-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zusammensetzung, die ein Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure, ein anorganisches Pulver und ein Ölmaterial enthält.
-
Hintergrundtechnik
-
Basische N-Langkettenacyl-Aminosäuren mit einer Acylgruppe mit 11 oder mehr Kohlenstoffatomen haben eine besondere plättchenartige Kristallstruktur, die eine gute Gleitfähigkeit liefert, und werden als Pulvermaterial für Kosmetika eingesetzt. Pulver von basischen N-Langkettenacyl-Aminosäuren haben weiterhin die Wirkung der Unterdrückung von Glanz und der Klebrigkeit von Kosmetika, die von einem Ölmaterial darin stammen (Patentdokument 1). Weiterhin ist es eine bekannte Methode, ein hartes Gefühl während der Verwendung und ein trocknendes Gefühl zu unterdrücken, welches charakteristische Eigenschaften anorganischer Pulver sind, und ein weiches Berührungsgefühl und hohes Feuchtigkeitsgefühl zu verleihen, indem eine basische N-Langkettenacyl-Aminosäure als Oberflächenbehandlungsmittel für anorganische Pulver verwendet wird (Patentdokument 2).
-
Wie jedoch in Patentdokument 2 angegeben ist, beeinträchtigen basische N-Langkettenacyl-Aminosäuren, die getrennt vorliegen, ohne an einer Oberfläche des anorganischen Pulvers zu haften, die Gleitfähigkeit, Glätte und Verteilbarkeit eines kosmetischen Mittels, welches unter Verwendung eines anorganischen Pulvers und einer basischen N-Langkettenacyl-Aminosäure erhalten wird, und beeinträchtigt manchmal auch die Transluzenz und den Glanz (luminous finish) der Haut nach Anwendung, da das kosmetische Mittel keinen gleichförmigen Beschichtungsfilm bildet. Dieses Problem wird ausgeprägter, wenn eine basische N-Langkettenacyl-Aminosäure als Pulver und ein Ölmaterial kombiniert werden. Wenn weiterhin ein festes kosmetisches Mittel hergestellt wird, indem eine Zusammensetzung, die ein Pulver einer basischen N-Langkettenacyl-Aminosäure enthält, gepresst wird, wird das feste kosmetische Mittel manchmal zu hart. In diesem Fall treten solche Probleme auf, dass die "Aufnahme" des festen kosmetischen Mittels in einen Schwamm und dergleichen, die die Oberfläche eines festen kosmetischen Mittels aufrauhen, minderwertig wird, und dass ein Phänomen einer "glanzartigen Oberfläche" auf der Oberfläche eines festen kosmetischen Mittels auftritt, wenn die Oberfläche kontinuierlich mit einem Schwamm oder dergleichen gerieben wird. Die Beispiele der sogenannten Patentdokumente 1 und 2 beschreiben nicht ein kosmetisches Mittel, welches eine basische N-Mittelkettenacyl-Aminosäure mit einer mittelkettigen Acylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen enthält.
-
Weiterhin beschreibt Patentdokument 3 eine kosmetische Haut- und Haarzusammensetzung, die eine basische N-Langkettenacyl-Aminosäure enthält, und Patentdokument 4 beschreibt eine Haarkosmetikzusammensetzung, die eine basische N-Langkettenacyl-Aminosäure enthält. Die Beispiele der Patentdokumente 3 und 4 beschreiben jedoch nicht ein kosmetisches Mittel, welches ein Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure, ein anorganisches Pulver und eine Ölkomponente enthält.
-
[Dokumentenliste]
-
[Patentdokumente]
-
- Patentdokument 1: JP-A-8-337519
- Patentdokument 2: JP-A-2001-279129
- Patentdokument 3: JP-A-61-137808
- Patentdokument 4: JP-A-1-242517
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Durch die Erfindung zu lösende Probleme
-
Das durch die vorliegende Erfindung zu lösende Problem ist, ein kosmetisches Mittel mit weichem und nicht trocknendem Gefühl, mit überragender Gleitfähigkeit und Verteilbarkeit bei der Anwendung bereitzustellen, welches weiterhin hervorragende Transluzenz und Glanz (luminous finish) der Haut nach Anwendung gewährleistet, und welches nach Verpressen zu einem festen kosmetischen Mittel hervorragend bezüglich der Aufnahme und der Schlagfestigkeit ist und das in geringerem Ausmaß eine glänzende Oberfläche entwickelt.
-
Mittel zur Lösung der Probleme
-
Die vorliegenden Erfinder haben intensive Untersuchungen durchgeführt und herausgefunden, dass das oben erwähnte Problem gelöst werden kann, indem ein bestimmtes Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure, ein anorganisches Pulver und ein Ölmaterial kombiniert werden, was zur Vervollständigung der vorliegenden Erfindung führte.
-
Die vorliegende Erfindung beinhaltet demgemäß die folgenden Ausführungsformen.
- [1] Eine kosmetische Zusammensetzung, umfassend:
(A) ein Pulver, welches aus einer oder mehreren basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäuren der folgenden Formel (I) gebildet ist:
- worin R eine gesättigte oder ungesättigte gerade Kohlenwasserstoffgruppe mit 5-9 Kohlenstoffatomen ist, und m eine ganze Zahl von 1–4 ist,
(B) ein anorganisches Pulver und
(C) ein Ölmaterial.
- [2] Kosmetische Zusammensetzung nach obigem Punkt [1], worin Komponente (A) einen inneren Reibungswinkel von 10,0–17,0 Grad aufweist.
- [3] Kosmetische Zusammensetzung nach obigem Punkt [1], wobei die Komponente (A) ein aus Nε-Monooctanoyllysin gebildetes Pulver ist.
- [4] Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorgenannten Punkte [1] bis [3], wobei der Gehalt der Komponente (A) 0,1–95 Gew.-% der gesamten kosmetischen Zusammensetzung ist.
- [5] Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorgenannten Punkte [1] bis [4], wobei der Gehalt der Komponente (B) 4–99,5 Gew.-% der gesamten kosmetischen Zusammensetzung ist.
- [6] Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorgenannten Punkte [1] bis [5], wobei der Gehalt der Komponente (C) 0,01–95 Gew.-% der gesamten kosmetischen Zusammensetzung ist.
- [7] Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorgenannten Punkte [1] bis [6], wobei das Mischverhältnis der Komponente (A) und der Komponente (B) (Gewicht der Komponente (A):Gewicht der Komponente (B)) 1:99–60:40 ist.
- [8] Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorgenannten Punkte [1] bis [7], wobei das Mischverhältnis der Komponente (A) und der Komponente (C) (Gewicht der Komponente (A):Gewicht der Komponente (C)) 0,5:99,5–90:10 ist.
- [9] Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorgenannten Punkte [1] bis [8], welche ein festes kosmetisches Mittel ist.
-
Wirkung der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein kosmetisches Mittel erhalten werden, das ein weiches und nicht trocknendes Gefühl, eine hervorragende Gleitfähigkeit, Glätte und Verteilbarkeit bei der Anwendung aufweist und welches hervorragende Transluzenz und hervorragenden Glanz (luminous finish) der Haut nach Anwendung liefert, und welches nach Verpressen zu einem festen kosmetischen Mittel hervorragend bezüglich der Aufnahme und Schlagfestigkeit ist und nur geringfügig eine glänzende Oberfläche entwickelt.
-
Beschreibung von Ausführungsformen
-
Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie (A) ein Pulver, welches aus einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure der Formel (I) aufgebaut ist (manchmal als „Komponente (A)“ abgekürzt), (B) ein anorganisches Pulver (manchmal als „Komponente (B)“ abgekürzt) und (C) ein Ölmaterial (manchmal als „Komponente (C)“ abgekürzt) in Kombination enthält. Bei Verwendung einer Kombination der Komponenten (A)–(C) können die vorgenannten Wirkungen der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Die Komponenten (A)–(C) sind unten nacheinander beschrieben.
-
[(A) Pulver von basischer N-Mittelkettenacyl-Aminosäure]
-
Komponente (A) ist ein Pulver, das aus einer oder mehreren basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäuren der Formel (I) aufgebaut ist:
worin R eine gesättigte oder ungesättigte gerade Kohlenwasserstoffgruppe mit 5-9 Kohlenstoffatomen ist und m eine ganze Zahl von 1–4 ist.
-
R ist eine gesättigte oder ungesättigte gerade Kohlenwasserstoffgruppe mit 5-9 Kohlenstoffatomen. Die Anzahl der Kohlenstoffatome ist bevorzugt 5, 7 oder 9, bevorzugter 5 oder 7, weiter bevorzugt 7. Die Kohlenstoffwasserstoffgruppe ist bevorzugt eine Alkylgruppe. Beispiele der Alkylgruppe sind eine Pentylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Heptylgruppe, eine Octylgruppe, eine Nonylgruppe und dergleichen, bevorzugt eine Pentylgruppe, eine Hexylgruppe oder eine Nonylgruppe, bevorzugter eine Pentylgruppe oder eine Heptylgruppe und weiter bevorzugt eine Heptylgruppe. m ist eine ganze Zahl von 1–4, bevorzugt 2–4, bevorzugter 3–4, weiter bevorzugt 4.
-
Die Komponente (A) ist bevorzugt ein Pulver, welches aus mindestens einem Mitglied aus der Gruppe aufgebaut ist, bestehend aus Nε-Monohexanoyllysin (eine Verbindung der Formel (I), worin R eine Pentylgruppe ist und m eine ganze Zahl von 4 ist), Nε-Monooctanoyllysin (eine Verbindung der Formel (I), worin R eine Heptylgruppe und m eine ganze Zahl von 4 ist) und Nε-Monodecanoyllysin (eine Verbindung der Formel (I), worin R eine Nonylgruppe ist und m eine ganze Zahl von 4 ist), und ist bevorzugter ein Pulver, das aus Nε-Monooctanoyllysin gebildet ist.
-
Die Komponente (A) kann zum Beispiel durch ein bekanntes Verfahren, wie die Dehydratisierungskondensation von Fettsäure und basischer Aminosäure synthetisiert werden. Beispiele der für die Dehydratationskondensation zu verwendenden Fettsäuren sind n-Hexansäure, n-Heptansäure, n-Octansäure, n-Nonansäure und n-Decansäure. Beispiele der basischen Aminosäure sind 2,3-Diaminopropionsäure,
α,γ-Diaminobuttersäure, Ornithin und Lysin. Es kann nur eine Fettsäure und basische Aminosäure verwendet werden oder es kann ein Gemisch von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
-
Die für die Dehydratationskondensation zu verwendende basische Aminosäure kann eine freie Form oder ein Salz sein. Beispiele für das basische Aminosäuresalz sind ein Hydrochlorid, Acetat, Sulfat, Carbonat und dergleichen. Als zu verwendende basische Aminosäure für die Dehydratationskondensation sind eine freie Form, ein Hydrochlorid und ein Carbonat bevorzugt, wobei eine freie Form und Carbonat bevorzugter sind. Für die Dehydratationskondensation kann auch ein Gemisch einer freien Form und eines Salzes der basischen Aminosäure oder ein Gemisch zweier oder mehrerer basischer Aminosäuresalze verwendet werden.
-
Die Reaktionstemperatur der Dehyratationskondensation ist bevorzugt 70°C bis 250°C, bevorzugter 70°C bis 200°C, um Nebenreaktionen zu vermeiden, und weiter bevorzugt 75°C bis 180°C.
-
Beispiele des Lösungsmittels für die Dehydratationskondensation sind Toluol, Xylol, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan, Undecan, Dodecan, Tridecan, Tetradecan, Pentadecan, Hexadecan, Heptadecan, Octadecan, Cyclohexan, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon, Propanol, Butanol, Hexanol, Heptanol, Octanol, Essigsäure, Acetonitril und dergleichen. Es kann eines der Lösungsmittel verwendet werden oder es können zwei oder mehrere der Lösungsmittel in Kombination verwendet werden. Um Nebenreaktionen zu vermeiden, sind Toluol, Xylol, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan, Undecan, Dodecan, Tridecan, Tetradecan, Pentadecan, Hexadecan, Heptadecan, Octadecan, Cyclohexan, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylsulfoxid und N-Methylpyrrolidon bevorzugt, wobei Toluol, Xylol, Decan, Undecan, Dodecan, Tridecan, Tetradecan, Pentadecan, Hexadecan, Heptadecan, Octadecan und Cyclohexan bevorzugter sind. Weiterhin ist im Hinblick auf die Einfachheit der Umsetzung ein Lösungsmittel mit einem höheren Siedepunkt als die eingesetzte Reaktionstemperatur bevorzugt. Die Komponente (A) (d.h. ein Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure) weist einen inneren Reibungswinkel von bevorzugt 10,0–17,0 Grad auf, bevorzugter 11,0–16,0 Grad, weiter bevorzugt 11,5–16,0 Grad, besonders bevorzugt 12,0–15,0 Grad. Der innere Reibungswinkel ist ein Wert, der in Abhängigkeit der Art des basischen Aminosäureanteils und der Acylgruppe des Pulvers der basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure, der Menge der in dem Pulver enthaltenen feinen Teilchen, dem Umwandlungsgrad (insbesondere dem restlichen Anteil von Ausgangsmaterialfettsäure) während der Herstellung des Pulvers und dergleichen abhängt. Der innere Reibungswinkel kann, damit er in den vorgenannten bevorzugten Bereich fällt, eingestellt werden, indem z.B. der basische Aminosäureteil und die Acylgruppe in der Formel (I) gewählt werden, die Menge der feinen Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 µm oder weniger vermindert wird und der Umwandlungsgrad auf nicht weniger als 97 % eingestellt wird (insbesondere durch Einstellen des restlichen Anteils der Ausgangsmaterialfettsäure auf nicht mehr als 0,5 Gew.-%). Es ist auch möglich, ein Pulver mit einem bevorzugten inneren Reibungswinkel zu erhalten, indem geeigneterweise zwei oder mehrere Pulver von basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäuren mit unterschiedlichen inneren Reibungswinkeln gemischt werden.
-
Der innere Reibungswinkel von Komponente (A) (d. h. dem Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure) wird durch eine Schermessung bei konstantem Druck unter Verwendung eines Pulverbett-Scherbeanspruchungs-Analysators, hergestellt von Nano Seeds Corporation bestimmt und hauptsächlich als Eigenschaftswert verwendet, der die Fließfähigkeit eines Pulverbetts anzeigt, für die Anlagenauslegung zur Herstellung und für den Transport. Die Messung kann auf Basis der Eigenschaftsbewertung eines feinverteilten Pulvers für die Herstellungsformulierung durchgeführt werden, indem zum Beispiel der Pulverbett-Scherbeanspruchungs-Analysator der NS-S-Reihe (z.B. NS-S500) verwendet wird, der im Journal of Japan Society of Pharmaceutical Machinery and Engineering 68 (Vol. 19 No. 1), 2010, 62–67, beschrieben ist, und der Inhalt dieser Referenz wird hiermit vollständig einbezogen. Genauer wird ein Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure (2,5 g) in eine Scherzelle gefüllt, die obere Oberfläche des Pulvers wird geglättet und ein Schertest wird mit einer Zieleindrücklast als Bedingung zur Kontrolle/Steuerung des Eindrückens durchgeführt. Wenn die Ziellast (fünf Stufen von 25, 50, 75, 100, 125N) erreicht wird, wird das Eindrücken gestoppt, eine Seitengleitung wird begonnen, und die kontinuierliche Scherbeanspruchung auf der Scherebene wird aufgezeichnet. Die maximale Scherbeanspruchung des Pulverbetts wird auf der vertikalen Achse aufgezeichnet und die normale Basisbeanspruchung des Pulverbetts zu dem Zeitpunkt, an dem die maximale Scherbeanspruchung erzielt wird, wird auf der horizontalen Achse aufgezeichnet, die lineare Regressionsgleichung wird berechnet und der Winkel wird als innerer Reibungswinkel bestimmt.
-
Die durchschnittliche Teilchengröße von Komponente (A) (d.h. des Pulvers einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure) der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt 1–1000 µm, bevorzugter 5–200 µm. Die durchschnittliche Teilchengröße wird durch Messen der Teilchengrößenverteilung des Pulvers einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure durch einen Laserbeugungs/Streu-Teilchengrößenverteilungsanalysator bestimmt.
-
Obwohl der Gehalt der Komponente (A) in der erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzung in Abhängigkeit der koexistierenden Komponenten variiert, liegt dieser bevorzugt bei 0,1–95 Gew.-% der gesamten kosmetischen Zusammensetzung. Die untere Grenze des Gehalts ist bevorzugter 0,5 Gew.-%, bevorzugter 1,0 Gew.-%, weiter bevorzugt 2 Gew.-%, noch bevorzugter 5 Gew.-%. Für das Gefühl der Zusammensetzung ist die obere Grenze des Gehalts bevorzugter 85 Gew.-%, bevorzugter 65 Gew.-%, weiter bevorzugt 55 Gew.-%, noch bevorzugter 45 Gew.-%, besonders bevorzugt 35 Gew.-%.
-
Die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt im Wesentlichen frei von basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäuren mit einer Acylgruppe mit 11 oder mehr Kohlenstoffatomen. Die basische N-Langkettenacyl-Aminosäure neigt dazu, die Wirkung der Erfindung, die durch die Kombination der Komponente (A) (d. h. dem Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure) mit den Komponenten (B) und (C), d. h. die Gleitfähigkeit, Glätte und Verteilbarkeit des kosmetischen Mittels und die Durchsichtigkeit und den Lichtglanz der Haut nach Einbindung des kosmetischen Mittels zu beeinträchtigen. „Im Wesentlichen frei von basischen N-Langkettenacyl-Aminosäuren“ bedeutet hier, dass die Menge von basischen N-Langkettenacyl-Aminosäuren in der Gesamtheit der Komponente (A) und der basischen N-Langkettenacyl-Aminosäure in der kosmetischen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung weniger als 10 Mol-% ist. Die Menge der basischen N-Langkettenacyl-Aminosäure ist bevorzugter weniger als 5 Mol-%, noch bevorzugter weniger als 1 Mol-%, weiter bevorzugt weniger als 0,1 Mol-% in Bezug auf die Gesamtheit der Komponente (A) und der basischen N-Langkettenacyl-Aminosäure.
-
[(B) Anorganisches Pulver]
-
Beispiele des in der erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzung zu verwendenden anorganischen Pulver sind gelbes Eisenoxid, rotes Eisenoxid, schwarzes Eisenoxid, feine Teilchen von Eisenoxid, Bismutoxidchlorid, Zirconiumonoxid, Magnesiumoxid, Chromoxid, Cobaltoxid, Carbon Black, Ultramarinblau, Eisenblau, Zinkoxid, feine Teilchen von Zinkoxid, Titandioxid, feine Teilchen von Titandioxid, Siliciumdioxid, poröses Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Ceroxid, Bornitrid, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Magnesiumsulfat, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Aluminiumsilicat, Magnesiumsilicat, Siliziumcarbid, Farbstoffe, Pigmentfarben (lake), Sericit, Glimmer, Talk, Kaolin, Ton, Bentonit, plättchenförmiges Bariumsulfat, schmetterlingsförmiges Bariumsulfat, Hydroxylapatit und dergleichen. Eines hiervon kann verwendet werden oder es können zwei oder mehrere davon in Kombination verwendet werden.
-
Weiterhin kann das anorganische Pulver ein Komplex der oben genannten Komponenten sein (z. B. Siliziumdioxid-beschichtetes Titandioxid, Glimmer-beschichtetes Titandioxid, Titan-beschichteter Glimmer), und es kann sich um die oben erwähnten Komponenten handeln, die einer Oberflächenbehandlung unterzogen wurden, beispielsweise einer Siliconbehandlung, Fluorverbindungsbehandlung, Behandlung mit einem Silankupplungsmittel, Silanbehandlung, Behandlung mit einem organischen Titanat, Fettsäurebehandlung (z. B. Stearoylglutaminsäurebehandlung), Metallseifenbehandlung (z. B. Aluminiumstearatbehandlung), Ölmaterialbehandlung, Aminosäurebehandlung und dergleichen (z. B. Silicon-behandelter Talk, Silicon-behandelter Glimmer, Silicon-behandelter Sericit, Silicon-behandeltes Titandioxid, Silicon-behandeltes rotes Eisenoxid, Silicon-behandeltes gelbes Eisenoxid, Silicon-behandeltes schwarzes Eisenoxid, Stearoylglutaminsäurebehandeltes Titandioxid, Stearoylglutaminsäure-behandeltes gelbes Eisenoxid, Stearoylglutaminsäure-behandeltes rotes Eisenoxid, Stearoylglutaminsäure-behandeltes schwarzes Eisenoxid, Aluminiumstearat-behandeltes Titandixoid und dergleichen).
-
In kosmetischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, die Talk als Komponente (B) enthalten, scheint die Wirkung der Erfindung ausgeprägter zu sein. Talk ist daher bevorzugt als Komponente (B) verwendbar.
-
Obwohl der Gehalt der Komponente (B) in der kosmetischen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in Abhängigkeit der koexistierenden Komponente variiert, ist dieser bevorzugt 4–99,5 Gew.-% der gesamten kosmetischen Zusammensetzung. Die untere Grenze des Gehalts ist bevorzugter 5 Gew.-%, noch bevorzugter 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 20 Gew.-%, noch bevorzugter 30 Gew.-%. Für das Gefühl der Zusammensetzung ist die obere Grenze des Gehalts bevorzugter 95 Gew.-%, noch bevorzugter 93 Gew.-%, weiter bevorzugt 90 Gew.-%.
-
[(C) Ölmaterial]
-
Das in der erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzung zu verwendende Ölmaterial ist nicht besonders eingeschränkt, solange es allgemein für Kosmetika verwendbar ist. Beispiele hierfür sind feste oder pastenförmige Öle wie Petrolatum, Lanolin, Ceresin, mikrokristallines Wachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Sheabutter und dergleichen, höhere Fettsäuren, wie Stearinsäure, Isostearinsäure und dergleichen, höhere Alkohole, wie Cetanol, Stearylalkohol, Behenylalkohol, Octyldodecanol, Oleylalkohol und dergleichen, Kohlenwasserstofföle, wie Squalan, flüssiges Paraffin, hydriertes Polyisobuten, Isododecan und dergleichen, natürliche oder synthetische Esteröle, wie Jojobasamenöl, Isononylisononanoat, Isostearylneopentanoat, Cetyl-2-ethylhexanoat, Ethylhexylpalmitat, Alkylbenzoat, Polyglyceryl-2 tetraisostearat, Phytosteryl/Octyldodecyllauroylglutamat, Isopropyllauroylsarcosinat, Phytosteryl/Octyldodecyl/ Behenyllauroylglutamat, Ethylhexylmethoxycinnamat, Phytosteryl/Decyltetradecylmyristoylmethylbetaalanininat, Glycerylcaprat und dergleichen; Diglyceride; natürliche oder synthetische Triglyceride, wie Maisöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Capryl-/Caprin-Triglycerid, Triethylhexanoin und dergleichen, hochviskose Öle, wie Phytosteryl-/Isostearyl-/Cetyl-/Stearyl-/Behenyl-dimerdilinoleat, Diisostearylmalat, hydriertes Polydezen, Polyglyceryl-2-triisostearat, Polyglyceryl-2-diisostearat, Pentaerythrityltetraisostearat und dergleichen; Siliconöle wie Dimethicon, Methicon, Cyclopentasiloxan, Cyclohexasiloxan, Phenyltrimethicon, PEG-10-Dimethicon und dergleichen; fluorierte Ölmaterialien wie Perfluoropolyether, Perfluorodecalin, Perfluorooctan und dergleichen; Mineralöl und dergleichen. Eines hiervon kann verwendet werden, und es können zwei oder mehrere davon in Kombination verwendet werden.
-
Der Gehalt der Komponente (C) in der kosmetischen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung variiert in Abhängigkeit der koexistierenden Komponenten und liegt bevorzugt bei 0,01–95 Gew.-% der gesamten kosmetischen Zusammensetzung. Die untere Grenze des Gehalts ist bevorzugter 0,05 Gew.-%, noch bevorzugter 0,1 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,5 Gew.-%, noch bevorzugter 1,0 Gew.-%. Die obere Grenze des Gehalts ist bevorzugter 93 Gew.-%, noch bevorzugter 90 Gew.-%, weiter bevorzugt 85 Gew.-%, weiter bevorzugt 70 Gew.-%, besonders bevorzugt 50 Gew.-%.
-
Die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält bevorzugt 0,1–95 Gew.-% der Komponente (A), 4–99,5 Gew.-% der Komponente (B) und 0,01–95 Gew.-% der Komponente (C); bevorzugter 0,5–85 Gew.-% der Komponente (A), 5–95 Gew.-% der Komponente (B) und 0,05–93 Gew.-% der Komponente (C); weiter bevorzugt 1,0–65 Gew.-% der Komponente (A), 10–93 Gew.-% der Komponente (B) und 0,1–90 Gew.-% der Komponente (C); besonders bevorzugt 2–55 Gew.-% der Komponente (A), 20–90 Gew.-% der Komponente (B) und 0.5–85 Gew.-% der Komponente (C); weiter bevorzugt 5–45 Gew.-% der Komponente (A), 30–90 Gew.-% der Komponente (B) und 1,0–70 Gew.-% der Komponente (C); besonders bevorzugt 5–35 Gew.-% der Komponente (A), 30–90 Gew.-% der Komponente (B) und 1,0–50 Gew.-% der Komponente (C). Die vorgenannten Gehalte sind Werte in Bezug auf die gesamte kosmetische Zusammensetzung.
-
Das Mischverhältnis von Komponente (A) und Komponente (B) in der kosmetischen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung (Gewicht der Komponente (A): Gewicht der Komponente (B)) ist bevorzugt 1:99–60:40, bevorzugter 1,5:98,5–40:60, noch bevorzugter 2:98–35:65, weiter bevorzugt 5:95–32:68.
-
Das Mischverhältnis von Komponente (A) und Komponente (C) in der kosmetischen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung (Gewicht der Komponente (A): Gewicht der Komponente (C)) ist bevorzugt 0,5:99,5–90:10, bevorzugter 1:99–85:15, noch bevorzugter 10:90–80:20, weiter bevorzugt 15:85–75:25, weiter bevorzugter 30:70–72:28.
-
Die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann für verschiedene Verwendungen eingesetzt werden, die auf die Steuerung und/oder Verstärkung der Farbe der Haut oder Lippen und/oder einen UV-Schutz abzielen. Die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ein festes kosmetisches Mittel oder ein flüssiges kosmetisches Mittel sein, bevorzugt ein festes kosmetisches Mittel. Beispiele für feste kosmetische Mittel sind Kosmetika aus losem Pulver; Festpulverkosmetika, die durch Befüllen eines Behälters, gefolgt von einem Pressformen oder Entfernen eines Lösungsmittels gebildet werden; pastenförmige Kosmetika, die durch Einführen der Paste in einen Behälter gebildet werden; Kosmetika vom Stifttyp und dergleichen. Beispiele der flüssigen Kosmetika sind Kosmetika vom Emulsionstyp, die eine flüssige Komponente (Wasser etc.) und dergleichen enthalten. Beispiele für die Verwendung der kosmetischen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung sind Schminken, Stift-Schminken, Gesichtspulver, Lippenstift, Wangenrouge, Augenfärbung, Augenbrauen, Gesichtsgrundlagen, Tagesseren, Sonnenschutz, Abdeckstifte, Bräuner, Lippenfärber, BB-Cremes und dergleichen. Die Eigenschaften der kosmetischen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung sind besonders nützlich, wenn eine vergleichsweise große Menge eines anorganischen Pulvers einbezogen ist. Beispiele für Kosmetika für solche Verwendungen sind Kosmetika aus festem Pulver, wie Schminken aus festem Pulver und dergleichen, Pulverkosmetika, wie Schminken aus losem Pulver, Gesichtspulver und dergleichen, verschiedene Sonnenschutzmittel, Abdeckstifte, Gesichtsgrundlagen und dergleichen.
-
Die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann neben den oben erwähnten Komponenten (A)–(C) andere Komponenten enthalten, die allgemein für Kosmetika (einschließlich medizinische Außenanwendungszubereitungen und Quasi-Arzneimittel) verwendbar sind, solange die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht verhindert wird. Beispiele anderer Komponenten sind Wasser, oberflächenaktive Mittel, Aminosäuren, Aminosäurederivate, niedere Alkohole (z. B. Ethanol), mehrwertige Alkohole (z. B. Glycerin, Butylenglycol), Zuckeralkohole und Alkylenoxidaddukte davon, wasserlösliche Polymere (z. B. Hydroxyethylcellulose), filmbildende Polymere, Harzpulver (z. B. Nylonpulver, (Dimethicon/Vinyldimethicon)-Crosspolymerpulver), Tonminerale (z. B. Quaternium-18-hectorit, Quaternium-18-bentonit), Geliermittel (z. B. Dibutyllauroylglutamid, Dibutylethylhexanoylglutamid), Feuchthaltemittel (z. B. Natriumpyrrolidoncarboxylat), Bakterizide und antibakterielle Mittel, entzündungshemmende Mittel, analgetische Mittel, Antipilzmittel, Mittel zum Weichmachen oder Abreiben des Corneums, Hautfärbemittel, Hormonzubereitungen, UV-Absorber, Haarwuchsmittel, schweißhemmende und adstringierende aktive Bestandteile (z. B. Zinkpyrrolidoncarboxylatsalz), Antischweißdeodorantien, Vitamine, Blutflussunterstützer (Vasodilatatoren, Blutkreislauf-unterstützende Mittel), Roharzneimittel (crude drugs), Pflanzenextrakte, pH-Einstellmittel, Komplexbildner (z. B. EDTA-2Na), Viskositätsveränderer, Perlmittel, natürliche Duftstoffe, synthetische Duftstoffe, Farbstoffe und Pigmente (z. B. Red No. 202, Blue No. 1), Antioxidationsmittel (z. B. Tocopherol, Tocopherolacetat, Glucosylpentagallat), Konservierungsmittel (z. B. Methylparaben, Butylparaben, Propylparaben, Phenoxyethanol), Emulgatoren, Verdicker, Fette und Wachse, Siliconverbindungen, Balsame und dergleichen. Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung kann durch Mischen der Komponenten (A)–(B) und, wenn nötig, weiteren Komponenten durch ein bekanntes Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel kann die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, indem Komponente (C) und, wenn nötig, andere Komponenten zu den Pulverkomponenten (A) und (B) gegeben wird, Mischen mittels eines Henschel-Mischers und dergleichen und Sieben des erhaltenen Gemischs. Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung kann auch durch Beschichten eines Teils oder der gesamten Menge der Komponente (B) mit einem Teil oder der gesamten Menge der Komponente (A) durch ein bekanntes Verfahren und Mischen von Komponente (B), die mit Komponente (A) beschichtet ist, mit dem Rest der Komponente (A) (wenn ein Teil für die Beschichtung verwendet wurde), dem Rest der Komponente (B) (wenn ein Teil für die Beschichtung verwendet wurde) und Komponente (C) und, wenn nötig, anderen Komponenten, hergestellt werden. Beispiele für das Verfahren zur Beschichtung von Komponente (B) mit Komponente (A) sind ein Trockenverarbeitungsverfahren unter Verwendung eines Schlagmischers, eines Schermischers und dergleichen und ein Nassverarbeitungsverfahren, welches die tropfenweise Zugabe einer starken Alkalilösung von Komponente (A) zu einer Aufschlämmung von Komponente (B), Neutralisieren mit Säure, Filtrieren und Trocknen beinhaltet. Wenn Komponente (B) mit Komponente (A) beschichtet wird, ist die Menge der Komponente (A), die zur Beschichtung verwendet wird, bevorzugt nicht mehr als 20 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen der zu beschichtenden Komponente (B).
-
Beispiele
-
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend ausführlicher unter Bezugnahme auf Beispiele, die nicht als einschränkend ausgelegt werden sollen, beschrieben.
-
[Herstellungsbeispiel 1] Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure mit innerem Reibungswinkel von 12,9 Grad
-
n-Octansäure (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd., 93,0 g) und Lysin (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd., 84,5 g) wurden in Xylol (hergestellt von KANTO CHEMICAL CO., INC., 439,2 g) bei 25°C suspendiert, und die erhaltene Suspension wurde auf 80°C erhitzt und bei 80°C für 1 h gerührt, um ein Lysinsalz von n-Octanoat zu bilden. Die Suspension wurde weiter erhitzt, unter Kochen umgesetzt, indem unter einer Stickstoffatmosphäre erhitzt wurde, während durch die Reaktion erzeugtes Wasser aus dem System entfernt wurde, und es wurde für 3 h kontinuierlich gerührt. Nach Kühlen wurden die präzipitierten Kristalle mittels Filtration gesammelt, die erhaltenen Kristalle wurden mit einer 50 Gew.-%igen Ethanollösung (516,0 g) gewaschen und getrocknet, wobei Nε-Monooctanoyl-L-lysin (weißes Pulver, 139,5 g, Ausbeute 89,0%) als Pulver von Herstellungsbeispiel 1 erhalten wurde.
1H-NMR-Messergebnisse des Pulvers von Herstellungsbeispiel 1 (400MHz, CD3COOD): 4,09 (t, J = 11Hz, 1H, CHCOOH), 3,28 (t, J = 13 Hz, 2H, CH2NHCO), 2,29 (t, J = 16Hz, 2H, CH2CONH), 2,04–1,91 (m, 2H, CH2CHNH2), 1,65–1,46 (m, 6H, CH2CH2CHNH2, CH2CH2NHCO, CH2CH2CONH), 1,36–1,24 (m, 8H, CH2), 0.91 (t, J = 14 Hz, 3H, CH3)
-
Unter Verwendung des Pulverbett-Scherbeanspruchungs-Analysators NS-S500, hergestellt von Nano Seeds Corporation, wurde das Pulver von Herstellungsbeispiel 1 einer Schermessung bei konstantem Druck unterzogen. Die maximale Scherbeanspruchung von 2,5 g des Pulverbetts wurde auf der vertikalen Achse aufgezeichnet, und die Basis-Normalbeanspruchung des Pulverbetts zum Zeitpunkt, wenn die maximale Scherbeanspruchung erzielt wurde, wurde auf der horizontalen Achse aufgezeichnet, die lineare Regressionsgleichung wurde berechnet, und es wurde der innere Reibungswinkel bestimmt. Als Ergebnis betrug der innere Reibungswinkel des Pulvers von Herstellungsbeispiel 1 12,9 Grad.
-
Unter Verwendung des Laserbeugungs/Streu-Teilchengrößenverteilungsanalysators LA-920, hergestellt von Horiba, Ltd., wurde die Teilchengrößenverteilung des Pulvers von Herstellungsbeispiel 1 gemessen und die durchschnittliche Teilchengröße davon wurde bestimmt. Als Ergebnis betrug die durchschnittliche Teilchengröße des Pulvers von Herstellungsbeispiel 1 35 µm.
-
[Herstellungsbeispiel 2] Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure mit innerem Reibungswinkel von 15,7 Grad
-
Auf gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1, ausgenommen dass n-Decansäure (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd., 111,1 g) anstelle von N-Octansäure (93,0 g) verwendet wurde, wurde Nε-Monodecanoyl-L-lysin (weißes Pulver, 160,7 g, Ausbeute 85,0 %) als Pulver von Herstellungsbeispiel 2 erhalten.
1H-NMR-Messergebnisse des Pulvers von Herstellungsbeispiel 2 (400MHz, CD3COOD): 4,11 (t, J = 11Hz, 1H, CHCOOH), 3,28 (t, J = 13Hz, 2H, CH2NHCO), 2,27 (t, J = 16Hz, 2H, CH2CONH), 2,06–1,93 (m, 2H, CH2CHNH2), 1,68–1,49
(m, 6H, CH2CH2CHNH2, CH2CH2NHCO, CH2CH2CONH), 1,37–1,29 (m, 12H, CH2), 0,90 (t, J = 13Hz, 3H, CH3)
-
Der innere Reibungswinkel des Pulvers von Herstellungsbeispiel 2, der auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 gemessen wurde, betrug 15,7 Grad. Weiterhin betrug die durchschnittliche Teilchengröße von Herstellungsbeispiel 2, die auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 gemessen wurde, 14,8 µm.
-
[Herstellungsbeispiel 3] Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure mit innerem Reibungswinkel von 11,5 Grad
-
Auf gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1, ausgenommen dass n-Hexansäure (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd., 74,9 g) anstelle von N-Octansäure (93,0 g) verwendet wurde, wurde Nε-Monohexanoyl-L-lysin (weißes Pulver, 80,8 g, Ausbeute 64,9 %) als Pulver von Herstellungsbeispiel 3 erhalten.
1H-NMR-Messergebnisse des Pulvers von Herstellungsbeispiel 3 (400MHz, CD3COOD): 4,09 (t, J = 11Hz, 1H, CHCOOH), 3,28 (t, J = 13Hz, 2H, CH2NHCO), 2,28 (t, J = 14Hz, 2H, CH2CONH), 2,04–1,93 (m, 2H, CH2CHNH2), 1,68–1,48 (m, 6H, CH2CH2CHNH2, CH2CH2NHCO, CH2CH2CONH), 1,38–1,27 (m, 4H, CH2), 0,92 (t, J = 13Hz, 3H, CH3)
-
Der innere Reibungswinkel des Pulvers von Herstellungsbeispiel 3, der auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 gemessen wurde, betrug 11,5 Grad. Weiterhin betrug die durchschnittliche Teilchengröße von Herstellungsbeispiel 3, die auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 gemessen wurde, 55 µm.
-
[Herstellungsbeispiel 4] Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure mit innerem Reibungswinkel von 12,1 Grad
-
Das Pulver von Herstellungsbeispiel 1 (4 g), das Pulver von Herstellungsbeispiel 2 (8 g) und das Pulver von Herstellungsbeispiel 3 (4 g) wurden in einen kleinen Behälter einer Labormühle überführt (Handelsname Millser LFM-800DG, hergestellt von Iwatani Corporation) und 5 Minuten gemischt, um ein Pulver von Herstellungsbeispiel 4 als weißes Pulver zu erhalten.
-
Der innere Reibungswinkel des Pulvers von Herstellungsbeispiel 4, der auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 gemessen wurde, betrug 12,1 Grad. Weiterhin war die durchschnittliche Teilchengröße des Pulvers von Herstellungsbeispiel 4, die auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 gemessen wurde, 30 µm.
-
[Vergleichsbeispiel 1] Pulver einer basischen N-Langkettenacyl-Aminosäure mit innerem Reibungswinkel von 17,7 Grad
-
Als Pulver von Vergleichsbeispiel 1 wurde „Amihope LL”, hergestellt von Ajinomoto Co., Inc. (Nε-Monododecanoyl-L-lysin) verwendet. Der innere Reibungswinkel des Pulvers von Vergleichsbeispiel 1, der auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 gemessen wurde, war 17,7 Grad. Weiterhin war die durchschnittliche Teilchengröße des Pulvers von Vergleichsbeispiel 1, die auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 gemessen wurde, 23,5 µm.
-
[Beispiele 1–8] [Vergleichsbeispiele 2–4] Kosmetische Zusammensetzung eines festen Pulvers
-
Festpulverschminken (kosmetische Zusammensetzung eines festen Pulvers) mit den in Tabelle 1-1 bis Tabelle 1-4 gezeigten Zusammensetzungen (Einheit: Gew.-%) wurden hergestellt und die Aufnahme, Gleitfähigkeit, Transluzenz, der Glanz (luminous finish), die Glätte, Verteilbarkeit, Haftung, Glanzoberfläche, Schlagfestigkeit, Weichheit bei Anwendung und nicht trocknendes Gefühl nach Anwendung wurden bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1-1 bis Tabelle 1-5 gezeigt.
-
[Herstellung einer Festpulverschminke]
-
Ein Ölmaterial wurde zu dem Pulver einer basischen N-Mittelkettenacyl-Aminosäure von Herstellungsbeispiel 1–4 oder dem Pulver einer basischen N-Langkettenacyl-Aminosäure von Vergleichsbeispiel 1 und einem anorganischen Pulver gegeben, diese wurden mit einem Henschel-Mischer gemischt und das erhaltene Gemisch wurde durch ein Sieb mit 250 µm mesh filtriert. Das Gemisch (etwa 12 g) wurde in eine Aluminiummittelplatte gefüllt und bei 0,4 MPa pressgeformt, um eine Festpulverschminke zu erhalten.
-
<Bewertung der Aufnahme>
-
Die Oberfläche der Festpulverschminke wurde einmal mit einem im Handel erhältlichen Schminkschwamm gerieben, die Menge der auf dem Schwamm verbleibenden Schminke wurde visuell bewertet und die Aufnahme wurde gemäß der folgenden Kriterien bewertet:
- ⊙ viel Schminke wird auf einmal aufgenommen
- O eine ausreichende Menge an Schminke wird mit einem Mal aufgenommen
- Δ kleine Menge wird mit einem Mal aufgenommen
- x eine sehr geringe Menge wird mit einem Mal aufgenommen
-
<Bewertung der Gleitfähigkeit, Transluzenz und des Glanzes (luminous finish)>
-
Schwarzes Kunstleder, hergestellt von Idemitsu Technofine Co., Ltd. (Handelsname SUPPLALE) wurde an ein Mikroskop-Probenglas geheftet, wobei 4 davon für jedes Beispiel und Vergleichsbeispiel angefertigt wurden. Die Festpulverschminke wurde mit einem im Handel erhältlichen Schminkschwamm einmal in der Richtung der langen Achse des vorher erwähnten Kunstleders verstrichen, und die Gleitfähigkeit während des Verteilens sowie die Transluzenz und der Glanz (luminous finish) des erhaltenen Beschichtungsfilms wurden gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
- ⊙ extrem gut
- O gut
- Δ ziemlich schlecht
- x schlecht
-
<Bewertung der Glätte>
-
Die in dem vorher erwähnten Bewertungstest für die Gleitfähigkeit, Transluzenz und den Glanz (luminous finish) erhaltenen Beschichtungsfilme wurden visuell oder unter einem Fasermikroskop (X200) auf Unebenheiten der Beschichtungsfilme und eine Koagulation von Pulver hin beobachtet und die Glätte wurde gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
- ⊙ fast keine unebene Beschichtung bei visueller Beobachtung und fasermikroskopischer Beobachtung, und es wird ein gleichförmiger Beschichtungsfilm erhalten
- O wenig(er) unebene Beschichtung bei visueller Beobachtung, aber Koagulation von Pulver bei fasermikroskopischer Beobachtung
- Δ recht merkliche unebene Beschichtung bei visueller Beobachtung und viele Koagulationen von Pulver bei fasermikroskopischer Beobachtung
- x merkliche Koagulation und unebene Beschichtung bei visueller Beobachtung
-
<Bewertung der Verteilbarkeit>
-
Die in den oben erwähnten Bewertungstests für Gleitfähigkeit, Transluzenz und den Glanz (luminous finish) erhaltenen Beschichtungsfilme wurden mit einem Fasermikroskop (X200) fotografiert. Aus den erhaltenen Bildern wurde der Flächenanteil der hellen Teile mit einem Helligkeitsgrad von nicht weniger als 100 im Verhältnis zur gesamten fotografierten Fläche (= 100 x Fläche des hellen Teils mit einem Helligkeitsgrad von nicht weniger als 100/gesamte fotografierte Fläche) berechnet. Dieses wurde 4 Mal wiederholt und ein Durchschnitt aus den erhaltenen 4 Berechnungen der 4 Bilder wurde als Bedeckungsgrad der Festpulverschminke herangezogen. Die Verteilbarkeit wurde aus den erhaltenen Bedeckungsgraden gemäß den folgenden Kriterien bewertet:
- ⊙ Bedeckungsgrad nicht weniger als 95%
- O Bedeckungsgrad nicht weniger als 85% und weniger als 95%
- Δ Bedeckungsgrad nicht weniger als 75% und weniger als 85%
- x Bedeckungsgrad weniger als 75%
-
<Bewertung der Haftung>
-
Ein Haftband (Cellotape, hergestellt von Nichiban Co., Ltd.) wird auf den Beschichtungsfilm, der in den oben erwähnten Bewertungstest für die Gleitfähigkeit, Transluzenz und den Glanz (luminous finish) erhalten wurde, angeordnet, durch leichtes Andrücken mit einem Fingerballen angehaftet und das Haftband wurde abgezogen. Der Beschichtungsfilm auf dem Kunstleder nach Abziehen wurde mit einem Fasermikroskop (X200) wieder fotografiert, und der Bedeckungsgrad nach Abziehen wurde aus dem erhaltenen Bild auf die gleiche Weise wie in dem Bewertungstest für die Verteilbarkeit bestimmt. Der Restanteil (= 100 X Bedeckungsgrad nach Abziehen/Bedeckungsgrad) wurde aus dem Bedeckungsgrad, der durch den Bewertungstest der Verteilbarkeit erhalten wurde, und dem Bedeckungsgrad nach Abziehen, der bei diesem Test erhalten wurde, bestimmt, und die Haftung wurde gemäß den folgenden Kriterien bewertet:
- ⊙ Restanteil nicht weniger als 95%
- O Restanteil nicht weniger als 85% und weniger als 95%
- Δ Restanteil nicht weniger als 75% und weniger als 85%
- x Restanteil weniger als 75%
-
<Bewertung des Oberflächenglanzes>
-
Der gleiche Teil der Oberfläche einer Festpulverschminke wurde mit einem im Handel erhältlichen Schminkschwamm stark gerieben, die Anzahl der Reibungsvorgänge, die zum Erhalt einer glänzenden Oberfläche notwendig war, wurde gezählt, und der Oberflächenglanz wurde gemäß den folgenden Kriterien bewertet:
- ⊙ keine glänzende Oberfläche nach 20 Wiederholungen des Reibens
- O glänzende Oberfläche nach 11–20 Wiederholungen des Reibens
- Δ glänzende Oberfläche nach 6–10 Wiederholungen des Reibens
- x glänzende Oberfläche nach 5 oder weniger Wiederholungen des Reibens
-
<Schlagfestigkeit>
-
Eine Festpulverschminke wurde wiederholt von einer Höhe von 50 cm auf einen mit Vinyltuch bedeckten Boden fallengelassen, die Anzahl der notwendigen Fallvorgänge, um eine Beschädigung wie Abplatzen, einen Riss und dergleichen zu erzeugen, wurde gezählt, und die Schlagfestigkeit wurde gemäß den folgenden Kriterien bewertet:
- ⊙ keine Beschädigung bei 20 Fallvorgängen
- O Beschädigung bei 11–20 Fallvorgängen
- Δ Beschädigung bei 6–10 Fallvorgängen
- x Beschädigung bei 5 oder weniger Fallvorgängen
-
<Bewertung der Weichheit bei Anwendung und des nicht trocknenden Gefühls nach Anwendung>
-
Die Festpulverschminke wurde mit einem im Handel erhältlichen Schminkschwamm auf die Innenseite des Unterarms aufgebracht, und das Gefühl der Verwendung dabei wurde von fünf Probanden gemäß den folgenden Kriterien eingestuft. Es wurde ein Durchschnittspunktwert erhalten, und die Weichheit bei Anwendung und das nicht trocknende Gefühl nach Anwendung wurden gemäß den folgenden Kriterien bewertet:
-
(Einstufungskriterien der Weichheit bei Anwendung)
-
- 4 sehr hohe Weichheit bei Anwendung
- 3 hohe Weichheit bei Anwendung
- 2 normale Weichheit bei Anwendung
- 1 weniger Weichheit bei Anwendung
- 0 keine Weichheit bei Anwendung
-
(Einstufungskriterien des nicht trocknenden Gefühls nach Anwendung)
-
- 4 sehr starkes nicht trocknendes Gefühl nach Anwendung
- 3 hohes nicht trocknendes Gefühl nach Anwendung
- 2 normales nicht trocknendes Gefühl nach Anwendung
- 1 weniger nicht trocknendes Gefühl nach Anwendung
- 0 kein nicht trocknendes Gefühl nach Anwendung
-
(Bewertungskriterien)
-
- ⊙ Durchschnittspunktwert nicht weniger als 3,0
- O Durchschnittspunktwert nicht weniger als 2,0 und weniger als 3,0
- Δ Durchschnittspunktwert nicht weniger als 2,0 und weniger als 2,0
- x Durchschnittspunktwert nicht weniger als 1,0
-
-
-
-
-
-
Die Festpulverschminken der Beispiele 1–8 waren hervorragend hinsichtlich Aufnahme, Gleitfähigkeit, Transluzenz, Glanz (luminous finish), Glätte, Verteilbarkeit, Haftung, Oberflächenglanz und Schlagfestigkeit. Die Festpulverschminken der Beispiele 1–5 waren auch hervorragend hinsichtlich der Weichheit bei Anwendung und des nicht trocknenden Gefühls nach Anwendung. Hierunter sind die Festpulverschminken der Beispiele 2–8 bevorzugter, die Festpulverschminken der Beispiele 2–4 und 8 sind weiter bevorzugt, und die Festpulverschminke von Beispiel 2 war besonders bevorzugt.
-
Andererseits wies die Festpulverschminke von Vergleichsbeispiel 2 eine minderwertige Gleitfähigkeit, Transluzenz, Weichheit bei Anwendung und des nicht trocknenden Gefühls nach Anwendung auf und war unzureichend hinsichtlich des Glanzes (luminous finish), der Haftung und der Schlagfestigkeit. Die Festpulverschminke von Vergleichsbeispiel 3 war minderwertig hinsichtlich des Glanzes (luminous finish) und nicht zufriedenstellend hinsichtlich Gleitfähigkeit, Glätte, Verteilbarkeit und des Oberflächenglanzes. Die Festpulverschminke von Vergleichsbeispiel 4 war minderwertig hinsichtlich des Glanzes (luminous finish), der Glätte, der Verteilbarkeit und des Oberflächenglanzes und nicht zufriedenstellend hinsichtlich der Aufnahme und der Weichheit bei Anwendung.
-
Die kosmetischen Mittel der vorliegenden Erfindung gemäß weiteren Ausführungsformen sind in den Tabelle 2–7 gezeigt. in den Tabellen 2–7 ist die Einheit der Werte Gew.-%. Tabelle 2
Festpulverschminke | |
Silicon-behandelter Talk | 27,8 |
Silicon-behandelter Glimmer | 12,0 |
Silicon-behandelter Sericit | 12,0 |
Titandioxid | 18,5 |
Pulver von Herstellungsbeisp. 1 | 12,6 |
Nylonpulver | 2,8 |
Silicon-behandeltes rotes Eisenoxid | 0,9 |
Silicon-behandeltes gelbes Eisenoxid | 2,8 |
Silicon-behandelter schwarzes Eisenoxid | 0,4 |
Petrolatum | 2,0 |
Isononylisononanoat | 3,0 |
Mineralöl | 2,0 |
Cyclomethicon | 3,0 |
Methylparaben | 0,2 |
Gesamt (Gew.-%) | 100,0 |
Tabelle 3
Schminke aus losem Pulver | |
Silicon-behandelter Talk | 18,00 |
Silicon-behandelter Glimmer | 36,90 |
Titandioxid | 18,00 |
Aluminumstearat-behandeltes Titandioxid | 3,00 |
Silicon-behandeltes rotes Eisenoxid | 0,60 |
Silicon-behandeltes gelbes Eisenoxid | 1,50 |
Silicon-behandelter schwarzes Eisenoxid | 0,30 |
poröses Siliziumdioxid | 0,50 |
Pulver von Herstellungsbeisp. 1 | 20,00 |
Methylparaben | 0,20 |
Triethylhexanoin | 0,59 |
Phytosteryl/Octyldodecyllauroylglutamat | 0,20 |
Isopropyllauroylsarcosinat | 0,20 |
Tocopherol | 0,01 |
Gesamt (Gew.-%) | 100,0 |
Tabelle 4
Schminkstift | |
Octyldodecanol | 20,00 |
Dibutyllauroylglutamid | 3,00 |
Dibutylethylhexanoylglutamid | 2,00 |
Triethylhexanoin | 11,00 |
Ethylhexylmethoxycinnamat | 3,00 |
hydriertes Polyisobuten | 20,00 |
Pentaerythrityltetraisostearat | 0,50 |
Tocopherolacetat | 0,05 |
Butylparaben | 0,10 |
Propylparaben | 0,10 |
(Dimethicon/Vinyldimethicon)-Crosspolymerpulver | 2,00 |
Glimmer | 1,83 |
Stearoylglutaminsäure-behandeltes Titandioxide | 10,00 |
Siliziumdioxid-beschichtetes Titandioxid | 5,00 |
Cyclopentasiloxan | 11,00 |
Stearoylglutaminsäure-behandeltes rotes Eisenoxid | 0,42 |
Stearoylglutaminsäure-behandeltes gelbes Eisenoxid | 1,41 |
Stearoylglutaminsäure-behandeltes schwarzes Eisenoxid | 0,09 |
Quaternium-18-hectorit | 1,00 |
Pulver von Herstellungsbeisp. 1 | 0,50 |
Siliziumdioxid | 7,00 |
Gesamt (Gew.-%) | 100,0 |
Tabelle 5
Lippenstift | |
Ceresin | 10,0 |
mikrokristallines Wachs | 7,0 |
Diisostearylmalat | 23,8 |
Pentaerythrityltetraisostearat | 15,0 |
Phytosteryl/Octyldodecyllauroylglutamat | 10,0 |
hydriertes Polydecen | 10,0 |
Isostearyl/Phytosteryldimerdilinoleat | 12,0 |
Polyglyceryl-2-triisostearat | 4,5 |
Pulver von Herstellungsbeisp. 1 | 1,0 |
Red No. 202 | 1,2 |
Blue No. 1 | 0,3 |
rotes Eisenoxid | 1,2 |
Glimmer-beschichtetes Titandioxid (weiß) | 1,0 |
Glimmer-beschichtetes Titandioxid (rot) | 3,0 |
Gesamt (Gew.-%) | 100,0 |
Tabelle 6
BB-Creme | |
Cyclopentasiloxan | 20,00 |
Isononylisononanoat | 2,00 |
Ethylhexylmethoxycinnamat | 2,50 |
Phytosteryl/Octyldodecyllauroylglutamat | 0,20 |
Dimethicon | 3,00 |
Polyglyceryl-2-diisostearat | 2,00 |
PEG-10 Dimethicon | 4,30 |
Phenoxyethanol | 0,40 |
Tocopherolacetat | 0,10 |
Quaternium-18-bentonit | 1,30 |
Titandioxid | 10,00 |
Pulver von Herstellungsbeisp. 1 | 0,5 |
Silicon-behandeltes rotes Eisenoxid | 0,42 |
Silicon-behandeltes gelbes Eisenoxid | 1,41 |
Silicon-behandelter schwarzes Eisenoxid | 0,09 |
EDTA-2Na | 0,05 |
Zinkpyrrolidoncarboxylatsalz | 1,00 |
Glycerylcaprat | 0,30 |
Ethanol | 3,00 |
Glucosylpentagallat | 0,05 |
Glycerin | 4,00 |
Wasser | 43,38 |
Gesamt (Gew.-%) | 100,00 |
Tabelle 7
Sonnenschutz | |
Cyclomethicon | 25,0 |
(Phytosteryl/Octyldodecyl/Behenyl)lauroylglutamat | 1,0 |
Tocopherolacetat | 0,1 |
PEG-10 Dimethicon, Dimethicon | 2,0 |
feine Titanidioxidteilchen | 5,0 |
Zinkoxid | 10,0 |
Pulver von Herstellungsbeisp. 1 | 3,0 |
Magnesiumsulfat | 0,5 |
Natriumpyrrolidoncarboxylat | 0,3 |
Glycerin | 5,0 |
Hydroxyethylcellulose | 0,1 |
Butylenglycol | 5,0 |
Phenoxyethanol | 0,3 |
Wasser | 42,7 |
Gesamt (Gew.-%) | 100,0 |
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann für verschiedene Verwendungen eingesetzt werden, die auf die Steuerung und/oder die Verstärkung der Farbe der Haut oder der Lippen und/oder den UV-Schutz abzielen.