswert ist.
  • Eine Alternative könnte eine Vorrichtung umfassen, welche einen einzelnen funktionalen Block verwendet (z.B. eine einzelne Funkvorrichtung) zum Implementieren mehrerer drahtloser Kommunikationstechnologien. Jedoch hat das Teilen einer einzelnen Funkvorrichtung zwischen mehreren drahtlosen Technologien seinen eigenen Satz von Herausforderungen. Zum Beispiel, wenn nur eine drahtlose Technik die Funkvorrichtung zur selben Zeit benutzen kann, kann es gelegentlich (oder häufig) zu Konflikten zwischen den drahtlosen Technologien kommen bezüglich der Verwendung der Funkvorrichtung. Entsprechend wären Verbesserungen in drahtlosen Kommunikationen und Vorrichtungen, die drahtlose Kommunikationen ausführen, wünschenswert.
  • Die US 2013 / 0 201 890 A1 offenbart ein Verfahren für 1x/LTE dual domain camping mit einem UE, das nur eine Funkvorrichtung aufweist. Das Verfahren beinhaltet ein adaptives Teilen einer ersten Empfangskette sowie einer zweiten Empfangskette der einen Funkvorrichtung. Das Teilen ist für ein erstes Modem für eine erste Funkzugangstechnologie (1x) und ein zweites Modem für eine zweite Funkzugangstechnologie (LTE) beschrieben. Wenn sich das UE an einem Zellrand befindet, werden beide Empfangsketten für den Empfang von LTE verwendet, und somit wird auf den Empfang von 1x-Daten verzichtet, um den LTE-Betrieb für das UE am Zellrand zu verbessern.
  • Die US 2013 / 0 310 036 A1 offenbart ein Verfahren zum Wählen zwischen Funkzugangstechnologien. Insbesondere richtet sich die Druckschrift auf das Problem, dass ein Netzwerk ein Umschalten zwischen zwei unterschiedlichen Funkzugangstechnologien erzwingen kann, selbst wenn der Zeitpunkt dazu aus Nutzersicht möglicherweise ungünstig ist. Zur Lösung wird vorgeschlagen, dass eine mobile Vorrichtung unter bestimmten Bedingungen ein Kommando an das Netzwerk senden kann, um anzuzeigen, dass es die Funkzugangstechnologie, zu der umgeschaltet werden würde, nicht unterstützt.
  • Zusammenfassung
  • Wie oben dargestellt kann eine Vorrichtung, die einen einzelnen funktionalen Block (z.B. eine einzelne Funkvorrichtung) verwendet zum Implementieren mehrerer drahtloser Kommunikationstechnologien, signifikante Vorteile aufweisen im Vergleich zu einer Vorrichtung, die separate funktionale Blöcke verwendet (z.B. separate Funkvorrichtungen) zum Implementieren unterschiedlicher drahtloser Kommunikationstechnologien. Eine solche Vorrichtung könnte potenziell geringere Herstellungskosten haben (z.B. aufgrund von weniger benötigten Komponenten und/oder einer einfachen allgemeinen Architektur) und einen effizienteren Betrieb (z.B. aufgrund der geringeren Leistungsanforderungen für die einzelne Funkvorrichtung). Zusätzlich kann ein solcher Entwurf mit einer einzelnen Funkvorrichtung einfach einen wünschenswerteren Formfaktor ermöglichen (z.B. schlanker, leichter) der Vorrichtung selbst. Jedoch können, um eine einzelne Funkvorrichtung bereitzustellen, die effektiv mehrere drahtlose Technologien implementiert, anspruchsvolle Steueralgorithmen notwendig sein.
  • Als ein Beispiel kann in einigen Fällen eine Vorrichtung separate Protokollstacks für eine jede von mehreren Funkzugangstechnologien (Radio Access Technologies, RATs) implementieren, die eine Funkvorrichtung teilen. Die Protokollstacks können sich darin abwechseln, die Funkvorrichtung zu betreiben. Wenn beide Protokollstacks eingeplant sind zur gleichzeitigen Verwendung der Funkvorrichtung, kann es einen Konflikt oder eine Kollision zwischen den RATs geben. Die Vorrichtung kann konfiguriert sein zum Betrieb in einem Einzel-RAT-Modus oder in einem Mehrfach- oder Dual-RAT-Modus, abhängig von verschiedenen Faktoren. Zum Beispiel kann die Vorrichtung konfiguriert sein zum Kommunizieren unter Verwendung z.B. einer einzelnen Funkvorrichtung, einer ersten RAT (z.B. einer paketvermittelten Technologie, wie beispielsweise Long Term Evolution (LTE)) und/oder einer zweiten RAT (z.B. eine leitungsvermittelte Technologie wie beispielsweise dem Global System for Mobile Communications (GSM) und/oder 1x-Technologien). In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung eine bevorzugte Betriebsart in einem Einzel-RAT-Modus aufweisen, z.B. entsprechend der ersten RAT, aufgrund von Batterieverbrauch oder anderen Faktoren.
  • Wenn jedoch die gegenwärtigen Netzwerkbedingungen für die erste RAT unzureichend sind, um einen Anruf zu unterstützen, oder wenn gegenwärtige Netzwerkbedingungen anzeigen, dass ein Anruf unter Verwendung der ersten RAT in Zukunft fehlschlagen kann, kann die Vorrichtung vom Betrieb im Einzel-RAT-Modus zum Betrieb in einem Dual-RAT-Modus umschalten, so dass eine Ausfallsicherung von der ersten RAT zu der zweiten RAT erreicht werden könnte ohne signifikante Qualitätsprobleme für den Benutzer. Zusätzlich, während des Betriebs im Dual-RAT-Modus, kann die Vorrichtung, wenn gegenwärtige Netzwerkbedingungen anzeigen, dass die erste RAT ausreichend ist, um einen Anruf zu unterstützen, Umschalten vom Betrieb im Dual-RAT-Modus zum Betrieb im Einzel-RAT-Modus.
  • Diese Zusammenfassung wird bereitgestellt zum Zweck des Zusammenfassens einiger beispielhafter Ausführungsformen, um ein grundlegendes Verständnis von Aspekten des Gegenstands bereitzustellen, der hier beschrieben wird. Entsprechend sind die oben beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele und sollten nicht so verstanden werden, den Umfang oder Geist des hier beschriebenen Gegenstands in jeglicher Weise zu begrenzen. Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile des hier beschriebenen Gegenstandes werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen ersichtlich werden.
  • Figurenliste
  • Es kann ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstandes erlangt werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen berücksichtigt wird, in welchen:
    • 1 ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem darstellt;
    • 2 eine Basisstation in Kommunikation mit einem Benutzerendgerät darstellt;
    • 3 ein Benutzerendgerät in Kommunikation mit einem Netzwerk über eine Basisstation darstellt,
    • 4 ein beispielhaftes Blockdiagramm eines Benutzerendgerätes ist;
    • 5 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation ist; und
    • 6A bis 11 Flussdiagramme sind, die beispielhafte Verfahren zum Umschalten zwischen einem Einzel-RAT-Modus und einem Dual-RAT-Modus darstellen, basierend auf verschiedenen Faktoren.
  • Während die hier beschriebenen Merkmale leicht durch verschiedene Modifikationen und alternative Formen verändert werden können, werden spezifische Ausführungsformen davon beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt und werden hier im Detail beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung dazu die bestimmte offenbarte Form nicht beschränken sollen, sondern im Gegenteil ist es die Absicht, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die den Geist und Umfang des Gegenstands, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert wird, abzudecken.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Abkürzungen
  • Die folgenden Abkürzungen werden in der vorliegenden Offenbarung verwendet.
    • 3GPP: Third Generation Partnership Project
    • 2GPP2: Third Generation Partnership Project 2
    • GSM: Global System for Mobile Communications
    • UMTS: Universal Mobile Telecommunications System
    • LTE: Long Term Evolution
  • Begriffe
  • Das Folgende ist ein Glossar von Begriffen, die in der vorliegenden Anmeldung verwendet werden:
    • Speichermedium - Jede Art von Speichervorrichtungen (Memory Devices, Storage Devices). Der Begriff „Speichermedium“ soll umfassen ein Einbaumedium, z.B. eine CD-ROM, Floppy Disks oder Bandgerät; einen Computersystemspeicher oder einen Random-Access-Speicher, wie beispielsweise DRAM, DDR RAM, SRAM, EDO RAM, Rambus RAM usw.; einen nichtflüchtigen Speicher, wie beispielsweise einen Flash, ein magnetisches Medium, z.B. eine Festplatte, oder optischen Speicher; Register oder ähnliche Arten von Speicherelementen, usw. Das Speichermedium kann auch andere Arten von Speicher oder Kombinationen davon enthalten. Zusätzlich kann das Speichermedium in einem ersten Computersystem angeordnet sein, in welchem die Programme ausgeführt werden, oder es kann in einem zweiten anderen Computersystem angeordnet sein, welches mit dem ersten Computersystem über ein Netzwerk verbunden ist, wie beispielsweise dem Internet. In letzterem Fall kann das zweite Computersystem Programminstruktionen für das erste Computersystem zur Ausführung bereitstellen. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehr Speichermedien umfassen, die sich an unterschiedlichen Orten befinden, z.B. in den unterschiedlichen Computersystemen, die über Netzwerk verbunden sind. Das Speichermedium kann Programminstruktionen (z.B. ausgebildet als Computerprogramme) speichern, die durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden können.
    • Trägermedium - ein Speichermedium wie oben beschrieben, wie auch ein physikalisches Übertragungsmedium, wie beispielsweise ein Bus, ein Netzwerk und/oder ein anderes physikalisches Übertragungsmedium, das Signale als elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale überträgt.
    • Programmierbares Hardware-Element - umfasst verschiedene Hardware-Vorrichtungen, umfassend mehrere programmierbare Funktionsblöcke, die über eine programmierbare Verbindung verbunden sind. Beispiele umfassen FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), PLDs (Programmable Logic Devices), FPOAs (Field Programmable Object Arrays) und CPLDs (Complex PLDs). Die programmierbaren Funktionsblöcke reichen von feinkörnigen (kombinatorische Logik oder Lookup-Tabellen) bis zu grobkörnigen (arithmetische Logikeinheiten oder Prozessorkerne). Ein programmbierbares Hardware-Element kann auch als „rekonfigurierbare Logik“ bezeichnet werden.
    • Computersystem - eines aus einer beliebigen Art von rechnenden oder verarbeitenden Systemen umfassend ein Personal Computer System (PC), ein Mainframe-Computer System, eine Workstation, eine Netzwerkanwendung (Network Appliance), eine Internet Anwendung, ein Personal Digital Assistant (PDA), eine persönliche Kommunikationsvorrichtung, ein Smartphone, ein Fernsehsystem, ein Grid-Computing System oder eine andere Vorrichtung oder eine Kombination von Vorrichtungen. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem“ breit definiert werden, um jede Vorrichtung zu umfassen (oder eine Kombination von Vorrichtungen), die mindestens einen Prozessor aufweist, der Instruktionen von einem Speichermedium ausführt.
    • Benutzerendgerät (User Equipment, UE) (oder „UE-Vorrichtung“) - eines aus einer Vielzahl von Arten von Computersystemvorrichtungen, die mobil oder tragbar sind und die Funkkommunikationen ausführen. Beispielhafte UE-Vorrichtungen umfassen Mobiltelefone oder Smartphones (z.B. iPhone™, Android™-basierte Telefone), tragbare Spielevorrichtungen (z.B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptops, PDAs, tragbare Internet-Vorrichtungen, Musikspieler, Datenspeichervorrichtungen oder andere handgehaltene Vorrichtungen usw. Im Allgemeinen kann der Begriff „UE“ oder „UE-Vorrichtung“ breit definiert werden, um jedes elektronische, berechnende und/oder Telekommunikationsgerät (oder Kombination von Geräten) zu umfassen, welche auf einfache Weise durch einen Benutzer transportiert werden können und Funkkommunikation beherrschen.
    • Basisstation - Der Begriff „Basisstation“ hat die volle Breite seiner üblichen Bedeutung und umfasst mindestens eine Funkkommunikationsstation, die an einem festen Ort installiert ist und verwendet zum Kommunizieren als Teil eines drahtlosen Telefonsystems oder eines Funksystems.
    • Verarbeitungselement - bezeichnet verschiedene Elemente oder Kombinationen von Elementen. Verarbeitungselemente umfassen z.B. Schaltkreise, wie einen ASIC (Application Specific Integrated Circuit), Teile oder Schaltkreise einzelnen Prozessorkerne, vollständige Prozessorkerne, einzelne Prozessoren, programmierbare Hardware-Vorrichtungen, wie beispielsweise ein Field Programmable Gate Array (FPGA) und/oder größere Teile von Systemen, die mehrere Prozessoren umfassen.
    • Automatisch - bezieht sich auf eine Aktion oder Operation, die durch ein Computersystem ausgeführt wird (z.B. Software, die ausgeführt wird auf dem Computersystem) oder durch eine Vorrichtung (z.B. einen Schaltkreis, programmierbare Hardware-Elemente, ASICs usw.), ohne eine Benutzereingabe, die die Aktion oder Operation direkt spezifiziert oder ausführt. Somit steht der Begriff „automatisch“ in Kontrast zu einer Operation, die manuell ausgeführt oder spezifiziert wird durch den Benutzer, wobei der Benutzer eine Eingabe bereitstellt zum direkten Ausführen der Operation. Eine automatische Prozedur kann initiiert werden durch eine Eingabe, die bereitgestellt wird durch einen Benutzer, aber die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch“ ausgeführt werden, werden nicht durch den Benutzer spezifiziert, d.h. sie werden nicht „manuell“ ausgeführt, wobei der Benutzer jede Aktion, die ausgeführt werden soll, spezifiziert. Zum Beispiel stellt das Ausfüllen eines elektronischen Formulars durch einen Benutzer durch Auswählen jedes Feldes und Bereitstellen von Eingabe, die Information spezifiziert (z.B. durch Tippen von Information, Anwählen von Check-Boxen, Radio-Auswahlen usw.), ein manuelles Ausfüllen des Formulars dar, selbst wenn das Computersystem das Formular in Reaktion auf die Benutzeraktionen aktualisieren muss. Das Formular kann automatisch ausgefüllt werden durch das Computersystem, wobei das Computersystem (z.B. Software, die auf dem Computersystem ausgeführt wird) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ohne Benutzereingaben ausfüllt, die die Antworten für die Felder spezifizieren. Wie oben angedeutet, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, er ist jedoch nicht an dem tatsächlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (z.B. spezifiziert der Benutzer manuell keine Antworten für Felder, sondern sie werden stattdessen automatisch vervollständigt). Die vorliegende Spezifikation stellt verschiedene Beispiele von Operationen bereit, die automatisch ausgeführt werden in Reaktion auf Aktionen, die der Benutzer unternommen hat.
  • Figuren 1 bis 3 - Kommunikationssystem
  • 1 zeigt ein beispielhaftes (und vereinfachtes) drahtloses Kommunikationssystem. Es ist zu beachten, dass das System der 1 lediglich ein Beispiel eines möglichen Systems ist, und Ausführungsformen können in einem beliebigen aus einer Vielzahl von Systemen implementiert werden, wie gewünscht.
  • Wie gezeigt beinhaltet das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem Basisstationen 102A und 102B, die über ein Übertragungsmedium mit einem oder mehreren Benutzer-Endgeräten 106A bis 106N kommunizieren. Jedes der Benutzer-Endgeräte kann hier bezeichnet werden als ein „User Equipment“ (UE). Somit werden die Benutzer-Endgeräte bezeichnet als UEs oder UE-Vorrichtungen. Die Basisstationen 102 können Base Transceiver Stations (BTS) oder Funkzellen sein, und können Hardware umfassen, die drahtlose Kommunikation mit den Benutzer-Endgeräten 106A bis 106N ermöglicht. Jede Basisstation 102 kann auch ausgestattet sein zum Kommunizieren mit einem Kernnetzwerk 100 (Basisstation 102A kann gekoppelt sein an das Kernnetzwerk 100A, während die Basisstation 102B gekoppelt sein kann an das Kernnetzwerk 100B), welches ein Kernnetzwerk eines Mobilfunkdienstanbieters sein kann. Jedes Kernnetzwerk 100 kann auch gekoppelt sein an eines oder mehrere externe Netzwerke (z.B. das externe Netzwerk 108), was das Internet, ein öffentliches Telefonnetz (Public Switched Telephone Network, PSTN), und/oder jedes andere Netzwerk umfassen kann. Somit können die Basisstationen 102 Kommunikation zwischen den Benutzer-Endgeräten und/oder zwischen Benutzer-Endgeräten 106 und den Netzwerken 100A, 100B und 108 ermöglichen.
  • Die Basisstationen 102 und die Benutzer-Endgeräte 106 können konfiguriert sein zum Kommunizieren über das Übertragungsmedium unter Verwendung jeder von verschiedenen Funkzugangstechnologien („RATs“, auch bezeichnet als drahtlose Kommunikationstechnologien) oder Telekommunikationsstandards wie beispielsweise GSM, UMTS (WCDMA), LTE, LTE Advanced (LTE-A), 3GPP2 CDMA 2000 (z.B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), IEEE 802.11 (WLAN oder Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX) usw.
  • Die Basisstation 102A und das Kernnetzwerk 100A können entsprechend einer ersten RAT (z.B. LTE) betrieben werden, während die Basisstation 102B und das Kernnetzwerk 100B entsprechend einer zweiten (z.B. unterschiedlichen) RAT betrieben wird (z.B. CDMA2000 oder GSM, neben anderen Möglichkeiten). Die zwei Netzwerke können durch denselben Netzwerkbetreiber gesteuert werden (z.B. den Mobilfunkanbieter oder „Carrier“), oder durch verschiedene Netzwerkbetreiber wie gewünscht. Zusätzlich können die zwei Netzwerke unabhängig voneinander betrieben werden (z.B. wenn sie entsprechend verschiedenen Mobilfunkstandards betrieben werden), oder sie können auf geringfügig gekoppelte oder eng gekoppelte Weise betrieben werden.
  • Es ist zu beachten, dass, während zwei verschiedene Netzwerke verwendet werden können zum Unterstützen von zwei unterschiedlichen Mobilfunktechnologien, wie dargestellt in der beispielhaften Netzwerkkonfiguration, die in der 1 gezeigt ist, andere Netzwerkkonfigurationen, die mehrere Mobilfunktechnologien implementieren, auch möglich sind. Als ein Beispiel könnten die Basisstationen 102A und 102B gemäß unterschiedlicher Mobilfunktechnologien funktionieren, aber an dasselbe Kernnetzwerk gekoppelt sein. Als ein anderes Beispiel könnten Multimode-Basisstationen, die gleichzeitig verschiedene Mobilfunktechnologien unterstützen können (z.B. LTE und CDMA2000 1xRTT, LTE und GSM, und/oder jede andere Kombination von Mobilfunktechnologien) an ein Kernnetzwerk gekoppelt sein, das auch die unterschiedlichen Mobilfunktechnologien unterstützt. In einer Ausführungsform kann das UE 106 konfiguriert sein zum Verwenden einer ersten RAT, welche eine paketvermittelte Technologie ist (z.B. LTE) und einer zweiten RAT, die eine leitungsvermittelte Technologie ist (z.B. GSM oder 1xRTT).
  • Ein UE 106 kann in der Lage sein, unter Verwendung mehrerer Mobilfunkstandards zu kommunizieren, wie beispielsweise 3GPP, 3GPP2 oder gemäß einem jeden gewünschten Standard. Das UE 106 könnte auch oder alternativ konfiguriert sein zum Kommunizieren unter Verwendung von WLAN, Bluetooth, einem oder mehreren globalen Navigationssatellitensystemen (GNSS, z.B. GPS oder GLONASS), einem und/oder mehreren mobilen Fernsehübertragungsstandards (z.B. ATSC-M/H oder DVB-H) usw. Andere Kombinationen von RATs oder drahtlosen Kommunikationsstandards (einschließlich mehr als zwei RATs oder drahtlosen Kommunikationsstandards) sind auch möglich.
  • Die Basisstationen 102A und 102B und andere Basisstationen, die entsprechend derselben oder unterschiedlichen RATs oder Mobilfunkstandards funktionieren, können somit als ein Netzwerk aus Zellen bereitgestellt werden, welches einen kontinuierlichen oder nahezu kontinuierlich überlappenden Dienst für das UE 106 und ähnliche Vorrichtungen bereitstellt über einen breiten geografischen Bereich über einen oder mehrere Mobilfunkkommunikationsstandards.
  • 2 zeigt ein Benutzer-Endgerät 106 (z.B. eine der Vorrichtungen 106A bis 106N) in Kommunikation mit einer Basisstation 102. Das UE 106 kann eine Vorrichtung mit einer Funknetzwerkverbindung sein, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, eine handgehaltene Vorrichtung, ein Computer oder ein Tablet, oder nahezu jede Art von drahtloser Vorrichtung.
  • Das UE 106 kann einen Prozessor umfassen, der konfiguriert ist zum Ausführen von Programminstruktionen, die in dem Speicher gespeichert sind. Das UE 106 kann jede der Verfahrensausführungsformen ausführen, die hier beschrieben werden, durch Ausführen solcher gespeicherter Instruktionen. Das UE 106 kann auch oder alternativ ein programmierbares Hardware-Element umfassen (wie beispielsweise ein FPGA (Field Programmable Gate Array), das konfiguriert ist zum Ausführen jeder der Verfahrensausführungsformen, die hier beschrieben werden, oder jedes Teils einer jeden der Verfahrensausführungsformen, die hier beschrieben sind.
  • Wie oben beschrieben kann das UE 106 konfiguriert sein zum Kommunizieren unter Verwendung jeder aus einer Vielzahl von RATs. Zum Beispiel kann das UE 106 konfiguriert sein zum Kommunizieren unter Verwendung zweier oder mehrerer aus GSM, CDMA2000, LTE, LTE-A, WLAN oder GNSS. Andere Kombinationen von Funkkommunikationsstandards sind auch möglich.
  • Das UE 106 kann eine oder mehrere Antennen umfassen zum Kommunizieren unter Verwendung eines oder mehrerer Funkkommunikationsprotokolle. Das UE 106 kann einen oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette zwischen mehreren Funkkommunikationsstandards teilen; z.B. könnte das UE 106 konfiguriert sein zum Kommunizieren unter Verwendung von entweder CDMA2000 (1xRTT/1xEV-DO/HRPD/eHRPD) oder LTE unter Verwendung einer einzelnen geteilten Funkvorrichtung und/oder GSM oder LTE unter Verwendung der einzelnen geteilten Funkvorrichtung. Die geteilte Funkvorrichtung kann eine einzelne Antenne umfassen oder kann mehrere Antennen umfassen (z.B. für MIMO) zum Ausführen von Funkkommunikationen. Alternativ kann das UE 106 separate Sende- und/oder Empfangsketten umfassen (z.B. einschließlich separater Antennen und anderer Funkkomponenten) für jedes Funkkommunikationsprotokoll, mit welchem sie konfiguriert ist zu kommunizieren. Als eine weitere Möglichkeit kann das UE 106 eine oder mehrere Funkvorrichtungen umfassen, welche zwischen mehreren Funkkommunikationsprotokollen geteilt werden, und eine oder mehrere Funkvorrichtungen, welche ausschließlich durch ein einziges Funkkommunikationsprotokoll genutzt wird. Zum Beispiel könnte das UE 106 eine geteilte Funkvorrichtung umfassen zum Kommunizieren unter Verwendung von entweder LTE oder 1xRTT (oder LTE oder GSM), und geteilte Funkvorrichtungen zum Kommunizieren unter Verwendung jedes von WiFi und Bluetooth. Andere Konfigurationen sind auch möglich.
  • 3 zeigt einen beispielhaften, vereinfachten Teil eines Funkkommunikationssystems, das insbesondere nützlich sein kann zum Implementieren von Voice-over-IP-Kommunikation, wie beispielsweise Voice-over-LTE (VoLTE) in einem LTE-Netzwerk. Wie gezeigt kann das UE 106 einen IP-Multimedia-Subsystem (IMS)-Client 306 umfassen, welcher z.B. auf verschiedene Arten implementiert sein kann unter Verwendung von Hardware und/oder Software. Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform Software und/oder Hardware implementiert sein als IMS-Stack, der die gewünschten IMS-Funktionalitäten bereitstellen kann, z.B. einschließlich Registrierung, AKA-Authentifizierung mit IPSec-Unterstützung, Session Setup und Ressourcen-Reservierungen usw.
  • Das UE 106 kann in Kommunikation mit einer Basisstation sein, gezeigt in dieser beispielhaften Ausführungsform als ein eNodeB 102. Der eNodeB wiederum kann gekoppelt sein an ein Kernnetzwerk, gezeigt in dieser beispielhaften Ausführungsform als ein Evolved Packet Core (EPC) 100. Wie gezeigt kann der EPC 100 eine Mobilitäts-Management-Einheit (Mobility Management Entity, MME) 322 umfassen, einen Home Subscriber Server (HSS) 324 und einen Serving Gateway (SGW) 326. Der EPC 100 kann verschiedene andere Vorrichtungen umfassen, die dem Fachmann auf dem Gebiet auch bekannt sind.
  • Der EPC 100 kann in Kommunikation sein mit dem IMS 350. Das IMS 350 kann Call Session Control Function (CSCF) 352 umfassen, welche ihrerseits eine Proxy-CSCF (P-CSCF) umfassen kann, einen Interrogating CSCF (I-CSCF) und einen Serving CSCF (S-CSCF), wie gewünscht. Das IMS 350 kann auch eine Media Gateway Controller Function (MGCF) 354 und ein IMS Management Gateway (IMS-MGW) 356 umfassen. Ähnlich zu dem IPC 100 kann das IMS 350 verschiedene andere Vorrichtungen umfassen, die dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt sind.
  • Somit zeigt das System der 3 einen beispielhaften Teil eines Datenpfades, der verwendet wird für Voice-over-IP-Kommunikation, z.B. VoLTE.
  • Figur 4 - beispielhaftes Blockdiagramm eines UEs
  • 4 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm eines UEs 106. Wie gezeigt kann das UE 106 ein System-On-Chip (SOC) 400 umfassen, welches Teile für verschiedene Zwecke umfassen kann. Zum Beispiel kann, wie gezeigt, das SOC 400 einen Prozessor/Prozessoren) 402 umfassen, der/die Programminstruktionen für das UE 106 ausführen kann, und Anzeigeschaltkreis 404, welcher Grafikverarbeitung ausführen und Anzeigesignale für die Anzeige 460 bereitstellen kann. Der/die Prozessor(en) 402 können auch gekoppelt sein an eine Memory Management Unit (MMU) 440, welche konfiguriert sein kann zum Empfangen von Adressen von dem/den Prozessor(en) 402 und Übersetzen dieser Adressen in Positionen im Speicher (z.B. Speicher 406, Read-Only-Memory (ROM) 450, NAND-Flash-Speicher 410) und/oder an andere Schaltungen oder Vorrichtungen, wie beispielsweise die Anzeigeschaltung 404, Funkkommunikationsschaltung 430 (auch bezeichnet als „Funkvorrichtung“), Verbinder-I/F 420 und/oder Anzeige 460. Die MMU 440 kann konfiguriert sein zum Ausführen von Speicherschutz und Page Table Übersetzungen oder Einrichtungen. In einigen Ausführungsformen kann die MMU 440 umfasst sein als ein Teil des/der Prozessor(en) 402.
  • Wie gezeigt kann die SOC 400 gekoppelt sein an verschiedene andere Schaltungen des UE 106. Zum Beispiel kann das UE 106 verschiedene Arten von Speichern umfassen (z.B. einschließlich NAND-Flash 410), eine Verbinderschnittstelle 420 (z.B. zum Koppeln an ein Computersystem, Dock, Ladestation usw.), die Anzeige 460 und die Funkkommunikationsschaltung 430 (z.B. für LTE, CDMA2000, Bluetooth, WiFi usw.).
  • Wie oben erwähnt kann das UE 106 konfiguriert sein zum drahtlosen Kommunizieren unter Verwendung verschiedener Funkkommunikationstechnologien. Wie ferner oben erwähnt kann in solchen Fällen die Funkkommunikationsschaltung (Funkvorrichtung(en)) 430 Funkkomponenten umfassen, die geteilt werden zwischen verschiedenen Funkkommunikationstechnologien und/oder Funkkomponenten, welche exklusiv konfiguriert sind zur Verwendung entsprechend einer einzelnen Funkkommunikationstechnologie. Wie gezeigt kann die UE-Vorrichtung 106 mindestens eine Antenne umfassen (und möglicherweise mehr Antennen, z.B. für MIMO und/oder zum Implementieren unterschiedlicher Funkkommunikationstechnologien, in verschiedenen Möglichkeiten), zum Ausführen von Funkkommunikation mit Funkbasisstationen und/oder anderen Vorrichtungen. Zum Beispiel kann die UE-Vorrichtung 106 eine Antenne 435 verwenden zum Ausführen der Funkkommunikation.
  • Wie hierin beschrieben kann das UE 106 Hardware- und Software-Komponenten zum Implementieren von Merkmalen zum Kommunizieren unter Verwendung einer oder mehrerer Funktechnologien verwenden, so wie diejenigen, die hier beispielsweise beschrieben sind. Der Prozessor 402 der UE-Vorrichtung 106 kann konfiguriert sein zum Implementieren eines Teils oder aller Merkmale, die hier beschrieben werden, z.B. durch ausführliche Programminstruktionen, die auf einem Speichermedium gespeichert sind (z.B. einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium). Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 402 konfiguriert sein als ein programmierbares Hardware-Element, wie beispielweise ein FPGA (Field Programmable Gate Array) oder als ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit). Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 402 der UE-Vorrichtung 106, in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 400, 404, 406, 410, 420, 430, 435, 440, 450, 460 konfiguriert sein zum Implementieren eines Teils oder aller Merkmale, die hier beschrieben werden.
  • Figur 5 - Basisstation
  • 5 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation 102. Es ist zu beachten, dass die Basisstation der 5 lediglich ein Beispiel einer möglichen Basisstation ist. Wie gezeigt kann die Basisstation 102 einen Prozessor/Prozessor(en) 504 umfassen, welcher/welche Programminstruktionen für die Basisstation 102 ausführen kann/können. Der/die Prozessor(en) 504 können auch gekoppelt sein an eine Memory Management Unit (MMU) 540, welche konfiguriert sein kann zum Empfangen von Adressen von dem/den Prozessor(en) 504 und Übersetzen dieser Adressen in Positionen im Speicher (z.B. Speicher 560 und Read-Only-Speicher (Read Only Memory (ROM) 550) oder an einen Schaltkreis oder Vorrichtungen.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens einen Netzwerkanschluss 570 umfassen. Der Netzwerkanschluss 570 kann konfiguriert sein zum Koppeln an ein Telefonnetzwerk und einer Vielzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise UE-Vorrichtung 106, Zugang zu dem Telefonnetzwerk bereitstellen, wie oben beschrieben.
  • Der Netzwerkanschluss 570 (oder ein zusätzlicher Netzwerkanschluss) kann auch oder alternativ konfiguriert sein zum Koppeln an ein Mobilfunknetzwerk, z.B. ein Kernnetzwerk eines Mobilfunkanbieters. Das Kernnetzwerk kann mobilitätsverwandte Dienste und/oder andere Dienste bereitstellen für eine Vielzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise UE-Vorrichtung 106. In einigen Fällen kann der Netzwerkanschluss 570 an ein Telefonnetzwerk koppeln über das Kernnetzwerk, und/oder das Kernnetzwerk kann ein Telefonnetzwerk bereitstellen (z.B. zwischen anderen UE-Vorrichtungen, die durch den Mobilfunkanbieter bedient werden).
  • Die Basisstation 102 kann mindestens eine Antenne 534 umfassen. Die mindestens eine Antenne 534 kann konfiguriert sein für den Betrieb als ein drahtloser Sendeempfänger und kann ferner konfiguriert sein zum Kommunizieren mit den UE-Vorrichtungen 106 über die Funkvorrichtung 530. Die Antenne 534 kommuniziert mit der Funkvorrichtung 530 über die Kommunikationskette 532. Die Kommunikationskette 532 kann eine Empfangskette sein, eine Sendekette oder beides. Die Funkvorrichtung 530 kann konfiguriert sein zum Kommunizieren über verschiedene Funkkommunikationstechnologien einschließlich, aber nicht beschränkt auf LTE, GSM, WCDMA, CDMA2000 usw.
  • Der/die Prozessor(en) 504 der Basisstation 102 können konfiguriert sein zum Implementieren eines Teils oder aller Verfahren, die hier beschrieben werden, z.B. durch Ausführen von Programminstruktionen, die auf einem Speichermedium gespeichert sind (z.B. ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium). Alternativ kann der Prozessor 504 konfiguriert sein als ein programmierbares Hardware-Element, wie beispielsweise ein FPGA (Field Programmable Gate Array) oder als ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit) oder eine Kombination davon.
  • Figuren 6A und 6B - Einzel-RAT-Modus
  • 6A ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren darstellt während des Betriebs in einem Einzel-RAT-Modus. Das Verfahren kann implementiert werden durch eine drahtlose UE-Vorrichtung (wie beispielsweise UE 106), welche konfiguriert sein kann zum Kommunizieren unter Verwendung mehrerer RATs. Das Verfahren, das in der 6A gezeigt ist, kann verwendet werden in Verbindung mit jedem der Systeme oder jeder der Vorrichtungen, die in den obigen Figuren gezeigt sind, neben anderen Vorrichtungen. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Verfahrenselemente, die gezeigt sind, gleichzeitig ausgeführt werden, in einer unterschiedlichen Reihenfolge als gezeigt, oder sie können weggelassen werden. Es ist auch zu beachten, dass zusätzliche Verfahrenselemente auch wie gewünscht ausgeführt werden können. Das Verfahren kann wie folgt ausgeführt werden.
  • Wie gezeigt, in 602, kann das Verfahren beginnen, während es in einem Einzel-RAT-Modus ist. Der Einzel-RAT-Modus kann einer ersten RAT entsprechen, welches eine paketvermittelte Technologie ist, wie beispielsweise LTE. Wie unten beschrieben, kann das Verfahren später in einen Dual-RAT-Modus eintreten, in dem zwei Technologien (die erste RAT und die zweite RAT) gleichzeitig verwendet werden können. Die zweite RAT kann eine leitungsvermittelte Technologie sein oder eine Technologie einer geringeren Generation, wie beispielsweise eine 1x- oder GSM-Technologie. In einer Ausführungsform kann eine einzelne Funkvorrichtung verwendet werden für beide RATs zur selben Zeit, z.B. durch periodisches Umschalten von der ersten RAT zu der zweiten RAT, um Verbindungen aufrecht zu erhalten unter Verwendung beider RATs. Alternativ können die zwei RATs implementiert werden unter Verwendung von mehr als einer Funkvorrichtung, wie gewünscht.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren die Verwendung eines oder mehrerer Zähler umfassen, was unten in größerem Detail diskutiert werden wird. Zum Beispiel kann es einen Zähler geben, der einem Einzel-RAT-Modus entspricht (im Folgenden bezeichnet als „Einzel-RAT-Zähler“ und/oder einen Zähler entsprechend einem Dual-RAT-Modus (im Folgenden bezeichnet als „Dual-RAT-Zähler“). In einer Ausführungsform können diese Zähler initial auf o gesetzt werden. Zusätzlich können die Zähler auf o zurückgesetzt werden bei einer neuen RRC-Verbindung. Das Verfahren kann jedoch auch ohne Zähler implementiert werden, falls gewünscht.
  • In der gezeigten Ausführungsform können die unten beschriebenen Schritte während des Leerlaufmodus ausgeführt werden. Entsprechend kann, in einer beispielhaften Ausführungsform wie gezeigt in 604, das Verfahren nur fortfahren, während es sich im Leerlaufmodus befindet. Jedoch ist zu beachten, dass es andere Ausführungsformen geben kann, bei denen das Verfahren angewendet werden könnte, während es nicht im Leerlauf ist, wie gewünscht.
  • Fortfahrend von 604 können in 606 die gegenwärtigen Netzwerkbedingungen für die erste RAT gemessen werden, z.B. zu jeder geplanten Aufwachperiode, welches innerhalb jedes Discontinuous Reception-(DRX)-Wake-Up-Cycles sein kann. In einer Ausführungsform, wie gezeigt, kann das Verfahren den gegenwärtigen Pfadverlust für die erste RAT bestimmen, obwohl andere Metriken verwendet werden können.
  • Die gegenwärtigen Netzwerkbedingungen können verglichen werden mit einem Schwellwert, der verknüpft ist mit der Metrik, die verwendet wurde zum Messen der gegenwärtigen Netzwerkbedingungen. Zum Beispiel kann, wo Pfadverlust verwendet wird, der Pfadverlust mit einem ersten Pfadverlust-Schwellwert verglichen werden.
  • Dieser erste Pfadverlust-Schwellwert kann auf einen Wert gesetzt sein, bei dem ein Anuf wahrscheinlich aufrecht erhalten werden könnte unter Verwendung der ersten RAT und/oder bei dem, wenn der Pfadverlust den Schwellwert überschritten hätte, der Anruf nicht (oder wahrscheinlich nicht) aufrecht erhalten werden könnte. In einer Ausführungsform kann der Pfadverlust-Schwellwert einen Puffer haben, vor dem der Anruf nicht aufrechterhalten werden könnte. Das Ergebnis dieses Vergleichs resultiert in der Verzweigung zu 608 und 609, wie unten diskutiert. Es ist zu beachten, dass, während der Rest dieser Diskussion die Pfadverlust-Metrik verwendet, das Verfahren ausgedehnt werden kann auf jede andere Metrik oder Kombination von Metriken, wie gewünscht.
  • Zuwendend zu 608, wenn der Pfadverlust den ersten Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, kann dann der Dual-RAT-Zähler erhöht werden. Es ist zu beachten, dass der Vergleich des Pfadverlusts mit dem Schwellwert auf verschiedene Arten implementiert werden kann. Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform der Pfadverlust direkt mit dem Pfadverlust-Schwellwert verglichen werden; in alternativen Ausführungsformen kann jedoch der Ausdruck sein: ist ein maximal erlaubter Pfadverlust - gegenwärtigem Pfadverlust <= X? In diesem alternativen Ausdruck kann es einen Wert geben, der mit dem maximal erlaubten Pfadverlust verknüpft ist, und das Ergebnis der Subtraktion dieses Wertes des gegenwärtigen Pfadverlusts kann verglichen werden mit einem Schwellwert X. Jedoch könnte dieser Ausdruck auch einfach konvertiert werden zu dem ersten Pfadverlust-Schwellwert, der zuvor erwähnt wurde.
  • In 610 kann das Verfahren bestimmen, ob der Dual-RAT-Zähler einen Dual-RAT-Schwellwert überschreitet. Wenn nicht, kann das Verfahren zurückkehren zu 604. Wenn der Dual-RAT-Zähler den Dual-RAT-Schwellwert überschreitet, kann das Verfahren dann fortfahren mit 612.
  • In 612, wenn der Dual-RAT-Zähler den Dual-RAT-Schwellwert überschreitet, kann der Einzel-RAT-Zähler zurückgesetzt werden.
  • In 614 können Netzwerkbedingungen für die zweite RAT bestimmt werden. Ähnlich wie oben können die Netzwerkbedingungen gemessen werden unter Verwendung jeder gewünschten Metrik. In einer Ausführungsform kann die Metrik, die in 612 verwendet wird, ähnlich sein zu der Metrik, die in 606 bestimmt wurde, z.B. Pfadverlust. Ähnlich wie oben wird der Pfadverlust verwendet als eine beispielhafte Metrik in diesen Diskussionen, aber andere Metriken sind auch vorgesehen.
  • In 616 kann das Verfahren bestimmen, ob der Pfadverlust der zweiten RAT besser als (z.B. kleiner als) der Pfadverlust der ersten RAT ist. Oder anders ausgedrückt kann das Verfahren bestimmen, ob es für die zweite RAT wahrscheinlicher ist, einen Anruf aufrechtzuerhalten als für die erste RAT, basierend auf dem gemessenen Pfadverlust. Wenn der zweite RAT-Pfadverlust besser ist als der erste RAT-Pfadverlust, z.B. als ein Schwellwertbetrag, dann kann das Verfahren umschalten zu dem Dual-RAT-Modus in 618. Wenn jedoch der zweite RAT-Pfadverlust nicht besser ist als der erste RAT-Pfadverlust, kann das Verfahren dann zurückkehren zu 604.
  • Zuwendend zu 609, in dem Fall, dass der gegenwärtige Pfadverlust nicht den ersten Pfadverlust-Schwellwert überschreitet (oder alternativ ausgedrückt: der maximal erlaubte Pfadverlust - dem gegenwärtigen Pfadverlust > X?), kann ein Einzel-RAT-Zähler erhöht werden.
  • In 611 vergleicht das Verfahren den Einzel-RAT-Zähler mit einem Einzel-RAT-Schwellwert. Wenn der Einzel-RAT-Zähler den Einzel-RAT-Schwellwert nicht überschreitet, kann das Verfahren zu 604 zurückkehren. Alternativ, in 613, basierend auf dem Einzel-RAT-Zähler, der den Einzel-RAT-Schwellwert überschreitet, kann der Dual-RAT-Zähler zurückgesetzt werden, und das Verfahren kann zurückkehren zu 604.
  • Somit, die zwei Seiten des Flussdiagramms vergleichend, wenn der Pfadverlust wiederholt den Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, wie angezeigt durch den Dual-RAT-Zähler, kann dann die Qualität der zweiten RAT verglichen werden, und wenn sie eine angemessene Qualität hat, kann der Modus umgeschaltet werden von dem Einzel-RAT-Modus zu dem Dual-RAT-Modus. Entsprechend, wenn die Netzwerkqualität unterhalb des erforderlichen Schwellwerts ist oder abnimmt, ist das Auftreten eines solchen Umschaltens wahrscheinlich. Andererseits, wenn der Pfadverlust wiederholt unterhalb des Pfadverlust-Schwellwerts ist, wie angezeigt durch den Einzel-RAT-Zähler, kann dann der Dual-RAT-Zähler zurückgesetzt werden. Als ein Ergebnis würde ein neuer Satz von wiederholten Pfadverlust-Ausfällen notwendig werden, um in einem Umschalten zu dem Dual-RAT-Modus von dem Einzel-RAT-Modus zu resultieren.
  • Es ist zu beachten, dass das Verfahren modifiziert werden kann, um zu erfordern, dass jeder der Zähler aufeinanderfolgende Ausfälle oder Durchgänge (engl. „Passes“) des Pfadverlust-Vergleichs für den Pfadverlust-Schwellwert darstellt. Zum Beispiel kann der Einzel-RAT-Zähler verwendet werden zum Darstellen wiederholter, aufeinanderfolgender Ausfälle des Pfadverlust-Vergleichs. Entsprechend, in einer solchen Ausführungsform, würde der Modus nicht von dem Einzel-RAT-Modus zu dem Dual-RAT-Modus umgeschaltet werden, es sei denn, der Test wäre fehlgeschlagen für eine wiederholte, aufeinanderfolgende Anzahl von Malen, anstelle einer kumulativen Anzahl von Malen. Ähnliche Kommentare können auf den Dual-RAT-Zähler ebenfalls zutreffen.
  • 6B ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren darstellt während des Betriebes in einem Einzel-RAT-Modus und kann insbesondere zutreffen für eine beispielhafte aufeinanderfolgende Ausführungsform, ähnlich zu den obigen Diskussionen. Das Verfahren kann implementiert werden durch eine drahtlose UE-Vorrichtung (wie beispielsweise UE 106), welche konfiguriert sein kann zum Kommunizieren unter Verwendung mehrerer RATs. Das Verfahren, das in der 6B gezeigt ist, kann verwendet werden in Verbindung mit jedem der Systeme oder jeder der Vorrichtungen, die in den obigen Figuren gezeigt sind, neben anderen Vorrichtungen. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Verfahrenselemente, die gezeigt sind, gleichzeitig ausgeführt werden, in einer anderen Reihenfolge als gezeigt oder können ausgelassen werden. Es ist auch zu beachten, dass zusätzliche Verfahrenselemente auch ausgeführt werden können, wie gewünscht. Das Verfahren kann wie folgt ausgeführt werden.
  • Die Schritte 652, 654, 656, 658, 660, 664, 666 und 668 können ähnlich funktionieren wie die entsprechenden Schritte 602, 604, 606, 608, 610, 614, 616 und 618, mit der Ausnahme, dass die Ausführungsform der 6B insbesondere angewendet werden kann auf eine Ausführungsform, bei der der Dual-RAT-Zähler den Dual-RAT-Schwellwert auf eine aufeinanderfolgende Weise überschreiten muss, und andere Möglichkeiten ausschließen kann, wie beispielsweise kumulative Werte. In dieser Ausführungsform kann ein Einzel-RAT-Zähler für den Prozess der 6B nicht notwendig sein. Genauer gibt es, da die 6B einer aufeinanderfolgenden Ausführungsform entspricht, keinen Bedarf, einen Einzel-RAT-Zähler zu führen und in Fällen, in denen der Pfadverlust geringer ist als der Schwellwert, kann das UE in dem Einzel-RAT-Modus verbleiben und der Dual-RAT-Zähler kann einfach zurückgesetzt werden, wie in 659 gezeigt.
  • Figuren 7A und 7B - Dual-RAT-Modus
  • Die 7A ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren während eines Betriebs in einem Dual-RAT-Modus darstellt. Das Verfahren kann durch eine drahtlose UE-Vorrichtung (wie beispielweise UE 106) implementiert werden, welche konfiguriert sein kann zum Kommunizieren unter Verwendung mehrerer RATs. Das Verfahren, das in der 7A gezeigt ist, kann in Verbindung mit jedem der Systeme oder jeder der Vorrichtungen verwendet werden, die in den obigen Figuren gezeigt sind, neben anderen Vorrichtungen. Zum Beispiel kann 7A als Fortführung der 6A betrachtet werden, nach dem Umschalten des Einzel-RAT-Modus zum Dual-RAT-Modus. Zusätzlich oder alternativ kann die 6A als eine Fortführung der 7A betrachtet werden, nach dem Umschalten von dem Dual-RAT-Modus zu dem Einzel-RAT-Modus. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Verfahrenselemente, die gezeigt sind, gleichzeitig ausgeführt werden, in einer unterschiedlichen Reihenfolge als gezeigt, oder sie können auch ausgelassen werden. Es ist zu beachten, dass auch zusätzliche Verfahrenselemente ausgeführt werden können wie gewünscht. Das Verfahren kann wie folgt ausgeführt werden.
  • Wie gezeigt kann das Verfahren in 702 während des Dual-RAT-Modus beginnen, z.B. unter Verwendung der ersten RAT und der zweiten RAT, wie diskutiert in der 6. In einer Ausführungsform kann während des Dual-RAT-Modus eine Einzel-Funkvorrichtung für beide RATs zur selben Zeit verwendet werden, z.B. durch periodisches Umschalten von der ersten RAT hin zu der zweiten RAT, um Verbindungen unter Verwendung beider RATs aufrechtzuerhalten. Alternativ können die zwei RATs unter Verwendung mehr als einer Funkvorrichtung implementiert sein, wie gewünscht.
  • Ähnlich zu der 6A kann das Verfahren die Verwendung eines oder mehrerer Zähler umfassen, z.B. den Einzel-RAT-Zähler und den Dual-RAT-Zähler. In einer Ausführungsform können diese Zähler initial Werte von o gesetzt werden, z.B. bei Eintritt in den Dual-RAT-Modus. Zusätzlich können diese Zähler auf o zurückgesetzt werden bei einer neuen RRC-Verbindung. Jedoch kann das Verfahren auch frühere Zählerwerte aufrechterhalten, z.B. resultierend aus der Implementierung des Verfahrens der 6A. Zusätzlich kann das Verfahren auch ohne Zähler implementiert werden, falls gewünscht.
  • In der gezeigten Ausführungsform können die unten beschriebenen Schritte während des Leerlaufmodus ausgeführt werden. Entsprechend kann in einer beispielhaften Ausführungsform, wie gezeigt in 704, das Verfahren nur im Leerlaufmodus fortfahren, z.B. während das UE sowohl in der ersten RAT als auch in der zweiten RAT im Leerlauf ist. Es sollte jedoch beachtet werden, dass es andere Ausführungsformen geben kann, bei denen das Verfahren außerhalb des Leerlaufs angewendet werden könnte, wie gewünscht.
  • Fortfahrend von 704 können in 706 die gegenwärtigen Netzwerkbedingungen für die erste RAT gemessen werden, z.B. zu jeder geplanten Aufwachperiode, welche innerhalb jedes Discontinuous Reception (DRX)-Wakeup Cycles sein kann. In einer Ausführungsform kann, wie gezeigt, das Verfahren den gegenwärtigen Pfadverlust für die erste RAT bestimmen, obwohl andere Metriken verwendet werden können.
  • Die gegenwärtigen Netzwerkbedingungen für die erste RAT können verglichen werden mit einem Schwellwert, der verknüpft ist mit der Metrik, die verwendet wurde zum Messen der gegenwärtige Netzwerkbedingungen. Zum Beispiel kann, wenn Pfadverlust verwendet wird, der gegenwärtige Pfadverlust verglichen werden mit einem zweiten Pfadverlust-Schwellwert. Dieser zweite Pfadverlust-Schwellwert kann auf einen Wert gesetzt werden, bei dem ein Anruf unterbrochen werden könnte unter Verwendung der ersten RAT und/oder bei dem, wenn der Pfadverlust den Schwellwert überschreiten würde, der Anruf nicht (oder wahrscheinlich nicht) aufrechterhalten werden könnte. Es ist jedoch zu beachten, dass der zweite Pfadverlust-Schwellwert verschieden sein kann von dem ersten Pfadverlust-Schwellwert, diskutiert in der 6, z.B. für die Hysterese. In dem alternativen Ausdruck: Maximal erlaubter Pfadverlust - gegenwärtiger Pfadverlust <= Y (oder > Y)?, kann Y verschieden sein von X, verwendet in der 5 oben. Jedoch können in einigen Ausführungsformen die beiden Schwellwerte dieselben sein, falls gewünscht. Das Ergebnis dieses Vergleichs resultiert in der Verzweigung zu 708 und 709, wie unten diskutiert. Es ist zu beachten, dass, während der Rest dieser Diskussion die Pfadverlustmetrik verwendet, das Verfahren erweitert werden kann auf jede andere Metrik oder Kombination von Metriken, wie gewünscht.
  • Sich zuwendend zu 708 kann, wenn der Pfadverlust den zweiten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, dann der Dual-RAT-Zähler erhöht werden. Wie oben diskutiert ist zu beachten, dass der Vergleich des Pfadverlusts mit dem Schwellwert auf vielfältige Arten implementiert werden kann. Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform der Pfadverlust direkt verglichen werden mit dem zweiten maximalen Pfadverlust-Schwellwert; jedoch kann in alternativen Ausführungsformen der Ausdruck sein: Maximal erlaubter Pfadverlust - gegenwärtiger Pfadverlust <= Y? In diesem alternativen Ausdruck kann es einen Wert geben, der verknüpft ist mit dem maximal erlaubten Pfadverlust, und das Ergebnis der Subtraktion dieses Wertes von dem gegenwärtigen Pfadverlust kann verglichen werden mit einem Schwellwert Y. Jedoch könnte dieser Ausdruck auch leicht umgewandelt werden in den zweiten maximalen Pfadverlust-Schwellwert, der zuvor erwähnt wurde.
  • In 710 kann das Verfahren bestimmen, ob der Dual-RAT-Zähler einen Dual-RAT-Schwellwert überschreitet. Wenn nicht, kann das Verfahren zu 704 zurückkehren. Wenn der Dual-RAT-Zähler den Dual-RAT-Schwellwert überschreitet, kann dann das Verfahren zu 712 fortfahren, wo der Einzel-RAT-Zähler zurückgesetzt werden kann auf o, und das Verfahren kann zurückkehren zu 704. Es ist zu beachten, dass der Dual-RAT-Schwellwert und der Einzel-RAT-Schwellwert verschieden sein können oder dieselben sein können wie die Schwellwerte, die in der 6A beschrieben sind, wie gewünscht.
  • Zurückkehrend zu 709 kann, in dem Fall, dass der gegenwärtige Pfadverlust nicht den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet (oder alternativ ausgedrückt: maximal erlaubter Pfadverlust - gegenwärtiger Pfadverlust > Y?), der Einzel-RAT-Zähler erhöht werden.
  • In 711 vergleicht das Verfahren den Einzel-RAT-Zähler mit einem Einzel-RAT-Schwellwert. Wenn der Einzel-RAT-Zähler den Einzel-RAT-Schwellschwert nicht überschreitet, kann das Verfahren zurückkehren zu 704. Alternativ, basierend auf dem Einzel-RAT-Zähler, der den Einzel-RAT-Schwellwert überschreitet, kann der Dual-RAT-Zähler zurückgesetzt werden in 713 und der Modus kann umgeschaltet werden vom Dual-RAT-Modus zum Einzel-RAT-Modus in 715.
  • Somit, vergleichend die zwei Seiten des Flussdiagramms, wenn der Pfadverlust wiederholt geringer ist als der zweite maximale Pfadverlust-Schwellwert, wie angezeigt durch den Einzel-RAT-Zähler, kann dann das Verfahren zurückkehren zum Einzel-RAT-Modus, z.B. aufgrund des Pfadverlusts, der anzeigt, dass die erste RAT in der Lage ist, einen Anruf aufrecht zu halten, ohne die zweite RAT als Backup zu benötigen. Andererseits, wenn der Pfadverlust wiederholt den maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, wie angezeigt durch den Dual-RAT-Zähler, kann dann der Einzel-RAT-Zähler zurückgesetzt werden. Andererseits, wenn der Pfadverlust wiederholt unterhalb des maximalen Pfadverlust-Schwellwerts liegt, wie angezeigt durch den Einzel-RAT-Zähler, kann dann der Modus umgeschaltet werden vom Dual-RAT-Modus zum Einzel-RAT-Modus. Entsprechend, wenn die Netzwerkqualität über der erforderlichen Schwelle liegt oder sich verbessert, ist es wahrscheinlich, dass ein solches Umschalten auftritt.
  • Ähnlich zu den Diskussionen in Bezug auf 6A ist es zu beachten, dass das Verfahren modifiziert werden kann, so dass es erforderlich ist, dass jeder Zähler aufeinanderfolgende Ausfälle oder Durchgänge des Pfadverlust-Vergleichs mit dem Pfadverlust-Schwellwert darstellt. Zum Beispiel kann der Einzel-RAT-Zähler verwendet werden zum Darstellen wiederholter, aufeinanderfolgender Ausfälle des Pfadverlust-Vergleichs. Entsprechend, in solch einer Ausführungsform, würde der Modus nicht umgeschaltet werden von dem Einzel-RAT-Modus zum Dual-RAT-Modus, außer wenn der Test für eine wiederholte, aufeinanderfolgende Anzahl von Malen fehlgeschlagen ist, anstelle einer gesamten Anzahl von Malen. Ähnliche Kommentare können ebenso für den Dual-RAT-Zähler gelten.
  • Ähnlich zu der 6B ist die 7B ein Flussdiagramm, das ein Verfahren während eines Betriebs in einem Dual-RAT-Modus darstellt, welches insbesondere auf aufeinanderfolgende Ausführungsformen angewendet werden kann, die oben diskutiert sind. Das Verfahren kann implementiert werden durch eine drahtlose UE-Vorrichtung (wie beispielsweise UE 106), welche konfiguriert sein kann zum Kommunizieren unter Verwendung mehrerer RATs. Das Verfahren, das in 7B gezeigt ist, kann in Verbindung mit jedem der Systeme oder jeder der Vorrichtungen verwendet werden, die in den obigen Figuren gezeigt sind, neben anderen Vorrichtungen. Zum Beispiel kann die 7B betrachtet werden als eine Fortführung der 6B, nach dem Schalten eines Einzel-RAT-Modus zu einem Dual-RAT-Modus. Zusätzlich oder alternativ kann die 6B aufgefasst werden als eine Fortführung der 7B, nach dem Schalten eines Dual-RAT-Modus zu einem Einzel-RAT-Modus. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Verfahrenselemente, die gezeigt sind, gleichzeitig ausgeführt werden, in verschiedener Reihenfolge als gezeigt, oder sie können ausgelassen werden. Es ist zu beachten, dass zusätzliche Verfahrenselemente auch wie gewünscht ausgeführt werden können. Das Verfahren kann wie folgt ausgeführt werden.
  • Die Schritte 752, 754, 756, 759, 761, 763 und 765 können entsprechend den Schritten 702, 704, 706, 709, 711, 713 und 715 arbeiten, mit der Ausnahme, dass die Ausführungsform der 7B insbesondere angewendet werden kann auf eine Ausführungsform, bei der der Einzel-RAT-Zähler den Einzel-RAT-Schwellwert auf einer fortlaufenden Basis überschreiten muss, und kann andere Möglichkeiten ausschließen, wie beispielsweise kumulative Werte. In dieser Ausführungsform kann ein Dual-RAT-Zähler nicht notwendig sein für den Prozess der 7B. Genauer gesagt gibt es, da die 7B einer fortlaufenden Ausführungsform entspricht, keinen Bedarf zum Aufrechterhalten eines Dual-RAT-Zählers, und in Fällen, bei denen der Pfadverlust den Schwellwert überschreitet, kann das UE im Dual-RAT-Modus verbleiben und der Einzel-RAT-Zähler kann einfach zurückgesetzt werden, wie gezeigt in 758.
  • Beispielhafter Betrieb
  • Das Folgende stellt einen beispielhaften Betrieb entsprechend den Flussdiagrammen der 6 und 7 bereit, mit beispielhaften Werten der verschiedenen Schwellwerte und Pfadverluste. Jedoch sind dieser beschriebene Betrieb und die Werte lediglich beispielhaft und beschränken keine der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsformen.
  • In dem beschriebenen Betrieb kann der Pfadverlust-Schwellwert implementiert werden unter Verwendung des maximalen Pfadverlusts (MAPL) - Pfadverlust (PL) <= (oder >) X und MAPL - PL <= (oder >) Y. MAPL kann auf einen Wert von 100 dB gesetzt werden (obwohl andere Werte, wie beispielsweise 95 oder 105 dB in Betracht gezogen werden). X kann 3 sein oder Y kann 4 sein. Für den Betrieb entsprechend der 6 kann der Dual-RAT-Moduszähler-Schwellwert 5 sein und der Einzel-RAT-Moduszähler-Schwellwert kann 1 sein. Zum Betrieb entsprechend der 7 kann der Einzel-RAT-Moduszähler-Schwellwert 6 sein und der Dual-RAT-Moduszähler-Schwellwert kann 1 sein.
  • Entsprechend einem Beispiel kann das Verfahren initial beginnen in dem Einzel-RAT-Modus, bei dem die zwei Zähler auf 0 gesetzt werden und bei dem der gegenwärtige Pfadverlust 98 beträgt. Als ein Ergebnis, 100-98 = 2, welches weniger ist als der Schwellwert 3 (X). Entsprechend wird der Dual-RAT-Zähler erhöht von 0 auf 1.
  • In der zweiten Iteration ist der Pfadverlust 90 dB. Als ein Ergebnis, 100-90 = 10, welches größer ist als der Schwellwert 3. Entsprechend kann der Dual-RAT-Zähler zurückgesetzt werden von 1 auf 0, da der Zählerschwellwert für den Einzel-RAT-Zähler 1 ist. Aus denselben Gründen kann der Einzel-RAT-Zähler auch auf 0 zurückgesetzt werden.
  • In der nächsten Iteration ist der Pfadverlust 98. Als ein Ergebnis, 100-98 = 2, welches kleiner ist als der Schwellwert 3. Entsprechend kann der Einzel-RAT-Zähler erhöht werden auf 1.
  • In der nächsten Iteration ist der Pfadverlust 99, und somit kann der Einzel-RAT-Zähler erhöht werden auf 2. Dieser Prozess kann sich fortsetzen, bis der Zähler auf 5 erhöht ist, ohne jeden Punkt, bei dem der MAPL - PL größer als 3 ist, resultierend in einem Vergleich von der Qualität der ersten RAT mit der zweiten RAT. Beim Erkennen, dass die zweite RAT eine höhere Qualität hat als die erste RAT, kann der Modus umgeschaltet vom Einzel-RAT-Modus zum Dual-RAT-Modus.
  • Beim Eintreten in den Dual-RAT-Modus werden die zwei Zähler wieder auf 0 gesetzt. In der ersten Iteration ist der Pfadverlust 95. Als ein Ergebnis 100-95 = 3, welches größer ist als 4. Entsprechend wird der Einzel-RAT-Modus erhöht von 0 auf 1.
  • In der zweiten Iteration ist der Pfadverlust 96. Als ein Ergebnis 100-96 = 4, welches gleich dem Schwellwert Y ist. Entsprechend wird der Einzel-RAT-Moduszähler zurückgesetzt, da der Dual-RAT-Moduszähler-Schwellwert 1 ist. Entsprechend wird der Dual-RAT-Moduszähler erhöht auf 1 und dann zurückgesetzt, da der Dual-RAT-Moduszähler-Schwellwert 1 ist.
  • In den folgenden Iterationen ist der Pfadverlust 95 oder weniger für 6 aufeinanderfolgende Male. Als ein Ergebnis kann der Modus umgeschaltet werden von dem Dual-RAT-Modus zu dem Einzel-RAT-Modus.
  • Dual-RAT-Modus basierend auf Registrierung
  • Zusätzlich zu den Ausführungsformen, die oben diskutiert wurden, kann das UE den Dual-RAT-Modus basierend auf weiteren Überlegungen betreten, z.B. einer54 Registrierung für das ältere oder leitungsvermittelte Netzwerk. Zum Beispiel kann es Situationen geben, in denen das UE unter Verwendung der ersten RAT kommuniziert (z.B. LTE), jedoch entweder fehlschlägt, einen eingehenden Page für einen Anruf zu empfangen oder das Netzwerk empfängt die Antwort des UE auf den eingehenden Page nicht. In diesen Situationen kann das Netzwerk annehmen, dass es ein Problem mit der LTE-Kommunikation gibt, und den Page über die zweite RAT (z.B. die leitungsvermittelte RAT) senden. Um jedoch den Page auf der zweiten RAT zu empfangen, muss das UE seine Registrierung der zweiten RAT aktuell halten. Entsprechend, basierend auf Registrierungsregeln, kann es für das UE periodisch erforderlich sein, umzuschalten vom Einzel-RAT-Modus zum Dual-RAT-Modus, um eine Registrierung oder Neuregistrierung für die zweite RAT auszuführen.
  • Figur 8 - Dual-RAT-Modus basierend auf Registrierung
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren während des Betriebs in einem Einzel-RAT-Modus veranschaulicht. Das Verfahren kann implementiert werden durch eine drahtlose UE-Vorrichtung (wie beispielsweise UE 106), welches konfiguriert sein kann zum Kommunizieren unter Verwendung mehrerer RATs. Das Verfahren, das in der 8 gezeigt ist, kann in Verbindung mit jedem der Systeme oder jeder der Vorrichtungen verwendet werden, die in den obigen Figuren gezeigt sind, neben anderen Vorrichtungen. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Verfahrenselemente, die gezeigt sind, gleichzeitig ausgeführt werden, in einer unterschiedlichen Reihenfolge als gezeigt, oder sie können ausgelassen werden. Es ist zu beachten, dass zusätzliche Verfahrenselemente auch ausgeführt werden können wie gewünscht. Das Verfahren kann wie folgt ausgeführt werden.
  • In 802 kann das UE initial einen Dual-RAT-Modus betreten. In dem Dual-RAT-Modus kann das UE mit einer ersten Basisstation kommunizieren unter Verwendung einer ersten RAT (z.B. LTE) und/oder kann sich das UE mit einer zweiten RAT registrieren (z.B. durch Kommunizieren mit einer zweiten Basisstation, die mit der zweiten RAT verknüpft ist). In einigen Ausführungsformen kann 802 beim Einschalten des UE ausgeführt werden, oder bei anderen ähnlichen Situationen.
  • In 804 kann das UE einen Einzel-RAT-Modus betreten und nur unter Verwendung der ersten RAT kommunizieren.
  • In 806, z.B. während es sich in dem Einzel-RAT-Modus befindet, kann das UE bestimmen, ob eine Registrierung für die zweite RAT ausgeführt werden sollte. Diese Bestimmung kann z.B. auf verschiedenen Registrierungsregeln basieren, die verknüpft sind mit der zweiten RAT. Im Allgemeinen können die Registrierungsregeln kategorisiert sein als zeitbasierte Registrierungsregeln oder positionsbasierte Registrierungsregeln. Zum Beispiel kann eine zeitbasierte Registrierungsregel derart sein, dass das UE sich periodisch registrieren muss, z.B. basierend auf einem Timer. Entsprechend kann die Bestimmung in 806 einfach ein Bestimmen sein, ob die Zeit seit der letzten Registrierung einen Schwellwert-Timerwert überschreitet, oder dass ein Timer abgelaufen ist für eine Registrierung der zweiten RAT.
  • Positionsbasierte Registrierungsregeln können sich auf verschiedene Faktoren beziehen, wie beispielsweise Veränderungen in der Basisstation, Veränderungen in der Zone, Veränderungen in einem Tracking-Gebiet usw. Um zu bestimmen, ob es sich bei der zweiten RAT registrieren soll, kann das UE den Dual-RAT-Modus in Reaktion auf verschiedene Auslöser betreten. Als ein Beispiel kann das UE, wenn es Basisstationen für die erste RAT umschaltet, den Dual-RAT-Modus betreten und bestimmen, ob irgendeine der positionsbasierten Regeln eine Registrierung für die zweite RAT bedingen. Als ein weiteres Beispiel kann das UE Veränderungen in der Position über GPS messen, und wenn eine Schwellwertdistanz durchlaufen wurde, kann das UE auf der zweiten RAT kommunizieren, um zu bestimmen, ob eine Registrierung geschehen sollte (z.B. basierend auf den positionsbasierten Registrierungsregeln der zweiten RAT).
  • In 808, basierend auf der Bestimmung in 806, kann das UE sich bei der zweiten RAT registrieren, z.B. während es in dem Dual-RAT-Modus ist.
  • Nach der Registrierung, in 810, kann das UE erneut den Einzel-RAT-Modus betreten.
  • Dual-RAT-Modus basierend auf Energieverbrauch
  • Zusätzlich zu Ausführungsformen, die oben diskutiert wurden, kann das UE den Dual-RAT-Modus basierend auf anderen Überlegungen betreten, z.B. Energieverbrauch, wenn es unter Verwendung der ersten RAT kommuniziert, z.B. innerhalb des Einzel-RAT-Modus. Genauer können Basisstationen der ersten RAT (z.B. eNodeBs von LTE) Parameter implementieren, die den Energieverbrauch während Sprachanrufen beeinflussen. In einigen Ausführungsformen sind die Parameter spezifisch für jede Basisstation. Entsprechend, wenn die Parameter der Basisstation in einem Energieverbrauch resultieren, der über einer gewünschten Stufe liegt, kann dann das UE den Dual-RAT-Modus betreten, um Sprachanrufe auf der zweiten RAT auszuführen, welche weniger Energie verbrauchen kann. Zum Beispiel, wenn die Parameter, die auf der ersten RAT implementiert sind, in einem höheren Energieverbrauch für einen Sprachanruf resultieren würden auf der ersten RAT, als wenn der Sprachanruf auf der zweiten RAT geführt würde, kann dann das UE den Dual-RAT-Modus betreten, um Sprachanrufe unter Verwendung der zweiten RAT auszuführen. Diese Bestimmung kann jedes Mal ausgeführt werden, wenn das UE sich mit einer neuen Basisstation verbindet.
  • In einigen Ausführungsformen kann dieser Energieverbrauch ausgedrückt werden in „Sprechzeit“. Zum Beispiel, wenn die Sprechzeit des UE für die erste RAT niedriger ist als die Sprechzeit des UE für die zweite RAT (d.h. wenn die Batterie schneller verbraucht werden würde unter Verwendung der ersten RAT als unter Verwendung der zweiten RAT für Sprachanrufe), kann dann das UE den Dual-RAT-Modus betreten, um die zweite RAT für Sprachanrufe zu verwenden.
  • Figur 9 - Dual-RAT-Modus basierend auf Energieverbrauch
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren während eines Betriebs in einem Einzel-RAT-Modus darstellt. Das Verfahren kann implementiert werden durch eine drahtlose UE-Vorrichtung (wie beispielsweise UE 106), welche konfiguriert sein kann zum Kommunizieren unter Verwendung mehrerer RATs. Das Verfahren, das in der 9 gezeigt ist, kann verwendet werden in Verbindung mit jedem der Systeme oder jeder der Vorrichtungen, die in den obigen Figuren gezeigt sind, neben anderen Vorrichtungen. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Verfahrenselemente, die gezeigt sind, gleichzeitig ausgeführt, in einer unterschiedlichen Reihenfolge als gezeigt oder sie können ausgelassen werden. Es ist zu beachten, dass auch zusätzliche Verfahrenselemente ausgeführt werden können wie gewünscht. Das Verfahren wird wie folgt ausgeführt.
  • In 902 kann das UE Parameter bestimmen, die verknüpft sind mit einer ersten RAT, z.B. welche spezifisch für eine erste Basisstation der ersten RAT sind, mit der das UE gegenwärtig verbunden ist.
  • In 904 kann das UE bestimmen, ob die Parameter einen Energieverbrauch anzeigen, wenn die erste RAT für Sprachkommunikation verwendet wird, der über einer gewünschten Stufe liegt. Zum Beispiel kann das UE bestimmen, ob die Parameter der ersten RAT in einem höheren Energieverbrauch resultieren würden, wenn die Sprachkommunikation ausgeführt wird unter Verwendung der ersten RAT, im Vergleich zu dem Energieverbrauch, wenn die Sprachkommunikation unter Verwendung der zweiten RAT ausgeführt werden würde. In einer Ausführungsform kann das UE die Sprechzeit vergleichen (z.B. die verbleibenden Stunden oder Minuten, die die Batterie für Sprachkommunikation erlauben würde), die verfügbar ist unter Verwendung der ersten RAT, mit der Sprechzeit, die verfügbar ist unter Verwendung der zweiten RAT.
  • Beispielhafte Parameter umfassen CDRX-Parameter. Zum Beispiel können die folgenden CDRX-Parameterbereiche wünschenswert sein: On-Duration-Parameter-Level von 2-4 ms, Inactivity Timer von 2-4 ms, ReTx-Timer von 2, Long-DRX-Cycle von 40 usw. Andere Parameter können Paketbündeln umfassen (z.B. ein Wert von 2 kann wünschenswert sein). Wenn dynamisches Scheduling verwendet wird, können Grants alle 40 ms, ausgerichtet mit der CDRX-On-Duration, wünschenswert sein. Zusätzlich, wenn Scheduling-Anfragen übertragen werden, kann eine 40 ms-Periodizität, ausgerichtet mit der CDRX-On-Duration, wünschenswert sein. Wenn semi-persistentes Scheduling verwendet wird, können semiPersistenSchedIntervalUL und semiPersistenSchedIntervalDL von sf40, ausgerichtet mit der CDRX-On-Duration, wünschenswert sein. Für HARQ kann ein maximaler Wert von bis zu 4 Übertragungen für „No TTI bundling“ und bis zu 12 Übertragungen für „With TTI bundling“ wünschenswert sein. Für CQI kann es wünschenswert sein, „Periodic CQI Supported“ mit einer Periodizität von 80 ms zu unterstützen, während es wünschenswert sein kann, „Aperiodic CQI Support“ nicht zu unterstützen. Für IMS-Neuregistrierung kann ein Wert von zwei Stunden wünschenswert sein. Es ist zu beachten, dass diese Parameter und Parameterwerte lediglich beispielhaft sind und die hier beschriebenen Ausführungsformen nicht beschränken.
  • Das Auswerten der Parameter kann ausgeführt werden auf einer individuellen Stufe oder auf einer ganzheitlichen (holistic) Stufe, wie gewünscht. Zum Beispiel kann jeder individuelle Parameter verglichen werden mit einem gewünschten Bereich oder Wert. Wenn einer, oder eine Schwellwertzahl, dieser Parameterwerte außerhalb des gewünschten Bereichs oder Wertes liegen, kann dann die Bestimmung von 904 anzeigen, dass der Energieverbrauch über der gewünschten Stufe liegt. Alternativ kann das UE den Effekt des Satzes von Parametern vergleichen, um zu bestimmen, ob der Energieverbrauch über der gewünschten Stufe liegt.
  • In 906, wenn die Parameter einen Energieverbrauch über der gewünschten Stufe anzeigen, kann das UE den Dual-RAT-Modus betreten, oder allgemeiner kann das UE die zweite RAT für Sprachkommunikation verwenden anstelle der ersten RAT.
  • Das Verfahren der 9 kann jedes Mal ausgeführt werden, wenn sich das UE mit einer neuen Basisstation der ersten RAT verbindet, oder allgemeiner für jede Basisstation der ersten RAT.
  • Figuren 10 und 11 - Auswählen eines RAT-Modus basierend auf Datenbankinformation
  • Die 10 und 11 sind Flussdiagramme, die beispielhafte Verfahren zum Auswählen eines RAT-Modus basierend auf Daten in einer Datenbank darstellen, die sich auf Information von verschiedenen Zellen und/oder Netzwerken bezieht. Insbesondere kann das UE eine Datenbank verwalten, die eines oder mehrere der folgenden Elemente speichert: LTE: Cell ID, TAC (Tracking Area Code), PCI (Physical Cell ID); CDMA : SID (System ID), NID (Network ID), Zone ID, BS ID, PN (Pseudo Noise)-Sequenz, Anzahl von Anrufen auf LTE, Sprachanruf-Setup-Erfolgsprozentsatz auf LTE, Prozentsatz des normalen Beendens von Sprachanrufen auf LTE, usw., z.B. für jede LTE-Basisstation, obwohl andere Einheiten auch vorstellbar sind, wie z.B. für jede Zelle, jedes Netzwerk, jede RAT usw.
  • Es ist zu beachten, dass, während die zwei RATs der 10 und 11 beschrieben und gezeigt sind als LTE und CDMA, andere RATs ebenso vorgesehen sind, z.B. LTE und GSM wie auch Nicht-LTE-RAT-Kombinationen, neben anderen. Somit sind die RATs LTE und CDMA lediglich beispielhaft und andere Kombinationen von RATs sind möglich. In den 10 und 11 kann das UE initial in einem Einzel-RAT-Modus arbeiten, z.B. für die erste RAT.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Auswählen eines RAT-Modus darstellt basierend auf Datenbankinformation. Das Verfahren kann implementiert werden durch eine drahtlose UE-Vorrichtung (wie beispielsweise UE 106), welche konfiguriert werden kann zum Kommunizieren unter Verwendung mehrerer RATs. Das Verfahren, das in 10 gezeigt ist, kann verwendet werden in Verbindung mit jedem der Systeme oder jeder der Vorrichtungen, die in den obigen Figuren gezeigt sind, neben anderen Vorrichtungen. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Verfahrenselemente, die gezeigt sind, gleichzeitig ausgeführt werden, in einer unterschiedlichen Reihenfolge als gezeigt ausgeführt werden, oder sie können ausgelassen werden. Es ist zu beachten, dass auch zusätzliche Verfahrenselemente ausgeführt werden können wie gewünscht. Das Verfahren kann wie folgt ausgeführt werden.
  • In 1002 kann das UE eingeschaltet werden, z.B. basierend auf einer Benutzereingabe.
  • In 1004 kann das UE die zweite RAT erreichen, z.B. eine Basisstation, die verknüpft ist mit der zweiten RAT, in diesem Fall gezeigt als CDMA.
  • In 1006 kann das UE die erste RAT erreichen, z.B. eine Basisstation, die verknüpft ist mit der ersten RAT, in diesem Fall als LTE.
  • In 1008 kann sich das UE im Leerlauf befinden in der ersten RAT (z.B. LTE), und die erste RAT kann bestimmt sein als die bevorzugte RAT für Sprachanrufe.
  • In 1010, wenn sich die Vorrichtung in eine andere Zelle auf der ersten RAT bewegt (z.B. LTE), kann es die zweite RAT scannen (z.B. CDMA), um Details über die benachbarte Zelle der zweiten RAT zu bestimmen. Jedoch können die Schritte, die auf 1010 folgen, auch zu anderen Zeiten ausgeführt werden, d.h. sie können auch zu anderen Zeiten ausgeführt werden als dann, wenn eine Zelle der ersten RAT sich ändert.
  • In 1012 kann das UE seine Datenbank abfragen, z.B. entsprechend der gegenwärtigen Basisstation der ersten RAT.
  • In 1014 kann das UE bestimmen, ob die Datenbank eine hinreichende Probengröße für die Basisstation der ersten RAT aufweist.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, kann das Verfahren in 1016 abschließen, ohne aktiv zu werden. Zum Beispiel kann es in diesem Fall immer noch die erste RAT verwenden (z.B. LTE), z.B. um mehr Daten über die gegenwärtige Zelle zu sammeln.
  • Wenn dies der Fall ist, kann das Verfahren fortfahren zu 1018, wo die Vorrichtung bestimmen kann, ob die Basisstation der ersten RAT geeignet ist für Sprachdienste, z.B. durch Bestimmen gegenwärtiger Kanalbedingungen und/oder ob Variablen (wie beispielsweise jene, die in der Datenbank gefunden wurden) ausreichend sind zum Unterstützen von Sprachdiensten auf der ersten RAT unter Verwendung der Basisstation. Zum Beispiel können eine oder mehrere Variablen (oder Kombinationen von Variablen), die in der Datenbank gespeichert sind, die mit der gegenwärtigen Zelle der ersten RAT verbunden sind, verglichen werden mit Schwellwerten, um zu bestimmen, ob die Basisstation der ersten RAT die Sprachdienste unterstützen kann. Als ein Beispiel kann der Prozentsatz erfolgreicher Sprachanrufeinrichtungen (Setups) verglichen werden mit einem Schwellwert und/oder der Prozentsatz beendeter Sprachanrufe auf der ersten RAT kann mit einem Schwellwert verglichen werden. Wenn einer oder beide von diesen den Schwellwert überschreiten (als ein Beispiel unter einer Vielzahl von Möglichkeiten), kann dann die erste RAT als für Sprachdienste geeignet erachtet werden. Andere Vergleiche sind denkbar, wie beispielsweise die Sprachanrufqualität vorangegangener Anrufe mit einem Schwellwert für Sprachanrufqualität (z.B. basierend auf Jitter, welcher für einige LTE-Zellen üblich sein kann).
  • Wenn die Basisstation der ersten RAT nicht geeignet ist, kann die Vorrichtung in 1020 den Dual-RAT-Modus betreten (gezeigt als SRLTE in dem Flussdiagramm).
  • Wenn die Basisstation der ersten RAT geeignet ist, kann keine Aktion unternommen werden in 1022, z.B. da ein eingehender Anruf (z.B. ein mobilterminierter Anruf) die erste RAT für Sprachdienste verwenden könnte.
  • In 1024 kann die Datenbank gefüllt sein, welche jegliche Variablen reflektieren, die mit jeglichen Anrufen verknüpft sind, die vorkommen, z.B. ein mobilterminierter Anruf. Zum Beispiel, wenn die Anrufeinrichtung erfolgreich war, kann der Prozentsatz der Anrufeinrichtungen für die Basisstation auf der ersten RAT aktualisiert werden. Ähnlich kann die Datenbank aktualisiert werden, um Anruf-Ende-Ergebnisse zu reflektieren, wenn die Anrufeinrichtung erfolgreich war. Sprachqualität oder andere Metriken des Anrufs können auch aktualisiert werden.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Auswählen eines RAT-Modus darstellt, basierend auf Datenbankinformationen, z.B. während einer Anrufeinrichtung. Das Verfahren kann implementiert werden durch eine drahtlose UE-Vorrichtung (wie beispielweise UE 106), welche konfiguriert sein kann zum Kommunizieren unter Verwendung mehrerer RATs. Das Verfahren, das in der 11 gezeigt ist, kann in Verbindung mit jedem der Systeme oder der Vorrichtungen, die in den obigen Figuren gezeigt sind, verwendet werden, unter anderen Vorrichtungen. In verschiedenen Ausführungsformen können einige Verfahrenselemente, die gezeigt sind, gleichzeitig ausgeführt werden, in einer anderen Reihenfolge als gezeigt, oder ausgelassen werden. Es ist zu beachten, dass zusätzliche Verfahrenselemente auch ausgeführt werden können wie gewünscht. Das Verfahren kann wie folgt ausgeführt werden.
  • 1102-1110 können im Wesentlichen dieselben sein wie 1002-1010.
  • In 1112 kann der Benutzer einen Sprachanruf erzeugen. In alternativen Ausführungsformen jedoch können 1102 und 11 im Allgemeinen auch mit mobilterminierten Anrufen korrespondieren, wie gewünscht.
  • In 1114 kann die Datenbank abgefragt werden, ähnlich zu 1012 oben.
  • In 1116 kann das UE bestimmen, ob die Datenbank eine hinreichende Probengröße für die Basisstation der ersten RAT aufweist.
  • Wenn dies der Fall ist, kann in 1118 das UE bestimmen, ob der Anruf auf der ersten RAT (z.B. LTE) unter Verwendung jeglichen geeigneten Kriteriums erzeugt werden sollte.
  • Wenn entweder 1116 oder 1118 ein negatives Ergebnis zurückliefert, kann das UE die zweite RAT (z.B. CDMA) für den Sprachanruf verwenden (z.B. den Dual-RAT-Modus betreten und die zweite RAT für den Anruf verwenden).
  • Wenn 1116 und 1118 positive Ergebnisse zurückliefern, in 1122, kann die Datenbank (z.B. der Eintrag für die gegenwärtige Basisstation der ersten RAT) befüllt werden mit den Ergebnissen des Anrufs. Zum Beispiel kann die Datenbank aktualisiert werden basierend auf dem Ergebnis der Anrufeinrichtung des Anruf, ähnlich zu 1024, wie oben diskutiert. Zusätzlich, wenn die Anrufeinrichtung erfolgreich war (z.B. unter Verwendung der ersten RAT), kann die Datenbank (z.B. der Eintrag für die gegenwärtige Basisstation der ersten RAT) aktualisiert werden, um das Anruf-Ende-Ergebnis zu reflektieren. Andere Variablen können auch aktualisiert werden, wie beispielsweise Sprachqualität oder jegliche andere Metriken, die nützlich sein können für die Datenbank, z.B. zum Bestimmen, ob die Basisstation der ersten RAT für zukünftige Anrufe verwendet werden soll.
  • Es ist zu beachten, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen insbesondere nützlich sein können in Situationen, in denen Single Radio Voice Call Continuity (SRVCC) nicht durch das Netzwerk unterstützt wird, obwohl die Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, auch angewendet werden können, wenn dies unterstützt wird.
  • Beispielhafte Ausführungsformen
  • Die folgenden nummerierten Absätze beschreiben beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    1. 1. Ein Verfahren zum Betreiben eines Benutzerendgeräts (User Equipment, UE), aufweisend eine Funkvorrichtung, die in der Lage ist zum Kommunizieren unter Verwendung mindestens einer ersten Funkzugangstechnologie (Radio Access Technology, RAT) und einer zweiten RAT, wobei das Verfahren umfasst: während des Betriebs in einem Einzel-RAT-Modus unter Verwendung der ersten RAT: Bestimmen, durch das UE, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste RAT einen ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, Bestimmen, durch das UE, in einem Dual-RAT-Modus zu arbeiten; und Umschalten, durch das UE, vom Arbeiten in dem Einzel-RAT-Modus in den Dual-RAT-Modus basierend auf der Bestimmung, in dem Dual-RAT-Modus zu arbeiten.
    2. 2. Verfahren nach Absatz 1, ferner umfassend: basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, Bestimmen eines Pfadverlusts der zweiten RAT; wobei das Umschalten auch auf dem Pfadverlust der zweiten RAT basiert.
    3. 3. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 2, ferner umfassend: basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, Erhöhen eines Zählers; wobei das Umschalten darauf basiert, dass der Zähler einen Schwellwert überschreitet.
    4. 4. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 3, ferner umfassend: Wiederholen, zu einem späteren Zeitpunkt, des Bestimmens, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste RAT den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet; basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert nicht überschreitet, Modifizieren des Zählers.
    5. 5. Verfahren nach Absatz 4, wobei das Modifizieren des Zählers ein Zurücksetzen des Zählers umfasst und wobei das Modifizieren ausgeführt wird in Reaktion darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert keine Schwellwertanzahl Male nacheinander überschreitet.
    6. 6. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 5, ferner umfassend: während des Betriebs in dem Dual-RAT-Modus, unter Verwendung der ersten RAT und der zweiten RAT: Bestimmen, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste RAT geringer ist als ein zweiter maximaler Pfadverlust-Schwellwert; basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust geringer ist als der zweite maximale Pfadverlust-Schwellwert, Bestimmen des Betriebs in einem Einzel-RAT-Modus; und Umschalten vom Betrieb im Dual-RAT-Modus zum Einzel-RAT-Modus, wobei der Einzel-RAT-Modus der ersten RAT entspricht.
    7. 7. Verfahren nach Absatz 6, wobei der erste maximale Pfadverlust-Schwellwert und der zweite maximale Pfadverlust-Schwellwert verschieden sind.
    8. 8. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 7, wobei die erste RAT Long Term Evolution (LTE) umfasst und wobei die zweite RAT eine leitungsvermittelte Technologie umfasst.
    9. 9. Benutzer-Endgerät (User Equipment, UE), wobei das UE umfasst: eine Funkvorrichtung, umfassend eine oder mehrere Antennen, die konfiguriert sind für FunkKommunikation, wobei die Funkvorrichtung konfiguriert ist zum Kommunizieren unter Verwendung zumindest einer ersten Funkzugangstechnologie (Radio Access Technology, RAT) und einer zweiten RAT; und ein Verarbeitungselement, das gekoppelt ist an die Funkvorrichtung; wobei die Funkvorrichtung und das Verarbeitungselement konfiguriert sind zum: während des Betriebs in einem Dual-RAT-Modus, unter Verwendung der ersten RAT und der zweiten RAT: Bestimmen, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste RAT geringer ist als ein erster maximaler Pfadverlust-Schwellwert; basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust geringer ist als der erste maximale Pfadverlust-Schwellwert, Bestimmen des Betriebs in einem Einzel-RAT-Modus; und Umschalten vom Betrieb im Dual-RAT-Modus zu einem Einzel-RAT-Modus, wobei der Einzel-RAT-Modus der ersten RAT entspricht.
    10. 10. UE nach Absatz 9, wobei die Funkvorrichtung und das Verarbeitungselement konfiguriert sind zum: basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust geringer ist als der erste maximale Pfadverlust-Schwellwert, Erhöhen eines Zählers; wobei das Umschalten darauf basiert, dass der Zähler einen Schwellwert überschreitet.
    11. 11. UE nach Absatz 10, wobei die Funkvorrichtung und das Verarbeitungselement konfiguriert sind zum: Wiederholen, zu einer späteren Zeit, des Bestimmens, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste RAT geringer ist als der erste maximale Pfadverlust-Schwellwert; basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, Modifizieren des Zählers.
    12. 12. UE nach Absatz 11, wobei das Modifizieren des Zählers ein Zurücksetzen des Zählers umfasst und ausgeführt wird in Reaktion darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert eine Schwellwertanzahl von Malen nacheinander überschreitet.
    13. 13. UE nach Absatz 11, wobei die Funkvorrichtung und das Verarbeitungselement konfiguriert sind zum: während des Betriebs in dem Einzel-RAT-Modus, unter Verwendung der ersten RAT und der zweiten RAT: Bestimmen, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste RAT einen zweiten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet; basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den zweiten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, Bestimmen des Betriebs in dem Dual-RAT-Modus; und Umschalten vom Betrieb in dem Einzel-RAT-Modus zu dem Dual-RAT-Modus basierend auf dem Bestimmen des Betriebs in dem Dual-RAT-Modus.
    14. 14. UE nach Absatz 13, wobei der erste maximale Pfadverlust-Schwellwert und der zweite maximale Pfadverlust-Schwellwert verschieden sind.
    15. 15. UE nach einem der Absätze 9 bis 14, wobei die erste RAT Long Term Evolution (LTE) umfasst und wobei die zweite RAT eine leitungsvermittelte Technologie umfasst.
    16. 16. Nichtflüchtiges computerzugreifbar Speichermedium, das Programminstruktionen speichert zum Bestimmen des Betriebs in einem Einzel-Funkzugangstechnologie-(Radio Access Technologie, RAT)-Modus oder einem Dual-RAT-Modus für ein Benutzer-Endgerät (User Equipment, UE) aufweisend eine Funkvorrichtung, die in der Lage ist zum Kommunizieren unter Verwendung zumindest einer ersten RAT und einer zweiten RAT, wobei die Programminstruktionen ausführbar sind durch einen Prozessor zum: Bestimmen, ob ein gegenwärtiger Pfadverlust für die erste RAT einen maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet; basierend auf Ergebnissen des Bestimmens, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste RAT den maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, Bestimmen, ob der Betrieb in dem Einzel-RAT-Modus oder dem Dual-RAT-Modus angezeigt ist; und Arbeiten in dem Einzel-RAT-Modus oder dem Dual-RAT-Modus basierend auf der Bestimmung, ob der Betrieb in dem Einzel-RAT-Modus oder dem Dual-RAT-Modus angezeigt ist.
    17. 17. Nichtflüchtiges computerzugreifbares Speichermedium nach Absatz 16, wobei das Bestimmen des gegenwärtigen Pfadverlusts ausgeführt wird während des Betriebs in dem Einzel-RAT-Modus, wobei die Ergebnisse des Bestimmens, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste RAT den maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, umfasst, dass der gegenwärtige Pfadverlust den maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, wobei das Bestimmen, ob der Betrieb in dem Einzel-RAT-Modus oder dem Dual-RAT-Modus angezeigt ist, ein Bestimmen umfasst zum Betrieb in dem Dual-RAT-Modus, und wobei der Betrieb in dem Einzel-RAT-Modus oder dem Dual-RAT-Modus ein Umschalten von dem Einzel-RAT-Modus zu dem Dual-RAT-Modus umfasst.
    18. 18. Nichtflüchtiges computerzugreifbares Speichermedium nach einem der Absätze 16 bis 17, wobei das Bestimmen des gegenwärtigen Pfadverlusts ausgeführt wird während des Betriebs in dem Dual-RAT-Modus, wobei die Ergebnisse des Bestimmens, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste RAT den maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, umfasst, dass der gegenwärtige Pfadverlust geringer ist als der maximale Pfadverlust-Schwellwert, wobei das Bestimmen, ob der Betrieb in dem Einzel-RAT-Modus oder dem Dual-RAT-Modus angezeigt ist, ein Bestimmen umfasst, ob der Betrieb in dem Einzel-RAT-Modus angezeigt ist, und wobei der Betrieb in dem Einzel-RAT-Modus oder dem Dual-RAT-Modus ein Umschalten umfasst von dem Dual-RAT-Modus zu dem Einzel-RAT-Modus.
    19. 19. Nichtflüchtige computerzugreifbares Speichermedium nach einem der Absätze 16 bis 18, wobei die Programminstruktionen ferner ausführbar sind zum: Modifizieren eines Zählers basierend auf den Ergebnissen des Bestimmens, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste RAT den maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet; und wobei das Bestimmen, ob es angezeigt ist in dem Einzel-RAT-Modus oder dem Dual-RAT-Modus zu arbeiten, auf dem Zähler basiert.
    20. 20. Nichtflüchtiges computerzugreifbares Speichermedium nach einem der Absätze 16 bis 19, wobei die erste RAT eine paketvermittelte Technologie und die zweite RAT eine leitungsvermittelte Technologie umfasst.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in jeglicher von verschiedenen Formen realisiert werden. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen realisiert werden als ein computerimplementiertes Verfahren, ein computerlesbares Speichermedium oder ein Computersystem. Andere Ausführungsformen können realisiert werden unter Verwendung einer oder mehrerer auf Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Hardware-Vorrichtungen, wie beispielsweise ASICs. Noch andere Ausführungsformen können realisiert werden unter Verwendung eines oder mehrerer programmierbarer Hardware-Elemente, wie beispielsweise FPGAs.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium so konfiguriert sein, dass das Programm Instruktionen und/oder Daten speichert, wobei die Programminstruktionen, wenn sie durch ein Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem veranlassen zum Ausführen eines Verfahrens, z.B. jede der Verfahrensausführungsformen, die hier beschrieben wurden, oder eine Kombination der Verfahrensausführungsformen, die hier beschrieben wurden, oder jegliche Teilmenge jeglicher der Verfahrensausführungsformen, die hier beschrieben wurden, oder jegliche Kombination solcher Teilmengen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Computersystem konfiguriert sein zum Umfassen eines Prozessors (oder eines Satzes von Prozessoren) und eines Speichermediums, wobei das Speichermedium Programminstruktionen speichert, wobei der Prozessor konfiguriert ist zum Lesen und Ausführen der Programminstruktionen von dem Speichermedium, wobei die Programminstruktionen ausführbar sind zum Implementieren jeder der verschiedenen Verfahrensausführungsformen, die hier beschrieben wurden (oder jegliche Kombination der Verfahrensausführungsformen, die hier beschrieben wurden oder jegliche Teilmenge jeglicher Verfahrensausführungsformen, die hier beschrieben wurden, oder jeglicher Kombination solcher Teilmengen). Das Computersystem kann in jeglicher von verschiedenen Formen realisiert werden. Zum Beispiel kann das Computersystem ein Personal Computer sein (in jeder seiner verschiedenen Realisierungen), eine Workstation, ein Computer auf einer Karte, ein anwendungsspezifischer Computer in einer Box, ein Servercomputer, ein Client-Computer, eine handgehaltene Vorrichtung, ein Benutzer-Endgerät (User Equipment, UE), ein Tablet Computer, ein tragbarer Computer usw.
  • Obwohl die obigen Ausführungsformen in beträchtlichem Detail beschrieben wurden, sind zahlreiche Variationen und Modifikationen für den Fachmann ersichtlich, sobald die obige Offenbarung vollständig verstanden wurde. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so interpretiert werden, dass sie jegliche solche Variationen und Modifikationen umfassen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Benutzer-Endgeräts, aufweisend eine Funkvorrichtung, die in der Lage ist, unter Verwendung zumindest einer ersten Funkzugangstechnologie und einer zweiten Funkzugangstechnologie zu kommunizieren, das Verfahren umfassend: während des Betriebs in einem Einzel-Funkzugangstechnologie-Modus unter Verwendung der ersten Funkzugangstechnologie: Bestimmen, durch das Benutzer-Endgerät, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste Funkzugangstechnologie einen ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet; basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, Bestimmen, durch das Benutzer-Endgerät, dass der Betrieb in einem Dual-Funkzugangstechnologie-Modus angezeigt ist; und Umschalten, durch das Benutzer-Endgerät, vom Betrieb in dem Einzel-Funkzugangstechnologie-Modus in den Dual-Funkzugangstechnologie-Modus basierend auf der Bestimmung, dass der Betrieb in dem Dual-Funkzugangstechnologie-Modus angezeigt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, Bestimmen eines Pfadverlusts für die zweite Funkzugangstechnologie; wobei das Umschalten auch auf dem Pfadverlust für die zweite Funkzugangstechnologie basiert.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, ferner umfassend: basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet, Erhöhen eines Zählers; wobei das Umschalten darauf basiert, dass der Zähler einen Schwellwert überschreitet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend: Wiederholen, zu einem späteren Zeitpunkt, des Bestimmens, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste Funkzugangstechnologie den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert überschreitet; basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert nicht überschreitet, Modifizieren des Zählers.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Modifizieren des Zählers ein Zurücksetzen des Zählers umfasst und das Modifizieren ausgeführt wird in Reaktion darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust den ersten maximalen Pfadverlust-Schwellwert nicht für eine Schwellwertanzahl von Malen nacheinander überschreitet.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend: während des Betriebs in dem Dual-Funkzugangstechnologie-Modus, unter Verwendung der ersten Funkzugangstechnologie und der zweiten Funkzugangstechnologie: Bestimmen, ob der gegenwärtige Pfadverlust für die erste Funkzugangstechnologie geringer ist als ein zweiter maximaler Pfadverlust-Schwellwert; basierend darauf, dass der gegenwärtige Pfadverlust geringer ist als der zweite maximale Pfadverlust-Schwellwert, Bestimmen, dass der Betrieb in einem Einzel-Funkzugangstechnologie-Modus angezeigt ist; und Umschalten vom Betrieb im Dual-Funkzugangstechnologie-Modus zum Einzel-Funkzugangstechnologie-Modus, wobei der Einzel-Funkzugangstechnologie-Modus der ersten Funkzugangstechnologie entspricht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der erste maximale Pfadverlust-Schwellwert und der zweite maximale Pfadverlust-Schwellwert verschieden sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste Funkzugangstechnologie Long Term Evolution, LTE, umfasst und wobei die zweite Funkzugangstechnologie eine leitungsvermittelte Technologie umfasst.
  9. Benutzer-Endgerät, das das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 implementiert.
  10. Computerprogrammprodukt, das das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 implementiert.
DE102015203265.5A 2014-03-19 2015-02-24 Auswählen eines Funkzugangstechnologie-Modus basierend auf gegenwärtigen Bedingungen Active DE102015203265B4 (de)

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US14/273,656 US10098181B2 (en) 2014-03-19 2014-05-09 Selecting a radio access technology mode based on current conditions

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