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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Offenbarung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr.
2013-201072 , eingereicht am 27. September 2013, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung, die gemäß einem Wahrnehmungsschallsignal über einen Lautsprecher einen Wahrnehmungsschall ausgibt.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Ein elektrisches Fahrzeug, das mit lediglich einem elektrischen Motor als eine Antriebsquelle für eine Fortbewegung ausgestattet ist, gibt sehr leise Laufschalle während eines Niedergeschwindigkeitslaufens ab. Ein Hybridfahrzeug, das mit einem elektrischen Motor und einer internen Verbrennungsmaschine bzw. einer Maschine mit einer internen Verbrennung als eine Antriebsquelle für eine Fortbewegung ausgestattet ist, gibt während eines Niedergeschwindigkeitslaufens lediglich mit einem elektrischen Motor als eine Antriebsquelle sehr leise Laufschalle ab. Dies kann bewirken, dass Fußgänger etc. eine Annäherung von solchen Fahrzeugen nicht wahrnehmen.
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Für ein solches geräuscharmes Fahrzeug wird eine Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung vorgeschlagen, die Fußgängern etc. in der Nähe durch Erzeugen eines Wahrnehmungsschallsignals, dessen Frequenz sich abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit ändert, und durch Ausgeben eines Wahrnehmungsschalls basierend auf dem erzeugten Wahrnehmungsschallsignal in ein Gebiet außerhalb des Fahrzeugs die Anwesenheit des Fahrzeugs meldet (zum Beispiel Bezug nehmend auf eine Patentliteratur 1).
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Einige Wahrnehmungsschalle weisen zusätzlich Pseudomaschinenschalle oder Pseudolaufschalle auf, die als zusammengesetzte Töne (Saiten bzw. Akkorde) erzeugt werden, die aus mehreren Frequenzkomponenten gebildet sind. Um ferner Fußgängern zu ermöglichen, Fahrzeuggeschwindigkeiten zu erkennen, werden einige Wahrnehmungsschalle verarbeitet, derart, dass die Frequenz von jeder Frequenzkomponente, die einen Wahrnehmungsschall bildet, erhöht wird, sowie sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht.
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Weiterer Stand der Technik findet sich in den folgenden Dokumenten.
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EP 2 565 082 A1 offenbart eine Fahrzeugfahrwarnvorrichtung. Die Fahrzeugwarnvorrichtung umfasst einen Signalgenerator einer festen Tonquelle, der konfiguriert ist, um ein Signal einer festen Tonquelle mit einer bestimmten Frequenzverteilung zu erzeugen, einen variablen Tonquellensignalgenerator, der konfiguriert ist, um ein variables Tonquellensignal mit einer Frequenzverteilung mit einer Spitzenfrequenz zu erzeugen, eine geräuschemittierende Steuerung, die dazu konfiguriert ist, ein Beschleunigungssegment eines Fahrzeugs basierend auf Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen zu bestimmen, die von dem Fahrzeug erhalten wurden, an dem die Steuerung montiert ist, und die Spitzenfrequenz basierend auf dem bestimmten Beschleunigungssegment und den neuesten Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen einzustellen und einen Schallquellensignaladdierer, der dazu konfiguriert ist, zu dem festen Schallquellensignal ein variables Schallquellensignal, in dem die Spitzenfrequenz eingestellt ist, zu addieren und auszugeben und ein Fahrzeugfahrwarngeräusch unter Berücksichtigung einer Geschwindigkeit und einer Beschleunigung des Fahrzeugs auszugeben.
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JP 2012 -
111 343 A offenbart eine Geräuscherzeugungsvorrichtung. Ziel ist es, einem Fußgänger das Gefühl zu geben, dass ein Auto fährt, ohne die Annehmlichkeiten eines geräuscharmen Autos zu beeinträchtigen. Eine Tonerzeugungsvorrichtung enthält: einen Tonlautstärke-Einstellteil, der eine Tonlautstärke basierend auf Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen einstellt, die von einem fahrenden Automobil erhalten werden; einen Akkordeinstellteil, der Akkorde basierend auf Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen einrichtet; und einen Wiedergabeteil, der den eingestellten Akkord mit der eingestellten Lautstärke reproduziert, wobei der Akkordeinstellteil den Akkord so einstellt, dass die Tonhöhenbeziehung des Strukturklangs gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit variieren kann. Der Akkordeinstellteil variiert von einem Akkord mit Harmonieklang zu einem Akkord mit einer Spannungsnote, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich hoch wird.
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US 2012 / 0 050 020 A1 offenbart ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs, um einen hörbaren Alarm auszugeben, einschließlich des Bestimmens, wann das Fahrzeug in Betrieb ist, und zum Steuern eines Lautsprechersystems in dem Fahrzeug, um den hörbaren Alarm außerhalb des Fahrzeugs auszugeben, wenn das Fahrzeug in Betrieb ist, wobei das Steuern auf gespeicherten Informationen, die ein Geräuschprofil eines Verbrennungsmotors darstellen, basiert. Der hörbare Alarm weist ein Schallprofil auf, das eine gleichzeitige Aussendung einer ersten, zweiten und dritten hörbaren Frequenzkomponente mit einer ersten, zweiten bzw. dritten Frequenz umfasst, wobei die erste und die zweite Frequenz bei ersten und zweiten Schalldruckpegeln ausgesendet werden, die größer als der erste und der zweite repräsentative Schalldruckpegel des Geräuschprofils bei der ersten bzw. zweiten Frequenz sind, wobei die dritte Frequenz mit einem dritten Schalldruckpegel ausgesendet wird, der geringer als ein dritter repräsentativer Schalldruckpegel des Geräuschprofils bei der dritten Frequenz ist.
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JP 2009 -
40 318 A offenbart eine Fahrzeugannäherungsmeldeeinrichtung zur Tonschwankungsunterdrückung, wenn zusätzliche Fahrgeräusche ab einer vorbestimmten Geschwindigkeit übertragen werden. Ein Paar rechter und linker Lautsprecher sind an einem vorderen Endteil des Fahrzeugs bereitgestellt. Jeder der Lautsprecher ist mit einer Steuervorrichtung verbunden, die in einem Motorraum des Fahrzeugs bereitgestellt ist. Das Steuergerät ist mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor verbunden. Die Steuervorrichtung ist mit einer benachrichtigenden Schallerzeugungsvorrichtung versehen. Wenn das Fahrzeug fährt und die Fahrzeuggeschwindigkeit ein vorgeschriebener Wert oder weniger ist, werden basierend auf den durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor erfassten Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten Simulations-Reifengeräusche mit dem gleichen Ton wie Reifengeräusche als Benachrichtigungsgeräusch, das eine Annäherung des Fahrzeugs an Fußgänger und Objekte außerhalb des Fahrzeugs ankündigt, von den Lautsprechern erzeugt.
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JP 2011 -
255 847 A offenbart eine Vorrichtung zum Informieren einer Annäherung von Fahrzeugen. Ein Bremsbetätigungs-Erfassungsteil erfasst die Bremspedal-Betätigungsgeschwindigkeit und die Trittkraft basierend auf dem Bremspedalbetätigungsgrad, der von einem Hubsensor erfasst wird, und der Bremspedal-Betätigungskraft des Fahrers, die von einem Trittkraftsensor erfasst wird. Ein Gefahrengrad-Bestimmungsteil bestimmt basierend auf den erfassten Ergebnissen den Gefahrengrad. Ein Informationston-Steuerungsteil entscheidet über den Informationston unter den Informationstönen basierend auf den bestimmten Ergebnissen, wobei den Informationston von einem Lautsprecher ausgesendet wird.
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LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
JP H05-213112 A
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Um Fußgängern etc. zu erlauben, ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu haben, wird nach einer solchen Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung verlangt, die abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs die Frequenz und den Schalldruck eines Wahrnehmungsschalls ändert, derart, dass, sowie sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht, die Frequenzkomponente, die den Wahrnehmungsschall bildet, zu einer höheren Frequenz verschoben wird, und der Schalldruck des Wahrnehmungsschalls gesteigert wird.
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Es sei bemerkt, dass bei einigen Vorrichtungen, die die Frequenz des Wahrnehmungsschalls abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit ändern, bewirkt wird, dass dieselben den Schalldruck einiger Frequenzkomponenten, die den Wahrnehmungsschall bilden, aufgrund der Frequenzcharakteristik des Lautsprechers ändern. Um genau zu sein, ändert sich in einem Frequenzband, in dem eine Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz flach ist, der Ausgabeschalldruck jeder Frequenzkomponente, die von dem Lautsprecher ausgegeben wird, selbst dann nicht, wenn sich die Frequenz jeder Frequenzkomponente, die einen Wahrnehmungsschall bildet, ändert. In einem Frequenzband, in dem die Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz nicht flach ist, wird im Gegensatz dazu der Ausgabeschalldruck jeder Frequenzkomponente, die von dem Lautsprecher ausgegeben wird, größer oder kleiner, wenn sich die Frequenz jeder Frequenzkomponente, die einen Wahrnehmungsschall bildet, ändert. Es sei beispielsweise angenommen, dass alle Frequenzkomponenten, die einen Wahrnehmungsschall bilden, abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit einer Frequenzverschiebung unterworfen werden. In einem solchen Fall kann der Schalldruck des Wahrnehmungsschalls in einer bestimmten Geschwindigkeitszone zweckmäßig sein, während der Schalldruck des Wahrnehmungsschalls aus einem Standardbereich geraten kann und somit für eine andere Geschwindigkeitszone unzweckmäßig werden kann. Dies führt zu einer Schwierigkeit eines Fußgängers etc., eine Fahrzeugannäherung wahrzunehmen, oder führt alternativ zu einem Nachteil für einen Wahrnehmungsschall, um als Geräusch gehört zu werden.
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Wie im Vorhergehenden erläutert ist, wird ferner in dem Frequenzband, in dem die Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz nicht flach ist, der Ausgabeschalldruck jeder Frequenzkomponente, die von dem Lautsprecher ausgegeben wird, größer oder kleiner, wenn sich die Frequenz jeder Frequenzkomponente, die den Wahrnehmungsschall bildet, ändert. Dies stört das Gleichgewicht jeder Frequenzkomponente, die den Wahrnehmungsschall bildet, was bewirkt, dass der Wahrnehmungsschall ganz anders erschallt bzw. klingt.
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Es sei bemerkt, dass in Anbetracht der Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz der Pegel jeder Frequenzkomponente, die den Wahrnehmungsschall bildet, einzeln gesteuert werden kann, um ein passender Wert zu werden. Dies kann verhindern, dass der Schalldruck des Wahrnehmungsschalls ungeeignet wird, benötigt jedoch eine komplizierte Steuerung und eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung, die eine effiziente Verarbeitungsschaltung, wie zum Beispiel einen DSP, erfordern, um zu einem hohen Aufwand zu führen.
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Die vorliegende Offenbarung, die angesichts des vorhergehenden Problems gemacht wurde, hat eine Aufgabe, eine Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung, die eine Variation von Schalldrücken von Wahrnehmungsschallen aufgrund einer Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz vermeidet, und Fußgängern etc. ermöglicht, ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu haben, ohne eine Notwendigkeit einer hocheffizienten Verarbeitungsschaltung zu schaffen.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung geschaffen, die eine Wahrnehmungsschallerzeugungseinrichtung aufweist, die ein Wahrnehmungsschallsignal erzeugt, das einem Wahrnehmungsschall entspricht, der über einen Lautsprecher auszugeben ist. Die Wahrnehmungsschallerzeugungseinrichtung weist einen ersten Schallsignalerzeugungsabschnitt, einen zweiten Schallsignalerzeugungsabschnitt und einen Kombinationsabschnitt auf. Der erste Schallsignalerzeugungsabschnitt erzeugt basierend auf ersten Schallquelldaten ein erstes Schallsignal. Der zweite Schallsignalerzeugungsabschnitt erzeugt basierend auf zweiten Schallquelldaten ein zweites Schallsignal. Der Kombinationsabschnitt kombiniert das erste Schallsignal mit dem zweiten Schallsignal, was das Wahrnehmungsschallsignal erzeugt. Der erste Schallsignalerzeugungsabschnitt ändert hierin abhängig von einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs eine Frequenz und einen Ausgabepegel des ersten Schallsignals; der zweite Schallsignalerzeugungsabschnitt ändert abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen Ausgabepegel des zweiten Schallsignals, während eine Frequenz des zweiten Schallsignals konstant gehalten wird.
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Die Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung kommt somit ohne eine hocheffiziente Verarbeitungsschaltung aus, vermeidet, dass der Schalldruck des Wahrnehmungsschalls aufgrund des Einflusses einer Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz ungeeignet wird, und ermöglicht Fußgängern etc., ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu haben. Die Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung vermeidet ferner, dass die Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz das Gleichgewicht jeder Frequenzkomponente, die den Wahrnehmungsschall bildet, stört, um zu bewirken, dass der Wahrnehmungsschall ganz anders erschallt.
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Gemäß einem anderen Beispiel der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung geschaffen, um an einem Fahrzeug befestigt zu werden, die zulässt, dass ein Lautsprecher gemäß einem Wahrnehmungsschallsignal einen Wahrnehmungsschall ausgibt. Die Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung weist einen Fahrzeuggeschwindigkeitsbestimmungsabschnitt, eine Speicherungseinheit, eine Steuereinheit, einen Kombinationsabschnitt und einen Verstärker auf. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsbestimmungsabschnitt bestimmt eine Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs. Die Speicherungseinheit speichert erste Schallquelldaten und zweite Schallquelldaten. Die Steuereinheit erzeugt basierend auf den ersten Schallquelldaten ein erstes Schallsignal und basierend auf den zweiten Schallquelldaten ein zweites Schallsignal. Die Steuereinheit weist einen ersten Schallsignalerzeugungsabschnitt, der abhängig von einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit eine Frequenz und einen Ausgabepegel des ersten Schallsignals ändert, und einen zweiten Schallsignalerzeugungsabschnitt, der abhängig von einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit einen Ausgabepegel des zweiten Schallsignals ändert, während eine Frequenz des zweiten Schallsignals konstant gehalten wird, auf. Der Kombinationsabschnitt kombiniert das erste Schallsignal, das von dem ersten Schallsignalerzeugungsabschnitt ausgegeben wird, mit dem zweiten Schallsignal, das von dem zweiten Schallsignalerzeugungsabschnitt ausgegeben wird, was das Wahrnehmungsschallsignal erzeugt. Der Verstärker verstärkt das Wahrnehmungsschallsignal, das durch den Kombinationsabschnitt erzeugt wird, um eine verstärkte Ausgabe zu liefern, und legt einen elektrischen Strom, der der verstärkten Ausgabe entspricht, an den Lautsprecher an.
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Die Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung kommt ohne eine hocheffiziente Verarbeitungsschaltung aus, die verwendet wird, um die jeweiligen Frequenzkomponenten, die einen Wahrnehmungsschall bilden, abzuändern, vermeidet, dass der Schalldruck des Wahrnehmungsschalls aufgrund des Einflusses der Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz ungeeignet wird, und ermöglicht Fußgängern etc., ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu haben.
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Figurenliste
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Die vorhergehenden und andere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Offenbarung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen ist, offensichtlicher. Es zeigen:
- 1 ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugannäherungsmeldungssystems darstellt, das eine Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung aufweist;
- 2A ein Diagramm, das eine Frequenzcharakteristik eines ersten Schallsignals bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 0 km/h darstellt;
- 2B ein Diagramm, das eine Frequenzcharakteristik eines zweiten Schallsignals bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 0 km/h darstellt;
- 2C ein Diagramm, das eine Frequenzcharakteristik eines Wahrnehmungsschallsignals, das ein erstes Schallsignal mit einem zweiten Schallsignal kombiniert, bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 0 km/h darstellt;
- 3A ein Diagramm, das eine Frequenzcharakteristik eines ersten Schallsignals bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 30 km/h darstellt;
- 3B ein Diagramm, das eine Frequenzcharakteristik eines zweiten Schallsignals bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 30 km/h darstellt;
- 3C ein Diagramm, das eine Frequenzcharakteristik eines Wahrnehmungsschallsignals, das ein erstes Schallsignal mit einem zweiten Schallsignal kombiniert, bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 30 km/h darstellt;
- 4 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeugs und einer Frequenzerhöhungsrate bei einem ersten Schaltsignal darstellt;
- 5 ein Flussdiagramm eines ersten Schallsignalausgabeverfahrens durch eine arithmetische Einheit eines Mikrocomputers;
- 6 ein Diagramm, das eine Tabelle erläutert, die einen Koeffizienten zum Erhöhen eines Ausgabepegels eines ersten Schallsignals festsetzt;
- 7 ein Flussdiagramm eines zweiten Schallsignalausgabeverfahrens durch eine arithmetische Einheit eines Mikrocomputers;
- 8A ein Diagramm, das eine Frequenzcharakteristik eines ersten Schallsignals gemäß einem Modifikationsbeispiel darstellt;
- 8B ein Diagramm, das eine Frequenzcharakteristik eines zweiten Schallsignals gemäß einem Modifikationsbeispiel darstellt; und
- 8C ein Diagramm, das eine Frequenzcharakteristik eines Wahrnehmungsschallsignals, das ein erstes Schallsignal mit einem zweiten Schallsignal kombiniert, gemäß einem Modifikationsbeispiel darstellt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugannäherungsmeldungssystems, das eine Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung aufweist, darstellt. Das Fahrzeugannäherungsmeldungssystem, das in einem Hybridfahrzeug, das mit Leistungsquellen einer Maschine und eines Motors läuft, befestigt ist, weist einen Geschwindigkeitssensor 1, eine Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung 2 und einen Lautsprecher 3 auf.
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Die Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung 2 erzeugt Wahrnehmungsschallsignale zum Ausgeben von Wahrnehmungsschallen während eines Niedergeschwindigkeitslaufens, das kleinere Straßengeräusche zeigt, schallt Wahrnehmungsschalle gemäß den Wahrnehmungsschallsignalen über den Lautsprecher 3 ab, und meldet Fußgängern etc. in der Nähe, dass sich das Fahrzeug nähert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung 2 als ein anderer Körper vorgesehen, der von dem Lautsprecher 3 getrennt ist; der Lautsprecher 3 und die Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung 2 können alternativ vorgesehen sein, um als ein einzelner Körper kombiniert zu sein.
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Der Geschwindigkeitssensor 1 gibt Geschwindigkeitssignale aus, die eine Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs angeben. Die Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung 2 steuert abhängig von den Geschwindigkeitssignalen ein Schallen bzw. Erklingen.
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Die Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung 2 weist einen Mikrocomputer 21, Tiefpassfilter (im Folgenden LPF (= low pass filter)) 22a und 22b, einen Mischer 23 und einen Verstärker (im Folgenden AMP (= amplifier)) 24 auf. Die Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung 2 empfängt von dem Geschwindigkeitssensor 1 Geschwindigkeitssignale. Die Fahrzeugannäherungsmeldungsvorrichtung 2 ist zusätzlich mit dem Lautsprecher 3 verbunden.
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Der Mikrocomputer 21 weist einen Speicher 200 und PWM- (= Pulse Width Modulation = Pulsbreitenmodulation) Signal-Ausgabeteile 220a und 220b zusammen mit nicht gezeigten Teilen, wie zum Beispiel einer arithmetischen Einheit und Eingängen und Ausgängen (E/A), auf. Die arithmetische Einheit des Mikrocomputers 21 führt gemäß Programmen, die in dem Speicher 200 gespeichert sind, verschiedene Verfahren aus.
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Zusätzlich zu den verschiedenen Programmen speichert der Speicher 200 erste Schallquelldaten 210a und zweite Schallquelldaten 210b, um voneinander unabhängig zu sein. Die ersten Schallquelldaten 210a erzeugen ein erstes Schallsignal Sa mit Niederfrequenzkomponenten, die ein Wahrnehmungsschallsignal bilden; die zweiten Schallquelldaten 210b erzeugen ein zweites Schallsignal Sb mit Hochfrequenzkomponenten, die das Wahrnehmungsschallsignal bilden. Alle Schallquelldaten 210a und 210b werden als PCM- (= pulse code modulation = Pulscodemodulation) Schallquelldaten geliefert, die derart vorbereitet werden, dass die Signale von Frequenzkomponenten einem Abtasten und einer Quantisierung unterworfen werden, um verarbeitete Signale zu erzeugen, deren Stärken durch numerische Daten ausgedrückt werden.
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Die arithmetische Einheit des Mikrocomputers 21 führt gemäß dem Programm, das in dem Speicher 200 gespeichert ist, ein Verfahren durch, um zuzulassen, dass die PWM-Signal-Ausgabeteile 220a und 220b jeweils basierend auf den jeweiligen Schallquelldaten 210a und 210b, die unabhängig in dem Speicher 200 gespeichert sind, die PWM-Signale ausgeben.
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Um spezifisch zu sein, werden die jeweiligen Schallquelldaten 210a und 210b aus dem Speicher 200 gelesen; die Tastverhältnisse der PWM-Signale etc. werden aus den jeweiligen Schallquelldaten 210a und 210b berechnet; die PWM-Signale gemäß den berechneten Tastverhältnissen werden von den PWM-Signal-Ausgabeteilen 220a und 220b wiederholt ausgegeben.
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Die LPF 22a und 22b geben Signale aus, die durch Entfernen von Hochfrequenzkomponenten aus PWM-Signalen, die jeweils von den PWM-Signal-Ausgabeteilen 220a und 220b eingegeben werden, erhalten werden. Die LPF 22a und 22b bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel spielen die Rolle eines Wandelns der PWM-Signale in analoge Signale.
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Der Mischer 23 gibt ein Wahrnehmungsschallsignal aus, das durch Kombinieren eines Signals, das von dem LPF 22a eingegeben wird, und eines Signals, das von dem PLF 22b eingegeben wird, erhalten wird.
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Der AMP 24 verstärkt unter Verwendung eines konstanten Verstärkungsfaktors ein Wahrnehmungsschallsignal, das von dem Mischer 23 ausgegeben wird, und schickt den elektrischen Strom, der dem verstärkten Wahrnehmungsschallsignal entspricht, durch den Lautsprecher 3.
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Der Lautsprecher 3 gibt gemäß dem Wahrnehmungsschallsignal, das von dem AMP 24 ausgegeben wird, einen Wahrnehmungsschall aus. Es sei bemerkt, dass der Lautsprecher 3 einen Wahrnehmungsschall ausgibt, der einen größeren Schalldruck hat, sowie die Menge eines elektrischen Stroms, mit dem von dem AMP 24 versorgt wird, größer wird. Der Lautsprecher 3 kann zusätzlich als ein Summer auf einer Piezoelektrizität vorgesehen sein.
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Bei der vorhergehenden Konfiguration wird das PWM-Signal, das durch den PWM-Signal-Ausgabeteil 220a des Mikrocomputers 21 erzeugt wird, unter Verwendung des LPF 22a in ein analoges Signal gewandelt; ein erstes Schallsignal Sa wird dadurch aus dem LPF 22a ausgegeben. Das PWM-Signal, das durch den PWM-Signal-Ausgabeteil 220b des Mikrocomputers 21 erzeugt wird, wird ferner unter Verwendung des LPF 22b in ein analoges Signal gewandelt; dadurch wird ein zweites Schallsignal Sb aus dem LPF 22b ausgegeben. Das erste Schallsignal Sa und das zweite Schallsignal Sb werden dann durch den Mischer 23 kombiniert; dadurch wird ein zusammengesetztes Signal, das der Kombination durch den Mischer 23 unterzogen wurde, durch den AMP 24 mit einem konstanten Verstärkungsfaktor verstärkt, um als Stimmen von dem Lautsprecher 3 ausgegeben zu werden.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel hat Ziele, wie zum Beispiel, dass Fußgängern etc. ermöglicht wird, ein Gefühl für die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs zu haben, vermieden wird, dass der Schalldruck eines Wahrnehmungsschalls aufgrund des Einflusses der Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz ungeeignet wird, und vermieden wird, dass das Gleichgewicht jeder Frequenzkomponente, die den Wahrnehmungsschall bildet, aufgrund des Einflusses der Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz variiert. Um solche Ziele zu erreichen, führt die arithmetische Einheit des Mikrocomputers 21 die folgenden Verfahren durch. Ein Verfahren besteht darin, die Frequenz des ersten Schallsignals Sa zu einer höheren Frequenz zu verschieben, während der Ausgabepegel des ersten Schallsignals Sb erhöht wird, sowie sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht; und ein anderes Verfahren besteht darin, den Ausgabepegel des zweiten Schallsignals Sb zu erhöhen, während die Frequenz des zweiten Schallsignals Sb konstant gehalten wird, sowie sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht.
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Um genau zu sein, steuert die arithmetische Einheit des Mikrocomputers 21 den PWM-Signal-Ausgabeteil 220a, um den Zyklus des ersten Schallsignals Sa, während das Tastverhältnis des ersten Schallsignals Sa gemäß der Erhöhung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht wird, zu verkürzen. Dies verschiebt die Frequenz des ersten Schallsignals Sa zu einer höheren Frequenz, während der Ausgabepegel des ersten Schallsignals Sa erhöht wird, sowie sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht.
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Die arithmetische Einheit des Mikrocomputers 21 steuert zusätzlich den PWM-Signal-Ausgabeteil 220b, um das Tastverhältnis des zweiten Schallsignals Sb, während der Zyklus des zweiten Schallsignals Sb konstant gehalten wird, gemäß der Erhöhung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu erhöhen. Dies erhöht den Ausgabepegel des zweiten Schallsignals Sb, sowie sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht, während die Frequenz des zweiten Schallsignals Sb konstant gehalten wird.
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Es sei bemerkt, dass sich die Durchschnittsspannung des PWM-Signals abhängig von dem Tastverhältnis der Pulswelle ändert. Das heißt, ein Erhöhen des Tastverhältnisses jedes Schallsignals, das durch die PWM-Signal-Ausgabeteile 220a und 220b ausgegeben wird, als Ganzes resultiert in einem Erhöhen des Pegels des Signals, das aus den LPF 22a und 22b ausgegeben wird. Im Gegensatz dazu resultiert ein Verringern des Tastverhältnisses jedes Schallsignals, das durch die PWM-Signal-Ausgabeteile 220a und 220b ausgegeben wird, als Ganzes in einem Verringern des Pegels des Signals, das aus den LPF 22a und 22b ausgegeben wird. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ändert das Tastverhältnis des ersten Schallsignals Sa oder des zweiten Schallsignals Sb, um dadurch jeweils den Ausgabepegel des ersten Schallsignals Sa oder des zweiten Schallsignals Sb zu ändern.
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2A bis 2C sind Diagramme, die jeweilige Frequenzcharakteristiken des ersten Schallsignals Sa, des zweiten Schallsignals Sb und eines Wahrnehmungsschallsignals, das durch Kombinieren des ersten Schallsignals Sa mit einem zweiten Schallsignal Sb vorbereitet wird, bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 0 km/h darstellen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel reicht das Frequenzband des ersten Schallsignals etwa von 125 bis 315 Hertz (Hz); das Frequenzband des zweiten Schallsignals reicht etwa von 400 bis 4000 Hertz (Hz). Das erste Schallsignal weist zusätzlich eine Frequenzkomponente auf; das zweite Schallsignal weist eine Mehrzahl von Frequenzkomponenten (zum Beispiel acht (Frequenzspitzen erscheinen in acht Bändern auf der Basis eines 1/3-Oktaven-Bands)) auf. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ändert durch Ändern des Zyklus des ersten Schallsignals die Frequenz des ersten Schallsignals. 2A und 2B stellen ferner jeweils eine Charakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz hinsichtlich des Lautsprechers 3 dar (Lautsprechercharakteristik).
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Wenn der Spitzenwert des Schalldruckpegels (Ausgabepegels) des ersten Schallsignals niedriger als der Spitzenwert des Schalldruckpegels (Ausgabepegels) des zweiten Schallsignals ist, tritt ein Phänomen, das Maskierung genannt wird, auf. Die Maskierung wird durch die Frequenzkomponente des zweiten Schallsignals bewirkt, die die Frequenzkomponente des ersten Schallsignals vergräbt, die schwer zu erfassen ist. Dies führt zu einer Schwierigkeit für Fußgänger etc., ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu haben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel liefert den Spitzenwert des Schalldruckpegels (Ausgabepegels) des ersten Schallsignals, um höher als der Spitzenwert des Schalldruckpegels (Ausgabepegels) des zweiten Schallsignals zu sein.
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Wenn zusätzlich gegenseitig unterschiedliche Frequenzen von zwei Signalen einander nahe gebracht werden, tritt ein anderes Phänomen auf, das bewirkt, dass es schwierig wird, die jeweiligen Signale zu erfassen und dieselben voneinander zu unterscheiden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel liefert daher den Spitzenwert des Schalldruckpegels (Ausgabepegels) des ersten Schallsignals, um in einem Frequenzband zu existieren, das sich von demselben des Spitzenwerts des Schalldruckpegels (Ausgabepegels) des zweiten Schallsignals unterscheidet.
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Es sei bemerkt, dass ein Schall einer hohen Frequenz nicht ohne Weiteres durch ältere Menschen erkannt werden kann. Es sei angenommen, dass dem ersten Schallsignal, dessen Frequenz abhängig von der Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs geändert wird, eine hohe Frequenz zugewiesen wird. Eine solche Zuweisung einer hohen Frequenz liefert eine Schwierigkeit für ältere Menschen, ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu haben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel liefert somit den Spitzenwert des Schalldruckpegels (Ausgabepegels) des ersten Schallsignals, um in einem Frequenzband zu existieren, das hinsichtlich der Frequenz niedriger als dasselbe des zweiten Schallsignals ist.
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Die Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschallpegels gegen die Frequenz kann zusätzlich mit einem Erhöhen der Fahrzeuggeschwindigkeit unerwünscht den Schalldruck des Wahrnehmungsschalls verringern. Das vorliegende Ausführungsbeispiel liefert daher den Spitzenwert des Schalldruckpegels (Ausgabepegels) des ersten Schallsignals, um sich in einem Subjektfrequenzband zu befinden, bei dem sich der Ausgabeschalldruck mit einem Erhöhen einer Frequenz in der Charakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz des Lautsprechers 3 erhöht. Das heißt, die Subjektfrequenz befindet sich in einem Gebiet A in dem Bereich eines nach rechts stetigen Wachsens in der Charakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz hinsichtlich des Lautsprechers 3 in 2.
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3A bis 3C sind Diagramme, die jeweilige Frequenzcharakteristiken des ersten Schallsignals Sa, des zweiten Schallsignals Sb und des Wahrnehmungsschallsignals, das das erste Schallsignal Sa mit dem zweiten Schallsignal Sb kombiniert, bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 30 km/h darstellen. Die gestrichelten Linien in 3A bis 3C geben jeweilige Schallsignals bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 0 km/h in 2A bis 2C an.
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Wenn sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs von 0 bis 30 km/h ändert, wird die Frequenz des ersten Schallsignals hin zu einer höheren Frequenz verschoben, während der Schalldruckpegel (Ausgabepegel) des ersten Schallsignals erhöht wird. Während die Frequenz des zweiten Schallsignals konstant gehalten wird, wird zusätzlich der Schalldruckpegel (Ausgabepegel) des zweiten Schallsignals erhöht, sowie sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht.
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4 stellt eine Beziehung zwischen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und der Frequenzerhöhungsrate bei dem ersten Schallsignal dar. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Frequenzänderungsrate 0%, wie in 4, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit weniger als 3 km/h ist. Wenn zusätzlich die Fahrzeuggeschwindigkeit von 3 km/h bis weniger als 30 km/h ist, erhöht sich die Frequenzerhöhungsrate allmählich mit einer sich erhöhenden Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als 30 km/h ist, wird die Frequenzänderungsrate bei 30% konstant.
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5 ist ein Flussdiagramm eines ersten Schallsignalausgabeverfahrens durch die arithmetische Einheit des Mikrocomputers 21. Wenn der Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet wird, führt die arithmetische Einheit des Mikrocomputers 21 das Verfahren, das in 5 angegeben ist, periodisch aus.
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Das Geschwindigkeitssignal wird zuerst aus dem Geschwindigkeitssensor 1 gelesen (S100). Als Nächstes wird bestimmt, ob eine Schallbedingung erfüllt wird (S102). Das vorliegende Ausführungsbeispiel definiert die Schallbedingung als einen Zustand, in dem das Fahrzeug lediglich unter Verwendung des Motors läuft, wobei die Maschine gestoppt ist.
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Wenn das Fahrzeug mit betriebener Maschine läuft, resultiert die Bestimmung bei S102 in einem NEIN, wobei die Verarbeitung zu S100 zurückkehrt. Wenn im Gegensatz dazu das Fahrzeug mit einem betriebenen Motor läuft, während die Maschine stoppt, resultiert die Bestimmung bei S102 in einem JA. Die ersten Schallquelldaten 210a werden als Nächstes aus dem Speicher 200 gelesen (S104).
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Basierend auf der Geschwindigkeit des Fahrzeugs wird als Nächstes der Koeffizient zum Spezifizieren des Tastverhältnisses des ersten Schallsignals spezifiziert (S106). Der Speicher 200 zeichnet eine Tabelle auf, die Koeffizienten zum Erhöhen des Ausgabepegels des ersten Schallsignals mit einer sich erhöhenden Geschwindigkeit des Fahrzeugs spezifiziert. 6 stellt ein Beispiel der Tabelle dar, die die Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Koeffizienten hinsichtlich des ersten Schallsignals angibt. Unter Bezugnahme auf diese Tabelle wird der Koeffizient, der der Geschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht, spezifiziert.
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Das Tastverhältnis und der Zyklus des ersten Schallsignals werden als Nächstes spezifiziert (S108). Um spezifisch zu sein, wird das Tastverhältnis des ersten Schallsignals aus den ersten Schallquelldaten 210a, die aus dem Speicher 200 gelesen werden, berechnet, und das berechnete Tastverhältnis jedes PWM-Signals wird mit dem Koeffizienten, der bei S106 spezifiziert wird, multipliziert. Dies spezifiziert das Tastverhältnis des PWM-Signals, das aus dem PWM-Signal-Ausgabeteil 220a ausgegeben wird. Der Zyklus des ersten Schallsignals wird ferner basierend auf der Geschwindigkeit des Fahrzeugs spezifiziert. Die Beziehung zwischen der Frequenzerhöhungsrate und der Fahrzeuggeschwindigkeit wie in 4 ermöglicht die Spezifikation der Frequenz des ersten Schallsignals, die der Geschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht; die spezifizierte Frequenz des ersten Schallsignals ermöglicht die Spezifikation des Zyklus des ersten Schallsignals.
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Als Nächstes wird bewirkt, dass der PWM-Signal-Ausgabeteil 220a das erste PWM-Signal ausgibt (S110). Um spezifisch zu sein, wird der PWM-Signal-Ausgabeteil 220a angewiesen, das PWM-Signal auszusenden, wobei das Tastverhältnis und der Zyklus bei S108 spezifiziert werden. Die Verarbeitung kehrt dann zu S100 zurück.
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Ein solches Verfahren wird wiederholt ausgeführt, um zuzulassen, dass der PWM-Signal-Ausgabeteil 220a wiederholt das erste PWM-Signal aussendet.
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7 stellt ein Flussdiagramm eines zweiten Schallsignalausgabeverfahrens durch die arithmetische Einheit des Mikrocomputers 21 dar. Wenn der Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet wird, führt die arithmetische Einheit des Mikrocomputers 21 das Verfahren, das in 7 angegeben ist, parallel zu dem Verfahren, das in 5 angegeben ist, periodisch aus. Abschnitten, die identisch zu jenen bei dem Verfahren in 5 sind, sind identische Bezugszeichen zugewiesen und dieselben sind aus der Erläuterung weggelassen; die sich unterscheidenden Abschnitte sind hauptsächlich erläutert.
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Das Geschwindigkeitssignal wird aus dem Geschwindigkeitssensor 1 zuerst gelesen (S100). Wenn die Schallbedingung erfüllt wird, resultiert die Bestimmung bei S102 in einem JA. Die zweiten Schallquelldaten 210b werden als Nächstes aus dem Speicher 200 (S204) gelesen.
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Basierend auf der Geschwindigkeit des Fahrzeugs wird als Nächstes der Koeffizient zum Spezifizieren des Tastverhältnisses des zweiten Schallsignals spezifiziert (S206). Der Speicher 200 zeichnet eine Tabelle auf, die Koeffizienten zum Erhöhen des Ausgabepegels des zweiten Schallsignals mit einer sich erhöhenden Geschwindigkeit des Fahrzeugs spezifiziert. Unter Bezugnahme auf diese Tabelle wird der Koeffizient, der der Geschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht, spezifiziert.
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Das Tastverhältnis und der Zyklus des zweiten Schallsignals werden als Nächstes spezifiziert (S208). Um spezifisch zu sein, wird das Tastverhältnis des zweiten Schallsignals aus den zweiten Schallquelldaten 210b, die aus dem Speicher 200 gelesen werden, berechnet, und das berechnete Tastverhältnis jedes PWM-Signals wird mit dem Koeffizienten, der bei S206 spezifiziert wird, multipliziert. Dies spezifiziert das Tastverhältnis des PWM-Signals, das aus dem PWM-Signal-Ausgabeteil 220b ausgegeben wird. Es sei bemerkt, dass der Zyklus des zweiten Schallsignals konstant gehalten wird.
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Es wird als Nächstes bewirkt, dass der PWM-Signal-Ausgabeteil 220b das zweite PWM-Signal ausgibt (S210). Um spezifisch zu sein, wird der PWM-Signal-Ausgabeteil 220b angewiesen, das PWM-Signal auszusenden, wobei das Tastverhältnis und der Zyklus bei S208 spezifiziert werden. Die Verarbeitung kehrt dann zu S100 zurück.
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Ein solches Verfahren wird wiederholt ausgeführt, um zuzulassen, dass der PWM-Signal-Ausgabeteil 220b das zweite PWM-Signal wiederholt aussendet.
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Das erste PWM-Signal und das zweite PWM-Signal werden jeweils durch den LPF 22 a und den LPF 22b in analoge Signals gewandelt, durch den Mischer 23 kombiniert und unter Verwendung des konstanten Verstärkungsfaktors durch den AMP 24 verstärkt. Der Wahrnehmungsschall wird dadurch als Stimme von dem Lautsprecher 3 ausgegeben.
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Gemäß der vorhergehenden Konfiguration ändert der PWM-Signal-Ausgabeteil 220a abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs die Frequenz und den Ausgabepegel des ersten Schallsignals Sa; der PWM-Signal-Ausgabeteil 220b ändert abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs den Ausgabepegel des zweiten Schallsignals Sb, während die Frequenz des zweiten Schallsignals Sb konstant gehalten wird. Diese Konfiguration benötigt keine hocheffiziente Verarbeitungsschaltung, die verwendet wird, um die jeweiligen Frequenzkomponenten, die einen Wahrnehmungsschall bilden, abzuändern, vermeidet, dass der Schalldruck des Wahrnehmungsschalls aufgrund des Einflusses der Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz ungeeignet wird, und ermöglicht, dass Fußgänger etc. ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs haben. Die Konfiguration vermeidet ferner die Störung des Gleichgewichts jeder Frequenzkomponente, die den Wahrnehmungsschall bildet, wobei die Störung bewirkt, dass der Wahrnehmungsschall ganz unterschiedlich erschallt.
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Das heißt, der Mikrocomputer 21 weist den PWM-Ausgabeteil 220a, der abhängig von der Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs die Frequenz und den Ausgabepegel des ersten Schallsignals Sa ändert, und den PWM-Signal-Ausgabeteil 220b auf, der den Ausgabepegel des zweiten Schallsignals Sb mit einer sich erhöhenden Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert, während die Frequenz des zweiten Schallsignals Sb konstant gehalten wird. Die Konfiguration weist ferner den Mischer 23, der durch Kombinieren des ersten Schallsignals, das durch den ersten PWM-Signal-Ausgabeteil 220a ausgegeben wird, und des zweiten Schallsignals, das durch den zweiten PWM-Signal-Ausgabeteil 220b ausgegeben wird, ein Wahrnehmungsschallsignal erzeugt, und den Verstärker 24 auf, der das Wahrnehmungsschallsignal, das durch den Mischer 23 erzeugt wird, verstärkt und den elektrischen Strom, der der verstärkten Ausgabe entspricht, an den Lautsprecher anlegt. Ohne die Notwendigkeit einer hocheffizienten Verarbeitungsschaltung kann vermieden werden, dass der Schalldruck des Wahrnehmungsschalls aufgrund des Einflusses der Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz ungeeignet wird, während Fußgängern etc. ermöglicht wird, ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu haben.
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Der PWM-Signal-Ausgabeteil 220a verschiebt zusätzlich die Frequenz des ersten Schallsignals zu einer höheren Frequenz und erhöht den Ausgabepegel des ersten Schallsignals, sowie sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht; der PWM-Signal-Ausgabeteil 220b erhöht mit einer sich erhöhenden Geschwindigkeit des Fahrzeugs den Ausgabepegel des zweiten Schallsignals, während die Frequenz des zweiten Schallsignals konstant gehalten wird. Es wird vermieden, dass der Schalldruck des Wahrnehmungsschalls aufgrund des Einflusses der Lautsprechercharakteristik des Ausgabeschalldrucks gegen die Frequenz ungeeignet wird, und es wird zugelassen, dass einige Frequenzkomponenten des Wahrnehmungsschalls mit einer sich erhöhenden Geschwindigkeit des Fahrzeugs ein hochtönender Schall (hoher Schall) werden. Fußgängern etc. wird somit ermöglicht, ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu haben. Die Konfiguration vermeidet ferner die Störung des Gleichgewichts jeder Frequenzkomponente, die den Wahrnehmungsschall bildet, wobei die Störung bewirkt, dass der Wahrnehmungsschall ganz anders erschallt.
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Der Spitzenwert des Ausgabepegels des ersten Schallsignals, dessen Frequenz sich abhängig von der Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert, ist zusätzlich höher als der Spitzenwert des Ausgabepegels des zweiten Schallsignals, dessen Frequenz konstant gehalten wird. Dies vermeidet, dass ein Phänomen, das Maskierung genannt wird, auftritt. Diese Maskierung wird durch die Frequenzkomponente des zweiten Schallsignals bewirkt, die die Frequenzkomponente des ersten Schallsignals vergräbt, um schwer zu erfassen zu sein. Den Fußgängern wird somit ermöglicht, ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs sicherer zu haben.
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Es sei bemerkt, dass, wenn gegenseitig unterschiedliche Frequenzen von zwei Signalen einander nahe gebracht werden, ein anderes Phänomen auftritt, das bewirkt, dass die jeweiligen Signale schwer zu erfassen sind und schwer voneinander zu unterscheiden sind. Gemäß der vorhergehenden Konfiguration befinden sich der Spitzenwert des Ausgabepegels des ersten Schallsignals und der Spitzenwert des Ausgabepegels des zweiten Schallsignals getrennt in den gegenseitig unterschiedlichen Frequenzbändern. Die Frequenzkomponente des ersten Schallsignals und die Frequenzkomponente des zweiten Schallsignals können voneinander unterschieden werden, um hörbar zu sein. Den Fußgängern etc. wird somit ermöglicht, ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs sicherer zu haben.
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Der Schall mit einer hohen Frequenz kann zusätzlich nicht ohne Weiteres durch ältere Menschen erkannt werden. Wenn die Frequenz des ersten Schallsignals, dessen Frequenz sich abhängig von einer Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert, eine hohe Frequenz ist, können ältere Menschen nicht ohne Weiteres ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs haben. Gemäß der vorhergehenden Konfiguration befindet sich der Spitzenwert des Ausgabepegels des ersten Schallsignals, dessen Frequenz sich abhängig von der Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert, in einem niedrigeren Frequenzband als dasselbe des Spitzenwerts des Ausgabepegels des zweiten Schallsignals, dessen Frequenz konstant gehalten wird. Älteren Menschen wird somit ermöglicht, ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu haben.
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Der Spitzenwert des Ausgabepegels des ersten Schallsignals ist zusätzlich in einem Frequenzband umfasst, in dem sich der Ausgabeschalldruck mit einer sich erhöhenden Frequenz in der Charakteristik des Lautsprechers erhöht. Dies ermöglicht, dass sich der Schalldruck des Wahrnehmungsschalls sicher erhöht, sowie sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht.
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Ein 125-315-Hertz-Frequenzband ist zusätzlich ein Frequenzband für Fußgänger etc., das für das Ohr nicht unangenehm ist, das heißt ein Frequenzband, das eine günstige Aufnahmefähigkeit liefert. Den Spitzenwert des Ausgabepegels des ersten Schallsignals vorbereitend, um in einem solchen 125-315-Hertz-Frequenzband zu sein, ermöglicht, dass Fußgänger etc. ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs sicherer haben.
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Ein 1200-2000-Hertz-Frequenzband ist ein Frequenzband, das zusätzlich erlaubt, dass die Empfindlichkeit des Gehörs von menschlichen Wesen hoch wird. Den Spitzenwert des Ausgabepegels des ersten Schallsignals vorbereitend, um in einem solchen 1200-2000-Hertz-Frequenzband zu sein, ermöglicht ferner Fußgängern etc., ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs sicherer zu haben.
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Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel bilden die PWM-Signal-Ausgabeteile 220a und 220b, die LPF 22a und 22b und der Mischer 23 eine Wahrnehmungsschallerzeugungseinrichtung. Die PWM-Signal-Ausgabeteile 220a und 220b entsprechen zusätzlich einem ersten Schallsignalerzeugungsabschnitt bzw. einem zweiten Schallsignalerzeugungsabschnitt; der Mischer 23 entspricht einem Kombinationsabschnitt. Der Speicher 200 entspricht ferner einer Speicherungseinheit; der Mikrocomputer 21 entspricht einer Steuereinheit. Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel kann zusätzlich die Bestimmung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs durch einen Fahrzeuggeschwindigkeitsbestimmungsabschnitt durchgeführt werden.
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Die vorliegende Offenbarung ist zusätzlich nicht auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel begrenzt und kann basierend auf dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung auf verschiedene modifizierte Arten und Weisen erreicht werden.
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Obwohl das vorhergehende Ausführungsbeispiel die Konfiguration angibt, die unter Verwendung der Signale, die der PWM-Modulation unterzogen wurden, das erste Schallsignal und das zweite Schallsignal erzeugt, gibt es beispielsweise keine Notwendigkeit, auf eine solche Konfiguration begrenzt zu sein.
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Das vorhergehende Ausführungsbeispiel beschreibt ferner ein Beispiel, bei dem der Spitzenwert des Ausgabepegels des ersten Schallsignals geliefert wird, um höher als der Spitzenwert des Ausgabepegels des zweiten Schallsignals zu sein, während sich der Spitzenwert des Ausgabepegels des ersten Schallsignals und der Spitzenwert des Ausgabepegels des zweiten Schallsignals getrennt in gegenseitig unterschiedlichen Frequenzbändem befinden. Der Spitzenwert des Ausgabepegels des ersten Schallsignals und der Spitzenwert des Ausgabepegels des zweiten Schallsignals existieren im Gegensatz dazu nicht notwendigerweise getrennt in den gegenseitig unterschiedlichen Frequenzbändern.
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Das vorhergehende Ausführungsbeispiel beschreibt zusätzlich ein Beispiel, bei dem der Spitzenwert des Ausgabepegels des ersten Schallsignals in dem 125-315-Hertz-Frequenzband umfasst ist, wie es in 2A-2C ist. Ohne eine Notwendigkeit, darauf begrenzt zu sein, können, wie in 8A-8C angegeben ist, die ersten Schallsignalwerte in sowohl dem 125-315-Hertz-Frequenzband als auch dem 1200-2000-Hertz-Frequenzband umfasst sein. Obwohl es nicht gezeigt ist, kann zusätzlich der Spitzenwert des Ausgabepegels des ersten Schallsignals lediglich in dem 1200-2000-Hertz-Frequenzband umfasst sein.
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Das vorhergehende Ausführungsbeispiel beschreibt zusätzlich die Konfiguration, bei der der Speicher 200 in dem Mikrocomputer 21 enthalten ist; eine alternative Konfiguration kann vorgesehen sein, die den Speicher 200 getrennt außerhalb des Mikrocomputers 21 vorsieht.