DE112007003580B4 - Aufzugeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Aufzugeinrichtung, aufweisend:eine Kabine (12);mehrere Schachtfördermaschinen (1 und 6), die jeweils aufweisen: einen Elektromotor (2, 7); und einen Geber (5, 10), um eine Drehung des Elektromotors (2, 7) zu detektieren, wobei die mehreren Schachtfördermaschinen (1 und 6) die Kabine (12) anheben und absenken; undeine Steuerungseinrichtung (19, 22), welche die Schachtfördermaschinen (1 und 6) steuert,wobei die Steuerungseinrichtung (19, 22):einen Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt (32) aufweist, der eine Drehgeschwindigkeit und eine Rotationsmagnetpolposition in jedem der Elektromotoren (2 und 7) bestimmt; und,wenn die Kabine (12) bewegt wird, wenn irgendeiner der Geber (5, 10) in einem versagenden Zustand ist, nur den Elektromotor (2, 7) einer Schachtfördermaschine (1, 6), in dem ein normaler Geber (5, 10) angeordnet ist, in einem Langsambereich antreibt, der niedriger als oder gleich einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit ist, und den Elektromotor (2, 7) der Schachtfördermaschine (1, 6), in dem der normale Geber (5, 10) angeordnet ist, und auch den Elektromotor (2, 7) der Schachtfördermaschine (1, 6), in dem der versagende Geber (5, 10) angeordnet ist, basierend auf einem von dem Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt (32) bestimmten Wert, in einem Nicht-Langsambereich antreibt, in dem die Geschwindigkeit höher als die vorbestimmte Drehgeschwindigkeit ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzugeinrichtung, die eine Mehrzahl von Schachtfördermaschinen zum Anheben und Absenken einer Kabine aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • In herkömmlichen Aufzugeinrichtungen wird, wenn ein Versagen von irgendeinem der Mehrzahl von Antriebsabschnitten erkannt wird, eine Differenz zwischen erzeugbarer Antriebskraft aus normalen Antriebsabschnitten und benötigter Antriebskraft, die benötigt wird, um eine Kabine anzuheben und abzusenken, durch einen integrierten Steuerungsabschnitt berechnet und Betriebskommandos werden nur zu den normalen Antriebsabschnitten ausgegeben. Daher wird ein Langsambetrieb oder Normalbetrieb innerhalb eines Bereichs der erzeugbaren Antriebskraft durchgeführt (siehe z. B. JP 2006 - 199 395 A ). Aus JP 2004 - 168 487 A ist eine Aufzugeinrichtung mit zwei Synchronmotoren und einem Drehgeber bekannt. JP 2005 - 102 451 A offenbart eine Motorsteuerung basierend auf einem Drehphasenwinkel, der direkt von einem Polpositionsdetektor detektiert wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
  • In herkömmlichen Aufzugeinrichtungen, wie der oben beschriebenen, könnte ein Antriebsabschnitt nicht verwendet werden, selbst wenn nur ein Geber in dem Antriebsabschnitt versagt hat und Geräte außer dem Geber normal sind, weil nur normale Antriebsabschnitte angetrieben werden, wenn ein Antriebsabschnitt versagt hat, wodurch die Antriebskraft spürbar begrenzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Lösung der obigen Probleme ab, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufzugeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die einen ausreichende Antriebskraft sicherstellen kann, wenn ein Geber versagt, indem ein Antreiben einer Schachtfördermaschine ermöglicht wird, in der ein versagender Geber angeordnet ist.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Aufzugeinrichtung zur Verfügung gestellt, die enthält: eine Kabine; eine Mehrzahl von Schachtfördermaschinen, die jeweils aufweisen: einen Elektromotor; und einen Geber, um eine Drehung des Elektromotors zu detektieren, wobei die Mehrzahl von Schachtfördermaschinen die Kabine anhebt und absenkt; und eine Steuereinrichtung, welche die Schachtfördermaschinen steuert, wobei die Steuereinrichtung: einen Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt enthält, der eine Drehgeschwindigkeit und eine Rotationsmagnetpolposition in jeden der Elektromotoren bestimmt; und nur den Elektromotor einer Schachtfördermaschine, in der ein normaler Geber angeordnet ist, in einem Langsambereich, der geringer oder gleich einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit ist, antreibt, wenn die Kabine bewegt wird, wenn irgendeiner der Geber in einem versagenden Zustand ist, und den Elektromotor der Schachtfördermaschine, in dem der normale Geber angeordnet ist, und auch den Elektromotor der Schachtfördermaschine, in dem der versagende Geber angeordnet ist, auf der Grundlage eines bestimmten Werts des Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitts in einem Nicht-Langsambereich antreibt, in dem die Geschwindigkeit höher als die vorbestimmte Drehgeschwindigkeit ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Strukturdiagramm, das eine Aufzugeinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen ersten und zweiten Steuerungseinrichtungshauptkörper aus 1 zeigt;
    • 3 ist ein Flussdiagramm, das Aktionen der ersten und zweiten Steuerungseinrichtung zeigt, wenn ein zweiter Geber aus 1 versagt hat;
    • 4 ist ein Zeitbestimmungsdiagramm, das Beziehungen zwischen Kabinengeschwindigkeit, einem Antriebszustand eines ersten Elektromotors und eines Antriebszustands eines zweiten Elektromotors zeigt, wenn der zweite Geber aus 1 versagt hat; und
    • 5 ist ein Strukturdiagramm, das eine Aufzugeinrichtung nach Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Strukturdiagramm, das eine Aufzugeinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur wird eine erste Schachtfördermaschine 1 in einem oberen Abschnitt eines Aufzugschachts angeordnet. Die erste Schachtfördermaschine 1 hat: einen ersten Elektromotor 2; eine erste Antriebsrolle 3, die durch den ersten Elektromotor 2 gedreht wird; eine erste Bremse 4, die eine Drehung der ersten Antriebsrolle 3 bremst; und einen ersten Geber 5, der ein Signal erzeugt, das der Drehung der ersten Antriebsrolle 3 entspricht. Die erste Antriebsrolle 3 ist angeordnet, um koaxial mit dem ersten Elektromotor 2 zu sein.
  • Eine zweite Schachtfördermaschine 6 ist in einem unteren Abschnitt des Aufzugschachts angeordnet. Die zweite Schachtfördermaschine 6 hat: einen zweiten Elektromotor 7; eine zweite Antriebsrolle 8, die durch den zweiten Elektromotor 7 gedreht wird; eine zweite Bremse 9, die eine Drehung der zweiten Antriebsrolle 8 bremst; und einen zweiten Geber 10, der ein Signal erzeugt, das der Drehung der zweiten Antriebsrolle 8 entspricht. Die zweite Antriebsrolle 8 ist angeordnet, um koaxial mit dem zweiten Elektromotor 7 zu sein. Synchronmotoren werden jeweils als erster und zweiter Elektromotor 2 und 7 verwendet.
  • Eine Mehrzahl von Hauptseilen 11 (nur eins ist in der Figur gezeigt), die ein Aufhängungsmittel bilden, werden um die erste und zweite Antriebsrolle 3 und 8 gewunden. Eine Kabine 12 und ein Gegengewicht 13 sind innerhalb des Aufzugschachts durch das Hauptseil 11 aufgehängt und werden durch Antriebskräfte der ersten und zweiten Schachtfördermaschine 1 und 6 angehoben und abgesenkt. Eine Mehrzahl von Kabinenaufhängungsrollen 14a und 14b, um welche die Hauptseile 11 gewunden sind, sind an einem unteren Abschnitt der Kabine 12 angeordnet. Eine Gegengewichtaufhängungsrolle 15, um welche die Hauptseile 11 gewunden sind, ist an einem oberen Abschnitt des Gegengewichts 13 angeordnet.
  • Eine Rückführungsrolle 16, um welche die Hauptseile 11 gewunden sind, ist in einem oberen Abschnitt des Aufzugschachts angeordnet. Erste Endabschnitte (Kabinenendabschnitte) 11a der Hauptseile 11 sind mit einem ersten Seilbefestigungsabschnitt 17 verbunden, der in einem oberen Abschnitt des Aufzugschachts angeordnet ist. Zweite Endabschnitte (Gegengewichtendabschnitte) 11b der Hauptseile 11 sind mit einem zweiten Seilbefestigungsabschnitt 18 verbunden, der in einem oberen Abschnitt des Aufzugschachts angeordnet ist.
  • Die Hauptseile 11 sind aufeinander folgend von den ersten Endabschnitten 11a um die Kabinenaufhängungsrollen 14a und 14b, die erste Antriebsrolle 3, die zweite Antriebsrolle 8, die Rückführungsrolle 16 und die Gegengewichtaufhängungsrolle 15 gewunden. Mit anderen Worten sind die Kabine 12 und das Gegengewicht 13 innerhalb des Aufzugschachts unter Verwendung einer zwei zu eins (2:1) Abseilmethode aufgehängt.
  • Die erste Schachtfördermaschine 1 wird durch eine erste Steuerungseinrichtung 19 gesteuert. Die erste Steuerungseinrichtung 19 hat: einen ersten Leistungsumwandler 20, der den Elektromotor 2 mit elektrischer Energie versorgt; und einen ersten Steuerungseinrichtungshauptkörper (erster Steuerungsblock) 21, der den ersten Leistungsumwandler 20 steuert.
  • Die zweite Schachtfördermaschine 6 wird durch eine zweite Steuereinrichtung 22 gesteuert. Die zweite Steuereinrichtung 22 hat: einen zweiten Leistungsumwandler 23, der dem zweiten Elektromotor 7 elektrische Energie zuführt; und einen zweiten Steuerungseinrichtungshauptkörper (zweiter Steuerungsblock) 24, der den zweiten Leistungsumwandler 23 steuert. Normalerweise sind die erste und zweite Schachtfördermaschine 1 und 6 synchron miteinander angetrieben, d. h. es wird eine aufeinander abgestimmte Geschwindigkeitssteuerung durchgeführt.
  • Der erste und zweite Steuerungseinrichtungshauptkörper 21 und 24 hat jeweils einen Mikrocomputer. Besonders die Funktionen der ersten und zweiten Steuerungseinrichtungshauptkörper 21 und 24 können durch rechnergestütztes Verarbeiten, beispielsweise durch einen Mikrocomputer implementiert sein. Eine Steuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 enthält die erste und zweite Steuerungseinrichtung 19 und 22.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das den ersten und zweiten Steuerungseinrichtungshauptkörper 21 und 24 aus 1 zeigt. Darüber hinaus zeigt 2 eine funktionale Zusammensetzung der ersten und zweiten Steuerungseinrichtungshauptkörper 21 und 24, wenn der erste Geber 5 normal ist und der zweite Geber 10 versagt hat.
  • Der erste Steuerungseinrichtungshauptkörper 21 hat: einen ersten Drehgeschwindigkeits- und Magnetpolpositions-Detektionsabschnitt 25; einen Kabinenpositions-Berechnungsabschnitt 26; einen Kabinenbeladungs-Detektionsabschnitt 27; einen Geschwindigkeitsmuster-Erzeugungsabschnitt 28; eine erste Geschwindigkeitssteuerung 29 und eine erste elektrische Strom-Steuerung 30.
  • Der erste Drehgeschwindigkeits- und Magnetpolpositions-Detektionsabschnitt 25 berechnet die Drehgeschwindigkeit und Position eines Magnetpols des ersten Elektromotors 2 auf der Grundlage des Signals von dem ersten Geber 5. Der Kabinenpositions-Berechnungsabschnitt 26 berechnet die Position der Kabine 12 auf der Grundlage des Signals des ersten Gebers 5. Der Kabinenbeladungs-Detektionsabschnitt 27 misst ein Gewicht der Kabine 12 inklusive dem Gewicht von Passagieren als eine Kabinenbeladung auf der Grundlage eines Signals von einer Wägevorrichtung.
  • Der Geschwindigkeitsmuster-Erzeugungsabschnitt 28 erzeugt ein Geschwindigkeitsmuster für die Kabine 12 auf der Grundlage der Kabinenbeladung, der Kabinenposition und Information betreffend die nächste Anhalteposition und gibt eine Geschwindigkeitsanweisung aus, die dem Geschwindigkeitsmuster entspricht. Die erste Geschwindigkeitssteuerung 29 berechnet eine elektrische Strom-Anweisung auf der Grundlage der Geschwindigkeitsanweisung, die von dem Geschwindigkeitsmuster-Erzeugungsabschnitt 28 erhalten wurde, und der Drehgeschwindigkeitsinformation, die von dem ersten Drehgeschwindigkeits- und Magnetpolpositions-Detektionsabschnitt 25 erhalten wurde.
  • Die erste elektrische Strom-Steuerung 30 vergleicht die elektrische Strom-Anweisung, die von der ersten Geschwindigkeitssteuerung 29 erhalten wurde, und den Wert des Stroms, der in den ersten Elektromotor 2 fließt, und verwendet einen detektierten Magnetpolpositionswert, der von dem ersten Drehgeschwindigkeits- und Magnetpolpositions-Detektionsabschnitt 25 erhalten wurde, um eine angemessene Spannungsanweisung zu berechnen. Die Spannungsanweisung, die durch die erste elektrische Strom-Steuerung 30 berechnet wird, wird dem ersten Leistungsumwandler 20 zugeführt, wodurch die erste Schachtfördermaschine 1 optimal betrieben werden kann.
  • Der zweite Steuerungseinrichtungshauptkörper 24 hat: einen zweiten Drehgeschwindigkeits- und Magnetpolpositions-Detektionsabschnitt 31; einen Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpol-Bestimmungsabschnitt 32; eine zweite Geschwindigkeitssteuerung 33; eine zweite elektrische Strom-Steuerung 34 und einen Berechnungsabschnitt für Schachtfördermaschinenantriebsbedingungen 35.
  • Der zweite Drehgeschwindigkeits- und Magnetpolpositions-Detektionsabschnitt 31 berechnet die Drehgeschwindigkeit und Position eines Magnetpols des zweiten Elektromotors 7 auf der Grundlage des Signals von dem zweiten Geber 10. Da Information von dem zweiten Drehgeschwindigkeits- und Magnetpolpositions-Detektionsabschnitt 31 jedoch nicht verwendet werden kann, wenn das Signal von dem zweiten Geber 10 versagt hat, kann stattdessen Information von dem Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt 32 verwendet werden.
  • Der Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt 32 verwendet induzierte Spannung in dem zweiten Elektromotor 7, um die Drehgeschwindigkeit und die Rotationsmagnetpolposition des zweiten Elektromotors 7 zu bestimmen (siehe z. B. „PMSM Sensor-Less Driving Method (2) Model-Following Methods“, Institute of Electrical Engineers of Japan Technical Report No. 719, Seiten 18 bis 19). Darüber hinaus kann die Drehgeschwindigkeit und die Rotationsmagnetpolposition auch auf der Grundlage einer Differenz zwischen einem gemessenen Wert des elektrischen Stroms, der in den zweiten Elektromotor 7 fließt, und einem Ankerstorm-Anweisungswert bestimmt werden.
  • Wenn der zweite Geber 10 normal ist, berechnet die Geschwindigkeitssteuerung 33 eine elektrische Strom-Anweisung auf der Grundlage der Geschwindigkeitsanweisung, die von dem Geschwindigkeitsmuster-Erzeugungsabschnitt 28 des ersten Steuerungseinrichtungshauptkörpers 21 erhalten wurde, und der Drehgeschwindigkeitsinformation, die von dem zweiten Drehgeschwindigkeits- und Magnetpolpositions-Detektionsabschnitt 31 erhalten wurde.
  • Im Gegensatz dazu berechnet die zweite Geschwindigkeitssteuerung 33, wenn der zweite Geber 10 versagt hat, eine elektrische Strom-Anweisung auf der Grundlage der Geschwindigkeitsanweisung, die von dem Geschwindigkeitsmuster-Erzeugungsabschnitt 28 erhalten wurde, und einem geschätzten Drehgeschwindigkeitswert, der von dem Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt 32 erhalten wurde.
  • Wenn der zweite Geber 10 normal ist, vergleicht die zweite elektrische Strom-Steuerung 34 die elektrische Strom-Anweisung, die von der zweiten Geschwindigkeitssteuerung 33 erhalten wurde, und den Wert des Stroms, der in den zweiten Elektromotor 7 fließt, und benutzt einen detektierten Magnetpolpositionswert, der von dem zweiten Drehgeschwindigkeits- und Magnetpolpositions-Detektionsabschnitt 31 erhalten wurde, um eine geeignet Spannungsanweisung zu berechnen. Die Spannungsanweisung, die durch die zweite elektrische Strom-Steuerung 34 berechnet wird, wird dem zweiten Leistungsumwandler 23 zugeführt, wodurch die zweite Schachtfördermaschine 6 optimal betrieben werden kann.
  • Wenn der zweite Geber 10 versagt hat, vergleicht die zweite elektrische Strom-Steuerung 34 im Gegensatz dazu die elektrische Strom-Anweisung, die von der zweiten Geschwindigkeitssteuerung 33 erhalten wurde, und den Wert des Stroms, der in den zweiten Elektromotor 7 fließt, und verwendet einen geschätzten Rotationsmagnetpolpositionswert, der von dem Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt 32 erhalten wurde, um eine geeignet Spannungsanweisung zu berechnen.
  • Der Berechnungsabschnitt 35 für Schachtfördermaschinenantriebsbedingungen gibt Antriebs- und Stoppanweisungen an den zweiten Leistungsumwandler 23 aus, um zwischen dem Antreiben und Anhalten der zweiten Schachtfördermaschine 6 umzuschalten, die den versagenden zweiten Geber 10 enthält. Genau berechnet der Berechnungsabschnitt 35 für die Schachtfördermaschinenantriebsbedingungen induzierte Spannung ωΦ während der Drehung des zweiten Elektromotors 7 und einen Spannungsabfall RI wegen des Ankerwicklungswiderstands einer Drehwinkelgeschwindigkeit ω, die durch den von dem Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt 32 bestimmten Wert der Drehgeschwindigkeit aufgefunden wird, einen detektierten Wert I elektrischen Stroms, der in den zweiten Elektromotor 7 fließt, einen Ankerwicklungswiderstand R des zweiten Elektromotors 7 und einen Maximalwert einer Ankerwicklungsfluss-Kopplungsanzahl (einen konstanten Wert) Φ des zweiten Elektromotors 7 und treibt den zweiten Elektromotor 7 unter Bedingungen an, bei denen ωΦ > RI ist und hält den zweiten Elektromotor 7 unter allen anderen Bedingungen an.
  • Nun wird in einem Hochgeschwindigkeitsbereich des zweiten Elektromotors 7, da induzierte Spannung zusammen mit der Drehgeschwindigkeit ansteigt, die Bestimmungspräzision der Magnetpolposition durch den Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt 32 auch erhöht. Im Gegensatz wird in einem Langsambereich (ωΦ ≤ RI) des zweiten Elektromotors 7 induzierte Spannung kleiner als ein Spannungsabfall wegen des Widerstands (R), und eine induzierte Spannung, die eine Magnetpolpositions-Detektionsinformation bildet, wird verloren, wodurch Fehler in dem bestimmten Magnetpolpositionswert entstehen können.
  • Daher gibt es eine Möglichkeit, dass die Geschwindigkeitsanweisung und die elektrische Strom-Anweisung in dem Langsambereich des zweiten Elektromotors 7 pulsieren oder oszillieren, etc. kann, da eine Magnetpolpositions-Bestimmung durch den Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt 32 instabil ist. Aus diesem Grund wird der Antrieb des zweiten Elektromotors 7 durch den Berechnungsabschnitt 35 der Schachtfördermaschinenantriebsbedingungen in dem Langsambereich angehalten, um ein instabiles Antreiben des zweiten Elektromotors 7 zu verhindern.
  • Bei dem Magnetpolpositions-Bestimmungsverfahren, das die Differenz zwischen dem Anweisungswert und dem gemessenen Wert des Ankerstroms verwendet, werden Fehler in den Bestimmungswerten der Magnetpolposition in dem Langsambereich auftreten, da während des Langsambetriebs elektrische Strom-Differenzierungsinformation verringert wird.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das Aktionen der ersten und zweiten Steuerungseinrichtung 19 und 22 zeigt, wenn der zweite Geber 10 aus 1 versagt hat. Die ersten und zweiten Steuerungseinrichtungshauptkörper 21 und 24 zeigen an, ob geeignet Pulssignale von dem ersten und zweiten Geber 5 und 10 ausgegeben werden, während die Kabine 12 in Bewegung ist, oder nicht. Wenn eine Anormalität z. B. in dem Signal des zweiten Gebers 10 detektiert wird, wird geschlossen, dass ein Versagen in dem zweiten Geber 10 aufgetreten ist.
  • Wenn ein Versagen des zweiten Gebers 10 detektiert wird, wird die Kabine 12 notgestoppt (Schritt S1) . Nach dem Notstopp wird ein Check durchgeführt, ob es eine Anormalität in Geräten außer dem zweiten Geber 10 unter den Geräten, welche die ersten und zweiten Steuerungseinrichtungshauptkörper 21 und 24 überwachen, vorliegt oder nicht (Sicherheitscheck) (Schritt S2).
  • Wenn alles außer dem zweiten Geber 10 normal ist, wird die Kabinenbeladung durch den Kabinenbeladungs-Detektionsabschnitt 27 detektiert und die aktuelle Position der angehaltenen Kabine wird durch den Kabinenpositions-Berechnungsabschnitt 26 detektiert (Schritt S3). Dann wird ein Geschwindigkeitsmuster durch den Geschwindigkeitsmuster-Erzeugungsabschnitt 28 erzeugt, um die Kabine in das am nächsten gelegene Stockwerk oder ein Gebäudestockwerk zu bewegen, das vor dem Notstopp festgelegt wurde (Rettungsbetrieb) (Schritt S4).
  • Wenn über das Geschwindigkeitsmuster entschieden ist, werden sowohl die erste als auch die zweite Bremse 4 und 9 gelöst, um die erste und zweite Antriebsrolle 3 und 8 in einen drehbaren Zustand zu versetzen (Schritt S5). Dann wird nur der erste Elektromotor 2 angetrieben und der Lauf der Kabine 12 wird begonnen (Schritt S6). Hier wird der zweite Elektromotor 7 nicht angetrieben, sondern die zweite Antriebsrolle 8 und der Rotor des zweiten Elektromotors 7 werden durch die Bewegung der Hauptseile 11 gedreht.
  • Der erste Elektromotor 2 wird angetrieben und dann überwacht, ob nicht die Bedingung ωΦ > RI erfüllt ist (Schritt S7) . Wenn die Laufgeschwindigkeit der Kabine 12 ansteigt und die Bedingung ωΦ > RI bei dem zweiten Elektromotor 7 erfüllt ist, wird das Antreiben durch den zweiten Elektromotor 7 begonnen, da eine Zuverlässigkeit des bestimmten Werts von dem Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt 32 als gesichert angenommen werden kann (Schritt S8). Der zweite Elektromotor 7 wird durch den bestimmten Drehgeschwindigkeitswert und den Magnetpolpositions-Bestimmungswert, die von dem Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt 32 erhalten werden, gesteuert, und die Kabine 12 wird durch eine Antriebskraft sowohl des ersten als auch des zweiten Elektromotors 2 und 7 auf eine ähnliche Weise wie im normalen Betrieb bewegt.
  • Wenn das Zielstockwerk danach angesteuert wird und die Geschwindigkeit der Kabine 12 abfällt, wird der zweite Elektromotor 7 durch den Berechnungsabschnitt 35 für die Schachtfördermaschinenantriebsbedingungen angehalten (Schritt S10), wenn die induzierte Spannung in dem zweiten Elektromotor 7 die Bedingung ωΦ ≤ RI erfüllt (Schritt S9). Damit wird die Kabine 12 an dem Stockwerk nur durch den ersten Elektromotor 2 geparkt (Schritt S11).
  • Wenn die Kabine 12 an dem Zielstockwerk geparkt worden ist, werden die erste und zweite Bremse 4 und 9 aktiviert, um zu bremsen, und eine Kabinentür und eine Stockwerkstür werden geöffnet (Schritt S12). Eine Bewegung von Insassen der Kabine 12 auf den Stockwerksflur wird dadurch möglich gemacht.
  • 4 ist ein Zeitplanungsdiagramm, das Beziehungen zwischen Kabinengeschwindigkeit, einem Antriebszustand des ersten Elektromotors 2 und einem Antriebszustand des zweiten Elektromotors 2 zeigt, wenn der zweite Geber 10 aus 1 versagt hat. In 4 ist der Zeitbereich t1 eine Rettungsbetriebs-Vorverarbeitungsmoduszone und entspricht Schritten S1 bis S4 aus 3. Der Zeitbereich t2 ist eine Startmoduszone und entspricht Schritten S5 bis S7 aus 3. In dieser Startmoduszone wird nur der erste Elektromotor 2 angetrieben, da die Drehgeschwindigkeit des zweiten Elektromotors 7 niedrig ist.
  • Zusätzlich ist der Zeitbereich t3 eine Nicht-Langsammoduszone, und entspricht Schritten S8 bis S9 aus 3. In dieser Nicht-Langsammoduszone werden sowohl der erste als auch der zweite Elektromotor 2 und 7 angetrieben, da die Bedingung ωΦ > RI erfüllt ist. Darüber hinaus ist der Zeitbereich t4 eine Anhaltmoduszone und entspricht Schritten S10 bis S12 aus 3. In dieser Anhaltmoduszone wird der zweite Elektromotor 7 angehalten und die Kabine 12 wird abgebremst und in Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitsmuster nur durch den ersten Elektromotor 2 angehalten.
  • Darüber hinaus wurde hier nur ein Fall, in dem der zweite Geber 10 versagt hat, erklärt, aber natürlich sind ein Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt 32 und ein Berechnungsabschnitt 35 von Schachtfördermaschinen-Antriebsbedingungen ebenfalls an dem ersten Steuerungseinrichtungshauptkörper 21 angeordnet, um auch ein Versagen des ersten Gebers 5 zu erfassen. Darüber hinaus ist auch ein Kabinenpositions-Berechnungsabschnitt 26 an dem zweiten Steuerungseinrichtungshauptkörper 24 angeordnet, um ein Geschwindigkeitsmuster zu erzeugen, wenn der erste Geber 5 versagt hat.
  • Weil Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitte 32, die eine Drehgeschwindigkeit und Rotationsmagnetpolposition der Elektromotoren 2 und 7 bestimmen, an den Steuerungseinrichtungshauptkörpern 21 und 24 angeordnet sind, und wenn beispielsweise ein Versagen des zweiten Gebers 10 detektiert wird, wird in einer Aufzugeinrichtung dieser Art die Kabine 12 nur durch die erste Schachtfördermaschine 1 in einem Langsambereich bewegt, der geringer als oder gleich einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit ist, und die Kabine 12 wird sowohl durch die erste als auch die zweite Schachtfördermaschine 1 und 6 in einem Nicht-Langsambereich (ωΦ > RI) bewegt, in dem die Geschwindigkeit höher als die vorbestimmte Drehgeschwindigkeit ist, wodurch ein Antreiben der zweiten Schachtfördermaschine 6 möglich gemacht wird und eine ausreichende Antriebskraft sichergestellt werden kann, selbst wenn der zweite Geber 10 versagt hat. Wenn der erste Geber 5 versagt hat, wird ein Antreiben der ersten Schachtfördermaschine 1 auch ähnlich möglich gemacht und eine ausreichende Antriebskraft kann sichergestellt werden.
  • Weil die Steuerungseinrichtungshauptkörper 21 und 24 entscheiden, dass der Nicht-Langsambereich erreicht wurde, wenn ωΦ größer als RI ist, wobei sie den. Berechnungsabschnitt 35 der Schachtfördermaschinen-Antriebsbedingungen verwenden, können Drehgeschwindigkeiten der Schachtfördermaschinen 1 und 6, die den Nicht-Langsambereich erreichen, unter Verwendung einer einfachen Konstruktion detektiert werden.
  • Ausführungsform 2
  • Als nächstes ist 5 ein Strukturdiagramm, das eine Aufzugeinrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. In Ausführungsform 1 wurde eine Aufzugeinrichtung unter Verwendung eines zwei zu eins (2:1) Aufhängungsverfahrens gezeigt, aber in Ausführungsform 2 wird eine Aufzugeinrichtung unter Verwendung eines eins zu eins (1:1) Aufhängungsverfahrens erklärt werden.
  • In der Figur sind erste und zweite Schachtfördermaschinen 1 und 6 in einem oberen Abschnitt eines Aufzugschachts installiert. Mehrere erste Hauptseile 41 (in der Figur wird nur eines gezeigt), die ein Aufhängungsmittel bilden, werden um eine erste Antriebsrolle 3 gewunden. Mehrere zweite Hauptseile 42 (nur eines ist in der Figur gezeigt), die ein Aufhängungsmittel bilden, sind um eine zweite Antriebsrolle 8 gewunden. die Kabine 12 ist mit ersten Endabschnitten der ersten Hauptseile 41 und ersten Endabschnitten der zweiten Hauptseile 42 verbunden. Mit anderen Worten wird die Kabine 12 durch die ersten und zweiten Hauptseile 41 und 42 aufgehängt.
  • Ein erstes Gegengewicht 43 ist mit zweiten Endabschnitten der ersten Hauptseile 41 verbunden. Ein zweites Gegengewicht 44 ist mit zweiten Endabschnitten der zweiten Hauptseile 42 verbunden. Eine erste Ablenkrolle 45, um welche die ersten Hauptseile 41 gewunden sind, ist in einer Umgebung der ersten Schachtfördermaschine 1 angeordnet. Eine zweite Ablenkrolle 46, um welche die zweiten Hauptseile 42 gewunden sind, ist in einer Umgebung der zweiten Schachtfördermaschine 6 angeordnet.
  • Ein erstes Ausgleichseil 47 wird zwischen der Kabine 12 und dem ersten Gegengewicht 43 aufgehängt. Ein unterer Endabschnitt des ersten Ausgleichsseils 47 wird um eine erste Spannungsrolle 48 gewickelt, die in einem unteren Abschnitt des Aufzugschachts angeordnet ist. Ein zweites Ausgleichsseil 49 wird zwischen der Kabine 12 und dem zweiten Gegengewicht 44 aufgehängt. Ein unterer Endabschnitt des zweiten Ausgleichsseils 49 wird um eine zweite Spannungsrolle 50 gewickelt, die in einem unteren Abschnitt des Aufzugschachts angeordnet ist. Der Rest des Aufbaus und des Verfahrens zum Antreiben der Schachtfördermaschinen 1 und 6 ist ähnlich zu jenen aus Ausführungsform 1.
  • Ein Betriebsverfahren, das ähnlich dem aus Ausführungsform 1 ist, kann auch auf eine Aufzugeinrichtung unter Verwendung eines eins zu eins (1:1) Aufhängungsverfahrens dieser Art angewendet werden, wodurch eine ausreichende Antriebskraft während eines Versagens eines Gebers 5 oder 10 sichergestellt wird.
  • Darüber hinaus wurden in den obigen Beispielen die Antriebsbedingungen für die Schachtfördermaschine, die einen zweiten versagenden Geber aufweist, auf ωΦ > RI eingestellt, aber das Kriterium für den Nicht-Langsambereich ist nicht darauf beschränkt und die Antriebsbedingungen können beispielsweise auch darauf eingestellt werden, wenn der bestimmte Wert der Drehgeschwindigkeit einer Schachtfördermaschine, die einen versagenden Geber aufweist, größer als oder gleich einem vorbestimmten Wert V ist. Selbst wenn die Bedingung ωΦ > RI erfüllt ist, kann der bestimmte Wert für die Magnetpolposition Fehler enthalten, abhängig von Bedingungen wie z.B. Kapazität, Nenndrehzahl, etc. der Schachtfördermaschinen 1 und 6, aber wenn die Bedingung eingestellt ist, dass der bestimmte Wert der Drehgeschwindigkeit größer als oder gleich V ist, können Geschwindigkeitsbereiche, die Schätzfehler enthalten, zuverlässiger ausgeschlossen werden.
  • In den obigen Beispielen wurde ein Rettungsbetrieb nach einem Notstopp erklärt, aber das obige Betriebsverfahren kann auch durchgehend für einen zeitweiligen Wiederherstellungsbetrieb nach dem Rettungsbetrieb angewendet werden, bis eine vollständige Wiederherstellung (Ersetzung des Gebers) durchgeführt wurde.
  • Ferner wurde in den obigen Beispielen eine Traktions-Aufzugeinrichtung gezeigt, aber die vorliegende Erfindung kann auch bei einer Trommelwicklungs-Aufzugeinrichtung angewendet werden.
  • In den obigen Beispielen wurden Fälle gezeigt, in denen zwei Schachtfördermaschinen 1 und 6 verwendet werden, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf Aufzugeinrichtungen angewendet werden, die drei oder mehr Schachtfördermaschinen verwenden.
  • In den obigen Beispielen wurden Steuerungseinrichtungshauptkörper 21 und 24 für jede der Schachtfördermaschinen 1 und 6 angeordnet, aber eine Steuerung einer Mehrzahl von Schachtfördermaschinen kann auch unter Verwendung eines gemeinsamen Steuerungseinrichtungshauptkörpers verarbeitet werden.
  • Ferner wurden in den obigen Beispielen für die Elektromotoren 2 und 7 Synchronmotoren verwendet, aber die vorliegende Erfindung kann auch angewendet werden, wenn Induktionsmotoren verwendet werden.

Claims (2)

  1. Aufzugeinrichtung, aufweisend: eine Kabine (12); mehrere Schachtfördermaschinen (1 und 6), die jeweils aufweisen: einen Elektromotor (2, 7); und einen Geber (5, 10), um eine Drehung des Elektromotors (2, 7) zu detektieren, wobei die mehreren Schachtfördermaschinen (1 und 6) die Kabine (12) anheben und absenken; und eine Steuerungseinrichtung (19, 22), welche die Schachtfördermaschinen (1 und 6) steuert, wobei die Steuerungseinrichtung (19, 22): einen Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt (32) aufweist, der eine Drehgeschwindigkeit und eine Rotationsmagnetpolposition in jedem der Elektromotoren (2 und 7) bestimmt; und, wenn die Kabine (12) bewegt wird, wenn irgendeiner der Geber (5, 10) in einem versagenden Zustand ist, nur den Elektromotor (2, 7) einer Schachtfördermaschine (1, 6), in dem ein normaler Geber (5, 10) angeordnet ist, in einem Langsambereich antreibt, der niedriger als oder gleich einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit ist, und den Elektromotor (2, 7) der Schachtfördermaschine (1, 6), in dem der normale Geber (5, 10) angeordnet ist, und auch den Elektromotor (2, 7) der Schachtfördermaschine (1, 6), in dem der versagende Geber (5, 10) angeordnet ist, basierend auf einem von dem Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt (32) bestimmten Wert, in einem Nicht-Langsambereich antreibt, in dem die Geschwindigkeit höher als die vorbestimmte Drehgeschwindigkeit ist.
  2. Aufzugeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinrichtung (19, 22) eine induzierte Spannung ωΦ und einen Spannungsabfall RI wegen eines Ankerwicklungswiderstands während der Drehung des Elektromotors (2, 7), in welchem der versagende Geber (5, 10) angeordnet ist, aus einer Drehwinkelgeschwindigkeit ω, die von einem von dem Drehgeschwindigkeits- und Rotationsmagnetpolpositions-Bestimmungsabschnitt (32) bestimmten Wert einer Drehgeschwindigkeit erhalten wird, einem detektierten Wert I des elektrischen Stroms, der in den Elektromotor (2, 7) fließt, dem Ankerwicklungswiderstand R des Elektromotors (2, 7) und einem Maximalwert Φ einer Ankerwicklungs-Flusskopplungsanzahl des Elektromotors (2, 7) berechnet und den Nicht-Langsambereich bestimmt, der anzunehmen ist, wenn ωΦ größer als RI (ωΦ > RI) ist.
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