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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Alarmvorrichtung für ein Fahrzeug, die eine Annäherung eines anderen Fahrzeugs detektiert und einen Alarm erzeugt.
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Stand der Technik
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Herkömmlich ist eine Alarmvorrichtung für ein Fahrzeug, die ein sich annäherndes Fahrzeug detektiert und einen Alarm erzeugt, offenbart (siehe beispielsweise Patentschrift 1). Die Alarmvorrichtung für das Fahrzeug der Patentschrift 1 warnt einen Fahrgast, indem sie eine Beleuchtungseinrichtung aufblitzen lässt, die im Fahrzeugraum angeordnet ist, wenn sich ein anderes Fahrzeug nähert.
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Liste der Literaturstellen
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Patentschriften
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- Patentschrift 1: JP 2008-299779 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei der in der Patentschrift 1 offenbarten Alarmvorrichtung für das Fahrzeug schaltet sich eine Fahrzeuginnenbeleuchtungseinrichtung ein, wenn sich ein anderes Fahrzeug nähert. Jedoch ist es schwierig, den Alarm als die Annäherung des anderen Fahrzeugs zu erkennen. Ferner wird der Alarm mit einem anderen Alarm verwechselt, und somit wird der Nachteil bewirkt, dass ein Türkörper geöffnet werden würde.
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Lösung des Problems
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Alarmvorrichtung für ein Fahrzeug vorzusehen, um zu verhindern, dass ein Türkörper geöffnet wird, wenn sich ein anderes Fahrzeug nähert.
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Eine Alarmvorrichtung für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung ist eine Alarmvorrichtung für ein Fahrzeug, die eine Annäherung des anderen Fahrzeugs detektiert und einen Alarm erzeugt.
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Die Alarmvorrichtung für das Fahrzeug weist auf: einen Fahrzeugdetektor, der eine Annäherung eines anderen Fahrzeugs von hinten detektiert; einen Betätigungsdetektor, der an einem Türkörper angeordnet ist und eine Annäherung oder einen Kontakt einer Hand eines Fahrgastes an einem Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt des Türkörpers oder eine Betätigung des Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitts detektiert; einen Alarmgenerator, der einen Alarm an den Fahrgast erzeugt; und eine Steuervorrichtung, die einen Alarm auf dem Alarmgenerator erzeugt, wenn der Fahrzeugdetektor die Annäherung des anderen Fahrzeugs detektiert und der Betätigungsdetektor die Annäherung oder den Kontakt der Hand des Fahrgastes oder die Betätigung des Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitts detektiert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Alarm erzeugt, wenn sich das andere Fahrzeug nähert und die Hand des Fahrgastes sich dem Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt nähert oder diese berührt oder der Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt betätigt wird. Aus diesem Grunde kann der Fahrgast leicht den Alarm für die Öffnungsbetätigung des Türkörpers erkennen. Ferner kann die Alarmvorrichtung für das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung verhindern, dass der Türkörper geöffnet wird, wenn sich das andere Fahrzeug nähert. Ferner wird, auch wenn sich das andere Fahrzeug nähert, der Alarm nicht erzeugt, wenn der Fahrgast nicht versucht hat, den Türkörper zu öffnen. Somit kann vermieden werden, beim Fahrgast ein Gefühl von Unbehagen auszulösen, indem ein unnötiger Alarm erzeugt wird. Ferner wird, selbst wenn der Fahrgast sich der Annäherung des anderen Fahrzeugs nicht bewusst ist, der Alarm erzeugt, wenn die Hand des Fahrgastes sich dem Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt nähert oder diese berührt, oder wenn der Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt betätigt wird. Somit ist es möglich, reflexartig eine Öffnungsbetätigung des Türkörpers durch den Fahrgast zu unterbrechen.
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In diesem Fall ist bei der Alarmvorrichtung für das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung der Alarmgenerator bevorzugt ausgebildet, in der Lage zu sein, die Sicherheitsanzeige anzuzeigen, die angibt, dass der Türkörper sicher geöffnet werden kann. Ferner zeigt die Steuervorrichtung die Sicherheitsanzeige auf dem Alarmgenerator an, wenn der Fahrzeugdetektor die Annäherung des anderen Fahrzeugs nicht detektiert.
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Nach der obigen Konstruktion kann die Korrektheit der Öffnungsbetätigung des Türkörpers klar angegeben werden, da der Alarmgenerator die Sicherheitsanzeige anzeigt, wenn die Annäherung des Fahrzeugs nicht detektiert wird.
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Zusätzlich umfasst bei der Alarmvorrichtung für das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung der Alarmgenerator bevorzugt zumindest eines von einer Ausstrahleinheit zum Ausstrahlen von Licht, einem Alarmtongenerator zum Erzeugen eines Alarmtons, einer Vibrationseinheit, um den Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt vibrieren zu lassen, und einer Verriegelungseinheit zum Verriegeln des Türkörpers.
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Gemäß der obigen Struktur kann der Fahrgast leicht den Alarm erkennen. Da die Vibrationseinheit vorgesehen wird, kann genauer gesagt der Fahrgast sicher den Alarm bemerken und sicher erkennen, dass ihre Vibration der Alarm der Öffnungsbetätigung des Türkörpers ist, sogar wenn der Fahrgast versucht hat, den Türkörper ohne visuelle Bestätigung zu öffnen. Ferner umfasst der Alarmgenerator bevorzugt zumindest zwei oder mehr von einer Ausstrahleinheit, einem Alarmtongenerator, einer Vibrationseinheit und einer Verriegelungseinheit. Indem zwei oder mehr des Alarms kombiniert werden, kann der Fahrgast sicherer den Alarm bemerken.
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Auch sind in der Alarmvorrichtung für das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung bevorzugt ein Warnlicht und ein Öffnungsbetätigungsdetektor zum Detektieren einer Öffnungsbetätigung des Türkörpers vorgesehen. Das Warnlicht ist an dem Türkörper angeordnet und in der Lage, Licht nach hinten abzustrahlen. Der Fahrzeugdetektor ist ausgebildet, in der Lage zu sein, zumindest eines von einem Abstand vom anderen Fahrzeug und einer Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs zu messen. Wenn der Fahrzeugdetektor die Annäherung des anderen Fahrzeugs detektiert und der Öffnungsbetätigungsdetektor die Öffnungsbetätigung des Türkörpers detektiert, lässt die Steuervorrichtung das Warnlicht mit einem Zyklus blinken, der der Geschwindigkeit oder dem Abstand des anderen Fahrzeugs entspricht, die durch den Fahrzeugdetektor gemessen werden.
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Gemäß der obigen Konstruktion blitzt das Warnlicht auf, wenn das andere Fahrzeug sich von hinten nähert und der Türkörper geöffnet wird. Daher ist es möglich, einen Fahrgast des sich annähernden anderen Fahrzeugs darüber zu informieren, dass der Türkörper geöffnet ist und darauf aufmerksam zu machen. Da das Warnlicht mit einem Zyklus blinkt, der der Geschwindigkeit oder dem Abstand des anderen Fahrzeugs entspricht, kann es effektiv bewerkstelligt werden, darauf aufmerksam zu machen, wenn die Geschwindigkeit des sich nähernden Fahrzeugs schneller oder der Abstand kürzer ist.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der Alarmvorrichtung für das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung wird der Alarm erzeugt, wenn sich das andere Fahrzeug nähert und die Hand des Fahrgastes sich dem Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt nähert oder diese berührt oder der Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt betätigt wird. Wenn sich das andere Fahrzeug nähert, ist es daher möglich zu verhindern, dass der Türkörper geöffnet wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Draufsicht, die ein Fahrzeug nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine Seitenansicht, die einen Türkörper des Fahrzeugs zeigt.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zeigt, wenn eine Alarmvorrichtung für ein Fahrzeug, das an dem Fahrzeug vorgesehen ist, einen Alarm erzeugt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Hiernach wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Fahrzeug C bei der vorliegenden Erfindung eine Alarmvorrichtung für ein Fahrzeug 1, einen Türkörper D, eine Säule P, eine Messanzeige M und einen Sitz S. Die rechte Seite, linke Seite, Vorderseite und Rückseite des Fahrzeugs C in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden in 1 gezeigt.
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Wie in den 1 oder 2 gezeigt, weist die Alarmvorrichtung für das Fahrzeug 1 einen Sensor 11 als einen Betätigungsdetektor, eine Vibrationseinheit 12, ein Warnlicht 13, einen Lampenabschnitt 14 als eine Ausstrahleinheit, einen nicht gezeigten Fahrzeugdetektor, einen Türsensor als einen nicht gezeigten Öffnungsbetätigungsdetektor, einen nicht gezeigten Sitzdetektor und eine ECU (electronic control unit, elektronische Steuereinheit) als eine nicht gezeigte Steuervorrichtung auf. Der Sensor 11 ist in einem Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt H der Fahrzeuginnenseite des Türkörpers D angeordnet und detektiert die Annäherung einer Hand eines Fahrgasts. Die Vibrationseinheit 12 lässt den Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt H vibrieren. Das Warnlicht 13 ist an der Rückseite des Türkörpers D angeordnet und separat von der Ausstiegsleuchte L vorgesehen. Der Lampenabschnitt 14 ist in der Säule P vorgesehen. Der Fahrzeugdetektor detektiert eine Annäherung eines anderen Fahrzeugs von der Rückseite des Fahrzeugs C her. Der Türsensor detektiert, dass der Türkörper D sich in der Öffnungsbetätigung befindet. Der Sitzdetektor detektiert einen Sitz des Fahrgastes im Sitz S. Der Alarm wird erzeugt, indem der Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt H mit der Vibrationseinheit 12 in Vibration versetzt wird, und indem eine Warnanzeige angezeigt wird, die unten zusammen mit dem Lampenabschnitt 14 beschrieben wird. Somit fungieren die Vibrationseinheit 12 und der Lampenabschnitt 14 als ein Alarmgenerator. Es wird auch der Türkörper D1 auf einer Seite des Fahrersitzes in 2 gezeigt. In ähnlicher Weise haben die anderen Türkörper D2, D3 und D4 dieselben Funktionen und Formen. Hiernach wird die Türkörper als repräsentativ für den Türkörper erklärt, und die Erläuterung der anderen Türkörper D2, D3 und D4 wird weggelassen.
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Der Sensorabschnitt 11 ist beispielsweise ein Infrarotsensor und detektiert, dass sich die Hand des Fahrgasts nähert. Wenn die Annäherung der Hand des Fahrgasts detektiert wird, sendet der Sensorabschnitt 11 ein Betätigungsdetektionssignal an die ECU. Wenn die Öffnungsbetätigung des Türkörpers D detektiert wird und der Türkörper D geöffnet wird, sendet der Türsensor ein Öffnungsbetätigungssignal, das jeweils dem Türkörper D1, D2, D3 und D4 entspricht, an die ECU.
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Der Lampenabschnitt 14 ist in einer A-Säule P1 der rechten Seite, einer A-Säule P2 der linken Seite, einer B-Säule P3 der rechten Seite bzw. einer B-Säule P4 der linken Seite angeordnet. Der Lampenabschnitt 14 führt ein Ausstrahlen von Licht zum Fahrgast hin durch, abhängig von dem Türkörper D1 der Fahrerseite, dem Türkörper D2 der Fahrgastseite, dem Türkörper D3 der hinteren rechten Seite und dem Türkörper D4 der hinteren linken Seite. Ferner ist der Lampenabschnitt 14 in der Lage, beispielsweise eine Warnanzeige anzuzeigen, die rot blinkt, und eine Sicherheitsanzeige, die in blau blinkt. Das Warnlicht 13 arbeitet gleichzeitig mit dem Lampenabschnitt 14 und strahlt gemeinsam mit dem Lampenabschnitt 14 Licht zum Fahrgast aus. Wenn der Türkörper D geöffnet wird, blinkt der Lampenabschnitt 14 so, dass Licht nach hinten ausgestrahlt wird, wie in 1B gezeigt wird.
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Der Fahrzeugdetektor detektiert das andere Fahrzeug und misst die Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs. Spezifischer ist der Fahrzeugdetektor auf beiden Seiten des Fahrzeugs C vorgesehen und detektiert das andere Fahrzeug, das sich von hinten auf der linken Seite oder der rechten Seite annähert. Wenn sich das andere Fahrzeug von der Rückseite annähert, sendet der Fahrzeugdetektor, der auf beiden Seiten des Fahrzeugs C vorgesehen ist, unabhängig ein Fahrzeugdetektionssignal, das Information über die Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs umfasst, jeweils an die ECU. Das Fahrzeugdetektionssignal, das durch den Fahrzeugdetektor ausgesendet wird, der auf der rechten Seite angeordnet ist, entspricht dem Türkörper D1 der Fahrerseite und dem Türkörper D3 der hinteren rechten Seite. Das Fahrzeugdetektionssignal, das durch den Fahrzeugdetektor ausgesendet wird, der auf der linken Seite angeordnet ist, entspricht dem Türkörper D2 der Fahrgastseite und dem Türkörper D4 der hinteren linken Seite.
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Wenn die ECU das Fahrzeugdetektionssignal, das demselben Türkörper D entspricht, und das Betätigungsdetektionssignal empfängt, wird die Vibrationseinheit 12 betätigt, die in dem Türkörper D angeordnet ist, und die Warnanzeige wird auf dem entsprechenden Lampenabschnitt 14 angezeigt, wie in 1A gezeigt. 1A zeigt auch einen Zustand an, bei dem der Lampenabschnitt 14 eine Warnanzeige anzeigt, wenn der Fahrzeugdetektor, der auf der rechten Seite des Fahrzeugs C angeordnet ist, das Fahrzeugdetektionssignal überträgt, und die Sensorabschnitte 11, die in dem Türkörper D1 der Fahrerseite und im Türkörper D3 der hinteren rechten Seite angeordnet sind, das Betätigungsdetektionssignal senden.
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Ferner zeigt die ECU die Sicherheitsanzeige auf dem Lampenabschnitt 14 in Abhängigkeit von dem Türkörper D an, dass das andere Fahrzeug nicht bei einem Halt eines Fahrzeugs detektiert wird. Wenn die ECU ein Öffnungsbetätigungssignal empfängt, lässt die ECU das Warnlicht 13, das in dem entsprechenden Türkörper D angeordnet ist, mit einem Zyklus blinken, der der Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs entspricht. Wenn ferner die ECU das Öffnungsbetätigungssignal empfängt und das Fahrzeugdetektionssignal nicht empfängt, lässt die ECU das Warnlicht 13 mit einem vorgeschriebenen Minimalzyklus blinken.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 3 eine Betätigungsalarmverarbeitung, bei der die Alarmvorrichtung für das Fahrzeug 1 einen Alarm erzeugt, wenn der Fahrgast den Türkörper D öffnet, und eine Öffnungsbetätigungsalarmverarbeitung erläutert, bei der die Alarmvorrichtung für das Fahrzeug 1 einen Alarm nach hinten erzeugt, wenn der Türkörper D geöffnet wird. Die Betätigungsalarmverarbeitung und die Öffnungsbetätigungsalarmverarbeitung werden unabhängig in jedem Türkörper D1, D2, D3 und D4 durchgeführt.
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Die ECU startet die Betätigungsalarmverarbeitung, wenn der Türkörper von außerhalb des Fahrzeugs C entriegelt wird. Wie in 3A gezeigt, beurteilt die ECU zunächst die Anwesenheit oder Abwesenheit des Öffnungsbetätigungssignals (Schritt S1). Wenn die ECU das Öffnungsbetätigungssignal nicht empfängt (Nein bei Schritt S1), beurteilt die ECU die Anwesenheit oder Abwesenheit des Fahrzeugdetektionssignals (Schritt S2). Wenn die ECU das Fahrzeugdetektionssignal empfängt (Ja bei Schritt S2), beurteilt die ECU die Anwesenheit oder Abwesenheit des Betätigungsdetektionssignals (Schritt S3). Wenn die ECU das Betätigungsdetektionssignal empfängt (Ja bei Schritt S3), zeigt die ECU die Warnanzeige auf dem Lampenabschnitt 14 an, betätigt die Vibrationseinheit 12 (Schritt S4) und kehrt zu Schritt S1 zurück. Wenn die ECU das Betätigungsdetektionssignal nicht empfängt (Nein bei Schritt S3), schaltet die ECU den Lampenabschnitt 14 aus, stoppt die Vibrationseinheit 12 (Schritt S5) und kehrt zu Schritt S1 zurück.
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Wenn andererseits die ECU das Fahrzeugdetektionssignal nicht empfängt (Nein bei Schritt S2), beurteilt die ECU, ob das Fahrzeug C stoppt oder nicht (Schritt S6). Wenn sich das Fahrzeug C bewegt (Nein bei Schritt S6), geht sie zu Schritt S3 voran. Wenn das Fahrzeug C anhält (Ja bei Schritt S6), zeigt die ECU die Sicherheitsanzeige auf dem Lampenabschnitt 14 an (Schritt S7) und kehrt erneut zu Schritt S1 zurück.
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Wenn die ECU das Öffnungsbetätigungssignal empfängt (Ja bei Schritt S1), startet die ECU die Öffnungsbetätigungsalarmverarbeitung (Schritt S8). Wenn die ECU die Öffnungsbetätigungsalarmverarbeitung startet, wird, wie in 3B gezeigt, ein Warnlicht 13 zum Blinken gebracht (Schritt S9). Als Nächstes bestimmt die ECU wiederholt, ob das Öffnungsbetätigungssignal anwesend ist oder nicht, bis das Öffnungsbetätigungssignal gestoppt wird (Schritt S10). Wenn die ECU das Öffnungsbetätigungssignal nicht empfängt (Nein bei Schritt S10), schaltet die ECU das Warnlicht 13 aus (Schritt S11), die Öffnungsbetätigungsalarmverarbeitung wird beendet, und sie kehrt zu Schritt S1 der Betätigungsalarmverarbeitung zurück.
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Die Betätigungsalarmverarbeitung und die Öffnungsbetätigungsalarmverarbeitung werden wiederholt, während eine Sitzbelegung eines Fahrgastsitzes S durch den Sitzdetektor detektiert wird. Wenn die Sitzbelegung nicht detektiert wird, und die Öffnungsbetätigung aller Türkörper D nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums detektiert wird, werden ihre Verarbeitungen beendet.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt es die untenstehenden Wirkungen. Genauer gesagt, wenn die ECU das Betätigungsdetektionssignal empfängt, das heißt, wenn die Hand des Fahrgasts sich dem Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt H nähert, erzeugt die Alarmvorrichtung für das Fahrzeug 1 einen Alarm. Dadurch kann der Fahrgast leicht den Alarm für die Öffnungsbetätigung des Türkörpers D erkennen, und es ist möglich zu verhindern, dass der Türkörper D geöffnet wird, wenn das andere Fahrzeug sich von hinten nähert.
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Wenn das Fahrzeug C stoppt und die ECU das Fahrzeugdetektionssignal nicht empfängt, zeigt der Lampenabschnitt 14 die Sicherheitsanzeige an. Dadurch kann der Fahrgast leicht die Korrektheit der Öffnungsbetätigung jedes Türkörpers D erkennen.
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Ferner fungieren die Vibrationseinheit 12 und der Lampenabschnitt 14 als ein Alarmgenerator. Somit kann der Fahrgast leicht einen Alarm erkennen. Da die Vibrationseinheit 12 den Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt H vibrieren lässt, kann ferner der Fahrgast den Alarm gegen die Öffnungsbetätigung sicher erkennen.
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Wenn der Türkörper D geöffnet wird, strahlt das Warnlicht 13 auch Licht nach hinten aus. Dadurch kann die Alarmvorrichtung für das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung ein hinteres Fahrzeug oder einen Fußgänger darauf aufmerksam machen, wenn der Türkörper D geöffnet wird. Da das Warnlicht 13 mit einem Zyklus zum Blinken gebracht wird, der von der Geschwindigkeit des sich nähernden anderen Fahrzeugs abhängt, ist es möglich, den Fahrgast effektiv darauf aufmerksam zu machen, da die Geschwindigkeit des sich nähernden anderen Fahrzeugs höher ist.
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Ferner detektiert der Sensorabschnitt 11 die Annäherung der Hand des Fahrgastes mit Infrarotstrahlen. Somit kann der Sensorabschnitt 11 das Betätigungsdetektionssignal senden, bevor die Hand des Fahrgastes den Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt H berührt, und die Alarmvorrichtung für das Fahrzeug 1 kann sicher einen Alarm erzeugen, bevor der Türkörper D geöffnet wird.
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Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und umfasst nach Wunsch andere Anordnungen, die nach der vorliegenden Erfindung erreicht werden können. Ferner ist eine Umformung, wie sie unten beschrieben wird, in der vorliegenden Erfindung umfasst. Beispielsweise blitzt bei der obigen Ausführungsform der Lampenabschnitt 14 blau auf, und somit kann die Sicherheitsanzeige angezeigt werden. Jedoch kann die Alarmvorrichtung für das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung ein Aufbau sein, bei dem der Lampenabschnitt die Sicherheitsanzeige nicht anzeigt. Durch das Weglassen des Sicherheitshinweises ist es beispielsweise möglich, die Art von Farbe, in der der Lampenabschnitt Licht aussendet, zu reduzieren, und somit können der Aufbau und die Steuerung vereinfacht werden. Ferner kann es ein Hinweis darauf sein, dass die Sicherheitsanzeige sicher ist. Beispielsweise kann der Lampenabschnitt in grüner Farbe aufblitzen, die an ein grünes Licht erinnert, oder kann die Lichter erleuchten. Ferner kann der Lampenabschnitt so aufblitzen, dass die Leuchtstärke allmählich über einen relativ langen Zeitraum verändert wird.
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Auch fungieren in der obigen Ausführungsform die Vibrationseinheit 12 und der Lampenabschnitt 14 als der Alarmgenerator. Jedoch ist dies nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können entweder die Vibrationseinheit 12 oder der Lampenabschnitt 14 vorgesehen sein. Ferner kann ein Lautsprecher als ein Alarmtongenerator zum Erzeugen eines Alarmtons vorgesehen sein. Ferner kann eine Verriegelungseinheit zum Verriegeln der Tür vorgesehen sein. Zusätzlich kann eine Ausstrahleinheit vorgesehen sein, um Lichter in der Nähe der Messanzeige M zu erleuchten. Natürlich können der Lautsprecher und die Ausstrahleinheit kombiniert werden, und der Alarmgenerator, der Alarmtongenerator, die Verriegelungseinheit und die Ausstrahleinheit können kombiniert werden.
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Ferner wird in der obigen Ausführungsform durch das blinkende Warnlicht 13 die Aufmerksamkeit auf das andere Fahrzeug oder einen Fußgänger gelenkt, doch sie ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Ausstiegsleuchte L als das Warnlicht fungieren, und das Warnlicht kann weggelassen werden.
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In der obigen Ausführungsform misst ferner der Fahrzeugdetektor die Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs, und das Warnlicht 13 blitzt mit einem Zyklus auf, der der Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs entspricht, aber sie ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Fahrzeugdetektor den Abstand vom anderen Fahrzeug messen, und das Warnlicht kann ausgebildet sein, mit einem Zyklus aufzublitzen, das dem Abstand vom anderen Fahrzeug entspricht. Ferner kann es sein, dass der Fahrzeugdetektor nur detektiert, dass sich das andere Fahrzeug nähert, und das Warnlicht 13 kann durchgehend erleuchtet sein, ohne das Warnlicht 13 aufblitzen zu lassen.
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In der obigen Ausführungsform detektiert ferner der Sensorabschnitt 11 als der Betätigungsdetektor die Annäherung der Hand des Fahrgastes mit Infrarotstrahlen, aber sie ist nicht darauf beschränkt. Der Betätigungsdetektor kann detektieren, dass die Hand des Fahrgastes den Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt H berührt, und dass der Öffnungs- und Schließbetätigungsabschnitt H betätigt wird. Nach dem obigen Aufbau kann ein durchscheinender Abschnitt zum Durchlassen von Infrarotstrahlen weggelassen werden, und somit kann der Aufbau vereinfacht werden.
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In der obigen Ausführungsform wird ferner, wenn die ECU das Öffnungsbetätigungssignal empfängt, das Warnlicht 13 immer zum Blinken gebracht, aber sie ist nicht darauf beschränkt. Wenn beispielsweise die ECU das Fahrzeugdetektionssignal und das Öffnungsbetätigungssignal empfängt, kann das Warnlicht 13 blinken.
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Die dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden nur zu darstellenden Zwecken beschrieben, und nicht als Beschränkung der Erfindung. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung mit verschiedenen Abwandlungen umgesetzt werden, die daran innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung gemacht wurden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Alarmvorrichtung für Fahrzeug
- 11
- Sensorabschnitt (Betätigungsdetektor)
- 12
- Vibrationseinheit
- 13
- Warnlicht
- 14
- Lampenabschnitt (Ausstrahleinheit)