DE60013047T2 - Ein spezifisches Geliermittel und ein Öl enthaltende Zusammensetzung in fester Form, Verfahren zur kosmetischen Behandlung und Verwendung dieser Mittel - Google Patents

Ein spezifisches Geliermittel und ein Öl enthaltende Zusammensetzung in fester Form, Verfahren zur kosmetischen Behandlung und Verwendung dieser Mittel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft feste kosmetische Zusammensetzungen, beispielsweise Zusammensetzungen zur Pflege, zur Behandlung und/oder zum Schminken der menschlichen Haut einschließlich der Kopfhaut und/oder der Lippen, die eine eingedickte flüssige Fettphase enthalten und die insbesondere in Form von Sticks oder Stiften zum Schminken wie beispielsweise als Lippenstifte vorliegen, wobei deren Anwendung zu einer glänzenden Abscheidung führen kann, die keine Migration zeigt.
  • Insbesondere in kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen wird häufig eine strukturierte flüssige Fettphase, d.h. eine eingedickte oder gelierte Fettphase, eingesetzt, um ihnen die gewünschte Konsistenz zu geben. Durch das Eindicken von Ölen (oder bei Raumtemperatur flüssigen Phasen) kann insbesondere die Entnahme des Produkts aus seiner Verpackung ohne deutlichen Verlust erleichtert und das Ausbreiten des Produkts aus der lokalen Behandlungszone heraus eingeschränkt werden; ferner kann das Produkt gleichmäßig in der lokalen Behandlungszone verteilt werden und es kann in Mengen verwendet werden, die ausreichend sind, um die gewünschte kosmetische oder dermatologische Wirkung zu erzielen. Dies trifft insbesondere auf feste Zusammensetzungen zu, wie beispielsweise Deodorants, Lippenbalsame und Lippenstifte, Produkte zum Abdecken von Augenringen oder gegossenes Make-up. Die Verdickung ist insbesondere für Zusammensetzungen zur Pflege, zur Hygiene oder zum Schminken, wie beispielsweise für Lippenstifte, wesentlich, die sich homogen auf der zu behandelnden Oberfläche verteilen sollen; sie ist auch für Zusammensetzungen für das Haar wichtig, die sich gleichmäßig über die gesamte Länge der Keratinfaser ausbreiten und verteilen sollen und nicht über die Stirn, den Nacken, das Gesicht oder in die Augen laufen dürfen.
  • Um diesen Problemen abzuhelfen, werden in der Regel Wachse oder Füllstoffe eingesetzt. Die Wachse und/oder Füllstoffe haben jedoch leider die Tendenz, die Zusammensetzung zu mattieren und sie opak zu machen, was insbesondere für Lippenstifte nicht immer gewünscht wird. Die Frauen sind nämlich üblicherweise auf der Suche nach Lippenstiften, mit denen ein glänzender Film erzeugt werden kann; im Übrigen können manche Zusammensetzungen, wie beispielsweise Lippenbalsame oder Salben in Form von durchscheinenden oder sogar transparenten Stiften vorliegen.
  • Bekanntlich können Öle auch mit verdickenden Polymeren eingedickt werden. Die bekannten Verdickungsmittel für Öle müssen jedoch leider in großen Mengen eingesetzt werden, um Gele mit einer großen Viskosität beispielsweise über 1,3 Pa·s herzustellen. Eine zu große Menge an Verdickungsmitteln kann jedoch dazu führen, dass die Zusammensetzung ungeeignete kosmetische Eigenschaften erhält und sich insbesondere klebrig anfühlt und nicht gleitet, wobei diese Nachteile sehr störend sein können und dazu führen können, dass von einer Verwendung abgesehen wird.
  • Durch die Strukturierung der flüssigen Fettphase kann insbesondere vermieden werden, dass sie aus festen Zusammensetzungen ausgeschieden wird; ferner kann nach der Abscheidung auf der Haut oder den Lippen die Migration dieser Phase in den Falten und Fältchen eingeschränkt werden, was für einen Lippenstift besonders günstig ist. Die Migration einer flüssigen Fettphase, die Farbmittel enthält, in großem Umfang führt nämlich um die Lippen herum zu einer unästhetischen Wirkung, wobei die Falten und Fältchen besonders hervorgehoben werden. Die Migration wird von den Frauen häufig als Hauptmangel der herkömmlichen Lippenstifte genannt.
  • In der Druckschrift JP-A-10 212 213 sind feste kosmetische Zusammensetzungen, wie beispielsweise Lippenstifte, beschrieben worden, die ein Cyclohexantricarboxamidderivat in einer Menge von 20 Gew.-% und Wachse in einer Menge von 30 Gew.-% enthalten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine kosmetische Zusammensetzung anzugeben, die in fester Form vorliegt und die wenig Wachs oder sogar keine Wachse enthält, wobei jedoch die guten kosmetischen Eigenschatten und insbesondere die Lichtdurchlässigkeit erhalten bleiben sollen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist daher eine kosmetische oder dermatologische Zusammensetzung, die in fester Form vorliegen kann und die mindestens ein Öl und mindestens eine nachfolgend beschriebene Verbindung der Formel (I) enthält, wobei die Zusammensetzung weniger als etwa 5 Gew.-% Wachs, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
  • Die Zusammensetzung kann insbesondere als wasserfreier, durchscheinender oder sogar transparenter Stift vorliegen. Eine spezielle Verwendung für die Zusammensetzung ist insbesondere die Verwendung als Zusammensetzung 'ohne Transfer' und 'ohne Migration', die gegebenenfalls farbig ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung eines Trägers, der unter der Haut des Gesichts oder des Körpers, den Schleimhäuten oder den Keratinfasern ausgewählt ist, das umfasst, eine oben definierte Zusammensetzung auf diesen Träger aufzubringen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung mindestens einer Verbindung der Formel (I) in einer ausreichenden Menge in einer kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung, die in fester Form vorliegt und die mindestens ein Öl und weniger als etwa 5 Gew.-% Wachs, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält, um die Zusammensetzung zu strukturieren/gelieren.
  • Es hat sich nämlich herausgestellt, dass durch die Verwendung von Verbindungen der Formel (I) flüssige Fettphasen (oder Ölphasen) strukturiert oder sogar vollständig geliert werden können und auf diese Weise stabile kosmetische Zusammensetzungen in fester Gelform erhalten werden, ohne dass Wachse enthalten sein müssen. Dies trifft sogar auch für sehr geringe Mengen der Verbindung der Formel (I) zu.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung weist gute kosmetische Eigenschaften auf: Sie klebt beim Auftragen nicht, sie gleitet und ist leicht aufzubringen. Mit ihr kann ein homogener und gleichförmiger Film erzeugt werden, der deckend ist und sich angenehm tragen lässt.
  • Die Zusammensetzung kann außerdem in vorteilhafter Weise klar, transparent oder durchscheinend sein.
  • Hierunter wird die im Lexikon angegebene herkömmliche Definition verstanden. Eine durchscheinende Zusammensetzung lässt das Licht hindurchtreten, ohne dass jedoch die Konturen von Objekten deutlich zu unterscheiden sind. Eine transparente Zusammensetzung lässt das Licht ohne weiteres hindurch und Objekte können durch die Dicke der Zusammensetzung hindurch deutlich unterschieden werden.
  • Eine transparente Zusammensetzung weist ganz allgemein im Bereich von 400 bis 800 nm unabhängig von der Wellenlänge durch eine Probe von 1 cm Dicke hindurch einen Wert der maximalen Licht durchlässigkeit von mindestens 35 % und vorzugsweise mindestens 50 % auf (siehe hierzu EP 291 334 ).
  • Eine durchscheinende Zusammensetzung hat dagegen einen maximalen Wert der Lichtdurchlässigkeit im Bereich von 2 bis 35 %.
  • Die Durchlässigkeit kann gemessen werden, indem eine Probe von 1 cm Dicke in den Lichtstrahl eines Spektrophotometers gebracht wird, das bei den Wellenlängen des sichtbaren Lichts arbeitet.
  • Die Verbindungen der Formel (I) können im Übrigen vorteilhaft verwendet werden, um Zusammensetzungen und besonders farbige Zusammensetzungen "ohne Transfer" herzustellen, mit denen die Migration des farbigen Films in den Falten und Fältchen insbesondere um die Lippen oder die Augen herum sehr gering ist. Die Zusammensetzungen haben außerdem den Vorteil, dass sie sich nicht oder nur wenig auf verschiedenen Trägern abscheiden, mit denen sie in Kontakt kommen, wie beispielsweise Gläsern, der Kleidung oder der Haut.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält daher mindestens eine Verbindung der Formel (I):
    Figure 00050001
    worin:
    – die Gruppen R unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten; und
    – die Gruppen Y unter den folgenden Gruppen ausgewählt sind:
    -CO-S-R'; -CO-NHR'; -NH-COR' und -S-COR', wobei die Gruppen R' unabhängig voneinander bedeuten:
    – Wasserstoff,
    – eine Arylgruppe,
    – eine Aralkylgruppe, d.h. eine Arylgruppe, die mit einer gesättigten, geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und insbesondere 10 bis 18 Kohlenstoffatomen substituiert ist; oder
    – eine gesättigte, geradkettige, verzweigte oder cyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und insbesondere 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls mit einer oder mehreren Gruppen substituiert ist, die unter den Gruppen Aryl, Ester, Amid und Urethan ausgewählt sind;
    und/oder die gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome enthält, die unter O, S und N ausgewählt sind; und/oder die gegebenenfalls mit einem oder mehreren Fluoratomen und/oder einer oder mehreren Hydroxygruppen substituiert ist.
  • Die Gruppe R bedeutet vorzugsweise ein Wasserstoffatom.
  • Die Gruppe Y ist vorzugsweise eine Gruppe -CO-NHR' oder -NH-COR'.
  • R' ist vorzugsweise eine Arylgruppe; eine Aralkylgruppe, deren geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe 12 bis 16 Kohlenstoffatomen enthält; oder eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen.
  • Noch bevorzugter bedeutet Y die Gruppe -CO-NHR', wobei R' eine mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen substituierte Arylgruppe oder eine unsubstituierte, geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
  • Die drei Substituenten, die durch Y dargestellt werden, können in der Verbindung der Formel (I) in Bezug auf die anderen Gruppen jeweils in cis-cis-Konformation, cis-trans-Konformation oder trans-trans-Konformation vorliegen. Mindestens einer der Substituenten kann sich insbesondere in äquatorialer Stellung an dem Cyclohexanring befinden; vorzugsweise sind alle Substituenten Y äquatorial angeordnet.
  • Von den Verbindungen, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden können, können insbesondere genannt werden:
    • – cis-1,3,5-Tris(dodecylaminocarbonyl)cyclohexan,
    • – cis-1,3,5-Tris(octadecylaminocarbonyl)cyclohexan,
    • – cis-1,3,5-Tris(N-(3,7-dimethyloctyl)-aminocarbonyl]cyclohexan,
    • – trans-1,3,5-Trimethyl-1,3,5-tris(dodecylaminocarbonyl)cyclohexan, und
    • – trans-1,3,5-Trimethyl-1,3,5-tris(octadecylaminocarbonyl)cyclohexan.
  • Die Verbindungen der Formel (I) sind dem Fachmann wohlbekannt und können nach herkömmlichen Verfahren hergestellt werden.
  • Sie liegen in der Zusammensetzung vorzugsweise in einer Menge vor, die vom Fachmann ohne weiteres in Abhängigkeit von der gewünschten Wirkung ermittelt werden kann; sie kann im Bereich von 1 bis 40 Gew.-%, beispielsweise 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt gewicht der Zusammensetzung, und noch besser im Bereich von 3 bis 8 Gew.-% und sogar 4 bis 6 Gew.-% liegen.
  • Es hat sich im Übrigen herausgestellt, dass sogar die Verwendung einer geringen Menge der Verbindungen der Formel (I) beispielsweise in der Größenordnung von 2 bis 6 Gew.-% zu einer geeigneten Gelierung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung führen kann. Dies rührt von dem starken Verdickungsvermögen der Verbindungen der Formel (I), durch das sie auch in geringen Konzentrationen in der Größenordnung von 2 bis 6 Gew.-% effizient sein können, wohingegen es erforderlich ist, 10 bis 20 Gew.-% herkömmliche Gelbildner einzusetzen, um ein gleichwertiges Ergebnis zu erhalten.
  • Eine mögliche Erklärung besteht darin, dass die Strukturierung oder das Gelieren der Öle mit Hilfe der Verbindungen der Formel (I) durch die Bildung von Anhäufungen in Form von Reihen der Moleküle der Verbindungen der Formel (I) erzeugt werden könnte, wodurch ein Netzwerk von Fasern oder Lamellen entsteht, das von den Verbindungen der Formel (I) und den Ölen gebildet wird, wobei das Netzwerk das Licht nicht beugt und so eine gewisse Durchlässigkeit oder sogar Transparenz vorhanden ist.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält im Übrigen mindestens ein bei Raumtemperatur (25 °C) flüssiges, kosmetisch oder dermatologisch akzeptables Öl.
  • Bei den Ölen kann es sich um Kohlenwasserstofföle und/oder Siliconöle und/oder fluorierte Öle handeln. Sie können tierischer, pflanzlicher, mineralischer oder synthetischer Herkunft sein.
  • Es können insbesondere angegeben werden:
    • – Kohlenwasserstofföle tierischer Herkunft, wie Perhydrosqualen;
    • – pflanzliche Kohlenwasserstofföle, wie beispielsweise flüssige Triglyceride von Fettsäuren mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Triglyceride von Heptansäure oder Octansäure; Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Kürbiskernöl, Traubenkernöl, Erdnussöl, Süßmandelöl, Calophyllumöl, Palmöl, Sesamöl, Haselnussöl, Aprikosenkernöl, Macadamiaöl, Ricinusöl, Avocadoöl; Triglyceride von Capryl/Caprinsäure, beispielsweise die von der Firma Stearineries Dubois im Handel erhältlichen Produkte oder die Produkte, die unter den Bezeichnungen Miglyol 810, 812 und 818 von der Firma Dynamit Nobel erhältlich sind; Jojobaöl, Sheabutter;
    • – geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffe mineralischer oder synthetischer Herkunft, beispielsweise Paraffinöle und ihre Derivate, Vaseline, Polydecene, Purcellinöl, hydriertes Polyisobuten, wie Parleam;
    • – synthetische Ester und Ether, insbesondere von Fettsäuren, beispielsweise Öle der Formel R3COOR4, in der R3 den Rest einer höheren Fettsäure mit 7 bis 29 Kohlenstoffatomen bedeutet und R4 eine Kohlenwasserstoffkette mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, wie beispielsweise Purcellinöl, Isopropylmyristat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Octyldodecylstearat, 2-Octyldodecylerucat, Isostearylisostearat; hydroxylierte Ester, wie Isostearyllactat, Octylhydroxystearat, Octyldodecylhydroxystearat, Diisostearylmalat, Triisocetylcitrat, Heptanoate, Octanoate und Decanoate von Fettalkoholen; Ester von Polyolen, wie Propylenglykoldioctanoat, Neopentylglykoldiheptanoat, Diethylenglykoldiisononanoat; und die Ester von Pentaerythrit;
    • – Fettalkohole mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen, wie Octyldodecanol, 2-Butyloctanol, 2-Hexyldecanol, 2-Undecylpentadecanol, Oleylalkohol;
    • – fluorierte Öle, die teilweise kohlenwasserstoffhaltig und/oder siliconhaltig sind;
    • – Siliconöle, wie Polydimethylsiloxane (PDMS), die flüchtig oder nicht flüchtig, geradkettig oder cyclisch vorliegen können; Alkyldimethi cone; mit aliphatischen und/oder aromatischen, gegebenenfalls fluorierten Gruppen oder mit funktionellen Gruppen modifizierte Silicone, beispielsweise mit Hydroxygruppen, Thiolgruppen und/oder Aminogruppen modifizierte Silicone; phenylgruppenhaltige Siliconöle, wie Polyphenylmethylsiloxane oder Phenyltrimethicone; und
    • – deren Gemische.
  • Bei den verwendeten Ölen kann es sich um flüchtige und/oder nicht flüchtige Öle handeln. Unter einem flüchtigen Öl wird ein Öl verstanden, das bei Raumtemperatur von einem Träger, auf den es aufgebracht wurde, verdampfen kann, oder anders ausgedrückt ein Öl mit einem bei 25 °C und 1 atm messbaren Dampfdruck, beispielsweise über 0 Pa und insbesondere im Bereich von 10–3 bis 300 mm Hg (0,13 Pa bis 40 000 Pa).
  • Es kommen insbesondere die flüchtigen Siliconöle, beispielsweise die cyclischen oder geradkettigen flüchtigen Silicone und die Cyclocopolymere in Betracht. Es können auch die flüchtigen Kohlenwasserstofföle angegeben werden, wie die Isoparaffine, und flüchtige fluorierte Öle.
  • Nach einer speziellen Ausführungsform können die flüchtigen Öle den Hauptbestandteil der Ölphase bilden. Sie können daher in einem Mengenanteil von mindestens 50 Gew.-% und insbesondere 75 Gew.% oder sogar 100 Gew.-% der Ölphase vorliegen.
  • Die Öle können in der Zusammensetzung in einer Menge von 5 bis 99 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und vorzugsweise 20 bis 75 Gew.-% vorliegen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung liegt in fester Form vor. Darunter wird verstanden, dass die Zusammensetzung außerhalb des Behälters, der sie enthält, ohne mechanische oder thermische (insbesondere Erwärmen) Beeinflussung nicht zusammenfällt.
  • Die Zusammensetzung hat das herkömmliche viskoelastische Verhalten einer Zusammensetzung vom Typ eines Feststoffes.
  • Die Härte der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist im Übrigen vorzugsweise so, dass die Zusammensetzung selbsttragend ist und sich leicht abspalten lässt und so eine zufrieden stellende Abscheidung auf der Haut und den Lippen bildet. Die Härte kann im Bereich von 0,04 bis 3 N, vorzugsweise 0,1 bis 2,5 N und insbesondere 0,5 bis 2 N liegen. Die Härte kann durch Eindringen einer Sonde in die Zusammensetzung und insbesondere mit Hilfe eines Texturanalysegeräts (beispielsweise TA-XT2 von Rheo) gemessen werden, das mit einem Acrylkegel mit einem Winkel der Kegelspitze von 45° ausgestattet ist. Die Messung der Härte erfolgt bei 22 °C in der Mitte von 5 Proben der Zusammensetzung nach dem in den Beispielen beschriebenen Verfahren.
  • Die Zusammensetzung kann vorteilhaft wenig oder sogar gar kein Wachs enthalten. Darunter wird verstanden, dass die Zusammensetzung weniger als etwa 5 Gew.-% Wachs, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise weniger als 2 Gew.-% Wachs und sogar weniger als 0,5 Gew.-% Wachs enthält. Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise überhaupt keine Wachse (also 0 %).
  • Ein Wachs ist im Sinne der vorliegenden Erfindung eine lipophile, bei Raumtemperatur (etwa 25 °C) feste Fettsubstanz, die reversibel vom festen in den flüssigen Zustand übergehen kann und eine Schmelztemperatur über etwa 40 °C aufweist, die bis zu 200 °C betragen kann, und die im festen Zustand eine anisotrope kristalline Organisation aufweisen.
  • Die Größe der Wachskristalle ist allgemein so, dass die Kristalle das Licht brechen und/oder beugen, wodurch sie der Zusammensetzung, in der sie enthalten sind, ein mehr oder weniger opakes, trübes Aussehen geben. Indem es auf Schmelztemperatur erwärmt wird, ist es möglich, das Wachs mit Ölen mischbar zu machen und ein mikroskopisch homogenes Gemisch zu bilden, wobei jedoch Rekristallisation des Wachses, welche mikroskopisch und makroskopisch sichtbar ist, in dem Ölgemisch auftritt, wenn die Temperatur des Gemisches auf Raumtemperatur fällt (Opaleszenz).
  • Im Sinne der vorliegenden Anmeldung handelt es sich bei den Wachsen um die Wachse, die gewöhnlich in der Kosmetik und Dermatologie verwendet werden.
  • Dies sind insbesondere natürliche Wachse tierischer, pflanzlicher oder mineralischer Herkunft, wie beispielsweise Bienenwachs, Montanwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Chinawachs, Leinwachs, Kiefernwachs, Baumwollwachs, Ouricurywachs, Lignit, Reiskeimölwachs, Zuckerrohrwachs, Japanwachs und Korkwachs.
  • Es sind auch die Paraffinwachse, mikrokristalline Wachse, Lanolinwachs, Ozokerite, hydrierte Öle mit einem Schmelzpunkt über etwa 40 °C, wie beispielsweise hydriertes Jojobaöl, Polyethylenwachse, die bei der Polymerisation von Ethylen entstehen, Wachse, die durch Fischer-Tropsch-Synthese hergestellt werden, Fettsäureester und Glyceride mit einer Schmelztemperatur über etwa 40 °C und Siliconwachse zu nennen, wie die Alkylderivate, Alkoxyderivate und/oder Ester von bei 40 °C festem Poly(di)methylsiloxan.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann außerdem die Bestandteile enthalten, die üblicherweise für den jeweiligen Anwendungstyp verwendet werden.
  • Sie kann ein oder mehrere organische Lösungsmittel enthalten, die insbesondere unter den folgenden Verbindungen ausgewählt sind:
    • – den bei Raumtemperatur flüssigen Ketonen, wie beispielsweise Methylethylketon, Methylisobutylketon, Diisobutylketon, Isophoron, Cyclohexanon und Aceton;
    • – den bei Raumtemperatur flüssigen Alkoholen, wie Ethanol, Isopropanol, Diacetonalkohol, 2-Butoxyethanol und Cyclohexanol;
    • – den bei Raumtemperatur flüssigen Glykolen, wie Ethylenglykol, Propylenglykol und Pentylenglykol;
    • – den bei Raumtemperatur flüssigen Propylenglykolethern, beispielsweise Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonomethyletheracetat und Dipropylenglykolmono-n-butylether;
    • – den kurzkettigen Estern (mit insgesamt 3 bis 8 Kohlenstoffatomen), wie Ethylacetat, Methylacetat, Propylacetat, n-Butylacetat und Isopentylacetat;
    • – den bei Raumtemperatur flüssigen Ethern, wie Diethylether, Dimethylether oder Dichlordiethylether;
    • – den bei Raumtemperatur flüssigen Alkanen, wie beispielsweise Decan, Heptan, Dodecan und Cyclohexan;
    • – den bei Raumtemperatur flüssigen aromatischen cyclischen Verbindungen, wie Toluol und Xylol; und
    • – den bei Raumtemperatur flüssigen Aldehyden, wie Benzaldehyd und Acetaldehyd.
  • Es ist auch möglich, eine hydrophile Phase insbesondere in einer Menge von 0 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und besser 1,5 Gew.-% in die erfindungsgemäße Zusammensetzung einzuarbeiten, wobei die hydrophile Phase hydrophile Wirkstoffe und/oder hydrophile Gelbildner enthalten kann. Sie kann insbesondere Hydratisierungsmittel, wie Glycerin, enthalten.
  • Die Zusammensetzung enthält vorteilhaft ein Farbmittel, das unter den lipophilen Farbstoffen, hydrophilen Farbstoffen, Pigmenten und Perlglanzpigmenten ausgewählt sein kann, die üblicherweise in kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen verwendet werden; es können auch ihre Gemische eingesetzt werden. Der Farbstoff liegt im Allgemeinen in einer Menge von 0,01 bis 40 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% vor.
  • Die Zusammensetzung kann also eine Partikelphase enthalten, die im Allgemeinen in einer Menge von 0 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 0 bis 20 Gew.-% vorliegt und die Pigmente und/oder Perlglanzpigmente und/oder Füllstoffe umfassen kann, die üblicherweise in kosmetischen Zusammensetzungen verwendet werden. Unter Pigmenten werden weiße oder farbige, anorganische oder organische Partikel verstanden, die die Zusammensetzung färben und/oder trüben sollen. Unter Füllstoffen werden farblose oder weiße, anorganische oder synthetische, lamellare oder nicht lamellare Partikel verstanden, die der Zusammensetzung Substanz oder Steifheit und/oder der Schminke Weichheit, Mattheit und Gleichförmigkeit verleihen sollen. Unter Perlglanzpigmenten werden irisierende Partikel verstanden, die das Licht reflektieren.
  • Die Pigmente können weiß oder farbig, anorganisch und/oder organisch sein und eine Größe im Mikrometerbereich oder Nanometerbereich aufweisen. Von den anorganischen Pigmenten können die Dioxide von Titan, Zirconium oder Cer sowie die Oxide von Zink, Eisen oder Chrom und Eisenblau angegeben werden. Von den organischen Pigmenten sind Ruß und die Lacke von Barium, Strontium, Calcium und Aluminium zu nennen.
  • Von den in Betracht kommenden Perlglanzpigmenten können mit Titanoxid, Eisenoxid, natürlichem Pigment oder Bismutoxidchlorid überzogene Glimmerpigmente sowie farbige Titan-Glimmerpigmente angegeben werden.
  • Die Füllstoffe können anorganisch oder synthetisch, lamellar oder nicht lamellar sein. Es können Talk, Glimmer, Kieselsäure, Kaolin, Nylonpulver, Polyethylenpulver, Teflon, Stärke, Titan-Glimmer, natürliches Pigment, Bornitrid, Mikrokugeln, wie Expancel (Nobel Industrie), Polytrap (Dow Corning) und Siliconharzmikrokugeln (beispielsweise Tospearls von Toshiba) zum Einsatz kommen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann außerdem beliebige üblicherweise auf den jeweiligen Gebieten verwendete Zusatzstoffe enthalten und insbesondere in der Kosmetik verwendete Zusatzstoffe, wie beispielsweise Antioxidantien, Parfums, Farbmittel, etherische Öle, Konservierungsmittel, kosmetische Wirkstoffe, Vitamine, essentielle Fettsäuren, Sphingolipide, Selbstbräunungsmittel, wie DHA, Sonnenschutzfilter, grenzflächenaktive Stoffe, Gelbildner, Polymere und insbesondere Kohlenwasserstoffpolymere, wie Polybuten, Polyalkylene, Polyacrylate und Siliconpolymere oder Siliconderivate, die mit den Fettsubstanzen kompatibel sind. Die Zusatzstoffe können in der Zusammensetzung in einer Menge von 0 bis 10 Gew.-% vorliegen.
  • Der Fachmann wird selbstverständlich die gegebenenfalls vorliegende(n) zusätzliche(n) Verbindungen) und ihre Mengenanteile so auswählen, dass die mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ver bundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten Zusatz nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind dazu vorgesehen, auf die Haut des Gesichts und des Körpers, auf die Schleimhäute und/oder die Keratinsubstanzen, wie Nägel, Wimpern oder Haare, aufgebracht zu werden.
  • Sie können in allen in Betracht kommenden galenischen Formen vorliegen, beispielsweise als öliges festes Gel, das gegebenenfalls Wasser enthält; als feste Emulsion; und in Form von mehrphasigen Systemen und insbesondere zweiphasigen Systemen. Sie können wie ein gegossener oder geformter Feststoff und insbesondere wie ein Stift aussehen.
  • Sie können insbesondere in Form eines Stiftes oder in Tiegelchen vorliegen und insbesondere in Form eines transparenten, wasserfreien festen Gels und spezieller in Form eines transparenten wasserfreien Sticks.
  • Das Gelieren des Öls erfolgt so, dass eine starre Struktur in Form eines Stiftes oder Sticks erhalten werden kann. Wenn die Stifte farbig sind, kann mit ihnen nach dem Auftragen eine homogene farbige Abscheidung erhalten werden, die in den Falten und Fältchen der Haut insbesondere um die Lippen herum, jedoch auch im Bereich der Augen nicht wandert.
  • Die Zusammensetzungen werden insbesondere als Zusammensetzungen zur Körperpflege, beispielsweise in Form von Deodorants in Stiftform; als Zusammensetzungen für die Haarbehandlung, beispielsweise als Stift für die Frisurengestaltung oder Stift zum Schminken der Haare; als Zusammensetzungen zum Schminken der Haut des Gesichts oder des Körpers oder der Schleimhäute, beispielsweise als Lippenstift, Make-up in Stiftform oder in Tiegelchen gegossen, Wangenrouge, Lidschatten, fixierende Grundmasse, die auf einen herkömmlichen Lippenstift aufgetragen wird, Stift gegen Augenringe, Lipgloss, Eyeliner, Mascara, nicht permanentes Produkt zur Tätowierung; und als Zusammensetzung zur Pflege der Haut oder der Schleimhäute verwendet.
  • Die Zusammensetzungen werden besonders als Zusammensetzungen zum Schminken oder zur Pflege ohne Transfer und insbesondere als Lippenstift ohne Transfer oder Make-up ohne Transfer verwendet.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele noch detaillierter erläutert.
  • Beispiel 1
  • Die in diesem Beispiel verwendete Verbindung entspricht der Formel (I), in der die Gruppe R Wasserstoff und Y die Gruppe -CO-NHR' bedeuten, wobei R' eine geradkettige Alkylgruppe mit 18 Kohlenstoffatomen ist.
  • Bei Raumtemperatur werden unter Rühren vermischt:
    • – 250 mg dieser Verbindung,
    • – 5 ml Isododecan, wobei
    ein Gemisch mit 5 % Verbindung (I) hergestellt wird.
  • Das Gemisch wird unter Rühren bis zur Homogenisierung auf 120 °C erwärmt. Es wird auf diese Weise transparent, homogen und fluide. Das homogene Gemisch wird dann langsam bis auf Raumtemperatur (25 °C) abkühlen gelassen.
  • Man erhält eine feste und harte Zusammensetzung, die ohne mechanische oder thermische Beeinflussung außerhalb des Behälters nicht nachgibt. Die Zusammensetzung kann durch einfache Druckanwendung verteilt werden und führt zu einem öligen und homogenen Film.
  • Beispiel 2
  • Es werden bei Raumtemperatur unter Rühren vermischt:
    • – 250 mg der in Beispiel 1 verwendeten Verbindung,
    • – 5 ml Isododecan, und
    • – 25 mg Pigment (Eisenoxide).
  • Das Gemisch wird unter Rühren bis zur Homogenisierung auf 120 °C erwärmt. Es wird auf diese Weise farbig, transparent, homogen und fluide. Das homogene Gemisch wird dann langsam bis auf Raumtemperatur zurückkommen gelassen.
  • Man erhält eine feste, farbige Zusammensetzung in Stiftform. Das Pigment trennt sich in der Zusammensetzung im Laufe der Zeit nicht ab. Die Zusammensetzung führt zu einem öligen und homogenen Film.
  • Beispiel 3
  • Die in diesem Beispiel verwendete Verbindung entspricht der Formel (I), in der die Gruppe R Wasserstoff und Y die Gruppe -CO-NHR' bedeuten, wobei R' eine geradkettige Alkylgruppe mit 12 Kohlenstoffatomen ist.
  • Bei Raumtemperatur werden unter Rühren vermischt:
    • – 200 mg dieser Verbindung,
    • – 5 ml Isododecan, wobei hierdurch ein Gemisch mit 4 % Verbindung (I) hergestellt wird.
  • Das Gemisch wird unter Rühren bis zur Homogenisierung auf 120 °C erwärmt. Es wird auf diese Weise transparent, homogen und fluide. Das homogene Gemisch wird dann langsam bis auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
  • Man erhält eine feste und harte, lichtdurchlässige, nahezu transparente Zusammensetzung, die ohne mechanische oder thermische Beeinflussung außerhalb des Behälters nicht nachgibt. Die Zusammensetzung kann als Stift vorliegen und führt zu einem öligen und homogenen Film.
  • A/
  • Die Härte des erhaltenen Stifts wird mit einem Texturanalysegerät TA-XT2 (Firma Rheo) bei 22 °C gemessen, wobei ein glatter Acrylkegel mit einem Kegelwinkel von 45° verwendet wird, der eine Gesamthöhe hat, die größer als die Eindringtiefe ist. Der Kegel dringt mit einer Geschwindigkeit von 2 mm/s 5 mm in die Probe ein. Dann wird er 300 s dort gehalten und schließlich mit einer Geschwindigkeit von 2 mm/s aus der Probe gezogen. Die von der Probe auf den Messkörper ausgeübte Kraft wird kontinuierlich aufgezeichnet.
  • Die maximale Kraft wird am Ende der Eindringphase detektiert. Der Wert für die Kraft spiegelt die Härte der Probe wider.
  • Im vorliegenden Fall beträgt die Härte 0,86 N (reproduzierbar).
  • B/
  • Die Messung der Transparenz oder Lichtdurchlässigkeit wird durch Ermittlung des Transmissionsgrades durchgeführt, d.h. über den prozentualen Anteil des Lichts, der durch eine gegebene Probe im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts, also im Bereich von 400 bis 800 nm, hindurch gelassen wird.
  • Die Durchlässigkeit wird kontinuierlich durch eine Probe von eingedicktem Öl hindurch, die sich in einen Glasbehälter mit einem optischen Weg von 1 cm befindet, im Vergleich mit einer so genannten Referenzprobe, die nur das reine Öl enthält, gemessen.
  • Das Messgerät ist ein Spektrophotometer PERKIN-ELMER Lambda UV-Vis.
  • Die Zusammensetzung wird erwärmt, bis sie in Form eines homogenen Fluids vorliegt, und direkt in die Messküvette gegossen. Die Küvette wird dann bei Raumtemperatur aufbewahrt, bis ihr Inhalt abgekühlt ist. Daraufhin werden die Küvette und auch die Referenzküvette mit reinem Isododecan in dem Gerät angebracht.
  • Die Messung der Durchlässigkeit erfolgt im Bereich von 400 bis 800 nm.
  • Die Durchlässigkeit ändert sich quasi-linear kontinuierlich von 7 % bei 400 nm bis 37 % bei 800 nm (Maximalwert).
  • Beispiel 4: (Vergleichsbeispiel
    • 1/ 200 mg Carnaubawachs werden unter Rühren bei Raumtemperatur mit 5 ml Isododecan vermischt (Gemisch von 4 Gew.-%). Das Gemisch wird bis zur Homogenisierung unter Rühren auf 120 °C erwärmt. Das homogene und fluide Gemisch wird dann langsam bis auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
    • Nach dem Abkühlen bildet sich ein weiches zweiphasiges System mit Wachskörnern in der oben befindlichen Ölphase. Es kann keine feste Zusammensetzung erhalten werden.
    • 2/ In ähnlicher Weise wird ein Gemisch hergestellt, das 500 mg Carnaubawachs und 5 ml Isododecan enthält (Gemisch mit 10 Gew.-%). Nach dem Abkühlen erhält man einen homogenen Stift, der eine Härte von 1,6 N aufweist. Dieser Stift ist jedoch vollkommen opak.
  • Die Durchlässigkeit wird wie in Beispiel 3 beschrieben gemessen; in dem gesamten Wellenlängenbereich ist die Durchlässigkeit Null. Dies entspricht einer vollkommen opaken Probe.
  • Beispiel 5
  • In ähnlicher Weise wie in den vorhergehenden Beispielen wird eine erfindungsgemäße Zusammensetzung hergestellt, die enthält:
    – Verbindung des Beispiels 3 0,8 g
    – Pigmente (Eisenoxide) 0, 5 g
    – Isododecan 16 ml
    – Parleamöl 4 ml
  • Man erhält einen festen, harten und farbigen Stift.
  • Mit Hilfe der so hergestellten Zusammensetzung wird ein farbiger Film auf einer Glasplatte abgeschieden. Der abgeschiedene Film wird 20 min trocknen gelassen. Der abgeschiedene Film ist dann trocken, bleibt jedoch flexibel.
  • Auf den abgeschiedenen Film wird mit der Hand ein Papiertaschentuch aufgedrückt. Auf dem Taschentuch zeigt sich keinerlei farbige Spur.
  • Auch mechanisches Reiben des Taschentuchs auf dem Film führt zu keiner Farbübertragung (gegebenenfalls Materialübertragung).
  • Die auf diese Weise hergestellte Zusammensetzung weist also gute Eigenschaften hinsichtlich des Nichtübertragens auf.

Claims (19)

  1. Kosmetische oder dermatologische Zusammensetzung, die in fester Form vorliegt und die mindestens ein Öl und mindestens eine Verbindung der folgenden Formel (I) enthält:
    Figure 00230001
    worin: – die Gruppen R unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten; und – die Gruppen Y unter den folgenden Gruppen ausgewählt sind: -CO-S-R'; -CO-NHR'; -NH-COR' und -S-COR', wobei die Gruppen R' unabhängig voneinander bedeuten: – Wasserstoff, – eine Arylgruppe, – eine Aralkylgruppe, d.h. eine Arylgruppe, die mit einer gesättigten, geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und insbesondere 10 bis 18 Kohlenstoffatomen substituiert ist; oder – eine gesättigte, geradkettige, verzweigte oder cyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und insbesondere 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls mit einer oder mehreren Gruppen substituiert ist, die unter den Gruppen Aryl, Ester, Amid und Urethan ausgewählt sind; und/oder die gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome enthält, die unter O, S und N ausgewählt sind; und/oder die gegebenenfalls mit einem oder mehreren Fluoratomen und/oder einer oder mehreren Hydroxygruppen substituiert ist; wobei die Zusammensetzung weniger als etwa 5 Gew.-% Wachs, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei für die Verbindung der Formel (I) gewählt werden: – die Gruppe R bedeutet ein Wasserstoffatom, – die Gruppe Y ist eine Gruppe -CO-NHR' oder -NH-COR', und/oder – die Gruppe R' bedeutet eine Arylgruppe; eine Aralkylgruppe, deren geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe 12 bis 16 Kohlenstoffatomen enthält; oder eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen.
  3. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Formel (I) R ein Wasserstoffatom bedeutet und Y die Gruppe -CO-NHR' ist, wobei R' eine mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen substituierte Arylgruppe oder eine unsubstituierte, geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindung der Formel (I) ausgewählt ist unter: – cis-1,3,5-Tris(dodecylaminocarbonyl)cyclohexan, – cis-1,3,5-Tris(octadecylaminocarbonyl)cyclohexan, – cis-1,3,5-Tris[N-(3,7-dimethyloctyl)-aminocarbonyl]cyclohexan, – trans-1,3,5-Trimethyl-1,3,5-tris(dodecylaminocarbonyl)cyclohexan, und – trans-1,3,5-Trimethyl-1,3,5-tris(octadecylaminocarbonyl)cyclohexan.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindung der Formel (I) in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-%, beispielsweise 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, noch besser 3 bis 8 Gew.-% und sogar 4 bis 6 Gew.-% vorliegt.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Öl unter den Kohlenwasserstoffölen und/oder Siliconölen und/oder fluorierten Ölen tierischen, pflanzlichen, mineralischen oder synthetischen Ursprungs oder deren Gemischen ausgewählt ist.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Öl unter den folgenden Ölen oder deren Gemischen ausgewählt ist: – Kohlenwasserstoffölen tierischer Herkunft, wie Perhydrosqualen; – pflanzlichen Kohlenwasserstoffölen, wie beispielsweise flüssigen Triglyceriden von Fettsäuren mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Triglyceriden von Heptansäure oder Octansäure; Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Kürbiskernöl, Traubenkernöl, Erdnussöl, Süßmandelöl, Calophyllumöl, Palmöl, Sesamöl, Haselnussöl, Aprikosenkernöl, Macadamiaöl, Ricinusöl, Avocadoöl; Triglyceriden von Capryl/Caprinsäure, beispielsweise die von der Firma Stearineries Dubois im Handel erhältlichen Produkten oder den Produkten, die unter den Bezeichnungen Miglyol 810, 812 und 818 von der Firma Dynamit Nobel erhältlich sind; Jojobaöl, Sheabutter; – geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffen mineralischer oder synthetischer Herkunft, beispielsweise Paraffinölen und ihren Derivaten, Vaseline, Polydecenen, Purcellinöl, hydriertem Polyisobuten, wie Parleam; – synthetischen Estern und Ethern, insbesondere von Fettsäuren, beispielsweise Ölen der Formel R3COOR4, in der R3 den Rest einer höheren Fettsäure mit 7 bis 29 Kohlenstoffatomen bedeutet und R4 eine Kohlenwasserstoffkette mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, wie beispielsweise Purcellinöl, Isopropylmyristat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Octyldodecylstearat, 2-Octyldodecylerucat, Isostearylisostearat; hydroxylierte Ester, wie Isostearyllactat, Octylhydroxystearat, Octyldodecylhydroxystearat, Diisostearylmalat, Triisocetylcitrat, Heptanoaten, Octanoaten und Decanoaten von Fettalkoholen; Estern von Polyolen, wie Propylenglykoldioctanoat, Neopentylglykoldiheptanoat, Diethylenglykoldiisononanoat; und den Estern von Pentaerythrit; – Fettalkoholen mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen, wie Octyldodecanol, 2-Butyloctanol, 2-Hexyldecanol, 2-Undecylpentadecanol, Oleylalkohol; – fluorierten Ölen, die teilweise kohlenwasserstoffhaltig und/oder siliconhaltig sind; – Siliconölen, wie Polydimethylsiloxanen (PDMS), die flüchtig oder nicht flüchtig, geradkettig oder cyclisch vorliegen können; Alkyldimethiconen; mit aliphatischen und/oder aromatischen, gegebenenfalls fluorierten Gruppen oder mit funktionellen Gruppen modifizierten Siliconen, beispielsweise mit Hydroxygruppen, Thiolgruppen und/oder Aminogruppen modifizierten Siliconen; phenylierten Siliconölen, wie Polyphenylmethylsiloxanen oder Phenyltrimethiconen; und – flüchtigen Siliconölen, beispielsweise cyclischen oder geradkettigen flüchtigen Siliconen und Cyclocopolymeren; flüchtigen Kohlenwasserstoffölen, wie Isoparaffinen, und flüchtigen fluorierten Ölen.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öle in einer Menge von 5 bis 99 Gew.-%, des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und vorzugsweise 20 bis 75 Gew.-% enthalten sein können.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weniger als etwa 2 Gew.-% Wachs, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise weniger als 0,5 Gew.-% Wachs und sogar 0 % Wachse enthält.
  10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ein Farbmittel enthält, das unter den lipophilen Farbmitteln, hydrophilen Farbmitteln, Pigmenten oder Perlglanzpigmenten, die üblicherweise in kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen verwendet werden, und deren Gemischen ausgewählt ist.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, wobei das Farbmittel in einer Menge von 0,01 bis 40 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 25 % enthalten ist.
  12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in Form einer Zusammensetzung zur Körperpflege, beispielsweise als Deostift; als Zusammensetzung für die Haarbehandlung, beispielsweise als Stift für die Frisurengestaltung oder zum Schminken der Haare; als Zusammensetzung zum Schminken der Haut des Gesichts oder des Körpers oder der Schleimhäute, beispielsweise als Lippenstift, Make-up in Stiftform oder in Tiegelchen gegossen, Wangenrouge, Lidschatten, fixierende Grundmasse, die über einem herkömmlichen Lippenstift aufgetragen wird, Stift gegen Augenringe, Lipgloss, Eyeliner, Mascara, nicht permanentes Produkt zur Tätowierung; Zusammensetzung zur Pflege der Haut oder der Schleimhäute vorliegt.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in durchscheinender oder sogar transparenter Form vorliegt.
  14. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die als wasserfreier, durchscheinender oder sogar transparenter Stift vorliegt.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die durch eine Probe von 1 cm Dicke hindurch im Bereich von 400 bis 800 nm unabhängig von der Wellenlänge einen Wert der maximalen Lichtdurchlässigkeit von mindestens 2 % aufweist.
  16. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Härte im Bereich von 0,04 bis 3 N, vorzugsweise 0,1 bis 2,5 N und insbesondere 0,5 bis 2 N aufweist.
  17. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in Form einer Zusammensetzung "ohne Transfer" oder "ohne Migration", die gegebenenfalls farbig ist, vorliegt.
  18. Verfahren zur kosmetischen Behandlung eines Trägers, der unter der Haut des Gesichts oder des Körpers, den Schleimhäuten und den Keratinsubstanzen ausgewählt ist, das umfasst, auf den Träger eine Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufzubringen.
  19. Verwendung mindestens einer Verbindung der Formel (I) in einer kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung, die in fester Form vorliegt und mindestens ein Öl und weniger als etwa 5 Gew.-% Wachs, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer ausreichenden Menge enthält, um die Zusammensetzung zu strukturieren/zu gelieren.
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