-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Kraftmaschinen. Spezieller
betrifft die vorliegende Erfindung eine Diagnoseeinheit (oder ein Dienst-
bzw. Wartungsgerät)
für die
Verwendung mit einer Kraftmaschine.
-
WO
91/04 938 betrifft ein Verfahren und ein System zum Überwachen
einer Anlage wie einen Automobilkran, einen großen Bagger oder dergleichen. Um
eine Anlage wie einen Automobilkran, einen großen Bagger oder dergleichen
zu überwachen,
offenbart WO 91/04 938, dass die durch die Überwachung der Komponenten
der Anlage (Funktionssystem) gewonnenen Zustandsdaten zu einem entfernten
Führerstand
mittels einer geeigneten Daten-Fernübertragung übertragen werden, wobei Steuerungsbefehle zum Überwachungs-
und Steuerungssystem übertragen
werden, um die Parameter des Überwachungs- und
Steuerungssystems zu variieren, und/oder zur Fernsteuerung durch
Daten-Fernübertragung
vom Steuer- und Führerstand
aus. Das Überwachungs- und
Steuerungssystem der Anlage hat eine bidirektionale serielle Daten-Fernübertragungs-Schnittstelle für einen
Online-Datenaustausch mit dem Steuer- oder Führerstand, der mit einer geeigneten
Daten-Fernübertragungseinrichtung
ausgestattet ist.
-
Kraftmaschinen
wie Kompaktlader haben typischerweise einen Rahmen, der eine Kabine
und einen beweglichen Hebearm trägt,
der wiederum ein Arbeitsgerät
wie eine Schaufel trägt.
Der bewegliche Hebearm ist mit dem Rahmen des Kompaktladers durch
Kraft-Stelleinrichtungen, die üblicherweise
hydraulische Zylinder sind, drehbar gekoppelt. Zusätzlich ist
das Werkzeug mit dem Hebearm durch eine weitere Kraft-Stelleinrichtung
gekoppelt, die üblicherweise
ebenfalls ein hydraulischer Zylinder ist. Ein Bediener, der das
Kompaktlader bedient, hebt und senkt den Hebearm und bedient das
Werkzeug, indem die hydraulischen Zylinder, die mit dem Hebearm
gekoppelt sind, und der hydraulische Zylinder, der mit dem Werkzeug
gekoppelt ist, betätigt
werden. Wenn der Bediener bewirkt, dass die hydraulischen Zylinder, die
mit dem Hebearm gekoppelt sind, in der Länge zunehmen, bewegt sich der
Hebearm im Allgemeinen vertikal nach oben. Wenn umgekehrt der Bediener
bewirkt, dass die hydraulischen Zylinder, die mit dem Hebearm gekoppelt
sind, in der Länge
abnehmen, bewegt sich der Hebearm im Allgemeinen vertikal nach unten. Ähnlich dazu
kann der Bediener das Werkzeug bedienen (z. B. die Schaufel kippen),
indem der hydraulische Zylinder, der mit dem Hebearm und dem Arbeitswerkzeug
gekoppelt ist, so gesteuert wird, dass die Länge wie gewünscht zunimmt oder abnimmt.
-
Ladefahrzeuge
haben außerdem üblicherweise
einen Motor, der eine hydraulische Pumpe ansteuert, um wiederum
hydraulische Fahrmotoren anzutreiben, die die Bewegung des Ladefahrzeugs
antreiben. Die Fahrmotoren sind üblicherweise
mit den Rädern
durch einen Antriebsmechanismus wie einem Kettenantrieb gekoppelt.
-
Typischerweise
werden die hydraulischen Schaltkreise, die den Hebearm, das Werkzeug
und den Fahrmechanismus bedienen, durch mechanische Gestänge zu Hebeln,
Pedalen und/oder Handgriffen gesteuert, von denen alle durch einen
Bediener bedient werden. In letzter Zeit werden die hydraulischen
Schaltkreise, die die Hebe- und Kippfunktionen (z. B. den Hebearm
und das Werkzeug) steuern, durch ein elektronisches Steuergerät als eine
Funktion von Eingaben von einer Bedienerschnittstelle gesteuert.
Das Steuergerät
dient dazu, den Strom des Hydraulikfluides in den hydraulischen
Schaltkreisen als eine Funkti on der Bedienereingaben zu steuern. Das
Steuergerät
ist typischerweise ein Mikroprozessor, der programmiert werden kann,
um die Bedienereingabe (die ein elektrisches Signal ist, das von
einem Eingabemechanismus wie von einem Schalter, einem Auslöser, einem
Handgriff oder einer Taste erzeugt wird) mit der Ausgabe des Steuergerätes zu korrelieren.
Die Ausgabe des Steuergerätes
ist ein elektrisches Signal, das zum Beispiel einer elektrisch gesteuerten
Magnetspule oder Ventilspule bereitgestellt wird, um den Strom des
Hydraulikfluides durch ein Ventil zu steuern, das mit der Magnetspule
oder Ventilspule verbunden ist. Damit arbeiten die hydraulischen
Schaltkreise, die den Hebearm und das Werkzeug (und möglicherweise
zusätzliche
oder andere Kopplungselemente) steuern, als eine Funktion der Ausgabe
des Steuergerätes.
Dementsprechend ist die Steuerung der verschiedenen hydraulischen Geräte der Kraftmaschine
eine Funktion der Bedienereingabe, wie sie durch die mit dem Steuergerät verbundenen
Software definiert wird. Die in das Steuergerät geladene Software weist typischerweise
eine Reihe von Betriebsparametern auf, die in der Fabrik vorgegeben
und in das Steuergerät
geladen werden.
-
Wenn
es notwendig oder wünschenswert
ist, nachdem die Kraftmaschine die Fabrik verlassen hat und vor
Ort eingesetzt wird, die Leistung der Kraftmaschine durch zum Beispiel
Hinzufügen
eines Gerätes oder
Zubehörteils
zur Maschine zu verändern
oder die Betriebseigenschaften der Maschine zu ändern, kann es notwendig sein,
die Software in dem Steuergerät
zu modifizieren, um die Leistung der rekonfigurierten Kraftmaschine
zu ändern
oder zu verbessern. Zusätzlich
kann es notwendig oder wünschenswert sein,
nachdem eine Kraftmaschine für
eine Zeitdauer im Einsatz war, die Software in der Steuereinheit
zu modifizieren, um bestimmte Parameter neu zu kalibrieren, oder
die Software auf eine aktuellere Version zu aktualisieren. Insbesondere
kann es wünschenswert
sein, die Software zu aktu alisieren, um die Leistung der Kraftmaschine
zu verbessern und/oder sie für
den Einsatz mit neu verfügbaren
Zubehörteilen geeignet
einzurichten. Um diese Umprogrammierung anzupassen, war es bei Kraftmaschinen
nach dem Stand der Technik notwendig, Komponenten (wie das Steuergerät oder den
damit verbundenen Speicher oder beides) vollständig auszutauschen. Dies kann kostspielig
und uneffizient sein.
-
Ähnlich dazu
kann das Prüfen
oder Überwachen
der Funktionsweise einer Kraftmaschine oder das Diagnostizieren
eines Problems an einer Kraftmaschine schwierig sein. Wenn zum Beispiel
die Kraftmaschine von der Art ist, in der der hydraulische Schaltkreis
durch ein elektronisches Steuergerät gesteuert wird, kann die
Durchführung
einer Diagnose an einem solchen System ziemlich kompliziert und zeitraubend
sein.
-
GB-A-2
279 774 A offenbart ein Baufahrzeug-Diagnosesystem, wobei in einem
Ferndiagnosesystem für
ein Baufahrzeug, z. B. einem Bagger, Befehle von einer externen
Eingabeeinrichtung an die CPU des Fahrzeugs übertragen werden, wobei die
Reaktion des Stelleinrichtungs-Systems des Fahrzeugs mit den in
die externe Eingabeeinrichtung zurückgesandten Ergebnissen erfasst
wird. Das System soll den Zustand des Stelleinrichtungs-Systems des Fahrzeugs
bestimmen können,
ohne dass der Bediener im Fahrzeug anwesend sein muss. D1 betrifft
des Weiteren ein System, um dem Fahrzeug beizubringen, sich wiederholende
Vorgänge
automatisch durchzuführen,
und ein System, um dem Bediener zu ermöglichen, ein Muster von Stelleinrichtungs-Bedienungsfunktionen
auszuwählen,
mit denen er vertraut ist.
-
US-A-5
521 588 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Programmieren
von mindestens einer Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit mehreren
zu programmierenden Steuervorrichtungen und eine zentrale Steuervorrichtung
mit einem nicht flüchtigen
Fahrzeug-Konfigurationsspeicher. Ein Bus-System verbindet alle Steuervorrichtungen in
dem Fahrzeug miteinander und mit der zentralen Steuervorrichtung.
Wenn eine der Steuervorrichtungen nachgerüstet oder ausgetauscht wird,
leitet sie einen Vergleich der Daten, die sich in ihrem Speicher befinden,
mit Fahrzeug-Konfigurationsdaten ein, die im Konfigurationsspeicher
der zentralen Steuervorrichtung resident sind, wobei im Fall von
Unterschieden zwischen diesen Daten die Daten in der nachgerüsteten oder
ausgetauschten Steuervorrichtung mit aktuellen Fahrzeug-Konfigurationsdaten überschrieben
werden, die aus dem Fahrzeug-Konfigurationsspeicher abgerufen werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ändern von
Betriebseigenschaften einer Kraftmaschine, wie es in Anspruch 1
definiert ist, sowie ein Dienst- bzw. Wartungsgeräte-System für die Anwendung
beim Ändern
der Betriebseigenschaften einer Kraftmaschine, wie es in Anspruch
9 definiert ist. Die abhängigen
Ansprüche
betreffen bevorzugte Ausführungsbeispiele
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ein Dienst- bzw. Wartungsgerät für die Anwendung
mit einer Kraftmaschine wie einem Kompaktlader bereit. Das Dienst-
bzw. Wartungsgerät
ermöglicht
es einem Techniker vor Ort, einen oder mehrere der folgenden Punkte
auszuführen: Überwachen
des Betriebs der Kraftmaschine, Steuern des Betriebs der Kraftmaschine,
Durchführung
der Diagnose an der Kraftmaschine und/oder Modifizieren der Betriebsparameter der
Kraftmaschine, ohne Komponenten auszutauschen. Die Fähigkeit,
eine Diagnose vor Ort durchzuführen,
hat wesentliche Kosten- und Zeiteinsparungen zur Folge. Die Fähigkeit,
die Kraftmaschine während
der Diagnose zu steuern und zu überwachen, ermöglicht es
dem Techniker, die Leistung der Maschine zu prüfen und die Betriebsparameter,
wenn nötig,
zu modifizieren.
-
In
einem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist das Dienst- bzw. Wartungsgerät für die Anwendung
mit einer Kraftmaschine ausgelegt, die einen hydraulischen Antriebsschaltkreis,
der mit einem hydraulischen Antriebsmotor verbunden ist, einen hydraulischen
Stelleinrichtungs-Schaltkreis, der mit einer hydraulischen Stelleinrichtung
verbunden ist, und ein Steuergerät aufweist,
das mit dem hydraulischen Antriebsschaltkreis und dem hydraulischen
Stelleinrichtungs-Schaltkreis verbunden ist. Das Steuergerät hat einen
Dateneingang, einen Datenausgang und eine Reihe von Betriebsparametern,
die den Dateneingang und den Datenausgang korrelieren. Mindestens eine
der hydraulischen Funktionen der Kraftmaschine arbeitet als eine
Funktion der Ausgabe der Steuereinheit. Eine Bedienerschnittstelleneinheit
stellt durch den Bediener ausführbare
Eingaben bereit, ist mit dem Steuergerät verbunden und hat eine Ausgabe,
die eine Funktion der Eingabe der Bedienerschnittstelle ist. Die
Ausgabe der Bedienerschnittstelleneinheit stellt dem Steuergerät die Eingabe
derart bereit, dass die Eingabe an der Bedienerschnittstelle den
Betrieb der bestimmten hydraulischen Funktion steuert.
-
Das
Dienst- bzw. Wartungsgerät
weist veranschaulichend eine fernbediente Start- und Steuervorrichtung
und einen Rechner auf. Die fernbediente Start- und Steuervorrichtung
steuert den Betrieb eines Motors an der Kraftmaschine und mindestens eine
hydraulische Funktion. Die Diagnose- und Steuereinheit weist eine
Schnittstelle zum Anschließen
an das Steuergerät
auf.
-
Die
fernbediente Start- und Steuervorrichtung weist veranschaulichend
eine Entsperr-Eingabe zum Entsperren der Bediener-Steuerungen, eine Starter-Eingabe
zum Starten und Anhalten der Kraftmaschine und hydraulische Steuerungseingaben zum
Steuern oder Entsperren von einer oder mehreren der hydraulischen
Funktionen auf. Der Rechner weist veranschaulichend außerdem einen
Diagnosemechanismus zum Durchsuchen des Steuerge rätes, zum
Erfassen der Betriebsparameter des Steuergerätes, zum Zusammenstellen von
Leistungsdaten der Kraftmaschine und/oder zum Modifizieren der Betriebsparameter
des Steuergerätes
auf.
-
Ein
weiteres veranschaulichendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern, Diagnostizieren und Modifizieren
des Betriebs einer Kraftmaschine mittels einer Diagnose- und Steuereinheit,
die eine fernbediente Start- und Steuervorrichtung aufweist, die
mit einem Rechner verbunden ist. Das Verfahren weist veranschaulichend
die Schritte zum Verbinden der Diagnose- und Steuereinheit mit dem
Steuergerät
an der Kraftmaschine, das Entriegeln und Betätigen einer hydraulischen Funktion
an der Kraftmaschine, das Durchführen
der Diagnose an der Kraftmaschine mittels des Rechners und das Modifizieren
der Betriebsparameter des Steuergerätes auf der Grundlage der Diagnose
auf.
-
Das
Diagnoseverfahren weist veranschaulichend die Schritte zum Durchsuchen
des Steuergerätes
nach (oder das Empfangen einer Eingabe zur Anzeige von) einer aktuellen
installierten Softwareversion, das Vergleichen der aktuellen Softwareversion
mit einer aktualisierten Version und das automatische Aktualisieren
der installierten Software auf, wenn sich die aktuelle Version von
der aktualisierten Version unterscheidet. Die Software weist veranschaulichend
Betriebsparameter auf. Das Diagnoseverfahren kann außerdem die
Schritte zum Zusammenstellen von Betriebs-Leistungsdaten, wenn mindestens
eine der hydraulischen Funktionen betätigt wird, das Vergleichen
der Daten mit gewünschten Leistungskennwerten
und das Modifizieren der Betriebsparameter des Steuergerätes aufweisen,
wenn sich die zusammengestellten Daten von den gewünschten
oder angegebenen Daten unterscheiden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigen:
-
1 eine
Seitenansicht eines Ladefahrzeugs entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2A ein
Blockschaltbild eines Steuerungssystems für eine Kraftmaschine;
-
2B ein
Blockschaltbild einer Diagnose- und Steuereinheit entsprechend einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
3A und 3B Ablaufdiagramme,
die die Funktionsweise der Diagnose- und Steuereinheit entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
-
4A und 4B Veranschaulichungen der
Vorder- bzw. Rückansichten
von einem Ausführungsbeispiel
einer fernbedienten Start- und Steuerschnittstelle der vorliegenden
Erfindung;
-
5 eine
Veranschaulichung einer Anwenderschnittstelle entsprechend einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
6 eine
Tabelle und Informationen, die im Speicher gespeichert sind und
nur einige beispielhafte programmierbare Betriebsparameter entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anzeigen;
-
7 ein
Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der Anwenderschnittstelle
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
8A und 8B Anwenderschnittstellen, die
die Überwachung
durch eine Diagnose- und Steuereinheit entsprechend Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
-
9 eine
Anwenderschnittstelle, die ein vergrößertes Display entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
10 eine
Anwenderschnittstelle, die die Anzeige von Warnungen und kürzlich entstandenen Diagnosecodes
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
11 eine
Datenstruktur, die Informationen aufweist, die bei der Kommunikation
zwischen einem Rechner und der Diagnose- und Steuereinheit entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VERANSCHAULICHENDEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Die
vorliegende Beschreibung wird mit Bezug auf einen unten beschriebenen
Lader fortgesetzt. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die vorliegende
Erfindung genauso in anderen Kraftmaschinen wie Minibaggern ausgeführt werden
kann. Die vorliegende Erfindung wird nur für veranschaulichende Zwecke
mit Bezug auf einen Lader beschrieben.
-
1 ist
eine Seitenansicht eines Kompaktladers 10 der vorliegenden
Erfindung. Der Kompaktlader 10 weist einen Rahmen 12 auf,
der durch Räder 14 getragen
wird. Der Rahmen 12 trägt
außerdem eine
Kabine 16, die ein Bedienerabteil definiert und die im
Wesentlichen einen Sitz 19 umschließt, auf dem ein Bediener sitzt,
um den Kompaktlader 10 zu steuern. Die Kabine 16 kann
eine beliebige gewünschte
Form annehmen und wird mit der Form veranschaulicht, die nur für beispielhafte
Zwecke gezeigt wird. Eine Sitzstange 21 ist mit einem Teil
der Kabine 16 drehbar gekoppelt. Wenn der Bediener den
Sitz 19 besetzt, schwenkt der Bediener die Sitzstange 21 von
der angehobenen Position (in 1 gestrichelt
gezeigt) in die abgesenkte Position gemäß 1. Es sollte
auch angemerkt werden, dass die Sitzstange 21 eine Sitzstange
mit einem hinteren Drehpunkt sein kann oder eine im Wesentlichen
beliebige andere Form annehmen kann.
-
Ein
Hebearm 17 ist mit dem Rahmen 12 an Schwenkpunkten 20 gekoppelt
(von denen in 1 nur einer gezeigt wird, wobei
der andere auf der gegenüberliegenden
Seite des Kompaktladers 10 identisch angeordnet ist). Ein
Paar hydraulischer Zylinder 22 (von denen in 1 nur
einer gezeigt wird) ist mit dem Rahmen 12 an Schwenkpunkten 24 und
mit dem Hebearm 17 an Schwenkpunkten 26 drehbar gekoppelt.
Der Hebearm 17 ist außerdem
mit einem Arbeitsgerät
gekoppelt, das in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Schaufel 28 ist.
Der Hebearm 17 ist mit der Schaufel 28 an Schwenkpunkten 30 drehbar
gekoppelt. Zusätzlich
ist ein weiterer hydraulischer Zylinder 32 mit dem Hebearm 17 an Schwenkpunkten 34 und
mit der Schaufel 28 an Schwenkpunkten 36 drehbar
gekoppelt. Während nur
ein Zylinder 32 gezeigt wird, sollte verständlich sein,
dass eine beliebige gewünschte
Anzahl von Zylindern oder anderen Stelleinrichtungen für die Arbeitsschaufel 28 oder
ein beliebiges anderes geeignetes Werkzeug verwendet werden könnte.
-
Der
Bediener, der sich in der Kabine 16 befindet, kann den
Hebearm 17 und die Schaufel 28 durch selektives
Betätigen
der hydraulischen Zylinder 22 und 32 bedienen.
Durch Betätigung
der hydraulischen Zylinder 22 und dem Bewirken, dass die Länge der
hydraulischen Zylinder 22 zunimmt, bewegt der Bediener
den Hebearm 17 und folglich die Schaufel 28 im
Allgemeinen vertikal nach oben in die Richtung, die durch den Pfeil 38 angezeigt
wird. Wenn umgekehrt der Bediener den Zylinder 22 so betätigt, dass
er ein Abnehmen der Länge
bewirkt, bewegt sich die Schaufel 28 im Allgemeinen vertikal nach
unten in die Position gemäß 1.
-
Der
Bediener kann außerdem
die Schaufel 28 durch das Betätigen des Zylinders 32 bedienen. Wenn
der Bediener bewirkt, dass die Länge
des Zylinders 32 zunimmt, kippt die Schaufel 28 um
die Schwenkpunkte 30 nach vorn. Wenn umgekehrt der Bediener
bewirkt, dass die Länge
des Zylinders 32 abnimmt, kippt die Schaufel 28 um
die Schwenkpunkte 30 nach hinten. Das Kippen geschieht
im Allgemeinen entlang eines bogenförmigen Weges, der durch einen
Pfeil 40 angezeigt wird.
-
1 veranschaulicht
außerdem
mehrere Handsteuerungen oder Handgriffe 39, die sich im
Bedienerabteil 16 befinden. Die Handgriffe 39 sind
vorzugsweise mit einer Anzahl von Betätigungselementen (wie Druckknöpfen, Potentiometern,
Schaltern usw.) versehen, die durch den Bediener bedient werden
können,
um bestimmte Funktionen auszuführen. Die
durch den Bediener betätigbaren
Eingaben an den Handgriffen 39 stellen in einem veranschaulichenden
Ausführungsbeispiel
elektrische Signale für einen
Steuerungsrechner bereit (der später
ausführlicher
in der Beschreibung beschrieben wird), der bestimmte Funktionen
der Ladeeinrichtung 10 in Reaktion auf die empfangenen
Signale steuert.
-
Zusätzlich werden
in einem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel eine oder mehrere
Bediener-Eingabe- und Anzeigetafeln (gemäß 2) im
Bedienerabteil 16 bereitgestellt. Die Bediener-Eingabe-
und Anzeigetafeln stellen ein Display zum Anzeigen bestimmter Informationseinheiten
für den
Bediener bereit und können
außerdem
zusätzliche
Bediener-Eingabevorrichtungen wie eine Folientastatur, einen berührungsempfindlichen
Bildschirm usw. aufweisen, durch die der Bediener Eingaben bereitstellen
kann.
-
Es
sollte jedoch angemerkt werden, dass Eingaben genauso in einer mechanischen
Weise bereitgestellt werden können.
Zum Beispiel können Handgriffe 38 mit
Hebeln gekoppelt sein, die Ventilspulen oder Magnetspulen durch
mechanische Gestänge
steuern. Ähnlich
dazu können
Fußpedale
im Bedienerabteil 16 bereitgestellt werden, die auch Ventilspulen
oder Magnetspulen durch mechanische Gestänge steuern.
-
Zusätzlich hat
die Ladeeinrichtung 10 veranschaulichend eine oder mehrere
zusätzliche
hydraulische Kupplungen (in 1 nicht
dargestellt), die mit einem Schnelltrennstecker oder einer anderen
Art von Zubehörteilen
bzw. Passelementen versehen werden können. Der hydraulische Druck
zu den zusätzlichen
Kupplungen kann ebenfalls auf der Grundlage von Signalen von einem
oder mehreren der Bediener-Eingabegeräte in dem Bedienerabteil 16 gesteuert
werden.
-
2A ist
ein Blockschaltbild von einem Ausführungsbeispiel eines Steuerungssystems 51. Das
System 51 weist ein Steuergerät 52, Steuertafel-Eingänge 54,
Sensor-Eingänge 56,
Hand-/Fußeingaben 58,
einen Sensor 60, hydraulische Stelleinrichtungen 64,
elektromechanische Magnetspulen 66 und Anzeigetafel-Vorrichtungen 67 auf.
Das Steuergerät 52 ist
veranschaulichend ein digitaler Rechner, Mikroprozessor oder Mikrosteuergerät mit einem
zugehörigen
Speicher 43, der mit dem Steuergerät 52 integriert sein
kann oder getrennt bereitgestellt wird. Das Steuergerät 52 weist
außerdem
eine entsprechende Zeitschaltung auf. Es sollte außerdem angemerkt
werden, dass das Steuergerät 52 als
eine Vielzahl von miteinander verbundenen Rechnern, Mikroprozessoren
oder Mikrosteuergeräten
ausgeführt werden
kann. In einem solchen verteilten Ausführungsbeispiel können den
Steuergeräten
jeweils unterschiedliche Aufgaben zugewiesen werden, oder sie können auf
Wunsch alle an den gleichen Aufgaben arbeiten.
-
Die
Steuertafel-Eingänge 54 können eine breite
Vielfalt von Bediener-Eingabevorrichtungen (wie Tasten, ein Tastenfeld
usw.) aufweisen, die verwendet werden, um solche Merkmale wie Scheinwerfer,
Verriegelungssysteme, Zündung,
die Anwenderschnittstelle usw. zu steuern. Diese Informationen können zum
Steuergerät 52 über direkte
digitale Eingaben, einem einseiti gen seriellen Datenstrom oder einer
beliebigen Anzahl von bidirektionalen seriellen Kommunikationsprotokollen übertragen
werden. Ähnlich
dazu weist die Verbindung zwischen den Steuertafel-Eingängen 54 und
dem Steuergerät 52 veranschaulichend
ebenso Energie- und Masseverbindungen auf.
-
Die
Sensor-Eingänge 56 können ebenfalls eine
breite Vielfalt von analogen oder digitalen Sensoren oder Frequenzeingaben
aufweisen, die Betriebzustände
oder andere erfasste Informationseinheiten wie einen Motoröl-Drucksensor,
einen Kraftstoffsensor, einen Motor-Kühlmittelsensor, einen Luftfiltersensor
(der eine reduzierte Luftströmung
anzeigt – wobei
er damit einen verstopften Luftfilter anzeigt), einen Motor-Drehzahlsensor, einen
Hydrauliköl-Temperatursensor,
einen Hydrauliköl-Fülldrucksensor
und/oder einen Hydrauliköl-Filterdruck-Umschalter
usw. anzeigen.
-
Handgriff-
und Fußpedal-Eingänge 58 können ebenfalls
eine Vielfalt von Eingabevorrichtungen aufweisen, die die durch
den Bediener ausführbaren Eingaben
im Bedienerabteil 16 bilden. Solche Eingaben können Signale
bereitstellen, die einen angeforderten Betrieb der zusätzlichen
hydraulischen Kopplungselemente (z. B. eine modulierte Steuerung), eine
angeforderte Arretierung, einen angeforderten Hochgeschwindigkeits-
oder Niedriggeschwindigkeits-Betrieb in einem Lader mit Mehrfachgeschwindigkeit
und weitere angeforderte Funktionen (wie das Heben und Kippen des
an der Ladeeinrichtung angebrachten Werkzeugs usw.) anzeigen.
-
Der
Sitzstangen-Sensor 60 ist veranschaulichend mit der Sitzstange 21 gekoppelt.
Der Sitzstangen-Sensor 60 stellt veranschaulichend ein
Signal bereit, das anzeigt, ob sich die Sitzstange 21 in
der angehobenen oder in der in 1 veranschaulichten abgesenkten
Position befindet.
-
Hydraulische
Stelleinrichtungen 64 weisen veranschaulichend die Hebe-
und Kippzylinder für die
Anwendung bei der Bedienung des Werkzeugs 28 (gemäß 1),
ein Starkströmungsventil
zum Ausgeben von Hydraulikfluid mit starker Strömung in Reaktion auf eine Eingabe
des Anwenders, ein Umlenkventil zum Umlenken von Hydraulikfluid
zu den zusätzlichen
Kopplungselementen in Reaktion auf eine Eingabe des Anwenders, zusätzliche Überdruckventile
und mehrere Sperrventile auf, die in Reaktion auf Eingaben des Anwenders
oder in Reaktion auf bestimmte erfasste Betriebsparameter betätigt werden.
Natürlich
werden die hydraulischen Stelleinrichtungen durch die Bedienung
von Ventilspulen der Ventile gesteuert, die zwischen der speziellen
Stelleinrichtung, die gesteuert wird, und einer Quelle von oder
einem Behälter
für Hydraulikfluid
geschaltet sind. Solche Ventile weisen ein oder mehrere Hauptventile,
die die Strömung
zu hydraulischen Haupt-Kopplungselementen steuern, und wahlweise ein
oder mehrere Zusatzventile auf, um die Strömung zu hydraulischen Zusatz-Kopplungselementen
zu steuern. Die Ventile können
zum Beispiel elektronisch, hydraulisch, elektromechanisch oder mechanisch
gesteuert werden. Der Block 64 stellt alle diese Elemente
dar.
-
Die
elektromechanischen Vorrichtungen 66 weisen außerdem eine
breite Vielfalt von Elementen auf. Einige Elemente werden als elektrische
Relais dargestellt, die durch Anschalten einer elektrischen Relaisspule
gesteuert werden. Solche elektromechanischen Vorrichtungen weisen
veranschaulichend ein Starter-Relais
zum Anschalten eines Starters, ein Energie-Umschaltrelais zum Bereitstellen
von Batterieenergie für
umgeschaltete Energievorrichtungen, ein Kraftstoff-Abschaltrelais
zum Anschalten eines Kraftstoff-Abschaltventils, ein Fahrsperr-Relais zum Anschalten
einer Fahrsperr-Magnetspule, ein Glühkerzen-Relais zum Anschalten
der Glühkerzen
und Lampenrelais zum Steuern verschiedener Lampen (wie Scheinwerfer,
Positionslampen usw.) auf.
-
Anzeigetafel-Vorrichtungen 67 sind
veranschaulichend Vorrichtungen, die Ausgaben vom Steuergerät 52 (und
veranschaulichend durch ein Anwenderschnittstellen-Steuergerät wie das,
das in der oben erwähnten,
gleichzeitig anhängigen
Anmeldung gezeigt wird) empfangen und dem Bediener Informationen
anzeigen. Solche Vorrichtungen können zum
Beispiel Anzeigelampen, ein Betriebsstundenzähler, tatsächliche oder virtuelle Messgeräte, ein Anzeigebildschirm,
eine Katodenstrahlröhre
(cathode ray tube – CRT),
ein Plasmabildschirm, LEDs, eine LCD-Anzeige usw. aufweisen. Die
Anzeigetafel-Vorrichtungen 67 können mit den Steuertafel-Eingängen 54 als
ein einheitliche Eingabe- und Anzeigetafel integriert sein oder
getrennt davon bereitgestellt werden.
-
Das
Steuergerät 52 kann
außerdem
Sperrfunktionen ausführen.
Diese Funktionen können
verwendet werden, um bestimmte Funktionen unter bestimmten Umständen zu
sperren. Die Sperrfunktionen können
auch verwendet werden, um bestimmte Funktionen (z. B. Fahren, Heben,
Kippen usw.) in einem gesperrten Zustand aufrechtzuerhalten, wenn nicht
bestimmte Betriebsbedingungen vorhanden sind (z. B., dass das Steuergerät 52 ein
geeignetes Anwender-Passwort erhalten hat).
-
Bei
Betrieb empfängt
das Steuergerät 52 eine
Vielfalt von Eingaben von den Steuertafel-Eingängen 54, den Sensor-Eingängen 56,
den mit Hand und Fuß betätigbaren
Eingängen 58 und
dem Sitzstangen-Sensor 60. In Reaktion auf diese Eingaben stellt
das Steuergerät 54 Ausgaben
für die
hydraulischen Stelleinrichtungen 64, die elektromechanischen
Vorrichtungen 66 und die Anzeigetafel-Vorrichtungen 67 bereit,
um verschiedene Funktionen an der Ladeeinrichtung 10 zu
steuern.
-
Das
Steuergerät 52 ist
veranschaulichend ein programmierbarer Mikroprozessor, der Software nutzt,
die Betriebsparameter aufweist. Die Software und die Betriebsparameter
sind im Speicher 43 gespeichert, der einen Direktzugriffsspeicher
(random access memory – RAM)
und einen Nur-Lese-Speicher (read only memory – ROM) aufweist und der ebenso
unterschiedliche oder andere Speichertypen aufweisen kann. Die Betriebsparameter
werden im Speicher 43 gespeichert, um durch das Steuergerät 52 zusammen
mit Steueralgorithmen ausgeführt
zu werden, die verwendet werden, um Ausgaben für die verschiedenen Komponenten
bereitzustellen, die mit dem Steuergerät 52 auf der Grundlage
der Eingaben an das Steuergerät 52 gekoppelt
sind. Es kann wünschenswert
sein, die Betriebsparameter oder die Steueralgorithmen zu modifizieren,
die durch das Steuergerät 52 verwendet
werden, um die Reaktion des Steuergerätes 52 auf verschiedene
Eingaben zu ändern.
Dies kann zum Beispiel wünschenswert
sein, wenn die Kraftmaschine modifiziert wird, um unterschiedliche
Zubehörteile
aufzunehmen, falls bestimmte Komponentenwerte in der Kraftmaschine 10 abgewichen
sind, so dass eine neue Kalibrierung gewünscht wird, oder falls aktualisierte
Steueralgorithmen entwickelt wurden, so dass eine allgemeine Software-Aktualisierung
gewünscht
wird.
-
Die
Software und die Betriebsparameter im Speicher 43 können in
den Speicher 43 geladen werden, wenn die Kraftmaschine 10 in
der Fertigungsanlage hergestellt wird. In dem Fall wäre es nicht
wünschenswert,
wenn die Betriebsparameter und Steueralgorithmen nur modifiziert
werden könnten,
indem Komponenten an der Kraftmaschine 10 ausgetauscht
werden. Damit zeigt 2A außerdem ein Steuerungssystem 51,
das mit einer Diagnose- und Steuereinheit
(diagnostic and control unit – DCU) 50 gekoppelt
ist. Die DCU 50 der vorliegenden Erfindung beseitigt die
Notwendigkeit, Komponenten in der Kraftmaschine 10 auszutauschen,
um Betriebseigenschaften der Kraftmaschine zu ändern.
-
Insbesondere
ermöglicht
es die DCU 50 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung einem Techniker vor Ort, die DCU 50 mit dem Steuergerät 52 durch
eine geeigne te Verbindung (wie einer direkten mechanischen Kabelverbindung,
einer Infrarot-Verbindung, einer Ultraschall-Verbindung oder einer
anderen drahtlosen Verbindung) unter Verwendung eines beliebigen,
geeigneten gewünschten
Kommunikationsprotokolls (wie RS232) zu koppeln. Sobald die DCU 50 mit
dem Steuergerät 52 gekoppelt
ist, kann der Techniker vor Ort die Software im Speicher 43 aktualisieren,
den Betrieb der Kraftmaschine 10 überwachen, eine Diagnose an
der Kraftmaschine 10 durchführen, die im Speicher 43 gespeicherten
Betriebsparameter entweder direkt oder als eine Funktion der Diagnosen modifizieren
und bestimmte Funktionen des Laders 10 physikalisch starten
und steuern, ohne jemals die Kabine 16 zu betreten.
-
2B ist
ein ausführlicheres
Blockschaltbild der DCU 50, die mit einem optionalen externen Rechner 53 verbunden
gezeigt wird. Die DCU 50 hat zwei Hauptkomponenten, die
das DCU-Steuergerät 55 und
die fernbediente Start- und Steuerschnittstelle 57 beinhaltet.
Das DCU-Steuergerät 55 ist
veranschaulichend ein digitaler Rechner, ein Mikroprozessor, eine
Mikrosteuerung oder eine andere geeignete Steuervorrichtung mit
zugehöriger
Zeitsteuerung und Speicher. Die fernbediente Start- und Steuerschnittstelle 57 stellt
eine Anzahl von Anwender-Eingabemechanismen
bereit, die Eingaben des Anwenders empfangen und Signale an das
DCU-Steuergerät 55 auf
der Grundlage der Eingaben des Anwenders bereitstellen. Die fernbediente
Start- und Steuerschnittstelle 57 wird ausführlicher
mit Bezug auf 4A und 4B (wird
unten erörtert)
veranschaulicht. Der externe Rechner 53 ist veranschaulichend
ein herkömmlicher
Personalcomputer, kann aber auch in anderen Konfigurationen wie
als Laptop-Rechner, tragbarer oder Kleinstrechner usw. ausgeführt werden.
-
Das
DCU-Steuergerät 55 ist
veranschaulichend mit dem Steuergerät 52 durch ein Steuergeräte-Netzwerk
(controller area network – CAN)
gekoppelt. In einem veranschaulichenden Ausfüh rungsbeispiel ist der Punkt,
an dem die DCU 50 mit dem Steuergerät 52 verbunden ist,
der Punkt, an dem ansonsten ein weiteres Zubehörteil-Steuermodul angebracht
werden könnte.
Der Verbindungsmechanismus ist veranschaulichend ein üblicher
Kabelbaum mit sieben Kontaktstiften.
-
3A und 3B sind
Ablaufdiagramme, die ein Ausführungsbeispiel
davon veranschaulichen, wie ein Techniker vor Ort allgemein Software aktualisieren
oder Betriebsparameter im Speicher 43 ändern kann. Am Anfang verbindet
der Techniker vor Ort die DCU 50 mit dem Steuergerät 52 durch
das CAN-Netzwerk. Dies wird durch den Block 70 angezeigt.
Sobald die DCU 50 mit dem Steuergerät 52 verbunden ist,
kann dann der Techniker vor Ort die Kraftmaschine 10 starten,
indem entsprechende Eingaben mittels der fernbedienten Start- und
Steuerschnittstelle 57 an der DCU 50 bereitgestellt
werden. Dies wird durch Block 72 angezeigt.
-
Nach
dem Starten der Kraftmaschine 10 erkennt das Steuergerät 52,
dass es mit der DCU 50 verbunden ist. Dies kann in einer
beliebigen geeigneten Weise ausgeführt werden, indem zum Beispiel das
Steuergerät 52 seine
Eingaben zyklisch abfragt oder indem das DCU-Steuergerät 55 eine
vorgegebene, erkennbare Eingabe an das Steuergerät 52 bereitstellt.
Dies wird durch Block 74 angezeigt.
-
Sobald
die DCU 50 identifiziert ist, wirken die Eingaben von der
fernbedienten Start- und Steuerschnittstelle 57, um Funktionen
zu entsperren, die durch die Hand-/Fußeingaben 58 gesteuert
werden, und übernehmen
die Stelle von einigen oder allen Steuertafel-Eingängen 54.
Auf diese Weise kann die fernbediente Start- und Steuerschnittstelle 57 verwendet
werden, um verschiedene Aspekte des Betriebs der Kraftmaschine 10 zu
steuern. Dies wird durch Block 76 angezeigt. Der Techniker
kann dann die Software oder die Betriebsparameter im Steuergerät 52 oder
im Speicher 43 modifizieren oder aktualisieren. Dies kann
automatisch in Reaktion auf die DCU 50 durchgeführt werden,
die feststellt, dass die Software an der Maschine 10 nicht
die aktuelle Version ist, oder es kann durchgeführt werden, indem ein Datentransfer
zwischen der DCU 50 und dem Steuergerät 52 manuell oder
in Reaktion auf die Diagnose usw. durchgeführt wird.
-
Sobald
zum Beispiel der Techniker vor Ort die Kontrolle der Kraftmaschine 10 gewonnen
hat, kann der Techniker dann bestimmte hydraulische Funktionen (wie
eine zusätzliche
Hydraulik usw.) oder andere Funktionen, die mit dem Steuergerät 52 verbunden
sind, ausführen
oder entsperren. Während
der Techniker die Kraftmaschine 10 ausführt, führt das DCU-Steuergerät 55 oder
der externe Rechner 53 eine Diagnose an der Kraftmaschine 10 durch.
Dies wird durch Block 78 angezeigt. Auf der Grundlage der
durch den Techniker durchgeführten Diagnose
können
die Software, die Betriebsparameter oder beides modifiziert werden.
Dies wird durch Block 80 angezeigt.
-
Sobald
die Diagnose beendet ist und die notwendigen Aktualisierungen der
Software und die Modifikationen der Betriebsparameter durchgeführt wurden,
hält dann
der Techniker vor Ort die Maschine 10 durch die fernbediente
Start- und Steuerschnittstelle 57 an, wie durch Block 82 angezeigt
wird. Der Techniker vor Ort trennt daraufhin die DCU 50 vom
Steuergerät 52,
wobei danach die Kraftmaschine 10 wieder für die Anwendung
durch den Bediener bereit ist. Dies wird durch Block 84 angezeigt.
-
Die
durch die DCU 50 durchgeführten Diagnosen, die Modifikationen
und Aktualisierungen können
in einer beliebigen Anzahl von Möglichkeiten ausgeführt werden.
Ein Beispiel eines geeigneten Verfahrens zum Durchführen einer
Softwareaktualisierung wird in dem Ablaufdiagramm veranschaulicht,
das in 3B dargelegt ist. Bei diesem
beispielhaften Verfahren fordert der Rechner 53 oder das
DCU-Steuergerät 55 vom
Steuer gerät 52 beim Herstellen
einer Verbindung mit dem Steuergerät 52 automatisch eine
Anzeige (oder empfängt
irgendeine andere Anzeige vom System 51) der aktuellen
Version der installierten Software an. Dies wird durch Block 86 angezeigt.
Der Rechner 53 oder das DCU-Steuergerät 55 vergleicht dann
die aktuelle Version der installierten Software mit der aktuellen
Version, die von der Fertigungsanlage oder dem Wartungsunternehmen
verfügbar
ist, nämlich
die Aktualisierungsversion. Wenn sich die in der Maschine 10 installierte
aktuelle Version von der Aktualisierungsversion unterscheidet, wird
die Software im Speicher 43 automatisch durch den Rechner 53 oder
das Steuergerät 52 aktualisiert,
wobei die aktualisierte Software von der DCU 50 oder dem
Rechner 53 übertragen
wird. Dies wird durch die Blöcke 88, 90 und 92 angezeigt.
-
Es
sollte jedoch angemerkt werden, dass die gleiche Art der Aktualisierung
oder Modifizierung mit den im Speicher 43 gespeicherten
Betriebsparametern durchgeführt
werden kann. Sobald zum Beispiel die aktuelle Version der Software
in der Ladeeinrichtung 10 gespeichert ist, kann der Techniker
vor Ort einen Testlauf des Antriebsmechanismus und der hydraulischen
Stelleinrichtungen vornehmen und beliebige andere gewünschte Funktionen
eines Laders 10 oder durch die DCU 50 durchführen. Dies
wird durch Block 94 angezeigt. Die DCU 50 sammelt
die Betriebsdaten, die den Betriebszustand oder die Leistung der
verschiedenen Funktionen anzeigen, die durch den Lader 10 durchgeführt werden,
wie unten ausführlicher
erörtert
wird. Dies wird durch Block 96 angezeigt. Die gesammelten
Daten werden dann mit vorgegebenen Daten (wie einer Betriebsbeschreibung)
verglichen, um festzustellen, ob sich die gesammelten Daten in einem
vorgegebenen Bereich der erwarteten oder angegebenen Daten befinden. Dies
wird durch Block 97 angezeigt. Wenn die gesammelten Daten
außerhalb
des vorgegebenen Bereiches liegen und Modifikationen notwendig sind, werden
entspre chende im Speicher 43 gespeicherte Betriebsparameter
identifiziert und entsprechend modifiziert. Dies wird durch die
Blöcke 98 und 99 angezeigt.
-
Es
sollte jedoch auch angemerkt werden, dass der Techniker vor Ort
die Software oder die Betriebsparameter nicht speziell auf der Grundlage
der Diagnose-Rückmeldung
von der Ladeeinrichtung 10 modifizieren muss. Mit anderen
Worten, ein Bediener des Laders 10 kann einfach wahrnehmen,
dass bestimmte Funktionen nicht richtig arbeiten oder dass die Leistung
des Laders 10 irgendwie vermindert ist. Diese Informationen
können
zu einem Wartungsunternehmen oder einer Wartungsanlage durch beliebige
geeignete Einrichtungen übermittelt
werden. Das Wartungsunternehmen kann daraus schließen, dass bestimmte
Betriebsparameter geändert
werden müssen.
In dem Fall wird eine kundenspezifische Tabelle aus Werten oder
Parametern entfernt erzeugt und in den Speicher 43 mittels
des DCU-Steuergerätes 55 oder
des externen Rechners 53 geladen. Mit anderen Worten, die
DCU 50 kann mit einem Netzwerk durch entweder eine feste
Verdrahtung oder durch eine drahtlose Verbindung gekoppelt werden.
Die kundenspezifisch gestaltete Tabelle aus Werten oder Parametern
kann in die DCU 50 über
das Netzwerk geladen werden. Die DCU 50 kann dann verwendet
werden, um die kundenspezifisch gestaltete Tabelle aus Werten oder
Parametern in den Speicher 43 zu laden. Softwareaktualisierungen
können
in der gleichen Weise durchgeführt
werden.
-
4A und 4B veranschaulichen
Vorder- bzw. Rückansichten
eines Ausführungsbeispiels der
DCU 50. Die DCU 50 weist einen Verbindungsmechanismus 101 für die Verbindung
mit dem Steuergerät 52 durch
das CAN-Netzwerk auf. Der Verbindungsmechanismus 101 hat
veranschaulichend die Form eines Kabelbaums mit sieben Kontaktstiften
mit einem Verbinder, der in eine Buchse an der Kraftmaschine 10 gesteckt
werden kann, die ansonsten für ein
Zubehörteil-Steuermodul
verwendet würde.
Die DCU 50 weist außerdem
eine Schnittstelle 103 für die Verbindung mit dem externen
Rechner 53 auf. Die Schnittstelle 103 weist veranschaulichend
eine Buchse mit vier Kontaktstiften oder sechs Kontaktstiften oder
eine andere Buchse auf, die einen geeigneten Stecker und ein geeignetes
Kabel aufnimmt, die mit einem Dateneingangs-/Datenausgangsanschluss (input/output – I/O) des
Rechners 53 verbunden werden. Alternativ kann die Schnittstelle 103 ein
Infrarot- oder HF-basiertes oder ein anderes gewünschtes Kommunikationssystem
umfassen. Die DCU 50 weist außerdem ein Modul zum Ausführen eines Standard-Kommunikationsprotokolls
wie RS232 mit dem Rechner 53 auf.
-
Die
DCU 50 weist des Weiteren eine Reihe von Steuerungseingängen 105 auf
(die einen Teil der fernbedienten Start- und Steuerschnittstelle 57 umfassen),
die zum Starten, Anhalten und Laufen des Motors der Kraftmaschine 10 verwendet
werden. Ein Fahrsteuereingang 107 wird an der DCU 50 bereitgestellt,
um die hydraulischen Antriebsmotoren zu entsperren, die die Räder 14 antreiben. Ähnlich dazu kann
ein Hebe- und Kipp-Steuereingang 109 bereitgestellt
werden, um die Hebe- und Kippzylinder für eine einfachere Fertigung
und Prüfung
zu entsperren. Auf diese Weise kann die Kraftmaschine 10 unter
Verwendung der DCU 50 gestartet werden, wobei die verschiedenen
hydraulischen Antriebsmotoren und Stelleinrichtungen und weitere
Funktionen durch die fernbediente Start- und Steuerschnittstelle 57 entsperrt
werden können,
so dass sie ausgeführt werden
können.
-
Die
DCU 50 weist außerdem
einen zusätzlichen
Hydraulik-Steuereingang 111 zum
Umschalten zwischen dem An-/Ausbetrieb und dem pulsbreitenmodulierten
Betrieb (z. B. proportionale Steuerung) der zusätzlichen Hydraulik auf. Der
Fachmann wird erkennen, dass die Steuerungen 105, 107, 109 und 111 eine
beliebige geeignete Form haben können, die
eine Tastatur oder Tastenfeldschalter, Hebel, Nummernschalter, Druckknöpfe, Kipp schalter
oder eine beliebige andere gewünschte
Eingabekomponente aufweisen. Der Fachmann wird außerdem erkennen,
dass die Steuereingänge 105, 107, 109 und 111 an
der DCU 50 gegen geeignete Alternativen ausgetauscht oder
mit zusätzlichen
Eingängen
erweitert werden können,
die die verschiedenen Funktionen entsperren können, die durch die Kraftmaschine 10 durchgeführt werden.
Des Weiteren wird es verständlich
sein, dass die Start- und Steuerschnittstelle 57 genauso
gut einen zusätzlichen
oder anderen Anzeigemechanismus wie einen Anzeigebildschirm oder
einen berührungsempfindlichen
Bildschirm oder genauso gut ein im Wesentlichen anderes Gehäuse aufweisen
kann.
-
In
einem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel
entsperren die Steuereingaben an der DCU 50 die Funktionen,
die durch die Bediener-Steuerungen wie die Hand-/Fußeingaben 58 und/oder
die Steuertafel-Eingänge 54 gesteuert
werden. Mit dieser Anordnung kann vieles oder alles des Betriebs der
Kraftmaschine 10 von der DCU 50 entsperrt (und einiges
gesteuert) werden. Damit ermöglicht
es die DCU 50 dem Techniker vor Ort, im Wesentlichen beliebige
gewünschte
Funktionen an der Kraftmaschine 10 auszuführen und
macht es außerdem
möglich, dass
das DCU-Steuergerät 55 oder
der externe Rechner 53 eine Diagnose an der Kraftmaschine 10 durchführt.
-
5 veranschaulicht
eine Anwenderschnittstelle 200, die auf dem Display, das
mit dem externen Rechner 53 verbunden ist, oder auf einem Display
angezeigt werden kann, das mit der DCU 50 verbunden ist.
Die Erörterung
wird der Kürze
halber mit Bezug auf ein Display fortgesetzt, das nur mit dem externen
Rechner 53 verbunden ist. Die Anwenderschnittstelle 200 veranschaulicht
einen Initialisierungs- oder Kalibrierungsbildschirm, der einen
Initialisierungs- oder Kalibrierungsprozess anzeigt, der durch einen
Techniker bei Verwendung der DCU 50 angewendet wird. In
einem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel
gibt der Techniker (oder der Bediener) die Seriennummer des Laders 10 entweder durch
eine Tastatur oder durch ein Strichcode-Lesegerät oder eine andere geeignete
Eingabevorrichtung ein, die für
den Rechner 53 die Seriennummer bereitstellt. Der Rechner 53 kann
dann mittels einer Nachschlagetabelle die verschiedenen Optionen
erhalten, die an dem Steuergerät
mit der gekennzeichneten Seriennummer vorhanden sind. Die Optionen werden
in der oberen rechten Ecke der Anwenderschnittstelle 200 veranschaulicht.
-
Alternativ
kann der Auswahlcode manuell durch eine Tastatur, ein Strichcode-Lesegerät oder eine
andere geeignete Eingabevorrichtung in das Auswahlcode-Feld eingegeben
werden, das an der Anwenderschnittstelle 200 veranschaulicht
ist. Ähnlich
dazu kann die Anzahl der Betriebsstunden am Betriebsstundenzähler, der
mit der angegebenen Kraftmaschine 10 verbunden ist, entweder
durch den Rechner 53 (durch die DCU 50) gelesen
oder manuell in das entsprechende Feld eingegeben werden.
-
Man
kann auch sehen, dass der Techniker eine Option auswählen kann,
die die Software im Speicher 43 automatisch aktualisiert.
Diese Option ist am unteren Ende der Optionsspalte in der oberen rechten
Ecke der Schnittstelle 200 zu sehen.
-
In
der unteren Hälfte
der Anwenderschnittstelle 200 zeigt der Rechner 53 bestimmte
Initialisierungsinformationen wie die Maschinen-Seriennummer, die
Modellnummer und den Auswahlcode, Passwörter und verschiedene andere
physikalische oder elektrische Attribute der Maschine, mit der der Rechner 53 verbunden
ist. Einige dieser Attribute sind in 5 als Beispiele
veranschaulicht.
-
Eine
Anzahl von Funktionstasten wird auf der linken Seite der Anwenderschnittstelle 200 bereitgestellt.
Die Funktionstasten machen es dem Anwender möglich, zwischen dem in 5 veranschaulichten Kalibrierungs-
oder Initialisierungsprozess, einem Überwachungsprozess und einem
Diagnosevorgang umzuschalten. Der Anwender kann unter diesen verschiedenen
Merkmalen einfach durch die Anwendung einer geeigneten Schnittstellenvorrichtung
wie einer Zeige- und Klickvorrichtung (d. h. einer Maus) navigieren.
-
6 ist
eine Darstellung einer beispielhaften Tabelle, die im Speicher 43 gespeichert
ist und die verwendet werden kann, um Betriebsparameter für die Anwendung
beim Betrieb der Kraftmaschine 10 festzuhalten. 6 hat
eine Anzahl von Spalten mit einer Spalte ganz links, die eine Startadresse
für den
gespeicherten Wert, die Beschreibung des in der Tabelle enthaltenden
Wertes und den Wert in der Tabelle aufweist.
-
Die
Veranschaulichung in 6 zeigt, dass der Speicher 43 eine
Vielfalt von Betriebsparametern und Tabellen aufweist, die die Betriebsparameter
enthalten. Zum Beispiel weist der Speicher 43 eine Anzeige
des gewünschten Öldrucks
und der Öltemperatur,
des Hydraulikdrucks, der Hydrauliktemperatur, der Motordrehzahl
und des Batteriefüllstands
usw. auf. 6 veranschaulicht außerdem,
dass der Speicher 43 zum Beispiel einen Bereich der Hydraulik-Öltemperatur
aufweisen kann, der normal ist. Alles, was über diesen Bereich liegt, kann
zum Beispiel einen Warnzustand oder einen Abschaltzustand aufrufen, der
auf einem geeigneten Display veranschaulicht wird. Weitere Tabellen
können
eine Motortemperatur-Tabelle, Master-/Eigentümer-Passwörter, Tabellen, die eine Korrelation
zwischen dem Grad der Drehung eines Potentiometers und der gewünschten Ausgabe
anzeigen, die Wartedauer für
verschiedene Funktionen (wie Glühkerze,
Vorwärmen
usw.) und eine Korrelation zwischen einer pulsbreitenmodulierten
Eingabe und einer gewünschten
Ausgabe zum Steuern von Hydraulikventilen in einer proportionalen Weise
aufweisen. Natürlich
wird man erkennen, dass eine breite Vielfalt von weiteren Tabellen
und Betriebsparametern ebenso gespeichert und gezeigt werden kann.
Jene, die in 6 veranschaulicht sind, werden
nur für
beispielhafte Zwecke bereitgestellt.
-
Der
Speicher 43 kann außerdem
eine Nur-Lese-Speicher(ROM)-Tabelle
oder eine Datenbank (nicht dargestellt) speichern. Die ROM-Tabelle kann
eine Anzahl von Informationseinheiten aufweisen, die zum Beispiel
die speziellen Daten und die Anzahl der Bytes, die mit jeder speziellen
Funktion oder jedem Parameter, die in der Datenbank gespeichert
sind, verbunden sind, sowie ob ein Zeitgeber mit dem Parameter verwendet
wird, und die Frequenz, mit der der Zeitgeber zunimmt oder abnimmt, oder
einen beliebigen anderen Parameter zusammen mit der Adresse in dem
Nur-Lese-Speicher zeigen, in dem sich der spezielle Parameter befindet.
Es kann eine breite Vielfalt von Parametern gespeichert werden.
-
Wie
oben erörtert
ist, kann jeder der im Speicher 43 gespeicherten Parameter
von einem Techniker durch den Rechner 53 und die DCU 50 modifiziert werden. 7 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise des Rechners 53 beim
Herstellen einer solchen Änderung
veranschaulicht.
-
Zunächst empfängt der
Rechner 53 Informationen, die anzeigen, dass die Parameter
kundenspezifisch gestaltet oder modifiziert werden müssen. Dies
wird durch Block 210 angezeigt. Die Informationen kann
man von einem Kunden oder von anderen Quellen erhalten. Wo zum Beispiel
ein Kunde angibt, dass die Maschine 10 in einer bestimmten
Temperaturumgebung arbeitet, kann es wünschenswert sein, einige Betriebsparameter
zu ändern,
um sie für
diese Umgebung anzupassen. Ähnlich
dazu kann der Bediener oder Techniker den Betrieb der Kraftmaschine 10 einfach
beobachten und wahrnehmen, dass bestimmte Potentiometerwerte abgewichen
sind usw. In jedem Fall werden Informationen empfangen, dass bestimmte
Tabellen- oder Datenbank-Parameter kundenspezifisch
gestaltet oder geändert
werden müssen.
Der Techniker bildet dann eine neue Tabelle, die die kundenspezifisch
gestalteten oder modifizierten Werte enthält. Dies wird durch Block 212 angezeigt.
-
Die
neue Tabelle oder Datenbank wird dann zur DCU 50 übertragen,
um sie in den Speicher 43 zu laden. Dies wird durch Block 214 angezeigt.
Die Übertragung
der neuen Tabelle kann in einer breiten Vielfalt von Möglichkeiten
durchgeführt
werden. Wo zum Beispiel ein Rechner 53 mit der DCU 50 verbunden
ist und wo der Rechner 53 in einem Netzwerk wie dem Internet
angeschlossen ist, kann der Techniker die neue Tabelle einfach über das
Netzwerk durch eine elektronische Post senden. Wo ähnlich dazu
der Rechner 53 für
einen drahtlosen Empfang konfiguriert ist, kann der Anwender die
Informationen durch ein drahtloses Medium übertragen. Natürlich kann der
Anwender die neue Tabelle auch durch ein direktes Einwahlmodem oder
durch eine Diskette oder eine beliebige andere geeignete und gewünschte Einrichtung übertragen.
-
Sobald
die DCU 50 die neue Tabelle empfangen hat, wird die alte
Tabelle in der Maschine 10 gegen die neue Tabelle einfach
durch die Kommunikation zwischen der DCU 50 und dem Steuergerät 52 ausgetauscht.
Dies wird durch Block 216 angezeigt.
-
8A ist
eine Veranschaulichung einer weiteren Anwenderschnittstelle 220 am
Rechner 23 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Es sollte wiederum angemerkt werden, dass die Anwenderschnittstelle 220 auf
einem Display an der DCU 50 bereitgestellt werden kann.
Die Erörterung
wird mit Bezug auf das Display fortgesetzt, das nur beispielhaft
am Rechner 53 bereitgestellt wird. Man kann anhand der
oberen Seite der Anwenderschnittstelle 220 sehen, dass
der Anwender die Auswahlleiste und die erweiterte Überwachungsfunktion
ausgewählt
hat. Die Anwenderschnittstelle 22 veranschaulicht, dass
der Techniker, der den Rechner 53 nutzt, im Wesentlichen
jede Eingabe und Ausgabe der Steuerschaltung 51 überwachen
kann.
-
Im
oberen Teil der Anwenderschnittstelle 220 werden mehrere
virtuelle Messgeräte
gezeigt, die den Maschinen-Öldruck,
den Hydraulik-Fülldruck,
die Motortemperatur, die Hydraulikfluid-Temperatur, die Systemspannung, den
Kraftstoff-Füllstand,
den Zustand des Luftfilters und den Zustand des Hydraulik-Filters
veranschaulichen. Im unteren Teil der Anwenderschnittstelle 220 werden
mehrere Merkmale neben grauen Quadraten und neben weißen Quadraten
gezeigt. Die weißen
Quadrate veranschaulichen Ausgaben, während sich die grauen Quadrate
neben Eingaben für
das Steuergerät
befinden. Der Anwender kann die Handgriffe innerhalb der Bedienereingaben
in der Kabine 16 betätigen
und beobachten, um festzustellen, ob die entsprechenden Magnetspulen oder
Motorausgaben ausgelöst
haben. Mit anderen Worten, der Anwender kann den linken Handgriff
in die linke Schiebeposition bewegen. In diesem Fall sollten die
Ausgaben der Umlenkeinrichtung und der vorderen Basis-Magnetspule
aktiviert werden (unter bestimmten Umständen). Folglich kann der Anwender
den linken Handgriff in die linke Schiebeposition betätigen und
die Anwenderschnittstelle 220 beobachten, um festzustellen,
ob der Vorgang korrekt verlaufen ist. Falls nicht, kann der Anwender
versuchen, das Problem zu korrigieren.
-
Ähnlich dazu
stellt die Anwenderschnittstelle 220 eine Eingabetaste "Ausgabe direkt einstellen" bereit, wie in 8A veranschaulicht
ist. Wenn diese durch den Anwender ausgewählt wird, macht sie es dem
Anwender möglich,
die Ausgaben an der Anwenderschnittstelle 220 per Mausklick
einzustellen. Mit anderen Worten, anstatt tatsächlich die Kabine 16 zu
betreten und den linken Handgriff in die linke Schiebeposition zu
bewegen, kann der Anwender einfach das Kästchen 'links schieben' in der Spalte 'linker Handgriff' auf der Anwenderschnittstelle 220 per
Mausklick auswählen.
Das wird die gleiche Wirkung haben, als wenn der Anwender tatsächlich in der
Kabine wäre
und den linken Handgriff in die linke Schiebeposition bewegt hätte. Das
DCU-Steuergerät 55 sendet
einfach ein entsprechendes Signal zum Steuergerät 52, das anzeigt,
dass diese Eingabe ausgewählt
wurde. Folglich kann der Anwender eine Eingabe per Mausklick auswählen und
auf der Anwenderschnittstelle 220 beobachten, ob die entsprechende
Ausgabe-Magnetspule ausgelöst
hat.
-
Die
Magnetspulen sind veranschaulichend mit einer Rückkopplungsleitung zum Steuergerät 52 versehen,
so dass das Steuergerät 52 feststellen kann,
ob die Magnetspulen oder andere Ausgaben ausgelöst haben. Dies ist ausführlicher
in den oben erwähnten
Anmeldungen beschrieben. Kurz gesagt, eine Rückkopplungsleitung wird von
einem Ende eines Schalters bereitgestellt, der zum Anschalten einer
Magnetspule reagiert. Basierend auf dem Signalpegel auf der Rückkopplungsleitung
kann das Steuergerät 52 feststellen,
ob die Magnetspule ausgelöst hat.
-
Die
Tafel-Anzeigeeinrichtungen auf der Anwenderschnittstelle 220 ahmen
die Tafellampen oder Anzeigeeinrichtungen auf einer Anzeigetafel
in der Kabine 16 nach. Folglich kann der Anwender feststellen,
ob entsprechende Anzeigeeinrichtungen eingesetzt haben. Ähnlich dazu
ahmen die Tafelschalter auf der Anwenderschnittstelle 220 die
Schalter auf der Anzeige- oder Steuertafel in der Kabine 16 nach. Dies
ermöglicht
dem Techniker eine sehr hohe Flexibilität. Der Techniker kann im Wesentlichen
jedes Merkmal der Ladeeinrichtung 10 ausführen, ohne
jemals die Kabine 16 zu betreten. Der Techniker kann außerdem einfach
durch Betrachten der Anwenderschnittstelle 220 feststellen,
ob die entsprechenden Ausgaben an der Ladeeinrichtung 10 angeschaltet wurden,
ohne sich der Ladeeinrichtung 10 jemals zu nähern, mit
Ausnahme der Herstellung einer Verbindung mit dem Steuergerät 52.
-
8B zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Anwenderschnittstelle 220. Es wurde die Auswahltaste
links vom Bildschirm ausgewählt,
wobei außerdem
eine erweiterte Überwachung
ausgewählt
wurde. Das Display zeigt eine breite Vielfalt von Parametern, die
in Drop-Down-Kästchen
angezeigt werden. Die Parameter können einfach durch Überschreiben
des gegenwärtigen
Wertes oder Löschen und
Schreiben eines neuen Parameters geändert werden. Ähnlich dazu
kann auch die Funktion "Ausgabe
direkt einstellen",
die mit Bezug auf 8A beschrieben wurde, durchgeführt werden.
Der Anwender kann im Wesentlichen jede Speicherstelle im Steuergerät 52 oder
im Speicher 43 durch diese Schnittstelle beschreiben, wobei
damit die Ausgaben des Steuergeräts 52 betätigt werden.
Der Anwender kann dann einfach die in den entsprechenden anderen
Speicherstellen gespeicherten Werte (jene, die die Ergebnisse der
Rückkopplungssignale
von den Magnetspulen an der Ladeeinrichtung 10 enthalten) überwachen,
um zu sehen, ob die Magnetspule tatsächlich ausgelöst hat.
Die Anforderung an den Anwender, eine spezifische Speicherstelle
zu beschreiben, hilft dabei, die Integrität des Systems zu bewahren.
-
9 veranschaulicht
noch eine weitere Anwenderschnittstelle 224 entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Anwenderschnittstelle 224 veranschaulicht
das Display am Rechner 53 (oder der DCU 50), wenn
der Anwender die Funktion 'Großansicht' per 'point and click' ausgewählt hat.
Die in der Anwenderschnittstelle 224 veranschaulichte Großansicht
zeigt einfach, dass zwei (oder eine andere gewünschte Anzahl) Funktionen in
einem äußerst großen Format
angezeigt werden. Bei dem in 9 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
werden die Motordrehzahl (die sich in der oberen rechten Ecke der
Anwenderschnittstelle 220 befindet) und der Hydraulik-Fülldruck
mit einem äußerst großen Text
gezeigt. Damit kann der Anwender diese Merkmale aus einer Entfernung überwachen.
Folglich kann der Anwender bestimmte Vorgänge an der Ladeeinrichtung 10 durchführen, indem er
sich der Ladeeinrichtung 10 nähert und Teile der Ladeeinrichtung 10 physikalisch
bedient, und dennoch die gewünschten
Anzeigeelemente betrachten. Die Anwenderschnittstelle 224 zeigt
außerdem
an, dass eine Anzeigetaste zum Ändern
bereitgestellt wird. Wenn sie betätigt wird, ermöglicht es
diese Taste dem Anwender, einen anderen Parameter für das große Display
auszuwählen.
Dies macht es dem Anwender möglich,
die Parameter, die in dem großen textlichen
Format angezeigt werden, in im Wesentlichen beliebige gewünschte Parameter
zu ändern.
-
10 veranschaulicht
noch eine weitere Anwenderschnittstelle 230 entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Anwenderschnittstelle 230 ist
ein veranschaulichendes Ausführungsbeispiel
eines Displays und einer Schnittstelle, die dem Anwender bereitgestellt
werden, wenn der Anwender die Diagnosefunktion ausgewählt hat.
Die Anwenderschnittstelle 230 ist im Wesentlichen in zwei
Abschnitte unterteilt, die die letzten Warnungen oder Diagnosecodes
und gespeicherte Ereignisse von virtuellen Warnungen und Abschaltungen
aufweisen. Den Abschnitt für
die letzten Diagnosecodes kann man im oberen Teil der Anwenderschnittstelle 230 finden.
Solche Codes werden ausführlicher
in den oben erwähnten,
gleichzeitig anhängigen
US-Patent-Anmeldungen beschrieben. Kurz gesagt, die Diagnosecodes
zeigen die letzten Warnzustände
an, die einen unerwünschten
Vorgang oder ein unerwünschtes
Durchführen
von bestimmten Aspekten der Ladeeinrichtung 10 betreffen.
Solche Codes können
als Beispiele einen niedrigen Fülldruck,
einen niedrigen Kraftstoff-Füllstand
oder Systemspannung und einen verstopften Luftfilter erkennen. Die
numerischen Diagnosecodes sind ähnlich, zeigen
den Warnzustand aber mittels eines vordefinierten numerischen oder
alphanumerischen Codes an.
-
Es
wird angemerkt, dass 10 veranschaulicht, dass die
Anwenderschnittstelle 230 eine günstige Anlage zum Betrachten
der letzten Diagnosecodes bereitstellt. Einfach durch Auswählen der Funktionstasten "vor" und "zurück" kann der Anwender
durch die Diagnosecodes navigieren oder scrollen. Die Anwen derschnittstelle 230 stellt
eine textliche Anzeige des speziellen Diagnosecodes (wie "Luftfilter verstopft") bereit, wobei der
Betriebsstundenzähler
anzeigt, wann die Warnung aktiv wurde. Auf diese Weise kann der
Anwender die verschiedenen Diagnosecodes betrachten und eine Abfolge
von Ereignissen (d. h. die zeitliche Abfolge, in der die Warnungen
auftraten) feststellen.
-
Der
untere Teil der Anwenderschnittstelle 230 zeigt gespeicherte
Ereignisse von entscheidenden Warnungen und Abschaltungen. Dieser
Teil der Anwenderschnittstelle ist in Spalten unterteilt, die eine
textliche Anzeige der speziellen, entscheidenden Warn- oder Abschaltungszustände, die
angezeigt werden, die Gesamtanzahl dieser speziellen Art der Warnung
oder Abschaltung oder des Ausfalls, der stattgefunden hat, den Betriebsstundenzähler-Anzeigewert,
an dem das letzte Ereignis stattgefunden hat, und eine Anzeige bereitstellen,
wie lange es dauerte (hinsichtlich der abgelaufenen Zeit des Betriebsstundenzählers).
In der Anwenderschnittstelle 230 ist eine relativ kurze
Liste mit gespeicherten Ereignissen von Diagnosecodes und Abschaltzuständen als
Beispiele veranschaulicht. Man wird jedoch erkennen, dass zusätzliche
oder weniger Ereignisse und entscheidende Warnzustände ebenso überwacht
und angezeigt werden können.
Sobald die gespeicherten Ereignisse von entscheidenden Warnungen
und Abschaltungen und Diagnosecodes vom Techniker besichtigt wurden,
können
sie durch die DCU 50 (oder vom Rechner 53 durch
die DCU 50) gelöscht
werden, wobei sie einen geeigneten Code für das Steuergerät 52 bereitstellen.
-
11 zeigt
eine veranschaulichende Datenstruktur, die bei der Kommunikation
zwischen dem Rechner 53 und dem DCU-Steuergerät 55 verwendet wird.
Die Datenstruktur 240 weist ein Befehlsfeld 242,
ein Modul-ID-Feld 244, ein Datenlängenfeld 246, ein
Datenfeld 248 und ein Kontrollsummenfeld 250 auf.
Die Datenstruktur 240 ist eine Datenstruktur mit variabler
Länge, wobei
es gleich ist, ob sie vom DCU-Steuergerät 55 oder vom Rechner 53 stammt.
-
Das
Befehlsfeld 242 weist veranschaulichend ein Informationsbyte
auf, das den speziellen Befehl anzeigt, der vorgenommenen wurde.
Dies teilt der Empfangskomponente (dem DCU-Steuergerät 55 oder dem Rechner 53)
mit, was mit der Meldung zu tun ist, die sie empfängt. Solche
Befehle beinhalten zum Beispiel einen Befehl zum Programmieren eines
Moduls, zum Erhalten von Daten, zum Schreiben von Daten und zum
Erhalten von speziellen Betriebsstundenzähler-Anzeigewerten, Seriennummer-Anzeigewerten, Programmversionsebenen
und internen Daten.
-
Das
Modul-ID-Feld 244 spezifiziert das Zielmodul der Datenstruktur.
Module können
zum Beispiel das Steuergerät 52,
Anzeigevorrichtungen 60, Zubehörteil-Steuervorrichtungen,
den Rechner 53, das DCU-Steuergerät 55 und beliebige
andere Module aufweisen, für
die eine Programmierung gewünscht
wird.
-
Das
Datenlängenfeld 246 spezifiziert,
wie viele Datenbytes sich in dem Datenfeld der Datenstruktur 240 befinden.
Das Datenfeld 248 enthält
die Nutzdaten oder Daten für
die spezielle Meldung der Datenstruktur 240.
-
Das
Kontrollsummenfeld 250 wird für die Fehlererfassung verwendet
und weist eine Kontrollsumme auf, die an der gesamten Datenstruktur durchgeführt wird.
In einem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel wird der in
dem Kontrollsummenfeld 250 enthaltene Wert so berechnet,
dass die Summe aller Bytes in der Meldung einschließlich des Kontrollsummenwertes
im Feld 250 Null entspricht.
-
Es
kann eine beliebige gewünschte
Anzahl von Befehlen ausgeführt
werden. Zum Beispiel kann ein ping-Befehl verwendet werden, um mit
einem einfachen Ruf- und Antwortverfahren zu bestätigen, dass
die DCU 50 mit den Rechner 53 verbunden ist. Der
ping-Befehl wird einfach durch den Rechner 53 ausgegeben und
fordert von der DCU 50, eine Meldung zurückzusenden,
die anzeigt, dass sie angeschlossen ist.
-
Ein
Programmmodul-Befehl ermöglicht
die Anforderung eines speziellen Programmierungsprotokolls, ermöglicht es
einem Modul, eine Programmierung von sich selbst anzufordern, und
ermöglicht es,
dass Informationen gelöscht
und programmiert werden.
-
Natürlich können weitere
Befehle ebenso ausgeführt
werden.
-
Man
kann damit sehen, dass die vorliegende Erfindung eine Diagnose-
und Steuereinheit bereitstellt, die von einem Techniker verwendet
werden kann, um einige oder alle der oben beschriebenen Funktionen
durchzuführen.
Die Einheit macht es dem Techniker nicht nur möglich, bestimmte Merkmale einer
Kraftmaschine zu überwachen,
sondern eine breite Vielfalt von diesen Merkmalen zu entsperren und
zu beobachten, ob entsprechende Ausgaben angeschaltet wurden. Die
vorliegende Erfindung versieht den Bediener außerdem mit einer ausführlichen Überwachungs-
und Diagnosefähigkeit,
um Störungen
und eine breite Vielfalt von Störungen,
die Daten umgeben, zu betrachten. Ferner ermöglicht die vorliegende Erfindung
einen vergrößerten Betrachtungsbildschirm
und sorgt für
eine Meldungsübermittlung
zwischen sich und einem externen Rechner (wie einem Personalcomputer).
Das Gerät
ist damit äußerst vielseitig
und kann die Wirksamkeit sowohl bei der Wartung von Kraftmaschinen
als auch bei der Aktualisierung oder Änderung von Software oder Parametern
in den Kraftmaschinen erhöhen.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass Änderungen
in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen reflektiert wird.