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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen ein System und ein Verfahren zum Auffinden einer Vorrichtung in einer lauten Umgebung und insbesondere ein Fahrzeugsystem und ein Verfahren zum Detektieren einer Telefon-als-Schlüssel(phone as a key - PaaK)-Vorrichtung in einer lauten Umgebung.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Die Funktion für passiven Zugang und passiven Start (Passive Entry, Passive Start - PEPS) ermöglicht, dass ein Fahrzeug automatisch seine Türen entriegelt und seine Zündung anschaltet, wenn eine PaaK-Vorrichtung durch das Fahrzeug detektiert wird. Die PEPS-Funktion kann zwar für Benutzer bequem sein, doch der Prozess zum Detektieren der PaaK-Vorrichtung kann aufwendig sein, wenn sich das Fahrzeug in einer lauten Umgebung befindet.
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KURZDARSTELLUNG
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Die beigefügten Patentansprüche definieren diese Anmeldung. Die vorliegende Offenbarung stellt Aspekte der Ausführungsformen kurz dar und sollte nicht zur Einschränkung der Ansprüche verwendet werden. Andere Umsetzungen werden gemäß den hierin beschriebenen Techniken in Erwägung gezogen, wie beim Betrachten der folgenden Zeichnungen und detaillierten Beschreibung für einen Durchschnittsfachmann ersichtlich wird, und es ist beabsichtigt, dass diese Umsetzungen im Schutzumfang dieser Anmeldung liegen.
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Ein beispielhaftes Fahrzeug und ein beispielhaftes Verfahren sind hierin beschrieben. Das beispielhafte Fahrzeug beinhaltet Antennen, Speicher und Prozessoren. Die Prozessoren führen eine PEPS-Funktion in Verbindung mit einer festgelegten mobilen Vorrichtung aus. Bevor die Antennen dazu veranlasst werden, nach der festgelegten mobilen Vorrichtung zu suchen, passen die Prozessoren eine maximal durch die Antennen detektierbare Anzahl drahtloser Vorrichtungen dynamisch auf Grundlage einer Gesamtanzahl der drahtlosen Vorrichtungen an, die aktuell drahtlos mit den Antennen gekoppelt sind.
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Das beispielhafte Verfahren beinhaltet ein Ausführen einer Passiver-Zugang-Passiver-Start(PEPS)-Funktion in Verbindung mit einer festgelegten mobilen Vorrichtung und ein dynamisches Anpassen einer maximal durch die Fahrzeugantennen detektierbaren Anzahl drahtloser Vorrichtungen auf Grundlage einer Gesamtanzahl der drahtlosen Vorrichtungen, die aktuell drahtlos mit den Fahrzeugantennen gekoppelt sind, bevor mithilfe einer Fahrzeugantenne nach der festgelegten mobilen Vorrichtung gesucht wird.
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Figurenliste
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Für ein besseres Verständnis der Erfindung kann auf Ausführungsformen Bezug genommen werden, die in den folgenden Zeichnungen gezeigt sind. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht zwingend maßstabsgetreu und zugehörige Elemente können weggelassen sein oder in einigen Fällen können Proportionen vergrößert dargestellt sein, um die hierin beschriebenen neuartigen Merkmale hervorzuheben und eindeutig zu veranschaulichen. Zusätzlich können Systemkomponenten verschiedenartig angeordnet sein, wie im Facht bekannt. Ferner kennzeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen sich entsprechende Teile in den mehreren Ansichten.
- 1 veranschaulicht ein Fahrzeugsystem gemäß dieser Offenbarung.
- 2 veranschaulicht ein erstes Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Detektieren eines PaaK.
- 3 veranschaulicht ein zweites Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Detektieren eines PaaK.
- 4 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm eines Verfahren zum Setzen eines PaaK auf eine Weißliste.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wenngleich die Erfindung in verschiedenen Formen umgesetzt werden kann, sind einige beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsformen in den Zeichnungen gezeigt und nachfolgend beschrieben, wobei es sich versteht, dass die vorliegende Offenbarung als beispielhafte Veranschaulichung der Erfindung zu betrachten ist und nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf die konkreten veranschaulichten Ausführungsformen einzuschränken.
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Moderne Fahrzeuge beinhalten PEPS-Systeme, die es Benutzern ermöglichen, ohne Verwendung eines Schlüssels auf ein Fahrzeug zuzugreifen und dessen Zündung automatisch anzuschalten. Die PEPS-Systeme können die PaaK-Systeme zu Folgendem nutzen: (1) Herstellen einer Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung; (2) Verifizieren des der mobilen Vorrichtung zugeordneten Benutzers; und (3) automatisches Bereitstellen von Zugang zur Fahrzeugkabine und/oder automatisches Anschalten der Fahrzeugzündung auf Grundlage der Verifizierung und/oder des Standorts der mobilen Vorrichtung. Das PaaK-System ermöglicht die Verwendung einer mobilen Vorrichtung zum Durchführen traditioneller Funkschlüsselfunktionen, wie etwa Entriegeln, Verriegeln, Fernstart, Zugang zu einer Hebetür, Mobilisierungsautorisierung usw. In der Regel werden Kommunikationen zwischen der PaaK-Vorrichtung und den PEPS-Systemen über das Bluetooth-Low-Energie(BLE)-Kommunikationsprotokoll hergestellt. Im BLE-Kommunikationsprotokoll sendet eine erste BLE-Vorrichtung ein Signal aus und eine zweite BLE-Vorrichtung sucht nach dem ausgesendeten Signal. Sobald die zweite BLE-Vorrichtung das Signal identifiziert hat, sind die erste und die zweite BLE-Vorrichtung drahtlos verbunden. In Fahrzeugsystemen fungiert ein Bluetooth-Low-Energy-Modul (BLEM) als die zweite BLE-Vorrichtung, die nach dem ausgesendeten Signal sucht. Das BLEM ermöglicht zwar eine drahtlose Kopplung einer PaaK-Vorrichtung mit den PEPS-Systemen eines Fahrzeugs, doch das Identifizieren des ausgesendeten Signals kann für das BLEM eine Herausforderung darstellen, wenn sich das Fahrzeug in einer lauten Umgebung (z. B. einem Gebiet mit dichter BLE-Nutzung) befindet. Da eine Rate, mit der eine BLE-fähige mobile Vorrichtung ihr Signal aussendet (d. h. ein Aussendeintervall) im Allgemeinen fest ist, kann das Suchen nach und das Identifizieren der PaaK-Vorrichtung das BLEM eine beträchtliche Menge an Zeit und Mühe kosten. Demnach besteht ein Bedarf an einer Optimierung der Suche nach der PaaK-Vorrichtung in einer lauten Umgebung.
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Wie nachstehend offenbart, beinhaltet ein Fahrzeug ein BLEM, das die maximale Anzahl BLE-fähiger Vorrichtungen verändert, die innerhalb eines gegebenen Zeitraums abgetastet werden kann. Der BLEM verändert die maximale Anzahl dynamisch zumindest teilweise auf Grundlage von: (1) einer Anzahl der BLE-fähigen Vorrichtungen, die aktuell mit dem BLEM verbunden sind; (2) mindestens einer aktuell von dem BLEM verwendeten Verarbeitungsressource (z. B. Direktzugriffsspeicher); und (3) von einer externen Quelle empfangenen Kontextdaten. Die Kontextdaten können eine Bevölkerungsdichte eines lokalen Gebiets angeben, in dem sich das Fahrzeug befindet, und eine oder mehrere in dem lokalen Gebiet stattfindende Veranstaltungen. Durch dynamisches Verändern der Maximalanzahl erhöht das BLEM die Wahrscheinlichkeit, mit der die PaaK-Vorrichtung durch das BLEM abgetastet wird, wodurch eine durchschnittliche Zeit für die Suche nach der PaaK-Vorrichtung reduziert wird. Das BLEM kann die Suche nach der PaaK-Vorrichtung außerdem erleichtern, indem es die PaaK-Vorrichtung auf eine Weißliste setzt. Insbesondere speichert das BLEM eine universelle eindeutige Kennung (Universal Unique Identifier - UUID) der PaaK-Vorrichtung in einer gesicherten Datenbank, um die PaaK-Vorrichtung auf die Weißliste zu setzen. Somit sendet, wenn die PEPS-Funktion genutzt wird, die PaaK-Vorrichtung ein Ping-Signal aus, das die UUID beinhaltet, und das BLEM kann die PaaK-Vorrichtung auf Grundlage von dessen UUID gut identifizieren. Das BLEM kann die PaaK-Vorrichtung nach einer anfänglichen Kopplung zwischen der PaaK-Vorrichtung und dem BLEM auf die Weißliste setzen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Benutzer manuell Eingaben über eine Fahrzeugbenutzerschnittstelle bereitstellen, um die PaaK-Vorrichtung auf die Weißliste zu setzen.
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1 veranschaulicht ein Fahrzeugsystem gemäß dieser Offenbarung. Das Fahrzeug 100 kann ein standardmäßiges benzinbetriebenes Fahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellenfahrzeug und/oder ein Fahrzeugtyp mit beliebiger anderer Antriebsart sein. Das Fahrzeug 100 beinhaltet Teile für den Antrieb, wie etwa einen Antriebsstrang mit einem Motor, einem Getriebe, einer Aufhängung, einer Antriebswelle und/oder Rädern usw. Bei dem Fahrzeug 100 kann es sich um ein halbautonomes Fahrzeug (z. B. werden einige Routinebewegungsfunktionen, wie etwa Parken, durch das Fahrzeug 100 gesteuert) oder ein autonomes Fahrzeug (z. B. werden die Bewegungsfunktionen ohne direkte Fahrereingabe durch das Fahrzeug 100 gesteuert) handeln. In diesem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Fahrzeug 100 ein PEPS-System 110, eine Infotainment-Haupteinheit 120 und eine bordeigene Kommunikationsplattform 130. Das PEPS-System 110, die Infotainment-Haupteinheit 120 und die bordeigene Kommunikationsplattform 130 können über mindestens einen Fahrzeugbus und/oder über ein drahtloses System (nicht veranschaulicht) kommunikativ miteinander gekoppelt sein.
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Das PEPS-System 110 kann in mindestens einer elektronischen Steuereinheit (electronic contorl unit - ECU) umgesetzt sein. Das PEPS-System 110 kann kommunikativ mit Fahrzeugzündsystemen und Fahrzeugtürzugangssystemen gekoppelt sein. Das PEPS-System 110 kann Folgendes ausführen: (1) Kommunizieren mit der bordeigenen Kommunikationsplattform 130, um eine PaaK-Vorrichtung zu verifizieren; und (2) auf Grundlage der Verifizierung, Anweisen der Fahrzeugzündsysteme, sich automatisch anzuschalten, und der Fahrzeugtürzugangssysteme, automatisch eine oder mehrere Fahrzeugtüren zu entriegeln. Das PEPS-System 110 kann bewirken, dass die Zündung des Fahrzeugs automatisch angeschaltet wird und/oder bewirken, dass eine oder mehrere Fahrzeugtüren entriegelt werden, wenn sich die PaaK-Vorrichtung innerhalb eines vorher festgelegten Abstands zum Fahrzeug 100 befindet und/oder wenn ein Fahrzeugtürgriff und/oder eine Fahrzeugstarttaste betätigt wird.
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Die Infotainment-Haupteinheit 120 stellt eine Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug 100 und einem Benutzer bereit. Die Infotainment-Haupteinheit 120 beinhaltet digitale und/oder analoge Schnittstellen (z. B. Eingabevorrichtungen und Ausgabevorrichtungen) zum Empfangen von Eingaben von dem/den Benutzer(n) und Anzeigen von Informationen. Die Eingabevorrichtungen können beispielsweise einen Steuerknopf, ein Armaturenbrett, eine Digitalkamera zur Bildaufzeichnung und/oder Erkennung visueller Befehle, einen Touchscreen, eine Audioeingabevorrichtung (z. B. ein Kabinenmikrofon), Tasten oder ein Tastenfeld beinhalten. Die Ausgabevorrichtungen können Armaturenbrettausgaben (z. B. Skalenscheiben, Leuchtvorrichtungen), Aktoren, eine Heads-Up-Anzeige, eine Mittelkonsolenanzeige (z. B. eine Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display - LCD), eine Anzeige mit organischer Leuchtdiode (organic light emitting diode - OLED), eine Flachbildschirmanzeige, eine Festkörperanzeige usw.) und/oder Lautsprecher beinhalten. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Infotainment-Haupteinheit 120 Hardware (z. B. einen Prozessor oder eine Steuerung, Arbeitsspeicher, Datenspeicher usw.) und Software (z. B. ein Betriebssystem usw.) für ein Infotainmentprogramm (wie etwa SYNC® und MyFord Touch® von Ford®, Entune® von Toyota®, IntelliLink® von GMC® usw.). Zusätzlich zeigt die Infotainment-Haupteinheit 120 das Infotainmentprogramm beispielsweise auf der Mittelkonsolenanzeige an.
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Die bordeigene Kommunikationsplattform 130 beinhaltet drahtgebundene oder drahtlose Netzwerkschnittstellen, um Kommunikation mit externen Netzwerken zu ermöglichen. Bei dem/den externen Netzwerk(en) kann es sich um Folgendes handeln: ein öffentliches Netzwerk, wie etwa das Internet; ein privates Netzwerk, wie etwa ein Intranet; oder Kombinationen davon, und es/sie kann/können vielfältige Netzwerkprotokolle verwenden, die jetzt verfügbar sind oder später entwickelt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf TCP/IP-basierte Netzwerkprotokolle, das 4G-Breitband-Mobilfunknetz, drahtlose Long-Term Evolution(LTE)-Kommunikation usw. Die bordeigene Kommunikationsplattform 130 beinhaltet zudem Hardware (z. B. Prozessoren, Arbeitsspeicher, Datenspeicher, Antenne usw.) und Software zum Steuern der drahtgebundenen und drahtlosen Netzwerkschnittstellen. Die bordeigene Kommunikationsplattform 130 beinhaltet außerdem eine oder mehrere Kommunikationssteuerungen zum Herstellen standardbasierter Netzwerke (z. B. globales System für mobile Kommunikation (GSM), universelles mobiles Telekommunikationssystem (UMTS), Long Term Evolution (LTE), Code Division Multiple Access (CDMA), WiMAX (IEEE 802.16m); Nahfeldkommunikation (neaf field communication - NFC); drahtloses lokales Netzwerk (einschließlich IEEE 802.11 a/b/g/n/ac oder anderen), dedizierte Nahbereichskommunikation (dedicated short range communication - DSRC) und Wireless Gigabit (IEEE 802.11ad) usw.). In einigen Beispielen beinhaltet die bordeigene Kommunikationsplattform 130 eine drahtgebundene oder drahtlose Schnittstelle (z. B. einen Hilfsanschluss, einen Universal-Serial-Bus(USB)-Anschluss, einen drahtlosen Bluetooth-Knoten usw.) zur kommunikativen Kopplung mit einer mobilen Vorrichtung (z. B. einem Smartphone, einer Smart Watch einem Tablet usw.). In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die bordeigene Plattform 130 ein BLEM 132. Das BLEM 132 kann eine drahtlose Verbindung mit einer oder mehreren BLE-fähigen mobilen Vorrichtungen herstellen. Das BLEM 132 setzt die Bluetooth- und/oder BLE-Protokolle um, die in der durch die Bluetooth Special Interest Group geführten Bluetooth-Spezifikation 5.0 (und späteren Überarbeitungen) dargelegt sind. Das BLEM 132 beinhaltet einen Prozessor oder eine Steuerung 134 und einen Speicher 138. In dem veranschaulichten Beispiel ist das BLEM 132 so aufgebaut, dass es eine Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 beinhaltet. Alternativ kann die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 in einigen Beispielen in eine andere ECU mit eigenem Prozessor und Speicher integriert sein. Der Prozessor oder die Steuerung 134 kann eine beliebige geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder ein Satz von Verarbeitungsvorrichtungen sein, wie etwa, aber nicht beschränkt auf: einen Mikroprozessor, eine mikrocontrollerbasierte Plattform, eine geeignete integrierte Schaltung, ein oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (field programmable gate arrays - FPGAs) und/oder ein oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application specific integrated circuits - ASICs). Bei dem Speicher 138 kann es sich um Folgendes handeln: flüchtigen Speicher (z. B. RAM, der nichtflüchtigen RAM, magnetischen RAM, ferroelektrischen RAM und beliebige andere geeignete Formen beinhalten kann); nichtflüchtigen Speicher (z. B. Plattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, nichtflüchtigen Festkörperspeicher usw.), unveränderlichen Speicher (z. B. EPROMs), Festwertspeicher und/oder Speichervorrichtungen mit hoher Kapazität (z. B. Festplattenlaufwerke, Festkörperlaufwerke usw.). In einigen Beispielen beinhaltet der Speicher 138 mehrere Speicherarten, insbesondere flüchtigen Speicher und nichtflüchtigen Speicher.
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Bei dem Speicher 138 handelt es sich um computerlesbare Medien, in die ein oder mehrere Sätze von Anweisungen, wie etwa die Software zum Betreiben der Verfahren der vorliegenden Offenbarung, eingebettet sein können. Die Anweisungen können eines oder mehrere der Verfahren oder der Logik, wie hier beschrieben, verkörpern. In einer bestimmten Ausführungsform können sich die Anweisungen während der Ausführung der Anweisungen vollständig oder zumindest teilweise in einem oder mehreren beliebigen des Speichers 138, des computerlesbaren Mediums und/oder im Prozessor 134 befinden.
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Die Ausdrücke „nichttransitorisches computerlesbares Medium“ und „physisches computerlesbares Medium“ sind so zu verstehen, dass sie ein einzelnes Medium oder mehrere Medien beinhalten, wie etwa eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugehörige Zwischenspeicher und Server, auf denen ein oder mehrere Sätze von Anweisungen gespeichert sind. Die Ausdrücke „nichttransitorisches computerlesbares Medium“ und „physisches computerlesbares Medium“ schließen zudem jedes beliebige physische Medium ein, das zum Speichern, Verschlüsseln oder Tragen eines Satzes von Anweisungen in der Lage ist, die von einem Prozessor ausgeführt werden oder ein System dazu veranlassen, ein beliebiges/einen beliebigen oder mehrere der hier offenbarten Verfahren oder Vorgänge durchzuführen. Im hier verwendeten Sinne ist der Ausdruck „physisches computerlesbares Medium“ ausdrücklich so definiert, dass er jede beliebige Art von computerlesbarer Speichervorrichtung und/oder Speicherplatte einschließt und das Verbreiten von Signalen ausschließt.
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Details der Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 werden nachstehend ausführlich beschrieben. Die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 stellt die maximale Anzahl BLE-fähiger Vorrichtungen ein, die innerhalb eines gegebenen Zeitraums abgetastet werden kann. Die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 passt außerdem diese maximale Anzahl auf Grundlage der Verarbeitungsressourcen an, die aktuell von dem BLEM 132 verwendet werden. Beispielsweise senkt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die maximale Anzahl, wenn das Ausmaß der RAM-Auslastung im Speicher 138 zunimmt, und umgekehrt. Es versteht sich, dass die maximale Anzahl auf Grundlage anderer Verarbeitungsressourcen angepasst werden kann, die aktuell von dem BLEM 132 verwendet werden. Beispielsweise können die anderen Verarbeitungsressourcen eine CPU-Auslastung des Prozessors 134 beinhalten. In einigen Beispielen kann die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die maximale Anzahl auf Grundlage einer Anzahl der BLE-fähigen Vorrichtungen anpassen, die aktuell mit dem BLEM 132 verbunden sind. Beispielsweise senkt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die maximale Anzahl, wenn die Anzahl der aktuell mit dem BLEm 132 verbundenen BLE-fähigen Vorrichtungen zunimmt, und umgekehrt. Es versteht sich, dass die Anzahl der aktuell mit dem BLEM 132 verbundenen BLE-fähigen Vorrichtungen direkt mit der aktuell von dem BLEM 132 verwendenten Menge an Verarbeitungsressourcen in Beziehung steht. Da die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die maximale Anzahl auf Grundlage der aktuell von dem BLEM 132 verwendeten Menge an Verarbeitungsressourcen und der Anzahl der aktuell mit dem BLEM 132 verbundenen BLE-fähigen Vorrichtungen dynamisch verändert, maximiert das BLEM 132 die Wahrscheinlichkeit, mit der die PaaK-Vorrichtung innerhalb des gegebenen Zeitraums identifiziert wird, ohne etwaige aktuell von dem BLEM 132 durchgeführte Vorgänge zu unterbrechen. Es versteht sich, dass die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 dem Aufrechterhalten/Reservieren von Verarbeitungsressourcen im BLEM 132 für alle aktuell mit dem BLEM 132 verbundenen BLE-fähigen Vorrichtungen Priorität einräumen und die übrigen Verarbeitungsressourcen im BLEM 132 zum Einstellen der maximalen Anzahl verwenden kann. Die Vorrichtungsverbindungssteuerung kann die maximale Anzahl anpassen, während die PaaK-Vorrichtung versucht, eine anfängliche Kommunikation mit dem BLEM 132 herzustellen. Es versteht sich, dass die Vorrichtungsverbindungssteuerung die maximale Anzahl während anderer Situationen anpassen kann.
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In einigen Beispielen passt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die maximale Anzahl auf Grundlage von Kontextdaten an, die von externen Quellen empfangen werden. Beispielsweise kann das Fahrzeug einem externen Server einen GPS-Standort des aktuellen Standorts des Fahrzeugs bereitstellen. Der externe Server stellt als Reaktion darauf Kontextdaten bezüglich des aktuellen Standorts des Fahrzeugs bereit. Die Kontextdaten können eine Bevölkerungsdichte eines lokalen Gebiets angeben, in dem sich das Fahrzeug befindet. Zum Beispiel kann die Bevölkerungsdichte auf Grundlage der Anzahl der aktiven mobilen Vorrichtungen in dem lokalen Gebiet bestimmt werden. Die Kontextdaten können ferner eine Liste von in dem lokalen Gebiet stattfindenden Veranstaltungen, eine Anzahl der Teilnehmer an der jeweiligen Veranstaltung und andere Datensätze, die eine dichte BLE-Nutzung in dem lokalen Gebiet angeben, beinhalten. Wenn die Kontextdaten nahelegen, dass das lokale Gebiet eine hohe Bevölkerungsdichte beinhaltet, erhöht die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die maximale Anzahl. Wenn die Kontextdaten nahelegen, dass aktuell ein Konzert oder eine Sportveranstaltung in einem Stadium nahe dem Fahrzeug 100 stattfindet, erhöht die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die maximale Anzahl.
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In einigen Beispielen kann die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die Suche nach der PaaK-Vorrichtung weiter erleichtern, indem sie die PaaK-Vorrichtung auf eine Weißliste setzt. Wenn die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die PaaK-Vorrichtung auf die Weißliste setzt, speichert die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 eine UUID der PaaK in einer gesicherten Datenbank (z. B. dem Speicher 138 und/oder einem externen Server). Bei der UUID handelt es sich um eine 128-Bit-Nummer zum Kennzeichnen von Informationen in Computersystemen. Jeder in der Liste registrierten mobilen Vorrichtung wird eine eindeutige UUID zugewiesen. Somit sendet, wenn die PEPS-Funktion genutzt wird, die PaaK-Vorrichtung ein Ping-Signal aus, das die UUID beinhaltet, und das BLEM 132 kann die PaaK-Vorrichtung auf Grundlage von dessen UUID gut identifizieren, wodurch eine Verzögerung beim Identifizieren der PaaK-Vorrichtung minimiert wird. Die PaaK-Vorrichtung kann nach einer anfänglichen Kopplung zwischen der PaaK-Vorrichtung und dem BLEM 132 von dem BLEM 132 auf die Weißliste gesetzt werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein Benutzer manuell Eingaben über eine Fahrzeugbenutzerschnittstelle bereitstellen, um die PaaK-Vorrichtung auf die Weißliste zu setzen. In einigen Beispielen kann ein Benutzer von einer anderen mobilen Vorrichtung oder einem PC über die Cloud einen Verbindungsaufbau einleiten, um die PaaK-Vorrichtung auf die Weißliste zu setzen. In einigen Beispielen kann die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 aus Sicherheitsgründen die Medienzugriffssteuerungs(media access control - MAC)-Adresse des BLEM 132 und der PaaK-Vorrichtung jeweils nach einem vorher festgelegten Intervall (z. B. 15 Minuten) randomisiert verändern. In derartigen Beispielen wird, da die Weißlisteneigenschaften gemäß der Bluetooth-Spezifikation randomisierte Änderungen der MAC-Adresse berücksichtigen, der Prozess, bei dem das BLEM 132 nach der PaaK-Vorrichtung sucht, nicht durch diese randomisierten Änderungen beeinflusst, wenn die PaaK-Vorrichtung von dem BLEM 132 auf die Weißliste gesetzt wird. In einigen Beispielen kann die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 das BLEM 132 dazu veranlassen, nach der PaaK-Vorrichtung zu suchen, ohne die maximale Anzahl und/oder ein Zeitfenster, in dem das BLEM 132 nach der PaaK-Vorrichtung sucht, anzupassen, sobald die PaaK-Vorrichtung durch die Vorrichtungsverbindungssteuerung auf die Weißliste gesetzt wurde. In einigen Beispielen kann die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die maximale Anzahl und/oder ein Zeitfenster, in dem das BLEM 132 nach der PaaK-Vorrichtung sucht, anpassen, während das BLEM 132 nach einer mobilen Vorrichtung auf der Weißliste sucht.
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2 veranschaulicht ein erstes Ablaufsdiagramm 200 eines Verfahrens zum Detektieren einer PaaK-Vorrichtung, das durch das Fahrzeug aus 1 umgesetzt werden kann. das erste Ablaufdiagramm 200 kann während einer anfänglichen Kopplung zwischen der PaaK-Vorrichtung und dem BLEM 132 erfolgen.
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Bei Block 202 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136, ob mindestens eine Vorrichtung drahtlos mit dem BLEM 132 gekoppelt ist. Ist dies der Fall, geht das Verfahren zu Block 204 über. Andernfalls geht das Verfahren zu Block 216 über.
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Bei Block 204 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die Gesamtzahl der Vorrichtungen, die aktuell mit dem BLEM 132 verbunden sind.
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Bei Block 206 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 auf Grundlage der Gesamtanzahl der Vorrichtungen, die aktuell mit dem BLEM 132 verbunden sind, die Gesamtmenge an Verarbeitungsressourcen, die im BLEM 132 zur Verfügung steht.
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Bei Block 208 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 auf Grundlage der Gesamtmenge an Verarbeitungsressourcen, die im BLEM 132 zur Verfügung stehen, die maximale Anzahl BLE-fähiger Vorrichtungen, die innerhalb eines gegebenen Zeitraums abgetastet werden kann, und stellt diese ein.
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Bei Block 210 veranlasst die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 das BLEM 132 auf Grundlage der eingestellten maximalen Anzahl dazu, nach der PaaK-Vorrichtung zu suchen.
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Bei Block 212 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136, ob die PaaK-Vorrichtung detektiert wurde. Ist dies der Fall, endet das Verfahren. Andernfalls geht das Verfahren zu Block 214 über.
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Bei Block 214 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136, ob eine andere Vorrichtung als die PaaK-Vorrichtung mit dem BLEM 132 verbunden wurde. Ist dies der Fall, kehrt das Verfahren zu Block 204 zurück. Andernfalls kehrt das Verfahren zu Block 210 zurück.
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Bei Block 216 stellt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die maximale Anzahl auf den größtmöglichen Wert ein. Der größtmögliche Wert kann durch die gesamten im BLEM 132 verfügbaren Verarbeitungsressourcen definiert sein.
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3 veranschaulicht ein zweites Ablaufdiagramm 300 eines Verfahrens zum Detektieren eines PaaK, das durch das Fahrzeug aus 1 umgesetzt werden kann. das zweite Ablaufdiagramm 300 kann während einer anfänglichen Kopplung zwischen der PaaK-Vorrichtung und dem BLEM 132 erfolgen.
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Bei Block 302 veranlasst, die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die bordeigene Kommunikationsplattform dazu, den GPS-Standort des Fahrzeugs an einen externen Server zu übertragen.
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Bei Block 304 empfängt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 von dem externen Server Kontextdaten des lokalen Gebiets um das Fahrzeug.
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Bei Block 306 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die Bevölkerungsdichte des lokalen Gebiets sowie etwaige wichtige Veranstaltungen, die aktuell in dem lokalen Gebiet stattfinden. Bei einer wichtigen Veranstaltung kann es sich um ein Konzert, eine Sportveranstaltung oder eine beliebige Veranstaltung, die eine große Menschenmenge anzieht, handeln.
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Bei Block 308 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136, ob die Bevölkerungsdichte einen Schwellenwert überschreitet. Ist dies der Fall, geht das Verfahren zu Block 310 über. Andernfalls geht das Verfahren zu Block 312 über.
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Bei Block 310 stellt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die maximale Anzahl, die innerhalb eines gegebenen Zeitraums abgetastet werden kann, auf den größtmöglichen Wert ein.
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Bei Block 312 stellt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die maximale Anzahl auf einen vorher festgelegten Wert ein. Der vorher festgelegte Wert ist kleiner als der größtmögliche Wert.
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Bei Block 314 veranlasst die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 das BLEM 132 auf Grundlage der eingestellten maximalen Anzahl dazu, nach der PaaK-Vorrichtung zu suchen.
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Bei Block 316 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136, ob die PaaK-Vorrichtung detektiert wurde. Ist dies der Fall, endet das Verfahren. Andernfalls kehrt das Verfahren zu Block 302 zurück.
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4 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm 400 eines Verfahrens zum Setzen einer PaaK-Vorrichtung auf eine Weißliste, das durch das Fahrzeug aus 1 umgesetzt werden kann.
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Bei Block 402 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136, ob eine anfängliche Kopplung zwischen der PaaK-Vorrichtung und dem BLEM 132 hergestellt wurde. Ist dies der Fall, geht das Verfahren zu Block 404 über. Andernfalls endet das Verfahren.
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Bei Block 404 veranlasst die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 die Infotainment-Haupteinheit 120 dazu, dem Benutzer eine Meldung bereitzustellen, die abfragt, ob der Benutzer das PaaK auf die Weißliste setzen möchte.
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Bei Block 406 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136, ob der Benutzer das PaaK auf die Weißliste setzen möchte. Ist dies der Fall, geht das Verfahren zu Block 408 über. Andernfalls endet das Verfahren.
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Bei Block 408 setzt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 das PaaK auf die Weißliste.
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Bei Block 410 bestimmt die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136, ob der Benutzer eine manuelle Eingabe zum Setzen der PaaK auf die Weißliste bereitgestellt hat. Ist dies der Fall, kehrt das Verfahren zu Block 408 zurück. Andernfalls endet das Verfahren.
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Die Ablaufdiagramme 200, 300 und 400 aus den 2-4 stellen in einem Speicher (wie etwa dem Speicher 138 aus 1) gespeicherte machinenlesbare Anweisungen dar, die ein oder mehrere Programme umfassen, die bei Ausführung durch einen Prozessor (wie etwa den Prozessor 134 aus 1) das Fahrzeug 100 dazu veranlassen, die Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 aus 1 umzusetzen. Außerdem ist/sind das/die beispielhafte(n) Programm(e) zwar unter Bezugnahme auf die in den 2-4 veranschaulichten Ablaufdiagramme 200, 300 und 400 beschrieben, doch es können alternativ viele andere Verfahren zum Umsetzen der beispielhaften Vorrichtungsverbindungssteuerung 136 verwendet werden. Beispielsweise kann die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke geändert werden und/oder können einige der beschriebenen Blöcke verändert, beseitigt und/oder kombiniert werden.
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In dieser Anmeldung soll die Verwendung der disjunktiven Form die konjunktive Form beinhalten. Die Verwendung bestimmter oder unbestimmter Artikel soll keine Kardinalität anzeigen. Insbesondere soll eine Bezugnahme auf „das“ Objekt oder „ein“ Objekt auch eines einer möglichen Vielzahl derartiger Objekte bezeichnen. Ferner kann die Konjunktion „oder“ verwendet werden, um Merkmale auszudrücken, die gleichzeitig vorhanden sind, anstelle sich gegenseitig ausschließender Alternativen. Anders ausgedrückt ist die Konjunktion „oder“ so zu verstehen, dass die „und/oder“ einschließt. Die Ausdrücke „Modul“ und „Einheit“ beziehen sich im hier verwendeten Sinne auf Hardware mit Schaltung(en) zur Bereitstellung von Kommunikations-, Steuerungs- und/oder Überwachungsfähigkeiten, oft in Verbindung mit Sensoren. „Module“ und „Einheiten“ können zudem Firmware beinhalten, die auf den Schaltungen ausgeführt wird. Die Ausdrücke „beinhaltet“, „beinhaltend“ und „beinhalten“ sind inklusiv und weisen den gleichen Umfang auf wie „umfasst“, „umfassend“ bzw. „umfassen“.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und insbesondere etwaige „bevorzugte“ Ausführungsformen sind mögliche Beispiele für Umsetzungen und sind lediglich für ein klares Verständnis der Grundsätze der Erfindung dargelegt. An der bzw. den vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) können viele Variationen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne dabei wesentlich vom Wesen und von den Grundsätzen der hierin beschriebenen Techniken abzuweichen. Es ist beabsichtigt, dass sämtliche Modifikationen hierin im Umfang dieser Offenbarung eingeschlossen und durch die folgenden Patentansprüche geschützt sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: Antennen; Speicher; und Prozessoren, die zu Folgendem konfiguriert sind: Ausführen einer Passiver-Zugang-Passiver-Start(PEPS)-Funktion in Verbindung mit einer festgelegten mobilen Vorrichtung; und, bevor die Antennen dazu veranlasst werden, nach der festgelegten mobilen Vorrichtung zu suchen, dynamisches Anpassen einer maximal durch die Antennen detektierbaren Anzahl drahtloser Vorrichtungen auf Grundlage einer Gesamtanzahl der drahtlosen Vorrichtungen, die aktuell drahtlos mit den Antennen gekoppelt sind.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Prozessoren ferner dazu konfiguriert, die maximal durch die Antennen detektierbare Anzahl drahtloser Vorrichtung dynamisch auf Grundlage einer Menge an Verarbeitungsressourcen anzupassen, die von den Speichern und den Prozessoren benötigt wird, um eine drahtlose Verbindung mit der Gesamtanzahl der drahtlosen Vorrichtungen aufrechtzuerhalten.
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Gemäß einer Ausführungsform ist mindestens einer der Speicher ein Direktzugriffsspeicher (RAM) und wobei es sich bei mindestens einer der Verarbeitungsressourcen um die Auslastung des RAM handelt.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Prozessoren ferner zu Folgendem konfiguriert: Verringern der maximal durch die Antennen detektierbaren Anzahl drahtloser Vorrichtung als Reaktion darauf, dass ein Anstieg der Gesamtanzahl der drahtlosen Vorrichtungen, die aktuell drahtlos mit den Antennen gekoppelt sind, detektiert wird; und Erhöhen der maximal durch die Antennen detektierbaren Anzahl drahtloser Vorrichtungen als Reaktion darauf, dass ein Sinken der Gesamtanzahl der drahtlosen Vorrichtungen, die aktuell drahtlos mit den Antennen gekoppelt sind, detektiert wird.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Prozessoren ferner zu Folgendem konfiguriert: Übertragen von Standortinformationen des Fahrzeugs an einen externen Server über die Antennen; Empfangen von Kontextdaten eines lokalen Gebiets um das Fahrzeug über die Antennen; und dynamisches Anpassen der maximal durch die Antennen detektierbaren Anzahl drahtloser Vorrichtungen auf Grundlage der Kontextdaten.
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Gemäß einer Ausführungsform geben die Kontextdaten eine Bevölkerungsdichte des lokalen Gebiets an.
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Gemäß einer Ausführungsform geben die Kontextdaten eine oder mehrere in dem lokalen Gebiet stattfindende Veranstaltungen an.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Prozessoren ferner dazu konfiguriert, als Reaktion darauf, dass die festgelegte mobile Vorrichtung durch die Prozessoren auf eine Weißliste gesetzt wird, die Antennen dazu zu veranlassen, nach der festgelegten mobilen Vorrichtung zu suchen, ohne die maximale Anzahl anzupassen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Benutzerschnittstelle, wobei die Prozessoren ferner dazu konfiguriert sind, als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass eine anfängliche Kopplung zwischen der festgelegten mobilen Vorrichtung und dem Fahrzeug hergestellt wurde, die Benutzerschnittstelle dazu zu veranlassen, eine Meldung bereitzustellen, die abfragt, ob die festgelegte mobile Vorrichtung auf die Weißliste gesetzt werden soll.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Prozessoren ferner dazu konfiguriert, die Antennen dazu zu veranlassen, unter Verwendung von Bluetooth- oder Bluetooth-Low-Energy-Kommunikationsprotokollen nach der festgelegten mobilen Vorrichtung zu suchen.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Prozessoren ferner dazu konfiguriert, über die Antennen nach einer mobilen Vorrichtung auf der Weißliste zu suchen, bevor die Antennen veranlasst werden, nach der festgelegten mobilen Vorrichtung zu suchen.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Antennen dazu konfiguriert, die maximal durch die Antennen detektierbare Anzahl drahtloser Vorrichtung dynamisch anzupassen, während der Prozessor nach der mobilen Vorrichtung auf der Weißliste sucht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren Folgendes: Ausführen einer Passiver-Zugang-Passiver-Start(PEPS)-Funktion in Verbindung mit einer festgelegten mobilen Vorrichtung; und, bevor mithilfe von Fahrzeugantennen nach der festgelegten mobilen Vorrichtung gesucht wird, dynamisches Anpassen einer maximal durch die Fahrzeugantennen detektierbaren Anzahl drahtloser Vorrichtung auf Grundlage einer Gesamtanzahl der drahtlosen Vorrichtungen, die aktuell mit den Fahrzeugantennen gekoppelt sind.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein dynamisches Anpassen der maximal durch die Fahrzeugantennen detektierbaren Anzahl drahtloser Vorrichtung auf Grundlage einer Menge an Verarbeitungsressourcen, die von den Fahrzeugspeichern und den Fahrzeugprozessoren benötigt wird, um eine drahtlose Verbindung mit der Gesamtanzahl drahtloser Vorrichtungen aufrechtzuerhalten.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei mindestens einer der Verarbeitungsressourcen um die Auslastung eines Direktzugriffsspeichers (RAM).
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Verringern der maximal während eines vorher festgelegten Zeitraums durch die Fahrzeugantennen detektierbaren Anzahl drahtloser Vorrichtungen als Reaktion darauf, dass ein Anstieg der Gesamtanzahl der drahtlosen Vorrichtungen, die aktuell drahtlos mit den Fahrzeugantennen gekoppelt sind, detektiert wird; und Erhöhen der maximal während des vorher festgelegten Zeitraums durch die Antennen detektierbaren Anzahl drahtloser Vorrichtungen als Reaktion darauf, dass ein Sinken der Gesamtanzahl der drahtlosen Vorrichtungen, die aktuell drahtlos mit den Fahrzeugantennen gekoppelt sind, detektiert wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Übertragen von Standortinformationen eines Fahrzeugs, das die Fahrzeugantennen beinhaltet, an einen externen Server über die Fahrzeugantennen; Empfangen von Kontextdaten eines lokalen Gebiets um das Fahrzeug über die Fahrzeugantennen; und dynamisches Anpassen der maximal während des vorher festgelegten Zeitraums durch die Fahrzeugantennen detektierbaren Anzahl drahtloser Vorrichtungen auf Grundlage der Kontextdaten.
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Gemäß einer Ausführungsform geben die Kontextdaten eine Bevölkerungsdichte des lokalen Gebiets an.
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Gemäß einer Ausführungsform geben die Kontextdaten eine oder mehrere in dem lokalen Gebiet stattfindende Veranstaltungen an.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Veranlassen, dass die Fahrzeugantennen nach der festgelegten mobilen Vorrichtung suchen, ohne Anpassen der maximalen Anzahl, als Reaktion darauf, dass die festgelegte mobile Vorrichtung durch einen Fahrzeugprozessor auf eine Weißliste gesetzt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Veranlassen, dass eine Fahrzeugbenutzerschnittstelle eine Meldung bereitstellt, die abfragt, ob die festgelegte mobile Vorrichtung auf die Weißliste gesetzt werden soll, als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass eine anfängliche Kopplung zwischen der festgelegten mobilen Vorrichtung und dem Fahrzeug hergestellt wurde.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Veranlassen, dass die Antennen unter Verwendung von Bluetooth- oder Bluetooth-Low-Energy-Kommunikationsprotokollen nach der festgelegten mobilen Vorrichtung suchen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Suchen nach einer mobilen Vorrichtung auf der Weißliste über die Fahrzeugantennen, bevor die Antennen dazu veranlasst werden, nach der festgelegten mobilen Vorrichtung zu suchen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein dynamisches Anpassen der maximal durch die Fahrzeugantennen detektierbaren Anzahl drahtloser Vorrichtungen, während ein Fahrzeugprozessor über die Fahrzeugantennen nach der mobilen Vorrichtung auf der Weißliste sucht.