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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Klasse von Salicylsäureestern
und spezieller betrifft die Erfindung eine Klasse von Dioldisalicylaten,
die als Wachse, einschließlich
kosmetischer Wachse, als Absorber für ultraviolette Strahlung und
in der Behandlung von Hautzuständen,
einschließlich
Akne, nützlich
ist.
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Kurze Beschreibung
des Standes der Technik
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Kosmetische
Zusammensetzungen sind im Allgemeinen als Zusammensetzungen, die
für die
Anwendung am menschlichen Körper
geeignet sind, definiert. Kosmetische Zusammensetzungen, wie Cremes
und Lotionen, werden verwendet, um Haaren und Haut Feuchtigkeit
zu geben und um Haut in einem weichen, geschmeidigen Zustand zu
halten. Pigmentierte kosmetische Zusammensetzungen, wie Make-up,
Rouge, Lippenstift und Lidschatten werden verwendet, um die Haut
und Lippen zu färben.
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Im
Allgemeinen sind kosmetische Emulsionen aus einer Fettphase, einer
wässrigen
Phase, aktiven Materialien und optional aus Pigmenten, Konservierungsmitteln
und Filtern für
ultraviolette Strahlung zusammengesetzt. Kosmetische Zusammensetzungen
können
auch wasserfreie Systeme sein, die Wachse, Öle und Pigmente enthalten.
In der Fettphase werden neben Emulgatoren zusätzlich Ölkomponenten, Antioxidationsmittel
und Konsistenzregulatoren eingesetzt, um die Viskosität zu erhöhen und
damit die Konsistenz zu verbessern, die für ein stabiles Emulsionssystem
benötigt
wird. Konsistenzregulatoren in Wasser-in-Öl-Emulsionen beinhalten zum
Beispiel Bienenwachs, Paraffin, Vaseline, mikrokristalline Wachse
und Metallstearate. In Öl-in-Wasser-Emulsionen
ist es üblich,
Walrat, Fettalkohole und Glyzerinfettsäureester zu verwenden.
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Wachse
sind niedrig schmelzende organische Mischungen oder Verbindungen
mit hohem Molekulargewicht, die bei Raumtemperatur fest sind und
im Allgemeinen in ihrer Zusammensetzung Fetten und Ölen ähnlich sind, außer, dass
sie keine Glyzeride enthalten. Sie können Kohlenwasserstoffe oder
Ester von Fettsäuren
und Alkoholen sein. Wachse können
im Allgemeinen als tierische Wachse, pflanzliche Wachse, mineralische
Wachse, natürliche
Wachse, synthetische Wachse, Petroleumwachse, ethylenische Polymere,
Kohlenwasserstoffe wie Fischer-Tropsch-Wachse, Silikonwachse und
deren Mischungen kategorisiert werden.
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Natürliche Wachse,
die traditionell in kosmetischen Zusammensetzungen verwendet werden,
schließen
Wachse tierischen Ursprungs, z.B. Bienenwachs, Walrat und Lanolin
(Wollwachs); Wachse pflanzlichen Ursprungs, z.B. Candelilla-, Carnauba-,
Lorbeer- und Zuckerrohrwachs; Wachse mineralischen Ursprungs, z.B.
Ceresin, Montan und Ozokerit; und Wachse mit Erdölherkunft, z.B. Paraffin und
mikrokristallines Wachs, ein. Tier-, Pflanzen- und einige Mineralwachse
sind vorzugsweise Ester aus einem Fettalkohol mit hohem Molekulargewicht
und einer Fettsäure
mit hohem Molekulargewicht.
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Synthetische
Wachse schließen
langkettige Polymere von Ethylenoxid in Verbindung mit einem zweiwertigen
Alkohol, und zwar Polyoxyethylenglykol (einschließlich Carbowachs),
aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff erhaltene Kohlenwasserstoffwachse
(Fischer-Tropsch-Synthese-Wachse) und Silikonwachse wie Methyloctadecanoxypolysiloxan
und Poly(dimethylsiloxy)stearoxysiloxan ein.
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Kosmetische
Wachse haben einen aufweichenden Effekt auf die Haut und ergeben
einen Film, der für Feuchtigkeit
(d.h. Wasserdampf) und Gas durchlässig ist. Kosmetische Wachse
besitzen und verleihen einer kosmetischen Zusammensetzung gewünschte Charakteristika,
wie Struktur, Körper
oder Härte
(z.B. in lipid-basierenden Materialien wie Lippenstiften und Haarpomaden),
hohe Viskosität
(z.B. bei Emulsionen und Suspensionen), Streichbarkeit, lange Haltbarkeit
und Stabilität.
Typischerweise werden kosmetische Wachse einen Schmelzpunkt im Bereich
von ungefähr
32°C bis
ungefähr
120°C haben.
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Candelilla,
ein typisches kosmetisches Wachs, besitzt einen Schmelzpunkt von
ungefähr
70°C. Die meisten
Wachse, die einen Schmelzpunkt von ungefähr 70°C haben, liefern Struktur und
Härte,
besitzen jedoch eine wachsige, klebrige oder rupfende Griffigkeit.
Kosmetische Zusammensetzungen, die aus herkömmlichen kosmetischen Wachsen
hergestellt werden, können
zu Öl-Durchbruch, Rillen,
Abreiben und schlechter Haftung an Pigmente neigen. Darüber hinaus
sind einige natürliche
Wachse, wie Bienenwachs, zunehmend knapp. Obwohl synthetische Wachse
in einigen kosmetischen Anwendungen nützlich sind, können sie
auch unerwünschte
taktile Charakteristika oder Charakteristika der Beschaffenheit
haben und können
kostspielig in der Herstellung sein.
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Beta-Hydroxysäuren (BHAs)
wurden ebenfalls in kosmetischen Zusammensetzungen verwendet. BHAs
beinhalten Salicyl- und Zitronensäuren, Derivate von Salicylsäure und
deren Salze. BHAs sind lipidlöslich
und dringen zu den dickeren dermalen Hautschichten durch, die unter
der Epidermis gelegen sind. BHAs sind effektiv darin, die tieferen
dermalen Hautschichten abschälen
zu lassen, was zu erhöhtem
Zellumsatz und der Bildung neuer Hautzellen führt. Es ist bekannt, dass Salicylsäureester
und Salicylsäurederivate,
wie Tridecylsalicylat, durch Esterasen in der menschlichen Haut
abgebaut werden und Salicylsäure
freisetzen. Es ist ebenso bekannt, dass Salicylsäurederivate und deren Ester
zur Regelung, Verringerung und Unterdrückung der Herstellung von Öl und Fett
durch die Haut wirksam sind. Daher sind BHAs bei der Behandlung
von Akne Erwachsener nützlich,
kehren die Effekte vorzeitiger Hautalterung um, verringern dünne Linien
und Falten und bringen straffere, glatter aussehende Haut hervor.
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Die
PCT-Anmeldungen WO 93/10755 und WO 93/10756 beschreiben Salicylsäure als
effektives Antifaltenmittel. U.S. Patent Nr. 5,262,407 beschreibt
die Verwendung von ringacylierter Salicylsäure als eine Heilbehandlung
gegen Hautalterung.
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In
U.S. Patent Nr. 4,891,227 und U.S. Patent Nr. 4,891,228 wird Salicylsäure auch
zur Behandlung von Akne beschrieben. Darüber hinaus wird Salicylsäure zur
Entfernung von Warzen, Hühneraugen
und Schwielen, zur Behandlung von Schuppenflechte, seborrhoischer
Dermatitis und Schuppen und zur topischen Behandlung von Ringelflechteninfektion
verwendet.
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Sonnenschutzmittel
werden ebenfalls in kosmetischen Zusammensetzungen verwendet. Längere Exposition
der Haut gegenüber
ultraviolettem (UV) Licht schädigt
gewöhnlich
die Haut, was zu Sonnenbrand, Alterung durch Licht und Karzinogenesen
führt.
Die Auswirkungen von Schäden
durch Licht können
zu denen des Alterns identisch sein, außer dass sie mit erhöhter Geschwindigkeit
auftreten. Faltenbildung, Vergilben, Lederartigkeit, Fleckung und
Hyperpigmentierung hängen
ebenfalls mit Sonnenschäden
zusammen. UV-Licht-Exposition
in der Gegenwart von Sauerstoff führt zur Bildung von freien
Radikalen. In der Haut lösen diese
Radikale häufig
die Freisetzung von Entzündungsmediatoren
aus, was sich üblicherweise
als Sonnenbrand, zytoskeletale Veränderungen und Abbau von Collagen
in der Haut äußert und
auch zu strukturellen DNA-Veränderungen,
wie DNA-Strangbruch und Dimerbildung, führen kann.
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Sonnenschutzmittel
und Sonnenschutzformulierungen für
die Verwendung auf menschlicher Haut werden häufig verwendet und sind für verschiedenste
Bedürfnisse
von Verbrauchern erhältlich.
Verschiedene Mittel und Formulierungen ergeben verschiedene Lichtschutzfaktoren
(LSF), von 2–4
(„minimaler" Schutz), 4–6 („mittlerer" Schutz), 8–15 („maximaler" Schutz) und mehr
als 15, um „ultra" Sonnenschutz anzuzeigen.
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Sonnenschutzkomponenten
beinhalten Dioxybenzon (Benzophenon-8), Ethylhexyl-p-methoxyzimtsäureester
(Octlymethoxyzimtsäureester),
2-Ethylhexylsalicylat (Octylsalicylat), Oxybenzon (Benzophenon-3), Titandioxid,
p-Aminobenzoesäure
(PABA) und PABA-Derivate. Verschiedene andere Sonnenschutzmaterialien
können
in "A Survey of
Ultraviolet Absorbers in Commercially Available Sun Products," by Roelandts, et
al., International Journal of Dermatology, Vol. 22, Seite 247–55 (May
1985) gefunden werden. Sonnenschutzzusammensetzungen können auch
Diester und/oder Polyester einer Naphthalindicarbonsäure, die
Sonnenschutzkomponenten lichtstabiler macht, beinhalten.
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Herkömmliche
Sonnenschutzzusammensetzungen zur Verwendung auf der menschlichen
Haut sind Flüssigkeiten,
Feststoffe, die Solvatisierung benötigen, oder Feststoffpartikel,
wie Metalloxide. Die Einbringung einer Sonnenschutzzusammensetzung
zu einer herkömmlichen
kosmetischen Zusammensetzung beeinflusst die physikalischen Charakteristika
der kosmetischen Zusammensetzung und bereitet Schwierigkeiten wünschenswerte
Formulierungen zu erhalten. Zum Beispiel erniedrigt die Einbringung
einer flüssigen
Sonnenschutzzusammensetzung oder einer festen Sonnenschutzzusammensetzung
in Lösung
die Viskosität
und den Schmelzpunkt einer kosmetischen Zusammensetzung. Als anderes
Beispiel sind Metalloxidpartikel, wie Titandioxid, schwierig in
einem Wachssystem zu halten, aufgrund ihrer Neigung aus dem Wachssystem
zu migrieren.
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Absorber
für ultraviolette
(UV) Strahlung werden ebenfalls in kosmetischen Zusammensetzungen
verwendet, um das Produkt vor Schädigung durch chemischen oder
physikalischen Verfall, induziert durch ultraviolettes Licht, zu
schützen.
UV-Absorber, wie Sonnenschutzmittel, besitzen die Fähigkeit
einfallende ultraviolette Strahlung in weniger schädliche infrarote
Strahlung (Wärme)
umzuwandeln. UV-Absorber beinhalten Allantoin-PABA, Butylmethoxydibenzoylmethan,
Ethyldiisopropylzimtsäureester,
Octylmethoxyzimtsäureester, Octylsalicylat
und PABA. Verschiedene andere UV-Absorber
können
im CTFA Cosmetic Ingredient Handbook, J. M. Nikitakis, Ed., 1st
Edition (1988) gefunden werden.
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Dementsprechend
besteht ein fortwährendes
Bedürfnis
nach nützlichen
Verbindungen für
kosmetische Zusammensetzungen, die gewünschte Struktur, Viskosität und taktile
Charakteristika liefern. Es wäre weiterhin
wünschenswert, für kosmetische
Zusammensetzungen Verbindungen zu haben, die bei der Behandlung
von Hautzuständen,
wie Akne bei Erwachsenen, nützlich
sind, die Straffheit und Glätte
von Haut verbessern und Haut vor schädlichen Effekten von ultravioletter
Strahlung schützen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Kurz
dargestellt, betrifft die Erfindung die Verwendung einer Klasse
von Dioldisalicylsäureestern
für kosmetische
Anwendungen, z.B. als Wachse, einschließlich kosmetischer Wachse,
als Absorber für
ultraviolette Strahlung und zur Behandlung von Hautzuständen einschließlich Akne.
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Der
Dioldisalicylsäureester
ist eine Verbindung der Formel (I)
worin
n eine ganze Zahl von 3 bis 12, bevorzugt eine ganze Zahl von 4
bis 12, stärker
bevorzugt eine ganze Zahl von 4 bis 8 und am stärksten bevorzugt 6, ist.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin eine Zusammensetzung, beinhaltend eine
Verbindung der Formel (I) und ein Lösungsmittel, beinhaltend einen
Ester einer zweibasigen C3-10-Säure, bevorzugt
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Diisopropylsebacinsäureester,
Diisopropyladipat, Dioctylmaleat, Dioctyladipat, Diethylhexylnaphthalinsäureester
und deren Mischungen.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren eine Wachszusammensetzung,
beinhaltend eine Verbindung der Formel (I), zu machen und ein kosmetisch
nützliches
Material.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Formel (I) zur Herstellung einer Sonnenschutzzusammensetzung,
um Haut vor ultravioletter Strahlung zu schützen.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Formel (I) zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
von Hautzuständen,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Akne, Schuppenflechte, seborrhoischer
Dermatitis, Schuppen, Warzen, Hühneraugen,
Schwielen, Ringelflechteninfektion, Faltenbildung, Vergilben, Lederartigkeit,
Fleckung und Hyperpigmentierung.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung von kosmetischen
Zusammensetzungen, beinhaltend gepresstes Gesichtspuder, loses Gesichtspuder,
gepresste Gesichtsgrundierung, Rouge, Lidschatten, wasserfreie Grundierung,
wasserfreie Maskara, wasserfreier Lidschatten, glänzender
klassischer Lippenstift, matter klassischer Lippenstift und flüchtiger
Lippenstift, die üblicherweise
ungefähr
0,01 Gew.-% bis ungefähr 50
Gew.-% einer Verbindung der Formel (I) enthalten.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der Erfindung können dem Fachmann durch die
Durchsicht der folgenden detaillierten Beschreibung, in Verbindung
mit den beigefügten
Ansprüchen,
ersichtlich werden. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass obwohl die
Erfindung Ausführungsformen
in verschiedenen Formen zulässt,
sind die nachstehenden spezifischen Ausführungsformen der Erfindung
im Verständnis,
dass die vorliegende Offenlegung zur Veranschaulichung beabsichtigt
ist, und es nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf die darin
beschriebenen spezifischen Ausführungsformen
zu beschränken,
beschrieben worden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Überlagerungplot,
der den UV-Strahlungsdurchlässigkeitsgrad
einer Kontrollsonnenschutzzusammensetzung und einer Sonnenschutzzusammensetzung
in Übereinstimmung
mit der Erfindung vergleicht; und
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2 ist
ein Plot, der die UV-Absorption von Hexandioldisalicylat des Beispiels
1 bei 10 ppm in Cyclohexan zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Erfindung ist auf Dioldisalicylate, die Verwendung als Wachse in
kosmetischen und pharmazeutischen Zusammensetzungen und als Filter
für ultraviolette
Strahlung, gerichtet.
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Die
C
3-12-Dioldisalicylate sind Verbindungen
der Formel (I)
worin
n eine ganze Zahl von 3 bis 12, bevorzugt von 4 bis 12, stärker bevorzugt
von 4 bis 8, zum Beispiel 6, ist. Besondere einzelne Komponenten
der Erfindung beinhalten Hexandioldisalicylat (HDDS) und Octandioldisalicylat.
Die Erfindung beinhaltet ebenfalls Mischungen von Verbindungen der
Formel (I).
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Es
wurde gezeigt, dass die Verbindungen der Formel (I) Schmelzpunkte
besitzen, die mit denen von herkömmlichen
natürlichen
und synthetischen Wachsen vergleichbar sind. Die Verbindungen der
Erfindung haben auch hervorragende Aufweicheigenschaften, Streichbarkeit,
Feuchtigkeitsdurchlässigkeit,
Struktur und Härte,
Haftungsfähigkeit
an Pigmenten, Stabilität,
lange Haltbarkeit und eine trockene, nicht-ölige, seidige, taktile Griffigkeit.
Daher sind die Verbindungen der Formel (I) für jede Anwendung, in der herkömmliche
Wachse verwendet werden, besonders in kosmetischen Zusammensetzungen,
von Interesse.
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Geeignete
Lösungsmittel
für die
Verwendung mit den Verbindungen der Formel (I) beinhalten, sind
jedoch nicht eingeschränkt
auf, Ester von zweibasischen C3-10-Säuren. Bevorzugt
beinhalten Lösungsmittel
für die
Verwendung mit den Verbindungen der Formel (I) einen Ester einer
zweibasischen C3-10-Säure, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Adipinsäure,
Azelarinsäure,
Glutarsäure,
Maleinsäure, Äpfelsäure, Malonsäure, Naphthalinsäure, Phthalsäure, Bernsteinsäure und
deren Mischungen.
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Im
Besonderen beinhalten die Anwendungen der Verbindungen der Formel
(I), sind jedoch nicht eingeschränkt
auf, die Verwendung als Bindemittel, Emulsionsstabilisatoren, viskositätserhöhende Mittel,
Haarkonditionierungsmittel, Haarfestiger, Aufweichmittel, Hautkonditionierungsmittel,
Absorber für
ultraviolettes Licht und Konsistenzregulatoren.
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
bevorzugt mit kosmetisch nützlichen
Materialien kombiniert werden, um kosmetische Zusammensetzungen
der Erfindung zu bilden. Kosmetisch nützliche Materialien beinhalten,
sind jedoch nicht beschränkt
auf, Antioxidationsmittel, Binder, Auflockerungsmittel, Chelatbildner, Farbstoffe,
Aufweichmittel, Emulsionsstabilisatoren, Filmbildner, Füllstoffe,
Duftstoffkomponenten, Geliermittel, Haarkonditionierungsmittel,
Haarfestiger, Befeuchtungsmittel, Weichmacher, Konservierungsmittel,
Hautkonditionierungsmittel, Lösungsmittel,
Sonnenschutzmittel, Tenside, Absorber für ultraviolettes Licht, Viskositätsregler
und Wachse. Verschiedene andere kosmetisch nützliche Materialien können im
CTFA Cosmetic Ingredient Handbook, J. M. Nikitakis, Ed., 1st Edition,
Seiten 51–101
(1988) gefunden werden.
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Kosmetische
Zusammensetzungen der Erfindung beinhalten kosmetische Zusammensetzungen
die ein Wachs, einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf, Rouges, Cremes (einschließlich
Gesichtscremes, Handcremes, feuchtigkeitsspendende Cremes und Sonnenschutzcremes),
Cremepuder, Eyeliner, Lidschatten, Augenbrauenstifte, Grundierungen,
Gele (einschließlich
Gesichtsgele, Handgele, feuchtigkeitsspendende Gele und Sonnenschutzgele),
Lippenstifte, Lippenbalsams, Lotionen (einschließlich Gesichtslotionen, Handlotionen,
feuchtigkeitsspendende Lotionen und Sonnenschutzlotionen), Maskaras,
Mikroemulsionen, Salben, Pomaden und Rouges, enthalten können.
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Eine
kosmetische Zusammensetzung der Erfindung enthält ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 50 Gew.-%,
bevorzugt ungefähr
0,1 Gew.-% bis ungefähr
20 Gew.-%, stärker
bevorzugt ungefähr
0,5 Gew.-% bis ungefähr
10 Gew.-% und noch stärker
bevorzugt ungefähr
1 Gew.-% bis ungefähr
8 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I).
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung, wird dort die Verwendung einer Verbindung
der Formel (I) für
kosmetische Anwendungen bereit gestellt.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Vermittlung gewünschter
Haftfähigkeit
an Pigmente, Aufweichfähigkeit,
Härte,
lange Haltbarkeit, Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, Streichbarkeit, Stabilität, Struktur
und spezifische taktile Charakteristika an eine kosmetische Zusammensetzung.
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
auch mit anderen Wachsen, einschließlich kosmetischen Wachsen,
kombiniert werden, um die gewünschten
Charakteristika einer Wachs enthaltenden Zusammensetzung maßzuschneidern.
Daher ist ein anderer Aspekt der Erfindung eine Kombination einer
Verbindung der Formel (I) und einem Wachs, einschließlich eines
kosmetischen Wachses.
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Es
wurde auch gezeigt, dass die Verbindungen der Formel (I) die Transmission
von ultravioletter (UV) Strahlung blockiert bzw. ultraviolette (UV)
Strahlung absorbieren oder herausfiltern.
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
auch mit anderen Materialien gemischt, geschichtet oder vermengt
werden, um die UV-blockierenden, UV-absorbierenden oder UV-herausfiltrierenden
Charakteristika an diese Materialien weiterzugeben. Beispiele geeigneter
Materialien beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf,
andere Wachsen und Pigmente. Daher betrifft ein anderer Aspekt der
Erfindung Verbindungen und Verfahren zur Weitergabe von UV-blockierenden, UV-absorbierenden
oder UV-herausfiltrierenden Charakteristika an ein Material.
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Im
Besonderen können
die Verbindung der Formel (I) in geeignete kosmetische Zusammensetzungen gemischt
werden, um menschlicher Haut Schutz gegen UV-Licht in erhöhten Sonnenschutzfaktorniveaus (LSF)
zu liefern. Geeignete kosmetische Zusammensetzungen beinhalten kosmetische
Zusammensetzungen, die ein Wachs enthalten können, einschließlich, jedoch nicht
beschränkt
auf, Rouges, Cremes (einschließlich Gesichtscremes,
Handcremes, feuchtigkeitsspendende Cremes und Sonnenschutzcremes),
Cremepuder, Eyeliner, Lidschatten, Augenbrauenstifte, Grundierungen,
Gele (einschließlich
Gesichtsgele, Handgele, feuchtigkeitsspendende Gele und Sonnenschutzgele),
Lippenstifte, Lippenbalsams, Lotionen (einschließlich Gesichtslotionen, Handlotionen,
feuchtigkeitsspendende Lotionen und Sonnenschutzlotionen), Maskaras,
Mikroemulsionen, Salben, Pomaden und Rouges. Daher stellt ein anderer
Aspekt der Erfindung UV-absorbierende kosmetische Zusammensetzungen
zum Schutz menschlicher Haut vor UV-Strahlung bereit. Eine UV-absorbierende
kosmetische Zusammensetzung der Erfindung enthält ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 50 Gew.-%,
bevorzugt ungefähr
0,1 Gew.-% bis ungefähr
20 Gew.-%, stärker
bevorzugt ungefähr
0,5 Gew.-% bis ungefähr
10 Gew.-% und noch stärker
bevorzugt ungefähr
1 Gew.-% bis ungefähr
8 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I).
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
auch in Verbindung mit herkömmlichen
Sonnenschutzzusammensetzungen oder UV-Absorbern verwendet werden,
um erhöhte
UV-Schutzniveaus und höhere
LSF-Werte von Zusammensetzungen für die Verwendung auf menschlicher
Haut zu liefern. Geeignete Sonnenschutzzusammensetzungen für die Verwendung
auf menschlicher Haut sind dem Fachmann bekannt und beinhalten, sind
jedoch nicht eingeschränkt
auf, Octylmethoxyzimtsäureester,
Benzophenon-3, Butylmethoxydibenzoylmethan, Oxybenzon, PABA und
PABA-Derivate. Verschiedene andere Sonnenschutzmaterialien sind
in "A Survey of
Ultraviolet Absorbers in Commercially Available Sun Products," by Roelandts, et
al., International Journal of Dermatology, Vol. 22, Seiten 247–55 (May
1985) und dem CTFA Cosmetic Ingredient Handbook, J. M. Nikitakis,
Ed., 1st Edition, Seiten 86–87
(1988), zu finden. Sonnenschutzzusammensetzungen der Erfindung können auch
Diester und/oder Polyester einer Naphthalindicarbonsäure, die
Sonnenschutzkomponenten gegenüber
Licht stabilisiert, beinhalten.
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Geeignete
UV-Absorber sind dem Fachmann bekannt und beinhalten, sind jedoch
nicht eingeschränkt auf,
Allantoin-PABA, Butylmethoxydibenzoylmethan, Ethyldiisopropylzimtsäureester,
Octylmethoxyzimtsäureester,
Octylsalicylat und PABA. Verschiedene andere UV-Absorber können im
CTFA Cosmetic Ingredient Handbook, J. M. Nikitakis, Ed., 1st Edition,
Seite 98 (1988), gefunden werden. Daher betrifft ein anderer Aspekt der
Erfindung eine Sonnenschutzzusammensetzung, beinhaltend eine Verbindung
der Formel (I) und wenigstens ein Sonnenschutzmittel und einen Absorber
für ultraviolettes
Licht. Eine Sonnenschutzzusammensetzung der Erfindung enthält ungefähr 0,01
Gew.-% bis ungefähr
50 Gew.-%, bevorzugt ungefähr
0,1 Gew.-% bis ungefähr
20 Gew.-%, stärker
bevorzugt ungefähr
0,5 Gew.-% bis ungefähr
10 Gew.-% und noch stärker
bevorzugt ungefähr
1 Gew.-% bis ungefähr
8 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I).
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Die
Verbindungen der Formel (I) sind auch nützlich bei der Behandlung von
Hautzuständen
einschließlich
Akne, Schuppenflechte, seborrhoischer Dermatitis, Schuppen, Warzen,
Schwielen, Ringelflechteninfektion, Faltenbildung, Vergilben, Lederartigkeit,
Fleckung und Hyperpigmentierung. Da die Verbindungen der Formel
(I) selbst Aufweichmittel sind, können sie entweder mit oder
ohne einen kosmetisch zulässigen
Träger,
einschließlich
einem pharmazeutisch zulässigen
Träger,
topisch angewendet werden. Der Träger, wenn verwendet, kann wässrig, wasserfrei
oder eine Emulsion, beinhaltend ein organisches Lösungsmittel,
sein.
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Wenn
eine Verbindung der Formel (I) zur Behandlung von Hautzuständen verwendet
wird, wird sie bevorzugt in einer sicheren und effektiven Menge
verabreicht. Der Begriff „sichere
und effektive Menge" ist
definiert als jede Menge, ausreichend, um eine positive Veränderung
des zu behandelnden Zustands herbeizuführen, aber niedrig genug um
ernste Nebenwirkungen (bei einem vernünftigen Nutzen/Risiko-Verhältnis),
im Rahmen vernünftiger
medizinischer Beurteilung, zu vermeiden. Die sichere und effektive
Menge der Verbindungen der Formel (I) wird mit dem jeweils zu behandelnden
Zustand, dem Alter und dem physischen Zustand des zu behandelnden
Patienten, der Schwere des Zustandes, der Dauer der Behandlung,
der Natur einer gleichzeitigen Therapie, der eingesetzten spezifischen
Verbindung oder Verbindungen der Erfindung, dem jeweils verwendeten
Träger,
falls irgendeiner verwendet wird, und ähnlichen Faktoren im Fachwissen
und der Expertise des behandelnden Arztes variieren. Im Allgemeinen
werden diese Mengen im einem Bereich von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 50 Gew.-%
sein, bevorzugt ungefähr
0,1 Gew.-% bis ungefähr
20 Gew.-%, stärker
bevorzugt ungefähr
0,5 Gew.-% bis ungefähr
10 Gew.-%, noch stärker
bevorzugt ungefähr
1 Gew.-% bis ungefähr
8 Gew.-% und optimal ungefähr
2 Gew.-% bis ungefähr
6 Gew.-%, sein.
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Kosmetische
Zusammensetzungen gemäß der Erfindung
werden nun beschrieben. In einer Klasse von Ausführungsformen kann eine Verbindung
der Formel (I) in kosmetische Pulver eingebracht werden, beinhaltend,
jedoch nicht eingeschränkt
auf, gepresstes Gesichtspuder, loses Gesichtspuder, gepresste Gesichtsgrundierung,
Rouge und Lidschatten.
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Im
Allgemeinen werden die Ausführungsformen
für kosmetische
Pulver der Erfindung die folgenden Zusammensetzungen der Inhaltsstoffe,
in Gew.-%, aufweisen.
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In
Ausführungsformen
für kosmetische
Pulver der Erfindung beinhalten Füllstoffe, sind jedoch nicht eingeschränkt auf,
Talk, Glimmer (einschließlich
Naßgrund
und Trockengrund), Sericit, Stärken,
Mehlsorten und Magnesiumcarbonat. Verdichtungshilfsmittel beinhalten,
sind jedoch nicht eingeschränkt
auf, Fettsäureseifen
(einschließlich
Litiumstearat/-laurat, Zinkstearat/-palmitat/-myristat, Magnesiumstearat/-myristat
und Aluminiumstearat), Kaolin, Calciumsilikat, Polyethylen, Presshilfsmittel
(einschließlich
synthetischer Wachse und Maisglutenprotein) und Tribehenin/Tripalmitin.
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Texturverbesserer
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Nylon, Lauroyllysin,
Bornitrid, Polyethylen, Polypropylen, Ethylenacrylat-Copolymer,
gepulverte natürliche
Wachse, PMMA, Kielselerdeperlen, Bismutoxychlorid, Verbundstoffpulver
(einschließlich
Nylon/Glimmer, Kieselerde/Glimmer und Lauroyllysin/Glimmer), Teflon,
Teflonverbundstoffe, Polyurethanpulver, Silikonpulver, Glasperlen,
Polyvinyliden-Copolymer, Acrylat-Copolymere und mikrokristalline
Cellulose.
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Farbstoffe
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Titandioxid (einschließlich Pigmentqualität und ultrafein),
Eisenoxide (einschließlich
Pigmentqualität
und ultrafein), organische Farbstoffe, Zinkoxid (einschließlich Pigmentqualität und ultrafein),
Ultramarine, Magnesiumviolett, Eisenblau, Chromgrüns, Karmesin und
Perlglanzpigmente (üblicherweise
als „pearls" bezeichnet). Perlglanzpigmente
beinhalten Guanin, Bismutoxychlorid, Glimmer, titandioxidbeschichteten
Glimmer und eisenoxidbeschichteten Glimmer.
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Ein
flüssiges
Bindemittel beinhaltet, ist jedoch nicht eingeschränkt auf,
einer Kombination aus Ölen, Ester,
Wachse, Emulgatoren, Silikone und Polymere (einschließlich Polydecene,
Permethylene und Polybutene).
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Zusätzliche
Rohinhaltsstoffe beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf,
Lichtstreukörper
(einschließlich
Bariurnsulfat/Glimmer, ultrafeines Titandioxid/PMMA, ultrafeines
Titandioxid/Glimmer und Kieselerde/Glimmer), Tonen, klassische Kieselerden,
hydrophobe Kieselerden, Sonnenschutzmittel, Emulgatoren und Wirkstoffe.
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Kosmetische
Pulverzusammensetzungen der Erfindung enthalten ungefähr 0,01
Gew.-% bis ungefähr 50
Gew.-%, bevorzugt ungefähr
0,1 Gew.-% bis ungefähr
20 Gew.-%, stärker
bevorzugt ungefähr
0,5 Gew.-% bis ungefähr
10 Gew.-% und noch stärker
bevorzugt ungefähr
1 Gew.-% bis ungefähr
8 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I). Bevorzugt ist eine Verbindung
der Formel (I) in der Zusammensetzung anstelle von oder zusätzlich zu
einer oder mehrerer herkömmlicher
Verbindungen, am stärksten
bevorzugt Verbindungen, die als Verdichtungshilfsmittel, Texturverbesserer,
flüssige
Bindemittel und zusätzliche
Rohinhaltsstoffe eingestuft sind, enthalten. In einer kosmetischen
Pulverzusammensetzung der Erfindung liefert eine Verbindung der
Formel (I) Cremigkeit, Hilfe bei der Verdichtung und Haftung, erhöht die Aufnahme
und Ablagerung, erhöht
die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Wasser, entwickelt Farbstoffe, liefert UV-Absorption und verbessert
Hautzustände
einschließlich,
Akne und Faltenbildung.
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Die
oben beschriebenen kosmetischen Pulverzusammensetzungen der Erfindung
können
durch jedes geeignete Verfahren, das im Stand der Technik bekannt
ist, oder durch das folgende Verfahren, das Bestandteil der Erfindung
ist, hergestellt werden. Eine Pulverphase, die Füllstoffe, Farbstoffe, Verdichtungshilfsmittel
und Texturverbesserer enthält,
wird in einen geeigneten Mischer mit hoher Scherung gegeben und
solange gemischt, bis sie einheitlich ist, oder wird durch einen
Planetenmischer mit einem Sieb mit einer Größe von ungefähr 0,01
Zoll bis ungefähr
0,027 Zoll gefahren, bis die Farbstoffe komplett gestreckt sind
und die Phase einheitlich ist. Dann werden Perlglanzpigmente zugegeben
und die erhaltene Pulverphase wird mit geringer Scherung gründlich gemischt.
Als nächstes
wird ein flüssiges
Bindemittel als feiner Nebel langsam unter Rührung mit hoher Scherung zur
Pulverphase zugegeben, um eine einheitliche Ablagerung des Bindemittels
auf die Pulver zu liefern, oder die Pulverphase und der flüssige Binder
werden zusammen durch einen Planetenmischer mit einem Sieb mit einer
Größe von ungefähr 0,25
Zoll gefahren, bis die Phase einheitlich ist.
-
In
einer anderen Klasse von Ausführungsformen
kann eine Verbindung der Formel (I) in wasserfreie kosmetische Zusammensetzungen,
beinhaltend, jedoch nicht eingeschränkt auf, wasserfreie Grundierungen, wasserfreie
Maskaras und wasserfreie Lidschatten, eingearbeitet sein.
-
Im
Allgemeinen wird eine Ausführungsform
für wasserfreie
Grundierungen der Erfindung die folgende Zusammensetzung der Inhaltsstoffe,
in Gew.-%, besitzen. Wasserfreie
Grundierung
Aufweichmittel
(einschließlich
Flüssigkeiten,
Wachse mit niedrigem Schmelzpunkt und gelartige Rohstoffe) | 30–60 |
Wachse | 5–10 |
Benetzungsmittel | 0,50–1,00 |
Farbstoffe | QS |
Texturverbesserer | 30–60 |
-
In
einer Ausführungsform
für wasserfreie
Grundierungen der Erfindung sind Aufweichmittel bevorzugt von leichter
Textur und von niedriger Viskosität. Aufweichmittel beinhalten,
sind jedoch nicht eingeschränkt
auf, Öle,
Ester und Silikone.
-
Wachse
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, natürliche Wachse
(einschließlich
Bienenwachs, Jojoba, Carnauba, Orange, Candelilla und Rizinus),
Bienenwachsderivate (einschließlich
Silikonyl-, Cerabellina-, Butyloctanyl-, Hexandiolbehenyl-), synthetische
Wachse (einschließlich
Paraffine, mikrokristalline Wachse, Polyethylen und hochverzeigte
Olefinpolymere), Fettalkohole und Fettalkoholethoxylate (einschließlich Unithox
und Unilin), Fettsäureester
(einschließlich
SYNCROWAX-Wachse und KESTER-Wachse).
-
Benetzungsmittel
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Emulgatoren mit niedrigem
HLB, Polyglycerylester (einschließlich Polyglyceryl-3 diisostearat),
hydriertes Lecitihin, Lanolinalkohole, Polyhydroxystearinsäure und
Sojasterole.
-
Texturverbesserer
in einer wasserfreien Grundierung der Erfindung sind bevorzugt oberflächenbehandelt.
Texturverbesserer beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf,
Nylon, PMMA, Sericit, Talk, Glimmer, Bornitrid, Teflon, Mikrobläschen (einschließlich Glas
und Polyvinyliden), sphärische
Kieselerden, Stärken
(einschließlich
Hafer, Reis, Weizen und Mais), Bismutoxychlorid, mikrokristalline
Zellulose, Polyurethanpulver und Silikonpulver.
-
Farbstoffe
sind bevorzugt oberflächenbehandelt
und beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Titandioxid (einschließlich Pigmentqualität und ultrafein),
Zinkoxid (einschließlich
Pigmentqualität
und ultrafein) und Eisenoxide (einschließlich Pigmentqualität und ultrafein).
-
Oberflächenbehandelte
Rohstoffe sind in diesen Ausführungsformen
bevorzugt, um die Dispergierbarkeit zu verbessern und um die Beladung
mit Feststoffen zu verbessern, um eine trockenere Textur zu liefern, eine
matte Erscheinung zu bilden und die Haltbarkeit zu verbessern.
-
Wasserfreie
Grundierungszusammensetzungen der Erfindung enthalten ungefähr 0,01
Gew.-% bis ungefähr
50 Gew.-%, bevorzugt ungefähr
0,1 Gew.-% bis ungefähr
20 Gew.-%, stärker
bevorzugt ungefähr
0,5 Gew.-% bis ungefähr
10 Gew.-% und noch stärker
bevorzugt ungefähr
1 Gew.-% bis ungefähr
8 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I). Bevorzugt ist eine Verbindung
der Formel (I) in der Zusammensetzung anstelle von oder zusätzlich zu
einer oder mehrerer herkömmlicher
Verbindungen, am stärksten
bevorzugt Verbindungen, die als Aufweichmittel oder Wachse klassifiziert
sind, enthalten. In einer wasserfreien Grundierungszusammensetzung
der Erfindung liefert eine Verbindung der Formel (I) Cremigkeit,
Hilfe bei der Haftung, erhöht
die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Wasser, dehnt Farbstoffe aus, liefert UV-Absorption und verbessert
Hautzustände,
einschließlich
Akne und Faltenbildung.
-
Die
oben beschriebene wasserfreie Grundierungszusammensetzung der Erfindung
kann durch jedes geeignete Verfahren, das im Stand der Technik bekannt
ist, oder durch das folgende Verfahren, das Bestandteil der Erfindung
ist, hergestellt werden. Aufweichmittel, Wachse und Benetzungsmittel
werden in einen doppelwandigen Kessel eingebracht und erwärmt, bis
die Phase klar und einheitlich ist. Pigmente und Texturverbesserer
werden langsam unter Mischung mit hoher Scherung in die Ölphase eingebracht
und das Mischen fortgeführt,
bis die Dispersion einheitlich ist und die Farbstoffe vollständig entwickelt
sind.
-
Im
Allgemeinen werden Ausführungsformen
für wasserfreies
Maskara und Lidschatten der Erfindung die folgende Zusammensetzung
der Inhaltsstoffe, in Gew.-%, besitzen.
-
-
In
den Ausführungsformen
für wasserfreies
Maskara und Lidschatten der Erfindung beinhalten flüchtige Lösungsmittel,
sind jedoch nicht eingeschränkt
auf, Kohlenwasserstoffe (einschließlich SHELLSOL 71 Kohlenwasserstoffe
und Isododecan), isoparaffinische Kohlenwasserstoffe (Isoparaffine)
und flüchtige
Silikone (einschließlich
Cyclomethicon, Hexamethyldisiloxan und Alkylsilikone).
-
Wachse
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Bienenwachs und seine
Derivate, Candelilla, Carnauba, Paraffin, Polyethylen, mikrokristalline
Wachse, Rizinus, synthetische Wachse, Ceresin und Ozokerit.
-
Aufweichmittel
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Ester, Öle und Silikone.
-
Harze,
wenn verwendet, beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf,
aromatische/aliphatische Harze, hydrierte aromatische Harze, Polyterpen,
synthetische Harze (einschließlich
hydriertem Pentaerythritolester der Harzsäure), Kolophonium, Acrylpolymere,
Silikone und andere Harze (einschließlich Polyolpräpolymere
und LEXOREZ 100-Harze, vertrieben von Inolex Corporation).
-
Geliermittel
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Tone (einschließlich Stearalkoniumhektorit,
Quaternium-18-Bentonit und Quaternium-19-Hektorit) und Metallseifen (einschließlich Aluminium-
und Zinkstearate).
-
Farbstoffe
und Perlglanzpigmente beinhalten bevorzugt einen klassischen Rohstoff
ohne jede Oberflächenbehandlung.
-
Füllstoffe
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Glimmer, Talk und
Sericit.
-
Funktionale
Füllstoffe
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, sphärische Partikel
(einschließlich
PMMA, Kieselerde, Nylon und Mikrobläschen), Bornitrid, Stärken, Kieselerde,
Lauroyllysin und Teflon.
-
Wasserfreie
Maskara- und Lidschattenzusammensetzungen der Erfindung enthalten
bevorzugt ungefähr
0,01 Gew.-% bis ungefähr
20 Gew.-%, stärker
bevorzugt ungefähr
0,5 Gew.-% bis ungefähr
10 Gew.-% und noch stärker
bevorzugt ungefähr
1 Gew.-% bis ungefähr
8 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I). Bevorzugt ist eine Verbindung
der Formel (I) in der Zusammensetzung anstelle von oder zusätzlich zu
einer oder mehrerer herkömmlicher
Verbindungen, am stärksten
bevorzugt Verbindungen, die als Aufweichmittel oder Wachse klassifiziert
sind, enthalten. In wasserfreien Maskara- und Lidschattenzusammensetzungen der
Erfindung liefert eine Verbindung der Formel (I) Körper zur
Verbesserung der Verdickung, verbessert die Ablagerung, erhöht die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Wasser, entwickelt Farbstoffe, liefert UV-Absorption und verbessert
Hautzustände,
einschließlich
Akne und Faltenbildung.
-
Die
wasserfreien Maskara- und Lidschattenzusammensetzungen der Erfindung
können
durch jedes geeignete, im Stand der Technik bekannte, Verfahren
oder durch das folgende Verfahren, das Bestandteil der vorliegenden
Erfindung ist, hergestellt werden. Erhitze die Wachse, Lösungsmittel
und Aufweichmittel oder Harze, wenn verwendet, in einem doppelwandigen
Kessel bis die Mischung einheitlich und klar ist. Gebe als nächstes die
Farbstoffe langsam unter hoher Scherung zu und mahle bis die Dispersion
einheitlich ist. Als nächstes
gebe die Geliermittel unter hoher Scherung zu und mahle bis zur
Einheitlichkeit, aktiviere dann die Geliermittel mit einem polaren
Material (wie Propylencarbonat). Gebe unter hoher Scherung Füllstoffe
und funktionale Füllstoffe
zu und mahle bis zur Einheitlichkeit, kühle dann auf die gewünschte Temperatur
ab.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann eine Verbindung der Formel (I) in Lippenstiftzusammensetzungen,
beinhaltend, jedoch nicht eingeschränkt auf, klassische Lippenstifte
(einschließlich
glänzender
und matter Lippenstifte) und flüchtige
Lippenstifte, eingearbeitet werden. Im Allgemeinen werden Ausführungsformen
für klassischen
Lippenstift der Erfindung die folgenden Zusammensetzungen, in Gew.-%,
der Inhaltsstoffe, besitzen.
-
-
In
einer Ausführungsform
für klassischen
Lippenstift der Erfindung beinhalten Aufweichmittel, sind jedoch
nicht eingeschränkt
auf, Rizinusöl,
Ester, Lanolin/Lanolinöl, Ölalkohole
(einschließlich
Octyldodecanol), organisch modifizierte Silikone (einschließlich Phenyltrimethicon
und Alkyldimethicone), Sumpfblumensamenöl, Jojobaöl und -ester und Triglyceride.
-
Wachse
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Candelilla, Carnauba,
Bienenwachs und -derivate, mikrokristallines Wachs, Ozokerit, Cerisine,
Alkylsilikone, Rizinus, Polyethylene, Lanolin, Paraffine, synthetische
Wachse und Ester.
-
Weichmacher
arbeiten in Verbindung mit den Wachsen, um die Textur, den Auftrag
und die Stabilität der
Lippenstifte zu verbessern. Weichmacher beinhalten, sind jedoch
nicht eingeschränkt
auf, Cetylacetat und acetyliertes Lanolin, Oleylalkohol, synthetisches
Lanolin, acetylierter Lanolinalkohol und Mineralöl.
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Farbstoffe
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, D & C's (einschließlich Rot #6 und Ba Lake, Rot
#7 und Ca Lake, Rot #21 und Al Lake, Rot #27 und Al Lake, Red #33
und Al Lake, Rot #30, Rot #36 und Gelb #10), F D & C's (einschließlich Gelb
#5 und 6 und Al Lake; Blau #1 und Al Lake), Eisenoxide, Titandioxid, Zinkoxid
und Perlglanzpigmente. Im Allgemeinen sollten Eisenblau, Ultramarine
und Magnesiumviolett vermieden werden.
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Wirkstoffe
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Tocopherylacetat,
Natriumhyaluronat, Aloe-Extrakt, Ascorbylpalmitat, Silinole (einschließlich Biosil
und Exsymol), Ceramide, Panthenol, Aminosäuren und beta-Karotin.
-
Füllstoffe
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Glimmer, Kieselerden
(einschließlich
klassisch und sphärisch),
Nylon, PMMA, Teflon, Bornitrid, Bismutoxychlorid, Stärken, Lauroyllysin,
gemischte Pulver und Acrylat-Copolymere.
-
Konservierungsmittel/Antioxidationsmittel
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, BHA, BHT, Rosmarinextrakt,
Zitronensäure,
Propylparaben und Methylparaben.
-
Klassische
Lippenstiftzusammensetzungen der Erfindung enthalten ungefähr 0,01
Gew.-% bis ungefähr
50 Gew.-%, bevorzugt ungefähr
0,1 Gew.-% bis ungefähr
20 Gew.-%, stärker
bevorzugt ungefähr
0,5 Gew.-% bis ungefähr
10 Gew.-% und noch stärker
bevorzugt ungefähr
1 Gew.-% bis ungefähr
8 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I). Bevorzugt ist eine Verbindung
der Formel (I) in der Zusammensetzung anstelle von oder zusätzlich zu
einer oder mehrerer herkömmlicher
Verbindungen, am stärksten
bevorzugt Verbindungen, die als Aufweichmittel oder Wachse klassifiziert
sind, enthalten. In klassischen Lippenstiftzusammensetzungen der
Erfindung liefert eine Verbindung der Formel (I) verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Wasser, UV-Absorption, Struktur, Körper, Härte, Haftung an Pigment, Stabilität, lange
Haltbarkeit und eine seidige taktile Griffigkeit.
-
Die
oben beschriebenen klassischen Lippenstiftzusammensetzungen der
Erfindung können
durch jedes geeignete, im Stand der Technik bekannte, Verfahren
oder durch das folgende Verfahren, das Bestandteil der vorliegenden
Erfindung ist, hergestellt werden. Die Pigmente werden entweder
in einem Aufweichmittel oder der kompletten Aufweichmittelphase,
entweder mit einer Dreiwalzenmühle,
Steinmühle
oder einer Art Kugelmühle,
vorgemahlen. Die zermahlene Phase wird zu der kompletten Aufweichmittelphase
und den Wachsen gegeben und erwärmt
und bis zur Einheitlichkeit gemischt (ungefähr 90°C bis ungefähr 105°C). Perlglanzpigmente und Füllstoffe
werden zu den obigen Phasen zugegeben und unter Scherung (wenn notwendig)
bis zur Einheitlichkeit gemischt. Als nächstes, gebe die Wirkstoffe,
Konservierungsmittel, den Duftstoff und die Antioxidationsmittel
zu und mische bis zur Einheitlichkeit. Zum Schluß, halte die Temperatur der
Mischung oberhalb des ursprünglichen
Sollwerts der Wachse und fülle
passend ab.
-
Im
Allgemeinen werden Ausführungsformen
für flüchtigen
Lippenstift der Erfindung die folgende Zusammensetzung der Inhaltsstoffe,
in Gew.-%, besitzen. Flüchtiger
Lippenstift
Lösungsmittel | 25–60 |
Aufweichmittel | 1–30 |
Wachse | 10–25 |
Fixiermittel | 1–10 |
Füllstoffe | 1–15 |
Farbstoffe/Perlglanzpigmente | 1–15 |
Duftstoff | 0,05–0,10 |
-
Lösungsmittel
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Isododecan, Alkylsilikone
und Cyclomethicon.
-
Aufweichmittel
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Phenyltrimethicon,
Ester, Alkylsilikone (einschließlich
Flüssigkeiten
und Pasten) und pflanzliches Öl
oder Pflanzenöl.
-
Wachse
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Polyethylen, synthetische
Wachse, Ceresin, Ozokerit, Paraffin, Bienenwachs und Alkylsilikone.
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Fixiermittel
beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, Silikonharze, einschließlich Diisostearyltrimethylpropatsiloxysilikat
und Dilauryltrimethylpropansiloxysilikat.
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Im
Allgemeinen sind die für
flüchtige
Lippenstiftzusammensetzungen nützlichen
Farbstoffe, Perlglanzpigmente, Wirkstoffe und Füllstoffe zu denen in klassischen
Lippenstiftzusammensetzungen identisch.
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Flüchtige Lippenstiftzusammensetzungen
der Erfindung enthalten ungefähr
0,01 Gew.-% bis ungefähr 50
Gew.-%, bevorzugt ungefähr
0,1 Gew.-% bis ungefähr
20 Gew.-%, stärker
bevorzugt ungefähr
0,5 Gew.-% bis ungefähr
10 Gew.-% und noch stärker
bevorzugt ungefähr
1 Gew.-% bis ungefähr
8 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I). Bevorzugt ist eine Verbindung
der Formel (I) in der Zusammensetzung anstelle von oder zusätzlich zu
einer oder mehrerer herkömmlicher
Verbindungen, am stärksten
bevorzugt Verbindungen, die als Aufweichmittel oder Wachse klassifiziert
sind, enthalten. In flüchtigen
Lippenstiftzusammensetzungen der Erfindung liefert eine Verbindung
der Formel (I) verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasser,
UV-Absorption, Struktur, Körper,
Härte,
Haftung an Pigment, Stabilität,
lange Haltbarkeit und eine seidige taktile Griffigkeit.
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Die
oben beschriebenen flüchtigen
Lippenstiftzusammensetzungen der Erfindung können durch jedes geeignete,
im Stand der Technik bekannte, Verfahren oder durch das folgende
Verfahren, das Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, hergestellt
werden. Die Pigmente werden entweder in einem Aufweichmittel oder der
kompletten Aufweichmittelphase entweder in einer Dreiwalzenmühle, Steinmühle oder
einer Art Kugelmühle
gemahlen. Die zermahlene Phase wird zu der kompletten Aufweichmittelphase,
dem Lösungsmittel
und den Wachsen in einem geschlossenen Behälter gegeben, um den Verlust
der flüchtigen
Verbindungen zu verhindern. Die Mischung wird erwärmt und
bis zur Einheitlichkeit gemischt (ungefähr 90°C bis ungefähr 105°C). Perlglanzpigmente und Füllstoffe
werden zu den obigen Phasen gegeben und mit Scherung (wenn notwendig) bis
zur Einheitlichkeit gemischt. Als nächstes gebe den Duftstoff und
die Fixiermittel zu und mische bis zur Einheitlichkeit. Zum Schluß, halte
die Temperatur der Mischung oberhalb des ursprünglichen Sollwerts der Wachse
und fülle
passend ab.
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Verbindungen
der Formel (I) können
durch jedes geeignete, im Stand der Technik bekannte, Verfahren oder
durch das folgende Verfahren, hergestellt werden. Im nachstehenden
Verfahren ist n eine ganze Zahl zwischen 3 und 12, soweit nicht
anders angegeben.
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Daher
umfasst ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel
(I) im Allgemeinen die Reaktion von Salicylsäure mit einem C3-12-Glykol
in der Gegenwart eines Katalysators, wie Methansulfonsäure (MSA)
und einem Antioxidationsmittel, wie Natriumhypophosphat. Bevorzugt
wird das Glykol ungefähr
in einem 10%igen äquivalenten
molaren Überschuß zugegeben,
stärker
bevorzugt bis zu ungefähr
5%, zum Beispiel 5%. Ein Katalysator wie MSA wird bevorzugt in einem
Bereich von ungefähr
0,01 Gew.-% bis ungefähr 0,4
Gew.-% der Glykol- und Salicylsäurereaktanden
zugegeben, stärker
bevorzugt ungefähr
0,1 Gew.-% bis ungefähr
0,3 Gew.-%, zum Beispiel 0,2 Gew.-%. Ein Antioxidationsmittel wie
Natriumhypophosphat wird bevorzugt in einem Bereich von ungefähr 0,001
Gew.-% bis ungefähr
0,1 Gew.-% der Glykol- und Salicylsäurereaktanden zugegeben, stärker bevorzugt
ungefähr
0,01 Gew.-% bis ungefähr
0,07 Gew.-%, zum Beispiel 0,03 Gew.-%.
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BEISPIELE
-
Die
folgenden Beispiele werden bereitgestellt, um die Erfindung zu veranschaulichen,
sind jedoch nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung einzuschränken.
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BEISPIEL
1 Hexandioldisalicylat
(HDDS)
-
In
einen 2-Liter-Dreihalsglaskolben wurden nacheinander Salicylsäurepulver
(1035 g), 1,6-Hexandiol (geschmolzen, 465 g), Natriumhypophosphit
(0,45 g) und MSA (3 g in 50%iger Lösung mit Wasser) gegeben. Die
erhaltene Mischung wurde ungefähr
25 Stunden auf 350°F
unter Rühren
und unter Stickstoffgasfluss (5 cfm) geheizt, bis die Säurezahl
(durch ASTM D1613) kleiner als 5,0 war. Das Produkt wurde nun auf
ungefähr 170°F bis ungefähr 180°F abgekühlt und
mit Natriumhydroxid-Lösung
auf eine Säurezahl
von kleiner als 1 neutralisiert. Das Produkt wurde nun zweimal mit
einer 20%igen Natriumsulfat-Waschlösung gewaschen und ausgedämpft. Das
Ausdämpfen
wurde durch Erhöhung
der Temperatur der Mischung auf ungefähr 230°F, Anlegen eines vollen (ungefähr 40 mm
Hg) Vakuums und Einleiten von Dampf in die Mischung für ungefähr 40 Minuten, vollendet.
Das erhaltene Produkt wurde unter Vakuum für ungefähr 15 Minuten getrocknet und
auf ungefähr 160°F bis 170°F abgekühlt. Das
Produkt wurde mit ½ Gew.-%
Filterhilfsmittel der Marke CELITE, erhältlich von Celite Corporation
of Lompoc, CA, filtriert, um einen weissen Feststoff mit einer APHA
Farbzahl von 81 (ASTM D1209), einer Säurezahl von 0,10, einer Verseifungszahl
(4 Stunden) von 297,4, einem Schmelzpunkt von 69–71°C und einem Wassergehalt von
0,03 Gew.-% zu ergeben. Aufgrund der theoretischen Verseifungszahl von
313,4 war das erhaltene HDDS ungefähr 95% rein.
-
Es
wurde gefunden, dass HDDS in Diisopropyladipat, Diisopropylsebacinsäureester,
Dioctylmaleat, Dioctyladipat und Dioctylsebacinsäureester zu wenigstens 5 Gew.-%
löslich
ist.
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BEISPIEL
2 Öl-in-Wasser-Grundierung
-
Vereinige
die Ölphase,
erwärme
unter Rühren
auf 75°C
bis 80°C.
Vereinige Wasser und Dimethiconcopolyol. Beginne zu Durchmischen,
mittlere Geschwindigkeit, und erwärme während der Zugabe der Farbstoffe
auf 70°C.
Wenn keine undispergierte Farbe verbleibt, gebe Natriumdihydroxycetylphosphat
und Isopropylhydroxycetylether zu. Vereinige Magnesiumaluminiumsilikat
und Propylenglykol. Gebe das zu dem Ansatz. Erwärme für 15 Minuten auf 85°C bis 90°C während des
Durchmischens. Kühle
auf 75°C
bis 80°C.
Vereinige und gebe Zellulosegummi und Propylenglykol zu. Gebe die übrigen Inhaltsstoffe
der Wasserphase in Reihenfolge zu. Gebe Cyclomethicon zur Ölphase.
Stelle die Ölphasentemperatur
auf 77°C
bis 80°C
und die Wasserphasentemperatur auf 72°C bis 77°C ein. Gebe das Öl während der
Durchmischung zum Wasser. Behalte die Temperatur und Rührung für 15 Minuten
bei. Kühle
auf 45°C
unter Rührung
mit einem Paddelmischer. Vereinige und gebe DMDM Hydantoin und Wasser
zu. Kühle
auf 30°C.
Beende den Ansatz.
-
BEISPIEL
3 Feuchtigkeitsspendender
Lippenstift
-
-
Mahle
die Farbpulver unter Verwendung einer Dreiwalzenmühle auf < 25 μm vor. Vereinige
die Wachse, Öle
und Parabene. Erwärme
unter Rühren
auf 85°C
bis 90°C
bis zur Klarheit. Gebe Farbpulver und Glimmer zu, Rühre bis
zur Homogenität.
Entlüfte
durch Fortführung
der Rührung
für eine
Stunde bei 75°C
bis 80°C (oder
lege Vakuum an). Gebe Ascorbylpalmitat zu. Gieße bei 68°C bis 70°C aus.
-
BEISPIEL
4 Cremepuder
Make-up
-
Vereinige
die Wachse, Öle
und Parabene. Erwärme
unter Rühren
auf 75°C
bis 80°C
bis zur Klarheit. Gebe die Farbstoffe und Füllstoffe zu, rühre bis
zur Homogenität.
Durchfahre eine Dreiwalzenmühle,
bis keine undispergierte Farbe übrigbleibt.
Entlüfte
durch Fortführung
der Rührung
für eine
Stunde bei 75°C
bis 80°C (oder
lege Vakuum an). Gieße
bei 68°C
bis 70°C
aus.
-
BEISPIEL 5
-
Sonnenschutzlotionzusammensetzungen
wurden hergestellt und auf UV-Absorption
getestet. Ein Kontrollmuster Sonnenschutzlotion wurde ohne eine
Verbindung der Formel (I) hergestellt und ein Versuchmuster wurde
in Übereinstimmung
mit der Erfindung, unter der Verwendung einer Verbindung der Formel
(I) worin n gleich 6 ist (HDDS), hergestellt. Tabelle 1 fasst die
Zusammensetzung, in Gew.-%, der Kontroll- und der HDDS-Sonnenschutzlotionen
zusammen.
-
Tabelle
1 – Sonnenschutzlotionen
-
Um
die Sonnenschutzlotionen herzustellen, wurden die Inhaltsstoffe
der Phase A miteinander vermischt und auf 90°C erwärmt, um das Oxybenzon zu lösen. Als
nächstes
wurden die Inhaltsstoffe der Phase B zugegeben und bis zur Homogenität gerührt. In
einem separaten Gefäß wurde
EDTA in Wasser gelöst
und auf 85°C
erwärmt.
Eine vorgemischte Mischung Konservierungsmittel, Butylenglykol und
Glyzerin wurde der EDTA/Wasser-Lösung
zugegeben. In einem separaten Gefäß wurde Carbomer in 50 g Wasser
dispergiert und beiseite gestellt. Unter Homogenisierung wurden
die Ölphasen
A + B zur Wasserphase C gegeben. Als nächstes wurde die vordispergierte
Carbomerphase D zu der Mischung A + B + C gegeben. Während die
Temperatur auf 85°C
gehalten wurde, wurde die Mischung für ungefähr 10 Minuten homogenisiert
und dann von der Wärme
entfernt und mit einem Propeller während des Kühlens gerührt. Als die Temperatur niedriger
als 40°C
war, wurde der Neutralisator E langsam zugegeben und die Mischung
gerührt,
bis eine feine, homogene Lotion erhalten wurde.
-
Der
Durchlässigkeitsgrad
der ultravioletten Strahlung und LSF der Kontroll- und HDDS-Muster
wurden in einem Bereich von 290 bis 400 nm unter Verwendung eines
LABSPHERE Ultraviolet Transmittance Analyzers gemessen. Fünf Scans
wurden mit jedem Muster durchgeführt.
Die Daten der kritischen Wellenlänge
(nm) und LSF sind in der folgenden Tabelle 2 für die Kontroll- und HDDS-Muster
dargestellt. Eine Zusammenfassung der Daten des Durchlässigkeitsgrads
und LSF wird in der folgenden Tabelle 3 zur Verfügung gestellt.
-
Tabelle
2 – LSF
und kritische Wellenlänge
(nm)
-
Tabelle
3 – Durchlässigkeitsgrad
und LSF
-
Die
oben dargestellten Daten zeigen, dass die Gegenwart von HDDS in
einer Sonnenschutzlotion den Durchlässigkeitsgrad von UVA- und
UVB-Strahlung reduziert. Die Daten zeigen ebenso, dass die Gegenwart von
HDDS in einer Sonnenschutzlotion den LSF-Wert der Lotion erhöht.
-
Ein Überlagerungsplot
des Kontrollmusters (Mittelwert aus fünf Scans) und HDDS (Mittelwert
aus fünf Scans)
ist in 1 gezeigt. Die Ordinate repräsentiert die Absorption, in
Einheiten von log(Basis 10)·(1/Durchlässigkeitsgrad
(%)) und die Abszisse repräsentiert
die Wellenlänge
in Nanometer. 1 zeigt, dass die Gegenwart
von HDDS die UV-Absorption
der Lotion bei jeder Wellenlänge
der gemessenen Strahlung reduziert.
-
BEISPIEL 6
-
Die
Verbindung des Beispiels 1, HDDS, wurde zu 10 ppm in Cyclohexan
gelöst.
Die UV-Absorption der Verbindung wurde im Bereich 250 nm bis 400
nm gemessen. 2 ist ein Graph, der die UV-Absorption
zeigt, wobei 0 keine Absorption und 1 vollständige Absorption ist. Der Plot
ist mit der Wellenlänge
am Höchstwert
der Absorption markiert.
-
Die
voranstehende Beschreibung ist nur zur Klarheit des Verständnisses
gegeben, und keine unnötigen
Einschränkungen
sollten daraus abgeleitet werde, da Veränderungen innerhalb des Umfangs
der Erfindung dem gewöhnlichen
Fachmann offenbar sein mögen.