DE112013007449T5 - Aufzugvorrichtung - Google Patents

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DE112013007449T5
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Takuo Kugiya
Yashushi Otsuka
Hirokazu Banno
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

In einer Aufzugvorrichtung ist ein Referenzpositionsschalter ein für gewöhnlich geschlossener Schalter, der durch eine Kabine geöffnet wird, die sich zu einer Referenzposition bewegt. Ein Erfassungskörper ist innerhalb eines Schachts eingebaut bzw. installiert. Ein Erfassungskörperdetektor, der den Erfassungskörper erfasst, ist an der Kabine angeordnet. Ein Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt speichert als erfasste Positionsinformation des Erfassungskörpers eine Größe einer Kabinenbewegung, von wo der Erfassungskörper erfasst wird, bis die Kabine durch den Referenzpositionsschalter mittels einer Lernfahrt, die vorab implementiert wird, erfasst wird. Nach einem Abschluss der Lernfahrt erfasst der Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt die Kabinenposition basierend auf einer Information des Erfassungskörperdetektors, der gespeicherten erfassten Positionsinformation und einer Information von einem Bewegungsdetektor, der ein Signal ausgibt, das einer Größe einer Kabinenbewegung entspricht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugvorrichtung, in welcher ein Erfassungskörper, wie zum Beispiel ein Etikett bzw. ein „Tag” mit einem integrierten Schaltkreis (IC) zum Beispiel zum Erfassen einer Kabinenposition in einem Schacht installiert bzw. eingebaut ist.
  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
  • Bei herkömmlichen Endetagenvorrichtungen für eine erzwungene Aufzugabbremsung ist in einem Endabschnitt eines Schachts ein langer Mitnehmer installiert, der eine Vielzahl von Betriebs- bzw. Betätigungspunkten aufweist. Ein Positionserfassungsschalter, der durch den Mitnehmer betätigt wird, ist an einer Kabine angeordnet. Der Positionserfassungsschalter weist eine Vielzahl von Kontakten auf, die den Betriebs- bzw. Betätigungspunkten des Mitnehmers entsprechen. Ein Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau, das einem Betriebspunkt entspricht, wird eingestellt, wenn der Betriebspunkt durch den Positionserfassungsschalter erfasst wird (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
  • In herkömmlichen Aufzugsteuervorrichtungen sind eine Vielzahl von Schaltern, die betätigt werden, wenn eine Kabine vorbeifährt, so installiert, dass sie vertikal zueinander innerhalb eines Schachts beabstandet sind. Ein Mitnehmer, der die Schalter betätigt, ist an der Kabine angeordnet (siehe zum Beispiel Patentliteratur 2).
  • Außerdem ist in herkömmlichen Aufzugkabinen-Positionserfassungssystemen eine Vielzahl von Etiketten bzw. Tags mit integrierten Schaltkreisen (IC), die eine spezifische Information übertragen, in einem Schacht installiert. Ein Empfänger, der die spezifische Information der IC-Tags erlangt, ohne die IC-Tags zu berühren, ist an einer Kabine befestigt. Eine Positionsabschätzeinrichtung schätzt eine Kabinenposition unter Verwendung der spezifischen Information, die durch den Empfänger erlangt wird, und einer anderen Positionsinformation ab, die die Größe einer Kabinenbewegung oder eine Position der Kabine betrifft (siehe zum Beispiel Patentliteratur 3).
  • ZITIERUNGSLISTE
  • PATENTLITERATUR
    • [Patentliteratur 1] Offengelegtes japanisches Patent mit der Nr. HEI 11-246141 (Gazette)
    • [Patentliteratur 2] Offengelegtes japanisches Patent mit der Nr. SHO 64-43481 (Gazette)
    • [Patentliteratur 3] Offengelegtes japanisches Patent mit der Nr. 2006-273541 (Gazette)
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • In einer herkömmlichen Endetagenvorrichtung für eine erzwungene Abbremsung, die in der Patentliteratur 1 offenbart ist, sind Herstellungskosten erhöht, da es notwendig ist, den langen Mitnehmer mit einer hohen Präzision herzustellen. Eine Installationsarbeit ist auch zeitaufwendig, da es erforderlich ist, den Mitnehmer in einer präzisen Position zu installieren bzw. einzubauen.
  • In der herkömmlichen Aufzugsteuervorrichtung, die in der Patentliteratur 2 offenbart ist, obwohl eine Herstellung eines langen Mitnehmers nicht erforderlich ist, falls sie auf einen Aufzug angewendet wird, in welchem eine Kabine mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, sind dann hohe Kosten für Gegenmaßnahmen erforderlich, da ein Geräusch aufgrund des mit den Schaltern kollidierenden Mitnehmers erhöht ist. Gegenmaßnahmen werden auch gegen Schaltfehler aufgrund eines mechanischen Stoßes durch die Kollisionen benötigt.
  • Außerdem ist in dem herkömmlichen Kabinenpositions-Erfassungssystem, das in der Patentliteratur 3 offenbart ist, ein Herstellen eines langen Mitnehmers nicht erforderlich, und Probleme mit Kollisionsgeräuschen treten nicht auf. Wenn jedoch eine Endetagenposition fälschlicherweise erfasst wird, wenn Entfernungen von einer Endetage, die eine Referenzposition darstellt, zu IC-Tags in die Positionsabschätzungseinrichtung vorprogrammiert sind, dann können die Entfernungen von der Zieletage zu den IC-Tags ebenfalls fehlerhaft gespeichert werden. Deshalb besteht ein Risiko, dass die Entfernung von der Kabine zu der Endetage größer bestimmt werden kann, als sie eigentlich ist, und wenn die Kabine anschließend fährt kann eine Annäherung der Kabine an die Endetage zu spät erfasst werden, was hohe Kosten für Gegenmaßnahmen zum Verhindern dessen erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt darauf ab, die obigen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufzugvorrichtung vorzusehen, die eine Kabinenposition erfassen kann und die eine Zuverlässigkeit einer Kabinenpositionserfassung durch eine einfache Konfiguration verbessert.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Eine Aufzugvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Kabine, die innerhalb eines Schachts angehoben und abgesenkt wird; einen Referenzpositionsschalter, der erfasst, dass die Kabine in einer Referenzposition in einer Nähe eines Endpunkts des Schachts positioniert ist; zumindest einen Erfassungskörper, der innerhalb des Schachts installiert ist; einen Erfassungskörperdetektor, der an der Kabine angeordnet ist und der den Erfassungskörper erfasst, wenn die Kabine eine Installationsposition des Erfassungskörpers passiert; einen Bewegungsdetektor, der ein Signal ausgibt, das einer Größe einer Kabinenbewegung entspricht; und einen Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt, der eine Position der Kabine innerhalb des Schachts erfasst; wobei: der Referenzpositionsschalter ein für gewöhnlich geschlossener Schalter ist, der durch die Kabine geöffnet wird, die sich zu der Referenzposition bewegt; und der Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt, als erfasste Positionsinformation für den Erfassungskörper, eine Größe einer Kabinenbewegung von da erfasst, wo der Erfassungskörper durch den Erfassungskörperdetektor erfasst wird, bis die Kabine durch den Referenzpositionsschalter durch eine Lernfahrt erfasst wird, die vorab implementiert wird, und nach einem Abschluss der Lernfahrt die Position der Kabine basierend auf einer Information von dem Erfassungskörperdetektor, der gespeicherten erfassten Positionsinformation und einer Position des Bewegungsdetektors erfasst.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • In einer Aufzugvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Kabinenposition durch eine einfache Konfiguration erfasst werden, weil ein für gewöhnlich geschlossener Schalter, der durch die Kabine geöffnet wird, die sich zu der Referenzposition in der Nähe des Endpunkts des Schachts bewegt, als Referenzpositionsschalter verwendet wird und weil der Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt, als erfasste Positionsinformation für den Erfassungskörper, eine Größe einer Kabinenbewegung von da speichert, wo der Erfassungskörper durch den Erfassungskörperdetektor erfasst wird, bis die Kabine durch den Referenzpositionsschalter durch eine Lernfahrt erfasst wird, die vorab implementiert wird, was eine Verbesserung einer Zuverlässigkeit der Kabinenpositionserfassung erlaubt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt ein Konfigurationsdiagramm dar, das eine Aufzugvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 stellt einen Graphen dar, der Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachungsreferenzen zeigt, die in einer Sicherheitsüberwachungsvorrichtung der 1 eingestellt sind;
  • 3 stellt ein Flussdiagramm dar, das einen Betrieb der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung der 1 zeigt;
  • 4 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine detaillierten Operation des SCHRITT 7 in 3 zeigt;
  • 5 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine erste Hälfte einer detaillierten Operation des SCHRITT 9 in 3 zeigt;
  • 6 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine zweite Hälfte einer detaillierten Operation des SCHRITT 9 in 3 zeigt;
  • 7 stellt ein Konfigurationsdiagramm dar, das eine Aufzugvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 8 stellt einen Graphen dar, der Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachungsreferenzen zeigt, die in einer Sicherheitsüberwachungsvorrichtung der 7 eingestellt sind.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen zum Verbessern der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden.
  • Ausführungsform 1
  • 1 stellt ein Konfigurationsdiagramm dar, das eine Aufzugvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur ist ein Maschinenraum 2 in einem oberen Abschnitt eines Schachts 1 angeordnet. Eine Hubmaschine (eine Antriebsvorrichtung) 3, eine Umlenkscheibe 4, eine Steuervorrichtung 5 und eine Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 sind im Maschinenraum 2 installiert.
  • Die Hubmaschine 3 weist auf: eine Antriebsscheibe 7; einen Hubmaschinenmotor 8, der ein Antriebsmoment erzeugt, das die Antriebsscheibe 7 dreht; eine Vielzahl von Hubmaschinenbremsen 9, die ein Bremsmoment erzeugen, die eine Drehung der Antriebsscheibe 7 bremsen; und einen Hubmaschinengeber 10, der ein Signal erzeugt, das der Drehung der Antriebsscheibe 7 entspricht.
  • Ein Aufhängungskörper 11 ist um die Antriebsscheibe 7 und die Umlenkscheibe 4 gewunden. Eine Vielzahl von Seilen oder eine Vielzahl von Gurten wird als Aufhängungskörper 11 verwendet. Eine Kabine 12 ist mit einem ersten Endabschnitt des Aufhängungskörpers 11 verbunden. Ein Gegengewicht 13 ist mit einem zweiten Endabschnitt des Aufhängungskörpers 11 verbunden.
  • Die Kabine 12 und das Gegengewicht 13 sind durch den Aufhängungskörper 11 aufgehängt im Schacht 1 und werden innerhalb des Schachts 1 durch die Hubmaschine 3 angehoben und abgesenkt. Das Signal des Hubmaschinengebers 10 wird in die Steuervorrichtung 5 eingegeben. Die Steuervorrichtung 5 hebt und senkt die Kabine 12 mit einer eingestellten Geschwindigkeit, indem eine Drehung der Hubmaschine 3 gesteuert wird.
  • Dies bedeutet mit anderen Worten, dass ein Betrieb des Hubmaschinenmotors 8 und ein Betrieb der Hubmaschinenbremsen durch die Steuervorrichtung 5 gesteuert werden.
  • Ein Paar von Kabinenführungsschienen (nicht gezeigt), die ein Anheben und Absenken der Kabine 12 führen, und ein Paar von Gegengewichtsführungsschienen (nicht gezeigt), die ein Anheben und Absenken des Gegengewichts 13 führen, sind im Schacht 1 installiert. Ein Kabinenpuffer 14 und ein Gegengewichtspuffer 15 sind an einem Bodenabschnitt des Schachts 1 installiert.
  • Ein Drehzahlregler 16 ist im Maschinenraum 2 angeordnet. Der Drehzahlregler 16 weist eine Drehzahlreglerscheibe 17 auf. Ein Drehzahlreglerseil 18 ist um die Drehzahlreglerscheibe 17 gewunden. Das Drehzahlreglerseil 18 ist schlaufenförmig im Schacht 1 installiert und ist mit der Kabine 12 verbunden. Das Drehzahlreglerseil 18 ist um eine Zugscheibe 19 gewunden, die in einem unteren Abschnitt des Schachts 1 angeordnet ist.
  • Das Drehzahlreglerseil 18 wird zyklisch bewegt, wenn die Kabine 12 angehoben und abgesenkt wird, um die Drehzahlreglerscheibe 17 mit einer Rotationsgeschwindigkeit zu drehen, die der Fahrgeschwindigkeit der Kabine 12 entspricht. Ein Drehzahlreglergeber 20, der ein Signal erzeugt, das einer Rotation der Drehzahlreglerscheibe 17 entspricht, ist beim Drehzahlregler 16 angeordnet. Der Drehzahlreglergeber 20 ist so angeordnet, dass er koaxial mit einer Rotationsachse der Drehzahlreglerscheibe 17 angeordnet ist. Der Drehzahlreglergeber 20 ist ein Bewegungsdetektor, der ein Signal ausgibt, das einer Bewegungsgröße der Kabine 12 entspricht.
  • Eine Vielzahl von Erfassungskörpern zum Erfassen der Position der Kabine 12 ist im Schacht 1 angeordnet. Die Erfassungskörper gemäß der Ausführungsform 1 umfassen: eine Vielzahl von Etiketten bzw. Tags mit integrierten Schaltkreisen (IC), die Speichermedien bilden, in welchen eine spezifische Identifikations-(ID-)Information (Identifikationsinformation) gespeichert ist; und eine Vielzahl von Etagenpositionsplatten 22, die Etagenausrichtungspositionen der Kabine 12 angeben.
  • Die IC-Tags 21 sind bei identischen Positionen innerhalb des Schachts 1 angeordnet, wenn man sie direkt von oben betrachtet, so dass sie vertikal zueinander beabstandet sind. Die Etagenpositionsplatten 22 sind bei identischen Positionen innerhalb des Schachts 1 installiert (Positionen, die anders sind, als solche der IC-Tags 21), wenn man sie direkt von oben betrachtet, so dass sie vertikal zueinander beabstandet sind.
  • Erfassungskörperdetektoren, die die Erfassungskörper erfassen, wenn die Kabine 12 die Installationspositionen der Erfassungskörper passiert, sind an der Kabine 12 angeordnet. Die Erfassungskörperdetektoren gemäß der Ausführungsform 1 umfassen: eine IC-Tag-Leseeinrichtung 23, die die ID-Information der IC-Tags 21 ausliest; und einen Etagensensor 24, der die Etagenpositionsplatten 22 erfasst.
  • Die IC-Tag-Leseeinrichtung 23 ist an einer Seitenfläche der Kabine 12 installiert. Die IC-Tag-Leseeinrichtung 23 erlangt die IC-Information, die im den IC-Tags 21 eingebettet ist, ohne Kontakt, wenn sie sich in nächster Nähe zu den IC-Tags 21 befindet. Der Erfassungsbereich kann eng begrenzt sein, indem drahtlose IC-Tags 21 mit kurzer Reichweite und eine IC-Tag-Leseeinrichtung 23 verwendet werden, die z. B. ein elektromagnetisches Feld oder elektromagnetische Wellen, wie zum Beispiel eine radiofrequenzbasiert Identifizierung (Radio Frequency IDentification, RFID), verwenden.
  • Eine Erleichterung einer Wartung und eine Kabeleinsparung innerhalb des Schachts 1 können auch erzielt werden, indem passive IC-Tags 21 verwendet werden, die unter Verwendung von elektromagnetischen Wellen der IC-Tag-Leseeinrichtung 23 als Energiequelle betrieben werden.
  • Der Etagensensor 24 ist an einer Seitenfläche der Kabine 12 installiert. Der Etagensensor 24 stellt einen Sensor dar, der einen Rand bzw. eine Kante der Etagenpositionsplatten 22 kontaktlos erfasst, und deshalb können zum Beispiel ein optischer Sensor oder ein magnetischer Sensor verwendet werden.
  • Die Etagenpositionsplatten 22 sind so installiert, dass sie allen Etagen entsprechen, und sind so angeordnet, dass sie sich in nächster Nähe zum Etagensensor 24 befinden, wenn die Kabine 12 innerhalb eines Bereichs positioniert ist, in welchem die Tür sicher geöffnet werden kann. Obwohl es in 1 nicht gezeigt ist, ist der Etagensensor 24 mit der Steuervorrichtung 5 verbunden. Die Steuervorrichtung 5 bestimmt basierend auf dem Signal des Etagensensors 24, ob ein Öffnen der Tür der Kabine 12 umgesetzt wird oder nicht, und implementiert eine Steuerung der Türöffnung.
  • Ein oberster Etagenschalter 25, der als Referenzpositionsschalter (Referenzpositionsschalter eines oberen Abschnitts) fungiert, ist in einem oberen Abschnitt innerhalb des Schachts 1 angeordnet. Ein unterster Etagenschalter 26, der als Referenzpositionsschalter (Referenzpositionsschalter eines unteren Abschnitts) fungiert, ist in einem unteren Abschnitt innerhalb des Schachts 1 angeordnet. Eine Schaltschiene 27, die als Schaltbetätigungsglied fungiert, das den obersten Etagenschalter 25 und den untersten Etagenschalter 26 direkt betätigt, ist an der Kabine 12 angeordnet.
  • Die Schaltschiene 27 kommt in einer Nähe eines oberen Endpunkts des Schachts 1 mit dem obersten Etagenschalter 25 in Kontakt, wenn die Kabine 12 bei einer Referenzposition anhält oder unmittelbar bevor sie dort anhält, in diesem Fall bei der obersten Etage (einer obersten Endetage), um den Schaltkreis des obersten Etagenschalters 25 zu öffnen. Der oberste Etagenschalter 25 und die Schaltschiene 27 sind derart angeordnet, dass der geöffnete Zustand des obersten Etagenschalters 25 aufrechterhalten bleibt, während die Kabine 12 auf der obersten Etage anhält.
  • Außerdem kommt die Schaltschiene 27 mit dem untersten Etagenschalter 26 in Kontakt, wenn die Kabine 12 bei einem Referenzpunkt in einer Nähe eines unteren Endpunkts des Schachts 1 angehalten wird oder unmittelbar bevor sie dort anhält, in diesem Fall bei der untersten Etage (einer unteren Endetage), um den Schaltkreis des untersten Etagenschalters 26 zu öffnen. Des Weiteren sind der unterste Etagenschalter 26 und die Schaltschiene 27 so angeordnet, dass der geöffnete Zustand des untersten Etagenschalters 26 beibehalten wird, während die Kabine 12 auf der untersten Etage anhält.
  • Der oberste Etagenschalter 25 ist ein für gewöhnlich geschlossener Schalter, der durch die Kabine 12 geöffnet wird, die sich zur obersten Etage bewegt. Der unterste Etagenschalter 26 ist ein für gewöhnlich geschlossener Schalter, der durch die Kabine 12 geöffnet wird, die sich zur untersten Etage bewegt.
  • Der oberste Etagenschalter 25 und der unterste Etagenschalter 26 stellen Schalter dar, die eine Konstruktion eines Begrenzungsschalters (Mechanismus für eine erzwungene Kontakttrennung) aufweisen, in welchem ein elastischer Körper nicht zwischen dem Kontaktpunkt mit der Schaltschiene 27 und dem Schaltungskontakt angeordnet ist.
  • Der Drehzahlreglergeber 20, die IC-Tag-Leseeinrichtung 23, der Etagensensor 24, der oberste Etagenschalter 25 und der unterste Etagenschalter 26 sind mittels einer Verdrahtung mit der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 verbunden. Signale des Drehzahlreglergebers 20, der IC-Tag-Leseeinrichtung 23, des Etagensensors 24, des obersten Etagenschalters 25 und des untersten Etagenschalters 26 werden dadurch jeweils in die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eingegeben.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 überwacht das Vorhandensein oder die Abwesenheit einer Übergeschwindigkeitsfahrt der Kabine 12. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 ist mittels einer Verdrahtung mit den Hubmaschinenbremsen 9 verbunden und gibt einen Befehl zum Aktivieren der Hubmaschinenbremsen 9 aus, falls eine Übergeschwindigkeit erfasst wird, um die Kabine 12 anzuhalten. Außerdem ist eine Übertragung von Signalen mittels einer Kommunikation zwischen der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 und der Steuervorrichtung 5 möglich.
  • Als Nächstes werden Details einer Funktionsweise der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 erläutert werden. Eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachungsreferenz, wie zum Beispiel die in 2 gezeigte, das heißt ein Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau (ein Geschwindigkeitsüberwachungsmuster) V1, ist bzw. wird in der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eingestellt. Das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 wird mittels Berechnung durch die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 hergeleitet. Das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 ist so eingestellt, dass es größer als der Ort bzw. die Ortskurve V0 (normales Fahrmuster) ist, wenn die Kabine 12 mit einer Nenngeschwindigkeit fährt und bei einer Endetagen-Ausrichtungsposition P0 anhält (oberste Etagenausrichtungsposition oder unterste Etagenausrichtungsposition).
  • Außerdem ist das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 so eingestellt, dass es in Richtung der Endetagenausrichtungsposition P0 in der Nähe der Endetage kleiner wird. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 erfasst eine Übergeschwindigkeitsfahrt der Kabine 12, indem die Geschwindigkeit der Kabine 12 mit dem Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 verglichen wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 bestimmt, dass die Übergeschwindigkeitsfahrt aufgetreten ist, falls die Geschwindigkeit der Kabine 12 größer oder gleich dem Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 wird.
  • Das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 wird als Funktion einer Entfernung von der Endetage zur Kabine 12 ausgedrückt. Eine Übergeschwindigkeitsfahrt der Kabine 12 in Richtung der Endetage wird dadurch früh erfasst, was ein Kleinhalten der Geschwindigkeit der Kabine 12 ermöglicht, die sich der Endetage nähert. Im Ergebnis können die Puffer 14 und 15 verkleinert werden, was eine Verkleinerung des Schachts 1 ermöglicht, und der Dachbelegungsbereich der Aufzugvorrichtung kann ebenfalls verringert werden.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 erfasst die Position der Kabine 12 und leitet das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 ab bzw. her. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eine Funktion eines Kabinenpositions-Erfassungsabschnitts aufweist. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 verwendet die Signale des Drehzahlreglergebers 20, der IC-Tag-Leseeinrichtung 23, des Etagensensors 24, des obersten Etagenschalters 25 und des untersten Etagenschalters 26, um die Position der Kabine 12 zu erfassen.
  • Das spezifische Verfahren zum Erfassen der Position der Kabine 12, die die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 verwendet, wird nun erläutert werden. Die Steuervorrichtung 5 und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 implementieren eine Lernfahrt, bevor die Aufzugvorrichtung ihren Dienst aufnimmt. Während der Lernfahrt wird die Kabine 12 bewegt, und, nachdem eine Etagenpositionsplatte 22 durch den Etagensensor 24 erfasst ist, die Größe einer Bewegung der Kabine 12 wird, bis die Kabine 12 durch den obersten Etagenschalter 25 oder den untersten Etagenschalter 26 erfasst wird, als die erfasste Positionsinformation für die Etagenpositionsplatte 22 gespeichert.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 speichert die erfasste Positionsinformation der Etagenpositionsplatten 22 und die ID-Information der IC-Tags 21 in Relation zueinander. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 speichert die Anzahl der Etagenpositionsplatten 22, die nach der Position, wo die Etagenpositionsplatten 22 durch den Etagensensor 24 erfasst werden, erfasst werden, bis die Kabine 12 durch den obersten Etagenschalter 25 oder den untersten Etagenschalter 26 erfasst wird, in Bezug auf die erfasste Positionsinformation für die Etagenpositionsplatten 22.
  • Nachdem die Aufzugvorrichtung ihren Dienst beginnt, erfasst die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Position der Kabine 12 basierend auf der Information vom Etagensensor 24, der gespeicherten erfassten Positionsinformation für die Etagenpositionsplatten 22 und der Information vom Drehzahlreglergeber 20.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 verwendet das Signal des Drehzahlreglergebers 20, um die Richtung zu erfassen, in welche die Kabine 12 fährt. Außerdem wird jedes Mal, wenn die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 erfasst, dass der Etagensensor 24 eine Etagenpositionsplatte 22 erfasst hat, die Fahrrichtung der Kabine 12, die unter Verwendung des Signals des Drehzahlreglergebers 20 erfasst wird, verwendet, um zu berechnen, welche Etagenpositionsplattenzahl 22 die erfasste Etagenpositionsplatte 22 zur obersten Etagenschalter 25 oder zur untersten Etagenschalter 26 hat. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 identifiziert die erfasste Etagenpositionsplatte 22 dadurch.
  • Da die Entfernung von jeder der Etagenpositionsplatten 22 zum obersten Etagenschalter 25 und die Entfernung zum untersten Etagenschalter 26 vorab gespeichert wird, kann die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Position der Kabine 12 durch die erfasste Etagenpositionsplatte 22 erfassen und kann auch erfassen, ob sich die Kabine 12 einer Endetage genähert hat.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 interpoliert eine Positionsinformation für die Kabine 12 zwischen jeder der Etagenpositionsplatten 22, indem auf das Signal des Drehzahlreglergebers 20 eine rechentechnische Verarbeitung angewendet wird. Insbesondere integriert die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 den Ausgangsimpuls des Drehzahlreglergebers 20 pro Zeiteinheit und interpoliert unter Verwendung einer Versatzgröße der Kabine 12, die durch Multiplizieren dieses integrierten Werts mit einem Koeffizienten gefunden wird, der für äußere Durchmesser der Drehzahlreglerscheibe 17 und des Drehzahlreglerseils 18 zulässig ist, und unter Verwendung eines Impulszählers pro Periode des Drehzahlreglergebers 20.
  • Somit erfasst die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 kontinuierlich die Position der Kabine 12, wenn sie sich zwischen den Betriebspositionen des obersten Etagenschalters 25 und des untersten Etagenschalters 26 befindet, und berechnet ein Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1, das der erfassten Position der Kabine 12 entspricht.
  • Die Steuervorrichtung 5 und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 können jeweils durch einen unabhängigen Computer gebildet werden.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Erfassen der Geschwindigkeit der Kabine 12 unter Verwendung der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 detailliert erläutert werden. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 integriert den Ausgangsimpuls des Drehzahlreglergebers 20 pro Zeiteinheit. Eine Versatzgröße der Kabine 12 pro Zeiteinheit wird festgestellt, indem dieser integrierte Wert mit einem Koeffizienten, der für Außendurchmesser der Drehzahlreglerscheibe 17 und des Drehzahlreglerseils 18 zulässig ist, und mit einem Impulszähler pro Periode des Drehzahlreglergebers 20 multipliziert wird. Die Geschwindigkeit der Kabine 12 wird berechnet, indem die festgestellte Versatzgröße durch die Zeiteinheit geteilt wird.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 vergleicht die Geschwindigkeit der Kabine 12 und das berechnete Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1, und falls sie erfasst, dass die Geschwindigkeit der Kabine 12 höher als das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 ist, gibt sie einen Befehl aus, der die Hubmaschinenbremsen 9 aktiviert.
  • Eine Voraussetzung des rechentechnischen Verarbeitens durch die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, die bisher soweit beschrieben wurde, ist, dass die Position der Kabine 12 kontinuierlich erfasst wird. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 setzt jedoch eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung der Kabine 12 selbst dann fort, wenn die Position der Kabine 12 nicht erfasst werden kann, und führt eine rechentechnische Verarbeitung zum Erfassen der Position der Kabine 12 durch.
  • Eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung durch die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, wenn die Position der Kabine 12 nicht erfasst werden kann, wird zuerst erläutert werden. In der Aufzugvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 kann die Kabine 12 sich noch bewegen, während eine elektrische Energieversorgung aufgrund eines Energieausfalls oder einer absichtlichen Energieabschaltung unterbrochen ist.
  • Da die Bewegung der Kabine 12 nicht erfasst werden kann, wenn die elektrische Energieversorgung nicht geliefert wird, würde ein fehlerhaftes Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 durch die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eingestellt werden, wenn die Positionsinformation der Kabine 12 von unmittelbar vor dem elektrischen Energieausfall weiterhin bei einer Wiederaufnahme der Energieversorgung benutzt werden würde.
  • Somit nimmt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 während einer Energieabschaltung an, dass es keinen Schritt gibt, um die Positionsinformation der Kabine 12 zu sichern, die bis dahin erfasst wurde. Eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung, die nicht von einer Positionsinformation abhängt, wird unmittelbar nach einem Anschalten durchgeführt.
  • Insbesondere wird eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung, die eine konstante Referenz verwendet, die nicht von der Position der Kabine 12 abhängt, anstatt einer Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung durchgeführt, die auf einem Muster basiert, das sich abhängig von der Position der Kabine 12 ändert, wie zum Beispiel das in der 2 gezeigte. Nachfolgend wird die konstante Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachungsreferenz, die nicht von der Position der Kabine 12 abhängt, als ”konstantes Geschwindigkeitsüberwachungsniveau” (Hilfsüberwachungsniveau) bezeichnet.
  • Ein minimaler Wert des Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveaus V1 ist in 2 gezeigt, oder ein Wert, der geringer ist als dieser, wird als das konstante Geschwindigkeitsüberwachungsniveau eingestellt. Die Geschwindigkeit der Kabine 12, wenn sie sich einer Endetage nähert, kann dadurch kleiner oder gleich zu der einer Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung gehalten werden, die auf dem Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 basiert.
  • Als Nächstes wird ein Positionserfassungsverfahren für die Kabine 12 durch die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 erläutert werden, wenn die Position der Kabine 12 nicht erfasst werden kann. Des Weiteren betrifft das Verhalten der Steuervorrichtung 5 ebenfalls dieses Positionserfassungsverfahren.
  • Falls unmittelbar nach einem Einschalten erfasst wird, dass die Position der Kabine 12 nicht festgestellt werden kann, beginnt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 zuerst eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung, die ein konstantes Geschwindigkeitsüberwachungsniveau verwendet, und sendet gleichzeitig den Zustand der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 an die Steuervorrichtung 5. Hier gibt der Zustand der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, der an die Steuervorrichtung 5 übertragen wird, an, dass die Positionsinformation der Kabine 12 nicht festgestellt werden kann.
  • Falls die Steuervorrichtung 5 feststellt, dass sich die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 in einem Zustand befindet, in welchem die Kabinenposition nicht erfasst werden kann, dann wird erneut ein Dienst begonnen, um so einen maximalen Wert der Fahrgeschwindigkeit der Kabine 12 auf einen Wert zu begrenzen, der geringer als das konstante Geschwindigkeitsüberwachungsniveau ist. Falls die Kabine 12 in diesem Zustand eine Fahrt fortsetzt, wird sie schließlich die Installationsposition eines IC-Tags 21 passieren.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 hat die Entfernung von der Position der Kabine 12, wenn die IC-Tag-Leseeinrichtung 23 die ID-Information erfasst, die in den IC-Tag 21 eingebettet ist, zu der Position der Kabine 12 gespeichert, wenn der oberste Etagenschalter 25 geöffnet wird, indem er während der Lernfahrt in Kontakt mit der Schaltschiene 27 kommt.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 hat auch die Entfernung von der Position der Kabine 12, wenn die IC-Tag-Leseeinrichtung 23 die ID-Information erfasst, die in dem IC-Tag 21 eingebettet ist, zu der Position der Kabine gespeichert, wenn der unterste Etagenschalter 26 geöffnet wird, indem er während der Lernfahrt in Kontakt mit der Schaltschiene 27 kommt.
  • Falls eine ID-Information, die in einen IC-Tag 21 eingebettet ist, während einer Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung erfasst wird, die das konstante Geschwindigkeitsüberwachungsniveau nutzt, dann bestimmt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, welche die nächst gelegene Etagenpositionsplatte in der Fahrrichtung der Kabine 12 ist. Wenn der Etagensensor 24 eine Etagenpositionsplatte 22 erfasst, weil sich die Kabine 12 bewegt, wird des Weiteren die Position der Kabine 12 basierend auf den Positionen der Etagenpositionsplatten bestimmt, die während eines Lernens erfasst wurden.
  • Hier ist der Grund, dass eine Kabinenposition nicht unter Verwendung von lediglich dem Signal der IC-Tag-Leseeinrichtung 23 erfasst wird, darin zu sehen, dass es schwierig ist, den Bereich zu begrenzen, in welchem die IC-Tag-Leseeinrichtung 23 die ID-Information genau erfassen kann, was die Genauigkeit der erfassten Position problematisch macht.
  • Sobald die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Position der Kabine 12 bestimmt hat, wird die Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachungsreferenz vom konstanten Geschwindigkeitsüberwachungsniveau auf das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 geändert und eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung wird fortgesetzt. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 stoppt gleichzeitig eine Übertragung des Signals an die Steuervorrichtung 5, das angibt, dass die Positionsinformation der Kabine 12 nicht festgestellt werden kann. Die Steuervorrichtung 5 gibt dadurch die oben erwähnte Geschwindigkeitsbegrenzung frei und beginnt erneut einen Dienst, in welchem die Geschwindigkeit auf die Nenngeschwindigkeit erhöht wird.
  • Als Nächstes werden Details der Lernfahrt erläutert werden. Während der Lernfahrt erfasst und speichert die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Position der Kabine 12, wenn der Etagensensor 24 jede der Etagenpositionsplatten 22 erfasst, sowie die Entfernung von der Position der Kabine 12, wenn die IC-Tag-Leseeinrichtung 23 die ID-Information erfasst, die in den IC-Tags 21 eingebettet ist, zu der Position der Kabine 12, wenn der oberste Etagenschalter 25 und der unterste Etagenschalter 26 geöffnet werden, indem sie in Kontakt mit der Schaltschiene 27 kommen.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 beginnt eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung, die ein konstantes Geschwindigkeitsüberwachungsniveau verwendet, falls die erfasste Position der Etagenpositionsplatten 22 und/oder der IC-Tags 21 nicht erfasst wurden oder falls es eine Anforderung zum Implementieren eines Lernens aufgrund einer Operation durch einen Wartungstechniker oder einen Installationstechniker gab. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 überträgt gleichzeitig ein Signal an die Steuervorrichtung 5, das angibt, dass sie sich in einem Zustand befindet, in welchem ein Lernen nicht abgeschlossen wurde, oder dass sich in einem Zustand befindet, in welchem sie aufgefordert wurde, ein Lernen zu implementieren.
  • Somit begrenzt die Steuervorrichtung 5 den maximalen Wert der Fahrgeschwindigkeit der Kabine 12 auf einen geringeren Wert als das konstante Geschwindigkeitsüberwachungsniveau, bewegt die Kabine 12 zur untersten Etage und überträgt einen Befehl mittels einer Kommunikation an die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, um ein Lernen zu beginnen. Um ein akkurates Lernen zu implementieren, bewegt die Steuervorrichtung 5 die Kabine 12 dann zu der obersten Etage mit einer ausreichend geringen Geschwindigkeit und hält die Kabine 12 bei der obersten Etage an. Als Nächstes bewegt die Steuervorrichtung 5 die Kabine 12 zur untersten Etage mit einer ausreichend niedrigen Geschwindigkeit und hält die Kabine 12 bei der untersten Etage an.
  • Zur gleichen Zeit initialisiert die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, die den Befehlt zum Beginnen eines Lernens von der Steuervorrichtung 5 empfangen hat, die Positionsinformation für die Kabine 12 und beginnt während eines Aufsteigens eine Messung der Entfernung, die durch die Kabine 12 zurückgelegt wird, unter Verwendung des Drehzahlreglergebers 20. Wenn während des Aufsteigens der Kabine 12 eine Etagenpositionsplatte 22 erfasst wird, werden die Anzahl von Etagenpositionsplatten 22, die seit dem Beginn des Aufsteigens erfasst wurden, und die Entfernung gespeichert, die die Kabine 12 während einer Erfassung zurückgelegt hat.
  • Wenn ein IC-Tag 21 erfasst wird, werden die erfasste ID-Information und die Entfernung gespeichert, die während einer Erfassung durch die Kabine 12 zurückgelegt wurde. Wenn ein Öffnen des obersten Etagenschalters erfasst wird, dann wird die Entfernung, die während einer Erfassung durch die Kabine 12 zurückgelegt wird, als Gesamtaufstiegsentfernung gespeichert.
  • Wenn die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 erfasst, dass die Kabine 12 durch das Signal des Drehzahlreglergebers 20 angehalten wurde, dann wird die durch die Kabine 12 zurückgelegte Entfernung initialisiert und eine Messung der durch die Kabine 12 während eines Absteigens zurückgelegten Entfernung wird begonnen. Wenn eine Etagenpositionsplatte 22 während des Absteigens der Kabine 12 erfasst wird, werden die Anzahl der Etagenpositionsplatten 22, die seit einem Beginn des Absteigens erfasst wurden, und die durch die Kabine 12 während einer Erfassung zurückgelegte Entfernung gespeichert.
  • Wenn ein IC-Tag 21 erfasst wird, werden die erfasste ID-Information und die durch die Kabine 12 während einer Erfassung zurückgelegte Entfernung gespeichert. Wenn ein Öffnen des untersten Etagenschalters 26 erfasst wird, dann wird die durch die Kabine 12 während einer Erfassung zurückgelegte Entfernung als Gesamtabstiegsentfernung gespeichert.
  • Als Nächstes wird die zurückgelegte Entfernung von jeder der Etagenpositionsplatten 22 und jeder der IC-Tags 21 zur erfassten Position des obersten Etagenschalters 25 berechnet, indem von der Gesamtaufstiegsentfernung die Entfernung, die durch die Kabine 12 während der Erfassungszeit von jeder der Etagenpositionsplatten 22 zurückgelegt wurde, und die Entfernung subtrahiert werden, die während der Erfassungszeit von jedem der IC-Tags 21 zurückgelegt wurde, die während eines Aufstiegs gespeichert wurden. Dann speichert die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Anzahl der erfassten Position von allen Etagenpositionsplatten zum obersten Etagenschalter 25 sowie die entsprechende Positionsinformation. Die Positionsinformation, die der ID-Information von jedem der IC-Tags 21 entspricht, wird ebenfalls gespeichert.
  • Die von jeder der Etagenpositionsplatten 22 und jedem der IC-Tags 21 zur erfassten Position des untersten Etagenschalters 26 zurückgelegte Entfernung wird auf ähnliche Weise berechnet, indem von der Gesamtabstiegsentfernung die Entfernung, die durch die Kabine 12 zur Erfassungszeit von jeder der Etagenpositionsplatten 22 zurückgelegt wurde, und die Entfernung subtrahiert werden, die während der Erfassungszeit von jedem der IC-Tags 21 zurückgelegt wurde, die während eines Abstiegs gespeichert wurden. Dann speichert die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Anzahl der erfassten Position von jeder der Etagenpositionsplatten 22 zum untersten Etagenschalter 26 sowie die entsprechende Positionsinformation. Die Positionsinformation, die der ID-Information von jedem der IC-Tags 21 entspricht, wird ebenfalls gespeichert.
  • Als Nächstes prüft die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Vernünftigkeit bzw. Plausibilität von jedem der Werte, die während eines Aufstiegs gespeichert wurden, und von jedem der Werte, die während eines Abstiegs gespeichert wurden. Es wird bestimmt, dass diese nicht vernünftig sind, falls es eine große Differenz zwischen dem Abstand von jeder der Etagenpositionsplatten 22, die bei der Abwärtsfahrt erfasst wurden, und dem Abstand von jeder der Etagenpositionsplatten gibt, die während einer Abwärtsfahrt erfasst wurden, falls es eine Differenz zwischen der erfassten Anzahl gibt, falls die Reihenfolge der erfassten ID-Information verschieden ist oder falls es beispielsweise eine große Differenz zwischen der Gesamtaufstiegsentfernung und der Gesamtabstiegsentfernung gibt.
  • Falls bestimmt wird, dass die Lernergebnisse nicht vernünftig sind, wird die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eine Lernimplementierungsanforderung an die Steuervorrichtung 5 ausgeben. Falls andererseits bestimmt wird, dass vernünftige Lernergebnisse erhalten wurden, sendet die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 an die Steuervorrichtung 5, dass ein Lernen abgeschlossen wurde. Die Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachungsreferenz wird von dem konstanten Geschwindigkeitsüberwachungsniveau auf das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 geändert, und eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung wird fortgesetzt.
  • Wenn ein Lernabschlusssignal von der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 empfangen wird, gibt die Steuervorrichtung 5 die oben erwähnte Geschwindigkeitsbegrenzung frei und beginnt einen Dienst, in welchem die Geschwindigkeit auf die Nenngeschwindigkeit erhöht wird.
  • Da die Schalter, die eine Konstruktion eines Begrenzungsschalters aufweisen, als der oberste Etagenschalter 25 und der unterste Etagenschalter 26 angepasst sind, würde in der Aufzugvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 nun, selbst wenn ein Kontaktabschnitt angebracht werden würde, der Kontaktabschnitt gewaltsam abgezogen und geöffnet werden, wenn die Schaltschiene 27 damit in Kontakt kommt. Deshalb ist es nicht notwendig, Fehler zu antizipieren, wie zum Beispiel dass man unfähig wird, zu erfassen, dass die Kabine 12 in den Betriebspositionen des obersten Etagenschalters 25 und des untersten Etagenschalters 26 positioniert ist.
  • Da die erfassten Positionen von jeder der Etagenpositionsplatten 22 und von jedem der IC-Tags 21 als Entfernungen zu den Betriebspunkten des obersten Etagenschalters 25 und des untersten Etagenschalters 26 eingelernt sind, wird in dem seltenen Fall, dass der oberste Etagenschalter 25 oder der unterste Etagenschalter 26 geöffnet wird, bevor er während der Lernfahrt mit der Schaltschiene 27 in Kontakt tritt, die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 bestimmen, dass die Kabine 12 die Endetage erreicht hat, wenn der Schalter geöffnet ist. In diesem Fall wird die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 lernen, dass die erfassten Positionen von jeder der Etagenpositionsplatten 22 und von jedem der IC-Tags 21 näher zu den Endpunkten als die gewöhnlichen Positionen liegen.
  • Falls in diesem Zustand das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 eingestellt wird, wird ein Muster eingestellt, das näher an einer Zwischenetage als die Position des gewöhnlichen Musters ist. Falls der oberste Etagenschalter 25 zum Beispiel während der Lernfahrt geöffnet wird, wenn die Kabine 12 bei einer Position einen Meter kürzer als üblich angekommen ist, dann wird das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 in der Aufwärtsrichtung um einen Meter näher zu der Zwischenetage eingestellt werden, und eine Übergeschwindigkeitsfahrt der Kabine 12 wird früher als üblich erfasst werden.
  • Da es andererseits nicht erforderlich ist, Fehler zu antizipieren, wie zum Beispiel dass der oberste Etagenschalter 25 und der unterste Etagenschalter 26 geöffnet werden, nachdem sie in Kontakt mit der Schaltschiene 27 kommen, können Situationen nicht eintreten, wie zum Beispiel dass das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 näher zu den Endpunkten aufgrund eines Fehlers des obersten Etagenschalters 25 oder des untersten Etagenschalters 26 eingestellt wird und dass eine Übergeschwindigkeitsfahrterfassung dadurch verzögert ist.
  • Als Nächstes wird eine rechentechnische Verarbeitung durch die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 unter Verwendung des Flussdiagramms der 3 erläutert werden. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 führt wiederholt die rechentechnische Verarbeitung periodisch von ”START” bis ”ENDE” aus, wie in 3 gezeigt. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 überprüft zuerst, ob ein Lernen der erfassten Positionen der Etagenpositionsplatten 22 und der erfassten Positionen der ID-Information der IC-Tags abgeschlossen wurde (SCHRITTE 1 und 2).
  • Falls das Lernen abgeschlossen wurde, wird überprüft, ob es eine Lernanforderung aufgrund einer menschlichen Operation bzw. Betätigung gibt oder nicht (SCHRITT 3). Falls es keine Lernanforderung gibt, wird überprüft, ob die aktuelle Position der Kabine 12 erfasst werden kann oder nicht (SCHRITT 4). Falls die Position der Kabine 12 erfasst werden kann, wird eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung, die ein Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 verwendet, begonnen oder fortgesetzt (SCHRITT 5), und diese rechentechnische Periode wird auf ”ENDE” eingestellt und kehrt dann zu ”START” zurück.
  • Falls andererseits die Position der Kabine 12 nicht erfasst werden kann, wird eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung, die ein konstantes Geschwindigkeitsüberwachungsniveau verwendet, begonnen oder fortgesetzt (SCHRITT 6). Dann wird eine rechentechnische Verarbeitung zum Erfassen der aktuellen Position der Kabine 12 durchgeführt (SCHRITT 7), und diese rechentechnische Periode wird auf ”ENDE” eingestellt und kehrt dann zu ”START” zurück. Des Weiteren werden nachfolgend Details der rechentechnischen Verarbeitung im SCHRITT 7 beschrieben werden.
  • Falls ein Lernen nicht abgeschlossen wurde und falls es eine menschliche Lernanforderung gibt, dann wird die Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung, die ein konstantes Geschwindigkeitsüberwachungsniveau verwendet, begonnen oder fortgesetzt (SCHRITT 8). Dann wird ein rechentechnisches Verarbeiten zum Lernen durchgeführt (SCHRITT 9), und diese rechentechnische Periode wird auf ”ENDE” eingestellt und kehrt zu ”START” zurück. Des Weiteren werden nachfolgend Details der rechentechnischen Verarbeitung im SCHRITT 9 beschrieben werden.
  • Als Nächstes wird die rechentechnische Verarbeitung zum Erfassen der aktuellen Position der Kabine 12 im SCHRITT 7 in 3 unter Verwendung von 4 erläutert werden. Falls die rechentechnische Verarbeitung des SCHRITTS 7 begonnen wird, dann sendet die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 zuerst an die Steuervorrichtung 5, dass die aktuelle Position der Kabine 12 nicht erfasst werden kann (SCHRITT 701). Wenn die Steuervorrichtung 5 feststellt, dass die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die aktuelle Position der Kabine 12 nicht erfassen kann, wird der maximale Wert der Fahrgeschwindigkeit der Kabine 12 auf einen Wert begrenzt, der geringer als das konstante Geschwindigkeitsüberwachungsniveau ist.
  • Als Nächstes wartet die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 bis die ID-Information eines IC-Tags 21 erfasst wird (SCHRITT 702). Bis die ID-Information erfasst wird, setzt sie eine wiederholende Übertragung, dass die aktuelle Position der Kabine 12 nicht erfasst werden kann, an die Steuervorrichtung 5 fort.
  • Falls die ID-Information eines IC-Tags 21 erfasst wird, wird die aktuelle Position der Kabine 12 andererseits vorläufig basierend auf der erfassten ID-Information aus Verhältnissen zwischen ID-Informationen und erfassten Positionen bestimmt, die zuvor gelernt wurden (SCHRITT 703). Hier ist der Grund dafür, dass die Bestimmung vorläufig ist, darin zu sehen, dass die Genauigkeit der gelernten erfassten Positionen der IC-Tags 21 als nicht zu hoch angenommen werden kann, weil der Erfassungsbereich der IC-Tags 21 durch die IC-Tag-Leseeinrichtung 23 breit ist.
  • Nach einem vorläufigen Bestimmen der aktuellen Position der Kabine 12, wird eine Messung der durch die Kabine 12 zurückgelegten Entfernung von dem Punkt begonnen, wo die ID-Information des IC-Tags 21 erfasst wurde, und zwar basierend auf der Information des Drehzahlreglergebers 20 (SCHRITT 704). Dann wird überprüft, ob eine Etagenpositionsplatte 22 erfasst wurde oder nicht (SCHRITT 705).
  • Falls keine Etagenpositionsplatte 22 erfasst wurde, dann wird an die Steuereinheit 5 gesendet, dass die aktuelle Positionsinformation für die Kabine 12 nicht erfasst werden kann (SCHRITT 708), und dann wird eine Messung der durch die Kabine 12 zurückgelegten Entfernung unter Verwendung des Drehzahlreglergebers 20 fortgesetzt (SCHRITT 709), während man zum SCHRITT 705 zurückkehrt. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die rechentechnische Verarbeitung der SCHRITTE 708 und 709 wiederholt wird, bis eine Etagenpositionsplatte 22 erfasst ist.
  • Falls eine Etagenpositionsplatte 22 erfasst wird, dann wird die Position der Kabine 12 zu der Erfassungszeit der Etagenpositionsplatte 22 unter Verwendung der Position abgeschätzt, die vorläufig im SCHRITT 703 erfasst wurde, und der Messergebnisse der durch die Kabine 12 zurückgelegten Entfernung, die in den SCHRITTEN 704 und 709 fortgesetzt wurden. Dann wird die Etagenpositionsplatte 22 aus einem Verhältnis zwischen der geschätzten Position der Kabine 12 und den erfassten Positionen der zuvor gelernten Etagenpositionsplatten 22 identifiziert (SCHRITT 706).
  • Dann wird die aktuelle Position der Kabine 12 basierend auf dem gelernten Wert der erfassten Position der identifizierten Etagenpositionsplatte 22 bestimmt (SCHRITT 707) und die rechentechnische Verarbeitung des SCHRITTS 7 wird beendet.
  • Als Nächstes wird eine rechentechnische Verarbeitung zum Lernen im SCHRITT 709 in 3 unter Verwendung der 5 und 6 erläutert werden. 5 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine erste Hälfte einer detaillierten Operation des SCHRITTS 9 in 3 zeigt. Falls die rechentechnische Verarbeitung des SCHRITT 9 begonnen wird, dann sendet die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 zuerst an die Steuervorrichtung 5, dass ein Lernen nicht abgeschlossen wurde (SCHRITT 901).
  • Wenn die Steuervorrichtung 5 feststellt, dass ein Lernen nicht abgeschlossen wurde, wird ein maximaler Wert der Fahrgeschwindigkeit der Kabine 12 auf einen Wert begrenzt, der geringer als das konstante Geschwindigkeitsüberwachungsniveau ist. Die Steuervorrichtung 5 bewegt die Kabine 12 zur untersten Etage und sendet einen Befehl an die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, ein Lernen zu beginnen. Die Steuervorrichtung 5 bewegt die Kabine 12 anschließend mit einer ausreichend geringen Geschwindigkeit zur obersten Etage.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 überprüft, ob die Kabine 12 angehalten wurde (SCHRITT 902), und überprüft auch, ob ein Befehl zum Beginnen eines Lernens von der Steuervorrichtung 5 empfangen wurde (SCHRITT 903). Bis sie ein Anhalten der Kabine 12 und einen Empfang des Befehls, ein Lernen zu beginnen, von der Steuervorrichtung 5 bestätigt, setzt sie ein wiederholtes Senden an die Steuervorrichtung 5 fort, dass ein Lernen nicht abgeschlossen wurde.
  • Wenn ein Anhalten der Kabine 12 und ein Empfang des Befehls, ein Lernen zu beginnen, von der Steuervorrichtung 5 bestätigt wird, beginnt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eine Messung der durch die Kabine 12 zurückgelegten Entfernung unter Verwendung des Signals des Drehzahlreglergebers 20 (SCHRITT 904).
  • Als Nächstes überprüft die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, ob die Kabine 12 angehalten hat oder nicht (SCHRITT 905). Falls die Kabine angehalten hat, dann wird überprüft, ob der oberste Etagenschalter 25 geöffnet wurde oder nicht (SCHRITT 906).
  • Die durch die Kabine 12 zur Erfassungszeit der Etagenpositionsplatten 22 zurückgelegte Entfernung und die Anzahl der erfassten Etagenpositionsplatten 22, die damit verknüpft ist, werden gespeichert, und die durch die Kabine 12 während der Erfassungszeit einer ID-Information zurückgelegte Entfernung und die ID-Information, die damit verknüpft ist, werden gespeichert, und die durch die Kabine 12 zur Öffnungszeit des obersten Etagenschalters 25 zurückgelegte Entfernung wird ebenfalls durch die rechentechnische Verarbeitung in den SCHRITTEN 909 bis 914 gespeichert, bis erfasst wird, dass die Kabine 12 angehalten hat, und erfasst wird, dass der oberste Etagenschalter 25 geöffnet wurde.
  • Wenn erfasst wird, dass die Kabine 12 angehalten hat, und wenn erfasst wird, dass der oberste Etagenschalter geöffnet wurde, werden die Entfernung zur erfassten Position und die Anzahl von Erfassungen für jede der Etagenpositionsplatten 22 bis zum Öffnen des obersten Etagenschalters 25 in Relation gesetzt und gespeichert, indem die durch die Kabine 12 zur Erfassungszeit von jeder der Etagenpositionsplatten 22 zurückgelegten Entfernung von der durch die Kabine 12 zur Zeit des Öffnens des obersten Etagenschalters 25 zurückgelegten Entfernung subtrahiert wird (SCHRITT 907).
  • Als Nächstes werden die Entfernung zu der erfassten Position und die ID-Information für jede der ID-Informationen bis zum Öffnen des obersten Etagenschalters 25 in Relation gesetzt und gespeichert, indem die durch die Kabine 12 zur Erfassungszeit von jeder der ID-Informationen zurückgelegten Entfernung von der durch die Kabine 12 zur Zeit des Öffnens des obersten Etagenschalters 25 zurückgelegten Entfernung subtrahiert wird (SCHRITT 908).
  • 6 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine zweite Hälfte einer detaillierten Operation des SCHRITTS 9 in 3 zeigt. Wenn die Steuervorrichtung 9 die Kabine 12 zur obersten Etage bewegt, dann wird die Kabine 12 mit einer ausreichend geringen Geschwindigkeit zur untersten Etage bewegt. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 beginnt wiederum eine Messung der durch die Kabine 12 zurückgelegten Entfernung unter Verwendung des Signals des Drehzahlreglergebers 20 (SCHRITT 921).
  • Als Nächstes überprüft die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, ob die Kabine 12 angehalten hat oder nicht (SCHRITT 922). Falls die Kabine 12 angehalten hat, dann wird überprüft, ob der unterste Etagenschalter 26 geöffnet wurde oder nicht (SCHRITT 923).
  • Die durch die Kabine 12 zur Erfassungszeit der Etagenpositionsplatten 22 zurückgelegte Entfernung und die Anzahl der erfassten Etagenpositionsplatten 22, die damit verbunden ist, werden gespeichert, und die durch die Kabine 12 zur Erfassungszeit der ID-Information zurückgelegte Entfernung und die ID-Information, die damit verbunden ist, werden gespeichert, und die durch die Kabine 12 zur Zeit des Öffnens des untersten Etagenschalters 26 zurückgelegte Entfernung wird ebenfalls durch die rechentechnische Verarbeitung in den SCHRITTEN 928 bis 933 gespeichert, bis erfasst wird, dass die Kabine 12 angehalten hat, und erfasst wird, dass der unterste Etagenschalter 26 geöffnet wurde.
  • Wenn erfasst wird, dass die Kabine 12 angehalten hat, und erfasst wird, dass der unterste Etagenschalter 26 geöffnet wurde, werden die Entfernung zur erfassten Position und die Anzahl von Erfassungen für jede der Etagenpositionsplatten 22 bis zum Öffnen des untersten Etagenschalters 26 in Relation gesetzt und gespeichert, indem die durch die Kabine 12 zur Erfassungszeit für jede der Etagenpositionsplatten 22 zurückgelegte Entfernung von der durch die Kabine 12 zu der Zeit des Öffnens des untersten Etagenschalters 26 zurückgelegte Entfernung subtrahiert wird (SCHRITT 924).
  • Als Nächstes werden die Entfernung zur erfassten Position und die ID-Information für jede der ID-Informationen bis zum Öffnen des untersten Etagenschalters 26 in Relation gesetzt und gespeichert, indem die durch die Kabine 12 zur Erfassungszeit von jeder der ID-Informationen zurückgelegte Entfernung von der durch die Kabine 12 zur Zeit des Öffnens des untersten Etagenschalters 26 zurückgelegte Entfernung subtrahiert wird (SCHRITT 925).
  • Als Nächstes vergleicht die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Ergebnisse des Lernens während des Aufsteigens der Kabine 12 mit den Ergebnissen des Lernens während des Absteigens und überprüft das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Diskrepanzen (SCHRITT 926). Falls hier eine Diskrepanz festgestellt wird, dann kehrt man zum SCHRITT 901 in 5 zurück und die rechentechnische Verarbeitung des Lernens wird erneut begonnen. Falls bestimmt wird, dass es keine Diskrepanz gibt, gilt das Lernen als abgeschlossen (SCHRITT 927), und die rechentechnische Verarbeitung zum Lernen (SCHRITT 9 in 3) ist abgeschlossen.
  • In einer Aufzugvorrichtung dieser Art, da der oberste Etagenschalter 25 und der unterste Etagenschalter 26 eine Konstruktion eines Begrenzungsschalters aufweisen und erfasste Positionen von jeder der Etagenpositionsplatten 22 und jeder der IC-Tags 21 vorab als Entfernungen zu den Betriebspunkten des obersten Etagenschalters 25 und des untersten Etagenschalters 26 gelernt werden, ist es möglich, zu verhindern, dass ein unsicheres Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 aufgrund eines Fehlers des obersten Etagenschalters 25 oder des untersten Etagenschalters 26 eingestellt wird. Des Weiteren ist eine Herstellung eines langen Mitnehmers nicht erforderlich und Probleme mit Kollisionsgeräuschen treten nicht auf. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Position der Kabine 12 mittels einer einfachen Konfiguration erfasst werden kann, was eine Zuverlässigkeit einer Positionserfassung der Kabine 12 besser werden lässt.
  • Des Weiteren kann die Kabine 12, die sich den Endetagen nähert, durch Hinzufügen der Schalter für eine erzwungene Trennung, die einfach zu erwerben sind, ohne Verzögerung erfasst werden.
  • Außerdem kann, da der oberste Etagenschalter 25 und der unterste Etagenschalter 26 im Schacht 1 installiert sind und die Schaltschiene 27 an der Kabine 12 angebracht ist und da der oberste Etagenschalter 25 und der unterste Etagenschalter 26 direkt durch den Betrieb der Kabine 12 geöffnet werden, eine Betriebszuverlässigkeit des obersten Etagenschalters 25 und der untersten Etagenschalters 26 auf einfache Weise sichergestellt werden.
  • Des Weiteren ist es nicht erforderlich, die IC-Tags 21 bei genau vorgegebenen Positionen zu installieren, da die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eine rechentechnische Verarbeitung durchführt, die die Entfernungen, die von der Kabine 12 von den Positionen, bei denen die IC-Tags 21 erfasst werden, zu einer Position zurücklegt, bei der sich der oberste Etagenschalter 25 oder der unterste Etagenschalter 26 öffnen, als erfasste Positionsinformation speichert, was eine Verkürzung der Zeit ermöglicht, die für Installationsarbeiten benötigt wird.
  • Da die IC-Tags 21 als Erfassungskörper verwendet werden und da die IC-Tag-Leseeinrichtung 23 als Erfassungskörperdetektor verwendet wird und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die ID-Information und die erfasste Positionsinformation in Relation zueinander speichert, die durch die IC-Tag-Leseeinrichtung 23 erfasst wird, kann die Zeit verkürzt werden, bis die Position der Kabine 12 nach einem Zustand erfasst ist, in welchem die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Position der Kabine 12 nicht erfassen kann (zum Beispiel unmittelbar nach einem Einschalten).
  • Außerdem kann, da die Etagenpositionsplatten 22 als Erfassungskörper verwendet werden und der Etagensensor 24 als Erfassungskörperdetektor verwendet wird, eine Ausrüstung, die für eine Etagenausrichtung und zum Steuern eines Türöffnens verwendet wird, angepasst werden, was eine Kabinenpositionserfassung auf dem hohen Niveau einer Etagenausrichtungssteuerung ermöglicht, ohne eine Ausrüstung im Schacht 1 zu erhöhen.
  • Des Weiteren wird, da das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1, welches in Richtung einer Endetage in einer Nähe der Endetage kleiner wird, in der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eingestellt wird, selbst wenn es einen Fehler in der Erfassung eines Öffnens des obersten Etagenschalters 25 oder des untersten Etagenschalters 26 während eines Lernens gibt, das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 näher zur Zwischenetage eingestellt werden, was eine Übergeschwindigkeitsfahrt der Kabine 12, die in den Endabschnitt des Schachts 1 eintritt, früher erfassbar werden lässt.
  • Des Weiteren kann eine noch höhere Zuverlässigkeit sichergestellt werden, falls der Drehzahlreglergeber 20, der Etagensensor 24, die Etagenpositionsplatten 22, die IC-Tag-Leseeinrichtung 23, die IC-Tags 21 und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, die Signaleingabeelemente, die diesen entsprechen, und der arithmetische Verarbeitungsabschnitt in der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 jeweils doppelt eingerichtet sind und vergleichende Überprüfungen der Signale und vergleichende Überprüfungen der rechentechnischen Ergebnisse implementiert sind.
  • Konfigurationen, in welchen eine Vielzahl von Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveaus, die unterschiedliche Größen aufweisen, in der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eingestellt sind und unterschiedliche Befehle in Reaktion auf jedes der Niveaus (Muster) ausgegeben werden, sind ebenfalls denkbar. Exemplarische Befehle, die den jeweiligen Niveaus entsprechen, umfassen einen Befehl an die Steuervorrichtung 5, der eine Implementierung einer Bremssteuerung anfordert, und einen Befehl zum Betreiben von Noffalleinrichtungen (nicht gezeigt), die zum Beispiel an der Kabine 12 befestigt sind. Durch ein derartiges Konfigurieren werden Antworten möglich, die dem Grad der Übergeschwindigkeitsfahrt entsprechen, was Antworten an verschiedene Elemente ermöglicht, die Faktoren bei einer Übergeschwindigkeitsfahrt darstellen.
  • Außerdem brauchen die IC-Tags 21 nicht unbedingt so angeordnet sein, dass sie allen der Etagen entsprechen, wenn aber die IC-Tags 21 so angeordnet sind, dass sie allen Etagen entsprechen, kann die Zeit verkürzt werden, die zum Verarbeiten im SCHRITT 7 in 3 benötigt wird.
  • Ausführungsform 2
  • Als Nächstes stellt 7 ein Konfigurationsdiagramm dar, das eine Aufzugvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Hilfsschalter 28 eines oberen Abschnitts ist in einem oberen Abschnitt innerhalb eines Schachts 1 unterhalb eines obersten Etagenschalters 25 angeordnet. Ein Hilfsschalter 29 eines unteren Abschnitts ist in einem unteren Abschnitt innerhalb des Schachts 1 oberhalb eines untersten Etagenschalters 26 angeordnet. Der Hilfsschalter 28 eines oberen Abschnitts und der Hilfsschalter 29 eines unteren Abschnitts stellen Schalter dar, die durch die Schaltschiene 27 geöffnet werden, die mit diesen in Kontakt kommt.
  • Wenn sich die Kabine 12 der obersten Etage nähert, wird der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt geöffnet, bevor der oberste Etagenschalter 25 geöffnet wird, und der geöffnete Zustand des Hilfsschalters 28 für einen oberen Abschnitt wird beibehalten, bis der oberste Etagenschalter 25 geöffnet ist.
  • Wenn sich die Kabine 12 der untersten Etage nähert, wird der Hilfsschalter 29 für einen unteren Abschnitt geöffnet, bevor der unterste Etagenschalter 26 geöffnet wird, und der geöffnete Zustand des Hilfsschalters 29 für einen unteren Abschnitt wird beibehalten, bis der unterste Etagenschalter 26 geöffnet ist.
  • Für gewöhnlich geschlossene Schalter, die eine Konstruktion eines Begrenzungsschalters aufweisen (Kontaktmechanismus für eine erzwungene Trennung), in welchem kein elastischer Körper zwischen einem Kontaktpunkt mit der Schaltschiene 27 und dem Schaltpunkt angeordnet ist, werden als Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt und als Hilfsschalter 29 für einen unteren Abschnitt verwendet.
  • Der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt und der Hilfsschalter 29 für einen unteren Abschnitt sind mittels einer Verdrahtung mit einer Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 verbunden. Jeweilige Signale des Hilfsschalters 28 für einen oberen Abschnitt und des Hilfsschalters 29 für einen unteren Abschnitt werden dadurch in die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eingegeben. Die restliche Konfiguration ist ähnlich oder identisch zu der der Ausführungsform 1.
  • Als Nächstes werden Details eines Funktionierens der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 erläutert werden. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 implementiert eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung der Kabine 12 unter Verwendung eines Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveaus V1, das in 2 gezeigt ist, wenn die Position der Kabine 12 erfasst werden kann, auf eine ähnliche oder identische Weise zu der der Ausführungsform 1.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 setzt eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung der Kabine 12 selbst dann fort, wenn die Position der Kabine 12 nicht erfasst werden kann, und führt eine rechentechnische Verarbeitung zum Erfassen der Position der Kabine 12 durch.
  • Eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung in der Ausführungsform 2 wird nun unter Verwendung von 8 unter exemplarischer Verwendung des oberen Abschnitts des Schachts erläutert werden. In 8 gibt P0 die Position der Kabine 12 an, wenn sie auf der obersten Etage angehalten wird. P1 gibt die Position der Kabine 12 an, wenn die Kabine 12 in Richtung der obersten Etage fährt und durch die Position fährt, die den Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt öffnet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt oder der oberste Etagenschalter 25 geöffnet sind, wenn die Kabine 12 näher zur Endetage als zu P1 (nach links in 8) ist, und dass der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt und der oberste Etagenschalter 25 geschlossen sind, wenn die Kabine 12 näher zu einer Zwischenetage als zu P1 (nach rechts in 8) ist.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 kann erfassen, dass die Kabine 12 näher zur obersten Etage als die Position positioniert ist, die den Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt öffnet, indem erfasst wird, dass entweder der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt oder der oberste Etagenschalter 25 geöffnet ist.
  • Außerdem kann die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 erfassen, dass die Kabine 12 niedriger als die Position positioniert ist, die den Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt öffnet, indem erfasst wird, dass der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt und der oberste Etagenschalter 25 geschlossen sind.
  • Eine Erfassung einer Zone, in welcher die Kabine 12 auf diese Weise positioniert ist, kann sofort nach einem Einschalten implementiert werden, da sie unter Verwendung von lediglich den Zuständen des Hilfsschalters 28 für einen oberen Abschnitt und des obersten Etagenschalters 25 implementiert wird.
  • In der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 wird zusätzlich zum Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 ein Hilfsüberwachungsniveau V2 eingestellt. Das Hilfsüberwachungsniveau V2 wird auf eine konstante Geschwindigkeit eingestellt, die geringer als das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 ist, und zwar über einen gesamten Bereich (nach rechts in 8), der näher zur Zwischenetage als die Position ist, bei welcher der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt geöffnet wird. Insbesondere wird das Hilfsüberwachungsniveau V2 auf die Geschwindigkeit des Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveaus V1 bei P1 eingestellt.
  • In 8 stellt ein Fahrmuster V3 einen Ortspunkt bzw. eine Ortskurve einer Zielgeschwindigkeit dar, wenn die Kabine 12 bei P0 anhält, falls die Position der Kabine 12 nicht erfasst werden kann. Das Fahrmuster V3 wird so eingestellt, dass es kleiner als das Hilfsüberwachungsniveau V2 ist. Außerdem wird eine Maximalgeschwindigkeit des Fahrmusters V3 so eingestellt, dass sie kleiner als eine Maximalgeschwindigkeit eines normalen Fahrmusters V0 ist.
  • Falls erfasst wird, dass die Kabine 12 in einer Position positioniert ist, in welcher der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt und der oberste Etagenschalter 25 geschlossen sind, wenn die Position der Kabine 12 nicht erfasst werden kann, dann implementiert die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung, die auf dem Hilfsüberwachungsniveau V2 über den Aufstieg der Kabine 12 basiert. Falls ein Öffnen des Hilfsschalters 28 für einen oberen Abschnitt nachfolgend erfasst wird, kann die Position der Kabine 12 erfasst werden und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 beginnt eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung, die das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 verwendet.
  • Obwohl nicht gezeigt ist, wird, falls erfasst wird, dass die Kabine 12 bei der Position positioniert ist, bei welcher der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt geöffnet ist, wenn die Position der Kabine 12 nicht erfasst werden kann, das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau für den Aufstieg der Kabine 12 dann auf einen minimalen Wert des Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveaus V1 eingestellt oder auf einen Wert eingestellt, der geringer als dieser ist, auf eine ähnliche oder identische Weise zur Ausführungsform 1, und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 beginnt eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung. Falls die Kabine 12 des Weiteren einen Abstieg von der Position beginnt, bei welcher der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt geöffnet ist, und bei der obersten Etage anhält, dann ist es nicht nötig, die Fahrgeschwindigkeit geringer als das Fahrmuster V3 zu beschränken, da es nicht undenkbar ist, dass die Geschwindigkeit der Kabine 12 das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau erreichen würde, es sei denn, eine Abnormalität tritt auf, da die gefahrene Entfernung kurz ist.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 implementiert auch eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung für den Abstieg der Kabine 12 auf eine ähnliche Weise. In diesem Fall ist der obige ”Aufstieg” durch ”Abstieg”, der ”oberste Etagenschalter 25” durch ”unterster Etagenschalter 26” und der ”Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt” durch ”Hilfsschalter 29 für einen unteren Abschnitt” zu ersetzen.
  • Als Nächstes wird die rechentechnische Verarbeitung erläutert werden, die die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 implementiert, um die Position der Kabine 12 zu erfassen, wenn die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Position der Kabine 12 nicht erfassen kann. Falls die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 erfasst, dass die Position der Kabine 12 nicht sofort nach einem Einschalten festgestellt werden kann, etc., dann wird zuerst bestimmt, in welchem Bereich die Kabine 12 innerhalb des Schachts 1 relativ zur obersten Etage und zur untersten Etage positioniert ist, und zwar aus den Zuständen des Hilfsschalters 28 für einen oberen Abschnitt und des Hilfsschalters 29 für einen unteren Abschnitt.
  • Als Nächstes entscheidet die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Übergeschwindigkeits-Geschwindigkeitsfahrüberwachungsreferenz in Reaktion auf den Bereich, in welchem die Kabine 12 positioniert ist, und überträgt auch eine Information an die Steuervorrichtung 5 mit der Wirkung, dass die Positionsinformation für die Kabine 12 nicht erfasst werden kann. Wenn die Steuervorrichtung 5 feststellt, dass die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Position der Kabine 12 nicht erfassen kann, wird ein Dienst erneut so begonnen, dass ein Maximalwert der Fahrgeschwindigkeit der Kabine 12 auf einen Wert begrenzt wird, der geringer als das Hilfsüberwachungsniveau V2 ist.
  • Falls die Kabine 12 eine Fahrt fortsetzt, wird sie schließlich die Installationsposition eines IC-Tags 21 passieren.
  • Zusätzlich zum Lernen mittels einer Lernfahrt, die ähnlich oder identisch zu der der Ausführungsform 1 ist, lernt und speichert die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 vorab durch die Lernfahrt eine Entfernung von der Position der Kabine 12, wenn der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt geöffnet ist, zu der Position der Kabine 12, wenn der oberste Etagenschalter 25 geöffnet ist, und eine Entfernung von der Position der Kabine 12, wenn die Hilfsschalter 29 für einen unteren Abschnitt geöffnet ist, zu der Position der Kabine 12, wenn der unterste Etagenschalter 26 geöffnet ist.
  • Falls eine ID-Information, die in einem IC-Tag 21 eingebettet ist, erfasst wird, dann bestimmt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, welche Etagenpositionsplatte die nächste Etagenpositionsplatte 22 in der Fahrrichtung der Kabine 12 ist, und zwar auf eine ähnliche oder identische Weise zur Ausführungsform 1. Als Nächstes wird, wenn eine Etagenpositionsplatte 22 erfasst wird, die Position der Kabine 12 basierend auf den Positionen der während eines Lernens erfassten Etagenpositionsplatten bestimmt.
  • Sobald die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Position der Kabine 12 bestimmt hat, wird die Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachungsreferenz vom Hilfsüberwachungsniveau V2 auf das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau V1 geändert und eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung wird fortgesetzt. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 hält gleichzeitig eine Übertragung des Signals an die Steuervorrichtung 5 an, das angibt, dass die Positionsinformation der Kabine 12 nicht festgestellt werden kann. Die Steuervorrichtung 5 gibt dadurch die oben erwähnte Geschwindigkeitsbegrenzung frei und beginnt erneut einen Dienst, in welchem die Geschwindigkeit auf die Nenngeschwindigkeit erhöht wird.
  • Als Nächstes werden Details der Lernfahrt bei der Ausführungsform 2 erläutert werden. Bei der Ausführungsform 2 implementiert die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung, die während der Lernfahrt das Hilfsüberwachungsniveau V2 verwendet. Die Steuervorrichtung 5 begrenzt den Maximalwert der Fahrgeschwindigkeit der Kabine 12 auf einen geringeren Wert als das Hilfsüberwachungsniveau V2 während der Lernfahrt. Des Weiteren lernt und speichert die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 auch die erfasste Positionsinformation für den Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt und für den Hilfsschalter 29 für einen unteren Abschnitt während der Lernfahrt zusätzlich zur erfassten Positionsinformation und der Anzahl von Erfassungen für die Etagenpositionsplatten 22 und die erfasste Positionsinformation und die ID-Information für die IC-Tags 21. Der Rest des Lernverfahrens ist ähnlich oder identisch zu dem der Ausführungsform 1.
  • In einer Aufzugvorrichtung dieser Art, da der Hilfsschalter 28 für einen oberen Abschnitt näher zur Zwischenetage als der oberste Etagenschalter 25 angeordnet ist und der Hilfsschalter 29 für einen unteren Abschnitt näher zur Zwischenetage als der unterste Etagenschalter 26 angeordnet ist und da das Hilfsüberwachungsniveau V2, welches verwendet wird, wenn die Position der Kabine 12 nicht erfasst werden kann, in der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 eingestellt ist, kann die Übergeschwindigkeits-Geschwindigkeitsfahrüberwachungsreferenz größer als bei der Ausführungsform 1 eingestellt werden, falls die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Position der Kabine 12 nicht erfassen kann, was es ermöglicht, die Fahrgeschwindigkeit ebenfalls höher einzustellen. Somit wird die Zeit, die benötigt wird, bevor die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6 die Position der Kabine 12 erfasst, verglichen zur Ausführungsform verkürzt 1, was es ermöglicht, eine Bedienungsfreundlichkeit zu verbessern. Alternativ kann die installierte Anzahl von IC-Tags 21 reduziert werden, ohne eine Bedienungsfreundlichkeit zu verlieren, was es ermöglicht, Kostenreduktionen und Installationseinsparungen zu erzielen.
  • Des Weiteren können der oberste Etagenschalter 25 und der unterste Etagenschalter 26 exklusiv zum Lernen für die erfasste Positionsinformation installiert sein oder sie können auch als Schalter verwendet werden, die für andere Zwecke installiert sind.
  • Die Referenzpositionsschalter sind nicht auf Schalter für eine erzwungene Trennung beschränkt, vorausgesetzt, dass sie zuverlässig geöffnet werden, wenn sich die Kabine 12 zur Endetage bewegt.
  • Außerdem sind in den obigen Beispielen die oberste Etage und die unterste Etage gemachte Referenzpositionen, die Referenzpositionen müssen jedoch nicht unbedingt mit der obersten Etage und der untersten Etage ausgerichtet sein, und Referenzpositionen können zum Beispiel auch näher zu den Endpunkten als die oberste Etage und die unterste Etage eingestellt sein.
  • Des Weiteren kann ein Referenzpositionsschalter alternativ lediglich im oberen Abschnitt oder im unteren Abschnitt des Schachts 1 angeordnet sein.
  • Die Speichermedien, die als Erfassungskörper verwendet werden, sind nicht auf die IC-Tags beschränkt und können Tags sein, auf welche zum Beispiel ein Strichcode angewendet wird.
  • Außerdem sind die Erfassungskörper nicht auf die Speichermedien und die Etagenpositionsplatten 22 beschränkt, und folglich sind die Erfassungskörperdetektoren nicht auf die IC-Tag-Leseeinrichtung 23 und den Etagensensor 24 beschränkt.
  • Des Weiteren sind die Erfassungskörper nicht auf eine besondere Anzahl beschränkt.
  • Der Bewegungsdetektor ist ebenfalls nicht auf einen Geber beschränkt.
  • Außerdem ist in den obigen Beispielen die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 6, die eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung implementiert, als Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt präsentiert worden, der Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann eine Sicherheitsüberwachungsvorrichtung sein, die eine Anwesenheit oder Abwesenheit einer Abnormalität überwacht, die sich von einer Übergeschwindigkeitsfahrt unterscheidet, oder kann eine Steuervorrichtung sein, die eine Steuerung der Aufzugvorrichtung zum Beispiel unter Verwendung der erfassten Positionsinformation implementiert.
  • Des Weiteren ist das Gesamt-Layout der Aufzugvorrichtung nicht auf jenes der 1 und 7 beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel auch auf Aufzugvorrichtungen angewendet werden, die eine 2:1-Aufhängung verwenden, oder auf Aufzugvorrichtungen, in welchen eine Hubmaschine in einem unteren Abschnitt eines Schachts installiert ist, etc.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf jeglichen Aufzugvorrichtungstyp angewendet werden, wie zum Beispiel maschinenraumlose Aufzüge, Linearmotoraufzüge, hydraulische Aufzüge, Einzelschacht-Mehrkabinenaufzüge, in welchen eine Vielzahl von Kabinen innerhalb eines gemeinsamen Schachts angeordnet sind, etc.

Claims (9)

  1. Eine Aufzugvorrichtung, die aufweist: eine Kabine, die innerhalb eines Schachts angehoben und abgesenkt wird; einen Referenzpositionsschalter, der erfasst, dass die Kabine bei einer Referenzposition in einer Nähe eines Endpunkts des Schachts positioniert ist; zumindest ein Erfassungskörper, der innerhalb des Schachts installiert ist; einen Erfassungskörperdetektor, der an der Kabine angeordnet ist und der den Erfassungskörper erfasst, wenn die Kabine eine Installationsposition des Erfassungskörpers passiert; einen Bewegungsdetektor, der ein Signal ausgibt, das einer Größe einer Bewegung der Kabine entspricht; und einen Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt, der eine Position der Kabine innerhalb des Schachts erfasst, wobei: der Referenzpositionsschalter ein für gewöhnlich geschlossener Schalter ist, der durch die Kabine geöffnet wird, die sich zur Referenzposition bewegt; und der Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt als erfasste Positionsinformation für den Erfassungskörper eine Größe einer Bewegung der Kabine abspeichert, von wo der Erfassungskörper durch den Erfassungskörperdetektor erfasst wird, bis die Kabine durch den Referenzpositionsschalter mittels einer Lernfahrt, die zuvor implementiert wird, erfasst wird und nach Abschluss der Lernfahrt die Position der Kabine erfasst basierend auf einer Information des Erfassungskörperdetektors, der gespeicherter erfassten Positionsinformation und einer Information des Bewegungsdetektors.
  2. Die Aufzugvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: ein Schalterbetätigungsglied, das mit dem Referenzpositionsschalter in Kontakt kommt, um den Referenzpositionsschalter zu öffnen, der an der Kabine angeordnet ist; und der Referenzpositionsschalter im Schacht installiert ist und eine Konstruktion eines Begrenzungsschalters aufweist, in welchem kein elastischer Körper zwischen einem Kontaktpunkt mit dem Schalterbetätigungsglied und einem Schaltungskontakt angeordnet ist.
  3. Die Aufzugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: der Erfassungskörper ein Speichermedium umfasst, in welchem eine spezifische Identifizierungsinformation gespeichert ist; der Erfassungskörperdetektor eine Leseeinrichtung umfasst, die die Identifizierungsinformation des Speichermediums liest; und der Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt die erfasste Positionsinformation und die Identifizierungsinformation in Relation zueinander abspeichert.
  4. Die Aufzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: zwei oder mehr Erfassungskörper innerhalb des Schachts installiert sind; die Erfassungskörper Etagenpositionsplatten umfassen, die jeweils eine Etagenausrichtungsposition für die Kabine zeigen; der Erfassungskörperdetektor einen Etagensensor umfasst, der die Etagenpositionsplatten erfasst; und der Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt eine Anzahl von Erfassungen der Etagenpositionsplatte von einer Position erfasst, bei welcher die Etagenpositionsplatte durch den Etagensensor erfasst wird, bis die Kabine durch den Referenzpositionsschalter in Relation zu der erfasste Positionsinformation erfasst wird.
  5. Die Aufzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kabinenpositions-Erfassungsabschnitt eine Sicherheitsüberwachungsvorrichtung ist, die erfasst, wenn sich die Kabine einer Endetage nähert.
  6. Die Aufzugvorrichtung nach Anspruch 5, wobei: in der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung ein Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau, das in Richtung der Endetage in einer Nähe der Endetage kleiner wird, eingestellt wird; und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung eine Übergeschwindigkeits-Fahrüberwachung der Kabine implementiert, indem eine Geschwindigkeit der Kabine mit dem Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau vergleichen wird.
  7. Die Aufzugvorrichtung nach Anspruch 6, wobei: in der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung ein Hilfsüberwachungsniveau, das in allen Teilen des Schachts kleiner oder gleich dem Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau ist, eingestellt wird; und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung eine Übergeschwindigkeitsfahrt der Kabine in einem Zustand erfasst, in welchem eine Position der Kabine nicht erfasst werden kann, indem eine Geschwindigkeit der Kabine mit einem Hilfsüberwachungsniveau verglichen wird.
  8. Die Aufzugvorrichtung nach Anspruch 7, wobei: ein Hilfsschalter näher als der Referenzpositionsschalter zu einer Zwischenetage innerhalb des Schachts angeordnet ist; und das Hilfsüberwachungsniveau auf eine konstante Geschwindigkeit, die geringer als das Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau ist, näher zur Zwischenetage als eine Position eingestellt wird, bei welcher der Hilfsschalter betätigt wird.
  9. Die Aufzugvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Hilfsüberwachungsniveau auf eine Geschwindigkeit eingestellt wird, die gleich dem Übergeschwindigkeits-Überwachungsniveau bei einer Position ist, bei welcher der Hilfsschalter betätigt wird, wenn es näher zur Zwischenetage als eine Position ist, bei welcher der Hilfsschalter betätigt wird.
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