-
Technisches
Gebiet
-
Diese
Offenbarung bezieht sich allgemein auf Arbeitsmaschinensteuerkonsolen
und insbesondere auf Systeme und Verfahren, um empfohlene Korrekturhandlungen
vorzusehen, und auf Schnittstellen zur Problemlösung für Arbeitsmaschinenbediener.
-
Hintergrund
-
Ein
wichtiges Merkmal in modernen Arbeitsmaschinen (beispielsweise feste
und mobile kommerzielle Maschinen, wie beispielsweise Baumaschinen,
feste Motorsysteme, auf See eingesetzte Maschinen usw.) ist die
Bedieneranzeige. Arbeitsmaschinen können eine Vielzahl von optionalen
Arbeitswerkzeugen haben, die an der Arbeitsmaschine angebracht werden
können
und von dieser gesteuert werden können. Diese optionalen Arbeitswerkzeuge können relativ
kompliziert und schwierig zu betätigen sein.
Jedes Arbeitswerkzeug kann andere Bedienerschnittstellen mit zahlreichen
Steuerungen für
die Position, die Orientierung und andere assoziierte Merkmale und
Funktionen haben. Die Bedieneranzeigen sehen oft anwenderfreundliche
Schnittstellen vor, die Bedienern dabei helfen können, zu verstehen, welche
Handlungen oder Schritte unternommen werden sollten, wenn man eine
gewisse Bauart eines Arbeitswerkzeuges betätigt, oder wenn Warnungsbedingungen
auftreten.
-
Ein
Beispiel einer Bedieneranzeige wird beschriebenen im US-Patent 6
343 237 von Rossow u. A. (das '237-Patent),
welches eine Anzeige aufweist, um den Status einer Anzahl von Lebensfunktionen anzuzeigen,
die mit einer Leistungsmaschine assoziiert sind. Das '237-Patent beschreibt
eine Anwenderschnittstelle, die es einem Bediener gestattet, aktive Warnungsbedingungen
und Hilfsbildschirmansichten zusehen, die dafür ausgelegt sind, dem Bediener
dabei zu helfen, die aktiven Warnungen zu entziffern. Obwohl das '237-Patent eine Unterstützung in
Form von Anwenderschnittstellen vorsieht, können diese Schnittstellen keine
Korrekturhandlungen für
den Bediener empfehlen. Wenn neue Technologien, wie beispielsweise
Brennstoffzellensysteme, an diesen Arbeitsmaschinen eingerichtet
werden, ist darüber
hinaus die Hilfsinformation, die in diesen Anwenderschnittstellen
dargestellt wird, oft schwierig von schlecht ausgebildeten Bedienern
zu verstehen.
-
Die
offenbarte multifunktionale Anwenderschnittstelle ist darauf gerichtet,
eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu lösen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist ein Verfahren vorgesehen, um eine multifunktionale Anwenderschnittstelle
an einer Arbeitsmaschine vorzusehen, um eine vorgeschlagene Korrekturhandlung anzuzeigen.
Das Verfahren weist auf, Statusinformationen aufzunehmen, die mit
der Arbeitsmaschine assoziiert sind, und die Statusinformationen
zu analysieren, um einen abnormen Zustand zu bestimmen. Das Verfahren
weist auch auf, eine Warnungsnachricht auf der Anzeigevorrichtung
anzuzeigen, die den abnormen Zustand anzeigt, und eine oder mehrere Korrekturhandlungen
zu bestimmen, um den abnormen Zustand zu behandeln. Weiterhin weist
das Verfahren auf, eine geeignete Korrekturhandlung aus der möglichen
Vielzahl von Korrekturhandlungen zu bestimmen, und eine Empfehlungsnachricht
auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen, die die geeignete Korrekturhandlung
widerspiegelt.
-
Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel wird
ein System vorgesehen, um eine multifunktionale Anwenderschnittstelle
an einer Arbeitsmaschine vorzusehen. Das System kann eine mit dem
Anwender in Gegenwirkung stehende Anzeigevorrichtung mit einem Anzeigeschirm
aufweisen, der einen ersten Anzeigebereich, einen zweiten Anzeigebereich und
einen dritten Anzeigebereich aufweist, weiter einen oder mehrere
Sensoren, um eine Status information der Arbeitsmaschine zu liefern,
und ein Steuermodul. Das Steuermodul kann weiter einen Speicher aufweisen,
der einen Programmcode enthält,
der einen Betriebsprozess ausführt,
wenn er ausgeführt wird,
und einen Mikroprozessor, um den Programmcode auszuführen. Weiterhin
weist der Betriebsprozess die Aufnahme von Statusinformationen auf,
die mit der Arbeitsmaschine assoziiert sind, die Analyse der Statusinformationen,
um einen abnormen Zustand zu bestimmen, und die Anzeige einer Warnungsnachricht
auf der Anzeigevorrichtung, die den abnormen Zustand anzeigt. Der
Betriebsvorgang kann auch aufweisen, eine oder mehrere Korrekturhandlungen
zu bestimmen, um den abnormen Zustand zu behandeln, eine geeignete
Korrekturhandlung unter der möglichen
Vielzahl von Korrekturhandlungen zu bestimmen, und eine Empfehlungsnachricht
auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen, die die geeignete Korrekturhandlung
widerspiegelt.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die
beigefügten
Zeichnungen, die in dieser Beschreibung mit eingeschlossen sind
und einen Teil davon bilden, veranschaulichen verschiedene Ausführungsbeispiele
und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der
Prinzipien der offenbarten Ausführungsbeispiele.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
-
1 ist
eine bildliche Darstellung eines beispielhaften Systems, welches
konfiguriert sein kann, um gewisse Funktionen in Übereinstimmung
mit gewissen offenbarten Ausführungsbeispielen
auszuführen;
-
2 veranschaulicht
ein Blockdiagramm eines an Bord liegenden Systems einer Arbeitsmaschine
in Übereinstimmung
mit gewissen offenbarten Ausführungsbeispielen;
-
3 veranschaulicht
ein Funktionsdiagramm eines Schnittstellensteuersystems innerhalb des
an Bord liegenden Systems;
-
4 veranschaulicht
eine beispielhafte Anzeigeansicht in Übereinstimmung mit gewissen
offenbarten Ausführungsbeispielen;
-
5 veranschaulicht
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Betriebsvorgangs, der von
dem Schnittstellensteuersystem ausgeführt wird;
-
6 veranschaulicht
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Aufruf eines
Bedienungshandbuches, der durch das Schnittstellensteuersystem ausgeführt wird;
-
7 veranschaulicht
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zur Aktualisierung
eines Bedienungshandbuches, der durch das Schnittstellensteuersystem
ausgeführt
wird;
-
8 veranschaulicht
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Aufruf von
Serviceinformationen, der von dem Schnittstellensteuersystem ausgeführt wird;
und
-
9 veranschaulicht
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Problemlösungsprozesses, der von dem
Schnittstellensteuersystem ausgeführt wird.
-
Detaillierte
Beschreibung
-
Es
wird nun im Detail auf beispielhafte Ausführungsbeispiele Bezug genommen,
die in den beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo immer es möglich ist, werden die gleichen
Bezugszeichen in den gesamten Zeichnungen verwendet, um sich auf
die selben oder die gleichen Teile zu beziehen.
-
1 veranschaulicht
eine beispielhafte Arbeitsmaschinenumgebung 100, in der
Merkmale und Prinzipien in Übereinstimmung
mit gewissen offenbarten Ausführungsbeispielen
eingerichtet sein können.
Wie in 1 gezeigt, kann eine Arbeitsmaschinenumgebung 100 ein
entferntes nicht an Bord liegendes System 110 und eine
Arbeitsmaschine 120 aufweisen. Die Arbeitsmaschine 120 kann
ein an Bord liegendes System 124 verwenden, um mit dem nicht
an Bord liegenden System 110 durch eine drahtlose Schnittstelle 122 zu
kommunizieren. Obwohl nur eine Arbeitsmaschine 120 und
nur ein nicht an Bord liegendes System 110 gezeigt sind,
kann die Umgebung 100 irgendeine Anzahl und irgendwelche Arten
von solchen Maschinen und/oder nicht an Bord liegenden Systemen
aufweisen.
-
Die
Arbeitsmaschine 120 bezieht sich auf eine feste oder mobile
Maschine, die eine gewisse Art von Betriebsvorgang ausführt, der
mit einem speziellen Industriezweig assoziiert ist, wie beispielsweise
Bergbau, Bau, Ackerbau usw., und zwischen Arbeitsumgebungen oder
innerhalb von Arbeitsumgebungen arbeitet (beispielsweise Baustellen,
Bergbaustätten,
Leistungserzeugungseinrichtungen usw.). Nicht einschränkende Beispiele
von mobilen Maschinen weisen kommerzielle Maschinen auf, wie beispielsweise
Lastwägen,
Kräne,
Erdbewegungsfahrzeuge, Bergbaufahrzeuge, Baggerlader, Materialhandhabungsmaschinen,
Ackerbaumaschinen, Seefahrzeuge, Flugzeuge und irgendeine andere
Art einer bewegbaren Maschine, die in einer Arbeitsumgebung arbeitet.
Wie in 1 gezeigt, ist die Arbeitsmaschine 120 eine
Baggerlader-Arbeitsmaschine. In gewissen Ausführungsbeispielen kann die Arbeitsmaschine 120 eine
elektrisch und durch Brennstoffzellen mit Leistung versorgte Hybrid-Arbeitsmaschine
sein. Die Art der in 1 veranschaulichten Arbeitsmaschine
ist beispielhaft und soll nicht einschränkend sein. Es wird von den
offenbarten Ausführungsbeispielen
in Betracht gezogen, dass die Umgebung 100 irgendeine Anzahl
von unterschiedlichen Arten von Arbeitsmaschinen einrichten bzw. umfassen
kann.
-
Das
nicht an Bord liegendes System 110 kann ein System darstellen,
welches entfernt von der Arbeitsmaschine 120 gelegen ist.
Das nicht an Bord liegende System 110 kann eine Verbindung
mit der Arbeitsmaschine 120 durch eine verdrahtete Datenverbindung
oder eine drahtlose Datenverbindung herstellen, um als eine Managementstation
zu dienen. Beispielsweise kann das nicht an Bord liegende System 110 eine
Webbrowser-Software aufweisen, die Daten von einem Hauptcomputer
bzw. Server anfordert und aufnimmt, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt wird,
und die den Inhalt einem Anwender anzeigt, der das System bedient.
Ein Anwender kann auch gewisse Aspekte der an Bord liegenden Systeme
unter Verwendung von Steuerbefehlen steuern, die von dem nicht an
Bord liegenden System 110 zu den anvisierten an Bord liegenden
Systemen gesandt werden.
-
Das
an Bord liegende System 124 kann ein System aus einem oder
mehreren an Bord liegenden Modulen, Schnittstellensystemen, Datenverbindungen
und anderen Arten von Komponenten darstellen, die Maschinenprozesse
in der Arbeitsmaschine 120 ausführen. Das an Bord liegende
System 124 kann auch Kommunikationsvorrichtungen aufweisen,
um mit unterschiedlichen Arten von nicht an Bord liegenden Systemen
zu kommunizieren. Wie in 1 gezeigt, weist das an Bord
liegende Systemen 124 eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 122 auf,
um aus der Ferne mit dem nicht an Bord liegenden System 110 zu
kommunizieren.
-
2 veranschaulicht
ein Blockdiagramm eines an Bord liegenden Systems 124 in Übereinstimmung
mit gewissen offenbarten Ausführungsbeispielen.
Wie in 2 gezeigt, kann das an Bord liegende System 124 eine
drahtlose Schnittstelle 122, ein Schnittstellensteuersystem 202,
eine Anzeige 206, ein Navigationssystem 204, einen
Speicher 208, an Bord liegende Module 210, Sensoren 212,
an Bord liegende Komponenten 214 und Datenverbindungen 216, 218 und 220 aufweisen.
-
Die
an Bord liegenden Module 210 können ein oder mehrere Steuermodule
oder Schnittstellenmodule innerhalb der Arbeitsmaschine 120 aufweisen,
die Sensoren 212 und an Bord liegende Komponenten 214 oder
andere Arten von Unterkomponenten steuern. Beispielsweise können die
an Bord liegenden Module 210 ein Motorsteuermodul (ECM), ein
Leistungssystemsteuermodul, eine Schnittstellenvorrichtung eines
Globalpositionsbestimmungssystems (GPS-Schnittstellenvorrichtung),
eine Anbringungsschnittstelle, die eine Verbindung mit einer oder
mehreren Unterkomponenten herstellt, und irgeneine andere Art einer
Vorrichtung aufweisen, die die Arbeitsmaschine 120 verwenden
kann, um Betriebsvorgänge
der Maschine während
Bedingungen während
der Laufzeit oder nicht während
der Laufzeit (d. h. der Maschinenmotor läuft bzw. läuft nicht) zu erleichtern und/oder
zu überwachen.
-
Die
Sensoren 212 können
eine Vielzahl von physischen Sensoren aufweisen, die die Sicherheit und
die Betriebsbedingungen der Arbeitsmaschine 120 überwachen,
wie beispielsweise Wasserstoffdetektionssensoren, Temperatursensoren,
Spannungs- und Stromsensoren, Drehzahlsensoren, Flusssensoren, Positionssensoren,
die GPS-Positionssensoren, radarbasierte Sensoren, laserbasierte
Sensoren und irgendeine andere Bauart von Sensor aufweisen, die die
Arbeitsmaschine 120 benötigen
mag, um Betriebsvorgänge
der Maschine zu überwachen.
Die an Bord liegenden Komponenten 214 können eine oder mehrere Komponenten
darstellen, die Daten, Steuersignale, Befehle und/oder Informationen
von an Bord liegenden Modulen 210 aufnehmen. Die an Bord
liegenden Komponenten 214 können unterschiedliche Arten
von Arbeitsmaschinenkomponenten darstellen, die verschiedene Betriebsvorgänge ausführen, die mit
der Art der Arbeitsmaschine 120 assoziiert sind. Beispielsweise
können
die an Bord liegenden Komponenten 214 eine oder mehrere
Motorkomponenten und eine oder mehrere getriebeartige Komponenten aufweisen.
-
Das
Schnittstellensteuersystem 202 kann ein an Bord liegendes
Computersystem sein, welches Steuerfunktionen für andere Module innerhalb des
an Bord liegenden Systems 124 vorsieht. Das Schnittstellensteuersystem 202 sieht
auch Schnittstellenfunktionen zwischen der Arbeitsmaschine 120 und
dem nicht an Bord liegenden System 110 vor. Weiterhin kann
das Schnittstellensteuersystem 202 arbeitsmaschinenspezifische
Komponenten aufweisen, die konfiguriert sind, um spezielle Arbeitsmaschinenfunktionen
zu unterstützen.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann das Schnittstellensteuersystem 202 Arbeitsdaten von den
Sensoren 212, von den an Bord liegenden Komponenten 214 und
den an Bord liegenden Modulen 210 aufnehmen und die aufgenommenen
Arbeitsdaten verarbeiten. Arbeitsdaten können beispielsweise Informationen
aufweisen, die mit dem Brennstoffverbrauch, dem Ladungsgewicht,
dem Antriebsdrehmoment gegenüber
dem Geschwindigkeitsverlauf gegenüber der Fahrzeugposition, den
Lastzyklusinformationen für
Leistung verbrauchende Komponenten, der Laufzeit, der Anzahl von
Motorstarts, der Art der Belastung, der Art der Arbeitsmaschine,
der Geländeart,
der Geländeneigung,
der Materialart, die von der Arbeitsmaschine 120 bearbeitet
wird, der Betriebsstunden, der Strömungsmittelpegel, der Strömungsmittelverbräuche, der
Arbeitsgeländeparameterdaten
und bezüglich
irgendeiner anderen Art von Informationen in Beziehung zur Arbeitsmaschine 120,
zu einem Arbeitsgelände
und/oder Betriebsvorgängen
assoziiert sind, die mit dem Arbeitsgelände assoziiert sind. In gewissen
Ausführungsbeispielen können die
Arbeitsdaten Informationen bezüglich
der durch Elektrizität/Brennstoffzellen
angetriebenen Hybrid-Arbeitsmaschine 120 aufweisen, wie
beispielsweise die Brennstoffzellenkapazität, die Brennstoffzellenspannung
und den Brennstoffzellenstrom, die Hochspannungsbatteriekapazität, die Brennstoffzellentemperatur
usw. Das Schnittstellensteuersystem 202 kann auch Arbeitsdaten
an ein nicht an Bord liegendes System 110 für eine weitere
Verarbeitung über
eine drahtlose Schnittstelle 122 übertragen.
-
Die
drahtlose Schnittstelle 122 kann eines oder mehrere drahtlose
Kommunikationsmodule sein, die konfiguriert sind, um Kommunikationskanäle zwischen
dem nicht an Bord liegenden System 110 und dem an Bord
liegenden System 124 einzurichten. Die drahtlose Schnittstelle 122 kann
auch unterschiedliche Funktechnologien verwenden, um mehr als ein
nicht an Bord liegendes System 110 zu verbinden. Die Datenverbindung 220 kann
für Daten-
und Befehlsaustauschvorgänge
zwischen dem Schnittstellensteuermodul 202 und der drahtlosen
Schnittstelle 122 vorgesehen sein.
-
Es
sei bemerkt, dass obwohl Ausführungsbeispiele
mit Bezug auf eine drahtlose Schnittstelle offenbart werden, die
Arbeitsmaschine 120 mit einer (nicht gezeigten) verdrahteten
Schnittstelle konfiguriert sein kann, die Kommunikationskanäle in einer Weise ähnlich wie
die drahtlose Schnittstelle 122 einrichtet, wenn auch durch
ein verdrahtetes Kommunikationsmedium. Daher sind die offenbarten
Ausführungsbeispiele
nicht auf Umgebungen mit drahtloser Kommunikation eingeschränkt.
-
Das
Navigationssystem 204 kann irgendeine Art von Navigationssystem
darstellen, welches zur Anwendung bei der Arbeitsmaschine 120 geeignet ist.
Das Navigationssystem 204 kann (nicht gezeigte) an Bord
liegende Globalpositionsbestimmungssysteme (GPS-Systeme) und/oder
andere Daten und Anwendungen für
geografische Software verwenden, um Navigationsinformationen für einen
Bediener der Arbeitsmaschine 120 vorzusehen. Der Speicher 208 kann
irgendeiner Art eines Speichersystems sein, was ein Festplattenspeichermodul,
ein CD-ROM/RAM-Speichermodul, ein DVD-ROM/RAM-Speichermodul, ein Festkörperspeichermodul
(beispielsweise ein Compaq-Flash-Kartenmodul) und/oder irgendeine
Kombination davon aufweist, jedoch nicht darauf eingeschränkt ist.
Der Speicher 208 kann ein entfernbares Speichermodul oder
ein festes Speichermodul oder eine Kombination aus entfernbaren
und festen Speichermodulen aufweisen. Der Speicher 208 kann
auch Betriebshandbücher,
Kartendaten, Navigationsdaten, Leistungs- und Lastzyklusverlaufsdaten,
anwenderspezifische Informationen, für den Arbeitsort spezifische Informationen,
fahrzeugspezifische Informationen, wie beispielsweise Einschränkungen
auf Grund eines Schadens am Fahrzeug oder auf Grund von einer Instandhaltung,
und viele andere Arten von Informationen speichern, die mit der
Arbeitsmaschine 120 und/oder mit einem geografischen Bereich
assoziiert sind, der in Beziehung mit der Arbeitsmaschine 120 steht,
speichern.
-
Die
Anzeige 206 kann irgendeine Art einer Anzeigevorrichtung
aufweisen, die Informationen darstellt. In einem Ausführungsbeispiel
kann die Anzeige 206 an einer Bedienerkonsole innerhalb
einer Kabine der Arbeitsmaschine 120 montiert sein. Beispielsweise
kann die Anzeige 206 eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlichem
Bildschirm sein, die Informationen für einen Bediener der Arbeitsmaschine 120 anzeigt
und Anweisungen vom Bediener aufnimmt. Die Anzeige 206 kann
mit dem Schnittstellensteuersystem 202 durch eine Datenverbindung 218 gekoppelt
sein, um Anzeigedaten aufzunehmen. Die Anzeige 206 kann
auch (nicht gezeigte) Funktionstasten oder Knöpfe für die Bediener aufweisen, um
die Anzeige 206 in unterschiedlichen Betriebeszuständen zu
betreiben, wie beispielsweise in einem in Navi gationsbetriebszustand
oder in einem Systemanzeigebetriebszustand. Die Anzeige 206 kann
einen oder mehrere Anzeigeschirme oder Anzeigevorrichtungen aufweisen.
-
Das
Schnittstellensteuersystem 202, die an Bord liegenden Module 210,
der Speicher 208 und das Navigationssystem 204 sind
durch die Datenverbindung 216 verbunden. Die Datenverbindung 216 kann
eine proprietäre
oder nicht proprietäre
Datenverbindung darstellen, wie beispielsweise eine Standard-SAE-Datenverbindung
(SAE = Society of Automotive Engineers), die ein Steuerbereichnetzwerk (CAN
= Controller Area Network) J1939 usw. aufweist. Durch die Datenverbindung 216 kann
das Schnittstellensteuersystem 202 die an Bord liegenden
Modulen 210 gem. vorprogrammierten Verfahren steuern. Das
Schnittstellensteuersystem 202 kann auch die Steuersensoren 212 und
die an Bord liegenden Komponenten 214 durch die an Bord
liegenden Module 210 steuern.
-
Das
Schnittstellensteuersystem 202 kann auch verschiedene Datenverarbeitungsfunktionen ausführen und
Daten zur Anwendung durch ein oder mehrere an Bord liegende Module 210 oder
durch das nicht an Bord liegende System 110 halten. Beispielsweise
kann das Schnittstellensteuersystem 202 konfiguriert sein,
um Protokollumwandlungen (beispielsweise Tunneling bzw. Durchleitungen
und Übersetzungen)
und Nachrichtenweiterleitungsdienste für an Bord liegende Datenverbindungen auszuführen. Weiterhin
können
durch die Datenverbindung 216 andere Vorrichtungen als
das Schnittstellensteuersystem 202 auf die Anzeige 206 zugreifen.
Beispielsweise kann das Navigationssystem 204 die Anzeige 206 für Navigationsvorgänge verwenden,
wie beispielsweise um eine Karte anzuzeigen. Das Schnittstellensteuersystem 202 kann
auch eine Anwendereingabe in andere Vorrichtungen über die Datenverbindung 216 vorsehen.
-
3 zeigt
ein funktionelles Blockdiagramm eines beispielhaften Schnittstellensteuersystems 202 in Übereinstimmung
mit den offenbarten Ausführungsbeispielen.
Wie in 3 gezeigt, kann das Schnittstellensteuersystem 202 einen
Prozessor 302, eine Eingabe/Ausgabe-Steuervorrichtung (I/O-Steuervorrichtung) 304,
einen Speicher 306, eine Netzwerkschnittstelle 308 und
eine Datenbank 310 aufweisen. Der Prozessor 302 kann
ein Allzweck-Mikroprozessor
oder eine Mikrocontroller-Einheit mit innerem Speicher und Eingabe/Ausgabe-Einheiten
seien. Der Speicher 306 kann eine oder mehrere Speichervorrichtungen
sein, die ROM (read only memory), Flash-Speicher, dynamisches RAM (random access
memory) und statisches RAM aufweisen, jedoch nicht darauf eingeschränkt sind.
Der Speicher 306 kann entfernbare oder feste Speichemodule
aufweisen, oder eine Kombination aus entfernbaren und festen Speichermodulen.
Der Speicher 306 kann konfiguriert sein, um Informationen
zu speichern, die vom Prozessor 302 verwendet werden, wie
beispielsweise ein Programmcode und Daten, die zur Ausführung von
Start und Betrieb erforderlich sind.
-
Die
Eingabe/Ausgabe-Steuervorrichtung 304 steuert Schnittstellen
zu den Datenverbindungen 216, 218 und 220.
Die Datenbank 310 kann eine oder mehrere Speichervorrichtungen
sein, die Informationen speichern, die von dem Prozessor 302 verwendet
werden, um eine komplexe Informationsverarbeitung auszuführen, um
Aktionen des Bedieners unter gewissen Betriebsbedingungen zu bestimmen
(beispielsweise normaler Fall, abnormer Fall und Notfall) und um
eine Maschinenintelligenz zur Behandlung von abnormen Bedingungen
der Arbeitsmaschine 120 zu erzeugen. Obwohl die Datenbank 310 als
ein getrenntes Element gezeigt ist, kann sie in dem Speicher 306 oder
als eine Speichervorrichtung außerhalb
des Schnittstellensteuersystems 202 eingerichtet sein.
-
Der
Prozessor 302 kann ein oder mehrere Software-Programme
ausführen,
die im Speicher 306 gespeichert sind, um Aufgaben der Datenaufnahme
und Datenverarbeitung in Übereinstimmung mit
gewissen offenbarten Ausführungsbeispielen auszuführen. Beispielsweise
kann der Prozessor 302 ein Software-Programm ausführen, um
Informationen aufzunehmen und anzuzeigen, die die Fahrgeschwindigkeit
der Arbeitsmaschine 120 widerspiegeln. Weiterhin kann der
Prozessor 302 in Ausführungsbeispielen,
die durch Brennstoffzellen angetriebene Arbeitsmaschinen aufweisen,
Software-Programme
ausführen,
um Daten von einem an Bord liegenden Brennstoffzellensteuermodul
oder von einem Spannungs/Strom-Sensor aufzunehmen, und Informationen über den
Zustand des Brennstoffzellengenerators auf der Anzeige 206 anzuzeigen.
-
Der
Prozessor 302 kann auch Software-Programme ausführen, um
abnorme Betriebsbedingungen zu überwachen
und Warnungsinformationen auf der Anzeige 206 anzuzeigen.
Beispielsweise kann der Prozessor 302 Öldruckinformationen von an
Bord liegenden Modulen 210 aufnehmen. Der Prozessor 302 kann
dann die Warnungsinformationen für
einen Bediener anzeigen, dass der Öldruck außerhalb der Schwellenwerte
ist. Weiterhin kann der Prozessor 302 Software-Programme
automatisch ausführen, um
auf normale Bedingungen, abnorme Bedingungen oder Notfallbedingungen
anzusprechen, um einem Bediener dabei zu helfen, die Arbeitsmaschine 120 in
einen sichereren Zustand zu bringen oder dort zu halten, oder um
zu verhindern, dass die Arbeitsmaschine 120 außerhalb
eines sicheren Betriebsbereiches arbeitet.
-
In
gewissen Ausführungsbeispielen
kann der Prozessor 302 auch Software-Programme ausführen, um Korrekturhandlungen
entsprechend den Warnungsinformationen zu empfehlen. Die Korrekturhandlungen
können
Empfehlungen zur Veränderung
des Betriebs der Arbeitsmaschine 120 aufweisen. Beispielsweise
kann der Prozessor 302 zusätzlich dazu, dass er Anzeigedaten
liefert, die Warnungsinformationen für einen speziellen abnormen Betriebszustand
widerspiegeln, vorgeschlagene Handlungsverläufe erzeugen, die der Bediener
der Arbeitsmaschine 120 ausführen kann, um den abnormen
Zustand zu korrigieren. Um besser dieses Merkmal zu veranschaulichen
sei ein Beispiel einer durch Elektrizität/Brennstoffzellen mit Leistung
versorgten Hybrid-Arbeitsmaschine betrachtet, die einen abnormen
Betriebszustand erfährt,
wie beispielsweise, dass eine Brennstoffzelle niedrige Spannungen
erzeugt, oder dass ein Feuchtigkeitsniveau einer Sammelleitungskomponente
normale Datenbereiche überschreitet.
Alleine die Anzeige, dass die fehlerhafte Brennstoffzelle auf einem
gewissen Spannungsniveau ist (beispielsweise ist ein Spannungsniveau
der Brennstoffzelle Nr. 238 = 0,68V), oder dass die Feuchtigkeit
einer Sammelleitung auf einem gewissen Feuchtigkeitsniveau ist (beispielsweise
das Feuchtigkeitsniveau der H2-Sammelleitung = 0,86%) kann
keine bedeutungsvolle Informationen für einen unerfahrenen Bediener
liefern. Entsprechend können Verfahren
und Systeme in Übereinstimmung
mit den offenbarten Ausführungsbeispielen
Empfehlungen von Korrekturhandlungen vorsehen, um diese beispielhaften
abnormen Betriebsvorgänge
anzusprechen. Wenn beispielsweise die Spannungen der Brennstoffzellen
niedrig sind, kann der Prozessor 302 empfehlen, dass der
Bediener die von der Arbeitsmaschine 120 erzeugte Leistung
verringert, und zwar entweder durch Verlangsamung oder durch Verringerung
der Belastung oder durch Verringerung der Leistung, die von anderen
Komponenten der Arbeitsmaschine 120 verbraucht wird. Andere
Formen von Korrekturhandlungen können
Vorschläge
aufweisen, auf alternative Leistungsquellen (beispielsweise Batterien)
umzuschalten, oder eine Instandhaltung für die Arbeitsmaschine 120 zeitlich
zu planen. Empfohlene Handlungsvorgänge können ähnlich jenen sein, die in Problemlösungshandbüchern der
Arbeitsmaschine 120 zu finden sind.
-
Falls
mehr als eine Korrekturhandlung ausgeführt werden kann, um auf gewisse
abnorme Bedingungen anzusprechen, kann der Prozessor 302 eine
Korrekturhandlung bestimmen und empfehlen, die als die am besten
geeignete angesehen wird. Weiterhin kann der Prozessor 302 Daten
erzeugen, die andere verfügbare
Korrekturhandlungen auflisten, die für den Bediener verfügbar sind.
Der Bediener kann eine geeignete Korrekturhandlung aus der Liste
von alternativen Handlungen auswählen,
die auf der Anzeige 206 angezeigt werden können.
-
Ein
Bediener kann auch eine Problemlösung an
der Arbeitsmaschine 120 ausführen, wenn abnorme Bedingungen
auftreten. In solchen Fällen
kann der Prozessor 302 Anzeigedaten erzeugen, die es dem
Bediener ermöglichen,
Problemlösungsschritte auf
der Anzeige 206 einzugeben oder auszu wählen. Der Prozessor 302 analysiert
dann die Auswahlen des Bedieners, die von der Anzeige 206 aufgenommen
wurden, und erzeugt Steuerbefehle entsprechend den Problemlösungsschritten,
die von dem Bediener ausgewählt
wurden. Die Steuerbefehle werden dann an die bestimmten Module oder
Komponenten in der Arbeitsmaschine 120 gesandt, um Betriebsvorgänge auszuführen, die
mit den Befehlen assoziiert sind. Beispielsweise kann der Prozessor 302 einen
Prozess ausführen,
der die Auswahl des Bedieners interpretiert, um Steuerbefehle für bestimmte
Komponenten innerhalb der Arbeitsmaschine 120 zu erzeugen.
-
Weiterhin
kann der Prozessor 302 ein (HTML-)Hypertext-Menü (HTML =
Hypertext Markup Language) auf der Anzeige 206 vorsehen,
um die Problemlösungsprozesse
zu erleichtern. Unter Verwendung des Hypertextes kann ein Bediener
eine Problemlösung
durch Berühren
oder Auswählen
von Menüpunkten
auf der Anzeige 206 auswählen. Da das nicht an Bord
liegende System 110 mit dem an Bord liegenden System 124 durch
eine drahtlose Schnittstelle 122 kommunizieren kann, können darüber hinaus
Problemlösungsverfahren
entfernt in dem nicht an Bord liegenden System 110 ausgeführt werden.
Entsprechend können
Personen entfernt von der Arbeitsmaschine das nicht an Bord liegende
System 110 verwenden, um eine Problemlösung an der Arbeitsmaschine 120 auszuführen. HTML-Hypertext-Menüs können auch
vorgesehen werden, um andere Prozesse zu erleichtern, wie beispielsweise Instandhaltungs-,
Betriebs-, Service- und/oder Empfehlungsprozesse.
-
Zusätzlich kann
ein Bediener der Arbeitsmaschine 120 auf Serviceinformationen
zugreifen, die mit der Arbeitsmaschine 120 assoziiert sind,
die in dem nicht an Bord liegenden System 110 gespeichert sind.
Serviceinformationen können
sich auf irgendwelche Informationen bezüglich der Vergangenheit der
Arbeitsmaschine 120 beziehen, wie beispielsweise Instandhaltungsarbeiten,
Reparaturarbeiten und/oder damit in Beziehung stehende Informationen.
Das Schnittstellensteuersystem 202 kann Prozesse ausführen, die
Serviceinformationen von dem nicht an Bord liegenden System 110 herunterladen, und
zwar durch die Kommunikation, die durch die Schnittstelle 122 eingerichtet
wurde. Weiterhin kann ein Bediener der Arbeitsmaschine 120 auf
die Instandhaltungs- und Betriebshandbücher der Arbeitsmaschine 120 durch
die Anzeige 206 zugreifen. In einem Ausführungsbeispiel
können
die Instandhaltungs- und Betriebshandbücher in einer Speichervorrichtung
in der Arbeitsmaschine 120 gespeichert sein, wie beispielsweise
im Speicher 208. Es können auch
neue Versionen der Handbücher
von dem nicht an Bord liegenden System 110 in die Arbeitsmaschine 120 durch
das Schnittstellensteuersystem 202 heruntergeladen werden.
Daher werden die Instandhaltungs- und Betriebshandbücher in
der Arbeitsmaschine 120 aktualisiert gehalten, um eine
Betätigung und
Instandhaltung der Arbeitsmaschine 120 zu erleichtern.
-
Wie
erklärt
können
Verfahren und Systeme in Übereinstimmung
mit offenbarten Ausführungsbeispielen
einen oder mehrere Prozesse zur Detektion von abnormen Betriebsbedingungen
für die
Arbeitsmaschine 120, zur Analyse der Bedingungen, zur Bestimmung
von Korrekturhandlungen, die mit den abnormen Bedingungen assoziiert
sind, und zum Vorsehen von Anwenderschnittstellen ausführen, um eine
Eingabe und Durchsicht der abnormen Bedingungen und der vorgeschlagenen
Korrekturhandlungen durch den Bediener zu erleichtern. Wie oben
erwähnt,
können
weiterhin Warnungsinformationen, die mit einem abnormen Zustand
assoziiert sind, nicht ausreichend sein. damit ein Bediener erfassen
kann, wie der Zustand zu eliminieren ist. Entsprechend gestatten
Ausführungsbeispiele,
dass die Arbeitsmaschine 120 Korrekturhandlungen für den Bediener vorschlägt, die
bedeutungsvolle Informationen zum Ansprechen eines abnormen Zustandes
widerspiegeln. Um besser diese Merkmale der offenbarten Ausführungsbeispiele
zu beschreiben, wird die folgende Beschreibung in Verbindung mit
einer durch Elektrizität/Brennstoffzellen
angetriebenen Hybrid-Arbeitsmaschine offenbart. Es sei bemerkt,
dass die offenbarten Ausführungsbeispiele
nicht auf diese Arten von Arbeitsmaschinen eingeschränkt sind,
und dass die beschriebenen Prozesse in irgendeiner Art von Maschine
eingerichtet sein können,
die einen abnormen Zustand erfahren kann.
-
4 zeigt
eine beispielhafte Bildschirmanzeige (Anzeigeschirm) 400,
die von der Anzeige 206 für eine durch Elektrizität/Brennstoffzellen
angetriebenen Hybrid-Arbeitsmaschine angezeigt werden kann, wenn
die Arbeitsmaschine 120 Prozesse in Übereinstimmung mit gewissen
offenbarten Ausführungsbeispielen
ausführt.
Wie in 4 gezeigt, kann der Anzeigeschirm 400 vier
Anzeigebereiche aufweisen: einen Anzeigebereich 402 für den Brennstoffzellenstatus,
einen Anzeigebereich 404 für den Arbeitsmaschinenstatus,
einen Anzeigebereich 406 für eine Auswahl des Bedieners
und einen Anzeigebereich 408 für Warnungen und Empfehlungen,
obwohl die Anzahl und Größe der Anzeigebereiche
variieren kann. Die Bildschirmanzeige 400 ist beispielhaft
und soll nicht einschränkend
sein. Ausführungsbeispiele können andere
Arten von Anzeigebereichen vorsehen, die unterschiedliche Betriebsparameter,
Charakteristiken, Bedingungen usw. widerspiegeln, die mit der Arbeitsmaschine 120 assoziiert
sind. Beispielsweise können
der Anzeigebereiche 402 für den Brennstoffzellenstatus
und der Anzeigebereich 404 für den Arbeitsmaschinenstatus
kombiniert werden, um als ein Systemstatusanzeigebereich bezeichnet zu
werden. Weiterhin kann die Bildschirmanzeige 400 verwendet
werden, um verschiedene Seiten (beispielsweise eine Hauptseite und
eine oder mehrere Unterseiten) anzuzeigen, die durch (Druck-)Knöpfe, Knöpfe, Wählschalter
oder einen berührungsempfindlichen
Bildschirms zugänglich
sind. Unter gewissen abnormen Bedingungen oder Notfallbedingungen
kann die Bildschirmanzeige 400 verwendet werden, um die
Anzeige auf die Hauptseite umzuschalten, oder um Warnungen und Korrekturhandlungen
anzuzeigen, wobei der gesamte Anzeigeschirm verwendet wird.
-
In
gewissen Ausführungsbeispielen
kann der Anzeigebereiche 402 verschiedene Statusanzeigen für einen
Brennstoffzellengenerator und andere damit in Beziehung stehende
Module aufweisen. Beispielsweise kann der Anzeigebereich 402 eine Brennstoffzellenanzeige 410 aufweisen,
die die verfügbare
Gesamtleistung der Brennstoffzellen widerspiegelt, die verwendete
Leistung der Brennstoffzellen und die Spannungs- und Stromauslesungen.
-
Der
Anzeigebereich 402 kann auch eine Anzeige 412 aufweisen,
die den Motorstatus widerspiegelt, und eine Anzeige 414,
die einen Hochspannungsbatteriezustand widerspiegelt, wie beispielsweise
die Rate der Ladung und Entladung, und Spannungs- und Stromauslesungen.
Weiterhin kann der Anzeigebereich 402 eine Anzeige 416 aufweisen,
die die Brennstoffkapazität
(Reichweite) widerspiegelt, und verschiedene Kühlmittel Temperaturanzeigen 418-1, 418-2 und 418-3 die
Temperaturauslesungen bei einem Brennstoffzellenkühlmittel
bzw. einen Motorkühlmittel
bzw. einem Hydraulikkühlmittel
widerspiegeln.
-
5 veranschaulicht
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Betriebsprozesses, der durch das
Schnittstellensteuersystem 202 ausgeführt werden kann, genauer gesagt
durch den Prozessor 302 innerhalb des Schnittstellensteuersystems 202,
und zwar in Übereinstimmung
mit gewissen offenbarten Ausführungsbeispielen.
Anfänglich
erhält
der Prozessor 302 Statusinformationen von den Sensoren 212,
von den an Bord liegenden Komponenten 214 und von den an
Bord liegenden Modulen 210 (Schritt 502). Nach
der Aufnahme der Statusinformationen verarbeitet der Prozessor 302 die
Statusinformationen und bestimmt, ob ein abnormer Betriebszustand existiert
(Schritt 504). Beispielsweise kann der Prozessor 302 nach
der Verarbeitung der Spannungsauslesungen von allen Brennstoffzellen
bestimmen, dass ein niedriger Leistungszustand einer Brennstoffzelle
existiert. Um den niedrigen Leistungszustand der Brennstoffzelle
zu bestimmen, kann der Prozessor 302 auf Daten zugreifen,
die in der Datenbank 310 gespeichert sind, oder Spannungsauslesungen mit
einer vorbestimmten Schwelle vergleichen. Nach der Bestimmung eines
abnormen Betriebszustandes kann der Prozessor 302 bestimmen,
ob eine Warnung zu erzeugen ist, die mit der Arbeitsmaschine 120 assoziiert
ist (Schritt 506). Wenn der Prozessor 302 bestimmt,
dass eine Warnung zu erzeugen ist (Schritt 506; Ja), kann
der Prozessor 302 eine Warnungsnachricht erzeugen, die
auf dem Anzeigebereich 408 anzuzeigen ist (Schritt 508),
In gewissen Ausführungsbeispielen
kann der Prozessor 302 nicht eine Warnung erzeugen. Dies
kann auftreten, wenn Korrekturhandlungen automatisch von der Arbeitsmaschine 120 ausgeführt werden,
um den Zustand anzusprechen (Schritt 506; Nein). In diesem
Fall kann der Prozessor 302 Erklärungsnachrichten erzeugen,
die die Handlung widerspigeln, die von der Arbeitsmaschine 120 ausgeführt wird,
um den detektierten abnormen Zustand wieder in Ordnung zu bringen.
Die Erklärungsnachrichten
können
für den
Bediener auf dem Anzeigebereich 408 angezeigt werden.
-
Der
Prozessor 302 kann auch eine oder mehrere Korrekturhandlungen
bestimmen, die dem abnormen Zustand entsprechen, der die Warnung eingeleitet
hat (Schritt 510). Um die Korrekturhandlungen zu bestimmen,
kann der Prozessor 302 gewisse Analyseprogramme ausführen oder
auf Daten zugreifen, die in der Datenbank 310 gespeichert
sind. Wenn der Prozessor 302 bestimmt, dass mehrere Korrekturhandlungen
ansprechend auf die Warnung ausgeführt werden können, bestimmt
der Prozessor 302 weiter die geeignete Korrekturhandlung
basierend auf vorbestimmten Kriterien, wie beispielsweise den Kriterien
der besten Brennstoffausnutzung, des niedrigsten Risikos oder anderen
Kriterien, die von den Herstellern oder Bedienern der Arbeitsmaschine zuvor
bestimmt wurden. Der Prozessor 302 kann dann die geeignete
Korrekturhandlung als eine empfohlene Handlung auf de Anzeigebereich 408 anzeigen
(Schritt 512). Nachdem der Prozessor 302 die entsprechende
Korrekturhandlung empfohlen hat, kann der Prozessor 302 auch
irgendwelche anderen Korrekturhandlungen auf dem Anzeigebereich 406 auflisten,
die für
den Bediener verfügbar
sind (Schritt 514). Der Bediener kann entweder die empfohlene Korrekturhandlung
ausführen
oder eine optionale Korrekturhandlung auswählen, um die abnormen Bedingung
zu behandeln.
-
In
anderen Ausführungsbeispielen
kann die Arbeitsmaschine 120 auch andere Serviceinformationen
an einen Bediener über
die Anzeige 206 liefern. 6 veranschaulicht
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Aufrufprozesses für ein Betriebshandbuch,
der durch den Prozessor 302 ausgeführt werden kann. Wie in 6 gezeigt,
liest der Prozessor 302 eine Bedienereingabe von der Anzeige 206 aus (Schritt 602).
Nachdem der Prozessor 302 die Eingabe vom Bediener bekommt,
bestimmt der Prozessor 302, ob die Eingabe eine Anforderung
zum Aufruf eines Instandhaltungs- und Betriebshandbuches ist (Schritt 604).
Wenn der Prozessor 302 bestimmt, dass die Eingabe keine
Anforderung zum Aufruf eines Betriebshandbuches ist (Schritt 604;
Nein), vollendet der Prozessor 302 den Aufrufprozess für das Betriebshandbuch.
Wenn andererseits der Prozessor 302 bestimmt, dass die
Eingabe eine Anforderung zum Aufruf eines Betriebshandbuches ist
(Schritt 604; Ja), kann der Prozessor 302 die
Datenbank 310 nach verfügbaren,
darin gespeicherten Instandhaltungs- und Betriebshandbüchern durchsuchen
und eine Liste dieser verfügbaren
Handbücher
auf dem Anzeigebereich 408 auflisten (Schritt 606).
-
Nachdem
der Bediener ein verfügbares Handbuch über die
Anzeige 206 auswählt
(Schritt 608) ruft der Prozessor 302 die Inhalte
des ausgewählten
Handbuches auf (Schritt 610). In einem Ausführungsbeispiel
können
die Handbücher
Dokumente mit mehreren Links, Seiten, Abschnitten usw. sein. Entsprechend
kann der Prozessor 302 auch alternativ eine Tabelle der
Inhalte auflisten, um es dem Bediener zu gestatten, durch die Abschnitte
zu navigieren, um erwünschte
Informationen zu lokalisieren. Zusätzlich kann der Bediener Software-Tasten
auf einem (nicht gezeigten) berührungsempfindlichen
Bildschirm verwenden, weiter (nicht gezeigte) Funktionstasten an
der Anzeige 206 und/oder (nicht gezeigte) Knöpfe oder
Scroll-Räder
an der Anzeige 206, um Seiten durchzuscrollen, zu überspringen
und einzumerken.
-
Sobald
der Bediener das Lesen der Inhalte des Handbuches vollendet hat
(Schritt 612), kann der Prozessor 302 bestimmen,
ob der Bediener eine Option auswählt
ein weiteres Handbuch durchzusehen (Schritt 614). Wenn
keine weiteren Anforderungen zum Aufruf eines Betriebshandbuches
eingegeben werden (Schritt 614; Ja), vollendet der Prozessor 302 den
Prozess zum Aufruf des Betriebshandbuches. Wenn jedoch weitere Anforderungen
zum Aufruf eines Betriebshandbuches eingegeben werden (Schritt 614;
Nein), kehrt der Prozess zum Aufruf eines Betriebshandbuches zurück zum Schritt 606,
um weiter Handbücher
aufzurufen, die vom Bediener angefordert werden.
-
Zusätzlich zum
Aufruf des Betriebshandbuches kann die Arbeitsmaschine 120 auch
elektronisch Instandhaltungs- und Betriebshandbücher aktualisieren. 7 veranschaulicht
einen beispielhaften Prozess zur Aktualisierung eines Handbuches, der
von dem Prozessor 302 in Übereinstimmung mit gewissen
Ausführungsbeispielen
ausgeführt
wird. Wie in 7 gezeigt, erhält der Prozessor 302 zum Beginn
des manuellen Aktualisierungsprozesses Versionsinformationen von
dem nicht an Bord liegenden System 110 bezüglich aller
verfügbaren
Instandhaltungs- und Betriebshandbücher (Schritt 702). Nachdem
die Versionsinformationen aufgerufen wurden, vergleicht der Prozessor 302 die
aufgerufenen Versionsinformationen mit den Versionsinformationen
der gegenwärtigen
Handbücher,
die in dem Speicher 208 gespeichert sind, um zu bestimmen,
ob eine Aktualisierung erforderlich ist (Schritt 704).
Wenn die Versionen von anderen Instandhaltungs- und Betriebshandbüchern, die
in der Arbeitsmaschine 120 gespeichert sind, zu den Versionen
passen, die von dem nicht an Bord liegenden System 110 angezeigt werden,
wird keine Aktualisierung benötigt
(Schritt 706; Nein), und der Aktualisierungsprozess für die Handbücher endet.
-
Wenn
andererseits die gegenwärtigen
Versionen nicht zu den Versionen passen, die von dem nicht an Bord
liegenden System 110 gezeigt werden (Schritt 706;
Ja), kann der Prozessor 302 eine Liste dieser Handbücher bestimmen,
die eine Aktualisierung benötigen.
Basierend auf der Liste kann der Prozessor 302 eine neue
Versionen für
jedes der Handbücher
herunterladen, die in der Liste vorkommt, und zwar von dem nicht
an Bord liegenden System 110 (Schritt 708), und
kann die gegenwärtige Version
(d. h. die alte Version) durch die heruntergeladene neue Versionen
ersetzen (Schritt 710). Sobald der Prozessor 302 eine
Aktualisierung von jedem Handbuch vollendet hat, bestimmt der Prozessor 302,
ob mehr Aktualisierungen benötigt
werden (Schritt 712). Wenn keine weiteren Aktualisierungen erforderlich
sind (Schritt 712; Nein), vollendet der Prozessor 302 den
Aktualisierungsprozess für
die Betriebshandbücher.
Wenn jedoch ein anderes Handbuch eine Aktualisierung benötigt (Schritt 712; Ja),
kehrt der Aktualisierungsprozess für die Betriebshandbücher zurück zum Schritt 708,
um den Aktualisierungsprozess fortzusetzen.
-
Die
Arbeitsmaschine 120 kann auch einen Bediener in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel
mit gegenwärtigen
Serviceinformationen beliefern, die mit der Arbeitsmaschine 120 assoziiert
sind. Eine Serviceliste kann in der Arbeitsmaschine 120 gespeichert
sein, um den Serviceverlauf zu dokumentieren, und der Serviceverlauf
kann auch an der Arbeitsmaschine 120 verfügbar sein. 8 veranschaulicht
einen beispielhaften Serviceinformationsaufrufprozess, der vom Prozessor 302 ausgeführt wird.
Wie in 8 gezeigt, liest der Prozessor 302 eine
Bedienereingabe von der Anzeige 206 aus, um zu bestimmen,
ob der Bediener anfordert, Serviceinformationen aufzurufen, die
mit der Arbeitsmaschine 120 assoziiert sind (Schritt 802).
Wenn der Bediener nicht anfordert, Serviceinformationen aufzurufen
(Schritt 804; Nein), endet der Serviceinformationsaufrufprozess.
Wenn andererseits der Bediener angefordert, Serviceinformationen
aufzurufen (Schritt 804; ja), schreitet der Prozessor 302 voran, um
Serviceinformationen von dem nicht an Bord liegenden System 110 herunterzuladen
(Schritt 806).
-
Weiterhin
bestimmt der Prozessor 806, ob der Download- bzw. Speicherungsvorgang
erfolgreich ist (Schritt 808). Wenn der Download-Prozess erfolgreich
ist (Schritt 808; Ja), zeigt der Prozessor 302 die
heruntergeladenen Serviceinformationen auf dem Anzeigebereich 408 an
(Schritt 810). Nachdem die Serviceinformationen abgebildet
wurden, kann der Prozessor 302 die Serviceinformationen,
die in der Arbeitsmaschine 120 gespeichert sind, mit den heruntergeladenen
Serviceinformationen aktualisieren (Schritt 812). Darauf
folgend endet der Serviceinformationsaufrufprozess. Wenn jedoch
der Prozessor 302 bestimmt, dass der Download-Prozess nicht erfolgreich
ist (Schritt 808; Nein), kann der Prozessor 302 eine
Nachricht erzeugen, die das Versagen des Downloads bzw. der Speicherung
anzeigt, und Serviceinformationen anzeigen, die zuvor an Bord gespeichert
wurden (Schritt 814). Nachdem die gespeicherten Serviceinformationen
angezeigt wurden, kann der Prozessor 302 den Serviceinformationsaufrufprozess
vollenden.
-
Die
Arbeitsmaschine 120 kann weiter dem Bediener Problemlösungseinrichtungen
durch die Anzeige 206 bieten. Die 9 veranschaulicht
einen beispielhaften Problemlösungsprozess,
der von dem Prozessor 302 in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird. Wie in 9 gezeigt, kann der Prozessor 302 eine
Bedienereingabe von der Anzeige 206 auslesen, um zu bestimmen,
ob der Bediener anfordert, eine Problemlösung auszuführen (Schritt 902).
Wenn der Bediener keine Problemlösung
anfordert (Schritt 904; Nein), vollendet der Prozessor 302 den
Problemlösungsprozess. Wenn
der Bediener eine Problemlösung
anfordert (Schritt 904; Ja), kann der Prozessor 302 die
Datenbank 310 nach verfügbaren
Problemlösungsverfahren
durchsuchen und diese Verfahren auf dem Anzeigebereich 406 anzeigen
(Schritt 906). Der Prozessor 302 bestimmt dann
das Problemlösungsverfahren, das
vom Bediener ausgewählt
wurde (Schritt 908), und zwar basierend auf der Bedienereingabe
auf der Anzeige 206.
-
Der
Prozessor 302 kann dann jeden auszuführenden Schritt des Problemlösungsverfahrens
auf dem Anzeigebereich 406 anzeigen (Schritt 910).
Beispielsweise können
die auswählbaren
Schritte unter Verwendung von HTML-Text angezeigt werden. Der Prozessor 302 bestimmt
dann einen Problemlösungsschritt
basierend auf einer Auswahl durch den Bediener (beispielsweise das
Drücken
des Relevanten HTML-Textes auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm)
(Schritt 912). Nachdem der Prozessor 302 den ausgewählten Problemlösungsschritt
bestimmt, kann der Prozessor 302 Steuerbefehle entsprechend
dem ausgewählten
Problemlösungsschritt durch
Ausführung
von gewissen Diagnose-Software-Programmen oder durch Nachschauen
in der Datenbank 310 ausführen. Der Prozessor 302 führt dann
den Problemlösungsschritt
aus, indem er die Steuerbefehle an anvisierte Vorrichtungen an der
Arbeitsmaschine 120 sendet (Schritt 914). Danach kann
der Prozessor 302 Statusinformationen von den anvisierten
Vorrichtungen aufnehmen, um Ergebnisse des Problemlösungsschrittes
zu bestimmen und die Ergebnisse auf dem Anzeigebereich 408 anzuzeigen.
Der Prozessor 302 kann weiter darauf folgende Problemlösungsschritte
auf dem Anzeigebereich 408 empfehlen (Schritt 916).
-
Nach
dem Vollenden des Problemlösungsverfahrens,
wie von dem Bediener ausgewählt,
bestimmt der Prozessor 302, ob der Bediener eine Auswahl
trifft, zusätzliche
Problemlösungsverfahren
auszuführen
(Schritt 918). Falls nicht (Schritt 918; Nein), endet
der Problemlösungsprozess.
Wenn andererseits der Bediener mehr Problemlösungsverfahren anfordert (Schritt 918;
Ja), kehrt der Problemlösungsprozess
zurück
zum Schritt 906.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Die
offenbarten Systeme und Verfahren können eine multifunktionale
Anwenderschnittstelle bei einer Arbeitsmaschine vorsehen, um Informationen anzuzeigen,
die mit den Betriebsvorgängen
der Arbeitsmaschine assoziiert sind. Diese Informationen können vorgeschlagene
Korrekturhandlungen aufweisen, die mit detektierten abnormen Betriebsbedingungen
der Arbeitsmaschine assoziiert sind. Weiterhin können die Verfahren und Systeme
auch Instandhaltungs- und Bedienerinformationen in Form von Handbüchern liefern,
die auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Der Bediener
kann die Handbücher
durchsuchen und in diesen navigieren, um Informationen anzusehen,
die mit dem Betrieb der Arbeitsmaschine assoziiert sind. Weiterhin
können
die Instandhaltungs- und Bedienerhandbücher aktualisiert werden, um
sicherzustellen, dass aktuelle Informationen an den Bediener geliefert
werden. Das Aktualisieren der Handbüchern kann durch Downloads
aus der Ferne mit einem nicht an Bord liegenden Systemen ausgeführt werden.
-
Zusätzlich können Verfahren
und Systeme in Übereinstimmung
mit den offenbarten Ausführungsbeispielen
Problemlösungsoptionen
bieten, die vom Bediener in Betracht gezogen werden können. Beispielsweise
zeigen gewisse Ausführungsbeispiele Problemlösungsverfahren
auf einer Anzeigevorrichtungen basierend auf den Navigationseingaben
von dem Bediener an. Die Arbeitsmaschine kann konfiguriert sein,
um Problemlösungsanleitungen
in Form von aktiven Hyperlinks bzw. Verknüpfungen vorzusehen, die es
dem Bediener ermöglichen,
geeignete Problemlösungsverfahren
auszumachen.
-
Andere
Ausführungsbeispiele,
Merkmale, Aspekte und Prinzipien der offenbarten beispielhaften
Systeme können
in verschiedenen Umgebungen eingerichtet werden und sind nicht auf
die Umgebung einer Baustelle eingeschränkt. Andere Ausführungsbeispiele
als jene, die ausdrücklich
hier beschrieben wurden, werden dem Fachmann aus einer Betrachtung
der Beschreibung und aus der praktischen Ausführung der offenbarten Systeme
offensichtlich werden. Beispielsweise sind die Abfolgen der Ereignisse,
die in den 5–9 beschrieben
werden, beispielhafte und sollen nicht einschränkend sein. Somit können andere
Verfahrensschritte verwendet werden, und auch bei den in den 5–9 abgebildeten
Verfahren kann die spezielle Reihenfolge der Ereignisse variieren,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können gewisse
Schritte nicht vorhanden sein, und zusätzliche Schritte können in
den 5–9 vorgesehen
werden.