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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung eines Arbeitsfahrzeugs und ein Anzeigeverfahren davon, das in der Lage ist, eine Annullierungsfunktion einer Alarmausgabe eines Bedienschalters auch in einer Anzeigevorrichtung mit einer kleinen Anzahl von Bedienschaltern zuzuordnen.
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Hintergrund
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Üblicherweise ist eine Anzeigevorrichtung an einem Arbeitsfahrzeug wie einem Bagger montiert. Die Anzeigevorrichtung kann einen Betriebszustand des Arbeitsfahrzeugs auf einem Anzeige-Bildschirm anzeigen und kann die Anzeige des Bildschirms unter Verwendung einer vorbestimmten Bedieneinheit umschalten. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung verschiedene Funktionen durch ein Bedienen einer Bedieneinheit mit Bezug auf Anzeigeinhalt auf dem Anzeige-Bildschirm einstellen oder annullieren.
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Wenn weiterhin in dem Arbeitsfahrzeug eine Störung eingetreten ist, lässt die Anzeigevorrichtung einen Alarmsummer ertönen und zeigt das Auftreten der Störung und einen Typ der Störung auf dem Anzeige-Bildschirm an, damit es einem Maschinenführer möglich ist zu erkennen, dass sich das Arbeitsfahrzeug in einem Störungszustand befindet. Allerdings wünscht der Maschinenführer nach Erkennen des Störungszustands manchmal die Tonausgabe zu stoppen. Daher ist in der Patentschrift 1 eine Summer-Annullierungsfunktion zum Stoppen der Tonausgabe des Alarmsummers einem eigens eingerichteten, im Voraus festgelegten Bedienschalter zugeordnet.
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Entgegenhaltungen
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Patentschrift
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- Patentschrift 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 9-316936
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Ein kleines Arbeitsfahrzeug, wie ein Minibagger, trägt jedoch eine Anzeigevorrichtung einschließlich Anzeige-Bildschirm mit möglichst kleiner Größe und macht einen von der Anzeigevorrichtung eingenommenen Raum klein. Daher ist in der Anzeigevorrichtung des kleinen Arbeitsfahrzeugs die Anzahl von Bedienschaltern zum Bedienen der Anzeigevorrichtung begrenzt, und wenn eine wichtige Funktion oder eine Funktion mit hoher Anwendungshäufigkeit Bedienschaltern zugeordnet ist, kann die oben beschriebene Summer-Annullierungsfunktion, die eine Spezialfunktion ist, keinem Bedienschalter zugeordnet werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das Vorgenannte bewerkstelligt, und ein Ziel ist die Bereitstellung einer Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug, ein Anzeigeverfahren derselben, und ein Arbeitsfahrzeug, das in der Lage ist, eine Annullierungsfunktion einer Alarmausgabe eines Bedienschalters auch in einer Anzeigevorrichtung mit einer kleinen Anzahl von Bedienschaltern zuzuordnen.
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Lösung des Problems
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Zur Lösung des oben beschriebenen Problems und zum Erreichen des Ziels umfasst eine Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung folgendes: einen zur Anzeige eines Betriebszustands des Arbeitsfahrzeugs konfigurierten Anzeige-Bildschirm; eine zum Umschalten der Anzeige des Anzeige-Bildschirms konfigurierte Bedieneinheit; eine zum Detektieren einer Störung des Arbeitsfahrzeugs konfigurierte Störungsdetektionseinheit; eine zur Durchführung einer Alarmausgabe gemäß einem durch die Störungsdetektionseinheit detektierten Störungsdetektionszustand konfigurierte Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit; und eine zur Zuordnung einer Funktion zum Annullieren der Alarmausgabe an die Bedieneinheit konfigurierte Annullierungsfunktionszuordnungseinheit, wobei die Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit das Verarbeiten der Annullierung der Alarmausgabe durchführt, wenn ein Bedienen der Bedieneinheit in einem Zustand durchgeführt wird, bei dem die Funktion zum Annullieren der Alarmausgabe zugeordnet wurde.
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Ferner ordnet in der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung die Annullierungsfunktionszuordnungseinheit die Wirksamkeit/Unwirksamkeit der Funktion zum Annullieren der Alarmausgabe der Bedieneinheit gemäß dem durch die Störungsdetektionseinheit detektierten Störungsdetektionszustand zu.
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Ferner umfasst die oben beschriebene Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin eine zur Durchführung einer Leitanzeige konfigurierte Bildschirmanzeige-Steuereinheit, die eine Führung der Annullierung der Alarmausgabe durch die Bedieneinheit auf dem Anzeige-Bildschirm ermöglicht, wenn die Annullierungsfunktionszuordnungseinheit die Funktion zum Annullieren der Alarmausgabe der Bedieneinheit zuordnet.
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Ferner führt in der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung die Bildschirmanzeige-Steuereinheit die Leitanzeige als ein Leitsymbol in einer Position auf dem Anzeige-Bildschirm entsprechend einer Position der Bedieneinheit durch.
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Ferner ist in der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung die Bedieneinheit an einem Endabschnitt der Anzeigevorrichtung angeordnet, und das Leitsymbol ist in einer benachbarten Position entsprechend der Bedieneinheit und in einem Endabschnitt des Bildschirms angeordnet.
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Ferner umfasst eine Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung folgendes: einen zur Anzeige eines Betriebszustands des Arbeitsfahrzeugs konfigurierten Anzeige-Bildschirm; eine zum Umschalten der Anzeige des Anzeige-Bildschirms konfigurierte Bedieneinheit; eine zum Detektieren einer Störung des Arbeitsfahrzeugs konfigurierte Störungsdetektionseinheit; eine zur Durchführung einer Alarmausgabe gemäß einem durch die Störungsdetektionseinheit detektierten Störungsdetektionszustand konfigurierte Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit; eine Annullierungsfunktionszuordnungseinheit, die zur Zuordnung der Wirksamkeit/Unwirksamkeit einer Annullierungsfunktion der Alarmausgabe an einen speziellen Bedienschalter konfiguriert ist, der am oberen rechten Ende der Bedieneinheit gemäß dem durch die Störungsdetektionseinheit detektierten Störungsdetektionszustand angeordnet ist; und eine Bildschirmanzeige-Steuereinheit, die konfiguriert ist, um dann, wenn die Annullierungsfunktionszuordnungseinheit die Annullierungsfunktion der Alarmausgabe einem speziellen Bedienschalter der Bedieneinheit zuordnet, eine Leitanzeige durchzuführen, die eine Führung der Annullierung der Alarmausgabe durch den speziellen Bedienschalter am oberen rechten Ende auf dem Anzeige-Bildschirm und in einer Position entsprechend einer Position des speziellen Bedienschalters ermöglicht, wobei die Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit das Verarbeiten der Annullierung der Alarmausgabe durchführt, wenn ein Bedienen des speziellen Bedienschalters in einem Zustand durchgeführt wird, bei dem die Annullierungsfunktion der Alarmausgabe zugeordnet ist.
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Ferner umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung ein Anzeigeverfahren einer Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug, das einen Anzeige-Bildschirm, der einen Betriebszustand des Arbeitsfahrzeugs anzeigt, und eine Bedieneinheit umfasst, die die Anzeige des Anzeige-Bildschirms umschaltet, folgendes: einen Störungsdetektionsschritt zum Detektieren einer Störung des Arbeitsfahrzeugs; einen Alarmausgabe-Verarbeitungsschritt zum Durchführen einer Alarmausgabe gemäß einem durch den Störungsdetektionsschritt detektierten Störungsdetektionszustand; einen Annullierungsfunktionszuordnungsschritt zum Zuordnen einer Funktion zum Annullieren der Alarmausgabe der Bedieneinheit; und einen Alarmausgabe-Annullierungsschritt zum Annullieren der Alarmausgabe, wenn ein Bedienen der Bedieneinheit in einem Zustand durchgeführt wird, bei dem die Funktion zum Annullieren der Alarmausgabe zugeordnet wurde.
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Ferner ordnet in dem oben beschriebenen Anzeigeverfahren einer Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung der Annullierungsfunktionszuordnungsschritt die Wirksamkeit/Unwirksamkeit der Funktion zum Annullieren der Alarmausgabe der Bedieneinheit gemäß dem durch den Störungsdetektionsschritt detektierten Störungsdetektionszustand zu.
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Ferner umfasst das oben beschriebene Anzeigeverfahren einer Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin einen Bildschirmanzeige-Steuerschritt zum Durchführen einer Leitanzeige, die eine Führung der Annullierung der Alarmausgabe durch die Bedieneinheit auf dem Anzeige-Bildschirm ermöglicht, wenn der Annullierungsfunktionszuordnungsschritt die Funktion zum Annullieren der Alarmausgabe der Bedieneinheit zuordnet.
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Ferner führt in dem oben beschriebenen Anzeigeverfahren einer Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung der Bildschirmanzeige-Steuerschritt eine Leitanzeige als ein Leitsymbol in einer Position auf dem Anzeige-Bildschirm entsprechend einer Position der Bedieneinheit durch.
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Ferner ist in dem oben beschriebenen Anzeigeverfahren einer Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung die Bedieneinheit an einem Endabschnitt der Anzeigevorrichtung angeordnet, und das Leitsymbol ist in einer benachbarten Position entsprechend der Bedieneinheit und einem Endabschnitt des Bildschirms angeordnet.
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Ferner umfasst ein Arbeitsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung die oben beschriebene Anzeigevorrichtung.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Funktion zum Annullieren einer Alarmausgabe einer Bedieneinheit zugeordnet, und wenn ein Bedienen der Bedieneinheit in einem Zustand durchgeführt wird, bei dem die Funktion zum Annullieren einer Alarmausgabe bereits zugeordnet wurde, wird die Alarmausgabe annulliert. Daher kann sogar eine Anzeigevorrichtung mit einer kleinen Anzahl von Bedienschaltern der Bedieneinheit die Annullierungsfunktion einer Alarmausgabe einem Bedienschalter zuordnen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht und erläutert eine Gesamtkonfiguration eines Minibaggers als Arbeitsfahrzeug, das eine Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug trägt, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, wenn eine Vorderseite von einer Fahrersitzseite des Minibaggers betrachtet wird.
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3 ist ein Blockdiagramm und erläutert eine funktionelle Konfiguration der Anzeigevorrichtung und Konfigurationen von Hauptteilen eines Steuersystems um die Anzeigevorrichtung.
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4 ist ein Diagramm und erläutert eine äußere Konfiguration der Anzeigevorrichtung.
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5 ist ein Diagramm und erläutert eine Umschaltung auf einen Anwendermenü-Bildschirm.
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6 ist ein Diagramm und erläutert eine Umschaltung auf einen Arbeitsmodus-Einstellbildschirm.
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7 ist ein Diagramm und erläutert eine Umschaltung, wobei eine Leitanzeige einer Summer-Annullierungsfunktion beim Auftreten einer Störung durchgeführt wird.
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8 ist ein Flussdiagramm und erläutert ein Alarmverarbeitungsverfahren durch eine Anzeigevorrichtung-Steuerung beim Auftreten einer Störung.
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9 ist ein Diagramm und erläutert ein Beispiel für Störungsdetektionszustandsinformationen.
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10 ist ein Diagramm und erläutert ein Beispiel für eine Änderung für einen Anzeige-Bildschirm für den Fall, wenn eine Störung, wobei ein Vorgangscode ”L01” ist und kein Alarmsummer ertönt, detektiert wurde.
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11 ist ein Diagramm und erläutert ein Beispiel für eine Änderung eines Anzeige-Bildschirms für den Fall, wenn eine Störung, wobei ein Vorgangscode ”L01” ist und kein Alarmsummer ertönt und eine Summer-Annullierungsfunktion wirksam ist, detektiert wurde.
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12 ist ein Diagramm und erläutert ein Beispiel für eine Änderung eines Anzeige-Bildschirms für den Fall, wenn eine Störung, wobei ein Vorgangscode ”L04” ist und ein Alarmsummer ertönt und die Summer-Annullierungsfunktion nicht in Betrieb ist, detektiert wurde.
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13 ist ein Diagramm und erläutert ein Beispiel für eine Änderung eines Anzeige-Bildschirms für den Fall, wenn eine Störung, wobei ein Vorgangscode ”L04” ist und ein Alarmsummer ertönt und die Summer-Annullierungsfunktion wirksam ist, detektiert wurde.
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14 ist ein Diagramm und erläutert ein Beispiel für eine Bildschirmanzeige für den Fall, wenn vier Störungen mit dem Vorgangscode von ”L01” detektiert wurden.
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15 ist ein Diagramm und erläutert ein Beispiel für eine Bildschirmanzeige für den Fall, wenn vier Störungen mit einem Vorgangscode von ”L03” detektiert wurden.
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16 ist ein Diagramm und erläutert ein Beispiel für einen Anzeige-Bildschirm, der eine Liste mit auftretenden Fehlern angibt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Hierin werden im Folgenden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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[Gesamtkonfiguration eines Minibaggers]
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1 ist eine perspektivische Ansicht und erläutert eine Gesamtkonfiguration eines Minibaggers 1 als Arbeitsfahrzeug, das eine Anzeigevorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug trägt, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Weiterhin ist 2 eine perspektivische Ansicht, wenn ein Vorderseite von einer Seite des Maschinenführersitzes 6 des Minibaggers 1 aus betrachtet wird. In 1 und 2 trägt der Minibagger 1 einen oberen Schwenkkörper 3 auf einem oberen Teil eines unteren Gleisketten-Fahrkörpers 2 frei schwenkbar. Ein Schild 4, das über einen hydraulischen Aktor angehoben werden kann, ist an einer Vorderseite des unteren Fahrkörpers 2 bereitgestellt. Weiterhin ist eine Arbeitsmaschine 5 an einer Vorderseite des oberen Schwenkkörpers 3 bereitgestellt. Die Arbeitsmaschine 5 ist aus einem Ausleger, einem Arm und einer Schaufel konfiguriert und treibt den Ausleger, den Arm bzw. die Schaufel mit separaten hydraulischen Aktoren an, wodurch Aushubarbeit und dergleichen durchgeführt wird.
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Die Arbeitsmaschinenhebel 7 sind jeweils rechts und links vom Fahrersitz 6 auf dem oberen Schwenkkörper 3 bereitgestellt. Weiterhin sind ein Paar von Fahrhebel 8 und ein Bedienpedal 9 zum Schwenken des Auslegers auf der vorderen Seite eine Bodens bereitgestellt. Weiterhin weist der Minibagger 1 eine Schutzdach-Ausführung auf. Ein Dach 12, das von zwei auf dem oberen Schwenkkörper 3 senkrecht angeordneten Stützen 11 getragen wird, ist über dem Fahrersitz 6 bereitgestellt. Weiterhin ist eine Anzeigevorrichtung 20, die von einem senkrecht auf dem Boden angeordneten Stützenarm 13 getragen wird, seitlich der Fahrhebel 8 bereitgestellt. Zu beachten ist, dass die Position der Anzeigevorrichtung 20 ein Beispiel ist und in einem auf der rechten Seite des Fahrersitzes 6 bereitgestellten Steuerpult angeordnet sein kann.
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Obwohl Einzelheiten der Anzeigevorrichtung 20 nachstehend beschrieben werden, umfasst die Anzeigevorrichtung 20 eine Flüssigkristallanzeige zum Beispiel von etwa 3.5 in., und Anzeigeinhalt kann durch ein Bedienen von einer aus einer Vielzahl von Bedienschlüsseln aufgebauten Bedieneinheit umgeschaltet werden. Zu beachten ist, dass in der Beschreibung nachstehend das Umschalten eines Bildschirms einer Anzeigeeinheit 31 entsprechend als Veränderung eines Bildschirms bezeichnet wird. D. h. die Anzeigevorrichtung 20 kann einen Bedienzustand des Minibaggers 1 auf dem Anzeige-Bildschirm anzeigen und kann die Anzeige des Bildschirms unter Verwendung der Bedieneinheit umschalten. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 20 verschiedene Funktionen durch ein Bedienen der Bedieneinheit mit Bezug auf den Anzeigeinhalt auf dem Anzeige-Bildschirm einstellen oder annullieren. Beispiele für den Anzeigeinhalt auf dem Anzeige-Bildschirm umfassen zum Beispiel einen Betriebsdauermesser (akkumulierte Betriebszeit), einen Motor-Wassertemperaturmesser, einen Kraftstoffmesser, einen Arbeitsöltemperaturmesser, einen Fahrgeschwindigkeitsstufenmonitor, einen elektrischen Systemalarmmonitor, einen Kraftstoffverbrauchsmesser und eine aktuelle Uhrzeit. Diese Inhaltselemente werden gleichzeitig oder durch Umschalten des Bildschirms angezeigt. Zu beachten ist, dass die Anzeigevorrichtung 20 ein interaktives Bedienfeld sein kann, das eine Vielzahl von Bedienschaltern auf der Flüssigkristallanzeige in sich vereinigt und eine Anzeigefunktion und eine Betriebsfunktion in sich integriert.
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[Eine funktionelle Konfiguration eines Steuersystems einschließlich Anzeigevorrichtung]
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3 ist ein Blockdiagramm und erläutert eine funktionelle Konfiguration der Anzeigevorrichtung 20 und Konfigurationen von Hauptteilen eines Steuersystems um die Anzeigevorrichtung 20. Die Anzeigevorrichtung 20 ist durch eine Bedieneinheit 32, in die verschiedene Anweisungen und Informationen von einem Maschinenführer oder einem Servicetechniker eingegeben werden, eine durch einen Flüssigkristall-Bildschirm verwirklichte Anzeigeeinheit 31 und dergleichen, als Anzeige-Bildschirm, der verschiedene Typen von Informationen einschließlich betrieblichen Informationen des Minibaggers 1 anzeigt, eine CPU, und dergleichen verwirklicht. Die Anzeigevorrichtung 20 umfasst eine Anzeigevorrichtung-Steuerung C1, der einen Gesamtbetrieb der Anzeigevorrichtung 20 steuert. Zu beachten ist, dass an die Anzeigevorrichtung 20 eine Steuerung C und ein Alarmsummer 38 angeschlossen sind.
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Weiterhin umfasst die Anzeigevorrichtung-Steuerung C1 eine Störungsdetektionseinheit 33, eine Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit 34, eine Annullierungsfunktionszuordnungseinheit 35, eine Bildschirmanzeige-Steuereinheit 36 und eine Speichereinheit 37. Die Störungsdetektionseinheit 33 detektiert/weist eine Störung (kann auch als Unregelmäßigkeit oder Abnormalität bezeichnet werden) des Minibaggers 1 nach. Der Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit 34 führt eine Alarmausgabe an den Alarmsummer 38 gemäß einem durch die Störungsdetektionseinheit 33 detektierten Störungsdetektionszustand durch. Die Annullierungsfunktionszuordnungseinheit 35 ordnet eine Annullierungsfunktion (Summer-Annullierungsfunktion) einer Alarmausgabe vorübergehend einem speziellen Bedienschalter (hierin im Folgenden entsprechend als Funktionsschalter bezeichnet) der Bedieneinheit 32 zu. D. h. die Annullierungsfunktionszuordnungseinheit 35 ordnet Wirksamkeit/Unwirksamkeit der Summer-Annullierungsfunktion einem speziellen Bedienschalter der Bedieneinheit 32 gemäß dem durch die Störungsdetektionseinheit 33 detektierten Störungsdetektionszustand zu. Zu beachten ist, dass wenn ein Bedienen des speziellen Bedienschalters in einem Zustand durchgeführt wird, wobei die Summer-Annullierungsfunktion vorübergehend zugeordnet wird, die Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit 34 das Verarbeiten der Annullierung einer Alarmausgabe des Alarmsummers 38 ebenfalls durchführt.
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Die Bildschirmanzeige-Steuereinheit 36 führt eine Leitanzeige, die die Annullierung einer Alarmausgabe durch den speziellen Bedienschalter steuert, auf der Anzeigeeinheit 31 durch, wenn die Annullierungsfunktionszuordnungseinheit 35 die Summer-Annullierungsfunktion dem speziellen Bedienschalter der Bedieneinheit 32 zuordnet. Diese Leitanzeige wird an einer speziellen Position auf der Anzeigeeinheit 31 entsprechend einer Position des zugeordneten speziellen Bedienschalters, als Leitsymbol angezeigt.
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Die Speichereinheit 37 hält zur Steuerung der Anzeigevorrichtung-Steuerung C1 notwendige Informationen, Einstell-Informationen, die Inhalt anzeigen, der auf die verschiedenen Funktionen eingestellt ist, und dergleichen. Insbesondere sind die Störungsdetektionszustandsinformation(en) in der Speichereinheit 37 gespeichert. Die Störungsdetektionszustandsinformation(en) umfassen Schaltflächen, wie den Inhalt des Störungsdetektionszustands, einen Vorgangscode, der den Prioritätsgrad (Störungsniveau) des Störungsdetektionszustands, ein Störungsdetektionssymbol, ob der Alarmsummer 38 eine Alarmausgabe durchführt, und den Inhalt der Alarmausgabe, zum Beispiel ein Tonmuster (drei aufeinanderfolgende Töne, ein Dauerton, oder dergleichen) des Alarmsummers, wie nachstehend beschrieben, die Wirksamkeit/Unwirksamkeit der Summer-Annullierungsfunktion, einen Fehlercode, eine Störungsdetektionsentsprechungsnachricht, und die Entsprechung zwischen diesen Details wird im Voraus gespeichert. Weiterhin wird der Prioritätsgrad des Alarmsummers für den Fall, wenn der Alarmsummer 38 einen Ton ausgibt, bezüglich des Inhalts eines jeden Störungsdetektionszustands als eine der Störungsdetektionszustandsinformationen bestimmt und in der Speichereinheit 37 gespeichert. Einzelheiten der Störungsdetektionszustandsinformation(en) werden nachstehend beschrieben.
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Eine Vielzahl von Sensoren 39, die die Temperatur des Motor-Kühlwassers, eine Arbeitsöltemperatur, eine Kraftstoff-Restmenge und dergleichen detektieren, ist mit der Steuerung C verbunden. Weiterhin werden Bedienbeträge der Fahrhebel 8 und des Arbeitsmaschinenhebels 7 in die Steuerung C eingegeben. Die Steuerung C treibt verschiedene Aktoren (nicht gezeigt) an, die auf der Grundlage der Bedienbeträge der Fahrhebel 8, des Arbeitsmaschinenhebels 7 und dergleichen zu steuern sind, um die Arbeitsmaschine 5 zu bedienen, um den oberen Schwenkkörper 3 zum Ausschwenken zu bringen oder um zu bewirken, dass sich der untere Fahrkörper 2 fortbewegt, während auf durch die Sensoren 39 detektierte Detektierwerte zurückgegriffen wird.
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Weiterhin ist ein Schlüsselschalter SW mit der Steuerung C verbunden. Wenn der Schlüsselschalter SW auf EIN gestellt wird, wird von einer Batterie (nicht gezeigt) Energie an die Steuerung C und die Anzeigevorrichtung 20 geliefert, und sie werden bestromt. Beim Bestromen zeigt die Anzeigevorrichtung 20 einen Standardbildschirm an, der zum Beispiel in 4 erläutert ist. Zu beachten ist, dass die Detektierwerte der Sensoren 39 und dergleichen, die in die Steuerung C eingegeben werden, auf dem Anzeige-Bildschirm der Anzeigeeinheit 31 als Überwachungsinformationen angezeigt werden können.
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[Außenform-Konfiguration einer Anzeigevorrichtung]
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4 ist ein Diagramm und erläutert eine Außenform-Konfiguration der Anzeigevorrichtung 20. Wie in 4 erläutert, ist die Bedieneinheit 32 unterhalb und auf der rechten Seite der Anzeigeeinheit 31 angeordnet und wird von den Bedienschaltern F1 bis F8 konfiguriert, die eine Vielzahl von Funktionsschaltern sind. Die unten angeordneten und von links jeweils als ”F1” bis ”F4”, angezeigten Bedienschalter F1 bis F4 sind Schalter zur Eingabe von Signalen entsprechend den Leit-Schaltflächen I1 bis I4, die über den jeweiligen Bedienschaltern F1 bis F4 und in einem unteren Teil der Anzeigeeinheit 31 angezeigt werden. Die Bedienschalter F5 bis F8, die in der Anzeigeeinheit 31 rechts angeordnet und von unten aus jeweils als ”F5” bis ”F8” angezeigt werden, sind Schalter zur Eingabe von Signalen entsprechend den Leit-Schaltflächen I5 bis I8, die links von den jeweiligen Bedienschaltern F5 bis F8 und rechts in der Anzeigeeinheit 31 angezeigt sind. Zu beachten ist, dass ein Anzeige-Bildschirm V1 der Anzeigeeinheit 31, der in 4 erläutert ist, ein Standard-Bildschirm ist, der anfangs angezeigt wird, wenn der Schlüsselschalter SW auf EIN geschaltet wird, und in dem die Leit-Schaltflächen I3 und I6 bis I8 nicht angezeigt werden. Die Leit-Schaltflächen I1 bis I8 sind für jeden Anzeige-Bildschirm so eingestellt, dass sie in Voraus geschaltet werden. Zum Beispiel können, wie in 5 erläutert, auf einem umgeschalteten Anzeige-Bildschirm die Leit-Schaltflächen I6 und I7 angezeigt werden. Daher können die Leit-Schaltflächen I3 und I6 bis I8 auf dem Standard-Bildschirm gemäß einem Typ oder einer Funktion des Arbeitsfahrzeugs angezeigt werden. Wenn dann die Leit-Schaltflächen I1 bis I8 angezeigt werden, werden die Bedienschalter F1 bis F8 entsprechend den angezeigten Leit-Schaltflächen I1 bis I8 zugeordnet und als Funktionsschalter entsprechend dem Anzeigeinhalt bedient. Wenn die Bedienschalter F1 bis F8 an Positionen entsprechend den Positionen, wo die Leit-Schaltflächen I1 bis I8 angezeigt werden, gedrückt werden, funktionieren die Funktionen der jeweiligen Leit-Schaltflächen. Zu beachten ist, dass die Bedienschalter F1 bis F8 der Bedieneinheit 32 an oberen/unteren/rechten/linken Endabschnitten der Anzeigevorrichtung 1 angeordnet sein können, und die oben beschriebenen Leit-Schaltflächen I1 bis I8 können einfach an Positionen daneben und entsprechend den Bedienschaltern F1 bis F8 der Bedieneinheit 32 und Endabschnitten auf dem Anzeige-Bildschirm der Anzeigeeinheit 31 angeordnet werden.
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Hier ist die Seite rechter Hand als rechts definiert, und die Seite linker Hand ist als links definiert, wenn der Maschinenführer auf dem Fahrersitz 6 sitzt. Eine Kühlwassertemperatur G1, die eine Wassertemperatur von Kühlwasser eines Motors angibt, ist im Bereich auf der linken Seite auf einem Anzeige-Bildschirm V1, der in 4 erläutert ist, und auf der rechten Seite eines Bereichs E1 angeordnet. Weiterhin wird ein Kraftstoffeffizienzmessfenster W2 in einem oberen Teil von einem Bereich auf der rechten Seite auf dem Anzeige-Bildschirm V1, und in einem Bereich, wo das Leitsymbol I8 angezeigt ist, angezeigt. Das Kraftstoffeffizienzmessfenster W2 zeigt eine Kraftstoffverbrauchsmenge (durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch) pro Zeiteinheit an. Weiterhin ist eine Kraftstoffverbrauchsanzeige G3, die eine aktuelle Kraftstoffverbrauchsmenge in einer Balkenform angibt, in einem Bereich zwischen dem Kraftstoffeffizienzmessfenster W2 und dem Leitsymbol I5 und einem Bereich einschließlich eines Bereichs, wo die Leit-Schaltflächen I6 und I7 angezeigt werden, auf dem Monitor angezeigt. Weiterhin ist eine Kraftstoffstandanzeige G2, die einen Stand einer Restmenge des Kraftstoffs angibt, auf einer linken Seite der Kraftstoffeffizienzverbrauchsanzeige G3 angezeigt.
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Weiterhin werden ein Service-Messgerät/Uhranzeigefenster W1, ein Arbeitsmodus-Symbol Ia, ein Fortbewegungsmodus-Symbol Ib, und ein automatisches Abbremssymbol Ic in der Reihenfolge von der oberen Seite in einem mittleren Bereich auf dem Anzeige-Bildschirm V1 und zwischen der Motor Wassertemperatur G1 und der Kraftstoffanzeige G2 angezeigt. Das Service-Messgerät/Uhr-Anzeigefenster W1 schaltet ein Service-Messgerät, das eine akkumulierte Betriebsdauer angibt, und eine Uhr ein und zeigt sie an, und 4 zeigt das Service-Messgerät an. Der Arbeitsmodus-Symbol Ia ist ein Symbol, das einen eingestellten Arbeitsmodus unter einer Vielzahl von Arbeitsmoden anzeigt. Das Arbeitsmodus-Symbol Ia wird angezeigt, einschließlich eines Buchstaben ”P”, wenn der eingestellte Arbeitsmodus ein P-Modus ist (Energiemodus), ”E” wenn der eingestellte Arbeitsmodus ein E-Modus (Spar-Modus), ”L” wenn der eingestellte Arbeitsmodus ein L-Modus (Arm-Kranmodus = Lasthebemodus) ist, ”B” wenn der eingestellte Arbeitsmodus ein B-Modus (Brecher-Modus) ist, oder ”ATT” wenn der eingestellte Arbeitsmodus ein ATT-Modus (Anhänger-Modus) ist. Das Arbeitsmodus-Symbol Ia, das in 4 erläutert ist, gibt an, dass der P-Modus eingestellt ist. Das Fortbewegungsmodussymbol Ib zeigt ”Lo” an, wenn der Fortbewegungsmodus auf eine geringe Geschwindigkeit eingestellt ist, und ”Hi” wenn der Fortbewegungsmodus auf eine hohe Geschwindigkeit eingestellt ist. 4 zeigt ein Symbol einschließlich des Zeichens ”Hi” an, wenn der Fortbewegungsmodus auf eine hohe Geschwindigkeit eingestellt ist. Das automatische Abbremssymbol Ic ist ein Symbol, das angezeigt wird, wenn die automatische Abbremssteuerung eingestellt ist, wobei eine Motorgeschwindigkeit auf eine vorbestimmte Motorgeschwindigkeit reduziert wird, wenn die Arbeitsmaschinenhebel 7 in die Neutralpositionen zurückgesetzt werden.
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Zu beachten ist, dass Symbole, die als verschiedene Indikatoren funktionieren, im Bereich E1 auf der linken Seite auf dem Anzeige-Bildschirm V1 angezeigt werden. Zum Beispiel werden ein Symbol, das angezeigt wird, wenn kein Sicherheitsgurt getragen wird, ein Symbol, das eine eintreffende Email ankündigt, die über die Drahtlosverbindung empfangen wurde, ein Symbol, das angezeigt wird, wenn der Schlüssel des Schlüsselschalters SW auf EIN steht und anzeigt, dass der Motor läuft, ein Symbol, angezeigt wird, wenn sich der Sicherungshebel in einem arretierten Zustand befindet, ein Symbol, das einen PM-Akkumulationszustand eines Partikelfilters (als Dieselpartikelfilter (DPF) bezeichnet) anzeigt, der ein Partikelmaterial (PM) entfernt, das im Abgas des Motors enthalten ist und dergleichen angezeigt.
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Ein Symbol, das die Anzeige/Nichtanzeige des automatischen Abbremssymbolen Ic steuert, wird in dem Leitsymbol I1 auf dem Anzeige-Bildschirm V1 angezeigt. Wenn hier der Bedienschalter F1 gedrückt wird, wird das automatische Abbremssymbol Ic zur Nichtanzeige gebracht. Wenn der Bedienschalter F1 weiterhin gedrückt wird, wird das automatische Abbremssymbol Ic anzeigt, und der Einstellwert der automatischen Abbremssteuerung kann umgeschaltet werden. Im Leitsymbol I2 wird ein Symbol angezeigt, das die Anzeige-Umschaltung des Service-Messgeräts/der Uhr steuert. Hier wird immer dann, wenn der Bedienschalter F2 gedrückt wird, der im Service-Messgerät/Uhr-Anzeigefenster W1 angezeigte Inhalt zwischen dem Service-Messgerät und der Uhr umgeschaltet.
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Weiterhin wird ein Symbol, das die Benutzermenü-Einstellung steuert, im Leitsymbol I4 auf dem Anzeige-Bildschirm V1 angezeigt. Hier wird, wie in 5 erläutert, wenn der Bedienschalter F4 gedrückt wird, der Anzeige-Bildschirm V2 angezeigt. Auf dem Anzeige-Bildschirm V2 können zum Beispiel verschiedene Anwenderkonfigurationstypen, die Bestätigung einer Betriebshistorie und dergleichen durchgeführt werden, und mit einem Bedienen der Leit-Schaltflächen I1 bis I8 kann der Anzeige-Bildschirm auf einen Anzeige-Bildschirm umgeschaltet werden, der verschiedene Typen von Informationen anzeigt. Der Anzeige-Bildschirm V2 von 5 erläutert einen Zustand, wobei ein Registerkartenmenüwahlbildschirm zur Anleitung zum Energiesparen angezeigt wird. Hier werden durch Wahl der Registerkarten T1 bis T5 unter Verwendung der Bedienschalter F6 und F7 Registerkartenmenüwahlbildschirme entsprechend den gewählten Registerkarten T1 bis T5 angezeigt. D. h. wenn der Bedienschalter F7 gedrückt wird, werden zum Beispiel die Registerkartenmenüwahlbildschirme von links nach rechts, von Registerkarte T1 bis T2 und dann nach T3 umgeschaltet. Wenn der Bedienschalter F6 gedrückt wird, werden die Registerkartenmenüwahlbildschirme von rechts nach links, von der Registerkarte T5 bis T4 und dann nach T3 umgeschaltet. Beispiele für den Registerkartenmenüwahlbildschirm umfassen Fahrzeugkörper-Einstellungsinformationen, DPF-Regeneration, Wartung, Monitor-Einstellung und dergleichen, zusätzlich zur Anweisung zum Energiesparen. Zu beachten ist, dass die Leit-Schaltflächen I1 und I2 auf dem Anzeige-Bildschirm V2 die Symbolwahl auf dem aktuellen Registerkartenmenüwahlbildschirm steuern, und wenn der Bedienschalter F1 gedrückt wird, werden die Wahlsymbol in den unteren Teil verlagert, und wenn der Bedienschalter F2 gedrückt wird, werden die Wahlsymbol in einen oberen Teil verlagert.
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5 erläutert, dass als Wahlsymbol jede Betriebsdokumentation, eine Kraftstoffverbrauchshistorie und die Anzeige-Einstellung gewählt werden können. Weiterhin steuert das Leitsymbol I3 die Rückkehr zum vorherigen Anzeige-Bildschirm vor dem Umschalten auf den angezeigten Anzeige-Bildschirm, und wenn der Bedienschalter F3 gedrückt wird, kehrt der Anzeige-Bildschirm der Anzeigeeinheit 31 von Anzeige-Bildschirm V2 wieder zu Anzeige-Bildschirm V1 zurück. Weiterhin steuert das Leitsymbol I4 die Wahlbestimmung, und wenn der Bedienschalter F4 gedrückt wird, wird die Wahl des aktuell eingestellten Symbols bestimmt. 5 erläutert einen Zustand, wobei das Wahlsymbol für die Betriebsdokumentation gewählt wird, eine Anzeigeform von einem Symbolabschnitt, der angibt, dass die Betriebsdokumentation von anderen Wahlsymbolen verschieden ist, so dass das gewählte Wahlsymbol von anderen Wahlsymbolen unterschieden werden kann, und in diesem Zustand, wenn der Bedienschalter F4 gedrückt wird, Informationen, die mit der Betriebsdokumentation zusammenhängen, auf dem Anzeige-Bildschirm angezeigt werden, d. h. in der Anzeigeeinheit 31, wie vorstehend beschrieben. Ein Beispiel der Informationen, die mit der Betriebsdokumentation zusammenhängen, umfasst eine Leerlaufzeit, bei der sich der Motor im vergangenen Betrieb im Leerlauf befand. Wenn weiterhin die Kraftstoffverbrauchshistorie als Wahlsymbol, als mit der Kraftstoffverbrauchshistorie zusammenhängende Information, gewählt wird, ist zum Beispiel ein Graph vorhanden, der eine Umschaltung von einem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von jedem Tag einer letzten Woche und dergleichen ausdrückt, und der Graph und dergleichen werden in der Anzeigeeinheit 31 angezeigt. Wenn die Anzeige-Einstellung als Wahlsymbol gewählt wird, wird zum Beispiel ein Anzeige-Bildschirm zum Einstellen von Anzeige/Nichtanzeige der Kraftstoffverbrauchsanzeige G3, und dergleichen in der Anzeigeeinheit 31 angezeigt.
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Weiterhin wird im Leitsymbol I5 auf dem Anzeige-Bildschirm V1 ein Symbol, das die Einstellung eines Arbeitsmodus steuert, angezeigt. Hier wird, wie in 6 erläutert, wenn der Bedienschalter F5 gedrückt wird, der Anzeige-Bildschirm V3 angezeigt. Wenn der Bedienschalter F1 und F2 in einem Zustand bedient wird, wobei der Anzeige-Bildschirm V3 angezeigt wird, kann ein Wahlzustand des Arbeitsmodus geändert werden. Der Anzeige-Bildschirm V3 ist ein Zustand, wobei der E-Modus gewählt ist. Eine Anzeigeform des Symbolabschnitts, der die Wirtschaftlichkeit E angibt, ist verschieden von Anzeigeformen der Symbolabschnitte von anderen Arbeitsmoden, so dass der Zustand, wobei der E-Modus gewählt ist, unterschieden werden kann. Zu beachten ist, dass der E-Modus (Sparmodus) ein Modus ist, der eine Motorausgabe steuert, um den Kraftstoffverbrauch zu drücken und um eine Arbeitsgeschwindigkeit des P-Modus(Leistungsmodus)-Niveaus bei Leichtlastarbeiten zu sichern. Weiterhin steuert der P-Modus (Leistungsmodus) die Motorausgabe, um einen hohen Arbeitsbetrag bei schwerer Aushubarbeit zu sichern. Wenn der Bedienschalter F4 in einem Zustand gedrückt wird, wobei der Anzeige-Bildschirm V3, der in 6 erläutert ist, angezeigt wird, wird die Wahl des E-Modus gewählt und der Anzeige-Bildschirm wird umgeschaltet, und ein Anzeige-Bildschirm V4 wird angezeigt, wie in 6 erläutert. Der Anzeige-Bildschirm V4 ist ein Standard-Bildschirm, auf dem das Arbeitsmodus-Symbol Ia als ”E” angezeigt wird, und zeigt an, dass der Arbeitsmodus geändert und auf den E-Modus eingestellt wird.
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Zu beachten ist, dass der oben beschriebene Anzeige-Bildschirm V2 ein Anwendermenü-Anzeigebildschirm ist, auf dem ein allgemeiner Anwender (ein Maschinenführer, der das Fahrzeug bedient) die Einstellung und dergleichen durchführt. Allerdings kann der Anzeige-Bildschirm V2 zu einem Servicemenü-Anzeigebildschirm geändert werden, auf dem ein Administrator Einstellungen durchführt. Der ”Administrator” ist hier zum Beispiel ein Administrator einer Mietfirma von Baumaschinen, ein Servicetechniker eines Verkäufers von Baumaschinen oder dergleichen. Die Änderung zum Servicemenü-Anzeigebildschirm wird durch ein Bedienen ausgeführt, den ein allgemeiner Anwender nicht kennt, zum Beispiel unter Verwendung eines Bedienschalters und Bedienen des Bedienschalters im Spezialbetrieb. Wie vorstehend beschrieben ist es erwünscht, den Betrieb so einzustellen, dass der allgemeine Anwender keine Umschaltung am Servicemenü-Anzeigebildschirm vornehmen kann.
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Der Servicemenü-Anzeigebildschirm kann Menüs anzeigen, die für den Administrator zur Durchführung einer Fehlerdiagnose oder Defektanalyse während der Wartung notwendig sind, genauer zeigt der Servicemenü-Anzeigebildschirm Menüs an, wie ”Überwachen”, was ein Nachweisergebnis des Symbols anzeigt, das aus den Symbolen gewählt wurde, die durch die Sensoren 39 detektiert wurden, ”Fehlerhistorie”, was eine Historie von Fehlern anzeigt, ”Wartungshistorie”, was eine Historie der Wartung anzeigt, ”Wartungsmoduseinstellung”, wobei der Modus Einstellung während der Wartung durchgeführt wird, ”Anfangswerteinstellung”, wobei die Einstellung der Gegenwart oder das Fehlen einer optionalen Funktion und eines Anfangswertes der Aufzeichnung und dergleichen durchgeführt wird.
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[Skizze der Leitanzeige einer Summer-Annullierungsfunktion]
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7 ist ein Diagramm und erläutert eine Umschaltung eines Anzeige-Bildschirms, auf dem die Leitanzeige der Summer-Annullierungsfunktion beim Auftreten einer Störung (Fehler) durchgeführt wird. Wenn eine Störung, wobei eine Tonausgabe des Alarmsummers 38 durchgeführt wird und die Summer-Annullierungsfunktion wirksam eingestellt ist, in dem Minibagger 1 eingetreten ist, ändert sich der Anzeige-Bildschirm V1, der in 7 erläutert ist, in den Anzeige-Bildschirm V11. Der Anzeige-Bildschirm V11 zeigt ein Summer-Annullierungssymbol Ix, das das Leitsymbol I8 ist, in einer Anzeigeposition des Kraftstoffeffizienzmessfensters W2 an. Das Summer-Annullierungssymbol Ix ist von dem Leitsymbol verschieden, das einem jeden Anzeige-Bildschirm zugeordnet ist, und ist ein temporäres, den Anzeige-Bildschirmen gemeinsames Leitsymbol. In diesem Fall wird keine Kraftstoffverbrauchsmenge (durchschnittliche Kraftstoffeffizienz) pro Zeiteinheit, die im Kraftstoffeffizienzmessfenster W2 angezeigt wurde, angezeigt. Allerdings ist die Notwendigkeit oder Dringlichkeit zur beständigen Information des Maschinenführers über die durchschnittliche Kraftstoffeffizienz gegeben, wenn eine Störung (Versagen) auftritt, und somit wird das Summer-Annullierungssymbol Ix an der Stelle angezeigt, wo das Kraftstoffeffizienzmessfenster W2 angezeigt wird.
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Zu beachten ist, dass auf dem Anzeige-Bildschirm V11 ein Symbol I11, das ein Zeichen ist, das den Typ des unnormalen Zustands angibt, und ein Symbol I12, das einen Vorgangscode (L03 im Fall von 7) entsprechend dem Typ der Störung angibt, in einer Anzeigeposition des Service-Messgerät/Uhr-Anzeigefensters W1 nebeneinander angezeigt sind. Weiterhin zeigt der Anzeige-Bildschirm V11 ein Symbol an, das die ausführliche Anzeige von Inhalt der Störungsdetektionszustände als Leitsymbol I3 steuert. Wenn der Bedienschalter F8 in einem Zustand gedrückt wird, in dem der Anzeige-Bildschirm V11 angezeigt wird, wird die Summer-Annullierungsfunktion gewählt. Daraufhin wird der Ton des Alarmsummers 38 gestoppt, und der Anzeige-Bildschirm der Anzeigeeinheit 31 wird in den Anzeige-Bildschirm V12 geändert, wie in 7 erläutert. Auf dem Anzeige-Bildschirm V12 verschwindet das Summer-Annullierungssymbol Ix, und das Kraftstoffeffizienzmessfenster W2 wird wieder angezeigt, und die Anzeige der Symbole I11, I12, und I3 wird gleich dem Anzeige-Bildschirm V11 gehalten. Daraufhin werden Maßnahmen gegen den Fall von Störung (Versagen) ergriffen. In einem Zustand, in dem die Störung (Defekt) beseitigt worden ist, (Versagensbeseitigung), d. h. der Störungsdetektionszustand wurde annulliert, wird der Anzeige-Bildschirm in den Anzeige-Bildschirm V1 geändert.
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[Alarmverarbeitung beim Auftreten einer Störung]
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Hier wird die Alarmverarbeitung durch die Anzeigevorrichtung-Steuerung C1 beim Auftreten einer Störung beschrieben. 8 ist ein Flussdiagramm und erläutert ein Alarmverarbeitungsverfahren mit der Anzeigevorrichtung-Steuerung C1 beim Auftreten einer Störung. Wie in 8 erläutert, bestimmt die Anzeigevorrichtung-Steuerung C1, ob die Störungsdetektionseinheit 33 eine Störung (Schritt S101) detektiert hat. Wenn die Störungsdetektionseinheit 33 keine Störung (Nein in Schritt S101) detektiert hat, wiederholt die Anzeigevorrichtung-Steuerung C1 die Verarbeitung der Bestimmung von Schritt S101. Wenn die Störungsdetektionseinheit 33 eine Störung (Ja in Schritt S101) detektiert hat, nimmt die Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit 34 Bezug auf die Störungsdetektionszustandsinformationen (9), die in der Speichereinheit 37 gespeichert sind, und bestimmt, ob die Störung eine Störung ist, so dass ein Ton des Alarmsummers 38 ausgegeben wird (Schritt S102).
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Wenn die Störung eine Störung ist, dass ein Ton des Alarmsummers 38 ausgegeben werden sollte (Ja in Schritt S102), führt die Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit 34 die Ton-Verarbeitung des Alarmsummers 38 (Schritt S103) durch. Danach bestimmt die Annullierungsfunktionszuordnungseinheit 35, ob die auftretende Störung eine Störung ist, wobei die Summer-Annullierungsfunktion wirksam ist (Schritt S104). Wenn die auftretende Störung eine Störung, wobei die Summer-Annullierungsfunktion wirksam ist (Ja in Schritt S104), ordnet die Annullierungsfunktionszuordnungseinheit 35 die Summer-Annullierungsfunktion dem Bedienschalter F8 zu (Schritt S105). Weiterhin zeigt die Bildschirmanzeige-Steuereinheit 36 das Summer-Annullierungssymbol Ix an, das ein Leitsymbol der Summer-Annullierungsfunktion in einer Anzeigeposition entsprechend dem Bedienschalter F8 ist, d. h. in einer Position auf der linken Seite des Bedienschalters F8 und wo das Kraftstoffeffizienzmessfenster W2 angezeigt wurde (Schritt S106).
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Danach wird bestimmt, ob der Bedienschalter F8 gedrückt wurde (Schritt S107). Wenn der Bedienschalter F8 nicht gedrückt wurde (Nein in Schritt S107), wird das gegenwärtige Verarbeiten beendet. Wenn der Bedienschalter F8 gedrückt wurde (Ja in Schritt S107), führt die Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit 34 den Verarbeitungsstopp des Tons des Alarmsummers 38 durch (Schritt S108) und beendet das gegenwärtige Verarbeiten. Unterdessen beendet, wenn die auftretende Störung keine Störung ist, so dass der Ton des Alarmsummers 38 ausgegeben werden sollte (Nein in Schritt S102), die Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit 34 auch das vorliegende Verarbeiten. Wenn weiterhin die Störung keine Störung ist, wobei die Summer-Annullierungsfunktion wirksam ist (Nein in Schritt S104), beendet die Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit 34 das vorliegende Verarbeiten, während der Ton des Alarmsummers 38 immer noch ausgegeben wird. Zu beachten ist, dass das oben beschriebene Verarbeiten wiederholt abgearbeitet wird.
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[Ein Beispiel für Störungsdetektionszustandsinformationen]
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9 ist ein Diagramm und erläutert ein Beispiel der in der Speichereinheit 37 gespeicherten Störungsdetektionszustandsinformation(en). In ”Nr. 1” von 9 sind ein Vorgangscode ”L03”, entsprechend dem Symbol-Inhalt, ein Alarmsummer ”EIN_4”, ein entsprechender Fehlercode, und ein einer Nachricht entsprechende Störungsdetektion mit Bezug auf den Detektions-Inhalt einer Störung ”Motoröldruck unnormale Abnahme” gespeichert. In ”Nr. 2” sind ein Vorgangscode ”L01”, entsprechend dem Symbol-Inhalt, ein Alarmsummer ”AUS”, ein entsprechender Fehlercode, und eine entsprechende Störungsdetektionsentsprechungsnachricht mit Bezug auf den Detektions-Inhalt einer Störung von ”Kurzschluss im Hi/(Lo-Fahrsolenoidsystem” gespeichert. In ”Nr. 3” sind der Vorgangscode ”L01”, der entsprechende Symbol-Inhalt, ein Alarmsummer ”EIN_2”, ein entsprechender Fehlercode, und eine entsprechende Störungsdetektionsnachricht mit Bezug auf den Detektions-Inhalt einer Störung von ”feste manuelle Regenerationsanforderung”, die mit DPF zusammenhängt, gespeichert. In ”Nr. 4” sind ein Vorgangscode ”L04”, entsprechend dem Symbol-Inhalt, ein Alarmsummer ”EIN_4”, ein entsprechender Fehlercode, und eine entsprechende Störungsdetektionsentsprechungsnachricht mit Bezug auf den Detektions-Inhalt einer Störung ”Rundumkennleuchtenrelaiskurzschluss” gespeichert. In ”Nr. 5” sind der Vorgangscode ”L04”, der entsprechende Symbol-Inhalt, ein Alarmsummer ”EIN_3”, ein entsprechender Fehlercode, und eine entsprechende Störungsdetektionsentsprechungsnachricht mit Bezug auf den Detektions-Inhalt einer Störung ”Rundumkennleuchtenrelaisunterbrechung” gespeichert. In ”Nr. 6” sind ein Vorgangscode ”L02”, entsprechend dem Symbol-Inhalt, der Alarmsummer ”EIN_2”, der entsprechende Fehlercode, und die entsprechende Störungsdetektionsnachricht mit Bezug auf den Detektions-Inhalt einer Störung ”Kühlwassertemperaturüberhitzung” gespeichert. In ”Nr. 7” sind der Vorgangscode ”L01”, entsprechend dem Symbol-Inhalt, der Alarmsummer ”AUS”, der entsprechende Fehlercode, und die entsprechende Störungsdetektionsentsprechungsnachricht mit Bezug auf den Detektions-Inhalt einer Störung ”Schwenkdruck-PPC-Sensorsystemstörung” gespeichert.
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Der Vorgangscode gibt das Prioritätsgradniveau einer Störung an, wie vorstehend beschrieben, und gibt an, dass das Störungsniveau von L01 bis L02 und weiterhin von L03 bis L04 in dieser Reihenfolge höher wird. D. h. der Vorgangscode L04 gibt eine schwere Störung an. Weiterhin ist das Symbol ein Zeichen-Symbol, das den Inhalt einer Störung und die Höhe des Störungsniveaus durch Farbanzeige angibt. Zum Beispiel wird der Detektions-Inhalt der Störungen von Nr. 1 und Nr. 4 bis 6 in Rot angezeigt und der Detektions-Inhalt der Störungen von Nr. 2 und Nr. 3 und Nr. 7 wird in Gelb angezeigt. Die Tatsache, dass das Störungsniveau der Störungen von Nr. 1 und Nr. 4 bis 6 höher ist als das von Nr. 2 und Nr. 3 und Nr. 7, kann leicht erkannt werden. Zu beachten ist, dass der Vorgangscode ebenfalls in der gleichen Farbe angezeigt wird wie das Symbol, wenn es auf dem Anzeige-Bildschirm der Anzeigeeinheit 31 angezeigt wird.
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Zu beachten ist, dass das Vorliegen oder das Fehlen des Tons des Alarmsummers 38 für jeden Vorgangscode eingestellt werden kann. Wie in dem Beispiel der Störungsdetektionszustandsinformation beschrieben, das in 9 erläutert ist, sind der Detektions-Inhalt der Störungen von ”Nr. 2” und ”Nr. 3” beide der gleiche Vorgangscode ”L01”. Allerdings sind in ”Nr. 2” der Alarmsummer ”AUS” und das Fehlen des Tons des Alarmsummers 38 eingestellt, während in ”Nr. 3” der Alarmsummer ”EIN_2” und das Vorliegen des Tons des Alarmsummers 38 eingestellt sind. Die Einstellung der Gegenwart oder des Fehlens des Tons des Alarmsummers 38 ist mit Bezug auf den gleichen Vorgangscode verschieden. Allerdings kann, sogar wenn der Detektions-Inhalt einer Störung verschieden ist, das Vorliegen des Tons des Alarmsummers 38 eingestellt sein, wenn der gleiche Vorgangscode eingestellt ist. Alternativ kann, auch wenn der Detektions-Inhalt einer Störung verschieden ist, das Fehlen des Tons des Alarmsummers 38 eingestellt sein, wenn der gleiche Vorgangscode eingestellt ist. D. h. wenn eine Vielzahl von Störungen detektiert wurde und wenn die Vielzahl von Störungen den gleichen Vorgangscode aufweist und zum Beispiel, wenn die Vorgangscodes der Vielzahl von Störungen alle ”L01” sind, kann das Fehlen des Tons des Alarmsummers 38 für alle aus der Vielzahl von Störungen eingestellt sein. Wenn die Vielzahl der Vorgangscodes alle ”L04” sind, kann das Vorliegen des Tons des Alarmsummers 38 eingestellt sein.
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In der Störungsdetektionszustandsinformation wird, wenn der Alarmsummer ”AUS” ist, der Ton des Alarmsummers 38 nicht ausgeben. Wenn der Alarmsummer ”EIN_1” bis ”EIN_6” ist, ertönt der Alarmsummer gemäß Tonmuster. Wenn der Alarmsummer ”EIN_1” und ”EIN_4” ist, ertönt der Alarmsummer mit drei aufeinanderfolgenden Tönen. Wenn der Alarmsummer ”EIN_2” und ”EIN_5” ist, ertönt der Alarmsummer mit einen unterbrochenen Ton. Wenn der Alarmsummer ”EIN_3” und ”EIN_6” ist, ertönt der Alarmsummer mit einen Dauerton. D. h. der Tonzustand des Alarmsummers 38 ist so eingestellt, dass er gemäß Detektions-Inhalt einer Störung verschieden ist.
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Weiterhin, wenn der Alarmsummer ”EIN_1” bis ”EIN_3” ist, ist die Summer-Annullierungsfunktion wirksam, und wenn der Alarmsummer ”EIN_4” bis ”EIN_6” ist, ist die Summer-Annullierungsfunktion nicht in Betrieb. D. h. wenn der Alarmsummer ”EIN_4” bis ”EIN_6”, ist, kann der Maschinenführer keine Summer-Annullierung durchführen, und somit ertönt der Alarmsummer 38 weiterhin so lange wie die Störung anhält.
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[Ein Beispiel für eine Änderung eines Anzeige-Bildschirms mit Bezug auf einen Störungsdetektionszustand]
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10 ist ein Diagramm und erläutert ein Änderungsbeispiel eines Anzeige-Bildschirms für den Fall, in dem die Störung, wobei der Vorgangscode ”L01” ist und der Alarmsummer 38 nicht ertönt, detektiert wurde. Genauer erläutert 10 einen Fall, wobei die Störung ”Kurzschluss im Hi/Lo-Fahrsolenoidsystem” von ”Nr. 2”, die in 9 erläutert ist, detektiert wurde. Wenn die Störung detektiert wurde, ertönt der Alarmsummer 38 nicht, und wie in 10 erläutert, erscheint zuerst ein großes gelbes Symbol I20, das den Vorgangscode ”L01” angibt, in der Mitte des Anzeige-Bildschirm V20, und ein Symbol I21, das die Störung ”Kurzschluss im Hi/Lo-Fahrsolenoidsystem” angibt, wird in einem oberen Teil des Bildschirms V20 angezeigt. Zu beachten ist, dass die Störung ”Kurzschluss im Hi/Lo-Fahrsolenoidsystem” bedeutet, dass in einem Solenoid zum Bewegen eines hydraulischen Ventils zum Umschalten des Fahrmodus aus irgendeinem Grund ein elektrischer Kurzschluss eingetreten ist. Weiterhin wird das Leitsymbol I3 angezeigt, das die detaillierte Anzeige des Inhalts der Störungsdetektionszustände steuert. Zu beachten ist, dass bei dieser Störung der Alarmsummer 38 nicht ertönt und somit die Summer-Annullierungsfunktion unnötig ist. Daher wird das Summer-Annullierungssymbol Ix nicht angezeigt. Wenn dann eine vorbestimmte Zeit, zum Beispiel zwei Sekunden, von einem Anzeigezustand des Bildschirms V20 verstrichen ist, auf dem das Symbol I20 angezeigt wird, das das Auftreten des unnormalen Zustands angibt, wird das Symbol I20 vom Anzeige-Bildschirm V20 gelöscht, und der Anzeige-Bildschirm wird in den Anzeige-Bildschirm V21 geändert.
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11 ist ein Diagramm und erläutert ein Beispiel für eine Änderung eines Anzeige-Bildschirms für den Fall, wenn eine Störung detektiert wurde, wobei der Vorgangscode ”L01” ist, der Alarmsummer 38 einen Ton ausgibt und die Summer-Annullierungsfunktion wirksam ist. Im Einzelnen erläutert 11 einen Fall, wobei die Störung ”feste manuelle Regenerationsanforderung” von ”Nr. 3”, die in 9 erläutert ist, detektiert wurde. Wenn die Störung detektiert wurde, gibt der Alarmsummer 38 einen Ton aus, und wie in 11 erläutert, erscheint zuerst ein großes gelbes Symbol I30, das den Vorgangscode ”L01” angibt, in der Mitte eines Anzeige-Bildschirms V30, und ein Symbol I31, das die Störung ”feste manuelle Regenerationsanforderung” angibt, wird in ein oberen Teil des Bildschirms V30 angezeigt. Zu beachten ist, dass die Störung ”feste manuelle Regenerationsanforderung” angibt, dass sich eine vorbestimmte Menge des Partikelmaterials im DPF angesammelt hat. D. h. diese Störung gibt an, dass der Prozess (Regenerationsverarbeitung) der Injektion eines Kraftstoffs in einen Abgasweg, der zwischen dem DPF und dem Motor existiert, des Erhöhens der Temperatur des Abgases und des Verbrennens des Partikelmaterials, das sich im DPF angesammelt hat, zur Nachverbrennung und Entfernung des Partikelmaterials, das sich im DPF angesammelt hat, ausgeführt werden sollte. Zur Ausführung des Regenerationsprozesses des DPF mit Bezug auf die Störung ”feste manuelle Regenerationsanforderung” führt der Maschinenführer einen vorbestimmten Betrieb durch, um dadurch die Kraftstoffinjektionssteuerung für den Motor und die Motorausgabesteuerung sowie den Regenerationsprozess auszuführen. Weiterhin wird das Leitsymbol I3 angezeigt, das die detaillierte Anzeige des Inhalts des Störungsdetektionszustands steuert. Weiterhin wird das Summer-Annullierungssymbol Ix angezeigt. Wenn dann eine vorbestimmte Zeit, zum Beispiel zwei Sekunden, vom Anzeigezustand des Bildschirms V30 verstrichen ist, wird das Symbol I30 vom Anzeige-Bildschirm V30 gelöscht, und der Anzeige-Bildschirm wird in den Anzeige-Bildschirm V31 geändert. Zu beachten ist, dass in einem Zustand, wo das Summer-Annullierungssymbol Ix angezeigt wird, die Summer-Annullierungsfunktion dem Bedienschalter F8 zugeordnet ist. Dann wird der Ton des Alarmsummers 38 durch Drücken des Bedienschalters F8 gestoppt, das Summer-Annullierungssymbol Ix wird gelöscht, und das Kraftstoffeffizienzmessfenster W2 wird wieder angezeigt. Zu beachten ist, dass das Summer-Annullierungssymbol Ix entweder durch das Anzeigeverfahren der Anzeige an der Stelle des Kraftstoffeffizienzmessfensters W2 angezeigt werden kann, oder darüber überlagert im Kraftstoffeffizienzmessfenster W2 angezeigt wird. Weiterhin kann, wie in 11 erläutert, das Summer-Annullierungssymbol Ix entweder durch das Anzeigeverfahren der Überlagerung in einem Teil der Kraftstoffverbrauchsanzeige G3 (11) oder nicht überlagert auf der Kraftstoffverbrauchsanzeige G3 angezeigt werden. Bei jeder Methode wird das Summer-Annullierungssymbol Ix auf der linken Seite des Bedienschalters F8, entsprechend der Position des Bedienschalters F8 angezeigt.
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12 ist ein Diagramm und erläutert ein Beispiel für eine Änderung eines Anzeige-Bildschirms für den Fall, wenn eine Störung detektiert wurde, wobei der Vorgangscode ”L04” ist, der Alarmsummer 38 einen Ton ausgibt, und die Summer-Annullierungsfunktion nicht in Betrieb ist. Im Einzelnen erläutert 12 einen Fall, wobei die Störung ”Rundumkennleuchtenrelaiskurzschluss” von ”Nr. 4”, die in 9 erläutert ist, detektiert wurde. Wenn die Störung detektiert wurde, gibt der Alarmsummer 38 einen Ton aus, und wie in 12 erläutert, erscheint zuerst ein großes rotes Symbol I40, das den Vorgangscode ”L04” angibt, in der Mitte des Bildschirms V40 als Pop-up-Fenster, und ein Symbol I41, das die Störung ”Rundumkennleuchtenrelaiskurzschluss” angibt, wird in einem oberen Teil des Bildschirms V40 angezeigt. Zu beachten ist, dass wenn die Störung ”Rundumkennleuchtenrelaiskurzschluss” oder ”Rundumkennleuchtenrelaisunterbrechung” detektiert wurde, der Grund, warum der Vorgangscode ”L04” ist und die Störung eine schwerwiegende Störung im höchsten Niveau des Prioritätsgrads ist, darin besteht, dass es notwendig ist, den korrekten Betrieb der Rundumkennleuchte zur Information der Umgebung, dass Kranarbeiten vom Minibagger 1 durchgeführt werden, nicht zu beeinträchtigen. Weiterhin wird das Leitsymbol I3 angezeigt, das die detaillierte Anzeige des Inhalts des Störungsdetektionszustands steuert. Zu beachten ist, dass die Summer-Annullierungsfunktion nicht in Betrieb ist, und somit das Summer-Annullierungssymbol Ix nicht angezeigt wird. Daher kann der Maschinenführer den Ton des Alarmsummers 38 so lange nicht stoppen, bis der Schlüsselschalter SW auf AUS gedreht wurde. Dann wird nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit, zum Beispiel zwei Sekunden, vom Anzeigezustand des Bildschirms V40, das Symbol I40 vom Anzeige-Bildschirm V40 gelöscht, und der Anzeige-Bildschirm wird auf einen Anzeige-Bildschirm V41 geändert, auf dem ein Symbol I42, das ein kleines Symbol I40 ist, neben dem Symbol I41 an der Stelle des Symbols I40 angezeigt wird.
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13 ist ein Diagramm und erläutert ein Änderungsbeispiel eines Anzeige-Bildschirms für den Fall, wenn eine Störung, wobei der Vorgangscode ist ”L04”, der Alarmsummer 38 einen Ton ausgibt und die Summer-Annullierungsfunktion wirksam ist, detektiert wurde. Im Einzelnen erläutert 13 einen Fall, wobei die Störung ”Rundumkennleuchtenrelaisunterbrechung” von ”Nr. 5”, die in 9 erläutert ist, detektiert wurde. Wenn die Störung detektiert wurde, gibt der Alarmsummer 38 einen Ton aus, und wie in 12 erläutert, wird zuerst ein großes rotes Symbol I50, das den Vorgangscode ”L04” angibt, als Pop-up-Fenster in der Mitte des Bildschirms V50 angezeigt, und ein Symbol I51, das die Störung ”Rundumkennleuchtenrelaisunterbrechung” angibt, wird in einem oberen Teil des Bildschirms V50 angezeigt. Zu beachten ist, dass die Störung ”Rundumkennleuchtenrelaisunterbrechung” eine Störung wie folgt ist. Der Rundumkennleuchte ist auf einer Oberfläche des Dachs 12 montiert, und wenn der Minibagger 1 Kranarbeiten durchführt, leuchtet die Rundumkennleuchte auf oder blinkt in Verbindung mit (Relais) einem vorbestimmten Betrieb, der mit den Kranarbeiten im Zusammenhang steht, um die Umgebung des Minibaggers 1 zur Aufmerksamkeit aufzurufen. Wenn es hier aus irgendeinem Grund zu einer Unterbrechung in einem Relaiskreis zum Betreiben der Rundumkennleuchte kommt, leuchtet die Rundumkennleuchte nicht auf oder blinkt nicht, und das Aufrufen der Umgebung des Minibaggers 1 zur Aufmerksamkeit kann nicht durchgeführt werden. Wenn daher im Relais der Rundumkennleuchte die Unterbrechung bewirkt wird, wird die Störung ”Rundumkennleuchtenrelaisunterbrechung” auf dem Anzeige-Bildschirm angezeigt, um dadurch den Maschinenführer dazu zu zwingen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und den korrekten Betrieb der Rundumkennleuchte nicht zu beeinträchtigen.
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Weiterhin wird das Leitsymbol I3 angezeigt, das die detaillierte Anzeige des Inhalts des Störungsdetektionszustands steuert. Weiterhin wird das Summer-Annullierungssymbol Ix angezeigt. Wenn dann eine vorbestimmten Zeit, zum Beispiel zwei Sekunden, vom Anzeigezustand des Bildschirms V50 verstrichen ist, wird das Symbol I50 vom Anzeige-Bildschirm V50 gelöscht, und der Anzeige-Bildschirm wird auf einen Anzeige-Bildschirm V51 geändert, wobei ein Symbol I52, das ein kleines Symbol I50 ist, neben dem Symbol I51 an der Stelle des Symbols I50 angezeigt wird. Zu beachten ist, dass in dem Zustand, wobei das Summer-Annullierungssymbol Ix angezeigt wird, die Summer-Annullierungsfunktion dem Bedienschalter F8 zugeordnet ist. Durch Drücken des Bedienschalters F8 wird der Ton des Alarmsummers 38 gestoppt, das Summer-Annullierungssymbol Ix wird gelöscht und das Kraftstoffeffizienzmessfenster W2 wird wieder angezeigt.
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[Ein Anzeige-Bildschirmbeispiel für den Fall, wenn eine Vielzahl von Störungen detektiert wurde]
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14 ist ein Diagramm und erläutert ein Bildschirmanzeigebeispiel für den Fall, wenn vier Störungen des Vorgangscodes ”L01” detektiert wurden. Wie auf einem Anzeige-Bildschirm V101 von 14 erläutert, wird immer dann, wenn die Störung detektiert wurde, ein Symbol I60, das den Vorgangscode angibt, für eine vorbestimmte Zeit angezeigt. Weiterhin wird ein Symbol I61a, das den Typ des unnormalen Zustands angibt, in einem Anzeigebereich E10 in einem Service-Messgerät/Uhr-Anzeigefenster W1 in einem oberen Teil des Symbols I60 angezeigt. Dann wird immer dann, wenn die Störung des Vorgangscodes ”L01” detektiert wurde, ein Anzeige-Bildschirm V111, auf dem bis zu drei Symbole I61a bis I61c der Reihe nach angezeigt werden, im Anzeigebereich E10 des Service-Messgerät/Uhr-Anzeigefensters W1 angezeigt. Weiterhin, wenn die vierte Störung des Vorgangscodes ”L01” detektiert wurde, kann kein Symbol im Anzeigebereich E10 angezeigt werden, und somit wird ein Anzeige-Bildschirm V112, auf dem ein Symbol I61d, das die vierte Störung des Vorgangscodes ”L01” angibt, im Anzeigebereich E10 angezeigt, und der Anzeige-Bildschirm V111 und der Anzeige-Bildschirm V112 werden alternierend gewechselt und jeweils zur vorbestimmten Zeit angezeigt. Zu beachten ist, dass bis zu drei Störungen auf dem Anzeige-Bildschirm V112 angezeigt werden können. Wenn daher sieben oder mehr Störungen detektiert wurden, werden drei Bildschirme einschließlich der Bildschirme, wobei Symbole, die die sieben Störungen angeben, im Anzeigebereich E10 angezeigt werden, alternierend gewechselt und angezeigt.
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Zu beachten ist, dass wenn der Bedienschalter F3 entsprechend dem Leitsymbol I3 gedrückt wird, der Anzeige-Bildschirm auf einen Anzeige-Bildschirm V121 geändert wird, der ein Liste mit auftretenden Fehlern angibt. Der Anzeige-Bildschirm V121 zeigt die Symbole, die die Typen der jeweiligen Störungen, die Vorgangscodes, die Fehlercodes und die Informationen, die den Inhalt des Störungsdetektionszustands angeben, in den Anzeigebereichen E11 bis E13 entsprechend den jeweiligen Störungen an. Dann wird eine Störung, die sich aktuell in einen Wahlzustand befindet, zum Beispiel ”Störungsdetektionsentsprechungsnachricht” für die Störung, die im Anzeigebereich E11 in 14 angezeigt wird, im Anzeigebereich E14 in einem unteren Teil des Bildschirms V121 angezeigt. Zum Beispiel wird eine Nachricht ”Bitte kontaktieren Sie bei Bedarf einen Servicetechniker unserer Firma” angezeigt. Zu beachten ist, dass der Anzeigebereich E14 einen begrenzten Anzeigeraum aufweist. Wenn daher die Nachricht lang ist, wird die Nachricht durch automatisches Scrollen von rechts bis links angezeigt, und wenn die Anzeige des Endes der Nachricht abgeschlossen wurde, wird wieder der Anfang der Nachricht angezeigt. D. h. die Nachricht wird durch Scrollen angezeigt und wird wiederholt angezeigt. Der Maschinenführer kann die Nachricht sehen, die im Anzeigebereich E14 angezeigt wird, und kann die notwendigen Maßnahmen ergreifen.
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15 ist ein Diagramm und erläutert ein Bildschirmanzeigebeispiel für den Fall, wenn vier Störungen des Vorgangscodes ”L03” detektiert wurden. Wie auf einem Anzeige-Bildschirm V201 von 15 erläutert, wird immer dann, wenn die Störung detektiert wurde, ein Symbol I70, das den Vorgangscode angibt, für eine vorbestimmte Zeit angezeigt. Auf diese Weise wird immer dann, wenn die Störung des Vorgangscodes ”L03” detektiert wurde, der Anzeige-Bildschirm auf einen Anzeige-Bildschirm V211 geändert, auf dem ein Symbol I71, das den Typ des unnormalen Zustands angibt, und ein Symbol I72 das den Vorgangscode angibt, im Anzeigebereich E10 des Service-Messgerät/Uhr-Anzeigefensters W1 angezeigt werden. Wenn danach drei neue Störungen des Vorgangscodes ”L03” detektiert wurden, werden vier Bildschirme V211 bis V214 einschließlich der Bildschirme V212 bis V214, auf denen das Symbol, das den Typ des unnormalen Zustands angibt, und das Symbol, das den Vorgangscode angibt, im Anzeigebereich E10 angezeigt, alternierend gewechselt und jeweils zur vorbestimmten Zeit angezeigt. Wenn hier der Bedienschalter F3 entsprechend dem Leitsymbol I3 gedrückt wird, wird der Anzeige-Bildschirm auf einen Anzeige-Bildschirm V221 geändert, der die Liste mit den auftretenden Fehlern angibt.
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Sogar in einem Fall, wobei vier Störungen des Vorgangscodes ”L03” detektiert wurden, wird die ”Störungsdetektionsentsprechungsnachricht” für die Störung, die aktuell in einem Wahlzustand angezeigt wird, im Anzeigebereich E14 in einem unteren Teil des Bildschirms V221 angezeigt. Zum Beispiel wird eine Nachricht ”Bitte die Arbeiten unterbrechen und Inspektion des Motors nach Verbringen auf einen sicheren Platz durchführen” im Anzeigebereich E14 angezeigt. Der Maschinenführer kann die Nachricht sehen, die im Anzeigebereich E14 angezeigt wird, und kann die notwendigen Maßnahmen ergreifen.
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Zu beachten ist, dass wenn eine Vielzahl von Störungen mit verschiedenen Vorgangscodes detektiert wurde, der Anzeige-Bildschirm auf einen Anzeige-Bildschirm entsprechend einer Störung zu einem Vorgangscode des höchsten Prioritätsniveaus wird. Weiterhin, wie in 16 erläutert, werden auf einem Anzeige-Bildschirm V321, der die Liste mit auftretenden Fehlern angibt, auf Grund von Drücken des Bedienschalters F4 in diesem Fall Informationen der Vielzahl von auftretenden Störungen in den Anzeigebereichen E21 bis E23 angezeigt, und die ”Störungsdetektionsentsprechungsnachricht” entsprechend dem Vorgangscode des höchsten Prioritätsniveaus wird in einem Anzeigebereich E24 in einem unteren Teil des Bildschirms V321 angezeigt. D. h. wenn eine Vielzahl von Störungen mit verschiedenen Vorgangscodes detektiert wurde, wird die ”Störungsdetektionsentsprechungsnachricht” entsprechend dem Vorgangscode, der der schweren Störung entspricht, auf dem Anzeige-Bildschirm angezeigt. Wenn zum Beispiel eine Vielzahl von Störungen der Vorgangscodes ”L03” und ”L04” detektiert wurde, wird die ”Störungsdetektionsentsprechungsnachricht” entsprechend ”L04” auf dem Anzeige-Bildschirm angezeigt. Der Maschinenführer kann die Nachricht sehen, die im Anzeigebereich E24 angezeigt wird, und kann die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Zu beachten ist, dass wenn eine Vielzahl von Störungen mit Vorgangscodes des gleichen Störungsniveaus detektiert wurde, die ”Störungsdetektionsentsprechungsnachricht” für das Störungsniveau auf dem Anzeige-Bildschirm angezeigt wird. D. h. die ”Störungsdetektionsentsprechungsnachricht” wird auf jeden der Vorgangscodes (L01 bis L04) eingestellt, und zum Beispiel, wenn eine Vielzahl von Störungen mit dem Vorgangscode ”L03” detektiert wurde, wird die ”Störungsdetektionsentsprechungsnachricht” für den Vorgangscode ”L03” auf dem Anzeige-Bildschirm angezeigt.
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[Der Prioritätsgrad eines Alarmsummers]
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Wenn der Alarmsummer 38 für den Inhalt eines jeden Störungsdetektionszustands ertönt, wird der Prioritätsgrad des Alarmsummers auf den Detektions-Inhalt einer jeden Störung eingestellt. Hierin wird im Folgenden der Grad der Angemessenheit des Alarmsummers beschrieben. Wenn eine Vielzahl von Störungen detektiert wurde, werden ein Tonmuster und die Wirksamkeit/Unwirksamkeit der Summer-Annullierungsfunktion des Alarmsummers 38 gemäß dem Prioritätsgrad des Alarmsummers, wie nachstehend beschrieben, bestimmt. Zum Beispiel angenommen, der Prioritätsgrad des Alarmsummers wird so eingestellt, dass er für den Inhalt von eine Störungsdetektionszustand gering ist, dann wird der Alarmsummer 38 auf Ton eingestellt, das Tonmuster ist ein Dauerton, und die Summer-Annullierungsfunktion wird so eingestellt, dass sie außer Betrieb ist. Dann wird der Grad der Angemessenheit des Alarmsummers so eingestellt, dass er für den Inhalt des anderen Störungsdetektionszustands hoch ist, der Alarmsummer 38 wird auf Ton eingestellt, das Tonmuster wird auf unterbrochenen Ton eingestellt, und die Summer-Annullierungsfunktion wird auf Betrieb eingestellt. In diesem Fall wird die Einstellung für den Inhalt für den Störungsdetektionszustand für einen Zustand, für den der Prioritätsgrad des Alarmsummers auf hoch eingestellt ist, wirksam, ohne Rücksicht auf das Störungsniveau des Vorgangscodes. D. h. der Alarmsummer 38 gibt einen Ton mit Dauerton aus, und das Summer-Annullierungssymbol Ix wird auf der linken Seite des Bedienschalters F8, entsprechend der Position des Bedienschalter F8, wobei die Summer-Annullierungsfunktion wirksam ist, angezeigt. Wenn zum Beispiel eine Vielzahl von Störungen detektiert wurde, werden die Einstellung des Tonmusters und die Summer-Annullierungsfunktion des Alarmsummers 38 gewählt und entsprechend dem Detektions-Inhalt der Störung mit dem hohen Prioritätsgrad des Alarmsummers gemäß dem eingestellten Prioritätsgrad des Alarmsummers ausgeführt.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Summer-Annullierungsfunktion keinem eigens dafür eingerichteten Bedienschalter zugeordnet und wird dem Bedienschalter F8 der Bedienschalter F1 bis F8, die Funktionsschalter sind, die gemeinhin beim Umschalten von Bildschirmen verwendet werden, nur zugeordnet, wenn die Summer-Annullierungsfunktion notwendig ist. Daher kann die Anzeigevorrichtung auch dann, wenn eine Anzeigevorrichtung mit einer begrenzten Anzahl von Bedienschaltern, die keinen eigenen Bedienschalter einzuschließen brauchen, dem nur eine Spezialfunktion zugeordnet ist, die Summer-Annullierungsfunktion dem Bedienschalter gemäß der vorliegenden Ausführungsform zuordnen. Wenn weiterhin die Summer-Annullierungsfunktion wirksam ist, wird das Summer-Annullierungssymbol Ix angezeigt und die Summer-Annullierungsfunktion dem Bedienschalter F8 zugeordnet, der entsprechend dem Summer-Annullierungssymbol Ix angeordnet ist. Daher kann die Bedienfähigkeit für den Maschinenführer verbessert werden. Weiterhin wird das Summer-Annullierungssymbol Ix in einem Anzeigebereich einer Position (in der vorliegenden Ausführungsform Anzeigebereich des Kraftstoffeffizienzmessfenster W2) angezeigt, wo Informationen angezeigt werden, so dass dem Maschinenführer keine Informationen präsentiert werden, die Informationen mit einem niedrigeren Prioritätsgrad als die Informationen sind, die der Maschinenführer in einem Zustand zu empfangen wünscht, wobei eine Störung oder ein Versagen eingetreten ist. Daher kann die Tatsache, dass der Ton des Alarmsummers 33 gestoppt werden kann, dem Maschinenführer präzise angezeigt werden. D. h. notwendige Informationen können dem Maschinenführer effektiv unter Verwendung des begrenzten Anzeige-Bildschirms bereitgestellt werden. Weiterhin wird die Bestimmung, ob die Störung eine Störung ist, wobei die Summer-Annullierungsfunktion des Alarmsummers 38 nicht in Betrieb ist, gemäß dem Detektions-Inhalt der Störung vorgenommen, und das Summer-Annullierungssymbol Ix ist in der Anzeige oder in Nicht-Anzeige. Daher wird das Summer-Annullierungssymbol Ix für den Detektions-Inhalt der Störung, die einen Dauerton für den Betrieb benötigt, um Sofortmaßnahmen zu fordern, nicht angezeigt, und der Ton des Alarmsummers 38 wird fortgesetzt, so dass das entsprechende Verarbeiten für die Störung oder das Versagen nicht vergessen wird und ausgeführt werden kann.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Summer-Annullierungsfunktion dem Bedienschalter F8 zugeordnet. Allerdings kann die Summer-Annullierungsfunktion zum Beispiel dem Bedienschalter F1 zugeordnet werden. D. h. wenn die Summer-Annullierungsfunktion dem Bedienschalter zugeordnet wird, der an einem Endabschnitt angeordnet ist, wenn der Maschinenführer den Bedienschalter bedient, kann ein Fehlbedienen des Drückens eines daneben liegenden Bedienschalters verhindert werden. Wenn die Summer-Annullierungsfunktion einem beliebigen der Bedienschalter zugeordnet ist, ist die Position, wobei das Summer-Annullierungssymbol Ix auf dem Anzeige-Bildschirm angezeigt wird, zweckmäßigerweise eine Position, wobei normalerweise Informationen mit niedrigerem Prioritätsgrad als Informationen, deren Erhalt der Maschinenführer wünscht, wenn eine Störung auftritt, angezeigt werden.
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Zu beachten ist, dass in der oben beschriebenen Ausführungsform der Alarmsummer 38 außerhalb der Anzeigevorrichtung 20 bereitgestellt ist. Da es laut ist und der Summerton auf einer Baustelle schwer zu hören ist, ist der Alarmsummer 38 nahe am Fahrersitz 6 angeordnet. Zu beachten ist, dass der Alarmsummer 38 in die Anzeigevorrichtung 20 eingebaut sein kann.
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Weiterhin wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Summerton durch den Alarmsummer 38 als Alarm ausgegeben. Allerdings kann als Mittel für die Alarmausgabe eine Stimmausgabe oder LED-Licht zusammen mit dem Alarmsummer 38 oder an Stelle des Alarmsummers 38 verwendet werden.
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Weiterhin ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die Summer-Annullierungsfunktion dem Bedienschalter F8 zugeordnet. Allerdings kann die Summer-Annullierungsfunktion einem anderen Bedienschalter zugeordnet werden. In diesem Fall wird das Summer-Annullierungssymbol in einer Anzeige-Position entsprechend dem zugeordneten Bedienschalter angezeigt. Zu beachten ist, dass die Summer-Annullierungsfunktion zweckmäßigerweise einem Bedienschalter der Bedieneinheit 32 am oberen Ende/unteren Ende/rechten Ende/linken Ende zugeordnet ist. Weiterhin kann der Bedienschalter, dem die Summer-Annullierungsfunktion zugeordnet ist, ein von der Anzeigevorrichtung 20 getrennter Korpus sein, der auf einer Konsole oder dergleichen montiert ist, die in der Nachbarschaft des Fahrersitzes 6 bereitgestellt ist.
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Weiterhin wurde in der oben beschriebenen Ausführungsform die Beschreibung unter Verwendung des Minibaggers 1 als Beispiel angegeben. Allerdings kann die vorliegende Ausführungsform auf andere Arbeitsfahrzeuge angewandt werden, wie mittelgroße und große Bagger und Radlader, die anders sind als der Minibagger. Weiterhin kann die Größe der Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung, die in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, gemäß dem anzuwendenden Arbeitsfahrzeug entsprechend geändert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Minibagger
- 2
- Unterer Fahrkörper
- 3
- Oberer Schwenkkörper
- 4
- Schild
- 5
- Arbeitsmaschine
- 6
- Fahrersitz
- 7
- Arbeitsmaschinenhebel
- 8
- Fahrhebel
- 9
- Bedienpedal
- 11
- Stütze
- 12
- Dach
- 13
- Stützenarm
- 20
- Anzeigevorrichtung
- 31
- Anzeigeeinheit
- 32
- Bedieneinheit
- 33
- Störungsdetektionseinheit
- 34
- Alarmausgabe-Verarbeitungseinheit
- 35
- Annullierungsfunktion-Zuordnungseinheit
- 36
- Bildschirmanzeige-Steuereinheit
- 37
- Speichereinheit
- 38
- Alarmsummer
- 39
- Sensor
- C
- Steuerung
- C1
- Anzeigevorrichtung-Steuerung
- F1 bis F8
- Bedienschalter
- I1 bis I8
- Leitsymbol
- Ix
- Summer-Annullierungssymbol
- SW
- Schlüsselschalter
- V1 bis V4, V11, V12, V20, V21, V30, V31, V40, V41, V50, V51
- Anzeige-Bildschirm
- W2
- Kraftstoffeffizienzmessfenster